, Burgstelle Minzow, Landwehr

1. Landwehr Plau-Appelburg (4 km). Plau in Richtung man die zweiteilige Burg erreicht, bestehend aus dem gelegenen Turmhügel (Ausschilderung beachten). Es Süden verlassen und die B103 bis Plau-Appelburg fah- rechteckigen Hauptt eil im Süden, umgeben von einem handelt sich um eine sehr schöne, mit Graben umge- ren. Am Ortseingang links halten und auf der Fläche fl achen Wall, und der runden Vorburg, die von einem bene Befestigung. vor dem ehemaligen Klärwerk parken. Die Landwehr, auf der Kuppe verlaufenden Ringwall umgeben ist. In 11. Burg Wredenhagen (11 km). Über die B198 geht bestehend aus vier Wällen mit Gräben, befi ndet sich Fincken saß die Familie von Prignitz . es weiter Richtung Osten, am Abzweig nach Witt stock hinter dem Klärwerk. 6. Burg (3,5 km). Zurück auf die B198 und wei- rechts abbiegen, bis in den Ortskern von Wredenha- 2. Bodendenkmäler Stuer (8 km). Von Appelburg wei- ter Richtung Röbel. Hinter der Autobahn liegt Leizen. gen fahren und hinter der Kirche parken. Gegenüber ter Richtung Süden und auf die B198 Richtung Röbel Wir fahren um den Ort herum und biegen rechts in der Kirche befi ndet sich die mächtige Burg auf einem einbiegen. Im Dorf Stuer halten. Östlich der Fachwerk- eine spitz winklig auf die Chaussee zulaufende Allee runden Plateau, umgeben von einer Ringmauer aus kirche befi ndet sich in der Weide ein Turmhügel mit ein. Nach 200 liegt rechts der von einem Graben um- Backstein. Links neben dem Eingang befi ndet sich das Fundamentrest. Bei Neu Stuer, hinter dem Bahnüber- gebene Turmhügel mit einer deutlich erkennbaren In- mitt elalterliche Torhaus. Eine Besichtigung der Anla- gang und vor dem ersten Neubaublock rechts in den nendelle. Sitz der Familie von Knuth, von denen einer ge ist in den Sommermonaten möglich. Die Burg war Wald einbiegen, liegt auf einem Hügel ein Großstein- zu den Vitalienbrüdern gehörte. Zentrum des Landes Wredenhagen und im späten Mit- grab, unmitt elbar daneben der Rest eines zweiten Gra- 7. Großsteingräber Dambeck (2 km). Von Leizen wei- telalter häufi g Ausgangspunkt gewaltsamer Auseinan- bes. (zu weiteren Denkmälern vgl. die Tourenbeschrei- ter nach Dambeck. Westlich der Tankstelle am Abzweig dersetz ungen zwischen Mecklenburg und der Prignitz . bung „Stuer“). der Straße nach Röbel liegen im Wald, dem ehemaligen 12. Altstadt Röbel (13 km). Von Wredenhagen nach 3. Burgruine Stuer-Vorwerk (2 km). Von Stuer weiter Gutspark, dicht neben der B 198 zwei stark zerstörte Norden unmitt elbar bis Röbel fahren. Die mitt elalterli- nach Stuer-Vorwerk, links in den Ort fahren und im Großsteingräber. An den Gräbern befi nden sich Erläu- che Doppelstadt besitz t einen intakten mitt elalterlichen Ort parken, dann zu Fuß zum Ende des Dorfes und terungstafeln. Ortskern mit zwei Kirchen aus dem 13. Jahrhundert den Feldweg zur Ruine vorlaufen (ca. 1 km). 8. Kirchenruine Dambeck (2 km). Wir fahren Richtung mit wertvoller Innenausstatt ung. Der Windmühlen- 4. Turmhügel Darze (3 km). Weiter Richtung Röbel Minzow. Nach rund 1 km links in einen Feldweg ein- berg, zwischen beiden Stadtkernen gelegen, ging aus und nach 2 km rechts nach Darze abbiegen. In der biegen und bis zu einem Gehölz vorfahren. Darin be- einer mitt elalterlichen Burg hervor. Baumreihe südlich der Straße hinter dem Abzweig fi ndet sich die Ruine der Feldsteinkirche von Dambeck 13. (19 km). Von Röbel zur Inselstadt Mal- nach Freyenstein verbirgt sich eine Landwehr, beste- mit einem sehenswerten Chorportal. chow mit Fachwerkrathaus und Resten eines 1298 ge- hend aus einem Wall mit vorgelagertem Graben. Der 9. Landwehr bei Minzow (1 km). Weiter Richtung gründeten Klosters am Südufer des Malchower Sees Turmhügel liegt in einer Weide auf der linken Seite der Minzow und vor der nächsten Brücke über einen Gra- (neugotische Kirche, jetz t Orgelmuseum, Reste des Dorfstraße. Durch die Beweidung des Geländes ist der ben (Grenzgraben zwischen Minzow und Dambeck) mitt elalterlichen Kreuzganges). Hügel gut einsehbar. Im Dorf entspringt die , der halten. Wir gehen am Bach entlang Richtung Osten 14. Rückfahrt nach Plau am See (21 km) über Alt längste Fluss Mecklenburgs. und erreichen nach 400 m einen Wald. In diesem befi n- Schwerin (Agrarhistorisches Museum). Ggf. ist ein 5. Burgstelle in Fincken (6 km). Zurück auf die B198 det sich eine gut erhaltene zu hervorragend einsehbare Abstecher zum Großsteingrab Sparow möglich, dazu und weiter Richtung Röbel. Rechts abbiegen und über Landwehr, bestehend aus drei Wällen mit Gräben. von nach Sparow fahren, am Ortsein- Kaeselin nach Fincken fahren. Kurz vor dem Ortsaus- 10. Turmhügel Karchow (2 km). Von Dambeck aus er- gang links zum Parkplatz vorfahren und dann den gang Fincken rechts den Fahrweg hineinfahren und reichen wir über die B198 das Dorf Karchow und fah- ausgeschilderten Wanderweg längs des Drewitz er Sees Parken, dann um die Gehöfte links herum laufen bis ren nach links in den Ort. Nach rund 150 m führt rechts Richtung Norden wandern (Umweg: 5 km, dazu 2 km in den Bruchwald. Nach 100 m durch den Wald hat ein kleiner Pfad zu dem zwischen den Grundstücken Fußweg). Archäologische Gesellschaft

für Mecklenburg und Vorpommern e. V. Alle Rechte vorbehalten. und Fotos: F. Ruchhöft. . Text tz reli

Bodendenkmäler von Plau nach Röbel Streckeninformation: in der Regel befestigte Landstra- ßen. Hinweis für Radfahrer: von Plau bis Stuer die Autofahrt mit kurzen Wanderstrecken oder Radfahrt Tourenbeschreibungen „Rund um den Plauer See“ (1 Tag) und „Stuer“ nutz en.

Start/Ziel: Plau am See (Parkmöglichkeiten im Ort) Für eine Radfahrt wird empfohlen, von Dambeck un- Gesamtstrecke: 98 km mitt elbar nach Röbel zu fahren und diese Strecke Kombination mit den Touren „Stuer“ und „Rund um auch für die Rückfahrt zu nutz en. Gesamtstrecke: ca. den Plauer See“ möglich. 75 km Röbel. Luftaufnahme von Süden

Exkursionen zu Bodendenkmälern in Mecklenburg-Vorpommern

Von Plau am See nach Röbel (Müritz ) Karchow, Turmhügel Impressum: Herausgegeben von der Archäologischen Gesellschaft für Mecklenburg und Vorpommern e. V., Schloßstraße 8 17235 Neust Archäologischen Gesellschaft für Mecklenburg und Vorpommern e. V., Impressum: Herausgegeben von der