„Neue Ideen fürs Allgäu“ Begleitbroschüre zum Ideenwettbewerb 2014/15

Ich hab‘s!

Mitmachen und … selbst Heimat gestalten!

1 Inhalt

Inhalt Seite

Grußwort Staatsminister Brunner ______4

Grußwort Landrat Weirather ______5

Der Wettbewerb – Ausschreibung ______6

Der Wettbewerb – Jury ______7

Die Abschlussveranstaltung ______8

Die Siegerprojekte ______10

Die prämierten Projektideen ______14

Die Sonderpreisträger ______19

Alle Wettbewerbsbeiträge ______21

Über das LEADER-Programm ______34 Herausgeber: Unterallgäu Aktiv GmbH Infos und Kontaktdaten ______35 Kneippstr. 2, 86825 Bad Wörishofen Text: Allgäu GmbH/Katinka Rittig Gestaltung, Satz: häußingerdesign, Fotos: Titel, S3: Van Surksum Imaging, Altusried Innen: Unterallgäu Aktiv GmbH/Tobias Klöck, Martina Diemand, Allgäu GmbH/Katinka Rittig, Monika Häußinger Druck: Schöler Druck & Medien GmbH, Immenstadt Auflage: 1.500 Stück Grußwort Staatsminister Brunner Grußwort Landrat Weirather

Sehr geehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Sehr geehrte Teilnehmer des Allgäuer Ideenwettbewerbs, sehr geehrte Förderer der Regionalentwicklung im Allgäu, sehr geehrte Damen und Herren, gerne habe ich die Schirmherrschaft für 255 Ideen haben uns bei der Neuauflage den Wettbewerb „Neue Ideen fürs Allgäu“ des Ideenwettbewerbs „Neue Ideen fürs übernommen. Im Allgäu, so sagt man, sind Allgäu“ erreicht. Eingereicht wurden diese die „Mächler“ zuhause, die Kreativen, die von Einzelpersonen, Gruppen und Instituti- anpacken und pfiffige Ideen haben. Vor allem onen, aber auch von Unternehmen und den wenn es darum geht, selbst die Heimat zu Allgäuer Gemeinden und Landkreisen. Diese gestalten, ist das Allgäu das Land der Ideen. bunte Vielfalt an Ideengebern und die große Das zeigt auch die außerordentlich hohe Zahl an allgäuweiten Ideen machen den Beteiligung an diesem Wettbewerb. Mit 255 sehen, wir stehen unserem ländlichen Raum Wettbewerb allein schon zu einem großarti- vielversprechenden Wettbewerbsbeitrag mit Einsendungen aus dem gesamten Allgäu und mit Finanzmitteln und Fachpersonal tatkräf- gen Erfolg. einem Preis auszeichnen konnten, so hoffe ich dem Bodenseeraum wurden alle Erwartun- tig zur Seite. Eine erfolgreiche Regionalentwicklung baut doch, dass möglichst viele der „Neuen Ideen gen übertroffen. Mein Dank gilt allen Beteiligten, die diesen maßgeblich auf vorhandenen Potentialen fürs Allgäu“ weiterverfolgt und umgesetzt Alle Teilnehmer können sich als Sieger füh- einmaligen Wettbewerb ermöglicht haben: und dem Know-how der Bevölkerung in der werden können. Die ersten Schritte hierfür len: Denn sie haben sich engagiert für ihre den Ideengebern, der Unterallgäu Aktiv Region auf. In Zeiten der Sozialen Medien sind bereits getan, die ersten Kontakte wurden Allgäuer Heimat eingesetzt. Die 21 überzeu- GmbH, der Allgäu GmbH, den Lokalen Ak- und der schier unerschöpflichen Möglichkei- geknüpft. Wir freuen uns ganz besonders, dass gendsten Projektvorschläge werden beson- tionsgruppen im Allgäu, meinen Mitarbeitern ten seine Meinung kundzutun, ist es umso wir mit dem Ideenwettbewerb an der einen ders geehrt. Diese und alle anderen Ideen vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft wichtiger, aktiv auf die Bürgerinnen und oder anderen Stelle einen Anstoß schaffen finden sich in dieser handlichen Broschüre und Forsten Kempten, den Mitgliedern der Bürger, auf die Vereine, Interessensgruppen und so das weitere Zusammenwachsen im wieder. Fachjurys sowie allen Sponsoren. und Institutionen, auf die politischen Akteu- Allgäu sowie bestehende und neue Netzwerke Und was mir an diesem Wettbewerb beson- Der große Ideenreichtum im Rahmen des re und Gemeinden zuzugehen und sie bei der fördern können. ders gut gefällt: Hinter ihm steht die ganze Wettbewerbs hat für unsere Heimatregion Gestaltung ihrer Heimat einzubinden. Durch Mein Dank gilt an dieser Stelle insbesondere Region – die vier Lokalen Aktionsgruppen neue Zukunftsperspektiven eröffnet! So die Teilnahme am Wettbewerb hatten alle unseren Sponsoren, ohne die die Durchfüh- (LAGs) im Allgäu, die kreisfreien Städte wünsche ich Ihnen, dass möglichst viele der Allgäuerinnen und Allgäuer die Möglichkeit, rung des Wettbewerbs, die gelungene Ab- Kempten, und Kaufbeuren Projektideen umgesetzt werden können! ihre Sicht auf die aktuelle Situation darzu- schlussveranstaltung und die Auslobung der sowie zahlreiche Partner aus der Wirtschaft. legen und Vorschläge für eine lebens- und Siegerprämien nicht möglich gewesen wären. Dazu kann ich nur gratulieren! Damit sind liebenswerte Zukunft im Allgäu einzureichen. Aber auch unseren Jurymitgliedern, die es sich Sie doppelt stark aufgestellt: Mit Ideen und Für die eingegangenen Ideen und das damit bei der Findung der besten Ideen fürs Allgäu mit Teamgeist! verbundene Engagement für unsere Region nicht leicht machten, gilt mein Dank. Den Grundstein für diesen Innovationswett- bedanke ich mich bei allen Teilnehmern sehr Lassen Sie uns gemeinsam den Herausfor- bewerb hat mein Haus mit einer Förderung herzlich – auch im Namen der vier Lokalen derungen der Zukunft mit Kreativität und von 24.000 Euro aus dem EU-LEADER-Pro- Aktionsgruppen im Allgäu und ihren ersten Ideenreichtum begegnen. gramm gelegt. Die breite Beteiligung zeigt, Vorsitzenden, meinen Amtskollegen Land- dass diese Unterstützung sehr gut angelegt rätin Maria Rita Zinnecker und Landrat ist. Für den neuen Förderzeitraum bis 2020 Elmar Stegmann sowie Bürgermeister Theo konnten wir die LEADER-Mittel nochmals Helmut Brunner Haslach. Landrat Hans-Joachim Weirather auf insgesamt 111 Mio. Euro steigern und Bayerischer Staatsminister Nun geht es an die Umsetzung der Ideen. Aufsichtsratsvorsitzender Allgäu GmbH das trotz eines gekürzten EU-Haushalts. Sie für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Und auch wenn wir leider nicht jeden 1. Vorsitzender LAG Kneippland® Unterallgäu

4 5 Der Wettbewerb Die Jury

Der Wettbewerb Neue Ideen fürs Allgäu gesucht Die Jury Ländliche Räume stehen vor großen Heraus- auch Unternehmen, Vereine und Verbände, Die Auswahl der Preisträger erfolgte durch forderungen: Der Demographische Wandel, Arbeitsgemeinschaften und Interessens- die Mitglieder der Jury. Insgesamt fast 40 ein anhaltender Strukturwandel in der gruppen, die ihren Wohn- bzw. Firmensitz Expertinnen und Experten, darunter Ver- Landwirtschaft, in Handel und Gewerbe und im Allgäu haben sowie die Städte, Gemein- treter bedeutender Allgäuer Institutionen, die Anforderungen im Rahmen der Energie- den und Landkreise im bayerischen Allgäu. Verbände und Interessensgruppen wie der wende sind nur ein paar Beispiele. Vor diesen Die Teilnehmer waren aufgerufen durch ein Industrie- und Handelskammer, der Hand- vielfältigen Entwicklungen steht auch das vorgegebenes Bewerbungsformular eine werkskammer, des Bayerischen Bauernver- Allgäu. Für die Zukunftsfähigkeit unserer Projektskizze ihrer Idee anzufertigen. Dabei bands, dem Tourismusverband Allgäu Baye- Region ist es unabdingbar, diesen Herausfor- wurden Angaben zu den Projektinhalten und risch-Schwaben usw. waren hier gefordert. derungen mit kreativen und innovativen -zielen, zu möglichen Projektpartnern und Aufgeteilt in Fachjurys à sechs Personen Lösungsansätzen zu begegnen. Aus diesem beteiligten Organisationen, dem geplanten wurden zunächst die besten Beiträge in den Grund wurde der Wettbewerb „Neue Ideen Projektablauf, benötigten Finanzierungsbe- sechs Wettbewerbskategorien identifiziert. fürs Allgäu“ ins Leben gerufen. darf und Zeitrahmen abgefragt. Mithilfe von Danach wurden im Plenum und unter breiter Die Expertenjury des Skizzen, Fotos und Zeichnungen hatten die Zustimmung der Beteiligten die Siegerpro- Ideenwettbewerbs: Der Wettbewerb lief von Ende Oktober 2014 Teilnehmer darüber hinaus die Möglichkeit jekte ausgewählt. Ein herzliches Dankeschön Vier Sieger, neun bis Mitte Februar 2015. Die Allgäuer waren ihre Ideen zu veranschaulichen. Außerdem an alle Beteiligten für die Zeit, die sie sich prämierte Projektideen aufgefordert kreative Ideen aus sämtlichen sollten die Teilnehmer darstellen, inwieweit für die Auswahl der besten Ideen genommen und sieben Sonderpreise Lebensbereichen einzureichen und so ein ihre Idee bestimmte qualitative Kriterien haben! wurden ausgelobt. Stück weit ihre Heimat mitzugestalten. erfüllt. Diese Kriterien dienten der Jury Gesucht wurden vor allem Ideen, die die gleichzeitig zur inhaltlichen Einschätzung Zukunftsfähigkeit der Region fördern, die einer Idee. Bei der Bewertung durch die Lebensqualität im Allgäu erhalten oder stei- Jury wurden zusätzlich die Stimmigkeit des gern und ein Miteinander über Orts- und Gesamtkonzepts, die Qualität der Ausarbei- Landkreisgrenzen hinaus forcieren. In den tung sowie die Bedeutung für das gesamte folgenden sechs Wettbewerbskategorien Allgäu berücksichtigt. Im Einzelnen waren die konnten Beiträge eingereicht werden: Bewertungskriterien die folgenden: • Umweltschutz und Ökologie • Wirtschaft, Energie und Mobilität • Realisierbarkeit und wirtschaftliche • Natur, Umwelt und Landwirtschaft Tragfähigkeit • Soziales, Gesundheit und Demografie • Regionale Wirtschaftskraft und • Freizeit und Tourismus Wertschöpfung • Ortsentwicklung und Lebensqualität • Förderung der Lebensqualität • Bildung, Kunst und Kultur • Allgäuer Identität, Vernetzung und Teilnehmen konnten sämtliche Allgäuer Bür- Bürgerengagement gerinnen und Bürger als Privatpersonen, aber • Innovationsgedanke

6 7 Die Abschlussveranstaltung Die Abschlussveranstaltung

„Selbst Heimat gestalten“ – mit 255 großartigen Ideen! Abendveranstaltung mit Preisverleihung, der krönende Abschluss

Am 23. März 2015 wurden die Sieger des Wettbewerbs im Rahmen einer feierlichen Abschlussveranstaltung gekürt. Die Preisverleihung mit etwa 350 Gästen fand in der bigBOX Allgäu statt. Auch Staats- minister Helmut Brunner, der die Schirmherrschaft des Wettbewerbs Sponsoren: übernommen hatte, nahm teil und ließ es sich nicht nehmen, die Preisträger persönlich auszuzeichnen. In seiner Rede betonte er, dass die Marke Allgäu in ganz Bayern und darüber hinaus bekannt sei und die Allgäuer selbst als Macher und Mächlar.

Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen die Preisträger und Siegerprojekte des Ideenwettbewerbs 2014/15 vorstellen.

Die glücklichen Gewinner mit Staatsminister Helmut Brunner, dem Schirmherr des Ideenwettbewerbs, sowie den Vorsitzenden der LAGs im Allgäu. Die Siegerprojekte erhielten je 2.000 Euro Preisgeld bei der feierlichen Abschluss- veranstaltung.

Der Ideenwettbewerb und die feierliche Abschlussveranstaltung wä- ren jedoch nicht möglich gewesen ohne die zahlreichen Unterstützer, die an dieser Stelle hervorgehoben werden sollen. Insbesondere unseren Hauptsponsoren, den Volks- und Raiffeisenbanken im Allgäu für die Auslobung der Preisgelder in einer Gesamthöhe von über 10.000 Euro und der Firma Feneberg gilt unser Dank. Des Weiteren Medienpartner: bedanken wir uns beim Autohaus Allgäu, der Brauerei Meckatzer und der Mineralbrunnen Krumbach GmbH, die uns bei der Ausrichtung der Abschlussveranstaltung unterstützt haben, sowie unserem Me- dienpartner, dem Allgäuer Zeitungsverlag. Die Bergbahn-Tickets für die Sonderpreisträger wurden freundlicherweise von der Allgäu Tirol Bergwelt GmbH zur Verfügung gestellt.

8 9 Die Siegerprojekte Die Siegerprojekte

Die Siegerprojekte MsMHS – Maristenschüler für Menschen mit Handicap Eine Ladeinfrastruktur für alle E-Bike-Marken im Allgäu und Senioren Eingereicht durch: Matthias Dünser, SonnenWerkstatt GmbH, Immenstadt Eingereicht durch: Florian Strobel, Maristenkolleg

E-Bikes sind an der Schwelle zum Massen- Die eigens gegründete Schülerfirma des markt angekommen und werden wegen ihres Maristenkollegs Mindelheim – Realschule Komforts geschätzt. Immer mehr Menschen bietet eine Nachbarschaftshilfe für Senioren nutzen das E-Bike für längere Radtouren und Menschen mit Einschränkungen an. Die oder für Kurzstrecken innerhalb der Stadt 15 Schüler werden hierbei von ihrem Lehrer und ersetzen so das Auto. Die Verkaufszah- Florian Strobel betreut. Die zentrale Idee len steigen, doch das eigentliche Marktpo- dabei ist, kein Konkurrenzangebot zu beste- tential ist um ein Vielfaches höher als die henden Pflegeeinrichtungen und -diensten tatsächlichen Absatzmengen. Die Nachfrage darzustellen, sondern vielmehr Aufgaben zu wird vor allem durch hohe Preise und durch übernehmen, welche diese nicht wahrneh- die Verunsicherung der Verbraucher darüber E-Bike abgestellt wird. Dabei können vor- men können. So bieten die Schüler ergän- durch die Leistungen der Schülerfirma stark gebremst, wo und wie sie ihr E-Bike unter- handene Infrastrukturen integriert werden zende Dienstleistungen an und unterstützen entlastet. Da die Schülerfirma als Teilhaber- wegs aufladen können. Bisher mussten E-Bi- und Räder bestehender Verleihsysteme wie beispielsweise bei Gartenarbeiten oder der firma organisiert ist, können diese Leistun- kes aus Sicherheitsgründen im Innenbereich z.B. Movelo ebenso an den Ladestationen Grabpflege, übernehmen Begleitdienste zu gen außerdem zu sehr günstigen Preisen aufgeladen werden. Solange nicht sicher- geladen werden. Behörden und Ämtern, erledigen Einkäufe, angeboten werden. gestellt ist, dass E-Bikes jederzeit auch im helfen bei technischen Problemen, passen im Die Schülerfirma läuft für die Dauer eines Freien aufgeladen werden können, meiden Diese Vereinheitlichung bedeutet ein Gewinn Krankheitsfall auf Haustiere auf und entlas- Schuljahres noch bis zum Ende des Sommer- viele potentielle Käufer die Investition. für alle E-Biker – nicht nur für Gäste, die ten Angehörige durch Besuche im Kranken- halbjahres 2015 und wird im Rahmen des sich während ihres Urlaubs Räder ausleihen, haus oder zuhause. Junior-Programms des Instituts der deut- Darüber hinaus gibt es viele unterschiedliche sondern auch für Einheimische, die ein schen Wirtschaft Köln durchgeführt. E-Bike-Anbieter, auch im Allgäu. Die dazuge- E-Bike besitzen oder eine Anschaffung Mit dem Projekt soll die Integration von Die Schüler bauen eigenständig die notwen- hörigen Akku-Systeme sind so vielfältig wie planen. Die erleichterte Nutzung von E-Bikes Menschen mit Handicap und Senioren sowie digen Strukturen des Unternehmens auf, die Anbieter und bedürfen jeweils eigener trägt dazu bei, Autofahrten in der Region zu das soziale Engagement der Mindelheimer kümmern sich um den Betrieb einer Inter- Ladesysteme. Matthias Dünser von der kompensieren, sodass langfristig Emissionen Jugendlichen gestärkt werden. Darüber hi- netseite und die Erstellung eines Leistungs- SonnenWerkstatt GmbH hat eine Lösung für reduziert werden können. Dieses Konzept naus profitieren die Senioren und Menschen katalogs. Um das nötige Wissen im Umgang das Laden der unterschiedlichen Akkumodel- vereint verschiedene Themen wie Mobilität, mit Handicap sowie deren Angehörige in mit Rollstühlen und Pflegebetten sowie mit le gefunden. Sein Ziel ist es, eine einheitliche Energie und Tourismus zu einem übergrei- hohem Maße von dem Angebot der Schüler. Menschen mit körperlichen Einschränkungen Ladeinfrastruktur landkreisübergreifend fenden Projekt, von welchem die Urlaubs- Die Betroffenen gewinnen durch den regel- zu erlangen, absolvieren die Beteiligten dar- im Allgäu zu installieren, die für alle E-Bike- und Wirtschaftsregion Allgäu hinsichtlich mäßigen Kontakt mit den Schülern wieder über hinaus einen Kurs. Das erklärte Ziel der Marken kompatibel ist. Die dem System der zukünftig steigenden Anzahl an Ladesta- etwas mehr Teilhabe am sozialen Leben und Schülerfirma liegt darin, aus einer intakten zugrunde liegende Technik ermöglicht ein tionen nachhaltig profitieren wird. damit eine höhere Lebensqualität. Auch die Unternehmensstruktur heraus schließlich sicheres, komfortables und einfaches Aufla- Angehörigen, die meist einen großen Teil eine Genossenschaft zu gründen, welche den der E-Bikes im Freien, unabhängig von dieser Aufgaben jenseits der Pflegedienst- langfristig unter dem Dach der Stadt Mindel- Fabrikat und Modell und überall dort, wo das leistungen übernehmen müssen, werden heim getragen werden kann.

10 11 Die Siegerprojekte Die Siegerprojekte

Netzwerk Naturparkschulen - „Hier kenne ich mich aus“ Das Allgäuer Literaturfestival Eingereicht durch: Sonja Hölzler, Naturpark Nagelfluhkette e.V., Immenstadt Eingereicht durch: Peter Roth, Volkshochschule und Sing- und Musikschule Kempten

Der Naturpark Nagelfluhkette e.V. hat in Exkursionen in vielfältige Lebensräume zielen Lesen ist eine Kernkompetenz, die man för- In Kooperation mit der Schwabenakademie Zusammenarbeit mit der Königsegg-Grund- darauf ab, Interesse für die Vorgänge in der dern und stärken sollte. Aus diesem Grund und verschiedenen Kommunen ist eine schule in Immenstadt das Konzept „Natur- Natur zu wecken und im gleichen Zug für die soll ein allgäuweites Literaturfestival ins jährliche Ausrichtung in einem Zeitraum von park macht Schule“ als eigenständiges Un- Schutzgüter unserer Region zu sensibilisie- Leben gerufen werden. Ziel ist, die Literatur etwa zehn Tagen geplant, in denen verschie- terrichtsfach erarbeitet. Das Projekt möchte ren. Thematische Ausflüge und Projektarbei- wieder mehr in den Fokus der kulturellen dene lokale und regionale Organisationen im auf diese Weise das Thema „Natur- und ten können gleichzeitig weitere für das All- Angebote zu rücken und das Allgäu so als Allgäu wie z.B. Bildungsträger und Initiativen Kulturlandschaft im Allgäu“ stärker in den gäu relevante Bereiche aufgreifen: Kunst und Kulturraum zu stärken. Im Zentrum stehen Lesungen und andere Programmpunkte Schulen verankern und so einen regionalen Handwerk, Geschichtliches, Sagen, Bräuche dabei attraktive Lesungen mit bekannten veranstalten. Zusätzlich wird ein literatur- Bezug im Unterricht schaffen. Natur soll und die Bedeutung der Landwirtschaft sind Schriftstellern und Autoren an außerge- pädagogischer Aspekt verfolgt. Daher ist dabei nicht nur theoretisch im Klassenzim- mögliche weitere Themen für den Unterricht. wöhnlichen oder besonders stimmungsvollen geplant, mit den beteiligten Autorinnen und mer erlernt werden, sondern unmittelbar Orten wie z.B. in historischen Gebäuden, die Autoren vor Ort eine Schullesung durchzu- greifbar und erlebbar sein. Die „Erwachsenen Das Konzept soll außerdem stark mit bereits normalerweise nicht öffentlich zugänglich führen. Zusätzliche Literaturworkshops oder von morgen“ sollen durch positive Erlebnisse bestehenden Projekten in diesen Bereichen sind. Die Volkshochschule und Sing- und -führungen sollen das vielfältige Veranstal- und ein lebendig vermitteltes Wissen dazu vernetzt werden, wie z.B. der Besucherlen- Musikschule Kempten möchte dabei mög- tungsprogramm abrunden. angeregt werden, sich stärker mit ihrer Re- kung im Oberallgäu. Das Pilotprojekt wird lichst breite sowie neue Zielgruppen errei- gion zu identifizieren. Die Notwendigkeit zunächst an der Königsegg-Grundschule für chen und so für das Lesen und Schreiben Das Konzept des Festivals wird bereits durch eines solchen Unterrichtskonzepts zeigt sich vier Grundschuljahrgangsstufen und unter begeistern. Auch touristisch gesehen bietet eine vierköpfige Arbeitsgruppe, der ein darin, dass Grundschulkinder heute kaum Einbezug des bayerischen Lehrplans päda- das Literaturfest Anziehungskraft, da es den erfahrener Organisator von Literaturveran- noch in der Lage sind, beispielsweise zehn gogisch konzipiert. Ziel ist es jedoch, ein Besuchern ermöglicht, das Allgäu entlang staltungen angehört, erarbeitet. Das Litera- verschiedene heimische Säugetierarten zu flächendeckendes Netz an Naturparkschulen verschiedener Lesungen kennenzulernen. turfestival wird im Kern von den Kommunen, nennen. Zehn verschiedene Automarken zu gründen und das Konzept auf das ge- Volkshochschulen, Schulen und den lokalen aufzuzählen ist dagegen oft kein Problem. samte Allgäu zu übertragen. und regionalen Bildungs- und Kulturträgern Das möchte das Team vom Naturpark getragen. Diese Kooperation ermöglicht eine Nagelfluhkette e.V. zusammen mit dem allgäuweite Ausrichtung und fördert die Lehrer Oliver Scherm und dem Direktor der Vernetzung und den Ausbau bestehender Königsegg-Grundschule Bernhard Gessen- Infrastrukturen durch den Einbezug viel- harter ändern. fältiger Partner. Auch weitere interessierte Organisationen haben die Möglichkeit sich An verschiedenen Lern- und Erfahrungsor- als Mitveranstalter zu beteiligen, ebenso ten soll den Schülerinnen und Schülern in ist bürgerliches Engagement erwünscht. So der Grundschule die Möglichkeit geboten sollen Synergieeffekte für die grundsätzliche werden, den Besonderheiten im Naturpark zu Kulturarbeit im Allgäu aufgedeckt und das begegnen und die heimische Natur vor der kulturelle Leben in der Region für Einheimi- Klassenzimmertür zu entdecken. Spannende sche und Besucher bereichert werden.

12 13 Die prämierten Projektideen Die prämierten Projektideen

Die prämierten Projektideen

Pilotprojekt Energieeffizienzkurs - ein pädagogischer Beitrag zur Energiewende Inklusives Wohnen im geretteten Baudenkmal Eingereicht durch: Karl Geller, Staatliche Berufsschule Mindelheim Eingereicht durch: Frank Reisinger, Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e.V., Lindenberg Die Berufsschule Mindelheim engagiert lehrer durchgeführt werden. Die Berufs- Im denkmalgeschützten Rainhaus in , freie Wohnungen eingerichtet werden. So sich in der beruflichen Umweltbildung und schüler sollen in Energiefragen sensibilisiert einem der letzten Pesthäuser in Europa, soll kann einerseits das Gebäude durch eine neue entwickelt im Rahmen eines dreijährigen werden, damit sie später als kompetente inklusives Wohnen ermöglicht werden. Die Funktion und ein wirtschaftlich tragfähiges Pilotprojekts ein zusätzliches IHK-zertifizier- Mitarbeiter in der Lage sind, in ihrem Betrieb Lebenshilfe hat dieses in seiner Substanz ge- Konzept erhalten werden und zum anderen tes Kursangebot. Dieser Kurs soll wesentliche Einsparpotentiale zu erkennen und Strate- fährdete Bauwerk von der Stadt Lindau über- werden inklusive Wohnmöglichkeiten in der Inhalte zum Thema Energieeffizienz in Wirt- gien zur Energieeinsparung zu entwickeln. nommen. Gemeinsam mit der Interessenge- Stadtmitte geschaffen. Zusätzlich soll eine schaftsunternehmen aller Branchen vermit- Ziel ist es, diesen Zusatzkurs in Zukunft an meinschaft Kulturerbe Rainhaus e.V. soll das Dauerausstellung zur Medizingeschichte teln und im „Teamteaching“ zwischen einem jeder bayerischen Berufsschule anzubieten. Haus nun aufwendig und durch den Einsatz eingerichtet werden, um die Bedeutung des IHK-Energieberater und einem Berufsschul- ehrenamtlicher Helfer saniert und barriere- Hauses hervorzuheben.

Allgäuer - und Holzakademie Barrierefreies Wege-Leitsystem zu touristischen Angeboten Eingereicht durch: Hugo Wirthensohn, Holzforum Allgäu e.V., Kempten Eingereicht durch: Robert Frei, Tourismusverband Ostallgäu e.V., Um die Verwendung heimischen Holzes zu Verwendung von Holz als Baumaterial geför- Im Landkreis Ostallgäu wurden bereits öf- die Anfahrt dorthin erleichtern. Anhand von steigern und das Bewusstsein für den Wald in dert werden. Darüber hinaus ist die Einrich- fentlich zugängliche Einrichtungen, insbe- Stadt- und Ortsplänen, einer App für Smart- all seinen Funktionen in der Bevölkerung zu tung einer Beratungsstelle für Waldbesitzer sondere auch touristische Objekte auf ihre phones sowie eines Leitsystems vor Ort soll stärken, soll die „Allgäuer Wald- und Holzaka- sowie ein Fortbildungsangebot geplant. Ziel Barrierefreiheit untersucht und entsprechend es Besuchern mit körperlichen Einschrän- demie“ dauerhaft als öffentlichkeitswirksame ist es, einen Wissenstransfer für alle an der ausgezeichnet. Doch auch der Weg dorthin kungen auf einfache und schnelle Weise Institution eingerichtet werden. Die Wälder Wertschöpfungskette Wald-Holz Beteilig- bietet oft genug Hürden. Ein digital unter- ermöglicht werden, barrierefreie und -arme sollen in Zukunft stärker multifunktional, na- ten zu ermöglichen und so das notwendige stütztes Wege-Leitsystem soll Gästen und Zufahrten und Gehwege zu touristischen turnah und nachhaltig bewirtschaftet und die interdisziplinäre Know-how zu erhalten. Einheimischen die Suche nach barrierefreien Attraktionen sowie behindertengerechte Einrichtungen und Freizeitangeboten und Toiletten zu finden.

Allgäu Familie – Internetplattform für Familienangebote Eingereicht durch: Ina Eichner, Rettenberg Haus der Nacht - Faszination Fledermäuse Eingereicht durch: Brigitte Kraft, Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V., Memmingen Mit „Allgäu Familie“ soll eine Internetplatt- Alter der Kinder und weitere Anforderungen form für Einheimische und Urlaubsgäste an- an das Angebot (wie z.B. Schlechtwetter- Fledermäuse faszinieren als sagen- und le- themen möchte der Landesbund für Vogel- geboten werden, die sämtliche Familien- und Alternativen) abgefragt werden. Auch eine gendenumwobene Geschöpfe der Nacht seit schutz in Bayern über die verschiedenen Freizeitangebote im Allgäu bündelt. Dabei Bewertungsfunktion soll eingerichtet wer- jeher Menschen jeden Alters. Daher ist der schützenswerten Fledermausarten informie- sollen nicht nur klassische Freizeitangebote, den. Ziel ist es, den Urlaubern eine zentrale Aufbau einer interaktiven Dauerausstellung ren und für Umwelt- und Naturschutzmaß- sondern auch familienfreundliche Geschäf- Angebotsplattform zu bieten. Um das zum Thema Fledermäuse und nachtaktive nahmen sensibilisieren. Gleichzeitig wird ein te, Gastronomiebetriebe etc. berücksichtigt Angebot auch für Einheimische attraktiv zu Tiere geplant. In Verbindung mit Umwelt- für Schwaben einzigartiges, wetterunab- werden. Durch eine Filterfunktion können gestalten, ist eine Punkte-Sammel-Funktion bildungsangeboten und -projekten sowie hängiges Freizeitangebot für Einheimische, beispielweise der Standort des Users, das denkbar. wechselnden nachtbezogenen Ausstellungs- Tagesbesucher und Urlaubsgäste geschaffen.

14 15 Die prämierten Projektideen Die prämierten Projektideen

Schaffung eines Dorfmittelpunkts für Kommunikation und Kultur „Im Bahnhof“ Eingereicht durch: Hans Jürgen Richter, IG Oma (Interessengemeinschaft zur Förderung der dörflichen Entwicklung in Oberdorf und Martinszell), Waltenhofen-Oberdorf Um das ehemalige Bahnhofsgebäude zu Seit 2014 wird der ehemalige Bahnhof für erhalten und ein zusätzliches Angebot Feste und Veranstaltungen genutzt. Re- für soziale, kommunikative und kulturelle gelmäßige Treffen ergänzen das bisherige Begegnungen in Oberdorf und Martinszell zu Angebot und werden von den Einwohnern schaffen, wurden das aufgelassene zentral gut angenommen. Um das dörfliche Leben gelegene Bahnhofsgebäude und die angren- weiter zu stärken sind die Einrichtung eines zenden Nebengebäude gekauft und durch Dorfladens, eines Backhauses und die Ge- den ehrenamtlichen Einsatz der Vereinsmit- staltung eines neuen attraktiven Dorfplatzes glieder renoviert und gemütlich eingerichtet. als Treffpunkt geplant.

Die prämierten Projektideen Ratgeber zur Baukulturlandschaft Allgäu wurden von Staatsminis- ter Helmut Brunner und Eingereicht durch: Claus Irsigler, Landratsamt Unterallgäu, Mindelheim Landrat Hans-Joachim Weirather mit je 250 Euro In Kooperation mit dem Architekturforum Darüber hinaus werden auch relevante ausgezeichnet. Allgäu soll ein Leitfaden entwickelt wer- städtebauliche, landschaftsgestaltende und den, der als Grundlage für eine breitere und raumplanerische Fragestellungen im kriti- qualitative Diskussion über Bauen und schen Kontext aktueller Entwicklungen Impressionen der Veran- Architektur im Allgäu dient. So sollen sowohl beleuchtet. Ziel ist es, bei Bauträgern für die staltung in der bigBox ein Überblick über regionaltypische Baufor- regionale Baukultur zu werben und diese im men der Vergangenheit als auch Beispiele für Bewusstsein der Bevölkerung, von Architek- eine hochwertige und identitätsstiftende ten, Ämtern und Entscheidungsträgern zu Bauweise der Gegenwart integriert werden. verankern.

VerpackereiGö, Kunstraum in Görisried Eingereicht durch: Bruno Wank, Görisried

Die Verpackerei in Görisried ist ein Teil der lungen und Kulturveranstaltungen entste- ehemaligen Käseverpackerei der Firma Adolf hen. Ziel ist es, den Mangel an geeigneten Stegmann, die seit 2008 vom Bildhauer und finanzierbaren Ausstellungsmöglichkei- Bruno Wank als Atelier, Lager und Ausstel- ten im Allgäu auszugleichen und so die Kul- lungsraum genutzt wird. Seit einigen Jahren turlandschaft und insbesondere Nachwuchs- werden die Räumlichkeiten auch für ver- künstler in der Region zu fördern. Dafür soll schiedene Konzerte, Vorträge und Ausstel- in ein professionelles Beleuchtungssystem lungen zur Verfügung gestellt. Nun soll ein und einen barrierefreien Zugang investiert dauerhafter Experimentierraum für Ausstel- werden.

16 17 Die Sonderpreisträger Wer hoch hinaus will, ist hier herzlich willkommen. Die Sonderpreisträger Leben und Arbeiten auf höchstem Niveau: Allgäu. Mehr Freiraum. Um die Vielfalt der kreativen Beiträge zu an der Gestaltung des Zusammenlebens im würdigen, wurde in jeder Kategorie von der Allgäu beteiligt sind. Fachjury ein Sonderpreis ausgelobt. Diese Projektideen widmen sich entweder einem kleinen, aber überaus wichtigen Teilaspekt des sozialen Lebens im Allgäu, bereichern das kulturelle Angebot von und für Bürger einer Stadt oder sie wollen einen oft verkannten Landwirtschaftszweig fördern. Dabei stehen die folgenden sieben Projekte stellvertretend für alle 255 eingereichten Ideen in ihrer ganzen Vielfalt und für das Engagement der Die Sonderpreisträger mit Landrat Hans-Joachim zahlreichen Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Weirather und Staatsminister Helmut Brunner. Städte, Gemeinden und Organisationen, die Sie erhielten als Anerkennung Bergbahntickets.

Wirtschaft, Heiraten im Allgäu – Das Allgäuer Hochzeitsportal Energie und Eingereicht durch: Dominik Rotter, Kimratshofen Mobilität Anna-Katharina Hofmann und Dominik Rotter haben selbst die Erfahrung gemacht, dass es ziemlich mühsam sein kann, im Internet nach geeigneten Hochzeitslocations, -bands und -fotografen zu suchen. Daher treiben sie den Aufbau eines Informations- und Angebotsportals voran, auf dem sich alle Allgäuer Dienstleister und Anbieter von Locations im Bereich Hochzeit kostenlos präsentieren können.

Soziales, LaVista - Hilfe für die Kinder von Strafgefangenen Gesundheit im Allgäu und Eingereicht durch: Markus Adler, Johanniter Unfallhilfe e.V., Kempten

Demografie In Kooperation mit der Justizvollzugsanstalt Kempten (JVA) wurde eine Vater-Kind-Gruppe eingerichtet mit dem Ziel, die familiäre Situation von Strafgefangenen zu erleichtern. Insbesondere Kinder leiden sehr unter der Trennung. Um die emotionale Nähe und das Vertrauen zu dem inhaftierten Elternteil zu stärken, wird den Familien eine zusätzliche und kindgerechte Besuchszeit ermöglicht. www.standort.allgaeu.de 19 Die Sonderpreisträger Die Sonderpreisträger

Natur, Umwelt So ein Saftladen Bildung, Kunst Straßenkulturfestival freiflug Eingereicht durch: Peter Harsch, Waltenhofen und Land- und Kultur Eingereicht durch: Johanna Klüpfel, Kulturamt der Stadt Kaufbeuren wirtschaft Der (qualifizierte) Obstbaumpfleger Eingereicht durch: Hans-Thomas Bosch, Versuchsstation für Obstbau Dieses bereits bestehende Kulturfestival aus Kaufbeuren soll Schlachters, Sigmarszell fortgeführt werden. Kaufbeurer Bürgerinnen und Bürger inszenieren Diese zwei Ideen teilen sich den Sonderpreis in der Kategorie „Natur, gemeinsam mit professionellen Künstlern die Altstadt als Kulisse und Umwelt und Landwirtschaft“, da sich beide an die Stärkung und Bühne. Jugendkulturelle Ausdrucksformen wie Trendsport, Street Förderung des regionalen Obstanbaus richten. So soll künftig in Kitas Dance und Street Art, die ihren Ursprung „auf der Straße“ haben, und Schulen Saft von heimischen Streuobstwiesen angeboten und sowie „klassische“ Kulturformen wie Blasmusik und Stepptanz das Obst dafür von einem Netzwerk an Helfern gesammelt und werden zu einer einzigartigen Show kombiniert. verwertet werden. Fortbildungsangebote sollen darüber hinaus engagierten Bürgern sowie Berufstätigen in der Landwirtschaft und Kinder- Landschaftspflege die korrekte Obstbaumpflege näher bringen und Zahnputzkalender so zur stärkeren Nutzung und dem Erhalt wertvoller Obstbaumbe- Sonderpreis Eingereicht durch: Andrea Warmuth für ihre Kinder Lauretta und stände beitragen. Romeo, Rammingen

Eine gewissenhafte Zahnpflege und der klassische Schokoladen- Freizeit und Allgäuer Alpen Hostel - Dein Zuhause auf Reisen Adventskalender stehen in der Vorweihnachtszeit im Widerspruch Tourismus Eingereicht durch: Lisa Reinsch, Kempten zueinander. Aber auch im Alltag erhalten Kinder oft Süßigkeiten zur Belohnung. Die beiden Grundschüler haben aus eigener Idee heraus Die drei Hochschulabsolventinnen Lisa Reinsch, Lara Kreß und Lea einen kindgerechten Zahnputz-Kalender entwickelt, bei dem hinter Frank wurden durch die Fachjury aufgrund ihres ausgefeilten jedem Türchen wertvolle Zahnpflegetipps oder -utensilien wie z.B. Businessplans für ein junges, modernes Allgäuer Alpenhostel aus- Zahnseide zu finden sind. gezeichnet. Das besondere Konzept des Hostels soll der outdoor- affinen jungen Zielgruppe ein besonderes Übernachtungserlebnis in liebevoll und einzigartig gestalteten Zimmern bieten und den Kontakt zu anderen Reisenden ermöglichen. Alle Wettbewerbsbeiträge Ortsentwick- Casa Loreto - Schlafen, Leben und Begegnen am Alpsee lung und Eingereicht durch: Andrea Rücker, Bürgerinitiative zum Erhalt der Lebensqualität Alpseelandschaft, Immenstadt Auf den folgenden Seiten finden Sie sämtliche Projektideen sowie die dazugehörigen Ideengeber bzw. Einreichende des jeweiligen Wett- Durch ein alternatives Nutzungskonzept soll wieder mehr Leben nach bewerbsbeitrags, die zur bunten Vielfalt des Ideenwettbewerbs „Neue Bühl am Alpsee gebracht werden. Im ausgestorbenen Ortskern soll Ideen fürs Allgäu“ beigetragen haben. Die Projekttitel wurden zur daher eine Herberge in den leerstehenden Gebäuden am Alpseeufer besseren Erläuterung teilweise ergänzt. errichtet werden, die Jakobsweg-Pilgern, Radlern, Wanderern und Familien offen steht. Die danebenliegende, denkmalgeschützte Schule kann renoviert und als Café genutzt werden.

20 21 Alle Wettbewerbsbeiträge Kategorie Wirtschaft, Energie und Mobilität Wirtschaft, Energie und Mobilität

Dachplatte mit integrierter Zelle als Allgäu Parfüm Intermodaler ÖV-Routenplaner fürs Allgäu Fachkräftesicherung im Gesundheits- und photovoltaisches Solarkraftwerk Karin Höß, Oy Mittelberg Hartmut Wimmer, ALPSTEIN Tourismus Sozialwesen in der Region Allgäu Werner Doser, Ottobeuren GmbH & Co. KG, Immenstadt Dr. Philipp Prestel, Allgäu-Stiftung Gemein- Allgäu Genuss nützige Stiftungskörperschaft für Familie, Allgäu-Mark Regionalwährung (Handelsplattform für regionale Produkte) Schulungsinitiative für Kleinunternehmer Gesundheit und Pflege, Kempten Michael Finger, Oberstdorf Florian Herzog, Sonthofen im Allgäu Jochen Häfele, Sonthofen Strommessgeräte ausleihen Kunstschnee wird grün Klimahaus Allgäu Jochen Butscher, Aitrach (Aufbau von Wasserspeicherkraftwerken) (Label für energieoptimiertes Bauen) OASE – Oberallgäuer-Schienen-Express Hans-Peter Keim, Immenstadt Martin Sambale, Energie und Umwelt- Hans-Kersten Lesk, Immenstadt Neue Parkplätze optimieren zentrum Allgäu gGmbH (eza!), Kempten Jochen Butscher, Aitrach Stromerzeugung durch Wasserkraft Doppelseitiges Drucken fördern in der Gemeinde Eisenberg Anfrageportal für das Allgäu Jochen Butscher, Aitrach Straßensicherheit erhöhen Albert Guggemos, Eisenberg Wolfgang, Schnabel, Bundesverband der (z.B. durch bedarfsgesteuerte Beleuchtung) Gablonzer Industrie e.V., Kaufbeuren Klammerlose Tacker Jochen Butscher, Aitrach Rent-a-Roller Jochen Butscher, Aitrach Armin Gross, Hotel Prinz-Luitpold-Bad, inKonVoi – Integrales Unternehmer- Allgäu-Helicopter Neuanlage eines Hub- Bad Hindelang Netzwerk Allgäu Spritsparkurse nutzen schraubersonderplatzes in Maierhöfen Dirk Dobermann, IMU Augsburg GmbH & Jochen Butscher, Aitrach Dominik Schrimpf, Brillant Consulting Allgäuer Türschella-Sozialunternehmen Co.KG / Standort Allgäu, Memmingen Management- & Unternehmensberatung, Sabine Hartmann, Irsee Ganzjahresbereifung fördern Wangen im Allgäu Energiewende 2.0 – Das Allgäu einen Schritt Jochen Butscher, Aitrach Allgäu Aupair we care voraus (Biomasse-Pyrolyse) Zukunftsweisende, naturkonforme Energie Stephanie Steiner, Allgäu Aupair – we care!, Raffael Schindele, gara energy systems, Das Haus ohne Heizung im Allgäu – für Mensch, Technik, Natur Isny im Allgäu Know-how und Tradition Dieter Theodor Schall, Ingenieurbüro für Yvonne Gramlich-Maier, Blaichach Bioenergie, Kempten (M)ein Haus - (M)ein Auto: Weniger Handwerker- und Firmenportal Allgäu Zweitautos im Allgäu Franz Xaver Reisacher, die Portalprofis GbR, Der neue Nahverkehr fürs Allgäu Starke Mädchen und starke Frauen für das Felix Geyer, Altusried Weitnau MEHR für mich. MEHR fürs Allgäu. Allgäu Finn Wirth, Immenstadt-Stein (Mädchen für MINT-Berufe begeistern) Fokus N – Allgäuer Nachhaltigkeitstag Regionalvermarktung Allgäu Regina Böckler, Günz Wirtschaft Hartmut Wimmer, Bad Hindelang Das Allgäu Innovation Center Dirk Dobermann, IMU Augsburg GmbH & Co. Matthias Brand, Kempten Bike & Trike (mobile Selbsthilfewerkstatt) KG/Standort Allgäu, Memmingen Digitaler Gastronomieführer Allgäu Wilhelm Veith, Radladen Isny, Isny Hartmut Wimmer, ALPSTEIN Tourismus Creative Realisation Center Allgäu Energie und CO2 Einsparung in KMU dank GmbH & Co. KG, Immenstadt Herrn Lutz Kasberg, Kempten Stadt-Rad statt Auto Umrüstung auf Qualitäts-LED-Leuchten Wilhelm Veith, Radladen Isny, Isny Gerd Allmacher, Strom aus Biomasse – Pionierregion für alternative Nutzfahrzeuge Kleinanlagen mit Grünabfällen aus Carbon Elterntaxi Gründervilla – wir schaffen Perspektiven Michael Finger, Oberstdorf Roland Rausch, antecedere, Kempten Wilhelm Veith, Radladen Isny, Isny im ländlichen Raum Simon Schnetzer, Gründervilla GbR, Kempten

22 23 Alle Wettbewerbsbeiträge Kategorie Natur, Umwelt und Landwirtschaft Natur, Umwelt und Landwirtschaft

Die grosse Lust am kleinen Wald Ganzjahres-Wanderweg/Lehrpfad Tragetaschenverkauf – Gewinn in Fonds Aufbau einer Imkerschule (Waldnutzungs- und -schutzkonzept) „Stadel und Schinde“ Kerstin Duchardt, Kempten Gerd Ullinger, Imkerschule Schwaben, Philipp Schneider, Marktoberdorf Christian Heumader, Kaufbeuren-Kleinkemnat, Obergünzburg Bad Hindelang–Vorderhindelang Ein milchwirtschaftliches Besichtigungszent- Sprühlotion für Toilettenpapier rum zur Verbraucherinformation blüht und summt Klaus Erbersdobler, ToiFeu, Sonthofen Tagwerk, soziale und solidarische landwirt- Anton Gregg, Kronburg-Illerbeuren (Ausbau und Erhaltung eines Biotops) schaftliche Erzeugergemeinschaft Manfred Seeboldt, Pfronten-Weißbach Weinbau im Allgäu Irene Weiß, Dietmannsried Dein Freiraum. Mein Lebensraum. Armin Gross, Hotel Prinz-Luitpold-Bad, Verantwortungsvoll in der Natur unterwegs Solidarische Landwirtschaft Bad Hindelang Landesgartenschau Memmingen Rolf Eberhardt, Klaus Hauschild, SoLawi Unterthingau, (Nachnutzung des Geländes) Naturpark Nagelfluhkette e.V., Immenstadt Buchenberg Biogas statt Güllegeruch Ingrid Hauer, Memmingen Armin Gross, Hotel Prinz-Luitpold-Bad, Reine Ernte Netzwerk Umweltbildung Allgäu Bad Hindelang Erhaltung der dörflichen Vergangenheit (Nutzung der natürlichen Luftzirkulation) Andreas Güthler, BUND Naturschutz, in Nachweisen Jörg Wilhelm, Böhen Naturerlebniszentrum Allgäu (NEZ) Hol Dir die Natur 24 Stunden, 7 Tage die Hans Müller, Historischer Verein von Immenstadt Woche nach Hause (Milchtankstelle) Schwaben, Mindelheim Koordinationsstelle für Landschaftspflege- Thomas Wetzler, Sontheim höfe im Landkreis Ostallgäu SauberSäckl – Nature Emergency Bag Allgäuer Landschaften – Schützen und Josef Freuding, Landschaftspflegeverband Michael Brenner, Oberthingau Interessengemeinschaft „Sauberes Dorf“ Nützen mit Alpakas Ostallgäu e.V., Marktoberdorf Johannes Vetter, Wildpoldsried Konrad Wechs, Bad Hindelang Herbizid- und giftfreies Allgäu Muttergestützte Kälberhaltung Zamm fürs Allgäu – Bau eines energie- Michael Finger, Oberstdorf Manfred und Conny Gabler, Haldenwang autarken Seminarzentrums Stefan Miksa, zamm e.V., Blaichach Mehr regionales Bio-Essen in der Allgäu wird wieder Allgäu Außer-Haus-Verpflegung (Natur- und Landschaftsschutz) Planung eines landkreisweiten Biotop- Christine Räder, Bio-Ring Allgäu e.V. und Nadine Reimer, Kempten verbundes – gegen den Artenverlust Bund Naturschutz in Bayern e.V. Kempten Josef Freuding, Milchgäuer (regionales Milchkonzept) Bergsägerät (zur besseren Saatgutverteilung Michael Finger, Oberstdorf Effizientere Nutzungsketten in der landwirt- an steilen Bergwiesen) schaftlichen Biomasseproduktion Walter Cordella, Wertach Naturlehrpfad mit Trimm-Dich-Pfad, Ulrich Weiland, Zweckverband Allgäuer Wertachauen im Unterallgäu Moorallianz, Marktoberdorf Salzmatsch auf Straßen und Wegen muss Alice Roiser, Türkheim nicht sein Gemeinschaftsgarten Raphael Hofmann, Irsee Bergwiesenort Pfronten – Kulturlandschaft Isolde Wiedersatz, Kaufbeuren gestalten, Landschaftsbild erhalten Klimaanpassung – heute für morgen 1. Bürgermeisterin Michaela Waldmann, Abenteuer Hofprojekt – leben lachen teilen handeln Gemeinde Pfronten lieben lernen Johannes Fischer, Landratsamt Ostallgäu, Patrick Thierfelder, Sonthofen Marktoberdorf

24 25 Alle Wettbewerbsbeiträge Kategorie Soziales, Gesundheit und Demografie Soziales, Gesundheit und Demografie

Zemed hebe – zusammen halten Das etwas andere Erdmöbel (Sargbau für Ruhestand AKTIV Flohmarktstände für sozial Schwache (Förderung der Nachbarschaftshilfe) Bedürftige in gemeinnützigen Werkstätten) (Kurskonzept für rüstige Rentner) Jochen Butscher, Aitrach Veronika Rist-Grundner, Nachbarschaftliche Claudia Mayer, Unternehmen Chance Alexander Zoller, Landratsamt Ostallgäu, Unterstützung und Zeitvorsorge (NUZ) e.V., gGmbH, Lindau Marktoberdorf Upcycling und Begegnung in der Gläsernen Pfronten Produktion im Werkhaus des Stephanus- Interkultureller Gemeinschaftsgarten Ein Frosch auf Rädern – die mobile werks Isny Schmackofatz – Kochen mit Kindern Petra Alban Soziales Dietmannsried e.V., Schwimm- und Lernschule Erika Hermann-Schöllhorn, Christiane Hummel, Oberstaufen Dietmannsried Klaus Frosch, Schwimmschule Frosch, Stephanuswerk Isny, Isny Türkheim Ohne Grabstein – Urnenbestattung unter Mehrgenerationenprojekt Gemeinschaft Spendenmodell mit Absicherung bei eigenem Allgäuer Bäumen Sulzbrunn Wir sind eine Welt: Globales Lernen als Bedarf Wolfgang Braig, Kempten Herbert Rehle-Reich, Altusried Beitrag zur Integration von Asylbewerbern Jochen Butscher, Aitrach Dr. Anne Bartesmeier, Bad Hindelang Tauschladen – Geben und Nehmen Krisenhaus Allgäu (Schaffung eines Ange- Rettungssystem an die aktuelle Ärztesitua- Christa Haug, Buxheim bots für Menschen in Krisensituationen) Give me kneipp tion anpassen Boris Lenz, Kempten (Filmprojekt für Jugendliche) Jochen Butscher, Aitrach Transformation – Kreativitat schaffen mit Christine Tornow, Kreisjugendring Kompetenz und Werk (Offene Werkstatt) WALDLIFE (erlebnispädagogisches Trainings- Unterallgäu, Mindelheim Gemeinschaftgärten Allgäu Renate und Maria Fischer, Freiräume Renate konzept für Jugendliche) Werner Heider, Dietmannsried und Maria Fischer, Kempten Gina Norz, Wendeplatte Allgäu, Memmingen Kirchheimer Kräuter Treff – Kräuter Kultur Tradition Behördliches Gesundheitsmanagement Med-Center im Mühlbachtal Kornelia Rampp und Martina Keppeler, (BGM) für die öffentliche Verwaltung im 1. Bürgermeister Harald Polzer, Hasberg Allgäu Gemeinde Eggenthal, Eggenthal Sabine Kuhlang, Sabine Kuhlang Natur- Beratungsstelle für Versicherungen und pädagogin, -Aufkirch MAKS – Gemeinsam für mehr Lebensqualität Rechtsfragen (Aktivierungstherapie für Menschen mit Gerhard Gaßner, Kirchheim-Hasberg Erwachsen, was nun? Haushaltstraining für Demenz) junge Männer und Frauen Alexander Zoller, Landratsamt Ostallgäu, Vor Bildung kommt Entwicklung, ohne Lucia Wölfle, Bayerischer Bauernverband e.V., Marktoberdorf Entwicklung keine Bildung – Fröbelgarten Kempten Maria Dünßer, Maria Dünßer Musikschule, Ostallgäuer Demenzbeauftragte/r Immenstadt Interkulturelles Flüchtlings- und Asylbewer- Alexander Zoller, Landratsamt Ostallgäu, berhaus „House of Frieden“ Marktoberdorf Leben ins Gelingen bringen im Allgäu Manuela Frahm, Bad Hindelang (Konzept zur Persönlichkeitsentwicklung nK-Training, natürliches Körpertraining im unter Einbezug des ILP-Konzepts) reGENERATIONshaus Freien Barbara Adorf, Lauben (Mehrgenerationen-Treffpunkt mit Gesund- Irmgard Hertzer, Naturheilpraxis Hertzer, heitsangebot) Buchenberg Selbsthilfewerkstatt Radladen Isny Marina Jonscher, Rettenberg Wilhelm Veith, Radladen Isny, Isny

26 27 Alle Wettbewerbsbeiträge Kategorie Freizeit und Tourismus Freizeit und Tourismus

Waldsee Bad Wörishofen zum Leben erwecken Naturerlebnisachse Allgäu Hä-Aha-Woche — Allgäuer Produkte und Forggensee-Erlebnisradrunde mit Geschichte Gerhard Mohring, Bad Wörishofen Reiner Augsten, Allgäuer Steinerlebniswelt, Dienstleistungen erlebbar machen Heidrun Greis, Rosshaupten Pfronten Steffi Thomann, Weiler-Simmerberg Bewertung für Cafés und Gaststätten — Ankommen & auskennen mit Gastfreund, gemeinsame Internetplattform Allgäu Gästekarte für kostenlose Fahrt mit dem Zug Allgäu — zum Mitmachen und Entdecken dem Allgäuer Tourismus-Netzwerk Josef Stuiber, Kronburg und ÖPNV im Allgäu (Mitmachbuch für Kinder) Marc Münster, Gastfreund GmbH, Kempten Christa Mühlbauer, Memmingen Susanne Scheffels, Oberstaufen Freizeit- und Tierpark Allgäu Allgäuer Mächlerwelt — Sammeln, bewahren, Rainer Leye, Benningen Digitale Alpininfo Tourismus Oberstdorf Europäische Wasserscheide vor Ort forschen, vermitteln. Heidi Thaumiller, Tourismus Oberstdorf Michael Meisburger, Sontheim Lars Christian Kink, Pfronten-Heitlern Allgäu Roadtripping (Tourenbuch) Franziska M. Schatz designbuero, Kaufbeuren Alpendogs, Themenwanderungen mit Hunden Allgäuer Lenkbob, der innovative High-Tech Allgäuer Sammelalbum Anja Hanzel, Hundepsychologin und Rodel für die Region Norbert Erhard, KS:ALLG – Kultur- und Ganzjähriges Sauberhalten der Rad- und -trainerin, Dietmannsried Florian Franzesko u. Jonas Ritter, Stiefenhofen Schulservice Allgäu, Kempten Gehwege Xaver Zeller, Wildpoldsried Waldseilgarten am Ettwieser Weiher Radrunde Allgäu „Glückswege“ — Die Runde Naturspielraum — Freiraum für (junge) Peter Hartmann, AG „Waldseilgarten am in die schönsten Ecken (Erweiterung) Menschen Käserei im Maßstab 1:20 „So war es damals“ Ettwieser Weiher“, Marktoberdorf Engelbert Vogler, Sontheim Birgit Glockner, AK Soziales Wildpoldsried, Siegfried Vohburger, Heimenkirch Wildpoldsried Hike+Bike im Moor (Radweg und -angebote) Golfland Allgäu — Ideen für Golf spielende Kunst schaffen und Kunst leben Gwendolin Dettweiler, Zweckverband Urlauber Nachhaltigkeit erfolgreich vermarkten (Bau eines Kunsthotels mit Kursräumen) Allgäuer Moorallianz, Marktoberdorf Helmut Reichardt, Reichardts! Reisen- Roland Rausch antecedere, Kempten 1. Bürgermeister Roland Helfrich, Media-Marketing GbR, am See Gemeinde Betzigau Radwege-Lückenschluss im Gemeindegebiet Marienweg(e) im Allgäu — Pilgern in der Wertach Lindauer Dahlienschau — mehr als ein Garten Region Digitale Informationssysteme für Rad- und Hermann Schafroth, ADFC KE-OA, Sonthofen Stefan Seufert, Lindauer Dahlienschau, Lindau Dr. Philipp Prestel, Allgäu-Stiftung Gemein- Wanderwege im Allgäu nützige Stiftungskörperschaft für Familie, Michael Schneider, Naturgeschichte Allgäu, Werden Sie Allgäu Pate Rufbus durch das Allgäu Gesundheit und Pflege, Kempten Wertach Eva Richter, Wiedergeltingen Franziska Mayer, Kempten Briefmarkenserie Allgäu Wakecity Memmingen — Erste inner- e-boarding — Die Chance für das Allgäu Digitaler Wegemanager Allgäu — Manage- Werner Heider, Dietmannsried städtische Wakeboardanlage Christian Zillenbiller, Technikerschule Allgäu, ment touristischer Infrastruktur Bastian Dörr, Sons of Allgäu e.V., Trunkelsberg Kempten Hartmut Wimmer, ALPSTEIN Tourismus Bundeswehrmuseum Sonthofen — 360 Grad GmbH & Co. KG, Immenstadt Museum für Kopf und Sinne Wasser — ein verbindendes Element der Lebende Werkstatt für die Erlebnisaus- Mareike Achterberg, as-4 marketing & more, Vergangenheit bis in die Gegenwart stellung der Gablonzer Industrie Digitaler Wintersportbericht. Sonthofen 1. Bürgermeister Herbert Hofer, VG Pforzen Wolfgang Schnabel, Bundesverband der Hartmut Wimmer, ALPSTEIN Tourismus Gablonzer Industrie e.V., Kaufbeuren GmbH & Co. KG, Immenstadt Allgäuer Hüttendorf — Allgäuer Verkaufs- Mittelalterlicher Fünfknopfturm in hütten für Veranstaltungen und Märkte Kaufbeuren öffnet die Tür Tourismusfahrten mit dem Bus und Wander- Planetenparcours im „All“gäu in Ottobeuren Martina Dufner-Wucher, Allgäuer Festwoche, Klaus Müller, Förderverein Fünfknopfturm ausstellung Peter Kraus, Touristikamt Kur & Kultur, Kempten e.V., Kaufbeuren Gerhard Gaßner, Hasberg Ottobeuren

28 29 Alle Wettbewerbsbeiträge Kategorie Ortsentwicklung und Lebensqualität Ortsentwicklung und Lebensqualität

Mehr grün fürs Allgäu — Das Reservat Allgäu Lebensraum Frickenhausen Bürgerbeteiligung zum Erhalt von Dorfgast- Rampe für Kinderwägen zur Kita und Werner Doser, Ottobeuren (Erhalt der dörflichen Infrastrukturen) stätten und Dorfladen Parkplatzoptimierung in Lauben Christof Wegner, Frickenhausen Eva Richter, Wiedergeltingen Sabine Szabo, Lauben Parkgebühren einlösbar in Einzelhandel und Gastronomie Naturbad Automatenecke statt leerstehender Dorfladen Garagenhopping oder Garagenverleih Armin Gross, Hotel Prinz-Luitpold-Bad, Bernhard Bucka, Förderverein Schwimmbad Antje Hoffmann, Wiggensbach Gaudenzia Angerer, Stötten Bad Hindelang Osterzell e.V., Osterzell Appretur in Isny Breitband Internet im Verein Bürgerladen Opfenbach (Gründung einer Genossenschaft) Armin Gross Hotel Prinz-Luitpold-Bad, 1. Bürgermeister Matthias Bentz, Petra Eyssel, Isny Bad Hindelang Gemeinde Opfenbach, Opfenbach Ein Pumptrack für Alle … im Allgäu (Namenszusatz für Orte) Dorfspiel Niederstaufen (Sportanlage für Fahrradfahrer) Peter Heigl, dr-heigl-seminare, Wald im Allgäu Peter Mattis, Grafik-und Fotodesign, Gregor Podlesny, Durach Sigmarszell Lebens“art“ Allgäu Bordsteinkanten zu hoch (kulturelle Vernetzung zwischen Gemeinden) Gesundheitspark Bad Wörishofen — Rosina Wessel, Sonthofen Maria Nagler, Holzgünz Flächen-Nutzungskonzept Dagmar Ulbricht Consulting Training Kommu- Reparaturcafe, Repaircafe, offene Werkstatt Trachtenhäs-ZwoSo nikation, Bad Wörishofen Cornelia Fink, Oberreute (Förderung des Trachttragens) Kerstin Duchardt, Kempten Kulturwerkstatt Kimratshofen Allbay — Kauf und Verkauf von Gebrauchtem Klaus Hagspihl, Kultur- und Heimatverein im Allgäu Aktive Bürgergesellschaft — die Renaissance Kimratshofen e.V., Altusried Gaudenzia Angerer, Stötten der Allmende Hugo Wirthensohn, Altusried Unser Dorfladen – ein Stück Niedersonthofen Barrierefreies Allgäu — Information und Kurt Hübner, Dorfladen Niedersonthofen UG Angebote für jedermann Offener Kunst-Garten Karola Sieger, Gastfreund GmbH, Kempten Hubert und Regula Endhardt, Rieden am Verdichtung der Ortskerne — Flächenmanage- Forggensee ment eine Herausforderung Falkenklause — Werkstatt für Körper, Geist und 1. Bürgermeister Herbert Hofer, Seele Gemeinschafts- und Bürgerhaus Oberallgäu Gemeinde Pforzen, Pforzen Dagmar Bethke, Verein Falkenklause, Lauben Michael Kühn, AG „Gemeinschaftsräume Immenstadt“, Immenstadt ‘s 2. Frühling — Fit für die Zukunft Stadtpark Kempten — ein Ort der Begegnung Fabio Daidone, ROMI (Ronsberger Miteinan- Sandra Ganser, Kempten Platz für Menschen — Raum für Gott: Neubau der), Ronsberg ev. Gemeindehaus Oberstdorf Alter Pfarrhof Maria Rain: Renovierung, Pfarrer Roland Sievers, Evang.-Luth. Kirchen- Nutzung, Belebung gemeinde Oberstdorf Max Willi Unsinn, Verein zur Erhaltung des Pfarrhofes Maria Rain, Oy-Mittelberg

30 31 Alle Wettbewerbsbeiträge Kategorie Bildung, Kunst und Kultur Bildung, Kunst und Kultur

Historischer Weg mit Mühlsteinbrunnen Heimat in Vielfalt — Heimat ohne Grenzen — Jugend-Kultur-Werkstatt Durach Hofwerkstätten Wildpoldsried Franz Schmid, Waltenhofen-Niedersonthofen So hört sich Heimat an 1. Bürgermeister Gerhard Hock, Lisa Hartmann, Wildpoldsried Angela Bogner, Gymnasium , Buchloe Gemeinde Durach, Durach „Huimatkalender“ der Grüntendörfer Themenheft und Handreichung Rettenberg und Burgberg Allgäuer Friedenspfad Casakreativ — Kunsthandwerkliches „Muttersprache Allgäuerisch“ Tanja Oswald und Carmen Bachmann, 1. Bürgermeister Thomas Kleinschmidt, (Plattform für Kunstschaffende) Johannes Rinderle, Tourist-Info Rettenberg und Burgberg Gemeinde Wasserburg (Bodensee) Silvia Donhauser-Steinhilber, Casakreativ GbR, Wiggensbach Allgäuer Kindermuseum — von Kindern Die Kulturbühne im Sommerzelt Willst du ein Friedensbotschafter werden gemacht Konstantin M. Hadrossek, Spiritus Sancti Cornelia Speth, friedensräume Villa Lindenhof, Umweltbildung auf der Wiese — „Wiese x 12“ Norbert Erhard, KS:ALLG – Kultur- und Aktionskunst, Ottobeuren Lindau Dieter Frisch, Landratsamt Ostallgäu, Schulservice Allgäu, Kempten Untere Naturschutzbehörde, Marktoberdorf Barrierefreie öffentliche Sternwarte in Young Leadership Akademie Allgäu Kunst- und Kulturverein „Prima la Musica Scheidegg Dirk Dobermann, IMU Augsburg GmbH Unser schönes Allgäu (Malwettbewerb) Allgäu e.V.“ Christian Weis, Scheidegg-Lindenau & Co. KG / Standort Allgäu, Memmingen Rosemarie Zacek, Rieden Martin Lutz Prima la Musica Allgäu e.V., Kaufbeuren Allgäuer Trachtenball Dahoim in Lautrach — Der Film TREIBHAUS — offenes Lernzentrum und Kerstin Duchardt, Kempten Christiane Krüger-Birk, Lautrach kommunale Schülerfirma Sagenhaftes Allgäu Norbert Erhard, KS:ALLG – Kultur- und (Maßnahmen zum Erhalt der Allgäuer Sagen) 2000 Jahre Buchenberg erleben Räume haben (Aus-)Wirkungen Schulservice Allgäu, Kempten Willi Heiligensetzer und Franz Probst, Betzigau (Dokumentarfilm) (Raumkonzept für Schulen) Georg Singer, Heimatgeschichtlicher Verein Gerhard Weiß, Stl. Berufsschule Mindelheim, KS: ALLG — Kultur- und Schulservice Allgäu Freilicht-und Theatermuseum Altusried Buchenberg e.V., Buchenberg Außenstelle Bad Wörishofen Norbert Erhard KS:ALLG – Kultur- und 1. Bürgermeister Joachim Konrad, Schulservice Allgäu, Kempten Markt Altusried, Altusried Mächlerwelten Pfronten — Pioniere der Erste Allgäuer Rahmzentrale — Ein milchwirt- Feinmechanik — Unternehmen mit Weltruf schaftliches Museumsprojekt Kunstwettbewerb minus 20 Ein Mühlrad für Wertach — die Reaktivierung 1. Bürgermeisterin Michaela Waldmann, Doris Riedmiller, Bad Grönenbach (für junge Künstler) der Oberen Mühle Gemeinde Pfronten, Pfronten Michael Finger, Oberstdorf Dr. Holger Ahlborn, Wertach Energielandschaft Allgäu — gestern, heute und Faszination Krippe. morgen Semivirtuelles Hightech-Museum Allgäu Film „Zeitreise durch die Burgen Eisenberg und (Förderung der Krippentradition) Siegfried Zengerle, Allgäuer Bergbauern- Prof. Dr. Peter Sachs, Kempten Hohenfreyberg“ Walter Eberhard, Krippenfreunde Erkheim, museum Diepolz e.V., Immenstadt 1. Bürgermeister Manfred Kössel Erkheim Scheidegger Park-Art-Festival — Frieden Gemeinde Eisenberg, Eisenberg Wagenburg — das ökologische Circus- fängt mit dem Herzen an Neues aus dem Westallgäu Vol. 4 Abenteuer Dietmar Hass, Scheidegg Tourismus, Allgäu-Wikipedia (Veranstaltung für Nachwuchskünstler) Norbert Erhard, Circus Maroni-Mitmachcircus, Scheidegg Werner Heider, Dietmannsried Michaela Heim, Westallgäuer Heimatverein e.V., Kempten Weiler-Simmerberg Kunstfreund Allgäu — Digitale Artothek für Metaphysik als Wissenschaft im Allgäu Künstler und Kunstinteressierte Allgäuer Talente Forum Rudolph Schiller, Freie Akademie Marc Münster, Gastfreund GmbH, Kempten Martina Schütz, Sulzberg der Metaphysik, Kempten

32 33 Über das LEADER-Programm Infos und Kontaktdaten

Selbst Heimat gestalten. LAG Kneippland® Unterallgäu Unterallgäu Aktiv GmbH Kneippstr. 2 Die Zukunft im Allgäu erfolgreich, lebens- LEADER. Die LAGs werden dabei fachlich 86825 Bad Wörishofen und liebenswert gestalten – das ist erklärtes unterstützt vom Amt für Ernährung, Tel.: 08247/99890-0 Ziel des allgäuweiten Ideenwettbewerbs Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten, Fax: 08247/99890-20 „Neue Ideen fürs Allgäu“. Er ist die Wieder- das auch für Bewilligung und Auszahlung Email: [email protected] auflage des bereits 2006/2007 durchgeführ- der LEADER-Mittel verantwortlich ist. Web: www.unterallgaeu-aktiv.de ten Wettbewerbs. Mit dem LEADER-Programm werden LAG bergaufland Ostallgäu Ins Leben gerufen wurde der Ideenwettbe- umfassende, innovative und partnerschaftli- Schwabenstraße 11 werb von den Lokalen Aktionsgruppen (LAGs) che Ansätze zur Stärkung und zukunftsori- 87616 Marktoberdorf der vier Allgäuer Landkreise Unterallgäu, entierten Entwicklung ländlicher Regionen Tel.: 08342/911-514 Ostallgäu, Oberallgäu und Lindau sowie den gefördert. Zentrale Elemente sind sektor- Fax: 08342/911-484 drei kreisfreien Städte Kempten, Memmingen übergreifende Ansätze, Nachhaltigkeit und Email: [email protected] und Kaufbeuren. Das Projektmanagement eine aktive Bürgergesellschaft unter dem Web: www.leader-ostallgaeu.de wurde von der Allgäu GmbH übernommen. Motto „Bürger gestalten Ihre Heimat“. Hier können alle Beteiligten nicht nur mitplanen, LAG Regionalentwicklung Oberallgäu Die Lokalen Aktionsgruppen im Allgäu, sondern auch aktiv die Umsetzung gestalten. Rathausplatz 1 Kneippland® Unterallgäu, bergaufland Ostall- Dabei entstehen Netzwerke zum gegenseiti- 87452 Altusried gäu, Regionalentwicklung Westallgäu-Baye- gen Nutzen – innerhalb der LEADER-Gebiete, Tel.: 08373/299-14 rischer Bodensee und Regionalentwicklung aber auch national und transnational. Fax: 08373/299-11 Oberallgäu sind die Träger der Entwicklungs- Insbesondere die vier Lokalen Aktionsgrup- Email: [email protected] strategien in den jeweiligen Allgäuer Landkrei- pen im bayerischen Allgäu arbeiten eng und Web: www.regionalentwicklung-oberallgaeu.de sen, der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES), partnerschaftlich zusammen, um gemeinsam und verantwortlich für deren Durchführung die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit der LAG Regionalentwicklung Westallgäu-Bayerischer Bodensee im Rahmen des EU-Förderprogramms gesamten Region zu stärken. Westallgäu-Bayerischer Bodensee Fördergesellschaft mbH Bahnhofstr. 8 88161 Lindenberg Tel.: 08381/89164-84 Fax: 08381/89164-85 Email: [email protected] Web: www.wbf-mbh.de

AELF Kempten Adenauerring 97 87439 Kempten Tel.: 0831/52147-700 Fax: 0831/52147-444 Email: [email protected] Web: www.aelf-ke.bayern.de

34 35 Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschafts- fonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)