Toni Anzenberger · Peter Pfarl CHIEMGAU UND RUPERTIWINKEL Über Königsschlösser, Lüftlmaler und Zauberberge Impressum

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Graik, Satz und Produktion: Tanja Kühnel Lektorat: Martina Schneider Gedruckt in der EU

ISBN 978-3-7025-0821-0 www.pustet.at

Bildnachweis

Alle Fotos: Toni Anzenberger außer S. 68, 83, 113, 118, 119, 137, 143, 144, 145, 146, 147, 149, 154, 156, 165, 168, 171: Peter Pfarl INHALT

Chiemgau und Rupertiwinkel Ein Traumschloss und andere Schlösser Salzburg, Bayern, Österreich 13 Der König und seine Hauptleidenschat 91 Wildenwart – das andere Vorzeit Wittelsbacher-Schloss im Chiemgau 97 Das verreckte Mammut von Siegsdorf 19 Schlossherren und Schlossgäste, Geschockte Gesteine 23 eine gemischte Gesellschat 98 Rom an Chiemsee, Alz und Inn 28 Chiemseemaler und sakrale Kunst Berge und Steine Was sich in alten Kirchen inden lässt 105 Rätsel der Berge an der Kirchentür 35 Ein Land der Flügelaltäre 109 Zauberdamen und Wundersteine 39 Seeschlachten und Rosenspenden – Der schlimme Ritter von Stein 42 barocke Deckengemälde 112 Die Chiemseemaler 115 Salzwege und Erzgänge „Das Salzwasser anderswohin Merkwürdige Personen zu bringen …“ – Die Soleleitung 45 Alois Irlmaier, der Hellseher von 121 Der Salzvertrieb 50 Maria Furtner, die Wassertrinkerin Eisenerz aus Oberbayern 53 von Frasdorf 127 Friedrich Reck-Malleczewen von Poing 131 Wallfahrtsorte Der Müllner Peter von Sachrang 135 Die Eroberung des Himmels in Grassau 57 Ein papiererner Zettel wird zum Gnadenbild 59 Brauchtum Als dem Jesuskind das Schuhband aufging 61 Georgiritt und Aperschnalzen 141 Wunder überall 62 Stolz auf das Brauchtum 146

Geschichten von Klöstern Ortsverzeichnis 151 Das Minikloster im Winkel: Höglwörth 67 Der Sonnenkönig am Hochaltar: Baumburg 70 Literaturverzeichnis 174 Brasilien, Russland und anderes in Seeon 73 Heilige Figuren auf dem Dachboden: Frauenchiemsee 80 Von irischen Mönchen bis zum Verfassungskonvent: Herrenchiemsee 86

Chiemgau und Rupertiwinkel

Salzburg, Bayern, Österreich

Die Grenze zwischen Bayern und Salzburg sieht aus, als wäre sie von der Natur vorgegeben. Sie verläut entlang der Flüsse und , bewirkt eine Trennung der beiden Länder und ist doch nicht älter als zweihundert Jahre. Zuvor war die Salzach auch in diesem Bereich „Salz- burgs Fluss und nicht Salzburgs Grenze“. Das Gebiet des Fürsterzbistums reichte ehedem bis weit ins Bayerische hinein und sein Einluss- bereich ging noch viel weiter. Die Geschichte des Chiemgaus und des Rupertiwinkels, die heute als urbayerische Landschaten gelten, ist auch die Geschichte ihrer allmählichen Ablösung von Salzburg.

In einem weiten Viertelbogen umrundet der Inn dieses Land, eine Gegend von großer Schönheit und seltenem Abwechslungsreichtum. Im Süden stehen Gebirge, nicht allzu hoch im Vergleich Einleitung

13 Tourismus und Leistungssport. Der hoch gele- gene Frillensee, angeblich das kälteste Gewäs- ser Deutschlands, wurde als idealer Platz zum Eislaufen entdeckt, und die Max-Aicher-Arena, eine riesige Halle für Eislauf, Eisschnelllauf und Eishockey, macht den Ort zu einer Hochburg dieser Sportarten, die sich vieler internationaler Meisterschaten und Rekorde rühmen kann.

Zauberdamen und Wundersteine

Ist der Rauschberg von Menschenhand durchlö- chert, so gibt es anderswo natürliche Löcher in die Unterwelt, etwa das Höllloch am Engelstein, einem Nebengipfel des Hochfelln, der südlich des Chiemsees liegt. Es ist zwar recht unspek- takulär, trotzdem regte es die Menschen zu al- lerhand Geschichten an. Man erzählte sich, dass darin drei Wilde Frauen hausten, die von dem einen Gipfel des Berges zum anderen ein Seil spannten, auf dem sie balancierten und tanzten. Erotischen Abenteuern waren sie nicht abge- neigt, und so bemühte sich eine von ihnen um die Liebe eines Bauern aus der Umgebung. Der verwies allerdings darauf, dass er verheiratet sei und Kinder habe. Sie gab ihm einen kostbaren Gürtel als Geschenk für seine Frau. Misstrau- isch geworden, schlang er den Riemen um einen Stamm und musste mit Entsetzen beobachten, Im Inneren der Höhlenburg Stein an der wie es den Baum zerriss. Von da an mied er je- sich eine alpine Karsthochläche Traun führen alte Öffnungen in düstere Gemächer. den Kontakt mit den ofenbar zauberkundigen aus, die wenig besucht und began- Wesen. Andere hörten wunderschöne Musik gen dem einsamen Wanderer viel bietet, vor al- aus dem Loch, manchmal soll auch ein Hahn lem weil sie mit grandiosen Ausblicken auf die gekräht haben, wieder andere behaupten, es sei Chiemsee-Landschat aufwartet. Es gibt dort ein Schatz darin, man müsse aber eine Schlange eine geologische Besonderheit, den sogenann- überwinden, um ihn zu gewinnen. ten Eiskeller, auch „Grubalm-Polje“ genannt, ein kleines, abgeschlossenes Hochtal, in dem es Glanzpunkt der bayerischen Landschaft: Einsiedl bei Inzell, Etwas oberhalb von Frasdorf, immer ein paar Grad kälter ist als anderswo, mit eine hübsche Kirche, Teich und westlich des Chiemsees, breitet Schneelage weit über die übliche Zeit hinaus und Bauernhaus. Berge und Steine

39 Der Kreuzgang gehört zu jedem alten Kloster, ein Ort der Stille und der Meditation. Hier jener von Seeon. Wie es dem Ordensprogramm damals hoch aktuellen elektrischen Phänomene der Augustiner-Chorherren ent- interessierten. Eine Menge physikalischer Gerä- sprach, widmeten sie sich außer dem klöster- te, die sich dort befanden, legt Zeugnis davon ab lichen Gebet der Seelsorge und der Wissenschat und zeigt, welche Versuche damit durchgeführt und leisteten in beiden Bereichen Bedeutendes. wurden. So stellte man fest, dass Personen, die Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gehörten dem sich auf einem „Isolierschemel“ auhielten, die Stit 42 Chorherren an, fast alle hatten ein Uni- Haare aufstellten, wenn sie mit elektrischer versitätsstudium absolviert und zählten „zur Spannung aufgeladen wurden. Bildungsschicht der katholischen Kirche“ (Otto Feldbauer). Sie betreuten eine Anzahl von Pfar- Umso schmerzlicher traf die blühende Ordens- ren und betrieben auf der Insel eine Schule. Be- gemeinschat die Säkularisation. Am 18. März merkenswert ist, dass sie sich besonders für die 1803 setzte der von der Regierung beautragte Klöster

88 Merkwürdige Personen

Alois Irlmaier, der Hellseher von Freilassing

Vor nicht allzu langer Zeit lebte in Freilassing, der Grenzstadt Bayerns gegen Salzburg, einer, der unterirdische Wasserläufe erspüren konnte. Er hieß Alois Irlmaier und übte, seiner Begabung entsprechend, den Beruf eines Brunnenbauers aus. Der Mann brauchte zum Auinden der Wasseradern nicht einmal eine Rute wie andere Radiästheten. Wenn er auf Wasser stieß, begann es seinen Angaben zufolge, in seinen Fingern zu kribbeln („zu wurln“), nur gelegentlich verwen- dete er eine primitive Drahtschlinge für die Bo- denuntersuchung. Dabei waren seine Befunde so zielsicher, dass er in der Werbung für sein Brun- nenbau-Unternehmen „Quellennachweis unter Nicht immer sind Rupertiwinkel und Chiemgau Vollgarantie“ versprach. Ungefähr 800 Brunnen Landschaften, die sich leicht eröffnen. Sie bergen Mysterien. So erklärt es sich, dass hier hat er gegraben, die tiefsten davon bis in eine immer wieder Personen eine Rolle spielten, die Tiefe von achtzig Metern. „Und immer stand er aus dem Rahmen des Üblichen fielen. selbst ganz unten“ schreibt Wolfgang Johannes Merkwürdige Personen

121 Ortsverzeichnis

Verzeichnis der Gemeinden im Chiemgau und Rupertiwinkel

Viel gäbe es vom Chiemgau und vom Ruperti- winkel noch zu erzählen. Um aber wenigstens eine Übersicht über die Gemeinden, einige Ort- schaten und Sehenswürdigkeiten zu geben, die im Text nicht untergekommen sind, sei dieses Register dem Buch angefügt. Dabei wird bei al- lem, was im Text ausführlich geschildert wurde, nichts wiederholt, sondern nur auf die betrefen- de Seite verwiesen. (C) bedeutet Chiemgau, (R) Rupertiwinkel.

Ainring (R), im Dialekt „Oaring“, liegt mit sei- nem dicht besiedelten Hauptteil auf der Schot- terebene zwischen der Saalach, dem Grenzluss zu Salzburg, und dem „Högl“, auf den es sich hinaufzieht. Dieser Hügelzug ist ein ruhiges Bauernland, ein packender Kontrast zur nahen Aschau im Chiemgau Stadt Salzburg mit ihrer Betriebsamkeit, auf Ortsverzeichnis

151 seinen Namen als Gegensatz zum „Neuen Markt“, der Wittelsbacher Gründung . Oberhalb des Ortes liegt das Stit Baumburg (S. 70). Dort soll das gemütliche Klosterbräu- stüberl erwähnt werden, auch der bekannte „Baumburger Kultursommer“ ist ein Erlebnis. Die Gedenkstätte Buchenwald (S. 73) beindet sich ein paar hundert Meter westlich des Klos- ters. Zum Gemeindegebiet gehört auch das Dorf Rabenden mit seinem berühmten Flügel- altar (S. 110), in der dortigen Kirche indet sich ein Römerstein. In der Nähe liegt der Weiler Schloss Amerang St. Wolfgang mit dem Durchkriechstein in der Kirche (S. 40).

die sich schöne Ausblicke bieten. Pfarrkirche Amerang (C). Der Ort wirkt eher unschein- ist die bescheidene Laurentiuskirche am Fuß bar, obwohl er schon mehrmals unter die des Högls, doch gibt es eine Reihe weiterer Kir- schönsten Dörfer Bayerns gereiht wurde. Er hat chen, etwa die malerische von Ulrichshögl mit viel zu bieten: Da gibt es ein überaus sehens- weitem Rundblick oder jene von Feldkirchen wertes Bauernhofmuseum, in das alte, abriss- mit ihrem eleganten Kirchturm, zu der früher gefährdete Häuser übertragen und dort restau- häuig Wallfahrer zogen. An der Saalach liegt riert wieder aufgebaut wurden. Siebzehn solcher Hammerau mit der Annahütte, einem weltweit Baulichkeiten aus dem östlichen Oberbayern bekannten Betrieb der Max-Aicher-Gruppe zeigen die Kunstfertigkeit der ländlichen Bau- zur Stahlerzeugung. Es geht zurück auf einen meister von einst, sie führen aber auch die frü- Eisenverarbeitungsbetrieb der Achthaler Ge- here Lebensweise auf dem Land anschaulich vor werkschat (S. 53). Das Ainringer Moos lädt zu Augen. Diverse Veranstaltungen, Hausgärten, interessanten Moorwanderungen ein. 1933 wur- Forschungsprojekte und anderes mehr machen de auf dem damals noch unbebauten Ainringer das Museum zu einer lebendigen Kultureinrich- Feld ein Flughafen angelegt, mit dem die Filiale tung. Ferner indet man ein „Museum für deut- der Berliner Reichskanzlei in Bischofswiesen er- sche Automobilgeschichte“, in dem über 200 reichbar gemacht wurde. Diese wiederum stand Autotypen, vornehmlich Oldtimer, auf 6 000 in Zusammenhang mit den Aufenthalten Hit- Quadratmetern präsentiert werden. Man kann lers im Berghof bei Berchtesgaden. Der Flugha- einige der Fahrzeuge sogar mieten und damit fen wurde 1945 mit Flüchtlingsbaracken, später Ausfahrten unternehmen. Eine großzügige Mo- mit Siedlungshäusern verbaut. Es erinnert kaum dellbahnanlage mit 650 Metern Gleisen ergänzt mehr etwas an ihn. die Schau. Das dritte Museum ist das etwas au- ßerhalb gelegene Schloss Amerang (S. 103) mit Altenmarkt an der Alz (C). Der Straßen- repräsentativen Räumen und einer reich ausge- knotenpunkt im nördlichen Chiemgau trägt statteten Schlosskapelle. In der Landschat rund Ortsverzeichnis

152 Literaturverzeichnis

Simon Aiblinger: Vom echten bayerischen Leben. Bräu- Knut Ernstson: Der Chiemgau-Impakt. Ein bayerisches che – Feste –Zeitvertreib, München 1991 Meteoritenkraterfeld, 2010 Lothar Altmann: Kloster Seeon. Das Kultur- und Bil- Wastl Fanderl: Die Wassertrinkerin von Frasdorf. Ein dungszentrum des Bezirks Oberbayern und seiner Lebensbild der Maria Furtner, Prien 1985 Wurzeln, Lindenberg im Allgäu 2010 Alois Fassnauer: Baumburg. Ehemalige Klosterkirche des Alfons Beckenbauer: Ludwig III. von Bayern 1845–1921. Augustiner-Chorherrenstites, Trostberg 1957 Ein König auf der Suche nach seinem Volk, Regens- Otto Feldbauer: Das Stit Herrenchiemsee in der Frühen burg 1987 Neuzeit von etwa 1520 bis 1803; in: Walter Brugger Wolfgang Johannes Bekh: Alois Irlmaier. Der Brunnen- (Hg.): Herrenchiemsee. Kloster – Chorherrenstit – bauer von Freilassing. Sein Leben und seine Voraus- Königsschloss, Regensburg 2011 sagen, München 1991 Joachim Fest: Wider einen Widerstand; in: Spiegel Het Stephan Berndt: Alois Irlmaier. Ein Mann sagt, was er 3/1967 S. 83 f sieht, Regensburg 2015 Franz Floimair: Oberndorf in Wort und Bild, Oberndorf 1985 Alexander Binsteiner/Robert Darga (Hrsg.): Steinzeit im Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern. Band Chiemgau, München 2012 19. Rosenheim, Chiemsee, Traunstein, Bad Reichen- Klaus Bovers: Große Bühne Chiemgau, München 2011 hall, Berchtesgaden, herausgegeben vom Römisch-Ger- Klaus Bovers: Chiemgau – weiß-blau und weltofen. Von manischen Zentralmuseum Mainz, Mainz 1971 Inseln, Bergen, Menschen und Meer, Meßkirch 2014 Heimatbuch des Landkreises Traunstein V. Der nördli- Stefan Breit: Die Zeit des Müllner Peter in Sachrang, che Rupertiwinkel, herausgegeben vom Landkreis herausgegeben vom Heimat- und Geschichtsverein Traunstein Trostberg 1990 Aschau i. Ch. 1993 Herbert Glaser: Ludwig III.; in: Zeitschrit für Bayerische Walter Brugger/Heinz Dopsch/Joachim Wild (Hrsg.): Landesgeschichte Het 1/1996, Seite 1 f Höglwörth. Das Augustiner-Chorherrenstit mit den Hanns Haas: Salzburg in der Habsburgermonarchie; Pfarreien Anger und , Salzburg 2008 in: Heinz Dopsch/Hans Spatzenegger: Geschich- Wolfgang Bude: Kulturwegweiser Aschau im Chiemgau te Salzburgs – Stadt und Land. 8 Bände, Salzburg mit Sachrang und Frasdorf Geschichte und Gegen- 1984–1991 wart, Aschau 2010 Norbert Heger: Salzburg in römischer Zeit, Salzburg 1974 Rainer Christlein/Otto Braasch: Das unterirdische Bay- Simon Heß: Das Aperschnalzen. Ein lebendiger Faschings- ern. 7000 Jahre Geschichte und Archäologie im Lut- brauch im bayerisch-salzburgischen Grenzraum; in: bild, Stuttgart 1982 Das Salzfass, Jahrgang 48, Het 1 2014 Johannes Danner: Pfarrkirche Mariä Geburt – Frauen- Hans Heyn: Komm an diese Brust, du See; in: Merian brunn – Kirche Kirchstätt. Drei herausragende Bau- Het 7/1964 Seite 120 f denkmäler in der Pfarrei Traunwalchen, Traunstein Karl Hofmann: Beiträge zur Chiemgauer Heimatge- 1995 schichte, Bad Reichenhall 1949 Georg Dehio: Bayern IV: München und Oberbayern. Hugo von Hofmannsthal/Ottonie Gräin Degenfeld: Brief- Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München wechsel, Frankfurt 1986 – Berlin 1990 Josef Hofmiller: Wanderbilder und Pilgerfahrten, Bad Lydia L. Dewiel: Der Chiemgau, Kunst- und Land- Salzig 1949 schatsführer, Köln 1993 Lorenz Hübner: Hainz von Stein der Wilde – ein Schau- Elmar Dioys-Schmid/Monika Kretzmer-Diepold: Das spiel in fünf Aufzügen, München 1785 Exter-Haus, ein Künstlersitz am Chiemsee in Über- Christoph Wilhelm von Hufeland: Die Kunst, das see-Feldwies, München 2009 menschliche Leben zu verlängern, Berlin 1853 Heinz Dopsch/Hans Spatzenegger: Geschichte Salzburgs Renate Just: Krumme Touren 2. Reisen in der Nähe. – Stadt und Land. 8 Bände, Salzburg 1984–1991 Chiemgau & Salzkammergut, München 2003 Kurt Enzinger/Markus Westenthanner: Der bayerische Alphons Kappeler: Ein Fall von Pseudologia phantastica Rupertiwinkel. Land vor den Bergen, Freilassing in der deutschen Literatur, Fritz Reck-Malleczewen, 1977 Göppingen 1975 Literaturverzeichnis

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