Lochauer Pfarrblatt Nr. 1 / 2012 (März - Mai) www.pfarre-lochau.at

Neu anfangen

Der Kirschbaum blüht! Er streckt sei- ne Blüten der Sonne entgegen: „Alle Knospen springen auf, fangen an zu blühen …“

Neu anfangen: „Alle Menschen auf der Welt, fangen an zu teilen. Alle Wunden nah und fern, fangen an zu heilen. Alle Augen springen auf, fan- gen an zu sehen. Alle Lahmen stehen auf, fangen an zu gehen.“

neu ANFANGEN Glaubensseminar Seite 3

Erstkommunionwege 2012 Seite 4/5

Wir reisen nach Israel Seite 12 2 Auf ein Wort

Dieser persönliche und vielleicht provokante Text eines jungen Erwachsenen zum Thema des „neu Anfangens“ möchte zum Nachdenken und zur Diskussion anregen.

neuanfang

ein stolpern, ein straucheln, ein sturz unsanft wurden wir zu boden geworfen abgeschüttelt wie ein reiter von seinem pferd Neu anfangen ohne eine chance uns irgendwo zu halten

Woran liegt es, dass der eine Mensch auf dem boden der tatsachen angekommen innerlich aufgeschlossen und bis verweilen wir, krümmen uns vor schmerz ins hohe Alter lebendig bleibt und dabei sind die körperlichen leiden oft nicht so stark ein anderer im Gegensatz dazu sich viel mehr der gebrochene stolz, versagt zu haben verschließt? Vielleicht an der Fähig- keit des einen, sich immer wieder auf wie konnt es nur geschehen, die kontrolle zu verlieren neue Lebenssituationen einzustellen wo wir über all die jahre immer herr der lage waren und neu anzufangen. Das hat mit wir überlegen, begeben uns auf eine reise einem guten Gespür für sich selbst, wie aus dem nichts, haben wir ein bild vor unsern augen für die anderen und für Gottes Ge- genwart in unserem Leben zu tun. früher als kleinkind, bei unseren ersten gehversuchen Mich beeindruckt das Motto, das sich fielen wir immer und immer wieder zu boden jemand zu seiner Pensionierung ge- jeder schritt war ein schritt ins ungewisse geben hat: „Auf zu neuen Ufern!“ doch damals hatten wir unsere eltern zur seite Schauen wir auf die Natur: Nach dem Sterben im Herbst und dem Ruhen im sie gaben uns halt und sicherheit, waren der anker Winter sprießt das Leben im Frühling bis wir lernten - auf uns selbst zu vertrauen ganz neu. wir wollten die welt entdecken, erobern Auch die Bibel zeigt uns dieses dazu musste man laufen und manchmal auch fallen Geheimnis des Sterbens und Neuwer- dens am Leben von Jesus: er starb in rasch lernten wir uns selbst wieder aufzurichten der Treue zu seinem Lebensentwurf schneller und weiter sollten uns unsere füße tragen und erfüllte seine Jünger und Jünge- jeder sturz war die chance für einen neuanfang rinnen mit seinem Geist. wir standen allein auf und vertrauten in uns Ich wünsche Ihnen in dieser Fasten- zeit gute Erfahrungen des „Neu selbst heute bleibt´s uns nicht erspart, zu stürzen Anfangens“: das leben hat viele stolperfallen aufgestellt • mit dem Glaubensseminar „Neu manche können wir umgehen, in manche treten wir hinein anfangen“ mitunter sehr tief und hart - kann dieser fall sein • mit dem Bibelkurs über die Pro- pheten situationen, in denen wir den ausweg nicht mehr sehn • mit der Pfarrgemeinde bei der zu stark sind unsere schmerzen - der verlust PGR-Wahl am 18. März wo bleibt die helfende hand unserer eltern • mit unseren Erstkommunionkin- es scheint als wären wir auf uns allein gestellt dern und ihren Familien Bitte drücken Sie den Kandidatinnen doch selbst wenn wir glauben nichts mehr zu haben und Kandidaten des neuen Pfarrge- haben wir etwas, das uns niemand nehmen kann - den glauben meinderates durch das Wählen Ihre wie wir glauben - was wir glauben, spielt keine rolle Wertschätzung und Unterstützung der wichtigste glaube ist ohnehin der glaube an sich selbst aus. Die Wahl findet im Pfarrheim am Samstag, 17. März 20.00 - 20.30 der glaube ist die helfende hand, die uns zu hilfe kommt und Sonntag, 18. März 11.00 - 12.00 ein blick nach oben verrät uns, sie ist da jeweils nach den Gottesdiensten statt. es liegt an uns - nach ihr zu greifen - wieder aufzustehen Die Kandidatenliste ist dem Pfarrblatt um den ersten schritt - den neuanfang zu tun beigelegt.

Ralph Pamminger [email protected] [email protected] Glauben und Wissen 3

Was will das Glaubensseminar „neu Mein liebstes ANFANGEN“? Bibelwort

Die Erfahrung von Liebe wandelt. uns, so zu sein, wie wir eigentlich sein Genau darum geht es beim Glau- möchten? Wir werden entdecken, bensseminar „neu ANFANGEN“. dass ein wichtiger Schritt die Versöh- Wir sollen etwas von der gewaltig nung ist. Um von unseren Lasten frei großen Liebe Gottes erfahren: dass zu werden, mündet dieses Treffen in diese Liebe in unser Leben eindrin- eine Versöhnungsfeier ein, die uns frei gen und uns und unsere Beziehun- werden und aufatmen lässt. gen wandeln kann. Dies ist ein Weg. Dementsprechend ist auch das Se- Leben bekommt Zukunft minar „neu ANFANGEN“ ein Weg Freitag, 23. März, mit Pater Christoph mit sechs Kurseinheiten. Wenn ich einen meiner liebsten Bibel- Müller, Pfarrer in Blons sprüche nennen soll, so fällt mir ganz Das richtige Verständnis der Auferste- spontan die „Bergpredigt“ ein, wenn Gottesbilder zeigen Wirkung hung Jesu lässt uns erkennen, dass Jesus sagt: Freitag, 24.Februar, mit Pater Walter die neue Zukunft bereits begonnen Winopal, Salvatorkolleg hat. Als „auferweckte Menschen“ sind wir hinein genommen in ein unzerstör- Welche Bilder von Gott tragen wir mit „Seht euch die Vögel des Himmels bares Leben. uns herum, oft auch unbewusst? Wir an: sie säen nicht, sie ernten nicht gehen der Frage nach, wie Gottesbil- und sammeln keine Vorräte in Scheu- der entstehen und wie sie geheilt wer- Gottes Geist bewirkt den Neu- nen; euer himmlischer Vater ernährt den können. Ein wichtiger Punkt wird anfang sie. Seid ihr nicht viel mehr wert als auch die Frage nach dem Warum sein. Freitag, 30. März, mit Pfr. Gerhard sie? Und was sorgt ihr euch um eure Wenn Gott gut sein soll, warum ...? Mähr und PAss. Niko Pranjic Kleidung? Lernt von den Lilien, die Gottes Geist schafft das Neue in uns. auf dem Feld wachsen: sie arbeiten Glaubenskrisen werden Chancen So wollen wir an diesem letzten Abend nicht und spinnen nicht. Doch ich einfach um den Heiligen Geist, um die sage euch: selbst Salomo war in all Freitag, 2. März, mit Sr. Clara Mair, seiner Pracht nicht gekleidet wie eine PAss. Pfarre Maria Hilf, Bregenz Liebe und Kraft Gottes bitten. Wir tun dies in einem Gottesdienst. von ihnen.“ Niemand von uns geht ohne Le- benskrisen durch das leben. Jede Le- PAss. Niko Pranjic Matthäusevangelium 6, 26. benskrise ist gleichzeitig auch immer eine Krise unseres Glaubens. Der christliche Glaube ist heute nicht mehr Bei diesem Gleichnis denke ich selbstverständlich und unangefochten. an die prachtvolle Natur, die Gott Anmeldungen für einen oder Das führt zur Frage: was ist überhaupt erschaffen hat und diese in vielen mehrere Abende bitte bis 19.2.2012 der Glaube? Mein persönlicher Glau- Vergleichen mit dem Himmelreich uns im Pfarrbüro: be, der Glaube der Kirche? Wieweit ist Menschen näher bringt. Schon seit Telefon: 05574 42433 er mir eine Lebenshilfe? meiner frühesten Kindheit hatte ich E-Mail: [email protected] Gelegenheit, mit meinem Hund kreuz Jesusbegegnung ermöglicht und quer durch Wiesen und Felder, Kursdauer jeweils von 19.30 bis durch Wald und Bäche, am See und Neues 21.45 Uhr Berg zu wandern. Was ich da an Freitag, 9. März, mit Maria Sutter, Schönheit der Natur zu sehen und Referatsleiterin der Diözese zu hören bekam, war immer wieder Zachäus ist Jesus begegnet und ein aufs Neue faszinierend: leuchtende neuer Mensch geworden. Wir werden Blumen, glänzende Gräser im Wind, an diesem Abend darauf eingehen, Tau- oder Nebeltropfen in feinen wie Jesus uns heute begegnet, damit Spinnweben, das leise Rauschen der auch in uns durch Ihn neues Leben Blätter, das durchdringende Summen wachsen kann. von Insekten oder ein Vogelruf. Es ließen sich noch viele Empfindungen Versöhnung macht frei aufzählen. Und so bin ich noch heute Freitag, 16. März, mit Sr. Agata glücklich, in einer so schönen Gegend Kocher, Ärztin, Kloster Lauterach daheim zu sein. Was hindert uns, eine frohe und lie- bende Person zu sein? Was hindert Helga Traugott 4 Sakramente

Erstkommunionwege 2012

Kaum ein Fest ist so stark mit persön- hört auch das Kennenlernen der ver- überzeugt, dass der Erstkommunion- lichen Erinnerungen verbunden, wie schiedenen „Heiligen Orte“ in unserem weg für alle die Chance eines „neuen die Erstkommunion. Darum haben wir Kirchenraum. Anfanges mit Glaube und Kirche“ ist. im Erstkommunionteam über das Ziel der Vorbereitung in unserer heutigen Diesem Ziel dienen die Tischrunden, Verena Bühler, Dagmar Eienbach, RL Lebenssituation nachgedacht. Dabei die den Kindern verschiedene Aspek- Sandra Grabher, Bernadette Groß, wurden uns die folgenden Schwer- te des Kirchenjahres in anschaulicher Pfr. Gerhard Mähr, PAss. Niko Pranjic, punkte wichtig: Weise nahebringen: z.B. das Herstel- Steffi Scheil len eines Adventkranzes, das Basteln • wir wollen uns mit den Familien einer Gebetskerze, das Kennenlernen auf einen Weg zu einer lebendigen der Hostienbäckerei im Kloster Lau- Begegnung mit Jesus machen; terach und des Klosters Gwiggen und andere von den Tischmüttern gestalte- • dabei sollen die Kinder und Eltern te Nachmittage. unsere Pfarrgemeinde als eine Gemeinschaft erfahren, die sie in Diesem Ziel dienen unsere Gemein- ihrer Lebenssituation willkommen schaftstage mit Familienmesse, heißt; sie sollen in ihr einen Platz Begegnung mit den Eltern zu den und möglicherweise auch eine Themen „Gebet in der Familie“ und Aufgabe finden. „Eucharistiefeier“. Danach gibt es für alle ein gemeinsames Mittagessen mit Diesem Ziel dienen die Begegnungen Kuchen und Kaffee. zwischen den Kindern, der Religions- lehrerin und mir als Pfarrer im Rahmen Wir freuen uns über die 20 Erstkommu- Vorstellung der Erstkommunionkinder in des Religionsunterrichtes. Dazu ge- nionkinder und ihre Familien! Wir sind der Kirche WOLFGANG WENDL

Gruppenfoto SANDRA GRABHER Sakramente 5

Diana Matteo Fabian Auer Außerlechner Berkmann

Simon Tiziana Eberle Eienbach Eienbach

Emily Larissa Jana Endfellner Gmeiner Graz

Magdalena Kevin Groß 2012 Hammerer

Martina Nina Theresia Hehle Jochum Pfanner

Stefanie Edith Luisa Rastner Scheil Schenkenbach

Amelie Elischa Lennart Schiller Tscherner Wieser 6 Im Gespräch

Als junger Mensch unterwegs auf den Straßen von Bukarest

und Tanzproben sowie Kreativarbeiten ten können, kommen in betreute So- und sportliche Aktivitäten durchgeführt. zialwohngemeinschaften. Ich erinnere Ganz wichtig war außerdem die medi- mich an Adrian, der diesen Prozess zinische Versorgung vom Wechseln ei- weg von der Straße bis zur Anstellung nes Verbandes bis zur Begleitung ins als Rezeptionist mit Englischkenntnis- Krankenhaus. Vor dem Abendessen sen in knapp fünf Monaten geschafft gab es wieder eine Gebetszeit. Zum hat. Abendprogramm wurden Filme, Ka- raoke und Disko angeboten. Was hat diese Erfahrung als Volontä- rin mit dir persönlich gemacht? Wie schafft man es als Volontärin, die In erster Linie haben sich meine Fle- notwendige Distanz zu den intensiven xibilität und meine Offenheit gestei- Erlebnissen zu bewahren? Wie kann gert. Rumänien liegt zwar in Europa, Cornelia Burtscher im Gespräch G. MÄHR das Erlebte aufgearbeitet werden? aber der Kulturunterschied und damit Erstens sind wir Volontäre in Vierbett- auch der Unterschied in der Mentalität Zwischen einer Aupairzeit in Schwe- zimmern untergebracht. Das abend- ist deutlich spürbar. Weiters kann ich den und dem Sprachenstudium in liche Gespräch und das Austauschen heute mit meinen persönlichen Proble- Innsbruck verbrachte Cornelia Burt- vor dem Schlafengehen gehörten für men ganz anders umgehen. Was den scher aus Lochau die Zeit zwischen uns zum fixen Tagesbestandteil. Au- Glauben betrifft, so habe ich dazu defi- Mai und Oktober 2011 als freiwilli- ßerdem fanden regelmäßige Treffen nitiv einen anderen Bezug gewonnen. ge Sozialpraktikantin in Bukarest. mit den Volontärsverantwortlichen so- Wenn dir ein drogenabhängiger, miss- Im Rahmen der Sozialorganisation wie Einzelgespräche auf Wunsch statt. handelter, auf der Straße aufgewach- „Concordia“ von P. Georg Spor- Dabei konnten wir unsere Probleme, sener Jugendlicher aus voller Über- schill arbeitete sie in der Erstanlauf- Wünsche und Vorschläge vorbringen. zeugung sagt: „Gott meint es gut mit stelle für obdachlose Jugendliche Gemeinsam suchten wir nach Lösun- uns.“, dann beginnst du deine eigene und Erwachsene. Dort leben bis gen. Einstellung nochmals zu überdenken zu 90 junge Erwachsene, die groß- und die Glaubensfrage neu aufzurol- teils aufgrund der Straßenerfahrung Wie hast du es erlebt, dass diese Men- len. mit Drogen, Alkohol und den psy- schen in ihrer schwierigen Lebenssi- chischen Folgeerscheinungen zu tuation wieder Schritt fassen konnten? Das Interview führte Pfr. Gerhard Mähr kämpfen haben. Am Anfang steht bei allen der Wunsch nach Veränderung, d.h. weg von den Drogen und vom Alkohol. Das funk- Fact-Box: Wie hat dein normaler Tagesablauf im tioniert nur bei denjenigen, die für sich • Name: Cornelia Burtscher Haus St. Lazarus ausgeschaut? einen neuen Sinn im Leben entdecken Der Tag begann um 06.30 Uhr mit dem können. Dabei soll ihnen die Tages- • Alter: 21 Jahre Morgensport und einem einstündigen struktur des Hauses St. Lazarus helfen, • Beruf: Studentin (Französisch Morgengebet in der „Kapelle“. Nach ihre innere Struktur wiederzufinden. und Russisch auf Lehramt) dem Frühstück fingen die Hausarbei- Dazu gehören bereits das Aufstehen • Und was mir sonst noch wichtig ten und die Außenreinigung mit der und die Teilnahme an den Aktivitäten ist: Gegenseitiger Respekt und Gartengestaltung an. Einmal wöchent- bis hin zur Einhaltung von Regeln und Toleranz lich begleitete ich die Jugendlichen zu Abmachungen. Der nächste Schritt ist • Weitere Infos: den Blutanalysen und ins Kino. Nach der Schulbesuch oder eine Arbeitsan- [email protected] dem Mittagessen haben wir die Chor- stellung. Diejenigen, die diese behal-

CORNELIA BURTSCHER (2) Wie‘s früher war / Aktuelles 7

Der Beginn des Zweiten Vatikanums jährt Wir danken … sich heuer zum fünfzigsten Mal Sternsinger - Zeichen für eine Bereits die erste Beschlussfassung gefeiert wurde. gerechtere Welt gesetzt! setzte einen Erneuerungsprozess in All dies waren sichtbare Einladungen der Liturgie, in der Feier des Gottes- zur direkten Teilnahme an der Verkün- Wir danken unseren 32 Sternsin- dienstes in Gange digung der Heilsbotschaft. Die Gläubi- gerInnen mit ihren 16 Begleitpersonen gen haben diese „Öffnung nach vorne“ für ihren tollen Einsatz. Sie haben ein Das II. Vatikanische Konzil war ur- sehr erfreut und positiv auf- und ange- fantastisches Sammelergebnis von sprünglich eine Idee von Papst Pius nommen. Wenngleich, wie ich aus ei- 8.741,20 Euro „ersungen“, welches XII. (gest. 1959) und wurde von Papst gener Erfahrung und im Gespräch mit verschiedenen Kinderprojekten in Johannes XXIII. kurz nach dessen Er- anderen herausfinden und hören konn- Asien zu Gute kommt. Ein aufrichtiges nennung in die Vorbereitung gebracht. te: am Beginn waren „Traditionalis- Vergelt’s Gott sagen wir den vielen Am Anfang galt es, all jene Vorschlä- ten“ skeptisch. Und eines ist vielleicht Spendern. ge und Themen der gesamten Welt- wahrlich in den „Hintergrund“ geraten Hinter dieser Sammlung steht ein kirche zu sammeln, die auf diesem - unsere landauf, landab kunstvollst großartiges Organisationsteam um Konzil behandelt werden sollten. gestalteten Hauptaltäre. Sonja Reichart, Ursula und Herma Der Eröffnungstermin wurde auf den Schmid mit PAss. Niko Pranjic. Herzli- 11.10.1962 festgelegt. Am 3.6.1963 Irmtraud Garnitschnig chen Dank! starb der amtierende Papst und sein Nachfolger Paul VI. führte das Konzil Fact-Box: weiter. Es dauerte knappe vier Jahre. Wir gratulieren … Die feierliche Beschließung fand am • Konzil = lat. concilium „Rat“, 8.12.1965 statt. „Zusammenkunft“ Viele Dekrete bedeuteten eine dyna- Alfred Dünser – 50 Jahre jung! mische Weiterführung schon früher • Konzilien und Synoden sind behandelter Themen, vieles kam neu Versammlungen von Bischöfen Wir gratulieren dem temperament- dazu. Das Credo, das erklärte Ziel in kirchlichen Angelegenheiten vollen, engagierten Leiter unseres dieses Konzils war es, den Menschen unter Leitung des Papstes Kirchenchores, Herrn Alfred Dünser, näher zu kommen und ihnen in ihrer • Konsens wird auf das Wirken recht herzlich zu seinem 50. Geburts- jeweiligen Gegenwart zu begegnen. des Hl. Geistes zurückgeführt tag! Wir wünschen ihm Gesundheit • das erste überlieferte Konzil ist und Freude und viele begeisterte Es wäre kühn, wollte ich all diese wich- das Apostelkonzil von Jerusa- Sängerinnen und Sänger, mit denen tigen Erkenntnisse und Beschlüsse in lem, ca. 49 n.Chr. er seinen Chor zu weiteren Höhenflü- gen führen kann! ein paar Zeilen zusammenfassen. Ein • ab dem 2. Jahrhundert werden Ad multos annos! Dokument, ein Dekret jedoch - 16 wa- Konzilien vom Papst einberufen ren es insgesamt - darf ich aus der Konstitution „Über die Heilige Liturgie“ • 21 Konzilien laut römischer herausgreifen. Handelt es sich dabei Zählung doch um eine Bestimmung, die in der • bedeutende Konzilien: 1. Konzil Umsetzung eine für uns Messbesu- von Nicäa: 325 n.Chr. - Arianis- cher mehr als sichtbar gewordene Fol- mus / 1. Konzil von Konstanti- ge brachte: den Volksaltar. nopel: 381 n.Chr. - Trinitätslehre Dieser symbolträchtige, revolutionäre / 3. ökum. Konzil von Ephesos: „Sprung nach vorwärts“ unterstützte 431 n.Chr - Maria = Gottes- das Bestreben nach einer besseren mutter / 2. Konzil von Nicäa: Vergegenwärtigung der Offenbarung 787 n.Chr. - Bilderverehrung / des Mysteriums Christi. Ein Sinnbild 16. ökumenisches Konzil von für die Dialogbereitschaft zwischen Konstanz: 1414-1418 - Ende Kirche und Welt entstand in diesem der Periode der drei Päpste / Gegenübertreten des Priesters zum Konzil von Trient: 1545-1563 Gottesvolk hin. Die Liturgie sollte nicht n.Chr. - Fragen der Reformation, als „Hokuspokus“ gesehen werden, Kirchenreform / I. Vatikanisches sondern als eine Vermittlung des Konzil: 1870 - gegen das Ge- Glaubens in das konkrete Leben hinein. dankengut der „modernen Welt“, Verstärkung erfuhr dieses Bestreben Dogmatismus / II. Vatikanisches vor allem dadurch, dass von nun an Konzil: 1962-1965 - u. a. wurde in der jeweiligen Landessprache/ das seit 1054 geltende Schisma Muttersprache/Volkssprache Liturgie aufgehoben 8 Junge Kirche / Chronik

Hallo Kinder!

Wenn ein Tag zu Ende geht, fängt am Bei einem Labyrinth gibt es auch ei- Viel Spass dabei! nächsten Morgen wieder ein neuer nen Anfang und ein Ende. Versuch Dagmar an. Die Woche hört am Sonntag auf mal, ihn zu finden. und fängt am Montag wieder an. Das Jahr endet am Silvestertag und ein Neues fängt am 1. Jänner wieder an. Da gäbe es noch viele Beispiele an denen wir erleben, dass etwas aufhört und wieder neu anfängt. Das ist auch gut so, denn stell dir mal vor, du schreibst eine Schularbeit schlecht und du hast dann noch ein- mal bei der nächsten die Chance, es besser zu machen. Oder! Du warst zu einem Freund böse, er nimmt deine Entschuldigung an, und ihr seid wie- der gut. Gott gibt uns auch immer wieder neue Gelegenheiten neu anzufangen, wenn wir mal etwas falsch gemacht haben, weil er weiss, wie schwer es uns Menschen fällt, alles richtig zu machen. Alles hat einen Anfang und ein Ende – drum lass uns daran denken, wenn mal etwas schief gelaufen ist, dass es immer wieder die Möglichkeit gibt, etwas neu und vielleicht auch anders anzufangen.

Taufen

Taufe bedeutet, dass ein Kind oder Er- schaft erlebt ein Kind zuerst in seiner Familie auf die Pfarrgemeinde. So ist wachsener in die Gemeinschaft der Kir- Familie und Verwandtschaft. Wenn es uns jedes Kind als ein unendlich wert- che eingegliedert wird. Diese Gemein- größer wird, erweitert sich der Kreis der volles Geschenk Gottes willkommen!

Die nächsten Tauftermine

Im Rahmen der Eucharistiefeier um 10.00 Uhr Ostermontag, 09.04.2012 Sonntag, 13.05.2012 Sonntag, 10.06.2012 Sonntag, 08.07.2012

Ida Greta Klagian Elias Schmid Eltern Birgit Klagian und Jürgen Müller Eltern und Michaela Schmid Lindauerstraße 21 Bahnhofstraße 19 Taufe am 10.12.2011 Taufe am 04.02.2012 Auf keinen Fall verpassen! 9

Bibellesen will gelernt sein! Die Bibel ist das am häufigsten alle vom Leben Jesu erzählen, tun sie insbesondere die Methode Bludesch, übersetzte und am weitesten ver- dies doch aus den unterschiedlichsten gaben mir ein wertvolles Rüstzeug mit, breitete Buch der Welt - und doch Kontexten heraus. um neue Zugänge zur Bibel zu finden! für viele Leser ein Buch mit so man- Während Markus versucht, die göttli- chem Fragezeichen. che Dimension von Jesus herauszu- Gudrun Wallner heben, legt Matthäus großen Wert auf Der nächste Bibelkurs mit Frau Dr. Bereits zum dritten Mal wurde im ver- die Herkunft Jesu, auf dessen Abstam- Juen behandelt das Thema Prophe- gangenen Herbst in unserer Pfarre ein mung aus dem Hause . Lukas, ten: Bibelkurs mit Frau Dr. Agnes Juen an- von dem vermutet wird, dass er Arzt geboten. Auf spannende und sehr le- war, gibt Einblick in diverse Heilsge- Do, 26. April bensnahe Weise erfuhren wir viel Inte- schichten. Johannes hingegen nimmt Do, 03. Mai ressantes über die vier Evangelisten. immer wieder Bezug auf die ICH BIN- Do, 10. Mai Keiner der vier Evangelisten hat Je- Wortbilder. (Ich bin das Brot ...) Do, 24. Mai sus persönlich gekannt. Obwohl sie Diverse Methoden des Bibellesens, um 20 Uhr im Pfarrheim Lochau.

Was ist mir mein Einstimmung zur Karwoche Gewissen wert? „Jesus und Judas am Ölberg“ Pfarrkirche Lochau Samstag, 24. März um 19 Uhr

„Jesus am Ölberg“ und „Der Fall Judas“

Shakespeare, das Theater mit Martin Sommerlechner und Renate Bauer, bringt in Zusammenarbeit mit der Pfarre Lochau in einer Lesung nach Der Carl Lampert-Container tourt Eric-Emmanuel Schmitt „Jesus am durch und parkt vom 11. Ölberg“ und einen Monolog von bis 18. April auf dem Parkplatz vor Walter Jens „Die Verteidigungsrede dem Pfarrheim. Wie Carl Lampert des Judas Ischariot“ zur Aufführung. den Mächtigen seiner Zeit im Weg Den Namen Judas Ischariot kennt gestanden ist, so stellt sich dieser heute beinahe die ganze Welt - ein Container uns in den Weg und ladet Verräter. Aber: geschieht seit Jahr- Auch in diesem Jahr machen wir uns ein zum Erinnern, zum Nachden- tausenden Judas Unrecht? Ist er kein uns wieder auf zur ken, zum Innehalten. Verbrecher, sondern ein Märtyrer? Der Container mit Anregungen aus dem Leben von Carl Lampert wird je- Karten gibt es 30 Minuten vor der Fußwallfahrt nach weils von 11.00 - 20.00 Uhr geöffnet Aufführung. Rankweil sein. Das sollten Sie nicht verpassen! Die Vorabendmesse entfällt. Treffpunkt: beim Pfarrheim Am Sonntag, den 4. März 2012, Am Wochenende vor dem Palm- von 14.00 bis 17.00 Uhr findet im sonntag wird Hans Waibel wieder 1. Mai 2012 0.00 Uhr Pfarrheim das alle Interessierten beim Impressum: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Osterbasteln Palmbuschbinden Pfr. Gerhard Mähr, 6911 Lochau T: +43(0)5574 / 424 33 statt. Eingeladen sind alle Kinder mit auf dem Pfarrplatz unterstützen. Das [email protected] www.pfarre-lochau.at ihren Eltern. Bitte Schere und Kleb dafür benötigte Material erhalten Sie Redaktion: Helga Alge, Annemarie Bernhard, Irm- mitbringen. für € 1,00 vor Ort. traud Garnitschnig, Andrea Kramer, Pfr. Gerhard Wir freuen uns auf euch! Mähr, Dagmar Müller, PAss. Niko Pranjic Fr, 30. März, und Sa, 31. März, Layout: Evelyn Bernhard, Thomas Bernhard Titelbild: BilderBox.com Carmen Hammouda und Michaela jeweils von 14 bis17 Uhr Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: Rüscher beim Pfarrheim. 2. Mai 2012 10 Chronik

Unsere Verstorbenen

Am Ufer der Stille zu stehen Am Ufer, das Gott ist, gibt es eine gro- Ewigkeit. Wir sind auferstanden aus der Erden- ße Freiheit. Du warst gefangen und bist frei, und gefangenschaft und leben durch dich. Als du, Jesus, deinen Jüngern be- wir sind es mit dir. gegnetest, lebendig aus dem Tode, Wir sind nicht mehr Sklaven unserer Unsere Verstorbenen - losgelassen in da standest du am Ufer des Sees, im Krankheit und Altersgebrechlichkeit. Gottes Geborgenheit. spiegelnden Licht zwischen Zeit und Nun sind wir frei durch dich, Jesus. Herma Schmid

Maria Anna Taferner Hermann Fink Eleonore Wekerle * 1933 * 1938 * 1922  01.11.2011  03.01.2012  25.01.2012

Wir wollen unseren Verstorbenen ein treues Irma Valentini Alfred Binder Andenken bewahren. * 1929 * 1939  12.11.2011  08.01.2012

Marlies Rusch Rosa Neumair Wenn jemand den Pfarrer zum * 1948 * 1921 Totenmahl einladen möchte, ihm dies  13.11.2011  12.01.2012 bitte bis zum Vortag sagen.

Bernadette-Maria Erath Felicitas Minkus Termine für das Trauercafé * 1955 * 1922 mit Maria Grabher  14.11.2011  20.01.2012 Jeden 1. Samstag des Monats 14.30 - 17.00 Uhr im Pfarrheim

03. März 2012 07. April 2012 Alois Erath Helmut Kogler 05. Mai 2012 * 1921 * 1929 02. Juni 2012  18.12.2011  27.01.2012 Besondere Gottesdienste 11

Februar April Mai

Alle Menschen sollen Zugang zu Der Ruf Christi zu Priestertum und Alle Initiativen zum Schutz und Wasser und allen anderen Grund- geistlichem Leben führe viele junge zur Förderung der Familie mögen bedürfnissen des Lebens erhalten. Menschen zur Nachfolge. unterstützt werden. Der Herr segne die Anstrengungen Der auferstandene Christus sei den Maria, die Königin der Welt und aller, die in den ärmsten Gegenden Menschen in Afrika Zeichen ihrer erste Frohbotin des Evangeliums, der Welt kranke und alte Menschen festen Hoffnung. begleite alle Missionarinnen und pflegen. Missionare bei der Verkündigung So 1.4. Palmsonntag 9.30 Uhr Palm- ihres Sohnes Jesus. Mi 22.02. 19.00 Uhr Aschermittwoch - weihe im hinteren Schulhof; Prozession strenger Fasttag (einmalige Sättigung) mit dem MV Lochau zur Pfarrkirche - Fr 4.5. Krankenkommunion Eucharistiefeier mit Aschenauflegung Eucharistiefeier mit Leidensgeschichte So 6.6. 11.00 Uhr Jesusfeier 19.00 Uhr Opfer - Familienfasttag (wenn die große Glocke um 9.00 Uhr läutet, findet die Prozession statt, ansons- Maiandacht So 26.02. 10.00 Uhr Familienmesse ten ist der Beginn um 9.30 in der Kirche) Do 10.5. Pfarrausflug nach Kloster An- - musikalisch gestaltet vom Kinderchor - anschließend Suppentag im Pfarrheim / dechs in Oberbayern / keine Abendmesse anschl. Kasperltheater im Pfarrheim keine Jesusfeier Sa 12.5. 19.00 Uhr Jugendmesse mit Mi 19.02. 18.00 Uhr Kreuzwegandacht Mi 4.4. 18.00 Uhr Kreuzwegandacht Kpl. Philipp Reisinger; musikalische Ge- Do 5.4. Gründonnerstag 20.00 Uhr staltung Heidi Tirler und Jugendliche Abendmahlfeier mit dem Chor Genera- So 13.5. 10.00 Uhr Muttertag – Eucharis- tions und der Übertragung des Allerheiligs- tiefeier mit Taufmöglichkeit; musikalische März ten in die Friedhofskapelle - anschließend Gestaltung durch den Chor Black Nazare- Ölbergwache mit Bertel Georg ne 19.00 Uhr Maiandacht Der Beitrag der Frauen zur Entwick- Fr 6.4. Karfreitag 15.00 Uhr Kinder- Do 17.5. Christi Himmelfahrt 9.30 lung der Gesellschaft möge welt- kreuzweg 20.00 Uhr Karfreitagsliturgie Uhr Öschprozession: Beginn beim weit anerkannt werden. - musikalische Gestaltung durch die Bildstöckle am Fußballplatz; Musikali- Der Heilige Geist schenke allen Männerschola sche Gestaltung: Kirchenchor 19.00 Uhr um Christi willen Diskriminierten, Sa 7.4. Karsamstag ab 8.00 Uhr Maiandacht Verfolgten und mit dem Tod Be- Anbetung vor dem Allerheiligsten in der Sa 19.5. Trauung von Hannes Busch und drohten – insbesondere in Asien Friedhofskapelle 11.00 Uhr Österliche Manuela Tiefenthaler – Treue im Glauben. Speisensegnung 21.00 Uhr Osternachts- feier mit dem Chor Generations; anschl. Fr 2.3. Krankenkommunion Agape auf dem Pfarrplatz Beichtzeiten in der Karwoche Sa 3.3. 19.00 Uhr Byzantinische Liturgie So 8.4. Ostersonntag 10.00 Uhr Hoch- im Salvatorkolleg: mit dem Vlbg. Johannes Chrysostomos fest der Auferstehung des Herrn mit dem Chor Kirchenchor; kein Pfarrcafé Gründonnerstag 18.30 - 19.15 Uhr So 4.3. 10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Mo 9.4. Ostermontag 10.00 Uhr Karfreitag 9.00 - 11.00 Uhr dem Kirchenchor 11.15 Uhr Jesusfeier Eucharistiefeier mit Taufmöglichkeit, 14.00 - 14.45 Uhr anschließend Pfarrcafé 16.15 - 18.00 Uhr Mi 7.3. 18.00 Uhr Kreuzwegandacht So 15.4. Weißer Sonntag 10.00 Uhr Karsamstag 9.00 - 11.00 Uhr Do 8.3. 14.00 Uhr Seniorenmesse mit Erstkommunion mit dem Kinderchor und 16.00 - 18.00 Uhr Krankensalbung im Pfarrheim - keine MV Lochau Abendmesse So 22.4. 10.00 Uhr Familienmesse - Mi 14.3. 18.00 Uhr Kreuzwegandacht Beichtzeiten in der Karwoche in anschließend Kasperltheater im Pfarrheim der Kapuzinerkirche Bregenz: Sa 17.3. PGR Wahl nach der Abendmes- Jugendmesse mit se im Pfarrheim So 29.4. 10.00 Uhr unserem Jugendchor „Young feeling“ Dienstag 10.00 - 12.00 Uhr So 18.3. 10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Gründonnerstag 10.00 - 12.00 Uhr dem Gospelchor „Body and Soul“ / PGR Karfreitag 15.00 - 19.00 Uhr Wahl nach der Messe im Pfarrheim Karsamstag 10.00 - 12.00 Uhr 18.00 Uhr Kreuzwegandacht Mi 21.3. 15.00 - 17.00 Uhr Sa 24.3. 19.00 Uhr Theaterstück: „Jesus und Judas am Ölberg“ mit Martin Som- merlechner und Renate Bauer in der Regelmäßige Gottesdienste in Pfarrkirche - keine Vorabendmesse unserer Pfarrkirche: So 25.3. 10.00 Uhr Familienmesse - anschl. Kasperltheater im Pfarrheim / 2. Sa 19.00 Uhr Vorabendmesse Gemeinschaftstag der Erstkommunion- So 10.00 Uhr Hauptgottesdienst Familien Di 9.00 Uhr Eucharistiefeier Kreuzwegandacht Mi 28.3. 18.00 Uhr Byzantinischen Liturgie mit Vr. Nikolaj in Do 19.00 Uhr Eucharistiefeier, anschließend Anbetung bis 20.15 Uhr Fr, 30.3. Krankenkommunion Nenzing DIETMAR MATHIS 12 Israelreise Israel – Palästina Heiligland-Reise der Pfarre Lochau Freitag, 19.10.2012 bis Sonntag, 28.10.2012

Erlöserkirche, Jerusalem See Genezareth

Wir laden Sie herzlich dazu ein!

Unser Weg führt uns durch Israel/Palästina, das Land, in dem wir den drei abrahamitischen Religionen begegnen. Hier sind die Wurzeln des Judentums, der Christen und Muslime erfahrbar. Wir werden Stätten der Erinnerung besuchen, uns führen lassen vom Wort des Jesus aus Nazareth und unsere eigene Geschichte in die großen Erzählungen der Heiligen Schriften legen.

Wir möchten die Schönheit dieses Landes entdecken, Freunde besuchen, hören und sehen, wie Menschen hier leben, den oft schwierigen Bedingungen Stand halten und nicht aufhören, am Frieden zu bauen, auch, wenn die Hoffnung bisweilen verstummt.

Unsere Reise beginnt in Bethlehem, wo wir zwei Nächte verbringen. Dann geht es weiter nach Jerusalem. Wir erkunden die Heilige Stadt und fahren dann ans Tote Meer und durch den Jordangraben an den See Genezareth. Dort sind wir für zwei Nächte in der Kibbuzanlage in En Gev untergebracht. Nach diesen Tagen am See fahren wir über Nazareth zurück ans Mittelmeer nach Netanja. Mit dem Besuch von Caesarea Maritima und Jaffa beschließen wir dann unsere Reise durch dieses faszinierende, geschichtsträchtige und spannungsreiche Land.

Das genaue Reiseprogramm liegt in der Kirche und im Pfarrbüro auf. Anmeldeschluss ist der 15. Mai 2012.

Telefon Pfarrbüro: 05574 424 33 E-Mail: [email protected] Homepage: www.pfarre-lochau.at

Reisebegleiter: Pfarrer Gerhard Mähr und Elisabeth Schwendinger (Fußach)