BEILAGE ZU «DER RHEINTALER» UND «RHEINTALISCHE VOLKSZEITUNG» Freitag, 23. August 2019 RHEINTALER FUSSBALL 2019/20

Mit Wettbewerb INHALT | IMPRESSUM 2

Editorial Seite 3 FC Seiten 4 – 6 FC Altstätten Seiten 8 / 9 FC St. Margrethen Seiten 10 / 11 FC Au-Berneck 05 Seiten 12 / 13 FC Montlingen Seiten 14 / 15 FC Rheineck Seiten 16 / 17 FC Seiten 22 / 23 FC Rüthi Seiten 24 / 25 FC -Schmitter Seiten 26 / 27 FC Heiden Seite 28 FC Widnau II Seite 29 FC Staad Seite 30 Team Seite 31 FC St. Gallen-Staad / Frauen Seite 32 Junge FC-Kicker zeigen ihr Können oft auch am Schülerturnier CS-Cup. FC St. Gallen-Staad II / Frauen Seite 33 FC Au-Widnau II / Frauen Seite 33 FC Altstätten / Frauen Seite 34 FC Widnau-Au / Frauen Seite 35 FC Au-Widnau III / Frauen Seite 35

Rubriken Neue Regeln Seite 7 2. Liga Seite 9 Führungswechsel: Joe Hafner Seite 11 Redaktionstipp Seite 15 Torschützenkönig Seite 17 OFV-Jubiläum Seite 18 3. Liga Seite 25 Geheimagent als Abwehrchef: Manuel «007» Bont vom FC Montlingen. Service Statistik Seite 19 10 Jahre im Überblick Seiten 20 / 21 Spielpläne Seiten 36 – 39 Wettbewerb

Die St. Galler Kantonalbank lanciert in der vorliegenden Zeitschrift einen Wettbewerb mit einem sehr attraktiven Preis. In den Inseraten der St. Galler Rheintaler Fussball 2019/20 Kantonalbank sind vier Buchstaben notiert. Setzen Sie diese Buchstaben in derselben Reihenfolge wie die Inserate in der Zeitung hinter den Link: www. Beilage zu «Der Rheintaler» und «Rheintalische Volkszeitung» sgkb.ch/_ ­_ _ _. Diesen Link öffnen und eine VIP-Loge für ein FCSG- vom 23. August 2019 Heimspiel gewinnen! Verlag, Satz und Druck: Galledia Regionalmedien AG, Hafnerwisenstrasse 1, 9442 Berneck Gesamtverantwortung: Heinz Duppenthaler Redaktion: Galledia Regionalmedien AG, Hafnerwisenstrasse 1, 9442 Berneck Auflage: 39 500 Exemplare Wettbewerb: Redaktionelle Verantwortung: Gert Bruderer Gewinnen Sie Redaktor: Yves Solenthaler Tickets für ein Autoren: Lukas Alder (lua), Günther Böhler (gbö), Beni Bruggmann (bbw), FCSG-Spiel! Gerhard Huber (gh), Dominik Sieber (dsi), Yves Solenthaler (ys), Christian Wenger (cw), Remo Zollinger (rez) Bilder: Ulrike Huber, Dominik Sieber, Yves Solenthaler, Remo Zollinger, Archiv Rheintal Medien, Tagblatt, Depositephotos.com, Pressedienste Mein zwölfter Mann. Titelbild: Remo Zollinger Produktion: Galledia Regionalmedien AG, Hafnerwisenstrasse 1, 9442 Berneck Eine regionale Partnerschaft der St.Galler Kantonalbank

Bildlegenden: Bei den Mannschaftsbildern sind in der Klammer beim Spieler die Position Meine erste Bank. und das Alter angegeben. Zum Beispiel beim FC Altstätten: Suchen Sie die 4 Buchstaben in den SGKB-Inseraten Ramon Gächter (S/31) – der 31-jährige Gächter spielt als Stürmer. dieser Zeitschrift und setzen Sie diese hinter den Die Positionen und die entsprechenden Abkürzungen: folgenden Link ein: www.sgkb.ch/

T: Torhüter M: Mittelfeld V: Verteidiger S: Stürmer EDITORIAL 3

Der Regionalfussball braucht treue Spieler

Die regionale Meisterschaft beginnt am Wochenende wieder. In der Der jüngste Spieler im Rheintaler Fussball ist der 15-jährige Tobias neunwöchigen Pause seit dem letzten Spieltag der Saison 2018/19 hat Geisser vom FC Rüthi. In den Spielerlisten sind viele U20-Spieler auf- es in den Aktivmannschaften der Rheintaler Fussballclubs einige per- geführt, allerdings enthalten die Kader oft 25, 26 Spieler, bei Rüthi sonelle Wechsel gegeben. In der vorliegenden Zeitungsbeilage «Rhein- sind es gar 32. In der Startelf stehen dann aber vielfach die erfahrenen taler Fussball 2019/20» sind die Zuzüge und Abgänge bei den Fanion- Spieler. Deshalb ist der Altersdurchschnitt der Mannschaften nur ein teams von der 2. Liga inter bis zur 4. Liga aufgelistet. Auch die Kader Teil der Wahrheit. Nach diesem stellt der älteste Verein im Rheintal, der NLA-Frauen von St. Gallen-Staad und der Männer von Widnau II der 111-jährige FC Rheineck, auch die älteste Mannschaft (im Durch- in der 3. Liga präsentieren wir im 40-seitigen Tabloid. schnitt 25,2 Jahre). Das jüngste Männerkader präsentiert der Viertligist Staad. Es weist genau den gleichen Altersschnitt (21,7) auf wie das Die Transfer-Intensität im Rheintaler Amateurfussball ist schon län- NLA-Frauenteam von St. Gallen-Staad. ger auf Profiniveau. Auch vor dieser Saison war es durchaus üblich, eine halbe Mannschaft zu transferieren. Allerdings scheinen die bisher Der älteste Spieler kickt beim einzigen Rheintaler Reserveteam in auf dem Transfermarkt aktivsten Vereine erkannt zu haben, dass die- der 3. Liga: Verteidiger Milan Maric vom FC Widnau II ist 39-jährig. ser Weg in die Sackgasse führt. Der Zweitälteste ist Ndong Kehl Es wird im Fussball aber immer vom FC Heiden mit 38 Lenzen. wechselwillige Spieler geben, Generell figurieren weniger sei es aus Unzufriedenheit oder, Ü30-Spieler in den Kaderlisten auch das gibt es, weil beim an- als Teenager. Aber die wenigen deren Verein ein paar Franken Routiniers füllen in ihren Ver- mehr herausspringen. Und es einen meist tragende Rollen aus. wird auch immer Fussballclubs geben, die Geld in Spieler in- Vor einem Jahr war der FC vestieren, um sportliche Ziele Widnau neu in der 2. Liga inter- nicht zu gefährden. In Vereinen regional, was das Rheintaler ausserhalb der Kickerbranche Comeback in der 2. Liga inter stösst dieses Wechselgebahren bedeutete. Die Widnauer spiel- auf Verwunderung. Ein Transfer ten eine unstete, aber insgesamt vom STV Marbach zum TV Thal starke erste Saison. Bemerkens- ist nur beim Umzug des betref- wert ist, dass der FCW einen fenden Turners vorstellbar. Mittelfeldplatz erreichte, ob- schon (oder weil?) viele Nach- In fast jedem Verein gibt es wuchsspieler zum Einsatz ka- auf der anderen Seite Spieler, men. In der kommenden Saison die schon seit Jahren – gefühlt können die jungen Akteure von Jahrzehnten – für diesen Fuss- der Erfahrung profitieren. ballclub die Knochen hinhalten. Zwei Beispiele dieser Kontinui- In der 2. Liga hat der FC Alt- tät und Treue sind auf der Titel- stätten den Rheintaler Lead seite abgebildet: Besart Shoshi übernommen. Der FCA ist in (links) vom FC St. Margrethen, Als Zuschauer freuen wir uns über Tore wie hier vom Montlinger Fisnik Berisha. einem anderen Stadium als der der Florian Nüesch vom FC Torhüter wie Rüthis Sören Keller nehmen eine andere Perspektive ein. FCW, er profitiert eher von einer Rebstein stoppt. Es gibt noch gehaltvollen Spätlese. Der Um- weitere solcher Spieler. Sie sind bruch ist aber längst eingeleitet für den Amateurfussball überlebenswichtig: Wenn nur noch Söldner und gerade in diesem Sommer mit ein paar perspektivischen Zuzügen auf dem Sportplatz in der Nachbarschaft spielen, fehlt der persönliche und einem neuen Trainer beschleunigt worden. Kontakt zu den Spielern, der das Alleinstellungsmerkmal des Regio- nalfussballs ist. Dann wäre es definitiv interessanter, ein Profispiel in Im Frauenfussball kehrt der FC Staad (in einer Spielgemeinschaft Altach oder St. Gallen zu besuchen. mit dem FC St. Gallen) in die Nationalliga A zurück. Der neue Trainer, Marco Zwyssig, ist ein Fussball-Promi. Er möchte den Frauenfussball Das Alter der Spieler schlagen wir auf der Sportredaktion von Der in der Ostschweiz stärken. Absehbar ist, dass im Team immer mehr Rheintaler und Rheintalische Volkszeitung hie und da nach. Dabei St. Gallen und weniger Staad steckt. kommt es oft vor, dass wir uns wundern, wie jung die Spieler sind. Wenn ein Spieler als 16-Jähriger in der ersten Mannschaft debütiert Die Ziele und Wünsche der Vereine stellen wir in diesem Magazin hat, kann er schon sehr lange dabei sein – und doch noch nicht mal ebenso vor, wie wir unsere Einschätzungen abgeben. Viel Lesespass! den 25. Geburtstag gefeiert haben. Das fällt aber nur bei den Spielern Und ebenso grosses Vergnügen bei hoffentlich spektakulären Matches auf, die mit 16 oder 17 Jahren auch wirklich zum Einsatz kommen. auf Rheintaler Fussballplätzen. Yves Solenthaler FC WIDNAU 2. Liga interregional, Gruppe 6 4

Roman Hafner Daniel Lüchinger (33) Julian Schatzmann (21) Florin Wetter (20) Valentin Aggeler (28) Trainer Co-Trainer / Spieler Torhüter Torhüter Verteidiger

Sahin Kaya (18) Timo Faleschini (24) Michael Alder (21) Carlos De Almeida (20) Stefan Lukic (26) Verteidiger Verteidiger Verteidiger Verteidiger Verteidiger / Mittelfeldspieler

Noah Massari (20) Daniele Varano (19) Samuel Thönig (20) Sandro Hutter (23) Giuliano Lamorte (20) Verteidiger/Mittelfeldspieler Mittelfeldspieler / Stürmer Mittelfeldspieler / Stürmer Mittelfeldspieler / Stürmer Mittelfeldspieler / Stürmer

Weiter im Kader:

Alexander Fischer (19) Verteidiger Diego Liechti (29) Verteidiger / Mittelfeldspieler Daniel Lässer (24) Mittelfeldspieler Daniele Lamorte (23) Mittelfeldspieler / Stürmer

Lars Ivanusa (22) Noah Thönig (18) Kamil Techt (23) Andrea Lo Re (27) Mittelfeldspieler / Stürmer Stürmer Stürmer Stürmer FC WIDNAU 2. Liga interregional, Gruppe 6 5

Hinten (von links): Anouer Ben Belgacem (inzwischen Rorschach-), Michael Alder, Giovanni Popescu (Testspieler), Stefan Lukic, Carlos De Almeida, Samuel Thönig, Andrea Lo Re, Sandro Hutter, Daniel Lüchinger (Co-Trainer). Mitte: Markus Hutter (Sportchef), Roman Hafner (Trainer), Ralph Walt (Betreuer), Sahin Kaya, Ka- mil Techt, Giuliano Lamorte, Valentin Aggeler, Alexander Fischer, Marco Guetg (Goalie-Trainer), Kuno Jocham (Präsident). Vorne: Burkhard Lenherr (Physiotherapeut), Manuel Villar (Betreuer), Timo Faleschini, Lars Ivanusa, Julian Schatzmann, Florin Wetter, Noah Massari, Daniele Varano, Noah Thönig. Es fehlen: Daniel Lässer, Diego Liechti, Daniele Lamorte, Alessio Demarchi (T/17). Altes Ziel mit neuem Sturm

GERHARD HUBER bereits in ihre dritte Saison. Unterstützt er sich bei einem heftigen Zusammen- bei Widnau fast 90 Meisterschaftstore werden die Jungspunde von einigen prall kurz vor Saisonende im Match erzielt und dabei viele Spiele für die Im Kern blieb das Kader des FC Routiniers wie Co-Trainer und Leit- gegen Chur zugezogen hat, bis in etwa Blau-Weissen entschieden hat, zum FC Widnau auch vor der zweiten hammel Daniel Lüchinger (33) sowie einem Monat auskuriert haben», sagt Arbon abgewandert. Interregio-Saison unverändert. In Valentin Aggeler und Diego Liechti Sportchef Hutter. Man wird daher mit Ein neuer Stürmer musste her. der Offensive kicken aber zwei, (beide 27-jährig). dem 20-jährigen Torwarttalent Florin Sportchef Hutter: «Wir brauchen mehr drei neue Hoffnungsträger auf der So sieht es auch Sportchef Markus Wetter zwischen den Pfosten in die ers- Effizienz vor dem Tor und sind daher Aegeten – der Bekannteste von ih- «Mac» Hutter: «Das Team hat unsere ten Spiele starten. Dazu stösst noch der glücklich, dass wir den Appenzeller nen ist ein Rückkehrer. Prophezeiungen erfüllt. Wir waren wi- erst 17-jährige Alessio Demarchi aus Andrea Lo Re vom FC Uzwil loseisen der Erwarten gut gestartet und lagen dem eigenen Nachwuchs, dem sehr konnten. Ich bin von ihm absolut über- Das junge Team des FC Widnau hat das ganze Jahr über nie auf einem Ab- gute Anlagen bescheinigt werden. zeugt, denn er spielte schon in meinem sich in der ersten Saison nach dem stiegsplatz. Die Jungen mussten dann ersten Jahr als Widnaus Sportchef auf Wiederaufstieg bewährt und mit einem Lehrgeld zahlen, sodass man auch die Lo Re wieder bei Widnau der Aegeten und hat oft aus keinen neunten Platz das vor einem Jahr aus- alte Garde im Spiel brauchte, um wie- Für alle Rheintaler Fussballfans überra- Chancen Tore gemacht. Ein echter gegebene Saisonziel Ligaerhalt erreicht. der in die Spur zu kommen. Mit dem schend kam die bescheidene Leistung, Strafraumstürmer, der nur von seinen Letztlich hatte Widnau aber nur drei Erreichten sind wir aber sehr zufrieden, die Jasmin Abdoski, mit sensationellen Mitspielern gefüttert werden muss.» Punkte Vorsprung auf Absteiger Uster. weshalb es auch keine grösseren Muta- 31 Toren noch der Rheintaler Tor- Co-Trainer Daniel Lüchinger ist mit Gleichzeitig nur vier Punkte Rückstand tionen in der Mannschaft gegeben hat.» schütze der Saison 2017/18, geboten der Rückkehr von Lo Re nach Widnau auf die Blue Stars aus Zürich, die den hatte. Der Stürmer wirkte bei seinen ebenfalls glücklich: «Ich war immer mit sechsten Rang belegten. Das zeigt, dass Abgänge wurden kompensiert Einsätzen in der 2. Liga interregional Andrea in Kontakt und weiss, dass er die 2. Liga interregional, Gruppe 6, eine Es galt für den Sportchef in diesem wie ein Fremdkörper. Das eher defensiv immer davon sprach, zu seinem Her- geradezu brutale Dichte aufgewiesen Sommer, die Abgänge von Urgestein angelegte neue Spielsystem passte nicht zensverein zurückkommen zu wollen. hat: Jeder konnte jeden schlagen. Dominik Nüesch, Torjäger Jasmin Ab- zu seiner Spielweise. Die Folge: kaum Als er letztes Mal bei uns war, wurden Was die Spieler von der Aegeten doski und Torwart Nemanja Babic zu Tore. Und mit der Zeit hatten Abdos- wir Herbstmeister.» demonstrierten, die in alter Gewohn- kompensieren. Babic, der sich letzten ki und Trainer Roman Hafner das Heu heit zwar zwei Siege gegen den dama- Herbst mit grandiosen Leistungen im nicht mehr auf derselben Bühne. Dazu Weiterer aus Hohenems ligen Tabellenführer FC Kreuzlingen Tor die Bezeichnung «Panther von der kam, dass der frühere Torjäger vom Mit Kamil Techt wurde ein weiterer herausspielten, gleichzeitig aber auch Aegeten» verdient hatte, war ja bereits Dienst mit deutlich sichtbarem Über- Offensivspieler engagiert. Der Stürmer, zu Hause gegen Aussenseiter wie Dü- seit dem Wintertraining mit einem gewicht aus den Winterferien zurück- der sein ganzes bisheriges Fussballerle- bendorf die Waffen strecken mussten. Kreuzbandriss nicht verfügbar, sodass kam. Was man auch spürte, denn in der ben beim VfB Hohenems verbracht hat, Insgesamt haben aber die jungen für die Rückrunde der Vorarlberger Ju- Rückrunde agierten die Blau-Weissen ist von sich aus auf den FC Widnau mit Widnauer Spieler bewiesen, dass sie lian Schatzmann geholt wurde, der sich praktisch ohne Sturmspitze. dem Wunsch nach einem Probetraining das Potenzial haben, um sich in der als sicherer Rückhalt erwies. Jetzt kehrt Die Tore wurden meist aus der zugekommen und zeigte in der Vorbe- überregionalen Liga zu etablieren. Seit Babic zu seinem Stammverein Ror- zweiten Reihe von Kunstschützen wie reitung gute Ansätze. Als Ersatz für den dem Umbruch gehen sie in nahezu un- schach-Goldach zurück. «Schatzmann Daniel Lässer oder Daniele Lamorte er- künftig auf der offensiven Aussenbahn veränderter Kaderzusammensetzung wird seine schweren Verletzungen, die zielt. Nun ist Abdoski, der in seiner Zeit fehlenden Dominik Nüesch wurde mit FC WIDNAU 2. Liga interregional, Gruppe 6 6

FACTS

Bio-Becher...

Widnau braucht die ordnenden Füsse von Diego Liechti (am Ball) und die Routine von Spieler-Co-Trainer Daniel Lüchinger (hinten).

Lars Ivanusa ein Spieler geholt, der Spieler vermehrt die Möglichkeit, in geworden als letztes Jahr. Dazu hat sich wird dennoch wieder ein schweres letzte Saison bei Rorschach-Goldach der 3. Liga zu spielen. Ausserdem ha- Chur mit Legionären von Eschen/Mau- Jahr. Aber wir schaffen das», sagt Lü- sein Talent bewiesen hatte. Ein Glücks- ben wir einige, die als Studenten oder ren verstärkt. Aber viele starke Teams chinger. griff ist vielleicht auch der in Heerbrugg aus beruflichen Gründen nicht oft am tun uns gut, denn letztes Jahr hatten Die Konkurrenz im Kampf um den wohnhafte Verteidiger Michael Alder, Training teilnehmen können. Wenn wir immer dann Probleme, wenn wir Ligaerhalt wird sich wohl aus den Auf- der von Eschen/Mauren den Weg ins dazu Krankheiten oder Verletzungen das Spiel machen mussten», schmun- steigern Bassersdorf, Calcio Kreuzlin- Nachbardorf Widnau gefunden hat. kommen, ist man schon froh, ein brei- zelt Markus Hutter. Aufstiegsfavoriten gen und Weesen sowie den letztes Jahr Insgesamt wird von den Verantwort- tes Kader zu haben.» dürften Lugano, der FC Kreuzlingen nur knapp dem Abstieg entronnenen lichen auf der Aegeten die seit drei Jah- Trainer Roman Hafner will in Wid- und Chur sein. Dahinter werden sich Teams aus Seuzach und Wil zusam- ren verfolgte Philosophie beibehalten, nau mit dem letztjährigen 4-5-1-System wieder die restlichen Mannschaften mensetzen – das einbrechende United junge Spieler um die wenigen älteren weiterspielen, also weiterhin aus einer auf beinahe demselben Niveau um die ZH scheint dafür gesetzt sein. Was man und erfahrenen Spieler zu scharen und gesicherten Defensive heraus agieren. Punkte balgen. sich in Widnau, wo in einem weitge- dauerhaft zu integrieren. Co-Trainer Lüchinger ergänzt: «Wichtig wird hend optimalen Umfeld operiert wird, Daniel Lüchinger glaubt nicht, dass das Liga ist noch stärker geworden der Start in die Saison sein, wenn du wünscht, hätte man ein Anliegen an aus 24 Akteuren bestehende Kader zu «Unsere Ligagruppe ist in der neuen den verpennst, wird es richtig schwie- den Weihnachtsmann frei: Einen den gross ist: «Durch den Aufstieg unserer Zusammensetzung mit Lugano U21, rig.» Mit dem Startsieg in Bazenheid Namen auch verdienenden Kunstrasen- zweiten Mannschaft haben auch unse- beiden Kreuzlinger Teams und Bas­ haben die Widnauer gezeigt, dass sie platz neuester Bauart anstatt der in die re selten zum Einsatz kommenden sersdorf vielleicht qualitativ noch besser für den Saisonauftakt bereit sind. «Es Jahre gekommenen Bürsten-Hartplatte.

Mein erster Handelsplatz.

F

Meine erste Bank. Zwei Firmen eine starke Marke. Widnau | Tel. 071 727 00 00 | www.s-l.ch | [email protected] NEUE REGELN

Wann das Handspiel ein Handspiel ist

Dieses Jahr beglücken uns die Regelhüter des Fussballs vom IFAB, dem Inter- national Football Association Board, mit neuen Regeln und Auslegungen, die auch der Spielbeschleunigung dienen sollen. Jeder Fussballfan kennt die Situation. Das Spiel neigt sich dem Schlusspfiff entgegen. Eine Mannschaft führt mit einem Tor Vorsprung. Was bei den Spielern dieses Teams zur Fallsucht führt. Eine leichte Berührung durch den Gegenspie- ler und schon winden sich die Fussballhelden mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden. Kaum wurde genug Zeit von der Uhr weggejammert und hat der «schwer» verletzte Spieler am Arm seines Masseurs humpelnd die Seitenlinie erreicht, schon läuft er wieder wie eine junge Gazelle und fordert vom Schieds- richter die Erlaubnis, das Spielfeld wieder zu betreten. Wie leicht wäre es doch für die Regelhüter gewesen, diese Unsitte abzu- stellen. Man könnte zum Beispiel dem verletzten Akteur eine Spielpause von drei Minuten aufbrummen. Drei Minuten, in denen in Ruhe eine Abklärung der Blessur vorgenommen oder sofort ein Ergänzungsspieler eingewechselt wer- den könnte. Wäre leicht gewesen, wurde aber nicht so geregelt. Was aber wirklich neu ist: Ein ausgewechselter Spieler kann nicht mehr vom entferntesten Teil des Platzes in aller spielverzögernden Ruhe zur Spielerbank traben und dort noch theatralisch abklatschen, sondern muss an der nächst- gelegenen Linie das Spielfeld verlassen, es sei denn der Schiedsrichter erlaubt die sofortige Auswechslung an der Mittellinie, was wohl der Regelfall sein wird. Und bei Abstössen des Torhüters darf der Ball bereits innnerhalb des Straf- raums angenommen werden.

Neue Auslegung beim Handspiel Die wohl wichtigste neue Regel, die auch Anlass für zahlreiche Diskussionen bieten wird, ist die Auslegung des Handspiels. Dass bei absichtlichem Hand- spiel abgepfiffen wird, ist klar. Bei unabsichtlichem Handspiel gelten ab nun folgende Auslegungen: Abgepfiffen wird, wenn sich die Hand oder der Arm des Spielers, dem der Ball an die oberen Extremitäten springt, über Schulterhöhe Bernhard Aggeler: «Die Schiedsrichter haben beim Abstoss weniger Zeit als befindet. Abgepfiffen wird weiter, wenn sich der Spieler zu einem «grösseren bisher, um die optimale Position einzunehmen.» Hindernis» macht, indem er die Hand oder den Arm nicht am Körper anlegt. Wenn er, ob absichtlich oder unabsichtlich, mit Hand oder Arm ein Tor erzielt oder in Ballbesitz gelangt. im Strafraum aufhalten und den Ball dort annehmen. Die gegnerischen Stürmer Kein Handspiel ist es auch weiterhin, wenn der Ball vom eigenen oder vom haben sich bis zur Ausführung ausserhalb des Starfraums aufzuhalten. Körper eines anderen Spielers, der sich in unmittelbarer Nähe befindet, an die Hand springt, da der Ballkontakt in einer solchen Situtation nicht vermieden Wie wurden die Schiedsrichter auf die neuen Regeln vorbereitet? werden kann. Auch wenn der Spieler zu Boden stürzt, sich mit dem Arm ab- Regeländerungen sind für Schiedsrichter nichts Neues, gibt es doch in jedem fangen oder aufstützen will und dabei der Ball den Arm oder die Hand berührt, Jahr diverse Änderungen oder Präzisierungen. In den regelmässigen Lehrkur- soll die Pfeife des Referees stumm bleiben. sen werden die Änderungen von der Schiedsrichterkommission aufgearbeitet Neben weiteren kleinen Regeländerungen wird den Zuschauern auffallen, und den Schiedsrichtern vermittelt. Dies allein nimmt den Schiedsrichter je- dass sich bei einer Freistossmauer aus drei oder mehr Spielern die Spieler doch nicht aus der Pflicht, sich selbständig weiterzubilden. des angreifenden Teams mindestens einen Meter von dieser Mauer entfernt aufhalten müssen. Man darf sich künftig also nicht mehr in die fremde Mauer Wird sich in der Realität durch die neue Handspiel-Regel etwas ändern? schmuggeln. Speziell der Punkt, dass ein Tor, bei dem die Hand involviert ist, aberkannt wird, macht es für den Unparteiischen viel einfacher. Die ewigen Diskussionen, ob die Berührung absichtlich war oder nicht, entfallen so. Bernhard Aggeler, selbst Schiedsrichter und Mitarbeiter der Schieds- richterkommission beim OFV, erklärt, wie sich die neuen Regeln auf Dürfen sich die verteidigenden Spieler zwischen die Mauer und den den Ostschweizer Fussball auswirken. Schützen stellen, wenn sie die neue 1-Meter-Abstandsregel einhalten? Neu dürfen sich angreifende Spieler nicht mehr in die Mauer stellen, sobald die- Welche ist aus Sicht der Schiedsrichter die gravierendste Änderung? se mindestens drei verteidigende Spieler enthält. Die Angreifer haben in diesem Für die Schiedsrichter der regionalen Ligen hat wohl die Anpassung der Regel Fall einen Meter Abstand zur Mauer einzuhalten. Dieser muss jedoch immer 16 (Abstoss) am meisten Einfluss auf die Spielleitung. Die ersten Erfahrungen mehr als die obligaten 9,15 Meter zum Ball betragen – auch für die Verteidiger. zeigen, dass das Spiel tendenziell schneller wiederaufgenommen wird und der Unparteiische somit weniger Zeit zur Verfügung hat, seine optimale Position Wäre es im Sinne eines zügigen Spiels und zum Schutz der Spieler einzunehmen. nicht zu begrüssen, wenn verletzte Spieler nach der Behandlung min- destens drei Minuten das Spielfeld nicht mehr betreten dürften? Bei Abstössen durfte der Ball schon bis anhin gespielt werden, wenn In diesem Bereich wurden in den Vorjahren bereits einige Anpassungen für mehr er den Strafraum nicht verlassen hatte. Gilt dies auch für gegnerische Spielfluss vorgenommen. So müssen seit geraumer Zeit gepflegte Spieler das Spieler? Wenn ja, müssen diese beim Abstoss einen Mindestabstand Feld verlassen, wenn der foulspielende Gegner nicht disziplinarisch, also mit zum Ball einhalten? einer Karte, bestraft wurde. Zudem sind die Unparteiischen angehalten, bei Die vom IFAB angepasste Regel besagt neu, dass der Ball sich im Spiel be- Vorfällen ohne Foul, zum Beispiel einem Krampf, das Spiel nur in schwerwiegen- findet, sobald er mit dem Fuss gespielt wurde und sich eindeutig bewegt hat. den Fällen zu unterbrechen. Diese Massnahmen zeigen Wirkung und brachten Somit dürfen sich Spieler der verteidigenden Mannschaft bei der Ausführung schon mehr Spielfluss. Gerhard Huber FC ALTSTÄTTEN 2. Liga, Gruppe 1 8

Hinten (von links): Loris Liiro (M/21), Thomas Ritter (V/28), Carlo Göldi (V,M/21), Daniel Lichtenstern (M/30), Adis Hujdur (S/23), Kevin Steiger (M/28), Simon Lichtenstern (V/28), Damian Moser (V/25). Mitte: Ramon Gächter (S/31), Simon Eugster (V/24), Tobia Bergmann (Coach), Ralph Heeb (Trainer), Daniel Vogt (Goalietrai- ner), Ursula Müller (Physio), Goran Savanovic (V/27), Julian Bösch (M/30), Yanis Kälin (A-Junior). Vorne: Yves Kuster (M/24), Oliveira Junior Marcio Martins (M,S/19), Luca Kuster (M/19), Mirel Eugster (T/22), Andrin Dietsche (T/21), Björn Ergens (V,M/21), Nando Eugster (S/19), Janik Zünd (A-Junior). Es fehlen: Jan Liechti (V/25), Claudio Streule (S/24), Michael Tanner (Co-Trainer), Tanja Omlin (Physio), Andy Berger (Teambetreuer). Keine Angst vor grossen Fussstapfen

GÜNTHER BÖHLER Widnau wohnenden Montlinger Ralph Mannschaft hinterlassen. Die Stim- wie vor ihm schon viele Spieler – mit Heeb tritt wieder ein junger Trainer mung im Team ist bestens. Jetzt gilt es, Akteuren vom FCA auf der anderen Der FC Altstätten spielte in den seine Arbeit bei der Städtli-Elf an, der an die Leistung der letzten Jahre anzu- Seite des Stoss’ haben die Rheintaler letzten zwei Saisons bis (fast) zu- zuvor noch nie eine erste Garnitur be- knüpfen», sagt Heeb. Vor den grossen durchwegs gute Erfahrungen gemacht. letzt um den Aufstieg. Kann der treute. Der damals 36-jährige Brunner Fussstapfen, die sein Vorgänger hinter- Vom FC Wil stösst Torhüter Mirel FCA mit neuem Trainer daran an- kam als ehemaliger Co-Trainer des FC liess – zweiter Platz mit 50 Punkten Eugster zum FC Altstätten. Der 22-Jäh- knüpfen? Widnau. Heeb ist 30-jährig und ist als (2017/18) sowie in der letzten Saison rige ist ein Eigengewächs, das im Nach- Cheftrainer von Widnau II in die 3. Liga bis zuletzt Titelchancen und am Ende wuchs des FC St. Gallen gediehen ist. Nach vier Jahren unter Cheftrainer aufgestiegen. Dritter – hat er aber keine Angst. Eine spannende neue Persona- Adrian Brunner bricht beim FC Alt- «Adi Brunner hat hier hervorragen- lie ist auch Jan Liechti vom FC Ror- stätten eine neue Ära an. Mit dem in de Arbeit geleistet und mir eine intakte Wieder Stürmer von Appenzell schach-Goldach. Der Verteidiger aus «Klar, es gibt keinen Grund, alles an- Staad hatte auch schon beim FC Wid- ders zu machen als bisher – aber sicher nau gespielt, konnte sich dort aber werden eigene Ideen einfliessen und nicht durchsetzen. Vom FC Rebstein es wird auch Umstellungen geben», wechseln die aus Diepoldsau stammen- erklärt der neue Übungsleiter der Alts- den Brüder Yves und Luca Kuster auf C tätter. die Gesa. Ebenfalls von der Birkenau Die Umstellungen sind zum Teil kommend, schliesst sich Goran Savano- erzwungen: Mit Sahin Irisme, Silvan vic wieder dem FC Altstätten an. Luggen, Dario Ilic und Christian Bal- mer ist dem FCA ein starkes Quartett Zweite Plätze ohne Aussagekraft abhanden gekommen. Laut Heeb steht Zum Trainingsstart lud Ralph Heeb das Grundgerüst der Mannschaft, noch übrigens bereits am 24. Juni, um dann Mein erster Berater. immer sind einige dabei, die den FC nochmals wegen vieler Ferienabsen- Altstätten seit gefühlten Jahrzehnten zen eine Woche Pause einzulegen. prägen (Julian Bösch, Ramon Gächter, Weil nicht in Bestbesetzung – ebenso Meine erste Bank. Kevin Steiger, Thomas Ritter, Lichten­ wenig wie die anderen Teams – sind stern-Brüder). Mit dem neuen Mann die Platzierungen im Rebsteiner Pokal- in der Offensive, Claudio Streule, habe turnier und beim Beerli-Storen-Cup für man den Abgang von Torgarant Irisme ihn nicht aussagekräftig. Jeweils Rang «fast» kompensiert. Streule kommt üb- zwei hinter 2.-Liga-Vizemeister Ror- rigens vom FC Appenzell auf die Gesa, schach-Goldach und Interregio-Vertre- FC ALTSTÄTTEN 2. Liga, Gruppe 1 2. LIGA 9

ter Widnau hören sich aber trotzdem und Thomas Ritter (Innenbandriss) nicht schlecht an. zwei Routiniers zu Beginn wohl noch «Erst seit Anfang August sind alle an ausfallen. Damian Moser, der gegen Bord und es gibt sicher noch Schrau- Ende der letzten Saison lange fehlte, ben, an denen wir bis zum Saisonstart ist bereit für sein Comeback, und bei drehen müssen», sagt Heeb. Dies auch Stammkeeper Andrin Dietsche, der vor deshalb, weil mit den noch angeschla- Kurzem eine Verknöcherung behan- genen Simon Lichtenstern (Prellung) deln liess, wurde Entwarnung gegeben.

FACTS

Stürmer Adis Hujdur greift mit dem FC Altstätten wieder die Spitzenplätze der 2. Liga, Gruppe 1, an. Altstätten – und sonst?

Seit dem Aufstieg von Widnau hat sich der Rheintaler Fokus in der 2. Liga auf den Abstiegskampf gelegt – wenn Altstätten nicht wäre: Die Gesa-Kicker spielten in den letzten zwei Saisons bis zuletzt um die Promotion. Wer Zwei- fel hatte, ob sich der FCA an der Spitze halten kann, hat im Cupspiel gegen Bassecourt die Antwort erhalten. Trotz 1:3-Niederlage gegen den doppelt Überklassigen hat der FC Altstätten gezeigt, dass die Konkurrenten ihn auf dem Zettel haben sollten. Einer dieser Konkurrenten ist sicher der FC Rorschach-Goldach 17. Die Seestädter sahen letzte Saison lange wie der sichere Aufstieger aus. Sie brachen aber in der Rückrunde ein – der schon lange in der Aufstiegs-Warte- schlange stehende FC Weesen zog daraus Profit. Ruggell und der FC Arbon Ökologische Reinigungsmittel... (mit ex-Widnau-Topskorer Abdoski) sind weitere Anwärter auf einen vorderen Platz. Wenn Rorschach-Goldach aus den Fehlern der letzten Saison gelernt hat, dürften sie aber nicht am Topfavoriten vorbeikommen.

Wird Montlingen in den Abstiegskampf verwickelt? Dahinter beginnt das Mittelfeld, das bereits potenzielle Abstiegszone ist – wenn nicht, wie letzte Saison, zwei Mannschaften frühzeitig abfallen. So gesehen sind St. Margrethen, Au-Berneck und Montlingen ebenfalls vom Ab- stieg bedroht. Die beiden Unterrheintaler Vertreter sind seit Jahren bekannt für Unstetigkeit. Aber aufgrund ihrer Kaderlisten und auch der letzten Saison trauen wir beiden eine sorgenfreie Saison zu, was den Ligaerhalt angeht. Aber die Cupspiele vor dem Meisterschaftstart haben angedeutet, dass es auch anders kommen kann – St. Margrethen lag gegen Ligakonkurrent Mels nach 16 Minuten mit 0:4 im Rückstand und Au-Berneck scheiterte beim Dritt- ligisten Valposchiavo Calcio. Der FC Montlingen hat eine schwache letzte Rückrunde gespielt, die Vorbereitung verlief auch subotpimal und das neue Kader scheint zumindest nicht besser zu sein als das alte. Andererseits hat der FCM Karatay und Zdravkovic im Sturm, von denen jeder zu 20 Toren in einer Saison fähig ist. Aber Mannschaften wie Schluein Ilanz oder Mels verstehen sich darauf, gegnerische Topstürmer auszuschalten. Es würde nicht überraschen, wenn 2019/20 für Montlingen eine noch schwerere Saison wird als die letzte. Der FC Rheineck hat in den letzten zwei Matches – Cup und Testspiel – 13 Tore gegen Drittligisten kassiert. Das ist zwar nicht dramatisch, aber be- stimmt nicht der passende Mutmacher für die kommende Herausforderung in der höheren Liga. Die Mitaufsteiger Schluein und Romanshorn sind mögliche Konkurrenten im Abstiegskampf, allerdings verfügen diese Vereine über viel mehr Erfahrung in der höchsten Ostschweizer Regionalliga. Vaduz II ist in der 2. Liga erstaunlicherweise regelmässig in den hinteren Positionen klassiert. Aber wenn es wirklich hart auf hart geht, dürften die Liechtensteiner vom Challenge-League-Team Verstärkung erhalten. Jan Liechti wechselte von Altstättens erstem Meisterschaftsgegner Rorschach-Gold- Yves Solenthaler ach auf die Gesa. FC ST. MARGRETHEN 2. Liga, Gruppe 1 10

Hinten (von links): Joe Hafner (Präsident), Romerito Mendonça Prado (M/25), Stefano D’Amico (M/20), Fabio Künzler (V/27), Marc Lütolf (M/32), Besart Shoshi (V/32), Natal Schnetzer (Sportchef). Mitte (von links): Albert Thür (Masseur), Gentrit Rexhepi (V/18), Bozo Jevic (V/32), Ahmet Cetinkaya (M/23), Harun Ocak (M/19), Naim Memeti (V/32), Liridon Maliqi (S/30), Daniele Polverino (Trainer). Vorne (von links): Emrah Bajramoski (V/24), Mihal Velija (M/18), Fabian Gashi (S/17), Teoman Dastan (T/26), Erzoni Pozhari (V/19), Avdi Odza (M/19), Erolind Sylaj (M/16). Es fehlen: Fabio Staudacher (T/25), Burak Eris (M/30), Valdon Axhija (S/25), Fisnik Sinani (V/23), Agan Fazliu (M/17), Besart Rushiti (M/19), Isuf Ibrahimi (S/21). Ein neuer Trainer und neun neue Spieler

REMO ZOLLINGER Die funktionstüchtige Tafel gammelt im Winter befürchtet, war keine Spur. vom Liechtensteiner – und wenige immer noch in einem Schlupf vor sich Auch, weil die Unterrheintaler zum Tage nach der Trennung war klar, dass Der FC St. Margrethen hat sich hin. Bald unternimmt der Verein einen Rückrundenauftakt sofort die späteren er ab 2019/20 St. Margrethen-Trainer letzte Saison gegenüber dem Jahr neuen Anlauf, sie aufzustellen – doch Absteiger Buchs und Rebstein besiegt wird. «Für mich war das ein Vorteil, so nach dem Abstieg klar gesteigert. ihre endgültige Inbetriebnahme könnte hatten und auch danach, mit weniger konnte ich die Mannschaft schon früh Mit dem neuen Trainer Daniele auch mit dem Begriff Dorfposse um- Druck, weiter fleissig punkteten. So re- beobachten und kennenlernen.» Dass Polverino blickt der Verein nun auf schrieben werden. Weitere Details sultierte der sechste Rang, der ungefähr ihm viele davon abgeraten hatten, das die 2.-Liga-Spitzenplätze. dazu gibt es nicht. der Stärke der Mannschaft entspricht. Traineramt auf der Rheinau zu über- Allerdings: Mit dem Toreschiessen nehmen, hat ihn gereizt. «Das ist eine Nein, die neue Anzeigetafel war es hat es letzte Saison ganz gut geklappt. Polverino will wieder in die Top 6 Herausforderung», sagt er. nicht, wie das vor einem Jahr in dieser St. Margrethen blickt auf eine gute Diesen Rang nennt der neue Trainer Beilage stand, die St. Margrethens Fuss- Rückrunde mit 18 Punkten zurück. Von Daniele Polverino für 2019/20 als Mi- Neuer Routinier für die Abwehr baller zum Toreschiessen animierte. Abstiegskampf, wie nach den Abgängen nimalziel. Entscheidend sei, dass das Die Mannschaft hat sich im Sommer Team die richtige Balance zwischen verändert. Die durch den Abgang schönem Fussball und pragmatischer von Samir Karahasanovic in der Ab- Abwehr finde. «Alle können bestens wehr entstandene Lücke schliesst der Mein erstes Ritual. mit dem Ball umgehen, doch einige 32-jährige Bozo Jevic, der von Bregenz müssen lernen, den Ball auch mal weg- kommt. Im zentralen Mittelfeld ist S zuhauen, statt schön zu spielen und ein Burak Eris wieder zurück, die Offen- Gegentor zu riskieren», sagt er. Wich- sive verstärkt Flügel Romerito. Goalie tig sei auch die Fitness: «Sie ist meine Fabio Staudacher unternimmt nach grösste Sorge», sagt Polverino. Und langer Verletztungspause einen Anlauf meint, dass das Team im Sommer – wie zum Comeback, ebenfalls zurück im bei St. Margrethen üblich – nicht gera- «Eins» ist Valdon Axhija. Die anderen de durch Trainingspräsenz geglänzt hat. vier Neuen – Agan Fazliu, Harun Oçak, «Dass wir dank der neu zwei Cuprun- Gentrit Rexhepi und Mihal Velija – sind den vor der Saison mehr Zeit haben, junge Spieler, von denen man sich eine kommt uns sicher entgegen.» ähnliche Entwicklung wie von Erolind Meine erste Bank. In der ersten Cuprunde gastierte Sylaj erhofft. St. Margrethen in Rebstein. Für Pol- Sylaj gelang in der letzten Rückrunde verino war das speziell, stand er doch der Durchbruch; der 16-Jährige erzielte letzte Saison noch auf der Birkenau an nicht nur sieben Tore in elf Spielen, er der Seitenlinie. Nach einigen Rückrun- war auch im Spiel stark. Sylaj gehört denspielen trennte sich der FCR aber zu den aufstrebenden Jungen beim FC FC ST. MARGRETHEN 2. Liga, Gruppe 1 11

St. Margrethen, denen eine Reihe Rou- letzten Winter ein Glückstreffer: Als Er- tiniers zur Seite stehen: Besart Shoshi, satz für den abgewanderten Istrefi ge- FÜHRUNGSWECHSEL Bozo Jevic, Marc Lütolf (alle 32-jährig), kommen, erzielte er bis zum Sommer Burak Eris und Liridon Maliqi (beide zehn Tore. Und das, ohne dass seine 30) bilden die Achse dieses individuell Treffer auf einer Anzeigetafel vermerkt stark besetzten Teams. Maliqi war im wurden. Auch der Präsident ist neu

Als Natal Schnetzer im FACTS Spätherbst 2018 ankündig- te, sein Amt als Präsident niederzulegen, war das Fussball-Rheintal weniger er- staunt als neugierig. Die Fra- gen lauteten: Wer wird auf neuer St. Margrethen-Präsi- dent? Wer übernimmt das Pensum, das Langzeit-Prä- sident Schnetzer erfüllt hatte? Oder findet sich nie- mand, und mit dem meist dünn aufgestellten Verein geht’s bachab? Heute gibt es Antworten auf diese Fra- gen. Die letzte vorneweg: Mit dem Verein ging’s nicht bachab. Und es sieht nicht danach aus, als würde das demnächst passieren. Der FC St. Margrethen hat eine Joe Hafner kennt den Sport: Er war selbst solide Saison hinter sich und Ringer und Schwinger, später arbeitete er als will nun im vorderen Mittel- Physio bei St. Gallen und GC. feld bestätigen. Der neue starke Mann bei St.Margrethen heisst Joe Hafner. Er ist nicht nur ein starker Mann, sondern auch ein Böser: Früher war er als Ringer und Schwinger national unterwegs, noch heute verfolgt er den Schwingsport leidenschaftlich. St. Margrethens erstes Spiel verpasst er wohl, weil es dann am Eidgenössischen in Zug auf die Entscheidung zugeht. «Das ist nur alle drei Jahre, das muss ich sehen», sagt Hafner. Sonst wolle er aber bei allen Spielen dabei sein. Denn auch Fussball spielt in seinem Werdegang eine Rolle. Der heute in Widnau wohnhafte gebürtige Lutzenberger war Spieler bei Staad, Rheineck Schneller Lieferservice… und Amriswil. Dann war er 18 Jahre Physiotherapeut; sieben beim FC St. Gal- len, elf bei GC. Er hatte mit vielen Trainern zu tun, vor allem Piet Hamberg, Carlos Bernegger und Murat Yakin haben ihn beeindruckt. «Sie hatten ein starkes Auftreten und machten eine akribische Match- und Trainingsvorberei- tung. Das hat mir imponiert», sagt Hafner.

«Ich bin nicht für Papierarbeiten zuständig» Ein starkes Auftreten hat auch Hafner. Sein markanter Schnauzbart, der Stumpen im Mund und die einprägsame Stimme machen ihn unverwechsel- bar. Er sagt von sich: «Ich bin nicht für Papierarbeiten zuständig, da packe ich lieber bei anderen Dingen an.» So kam er ins Amt: Schnetzer hatte Haf- ner angefragt, ob er bei einem Profi-Testspiel in St. Margrethen die Leitung von Bau und Infrastruktur übernehmen könne. Hafner sagte zu, Schnetzers Plan, ihn einzuspannen, war aufgegangen. «Natürlich hatte ich den Hinter- gedanken, dass er Präsident werden könnte», sagt Schnetzer heute. Der 62-jährige Lastwagenfahrer fühlte sich geehrt und nahm an einer ausserordentlichen HV die Wahl an. Als Sportchef und Sponsoring-Verant- wortlicher amtet Natal Schnetzer. Das war Hafner ein Anliegen: «Er ist für mich Gold wert.» Der Vereinsvorstand ist deutlich breiter als zuvor, was Hafner im Hintergrund eingefädelt hatte. Weil nun mehr Leute beteiligt sind, übernimmt er nicht Schnetzers ganzes Pensum. Dass der FC St. Margrethen in der 2. Liga spielt, gefällt dem Präsidenten: «Das ist unsere Kragenweite.» Die erste Mannschaft habe im Verein Priorität, «doch wir dürfen die anderen Mannschaften, besonders die Juniorenabtei- lung, auf keinen Fall vernachlässigen. Die Junioren sind die Zukunft des Ver- eins», sagt Hafner. Ein weiteres Ziel sei es, den Ruf des Clubs zu verbessern, etwa durch eine engere Zusammenarbeit mit anderen Dorfvereinen. Und es sei auch wichtig, zur Gemeinde gute Kontakte zu haben. Remo Zollinger Ahmet Cetinkaya und St. Margrethen setzten sich im Cupspiel gegen Rebstein mit Dominik Eugster deutlich durch. FC AU-BERNECK 05 2. Liga, Gruppe 1 12

Hinten (von links): Selim Benmbarek (M/19), Nedim Murati (M/19), Lotrim Hajrullahu (V/24), Mergim Osmani (S/26), Rijad Abazi (S/25), Raoul Marino (V/20), Noah Blumenthal (M/17), Fitim Ramadani (M/19), Puru Pirabakaran (V/29). Mitte: Emrulah Ramadani (Betreuer), Yücel Sali (Co-Trainer), Ridvan Yazici (Trainer), Fabian Dierauer (M/17), Lendim Ibrahimi (S/25), Aleksandar Vujinovic (S/29), Sebastian Roth (M/21), Philippe Zoller (Sportchef), Oliver Bachmann (Präsident), Marcel Köppel (Hauptsponsor), Frank Basso (Co-Sponsor). Vorne: Severin Schwendener (V/24), Ali Bayraktar (S/17), Burak Uzundere (M/29), Joel Eugster (T/16), Kevin Jung (T/28), Cedric Tscherne (T/23), Saru Pirabakaran (S/20), Tobias Dierauer (M/17), Rilind Shala (S/22). Es fehlen: Fatlum Aliu (S/32), Marcel Riedeberger (M/32), Lukas Dierauer (V/26), Emir Muratoski (M/18), Nurkan Ibrahimi (S/21). Jugend forsch(t) mit Optimismus

GERHARD HUBER stark verjüngten Mannschaft wieder Titel des transferträchtigsten Vereins in len. Dass sie sich nicht für ihre Teamka- Tritt gefasst und den siebten Rang er- einem munteren «Bäumchen-wechsel- meraden «zerreissen», sondern auf dem Der FC Au-Berneck ist letzte Sai- reicht. Der Verein geht den eingeschla- Dich»-Spiel. Aber wie so oft, wenn man Spielfeld ihre eigenen Brötchen backen son wieder auf die Beine gekom- genen Weg weiter. Spieler holt, die nur wegen ein paar und ihre zarten Beinchen schonen. men. Jetzt will er den nächsten Viele Jahre lang konkurrierte Franken Spesenentschädigung mehr Und jahrelang holte man immer wieder Schritt machen. Au-Berneck mit St. Margrethen. Weni- oder weniger die Sportplätze wechseln neue Trainer auf die Degern, die ent- ger um den sportlichen Erfolg, sondern wie manche Leute ihre Unterwäsche, weder den zu hohen Ansprüchen nicht Der FC Au-Berneck 05 hat nach dem darum, sich gegenseitig Spieler abspens- zeigt sich, dass gerade diese Kicker genügten oder selbst entnervt die Kom- Fast-Abstieg vor einem Jahr mit einer tig zu machen. Und um den jährlichen ohne Herz für den neuen Verein spie- mandobrücke schnell wieder verlassen haben.

Spielstarke Nachwuchskräfte Immer am Die Vereinsführung auf der Degern hatte vor einem Jahr die Grösse, diese Fehlentwicklung einzugestehen. Nach- Ball und bei dem man mit dem früheren Montlin- ger Erfolgstrainer Jürgen Maccani und den Ersten ! einer aus Legionärs-Haudegen zusam- Mein erster Erfolg. mengebastelten und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht G umsonst spielenden inhomogenen seit 1943 Mannschaft nur mit Mühe in der Saison aktuell 2017/18 den Abstieg aus der 2. Liga Coiffure Company vermieden hatte. Es wurde ein radikal Meine erste Bank. 9434 Au 071 744 16 81 neuer Weg eingeschlagen. Geholt wur- 9403 Goldach 071 841 34 39 den junge Nachwuchskräfte und im- Mobile 079 798 10 23 mer noch junge, aber bereits erfahrene technisch beschlagene Spieler wie die Home-Service nach Vereinb. Rheinecker Lendim Ibrahimi und Raoul www.coiffeur-eugster.ch Marino, die tatsächlich in der Lage wa- FC AU-BERNECK 05 2. Liga, Gruppe 1 13

ren, spielerische Akzente zu setzen. den Altach-Amateuren in der österrei- Und es wurde versucht, ehemalige chischen Regionalliga sein Können und Au-Bernecker wieder auf die Degern zu soll künftig mit Rijad Abazi für die Tor- lotsen. Die besten Beispiele hierfür wa- produktion zuständig sein. ren Rilind Shala, der von Balzers kam, Das letzte Saison von der sportli- und Klainti Tsalekou von Gossau, der chen Führung verkündete Vorhaben, allerdings jüngst als Co-Trainer nach Kontinuität und Konstanz ins Kader Rheineck weitergewandert ist. einkehren zu lassen, war augenschein- Auf diese Saison hin wechselt zu- lich kein blosses Lippenbekenntnis, wie dem Lukas Dierauer zurück zu dem das viele befürchteten. Und ja, es wur- Verein, bei dem sein Vater Andi jahre- de, wie vor Jahresfrist angekündigt, den lang Präsident gewesen ist. jungen Spielern auch wirklich Spielzeit Der Lohn der guten Taten war Platz gegeben. «Gerade in der Rückrunde, sieben mit 30 Punkten und einem Tor- als wir sozusagen gesichert waren, ha- verhältnis von 34:41. Gesichertes Mit- ben wir prioritär den Jungen mehr Ein- telfeld also. Und was auffällt: Die in satzzeit eingeräumt. Die letzten fünf, den zwei Vorsaisons jeweils dreistellige sechs Spiele haben wir von Anfang an Strafpunkteanzahl wurde auf 68 redu- mit sehr viel Nachwuchskräften im ziert. Sturmbereich bestritten und sie haben Das sind die Verdienste vom seit es mit Toren gedankt», sagt Trainer einem Jahr in Au tätigen Cheftrainer Ridvan Yazici. «Die Entwicklung der Ridvan Yazici und seinem Co-Trainer Jungs ist gut, sie wissen, dass sie von Sali Yücel. Ein Trainerduo, dem Sport- uns Rückendeckung haben. Aber das chef Philippe Zoller Rosen streut: «Die ganze Team muss sich noch steigern, Arbeit der beiden war sensationell. dazu haben wir durch die Neuerwer- Ridvan, den wir ja schon als Junioren- Die sportliche Leitung hat den Negativtrend gestoppt (v.l.): Sportchef Philippe bungen das Kollektiv verstärkt. Diese trainer kannten, hat eine gewisse Kons- Zoller, Trainer Ridvan Yazici und Noch-Präsident Oliver Bachmann. Steigerung und Entwicklung braucht tanz in das Team gebracht. Keine lange noch seine Zeit.» Sieges- oder Niederlagenserien. Keine lent Emir Muratoski, der vom Liech- Neuzugang findet sich mit dem 21-jäh- grossen Ausreisser nach unten oder tensteiner Fussballverband zurück ins rigen Nurkan Ibrahimi. Der aus Sportliche Steigerung oben. Ganz einfach Stabilität.» untere Rheintal findet. Der wichtigste stammende Stürmer zeigte bisher bei Zeit, die man dem Trainer gerne gibt. Und der scheidende Vereinspräsi- Denn man hat im Verein die sport- dent Oliver Bachmann ergänzt: «Ihre liche Steigerung in der letzten Saison Qualität haben die Trainer anlässlich zur Kenntnis genommen. Hätte die des Wintertrainingslagers in Valencia FACTS langwierige Verletzung von Klainti gezeigt. Jede Übungseinheit war peni- Tsalekou adäquat aufgefangen werden bel vorbereitet, auf jeden Spieler wurde können, wäre vielleicht sogar das Sai- individuell eingegangen. Sehr schön sonziel (6. Platz) erreicht worden. Mit natürlich, dass wir dieses Jahr sehr we- dem siebten Rang übertraf Au-Berneck nige Abgänge haben und uns damit die immerhin die Prognose des «Rhein- ganze Wechslerei von früher erspart talers» um einen Platz. bleibt. Die Spieler fühlen sich geführt Dieses Jahr will man beim FC und gefordert und spielen gerne bei Au-Berneck noch höher hinaus. Sport- uns.» chef Zoller: «Wir wollen unter den ers- ten Fünf mitspielen. Altstätten, Ruggell, Nur drei Abgänge Rorschach-Goldach werden wohl die Tatsächlich scheinen Training und Spitze bilden, aber dahinter sollten wir Wettkampf auf der Degern den Spie- mitmischen können.» Obwohl man na- lern Spass zu machen. Nur so ist es zu türlich weiss, dass die Liga wieder stark erklären, dass nur drei Spieler aus dem und ausgeglichen sein wird. Dass mit Fanionteam ausscheiden – wobei Roger Vaduz II, Arbon, St. Margrethen und Meyer, Aggressivleader in vielen Fuss- Mels Gegner auf Augenhöhe warten. ballschlachten, und Flamur Maliqi, der Dass Montlingen und Schluein Ilanz technisch versierte, aber etwas fragile immer für eine Überraschung gut sind. Mittelfeldspieler, ihre Stollenschuhe Und dass die Aufsteiger aus Romans- aus Altersgründen an den berühmten horn grosse Unbekannte sind. Nagel hängen. Mit Agan Fazliu ist es Dann warten noch die routinierten nur ein einziger Spieler, der zu einem Rheinecker. Chiarello, Ibrahimi und anderen Verein wechselt. Und, wie Co. wird zumindest auf der Degern kann es anders sein, der Wechsel geht zugetraut, sich in der 2. Liga besser zu in Richtung Nachbar St. Margrethen. schlagen als seine Vorgänger Diepolds­ Sozusagen im Tausch mit Lotrim Haj- au und Rebstein. rullahu, der bei den Heldsbergern seit Danach gefragt, welche der Sport- Jahren eine zuverlässige Kraft war. kollegen sich den gegen den Abstieg Ansonsten behält Au-Berneck die balgen werden, schmunzelt Präsident bewährte Mischung und Vorgehens- Bachmann, der in Kürze sein Amt an weise vom letzten Jahr bei. Nebst Nachfolger Ernst Graf übergeben wird: Lukas Dierauer, der in Rebstein die «Absteiger tippen wir nicht, das ist Captainbinde getragen hat, kehrt auch Ideales WC-Papier... unsympathisch ohne Ende.» Höchst- der eine Saison in Staad tätige Torhü- wahrscheinlich werden jedenfalls die ter Cedric Tscherne auf die Degern Gelb-Blauen von der Degern nichts mit zurück. Ebenso wie das 18-jährige Ta- dem Abstiegskampf zu tun haben. FCFC???????????? MONTLINGEN 2. Liga, Gruppe 1 14

Hinten (von links): Manuel Bont (V/26), Nando Lüchinger (M/19), Fabio Wörnhard (V/19), Chris Dietsche (M/24), Florian Haltiner (M/25), Riccardo Wörnhard (M/16), Mario Zivic (M/24), Marko Zdravkovic (S/31), Aygün Topcu (M/20). Mitte: Dominik Tiziani (Sportchef), Kevin Lüchinger (Vize-Präsident), Sanel Pjanic (Sport- chef), Patrick Zäch (Präsident), Fisnik Berisha (M/26), Sven Hasler (V/24), Darryl Thurnherr (V/21), Argurian Bojaxhi (M/28), Dursun Karatay (S/34), Robert Thurnherr (Co-Trainer), Andreas Lüchinger (Trainer), Silvio Langenegger (Teammanager). Vorne: Herbert Kühne (V/31), Sandro Walt (V/21), Dario Baumgartner (S/19), Dominic Hehle (T/27), Pascal Wittwer (T/20), Joel Kobler (M/18), Jan Meier (M/17), Simon Thurner (M/23), Kerstin Tiziani (Physio). Es fehlen: Fabio Klingler (M/31), Mauro Malacrida (V/18), Julian Dietsche (M/20), Damian Tiziani (V/26), Mohammed Nurudeen (M/30). Auf der Suche nach Konstanz

DOMINIK SIEBER schwachen Absteigern Buchs und Reb- Wüst hat ein wichtiges Eigenwächs gen Spieler nicht einfach ersetzen kann: stein nicht noch in Abstiegsgefahr bis seinen Rücktritt aus der ersten Mann- «Die Erfahrung von Demirtas und Wüst Der FC Montlingen startet in seine zum Saisonende. Es war auch die Pha- schaft bekannt gegeben. Mit dem bishe- können wir natürlich nicht kompensie- elfte Saison in Folge in der 2. Liga. se in der Montlingen unnötig viele Tore rigen Spielführer wird sich auch Murat ren, doch die Neuzugänge bringen viel Nach einer durchzogenen letzten erhielt und somit ist auch klar, wo der Demirtas als Trainer den Reserven an- Potenzial mit. Ich bin überzeugt, dass Saison möchte sich der FCM kons- Cheftrainer des FC Montlingen eines schliessen. sie uns weiterhelfen», so Lüchinger. tanter zeigen. der Saisonziele sieht: «Wir müssen Mit dem jungen Aygün Topcu (20) Der dritte Zuzug der Montlinger ist mehr Konstanz an den Tag legen und und Simon Thurner (23) versuchen die Mohammed Nurudeen, der aus Gams Zufrieden war nach der letzten Saison weniger Gegentore kassieren», lautet Kolbensteiner, die Abgänge zu kompen- zum Kader dazustösst. niemand auf dem Kolbenstein. Nach die Vorgabe von Trainer Andreas «Cel- sieren. Die beiden Vorarlberger haben einem guten Start in die Rückrunde li» Lüchinger. Potenzial und können den Oberrheinta- Junge Spieler drängen nach verlor die Kolbenstein-Elf gleich sechs Dabei verliert der Übungsleiter sei- lern weiterhelfen. Doch dem Trainer ist Daneben sind auch wieder einige junge Spiele in Serie und geriet nur dank den nen bisherigen Captain. Mit Fabian bewusst, dass man die beiden langjähri- Nachwuchsspieler in die erste Mann- schaft nachgerückt und müssen unter anderem in der ersten Saisonhälfte auch die langzeitverletzten Fabio Klingler und Damian Tiziani ersetzen. Mit Mau- Haustechnik ro Malacrida, Nando Lüchinger, Fabio Wörnhard und Jan Meier haben bereits einige junge Junioren Einsatzzeit in der 2. Liga gesammelt. Auch im Cupspiel in Gams vor zwei Wochen überraschte der Trainer mit einer jungen Stammelf. Es wird eine Frage der Zeit sein auf dem Kolbenstein, bis einer der Junioren zum Stammspieler reift: «Wenn die Jungen weiterarbeiten, stehen die Chancen gut, dass sie auch in der 2. Liga zu Stammspielern reifen», motiviert Trai- ner Lüchinger seine Nachwuchsspieler. Gemeinsam mit den jungen Spie- lern möchte der FC Montlingen sein 9462 Montlingen Saisonziel erreichen. Das Ziel des Ver- eins ist ein gesicherter Mittelfeldplatz FC MONTLINGEN 2. Liga, Gruppe 1 15

in der Liga. Trainer Lüchinger drückt FACTS die Vorgabe anders aus: «Wir möchten möglichst rasch Punkte sammeln und gut aus den Startlöchern kommen. An- schliessend nehmen wir Spiel für Spiel, denn in dieser Liga kann man jeden schlagen», sagt das Eigengewächs an der Seitenlinie.

Vier neue Ligakonkurrenten Gleich vier neue Gegner warten in der Liga auf das Team des Kriessners: «Romanshorn und Arbon sind eher die Unbekannten in der Liga, während wir Rheineck und Schluein besser einschät- zen können. Es wird aber wieder eine ausgeglichene Liga wie letztes Jahr.» Es darf gespannt verfolgt werden, wie sich der FCM in dieser Spielzeit schlagen wird. Das Team vom Kolben- stein hat Potenzial, doch die letzte Spielzeit war auch eine Warnung an die Oberrheintaler. Wenn man die Neu- zugänge analysiert, sind die Oberrhein- taler in der Offensive weiter stark. Mit Waschmittelpulver... Karatay sowie Zdravkovic sowie den Letzte Saison hatten Argurian Bojaxhi & Neuzugängen Topcu und Thurner bie- Co. nicht nur im Schweizer Cup gegen tet der Angriff etwas vom Besten in der den FC Basel das Nachsehen. ganzen Liga. Aber in der Defensive muss das Trai- oben platzierte. So müssen auch in son. Denn bei den Oberrheintalern ist Trainers: «Die Arbeit bei meinem Hei- ner-Duo weiter mit dem gleichen Per- diesem Jahr die «Rädchen» ineinander schwer einzuschätzen, in welche Rich- matverein macht Spass. Wir hoffen, sonal auskommen. Und die Abwehr- passen beim FCM. tung es geht. Ob der Langzeit-Zweit- wir können unseren treuen Fans und arbeit war ein Grund dafür, dass sich Die Montlinger sind sicherlich eines ligist sein Potenzial ausschöpfen kann, Funktionären tollen Fussball zeigen», Montlingen letzte Saison nicht weiter der spannendsten Teams dieser Sai- bleibt die grosse Herausforderung des so Lüchinger abschliessend.

REDAKTIONSTIPP

Die grösste Abweichung von Tippen, wie ein der Realität hatten wir bei den Tipps von letzter Saison beim FC Montlingen: Wir setzten die Nachwuchskicker spielt Kolbensteiner auf den fünften Platz, erreicht haben sie nur den «Die Unaufsteigbaren» – das waren für uns vor der letzten Saison die Fussballer zehnten in der 2. Liga, Gruppe des FC Rheineck. Inzwischen ist der Fussballclub von der Stapfenwis erstmals 1. Dafür trafen vier Voraussagen nach 50 Jahren in die 2. Liga aufgestiegen. Das Beispiel zeigt: Wenn wir einem genau zu: Wir wussten schon Verein vor der Saison eine schlechte Prognose geben, kann er sich nur freuen: vor einem Jahr, dass Altstätten Wahrscheinlich geschieht das Gegenteil. Dritter, St. Margrethen Sechster, Umso mehr gilt das im Umkehrschluss mit den wohlwollenden Voraussagen; Diepoldsau Achter und Heiden wir liegen in unserer Saisonprognose öfter daneben, wenn wir zu optimistisch Zehnter wird. tippen statt pessimistisch zu prognostizieren. Vor der letzten Saison hatten Beim FC Widnau lagen wir wir dem FC Rüthi den Aufstieg vorausgesagt. Die Oberrheintaler wurden hinter nur um einen Rang daneben (die Rheineck aber nur Zweite – in unserem Tipp hatten wir die beiden Vereine Aegeten-Kicker wurden Neunte «nur» vertauscht – statistisch liegt nur eine kleine Abweichung vor, allerdings statt Achte), ebenso beim FC mit grosser Wirkung. Wie Rheineck, hatten wir auch den Frauen des FC St. Gal- Au-Berneck (Siebter statt Achter) len-Staad den Aufstieg nicht zugetraut, sie stattdessen auf einen schnöden und beim FC Staad (Dritter statt dritten Platz gesetzt. Die NLA-Spielerinnen dürfen sich freuen: In dieser Saison Zweiter). Und je eins betrug die Beim Tippen halten wir uns streng an sagen wir ihnen den sofortigen Wiederabstieg voraus. Dasselbe gilt übrigens Differenz ja auch bei Rheineck wissenschaftliche Kriterien – so sieht das für den FC Rheineck, dem wir den Klassenerhalt in der 2. Liga nicht zutrauen und Rüthi. jeweils aus. (allerdings hat hier der Autor des Vorschautexts in diesem Heft eine andere In den unspektakulären Rang- Meinung als die Redaktion). tipps schneiden wir gut ab, die Auch der FC Rebstein ist von unserem letzten Tipp abgewichen. Nichts war wirklich wichtigen Entscheidungen sagen wir aber nicht voraus. Das erinnert an es mit dem zehnten Platz, der gerade noch zum Klassenerhalt gereicht hätte: einen technisch beschlagenen Nachwuchskicker, dem noch das gewisse Etwas Rebstein wurde in der 2. Liga, Gruppe 1, mit grossem Rückstand Letzter. Auch fehlt, um sein Talent auf dem Platz umzusetzen. Wir arbeiten daran. Schon seit hier: Die statistische Abweichung ist kleiner als die Wirkung. bald 20 Jahren. Yves Solenthaler FC RHEINECK 2. Liga, Gruppe 1 16

Hinten (von links): Andreas Giger (Trainer), Taras Zinko (S/32), Nikolaos Metsos (M/27), Blendard Ibrahimi (V/22), Anton Lleshi (S/34), Alessandro Chiarello (V/33), Rafael Bucheli (S/22), Stephan Bischof (Goalie-Trainer), Alain Kägi (Masseur). Mitte: René Sutter (Präsident), Michael Hausmann (Sportchef), Pedro Vence (Sponsor), Luca Müller (V/21), Manuel Baumann (M/24), Flavio Raimondi (S/17), Ahmed Mirza (M/18), Flamur Bojaxhi (S/28), Sezer Bingöl (V/30), Flavio Coppola (Sponsor), Klainti Tsalekou (Co-Trainer). Vorne: Fabian Krämer (M/24), Djenis Bajrami (V/17), Petar Petrov (T/31), Vito Frano (M/18), Nicola Di Gregorio (V/33). Es fehlen: Leon Bajra (M/18), Ferencz Hunor Nikolics (M/31), Griseld Hoxhaj (M/28), Jetmir Lakna (M/27), Dominik Pfranger (T/30), Marco Dietsche (T/31), Ernis Spahiu (M/22), Saverio Cucinelli (M/17), Arian Thaqi (M/17), Arsim Aliji (V/18), Blerim Ibrahimi (M/35).

Mit bewährten Kräften zum Klassenerhalt

GERHARD HUBER Das Ziel für die 2. Liga ist eindeu- ler kennen sich und verstehen sich. «nur» noch als Sportchef agiert, Luca tig der Klassenerhalt. Wobei man sich Nicht nur auf dem Platz. Deshalb hat Müller, der aus Altersgründen zu den Der FC Rheineck startet fast un- doch länger in dieser Klasse einrichten sich auch nicht ein Meisterheld in die Rheinecker Senioren wechselte, und verändert in seine erste 2.-Li- und sich dort etablieren will. Wie das Fremde abgesetzt – trotz teilweise ver- Gabriel Macedo, der als Stadtpräsi- ga-Saison seit einem halben gehen soll? Das Aufstiegskader blieb lockender Angebote. Nur auf drei Ak- dent von Amriswil die Fussballschuhe Jahrhundert. Reicht das für den weitgehend zusammen und ist im Kern teure muss Trainer Andreas Giger künf- an den Nagel gehängt hat. Gerade der Ligaerhalt? seit vielen Jahren eingespielt. Die Spie- tig verzichten. Michael Hausmann, der Verlust des Mittelfeldstrategen wird

Da haben sie es uns aber gezeigt, die «Unaufsteigbaren von der Stapfenwis». FACTS Denn so hatten wir vor der letzten Saison den FC Rheineck nach 50 Jah- ren 2.-Liga-Abwesenheit noch betitelt. Prompt wurde die 3. Liga gewonnen und der Aufstieg geschafft. Mutieren die Giger-Schützlinge jetzt zu den «Un- absteigbaren»?

Seit 19 Spielen unbesiegt Ein Spiel vor Meisterschaftsende wur- de im Sommer der Aufstieg gesichert. Seit bereits 19 Matches ist das Team in der Meisterschaft ungeschlagen. Eine beeindruckende Serie, die nach Ansicht der Rheinecker verlängert werden soll. «Wir werden versuchen, diesen Schwung mitzunehmen, und die Unterstützung und die positive Bio Getränkebecher... Stimmung im Verein nach dem Aufstieg und der 111-Jahr-Feier zu nutzen», sagt Sportchef Michael Hausmann. FC RHEINECK 2. Liga, Gruppe 1 17

schmerzen. Denn gleichwertiger Ersatz 23 Tore kassieren müssen. Rheineck len und nicht hineinwürgen.» Damit Händen» bewährt hat. Und neben ist nicht in Sicht. «Der Weggang von will sich aber auch dort noch verstär- wollen die Aufsteiger in der Lage sein, Goalie-Trainer Stephan Bischof stösst Gabriel ist für uns sehr schwer zu ver- ken. Nicht verstärken muss man sich gegen jeden Gegner Punkte zu holen: auch der in der letzten Saison noch für dauen. Auf dem und neben dem Platz. aber bei den beiden Goalies. Mit Marco «Aber es wird ein hartes Stück Arbeit, Au-Berneck spielende Klainti Tsalekou Seine Ansprachen und seine positive Dietsche, der eine grossartige Saison eine spannende Aufgabe.» zu den Rheineckern. Nicht als Spieler, Ausstrahlung werden dem Team feh- spielte, und Petar Petrov, der früher sondern als Assistent von Cheftrainer len», sagt Hausmann. als Halbprofi in der obersten bulgari- Mann mit goldenen Händen Andreas Giger. schen Spielklasse tätig war, können die Der FC Rheineck hat nach 20 Jahren Luxusbesetzung im Tor Stapfenwiser auf eine Luxusbesetzung ohne Teilnahme an der 2. Liga mit Si- Mehr Zuschauer in der 2. Liga? Trotz bescheidener finanzieller Mittel zwischen den Torpfosten zurückgrei- cherheit den Aufstieg verdient. Wie Die in den Vorjahren oft in dürftiger und der Maxime, kein Geld zum Fens- fen. Und auch die Offensive mit Flamur auch die vielen Spieler, die seit vielen Anzahl erschienenen Fans und Zu- ter hinaus zu werfen, hat sich Rheineck Bojaxhi, Anton Lleshi und Taras Zinko, Jahren im Kader sind. Die in guten wie schauer auf der Stapfenwis dürfen auf mit Spielern verstärkt, die von Anfang die zusammen mit 29 Toren ihren Bei- in schlechten Zeiten ihre Knochen für die fussballerischen Darbietungen ihrer in der Lage sein sollten, dem Team zu trag zum Aufstieg leisteten, kann in der den FC Rheineck hingehalten haben. «Meisterklasse» gespannt sein. Vieles helfen. Die erfahrenen und technisch 2. Liga bestehen. Wie ein Alessandro Chiarello, ein Ni- wird im Verlauf einer langen Saison sowie taktisch beschlagenen Ballkünst- «Wir wollen den gleichen Fussball, cola Di Gregorio, ein Blerim Ibrahimi, möglich sein. Auch der Wiederabstieg. ler Ferencz Nikolics von Brühl II und die gleiche Spielphilosophie von unse- ein Sezer Bingöl, die beinahe schon Doch mit Schluein Ilanz, Romanshorn Griseld Hoxjhaj von Besa sollten im rem Coach Andy Giger auch in der 2. zum fixen Inventar der 3. Liga gehör- und dem zuletzt schwächelnden Mont- Mittelfeld mit «Old Boy» Blerim Ibra- Liga weiter umsetzen», sagt Hausmann. ten. Mit den höheren Anforderungen lingen sowie auch dem einen oder an- himi die Fäden ziehen. Verstärkt durch Also nicht nur Kampf und Krampf, son- in der neuen Liga steigen auch die An- deren Mittelfeldteam scheinen einige Eris Spahiu, der bei Höchst sein Talent dern die vorhandenen fussballerischen forderungen an das Umfeld des Teams. Vereine für Rheineck in Reichweite zu bewiesen hat. Qualitäten ausspielen: «Nicht verste- Weshalb auf der Stapfenwis jetzt auch liegen. Die Chancen stehen jedenfalls Die Viererkette in der Abwehr bleibt cken und mauern, sondern uns stetig in mit Alain Kägi ein ständiger Masseur gut, dass Rheineck nicht derart sang- bestehen. Schliesslich hat die letztjähri- Bewegung und Spiel verbessern. Wie in zur Verfügung steht, der sich bereits und klanglos wieder absteigt wie seine ge Paradeformation in 22 Spielen ganze der letzten Saison die Tore herausspie- im Frühjahr als «Mann mit goldenen Vorgänger Diepoldsau und Rebstein.

TORSCHÜTZENKÖNIG

grethen, wo er schon früh Widnaus Hoffnungsträger in der ersten Mannschaft debütierte. Er wechselte zum FC Widnau, wo er den ist in Rheineck aufgeblüht Grossteil seiner Aktivkar- riere verbracht hat. Als er Flamur Bojaxhi, der von den Kollegen «Muli» genannt wird, kann sich noch gut ein Jungspund war, trauten an seinen Anfang in Rheineck erinnern. Vor zweieinalb Jahren ist er von Widnau Bojaxhi viele zu, auf Jahre zum auf einem Abstiegsplatz liegenden Drittligisten gekommen. Zwei Wochen hinaus fester Bestandteil nach dem ersten Training war Trainer Pascal Frommenwiler weg, nachdem er der Widnauer Offensive zu sich im Trainingslager mit Spielern verkracht hatte. werden. Mit Elia Marino kam ein neuer Trainer; «ein sehr strenger Trainer», sagt Er ist ein grosser Stür- Bojaxhi, «das brauchten wir, um als Mannschaft voranzukommen. Nach dem mer, der seinen Körper ein- denkbar knapp verpassten Aufstieg vor einem Jahr sagten viele Spieler, dass setzen kann und technisch sie aufhören oder gehen werden.» Aber dem neuen Trainer Andy Giger gelang stark ist. Er dribbelt oft Ver- es sofort, das Feuer der Leidenschaft wieder zu entfachen. «Dass es jetzt end- teidiger aus (was Trainer lich zum Aufstieg gereicht hat, ist einfach nur schön. Sehr schön!», sagt Bojaxhi. meinen, wenn sie sagen: «Er kann sich im 1 gegen Allein steigt der Torschützenkönig nicht auf 1 durchsetzen»), wodurch Der kurze Blick auf die letzten gut 30 Monate zeigt auch: «Seit ich in Rheineck seine Mannschaft freien bin, war es immer turbulent.» Aber der Schlüssel zum Erfolg sei die Kampfbe- Raum gewinnt. Seine Trai- reitschaft aller Spieler: «Wir haben einen guten Zusammenhalt im Team», sagt ner, frühere und der jetzige, Flamur Bojaxhi erzielte letzte Saison 16 Tore – Bojaxhi, «das brauche ich, um mich wohlzufühlen.» bezeichnen ihn zudem als mehr als jeder andere Rheintaler. Das ist in Rheineck offensichtlich der Fall: Flamur Bojaxhi erzielte mit 16 schnell, «obschon es nicht Toren die meisten Treffer aller für einen Rheintaler Fussballclub spielenden so wirkt.» Der aktuelle Rhei- Akteure. Die 20 und mehr Tore fast aller früherer Torschützenkönige erreichte neck-Trainer Andy Giger prägt den schönen Satz: «Flamur ist mit Ball schneller er aber nicht ganz, vielleicht weil er wegen einer Amerika-Reise die halbe Vor- als ohne.» Darin schwingt schon mit, was Giger auch sagt: «Er ist eher ein runde verpasste. bequemer Stürmer.» Jedenfalls ist ein Stürmer, der um die 15 Tore erzielt, stark am Erfolg eines In Widnaus erster Mannschaft hat Bojaxhi den Durchbruch vielleicht auch Teams beteiligt. Aber der Topskorer weiss, wem er seine Tore zu verdanken deshalb nicht geschafft, er sagt: «Die Konkurrenz im Sturm war gross mit hat: «Wenn eine Mannschaft aufsteigt, hat sie meist auch Stürmer, die viele Tore Abdoski sowie auch Irisme oder Lo Re, zudem setzte kein Trainer je wirklich schiessen. Aber es gibt auch den Verteidiger, der fast alle Zweikämpfe gewinnt auf mich – und ich war auch ein grosser Fan der zweiten Mannschaft.» Dort hat und den Goalie, der die Saison seines Lebens spielt.» Allein steigt der Torschüt- «Muli» ebenso wie nun in Rheineck eine Fussball-Familie kennen gelernt. Für zenkönig nicht auf – Au-Berneck war in der Saison, in der Volkan Akyildiz 32 Widnaus Reserven schoss Bojaxhi Tore am Laufmeter, deshalb empfahl er sich Tore erzielte, nicht in eine höhere Spielklasse aufgestiegen. auch für Rheineck, das damals unbedingt einen Vollstrecker brauchte. Flamur Bojaxhi ist 28-jährig. Er arbeitet im Einkauf bei Leica Geosystems, Nun bekommt Flamur Bojaxhi eine zweite Chance, sich in der 2. Liga zu wo er bereits zur Lehre gegangen war. Er wohnt auch noch in St. Margrethen, bewähren. Er freut sich auf die grössere Spielkultur, weiss aber auch: «Es wird wo er seine Kindheit verbracht hat. Fussballerisch kommt er vom FC St. Mar- schwer für uns.» Yves Solenthaler OFV-JUBILÄUM

fördern den Fussballsport, betreiben aktive Integration und setzen uns vor 75 Jahre im Dienst allem für die Betreuung der Junioren ein.» Nur ein Jahr jünger ist der FC Wid- nau (1931), mit seinen 26 Mannschaften der grösste der Rheintaler Vereine. der Fussballvereine «Zentral ist die Nachwuchsförderung, welche sowohl auf den Breitensport wie auch auf den Leistungsbereich ausgelegt ist. Die Nummer eins im Tal zu sein, Wir werfen einen Blick in die Jubiläumschronik des Ostschweizer Fussballver- verpflichtet sportlich und gesellschaftlich.» bandes (OFV), und wir notieren ein paar Stichworte über die elf Fussballclubs aus dem «Rheintaler»-Gebiet. Staad in der NLA und Heiden mit Juve-Export Der OFV mit Sitz in Amriswil organisiert mit seinen 49 Funktionären den Im Sommer 1945 werden Altstätten, Montlingen und Rebstein gegründet. Breitenfussball in der Ostschweiz, also von der 2. Liga abwärts. In den 147 Altstättens Höhenflug ist in bester Erinnerung: «Der sportliche Höhepunkt des Klubs spielen 33 670 Fussballerinnen und Fussballer in 1667 Mannschaften, Vereins war 1981, als mit einem Sieg gegen Stade Lausanne der Aufstieg in die von 3100 Trainerinnen und Trainern betreut werden. die NLB gelang.» Auch Montlingen hatte das ganz An einem Wochenende finden rund 450 Spiele statt – den grosse Fussball-Erlebnis: «Das grösste Spiel in der Kinderfussball nicht eingerechnet. 826 Schiedsrichter Vereinsgeschichte war im Herbst 2018, als der FC Ba- und Spielleiter stehen zur Verfügung. Der OFV mit seinen sel im Cup auf dem Kolbenstein gastierte. Die Partie sechs Partnerverbänden aus den Kantonen Appenzell, verfolgten 4348 Zuschauer.» In Rebstein denkt man Glarus, Graubünden, St. Gallen und Thurgau sowie aus ebenfalls ans letzte Jahr: «Das jüngste Highlight war dem Fürstentum Liechtenstein ist flächenmässig der der Aufstieg in die 2. Liga, der am 10. Juni 2018 mit grösste von 13 Regionalverbänden im Schweizer Fuss- einem 2:1-Krimi gegen Rheineck vor über 1000 Fans ballverband. realisiert werden konnte.» Am 9. Juli 1944 wurde der OFV in Herisau gegründet. Auf den Tag genau 75 Jahre später hat er in Amriswil Ein Jahr später, 1946, kommen Heiden und Rüthi dieses Jubiläum gefeiert. Die prächtige Chronik mit dem dazu. Heiden erinnert sich an zwei Grosse: «Ex-Junior Titel «Unsere Ostschweiz. Unser Fussball.» lässt Erinne- Davide Chiumiento debütierte 2003 bei Juventus Tu- rungen und Erfolge wieder aufleben, porträtiert Partner- rin, Karl Strässle agierte ab 1989 als Unparteiischer verbände, Präsidenten und Persönlichkeiten, stellt alle in der NLA.» Der FC Rüthi hat das grosse Ziel noch OFV-Vereine in Wort und Bild vor und zeigt in Zahlen (siehe nicht erreicht: «Dank der Integration von vielen eige- oben!), was geleistet wird. Willy Steffen aus Heiden, der nen Spielern konnte in den vergangenen Jahren immer ehemalige Geschäftsführer des OFV, hat das Werk zu- wieder der Aufstieg in die 2. Liga versucht werden. sammen mit vier Kollegen realisiert. Das nötige Quäntchen Glück blieb bis jetzt aber aus.» Der Fussballclub Rebstein hat es aufs Titelbild 1951 wird der FC Diepoldsau-Schmitter ge- Der FC Rheineck ist ältester Rheintaler Verein der OFV-Jubiläumsfestschrift geschafft. gründet. «Das Fundament unserer FC-Familie ist die Natürlich haben auch die elf Vereine aus dem Einzugs- grosse Seniorenabteilung, welche Vorstandsmitglie- gebiet von «Der Rheintaler» und «Rheintalische Volks- der, Schiedsrichter, Trainer und diverse Funktionäre zeitung» ihren Platz darin gefunden. Der älteste dieser Vereine ist der FC stellt.» Der FC Staad wird 1989 Ostschweizer 2.-Liga-Meister. Noch erfolgrei- Rheineck, 1908 gegründet. Er hat im Juni «111 Jahre FC Rheineck» gefeiert. cher sind die Frauen, die jetzt als FC St. Gallen-Staad wieder in der NLA spielen. Sportlich knüpft er an die erfolgreichen 1950er-Jahre an, denn er ist jetzt in «Zusammen mit Rorschach-Goldach und Rheineck führt der FC Staad mit zwölf die 2. Liga aufgestiegen. Aber man hat noch andere Schwerpunkte: «Das so Equipen die wohl grösste Frauenabteilung der Schweiz.» oft gesungene Vereinslied «‹Wenn Rot und Blau nach auswärts ziehn …› belegt Bleibt noch der FC Au-Berneck, der im Jahr 2005 durch die Fusion beider die Wichtigkeit des geselligen Aspekts.» Vereine gegründet wurde. «Ein absolutes Highlight ist das jährliche Junioren- Zweitältester Verein ist der FC St. Margrethen, gegründet 1930. In einem camp, das in diesem Jahr bereits zum 12. Mal durchgeführt wird.» Ort mit vielen Migranten erfüllt er seit Jahren eine schwierige Aufgabe: «Wir Beni Bruggmann

Der FC Rheineck, der älteste Fussballclub des Rheintals, feierte im Sommer den Aufstieg in die 2. Liga regional, wo er zuletzt vor 50 Jahren gespielt hatte. STATISTIK 19

Tabellen | Saison 2018/19

2. LIGA INTER, GRUPPE 6 3. LIGA, GRUPPE 2 NATIONALLIGA B, FRAUEN

1. Balzers 26 19 2 5 (44) 69:35 59 1. Rheineck 22 16 5 1 (42) 64:23 53 1. St. Gallen-Staad 27 20 1 6 79:25 61 2. FC Kreuzlingen 26 18 3 5 (58) 66:31 57 2. Rüthi 22 14 3 5 (45) 53:32 45 2. Thun 27 17 4 6 91:48 55 3. Rüti ZH 26 12 6 8 (52) 54:47 42 3. Teufen 22 14 1 7 (45) 90:48 43 3. Zürich U21 27 16 5 6 84:39 53 4. Uzwil 26 13 2 11 (81) 54:43 41 4. Triesenberg 22 13 4 5 (52) 85:43 43 4. Worb 27 13 8 6 53:45 47 5. Bazenheid 26 11 7 8 (75) 56:44 40 5. Dardania SG 22 12 2 8 (83) 58:39 38 5. Aarau 27 12 3 12 42:41 39 6. Blue Stars ZH 26 12 1 13 (70) 38:49 37 6. Appenzell 22 10 3 9 (24) 58:52 33 6. Derendingen 27 10 7 10 53:45 37 7. Amriswil 26 11 3 12 (56) 52:47 36 7. Speicher 22 9 4 9 (44) 52:58 31 7.Rapperswil-Jona 27 10 3 14 43:64 33 8. Chur 26 9 7 10 (71) 43:42 34 8. Diepoldsau 22 8 3 11 (83) 39:47 27 8. Schlieren 27 7 8 12 36:58 29 9. Widnau 26 10 3 13 (55) 37:45 33 9. Rorschach II 22 6 3 13 (40) 37:56 21 9. Küssnacht a/R 27 5 3 19 40:76 18 10. Wil II 26 9 6 11 (69) 61:64 33 10. Heiden 22 7 0 15 (80) 26:66 21 10. Therwil 27 3 2 22 18:99 11 11. Seuzach 26 8 7 11 (45) 44:50 31 11. Balzers II 22 5 3 14 (36) 39:64 18 12. Uster 26 9 3 14 (76) 33:50 30 12. Sevelen 22 1 3 18 (61) 28:101 6 FRAUEN, 1. LIGA, GRUPPE 2 13. Dübendorf 26 6 6 14 (62) 44:60 24 1. Luzern 22/45, 2. Staad II 22/41, 3. Balerna 22/37, 14. Frauenfeld 22 5 4 17 (62) 40:84 19 Derby-Rangliste: 1. Rheineck 6/16 (10:4), 2. Rüthi 4. Erlinsbach 22/33, 5. Schwyz 22/32, 6. Winterthur 5/14 (18:5), 3. Diepoldsau 6/3 (3:11), 4. Heiden 6/3 22/29, 7. Appenzell 22/29, 8. Bühler 22/23, 9. Baar (4:15). 22/19; 10. Thusis 22/14, 11. Sempach 22/12. 2. LIGA, GRUPPE 1 FRAUEN, 2. LIGA 1. Weesen 22 16 1 5 (71) 53:17 49 1. Wil 20/48; 2. Eschenb. 20/47, 3. Bütschwil 20/37, 2. Rorschach-G. 22 14 2 6 (90) 31:25 44 4. LIGA, GRUPPE 4 4. Wittenbach 20/34, 5. Ems 20/33, 6. Amriswil 3. Altstätten 22 13 4 5 (62) 48:29 43 1. Widnau II 18/46 (41 Strafpunkte), 2. Triesen 18/46 20/29, 7. Rappi II 20/25, 8. Widnau 20/25, 9. Linth 4. Ruggell 22 10 6 6 (83) 43:33 36 (49), 3. Staad 18/36 (53), 4. Rebstein II 18/29 (29), 20/14, 10. Ebnat-Kappel 20/12; 11. Buchs 20/7. 5. Mels 22 10 4 8 (61) 31:30 34 5. Jedintvo SG 18/29 (68), 6. Montlingen II 18/17 6. St. Margrethen 22 10 4 8 (77) 45:46 34 (47), 7. Altstätten II 18/16 (54), 8. St. Margrethen II FRAUEN, 3. LIGA 7. Au-Berneck 22 9 3 10 (68) 34:41 30 18/16 (103), 9. Au-Berneck II 18/15 (35); 10. Schaan 1. Romanshorn 22/52; 2. Uzwil 22/51, 3. Triesen 8. Linth II 22 8 4 10 (46) 37:41 28 II 18/10 (61). 22/43, 4. Kirchberg 22/43, 5. Au-Berneck 22/37, 9. Vaduz II 22 8 2 12 (40) 32:35 26 6. Münsterlingen 22/36, 7. Weinfelden 22/32, 8. 10. Montlingen 22 8 2 12 (85) 41:49 26 Frauenfeld 22/26, 9. Gossau 22/21; 10. Thusis II 11. Buchs 22 5 4 13 (69) 30:44 19 4. LIGA, GRUPPE 5 22/18, 11. Staad II 22/16, 12. Eschenbach II 22/5. 12. Rebstein 22 2 2 18 (65) 22:57 8 1. Brühl II 20/47 (30 Strafpunkte); 2. Amriswil II 20/46 (71), 3. Romanshorn II 20/42 (29), 4. Steinach FRAUEN, 4. LIGA, GRUPPE 2 Derby-Rangliste: 1. St. Margrethen 8/18 (25:11), II 20/42 (45), 5. Jedinstvo SG 20/42 (60), 6. Staad 1. Uzwil II 19/48; 2. Bühler 19/38, 3. Gams 19/35, 2. Altstätten 8/17 (21:13), 3. Montlingen 8/10 20/29 (46), 7. Wittenbach II 20/28 (50), 8. Herisau III 4. Au II 19/33, 5. Arbon 19/33, 6. Altstätten 19/22, (16:19), 4. Au-Berneck 8/10 (15:18), 5. Rebstein 20/14 (45); 9. Fortuna II 20/13 (55), 10. Rebstein III 7. Wittenbach II 19/20, 8. Eschen 19/18, 9. Abtwil 8/3 (8:24) . 20/9 (18), 11. Münsterlingen II 20/8 (34) 19/16, 10. Romanshorn II 19/0.

Torschützen 16/17 Torschützen 17/18 Torschützen 18/19

21 Tore Sahin Irisme (Altstätten) 31 Tore Jasmin Abdoski (Widnau) 16 Tore Flamur Bojaxhi (Rheineck) 19 Tore Bernhard Allgäuer (Rüthi) 22 Tore Adis Hujdur (Altstätten) 15 Tore Bernhard Allgäuer (Rüthi) 16 Tore Dursun Karatay (Diepoldsau) 15 Tore Dursun Karatay (Montl./Diepoldsau) 13 Tore Liridon Maliqi (St. Margr./Au) 14 Tore Volkan Akyildiz (Au-Berneck) 12 Tore Daniel Lässer (Widnau) 12 Tore Dursun Karatay (Montlingen) Livio Sanseverino (Rüthi) Sahin Irisme (Altstätten) 11 Tore Adis Hujdur (Altstätten) Noah Thönig (Diepoldsau) Blerim Ibrahimi (Rheineck) 10 Tore Daniel Lässer (Widnau) 12 Tore Jasmin Abdoski (Widnau) 11 Tore Mergim Osmani (Au/Montlingen) Sahin Irisme (Altstätten) Dominik Nüesch (Widnau) Philip Baumgartner (Rebstein) Mehmet Bakan (Diepoldsau) 11 Tore Marko Zdravkovic (Montlingen) Rico Köppel (Rebstein) 9 Tore Valdet Istrefi (St. Magrethen) 10 Tore Liridon Maliqi (Au-Berneck) Bernhard Allgäuer (Rüthi) Sven Städler (Rüthi) 9 Tore Fisnik Berisha (Montlingen) 10 Tore Sheval Ljatifi (St. Margrethen) Denis Bektesi (Heiden) Flamur Bojaxhi (Rheineck) Rafael Godoi Pereira (Au-Berneck) 8 Tore Fabian Wüst (Montlingen) Klainti Tsalekou (Rebstein) Marc Schneider (Rüthi) Giuliano Aloi (Diepoldsau) Lendim Ibrahimi (Rheineck) Taras Zinko (Rheineck) 7 Tore Erolind Sylaj (St. Margrethen) 8 Tore Rijad Abazi (Au/St. Margr.) 8 Tore Alfred/Ramon Gächter (Altstätten) Blerim Ibrahimi (Rheineck) Ramon Gächter (Altstätten) Fabian Wüst (Montlingen) Taras Zinko (Rheineck) 10 JAHRE IM ÜBERBLICK 20

09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10 FC Diepoldsau 11 11 11 2. LIGA INTER 12

13 13

14

1

2 2

3 3 3

4 4

5

FC Rüthi 6 6 2. LIGA 7 7

8

9 9

10 10

FC Au-Berneck 11 11 11 FC Staad 12 12 12 12

1 1

2 2 2 2

3 3 3 3

4 4 4 4 4

5 5 5

6 6 3. LIGA

7 7 7

8 8 8 8

9 9

10 10 10

11 11

12 12

1 1 1

2

FC Heiden 3 3 3 3 3

4 4

5 5

6 6 4. LIGA 7 7

8

9

10

11

12 10 JAHRE IM ÜBERBLICK 21

09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19

1

2

3 3

4 4 4

5 5

6

7 7

8 8 8

9 9

FC Widnau 10 10 10

11 11 2. LIGA INTER 12 12

13 13

14 14 14

FC Altstätten 1 1 1 1 1 FC Montlingen 2 2 2 2

3 3 3 3 3

4 4

5 5

6 6 6 6 6 2. LIGA 7 7 7 7

8 8

9 9 9

10 10 10

11 11

12 12

1 1 1 1 1

2 2 2 2

FC Rebstein 3 3 3 3 3 FC Rheineck 4 4 4

FC St. Margrethen 5 5

6 6 3. LIGA

7 7 7

8

9 9

10

11

12

Frauenfussball

3

FC Staad 7 7 7 7 7 NLA 8 8 8 8 8 8 8 FC St. Gallen- FC St. Gallen 1 10 1 Staad

3

NLB 7 FC REBSTEIN 3. Liga, Gruppe 2 22

Hinten (von links): Dominik Eugster (M/35), Sven Eugster (V/23), Philip Baumgartner (S/23), Jeffrey Tobler (S/20), Elion Sopi (M/19), Marcel Dürr (V,M/27). Mitte (von links): Werner Zünd (Coach), Patrick Anliker (Trainer), Luc Sonderegger (V,M/17), Rico Köppel (M/27), Sascha Haltiner (V/27), Florian Nüesch (M/27), Nina Papp (Physio), Martin Eggenberger (Trainer). Vorne (von links): Granit Shahini (V,M/20), Lucas Bister (V/19), Kim Gremminger (T/17), Dominik Roth (T/27), Dennis Demirci (M/26), Kevin Egbon (M/16). Es fehlen: Joshua Böhrer (V/24), Andrin Cabezas (S/17), Alessio Celentano (M/17), Emre Kocabas (V/23), Artrit Kololli (S/20), Daniel Niederl (M/22), Erand Redzepi (V/18), Valentino Tomasic (M/27). Nachwuchskräfte statt Externe

REMO ZOLLINGER Kaderliste eindrücklich abzulesen ist. immer treu. Nur einmal war er weg: der des Fanionteams geschafft haben. Und sie haben ein neues Trainerduo: Da reizte ihn die grosse Fussballwelt, Das ist ein Vorteil, kennt er sie doch Das Kader von Absteiger Rebstein Patrick Anliker und Martin Eggenber- er übernahm die U14 des Grasshop- schon bestens. Vor diesem Hintergrund ist jung. Es ist mit acht Teenagern ger haben übernommen. Auf diesem per-Clubs. «Irgendwo war es immer sah Präsident Pascal Roth «absolut kei- sogar sehr jung. Das ist ein Risiko Niveau sind sie Grünschnäbel, sie ha- ein Traum, einmal Trainer des Eins zu nen Grund, externe Trainer zu holen». – dahinter steckt jedoch ein Plan. ben jedoch viel Erfahrung als Trainer. werden. Es ist ein schönes Gefühl, an Die beiden sind die ersten «eigenen» Den ersten Schritt zur Erfüllung Der 31-jährige Anliker war gerade diesem Projekt mitzuarbeiten», sagt er. Trainer seit über 20 Jahren, machen nimmt der FCR mit einem neuen, mal 14 Jahre alt, als er – selber noch Martin Eggenberger stimmt zu. Das sich deswegen aber keinen Druck. einheimischen Trainerduo. als Junior – erstmals an der Seitenlinie FCR-Ehrenmitglied sagt: «Klar, ich bin Das ist zu merken, wenn die beiden stand. Er hat seither viele Mannschaf- ein wenig stolz. Es freut mich, auf die- die Frage nach den Zielen beantworten. Es ist kein kompletter Neuanfang bei ten geleitet. Zuletzt war es die Dritte, sem Niveau umzusetzen, was ich in «Wir müssen unbedingt die letzte Sai- Rebstein, wohl aber ein Umbruch. Die die in die 4. Liga aufgestiegen ist. An- den Kursen gelernt habe.» Der 41-Jähri- son aus den Köpfen bringen», sagt Anli- Grün-Weissen setzen 2019/20 noch liker blieb dem FCR während seiner ge trainierte zuletzt die A-Junioren, von ker. Es sei nicht zu unterschätzen, dass mehr auf Nachwuchskräfte, was der Karriere als Trainer (und als Spieler) fast denen es diesen Sommer einige ins Ka- eine resultatmässig so schwache Saison

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inserat_102x70.indd 1 19.06.11 13:34 FC REBSTEIN 3. Liga, Gruppe 2 23

(Rebstein ist mit nur acht Punkten aus seine Anlage komplett renoviert haben, sehr viel Power mit, ist dynamisch und ten fünf Spielen starten», sagt Anliker. 22 Spielen wieder abgestiegen) auch sondern auch ein Team mit mindestens abschlussstark. Ihm ist anzumerken, Seine Ambitionen versteckt er aber mental Spuren hinterlassen kann. 80 % Spielern aus dem eigenen Nach- dass er auf diesem Niveau schon viel auch nicht: «Wir spielen selbstverständ- wuchs stellen. Wer jetzt 16-jährig ist, Erfahrung hat», sagt Eggenberger. lich in jedem Spiel auf Sieg, geben im- Die letzte Saison vergessen wie der aus den B-Junioren ins Kader Dem Trainer ist es, so sagt er, ein mer alles.» Wie viel alles ist, werden die Ein konkretes Rangziel setzt sich der integrierte Kevin Egbon, ist dann 22. besonderes Anliegen, dass sich in den stets treuen Zuschauer auf der Birkenau FCR nicht, vom Wiederaufstieg will Er ist der jüngste Neue, da sind aber nächsten Wochen ein geschlossenes bald erfahren. Etwas länger dauert es, nach 2018/19 niemand sprechen. Der auch noch die drei vom Team Rhein- Team entwickelt. «Einige Fussballer bis die Vision 2025 abgeschlossen ist. FCR will sich im «vorderen» (Anliker) tal gekommenen 17-Jährigen, Torhüter haben den Spiegel doch nur für die Fri- Auf und neben dem Feld. bzw. dem «gesicherten» (Teammanager Kim Gremminger, Verteidiger Luc Son- sur, nicht aber, um sich auch einmal zu Marco Bucciol) Mittelfeld klassieren, da deregger und Mittelfeldspieler Alessio hinterfragen.» Eggenberger ist das gros- liege das Potenzial der Mannschaft. Vie- Celentano. Über sie sagt Eggenberger, se Ego vieler Fussballer zuwider. Er will le Stammkräfte aus der Aufstiegssaison ihnen sei die gute Ausbildung bei der eine Mannschaft, die füreinander geht, 2017/18 sind noch da, auch die Leis- Ballkontrolle und einfachen Übungen die arbeitet, die beisst. Und Spieler, die tungsträger Köppel, Haltiner, Böhrer, anzusehen, sie müssten aber körperlich ihr eigenes Ego hinten anstellen. «Ge- Tomasic oder Nüesch. Auch Demirci, noch zulegen. Auch Stürmer Andrin lingt uns das, gibt es nach oben kei- der im letzten Winter gekommen war, Cabezas ist erst 17, Erand Redzepi ist ne Grenzen», sagt er. Aber auch das ist geblieben. Und dann ist da noch 18, Lucas Bister und Elion Sopi sind 19. Gegenteil könne passieren. Jetzt sei er Routinier Dominik Eugster. Der 35-Jäh- Sie sind in ihrer Entwicklung noch als Trainer gefragt. rige hängt nochmals mindestens eine nicht alle gleich weit. In ihnen sehen Im ersten Spiel der neuen Saison halbe Saison an. «Er geht den Jungen Führung und Trainer jedoch das Poten- gastiert Rebstein beim «Zwoa» des FC als Vorbild voran», sagt Eggenberger. In zial, einst – 2025 auf der rundum er- Widnau. Dieses ist Aufsteiger, hat her- der Summe ergibt das ein Team, dessen neuerten Birkenau – zu den Leistungs- vorragende Laune. Deshalb ist zu er- Startelf sehr gut ist – dahinter bestehen trägern zu gehören. warten, dass das bereits ein erster Prüf- aber Fragezeichen. «Rebstein hat in Betrachtet man die Fülle an Jugend- stein wird. Auf diesen folgen mit den diesem Jahr mehrheitlich auf auswärti- lichen, die sich um Einsatzzeit balgen, Heimspielen gegen Dardania SG und ge Verstärkungen verzichtet, um junge wirkt Jeffrey Tobler mit seinen 20 Jah- dem Gastspiel in Diepoldsau zwei wei- Spieler einzubauen», sagt Roth. ren fast wie ein Routinier. Der Stürmer tere harte Brocken. Das entspreche einer Vision des Vor- ist von Steinach gekommen und seit «Wir müssen geduldig sein, werden stands: Der FCR will bis 2025 nicht nur drei Jahren im Aktivfussball. «Er bringt wohl nicht mit 15 Punkten aus den ers-

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Hinten (von links): Alexander Sala (Spielkommission), Anto Tomas (Trainer), Jonit Bojaxhi (M/20), Akel Fatih (V/26), Michael Dietrich (M/26), Marc Schneider (S/29), Yves Klee (V, M/20), Marco List (M/21), Jérôme Lüchinger (V, M/31), Nino Schnüriger (V/26), Oguzhan Ay (V/20), Artan Ibrahimi (Spielkommission). Vorne: Bernhard Allgäuer (S/25), Jarno Loher (V, M/16), Tobias Geisser (M/15), Riza Cayli (V/29), Seya Trost (T/17), Sören Keller (T/27), Andreas Kobler (V/19), Nikola Djurdjevic (M/18), Michael Heeb (V/24), Ramon Lüchinger (V, M/29). Es fehlen: Sven Städler (M/22), Gjon Koci (M/22), Fabian Kobler (V/25), Pascal Zäch (M/24), Genti Seljmani (M/19), Robin Aebi (V/21), Robin Sonderegger (M/19), Kadir Sönmez (S/22), Imer Kamberi (M/30), Joshua Göldi M, S/18), Ramon Loher (M/21), Adrian Moosbrugger (V/25), Ramon Loher (M, S/21), Marlies Heeb (Masseurin). Vizemeister braucht neue Abwehr

YVES SOLENTHALER nieren», sagt Tomas. Er denkt dabei an den Senioren. Selbstverständlich ist die Auch mit jungen Spielern wird das Sven Städler, der diese Rolle im Test- personelle Kontinuität nicht, weil Rüthi Kader nun vergrössert. Die meisten Der FC Rüthi konnte trotz knapp spiel gegen Sargans eingenommen hat. gewiss einige Spieler im Kader hat, die werden aber weiterhin bei den A-Junio- verpasstem Aufstieg fast alle Spie- Aber Städler schoss letzte Saison neun auch eine Liga höher begehrt sind. ren spielen. Im Cup bereits zum Einsatz ler behalten. Aber ein Rücktritt Tore, dieser Waffe würde sich Tomas kam aber der 15-jährige Mittelfeldspie- schmerzt die Verantwortlichen auf somit berauben. Jérôme Lüchinger, der Breite im Kader fehlt ler Tobias Geisser, der direkt von Rhein- dem Rheinblick. Dennoch gehört nach seiner Schulterverletzung auf dem Das Problem war bisher eher in der tal-Bodensee kam. «Er muss körperlich Rüthi erneut zu den Aufstiegskan- Weg zurück ist? «Er hat schon in der Breite zu suchen. Tomas ist überzeugt, noch zulegen, drängt sich aber schon didaten. Innenverteidigung gespielt, sicher eine dass Rüthi im Aufstiegsrennen ohne die auf. Er kann sich sehr gut entwickeln», Alternative. Oder auch Ramon Lüchin- vielen Verletzungen gegen Saisonende freut sich Tomas über das Juwel. Alexander Sala ist noch auf dem Rüth­ ger, der von Montlingen zu uns zurück- eine bessere Rolle gespielt hätte: In den Der neue zweite Goalie Seya Trost ner Mannschaftsfoto abgebildet, aller- gekehrt ist», sagt der Trainer. wichtigsten Spielen «haben immer vier, (17-jährig) kann zumindest auf regel- dings trägt der 30-Jährige Jeans statt Ramon Lüchinger war freilich zu- fünf Stammspieler gefehlt. Das konnten mässige Berufungen im Aufgebot hof- Turnhosen. Der Vorarlberger gehört letzt nicht Spieler, sondern Co-Trainer wir nicht verkraften.» fen. nun zur Spielkommission (Spiko) des bei Montlingen II. Mit ihm wechselt FC Rüthi. In dessen Aufgabengebiet ge- auch Mittelfeldspieler Michael Dietrich hören auch die Transfers. vom Kolbenstein auf den Rheinblick. Ein Mann, der die verwaiste Ab- Salas Rücktritt schmerzt Rüthi wehrposition ausfüllen kann, das hat er Wir bleiben für Ihre Mobilität am Ball! Einen Nachfolger für Sala hat Sala indes beim Sieg im Cupspiel gezeigt, ist Riza nicht zu gefunden. Um ihn wirklich zu Cayli. Der 29-Jährige ist von Anto To- ersetzen, bräuchte Anto Tomas wohl mas reaktiviert worden: «Ich kenne ihn vier, fünf Spieler – einen für jede Posi- von der Zeit, in der ich bei Hohenems tion, die der letzte Saison meist als In- die U18 trainiert habe. Cayli ist ein viel- nenverteidiger spielende Sala ausfüllen seitiger und taktisch sehr gut geschulter konnte. Beziehungsweise kann: Jetzt Defensivspieler.» Beim Sieg gegen CB profitieren die Senioren des FC Rüthi Lumnezia bildete er mit Akel Fatih, von seiner Vielseitigkeit. der sich in seinem ersten Rüthi-Jahr be- Weil mit Matej Tomas, dem Sohn währt hat, die Innenverteidigung. des Trainers, ein weiterer Innenvertei- Die Rüthner Mannschaft strahlt ei­ diger die Mannschaft verlässt (Götzis), nen positiven Geist aus, und dieser macht sich der Übungsleiter Sorgen: scheint auch das Innenleben abzu- «Wir verlieren die ganze Innenvertei- bilden: Nebst Sala und Tomas hat nur digung. Ich muss wohl einen Mittel- Ersatzgoalie Roman Blaser die Mann- feldspieler zum Verteidiger umfunktio- schaft verlassen, auch er wechselt zu FC RÜTHI 3. Liga, Gruppe 2 3. LIGA 25

Mittelfeldspieler Marco List und ren oder den Junioren holen, um über- Verteidiger Adrian Moosbrugger kom- haupt geordnet trainieren zu können.» plettieren die Zuzüge aus Vorarlberg. Dass der Trainingsbesuch besser wer- Während List in Tomas’ Planungen den muss, sei eine unmissverständliche eine feste Grösse ist, dürfte Rückkehrer Vorgabe an die Mannschaft: «Bei unse- Moosbrugger weniger eine Rolle spie- ren Ambitionen muss man taktische Sa- len: Er kann wegen einer Schule wenig chen möglichst vollzählig trainieren.» trainieren und kommt nur zum Einsatz, Tomas hält sein Kader trotz der wenn in der Abwehr Not herrscht. Was Schwächung in der Abwehr für das allerdings, wie anfangs geschildert, eines 3.-Liga-Spitzenteams. In der Ab- durchaus passieren könnte. wehr müsse er sich etwas einfallen lassen, aber «im Mittelfeld und Sturm Fünf Langzeit-Ausfälle sind wir sehr gut bestückt. Ob wir Ver- Das Kader des FC Rüthi scheint auf letzungen besser auffangen können, den ersten Blick Übergrösse zu haben. bleibt abzuwarten.» Allerdings fallen fünf Spieler noch län- Wer diesmal das Potenzial hat, um ger aus, die meisten von ihnen bis zum Rüthi am Aufstieg zu hindern, inte­ Ende der Vorrunde: Jonit Bojaxhi und ressiert Anto Tomas nicht sonderlich. Fabian Kobler kurieren einen Kreuz- Oder er sagt es nur nicht. Die junge bandriss, auch Genti Seljmani kommt Mannschaft des FC Steinach hat ihn in in diesem Jahr wohl nicht mehr zum der Vorbereitung überzeugt, aber der Einsatz. Yves Klee ist ebenfalls verletzt, FCS ist letzte Saison in einer anderen und Robin Aebi fehlt wegen Militär- 3.-Liga-Gruppe fast abgestiegen. Aber Können Bernhard Allgäuer und der FC Rüthi am FC Teufen vorbeiziehen? diensts. darum muss sich der Trainer auch nicht Oder mischt sich Diepoldsau ins Aufstiegsrennen ein? Anto Tomas hat das Kader auch kümmern: Bisher hat sich noch immer deshalb vergrössert, um im Training ein Team gefunden, das sich mit Rüthi besser arbeiten zu können. Er lobt sei- duelliert. ne Spieler für ihren Willen und dafür, Unklar ist für Tomas das Leistungs- Gesucht: Ein Topfavorit wie sie als Mannschaft funktionieren. vermögen von Absteiger Rebstein: «Auf Aber etwas hat ihn beim FC Rüthi letz- das Derby gegen Rebstein freue ich Vor einer Saison waren Rheineck und Rüthi die klaren Favoriten, nachdem te Saison gestört: «Im Durchschnitt der mich aber schon jetzt. Solche Partien Rebstein aufgestiegen war. Nun ist Rheineck in der 2. Liga, mit Triesenberg ganzen letzten Saison hatte ich 12 oder sind auch für die Spieler etwas Beson- ist zudem ein potenzielles Spitzenteam in die Gruppe 1 gesteckt worden. 13 Spieler im Training», sagt Tomas, deres – das merkt man schon eine Wo- Also: Freie Bahn für Rüthi? Zumal Absteiger Rebstein, dessen 2.-Liga-Ausflug «oft musste ich Spieler von den Senio- che vorher im Training.» nur ein Jahr dauerte, nicht zu den Topfavoriten gehört? Vermutlich nicht. Die Rüthner werden wohl weiter vorne mitspielen, aber sie haben nicht die Mannschaft, um davonzuziehen. Trainer Anto Tomas hat einige für die Liga übermässig begabte Kicker zur Verfügung. Das Gefälle FACTS im Team ist aber weiterhin gross, was in der Langdistanz Meisterschaft pro- blematisch ist. Andererseits: Ist es nicht das Schicksal eines 3.-Liga-Teams, dass es von starken Individualisten abhängig ist? Auch andere Mannschaften haben nicht 17, 18 quasi frei austauschbare Spieler im Kader.

Will überhaupt ein Verein aufsteigen? Die Lust auf den Aufstieg wird gebremst durch die Erfahrung der letzten Jah- re: Der Schritt von der 3. in die 2. Liga erwies sich jeweils als zu gross. Das gilt sicher für Rüthi, das ja kein übermässig grosser Verein ist. Aus Rheintaler Sicht dürfte Diepoldsau zu beachten sein. Der Verein kommt von weit hinten, nämlich vom achten Platz – ähnlich wie das am Pokal- turnier auch überzeugende Steinach. Aber mit einem selbst in der 2. Liga überragenden Sahin Irisme und mehr positiver Ausstrahlung ist für die Rhein­ insler in der 3. Liga vieles möglich. Der FC Rebstein hat nach dem Abstieg die Mannschaft verjüngt; es wäre eine Überraschung, wenn die Birkenauer ins Aufstiegsrennen eingreifen. Der FC Heiden hat den Ligaerhalt geschafft und sieht sich nach der star- ken Rückrunde im Mittelfeldbereich. Für die Ligakonkurrenten bleibt Heiden ein Abstiegskandidat – aber die Vorderländer haben die spielerische Qualität, um wieder die Klasse zu halten. Ähnlich ist die Lage bei Widnau II. Kann sich wieder mal ein Rheintaler Reserveteam in der 3. Liga halten? Es wird auch davon abhängen, wie die Saison fürs Widnauer Interregioteam verläuft. Von den Trainern wird häufig Dardania St. Gallen als Aufstiegsfavorit ge- handelt. Die Albaner-Mannschaft hat in der letzten Saison gezeigt, dass sie jedem Ligakonkurrenten auf Augenhöhe begegnen kann. Aber es hat die Konstanz gefehlt, um mehr als den fünften Platz zu erreichen. Ein richtiger Topfavorit auf die Promotion in die 2. Liga lässt sich vor der Saison nicht ausmachen. Und das macht den FC Teufen interessant. Die Ausserrhoder Mittelländer sind seit 2014 in der 3. Liga. Seither haben sie eine erstaunliche Entwicklung gemacht, die sie letzte Saison auf den dritten Platz geführt hat. Trainer Marco Pola hat viel Freude an seinen Spielern, die Fassabfallsäcke... schon seit Jahren zum Team gehören. Ein Teufner Meistertitel hätte auch Vor- bildcharakter: Die Ausserrhoder haben ohne Zukäufe eine Mannschaft über Jahre aufgebaut. Yves Solenthaler FC DIEPOLDSAU-SCHMITTER 3. Liga, Gruppe 2 26

Hinten (von links): David Ceraolo (V/27), Ogün Hot (S/27), Sahin Irisme (S/31), David Jevtic (M/23), Igor Rankovic (V/24), Giuliano Aloi (S/20), Wilhelm Durot (M/26). Mitte: Milenko Jevtic (Co-Trainer), Misko Rankovic (Trainer), Aaron Zellweger (V/19), Giuliano Perpoli (V/17), Dario Blum (inzwischen bei Rorschach-Goldach), Kimi Metzler (V/17), Esmir Shajnoski (M/26), Sandro Sonderegger (M/31). Vorne: Ali Jusefi (M/28), Kai Bähler (M/23), Reto Besserer (T/23), Lars Frei (T/20), Marc Gröber (M/25), Mehmet Bakan (S/26). Es fehlen: Fabian Besserer (V/25), Cyril Dietsche (M/21), Raffaele Marzano (M/21), Furkan Sarac (S/19). Angriff mit neuem Leitwolf

GERHARD HUBER dauernden Formtiefs letztlich klar zum gut eingespielten und unberechenbaren Ziel definiert wird. Doch Sportchef Ad- Klassenerhalt. Appenzeller Vereine aus Teufen, Spei- rian Spirig hat starke Argumente für sei- Nach einer lust- und sieglosen Die Zukunft soll besser werden. Als cher, Heiden und Appenzell. Nicht zu nen Optimismus: «Unser Kader bleibt 2.-Liga-Saison ist letztes Jahr in Ziel wird für die kommende Saison vergessen ist der FC Rebstein. im Kern zusammen, die Stimmung im der 3. Liga der Spass am Fussball ein Platz unter den ersten drei ausge- Team ist sehr gut. Auch unser Auftreten auf die Rheinauen zurückgekehrt. geben – trotz starker Konkurrenz vom An Selbstvertrauen gewonnen und das Ergebnis beim Pokalturnier in Dazu soll es künftig mit Sahin Iris- USV Eschen/Mauren II und dem Dau- Es zeugt von wieder gewonnenem Rebstein waren sehr positiv. Wir haben me ein prominenter Neuzugang er-Aufstiegsanwärter FC Rüthi. Trotz Selbstbewusstsein auf der Rheininsel, ein sehr ausgeglichenes Kader. Ja, ich richten. Rorschach-Goldach II und Dardania wenn in dieser ausgeglichenen und traue mich sogar zu sagen, dass wir in St. Gallen. Dazu kommen die starken, kompetitiven 3. Liga der dritte Platz als der Breite gesehen das beste Kader der Vor einem Jahr stand dem FC Diepolds­ au-Schmitter nach dem Abstieg aus der 2. Liga ein kompletter Neuanfang be- vor. Zumindest in der Vorrunde erreich- FACTS te das von Misko Rankovic trainierte Team das Ziel. Mit weitgehend eigenen Spielern konnten die Diepoldsauer Ki- cker ihre Wunden lecken, regenerie- ren, neu organisieren und mit Siegen und Toren neue Freude am Fussball finden. Der Lohn der Mühe war zum Abschluss der Herbstrunde der fünfte Platz und damit ein Rang im gesicher- ten Mittelfeld. Ja, zum Glück hatte man vor dem Winter schon 19 Punkte geholt. Denn im Frühling gab es bei den Spielern um Captain Willi Durot einen unerklärli- chen Rückfall in alte Gewohnheiten. In Mutlosigkeit, Ratlosigkeit und Sieglosig- WC-Papier-Abos... keit. Erst in den letzten Spielen konnte man wieder einige wenige Punkte sam- meln. Doch es reichte trotz des Monate FC DIEPOLDSAU-SCHMITTER 3. Liga, Gruppe 2 27

3. Liga, Gruppe 2, haben. Wir müssen nun auf höherem Niveau konstant spie- len. Die Schonzeit ist definitiv vorbei.» Obwohl viele Abgänge zu verzeich- nen waren, haben sich die Rheininsler nicht gross auf dem Spielermarkt umge- tan. Denn die Neuzugänge im Fanion- team kommen bis auf drei Ausnahmen aus dem eigenen Nachwuchs oder aus der zweiten Mannschaft. Was aber tatsächlich dringend zu verstärken war, war die Offensive, in der bisher nur Mehmet Bakan und mit Abstrichen Giuliano Aloi gefährlich wa- ren. Mit der Verpflichtung von Furkan Sarac vom FC St. Margrethen und vor allem von Sahin Irisme vom FC Altstät- ten wurde diese Lücke von Sportchef Spirig geschlossen.

Torschütze und Vorbereiter Sahin Irisme ist im Rheintal jedem Fussballfan ein Begriff. Seit vielen Jah- ren einer der besten Torschützen, aber auch einer der besten Vorbereiter zwi- schen Staad und Rüthi. Aber auch ein schwieriger Typ, der sich schon mal verbal mit Gegenspielern und Schieds- richtern anlegt und stets für eine gelbe Karte gut ist. Womit er allerdings auch die in letzter Zeit auf der Rheinauen oft fehlenden Emotionen in ein Spiel brin- Captain Willi Durot & Co. wollen in der kommenden Saison zur 3.-Liga-Spitze aufschliessen. gen kann. Von Leistung und Einsatz her ist Irisme bestimmt ein Vorbild für die jüngeren Spieler. schaftsdienlich spielen. «Wie lange die- ter in der 3. Liga sollte das tolle Ver- sich in der Vorbereitung David Ceraolo, Ein neuer Leitwolf in Diepoldsau, ses Engagement dauert, kann ich noch hältnis beitragen, das den Spieler mit Fabian Besserer und Aaron Zellweger der vielleicht dieselbe Funktion wie nicht sagen, ich werde die Entwicklung Trainer Rankovic verbindet. Denn Ran- bewährt. Im Mittelfeld werden sich die Dursun Karatay vor einigen Jahren abwarten. Wenn ich das Gefühl habe, kovic war während vieler Jahre bereits «Kilometerfresser» Willi Durot und Cy- ausfüllen kann. Nämlich spielerisches dass es funktioniert, werde ich sicher Irismes Übungsleiter beim FC Widnau. ril Dietsche mit dem spielerisch starken Vorbild und Lehrmeister zu sein. Iris- länger als ein Jahr bleiben. Denn seit Die beiden kennen und schätzen ein- Ballverteiler Sandro Sonderegger und me selbst sieht es genauso: «Ich bin in Dejan Jevtic und Dursun Karatay die ander. dem schnellen Techniker Esmir Shaj- Diepoldsau, weil ich den Nachwuchs- Rheinauen verlassen haben, fehlt den noski ergänzen. spielern helfen will, ihnen sagen kann, Jungs ein richtiger Leitwolf. Es braucht Goalie Besserer fällt verletzt aus Und ganz vorne? Wird nicht mehr wann sie Gas geben müssen. Und ih- immer einen oder zwei Spieler, die Wichtig für die Diepoldsauer ist ange- Mehmet Bakan allein auf Torchancen nen beibringen, dass es nur miteinan- positiv auf den Putz hauen und helfen sichts der langwierigen Verletzung von lauern. Auch Furkan Sarac und Sahin der geht. Auf und neben dem Platz. können.» Torhüter Reto Besserer, dass es gelun- Irisme werden auf Torejagd gehen. Die Dazu kann ich Routinier Sandro Son- gen ist, mit Lars Frei vom FC Mont- Zeichen stehen gut, dass die Diepold- deregger im Spielaufbau unterstützen.» Wiedersehen mit dem Trainer lingen einen zwar noch jungen, aber sau-Fans nach langer Zeit wieder eine Der frühere Torjäger will nicht nur Zum Gelingen des Experiments mit Sa- hochtalentierten Goalie auf die Rhein- spannende Saison mit Siegen und vie- auf Torejagd gehen, sondern mann- hin Irisme beim FC Diepoldsau-Schmit- insel zu locken. In der Abwehr haben len Punkten erleben werden.

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Hinten (von links): Ueli Schuler (Trainer), Loris Ulmann (V/25), Julian Bischoff (M/26), Nico Boller (V/23), Steven Wohnlich (V/20), Pascal Wild (V/26), Dennys Hunziker (Heiden II), Renato Verona (Co-Trainer). Vorne: Dominik Telenta (S/24), Joachim Knöpfler (M/25), Martino Krijan (M/27), Jonathan Palumbo (T/23), Simone Lo Bartolo (T/19), Samuel Wild (M/20), Adrian Zillig (M/18), Tristen Boog (M/21). Es fehlen: Pedro Coentrao (M/21), Patrik Widmer (V/27), Besim Shaqiri (M/24), Denis Bektesi (S/23), Laurin Kisters (S/28), Raphael Fessler (V/23), Ndong Kehl (M/38), Semir Krizevac (M/30). Aufbruch ins Tabellen-Mittelfeld

LUKAS ALDER Kader erfuhr einzelne, punktuelle Ver- en Übungsleiter zuversichtlich stimmt. Ferienzeit aber wohl bei fast allen 3.-Li- änderungen. Das Gros der Mannschaft Lediglich die Saisonvorbereitung verlief ga-Trainern die grösste Sorge ist. Nach dem 3.-Liga-Klassenerhalt blieb jedoch zusammen, was den neu- nicht wunschgemäss, was während der Mit den Reserven von Widnau und folgt für Heiden die Saison der Be- Eschen/Mauren, die zur Not auf Ver- stätigung. Mit dem neuen Trainer stärkung aus den überregionalen Ligen Ueli Schuler wollen die Vorderlän- FACTS zurückgreifen können, sowie dem Ab- der nur noch stille Beobachter des steiger Rebstein erfuhr die Gruppe noch Abstiegskampfs sein. einmal einen Qualitätsschub. Dies sieht auch Ueli Schuler so. Nach dem frühzeitigen Klassenerhalt Doch auch seiner Mannschaft traut in der vergangenen Saison und der Er- der Trainer einiges zu. Die eingangs kenntnis, in der 3. Liga durchaus mithal- erwähnten Schlagworte deuten es an: ten zu können, hat sich die Erwartungs- Das Tabellenmittelfeld ist das Ziel! Er- haltung im Biedermeierdorf geändert. gänzend dazu erwähnt er die Kantons- Zwar nicht markant, dennoch sind dem duelle mit Derby-Charakter. «Für uns neuen Trainer Ueli Schuler Schlagworte sind dies fast die wichtigsten Partien», wie «in der Liga etablieren» und «mit sagt Heidens Trainer. Allerdings waren dem Abstiegskampf nichts zu tun ha- die Vorderländer in der letzten Saison ben» zu entlocken. in den Ausserrhoder Derbys ziemlich Gleichzeitig betont er aber auch die erfolglos. äusseren Faktoren, die eine wesent- liche Rolle spielen: «Vieles hängt vom Auftakt zu Hause Saisonverlauf ab. In Anbetracht der Mit dem USV Eschen/Mauren II emp- Kaderbreite können wir uns nicht all- fangen die Vorderländer gleich zu Be- zu viele verletzungsbedingten Ausfälle ginn einen der Liga-Neulinge. Die Ge- oder Sperren erlauben.» neralprobe erfolgte mit dem Cupspiel gegen den FC Wängi aus der 2. Liga. Schnell aneinander gewöhnt Zwar unterlagen die Vorderländer stan- Überhaupt war für ihn zu Beginn vie- desgemäss, zeigten aber viele positive les neu. Zwar habe er «den einen oder Ansätze. anderen Spieler schon gekannt», den- Es war ein erster von vielen Grad- noch mussten sich Mannschaft und messern auf dem Weg dazu, ein etab- Trainer zuerst aneinander gewöhnen. Desinfektionsmittel... lierter 3.-Liga-Verein zu werden. Dabei Gemäss Schuler ging dies aber schnell benötigen sie im Vorderland alle Mann vonstatten – auch, weil die Mannschaft an Bord – Sperren und Verletzungen weitestgehend zusammenblieb. Das sind dabei nicht erwünscht. FC WIDNAU II 3. Liga, Gruppe 2 29

«Wir wollen ins Mittelfeld»

GERHARD HUBER

Nach zwei Jahren Abwesen- heit kehrt Widnaus «Zwoa» in die 3. Liga zurück. Diesmal möchten die Reserven des FC Widnau auch oben bleiben.

Auf der Aegeten ist man stolz auf den Aufstieg der zweiten Mannschaft in die 3. Liga. Was dem Fanionteam den Vorteil bietet, dass im breit aufgestell- ten Kader unterbeschäftigte Spieler die Möglichkeit zum Einsatz in Pflicht- spielen erhalten. Aufstiegstrainer Ralph Heeb hat seine Zelt in Widnau abge- brochen und und ist zum Cheftrainer beim FC Altstätten aufgestiegen. Mit den «Riklin-Brothers» aus Diepoldsau Hinten (von links): Fabio Schmid (M/20), Raphael Frei (M/17), Fabio Metzler (M/18), Ivan Dietsche (V/20), Silvan Baum- – Patrik als Chef-, Marco Riklin als gartner (M/20). Mitte: Markus Hutter (Sportchef), Patrik Riklin (Trainer), Daniel Leuthe (V/23), Aleksandar Radisic (M/24), Co-Trainer – wurde adäquater Ersatz Diego Tammaro (V/21), Roman Weber (V/19), Pilumbo Ahmetaj (M/24), Marco Riklin (Co-Trainer), Kuno Jocham (Präsident) gefunden. Vorne: Leandro Aloi (S/18), Gabriele Lamorte (M/17), Murat Karabulut (T/20), Philipp Zillig (V/31), Alessio Demarchi (T/17), Nderim Bektashi (S/29), Lirim Bektashi (V/31). Es fehlen: Carmelo Bellante (M/27), Gioacchino Bellante (S/23), Co-Trainer der «Wild Boyz» Salvatore Di Lorenzo (V/21), Fabrizio Giuliano (M/29), Aaron Heule (S/20), Egzon Jahiji (M/23), Simo Lubina (V/22), Alban Patrik Riklin kennt die 3. Liga gut. Er Lufi (M/16), Milan Maric (V/39), Labinot Sadiku (M/27), Ivan Ivic (M/23), Ryano Sturzenegger (M/21). war Co-Trainer des erfolgreichen Die- poldsauer Coachs Engelbert Hutter und damit massgeblich am Höhenflug dem bereits bewährten Murat Karabu- Kräfte die Abwehr. Im Mittelfeld soll die ersten drei Plätze der 3. Liga, Grup- der «Wild Boyz» in der vorvorletzten lut lauert das erst 17-jährige Goalie-Ta- Labinot Sadiku die Fäden ziehen und pe 2, an das Trio Diepoldsau-Schmitter, Saison beteiligt. Als Betreiber des regio- lent Alessandro Demarchi auf erste Ein- sowohl Stürmer Nderim Bektashi als Rüthi und Dardania St. Gallen vergeben nalen Internetportals «sportjack.ch» ist sätze im Aktivfussball. Mit Simo Lubina auch die schnellen Flügel mit Bällen werden. Riklin bestens über das Geschehen im und Aleksandar Radisic sowie dem von versorgen. «Wir selbst spielen in Richtung der Ostschweizer Fussball informiert. Diepoldsau dazu gestossenen Salvatore Die Verantwortlichen auf dem Appenzeller Vereine und Eschen/Mau- Die neuen sportlichen Verantwort- Di Lorenzo stabilisieren drei erfahrene Sportplatz Aegeten sind überzeugt, dass ren II. Speicher und Heiden müssen lichen von Widnau II geben sich selbst- wir bezwingen. Was Absteiger Reb- bewusst. Denn das von Trainer und stein auf den Rasen bringen wird, weiss Mannschaft vorgegebene Ziel ist nicht niemand. Dort sind Trainer und viele wie üblich bei einem Aufsteiger auf den FACTS Spieler neu.» Grundsätzlich wollen sich Klassenerhalt gerichtet. «Natürlich will die «Riklin-Brothers» aber nicht um die man grundsätzlich die Liga halten», anderen Teams, sondern um das eige- sagt Patrik Riklin, «aber wir wollen ne Leistungsvermögen kümmern. «Bis ganz klar ins Mittelfeld, möchten uns zum Meisterschaftsstart heisst es arbei- etwa auf dem sechsten Platz etablie- ten, arbeiten, arbeiten – damit unsere ren.» Dazu braucht's: «Am Anfang gut junge Truppe sofort eine Einheit bil- spielen, schnell mit dem Abstieg nichts det», sagt Patrik Riklin. mehr zu tun haben und uns im ge- sicherten Mittelfeld halten. Natürlich Startspiel gegen Absteiger braucht es für dieses Vorhaben jene Denn Widnaus zweiter Mannschaft Unterstützung im Verein, die auch für steht ein harter Auftakt bevor. Zunächst den Aufstieg entscheidend war.» spielt der Aufsteiger daheim gegen die Nachbarn aus Rebstein, dann aus- Grosser Umbruch im Kader wärts beim Daueraufstiegsanwärter Eine Platzierung im Mittelfeld erscheint aus Rüthi und als nächstes wartet das trotz des grossen Umbruchs im Kader zweite Team vom ambitionierten FC nicht ganz unwahrscheinlich. «Wir Rorschach-Goldach. Viel Zeit zum Ein- haben mit Spielertrainer Heeb, Darryl gewöhnen auf das höhere Spielniveau Thurnherr, Sascha Faleschini und an- bleibt da nicht. deren doch erhebliche Abgänge gehabt Erst im November steht das Spiel und mussten qualitativ und quantitativ auf dem Programm, das auf der Aege- aufrüsten», sagt Riklin. Dabei sei es ten den grössten Stellenwert besitzt: primär darum gegangen, das Kader zu Das Derby gegen den FC Diepolds­ verbreitern: «Wie die Vorbereitung mit au-Schmitter. Auf dieses Duell freuen gut besuchten vielen Trainingseinhei- sich die Widnauer schon jetzt. Obwohl ten und mit guten Leistungen in den beide Vereine nicht müde werden, das Trainingsspielen gezeigt hat, ist uns dies Gratis-Handtuchspender... gute Verhältnis untereinander zu beto- gelungen.» nen, wird dieses immer wieder dadurch Auf der Position des Torhüters sind getrübt, dass man sich gegenseitig Spie- die Blau-Weissen gut besetzt. Neben ler abspenstig macht. FC STAAD 4. Liga, Gruppe 4 30

Hinten (von links): Franco Tolino (Staad II), Mattia Morgante (M/20), Dario Reifler (M/18), Luca Grab (V/17), Stefan Dimic (S/23), Filip Zaric (S/19), Andrit Gagica (S/16), Hakan Ümit (V/23), Ivan Zaric (M/24). Vorne: Gianluca Bianculli (M/21), Luca Aulicino (V/26), Slobodan Aksic (S/27), Jasmin Muratovic (V/21), Luca Busch­ auer (T/24), Aleksandar Popadic (V/20), Mahmut Yuka (M/22), Gazmend Morina (M/24), Vojislav Pekic (Trainer). Es fehlen: Milos Markovic (S/24), Livio Dudli (V/25), Marko Kostadinovic (M/21), Attila Orosz (S/25), Amir Huskic (M/23), Pascal Keel (M/17), Andri Knellwolf (M/20), Miladin Obrenovic (T/25), Uros Lazic (M/23), Pascal Keel (M/17). Die Ritter vom Bützel wollen aufsteigen

YVES SOLENTHALER von Topskorer Ferdi Arslan (Gossau II) ihn ausgerichtet», sagt Pekic. Die im- seitige Mittelfeldspieler von Flawil, der kompensieren und auch das Angriffs- merhin sieben Spiele, die er verpasste, schon unter Pekic gespielt hat. Goalie Der FC Staad hat neu zwei Teams spiel variabler machen: «Wenn Arslan hat aber Staad ausnahmslos gewonnen. Miladin Obrenovic (von St. Margre­ in der 4. Liga. Während die Reser- gespielt hat, war unser Spiel zu sehr auf Mit Uros Lazic kommt zudem ein viel- then) und die Junioren Dario Reifler so- ven in der «Rheintaler Gruppe» um wie Luca Grab komplettieren des halbe den Klassenerhalt kämpfen, hat Dutzend an Zuzügen. das Fanionteam den 3.-Liga-Auf- FACTS stieg ins Visier genommen. Kader in der 4. Liga gehalten Nur drei Spieler haben den Verein ver- Nebst dem sportlichen Erfolg, hat Trai- lassen: Nebst Ferdi Arslan, Goalie Ced­ ner Vojislav Pekic aber eine «wichti- ric Tscherne (Au-Berneck) und Marco gere» Zielsetzung: «Wir müssen die Morgante mit noch unbekannter Des- gelben Karten wegen Diskussionen tination. «Dass fast alle Spieler bei uns mit dem Schiedsrichter abstellen. Fuss- geblieben sind, unterstreicht die gute ball ist ein ritterliches Spiel: Wenn der Stimmung in der Mannschaft», sagt Gegner gewinnt, sage ich: Hut ab! Und Pekic. Die Spieler helfen auch bei Ver- bemühe mich, im nächsten Training einsanlässen gerne: «Das gilt auch für besser zu werden.» die Auswärtigen: Die im Winter von Der FC Staad sammelte letzte Saison Herisau gekommenen Spieler sind Ver- 53 Strafpunkte – kein extremer Wert, einsmenschen.» aber im Ligavergleich ein hoher. Pekic Speziell ist die Situation, dass die erinnert sich an sein Schaffen bei Uzwil Staader Reserven in der gleichen Liga II, einer von Serben geprägten Mann- spielen wie das Fanionteam. Das von schaft: «Damals stellten wir das zweit- Sven Hauser trainierte «Zwei» habe ein fairste Team der ganzen 2. Liga.» grosses Kader, weshalb kaum ein Aus- tausch nötig sei. Pekic wird aber ver- Offensive soll variabler werden mehrt darauf achten, die jungen Spieler Die Staader Mannschaft ist immer nicht zu überlasten: «Letzte Saison hat noch jung, aber sie wurde im Sommer zum Beispiel der 16-jährige Andrit Ga- erfahrener: Der von Ligakonkurrent gica, der mir viel Freude bereitet, fast Jedinstvo auf den Bützel gekommene zu oft in der 4. Liga spielen müssen.» Slobodan Aksic ist mit 27 Jahren der Rückenstaubsauger... Wenn Pekic’ Spieler nicht im Fanion- neue «Teamsenior». Er soll mit Milos team eingesetzt werden, erhalten sie Markovic (ebenfalls von Jedinstvo) die Spielpraxis woanders: Bei den A-Ju- und Attila Orosz einerseits den Abgang nioren der JG Rheineck-Staad. TEAM RHEINTAL Junior League B und C 31

Aus Versprechen wurden Fakten

YVES SOLENTHALER

Das Team Rheintal mit den Träger- vereinen Widnau, Diepoldsau und Au-Berneck besteht seit sieben Jahren. In der Juniorengemein- schaft werden erfolgreich Spieler für die Aktivteams ausgebildet.

Roberto Varano hat das Traineramt bei den B-Junioren des Teams Rheintal vor knapp vier Jahren übernommen. Auch seine Kollegen Stipica Matic (Cheftrai- ner C-Junioren) sowie die Co-Trainer Die C-Junioren werden von Co-Trainer Urs Gremminger (links) und Stipica Matic geleitet. Massimiliano Natali (B-) und Urs Grem- minger (C-Junioren) sind ähnlich lange leme. «Bei den C-Junioren haben wir dabei. über die Saison hinweg eine Trainings­ Für den Erfolg der Ausbildung, in beteiligung von fast 95 Prozent», sagt der Spieler für die regionalen Vereine Gremminger. Bei der älteren Auswahl geformt werden, spricht die Tatsache, ist die Prozentzahl des Trainingsbe- dass schon einige Team-Rheintal-Ab- suchs wegen der beginnenden Berufs- solventen den Rheintaler Fussball be- ausbildung ein bisschen kleiner – aber reichern. So stehen etwa im Interre- immer noch so gross, dass Trainer von gio-Kader des FC Widnau fünf Spieler, regionalen Zweit- und Drittligisten nur die früher beim Team Rheintal gekickt davon träumen können. haben. Und sie kommen beim Team Das Team Rheintal ist vor sieben von Roman Hafner oft zum Einsatz. Jah­ren gegründet worden, um die Das beste Beispiel ist der 19-jährige Trägervereine mit gut ausgebildeten Daniele Varano, Sohn von Nachwuchs- Nachwuchsspielern zu versorgen. Der trainer Roberto. Er bekam bereits letzte erste Trainer war Sven Sonderegger, Saison regelmässig Spielzeit und ist nun der später zum Übungsleiter der ersten auf dem Weg, ein Leistungsträger beim Widnauer Mannschaft wurde. einzigen Rheintaler Interregio-Vertreter Das Konzept von damals greift noch zu werden. immer. Wenn weiterhin so zielgerichtet Vor dieser Saison haben sechs Spie- und leidenschaftlich gearbeitet wird, ler von der Nachwuchsschmiede zu Bei den B-Junioren tragen Roberto Varano (rechts) und Massimiliano Natali die dürfte der Nutzen der Juniorenge- einem Rheintaler Regionalligavertreter Verantwortung. meinschaft noch steigen. Varano & Co. gewechselt: Drei gingen zu Rebstein, möchten so viele Spieler in den Regio- zwei zu Diepoldsau und einer zu Wid- der Herbstrunde riesige Fortschritte ge- Niveau ausüben. «Vor dieser Saison nalfussball führen, «damit die Zeit des nau II. macht hat. kamen drei Spieler von Rheintal-Boden- bezahlten Amateurfussballs hoffentlich «Am ersten Infoanlass nach der Die Trainer bei Rheintal-Bodensee see (U14) zu uns – meistens ist es nur bald vorbei ist.» Amtsübernahme konnte ich den Eltern bilden ein Gespann und gewähren Kon- einer», sagt Gremminger. der Spieler nur Versprechen machen, tinuität. Die beiden Teams sind aber Wer ins Team Rheintal wechselt, Einsatzzeit für alle Spieler ich hatte nichts in der Hand», erinnert weitgehend eigenständige Gebilde. wird zuerst ausgiebig getestet. Damit Beide Equipen vom Team Rheintal sind sich Roberto Varano. Inzwischen sind «Die Anforderungen sind entsprechend wird auch gewährleistet, dass die Spie- bereits vor einer Woche in die Saison daraus Fakten geworden: «Das Team der Altersstufe unterschiedlich», sagt ler abschätzen können, was von ihnen gestartet – auch der Spielplan ist inter- Rheintal ist das geeignete Mittel, um Urs Gremminger, «bei uns, den C-Ju- erwartet wird. «Wir betreiben den regio-würdig. Die Junioren B haben für die regionalen Fussballclubs Nach- nioren, geht es vorerst darum, eine Ein- Aufwand eines Interregio-Teams», sagt zum Auftakt auswärts gegen Brühl mit wuchsspieler auszubilden. Vermutlich heit zu bilden. Die B-Juniorentrainer Varano – sprich: «Drei Trainings jede 1:2 verloren, die Junioren C haben in sind auch Vereine wie Altstätten oder können fachspezifischer arbeiten.» Bei Woche und Auswärtsspiel-Reisen durch Zuzwil 3:0 gewonnen. Rebstein, die keine solche Gemein- den jüngeren Junioren sei die Zusam- die ganze Ostschweiz. Weil es in der Wie im ganzen Nachwuchs-Brei- schaft haben, etwas neidisch auf unse- menarbeit mit den Eltern elementar. höchsten Liga nur eine Spielklasse gibt, tenfussball dauert eine Saison nur ein ren Erfolg.» Bei den älteren, die zum Teil schon besteht anders als in der 2. Liga keine halbes Jahr: Im Herbst müssen die zwei Lehrlinge sind, greift die Selbstverant- regionale Trennung.» schlechtesten Mannschaften absteigen, Wichtig ist die Durchlässigkeit wortung des Einzelnen schon stärker. um zwei Teams aus der Promotion Erfolg misst sich bei den B- und C-Ju- Auf die Aufgabe vorbereitet League Platz machen. Das einzige an nioren des Teams Rheintal nicht am Ta- Talentepool und Auffangbecken «Die Spieler wissen genau, was auf sie der Tabelle festzumachende Ziel der bellenstand, sondern an der Durchläs- Das C-Team wird von völlig unter- zukommt und sie unterschreiben eine Team-Rheintal-Trainer ist es, nicht zu sigkeit zu den Aktivteams. Wichtig ist schiedlichen Quellen gespiesen: Einer- Vereinbarung», sagt Varano. Deshalb diesen zwei Mannschaften zu gehören. aber, dass die Juniorengemeinschaft in seits mit Talenten aus den drei Trä- gebe es auch nur selten Ausbildungs- Deshalb geht es für Roberto Varano, Sti- der höchsten Ostschweizer Breitenfuss- gervereinen, aber zum Teil auch von abbrüche. Es sei denn, die schulische pica Matic, Massimiliano Natali und Urs ball-Spielklasse, der Coca Cola Junior anderen Fussballvereinen der Region. Leistung leide unter dem intensiven Gremminger nicht darum, eine Stamm- League, spielen kann. Dazu kommt die Funktion des Auffang- Training, dann sei eine Trennung oft die formation zu bilden. Sie sagen, dass je- Dass aber die B-Junioren des Teams beckens: Spieler, die in der Spitzenfuss- beste Lösung: «Wer beim Team Rhein- der Spieler zum Einsatz kommt, der auf Rheintal in der letzten Frühlingsrun- ball-Ausbildung nicht weiterkommen tal spielt, wird nicht Profi – die schuli- dem Matchblatt steht: «Und wer keine de bis zuletzt um den Titel spielten, oder denen der Aufwand zu gross wird, sche Ausbildung hat Priorität.» Aufnahme aufs Matchblatt findet, kann machte den Trainern dennoch Freude können beim Team Rheintal ihre Lei- Wer aber zum Team Rheintal gehört, beim jeweiligen Stammverein Spielpra- – vor allem, weil das Team gegenüber denschaft weiterhin auf beachtlichem hat offenbar keine Motivationsprob- xis sammeln», sagt Gremminger. FC ST. GALLEN-STAAD Frauen, Nationalliga A 32

Die schnelle Offensivspielerin Stephanie Brecht, hier im NLA-Startspiel gegen Lugano, ist zwar erst 20-jährig, bringt aber Zurück im Espenmoos: Der neue Trai- bereits NLA-Erfahrung als Spielerin des FC Staad mit. ner Marco Zwyssig. Die Ostschweiz ist zurück in der NLA

Zwei Jahre nach Staads Abstieg ist einen bekannten Nachnamen, sie ist higer angehen zu lassen und ihr Glück beiden Ferienwochen war der Besuch die Ostschweiz mit dem FC St. Gal- auch die Schwester von Silvan, Captain neu in der zweiten Mannschaft (1. Liga) etwas schlechter. Von den fünf Vorbe- len-Staad in die höchste Spielklas- bei den FCSG-Männern. Und zu guter zu suchen. Auch die eine oder andere reitungsspielen konnte St. Gallen-Staad se im Schweizer Frauenfussball Letzt wagt Larina Baumann nach zwei Spielerin aus dem nach wie vor grossen immerhin vier gewinnen. zurückgekehrt. Jahren Pause ihr Comeback. NLA-Kader könnte den einen oder an- Im letzten Jahr wurden die Spiele deren Einsatz im «Zwei» bekommen. während der «Rasen»-Saison im Espen- Die Ostschweiz ist wieder in der höchs- Kader ist grösser geworden Dazu sind auch für die jüngeren Kicker­ moos ausgetragen, während in den ten Spielklasse im Frauenfussball, der Wer mitgezählt hat, kommt auf sieben innen Einsätze in der U19 geplant. Wintermonaten der Kunstrasen auf Nationalliga A, vertreten. Bekanntlich Zuzüge. Demgegenüber stand lange Die Vorbereitung verlief alles in al- dem Bützel in Staad zum Zug kam. Die geschieht dies nach dem Zusammen- nur ein Abgang, der von Nationalspie- lem recht erfolgreich, vor allem ohne Spielerinnen fühlen sich an beiden Or- schluss der beiden Frauenteams vom lerin Nadine Riesen zu den YB-Frauen. dass sich eine Spielerin ernsthaft ver- ten heimisch. Weil nun aber im Espen- FC St. Gallen 1879 und dem FC Staad Doch zum Ende der Vorbereitung hin letzte. Bis auf die dritte und vierte moos die Tribüne saniert wird, finden (2017). entschieden sich die Zwillinge Alina Juli-Woche waren die Trainings auch im Moment die Spiele abwechselnd in Bereits wurde eine Cuprunde absol- und Rebekka Thoma, es doch etwas ru- gut besucht, lediglich während diesen Staad und im Gründenmoos statt. (cw) viert und der Erstligist Bühler mit 7:0 besiegt. In der Meisterschaft ist eben- falls schon eine Runde gespielt, dort trotzten die Aufsteigerinnen dem Vize- FACTS meister Lugano ein torloses Remis ab. Das Team wird seit der neuen Sai- son, für die am 8. Juli die Vorbereitung begann, von Marco Zwyssig trainiert. Der ehemalige Nationalspieler war be- reits in der Saison 2014/15 Trainer bei den Frauen des FC St. Gallen. Nun folgt Zwyssigs zweiter Anlauf. Nebst dem Rückkehrer auf der Trainerbank sind auch zwei Spiele- rinnen zurückgekehrt. Einerseits ist dies Aussenspielerin Karin Bernet, die bereits zu Beginn der 2010er-Jahre je eine Saison beim FC Staad und dem FCSG gespielt hatte. Wie Bernet, stösst auch Stürmerin Patricia Willi nach vier Jahren bei Zürich zum Kader der Ost- schweizerinnen. Willi spielte bereits von 2009 bis 2015 für die St. Gallerin- nen. Von der U19-Mannschaft des FCZ stösst ausserdem Eleni Rittman zum Passende Papierhandtücher... Team und aus dem eigenen Nachwuchs die Talente Ardita Iseni, Jennifer Wyss und Simea Hefti. Letztere hat nicht nur FC ST. GALLEN-STAAD II Frauen, 1. Liga, Gruppe 2 33 Neuer Trainer nach acht Jahren mit Haltner

Man hielt es kaum mehr für möglich, doch im vergangenen Juni war es doch so weit. Was im Fussball, sowohl bei Männlein wie Weiblein, nur noch sel- ten vorkommt, war bei der Zweitver- tretung von St. Gallen-Staad doch noch der Fall: Ein Trainer, der über längere Zeit im Amt bleibt. Luc Haltner trainier- te von 2011 bis 2019 die Mannschaft mit vielen unterschiedlichen Assistenz- trainern. Doch nun wurde Haltner defi- nitiv abgelöst, den Entscheid des Rück- tritts wählte er freiwillig.

Einige Wechsel vor der Saison Neu übernimmt Andreas Lehmann die 1.-Liga-Frauen aus St. Gallen und Staad. Er leitete zuvor die Geschicke beim FC Rotmonten – und zwar ähnlich lange, wie Haltner bei Staad II. Nebst dem Wechsel auf dem Trai- nerstuhl verliessen auch einige Spie- lerinnen den Verein: Die langjährige NLA-Spielerin Justyna Trzaskowski hängt ihre Fussballschuhe an den Na- Die Zweitvertretung von St. Gallen-Staad wird neu von Andreas Lehmann trainiert. gel, Natascha Corominas versucht ihr Glück neu bei der SpVgg Lindau. Aus- serdem wechseln Jessica Gstöhl, Julia Metzler wird aufgrund einer Fussope- sowie Alina und Rebekka Thoma aus se Saison gilt wie immer die erste De- Oehri und Nadja Berweger zum Zweit­ ration auch längerfristig ausfallen. Neu der ersten Mannschaft sowie Stefanie vise: möglichst schnell den Ligaerhalt ligisten Widnau-Au. Torhüterin Julia zum Team stossen dafür Daniela Hutter Egli vom FC Wittenbach. Auch für die- perfekt machen. (cw)

FC AU-WIDNAU II 3. Liga Aufsteigerinnen spielten um Podestplatz

Trainer Giuseppe De Martis war schon vor der letzten Saison zuversichtlich, dass der Aufsteiger in der höheren Liga bestehen kann. Der Abstieg wurde dann auch nie zum Thema, die Au-Bernecke- rinnen dockten eher an der Spitze an. Schliesslich resultierte der fünfte Rang, nur zwei Teams konnten sich deutlich von Au absetzen. In der Saison 2019/20 sind die Spielerinnen neu Au-Widnauerinnen – in der Spielgemeinschaft mit Widnau stellt Au nun die zweite Mannschaft. Ansonsten hat sich nicht viel geändert, auch Trainer Giuseppe De Martis und Co-Trainer Norbert Rose sind dem Team erhalten geblieben. Auch der Austausch mit der zweiten Equipe, die im neuen Gebilde nun die dritte ist, bleibt intensiv. Neu gibt es in Richtung Widnau nun auch einen Austausch mit einer höheren Liga. Für den FC Au-Widnau II geht es da- rum, die letztjährige Klassierung noch- mals zu verbessern, denn das Potenzial dafür ist vorhanden – dank der Zusam- menarbeit mit dem FFC Widnau erst recht. (gh) Trainer Giuseppe De Martis (rechts) und Co-Trainer Norbert Rose möchten an die erfolgreichen letzten Saisons anknüpfen. FC ALTSTÄTTEN Frauen, 4. Liga, Gruppe 2 34 Mit dem Schwung der U19-Juniorinnen Die Frauen des FC Altstätten sind im Mittelfeld der 4. Liga daheim: Nach einem fünften Platz in der Vorsaison, gab es 2019 den sechsten Rang. Bestän- dig ist das Altstätter Team auch, was die Trainerin betrifft: Lea Koller führt die Frauen vom Grüntal bereits zum dritten Mal in eine neue Saison. Abgänge gab es fast keine bei Alt- stätten, dafür sind ein paar Spielerinnen von umliegenden Vereinen zum FCA gestossen, auch ein paar Juniorinnen werden nachgezogen. Die Trainerin und die Spielerinnen freuen sich auf den Beginn der Saison, der Auftakt erfolgt zu Hause gegen Romanshorn II. Ein Highlight ist das Derby gegen Au-Berneck, das neu unter dem Namen Au-Widnau III antritt. Die U19-Equipe von Altstätten schaffte letzte Saison den grössten Ver- einserfolg im Frauenfussball: Das Errei- chen des Ostschweizer Cupfinals. Dort gab es gegen Uzwil zwar eine 0:2-Nie- derlage, dennoch lässt dieser Erfolg für die Zukunft einiges erhoffen. Nicht nur für Altstätten, für den ganzen Rhein- taler Fussball: Im Team waren auch Spielerinnen aus Au und Widnau. (ys) Die Altstätterinnen werden wie bisher von Lea Koller trainiert.

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GERHARD HUBER

Die Frauenteams des FFC Widnau und des FC Au-Berneck haben sich für die kommende Saison zu einer Spielge- meinschaft zusammengeschlossen. Die in Widnau stationierte erste Mann- schaft wird in der 2. Liga als FC Wid- nau-Au I auftreten, die beiden in Au und Berneck trainierenden und spielen- den Teams in der 3. und 4. Liga als FC Au-Widnau II und III.

Grösserer Pool für die Trainer «Der Zusammenschluss der fussball- spielenden Frauen von Widnau und Au-Berneck war bei uns schon länger ein Thema», sagt Pascal Roth, der Trai- ner der ersten Equipe der neuen Spiel- gemeinschaft. «Wir hatten bei beiden Vereinen immer wieder die Situation, dass es zu personellen Engpässen ge- kommen ist. Zunächst bei den Juniorin- nen, jetzt auch bei den Grossen.» Also Nach einem Jahr Pause trainiert Pascal Roth wieder die Spielerinnen von der Aegeten. werden sich die Teams bei mangelnder Besetzung gegenseitig mit Spielerinnen aushelfen – sozusagen einen grösseren drei Jahren und dem damit verbunde- integrieren. «Der Stamm ist geblieben verheissungsvolle Spielerinnen haben Spielerinnen-Pool für die Trainer bilden, nen Umbruch (Weggang von Leistungs- und wurde um sechs Talente ergänzt. schon bei uns trainiert. Der Kern des um bei Engpässen daraus zu schöpfen. trägerinnen und Auflösung der zweiten Ein grosses Problem sind die vielen be- Kaders von 23 Frauen besteht aus etwa Ein weiterer Vorteil liege darin, dass da- Mannschaft), hatte er die erste Phase rufsbedingten Absenzen, auch am Wo- 17 Spielerinnen. In den vier Vorberei- mit auch jeder der ballverliebten Fuss- der Erneuerung begleitet. «Inzwischen chenende, da mehrere unserer Frauen tungsspielen zeigten sich alle bereits ballfrauen ein niveaugerechter Spielbe- haben wir beim FC Rebstein die Struk- in Pflegeberufen tätig sind.» gut in das neue Spielsystem integriert, trieb ermöglicht wird, sagt Roth. turen im Verein so angepasst, dass der In der Vorbereitung war der Trai- im defensiven Bereich haben wir aber Der Trainer, der auch Präsident Präsident nicht permanent auf 120 % ningsbesuch sehr gut. Es gibt für Roth noch Potenzial.» beim FC Rebstein ist, ist nach einem laufen muss», schmunzelt Roth, «des- auch viel zu tun: Im taktischen Be- Die erste Equipe der Spielgemein- Jahr Pause zu den Widnauer Frauen zu- halb habe ich auch wieder Zeit für das reich müsse man sich verbessern und schaft Widnau/Au-Berneck möchte in rückgekehrt. Er benötigte die Auszeit, Trainerdasein in Widnau, wo ich vom eine gute Abstimmung untereinander der 2. Liga offensiver auftreten als bis weil die Doppelbelastung zu gross ge- Verein sehr gut unterstützt werde.» finden. «Aber auch da bin ich bereits anhin, da man an Qualität gewonnen worden war. Schon nach dem Abstieg Jetzt steht Roth vor der Aufgabe, zufrieden, denn wir erwarten gros- habe. Damit soll es in Richtung An- der Aegeten-Girls aus der 1. Liga vor mehrere neue Spielerinnen ins Team zu se Talente aus dem Nachwuchs. 19 schluss an die Ligaspitze gehen.

FC AU-WIDNAU III Frauen, 4. Liga, Gruppe 2 Neuer Name, unverändertes Team

Die Zweitvertretung von Au-Berneck ist neu Au-Widnau III. Sonst spielt das Team in kaum veränderter Zusammen- setzung und weiterhin unter Trainer Daniele Rubelli in der 4. Liga, Gruppe 2. Dort gehört die Au-Bernecker Reser- ve seit Jahren zu den gehobenen Mittel- feldteams – in der letzten Saison gab es wie schon ein Jahr zuvor den vierten Platz. Das Rheintaler Duell mit Altstät- ten entschieden die Auerinnen klar für sich. Altstätten ist auch in der kommen- den Saison ein Gegner von Au-Widnau III. Ein zweites Derby erhalten die Ki- Trainer Daniele ckerinnen von der Degern und vom Rubelli und seine Oberdorf dank des Abstiegs von Staad Spielerinnen III. Dies ist das einzige Team im Frauen- arbeiten eng mit fussball, das noch ausschliesslich nach dem 3.-Liga-Team dem FC Staad benannt ist. (gh) zusammen. SPIELPLAN 36

2. Liga interregional | Gruppe 6

1. Runde Bazenheid – Bassersdorf United Zürich – Lugano U21 Wil II – Bassersdorf 3:0 Calcio Kreuzlingen – Chur Seuzach – Weesen Bazenheid – Widnau Wil II – Seuzach Wil II – Amriswil C. Kreuzlingen – Weesen 3:1 Widnau – Weesen Rüti – Bazenheid United Zürich – Chur 1:17 Rüti – United Zürich Uzwil – Widnau FC Kreuzlingen – Amriswil 1:3 Rüti – Lugano U21 1:1 11. Runde, 19./20. Oktober 18. Runde, 18./19. April Seuzach – Uzwil 3:2 Chur – Rüti Amriswil – Seuzach Uzwil – Calcio Kreuzlingen Weesen – United Zürich 2. Runde Seuzach – Widnau Lugano U21 – Chur Bazenheid – Kreuzlingen 2:3 Weesen – Amriswil Bassersdorf – Uzwil Uzwil – United Zürich (Absage) Bassersdorf – FC Kreuzlingen FC Kreuzlingen – Rüti Widnau – Chur 0:2 Lugano U21 – Bazenheid Bazenheid – Wil II Weesen – Rüti 2:1 United Zürich – Wil II Widnau – Calcio Kreuzlingen Bassersdorf – Seuzach 1:1 Lugano U21 – Wil II 0:3 12. Runde, 26./27. Oktober 19. Runde, 25./26. April Amriswil – Calcio (n. Red.) FC Kreuzlingen – Lugano U21 Chur – Weesen Seuzach – United Zürich United Zürich – Amriswil Bazenheid – Weesen Seuzach – Bazenheid 3. Runde, 24./25. August Calcio Kreuzlingen – Bassersd. Wil II – FC Kreuzlingen FC Kreuzlingen – Widnau Wil II – Chur Rüti – Calcio Kreuzlingen Chur – Uzwil Widnau – Amriswil Bassersdorf – Widnau Seuzach – Lugano U21 Rüti – Uzwil Uzwil – Lugano U21 Calcio Kreuzl. – Bazenheid United Zürich – Bassersdorf 13. Runde, 2./3. November 20. Runde, 2./3. Mai Wil II – Weesen Chur – Seuzach Amriswil – Chur Rüti – Amriswil Amriswil – Bazenheid Weesen – Uzwil Uzwil – Wil II Calcio Kreuzlingen – Wil II 4. Runde, 31. Aug./1. Sept. Weesen – FC Kreuzlingen FC Kreuzlingen – Seuzach FC Kreuzlingen – Calcio Krzl. Lugano U21 – Calcio Kreuzl. Bazenheid – United Zürich Amriswil – Wil II United Zürich – Widnau Lugano U21 – Bassersdorf Bazenheid – Rüti Bassersdorf – Rüti Widnau – Rüti Weesen – Seuzach Lugano U21 – United Zürich 21. Runde, 9./10. Mai Widnau – Uzwil Chur – Bazenheid Bassersdorf – Chur United Zürich – FC Kreuzlingen Seuzach – Calcio Kreuzlingen 5. Runde, 7./8. September Wil II – Rüti Chur – Lugano U21 Lugano U21 – Widnau Uzwil – Bassersdorf Bassersdorf – Weesen Seuzach – Amriswil Uzwil – Amriswil Calcio Kreuzlingen – Widnau United Zürich – Weesen 22. Runde, 16./17. Mai Wil II – Bazenheid Amriswil – Bassersdorf Rüti – FC Kreuzlingen Weesen – Lugano U21 Calcio Kreuzlingen – United ZH 6. Runde, 14./15. Sept. FC Kreuzlingen – Chur FC Kreuzlingen – Wil II Bazenheid – Uzwil Amriswil – United Zürich Rüti – Seuzach Der 19-jährige Daniele Varano, hier gegen Sandro Walt vom FC Montlingen, belebt Bazenheid – Seuzach Widnau – Wil II seit letzter Saison die Offensive des FC Widnau. Calcio Kreuzlingen – Rüti Winterpause Weesen – Chur 23. Runde, 23./24. Mai Lugano U21 – Uzwil Chur – Calcio Kreuzlingen Widnau – Bassersdorf Weesen – Widnau Lugano U21 – Amriswil 7. Runde, 21./22. Sept. 14. Runde, 14./15. März Bassersdorf – Bazenheid Chur – Amriswil Chur – United Zürich Uzwil – FC Kreuzlingen Seuzach – FC Kreuzlingen Amriswil – FC Kreuzlingen United Zürich – Rüti United Zürich – Bazenheid Weesen – Calcio Kreuzlingen Seuzach – Wil II Wil II – Calcio Kreuzlingen Lugano U21 – Rüti Uzwil – Weesen Bassersdorf – Wil II 24. Runde, 30./31. Mai Bassersdorf – Lugano U21 Uzwil – Seuzach Amriswil – Weesen Rüti – Widnau Widnau – Bazenheid Calcio Kreuzlingen – Uzwil FC Kreuzlingen – Bassersdorf 8. Runde, 28./29. Sept. 15. Runde, 21./22. März Bazenheid – Lugano U21 FC Kreuzlingen – United Zürich Chur – Widnau Wil II – United Zürich Amriswil – Uzwil Calcio Kreuzlingen – Amriswil Rüti – Chur Bazenheid – Chur FC Kreuzlingen – Bazenheid Widnau – Seuzach Calcio Kreuzlingen – Seuzach United Zürich – Uzwil Weesen – Bassersdorf Seuzach – Bassersdorf 25. Runde, 6. Juni Widnau – Lugano U21 Wil II – Lugano U21 Amriswil – Widnau Rüti – Wil II Rüti – Weesen Weesen – Bazenheid Lugano U21 – FC Kreuzlingen 9. Runde, 5./6. Oktober 16. Runde, 28./29. März Bassersdorf – Calcio Kreuzl. Chur – FC Kreuzlingen Amriswil – Rüti Uzwil – Rüti Uzwil – Bazenheid Weesen – Wil II Chur – Wil II Seuzach – Rüti Lugano U21 – Seuzach United Zürich – Seuzach Bassersdorf – Amriswil Bassersdorf – United Zürich Lugano U21 – Weesen Uzwil – Chur 26. Runde, 13. Juni United ZH – Calcio Kreuzlingen Bazenheid – Calcio Kreuzl. Widnau – United Zürich Wil II – Widnau Widnau – FC Kreuzlingen Seuzach – Chur Wil II – Uzwil 10. Runde, 12./13. Oktober 17. Runde, 4./5. April Rüti – Bassersdorf FC Kreuzlingen – Uzwil Chur – Bassersdorf Calcio Kreuzl. – Lugano U21 Amriswil – Lugano U21 Calcio Krzl. – FC Kreuzlingen FC Kreuzlingen – Weesen Mittelfeldstratege Daniel Lässer war letzte Saison Widnaus bester Torschütze. SPIELPLÄNE 37

2. Liga | Gruppe 1

1. Runde, 24./25. August Schluein Ilanz – Au-Berneck Montlingen – Rorschach Montlingen – Arbon Vaduz II – Altstätten Altstätten – Au-Berneck Mels – Au-Berneck Montlingen – Mels Romanshorn – Schluein Ilanz 17. Runde, 9./10. Mai Rheineck – Vaduz II 7. Runde, 12./13. Oktober Rorschach – Romanshorn St. Margrethen – Ruggell Rorschach-Goldach – Vaduz II Ruggell – Arbon Rorschach – Altstätten St. Margrethen – Montlingen St. Margrethen – Rheineck Ruggell – Rheineck Mels – Montlingen 2. Runde, 31. Aug./1. Sept. Mels – Romanshorn Au-Berneck – Schluein Ilanz Au-Berneck – St. Margrethen Au-Berneck – Arbon Altstätten – Vaduz II Arbon – Romanshorn Altstätten – Schluein Ilanz Rheineck – Montlingen 18. Runde, 16./17. Mai Schluein – Rorschach-Goldach 8. Runde, 19./20. Oktober Arbon – Au-Berneck Vaduz II – Ruggell Rorschach-Goldach – Mels Romanshorn – Mels Altstätten – Mels Arbon – Altstätten Rheineck – Ruggell Romanshorn – St. Margrethen Schluein Ilanz – Altstätten 11. Runde, 4. September Rheineck – Au-Berneck Vaduz II – Rorschach-Goldach (vorgezogene Spiele) Vaduz II – Schluein Ilanz Montlingen – St. Margrethen Schluein Ilanz – Montlingen Montlingen – Ruggell Arbon – Rheineck 19. Runde, 23. – 27. Mai 9. Runde, 26./27. Oktober St. Margrethen – Romanshorn 3. Runde, 7./8. September St. Margrethen – Rorschach Mels – Rorschach-Goldach Rorschach-Goldach – Arbon Ruggell – Romanshorn Au-Berneck – Rheineck St. Margrethen – Altstätten Au-Berneck – Montlingen Ruggell – Montlingen Ruggell – Au-Berneck Schluein Ilanz – Arbon Schluein Ilanz – Vaduz II Romanshorn – Rheineck Altstätten – Rheineck Altstätten – Arbon Montlingen – Vaduz II Mels – Vaduz II Mels – Schluein Ilanz 20. Runde, 30. Mai – 1. Juni 10. Runde, 2./3. November Rorschach – St. Margrethen 4. Runde, 21./22. Sept. Rorschach-Goldach – Ruggell Arbon – Schluein Ilanz Arbon – Mels Mels – St. Margrethen Rheineck – Altstätten Rheineck – Rorschach-Goldach Romanshorn – Au-Berneck Vaduz II – Mels Schluein Ilanz – St. Margrethen Vaduz II – Arbon Montlingen – Au-Berneck Vaduz II – Au-Berneck Rheineck – Schluein Ilanz Altstätten und Rorschach-Goldach verpassten letzte Saison knapp den Aufstieg. Die Montlingen – Romanshorn Montlingen – Altstätten 21. Runde, 6. Juni Altstätten – Ruggell beiden Mannschaften stehen sich in der ersten Runde gegenüber. Arbon – Vaduz II 11. Runde, 9./10. Nov. Schluein Ilanz – Rheineck 5. Runde, 28./29. Sept. St. Margrethen – Vaduz II Altstätten – Montlingen St. Margrethen – Arbon Ruggell – Mels Schluein Ilanz – Romanshorn 14. Runde, 18./19. April Au-Berneck – Vaduz II Au-Berneck – Romanshorn Au-Berneck – Altstätten Au-Berneck – Rorschach Vaduz II – Rheineck Arbon – Rorschach-Goldach Romanshorn – Montlingen Ruggell – Rorschach-Goldach Mels – Rheineck Altstätten – Romanshorn Altstätten – Rorschach Au-Berneck – Ruggell Mels – Arbon St. Margrethen – Mels Romanshorn – Vaduz II Rheineck – Romanshorn Rorschach-Goldach – Rheineck Rorschach – Montlingen WINTERPAUSE 13. Runde, 4./5. April Schluein Ilanz – Mels 22. Runde, 13. Juni Ruggell – Schluein Ilanz Rorschach – Schluein Ilanz Vaduz II – Montlingen Vaduz II – St. Margrethen Ruggell – Vaduz II Altstätten – St. Margrethen 16. Runde, 2./3. Mai Mels – Ruggell 6. Runde, 5./6. Oktober 12. Runde, 28./29. März St. Margrethen – Au-Berneck Arbon – St. Margrethen Rorschach – Au-Berneck Arbon – Ruggell Ruggell – St. Margrethen Mels – Altstätten 15. Runde, 25./26. April Rheineck – Mels Romanshorn – Altstätten Romanshorn – Rorschach Arbon – Montlingen Romanshorn – Arbon Ruggell – Altstätten Schluein Ilanz – Ruggell Montlingen – Schluein Ilanz Rheineck – St. Margrethen Au-Berneck – Mels Montlingen – Rheineck St. Margrethen – Schluein Ilanz Vaduz II – Romanshorn Rheineck – Arbon

Frauen, Nationalliga A

1. Runde Lugano – YB 10. Runde, 16. November 14. Runde, 8. Februar 19. Runde, 21. März 24. Runde, 2. Mai Luzern – Basel 3:3 Zürich – Basel Servette – Luzern Servette – St. Gallen-Staad GC – Servette Servette – Luzern GC – Zürich (n. Red.) YB – GC GC – Lugano St. Gallen-Staad – Luzern YB – GC YB – Servette 1:0 6. Runde, 12. Oktober Zürich – Lugano YB – Basel Lugano – YB Basel – St. Gallen-Staad St. Gallen-Staad – Lugano 0:0 Servette – Basel Basel – St. Gallen-Staad Luzern – Zürich Zürich – Basel Zürich – Lugano YB – Zürich 2. Runde, 24. August GC – St. Gallen-Staad 15. Runde, 15. Februar 20. Runde, 28. März 25. Runde, 16. Mai Servette – Lugano Luzern – Lugano 11. Runde, 23. November Servette – GC Servette – Basel Zürich – Servette YB – Luzern Lugano – Basel YB – Lugano YB – Zürich Lugano – Basel Basel – GC St. Gallen-Staad – YB Basel – Zürich GC – St. Gallen-Staad St. Gallen-Staad – YB Zürich – St. Gallen-Staad 7. Runde, 19. Oktober GC – Luzern Luzern – St. Gallen-Staad Luzern – Lugano GC – Luzern St. Gallen-Staad – Servette Zürich – Servette Lugano – GC 16. Runde, 21. Februar 21. Runde, 4. April 26. Runde, 20. Mai 3. Runde, 7. September Zürich – Luzern Servette – Lugano St. Gallen-Staad – Servette YB – Servette GC – YB Basel – YB 12. Runde, 7. Dezember Zürich – St. Gallen-Staad Lugano – GC GC – Zürich St. Gallen-Staad – Basel YB – Lugano Basel – GC Zürich – Luzern St. Gallen-Staad – Lugano Lugano – Zürich Servette – GC YB – Luzern Basel – YB Luzern – Basel Luzern – Servette 8. Runde, 23. Oktober Luzern – St. Gallen-Staad Servette – YB Basel – Zürich 17. Runde, 29. Februar 22. Runde, 18. April 27. Runde, 23. Mai 4. Runde, 14. September Basel – Luzern GC – YB Servette – YB Basel – Servette YB – St. Gallen-Staad Zürich – GC 13. Runde, 14. Dezember St. Gallen-Staad – Basel Basel – Luzern Zürich – YB Servette – Zürich Lugano – St. Gallen-Staad Lugano – Luzern Lugano – Zürich Zürich – GC Lugano – Luzern Basel – Lugano St. Gallen-Staad – GC Luzern – Servette Lugano – St. Gallen-Staad St. Gallen-Staad – GC Luzern – GC Zürich – YB 9. Runde, 2. November Basel – Servette 18. Runde, 15. März 23. Runde, 25. April 28. Runde, 30. Mai Lugano – Servette Servette – Zürich Lugano – Servette Servette – St. Gallen-Staad 5. Runde, 28. September St. Gallen-Staad – Zürich Basel – Lugano St. Gallen-Staad – Zürich GC – Lugano GC – Servette GC – Basel YB – St. Gallen-Staad GC – Basel Luzern – Zürich St. Gallen-Staad – Luzern Luzern – YB WINTERPAUSE Luzern – GC Luzern – YB YB – Basel SPIELPLÄNE 38

3. Liga | Gruppe 2

1. Runde, 24./25. August Rüthi – Rorschach II Dardania SG – Steinach WINTERPAUSE 14. Runde, 18./19. April Rorschach II – Diepoldsau Teufen – Rorschach II Dardania SG – Appenzell Rebstein – Appenzell Speicher – Steinach Appenzell – Steinach Dardania SG – Diepoldsau Steinach – Eschen II Widnau II – Eschen II 12. Runde, 28./29. März Rorschach II – Widnau II Heiden – Widnau II Appenzell – Speicher Rebstein – Speicher Speicher – Appenzell Rüthi – Dardania SG Rüthi – Rebstein Steinach – Rüthi Widnau II – Teufen 10. Runde, 2./3. November Rorschach II – Teufen Heiden – Teufen Eschen II – Teufen Heiden – Eschen II Teufen – Rebstein Rüthi – Steinach Eschen II – Appenzell Widnau II – Rebstein 8. Runde, 19./20. Oktober Steinach – Diepoldsau Diepoldsau – Dardania SG Rebstein – Diepoldsau 17. Runde, 9./10. Mai Speicher – Rüthi Heiden – Rorschach II Eschen II – Heiden Rüthi – Eschen II 2. Runde, 31. Aug./1. Sept. Heiden – Rebstein Appenzell – Rüthi Rebstein – Widnau II 15. Runde, 22. – 26. April Dardania SG – Heiden Rorschach II – Steinach Appenzell – Diepoldsau Eschen II – Speicher Teufen – Appenzell Steinach – Teufen Speicher – Teufen Eschen II – Rorschach II Widnau II – Dardania SG Diepoldsau-Schmitter – Rüthi Diepoldsau – Speicher Heiden – Appenzell Steinach – Widnau II 13. Runde, 4./5. April Steinach – Heiden Rebstein – Rorschach II Rüthi – Widnau II Teufen – Dardania SG Diepoldsau – Eschen II Dardania SG – Rorschach II Widnau II – Appenzell Eschen II – Diepoldsau 11. Runde, 9./10. Nov. Dardania SG – Rebstein Rebstein – Eschen II Rebstein – Dardania SG 9. Runde, 26./27. Oktober Rorschach II – Appenzell Teufen – Speicher Widnau II – Speicher 18. Runde, 16./17. Mai Rorschach II – Speicher Teufen – Rüthi Steinach – Rorschach II Speicher – Rebstein 3. Runde, 7./8. September Diepoldsau-Schmitter – Teufen Eschen II – Dardania SG Appenzell – Heiden 16. Runde, 2./3. Mai Rorschach II – Rüthi Diepoldsau – Rebstein Rüthi – Heiden Widnau II – Diepoldsau Widnau II – Rüthi Speicher – Dardania SG Teufen – Widnau II Dardania SG – Rüthi Appenzell – Dardania SG Steinach – Speicher Heiden – Diepoldsau-Schmitter Appenzell – Eschen II Eschen II – Steinach Teufen – Heiden Widnau II – Rorschach II 19. Runde, 23./24. Mai 11. Runde, 11. September Rorschach II – Eschen II (vorgezogene Spiele) Rüthi – Speicher Rebstein – Steinach Diepoldsau – Appenzell Speicher – Heiden Rebstein – Heiden Widnau II – Steinach 4. Runde, 21./22. Sept. Dardania SG – Teufen Speicher – Widnau II Rüthi – Diepoldsau-Schmitter Heiden – Steinach 20. Runde, 30. Mai – 1. Juni Appenzell – Teufen Speicher – Rorschach II Rorschach II – Dardania SG Teufen – Diepoldsau-Schmitter Eschen II – Rebstein Appenzell – Rebstein Heiden – Rüthi 5. Runde, 28./29. Sept. Steinach – Dardania SG Diepoldsau – Rorschach II Eschen II – Widnau II Dardania SG – Speicher Teufen – Eschen II 21. Runde, 7. Juni Steinach – Appenzell Speicher – Eschen II Rebstein – Rüthi Rorschach II – Heiden Widnau II – Heiden Rüthi – Appenzell Rebstein – Teufen 6. Runde, 5./6. Oktober Diepoldsau – Steinach Rorschach II – Rebstein Dardania SG – Widnau II Teufen – Steinach Heiden – Dardania SG 22. Runde, 8. Juni Appenzell – Widnau II Dardania SG – Eschen II Eschen II – Rüthi Diepoldsau – Widnau II Speicher – Diepoldsau Steinach – Rebstein Rüthi – Teufen 7. Runde, 12./13. Oktober Spektakel-Fussball in der 3. Liga Marc Schneider vom FC Rüthi (in der Schräglage) und Igor Rankovic vom FC Appenzell – Rorschach II Diepoldsau-Schmitter – Heiden Diepoldsau begegnen einander am 21. September. Heiden – Speicher

4. Liga | Gruppe 3 Cup | Vorrunde

22. – 24. August 27. – 29. September St. Margrethen II – Au II 24. – 26. April St. Margrethen II – Ruggell II 1. Vorrunde Altstätten II – Montlingen II Altstätten II – Staad II Scintilla – Ruggell II Eschen III – Staad II Rebstein II – Montlingen II Diepoldsau-Schmitter (3. Li- Eschen III – Eschen III – St. Margrethen II Altstätten II – Rebstein II Scintilla – Eschen III ga) – Au (2.) 2:3, Heiden Staad II – Ruggell II Rebstein II – Scintilla 25./26. Oktober Montlingen II – Ruggell II (3.) – Wängi (2.) 1:3, Zuzwil Rebstein II – Au-Berneck II Rorschacherberg – Ruggell II Eschen III – Scintilla Au-Berneck II – Scintilla 22./23. Mai (3.) – Rheineck (2.) 7:2, Haag St. Margrethen II – Scintilla Montlingen II – Au-Berneck II Ruggell II – St. Margrethen II R'berg – St. Margrethen II Ruggell II – Staad II (4.) – Altstätten (2.) 0:3, Gams Rorschacherberg – Altstätten II Montlingen II – Altstätten II (3.) – Montlingen (2.) 3:4 n.V., 30./31. August 4. – 6. Oktober Montlingen II – Rebstein II 1. – 3. Mai Rorschacherberg – Eschen III Rebstein (3.) – St. Margrethen Ruggell II – Rebstein II Ruggell II – Montlingen II Au-Berneck II – Staad II Ruggell II – Au-Berneck II Scintilla – St. Margrethen II (2.) 1:4. St. Margrethen II – Staad II Staad II – Eschen III Staad II – Rorschacherberg Au-Berneck II – Rebstein II 1 Montlingen II – Eschen III Rebstein II – Altstätten II WINTERPAUSE St. Margr. II – Montlingen II /32-Finals Au-Berneck II – Altstätten II St. Margr. II – Rorschacherberg Rebstein II – Eschen III St. Margrethen – Mels (2.) 2:5, Scintilla – Au-Berneck II 3./4. April Scintilla – Altstätten II 29./30. Mai Valposchiavio (3.) – Au-Bern- 6./7. September Eschen III – Ruggell II Eschen III – Montlingen II eck 2:1, Staad (4.) – Appenzell Altstätten II – Ruggell II 11./12. Oktober Altstätten II – St. Margrethen II Altstätten II – Au-Berneck II (3.) 0:2, Uznach (3.) – Mont- Eschen III – Au-Berneck II Altstätten II – Scintilla Rebstein II – Staad II 8./9. Mai Staad II – St. Margrethen II lingen 6:8 n.P., Lumnezia Staad II – Scintilla Eschen III – Rebstein II Montlingen II – Scintilla Ruggell II – Scintilla Rebstein II – Ruggell II (4.) – Rüthi (3.) 0:3. Altstätten Rebstein II – St. Margrethen II Rorschacherberg – Staad II Rorschacherb. – Au-Berneck II Eschen III – Altstätten II Rorschacherberg – Scintilla – Schluein Ilanz (2.) (n. Red.- Montlingen II – St. Margr. II Montlingen II – Staad II Schluss). 20. – 22. September Au-Berneck II – Ruggell II 17. – 19. April Rorschacherberg – Rebstein II 5. – 7. Juni Ruggell II – Eschen III Ruggell II – Rorschacherberg Au II – St. Margrethen II Ruggell II – Altstätten II Weitere Daten: 14./15. Sept. 1 Staad II – Rebstein II 18. – 20. Oktober Staad II – Altstätten II St. Margrethen II – Rebstein II ( /16-Finals), 9. Oktober (Achtel- St. Margrethen II – Altstätten II Altstätten II – Eschen III St. Margrethen II – Eschen III 15. – 17. Mai Montlingen II – Rorschacherb. finals), 22. März (Viertelfinals), Au II – Rorschacherberg Staad II – Montlingen II Au-Berneck II – Montlingen II Altstätten II – Rorschacherberg Au-Berneck II – Eschen III 13. April (Halbfinals), 17. Mai Scintilla – Montlingen II Rebstein II – Rorschacherberg Scintilla – Rebstein II Staad II – Au-Berneck II Scintilla – Staad II (Final). SPIELPLÄNE 39

4. Liga | Gruppe 4

24./25. August Wittenbach II – St. Otmar Teufen II – Rebstein III Rotmonten – Staad Herisau II – Urnäsch

31. Aug./1. Sept. Rebstein III – Jedinstvo Wittenbach II – Herisau II Appenzell II – Rotmonten St. Otmar – Staad

8. September Staad – Appenzell II Rotmonten – Rebstein III Jedinstvo – Urnäsch Herisau II – St. Otmar Teufen II – Wittenbach II

11. September Urnäsch – Teufen II

14. September Jedinstvo – Appenzell II

21./22. September Torschütze Simo Lubina dreht sich jubelnd ab: Mit dem 5:2-Sieg in Altstätten verabschiedete sich Widnau II von der 4. Liga. Rebstein III – Staad Wittenbach II – Jedinstvo Urnäsch – Rotmonten 12./13. Oktober Urnäsch – Wittenbach II Wittenbach II – Rotmonten 9./10. Mai Urnäsch – Herisau II St. Otmar – Appenzell II Staad – Herisau II Appenzell II – Teufen II St. Otmar – Teufen II Rebstein III – Wittenbach II Appenzell II – Jedinstvo Herisau II – Teufen II Rebstein III – Urnäsch Rotmonten – St. Otmar Herisau II – Jedinstvo Staad – Teufen II St. Otmar – Wittenbach II Appenzell II – Wittenbach II Urnäsch – St. Otmar 27. – 29. September Rotmonten – Teufen II WINTERPAUSE 22.– 26. April Appenzell II – Herisau II 30. Mai – 1.Juni Appenzell II – Rebstein III Jedinstvo – St. Otmar Jedinstvo – Teufen II Rotmonten – Jedinstvo Staad – St. Otmar Urnäsch – Staad Staad – Wittenbach II Teufen II – Urnäsch Teufen II – St. Otmar 19. – 21. Oktober 4./5. April Rebstein III – St. Otmar 16./17. Mai Rotmonten – Appenzell II Rotmonten – Wittenbach II Teufen II – Staad Staad – Rebstein III Appenzell II – Urnäsch Wittenbach II – Urnäsch Jedinstvo – Rebstein III Jedinstvo – Herisau II St. Otmar – Urnäsch Appenzell II – St. Otmar Rotmonten – Herisau II Teufen II – Appenzell II Herisau II – Wittenbach II Jedinstvo – Rotmonten Teufen II – Herisau II St. Otmar – Rotmonten 5./6. Oktober Herisau II – Appenzell II Rotmonten – Urnäsch 2./3. Mai Jedinstvo – Staad 6./7. Juni Wittenbach II – Staad Wittenbach II – Rebstein III Jedinstvo – Wittenbach II Wittenbach II – Appenzell II Herisau II – Rebstein III Rebstein III – Rotmonten Urnäsch – Appenzell II Urnäsch – Rebstein III Wittenbach II – Teufen II Teufen II – Jedinstvo 26./27. Oktober 18. – 19. April Teufen II – Rotmonten 23./24. Mai Urnäsch – Jedinstvo St. Otmar – Rebstein III Staad – Jedinstvo Staad – Urnäsch St. Otmar – Jedinstvo Staad – Rotmonten Appenzell II – Staad Herisau II – Rotmonten Rebstein III – Herisau II Rebstein III – Appenzell II Herisau II – Staad Rebstein III – Teufen II St. Otmar – Herisau II

Frauen, 1. Liga | Gruppe 2 Frauen, 4. Liga | Gruppe 2 Frauen, 2. Liga | Gruppe 1

Spiele von SG-Staad II 2. November: Wil (a) 25. August 8. September Spiele von Widnau-Au WINTERPAUSE 22. März: Bühler (a) Staad III – Au-Widnau III Au-Widnau III – Abtwil 18. August: Bühler (home) 29. März: Appenzell (h) Altstätten – Romanshorn II Staad III – Arbon 25. Aug.: Eschenbach (away) 29. März: Eschenbach (h) 25. August: Appenzell (away) 5. April: Gambarogno (a) Uzwil III – Arbon Uzwil III – Altstätten 1. Sept.: Romanshorn (home) 5. April: Romanshorn (a) 1. Sept.: Gambarogno (h) 19. April: Südost ZH (h) Ruggell – Abtwil 10. September: Ems (a) 19. April: Ems (h) 8. September: Südost ZH (a) 26. April: Oerlikon/Polizei (a) Winkeln – Wittenbach II 22. September 3. Mai: Ebnat-Kappel (a) 15. Sept.: Oerlikon/Polizei (h) 3. Mai: Blue Stars ZH (h) Altstätten – Ruggell 29.Sept.: Ebnat-Kappel (h) 10. Mai: Amriswil (h) 29. Sept.: Blue Stars ZH (a) 10. Mai: Balerna (a) Wittenbach II – Staad III 6. Oktober: Amriswil (a) 17. Mai: Linth (a) 5. Oktober: Balerna (h) 17. Mai: Kloten (a) 1. September Arbon – Au-Widnau III 13. Oktober: Linth (h) 24. Mai: Bütschwil (h) 12. Oktober: Kloten (h) 24. Mai: Altstetten (h) Abtwil – Staad III 20. Oktober: Bütschwil (a) 20. Oktober: Altstetten (a) 31. Mai: Winterthur (a) Altstätten – Winkeln 28./29. September 27. Oktober: Thusis (h) 1. Juni: Thusis (a) 27. Oktober: Winterthur (h) 6. Juni: Wil (h) Romanshorn II – Au-Widnau III Au-Widnau III – Wittenbach II 3. Nov.: Rapperswil-Jona II (a) 7. Juni: Rapperswil-Jona II (h) Staad III – Altstätten 10. Nov.: Wittenbach (h) 14. Juni: Wittenbach (a)

6. Oktober Altstätten – Au-Widnau III Winkeln – Staad III Frauen, 3. Liga | Gruppe 1 12./13. Oktober Au-Widnau III – Winkeln Staad III – Uzwil III Spiele von Au-Widnau II WINTERPAUSE Abtwil – Altstätten 25. August: Buchs (home) 29. März: Buchs (a) 1. September: Gossau (away) 5. April: Gossau (h) 20. Oktober 8. September: Chur (h) 19. April: Chur (a) Altstätten – Arbon 22.Sept.: Uzwil (h) 26. April: Uzwil (a) Uzwil III – Au-Widnau III 29. Sept.: Frauenfeld (a) 3. Mai: Frauenfeld (h) Ruggell – Staad III 6. Oktober: Weinfelden (h) 10. Mai: Weinfelden (a) 12. Oktober: Triesen (a) 17. Mai: Triesen (h) 26./27. Oktober 20. Oktober: Kirchberg (h) 24. Mai: Kirchberg (a) Au-Widnau III – Ruggell 27. Oktober: Bühler II (a) 1. Juni: Bühler II (h) Wittenbach II – Altstätten 3. Nov.: Münchwilen (h) 7. Juni: Münchwilen (a) Die Frauen von St. Gallen-Staad II wurden letzte Saison Zweite in der 1. Liga. Staad III – Romanshorn II 10. Nov.: Münsterlingen (h) 14. Juni: Münstleringen (a) ...auch beim Fussball Profitieren Sie bis 30. November 2019 von unserer Herbstaktion! Handtuch- und WC-Papier zu Spitzenpreisen inkl. gratis Spender und Montage.

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