dominikaner wien

Dominikanerpfarre 3 Maria Rotunda 2014 Es begegnen einander Huld und Treue,

Gerechtigkeit und Frieden küssen sich.

(Ps 85,11)

Herr, Gott des Friedens, erhöre unser Flehen! […] Entwaffne die Zunge und die Hände, erneuere Herzen und Geist, damit das Wort, das uns einander begegnen lässt, immer »Bruder« laute und unser Leben seinen Ausdruck finde in »Shalom, Frieden, Salam«!

(Papst Franziskus, 8. Juni 2014)

Dominikaner Wien Kloster der Predigerbrüder Pfarre St. Maria Rotunda

Zum Titelbild: Adriaensz. de Backer und Werkstatt: Die Allegorie »Kuss von Gerechtigkeit und Frieden« (um 1580) Postgasse 4 1010 Wien Tel.: 01 / 512 91 74 U3 Stubentor; U1 / U4 Schwedenplatz www. dominikaner-wien.at [email protected] Zur Unterstützung der Pfarre sind wir für Ihre Spende dankbar. Empfänger: Pfarramt St. Maria Rotunda, Postgasse 4, 1010 Wien Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien Kontonummer: 6.622.047 BLZ: 32000

Wir danken allen Leserinnen und Lesern von Herzen, die uns mit ihren zum Teil großzügigen Spenden für den Druck und den Versand unseres Pfarrblattes unterstützt haben und weiterhin unterstützen möchten. Ihre Spende ist für uns auch ein Zeichen der Anerkennung unserer Publikation. Schreiben Sie uns bitte, wenn Sie Wünsche haben, was wir anders machen sollten, auch Ihre kritischen Stellungnahmen sind uns wichtig. Der Sommer vorüber, der Arbeitsalltag hat uns wieder. Die Kinder gehen wieder in die Schule, und das tägliche Leben nimmt seine gewohnte Bahn. Hie und da gibt es Unterbrechungen – ein Schicksalsschlag, ein frohes Ereignis. Doch im Großen und Ganzen laufen wir den gewohnten Weg … wie lange noch? Angesichts der Lage in der Welt stellt man sich doch, wenn auch meist nur leise, die Frage: Wie soll das alles weitergehen? Krieg da, Terror dort, Waffenlieferungen ohne Sicherheit, wer sie in die Hände bekommt. Steht unsere Welt – wieder einmal – am Rande des Abgrunds? Und kann man denn etwas dagegen machen?

3 Erwarten Sie jetzt nicht von mir einen frommen Ratschlag. Nein, ich möchte Ihnen lieber ein Gedicht von Erich Kästner vermitteln. Es ist kein lustiges Gedicht, wie man es vielleicht von Kästner erwartet. Doch lesen Sie selbst:

Und als der nächste Krieg begann, da sagten die Frauen: Nein! Und schlossen Bruder, Sohn und Mann fest in der Wohnung ein. Dann zogen sie, in jedem Land, wohl vor des Hauptmanns Haus Und hielten Stöcke in der Hand und holten die Kerls heraus. Sie legten jeden übers Knie, der diesen Krieg befahl: Die Herren der Bank und Industrie, den Minister und General. Da brach so mancher Stock entzwei. Und manches Großmaul schwieg. In allen Ländern gab‘s Geschrei, und nirgends gab es Krieg. Die Frauen gingen dann wieder nach Haus, zum Bruder und Sohn und Mann, und sagten ihnen, der Krieg sei aus! Die Männer starrten zum Fenster hinaus und sahen die Frauen nicht an….

Wir können wohl nicht vor das Haus der Kriegstreiber und all derer ziehen, die den Frieden in der Welt bedrohen. Aber dort, wo wir leben, in unseren alltäglichen Begegnungen, können wir eintreten für ein friedliches Miteinander. Nicht schweigen, wenn über andere gelästert wird. Auftreten gegen Diskriminierung und Verachtung anderer Menschen und ihrer Kulturen und Religionen. Ins Gespräch treten, um zu verstehen und verstanden zu werden. So wie ich den anderen nur verstehe, wenn ich mit ihm rede, so kann auch der andere mich nur verstehen, wenn ich meine Haltung erkläre. Der Dialog ist mühsam und zeitaufwändig – aber er ist die einzige Möglichkeit, zueinander und so zu Frieden zu finden. Vor das Haus des anderen ziehen – nicht mit dem Stock der Gewalt, sondern mit der Macht überzeugender Worte und Haltung – das allein sichert die Zukunft. Das ist es wohl auch, was Jesus meint, wenn er sagt: »Selig die Frieden stiften, denn Sie werden Kinder Gottes genannt.«

Wir wissen nicht, wohin diese Welt geht. Aber wir können einen Weg des Miteinanders gehen und so an einer friedlichen Zukunft bauen, wenigstens im Bereich unseres Alltags. Und hoffen, dass unser Handeln Vorbild, Einladung für andere wird. Und in den schwierigen Augenblicken darauf vertrauen, dass Gott mit uns ist.

In diesem Sinn wünsche ich uns den Frieden Gottes für unseren gemeinsamen Weg!

Ihr

4 Hans Haselböck 65 Jahre Organist in der Dominikanerkirche

Seit nunmehr fast 65 Jahren wirkt Hans Haselböck als Organist in der Dominikanerkirche St. Maria Rotunda hoch oben auf der Empore. Seinen Dienst als Kirchenmusiker begann er am 4. November 1949, seiner Erinnerung nach ein windiger Herbsttag in der Woche nach Allerheiligen. Zweimal täglich wurde bei den Gottesdiensten Orgelspiel verlangt, wie das damals eben bei einer Stadtkirche von Rang üblich und eingeführt war, und zur Ableistung dieser Dienste wurde Hans Haselböck von diesem Tag an verpflichtet.

5 Bei der täglichen Frühmesse um 6.30 Uhr erklang die Orgel – man hat das ja inzwischen ganz vergessen oder nie erfahren – die gesamte Messfeier hindurch – mit der einzigen Ausnahme von einer kurzen Stille zur Wandlung – man sehe sich doch nur die Liedreihen von Haydn und Franz Schubert an (früher die Einser und Zweier-Messe): hier war für jeden Messteil ein Gesang vorgesehen, und diese Gesänge mussten vom Organisten durch freies Spiel das landläufige »Fantasieren«, verbunden werden. Während der Priester alle Messteile »still« betete (auch die Lesung und das Evangelium!), hatte der Organist dafür Sorge zu tragen, dass die einzelnen Gesänge mit dem Messgeschehen synchron abliefen – eine Aufgabe, die beim unterschiedlichen Temperament der einzelnen Zelebranten jeweils ein sicherlich oft interessante musikalische Herausforderung gewesen ist. Um 18 Uhr gab es den weiteren Orgeldienst bei der täglichen Segensandacht mit Rosenkranz und Litanei vor dem ausgesetzten Allerheiligsten. Der Organist spielte die Sakramentslieder und ein Zeitlied und begleitete hierauf das allabendliche Salve Regina und das O lumen, wie es in der Dominikanerkirche üblicherweise gesungen wird.

Die sorgsame und gepflegte Art des liturgischen Orgelspiels in unserer Kirche dürfte im Lauf der Zeit bald bekannt geworden sein, und als bei der Weltausstellung in Brüssel im Jahr 1958 in der Kirche des Österreich-Pavillons eine »Betsingmesse«, wie sie damals in Österreich üblich gewesen ist, gefeiert werden sollte, wurde zur Wiener Hofmusikkapelle Hans Haselböck als Organist für diese Aufgabe ausgewählt und nach Brüssel mitgenommen.

Mit der Konzilsforderung nach der »actuosa participatio populi«, der Beteiligung des Kirchenvolkes bei der Liturgie, kam es zu den ersten Kompositionen, bei denen man ein Zusammenwirken von Kirchenchor und singender Gottesdienstbesucher versuchte. Hans Haselböck schrieb im Auftrag der Katholischen Jugend Österreichs seine »Salzburger Messe«, die schließlich vom ORF bei einem Wettbewerb zwischen allen deutschsprachigen Radiostationen beim Unda Bewerb in Sevilla eingereicht wurde und dort auf Anhieb den Ersten Preist erlangte.

Dass die Orgel das bevorzugte Instrument unserer Kirche ist, wurde auch beim letzten Konzil in Erinnerung gerufen: »organum magno in honore habeatur« – die Orgel soll in großen Ehren gehalten werden, weil sie in wunderbarer Weise geeignet ist, die Herzen der Gläubigen zu Gott zu erheben.

6 Mehr als in Wien, der Stadt der Geiger und Sänger, wird in anderen Ländern die Orgel auch als Konzertinstrument eingesetzt. Als Hans Haselböck in dreimaliger Folge den Ersten Preis beim Internationalen Orgelwettbewerb in Haarlem in den Niederlanden erringen konnte, konzertierte er in den folgenden Jahren in den bedeutenden Domen Europas ebenso wie in den großen Konzertsälen weltweit. Soloabende spielte Hans Haselböck nicht nur im Musikverein und im Konzerthaus von Wien, sondern auch in den wichtigsten europäischen Konzertsälen: in der Berliner Philharmonie, im Gewandhaus von Leipzig, im Rudolfinum von Prag und an vielen anderen Plätzen bis zu den großen Veranstaltungsorten in Japan. Herausgegriffen seien aus der Vielzahl dieser Verpflichtungen sein nur sein Auftritt als Solist bei den Promenadenkonzerten in London und das Inaugurationskonzert der größten Orgel Asiens in Seoul in Korea.

An der Dominikanerkirche war Hans Haselböck vom zweiten Jahr seiner Dienstzeit an auch mit der Aufbauarbeit und der Leitung des Kirchenchores betraut – eine Funktion, die anfänglich als Provisorium gedacht war und schließlich doch die Jahre hindurch bis in die Zeiten des letzten Konzils andauern sollte.

Von besonderer Wichtigkeit aber war das unermüdliche Eintreten unseres Organisten für die Sanierung der altersschwach gewordenen Orgel, und seinem Einsatz gelang es schließlich, Sponsoren zu finden, die es uns durch ihre Großzügigkeit ermöglichten, den drohenden Verfall der Orgel auf der hinteren Empore zu stoppen und sie umfassend zu restaurieren. Darüber hinaus wurde es sogar möglich, die abhanden gekommene Chor- oder Konventorgel wieder zu errichten.

Für seinen treuen liturgischen Dienst, durch den Professor Hans Haselböck zur Verherrlichung Gottes und der geistlichen Erbauung der Gottesdienstteilnehmer in unserer Kirche seit 65 Jahren beiträgt, sei ihm unser herzlicher Dank ausgesprochen. Wir wünschen ihm weiterhin Gottes Segen, gute Gesundheit und Freude am Orgelspiel. Doch einen Wunsch haben wir auch für uns selber: noch viele Gottesdienste, bei denen sein wunderschönes Orgelspiel erklingt.

7 P. Giuseppe Girotti OP (1905–1945)

Ein Zeuge des Wortes Gottes und der Nächstenliebe

Am 26. April 2014 bekam der Dominikanerorden einen neuen Seligen. Bei der Eucharistiefeier im gotischen Dom von Alba im Piemont wurde Pater Giuseppe Girotti, Mitglied der ehemaligen Dominikanerprovinz des hl. Märtyrer Petrus von Verona, zur Ehre des Altares erhoben. Er war einer von vielen, die in der fürchterlichen Zeit des Faschismus das Liebesgebot vollkommen erfüllten, indem sie ihr eigenes Leben Risiken aussetzen, um das Leben ihrer Mitmenschen zu retten.

Giuseppe Girotti erblickte das Licht der Welt in Alba am 19. Juli 1905 als erstes Kind von Celso Girotti und dessen Frau Martina. Von ihnen erhielt er katholische Erziehung. 1912 empfing er die Erstkommunion und das Firmsakrament. Bald darauf wurde er Ministrant in der Domkirche zu Alba. Er war ein schlaues und sehr lebendiges Kind.

8 Der erste Weltkrieg beeinflusste das Leben der Familie Giuseppes und trug zur Reifung seiner Persönlichkeit bei. Nachdem sein Vater 1915 einrücken musste, war Giuseppe der älteste Mann im Haus. Er fühlte sich verantwortlich vor allem für seine jüngeren Brüder Giovanni und Michele. Er nahm sie in Schutz gegen ältere und stärkere Mitschüler und war bereit, wenn er es nötig fand, jene, die seine Brüder belästigten, auch zu verprügeln. Die Solidarität mit Schwachen, die sich selber nicht wehren konnten und auf Hilfe von anderen angewiesen waren, war eine Eigenschaft, die sich im Laufe von Giuseppes Leben immer mehr gefestigt hat.

Ähnlich wie Celso Girotti und viele andere Männer von Alba musste auch der Mesner der Domkirche an die Front gehen. Der Dompfarrer, der für die Besetzung seiner Stelle zu sorgen hatte, vertraute die Aufgabe Giuseppe an. Dieser hatte sich mittlerweile als zuverlässiger Ministrant erwiesen. Der Junge bekam für seinen Dienst ein kleines Entgelt und konnte sich an der Versorgung der Familie beteiligen. Höchstwahrscheinlich war es die Absicht des Pfarrers, in dieser Weise der armen, als Schneiderin arbeitenden Mutter Girotti zu helfen.

Im Sommer 1918 lernte Giuseppe einen Dominikanerpater, der in Alba ein Predigttriduum hielt, kennen. Von ihm bekam er den Vorschlag, in das Knabenseminar der Dominikaner in Chieri einzutreten. Ein halbes Jahr später, nachdem sein Vater vom Krieg zurückgekommen war, konnte Giuseppe dieser Einladung folgen. Von 1919 bis 1922 absolvierte er das Gymnasialstudium bei den Dominikanern. Die geistliche Berufung, die er in sich schon früher verspürt hatte, wuchs in ihm weiter. Im September 1922 empfing er den Ordenshabit der Predigerbrüder und begann sein Noviziat im Konvent von Viterbo. Nach dem Abschluss seines philosophischen und theologischen Grundstudiums wurde er am 3. August 1930 in Chieri zum Priester geweiht.

Seine Oberen beschlossen, den besonders an der Heiligen Schrift interessierten Giuseppe die theologische Ausbildung fortsetzen zu lassen. Von 1931 bis 1932 studierte er an der dominikanischen Hochschule Angelicum in Rom und anschließend bis 1934 an der berühmten, ebenfalls von den Dominikanern geleiteten École Biblique in . 1935 bestand er eine anspruchsvolle Prüfung vor der Päpstlichen Bibelkommission in Rom er erhielt den Titel des Lizentiats der Heiligen Schrift verliehen. Bereits im 1934 begann er, am Dominikanerstudium in zu unterrichten. 1937 wurde er vom Provinzkapitel beauftragt, das von einem verstorbenen Mitbruder begonnene Projekt eines Bibelkommentars fortzuführen. 1938 veröffentlichte er einen Kommentar zu den Weisheitsbüchern. Ein zweites Werk von ihm, ein Jesaja-Kommentar erschien 1942. 9 Für Giuseppe Girotti existierten auch andere Welten als nur die des Klosters und der Bibelwissenschaft. Es war vor allem die der Armen, Alten und Kranken. Neben seiner Lehrtätigkeit in Turin fand er Zeit für regelmäßige Besuche alter Menschen in einem sich in der Nähe des Studienhauses Santa Maria delle Rose befindenden Hospiz. Nach seiner Versetzung aus dem Studienhaus in den Konvent des hl. Dominikus in Turin im Jahre 1939 war es ihm wegen weiter Entfernung nicht mehr möglich, die Hospizbesuche fortzusetzen. Mit seiner karitativen Tätigkeit hörte er allerdings nicht auf, ja nach dem Beginn des Krieges nahmen diese noch mehr zu. Er sammelte und brachte armen Leuten Kleidung, Essen und kleine Geldsummen. Als Erklärung für seine Aktivitäten, wegen deren er oft, auch zu späteren Stunden, den Konvent verließ, benutzte er den Satz: »Alles was ich tue, ist allein aus Liebe.«

Giuseppe war in gewisser Hinsicht ein Freigeist. Er kümmerte sich wenig um Äußerlichkeiten, auch was die klösterliche Lebensweise anbelangt. Manche rigoristisch denkende Mitbrüder seiner Provinz nahmen Anstoß an ihm. Von einem wurde er sogar bei dem damaligen Ordensmeister Martin Stanislaus Gillet wegen Verbreitung zu innovativer Ideen im Studentatskonvent angezeigt. Der Ordensmeister ordnete eine Visitation des Konventes an, die schließlich im Februar 1939, trotz der Wertschätzung von Seiten seiner Studenten und anderer Mitbrüder, zur Giuseppes Absetzung als Professor und zur Versetzung in den schon genannten Konvent des hl. Dominikus führte. Er durfte jedoch die Lehrtätigkeit bald wieder aufnehmen: zunächst in einem Missionsinstitut in Turin, wo er vom Oktober 1939 bis Ende 1941 unterrichtete, und ab Ende Oktober 1942 im Studienhaus seiner Provinz, das mittlerweile nach Chieri übersiedelt war. Der Provinzial wurde allerdings vom Ordensmeister Gillet aufgefordert, darauf zu achten, dass Pater Giuseppe durch Wort und Tat keinen schlechten Einfluss auf die Studenten im Blick auf die Einhaltung der klösterlichen Observanzen ausübte.

Von manchen als nachlässig bei der Einhaltung der Ordensdisziplin beurteilt, war Giuseppe Girotti in der Nächstenliebe in überdurchschnittlicher Weise aktiv. Nach der Besetzung Italiens durch die deutsche Wehrmacht im September 1943 verschlechterte sich die Lage der italienischen Juden sehr. Giuseppe hat für mehrere Versteck organisiert, was ihm letztendlich zum Verhängnis wurde. Durch eine List wurde er am 29. August 1944 von der faschistischen Polizei verhaftet und mehrere Wochen später zusammen mit anderen Gefangenen nach Dachau abtransportiert. Am 9. Oktober kam er im Konzentrationslager Dachau an. Auf seiner Personalkarte wurde als Verhaftungsgrund angegeben: »Unterstützung von Juden«. Nach ungefähr drei Wochen in der Aufnahmequarantäne wurde ihm ein Platz in der für geistliche Personen reservierten Baracke Nr. 26 zugewiesen. 10 In der Baracke war eine Kapelle eingerichtet, in der sich Häftlinge täglich, um 4 Uhr in der Früh, zur Feier der Eucharistie versammelten. Dort schöpfte auch Pater Giuseppe innere Kraft für anstrengende Tage, die er mit mühsamer Arbeit in der dortigen Kräuteranlage (Plantage) verbrachte. Trotz unmenschlichen Lebensbedingungen verbitterte er nicht. Er pflegte weiterhin Interesse an seinem Fach: Er traf sich regelmäßig mit einem befreundeten lutherischen Pastor, mit dem er über Fachfragen bezüglich der Heiligen Schrift diskutierte. Als Theologe betätigte er sich auch, indem er für italienische Priester zwei Vorträge über göttliche Tugenden und eine Predigt über die Einheit der Christen hielt. In verschiedener Weise praktizierte er die Nächstenliebe, die er zu seinem Lebensprogramm gemacht hatte (»Alles was ich tue, ist allein für die Liebe.« - s.o.). Mithäftlinge von Giuseppe bezeugten seine Menschenfreundlichkeit und Hilfsbereitschaft.

Im Winter 1944/1945 zeigten sich bei ihm erste Symptome von rheumatoider Arthritis. Trotz großer Schmerzen musste er seine Arbeitsverpflichtungen erfüllen. Ab dem Februar 1945 verschlimmerte sich sein gesundheitlicher Zustand immer mehr. Ab dem 1. März konnte er nicht mehr arbeiten und wurde in eine Baracke im Krankenrevier verlegt. Dort verstarb er wahrscheinlich am Ostersonntag, dem 1. April 1945. Möglicherweise wurde ihm eine Giftinjektion, eine Benzinspritze injiziert, wie man es bei schwerkranken, »zur Last fallenden« Häftlingen zu tun pflegte. Sein Leichnam wurde in einem Massengrab auf dem Leitenberg bei Dachau bestattet. Die Befreiung des KZ durch die USArmee am 29. April 1945 erlebte er nicht mehr.

Im Jahre 1995 fand sein Einsatz für die Juden Anerkennung durch die Gedenkstätte , die ihn als Gerechten unter den Völkern auszeichnete.

Die höchste Anerkennung für Giuseppe ist jedoch jene, die Jesus seinen Jüngern versprochen hat: »Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist. […] Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan« (Mt 25,34.40).

Literatur: Valerio Morello, Morire per i «fratelli maggiori”. Una vita nella carità fino al martirio. Padre Giuseppe Girotti O.P., Alba 2005.

fr. Viliam Stefan Dóci OP

11 Programm für das WS 2014/15

Montag, 6. Oktober 2014, 19.30 Uhr, Petrus-Hutner-Saal

Lesekreis Meister Eckhart

(bitte beachten Sie die Altersgrenze 40, weil diese Veranstaltung in Kooperation mit der Hochschulgemeinde stattfindet. In einem der nächsten Semester wird auch für ältere Teilnehmer ein Meister-Eckhart-Lesekreis angeboten werden.)

P. Mag. Jörg Wegscheider OP

Dienstag, 7. Oktober 2014, 19.30 Uhr, Petrus-Hutner-Saal

Weisheit der Wüste – die Wüstenväter:

Offene Weite, lebendiges Herz. Herzensgebet bei den Wüstenväter und – müttern

PD Dr. Karl-Heinz Steinmetz

Montag, 13. Oktober 2014, 19.30 Uhr

Lesekreis Meister Eckhart

P. Mag. Jörg Wegscheider OP

12 Mittwoch, 15. Oktober 2014 , 19.30 Uhr

Übung des Herzensgebets

Anleitung: PD. Dr. Karl-Heinz Steinmetz

17. Oktober 2014, 19.30 Uhr, Dominikanerkirche

NACHT DER MYSTIK

Montag, 20. Oktober 2014, 19.30 Uhr

Lesekreis Meister Eckhart

P. Mag. Jörg Wegscheider OP

Dienstag, 21. Oktober 2014, 19.30 Uhr, Petrus-Hutner-Saal

Weisheit der Wüste – die Wüstenväter:

Laster und Dämonen. Vom Umgang mit dem eigenen Schatten.

P. Mag. Thomas G. Brogl OP

Montag, 27. Oktober 2014, 19.30 Uhr, Petrus-Hutner-Saal

Lesekreis Meister Eckhart

P. Mag. Jörg Wegscheider OP

Mittwoch, 29. Oktober 2014, 19.30 Uhr

Kontemplation

Anleitung: P. Mag. Thomas G. Brogl OP

13 31. Oktober 2014, 19 Uhr, Dominikanerkirche

Spiritualis Concentus

Romantisches Repertoire

(Franck, Faurée, Dvorak, Puccini)

Sopran, Orgel

Montag, 3. November 2014, 19.30 Uhr, Petrus-Hutner-Saal

Lesekreis Meister Eckhart

P. Mag. Jörg Wegscheider OP

Dienstag, 4. November 2014, 19.30 Uhr, Petrus-Hutner-Saal

Weisheit der Wüste – die Wüstenväter:

Gott zwischen den Kochtöpfen. Spiritualität und Ernährung

PD Dr. Karl-Heinz Steinmetz

Montag, 10. November 2014, 19.30 Uhr, Petrus-Hutner-Saal

Lesekreis Meister Eckhart

P. Mag. Jörg Wegscheider OP

Mittwoch, 12. November 2014 , 19.30 Uhr

Übung des Herzensgebets

Anleitung: PD. Dr. Karl-Heinz Steinmetz

14 Freitag, 14. November 2014, 19.30 Uhr, Petrus-Hutner-Saal

Das Evangelium nach Giotto. Kunst, Musik und Spiritualität

Frau DI Mag.a Jutta Eybl, Kunstgeschichte

P. Mag. Thomas G. Brogl OP, Theologie und Spiritualität

Montag, 17. November 2014, 19.30 Uhr, Petrus-Hutner-Saal

Lesekreis Meister Eckhart

(bitte beachten Sie die Altersgrenze 40, weil diese Veranstaltung in Kooperation mit der Hochschulgemeinde stattfindet)

Dienstag, 18. November 2014, 19.30 Uhr, Petrus-Hutner-Saal

Weisheit der Wüste – die Wüstenväter:

Heilung des Inneren. Die antirhetische Methode der Wüstenväter

P. Mag. Thomas G. Brogl OP

Montag, 24. November 2014, 19.30 Uhr, Petrus-Hutner-Saal

Lesekreis Meister Eckhart

P. Mag. Jörg Wegscheider OP

Mittwoch, 26. November 2014, 19.30 Uhr

Kontemplation

Anleitung: P. Mag. Thomas G. Brogl OP

15 28. November 2014, 19 Uhr, Dominikanerkirche

Spiritualis Concentus

Canticum Canticorum

(Monteverdi, Lukacic, Viadana, Grandi)

Sopran, Sopran, Orgel

Montag, 1. Dezember 2014, 19.30 Uhr, Petrus-Hutner-Saal

Lesekreis Meister Eckhart

P. Mag. Jörg Wegscheider OP

Dienstag, 2. Dezember 2014, 19.30 Uhr, Petrus-Hutner-Saal

Weisheit der Wüste – die Wüstenväter:

Bei Gott Heimat finden. Gebetsnische und Herrgottswinkel

PD Dr. Karl-Heinz Steinmetz

Montag, 8. Dezember 2014, 19.30 Uhr, Petrus-Hutner-Saal

Lesekreis Meister Eckhart

P. Mag. Jörg Wegscheider OP

Mittwoch, 10. Dezember 2014 , 19.30 Uhr

Übung des Herzensgebets

Anleitung: PD. Dr. Karl-Heinz Steinmetz

16 Freitag, 12. Dezember 2014, 19.30 Uhr, Petrus-Hutner-Saal

Das Evangelium nach Giotto. Kunst, Musik und Spiritualität

Frau DI Mag.a Jutta Eybl, Kunstgeschichte

P. Mag. Thomas G. Brogl OP, Theologie und Spiritualität

Montag, 15. Dezember 2014, 19.30 Uhr, Petrus-Hutner-Saal

Lesekreis Meister Eckhart

P. Mag. Jörg Wegscheider OP

Dienstag, 16. Dezember 2014, 19.30 Uhr, Petrus-Hutner-Saal

Weisheit der Wüste – die Wüstenväter:

Zum Frieden finden. Vom Umgang mit dem eigenen Urteilen

P. Mag. Thomas G. Brogl OP

Montag, 22. Dezember 2014, 19.30 Uhr, Petrus-Hutner-Saal

Lesekreis Meister Eckhart

P. Mag. Jörg Wegscheider OP

Mittwoch, 7. Jänner 2015, 19.30 Uhr

Kontemplation

Anleitung: P. Mag. Thomas G. Brogl OP

17 Freitag, 9. Jänner 2015, 19.30 Uhr, Petrus-Hutner-Saal

Das Evangelium nach Giotto. Kunst, Musik und Spiritualität

Frau DI Mag.a Jutta Eybl, Kunstgeschichte

P. Mag. Thomas G. Brogl OP, Theologie und Spiritualität

Montag, 12. Jänner 2014, 19.30 Uhr, Petrus-Hutner-Saal

Lesekreis Meister Eckhart

P. Mag. Jörg Wegscheider OP

Dienstag, 13. Jänner 2015, 19.30 Uhr, Petrus-Hutner-Saal

Weisheit der Wüste – die Wüstenväter:

Einsam gemeinsam. Spiritualität zwischen Alleinsein und Team

PD Dr. Karl-Heinz Steinmetz

Montag, 19. Jänner 2014, 19.30 Uhr, Petrus-Hutner-Saal

Lesekreis Meister Eckhart

P. Mag. Jörg Wegscheider OP

Mittwoch, 21. Jänner 2015, 19.30 Uhr

Übung des Herzensgebets

Anleitung: PD. Dr. Karl-Heinz Steinmetz

Montag, 26. Jänner 2014, 19.30 Uhr, Petrus-Hutner-Saal

Lesekreis Meister Eckhart

P. Mag. Jörg Wegscheider OP 18 Dienstag, 27. Jänner 2015, 19.30 Uhr, Petrus-Hutner-Saal

Weisheit der Wüste – die Wüstenväter:

Aufmerksamkeit. Wege in die innere Achtsamkeit

P. Mag. Thomas G. Brogl OP

30. Jänner 2015, 19 Uhr, Dominikanerkirche

Spiritualis Concentus

Kammermusik

(Corelli, Vivaldi, Locatelli, Tartini)

Violine, Violine (Flute/Oboe), Cello, Orgel

www.scholacordis.at

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Dieser Ausgabe liegt wieder ein Zahlschein bei. Ich bitte Sie, diesen nach Ihren Möglichkeiten zu benützen. Nicht nur die Kosten für diese und die letzten Ausgaben des Pfarrbriefes müssen bezahlt werden. Auch die Renovierung von Thomassaal, Hutnersaal und dem Vorraum mit den Sanitäranlagen kostet mehr als eine halbe Million, die sich Konvent und Pfarre teilen! Dabei wird die Heizung durch eine Bodenheizung ersetzt, die WC’s erweitert und der gesamte Bereich behindertengerecht gestaltet. Das heißt, dass man in Zukunft alles von der Postgasse aus OHNE STUFEN erreichen kann! Auch neue Tische und Stühle werden angeschafft sowie die Küche erneuert. Es wäre schön, wenn Sie uns helfen könnten, diese Renovierung und den Pfarrbrief zu finanzieren!

Hier auch noch die neuen Daten für Überweisungen:

Empfänger: Pfarramt St. Maria Rotunda

BIC: RLNWATWW

IBAN: AT88 3200 0000 0662 2047

Ganz herzlichen Dank für Ihre Hilfe! BITTEBITTEBITTEBITTE

23 Adventmarkt der Pfarre

Freitag 28.11.: 12.00-19.00 Uhr

Samstag 29.11.: 12.00-19.00 Uhr

Sonntag 30.11.: 11.00-14.00 Uhr Termine

Rorate-Messen

mit anschließendem Frühstück

Mittwoch 3.12., 10.12., 17.12.2014, jeweils um 6.30 Uhr Details oder etwaige Änderungen zu den Terminen veröffentlichen wir in den Schaukästen in der Postgasse. in der wir in den Schaukästen veröffentlichen Details oder etwaigezu den Terminen Änderungen

Senioren-Nachmittage

Ganz herzlich möchten wir Sie wieder zu unseren Senioren- Nachmittagen am letzten Freitag des Monats einladen. Wir beginnen jeweils um 15 Uhr im Petrus-Hutner-Saal. Der Zugang ist ebenerdig und ohne Stufen – auch die Toiletten sind barrierefrei zu erreichen!

Zuerst feiern wir gemeinsam heilige Messe. Dann gibt es Jause mit Kaffee und Kuchen. Wir freuen uns, wenn Sie zu uns kommen!

Die Nachmittage sind an folgenden Terminen:

31.10.2014, 28.11.2014, 19.12.2014 (ACHTUNG: WEGEN WEIHNACHTEN FRÜHER!), 30.1.2015, 27.2.2015, 27.3.2015, 24.4.2015, 29.5.2015, 26.6.2015.

24 Mess-Intention

Herr Pfarrer, was kostet denn eine Messe? Diese Frage höre ich ab und zu. Die ganz einfache Antwort: Ein bereites Herz, das Gott aufnehmen möchte. Sonst nichts. Aber, so werden einige jetzt wohl fragen, man kann doch eine Messe für einen Verstorbenen lesen lassen? Ja, das kann man. Und nicht nur für einen Verstorbenen. Jeder Priester hat die Möglichkeit, in der von ihm gefeierten Messe eines besonderen Anliegens zu gedenken und dieses »Gott ans Herz zu legen«. So kann man zum Beispiel eines Verstorbenen gedenken. Doch ist das nicht um ihn loszukaufen vom Fegefeuer. Gott ist nicht bestechlich oder gar käuflich. Und das Geschehen nach dem Tod liegt nicht in unserem Zeitverständnis. Aber man kann Gott im Gedenken an einen Menschen Dank sagen für das gemeinsam Erlebte, für die guten Zeiten oder auch um Verzeihung bitten für die Versäumnisse im Zusammenleben. Man kann in einer Messe aber auch um Kraft bitten für einen Kranken, für anstehende Problemlösungen oder um ein friedliches Zusammenleben. Alles, was zu unserem Alltag gehört, können wir in der Messe vor Gott legen und Danksagen oder um Hilfe bitten. Warum muss man dann 9.- Euro zahlen? Erstens muss man nicht. Man kann den Priester auch so bitten, sein Anliegen einzuschließen. Die 9.-Euro sind Bitte um eine Spende, die die materiellen Kosten einer Messfeier decken sollen – wie Strom, Kerzen, Hostien etc. Warum ausgerechnet dieser Betrag? Das ist die errechnete Durchschnittshöhe der Kosten. Und für alle gleich, damit sich niemand Vorteile erkaufen kann (auch bei Pfarrern soll es angeblich vorkommen, dass sie bestechlich sind…). Haben Sie auch ein besonderes Anliegen? Oder eine Verstorbene, einen Verstorbenen, deren sie in Dankbarkeit gedenken wollen? Ein solches Anliegen für eine Messe heißt Mess-Intention. Sie können sie an der Pforte, in der Pfarrkanzlei oder in der Sakristei abgeben. Wenden Sie sich an uns – wir beten mit Ihnen!

P. Günter Reitzi OP

25 Für ein Leben mit Gott wurden getauft:

Du zeigst mir den Pfad zum Leben. Psalm 16,11 Nikolaus Teichmann Leonard Simon-Blümel Pia Rot Langmeier Sonja Langmeier Rupert Aubrunner Jakob Torggler

Im Ehesakrament haben sich verbunden:

Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen Gal 6,2

Mag. Nikolaus Weissel – Mag. Dr. Laura Ascher Mag. Ricardo GudinoCarillo – Mag. Lyubov Ushakova MMag. Clemens Willvonseder – Mag. Martina Schramböck M.Sc. Thomas List – Mag. Konstanze Forst-Battaglia

Mit kirchlichem Segen wurden bestattet:

Dr. Walter Riedl Jesus spricht: Ich lebe, und auch ihr sollt leben. Franz Koncilia Johannes 14,19

26 Gebet Heilige Messen & Montag – Freitag: 17.30 Uhr Samstag Vorabend: 17.30 Uhr Gottesdienst Sonntag und Feiertag: 10.00 Uhr mit der Pfarrgemeinde 12.00 Uhr in lateinischer Sprache 20.00 Uhr Um 10.00 Uhr spielt Prof. Haselböck die Orgel.

Rosenkranz Montag – Freitag vor der Messe um 16.55 Uhr

Öffentliches Chorgebet Laudes: Montag – Samstag: 7.00 Uhr Vesper: Montag – Freitag: 18.15 Uhr Donnerstag nach der eucharistischen Anbetung, ca. 18.45 Uhr Samstag: 18.35 Uhr Sonntag: 19.15 Uhr

Eucharistische Anbetung Donnerstag nach der Hl. Messe bis 18.45 Uhr, anschließend Vesper

Beichttermine der Dominikaner im Wiener Stephansdom:

Dienstag 14:00 bis 16:00 Uhr

Donnerstag 7:00 bis 8:00 Uhr

Freitag 20:00 bis 22:00 Uhr

Öffnungszeiten der Klosterpforte: Pfarrkanzleistunden Montag bis Freitag: 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr Dienstag von 9.00 bis 12.00 Uhr Montag bis Donnerstag 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr Donnerstag von 15.00 bis 17.00 Uhr und nach Absprache Tel.: 01/ 5124332 Email: [email protected] www.mariarotunda.at

27 Dominikaner Wien P.b.b. 1010 Wien, GZ:08Z037709M Kloster der Predigerbrüder DVR: 0029874(277) Pfarre St. Maria Rotunda Postgasse 4 1010 Wien Tel.: 01 / 512 91 74 www. dominikaner-wien.at [email protected]