Anke Vondung wurde in Speyer geboren und studierte bei Professor Rudolf Piernay an der Musikhochschule Mannheim. Im Laufe ihrer Karriere gewann sie diverse Preise bei internationalen Wettbewerben und Stipendien.

Zwischen 1999 und 2002 war sie Ensemblemitglied des Tiroler Landestheaters in Innsbruck. Die international gefragte Mezzosopranistin gastierte u.a. am Théâtre du Châtelet Paris, am Grand Théâtre de Genève, bei den Salzburger und Bregenzer Festspielen, bei den Mozart-Festwochen Salzburg, beim Glyndebourne Festival sowie an der Nationale Opera Amsterdam, der Opéra Bastille in Paris, der New Yorker, der San Diego Opera, der Berliner Staatsoper, der Hamburgischen und der Bayerischen Staatsoper sowie am Theater an der Wien.

Sie arbeitete mit Dirigenten wie James Conlon, , Sir Roger Norrington, Philippe Herreweghe, Edo de Waart, Marc Albrecht, Gerd Albrecht, Kent Nagano, , Iván Fischer, Armin Jordan, Manfred Honeck, Dietrich Fischer-Dieskau, James Levine, , , Alexander Shelley, Howard Arman, Lothar Zagrosek, Peter Schneider, Jun Märkl, Enoch zu Guttenberg, Hans-Christoph Rademann, Jeffrey Tate und Richard Bonynge.

Von 2003 bis 2005 war Anke Vondung festes Mitglied des Solistenensembles der Dresden. Seitdem ist sie dem Haus eng verbunden und in zahlreichen Partien immer wieder zu erleben, u.a. als Octavian (), Wellgunde und Waltraute (), Dorabella (Così fan tutte), Prinz Orlofsky (Die Fledermaus), Hänsel (Hänsel und Gretel), Sesto (La clemenza di Tito/Titus), Clairon (Capriccio) sowie in der Titelpartie von Giulio Cesare in Egitto.

Zu ihrem reichhaltigen Konzertrepertoire gehört auch der Zyklus Les nuit d'été von Berlioz, den sie unter anderem mit dem Gewandhausorchester Leipzig interpretierte.