Allenfeld, , Dalberg, Daubach, Eckweiler, Entenpfuhl, , , Münchwald, , Spabrücken, Spall, Winterbach und

Foto: Gemeindebriefdruckerei.de/N. Schwarz Liebe Leserinnen und Leser,

„Keine Sorge – Volksfürsorge!“. Mancher erinnert sich bestimmt noch an diesen Werbeslogan der Versicherung. Und es wäre doch schön, gäbe es für uns ein Leben, in dem wir uns keine Sorgen machen müssten. Weil alles 100prozentig abgesichert ist. Weil es keinen Morgen gibt, an dem wir als erstes das alte Lied hören müssen: „Guten Morgen liebe Sorgen, seid ihr auch schon wieder da?“

Augenblicklich, also durch diese 33. Woche des Jahres begleitet uns ein ähnlicher verheissungsvoller, aber doch unrealistischer „Slogan“. Der Wochenspruch steht im 1. Petrusbrief, Kapitel 5: „(Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.) … Alle eure Sorgen werfet auf ihn; denn er sorgt für euch.“

Da sitzt ein arbeitslos gewordener Familienvater über einem Berg von Rechnungen. Das Haus will auch abbezahlt werden. Die Angst und Sorge werden immer größer, verkrampfen ihn, nehmen die Luft zum Atmen.

Die junge Frau kommt aus dem Fitness-Studio. Ein kleiner Salat wartet als Abendessen. Sie ernährt sich ausgewogen, tut alles um fit, jung und gesund zu bleiben, geht zu Gesundheits-Checks. Doch immer wieder kommt bei ihr die Sorge hoch: Reicht das denn aus, was sie tut? Was, wenn dann plötzlich doch eine schwere Krankheit die Macht über sie gewinnt?

2 An-Gedacht

Sorgen kennt jeder von uns. Und jeder kennt Techniken und Strategien, um sich irgendwie abzusichern. Wie erfolgreich sind wir letztlich damit?

Der Petrusbrief wurde damals an christliche Gemeinden geschrieben, die diskriminiert und verfolgt wurden. Und der Verfasser rät diesen Menschen zu Demut und Vertrauen in Gott: „Alle aber miteinander haltet fest an der Demut; denn Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demü- tigen gibt er Gnade. So demütigt euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zu seiner Zeit. Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.“

Es sind Worte gegen die menschliche Vorstellung, wir seien für alles verantwortlich und könnten alles selbst regeln. Ein finanziell abgesichertes Leben, Gesundheit und Glück: Können wir das alles selbst machen ? Vieles ist ein Geschenk, ist Gnade.

Der griechische Philosoph Epiktet gab den Menschen den Ratschlag: „Wir müssen die Dinge, die in unserer Macht stehen, möglichst gut einrichten, alles andere aber so nehmen, wie es kommt.“

Ein Sprichwort sagt: Hochmut kommt vor dem Fall. „Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.“

Dieses altmodisch klingende Wort „Demut“ ist das Gegenteil von Hochmut. Mit „Demut“ meint unser Bibelwort: Seid bereit, etwas als gegeben hinzunehmen. Nehmt es einfach an und nehmt euch selbst dabei eher als unwichtig. Denn es gibt Dinge, die sind für euch einfach viel zu hoch, unerreichbar.

Wir spüren das ja zum Beispiel beim Anblick der majestätischen Bergwelt, unter dem Sternenhimmel oder auf einer durch Vulkane geschaffenen Landschaft: Wir spüren Ehrfurcht und Demut vor dem, was vor Jahrmillionen geschaffen wurde, wir sehen uns als ganz kleinen Teil eines großen Ganzen. In diesen Momenten sehen wir ab von unserer Person, von unseren Wünschen. Wir fühlen Demut und dass da etwas Größeres ist.

In Jesus Christus machte sich der unendlich große Gott ganz klein. So glauben wir an den demütigen Gott. Und so können wir voller Demut unsere Sorgen auf ihn werfen.

Heißt das jetzt: Wir brauchen nichts tun und können „abwarten und Tee trinken?“

Weder noch. Gott macht es letztlich gut. So wie wir es nicht können. Und wenn wir darauf vertrauen, haben wir eine feste Basis für unser Tun und Lassen. Was wir tun, ist wichtig. Und wenn das in Demut passiert, bedeutet das zugleich die Einsicht, dass nicht wir Glück produzieren oder Lebenssinn machen können.

Diese Demut macht uns frei für unser Tun und Machen. Denn Gott hält und trägt uns. Unser Sorgen können wir bei ihm abgeben, denn wir haben das Vertrauen: Er sorgt für uns.

Gottes Segen wünscht Ihnen Ihr

Aus dem Presbyterium 3

Nach Monaten der virtuellen Video-Konferenz-Sitzungen konnte sich das Presbyterium Ende Juli erstmals wieder im Pfarrsaal treffen. In den Monaten zuvor und auch weiterhin beschäftigen uns vor allem diese Aufgaben: Planung der Renovierung der Winterburger Orgel (zuvor muss sinnvollerweise der Holzwurm in der Kirche „entfernt“ werden), die Renovierung der Pfarrwohnung, die Wieder-Aufnahme der Kooperations- gespräche mit den Nachbargemeinden Am 12. September ist es endlich soweit: Pandemiebedingt mussten wir die Einführung des neuen Presbyteriums und Verabschiedung der verdienten , ausgeschiedenen Presbyter/innen mehr als einmal verschieben. Nun sind auch Sie dazu eingeladen, in der Gebrother Kirche an dem Sonntag um 10.30 Uhr mit dabei zu sein. (Bitte anmelden!) Das Presbyterium dankt ganz herzlich auch allen Menschen, die z. B. durch ihre Gottesdienst-Kollekte den Opfern der Überschwemmungen in unserer Region und in der Ahrtal-Region geholfen haben. Wir werden unsere (zumindest bis Ende August) gesammelten Kollekten dem zentralen Konto bei der VG Rüdesheim und dem Diakonie-Katastrophen-Konto der Rheinischen Kirche zukommen lassen.

Foto:Gemeindebriefdruckerei.de/N. Schwarz

IMPRESSUM: Ev. Kirchengemeinde Gebroth-Winterburg Schulstr. 7 55595 Gebroth www.gebroth-winterburg.de Pfr. Christof Weires Brunnenstr. 29 55595 0170-9335475 [email protected] Kirchenmusik und Chor: Kantor Hendrik Ritter 06756-245 Telefonseelsorge 0800-1110-111 (gebührenfrei) Diakonisches Werk Bad Kreuznach 0671-842510 Ökumenische Sozialstation für den Bezirk Rüdesheim 0671-84464-0 Ökumenische Sozialstation für den Bezirk 06751-2242 Impressum: „Gemeindegruß“ Gemeindezeitung der Evangel. Kirchengemeinde Gebroth-Winterburg. Herausgeber: Das Presbyterium Druck: Gemeindebriefdruckerei Redaktion: U. Augustin, D. Bender, K. Klotz, C. Weires Layout: C. Weires Fotos: privat. Graphiken: Gemeindebriefdruckerei.de / N. Schwarz / B. Glade Bankverbindung der Kirchengemeinde: Ev. Verwaltungsamt Bad Kreuznach, Sparkasse Rhein-Nahe IBAN: DE24 5605 0180 0000 0000 75 Kennwort: Gebroth-Winterburg 4 Die Zeitung berichtete: Gemeinde gedenkt des Pfarrers und Dichters, der auch als Winterburger Nachtigall bekannt ist

Damit hätten Pfarrer Christof Weires von der Evangelischen Kirchengemeinde und Siegfried Pick wirklich nicht gerechnet. Die Gedenkfeier auf dem Friedhof, vergangenen Freitag, anlässlich des 300. Geburtstages von Pfarrer und Dichter Johann Nikolaus Götz, der auch bekannt ist unter dem Namen „Die Winterburger Nachtigall“, wollten viele Menschen miterleben. Unter ihnen ganz überraschend auch ein echter Verwandter von Götz, Udo Ebbinghaus aus Bad Kreuznach, der auch einiges über dessen Stammbaum zu erzählen wusste. Der frühere Presbyter und Kirchmeister Siegfried Pick (90), hat sich in der Vergangenheit intensiv mit dem Leben und Wirken von Johann Nikolaus Götz beschäftigt. Das Leben von Götz, der in Worms als Sohn eines Predigers geboren wurde, war bisweilen sehr bewegt. Schon früh hat er sich der Dichtkunst verschrieben. Seine Gedichte sind aber erst nach seinem Tode erschienen, in Anbetracht dessen, weil er ja zu Lebzeiten ein geistliches begleitete. Für kurze Zeit war er Pfarrer in Hornbach. Und von 1754 bis 1761 war er Oberpfarrer in Meisenheim. Bereits sein Vater und sein Großvater wirkten dort.

Das Ende von Meisenheim wurde dann der Anfang von Winterburg und damit auch seine letzte Station. In Winterburg, die Gemeinde war damals mit Stadtrechten ausgestattet, wurde Götz Nachfolger von Johann Philipp Hautt, der nach 40jährigem Pfarrdienst verstarb. Ihm schien es gut getan zu haben, sich in dem ruhigen, abgelegenen Städtchen nieder zu lassen, um noch besser versteckt seinen dichterischen Neigungen zu folgen. Der Ellerbach spielte eine große Rolle in den 20 Jahren seines Wirkens in Winterburg. Wie überliefert wurde, verweilte Johann Nikolaus Götz oft am Ortseingang, an jenem Platz, wo heute das Hotel Beck steht. Dort war damals der Pfarrgarten. So mancher Reim und mancher Vers sei hier, umgeben von Schatten spendenden Erlen und Buchsbaumsträuchern geboren worden, wenn sich Götz seiner Muse hingab. In seine Amtszeit in Winterburg fiel auch die feierliche Grundsteinlegung zum Bau einer neuen Kirche im Dorf und zwar am 24. Juli 1765. Aber über diese Grundsteinlegung hinaus kam es zunächst nicht. Die alte Kapelle wurde bis 1777 weiter genutzt. Die Fertigstellung der neuen Kirche erlebte Johann Nikolaus Götz nicht mehr. Sie wurde nach 2jähriger Bauzeit 1784 fertig gestellt. Götz´ Schwiegersohn Johann Friedrich Scherer, der nach ihm die Pfarrstelle in Winterburg antrat, war es vergönnt, sie einweihen zu dürfen. Johann Nikolaus Götz verstarb am 4. November 1781 nach dem vierten Schlaganfall, mit 61 Lebensjahren. Verehrer des Dichters errichteten ihm 1869 bereits ein Denkmal auf dem Friedhof. Der Gedenkstein von damals wurde 1969 durch einen Naturstein ersetzt. Siegfried Pick, wie auch Pfarrer Christof Weires lasen einige Gedichte von Johann Nikolaus Götz vor, auch jenes vom „Ellerbach“, der ihn damals höchst inspirierte. Die Gedichte geben einen Einblick in das Leben und das Gemüt von Götz, der neben Theologie ja auch Philosophie studierte. Christof Weires hatte ein Schild mitgebracht, mit Auszügen aus der Biographie von Johann Nikolaus Götz. Er überreichte es Ortsbürgermeisterin Petra Woll, die dafür sorgen wird, dass es einen gesicherten Platz am Gedenkstein erhält. Weires erwägt, noch weitere Veranstaltungen anzubieten, um das Leben und Wirken von Johann Nikolaus Götz zu würdigen. „Der hat schließlich das ganze Jahr Geburtstag“. An der prächtigen, wahrscheinlich auch schon drei Jahrhunderte alten Linde wurde Götz 1781 bestattet. „Unter dem Schutz dieser Linde lässt sich´s gut ruhen“, so Picks Überzeugung. Pfarrer Christof Weires (links) organisierte die Gedenkfeier auf dem Friedhof, anlässlich des 300. Geburtstages von Johann Nikolaus Götz, der „Winterburger Nachtigall“. Am Gedenkstein dabei auch (von rechts) VG-Bürgermeister Uwe Engelmann, Ortsbürgermeisterin Petra Woll, Siegfried Pick, der die Götz-Biografie recherchierte und Udo Ebbinghaus, ein Verwandter von Johann Nikolaus Götz. (Allgemeiner Anzeiger vom 13. 7. 2021, Text/Foto: Reinhard Koch) Gruppen - Kontakte - Gemeinde 5

Frauentreff: An jedem 2. Montag im Monat um 15.00 Uhr. 13. September und 11. Oktober. Ansprechpartner: Karin Klotz 06756-892015 Frauenkreis: An jedem ersten Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr. 1. September und 6. Oktober. Ansprechpartner: Ilse Zuck 06706-1284 Seniorennachmittag: Treffen am DIENSTAG 26. 10. um 14.30 Uhr im Pfarrsaal. Ansprechpartner: Gudrun Wickert 06756-1360 und Ute Augustin 06756-910083 Kirchenchor Gebroth: Mittwochs um 19.30 Uhr im Pfarrsaal Gebroth. Leitung: Kantor Hendrik Ritter. 06756245 Jugendtreff: Für Jugendliche ab 12 Jahren, freitags ab 18.00 Uhr. Ansprechpartner: Tiana Herrmann und Mandy Rumeney 0157-34791190. Start am 18. September. Konfirmandengruppe: Freitags, 16.00 bis 17.45 Uhr. Pfr. Weires Besuchsdienst-Kreis: Um 19.00 Uhr im Pfarrsaal. Nach Absprache. Ansprechpartner: Pfr. Weires Bitte erkundigen Sie sich vor der Teilnahme an einer Gruppe, ob und unter welchen Bedingungen das Treffen derzeit stattfinden kann.

Auch weiterhin bitten wir um telefonische oder E-Mail- Anmeldung im Pfarramt, wenn Sie den Gottesdienst besuchen möchten. Bitte nehmen Sie nur teil, wenn Sie sich gesund fühlen und auch von in Ihrem Haushalt lebenden Personen kein Ansteckungsrisiko ausgeht. Ihre Mund-Nasen-Maske können Sie am markierten Sitzplatz ablegen. Die Namen der Besucher werden in Listen festgehalten und 30 Tage im Pfarrbüro aufbewahrt, anschließend vernichtet. Am Ausgang sammeln wir die beiden Kollekten in zwei Körbchen. Möchten Sie die Predigt des Sonntags in schriftlicher Form, rufen Sie einfach Pfr. Weires an oder schreiben Sie eine Mail an ihn.. Seelsorgliche Besuche sind nach Absprache und unter Einhaltung der Bestimmungen möglich. Bitte rufen Sie Pfr. Weires an. Geburtstagskinder erhalten in jedem Fall einen Gruß vom Besuchsdienst und vom Pfarramt. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.gebroth- winterburg.de. Schauen Sie dort einfach mal vorbei ! Hier werden Sie am schnellsten über Änderungen etc. informiert.

Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen im neuen Lebensjahr ! Allen Geburtstagskindern, die in den Monaten September und Oktober feiern, gratulieren wir auch an dieser Stelle ganz herzlich. Besonders gratulieren wir den folgenden Geburtstagskindern: Ingeborg Schauß, 13.9., 82 Jahre (Ippenschied) Reinhard Koch, 21. 9., 71 Jahre (Ippenschied) Wenn Sie im nächsten Gemeindegruß auch genannt werden möchten, melden Sie sich bitte rechtzeitig beim Presbyterium oder Pfarrer Christof Weires.

Getauft wurden: …(HIER KEINE VERÖFFENTLICHUNG WEGEN DATENSCHUTZ) … …

Kirchlich getraut wurden: …(HIER KEINE VERÖFFENTLICHUNG WEGEN DATENSCHUTZ)

Kirchlich bestattet wurde: …(HIER KEINE VERÖFFENTLICHUNG WEGEN DATENSCHUTZ) …

In den Herbstferien laden wir wieder herzlich ein zu einem Kinder-Bibel-Tag. Am Freitag, 15. 10 treffen wir uns ab 13 Uhr im Pfarrsaal. Wir hören eine biblische Geschichte und basteln zusammen. Anmeldung bei Gudrun Wickert, 06756-1360.

6 Konfirmation und Jugend

An den ersten beiden Juli- Wochenenden war es endlich soweit: Mit einem Jahr „Verspätung“ konnte endlich unser Konfi-Jahrgang 2019/2020 in der Winterburger Kirche konfirmiert werden. Dies geschah ebenso corona-konform in der Winterburger Kirche in sechs Kleingruppen-Gottesdiensten wie auch die Konfirmation unseres Jahrgange 2020/2021. Begrüßt und beglückwünscht wurden die Konfis auch durch Mitglieder unseres Presbyteriums.

Jahrgang 2019/2020 (von links nach rechts): Lucas Stork, Maurice Georg, Tiana Herrmann, Pfr. Christof Weires, Eva-Marie Velten, Jason-Dave Zenkner, Moritz Bohr

Jahrgang 2020/2021: Nele Meyer, Verena Kühl, Darius Hilgert, Fabio Ingrosso, Pfr. Christof Weires, Moritz Fetscher, Jonathan Hassemer, Lisa Haase, Luca Reitz

Fotos: Fotostudio Gäns-Klein, Spabrücken

Die neue Konfi-Gruppe 2021/2022 wird sich der Gemeinde im Reformationsgottesdienst am 31. 10. in Gebroth vorstellen. Der Gottesdienst, mit dem wir sie als die neue Gruppe begrüßen, wird von ihnen auch mitgestaltet. Anschließend sind alle noch zu einem Reformations-Snack eingeladen.

Nach den Sommerferien ist der -coronakonforme- Neustart unserer Jugendarbeit geplant. Aktuelle Infos gibt es bei Tiana Herrmann und Mandy Rumeney. Unsere Teamerinnen und interessierte Frisch- Konfirmierte planen derzeit noch die Gestaltung unserer Jugendräume.

Kirchenmaus 7

Lucky !

Ja, Sie hören richtig. Lucky ist unser Hund. Auch Lucky war der Sieger und hatte keine Schramme uns Kirchenmäusen ist die Haltung von Haustieren abgekriegt. gestattet. Und Lucky ist ein kluger Hund. Manchmal habe ich den Verdacht, dass er alles Um dies zu verstehen , muss man die Vorgeschichte versteht, worüber in unserer Familie gesprochen unseres Hundes kennen. Lucky wurde vor ca. wird. Und dass er die Uhr kennt. Lucky steht sieben Jahren auf einer Müllkippe in Rumänien morgens um 9 Uhr auf der Matte und beharrt auf geboren. Über seine ersten Jahre wissen wir nur, seinem Morgenspaziergang. Selbiges passiert dass er auf der Müllkippe lebte und von den nachmittags um 15 Uhr. Und er liebt, genau wie dortigen Arbeitern oft verprügelt und getreten meine Frau und ich, den Soonwald. Dabei hasst er wurde. Und dass er dann eigefangen und von einer Autofahren. Aber wenn Lucky hört, dass wir in den Tierrettungsorganisation nach Deutschland gebracht Wald wollen, wartet er schon sehnsüchtig am wurde und Aufnahme im Bad Kreuznacher Wagen und schon ist er auf dem Rücksitz und Tierheim fand. Dort hat sich dann eine wartet auf die Abfahrt. Kirchenmaus-Familie in ihn verliebt und ihn adoptiert. Zugegeben, eine Schönheit ist er nicht, Was er auch nicht mag, ist Warten, wenn es mal eher eine Seele von Hund. Er ist lieb zu Kindern, nicht so schnell geht bei Herrchen oder Frauchen. begegnet den Nachbarn mit Respekt und liebet sein Im Wald kennt er schon unsere Wege, weicht aber heutiges Dasein. Nur Katzen werden nicht seine nicht von unserer Seite. Nur wenn es zur Rückfahrt Freunde werden. Aber ansonsten kann er gut mit geht, versucht er diese mit allen Mitteln anderen Tieren, so zum Beispiel mit Pferden und hinauszuzögern. Und ist er dann wieder zuhause, Kühen. Ganz begeistert war er vor einigen Wochen, marschiert er schnurstracks in den Garten und als oberhalb der Gartenstraße in Winterbach eine genießt, so sie da ist, die Sonne. Und im Wald liebt Herde Störche für zwei Wochen ihr Quartier hatte. er am meisten die Eichhörnchen. Mit diesen Ohne ihnen zu nahe zu kommen, hat er diese lustigen Gesellen möchte er dann immer spielen, beobachtet und sich an diesem Anblick erfreut. worauf diese erfahrungsgemäß keine Lust haben. Wenn er heute beim Spaziergang ist, schaut er Einmal sahen wir ein Wildschwein mit Frischlingen immer noch nach, ob die Störche da sind oder nicht. am Wegesrand. Leider sah uns auch die Wildsau und schaltete auf Angriffsmodus um ihre Jungen zu Ansonsten liebt Lucky, wie alle Hunde, gutes verteidigen. Aber sie hatte die Rechnung ohne Fressen. Besonders Schaukelbraten und Leberwurst Lucky gemacht. Dieser riss sich los und stürzt der sind Delikatessen für ihn. Da kann man nur sagen: Wildschweinmutter entgegen. Diese war so „So ein Hund ist auch nur ein Mensch“, meint Eure verdutzt, dass sie sich in das Unterholz flüchtete.

Kirchenmaus (Name der Redaktion bekannt)

Gottesdienstplan von September bis Oktober 2021 Sie sind herzlich eingeladen! (Änderungen vorbehalten)

Argenschwang Gebroth Winterbach Winterburg Daubach

9.00 Uhr 10.30 Uhr 9.00 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr

5.9. Weires Weires ------

12.9. --- Weires ------Presbyterium: Einführung / Verabschie- dung 19.9. ------Musikalischer -- Gottesdienst mit Lesungen Kantor Ritter 26.9. ------Richter --- Richter/Taufe

3. 10. ------Weires -- Kirchenchor AM Erntedank 10. 10. --- Weires Weires ------

17. 10. Weires ------Weires

24. 10. ------Weires Weires ---

31.10. -- 18.00 Uhr ------Weires / Konfi- Reformationstag Begrüßung AM Anschl. Imbiß

Foto: Gemeindebriefdruckerei.de/N. Schwarz