Die Schule informiert.

Neuerungen an der Schule Merenschwand S. 2 Sozialarbeit und Schule S. 3 Lehrerinnen und Lehrer stellen sich vor S. 4 Die Hexen sind los S. 6 Von Merenschwand nach Barcelona und zurück S. 7 Kuchenverkauf für unsere Lagerkasse S. 8 Kunstprojektwoche in S. 9 Kultur, Sport und Spass im Mittelstufenlager Benzenschwil S. 9 Bibliothek Merenschwand S. 11 Schulansprechpartner und Schulagenda S. 12

Schule Merenschwand August 2010

Editorial

Neuerungen an der Schule Merenschwand: Einführung von Schulsozialarbeit ab 1.1. 2011 Einführung von Blockzeiten ab Schuljahr 2011/12

Liebe Leserin, lieber Leser

Am 28. Juni 2010 hat die Gemeindeversammlung von Merenschwand dem Kreditbe- gehren und damit verbunden auch der Einführung von Schulsozialarbeit zugestimmt. Für die positive Unterstützung dieses für die Schule so wichtigen Begehrens danke ich Ihnen ganz herzlich. Schulsozialarbeit ist eine notwendige Voraussetzung für ei- nen zeitgemässen Schulbetrieb. Einerseits soll sie ein gutes Lern- und Arbeitsklima an unserer Schule unterstützen, andererseits kann so auch Präventionsarbeit geleis- tet werden, um für die zukünftigen Herausforderungen gerüstet zu sein. Die Arbeit in der Schule ist in den letzten Jahren anspruchsvoller und konfliktgeladener gewor- den. Die Schulsozialarbeit entlastet die Lehrpersonen, begleitet Kinder und Jugendli- che und berät je nach Bedürfnis die Familien. Nach dem klaren Ja der Gemeindeversammlung wird am 1. Januar 2011 die Schulso- zialarbeit (40% Pensum) an der Schule Merenschwand eingeführt.

Im Frühling 2010 hat die Schule Merenschwand bei den Eltern von schulpflichtigen Kindern und Jugendlichen eine Umfrage betreffend Einführung von Blockzeiten durchgeführt. Über 70% der befragten Familien haben sich für eine Einführung von Blockzeiten ausgesprochen. Die Schulpflege von Merenschwand hat deshalb an ihrer Sitzung vom 29. März 2010 beschlossen, auf das Schuljahr 2011/12 Blockzeiten mit 4 Lektionen einzuführen. Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Bettina Taiana (Stufenleiterin Primarschule/Kindergarten) bereitet die Einführung vor.

Danke für die positiven Rückmeldungen zum Start des Merenschwander Schulblat- tes und viel Spass beim Lesen der zweiten Ausgabe.

Heinz Mäder, Schulleiter

Schule Merenschwand August 2010

Sozialarbeit und Schule

In vielen Schulen werden zunehmend soziale Probleme wahrgenommen. Neue We- ge sind nötig, um die Früherkennung in den Schulen zu verankern und Konflikte an- zugehen. Die Einführung der Schulsozialarbeit ist ein grosser Schritt zu einer besse- ren Schule in Merenschwand. Die Schule steht vor grossen Herausforderungen Freiwillig und unter Schweigepflicht Die gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Grundsätzlich ist die Beratung durch die Schulsozi- Zeit stellen die Schule vor grosse Herausforderun- alarbeiterin oder den Schulsozialarbeiter freiwillig, gen. Hier treffen unterschiedliche Wertvorstel- ähnlich der Jugendberatungen oder Erziehungsbe- lungen, verschiedene kulturelle Hintergründe und ratungen. Dabei unterstehen die Schulsozialarbei- soziale Komplexität aufeinander. Auch die zum tenden der Schweigepflicht. Ist das Wohl von Kin- Teil unsicheren Zukunftsaussichten, mit denen dern oder Jugendlichen gefährdet, stellen die sich die Jugendlichen und deren Eltern konfron- Schulsozialarbeitenden via Schulleitung der Schul- tiert sehen, werden vermehrt zu einer Belastung. pflege den Antrag, eine Gefährdungsmeldung an Die Familie, Schule und Gemeinde haben den die Vormundschaftsbehörde zu formulieren. Auftrag, die Kinder und Jugendlichen auf ihrem Weg in die Gesellschaft zu unterstützen. Für alle Stufen auf verschiedenen Ebenen Die Schulsozialarbeit wirkt auf allen Stufen der Die Schule als Spiegel der Gesellschaft Schule, vom Kindergarten bis in die Oberstufe. Je Der Schule kommt dabei eine zentrale Bedeutung früher die soziale Arbeit wirken kann, desto grös- zu. Hier verbringen die Kinder und Jugendlichen ser ist der präventive Charakter und eine höhere einen grossen Teil ihres Tages. Hier wird das Zu- Sozial– und Selbstkompetenz der Schülerinnen sammenleben erfahren, mit all den Unterschie- und Schüler in der Oberstufe zu erwarten. den und Besonderheiten, die die Kinder und Ju- Weiterhin umfasst die soziale Arbeit an der Schule gendlichen mitbringen. Hier werden gesellschaft- folgende vier Ebenen: liche Entwicklungen, aktuelle Themen und Prob- leme erlebt und widergespiegelt. 1. Kinder und Jugendliche Die Schülerinnen und Schüler nehmen die Bera- Ein neuer Begriff in der Schullandschaft tungen aus eigener Initiative einzeln oder in Grup- Eine häufige Definition von Schulsozialarbeit lau- pen in Anspruch. Die Schulsozialarbeiterin oder tet: „Schulsozialarbeit setzt sich zum Ziel, Kinder der Schulsozialarbeiter ist auf dem Schulareal prä- und Jugendliche in ihrem Prozess des Erwachsen- sent und zu festgelegten Zeiten ansprechbar. Sie werdens zu begleiten, sie bei einer befriedigen- können hier ihre Probleme oder Konflikte bespre- den Lösung von persönlichen und/ oder sozialen chen und werden bei der Suche nach Lösungen Problemen zu fördern. Dazu adaptiert Schulsozi- unterstützt. Dabei steht die Entwicklung von Prob- alarbeit Methoden und Grundsätze der sozialen lemlösestrategien und deren Anwendungen im Arbeit auf das System Schule.“ Mittelpunkt. 2. Lehrpersonen Die Aufgaben sind vielfältig Lehrpersonen können die Schulsozialarbeitenden Die Schulsozialarbeit unterstützt alle an der Schu- zu verschiedenen Themen mit einbeziehen. Auch le beteiligten in ihrem Erziehungsauftrag, damit hier kann es um Prävention gehen, wenn Geld, die Kinder und Jugendlichen zu selbständigen, Medien, Sucht und Sexualität zum Unterrichtsin- verantwortungsvollen und starken Persönlichkei- halt werden. Weiterhin können sie bei Themen ten werden. Dazu nutzt sie verschiedene Formen wie Sozialkompetenz, Konfliktbewältigung, Krisen- der Sozialarbeit: Einzelarbeit, soziale Gruppenar- intervention, Aussenseiterthematik und Berufs- beit, Gemeinwesenarbeit, Präventions– und Pro- wahl zu Rate gezogen werden. Allerdings bleiben jektarbeit. Kinder und Jugendliche können bei die Lehrpersonen in der Verantwortung für den persönlichen und sozialen Problemen beraten Unterricht. Durch die Zusammenarbeit kann früh und bei der Bewältigung unterstützt werden. auf problematische Veränderungen bei Schülerin- Auch die Eltern können von Beratungen profitie- nen und Schüler reagiert werden. Die Lehrperso- ren. Dem Präventionsauftrag kommt eine beson- nen werden entlastet und können vom Know-how Schule Merenschwand August 2010 dere Rolle zu. der Schulsozialarbeitenden profitieren.

3. Schulhaus Eltern - Schule - Kinder als Partner Die Schulleitung und die Schulsozialarbeitenden Kinder und Jugendliche haben das Recht auf arbeiten ebenfalls eng zusammen. Einerseits Förderung in ihrer Entwicklung und auf eine Er- kann die Schulleitung bei sozialen, gesundheits- ziehung zu einer eigenverantwortlichen und fördernden und präventiven Themen Beratung gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit, wie es in und Unterstützung einholen. Andererseits kön- der UNO-Kinderrechtskonvention geschrieben nen die Schulsozialarbeitenden die Auseinan- ist, welche 1997 von der Schweiz ratifiziert wur- dersetzung mit diesen Themen anregen. Damit de. Dazu braucht es ganzheitliche Betrachtungs- tragen alle Beteiligten zu einer positiven Schul- weisen: Die Schule wird zu einem Lern– und Le- hauskultur bei. bensraum für die Kinder und Jugendlichen, der sich nach aussen öffnet, und die Schulsozialar- 4. Umfeld/ Eltern beit bildet das Bindeglied zwischen der Kinder– Die Zusammenarbeit mit den Eltern und dem Jugend– und Familienhilfe sowie der Schule. Umfeld, wie Nachbarschaft, Dorfgemeinschaft, Nach der Einführung der Integrativen Schule im anderen Schulen und kantonalen Fachstellen Sommer 2009 wird nun mit der Einführung der sind von zentraler Bedeutung. Die Schule ver- Schulsozialarbeit im Januar 2011 ist ein zweiter steht sich nicht als isoliertes System sondern und wichtiger Meilenstein für die Schule Me- vertraut auf die Beiträge aller Beteiligten. So renschwand gelegt, um den Kindern und Ju- sind alle dazu aufgerufen, die Schülerinnen und gendlichen an unserer Schule diesen Lern– und Schüler auf ihrem Lebensweg zu begleiten und Lebensraum zu bieten, der ihnen zusteht. dazu beizutragen ein wertvolles Miteinander zu Bettina Taiana leben. Stufenleitung Kindergarten und Primarschule

Unsere Lehrpersonen stellen sich vor:

Mirjam Signer beendete ihre Ausbildung zur Primarlehrerin an der Pädagogischen Hochschule in Zürich im Jahr 2008. Sofort übernahm sie eine Stellvertretung in Merenschwand, unterrichtete dann ein 1./2. Klasse und führte sie weiter. Im letzten Jahr nahm sie eine Auszeit und unternahm eine Welt- reise. Seitdem unterrichtet sie wieder auf der Unterstufe und freut sich, ab diesem Sommer auf eine 3. Klasse.

„Während meiner Reise rund um die Welt habe ich mir natürlich auch Schulen angeschaut. So war ich beispielsweise sehr erstaunt über die sehr einfachen Verhältnisse in Laos. Hier bestand die Schule aus einer Hütte, einer Wandtafel und einem einzigen Bild an der Wand.“

Frau Signer schätzt die Vielseitigkeit, Kreativität und vor allem die Begeiste- rungsfähigkeit der Kinder an ihrem Beruf. Ihr ist es wichtig Werte zu vermitteln und auf verschiedenen Ebenen das Selbstvertrauen der Kinder zu stärken.

„Gerade im sportlichen Bereich können Kindern unter Umständen grosse Erfolgserlebnisse ermöglicht werden.“

So liegt der Sport Frau Signer sehr am Herzen. Neben dem Volleyball ist sie begeisterte Kletterin, be- gibt sich auf Hochtouren und geniesst die Berge bei ausgedehnten Mountainbike-Ausflügen. Ausser- dem ist sie engagiert im I+S-Schulsport und hat sich in diesem Bereich zum Coach für die Schule Me- renschwand und den Fussballverein Mutschellen weitergebildet.

Schule Merenschwand August 2010

Barbara Schütz beendete 1979 das Lehrerinnenseminar im Kanton Bern und ging als Junglehr- person nach Huttwil im Emmental. Dort war sie stark engagiert im Mediziner-Orchester in Bern, wo sie Geige spielte. So zog es sie wieder Richtung Stadt in die Gemeinde Schönbühl. Nach weiteren Stationen im Kanton , in Sarmenstorf und Birrwil, wo sie hauptsächlich die Unterstufe unterrichtete, kam sie 2002 nach Merenschwand.

„Am liebsten unterrichte ich die Fächer, die ich schon als Schülerin geliebt habe, z.B. Mathematik und Realien. Aber auch das Singen und der Musikunterricht liegen mir.“

Als Herausforderung für den Lehrberuf sieht sie die Heterogenität in den Klassen. Für jedes Kind sollte der Stoff so aufbereitet werden, dass alle Lernfortschritte machen können.

„Jetzt beginne ich wieder mit den 1.-Klässlern und es ist spannend die jungen Schülerinnen und Schüler kennenzulernen. Und meine grösste Freude ist mitzuerleben, wie nach und nach die „Knöpfe“ aufgehen!“

Frau Schütz nimmt sich sehr gern Zeit für die Zubereitung von auserlesenen Menus, liebt dazu die klassische Musik und das Reisen innerhalb Europas. Sie geniesst es ausserdem, sich in histori- sche Romane zu vertiefen und die Sprache von Martin Walser zu bestaunen.

Jeannette Wyss besuchte das Lehrerinnenseminar Menzigen bis zum Jah- re 1999. Sie startete ihre Berufslaufbahn in Abtwil als Klassenlehrperson, bis sie seit 2005 in Merenschwand in der Mittelstufe unterrichtet. In Me- renschwand setzt sie sich sehr für das Skilager ein und bereitet für ihre Schü- lerinnen und Schüler oft Exkursionen und zweitägige Schulreisen vor. So wird das Lernen auch ausserhalb der Schulräume möglich.

Frau Wyss hat sich zur Englischlehrerin weitergebildet. Es ist ihr ein Anlie- gen, junge Schülerinnen und Schüler an diese internationale Sprache heran- zuführen. Wie wichtig diese Sprache ist, hat sie auf ihren langen Rucksack- reisen durch Asien und Südamerika erfahren.

Weiterhin ist die gebürtige Merenschwanderin in verschiedenen regionalen Vereinen engagiert. Auch hier übernimmt sie Verantwortung als Kassenführerin. Die verbleibende Zeit verbringt sie am liebsten in der Natur und so gehören Wandern und Sport im Freien zu ihrem Ausgleich. Auch die Musik hat einen hohen Stellenwert, hat sie doch eine ausgezeichnete Gesangsstimme, die dem Lehrerchor zu Gute kam.

„Der Lehrberuf birgt viele Herausforderungen, wie zum Beispiel die ständigen Veränderungen in der Bildungspolitik. Auch die neuen Lehrmittel brauchen viel Zeit. Der Umgang mit der wachsenden Leistungsschere in der Klasse und die neuen Lehr– und Lernformen nehmen viel Zeit in Anspruch. Aber: die Arbeit mit den Kindern macht mir nach wie vor viel Spass und der Lehrberuf ist und bleibt mein Traumberuf!“

Bettina Taiana

Schule Merenschwand August 2010 Die Hexen sind los Die Kindergartenkinder von Andrea Schäublin und Antonia Wenger erlebten ein riesen Hexenfest mit vielen Aufgaben. Neun verschiedene Posten mussten bewältigt und gelöst werden. Es war eine echte Herausforderung. Einige Posten brauchten Fachwissen, andere Ausdauer, Geschicklichkeit oder grossen Mut.

Die Hexenbesen sind im Wald angefertigt und so geschnürt worden, dass sie beim Besentanz „tanztauglich“ eingesetzt werden konnten. Am Tag der Hexenprüfung haben alle Kiga - Kinder vor dem Fest entschieden, welcher Hexengattung sie angehören möchten. Die Kinder wurden von den Eltern und Geschwistern begleitet. Mit einem Hexenlied stimmten wir unsere Zusammenkunft an. Der vorher einstudierte Hexenbesentanz ist den Kindern anschliessend toll gelungen. Zwei mutige Familien machten beim Hexenwettrennen spontan mit. Eine Familie sauste schwungvoll ins Ziel und die andere kurz danach. Beide erhielten Unterstützung vom zahlreich anwesenden Publikum. Ein herzliches Dankeschön! Der Blitztanz, den die Kinder recht locker aufführten, machte uns Mut, an die Hexenprüfung heran zu ge- hen. Jede Familie zog mit ihrem Prüfling davon. Ein Rätsel verlangte eine gute Wiedergabe von der Geschichte. Auch kamen der Geschmack – und Tast- sinn nicht zu kurz. Der Barfuss-Parcours, blind über Stock und Stein zu gehen, war eine spannende Erfah- rung. Die kräutergrüne Fusssalbe einzureiben, war nicht jedermanns Sache. Vorsichtig und mutig wagte man sich an dieses „Grüne Ding“ heran. Nachdem alle Posten bestanden waren, erwartete die Kinder der Höhepunkt des Tages: die „HEXENAUSZEICHNUNG“. Stolze Knusper–, Wald–, Wind–, Berg– und Nebelhexen bestanden ihre Prüfungungen mit Bravur. Den von den Eltern mitgebrachte Hexenapéro genossen wir in vollen Zügen. Wir wurden reichlich ver- wöhnt. Lieben Dank an alle!! Der Anlass machte uns riesigen Spass und wird uns in guter Erinnerung bleiben. Andrea Schäublin, Antonia Wenger Kindergärtnerinnen Schule Merenschwand August 2010

Von Merenschwand nach Barcelona und zurück

Der Sponsorenlauf des WWF Aargau mit der Schule Merenschwand war ein voller Erfolg. Die 209 Schülerinnen und Schüler sind fast 2400 Kilometer gerannt, weiter als von Merenschwand nach Barcelona und zurück. Damit haben sie rund 28’000 Franken für den Biber und seine Smaragdgebiete erlaufen.

Bei schönstem Wetter hatten sich am Mittwoch, 28. April 2010 auf dem Areal der Schule Merenschwand total 209 Läuferinnen und Läufer für den Sponsorenlauf versammelt. Sie wollten ihr Bestes geben für den Biber und seine Smaragdgebiete.

Die engagierten Schülerinnen und Schüler der Unter- und Mittelstufe Merenschwand traten an zum WWF Sponsorenlauf. Ihre „SponsorInnen“ hatten sie im Vorfeld in der Familie, unter FreundInnen und Verwandten rekrutiert. Für jeden gelaufenen Kilometer innerhalb von zwei Stunden kamen so Spenden für die WWF Smaragdgebiete und speziell für den Biber zusammen.

Pünktlich um 08.30 Uhr versammelten sich alle Kinder und nahmen die Startnummern entgegen. Zum Teil sah man ein paar müde Gesichter. Doch das änderte sich schlagartig als Beat Uttiger, der Speaker vom WWF, die Kinder motivierte, sich im Kreis zu versammeln und den WWF-Pandabär mit lautem Schreien zu wecken. Dieser lag nämlich noch verschlafen hinter dem Schulhaus. Er wurde durch das Kindergeschrei schnell wach. Auf dem Pausenplatz übernahm der sonst eher gemütliche Panda selbst das Warm-Up für den Lauf. Alle Kinder machten fleissig mit, die Muskeln und Gelenke wurden langsam warm.

Während des Aufwärmens richteten die Lehrperso- nen der Schule den Verpflegungsstand ein, mon- tierten die Speakeranlage, und schilderten die Stre- cke aus. Alles war nun bereit für den Startschuss. Das Ge- dränge am Start war gross. Doch schon nach der ersten Runde zog sich das Feld in die Länge. Runde für Runde sammelten die TeilnehmerInnen ein „Gümmeli“. Schnell übers Handgelenk gerollt waren diese am Schluss der Beweis für die Anzahl der zurückgelegten Runden.

Schule Merenschwand August 2010

Von Beginn an gaben die Klassen „alles“ für den Biber. Der Speaker erinnerte daran, genug zu trinken und zu essen und auch einmal eine Run- de nur zu gehen, um dem Körper eine Ver- schnaufpause zu gönnen. Die Besucher, Eltern, Lehrer und HelferInnen unterstützen die Klassen und motivierten sie bis zum Schlussspurt. Mit einem unglaublichen Engagement absolvierten die Kinder Runde für Runde. Viele liefen zwei Stunden durch und gönnten sich nur kurze Pau- sen. Damaris Müller, Redaktion

Kuchenverkauf für unsere Lagerkasse

Die Schülerinnen und Schüler der 3. Real backten verschiedene Torten, welche reissenden Absatz fanden.

Wir danken dem Coop Muripark für die Gele- genheit, unsere selbst gebackenen Kuchen zu verkaufen. Wir hatten viel Freude am Verkaufen und haben einen kräftigen "Zustupf" für unser Lagerbudget erwirtschaftet. Die Rüebli- und Schokoladentorten waren sehr schnell verkauft und wir waren erstaunt, wie grosszügig die Leu- te waren: Oft haben sie zu viel bezahlt oder wollten gar keinen Kuchen, spendeten uns aber trotzdem Geld. Der Mittwochnachmittag verging wie im Flug. Vielen Dank für die Unterstützung!

Lisa Ingold, Realschullehrerin

Schule Merenschwand August 2010

Kunstprojektwoche in Benzenschwil

In der diesjährigen Projektwoche der Schule Benzenschwil widmeten sich alle ganz und gar der Kunst. Die Benzenschwiler Kindergärtner und die 1. – 3. Klasse beschäftigten sich mit dem Werk berühmter Künstler wie Giacometti, Picasso, Niki de St. Phalle, Keith Ha- ring etc. Natürlich durften die Kinder dabei auch selber kreativ sein: In diversen Ateliers wurden mit verschiedenen Ma- terialien und Farben experimentiert und neue Techni- ken wie z.B. das Kleistern, Drucken oder Frottage er- probt. Sogar die Schulhausfassade diente als Leinwand und erfreute den Betrachter mit sommerlich schönen Blumenranken. Bei so viel Kreativität war auch eine Schaffenspause nö- tig: Ein Ausflug ins Aarauer Kunstmuseum am Mittwoch war die richtige Abwechslung.

Als krönenden Abschluss wurden die Kunstob- jekte an der Schulschlussfeier vom 29. Juni aus- gestellt und versteigert. Der Erlös von 860 Fran- ken wurde der Stiftung Theodora (Clowns für Kinder im Spital) gespendet. Manuela Mettler, Stufenleitung Benzenschwil

Kultur, Sport und Spass Montag, 21.6.2010 im Mittelstufenlager Heute ist der Anreisetag. Um 08.30 Uhr fahren wir von Benzenschwil nach Luzern, Benzenschwil gehen ins Verkehrshaus und schauen da- nach im Imax Kino den Film Wild Ocean. Nach dem Film geht es mit der Bahn nach Stansstad. Im Lagerhaus angekommen, beziehen wir unsere Zimmer und schauen vielleicht eine Halbzeit des Länderspiels Chile Nach dem Nachtessen gibt’s einen Erkun- dungsparcours in Stansstad. Später- Schweiz. bege- ben wir uns auf die Nachtwanderung.

Schule Merenschwand August 2010

Mittwoch, 23.6.2010 Heute ist Sporttag. Die eine Hälfte der Klasse geht

Dienstag,22.6.2010 auf den Urnersee Fischen, die andere geht ins Heute fahren wir mit der Bahn in den Jumppark nach Sportcenter Rex nach Stans. Im Sportcenter wird Sattel – Ägeri. Nach einer Drehgondelfahrt können wir Bowling, Billard, Badmington gespielt. Am Nach- uns auf dem Mostelberg im Jumppark austoben und mittag spielen wir Fussball, Tennis, Beachvolley- auf der Rodelbahn einige Fahrten geniessen. In ball und gehen schwimmen. Am Abend machen wir eine Strandparty, grillieren und hören Musik. Stansstad angekommen, haben wir vor dem Nachtes- sen noch ein bisschen Freizeit.

Donnerstag, 24.6.2010 Heute wandern wir auf den Bürgerstock. Wir marschie- ren von Stansstad zur Festung Fürigen. Nachher wer- Bürgerstock den wir durchs Festungsmuseum geführt. - Später wandern wir weiter nach Kehrsiten und nehmen die Bürgerstockbahn. Wir wandern am romantischen Felsenweg entlang und mit dem Hamm- etschwandlift geht’s rassig aufwärts. Jetzt haben wir den Lunch verdient. Nach der Stärkung wandern wir von der Hammetschwand bergab nach Stansstad. Am Abend veranstalten wir eine Disco. Freitag, 25.6.2010 Die Schülerinnen und Schüler der Klasse von Heute ist Abreisetag. Wir putzen das Haus und packen Oliver Baumann, Primarlehrer Benzenschwil unsere sieben Sachen. Nach dem Aufräumen folgt eine Aerobicstunde und danach Programm nach Ansage in der Badi. Am frühen Nachmittag reisen wir zurück nach Ben- zenschwil. Impressum

Herausgeber: Schule Merenschwand

Redaktionsteam: Damaris Müller, Bettina Taiana

Adresse: Primarschule Merenschwand Zürichstrasse 6 5634 Merenschwand 056/ 675 88 15 [email protected]

Auflage: 1300 Druck und Versand: Huber Druckerei,

Nächster Redaktionsschluss: 23.12.2010

Schule Merenschwand August 2010

Mediothek Merenschwand Die Mediothek Merenschwand wurde im Jahr 1992 gegründet. Zuerst befand sie sich in einem der Schulhäuser und umfasste ein eher geringes Sortiment an Büchern. Nun hat die Mediothek eine stattliche Grösse von über 10'000 Medien erreicht.

Wir sind eine kombinierte Schul- und Gemeindebibliothek und bieten viele neue Medien an. Ausserdem gehen wir gerne auf Kundenwünsche ein. Der grösste Teil unserer Medien machen die Bücher aus. Mit rund 7500 Büchern stellen wir ein sehr breites Sor- timent zur Verfügung. Unsere Leserschaft kann auswählen zwischen belletristischen Büchern und vielen Sachbü- chern, welche sich sehr gut für Vorträge eignen. Zu unserem weiteren Sortiment gehören diverse Spiele und Puzzles, Sach-DVD’s und Spielfilme, Hörbücher für Erwachsene sowie für Kinder und Jugendliche. Für die ganz kleinen Kinder steht eine grosse Auswahl von Pappbilderbüchern zur Verfügung. Wir führen etliche Zeitschriften, welche ebenfalls für die Dauer von einem Monat ausgeliehen werden können. Als Dankeschön für alle treuen Kunden offerieren wir samstags einen feinen Kafi. Für die Kinder werden jeweils im Herbst Geschichtenabende angeboten. Auch dieses Jahr wollen wir die Kinder so auf die bevorstehende Herbst- und Winterzeit einstimmen. Falls wir Ihnen unsere Mediothek schmackhaft machen konnten, sind sie herzlich dazu eingeladen, bei uns vor- beizukommen. Unsere Mitarbeiterinnen stehen Ihnen gerne Rede und Antwort. Wir freuen uns über jede neue Leserin und jeden neuen Leser! Mediotheksleiterin Karin Züger Mediothek Merenschwand Zürichstrasse 6 5634 Merenschwand 056/ 670 96 80

Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 15:15 Uhr – 17:45 Uhr, Dienstag von 18:00 – 19:30 Uhr, Samstag 10:00 – 11:30 Uhr. An schulfreien Tagen, Feiertagen und während der Schulferien bleibt die Mediothek geschlossen. Öffnungszeiten während der Sommerferien gemäss Anschlag. Kosten: Schüler können kostenlos Medien bei uns beziehen. Von den Erwachsenen verlangen wir einen Jahresbeitrag von 20.- Fr. Spielfilme kosten bei uns 3.- Fr. pro Stück. Angebote für die Schule: Für Schulklassen bieten wir individuelle Öffnungszeiten an. Die Lehrpersonen dürfen jederzeit mit uns Kontakt aufnehmen und einen Termin für einen Mediotheksbesuch abmachen. Ansonsten gelten die normalen Öff- nungszeiten.

Schule Merenschwand August 2010

Schulagenda Herbst 2010 Schulansprechpartner

Schuladresse: August Schule Merenschwand 09. August 1. Schultag Zürichstrasse 6 5634 Merenschwand 9. August Begrüssung der Eltern, Schülerin- nen und Schüler der 1. Oberstu- Mailadresse: fenklassen (Aula Schulhaus E) [email protected] September Schulpflege: Esther Bachmann (Präsidentin) 7. September Elternbesuchstag Himmelrychstrasse 18 Oktober 5634 Merenschwand 056 633 17 33 4. –17. Herbstferien Oktober Schulleiter: Heinz Mäder November Zürichstrasse 6 Postfach 143 1. November Allerheiligen, schulfrei Schulhaus Trakt D 2. November Musikschule Herbstkonzert I, mit 5634 Merenschwand Musikverein Mühlau (Mühlau, Telefon 056 675 88 10 Turnhalle 19.00 Uhr)

8. November Informationsveranstaltung zum Stufenleitungen: Übertritt an die Oberstufe Kindergarten/ Primarschule Merenschwand und die Bezirks- Bettina Taiana schule Muri Telefon 056 675 88 15 Oberstufe 9. November Musikschule, Herbstkonzert II Stefan Woodtli (, Turnhalle 19.00 Uhr) Telefon 056 675 88 14 10. November Elternbesuchstag

Schulsekretariat/ Musikschulsekretariat: Dezember Hedi Weber/ Maria Zipparo 1. Dezember Chlausauszug Zürichstrasse 6 Postfach 143 8. Dezember Maria Empfängnis, schulfrei Schulhaus Trakt D 23. Dezember letzter Schultag 5634 Merenschwand Telefon 056 675 88 11 [email protected] Fax 056 675 88 13 Öffnungszeiten: Mo-Fr 8.00-11.30 Uhr

Schulhaus A/B 056 675 88 26 Schulhaus D, Lehrerzimmer Primarschule 056 675 88 16 Schulhaus E, Lehrerzimmer Oberstufe 056 675 88 17 Kindergarten 056 664 40 15 Logopädie 056 675 88 18

Schule Merenschwand August 2010