Nr. 14-BEA der Beilagen zum stenographischen Protokoll des Salzburger Landtages (4. Session der 16. Gesetzgebungsperiode)
Beantwortung der Anfrage
der Abg. Dr.in Dollinger und Dr. Maurer an die Landesregierung (Nr. 14-ANF der Beilagen) – ressortzuständige Beantwortung durch Landeshauptmann Dr. Haslauer und Landesrat DI Dr. Schwaiger – betreffend die Legalisierung von Zweitwohnsitzen
Hohes Haus!
Zur Beantwortung der Anfrage der Abg. Dr.in Dollinger und Dr. Maurer betreffend die Legali- sierung von Zweitwohnsitzen vom 6. August 2020 erlauben sich die genannten Regierungsmit- glieder, Folgendes zu berichten:
Landesrat DI Dr. Schwaiger:
Zu Frage 1: Was sind die wesentlichen Ergebnisse der Evaluierung der Stabsstelle?
Im ersten Halbjahr 2020 (Stand 17. August 2020) hat die Stabsstelle insgesamt bisher 125 schriftliche Anfragen zu den Themenkomplexen „Zweitwohnen“ und „touristische Nutzun- gen“ beantwortet und haben die Mitarbeiter der Stabsstelle an die 450 Telefonate in diesen Angelegenheiten geführt. Ebenso steht die Stabstelle den Gemeinden für Vorbesprechungen sowohl im Amt als auch bei den Gemeinden zur Verfügung.
Die Stabsstelle hat größere Veranstaltungen zu den Themenkomplexen „Zweitwohnen“ und „touristische Nutzungen“ in Zusammenarbeit mit dem Regionalverband Oberpinzgau im Stadtgemeindeamt Mittersill am 19. Februar 2020, in Zusammenarbeit mit dem Regionalma- nagement Pinzgau in der Wirtschaftskammer Zell am See am 5. März 2020 und in der Markt- gemeinde Altenmarkt in Abstimmung mit dem Regionalmanagement Pongau am 10. März 2020 unter Miteinbeziehung der jeweiligen Gemeinde abgehalten. Auch wurde auf die Möglichkeit individueller Beratungen sowohl im Amt als auch vor Ort bei den Gemeinden hingewiesen. Weitere geplante Veranstaltungen im Salzach-Pongau, Tennen- gau und Lungau mussten auf Grund der Situation betreffend Corona-Virus (SARS-CoV-2) auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Für den Herbst sind im Rahmen der zweitägigen Semi- narreihe „Recht der Technik“ im Bildungszentrum St. Virgil sowie im Rahmen des Seminars ROG & Baurecht für Bezirkshauptmannschaften auch weitere einschlägige Vorträge zu dieser Thematik in Planung und ergibt sich auch hier für Gemeinden die Möglichkeit allfällige Prob- lemfälle zu besprechen.
1 Zu Frage 2: Wie viele Legalisierungsmeldungen gab es pro Gemeinde, und wie viele Personen haben pro Gemeinde einen Zweitwohnsitz legalisiert? (Es wird um Auflistung nach Gemeinde ersucht.)
Die Stabsstelle hat im Jänner 2020 eine Zweitwohndeklarierungsbefragung durchgeführt. Die Rücklaufquote der Zweitwohnungsbeschränkungsgemeinden lag bei 98,8 %. Es sind auf Grund- lage der Zweitwohnungsdeklarierungsverordnung 3.015 Deklarierungen gemäß § 86 Abs. 15 ROG 2019 erfolgt. Von diesen wurden, nach der uns vorliegenden Rückmeldung, bereits 2.237 rechtswirksam.
Gemeinden Deklarierungen Abtenau 12 Adnet 1 Altenmarkt 128 Anif 12 Annaberg 2 Bad Gastein 21 Bad Hofgastein 397 Bramberg 41 Bruck 14 Dienten 29 Dorfgastein 46 Faistenau 14 Filzmoos 18 Flachau 85 Forstau 5 Fusch 1 Fuschl 11 Goldegg 42 Golling 1 Göriach 0 Großarl 15 Großgmain 33 Hintersee 3 Hof 6 Hollersbach 8 Hüttau 6 Hüttschlag 5 Kaprun 127 Kleinarl 16 Krimml 51 Krispl keine Rückmeldung
2 Kuchl 25 Lend 14 Leogang 33 Lofer 31 Maishofen 23 Maria Alm 62 Mariapfarr 23 Mattsee 45 Mauterndorf 50 Mittersill 26 Mühlbach/Hkg 23 Muhr 2 Neukirchen 54 Niedernsill 23 Pfarrwerfen 15 Piesendorf 54 Radstadt 53 Ramingstein 4 Rauris 41 Rußbach 0 Saalbach 126 Saalfelden 35 Scheffau 1 Schwarzach 0 Seeham 4 Seekirchen 55 St. Andrä im Lungau 15 St. Gilgen 30 St. Johann im Pongau 20 St. Koloman 13 St. Martin am Tennengebirge 14 St. Martin bei Lofer 26 St. Michael im Lungau 5 St. Veit 14 Stadt Salzburg 374 Strobl 69 Stuhlfelden 13 Tamsweg 16 Taxenbach 22 Thomatal 1 Tweng 0 Unken 0
3 Untertauern 14 Uttendorf 20 Viehofen 14 Wagrain 54 Wald im Pinzgau 1 Weißbach bei Lofer 1 Weißpriach 0 Werfenweng 17 Zell am See 290
Gesamt: 3015
Zu Frage 3: In wie vielen Fällen wurde eine Rückabwicklung bzw. Zwangsversteigerung be- reits durchgeführt bzw. zumindest in die Wege geleitet? (Es wird um Auflistung nach Ge- meinde ersucht.)
Zunächst ist darauf hinzuweisen, dass die für den Vollzug zuständige Behörde betreffend Maßnahmen gegen unrechtmäßige Zweitwohnnutzungen nach dem ROG primär die Gemeinde im eigenen Wirkungsbereich ist.
Aus rechtlicher Sicht ist dabei festzuhalten, dass etwaige Zwangsmittel der Gemeinde nach § 31a Abs. 3 ROG 2009 erst dann greifen, wenn mit Grund anzunehmen ist, dass die Verwen- dungsbeschränkung gemäß § 31 Abs. 2 nur durch Zwangsmittel oder Entzug dinglicher Rechte durchgesetzt werden kann. Es sind zunächst andere Verfahrens- und Ermittlungsschritte zu setzen, die insbesondere auch unter Berücksichtigung von Fristen sehr zeitaufwändig sind und es ist davon auszugehen, dass bis dato keines dieser Verfahren abgeschlossen werden konnte. Derartige Bescheide müssten von der Gemeinde gemäß § 31a Abs. 3 letzter Satz ROG 2009 der Landesregierung zur Kenntnis gebracht werden. Dies ist laut den vorliegenden Informatio- nen noch in keinem Fall erfolgt.
Zu Frage 4: Welche genauen Verfahrensschritte gibt es bei dieser Rückabwicklung?
Generell sind die Verfahrensschritte gegen unrechtmäßiges Zweitwohnen im § 31 Abs. 5 ROG 2009 und § 31a ROG 2009 geregelt und die Gemeinde hat dabei ein entsprechendes Ermitt- lungsverfahren zu führen. Dabei ist in dieser Hinsicht anhand der Begriffsbestimmungen (vgl. § 5 Z. 17 ROG 2009) und möglichen Ausnahmen nach § 31 Abs. 2 ROG 2009 von rechtmäßigen Verwendungen einer Wohnung und einer rechtswidrigen Verwendung einer Wohnung als Zweitwohnung abzugrenzen.
Das ROG 2009 sieht betreffend der Maßnahmen gegen unrechtmäßige Zweitwohnnutzungen daher unterschiedliche, aufeinander abgestimmte verfahrensrechtliche Möglichkeiten vor. Diese gehen von der Ermittlung der maßgeblichen Anhaltspunkte zur Feststellung einer un-
4 rechtmäßigen Zweitwohnnutzung über die Bekanntgabe dieser Verdachtsmomente an die zu- ständige Bezirksverwaltungsbehörde zur Einleitung eines entsprechenden Verwaltungsstraf- verfahrens, bis zum Absprechen mittels Bescheid über die Unzulässigkeit der Verwendung ei- ner Wohnung als Zweitwohnung (§ 31a Abs. 3 ROG 2009), sowie zu einer möglichen Versteige- rung auf Grundlage von § 31a Abs. 5 ROG 2009.
Zu Frage 5: Wie lauten die aktuellen Statistiken je Gemeinde, betreffend die Anzahl der Wohnungen, Anzahl der Hauptwohnsitze, Anzahl der Nichthauptwohnsitze, Anzahl der Haus- halte, Anzahl der vor der Aktion bekannten Zweitwohnsitze, Anzahl der nach der Aktion be- kannten Zweitwohnsitze und der besonderen Nächtigungsabgabe in Euro? (Es wird um Auflis- tung nach Gemeinde ersucht.)
Die angefragten Statistiken je Gemeinde liegen in der Fachabteilung nicht auf, können aber bei der Statistik Austria unter folgendem Link (https://www.statistik.at/ blickgem/gem- List.do?bdl=5) abgerufen werden. Die Anzahl der deklarierten Zweitwohnsitze sind der Beant- wortung der Frage 2 zu entnehmen.
Landeshauptmann Dr. Haslauer:
Zu Frage 5: Beiliegend wird die Liste der besonderen Ortstaxe 2019 (aufgeschlüsselt nach Gemeinden) übermittelt. Angemerkt wird, dass im Jahr 2019 noch die Bezeichnung „Orts- taxe“ erfolgte; das Nächtigungsabgabengesetz mit der geänderten Bezeichnung „besondere Nächtigungsabgabe“ trat erst im Jahr 2020 in Kraft.
Landesrat DI Dr. Schwaiger:
Zu Frage 6: Haben Sie weitere Maßnahmen entwickelt, um die Registrierung der Zweitwohn- sitze zu einem Erfolg zu bringen, wenn ja, welche?
Die Handhabe von Zweitwohnsitzen obliegt der jeweiligen Gemeinde. Wie bereits auch bei Frage 1 ausgeführt, unterstützt die extra dafür eingerichtete Stabsstelle in der Fachabteilung die Gemeinden bei der Erledigung der Aufgaben in deren eigenen Wirkungsbereich dabei bestmöglich.
Zu Frage 7: Wie viele und welche Gemeinden sind aktuell in welcher Form Zweitwohnsitzbe- schränkungsgemeinden?
Zurzeit zählen 82 Gemeinden auf Grundlage der Zweitwohnung-Beschränkungsgemeinden- Verordnung (LGBL. Nr. 89/2018 i.d.g.F.) zu den Zweitwohnungsbeschränkungsgemeinden, die wie folgt lauten:
Wald, Saalbach, Tweng, Bad Gastein, Flachau, Untertauern, Altenmarkt, Rußbach, Strobl, Weißpriach, Kleinarl, Zell am See, Fusch a.d.G., Fuschl, Krispl, Mattsee, Hüttschlag,
5 Ramingstein, Rauris, Lofer, Uttendorf, Bramberg, St. Martin a.TG, Krimml, Maria Alm, St. Gilgen, Mühlbach, St. Martin b. L, Dienten, Kaprun, Hofgastein, Leogang, Filzmoos, Thomatal, Viehhofen, Werfenweng, Wagrain, Unken, Schwarzach, Dorfgastein, Maishofen, Hüttau, St. Andrä, Goldegg, Großarl, Niedernsill, Großgmain, St. Koloman, Göriach, St. Michael, St. Veit, Seeham, Mittersill, Abtenau, Taxenbach, Hintersee, St. Johann, Anna- berg, Adnet, Hollersbach, Pfarrwerfen, Seekirchen, Bruck, Tamsweg, Mauterndorf, Neukir- chen, Saalfelden, Radstadt, Kuchl, Golling, Piesendorf, Anif, Scheffau, Lend, Weißbach, Hof, Forstau, Mariapfarr, Muhr, Stuhlfelden, Salzburg, Faistenau.
Zweitwohnsitzbeschränkungsgebiete:
Folgende Gemeinden, welche nicht als Zweitwohnsitzbeschränkungsgemeinden gelten, haben Zweitwohnsitzbeschränkungsgebiete ausgewiesen:
Ebenau, Elsbethen, Hallein, Wals-Siezenheim; Bischofshofen (Ausweisung in Ausarbeitung);
Zu Frage 7.1.: Welche Folgerungen knüpfen sich an diese Bezeichnung, wenn laut ROG eine weitere Zweitwohnsitzgebietswidmung nicht ausgeschlossen ist?
§ 31 Absatz 2 erster Satz ROG 2009 bildet den Kern der raumordnungsrechtlichen Nutzungs- beschränkung: Die Verwendung einer Wohnung als Zweitwohnung ist danach in Zweitwoh- nungs-Beschränkungsgemeinden oder –gebieten (sofern keine Ausnahme nach Absatz 2 vor- liegt) nur noch in ausgewiesenen Zweitwohnungsgebieten zulässig. Die Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Ausweisung von Zweitwohnungsgebieten sind in § 31 Abs. 4 ROG 2009 geregelt.
Zu Frage 7.2.: In welchen Gemeinden gab es wieviel m² Zweitwohnungsgebietswidmung seit 1.1.2018?
MÜHLBACH AM HOCHKÖNIG: Rückwidmung von 1.633 m² Zweitwohnsitzgebiet in Grünland Ländliche Gebiete.
SAALBACH-HINTERGLEMM: Rückwidmung von 241 m² Zweitwohnsitzgebiet in Grünland Ländliche Gebiete und damit ein- hergehend Neuausweisung von 139 m² Grünland Ländliche Gebiete in Zweitwohnsitzgebiet.
HOLLERSBACH I.PINZGAU: Neuausweisung von 1.739 m² Reinem Wohngebiet in Zweitwohnsitzgebiet.
6 Die genannten Regierungsmitglieder ersuchen das Hohe Haus um Kenntnisnahme dieser An- fragebeantwortung.
Salzburg, am 25. September 2020
Dr. Haslauer eh. DI Dr. Schwaiger eh.
7 besondere Ortstaxe (Finanzjahr 2019)
Gemeinde in Euro 50101 Salzburg 261.572,54 50201 Abtenau 31.519,58 50202 Adnet 17.644,00 50203 Annaberg-Lungötz 26.176,00 50204 Golling an der Salzach 1.056,00 50205 Hallein - 50206 Krispl 9.986,67 50207 Kuchl 8.888,00 50208 Oberalm - 50209 Puch bei Hallein - 50210 Rußbach am Paß Gschütt 21.070,50 50211 Sankt Koloman 13.640,00 50212 Scheffau am Tennengebirge 5.940,00 50213 Bad Vigaun 10.152,00 50301 Anif 1.248,00 50302 Anthering - 50303 Bergheim 186,00 50304 Berndorf bei Salzburg 1.800,00 50305 Bürmoos - 50306 Dorfbeuern - 50307 Ebenau 6.672,00 50308 Elixhausen - 50309 Elsbethen 7.309,50 50310 Eugendorf - 50311 Faistenau 9.560,32 50312 Fuschl am See 26.587,58 50313 Göming - 50314 Grödig - 50315 Großgmain 12.406,67 50316 Hallwang 288,00 50317 Henndorf am Wallersee 23.244,00 50318 Hintersee 4.778,40 50319 Hof bei Salzburg 13.160,00 50320 Köstendorf 1.916,20 50321 Koppl 16.970,00 50322 Lamprechtshausen - 50323 Mattsee 70.677,50 50324 Neumarkt am Wallersee 27.173,42 50325 Nußdorf am Haunsberg - 50326 Oberndorf bei Salzburg - 50327 Obertrum am See 9.798,75 50328 Plainfeld - 50329 Sankt Georgen bei Salzburg - 50330 Sankt Gilgen 539.608,61 50331 Schleedorf 990,00 50332 Seeham 23.965,00 50335 Straßwalchen 380,00 50336 Strobl 166.509,78 50337 Thalgau 8.691,64 50338 Wals-Siezenheim - 50339 Seekirchen am Wallersee 46.080,83 50401 Altenmarkt im Pongau 87.901,16 50402 Bad Hofgastein 488.804,24 50403 Bad Gastein 428.648,72 50404 Bischofshofen 2.896,00 50405 Dorfgastein 30.860,67 50406 Eben im Pongau 15.496,00 50407 Filzmoos 42.842,00 50408 Flachau 151.440,72 50409 Forstau 7.072,00 50410 Goldegg 38.665,00 50411 Großarl 8.888,00 50412 Hüttau 5.520,00 50413 Hüttschlag 5.791,50 50414 Kleinarl 31.458,95 50415 Mühlbach am Hochkönig 100.972,67 50416 Pfarrwerfen 12.232,00 50417 Radstadt 48.349,37 50418 Sankt Johann im Pongau 47.177,66 50419 Sankt Martin am Tennengebirge 23.375,25 50420 Sankt Veit im Pongau 26.948,75 50421 Schwarzach im Pongau - 50422 Untertauern 23.870,00 50423 Wagrain 81.260,00 50424 Werfen 6.166,41 50425 Werfenweng 33.120,00 50501 Göriach 4.590,67 50502 Lessach 5.320,00 50503 Mariapfarr 34.422,50 50504 Mauterndorf 42.866,70 50505 Muhr 3.980,00 50506 Ramingstein 13.760,00 50507 Sankt Andrä im Lungau 11.115,50 50508 Sankt Margarethen im Lungau 12.928,50 50509 Sankt Michael im Lungau 31.167,81 50510 Tamsweg 35.392,50 50511 Thomatal 14.234,00 50512 Tweng 14.740,00 50513 Unternberg 840,00 50514 Weißpriach 18.230,00 50515 Zederhaus 6.930,00 50601 Bramberg am Wildkogel 51.325,00 50602 Bruck an der Großglocknerstraße 9.471,00 50603 Dienten am Hochkönig 50.409,26 50604 Fusch an der Großglocknerstraße 4.190,55 50605 Hollersbach im Pinzgau 14.587,00 50606 Kaprun 93.362,03 50607 Krimml 247.200,71 50608 Lend 5.910,00 50609 Leogang 95.073,34 50610 Lofer 23.511,00 50611 Maishofen 42.346,40 50612 Maria Alm am Steinernen Meer 365.408,77 50613 Mittersill 32.162,17 50614 Neukirchen am Großvenediger 35.325,00 50615 Niedernsill 32.162,17 50616 Piesendorf 30.103,33 50617 Rauris 83.254,45 50618 Saalbach-Hinterglemm 531.446,44 50619 Saalfelden am Steinernen Meer 83.418,20 50620 Sankt Martin bei Lofer 50.817,00 50621 Stuhlfelden 4.584,33 50622 Taxenbach 14.880,00 50623 Unken 50.446,00 50624 Uttendorf 21.393,67 50625 Viehhofen 10.470,90 50626 Wald im Pinzgau 307.468,37 50627 Weißbach bei Lofer 3.409,43 50628 Zell am See 163.015,15 5.885.074,41