Niederschrift (Beschlussprotokoll)

über die Sitzung der Gemeindevertretung der Gemeinde am Donnerstag, dem 07. Dezember 2007, 19.30 Uhr, im Kulturtreff bei der Hermann-Löns-Schule, Rugenber- gener Mühlenweg, 25474 Ellerbek

Anwesend und stimmberechtigt: Es fehlen entschuldigt: Herr Bürgermeister Günther Hildebrand als Vorsitzender Frau GVin Krüger Herr GV Klaus Brinkmann Herr GV Hans-Hermann Kuden- Herr GV Holger Martens holdt Herr GV Franz-Theodor Schadendorf Herr GV Hermann Rottinghaus Frau GVin Kerstin Springer Herr GV Heinz-Martin Timm Anwesend und nicht stimmberechtigt: Herr GV Wolfgang Bethan Frau Ramcke, Chronistin der Herr GV Klaus Homburg Gemeinde Herr GV Björn Kohrs Herr Heinz Oertel, zum TOP 3 Frau GVin Angelika Quast Frau Gleichstellungsbeauftragte Herr GV Ingo Quast Wiechers-Jahn, ab 19:45 Uhr Frau GVin Monika Böhnert vom : Herr GV Udo Doberg Herr GV Hans Kröger Herr LVB Michael Hirsekorn Herr Michael Görres, Protokoll- führer

Um 19.30 Uhr eröffnet Bürgermeister Hildebrand die Sitzung der Gemeindevertretung und stellt fest, dass die Gemeindevertretung nach der Anzahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig ist. Die Einladung vom 26.11.2007 ging allen Mitgliedern der Gemeinde- vertretung form- und fristgerecht zu.

Anträge auf Änderung oder Ergänzung der Tagesordnung werden nicht gestellt.

Für die heutige Sitzung gilt somit unverändert folgende Tagesordnung:

1. Einwohnerfragestunde 2. Niederschrift über die Sitzung am 27.09.2007 3. Ehrung von Herrn Heinz Oertel für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im Bereich Bil- dung und Kultur 4. Berichte des Bürgermeisters und der Ausschussvorsitzenden 5. Haushaltssatzung und Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2008 a. Verwaltungshaushalt b. Vermögenshaushalt c. Stellenplan d. Haushaltssatzung e. Investitionsprogramm und Finanzplan

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6. Bereitstellung überplanmäßiger Haushaltsmittel/ Genehmigung überplanmäßiger Aus- gaben a) im Deckungsring 500 b) weitere 7. Erlass einer II. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung einer Hun- desteuer 8. Öffentlich geförderter Wohnraum hier: Kündigung eines Darlehens 9. Stellungnahme zum Prüfungsbericht des Gemeindeprüfungsamtes für die Haus- haltsjahre 2002-2005 10. Zustimmung zur Verlagerung des Amtssitzes des Amtes Pinnau nach gem. § 1 Abs. 2 Amtsordnung 11. Zukunftorientierte Ausrichtung der Schule Rugenbergen 12. Verschiedenes 13. Personalangelegenheiten 14. Grundstücksangelegenheiten 15. Verschiedenes

Beratungsergebnis

Zu TOP 1) Einwohnerfragestunde

Gestellte Fragen werden beantwortet (Wiedergabe in Stichworten):

Fragestellerin / Fragesteller Frage / Themenbereich Beantwortung durch / Inhalt

Herr Bruno Empen Nennung eines Euro- Bürgermeister Hildebrand: Betrags im Bürgermeister- Die Angabe im Bürgerbrief brief zur heutigen Sitzung zu Kosten musste richtig „1.000“ heißen.

Keine weiteren Wortmeldungen.

Gemeindevertretung Ellerbek 07.12.2007

Zu TOP 2) Niederschrift über die Sitzung am 27.09.2007

Schriftliche Anträge auf Änderung liegen nicht vor. Mündliche Anträge werden nicht ge- stellt.

Damit gilt die Niederschrift über die Sitzung am 27.09.2007 (öffentlicher und nichtöffentli- cher Teil) in der vorliegenden Fassung als genehmigt.

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Gemeindevertretung Ellerbek 07.12.2007

Zu TOP 3) Ehrung von Herrn Heinz Oertel für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im Bereich Bildung und Kultur

Bürgermeister Hildebrand skizziert die wesentlichen Stationen des beruflichen Werde- gangs von Herrn Oertel. Nicht nur in den Jahren 1967 bis 1982, in denen Herr Oertel als Lehrer an der Hermann-Löns-Schule in Ellerbek tätig war, sondern auch danach – unter anderem als Gründer der Volkshochschule Bönningstedt (heute: Volkshochschule Bönningstedt – Amt Pinnau) sowie Gründer, Leiter und bis heute stellvertretender Leiter der Schleswig- Holsteinischen Universitäts-Gesellschaft, Sektion Bönningstedt, setzte er sich vorbildhaft ehrenamtlich in den Bereichen Bildung und Kultur ein. Besonderer Dank und Anerken- nung gelten dem heute 90jährigen für die von ihm herausgebrachten Chronikblätter der Gemeinde Ellerbek. Im Namen der Gemeinde überreicht Bürgermeister Hildebrand Herrn Oertel einen Präsentkorb. In seiner Ansprache geht Herr Oertel auf seine vielfältigen Verbindungen zu Ellerbek ein. Abschließend bedankt er sich für die ihm zuteil gewordene Ehrung.

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Zu TOP 4) Berichte des Bürgermeisters und der Ausschussvorsitzenden

Bericht des Bürgermeisters Bürgermeister Hildebrand berichtet über Termine und Veranstaltungen, an denen er seit der letzten Sitzung der Gemeindevertretung teilgenommen hat.

Fragen zum Bericht des Bürgermeisters werden nicht gestellt.

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Berichte der Ausschussvorsitzenden Es berichten: • Bürgermeister Hildebrand (Bauausschuss 08.11.2007) Der Vorsitzende ist bei der heutigen Sitzung nicht anwesend; seine Stellvertretung fehlte bei der Ausschusssitzung entschuldigt. Fragen zum Bericht werden nicht ge- stellt. • GVin Springer (Schulausschuss 20.11.2007) Fragen zum Bericht werden nicht gestellt. • GV Bethan (Finanzausschuss 22.11.2007) Fragen zum Bericht werden nicht gestellt.

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Zu TOP 5) Haushaltssatzung und Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2008

Seite 3 von 18 a) Verwaltungshaushalt b) Vermögenshaushalt c) Stellenplan d) Haushaltssatzung e) Investitionsprogramm und Finanzplan

GV Bethan bringt die Eckdaten des Haushalts 2008 ein. Sein Dank gilt dem gesamten Fachbereich Finanzen des Amtes Pinnau, namentlich Herrn Gundlach, für die Vorberei- tung und Begleitung bei der Aufstellung und Beratung des umfangreichen Zahlenwerks.

Bürgermeister Hildebrand geht auf mögliche Auswirkungen einer Erhöhung der Kreisum- lage ein. Die von ihm zur Darstellung und Argumentation verwendeten Unterlagen

• Berechnung der Kreisumlage • Aufkommen aus der zusätzlichen Kreisumlage sind dieser Niederschrift als Anlagen beigefügt.

Die Gemeindevertretung verständigt sich auf eine Abstimmung zu diesem TOPO ein- schließlich aller Unterpunkte, „en bloc“.

Beschluss: Die Gemeindevertretung beschließt die Haushaltssatzung in der nachfolgend wiederge- gebenen, den Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2008 sowie das Investitionsprogramm jeweils in der im Entwurf vorliegenden Form.

„Haushaltssatzung der Gemeinde Ellerbek für das Haushaltsjahr 2008

Aufgrund der §§ 77ff der Gemeindeordnung (GO) wird nach Beschluss der Gemeindever- tretung der Gemeinde Ellerbek vom 06. Dezember 2007 folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2008 erlassen:

§ 1

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2008 wird

1. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf 5.425.300 € in der Ausgabe auf 5.425.300 € und

2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf 767.500 € in der Ausgabe auf 767.500 € festgesetzt.

§ 2

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Es werden festgesetzt:

1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen auf 0 €

2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf 0 €

3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 0 €

4. die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen auf 9,32 Stellen

§ 3

Die Hebesätze der Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:

1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 210 % b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 230 %

2. Gewerbesteuer 310 %

§ 4

Der Höchstbetrag für unerhebliche über- oder außerplanmäßige Ausgaben und Verpflich- tungsermächtigungen, für deren Leistung oder Eingehung der Bürgermeister seine Zu- stimmung gemäß § 82 Abs.1 oder § 84 Abs.1 Gemeindeordnung erteilen kann, beträgt 2.500,00 €.

§ 5

Für die nach Anlage A zum Haushaltsplan im Verwaltungshaushalt nach § 15 Abs.2 GemHVO-kameral gebildeten Budgets gelten folgende Budgetregelungen: a) Gegenseitig deckungsfähig sind alle Ausgaben eines Budgets, mit folgenden Aus- nahmen: - die in § 17 Abs.5 GemHVO-kameral genannten Ausgaben; - die Ausgaben der Gruppierungsnummern 40 - 44 (Personalkosten); - die Ausgaben der Gruppierungsnummern 50 und 51 (Bauunterhaltung) - bei den Budgets 210, 563 und 570 die Ausgaben der Gruppierungsnummern 541 – 544 bzw. beim Budget 352 die Ausgaben der Gruppierungsnummer 540 (Bewirt- schaftungskosten Gemeindezentrum) b) Übertragbar in das nächste Haushaltsjahr sind alle Ausgaben eines Budgets bis zu ei- ner Höchstgrenze von 50% des Haushaltsansatzes, mit folgenden Ausnahmen: - die in § 17 Abs.5 GemHVO-kameral genannten Ausgaben; - die Ausgaben der Gruppierungsnummern 40 - 44 (Personalkosten); Ob die übertragbaren Mittel tatsächlich übertragen werden, entscheidet der Bürger- meister in Abstimmung mit den jeweiligen Einrichtungen.

Seite 5 von 18 c) Übersteigen die Mehreinnahmen eines Budgets die Mindereinnahmen dieses Bud- gets, so kann der übersteigende Betrag zu 30% für Mehrausgaben bei den gegensei- tig deckungsfähigen Ausgaben verwendet werden. Ausgenommen sind die nach § 16 Abs.1 GemHVO-kameral zweckgebundenen Einnahmen. d) Eine Übertragung von Mehreinnahmen wird nicht zugelassen.“

Abstimmungsergebnis: Dafür 14 Stimmen Dagegen 0 Stimmen Enthaltungen 0 Stimmen

Insgesamt abgegeben: 14 Stimmen Nach § 22 GO von der Abstimmung ausgeschlossen: 0 Mitglieder Abwesend: 3 Mitglieder

Ergibt rechnerisch: Gesamtzahl der gesetzlichen Mitglieder 17

Gemeindevertretung Ellerbek 07.12.2007

Zu TOP 6) Bereitstellung überplanmäßiger Haushaltsmittel/ Genehmigung überplanmäßiger Ausgaben a) im Deckungsring 500 b) weitere

Zu a) Bereitstellung überplanmäßiger Haushaltsmittel/ Genehmigung überplanmäßiger Ausgaben im Deckungsring 500

Beschluss: Die Gemeindevertretung stellt gemäß § 82 GO über- bzw. außerplanmäßige Haushalts- mittel in Höhe von 95.000 € für mehrere Haushaltsstellen im Deckungsring 500 (bauliche Unterhaltung) bereit zu stellen

Haushaltsstelle Betrag 2110.50000 (Grundschule): 25.000 € 5630.50000 (Tennishalle): 10.000 € 5700.50000 (Schwimmhalle): 18.000 € 6300.51000 (Straßen und Wege): 6.000 € 6300.51100 (Straßenentwässerung): 31.000 € 6700.51000 (Straßenbeleuchtung): 5.000 €

Die Deckung erfolgt durch Mehreinnahmen bei der Einkommensteuer und der Gewerbe- steuer.

Abstimmungsergebnis: Dafür 14 Stimmen Dagegen 0 Stimmen Enthaltungen 0 Stimmen

Insgesamt abgegeben: 14 Stimmen

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Nach § 22 GO von der Abstimmung ausgeschlossen: 0 Mitglieder Abwesend: 3 Mitglieder

Ergibt rechnerisch: Gesamtzahl der gesetzlichen Mitglieder 17

Gemeindevertretung Ellerbek 07.12.2007

Zu b) Bereitstellung überplanmäßiger Haushaltsmittel/ Genehmigung überplanmäßiger Ausgaben: Weitere Ausgaben

Im Haushaltsjahr 2007 sind unter Berücksichtigung der im Haushaltsplan 2007 festge- setzten Deckungsfähigkeit folgende über- und außerplanmäßigen Ausgaben geleistet worden, die über die Ermächtigung des Bürgermeisters hinausgehen:

Lfd. Datum der Haushaltsstelle Empfänger und Gegenstand der Ausgabe Betrag der An- Überschrei- Nr. Anordnung ordnung tung in € in € Verwaltungshaushalt 1 04.01.2007 7000.67310 Abwasserzweckverband , 315.072,00 5.172,00 üpl Gebühren an den Gebühren für die Abwasserbeseitigung AZV 2 09.01.2007 6300.94700 Firma Heinrich Uhl, 13.870,23 11.508,44 üpl Fuß- und Radweg SR Ablegung Fuß- und Radweg Moorkampsweg (Ostseite) 3. 15.02.2007 6300.94700 Ing.-Büro Lenk + Rauchfuß, Rellingen 3.769,94 3.769,94 üpl Fuß- und Radweg SR Honorar Schulweg Moorkampsweg (Ostseite) 4. 09.10.2007 6100.65500 Planungsgruppe Hass, Rellingen 5.656,76 2.971,33 üpl Planungskosten für Honorarrechnung B-l. 18, Bauleitpläne 16. Änd. F-Plan Summe: 23.421,71 üpl

Beschluss Die Gemeindevertretung nimmt die bisher im Haushaltsjahr 2007 geleisteten, genehmi- gungspflichtigen über- und außerplanmäßigen Ausgaben in Höhe von 23.421,71 EUR zur Kenntnis und erteilt hierzu gem. § 82 GO die Zustimmung.

Abstimmungsergebnis: Dafür 14 Stimmen Dagegen 0 Stimmen Enthaltungen 0 Stimmen

Insgesamt abgegeben: 14 Stimmen Nach § 22 GO von der Abstimmung ausgeschlossen: 0 Mitglieder Abwesend: 3 Mitglieder

Ergibt rechnerisch: Gesamtzahl der gesetzlichen Mitglieder 17

Gemeindevertretung Ellerbek 07.12.2007

Zu TOP 7)

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Erlass einer II. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung einer Hun- desteuer

Beschluss: Die Gemeindevertretung beschließt folgende

„II. Satzung zur Änderung der Satzung der Gemeinde Ellerbek über die Erhebung einer Hundesteuer

Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein in der Fassung der Be- kanntmachung vom 28. Februar 2003 (GVOBl. Schl.-H. S. 57) zuletzt geändert durch Ge- setz vom 12.10.2007 (GVOBl. Schl-H. S. 452) und der §§ 1 und 3 des Kommunalabga- bengesetzes des Landes Schleswig-Holstein in der Fassung der Bekanntmachung vom 10.01.2005 (GVOBl. Schl.-H. S. 27), zuletzt geändert durch Gesetz vom 20. 07. 2007 (GVOBl. Schl.-H. S. 362) wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung der Gemeinde Ellerbek vom 06. Dezember 2007 folgende Satzung zur Änderung der Satzung der Gemeinde Ellerbek über die Erhebung einer Hundesteuer vom 10. Dezember 1990 erlassen:

§ 1

In § 4 wird in Absatz 1 der Satz 2 gestrichen und folgender Absatz 3 angefügt:

„(3) Für gefährliche Hunde im Sinne des § 3 des Gesetzes zur Vorbeugung und Abwehr der von Hunden ausgehenden Gefahren (Gefahrhundegesetz - GefHG) vom 28. Januar 2005 beträgt die Steuer das Doppelte des in Absatz 1 genannten Betrages. Bei der Hal- tung von zwei oder mehreren Hunden, von denen nur ein Teil als gefährliche Hunde ein- zustufen sind, stehen die gefährlichen Hunde stets an letzter Stelle der für die Steuerhöhe maßgebenden Reihenfolge der Hunde.“

§ 3

Diese Satzung tritt am Tage nach der Bekanntgabe in Kraft.“

Abstimmungsergebnis: Dafür 14 Stimmen Dagegen 0 Stimmen Enthaltungen 0 Stimmen

Insgesamt abgegeben: 14 Stimmen Nach § 22 GO von der Abstimmung ausgeschlossen: 0 Mitglieder Abwesend: 3 Mitglieder

Ergibt rechnerisch: Gesamtzahl der gesetzlichen Mitglieder 17

Gemeindevertretung Ellerbek 07.12.2007

Zu TOP 8)

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Öffentlich geförderter Wohnraum hier: Kündigung eines Darlehens

Beschluss: Die Gemeindevertretung beschließt, dass die im Jahr 1991 mit der WOBAU Schleswig- Holstein geschlossenen Darlehensverträge fristlos gekündigt werden.

Abstimmungsergebnis: Dafür 13 Stimmen Dagegen 0 Stimmen Enthaltungen 0 Stimmen

Insgesamt abgegeben: 13 Stimmen Nach § 22 GO von der Abstimmung ausgeschlossen: 0 Mitglieder Abwesend: 4 Mitglieder

Ergibt rechnerisch: Gesamtzahl der gesetzlichen Mitglieder 17

Hinweis: GV Homburg war während der Abstimmung nicht im Sitzungsraum anwesend.

Gemeindevertretung Ellerbek 07.12.2007

Zu TOP 9) Stellungnahme zum Prüfungsbericht des Gemeindeprüfungsamtes für die Haus- haltsjahre 2002-2005

Antrag der GVin Quast: In der vorbereiteten Stellungnahme zu Ziffer 6.3.1 (Kauf eines Salzstreuers sowie eines Gabelstaplers) wird auf Seite 5 Mitte der Sitzungsvorlage der Satz „Das in Rede stehende deutlich konnte sich unter abwägender Anlegung dieses Kriteriums nicht weiter durchset- zen.“ wie folgt gefasst (beantragte Ergänzung in Kursivdruck): „Das in Rede stehende deutlich günstigere Angebot konnte sich unter abwägender Anlegung dieses Kriteriums nicht wei- ter durchsetzen.“

Unter Einbeziehung dieses Antrages fasst die Gemeindevertretung folgenden Beschluss: Die Gemeindevertretung Ellerbek nimmt das Ergebnis der überörtlichen Prüfung (Haus- haltsjahre 2003 bis 2005) zur Kenntnis.

Die Stellungnahme zu den Prüfbemerkungen wird in der folgenden Fassung beschlossen.

Ziffer Art der Prüfbemer- Stellungnahme kung 4.3 Nr. 7 Die Anlagenerfassung und -bewertung sowie Anlagenbuchführung Hinweis / die Erstellung einer Eröffnungsbilanz für die für den Bereich Ab- Empfehlung Abwasser- und die Regenwasserkanalisation wasser wurde zwischenzeitlich – nach entsprechender Beschlussfassung der zuständigen Gremien – bei einer Wirtschaftsberatung in Auftrag gege- ben, so dass hier eine rechtssichere Basis für die Gebührenkalkulation geschaffen wird. 6.3.1 Nr. 8 Wie über die Bereitstellung von Haushaltsmit- Kauf eines Salzstreu- Beanstandung teln im 1. Nachtrag 2003 unter HHSt.

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Ziffer Art der Prüfbemer- Stellungnahme kung ers sowie eines Ga- 7710.935000 dokumentiert, traf die erforderli- belstaplers che Ersatzbeschaffung die Gemeinde unvor- bereitet. Das zusätzlich zu einer Zeit, in der aus winterlichen Witterungsbedingungen der Vorjahre die Notwendigkeit eines reibungslo- sen Winterdienstes Priorität gewinnen musste. Unter diesem Zeitdruck ist die durchgeführte Beschaffungsmaßnahme einschließlich der gewählten Verfahrensarten zu werten.

Es war – das dokumentieren die in der Verga- beakte abgelegten Beschlussfassungen des Bauausschusses und der Gemeindevertretung – Wille der Gemeinde, die erforderliche Er- satzbeschaffung eines Aufsatztellerstreuers ohne jegliche zeitliche Verzögerung durch Ausschreibungsverfahren und damit abwei- chend von den Vorgaben der Vergabeordnung vorzunehmen.

Im Verlauf der Ermittlungen zur Beschaf- fungsmaßnahme wurden Einzelschritte durch die Verwaltung jeweils in Abstimmung mit dem Bürgermeister und den Fraktionsvorsitzenden vorgenommen. Insoweit war die nachträgliche Beschlussfassung (die Genehmigung eben dieser Vorgehensweise durch die Gemeinde- vertretung) logische Folgerung.

Der Beschaffung des Gabelstaplers ging die Bildung einer Kommission voraus (Beschluss Bauausschuss 11.11.2003, TOP 12). Im Vor- feld wurden durch den Ausschuss Alternativen erörtert, aber auch aus unterschiedlichen Gründen wieder verworfen. Dokumentiert sind auch eingeholte Angebote über die Anmietung von Gabelstaplern, die aber aus wirtschaftli- chen Überlegungen heraus nicht weiter zu ver- folgen waren.

Auch die Lösung in der Frage der Beladung stand unter dem oben geschilderten Zeitdruck – erschwert durch die Tatsache, dass die Ge- meinde nun zwar über einen neuen Aufsatztel- lerstreuer verfügte, der aber mangels Belade- möglichkeit nicht wie vorgesehen eingesetzt werden konnte. Der Einwand eines „Planungs- fehlers“ mag hier gerechtfertigt sein. Da aber – siehe Erläuterung im 1. Nachtragshaushalt –

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Ziffer Art der Prüfbemer- Stellungnahme kung die Umstellung auf eine neue Technik beim Ladevorgang ausdrücklich angekündigt war, kann sich der Aspekt der Vermeidbarkeit wie- derum nur auf den zeitlichen Ablauf bzw. den Zeitpunkt beziehen, an dem dieses Manko auf- trat. Der mit Schreiben vom 07.10.2003 be- stellte Aufsatztellerstreuer wurde am 03.11.2003 (Lieferschein vom 31.10.2003) ge- liefert. Die Maschinenübergabe mit Einwei- sung in die Funktionen erfolgte am 11.11.2003 (Übergabeprotokoll vom 11.11.2003).

Bereits in der Sitzung des Bauausschusses am 11.11.2003 wurde die Problematik der Be- füllung des neuen Aufsatzstreuers erörtert. Ausweislich der Sitzungsniederschrift war die Erarbeitung einer Lösung auf dem kurzen Dienstweg zwischen einer hierzu eingerichte- ten Kommission und der Verwaltung verein- bart.

Das genannte deutlich preisgünstigere Ange- bot (6.800 Euro zzgl. Mehrwertsteuer) des An- bieters M. vom 12.11.2003 betrifft ein Ge- brauchtgerät Baujahr 1992, Gewährleistungs- dauer 6 Monate. Das beschaffte Gerät ist Baujahr 1999. Im An- gebot vom 11.12.2003 wird Gewährleistung von 6 Monaten auf das Fahrzeug, 12 Monaten auf Steuerungen und 24 Monaten auf Batterie und Ladegerät aufgeführt.

Ein weiteres Angebot zum Preis von 8.740 Eu- ro zuzüglich Mehrwertsteuer bezog sich auf ein Gerät Baujahr 1994.

Im Aktenvermerk vom 11.12.2003 wird ausge- führt, dass die Gemeinde Ellerbek das mög- lichst wirtschaftlichste Angebot wahrnehmen möchte. Damit kamen lediglich noch zwei der vier eingeholten Angebote in den näheren Be- tracht. Zum einen das Angebot der Firma J. und zum anderen das Angebot der Firma O. über den Elektrostapler Clark CEM 20 S. Dass die Frage der Wirtschaftlichkeit in engem Zusammenhang mit dem jeweiligen Baujahr stand, dokumentiert ein Hinweispfeil – offen- sichtlich angebracht vom Sachbearbeiter der Verwaltung – auf die entsprechende Angabe

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Ziffer Art der Prüfbemer- Stellungnahme kung im Angebot der Firma O.. Das in Rede stehende deutlich günstigere An- gebot konnte sich unter abwägender Anlegung dieses Kriteriums nicht weiter durchsetzen. Zur Füllung des vorhandenen Salzstreuers mittels Schaufel musste ein Gabelstapler eine erforderliche Hubhöhe von mindestens 3,60 m aufweisen. Diese Forderung erfüllte von den beiden bisher als verbleibend wirtschaftlich gewerteten Angeboten – wenngleich mit Zu- satzausstattung im Wert von 350 Euro – nur noch der Gabelstapler der Firma J.. Das weite- re Angebot brachte lediglich eine nicht ausrei- chende Hubhöhe von 3,30 m.

Zukünftig wird auf die insgesamt nachvollzieh- barere Dokumentation von Vergabeentschei- dungen geachtet. 6.3.2 Nr. 9 Nach dem dem Preisspiegel vom 11.06.2004 Kauf eines Kompakt- Beanstandung beigefügten Vermerk traten hinsichtlich der schleppers für den technischen Geeignetheit des preisgünstigsten Bauhof Ellerbek Angebotes Bedenken auf:

„Insgesamt liegen jetzt also neun Angebote vor mit Brutto-Preisen zwischen 15.694,41 € und 24.921,44 € (ohne Skonti- Berücksichtigung), wobei der Kubota BX 2200 E (2WD) und der ISEKI TXG 23, beide ohne Allradantrieb, nicht berücksichtigt werden soll- ten. Von den Allrad-Schleppern ist wiederum der von H. nachträglich angebotene Kubota Kom- pakttraktor BX 2200 D (4WD) mit 17.149,32 € der preisgünstigste. Inwieweit dieser für den Einsatz in der Ge- meinde, speziell im Winterdienst, geeignet ist lässt sich derzeit nicht beurteilen. Von den Mitarbeitern des Bauhofes Ellerbek wird allerdings auf folgendes hingewiesen: • Der Kubota erreicht seine Leistung (16 kW) nur bei hoher Drehzahl (3200 U/min.), die mit großer Geräuschentwicklung verbun- den ist. • Der Frontwellenantrieb erfolgt über Keilrie- men, wobei rund 30% Motorleistung verlo- ren geht. • Von der Bauweise her sei der Kubota BX 2200 D (4WD) eher einem „Hausmeister- traktor“ vergleichbar.

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Ziffer Art der Prüfbemer- Stellungnahme kung Anzumerken ist. dass beim Bauhof bereits ein (leistungsstärkerer 31 kW) Kubota-Schlepper läuft.“

Die Gemeindevertretung fasste am 24.06.2004 folgenden Beschluss:

Zu TOP 13) Beschaffung eines Kommunalschleppers – Auftragsvergabe-

Nach der durchgeführten beschränkten Ausschrei- bung ist für den Schlepper Kubota Kompakttraktor BX 2200 D das günstigste Angebot abgegeben worden. Nach dem Vermerk der Verwaltung sind seitens der Bauhofmitarbeiter Bedenken gegen die Anschaffung dieses Schleppers vorgebracht wor- den.

Es wird vorgeschlagen, dass der Bürgermeis- ter und die drei Fraktionsvorsitzenden abklä- ren, ob die vorgebrachten Bedenken es recht- fertigen, nicht den Kubota-Schlepper anzu- schaffen.

Die Gemeindevertretung beschließt, den Ku- bota Kompakttraktor BX 2200 D anzuschaffen, wenn die bestehenden Bedenken ausgeräumt oder als nicht gerechtfertigt angesehen wer- den. Anderenfalls soll dann der ISEKI- Kompaktschlepper 2120 AHL (Vorführ- Schlepper), Diesel und Allradantrieb ange- schafft werden.

Abstimmungsergebnis: Dafür: 16 Stimmenthaltung: 1“

In einer E-Mail vom 25.06.2004 an den Anbie- ter H. geht hervor, dass sich Dienstagnachmit- tag – gemeint ist der 29.06.2004 – Bürgermeister und Bauhofsvorarbeiter sowie die Fraktionsvorsit- zenden der Gemeinde treffen und über die im Raum stehenden Nachteile sprechen. Ange- kündigt wird, dass auch die Frage der Ge- räuschentwicklung durch „Anhören“ durch- leuchtet wird. In der zitierten E-Mail wird der Anbieter H. um Verlängerung der Bindefrist bis zum 10.07.2007 ersucht.

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Ziffer Art der Prüfbemer- Stellungnahme kung

Aus dem am 29.06.2004 zur Lieferung des ISEKI – Vorführ – Kompaktschleppers erteilten Auftrag kann gefolgert werden, dass nach dem Ergebnis der weiteren Zusammenkunft am 29.06.2004 die im Beschluss der Gemeinde- vertretung vom 24.06.2004 angeführten Be- denken also gerade nicht ausgeräumt oder als nicht gerechtfertigt angesehen werden konn- ten und daher die – von der Gemeindevertre- tung für diesen Fall vorgegebene – Beschaf- fung des Vorführschleppers zum Tragen kam.

Die vom Bauhof vorgetragenen Argumente waren für sich stichhaltig und hielten auch kri- tischer Würdigung im Hinblick auf den tatsäch- lichen Umfang und die Erfordernisse für den Einsatz des fraglichen Fahrzeuges stand. Bei Abwägung aller Gesichtspunkte fiel die Ent- scheidung aus insgesamt wirtschaftlichen Er- wägungen heraus auf das zweitgünstigste An- gebot.

Namentlich betont werden soll der Vorhalt, dass die mit der Bezeichnung „Hausmeister- traktor“ indizierte geringe Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges die im Gemeindeeinsatz zu- rückzulegenden Strecken zeitmäßig nachteilig belastet und damit einem insgesamt wirt- schaftlichen Einsatz sowohl der Maschinen- als auch der Personalkapazität des Bauhofes entgegensteht.

Zukünftig wird auf die insgesamt nachvollzieh- barere Dokumentation von Vergabeentschei- dungen geachtet.

Abstimmungsergebnis: Dafür 13 Stimmen Dagegen 0 Stimmen Enthaltungen 0 Stimmen

Insgesamt abgegeben: 14 Stimmen Nach § 22 GO von der Abstimmung ausgeschlossen: 0 Mitglieder Abwesend: 4 Mitglieder

Ergibt rechnerisch: Gesamtzahl der gesetzlichen Mitglieder 17

Hinweis: GV Homburg war während der Abstimmung nicht im Sitzungsraum anwesend.

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Gemeindevertretung Ellerbek 07.12.2007

Zu TOP 10) Zustimmung zur Verlagerung des Amtssitzes des Amtes Pinnau nach Rellingen gem. § 1 Abs. 2 Amtsordnung

GV Doberg bemängelt, dass die Bezugnahme auf Unterlagen (Sitzungsvorlagen, Nieder- schriften) des Amtsausschusses nur dessen Mitgliedern eine unmittelbare Information verschafft, wird aber mit dem Hinweis auf die fraktionsinterne Verbreitung dieser Ergeb- nisse zurückgewiesen.

Dem Einwand von GVin Böhnert, dass die Option auf Orientierung nach Rellingen dem ehemaligen Amt Bönningstedt auch ohne Fusion mit dem Amt Pinneberg-Land offen ge- standen hätte, begegnet Bürgermeister Hildebrand mit einem Vergleich der Verhand- lungsposition des aus der Ämterfusion hervorgegangenen Amtes Pinnau mit der des bis- herigen / ehemaligen Amtes Bönningstedt. Durch die Fusion hatte sich nach Einschät- zung des Bürgermeisters die Position der Ämter verbessert.

Amtsvorsteher Schadendorf betont wiederholt das fusionsbedingt erzielte Einsparvolu- men. Im Vergleich der Jahre 2006 und 2007 nennt er die Größenordnung von 250.000 Euro.

Beschluss: Im Rahmen der Anhörung zur mit Wirkung vom 01. August 2008 beabsichtigten Verle- gung des Sitzes des Amtes Pinnau nach Rellingen gibt die Gemeindevertretung Ellerbek folgende Stellungnahme ab:

Der beabsichtigten Verlegung wird zugestimmt.

Abstimmungsergebnis: Dafür 14 Stimmen Dagegen 0 Stimmen Enthaltungen 0 Stimmen

Insgesamt abgegeben: 14 Stimmen Nach § 22 GO von der Abstimmung ausgeschlossen: 0 Mitglieder Abwesend: 3 Mitglieder

Ergibt rechnerisch: Gesamtzahl der gesetzlichen Mitglieder 17

Gemeindevertretung Ellerbek 07.12.2007

Zu TOP 11) Zukunftorientierte Ausrichtung der Schule Rugenbergen

Sowohl GV Kröger als auch GV Doberg kritisieren, dass die Gemeindevertretung Ellerbek im Vorfeld dieser Beratung keine Gelegenheit zu einer Meinungsbildung erhielt. Insbe- sondere fand keine Vorberatung im Fachausschuss statt.

Für GV Homburg liegt in der Aufhebung der bisherigen Schuleinzugsbereiche ein Kern- punkt der Änderungen des Schulgesetzes. Auswirkungen auf die Schülerströme und die

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Schülerzahlen sowie die weitere Positionierung der Gemeinde Rellingen strahlen auf Fortbestand und Schulart der Schule Rugenbergen aus. Im allerungünstigsten Fall könnte wegen dauerhaftem Unterschreiten der jeweiligen Mindestschülerzahl in den Schularten Regional- bzw. Gemeinschaftsschule die Schule Rugenbergen nicht mehr zu halten sein.

GVin Quast hinterfragt die Bedeutung und die Auswirkung einer Entscheidung der Ge- meindevertretung Ellerbek vor dem Hintergrund, dass sich sowohl die Gemeinde Bön- ningstedt als auch die Gemeinde bereits eindeutig zu Gunsten einer Gemein- schaftsschule ausgesprochen hätten. Als nicht wünschenswert bezeichnet sie einen „Verdrängungswettbewerb“ um Schülerin- nen und Schüler gegen die Gemeinde Rellingen. Eher ist eine Auslotung von Kooperati- onsmöglichkeiten mit Gewinnen für beide Schulträger und Schulstandorte angezeigt. Amtsvorsteher Schadendorf versichert, dass über solche Vorstellungen bereits nachge- dacht wird.

Beschluss: Die Gemeindevertretung Ellerbek unterstützt die Absicht des Amtes Pinnau, die bisher als Realschule mit Hauptschulteil geführte Schule Rugenbergen mit Beginn des Schuljahres 2009 / 2010 in eine Gemeinschaftsschule umzuwandeln.

Grundlage der Schulartänderung bildet ein von der Schule Rugenbergen vorzulegendes pädagogisches Konzept, wobei starker Wert auch auf eine berufsorientierte Ausrichtung gelegt wird.

Abstimmungsergebnis: Dafür 14 Stimmen Dagegen 0 Stimmen Enthaltungen 0 Stimmen

Insgesamt abgegeben: 14 Stimmen Nach § 22 GO von der Abstimmung ausgeschlossen: 0 Mitglieder Abwesend: 3 Mitglieder

Ergibt rechnerisch: Gesamtzahl der gesetzlichen Mitglieder 17

Gemeindevertretung Ellerbek 07.12.2007

Zu TOP 12) Verschiedenes

Wegen Wegfall des Ausschlusses der Öffentlichkeit unter TOP 15 abgehandelt.

Gemeindevertretung Ellerbek 07.12.2007

Zu TOP 13) Personalangelegenheiten

Eine Aussprache zu diesem TOP findet nicht statt.

Beschluss:

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Die Gemeindevertretung Ellerbek stimmt der befristeten Einstellung eines Gemeindear- beiters für die Zeit vom 01.10.2007 bis 30.06.2008 zu. Vertragsgrundlage ist der TVöD mit Ausnahme des Versorgungstarifvertrages. Es wurde ein Entgelt nach der Entgelt- gruppe 5, Stufe 1, vereinbart.

Abstimmungsergebnis: Dafür 14 Stimmen Dagegen 0 Stimmen Enthaltungen 0 Stimmen

Insgesamt abgegeben: 14 Stimmen Nach § 22 GO von der Abstimmung ausgeschlossen: 0 Mitglieder Abwesend: 3 Mitglieder

Ergibt rechnerisch: Gesamtzahl der gesetzlichen Mitglieder 17

Gemeindevertretung Ellerbek 07.12.2007

Zu TOP 14) Grundstücksangelegenheiten

Keine Wortmeldungen.

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Zu TOP 15) Verschiedenes a) Anordnung des Straßenverkehrsamtes für Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h auf Rugenbergener Straße (GV Kohrs) Auf die Nachfrage gibt Bürgermeister Hildebrand weiter, dass ihm das Straßenver- kehrsamt am 05.12.2007 telefonisch die Erteilung der entsprechenden straßenver- kehrsrechtlichen Anordnung noch für das Jahr 2007 in Aussicht gestellt hat. Es wird in Höhe Krönkampsweg durch entsprechende Beschilderung der unmittelbare Übergang der geschlossenen Ortschaften Bönningstedt und Ellerbek gekennzeichnet.

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b) Schlaglöcher in den Banketten in der Feldmark (GV Doberg) Bürgermeister Hildebrand kündigt an, dass die Schlaglöcher zunächst verfüllt werden. Später soll die Verlegung von Rasengittersteinen folgen.

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c) Aufbau der Tagesordnung (GVin Quast) Die „bisherige“ Form (Tabellenform) war übersichtlicher.

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d) Vorgabe der Nummerierung der TOP auf und in den Sitzungsvorlagen (GVin Quast) Diese Vorgaben irritieren. Bei Veränderung der Beratungsfolge ist diese Angabe nicht mehr zu verwenden.

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e) Angaben zu Seitenzahlen in der Fußzeile eines Schreibens der Verwaltung in englischer Sprache („Page …of…“) (GVin Quast) Die Amtssprache sollte deutsch bleiben.

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Keine weiteren Wortmeldungen.

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Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor.

Ende der Sitzung: 21.30 Uhr.

(Hildebrand) (Görres) Bürgermeister Protokollführung

Anlagen

Zum TOP 5: • Berechnung der Kreisumlage • Aufkommen aus der zusätzlichen Kreisumlage

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p.5 06 Dez O7 11:5O

AltemathYeg Mehfbelast!nE

Barmstcdt 29.897.62 Bönningstedt 47.5E2. l:5.436.a1 Ellerbek 112.2?^, liasloh . Nordende Kl.Offcnseth

-Besanbck

Seeth- Ekholt Etmshom Halstenbelt

. Nordendo Heidgrabcn Heist Holm Moonege Neucndeich Borstel-H

Tangstedt Pinneberg Quickbom Bevcm Bilscn Bokholt-Hanr Ellerttoop Gr. Offenseth Heede Hcmdingen Langcln LuEhom

Schenefeld Tomcsch 675.atd.2-,54 1.581.s17, '1 OG Dez O7 I 1:5O p.

Berechnunq der Kreisumlaqe Di<-.Mr:hrbelastung bei Ncucr (iesit nttbctr;rg; 37,7s% 1% cnlsPricht: bei 38,7 5"/o

2 ljarmstedl 2.4tt7.476

4 Fllerbek 1.712.A42 45.373 1. /5u.215

6 Kl.Nordende 789.011 20.901 809.912

i] Kölln-Reisiek 756.081 20.029 776.110

10 Raa-Besenbek 130.096 :t.441; 133.54 2

12 Seeth-Ekholt 218.408

14 t.talstenbek 5 068430

452"157

1tsHelqolancj 459.1ts1

20 BrancJe'h. 10.930 ,173.531

22 334.566 8.863 343.4

24 Heiclgraben 616.698 16.336 633.

24.453 947 53s

28 Ncuendcich 130.807 3.465 134.27?.

30 Kunrmerfeld 606.163 16.0s7 622.220

32 Tirngstcdt 580.035 15.365 595,400 t')'174'12/ l]4 8'937.37ö 236,752

4.941 191.468

IJBBultenkuhlen 90 733

40 Gr.Offenseth 109.240 2.894 112J34

210,301

46 Schenefeld 5.433.015 143.921 5.57ti,937

5.343.516 1,'11.5;50 s.485.

50 Summe J90"992 2.518'961 97.1309.9