Amtsblatt für den Landkreis Rosenheim
Nr. 12 Rosenheim, 28.10.2011 157. Jahrg.
I N H A L T S Ü B E R S I C H T
Verfassung und Allgemeine Verwaltung
Vollzug der Baugesetze; Anbau eines Wintergartens in Bad Feilnbach, Angerweg 22, Fl.Nr. 460/11 Gemarkung Au bei Bad Aibling durch Rupert und Maria Kink, Angerweg 22, 83075 Bad Feilnbach ...... 170
Sturmwarndienst für den Chiemsee und den Waginger-/Tachinger See ...... 171
Bauen, Planen, Gewässer, Wohnen
Vollzug § 76 Abs. 3 des Wasserhaushaltsgesetzes -WHG- in der Fassung der Bekanntmachung vom 31. Juli 2009 (BGBl I S. 2585), zuletzt geändert durch Gesetz vom 11. August 2010 (BGBl I S. 1163), und Art. 47 Abs. 1 Satz 1 des Bayerischen Wassergesetzes -BayWG- (BayRS 753-1-UG) Bekanntmachung zur vorläufigen Sicherung des vom Wasserwirtschaftsamt Rosenheim ermittelten Überschwemmungsgebietes "Ebrach" ...... 172
Wirtschaft, Arbeit, gewerblicher Verbraucherschutz, Verkehr, Energie
Verordnung des Landratsamtes Rosenheim über das Taxengewerbe (Taxiordnung) ...... 174
Verordnung des Landratsamtes Rosenheim über Beförderungsentgelte und Beförderungsbedingungen für den Verkehr mit Taxen im Landkreis Rosenheim (Taxitarifordnung) ...... 177
Vollzug der Wassergesetze; Trinkwasserversorgung der Gemeinde Breitbrunn a. Ch...... 181
Vollzug der Wassergesetze; Trinkwasserversorgung des Marktes Neubeuern ...... 183
Sonstiges
Bekanntmachung der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling ...... 185
Bekanntmachung der Kreis- und Stadtsparkasse Wasserburg ...... 186
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Dieser Ausgabe liegen als Anlage bei:
Anlagen 1, 2 und 3 zum Vollzug § 76 Abs. 3 des Wasserhaushaltsgesetzes -WHG- in der Fassung der Bekanntmachung vom 31. Juli 2009 (BGBl I S. 2585), zuletzt geändert durch Gesetz vom 11. August 2010 (BGBl I S. 1163), und Art. 47 Abs. 1 Satz 1 des Bayerischen Wassergesetzes -BayWG- (BayRS 753-1-UG) Bekanntmachung zur vorläufigen Sicherung des vom Wasserwirtschaftsamt Rosenheim ermittelten Überschwemmungsgebietes "Ebrach"
Anlage 4 zur Verordnung des Landratsamtes Rosenheim über Beförderungsentgelte und Beförderungsbedingungen für den Verkehr mit Taxen im Landkreis Rosenheim (Taxitarifordnung)
Anlage 5 zum Vollzug der Wassergesetze; Trinkwasserversorgung der Gemeinde Breitbrunn a. Ch.
Anlage 6 zum Vollzug der Wassergesetze; Trinkwasserversorgung des Marktes Neubeuern
Herausgeber: Landratsamt Rosenheim, Wittelsbacherstraße 53, 83022 Rosenheim, Tel. 08031 392-1041 Jahresbezugsgebühr einschließlich Postzustellung 40 EURO zusätzlich 2 EURO Verwaltungsgebühr bei erstmaliger Bestellung. Außerdem im Internet unter: www.landkreis-rosenheim.de – Aktuelles & Service – Wort und Bild
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N A C H R U F
Wir nehmen Abschied von unserem ehemaligen Kollegen
Herrn Johann Rupp
Herr Rupp war von März 1963 bis November 1989 als Straßenbauarbeiter beim Bauhof des Landkreises Rosenheim in Riedering beschäftigt.
Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Seinen Angehörigen gilt unser Mitgefühl.
Für den Personalrat Für den Landkreis Rosenheim
Emil Maier Josef Neiderhell Personalratsvorsitzender Landrat
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VERFASSUNG UND ALLGEMEINE VERWALTUNG
Vollzug der Baugesetze; Anbau eines Wintergartens in Bad Feilnbach, Angerweg 22, Fl.Nr. 460/11 Gemarkung Au bei Bad Aibling durch Rupert und Maria Kink, Angerweg 22, 83075 Bad Feilnbach
Das Landratsamt Rosenheim erlässt folgenden Bescheid:
Genehmigung
A. Der Bauantrag wird nach Maßgabe der eingereichten Bauvorlagen und der amtlichen Korrekturen genehmigt.
Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem
Bayerischen Verwaltungsgericht in München, Postfachanschrift: Postfach 200543, 80005 München, Hausanschrift: Bayerstraße 30, 80335 München, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundenbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeich- nen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen an- gegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.
Hinweise zur Rechtbehelfsbelehrung:
Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 22.06.2007 (GVBl S. 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglich- keit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen Die Klageerhebung in elektronischer Form (z. B. durch E-Mail) ist unzulässig. Kraft Bundesrechts ist in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten seit 01.07.2004 grundsätzlich ein Gebüh- renvorschuss zu entrichten.
Hinweis: Die Frist zur Einlegung des Rechtsbehelfs wird mit dem Tag der Zustellung in Lauf gesetzt. Die Zustellung gilt mit dem Tag der Bekanntmachung als bewirkt.
Die Akten des Baugenehmigungsverfahrens können während der Amtsstunden im Landratsamt Rosenheim, Wittelsba- cherstr. 53, 83022 Rosenheim, Zimmer 607 eingesehen werden.
Landratsamt Rosenheim Rosenheim,13.10.2011 gez.
Marx
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Sturmwarndienst für den Chiemsee und den Waginger-/Tachinger See
Mit Ablauf des 31. Oktober 2011 wird der Sturmwarndienst am Chiemsee und am Waginger-/Tachinger See wieder eingestellt. Die optische Sturmwarnung wird am 1. April 2012 wieder in Betrieb genommen.
Am Chiemsee werden die Sturmwarnanlagen in Prien am Chiemsee, auf der Herreninsel sowie die zwei Anlagen auf der Fraueninsel wie in den vergangenen Jahren wieder als Nebelleuchten verwendet. Diese Hilfe für die Schifffahrt am Chiemsee hat sich in den letzten Jahren sehr gut bewährt. Sie wird deshalb im Interesse der erhöhten Sicherheit auf dem See auch weiter geboten.
Landratsamt Traunstein Traunstein, 17.10.2011 gez.
Alexandra Müller-Rothneiger Abteilungsleiterin
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BAUEN, PLANEN, GEWÄSSER, WOHNEN
Vollzug § 76 Abs. 3 des Wasserhaushaltsgesetzes -WHG- in der Fassung der Bekanntmachung vom 31. Juli 2009 (BGBl I S. 2585), zuletzt geändert durch Gesetz vom 11. August 2010 (BGBl I S. 1163), und Art. 47 Abs. 1 Satz 1 des Bayerischen Wassergesetzes -BayWG- (BayRS 753-1-UG)
Bekanntmachung zur vorläufigen Sicherung des vom Wasserwirtschaftsamt Rosenheim ermittelten Überschwemmungsgebietes "Ebrach"
Die Hochwasserereignisse der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass es wichtig ist, aktiv vorzusorgen, um Hochwasser- schäden zu minimieren. Eine Voraussetzung dafür ist, die Gebiete zu ermitteln, die bei Hochwasser voraussichtlich über- schwemmt werden. Das Bayerische Wassergesetz -BayWG- verpflichtet deshalb die Wasserwirtschaftsämter, die Über- schwemmungsgebiete in Bayern zu ermitteln und zu kartieren (Art. 46 Abs. 1 BayWG).
Grundlage für die Ermittlung des Überschwemmungsgebiets ist das hundertjährliche Hochwasser (Bemessungshochwas- ser - HQ100). Ein 100-jährliches Hochwasser wird im statistischen Mittel in 100 Jahren einmal erreicht oder überschritten. Da es sich um einen statistischen Wert handelt, kann dieser Abfluss innerhalb von 100 Jahren auch mehrfach auftreten.
Für die Ebrach im Landkreis Rosenheim wurde das Überschwemmungsgebiet errechnet und in den anliegenden Über- sichtslageplänen dargestellt. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich dabei um die Ermittlung und Doku- mentation einer von Natur aus bestehenden Gefährdungslage und nicht um eine durchgeführte oder veränderbare Pla- nung handelt.
Die bei einem Bemessungshochwasser überschwemmten Flächen sind in den Übersichtskarten im Maßstab M 1 : 25.000 schraffiert und blau eingefasst. Detailkarten im Maßstab M 1 : 2.500 können im Landratsamt Rosenheim, Zimmer 310, und in den Gemeinden Albaching, Edling und Pfaffing sowie in der Stadt Wasserburg täglich während der üblichen Dienstzei- ten sowie im Internet unter http://www.landkreis-rosenheim.de eingesehen werden.
Mit dieser Bekanntmachung gelten die als Überschwemmungsgebiet dargestellten Flächen als vorläufig gesicherte Gebie- te. Damit sind folgende Rechtswirkungen verbunden:
Im vorläufig gesicherten Überschwemmungsgebiet ist gemäß Art. 78 Abs. 1 i.V.m. Abs. 6 WHG untersagt
1. die Ausweisung von neuen Baugebieten in Bauleitplänen oder sonstigen Satzungen nach dem Baugesetzbuch, ausgenommen Bauleitpläne für Häfen und Werften, 2. die Errichtung oder Erweiterung baulicher Anlagen nach den §§ 30, 33, 34 und 35 des Baugesetzbuchs, 3. die Errichtung von Mauern und Wällen oder ähnlichen Anlagen quer zur Fließrichtung des Wassers bei Über- schwemmungen, 4. das Aufbringen und Ablagern von wassergefährdenden Stoffen auf dem Boden, es sei denn, die Stoffe dürften im Rahmen einer ordnungsgemäßen Landwirtschaft eingesetzt werden, 5. die nicht nur kurzfristige Ablagerung von Gegenständen, die den Wasserabfluss behindern können oder fortge- schwemmt werden können, 6. das Erhöhen oder Vertiefen der Erdoberfläche, 7. das Anlegen von Baum- und Strauchpflanzungen, soweit diese den Zielen des vorsorgenden Hochwasserschut- zes gemäß § 6 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 und § 75 Abs. 2 WHG entgegenstehen, 8. die Umwandlung von Grünland in Ackerland, 9. die Umwandlung von Auwald in eine andere Nutzungsart.
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Satz 1 gilt nicht für Maßnahmen des Gewässerausbaus, des Baus von Deichen und Dämmen, der Gewässer- und Deich- unterhaltung, des Hochwasserschutzes sowie für Handlungen, die für den Betrieb von zugelassenen Anlagen oder im Rahmen zugelassener Gewässerbenutzungen erforderlich sind.
Das Landratsamt Rosenheim kann abweichend von der oben genannten Nr. 1 die Ausweisung neuer Baugebiete unter den Voraussetzungen des § 78 Abs. 2 WHG zulassen.
Das Landratsamt kann abweichend von der oben genannten Nr. 2 die Errichtung oder Erweiterung baulicher Anlagen nach den §§ 30, 33, 34 und 35 des Baugesetzbuchs zulassen, wenn im Einzelfall das Vorhaben
1. die Hochwasserrückhaltung nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigt und der Verlust von verloren gehendem Rückhalteraum zeitgleich ausgeglichen wird, 2. den Wasserstand und den Abfluss bei Hochwasser nicht nachteilig verändert, 3. den bestehenden Hochwasserschutz nicht beeinträchtigt und 4. hochwasserangepasst ausgeführt wird oder wenn die nachteiligen Auswirkungen durch Nebenbestimmungen ausgeglichen werden können.
Das Landratsamt kann abweichend von den oben genannten Nrn. 3 bis 8 Maßnahmen zulassen, wenn
1. Belange des Wohls der Allgemeinheit nicht entgegenstehen, der Hochwasserabfluss und die Hochwasserrückhal- tung nicht wesentlich beeinträchtigt werden und 2. eine Gefährdung von Leben oder erheblichen Gesundheits- oder Sachschäden nicht zu befürchten sind oder die nachteiligen Auswirkungen ausgeglichen werden können.
Für die Prüfung von Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen durch Sachverständige gilt bis zum Inkrafttre- ten einer entsprechenden Bundesverordnung § 19 der Verordnung zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen und über Fachbetrieb -VAwS-.
Die vorläufige Sicherung ist Grundlage für weitere Entscheidungen des Landratsamtes über die Festsetzung eines Über- schwemmungsgebiets durch Rechtsverordnung. Die vorläufige Sicherung endet, sobald die Rechtsverordnung zur Fest- setzung des Überschwemmungsgebiets in Kraft tritt oder das Festsetzungsverfahren eingestellt wird. Sie endet spätestens nach Ablauf von fünf Jahren. In begründeten Ausnahmefällen kann die Frist von der Kreisverwaltungsbehörde höchstens um zwei Jahre verlängert werden (Art. 47 Abs. 3 BayWG).
Weitere Informationen:
Alle ermittelten und festgesetzten Überschwemmungsgebiete werden im Internet unter der Adresse http://www.lfu.bayern.de/wasser/hw_ue_gebiete/informationsdienst/index.htm im "Informationsdienst Überschwemmungs- gefährdete Gebiete in Bayern" für die Öffentlichkeit dokumentiert. Dort sind auch weitere Informationen über die Über- schwemmungsgebiete sowie rechtliche Grundlagen und Hinweise zum Festsetzungsverfahren enthalten.
Landratsamt Rosenheim Rosenheim, den 19. Oktober 2011 gez.
Schmidt Regierungsrätin (III/1-6451-1 S)
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WIRTSCHAFT, ARBEIT, GEWERBLICHER VERBRAUCHERSCHUTZ, VERKEHR, ENERGIE
Verordnung des Landratsamtes Rosenheim über das Taxengewerbe (Taxiordnung)
Das Landratsamt Rosenheim erläßt aufgrund § 47 Abs.3 des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 08.08.1990 (BGBl. I S.1690), zuletzt geändert durch Gesetz vom 29.07.2009 (BGBl. I S.2258), und § 31 der Verordnung über Zuständigkeiten im Verkehrswesen (ZustVVerk) vom 22.12.1998 (GVBl. S.1025), zuletzt geän- dert durch Verordnung vom 15.10.2010 (GVBl. S.717) folgende
Verordnung:
§ 1 Geltungsbereich
Die Taxiordnung gilt für den Verkehr mit Taxen innerhalb des Landkreises Rosenheim.
§ 2 Bereitstellen von Taxen
(1) Taxen dürfen nur auf den gekennzeichneten Taxiplätzen (Haupt- und Reserveplätze) in der Gemeinde des Be- triebssitzes bereitgehalten werden. Hauptplätze sind für den Abruf durch die Fahrgäste bestimmt, Reserveplätze dienen zum Nachrücken. Die Taxistandplätze sind durch Zeichen 229 des Verkehrszeichenkatalogs gekenn- zeichnet (soweit erforderlich mit dem Zusatz Standplatz/Nebenplatz). Jeder Taxiunternehmer ist berechtigt, sein Taxi auf den Standplätzen seines Betriebssitzes bereitzuhalten.
(2) Taxen dürfen auf den gekennzeichneten Taxiplätzen außerhalb der Gemeinde des Betriebssitzes des Unterneh- mers nur mit Erlaubnis des Landratsamtes Rosenheim bereitgehalten werden. § 6 Abs.1 bleibt davon unberührt.
(3) In der Zeit von 22.00 Uhr bis 5.00 Uhr dürfen Taxen auch vor Lokalen und Vergnügungsstätten am Betriebssitz bereitgehalten werden, soweit sich dort keine Park- und Halteverbotszonen befinden.
(4) Das gesetzliche Rauchverbot gilt auch in Taxen.
§ 3 Ordnung auf den Taxiplätzen
(1) Die Taxen sind in der Reihenfolge der Ankunft auf den Taxiplätzen aufzustellen. Jede Lücke ist durch Nachrücken des nächsten Taxis auszufüllen. Auf die Hauptplätze hat jeweils das erste Taxi des Reserveplatzes nachzurü- cken. Ist aufgrund der örtlichen Verhältnisse eine Aufstellung in der Reihenfolge der Ankunft nicht möglich, kön- nen die Taxiunternehmer die Form der Aufstellung selbst bestimmen. Wird keine Einigung erzielt, entscheidet das Landratsamt.
(2) Die an den Haupt- und Reserveplätzen bereitgehaltenen Taxen müssen durch die Anwesenheit der Fahrer stets fahrbereit sein und so aufgestellt werden, daß sie den Verkehr nicht behindern.
(3) Sind bei der Ankunft eines Taxis auf einem vorübergehend nicht besetzten Taxiplatz bereits Fahrgäste anwe- send, so hat der Fahrer des Taxis bis zu Spitze des Platzes vorzufahren und denjenigen Fahrgast zu befördern, der zuerst am Platz gewesen ist.
(4) Den an einem Taxiplatz erteilten Auftrag zu Beförderung hat der Fahrer des jeweils ersten Fahrzeuges auszufüh- ren, es sei denn, der Fahrgast wählt ein anderes Taxi; diesem ist die unverzügliche Abfahrt zu ermöglichen.
(5) Über Fernmeldeeinrichtungen eingehende Fahrtaufträge sind vom ersten benutzungsberechtigen Fahrer unter Angabe der Ordnungsnummer anzunehmen und unverzüglich auszuführen. Vor Annahme eines Fahrtauftrages ist auf das bestehende Rauchverbot hinzuweisen.
(6) Kann der Fahrer einen Beförderungsauftrag entprechend dem Bestellwunsch nicht durchführen, so ist dieser an ein geeignetes Taxi weiterzuleiten. Im übrigen ist die Weitergabe eines Beförderungsauftrages unzulässig.
(7) Die Taxen sind in einem sauberen, gepflegten Zustand bereit zu halten. Sie dürfen auf den Taxistandplätzen weder instandgesetzt noch gewaschen werden.
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(8) Der Straßenreinigung und dem Schneeräumdienst muß jederzeit Gelegenheit gegeben werden, ihren Aufgaben an den Standplätzen nachzukommen.
(9) Behördlichen Anordnungen über die zeitweilige Verlegung oder Räumung von Standplätzen aus besonderen Anlässen ist unverzüglich Folge zu leisten.
§ 4 Dienstplan
(1) Das Bereitstellen und der Einsatz der Taxen können im Rahmen dieser Verordnung durch einen von den Taxiun- ternehmern gemeinsam aufgestellten Dienstplan geregelt werden. Der Dienstplan regelt nur die Mindestbeset- zung am Standplatz. Der Dienstplan hat die Arbeitszeitvorschriften und die zur Ausführung von Wartungs- und Pflegearbeiten erforderliche Zeit zu berücksichtigen. Er ist dem Landratsamt Rosenheim zur Zustimmung vorzu- legen. Änderungen des Dienstplans bedürfen ebenfalls der Zustimmung.
(2) Das Landratsamt Rosenheim kann verlangen, daß ein Dienstplan aufgestellt wird oder ihn selbst aufstellen.
(3) Der Dienstplan ist von den Taxiunternehmern- und –fahrern einzuhalten.
§ 5 Dienstbetrieb
(1) Das Anwerben von Fahrgästen durch Ansprechen oder ähnliches ist untersagt. Gleiches gilt für das wiederholte Befahren einer Straße in anbieterischer Weise.
(2) Fahrgästen gegenüber besteht eine Wartepflicht von bis zu 30 Minuten pro Fahrt, es sei denn, es wird eine ab- weichende Vereinbarung getroffen. Fahrgäste sind darauf besonders hinzuweisen. Fahrtunterbrechungen sind nur mit Zustimmung der Fahrgäste zulässig.
(3) Während der Fahrgastbeförderung ist die Mitnahme Dritter sowie von Tieren, die sich in der Obhut des Fahrers befinden, untersagt.
(4) Wünschen der Fahrgäste hat der Fahrer Folge zu leisten, soweit Beförderungspflicht und –zweck sowie die all- gemeinen Verkehrsregeln nicht entgegenstehen.
(5) Der Fahrer hat tarifpflichtiges Gepäck ein- und auszuladen. Der Fahrgastraum sowie der Gepäckraum des Taxis muß uneingeschränkt nutzbar sein. Hilfsbedürftigen Personen ist beim Ein- und Aussteigen Hilfe zu leisten.
(6) Jeder Taxiunternehmer ist verpflichtet, diese Taxiordnung seinen Fahrern bekanntzumachen. In jedem Taxi ist eine Ausfertigung der geltenden Taxitarifordnung und Taxiordnung mitzuführen und den Fahrgästen auf Verlan- gen vorzulegen.
§ 6 Funkbetrieb
(1) Mit Funkgeräten ausgerüstete Taxen dürfen während und unmittelbar nach der Ausführung eines Fahrtauftrages durch die Funkzentrale zum nächsten Fahrgast beordert werden, sofern dem ein Dienstplan nach § 4 nicht ent- gegensteht.
(2) Funkgeräte dürfen während der Fahrgastbeförderung nicht so laut eingeschaltet sein, daß sie den Fahrgast stö- ren.
§ 7 Ordnungswidrigkeiten
Nach § 61 Abs.1 Nr.4 und Abs.2 des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) kann mit Geldbuße bis zu 10.000.- Euro belegt werden, wer vorsätzlich oder fahrlässig den Vorschriften dieser Verordnung zuwiderhandelt.
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§ 8 Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am 01.01.2012 in Kraft. Gleichzeitig treten die Verordnung des Landratsamtes Rosenheim über die Taxiordnung vom 11.12.2000, sowie die Verordnung zur Änderung der Taxiordnung vom 01.10.2006 außer Kraft.
Landratsamt Rosenheim Rosenheim, 17.10.2011 gez.
Neiderhell Landrat (V/3-852-3)
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Verordnung des Landratsamtes Rosenheim über Beförderungsentgelte und Beförderungsbedingungen für den Verkehr mit Taxen im Landkreis Rosenheim (Taxitarifordnung)
Das Landratsamt Rosenheim erläßt aufgrund § 51 Abs.1 des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 08.08.1990 (BGBl. I S.1690), zuletzt geändert durch Gesetz vom 29.07.2009 (BGBl. I S.2258), und § 31 der Verordnung über Zuständigkeiten im Verkehrswesen (ZustVVerk) vom 22.12.1998 (GVBl. S.1025), zuletzt geändert durch Verordnung vom 15.10.2010 (GVBl. S.717) folgende
Verordnung:
§ 1 Geltungsbereich
(1) Die in dieser Verordnung festgesetzten Beförderungsentgelte und Beförderungsbedingungen für den Verkehr mit Taxen gelten für Taxiunternehmer mit dem Betriebssitz im Landkreis Rosenheim
(2) Das Pflichtfahrgebiet umfaßt das Gebiet des Landkreises und der Stadt Rosenheim.
(3) Die jeweilige Betriebssitzgemeinde in den durch die Ortstafeln gem. § 42 Abs.3 StVO gekennzeichneten Grenzen bildet die Tarifzone A, das übrige Pflichtfahrgebiet die Tarifzone B.
§ 2 Beförderungsentgelte
(1) Das Beförderungsentgelt setzt sich unabhängig von der Zahl der zu befördernden Personen zusammen aus: a) dem Grundpreis (Bestandteil des Mindestfahrpreises) in Höhe von 3,80 € b) dem Wegtarif nach Abs. 2 c) dem Zeittarif nach Abs. 3 und d) den Zuschlägen nach Abs. 4
Kilometerpreis und Wartezeitpreis werden nach Schalteinheiten von je 0,20 € berechnet.
(2) Wegtarif (Tarifstufe 2)
Der Kilometerpreis beträgt 1,70 €/km (0,20 Euro je 117,65 m) und fällt an für a) Anfahrten in Zone B ab Zonengrenze A b) Zielfahrten in Zone A und Zone B c) Zielfahrten aus der Zone B in Richtung Zone A nach Anfahrten innerhalb der Zone A d) Rückfahrten derselben Fahrgäste von Zielen in der Zone B zu Zielen in der Zone A innerhalb der Zone A e) Rückfahrten aus der Zone B ab Verlassen der Anfahrtsstrecke in der Zone B
Die Anfahrt in Zone A ist frei.
(3) Zeittarif (Tarifstufe 1)
Der Zeittarif beträgt 27,00 €/Std. (0,20 Euro je 26,66 sec) und fällt an a) im Bereich der Tarifzone B bei Zielfahrten in die Tarifzone A nach Anfahrten b) bei Rückfahrten im Bereich der Tarifzone B bis zur Zonengrenze A c) bei verkehrsbedingter Unterschreitung der Umschaltgeschwindigkeit bei Fahrten, für die nach Abs.2 ein Kilometerpreis berechnet wird d) bei kundenbedingter Unterschreitung der Umschaltgeschwindigkeit
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(4) Zuschläge
a) Gepäck üblicherweise im Kofferraum unterzubringendes Gepäck je Stück 0,50 € üblicherweise im Fahrgastraum mitzunehmendes Hand- gepäck sowie Rollstühle und Kinderwagen frei
b) Tiere jedes frei transportierte Tier 0,50 € jeder Käfig oder Transportbehälter 0,50 € Blindenhunde frei
c) Großraumtaxen Für Großraumtaxen (Personenkraftwagen, die nach ihrer Bauart und Ausstattung zur Beförderung von mehr als 5 Personen einschließlich Fahrzeugführer/in zugelassen und geeignet sind und in einem abge- teilten Lade-/Kofferraum wenigstens 50 kg Gepäck mitführen können) beträgt der Zuschlag ab dem 5. Fahrgast unabhängig von der Gesamtzahl der beförderten Personen pauschal 2,50 €
d) Bestellgebühr (schriftlich oder fernmündlich) entfällt
Der Maximalbetrag für die Zuschläge darf 10,00 € nicht überschreiten.
(5) Der Mindestfahrpreis beträgt einschließlich der ersten Schalteinheit der Tarifstufe 1 oder 2 (0,20 €) 4,00 €.
(6) Bei Auftragsfahrten gelten die vorstehenden Preise entsprechend.
(7) Nach einer Anfahrt in Zone A darf der Fahrpreisanzeiger erst eingeschaltet werden, wenn sich der Taxifahrer mit dem Fahrgast über seine Ankunft am Bestellort verständigt hat.
(8) Bei durch den Fahrgast verursachten Verschmutzungen kann für deren Beseitung eine angemessene Entschädi- gung verlangt werden.
(9) Wird ein Taxi ohne Benutzung aus der Bestellung entlassen, so hat der Besteller den durch die Fahrt entstande- nen Fahrpreis zu entrichten, mindestens jedoch 4,00 €.
§ 3 Begriffsbestimmungen
(1) Anfahrten sind bestellte Leerfahrten zur Abholadresse
(2) Zielfahrten sind Fahrten, bei denen das Taxi vom Kunden am Ziel entlassen wird.
(3) Rückfahrten sind Fahrten, die in der Zone B ihr Ziel haben, die Fahrgäste aber wieder in oder in Richtung Zone A zurückfahren.
(4) Auftragsfahrten sind Fahrten ohne Personenbeförderung zur Erledigung von Aufträgen und zur Beförderung von Sachen.
§ 4 Abweichende Fahrpreise
(1) Von den in § 2 festgesetzten Tarifen abweichende Beförderungsentgelte (Sondervereinbarungen, insbesondere zur Krankenbeförderung) sind nur nach Maßgabe des § 51 Abs.2 PBefG zulässig. Sie sind dem Landratsamt Ro- senheim zur Genehmigung vorzulegen.
(2) Bei Beförderungen über das Pflichtfahrgebiet hinaus ist das Beförderungsentgelt für die gesamte Fahrtstrecke vor Antritt der Fahrt mit dem Fahrgast frei zu vereinbaren. Kommt keine Vereinbarung zustande, gelten die für den Pflichtfahrbereich festgesetzten Beförderungentgelte als vereinbart.
(3) Für Nebenleistungen kann ein zusätzliches Entgelt vereinbart werden.
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§ 5 Fahrpreisanzeiger
(1) Fahrten im Pflichtfahrbereich sind ausschließlich mit eingeschaltetem Fahrpreisanzeiger durchzuführen, es sei denn, es handelt sich um Fahrten im Sinne des § 4 Abs.1.
(2) Bei Störungen des Fahrpreisanzeigers ist der Fahrgast zu informieren und der Fahrpreis nach den zurückgeleg- ten Kilometern zu berechnen; dabei ist der Kilometerpreis der Tarifstufe 2 zugrunde zu legen (1,70 €/km).
(3) Wartezeiten bis zu 5 Minuten dürfen bei Störungen des Fahrpreisanzeigers nicht berechnet werden. Übersteigt die Wartezeit 5 Minuten, so sind für die gesamte Wartezeit pro Minute 0,50 € zu berechnen.
(4) Störungen des Fahrpreisanzeigers sind unverzüglich zu beseitigen.
§ 6 Abrechnung, Zahlungsweise
(1) Für Fahrten innerhalb und außerhalb des Pflichtfahrgebietes kann eine Vorauszahlung in Höhe des voraussichtli- chen Fahrpreises verlangt werden.
(2) Der Fahrer muß während des Dienstes stets einen Betrag von bis zu 50,- € wechseln können. Fahrten zum Zwe- cke des Geldwechselns gehen zu Lasten des Fahrers.
(3) Dem Fahrgast ist auf Verlangen eine Quittung über das Beförderungsentgelt mit Angabe der Fahrtstrecke, der Ordnungsnummer, des Namens des Unternehmers, der Betriebssitzadresse sowie des Datums und der Unter- schrift auszustellen.
§ 7 Beförderungspflicht
(1) Ein Anspruch auf Beförderung besteht nur innerhalb des Pflichtfahrbereiches.
(2) Ein Anspruch auf Durchführung von Auftragsfahrten besteht nicht.
(3) Gepäck und Tiere können von der Beförderung ausgeschlossen werden, wenn durch ihre Mitnahme Gefahren für eine ordnungsgemäße und sichere Beförderung ausgehen können.
(4) Das Fahrpersonal ist verpflichtet, tarifpflichtiges Gepäck ein- und auszuladen. Behinderte und hilfsbedürftige Fahrgäste sind auf Wunsch nebst Gepäck aus der Wohnung oder Arzpraxis abzuholen bzw. bis in die Wohnung oder Arztpraxis zu bringen.
§ 8 Allgemeine Vorschriften
(1) Sofern der Fahrgast nichts anderes bestimmt, hat der Fahrer den kürzesten Weg zum Fahrziel zu wählen, es sei denn, daß ein anderer Weg verkehrs- oder preisgünstiger ist und mit dem Fahrgast vereinbart wird (§ 38 BO- Kraft).
(2) Der Fahrer hat eine Ausfertigung dieser Verordnung mitzuführen. Den Fahrgästen ist auf Verlangen Einsicht zu gewähren (§ 10 BOKraft).
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§ 9 Ordnungswidrigkeiten
Zuwiderhandlungen gegen die Vorschriften dieser Verordnung können gem. § 61 Abs. 1 Nr. 4 und Abs. 2 PBefG als Ord- nungswidrigkeit mit einer Geldbuße bis zu 10.000,- € geahndet werden.
§ 10 Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am 01.01.2012 in Kraft. Gleichzeitig treten die Verordnung des Landratsamtes Rosenheim über die Taxitarifordnung vom 01.04.2006, sowie die Verordnungen zur Änderung der Taxitarifordnung vom 01.10.2006 und 01.10.2008 außer Kraft.
Die Umstellung der Taxameter hat innerhalb von 3 Wochen zu erfolgen.
Landratsamt Rosenheim Rosenheim, 17.10.2011 gez.
Neiderhell Landrat (V/3-852-3)
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Vollzug der Wassergesetze; Trinkwasserversorgung der Gemeinde Breitbrunn a. Ch.
Anlage: 1 Lageplan M 1 : 3.000 vom 1. Dezember 2009
Zur Sicherung der öffentlichen Wasserversorgung der Gemeinde Breitbrunn a. Ch. erlässt das Landratsamt Rosenheim gem. § 52 Abs. 2 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 31. Juli 2009 (BGBl I S. 2585), zuletzt geändert durch Gesetz vom 11. August 2010 (BGBl l S. 1163) folgende vorläufige Anordnung als
A l l g e m e i n v e r f ü g u n g
Auf allen Grundstücken, die
1. innerhalb der im beiliegenden Lageplan (Maßstab M 1 : 3.000) als Schutzzone W II dargestellten Flächen liegen, sind folgende Maßnahmen mit sofortiger Wirkung verboten:
1.1 Das Ausbringen von Abwasser.
1.2 Das Ausbringen von Gülle, Jauche, Festmist, Gärsubstraten aus Biogasanlagen und Festmistkompost.
1.3 Das Ausbringen oder Lagern von Klärschlamm, klärschlammhaltigen Düngemitteln, Fäkalschlamm oder Gärsub- strat bzw. Kompost aus zentralen Bioabfallanlagen.
1.4 Die Beweidung, Freiland-, Koppel- und Pferchtierhaltung.
1.5 Das Lagern von Festmist, Sekundärrohstoffdünger oder Mineraldünger auf unbefestigten Flächen.
1.6 Das Ausführen von Hunden.
2. Die sofortige Vollziehung der Anordnungen unter Nrn. 1.1 - 1.6 dieser Allgemeinverfügung wird angeordnet.
3.1 Soweit diese Anordnung das Eigentum unzumutbar beschränkt und diese Beschränkung nicht ausgeglichen werden kann, ist nach § 52 Abs. 4 WHG in Verbindung mit den §§ 96 – 98 WHG und Art. 57 des Bayerischen Wassergesetzes (BayWG, BayRS 753-1-UG) Entschädigung zu leisten.
3.2 Soweit diese Anordnung erhöhte Anforderungen festsetzt, die die ordnungsgemäße land- oder forstwirtschaftliche Nutzung einschränken oder Mehraufwendungen für den Bau und Betrieb land- und forstwirtschaftlicher Betriebs- anlagen zur Folge haben, ist für die dadurch verursachten wirtschaftlichen Nachteile ein angemessener Ausgleich nach Art. 32 in Verbindung mit Art. 57 BayWG zu leisten.
4. Auf § 103 Abs. 1 Nr. 8a und Abs. 2 WHG wird hingewiesen. Danach kann mit einer Geldbuße bis zu 50.000,-- € belegt werden, wer vorsätzlich oder fahrlässig den unter Nrn. 1.1 – 1.6 dieser Allgemeinverfügung genannten Verboten zuwider handelt.
5. Für diese Anordnung werden keine Kosten erhoben.
6. Diese Allgemeinverfügung wird am Tage nach der Bekanntmachung im Amtsblatt für den Landkreis Rosenheim wirksam. Sie gilt mit diesem Tag als öffentlich bekanntgegeben.
G r ü n d e :
1. Im Landkreis Rosenheim ist eine stete Zunahme von Starkniederschlägen zu verzeichnen. Dabei kommt es zu einer außergewöhnlich starken Auswaschung des Oberbodens und damit einhergehend zu einem erhöhten Stoff- eintrag ins Grundwasser. Dies hat zur Folge, dass neben mineralischen Bestandteilen auch Mikroorganismen in das Grundwasser und in der Folge auch in die Wasserversorgungsanlage gelangen können. Für die Wasserver- sorgungsanlage der Gemeinde Breitbrunn a. Ch. in Wolfsberg besteht derzeit kein ausreichend bemessenes Wasserschutzgebiet. In der engeren Schutzzone findet intensiver Weidebetrieb statt, was anhand der im Juli 2011 festgestellten Trittschäden zu erkennen ist. Auch die Gülleausbringung ist erlaubt. Die Gefahr einer Verkei- mung des gewonnenen Trinkwassers ist bei einer Fortführung der bisher praktizierten Form der Landbewirtschaf- tung unter den gegebenen Umständen erheblich.
181
Ein Ausbringverbot derartiger Stoffe, wie sie unter Nr. 1.1 bis 1.6 dieser Anordnung aufgeführt sind, kann die Gefahr einer Verunreinigung des Trinkwassers jedoch erheblich verringern, weil die Belastung des Bodens im Umfeld der Brunnen durch Keime und damit deren Verbreitung im Grundwasser nachhaltig reduziert wird. Um ei- nen bestmöglichen Schutz des Trinkwassers zu erreichen, sah sich das Landratsamt Rosenheim deshalb veran- lasst, entsprechende Anordnungen zu treffen. Die betroffenen Flächen markieren die Schutzzone II entsprechend dem Vorschlag zur Neuausweisung des Schutzgebietes für die oben genannten Wasserversorgungsanlagen. Die Ermittlung der vorgeschlagenen Schutzgebietsgrenzen ist nach den geltenden Regeln der Technik erfolgt.
2. Das Landratsamt Rosenheim ist zum Erlass der Anordnung gemäß Art. 63 Abs. 1 BayWG sachlich und nach Art. 3 Abs. 1 des Bayerischen Verwaltungsverfahrensgesetzes (BayVwVfG – BayRS 2010 – 1I) örtlich zuständig.
3. Die Anordnung zur sofortigen Vollziehung der Nr. 1.1 – 1.6 dieser Allgemeinverfügung stützt sich auf § 80 Abs. 2 Nr. 4 und Abs. 3 der Verwaltungsgerichtsordnung in der Fassung vom 19. März 1991 (BGBl l S. 686) zuletzt ge- ändert am 21. August 2009 (BGBl l S. 2870). Einer Anfechtung dieser Allgemeinverfügung wird dadurch die auf- schiebende Wirkung genommen. Die sofortige Vollziehung ist im öffentlichen Interesse geboten, weil aus Grün- den des vorbeugenden Trinkwasserschutzes einer Gefährdung des Trinkwassers entgegengetreten werden muss. Handlungen der unter Nr. 1.1 – 1.6 dieser Allgemeinverfügung genannten Art in der engeren Schutzzone einer Trinkwasserversorgungsanlage bergen ein hohes Risiko, dass gesundheitsgefährdende Keime in das Grundwasser eingetragen werden können. Aktuelle Untersuchungsergebnisse belegen, dass die Ausbringung von keimbelastetem Material (wie zum Beispiel Wirtschaftsdünger) innerhalb der hygienisch sensiblen engeren Schutzzone W II nicht nur eine abstrakte, sondern eine ganz konkrete Gefährdung darstellt. Diese Gefahr hat sich in anderen Wasserversorgungen des Landkreises bereits realisiert.
Jede zeitliche Verzögerung im Hinblick auf die Geltung der Anordnung geht mit einer Gefährdung der Gesundheit der auf die Trinkwasserversorgung der Gemeinde Breitbrunn angewiesenen Bevölkerung einher, da es stets zu einer erhöhten Auswaschung des Oberbodens durch ein Starkregenereignis und einer damit verbundenen Ver- keimung des Trinkwassers kommen kann. Nur durch die in der Anordnung genannten Verbote kann die Wahr- scheinlichkeit einer Verkeimung des Trinkwassers zum schnellstmöglichen Zeitpunkt entscheidend verringert werden. Das Interesse der Allgemeinheit an der Reinhaltung des Grundwassers – insbesondere in einem zur Trinkwasserförderung festgesetzten oder geplanten Wasserschutzgebiet – und dem Schutz der Gesundheit der betroffenen Bevölkerung ist daher höher einzustufen, als das Interesse der betroffenen Grundstückseigentümer an der Möglichkeit, infolge einer Klageerhebung nicht sofort von der Anordnung betroffen zu werden und mithin ihr Grundstück zunächst weiter uneingeschränkt nutzen zu dürfen.
4. Diese Allgemeinverfügung wird am Tag nach der Bekanntmachung im Amtsblatt Nr. 12/2011 für den Landkreis Rosenheim wirksam (Art. 43 BayVwVfG). Sie gilt mit diesem Tag als öffentlich bekanntgegeben (Art. 41 Abs. 4 Satz 4 BayVwVfG) und ist ab diesem Zeitpunkt nach Maßgabe der folgenden Rechtsbehelfsbelehrung anfecht- bar. Einer persönlichen Zustellung der Allgemeinverfügung bedarf es nicht. Die Übersendung oder Übergabe an Interessierte erfolgt stets nur zur Information und setzt die Rechtsmittel nicht erneut in Gang.
5. Die Kostenentscheidung beruht auf Art. 3 Abs. 1 Nr. 2 Kostengesetz (KG, – BayRS 2013-1-1-F).
Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem
Bayerischen Verwaltungsgericht in München, Postfachanschrift: Postfach 20 05 43, 80005 München, Hausanschrift: Bayerstraße 30, 80335 München, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angege- ben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.
Rosenheim, 17. Oktober 2011 gez.
Schmidt Regierungsrätin (III/1-8631 P)
182
Vollzug der Wassergesetze; Trinkwasserversorgung des Marktes Neubeuern
Anlage: 1 Lageplan M 1 : 5.000 vom 17. Oktober 2011
Zur Sicherung der öffentlichen Wasserversorgung des Marktes Neubeuern (Brunnen I - II) erlässt das Landratsamt Ro- senheim gem. § 52 Abs. 2 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 31. Juli 2009 (BGBl I S. 2585), zuletzt geändert durch Gesetz vom 11. August 2010 (BGBl l S. 1163) folgende vorläufige Anordnung als
A l l g e m e i n v e r f ü g u n g
Auf allen Grundstücken, die
1. innerhalb der im beiliegenden Lageplan vom 17. Oktober 2011 (Maßstab M 1 : 5.000) als Schutzzone W II darge- stellten Flächen liegen, sind folgende Maßnahmen mit sofortiger Wirkung verboten:
1.1 Das Ausbringen von Abwasser.
1.2 Das Ausbringen von Gülle, Jauche, Festmist, Gärsubstraten aus Biogasanlagen und Festmistkompost.
1.3 Das Ausbringen oder Lagern von Klärschlamm, klärschlammhaltigen Düngemitteln, Fäkalschlamm oder Gärsub- strat bzw. Kompost aus zentralen Bioabfallanlagen.
1.4 Die Beweidung, Freiland-, Koppel- und Pferchtierhaltung.
1.5 Das Lagern von Festmist, Sekundärrohstoffdünger oder Mineraldünger auf unbefestigten Flächen.
2. Die sofortige Vollziehung der Anordnungen unter Nrn. 1.1 - 1.5 dieser Allgemeinverfügung wird angeordnet.
3.1 Soweit diese Anordnung das Eigentum unzumutbar beschränkt und diese Beschränkung nicht ausgeglichen werden kann, ist nach § 52 Abs. 4 WHG in Verbindung mit den §§ 96 – 98 WHG und Art. 57 des Bayerischen Wassergesetzes (BayWG, BayRS 753-1-UG) Entschädigung zu leisten.
3.2 Soweit diese Anordnung erhöhte Anforderungen festsetzt, die die ordnungsgemäße land- oder forstwirtschaftliche Nutzung einschränken oder Mehraufwendungen für den Bau und Betrieb land- und forstwirtschaftlicher Betriebs- anlagen zur Folge haben, ist für die dadurch verursachten wirtschaftlichen Nachteile ein angemessener Ausgleich nach Art. 32 in Verbindung mit Art. 57 BayWG zu leisten.
4. Auf § 103 Abs. 1 Nr. 8a und Abs. 2 WHG wird hingewiesen. Danach kann mit einer Geldbuße bis zu 50.000,-- € belegt werden, wer vorsätzlich oder fahrlässig den unter Nrn. 1.1 – 1.5 dieser Allgemeinverfügung genannten Verboten zuwider handelt.
5. Für diese Anordnung werden keine Kosten erhoben.
6. Diese Allgemeinverfügung wird am Tage nach der Bekanntmachung im Amtsblatt für den Landkreis Rosenheim wirksam. Sie gilt mit diesem Tag als öffentlich bekanntgegeben.
G r ü n d e :
1. Im Landkreis Rosenheim ist eine stete Zunahme von Starkniederschlägen zu verzeichnen. Dabei kommt es zu einer außergewöhnlich starken Auswaschung des Oberbodens und damit einhergehend zu einem erhöhten Stoff- eintrag ins Grundwasser. Dies hat zur Folge, dass neben mineralischen Bestandteilen auch Mikroorganismen in das Grundwasser und in der Folge auch in die Wasserversorgungsanlage gelangen können. Für die Wasserver- sorgungsanlage des Marktes Neubauern besteht derzeit kein ausreichend bemessenes Wasserschutzgebiet. In der engeren Schutzzone ist z.B. die Gülleausbringung erlaubt. Die Gefahr einer Verkeimung des gewonnenen Trinkwassers ist bei einer Fortführung der bisher praktizierten Form der Landbewirtschaftung unter den gegebe- nen Umständen erheblich.
183
Ein Ausbringverbot derartiger Stoffe, wie sie unter Nr. 1.1 bis 1.5 dieser Anordnung aufgeführt sind, kann die Gefahr einer Verunreinigung des Trinkwassers jedoch erheblich verringern, weil die Belastung des Bodens im Umfeld der Brunnen durch Keime und damit deren Verbreitung im Grundwasser nachhaltig reduziert wird. Um ei- nen bestmöglichen Schutz des Trinkwassers zu erreichen, sah sich das Landratsamt Rosenheim deshalb veran- lasst, entsprechende Anordnungen zu treffen. Die betroffenen Flächen markieren die Schutzzone II entsprechend dem Vorschlag zur Neuausweisung des Schutzgebietes für die oben genannten Wasserversorgungsanlagen. Die Ermittlung der vorgeschlagenen Schutzgebietsgrenzen ist nach den geltenden Regeln der Technik erfolgt.
2. Das Landratsamt Rosenheim ist zum Erlass der Anordnung gemäß Art. 63 Abs. 1 BayWG sachlich und nach Art. 3 Abs. 1 des Bayerischen Verwaltungsverfahrensgesetzes (BayVwVfG – BayRS 2010 – 1I) örtlich zuständig.
3. Die Anordnung zur sofortigen Vollziehung der Nr. 1.1 – 1.5 dieser Allgemeinverfügung stützt sich auf § 80 Abs. 2 Nr. 4 und Abs. 3 der Verwaltungsgerichtsordnung in der Fassung vom 19. März 1991 (BGBl l S. 686) zuletzt ge- ändert am 21. August 2009 (BGBl l S. 2870). Einer Anfechtung dieser Allgemeinverfügung wird dadurch die auf- schiebende Wirkung genommen. Die sofortige Vollziehung ist im öffentlichen Interesse geboten, weil aus Grün- den des vorbeugenden Trinkwasserschutzes einer Gefährdung des Trinkwassers entgegengetreten werden muss. Handlungen der unter Nr. 1.1 – 1.5 dieser Allgemeinverfügung genannten Art in der engeren Schutzzone einer Trinkwasserversorgungsanlage bergen ein hohes Risiko, dass gesundheitsgefährdende Keime in das Grundwasser eingetragen werden können. Aktuelle Untersuchungsergebnisse belegen, dass die Ausbringung von keimbelastetem Material (wie zum Beispiel Wirtschaftsdünger) innerhalb der hygienisch sensiblen engeren Schutzzone W II nicht nur eine abstrakte, sondern eine ganz konkrete Gefährdung darstellt. Diese Gefahr hat sich in anderen Wasserversorgungen des Landkreises bereits realisiert.
Jede zeitliche Verzögerung im Hinblick auf die Geltung der Anordnung geht mit einer Gefährdung der Gesundheit der auf die Trinkwasserversorgung des Marktes Neubeuern angewiesenen Bevölkerung einher, da es stets zu ei- ner erhöhten Auswaschung des Oberbodens durch ein Starkregenereignis und einer damit verbundenen Verkei- mung des Trinkwassers kommen kann. Nur durch die in der Anordnung genannten Verbote kann die Wahrschein- lichkeit einer Verkeimung des Trinkwassers zum schnellstmöglichen Zeitpunkt entscheidend verringert werden. Das Interesse der Allgemeinheit an der Reinhaltung des Grundwassers – insbesondere in einem zur Trinkwasser- förderung festgesetzten oder geplanten Wasserschutzgebiet – und dem Schutz der Gesundheit der betroffenen Bevölkerung ist daher höher einzustufen, als das Interesse der betroffenen Grundstückseigentümer an der Mög- lichkeit, infolge einer Klageerhebung nicht sofort von der Anordnung betroffen zu werden und mithin ihr Grund- stück zunächst weiter uneingeschränkt nutzen zu dürfen.
4. Diese Allgemeinverfügung wird am Tag nach der Bekanntmachung im Amtsblatt Nr. 12/2011 für den Landkreis Rosenheim wirksam (Art. 43 BayVwVfG). Sie gilt mit diesem Tag als öffentlich bekanntgegeben (Art. 41 Abs. 4 Satz 4 BayVwVfG) und ist ab diesem Zeitpunkt nach Maßgabe der folgenden Rechtsbehelfsbelehrung anfecht- bar. Einer persönlichen Zustellung der Allgemeinverfügung bedarf es nicht. Die Übersendung oder Übergabe an Interessierte erfolgt stets nur zur Information und setzt die Rechtsmittel nicht erneut in Gang.
5. Die Kostenentscheidung beruht auf Art. 3 Abs. 1 Nr. 2 Kostengesetz (KG, – BayRS 2013-1-1-F).
Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem
Bayerischen Verwaltungsgericht in München, Postfachanschrift: Postfach 20 05 43, 80005 München, Hausanschrift: Bayerstraße 30, 80335 München, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angege- ben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.
Rosenheim, 24. Oktober 2011 gez.
Schmidt Regierungsrätin (III/1-8631 P)
184
SONSTIGES
B e k a n n t m a c h u n g
der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling
Aufgebot für Sparurkunden gemäß Art. 33-42 AGBGB
Folgende Sparurkunden wurden öffentlich aufgeboten:
Sparurkunden: ausgestellt auf: auf Antrag von:
Sparkassenbuch Renate Schwarz Renate Schwarz Nr. 3005955145
Sparkassenbuch Horst Gutschner Horst Gutschner Nr. 3007827144
Während der Aufgebotsfrist von drei Monaten wurden weder die Sparurkunden vorgelegt noch Rechte Dritter geltend gemacht. Die Sparurkunden werden deshalb für kraftlos erklärt.
Bad Aibling, den 28.09.2011 Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling Vorstand
B e k a n n t m a c h u n g
der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling
Aufgebot für Sparurkunden gemäß Art. 33-42 AGBGB
Nachstehende Sparurkunden wurden zu Verlust gemeldet und werden öffentlich aufgeboten:
Sparurkunden: ausgestellt auf: auf Antrag von:
Sparkassenbuch Helga Stechl Helga Stechl Nr. 3107299582
An den Inhaber der Urkunde ergeht die Aufforderung, binnen drei Monate ab heute seine Rechte unter Vorlage der Urkunde bei der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling anzumelden, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt wird.
Bad Aibling, den 12.10.2011 Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling Vorstand
185
B e k a n n t m a c h u n g
der Kreis- und Stadtsparkasse Wasserburg am Inn
1. Die Sparurkunde Nr. 3165079710 wird für kraftlos erklärt.
2. Da die Aufgebotsfrist von drei Monaten abgelaufen ist, ohne dass die aufgebotene Urkunde bei der Sparkasse vorgelegt worden ist, hat der Vorstand der Kreis- und Stadtsparkasse Wasserburg am Inn dem Antrag auf Kraftloserklärung stattgegeben und die Sparurkunde für kraftlos erklärt.
§ 25 Spk0, Art. 34 – 42 AGBGB
Wasserburg am Inn, den 28.10.2011 KREIS- UND STADTSPARKASSE WASSERBURG AM INN VORSTAND
186 Anlage 1 zum Amtsblatt Nr. 12 vom 28.10.2011 des Landkreises Rosenheim
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RSHTHHH RSHTPHH RSHTRHH RSHTTHH RSHTVHH RSHUHHH RSHUPHH RSHURHH RSHUTHH RSHUVHH Anlage 2 zum Amtsblatt Nr. 12 vom 28.10.2011 des Landkreises Rosenheim
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RSIIVHH RSIPHHH RSIPPHH RSIPRHH RSIPTHH RSIPVHH RSIQHHH RSIQPHH RSIQRHH RSIQTHH
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IQWSGH UVSGH IPIQGH
SPVGH IQVWGH UVIGH
VIPGR
RSIIVHH RSIPHHH RSIPPHH RSIPRHH RSIPTHH RSIPVHH RSIQHHH RSIQPHH RSIQRHH RSIQTHH Anlage 4 zum Amtsblatt Nr. 12 vom 28.10.2011 des Landkreises Rosenheim
Anlage 1 zur Taxitarifordnung des Landkreises Rosenheim ab 01.01.2012 Amtsblatt Nr. 12 für den Landkreis Rosenheim vom 28.10.2011:
Auszüge aus dem Personenbeförderungsgesetz (PBefG) und der Verordnung über den Betrieb von Kraftfahrunternehmen im Personenverkehr (BOKraft):
§ 39 Abs.3 i.V.m. § 51 Abs.5 PBefG
Die festgesetzten Beförderungsentgelte dürfen nicht unter- oder überschritten werden; sie sind gleichmäßig anzuwenden. Ermäßigungen, die nicht unter gleichen Bedingungen jedermann zugute kommen, sind verboten und nichtig.
§ 28 BOKraft – Fahrpreisanzeiger
(1) Taxen müssen mit einem beleuchbaren Fahrpreisanzeiger ausgerüstet sein. Die Vorschriften des Eichrechts finden Anwendung.
(2) Der Fahrpreisanzeiger muß anzeigen 1. das Beförderungsentgelt, getrennt nach Fahrpreis und Zuschlägen, 2. die gegebenenfalls anzuwendende Tarifstufe. Die Anzeige muß leicht ablesbar und bei Dunkelheit beleuchtet sein.
§ 37 BOKraft – Beförderungsentgelte
(1) Ein anderes als das vom Fahrpreisanzeiger angezeigte Beförderungsentgelt darf nicht gefordert werden.
(2) Bei Versagen des Fahrpreisanzeigers wird das Beförderungsentgelt nach der durchfahrenen Strecke berechnet; der Fahrzeugführer hat den Fahrgast hierauf unverzüglich hinzuweisen. Nach Beendigung der Fahrt hat der Fahrzeugführer dem Unternehmer eine Störung des des Fahrpreis- anzeigers unverzüglich anzuzeigen; der Unternehmer hat die Störung unverzüglich zu beheben.
(3) Bei Fahrten, deren Ziel außerhalb des Geltungsbereiches der festgesetzten Beförderungsentgelte liegt, hat der Fahrzeugführer den Fahrgast vor Fahrtbeginn darauf hinzuweisen, daß das Beförderungsentgelt für die gesamte Fahrtstrecke frei zu vereinbaren ist. Kommt keine Vereinbarung zustande, gelten die für den Pflichtfahrbereich festgesetzten Beförderungsentgelte als vereinbart.
§ 39 BOKraft – Benutzung des Taxischildes
Im Geltungsbereich der festgesetzten Beförderungsentgelte muß das Taxischild (§ 26 Abs.1 Nr.2) beleuchtet sein, wenn keine Fahrtaufträge ausgeführt werden; das gilt nicht bei der Bereitstellung von Taxen auf Taxiständen. Bei Durchführung eines Fahrtauftrages muß die Beleuchtung ausgeschaltet sein.
§ 61 PBefG (Auszug):
Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig
- den Bedingungen oder Auflagen der Genehmigungen - den Vorschriften des PBefG über die Einhaltung der Beförderungsentgelte und Beförderungsbedinungen - den Vorschriften der BOKraft
zuwiderhandelt.
Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu 10.000,- € geahndet werden. Anlage 5 zum Amtsblatt Nr. 12 vom 28.10.2011 des Landkreises Rosenheim
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Gemarkung Breitbrunn a. Chiemsee 620/0 622/0
621/0
610/0
Anlage zur Anordnung des HPi HYDROPROJEKT Maßstab 1: 3 000 Landratsamtes Rosenheim vom 17. Oktober 2011 Entwurfsverfasser
Datum Unterschrift gepr. 01.12.2009 Dr. Kottke Anlage 6 zum Amtsblatt Nr. 12 vom 28.10.2011 des Landkreises Rosenheim
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Anlage zur Anordnung des Landratsamtes Rosenheim vom 24. Oktober 2011 14""
o, 5,0 100 , 150, 200 I m
Legende; WI Zone I: Fassungsbereich B I WII o Brunnen Neubeuem Zone 11: engere Schutzzone
Vorhaben: Anlage: Maßstab: 1:0,000 Wasserversorgung Markt Neubauern Bftlnnen I • III Neubauern Datum Name Unterschrlft
Vorhabensträger: Markt Neubeuern entwickelt 17,11.2008 Taepel gezeichnet 17,10,2011 Toepel Landkreis: Rosenhelm geprOft 17,10.2011 Toepel
" a H Umwe. GmbH Umwelt GmbH W••••rschutzg.b..t auf dlgHaler Flurkarte CIiem8eeslraße 6 ~ 83022 Rosenhefm Zone I und 11 TeL: (08031) 1 46 47 ~ Fax: (08031) 146 99 www ,rh-lnlwelde a! Diese Zeichnung untertlegt dem Urheberrecht Ohne Genehmigung Ist keine Kopie oder Weitergabe erlaubt