Tennisclub Steffi sburg Club-Chronik 35 Jahre TC Steffi sburg 30 Jahre Tennisanlage Gumm Die Club-Chronik kann in diesem Umfang keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Als Quellen wurden die Unterlagen im neu organisierten Archiv verwendet, besonders auch die Protokolle der Vorstandssitzungen und der Mit­gliederversammlungen, sowie die In­for­mationsbroschüren «Netz­roller». Auf die Quellenangaben bei den Zitaten wurde zu Gunsten der Lesbarkeit verzichtet.

Tennisclub Steffisburg Gummweg 3612 Steffisburg [email protected]

Steffisburg 2008 Einleitende Gedanken

Tennis ist ein Rückschlagspiel wie früher „pelote“ und „jeu de paume“. Das „jeu de paume“ wurde bereits ab dem 12. Jahrhundert in Frankreich gespielt und dann im England des 19. Jahrhunderts als „lawn­tennis“ wieder ent­ deckt. Bereits 1877 fand das erste organisierte Tennisturnier in Wimbledon statt. Aber auch im übrigen Europa, in Australien und Amerika wurde das Tennisspiel gepfl egt, und Turniere wurden durchgeführt. Gemäss dem Sportwissenschaftlichen Lexikon bedeutet das aus dem Englischen stammende Wort „Sport“ ursprünglich Zerstreuung, Vergnügen, Zeitvertrieb, Spiel. Was Sport ist und was er wert ist, ist umstritten. Für die einen ist er die wichtigste Nebensache der Welt, für andere eine Nebensache ohne Wichtigkeit. Das Wesentliche am Sport – abgesehen von allen Zerr­ bildern – sind aber die Aspekte der Bewegung: In der Bewegung be­greifen, er­fassen wird die Umwelt, decken Zusammenhänge auf, be­arbeiten und gestalten sie. Wir werden aber auch durch unsere Umgebung be­rührt, be­wegt und er­griffen. Diese Aspekte faszinieren uns auch im Tennisspiel.

Mit der vorliegenden Club­Chronik haben wir die Clubgeschichte der letzten 35 Jahre aufgearbeitet. Die ersten Jahre des Tennisclub Steffi sburg sollen damit für uns und die nächste Generation nachvollziehbar sein.

1 Inhalt

1 Einleitende Gedanken 2 Inhalt 3 Vorwort des Präsidenten 4 35 Jahre Tennisclub Steffi sburg 5 30 Jahre Tennisanlage Gumm 8 Clubpräsidenten 9 Der Tennisclub Steffi sburg heute 10 Platzwarte 11 Tennistraining – von den Anfängen bis heute 22 Club-Meisterschaften 26 Interclub 39 Zulg-Cup 42 Jungsenioren-Turnier HG 3000 43 TVBO-Meisterschaften 44 Plauschturniere 46 Clubabende 48 Kontakttreffen Troisdorf 50 Kontakttreffen 52 Kontakttreffen 52 Weitere Anlässe 53 Netzroller 54 Ausblick 56 Dank

2 Vorwort des Präsidenten

1973 – ein ereignisreiches Jahr: Roger Bonvin wird zu unserem Bundespräsi- denten gewählt, in New York werden die Twin-Towers eröffnet, der Jom-Kippur- Krieg beginnt, und zum ersten Mal wird ein Gespräch mit einem Handy geführt. Auch im Sport geschieht Eindrückliches: So wird George Foreman Box- Weltmeister im Schwergewicht, der FC Liverpool holt den UEFA-Pokal, und der legendäre Ilie Nastase gewinnt die French Open. Bereits 1973 hatten initiative Steffi sburger den Tennisclub Steffi sburg gegründet. Über eigene Plätze verfügte der Club noch nicht. Die Mitglieder spielten in der neuen Musterplatz-Sporthalle. Erst fünf Jahre später, 1978, fanden die Verantwortlichen in der Gumm den geeigneten Standort für den Bau eigener Plätze und eines eigenen Clubhauses. Damit war der Grundstein zu unserer heutigen Anlage gesetzt. 35 Jahre Tennisclub Steffi sburg; ein Grund für uns zu feiern, zurückzuschauen und den Blick in die Zukunft zu wagen. Dank hervorragender Clubarbeit steht einer grossen Anzahl Tennisspielerinnen und Tennisspieler in allen Leistungsbereichen ein gutes Angebot zur Verfügung, das auch rege genutzt wird. Seit der Gründung setzte sich der Vorstand immer wieder für die Nachwuchs- förderung ein. Dies macht sich auch heute noch bezahlt, setzt sich doch im Jubiläumsjahr die Mehrheit der Funktionäre und Helfer im Club aus ehemaligen Junioren zusammen. In unserem Club wird Geselligkeit gross geschrieben. Oft bleiben die Stühle bis weit in die Nacht besetzt. Freundschaften werden geschlossen und gepfl egt; über vergangene Tage wird sinniert, und Anekdoten werden zum Besten gegeben. Besondere Freude bereitet mir die Durchmischung der Kategorien, speziell das gute Zusammenspiel der Jugend mit den etwas älteren Mitgliedern. An dieser Stelle gedenke ich unserer verstorbenen Mitglieder. In dreissig Jahren mussten wir immer wieder Abschied nehmen. Jedes verstorbene Mitglied hat die Geschicke unseres Clubs aktiv mitgetragen und hinterlässt eine Lücke.

Es ist mir eine Freude, Euch diese Clubchronik zu präsentieren. Es ist der gelungene Versuch, 35 Jahre Clubgeschichte in Worte zu fassen. Ich danke allen, die zum Gelingen dieser Jubiläumsbroschüre beigetragen haben, und wünsche Euch viel Spass beim Lesen.

Christoph Matter, Präsident

3 35 Jahre Tennisclub ...

Es waren einmal ...

...ein paar wenige Tennisspieler, die in Sommer(Aussen­)betrieb zu schaffen. Steffi sburg in einer losen Vereinigung Die Kommission nahm ihre Arbeit dem weissen Sport frönen wollten. Ihr umgehend an die Hand. Ziel war es, Voraussetzungen zu schaf­ Diverse Möglichkeiten wurden geprüft fen, einen geregelten Spielbetrieb auf und viele Gespräche geführt, auch einer eigenen Tennisanlage zu ermög­ mit dem Gemeindepräsidenten Paul lichen. Nachdem in der neu erstellten Hurni. Dieses Gespräch initialisierte Sportanlage Musterplatz mit den nöti­ schliesslich eine Zonenplanänderung gen Einrichtungen die Ausübung von in der Gumm durch den Grossen Hallentennis ermöglicht worden war, Gemeinderat (im Ausstand die TC­ war der Moment gekommen, den schon Vorstandsmitglieder Alfred Spycher lange gehegten Wunsch der Initianten und Alfred Stähli). Die Gemeinde er­ wahr zu machen und den warb alsdann ein Grundstück und TENNISCLUB STEFFISBURG stellte es dem Tennisclub Steffi sburg zu gründen! im kostenlosen Baurecht für die So erfolgte am 18. Dezember 1973 die Erstellung von vier Aussenplätzen Gründungsversammlung. Der dama­ zur Verfügung. „Ein sportfreund­ lige Tagespräsident Alfred Spycher liches Gemeindeparlament“, zitierte führte durch folgende Traktanden: „Der Bund“ am 26.6.1978. Eine ein­ zige Gegenstimme im GGR bezwei­

u Genehmigung der Statuten felte allerdings, dass sich Tennis in u Wahl des Vorstandes (Hasso Morscheck, Alfred Spycher, Alfred Stauffer, Steffi sburg zum Breitensport entwi­ Alfred Stähli und Martin Ziörjen) und der Rechnungsrevisoren ckeln werde... u Mitgliederbeiträge (Einzel CHF 60.–, Ehepaare CHF 100.–; Kinder Die Finanzierung dieser für den Verein eingeschlossen; Freundin gilt als Einzelmitglied) doch recht erheblichen Summe von ei­ u Spielbetrieb Sonntag 07.30 – 18.00, Mittwoch 16.00-17.30 Uhr; ner halben Million Franken konnte wie Eintragungsliste ab Montag 18.00 Uhr und Hallenschlüssel im Briefkasten; folgt bewerkstelligt werden: Spieldauer Einzel ½ Stunde, Doppel 1 Stunde; erster Spieler muss Netz aufstellen, Pfosten (selber hergestellt und sehr schwer) vorsichtig einführen; u Grundpfanddarlehen Banken letzter Spieler versorgt das Netz im Schrank u Beiträge aus öffentlichen Mitteln, worunter auch ein Gemeindebeitrag von CHF 80‘000.– Der Spielbetrieb in der Halle (mit be­ mit der Aufl age zur Juniorenförderung schränkter Teilnehmerzahl) bewähr­ u Am Bau beteiligte Handwerker te sich recht gut. Bereits ein Jahr später u Gönner und nicht zuletzt Mitglieder mit wurde eine „Landerwerbskommission“ Eigenleistungen in der Planung und Bauleitung usw. sowie mit Anteilscheinen bestimmt, die den Auftrag er­ hielt, eigene Tennisplätze für den

4 ... und 30 Jahre Tennisanlage Gumm

Architekt Hansruedi Flury hatte ge­ verantwortlich, und Winfried Blattert rade die Tennisanlage Kyburg gebaut; übernahm das Clubhausprojekt. deshalb wurde ihm der Auftrag erteilt, Dank dem Einsatz der Projektleiter, ein Projekt mit Kostenvoranschlag für der Vorstandsmitglieder und dem die Tennisanlage Gumm zu erstellen. Goodwill der am Bau beteiligten Vorgesehen waren vier Plätze und eine Handwerker und Gönner konnte die Baracke als Clubhaus. Gesamtanlage mit CHF 494‘000.– ab­ Im Kostenvoranschlag waren für die gerechnet werden. Plätze CHF 340‘000.– und für die Sechs Monate später, am 8. Juni 1979, Baracke CHF 124‘000.– vorgesehen. konnten die Mitglieder ihre neue, Als Winfried Blattert erfuhr, dass schmucke und sich sehr gut in die das Clubhaus eine Baracke wer­ Umgebung einfügende Tennisanlage den sollte, machte er dem Vorstand eröffnen. Präsident Hasso Morscheck den Vorschlag, für CHF 30‘000.– führte aus: ,,Voller Stolz dürfen wir Mehrkosten ein richtiges Clubhaus heute diese Anlage einweihen und in zu erstellen. Der Vorstand war damit Besitz nehmen“. einverstanden, und es gelang, diesen Ehrengast Gemeindepräsident Paul Kostenrahmen einzuhalten. Hurni zeigte sich sehr erfreut, dass Am 6. Dezember 1978 vollzog hier eine weitere Möglichkeit für die Gemeindepräsident Paul Hurni den Schüler geboten werde, Sport zu trei­ Spatenstich. ben. In der Folge wurden die Aufgaben auf­ geteilt: Eugen Spinnler war für die Planung und Ausführung der Plätze

Spatenstich durch Gemeindepräsident Paul Hurni. Die Vorstandsmitglieder Eugen Spinnler, Alfred Stähli, Paul Kupferschmid, Alfred Spycher und Hasso Morscheck assistieren mit Genugtuung und Stolz.

5 Zwei Anekdoten u 1990 Für die Kofferung wurde aus der Zulg wurde eine automatische Bewäs­ mit der Einwilligung der Gemeinde serungsanlage auf den Plätzen ein­ Kies beschafft. Eines Tages wurde gebaut. Im selben Jahr dachte man Eugen Spinnler von drei Herren des laut über eine Traglufthalle für die Fischereiverbandes zitiert. Es sei nicht Wintersaison nach. Hansruedi Rutschi erlaubt, aus der Zulg Kies zu beschaf­ machte in diesem Zusammenhang ei­ fen, da damit der Fischbestand gefähr­ ne Bau-Voranfrage beim Bauamt. det werde. Die Idee wurde dann aber aus Kosten- Der Tennisclub und die Gemeinde gründen fallengelassen. mussten schliesslich CHF 1‘000.– für die Aufzucht von Fischen bezahlen… u 1993 wurde durch unser Clubmitglied Renato Tognina erstmals ein Erste- Hilfe-Kasten eingerichtet. Diesen ergänzen „unsere“ beiden Ärzte Daniel Dürr und Renato Tognina seitdem jährlich und ohne Kostenfolge für den Club! 2007 wurde die Möglichkeit, erste Hilfe zu leisten, durch die Anschaffung eines Defibrillators noch verbessert.

u 2005 Bei der Einweihung des Clubhauses wurden die Plätze bis auf den Unter- bemängelte Willi Schneeberger, Direk­ grund total erneuert. Gleich­zeitig er- tor der Spar- und Leihkasse, dass man setzte man Teile der Bewässerungs- an der Bar die Füsse nicht aufstützen anlage. Dank dem Beitrag des könne. Sportfonds von CHF 16‘000.– betru- Winfried Blattert machte ihm den gen die Kosten für den Verein nur noch Vor­schlag, er könne ja eine sol­ CHF 65‘926.–. che Fussstange sponsern, was Willi An dieser Stelle ist den Platzchefs ein Schneeberger dann auch tat… Kränzchen zu winden. Sie haben all diese Projekte ehrenamtlich durchge­ u 1986 zogen. Für CHF 22‘000.– wurde dank gros­ sem Einsatz einiger Mitglieder der Rolanda Vercruyssen und Lucia Ruoss geniessen den Apéro. Geräteraum erstellt. Nebeneffekt: Eine Zuschauertribüne, die sich bes­ tens bewährt. Im gleichen Jahr ver­ grösserten Mitglieder unter der Anlei- tung von Erich Schenk in Fronarbeit die Terrasse beim Clubhaus.

6 Tea-Room In den ersten Clubjahren begann Dora Dank dem grossen Einsatz der „Tea- Stauffer, unterstützt von Margrit Room-Frauen“ konnte die Clubklasse Bey­­eler und Bea Rutschi, mit einer jedes Jahr aufgebessert werden. Restauration im Clubhaus.

Dank vielen Helferinnen konnte an­ fangs für jeden Wochentag ein 2-er Team eingesetzt werden, das die Clubmitglieder und die Gäste bedien­ te. Als dieser freiwillige Aufwand nicht mehr zu leisten war, wurden die Spieler/innen und die Gäste je­ doch immer noch an Wochenenden, bei Interclubspielen und besonderen Anlässen mit Speis und Trank ver­ wöhnt. Speziell zu schätzen wussten das die Senioren, die jeweils am Montagabend tafelten. Bea Rutschi, Denise Einzelne Clubmitglieder führten in Stähli, Hanny Stähli, Elisabeth Bützer, der Folge das Restaurant vor allem Madeleine Blattert, während Turnieren oder unterstützten Margrit Beyeler. den Platzwart bei andern Anlässen.

Heute organisieren Therese und Beat Wegmann, wenigstens teilweise, den Betrieb des Tea-Rooms.

Beat Wegmann, Dora Stauffer Therese Wegmann, Arthur Ghielmetti Später übernahm Antoinette Wy­tten­ bach für viele Jahre die Leitung. Sie verstand es besonders gut, mit kulina­ rischen Leckerbissen aufzuwarten.

Antoinette Wyttenbach

7 Clubpräsidenten

Hans Beyeler, Winfried Blattert, Martin Ziörjen, Beat Wegmann, Alfred Stähli, Alfred Stauffer, Stephan Spycher, Christoph Matter. Es fehlen leider die verstorbenen Hasso Morschek und Alfred Bützer

Hasso Morschek 1978 – 1979 Alfred Stauffer 1980 – 1982 Alfred Stähli 1983 – 1984 Hans Beyeler 1985 – 1989 Winfried Blattert 1990 – 1993 Alfred Bützer 1994 – 1998 Martin Ziörjen 1999 – 2000 Stephan Spycher 2001 – 2003 Beat Wegmann 2004 – 2006 Christoph Matter 2007 –

8 Der TC Steffi sburg heute

Mitglieder Tätigkeitsprogramm Der Club zählt heute 268 Mitglieder. Seit dreissig Jahren verfügt der Diese Zahl setzt sich wie folgt zusam­ Tennisclub über ein attraktives men: 27 Paare, 85 Einzelspieler, 72 Tätigkeitsprogramm. So fi nden über Passive, 20 Studenten / Lehrlinge, 37 das ganze Jahr Breitensportanlässe Schüler. statt. Clubabend, Plauschturniere, aber auch das Clubturnier erfreuen Vorstand sich grosser Beliebtheit. Geführt wird der Club durch den Im Frühjahr schlägt das Herz der Vorstand. Dieser setzt sich aktu­ Wettkampfspieler höher. Gespielt ell aus 7 Mitgliedern zusammen. An wird Interclub, der Teamanlass im fünf Sitzungen im Jahr werden die Tennis. Spieler und Spielerinnen aller Geschäfte bearbeitet. Einmal jährlich Alterskategorien kämpfen für unseren fi ndet die Mitgliederversammlung Club um die Lorbeeren. Fünf Jahre statt. Nachfolgend ein kur­ lang war der Tennisclub Steffi sburg zer Überblick über die einzel­ mit zwei Mannschaften in der natio­ nen Chargen im Vorstand und deren nalen Liga vertreten. Hauptaufgaben: Im Jubiläumsjahr stellt der Club mit den Senioren erstmals eine Nationalliga B­Mannschaft. Im Herbst Präsidium • Leitet den Club im Rahmen der organisieren wir auf unserer Anlage Statuten öffentliche Turniere (HG 3000 Cup/ • Legt die Zielsetzungen fest Vize-Präsidium Zulg Cup). • Ist verantwortlich für die kommerzielle Werbetätigkeit und den Netzroller Sekretariat • Erstellt alle Protokolle und erledigt die Sekretariatsarbeiten Kassier / Mitgliederdienst (Doppelfunktion) • Führt die Buchhaltung des Clubs • Verwaltet die Adressen und bearbeitet alle Mutationen

Seniorenleiter • Vertritt die Interessen der Seniorinnen und der Senioren im Club und fördert den Spielbetrieb in diesem Bereich

Spielleiter • Ist verantwortlich für die Bereiche Breitensport, Interclub und Turniere • Erstellt das Jahresprogramm Juniorenleiter • Ist verantwortlich für alle Aktivitäten im Bereich der Juniorenförderung • Organisiert und koordiniert alle Trainings und führt die Trainer Platzchef • Ist verantwortlich für die Erhaltung und die Erweiterung der Infrastruktur • Führt das Personal im Bereich Infrastruktur 9 Unsere Platzwarte

1978 – 1983 Ernst Zwahlen 1984 Hans Bieri 1985 Fritz Erismann 1986 – 1988 Ernst Aeschlimann 1989 Arthur Zuckschwert (Vertrag vor Arbeitsbeginn wieder aufgelöst) 1989 – 1990 Turnusarbeiten einiger Mitglieder in Fronarbeit (z.B. Platz wässern ab 22.00 Uhr) 1991 Daniel Häner 1992 Wolfgang Hersche 1993 – 1994 Heinz Jenni 1995 – 1.6.1995 Rudolf Balsiger 1995 – 1998 Markus Blaser mit Team Übergangswohnheim EDEN Platzwart seit 1999: Walter Wüthrich 1999 – Walter Wüthrich

10 Tennistraining – von den Anfängen bis heute

Das Tennistraining ist im Wesen t li chen Schüler und Junioren der Kern jeglicher Club aktivitäten. In Zum zweiten Teil gehören die lockerer und ungezwungener Form be­ Vorbereitungen zum Interclub sowie trieben, ist es der Motor für persönliche die Schüler­ und Juniorentrainings. Begegnungen und soziale Kontakte; in Die Junioren und die Junioren­ der ernsthaften und intensiven Form förderung haben im TC Steffi sburg betrieben, ist es die Grundlage für den seit jeher einen hohen Stellenwert, und sportlichen Erfolg. ein entsprechend hohes Niveau wurde im regionalen Vergleich erreicht. Seniorinnen und Senioren Das hat dem Club einerseits viel ab­ Zum ersten Teil zählen vor allem verlangt hinsichtlich Rücksichtnahme die Trainings der Seniorinnen und bei der Platzbelegung, Verständnis für Senioren. Die Damen treffen sich die manchmal ach so laute, vorwit­ seit „Urzeiten“ jeweils am Dienstag­ zige und andersartige Jugend sowie fi ­ und Donnerstagmorgen zum gemein­ nanzielle Unterstützung der Trainings samen Spiel und Training. aus der Clubkasse. Dagegen hat es B e r e i t s 1 9 9 0 w u r d e d e r „ S e n i o r e n ­ dem Club auch sehr viel gebracht in abend“ auf Initiative von Alfred einem konstruktiven Miteinander Stähli ins Leben gerufen. Jeweils am der verschiedensten Jahrgänge, der Dienstag ab 17 Uhr trafen sich die Bestandsicherung im Club und in der reiferen Semester zum Doppelspiel.. Vereinsführung. Zu Beginn wurden die Clubmitglieder Nicht zuletzt profi tiert unsere ganze gebeten, den Dienstag zu „meiden“ Gesellschaft von jungen Menschen, die und so den Senioren die Plätze zu in der sportlichen Auseinandersetzung „überlassen“. Kurze Zeit später wur­ mit dem Gegner und sich selber ge­ de der Seniorenabend auf den Montag wachsen sind und an Persönlichkeit verlegt und das Gros der Plätze von 17 gewonnen haben. bis 20 Uhr für die Senioren reserviert. Josette Raidt, So ist es auch unter der Aegide von Bettina Handschin, Winfried Blattert (seit 1999) bis heu­ Irene Desvoignes, Nicole Bützer, te geblieben. Jürg Frey Geselliges und Kulinarisches hat­ ten und haben dabei stets auch ihre Bedeutung.

11 Die Anfänge des Schüler- und Juniorentrainings 1978 bis 1983

u 1979 u 1982 Dem Schulsport werden die Plätze 1 Erstes Gesuch an die Gemeinde, das und 2 sowie die Tenniswand jeweils am Juniorentraining fi nanziell zu unter­ Mittwochnachmittag zur Verfügung stützen. gestellt. Leiterin des Schulsports ist Die wachsende Anzahl von Schülern Heidi Schlapbach. und Junioren gibt auch Probleme: Noch im gleichen Jahr wird ein Während der ganzen Saison Anfängerkurs durchgeführt und ein kommt es öfters zu unliebsamen Heidi Schlapbach Leiter für ein gutes Juniorentraining Diskussionen zwischen Erwachsenen gesucht, anscheinend damals ein und Jugendlichen über die zeitliche schwieriges Unterfangen, denn noch Spielberechtigung. Das veranlasst den am 3. Juli 1979 wird festgestellt: „Es Vorstand, die Platz­ und Spielordnung fehlt immer noch ein Trainer für anzupassen! die Junioren.“ Trotz allem wird am 28. August 1979 beschlossen, ein Ferientraining für die Junioren durch­ zuführen. Ausbau und Konsolidierung der Juniorenförderung

u 1984 Robert Kissling übernimmt die tern und sie optimal zu fördern und zu

Grundzüge des Funktion des Juniorenobmanns unterstützen. Dabei soll auch von den Junioren-Konzepts 1991: und arbeitet das erste Jugend­För­ Jugendlichen einiges abverlangt wer­ Qualitative und quantitative derungskonzept aus. den. Zielsetzungen und Das Budget für die Jugendarbeit wird Zielgruppenpyramide u mit ausformulierten, steigenden erhöht, … „auch für Hallenmiete, 1988 Anforderungen: Trainer und Material“. Robert Kissling demissioniert als • Jugend+Sport (Breitensport) Roberts Anliegen ist es, die Jugend Juniorenobmann, stellt sich als mit 35 Jugendlichen für das Tennis generell und vor allem Turnierleiter in der SPIKO zur • Kader TC Steffi sburg mit auch Richtung Wettkampf zu begeis­ Verfügung und übergibt Caroline 10 Jugendlichen Desvoignes die Leitung der JUKO. • TVBO-Kader mit Thomas Zwahlen, Daniel Siegfried, Christoph Matter, 10 Jugendlichen Gregor Bracher, Jorma Wassmer. • Muss-Forderungen an u 1991 Robert übernimmt erneut die Organisation die JUKO und setzt das „Junioren­ • Wünsche zum Ausbau Konzept 1991“ in Kraft. der Infrastruktur Das Konzept zeugt von Roberts kla­ Budget von ca. CHF 21‘000.– ren Vorstellungen, seinem star­ ken Umsetzungswillen und echtem Engagement für die Jugend.

12 Die Schlüsselpositionen in der JUKO

Nach den bereits Genannten führen da­ Aebersold­Matter (bis heute). Zu den nach vor allem Urs Dolder und Sandro ganz wichtigen Funktionen in der Thomann die Geschicke der JUKO mit JUKO gehört das Sekretariat. hohem Engagement und Einsatz fort. Den Trägerinnen Kathrin Gfeller (bis Dazu ist viel Begeisterung, Energie 1994), Elisabeth Dolder (bis 2002) und und Zeit aufzubringen. Sandra Herrmann (bis 2007) gebührt Die wichtigsten Personen in ei­ herzlicher Dank. ner Juniorenförderung sind jedoch die Trainer. Die Suche nach geeig­ Robert Kissling neten Trainern beginnt bereits in der Leiterinnen und Leiter der JUKO Gründerzeit des Clubs: 1979 – 1984 Mary-Louise Ziörjen Erste Leistungen erbringen die 1984 – 1988 Robert Kissling Frauen Mary­Louise Ziörjen, Heidi 1988 – 1991 Caroline Desvoignes Schlapbach und Caroline Desvoignes. 1991 – 1994 Robert Kissling

Heidi und Caroline gebührt ein beson­ 1994 – 1995 Beat Aegerter derer Dank und die Anerkennung für 1995 – 2002 Urs Dolder ihr Engagement und ihren Einsatz als 2002 – 2007 Sandro Thomann Trainerinnen der Einsteiger und im 2007 – Roger Meylan Breitensport bis 2006 resp. 2007! 1986 wird Heinz Nava als Tennislehrer vorab für die Trainings der fort­ geschrittenen Junioren verpfl ich­ Die JUKO-Mitglieder (hinten) Elisabeth Dolder, Urs Dolder und Sandro Thomann geben Resultate bekannt tet. Damit kommt die JUKO der Aufforderung der TVBO nach, die Qualität und Intensität der Trainings in den Clubs hoch zu halten. Junge Jugend+Sport Leiterinnen­ und Leiter wie Jorma Wassmer, Tomasz Andys, Christoph Matter, Stefan Kissling, Oliver Dürr, Joël Kissling und zur Zeit Karin Schlapbach, bilden in der Trainerfunktion einen beson­ deren Anreiz für die Jüngeren. Damit werden Vorbilder für sie realer und greifbarer. Die Jüngsten betreute Erika Wyder jahrelang in den Bambinokursen, den Kinder­Tenniskursen für Fünf­ bis Achtjährige. Ihre Nachfolger sind Christian Dolder und Sandra

13 Training in Zahlen und Fakten

Die Trainings basieren bis auf den ab 1998 heutigen Tag mehr oder weniger auf Im Sommer ein zusätzliches geleitetes dem Konzept von 1991 mit den drei Mannschaftstraining für die Junioren Stufen Einsteiger und Breitensport, der 2. und 3. Liga, das ab 1999 auch im Kader, TVBO-Kader. Im letz­te­ren Winter durchgeführt wird. Ebenfalls sind um die Mitte der 90er Jahre viele wird das Training im Breitensport neu Steffisburger: Tomasz Andys, Marc ganzjährig angeboten. und Sandro Balsiger, Marc Furler, Marius und Fabian Gfeller, Martin 2002 Hugentobler, Stefan und Joël Kissling, Sandro Thomann setzt mit dem Titel Sandra und Christoph Matter, Milan des „Besten Clubjuniors“ und attrak­ Pavlik, Karin Schlapbach, Sandro tiven Preisen neue Anreize für trai­ Thomann, Jorma Wassmer und Dania ningsfleissige Junioren. Diesen Titel Wolf. haben bisher Nadine Burger (2002), Die TVBO-Junioren­meisterschaften Brigitte Jöhr (2003), Manuel Gygax werden in diesen Jahren wahrlich vom (2004), Raphael Dürr (2005) und TC Steffisburg dominiert. Oliver Dürr (2006) gewonnen. Ein weiterer Höhepunkt der Trai­ ningsanstrengungen und der Kader­ u 2007 Mit dem nun amtierenden förderung sind die Ergebnisse im JUKO-Leiter Roger Meylan, einem er­ Junioren-IC 1994: Sandra Matter und fahrenen Tennislehrer, dürfte auch die Karin Schlapbach erreichen bei den Zukunft gesichert sein. Mädchen A das Halbfinale der Region Zentralschweiz, und Tomasz Andys, Lager Marius Gfeller, Christoph Matter und Stefan Kissling belegen Platz 3 an den Neben den wöchentlichen Trainings Schweizermeisterschaften. Urs Dolder gehören auch die Trainingslager zum und Sandro Thomann setzen ver­ Jahresprogramm der JUKO. Das erste mehrt auf Dialog mit dem Vorstand, J+S-Trainingslager wird bereits 1987 den Eltern und Jugendlichen und ver­ mit dem TC Brodhüsi am Wiriehorn suchen, neue Akzente und Anreize zu durchgeführt. Dieses findet in den schaffen: folgenden Jahren seine Fortsetzung mit begeisterten Junioren und ab 1996 Trainern. Ab den 90er Jahren wird das JUKO-Ecke im Netzroller, eine Sommerlager dann jeweils in der letz­ Informationsseite für Junioren und ih­ ten Ferienwoche auf unseren Plätzen re Eltern. in der Gumm durchgeführt. Geboten

14 wird ein Programm, das am Vormittag ein intensives Training vorsieht und nachmittags mit Matchpraxis oder po­ lysportiven Auflockerungen ergänzt wird. Bei den Junioren ist das stets gut angekommen, wie der Lagerbericht zum Sommerlager 2002 von Brigitte Jöhr und Michelle Raisin im Netzroller bezeugt. (siehe Seite 20)

...und die ewigen Themen

Ranglistenspiele: Unterschiede in den Eine Leidens­geschichte Vorstellungen und Erwartungen Bereits 1982 wird zur Teilnahme und Immer wieder gibt es Differenzen mehr Spieldisziplin aufgefordert. Ab zwischen der Vorstellung der JUKO 1995 werden sie nicht mehr durchge­ und einigen Junioren und ihren Eltern führt. 2008 werden sie von der SPIKO hinsichtlich Zielen, Methoden und neu lanciert. Förderung.

Platzbelegung durch Kaderförderung verschiedene Gruppierungen versus Breitensport Immer gibt es irgendwelche Mit­glie­ Die Dispute um die Zielsetzung kom­ der, die sich in ihrer Freiheit einge­ men wie Wellen immer wieder auf. schränkt und behindert fühlen. Verrechung des Trainings Trainingsdisziplin Die aufwändige, differenzierte und in­ Ein Dauerthema für die Ju­ni­o­renleiter dividuelle Abrechnung wird auf klare ist die Disziplin bei der Trainingsteil­ Fixpreise pro Kategorie umgestellt. nahme, insbesondre beim wenig be­­­ liebten, aber für den Durchbruch im Leistungstennis wichtigen Kondi­tions­ training.

15 Der «Netzroller» erzählt ...

u 1980 u 1982 Mary-Louise Ziörjen orga­ni­siert das Adrian Braun ist Trainer für die erste Training im TC Steffisburg für Jugendlichen. Schülerinnen und Schüler ab acht Jahren. „Wenn man im Verzeichnis der Rang­ Die Junioren Christian Gerber und listenspiele blättert, stellt man fest, Adrian Stauffer haben noch im glei­ dass noch über 200 Partien ausgetra­ chen Jahr Gelegenheit, Interclubspiele gen werden müssen. Offensichtlich zu bestreiten. wollen die meisten die Herbststürme abwarten.“ u 1981 Erste Schülermeisterschaft in zwei u 1983 Kategorien: Sieger Kat. I: Urs Gerber Gesucht wird ... gegen Markus Gerber „Um unser Junioren- resp. Schüler­ Siegerin Kat II (gemischtes Endspiel!): trai­ning weiter auszubauen, suchen Sarah Blattert gegen René Bützer. wir Clubmitglieder, welche gewillt sind, einen J+S Leiterkurs zu besu­ chen. Voraussetzungen sind gute D- Klassierung und Freude im Umgang mit Kindern.“ Tennislehrer sind René Geiser und Adrian Braun.

u 1985 Die „Juniorenecke“ erscheint erstmals im Netzroller mit einem Bericht über die Einweihung der Alterssiedlung Glockental, wo die Junioren des TC Steffisburg mit einer aufgestellten Tenniswand aktiv mitgeholfen ha­ ben und dem Organisationschef einen Betrag von ca. CHF 265.– haben über­ reichen dürfen.

Urs Gerber und Markus Gerber René Bützer und Sarah Blattert u 1986 Mitgliederzahl: 168 Aktive, dar­ u 1981 unter viele Familien, 63 Junioren Heidi Schlapbach, Mary-Louise und 47 Passive. Sowohl im externen und Martin Ziörjen führen in den Turnierbetrieb wie auch bei den club- Sommerferien den ersten J+S eigenen Anlässen ist eine erfreuliche Tenniskurs für Kinder durch. Breitenentwicklung unter gleichzei­

16 Stafan Kissling, Urs Desvoignes, Martin Hugentobler, Claudio Wassmer tiger Verstärkung der Leistungsspitze René Bützer, Caroline Desvoignes, festzustellen. Als Tennislehrer wird Hanspeter Neeser, Heidi Schlapbach Heinz Nava verpflichtet. und Ueli Wyder J+S-Trainingslager im Diemtigtal durchgeführt. u 1987 - 1990 Kulinarisch verwöhnt werden die Zusammen mit dem TC Brodhüsi Teilnehmenden durch die beiden werden in den Sommerferien un­ Köchinnen Jacqueline Kissling und ter der Leitung von Robert Kissling, Antoinette Wyttenbach.

17 u 1988 - 1998 u 1992 Erika Wyder-Gadient führt Bambino- In vier Stärkestufen werden ca. Kurse (Kinder-Tennis­kurse für 5 bis 70 Jugendliche im Alter von 5 bis 8-jährige) durch. Im Mittelpunkt steht 20 Jahren durch ein Team von das spielerische Lernen. Leiterinnen und Leitern in über 200 Trainingseinheiten angelehrt und ge­ u 1988 fördert. Die entsprechenden Erfolge „Leute, bringt Leben ins Ranglisten- an Turnieren sind nicht ausgeblieben. Tableau! Lasst euch vom ersten Korb oder von der ersten Schlappe nicht Vom TC Steffisburg sind folgende gleich den Wind aus den Segeln neh­ Mitglieder im TVBO-Kader: Marius men – Telefonieren ist weder anstren­ und Fabian Gfeller, Stefan und Joël gend noch besonders teuer …“ Kissling, Sandro Thomann, Karin Erika Wyder-Gadient Schlapbach, Marc und Sandro Balsi- u 1990 ger, Gery und Ronny Zimmermann. Steffisburger-Ferie Plousch: Am erst­ mals durchgeführten Steffis­burger- u 1994 Ferie-Plousch für Schüler/innen be­ Die Anzahl spielender Sen­ioren zeigt, steht die Möglichkeit, sich mit Tennis dass der Seniorenabend einem echten auseinanderzusetzen. Das Echo bei Bedürfnis entspricht. Kindern, Organisatoren und Presse ist sehr positiv. Hervorragender 3. Schlussrang der Steffisburger im Schweizerischen Am J+S Training nehmen 26 Knaben Junioren A IC-Finalturnier von Winter­ und 17 Mädchen teil. thur.

„Die Ranglistenspiele sind vor allem Ranglistenspiele aufs Eis gelegt. bei den Herren sehr beliebt und brin­ gen viele spannende Spiele. Eine grös­ u 1995 sere Aktivität bei den Damen und et­ 31 Läufer und Läuferinnen be­ was mehr Disziplin bei der Einhaltung geben sich auf den 1 km langen der Spieltermine wäre wünschens­ Sponsorenlauf um die Badi. Die jüngs­ wert.“ ten sind erst achtjährig; für sie sind es lange 45 Minuten. … Ein Reingewinn Aufruf von Alfred Stähli: „Senioren, von ca. CHF 5‘500.– ist der Lohn für macht mit! Der Start ist geglückt. Am diese Anstrengung. Dienstag kämpfen Senioren um Punkte und Games.“ Spontan tut sich eine u 1996 Gruppe von neun Senioren zusammen Elternabend der JUKO: 18 Eltern fin­ und spielt am Samstag im CIS, so dass den Zeit und Interesse, sich zu in­ der Faden in der Wintersaison nicht formieren und mit den JUKO- reisst und die Fitness in das Frühjahr Mitgliedern zu diskutieren. hinüber gerettet werden kann.

18 Tennis-Knigge der JUKO: in den Süden“; so beginnt ein ausführ­ Lichterlöschen spätestens 22.00 Uhr licher und äusserst amüsanter Be­ (auch in den Sommerferien), Plätze richt von Christoph Matter zum nach dem Spiel ganz abziehen (ohne Trainingslager der ersten Mannschaft. Diskussion, wer der beteiligten Spieler für welche Platzhälfte verantwort­ Die JUKO-Ecke enthält jeweils wich­ lich ist), Bälle zum Spielen mitbringen tige Informationen / für euch al- (Du gehst auch nicht ohne Badehose le, die Ihr unbedingt lesen & sollt. in die Badi, oder?). – Klar betrifft es Es erleichtert die Verständigung nicht alle, und schon gar nicht nur die + mit euch enorm. Wenn Du auf Junioren! Ausschreibungen rechtzeitig ¡ rea­ gierst und dich vollständig und korrekt u 1997 ˛ anmeldest, ersparst du uns unzähli­ JUKO-Ecke: „Ein echter Frust ist ge ( und überflüssige WorteMLNT . für Urs Dolder der schlechte Besuch Ein Zusammenleben in Minne und des polysportiven Konditions- und Eintracht [ ist dann angesagt. Danke Beweglichkeitstrainings, das Stefan denen, die sich dies für die nächste Kissling jeweils am Montagabend lei­ Saison J vornehmen!“ tet. – Es ist gratis, aber nicht verge­ bens!“ Neben dem Bambino-, Gruppen­ Konditions- und dem 1. Liga-Training u 1998 – 2000 kann erstmals auch ein regelmäs­ Mehrere Teilnehmer/innen, darunter siges Training für die 2. und 3. Liga- Lea Dolder, Michelle Raisin, Christoph Mannschaften durchgeführt werden. Zahler und Manuel Gygax, nehmen je­ Das Leiterteam mit Heidi Schlapbach, weils am TVBO-Frühlingslager in Caroline Desvoignes, Erika Wyder, Meiringen teil, von dem sie immer be­ Heinz Nava, Jorma Wassmer und geistert zurückkehren. Leider findet Christoph Matter leistet viel und gu­ das Lager 2001 keine Fortsetzung, da te Arbeit. Die Gesamtaufwendungen für die zurücktretende und geschätzte der JUKO steigen 1998 auf über CHF Leiterin Erka Gafner keine Nachfolge 35‘000.– gefunden werden kann. Die entstandene Gesamtlast kann durch Beiträge von young pow- u 1998 er tennis im Gesamtbetrag von CHF Trainingslager: „Nizza, wir kom­ 3‘103.– wesentlich reduziert wer­ men!! Ein herrlicher Morgen, ein den. Weiter können wir das Training voll geladenes Auto, zehn gespannte mit einem Beitrag der Gemeinde von Gesichter und eine Frage: Wo ist CHF 1‘373.50, einem Betrag aus der Tomasz Andys? Als er sich endlich un­ Clubkasse von CHF 3‘000.– und durch ter Tränen von seiner Geliebten ver­ J+S-Beiträge von CHF 5‘236.50 sub­ abschiedet hat, kann die Reise losge­ ventionieren. hen. Unser Chauffeur Robert Kissling Diese Beiträge sind eine finanzielle kutschiert uns sicher und zielstrebig Erleichterung für die Eltern.

19 u 2000 Frühlingslager für Junio­rinnen und Junioren in Meiringen. Das Sommerlager der Juniorinnen und Junioren wird vom TVBO erstmals mit CHF 1‘065.– unterstützt, so dass die 15 Teilnehmer/innen für nur CHF 80.– in den Genuss eines einwöchigen, poly­ sportiven Lagers mit 3½ Stunden in­ tensivem Tennistraining pro Tag kom­ men.. … Merci auch dem Leiterteam Heidi, Caroline, Heinz und Christian für ihren Einsatz!

u 2001 „Juniorenförderung“ heisst eine Das JUKO-Sommerlager mit 16 neue Infor­­mations­broschüre, die al­ Teilnehmer/innen ist wieder ein vol­ len Interessierten Auskunft gibt über ler Erfolg! Aktivitäten und Angebote für Junio- ren und Juniorinnen beim Tennisclub „Jeden Morgen trafen wir uns um S t e f fi s ­b u r g . 9 Uhr bei der Tennisanlage. Nachher war das Einlaufen mit Stefan Pouy- u 1999 ouros, unserem Hilfsleiter, angesagt. Zum ersten Mal wird das Winter­ Bis 12 Uhr wurde an den Grundschlä- training durch ein regelmässiges gen gearbeitet. Zweimal setzte uns der Mannschaftstraining der unteren Platzwart Walter Wüthrich den Grill Ligen erweitert. in Gang, so dass wir uns zum Mitta- gessen eine Wurst grillen konnten. Leider findet die Vereinigung ypt Merci viu mau, Walä! (young power tennis) nicht mehr ge­ Nach der Mittagspause kam jeweils nügend Sponsoren und muss ihre der amüsanteste Teil des Tages – Tätigkeit einstellen. Mätschlä. Bis 15 Uhr wurde fleissig gespielt. Ausgerechnet am letzten Tag Junioren Top 10 Cup – Sommer 1999 war noch eine Riesenportion Kondi- Im letzten Jahr hat der „Top 10 Cup“ tion angesagt. Stefan hetzte uns zum zum ersten Mal in seiner dreijährigen Waggelisteg und zurück ohne Pau- Geschichte beim TC Steffisburg ei­ se! Danach durften wir uns zum Grill- nen kleinen Boom erlebt. Vor allem plausch bei Heidi ausruhen und im dank der jüngeren Wettkämpfer/innen Pool abkühlen. ist die Zahl der Teilnehmenden und Es war eine tolle und lehrreiche Trai- der Spiele um 50% gestiegen. Erwacht ningswoche. Vielen Dank an die Mit- sind die meisten jedoch erst nach den wirkenden.“ Sommerferien. Brigitte Jöhr und Michelle Raisin

20 Einsatzmässig ist ein Abflauen zu ver­ zeichnen, das zum Nachdenken anre­ gen muss. So ist die Teilnahme am Konditionstraining stark zurückge­ gangen und die Zahl der ausgetragenen Matches arg zusammengeschrumpft. Die Teilnehmerzahlen bei den TVBO- Junioren-Meisterschaften sind eher mager. Die Spitze ist sehr schmal ge­ Caroline worden. u 2005 Desvoignes Caroline Desvoignes tritt nach jahr­ Es ist gelungen, mit der Firma Völkl zehntelanger, sehr erfolgreicher Arbeit ein attraktives Sponsoringpaket abzu­ in der Jugendförderung zurück. schliessen. Dies ermöglicht es, dieses Jahr erstmals den Titel des „Besten u 2006 Clubjuniors“ zu vergeben. Urs Dolder tritt nach fünfjähriger er­ folgreicher Tätigkeit für die JUKO zu­ u 2002 rück. Er appelliert an den ganzen Club, Die Eltern geben in der durchgeführ­ für neue Ideen offen zu sein und der ten Umfrage der JUKO grösstenteils Platzbelegung für Juniorenaktivitäten, gute bis sehr gute Noten. seien dies nun Lager, Ferienpass, Schulsport oder Junioren-IC, mög­ u 2004 lichst verständnisvoll zu begegnen. Vom 26. bis 29. Juli gastiert erstmals Letztlich bedeute Juniorenarbeit näm­ der Ferienpass auf unseren Plätzen – lich die Existenzsicherung für den eine Aktion für Kinder, bei der wir Club. versuchen, ihnen das Tennis etwas nä­ her zu bringen. Heidi Schlapbach tritt ebenfalls nach jahrzehntelanger, sehr erfolgreicher Im sportlichen Wettkampf und Bei- Arbeit in der Jugendförderung zurück. sammensein lassen sich Fähig­keiten und Eigenschaften trainieren, deren Sandra Aebersold setzt neben ihrem elementare Geltung für das tägliche Amt als Netzroller-Redaktionsleiterin Ein umfassender Bericht von Urs Leben in vielfältigen Bereichen ent­ auch das Kids-Tennis Konzept für Dolder zum Schüler- und Junioren- ­­training kann beim Redaktionsteam scheidend sind. Umgehen mit Sieg Kinder zwischen vier und zehn Jahren bezogen werden. und Niederlage, Fairness, Durchhalte- um. vermögen, gemein­same Er­lebnisse und Hinarbeiten auf ein gemeinsames Ziel sind nur einige dieser Möglichkeiten, welche uns der Sport täglich bietet.

21 Club-Meisterschaften Sieger/innen und Finalistinnen/Finalisten (nur in den Einzelwettbewerben)

Jahr Damen I Herren I Herren II Damen Doppel Herren Doppel Mixed Doppel

1979 Yvonne Wälti Joh.-Michael Gilgien Bea Wassmer Alfred Bützer

1980 Mary-Louise Ziörjen Stephan Spycher Caroline Desvoignes/ Fred Bützer/ Ursula Spring Michael Zürcher Mary-Louise Ziörjen Paul Wälti

1981 Caroline Desvoignes Martin Ziörjen Andreas Leuenberger Madeleine Blattert/ Beat Stähli/ Marianne Spring Ernest Fischer Lorenz Malmström Hanny Stähli Michael Zürcher

1982 Caroline Desvoignes Ernest Fischer Lorenz Malmström Caroline Desvoignes/ Anna Schaad Martin Ziörjen Andreas Leuenberger Marianne Spring

1983 Caroline Desvoignes Martin Ziörjen Peter Wassmer Caroline Desvoignes/ Gisela Schürmann Paul von Grünigen Thomas Fergg Mary-Louise Ziörjen

1984 Caroline Desvoignes Hanspeter Gertsch Caroline Desvoignes/ Sven Malmström/ Marianne Spring Robi Kissling Marianne Spring Lorenz Malmström

1985 Caroline Desvoignes Hanspeter Gertsch Adrian Müller Caroline Desvoignes/ Peter Dürr/ Erika Wyder Adrian Müller Anna Schaad Fred Bützer

1986 Caroline Desvoignes René Bützer Erika Wyder/ Hanspeter Neeser/ Erika Wyder Hanspeter Gertsch Bea Wassmer Robi Kissling

1987 Caroline Desvoignes René Bützer Caroline Desvoignes/ Hanspeter Gertsch/ Erika Wyder Marc Furler Marianne Hugentobler Fredy Hugentobler

1988 Caroline Desvoignes René Bützer Jorma Wassmer Caroline Desvoignes/ Erika Wyder Fredy Hugentobler Werner Müller Marianne Spring

1989 Marianne Spring Martin Ziörjen Werner Müller Caroline Desvoignes/ Erika Wyder Beat Aegerter Thomas Zwahlen Marianne Hugentobler

1990 Caroline Desvoignes Caroline Desvoignes/ Marianne Spring Bea Wassmer

1991 Sandra Aebersold Hanspeter Gertsch Caroline Desvoignes/ Beat Aegerter/ Heidi Schlapbach/ Erika Wyder Remo Jenzer Sandra Bürgin Remo Jenzer Fabian Gfeller

1992 Heidi Schlapbach Thomas Schlapbach Stefan Kissling Sandra Bürgin/ Beat Aegerter/ Caroline Desvoignes Jorma Wassmer Raphael Romano Sandra Matter Remo Jenzer

1993 Sandra Matter Christoph Matter Daniel Siegfried Heidi Schlapbach/ Stefan Kissling/ Karin Schlapbach/ Heidi Schlapbach Stefan Kissling Beat Wälti Karin Schlapbach Martin Hugentobler Thomas Schlapbach

1994 Karin Schlapbach Stefan Kissling Heidi Schlapbach/ Robi Kissling/ Sandra Matter Christoph Matter Karin Schlapbach Ueli Wyder

1995 Karin Schlapbach Stefan Kissling Caroline Desvoignes/ Fred Bützer/ Caroline Desvoignes/ Heidi Schlapbach Jorma Wassmer Bea Wassmer Martin Ziörjen Robi Kissling

1996 Karin Schlapbach Stefan Kissling Beat Aegerter/ Simone Wittwer Patrick Wyttenbach Martin Stucki

1997 Caroline Desvoignes Stefan Kissling Sandro Balsiger Caroline Desvoignes/ Stefan Kissling/ Sabine Wyttenbach Marc Balsiger Yves Reber Heidi Schlapbach Joël Kissling

1998 Sabine Wyttenbach Stefan Kissling Christian Dolder Sabine Wyttenbach/ Stefan Kissling/ Andrea Pouyouros Sandro Thomann Armin Gerber Janine Gygax Joël Kissling

1999 Sandra Matter Christoph Matter Ines Barben/ Joël Kissling/ Sabine Wyttenbach/ Simone Wittwer Jorma Wassmer Antoinette Wyttenbach Micha Habegger Joël Kissling

2000 Sandra Matter Stefan Kissling Sandra Matter/ Mirko Aubert/ Simone Wittwer/ Heidi Schlapbach Jorma Wassmer Simone Wittwer Christian Dolder Jorma Wassmer

2001 Sandra Matter Joël Kissling Andrea Steiner Christoph Matter

2002 Sandra Aebersold Joël Kissling Linda Bolliger/ Christian Dolder/ Simone Wittwer/ Simone Wittwer Christoph Matter Andrea Steiner Stephan Pouyouros Jorma Wassmer

22 2003 Simone Wittwer Stefan Kissling Simone Spycher/ Sandra Aebersold Christoph Matter Heinz Nava

2004 Heidi Schlapbach Jorma Wassmer Adrienne Mathys/ Mirko Aubert/ Heidi Schlapbach/ Sandra Aebersold Christoph Matter Brigitte Jöhr Jorma Wassmer Robi Kissling

2005 Simone Wittwer Bruno Rothenbühler Sandra Aebersold/ Sandro Thomman/ Nathalie Riesen Christoph Matter Simone Wittwer Martin Zysset

2006 Sandra Aebersold Mirko Aubert Heidi Schlapbach/ Christoph Matter/ Heidi Schlapbach Thomas Schlapbach Linda Weber Stefan Engeler

2007 Simone Wittwer Christoph Matter Brigitte Jöhr/ Christian Dolder/ Marion Engeler/ Nathalie Riesen Mirko Aubert Nadine Burger Kaspar Boss Stefan Engeler

1986 Erika Wyder, Bea Wassmer

1987 und 89 Caroline Desvoignes, Marianne Hugentobler

1980 Mary-Louise Ziörjen, Stephan Spycher

1985 Lorenz Malmström, Peter Dürr, Fred Bützer, Hanspeter Neser

23 1986 Peter Wassmer René Bützer Hanspeter Gertsch Fred Bützer

2001 und 2002: Joel Kissling, Christoph Matter

2002 und 2003: Simone Wittwer, 24 Sandra Aebersold Nichtlizenzierte

Jahr Damen I Herren I

1989 Ines Barben Jürg Alpstäg Hildegard Käser Alfred Stähli

1998 Ines Barben* Jürg Alpstäg* Irene Desvoignes* Hansueli Mösching* Hildegard Käser* Patrick Vercruysen*

1999 Ines Barben Beat Wegmann Hildegard Käser Walter Hubacher

2000 Bruno Wyss Jürg Alpstäg

2001 Jürg Gerber Patrick Vercruysen

2002 Hansueli Mösching Jürg Gerber

2003 Lucia Ruoss* Hansueli Mösching Hildegard Käser* Fernando Imboden

2004 Christian Zeuch Hansueli Mösching

2005 Monika Furrer* HansueliFernando Mösching Imboden* Lucia Ruoss* FernandoHansueli Mösching* Imboden

2006 Marco Zumkehr Nicolas Glauser

2007 Hansueli Mösching Richard Hämmerli

* Sieger /innen der Gruppenspiele

25 Interclub

Verschiedenes

u 1979 Erstes Clubturnier und erste Interclub­ Natürlich wusste ich bereits vor Mannschaften. Beginn des ersten Trainings in Lagos, Nigeria, dass keine leichte Zeit auf u 1981 mich zukommen würde. Die gespendeten Tennis schläger Eine Zeit von harten Trainings, von Sven Malmström werden an Matches, Reisen, Organisation und der Hauptversammlung und bei der Entbehrungen. Da ich damals noch Stefan Kissling Platzeröffnung beliebt gemacht. Seine keine WTA­Punkte besass …“ Eigenentwicklung bietet er zum Preise von CHF 30.– an. u 2005 Interclub­Söldnerin und ­Söldner u 1986 Unser Team Aktive NLC verstärkt Erstmals nehmen 7 Teams an den Inter­ sich jeweils mit ausländischen club­Meisterschaften teil. Spielern. Umgekehrt spielt unsere bi­ her erfolgreichste Tennisspielerin u 1988 Karin Schlapbach (N1/9) in Club­ In einer Vorstandssitzung beklagt sich mannschaften Frankreichs, Deutsch­ die Spiko über die Abwerbung guter lands und der Schweiz sowie an Spieler durch den TC Thun. Turnieren auf allen Kontinenten.

u 1997 Der TC Steffi sburg stellt erstmals WTA Spielerin Karin Schlapbach Damen­ und Herren­Mannschaften in der 1. Liga, nämlich: Damen I, Her­ ren I, Senioren I.

u 2004 Erste WTA­Erlebnisse von Karin Schlapbach: “Mit dem Start an den internationalen Profi turnieren im Oktober 2004 erfüllte ich mir einen Kindheitstraum. Ich machte mein Hobby und meine grosse Leidenschaft Tennis zum Beruf.

26 Interclub-Modalitäten u 1987 Aufgrund der stetig steigenden An- zahl von Wettkampf-Spielerinnen und -Spie­lern werden die Klassierungen neu in C1 / C2 / C3 / D aufgeteilt. u 1989 u 2001 Letztmals gelten die bisherigen Die Informatik hält auch Einzug Klass­­ierungen mit P1 / P2 / P3 für bei der Resultaterfassung. Anstelle Promotion, sowie B1 / B2 / B3 / BN der bisherigen Resultatblätter mit (non classé) und C1 / C2 / C3 / D. zwei Durchschlägen und sofor­ tiger postalischer Zustellung an den u 1990 Schwei­zerischen Tennisverband ge­ Neu bestreiten Damen- und Senioren- schieht dies nun per Internet. Dank Teams 5 Einzel (vorher 4) und 2 Erfassungshilfen und Voll­ständigkeits­ Doppel. kontrollen gehören mangelhaft aus­­­­ gefüllte Resultatblätter der Ver­gangen­ Für alle Wettkampfspieler/innen wird heit an. ein neues Klassierungsmodell ausge­ arbeitet, und zwar mit N1 bis N4 für u 2008 die nationalen, mit R1 bis R9 für die Dank IT-unterstützter Resultat-Er­ regionalen Spielstärken. fass­ung hat die Lizenzkarte die bis­ herige Kontrollfunktion verloren. Die u 1998 Teilnahmeberechtigung für Interclub- Um eine homogenere Spielstärke in­ Meisterschaften und offizielle Turniere nerhalb der einzelnen Ligen zu er­ wird somit automatisch überprüft. reichen, wird der langjährige Modus abgelöst. In Vierergruppen spielt je­ der gegen jeden. Die Gruppenersten und Gruppenzweiten sind für Auf­ stiegsspiele (Runde 4 bis 6) qua­ lifiziert. Die Gruppendritten und Gruppenvierten absolvieren in Runde 4 ein entscheidendes Abstiegsspiel gegen andere Gruppenvierte resp. Gruppendritte. Gleichzeitig werden die Ligastrukturen neu definiert.

27 Im Clinch mit dem Verband (resp. dessen Reglementen)

1987 büsst der Verband den TC geführt. Deshalb informieren wir Steffisburg mit CHF 30.– für ein den gegnerischen Captain über unser nicht ordnungsgemäss ausgefülltes Nichtantreten. Anstatt der vermeint­ Resultatblatt. lichen Busse von CHF 100.– werden 1990 sind die Interclub-Verant­wort­ wir mit CHF 450.– gebüsst. lichen mit dem Verband wieder­ Der Rekurs bleibt erfolglos, resp. der um nicht gleicher Meinung: In der 5. Betrag wird auf CHF 550.– erhöht. und letzten Interclub-Runde reisen Aus dem anschliessenden Brief an die die Aktiven Herren 1. Liga zum TC Zentralpräsidentin resultiert wohl ein Allmend nach Luzern und können wit­ verständnisvolles Antwortschreiben terungsbedingt keine Partie austragen. und die Behandlung dieses Rekurs­ Am Freitag vor dem neu angesetz­ falles in der Verbandszeitschrift ten Termin verletzt sich einer unserer „Smash“. Im Oktober 1990 entschei­ Spieler, und die Rekrutierung eines det der Vorstand dann, dass die Busse Ersatzes schlägt fehl. Der bereits fest­ bezahlt werde, ohne damit ein Präjudiz stehende Abstieg unseres Teams sowie zu schaffen. Ob die Busse tatsächlich der schon ermittelte Gruppensieger bezahlt worden ist, bleibt aber unge­ hätten zu keiner neuen Ausgangslage wiss.

Interclub-Specials u 1979 Erstmals nehmen ein Damen-Team in Fahrt und konnte in ihrer Gruppe ei­ und zwei Herren-Mannschaften an den nen Mittelfeldplatz belegen.“ Interclub Meisterschaften (IC) teil. Die Spielfreude bleibt aber vollkom- „Aller Anfang ist schwer, di­ men intakt: Das Damen-Team mit es mussten wir alle bald feststel­ Ursula Spring (Captain), Madeleine len. Unsere Damen und die zweite Blattert, Denise Stähli, Hanny Stähli, Herrenmannschaft mussten ihren ers­ Yvonne Wälti und Mary-Louise Ziörjen ten Sieg auf die zweite Saison verta­ bereitet sich nach Meisterschaftsende gen. Die erste Mannschaft kam nach mit einer Shopping-Tour nach Domo- Anfangsschwierigkeiten immer besser dossola bereits für die nächste Saison vor. Siegerinnen und Details über spezielle Begebenheiten Verliererinnen beisammen. wie Zugsabfahrt, Zöllner, Kaffeehalt in Brig, etc. können bei den Beteiligten oder in ihrem IC-Album (eine echte Trouvaille!) in Erfahrung gebracht werden.

u 1980 Teilnahme von 3 IC Teams.

28 u 1981 „Es werden z.T. erfreuliche Resultate erreicht, besonders bei den Senioren. Für die nächste Saison sollte zusätz­ lich eine Schülermannschaft zusam­ mengestellt werden können. Ferner wäre es wünschenswert, dass unsere starken Spieler in Steffisburger Teams mitspielen würden.“ IC 1982 Hanny Stähli, u 1982 Marianne Spring, Ursula Spring, Teilnahme am Junioren-IC. Caroline Desvoignes u 1983 Mit den Herren I Aktive erspielt sich erstmals ein Steffisburger Team den Gruppensieg. Im Aufstiegsspiel klappt’s jedoch nicht mehr. u 1985 Erstmals steigt ein Team des TC Steffisburg auf, dank neuen Liga- Strukturen direkt in die 2. Liga.

IC 1984 u 1986 Denise Stähli, Mit dem Schwung aus dem Vorjahr Mary-Louise Ziörjen, Ursula Spring, stellt sich die erste Herrenmannschaft Esther Rychiger der neuen Herausforderung in der 2. Liga. Das Team mit Hanspeter Blaser, Ernest Fischer, Hanspeter Gertsch, IC 1987 Fred Bützer, Hansruedi Rutschi, Hanspeter Blaser, Peter Dürr, Hans Beyeler (Präsident) Robert Kissling, Lorenz Malmström, Kniend: Ueli Wyder, Robert Kissling Heinz Nava, Peter Wassmer und Martin Ziörjen erspielt sich gleich den Gruppensieg. Damit nicht genug: Auch die Aufstiegsspiele werden ge­ wonnen, und der erneute Aufstieg ist Tatsache. Bravo, 1. Liga! u 1987 Aufstieg der Jungsenioren in die 1. Liga. u 1989 Aufstieg Herren 2. Liga!

29 Nach 14 Jahren haben die Seniorinnen genug vom Wettkampf-Tennis; die ju­ gendliche Frische und der Erfolg sind nicht mehr immer präsent ….Aber unzählige Erinnerungen und lustige Begebenheiten begleiten die langjähri­ gen Kämpferinnen Madeleine Blattert, Lotti Bugmann, Françoise Gygax, Elisabeth Raidt, Esther Rychiger, Vreni Schaad, Ursula Spring, Denise Stähli, Hanny Stähli, Yvonne Wälti und Mary-Louise Ziörjen. Trainingslager 1990 u 1990 der Jungsenioren und Senioren in Das “heisse“ Aufstiegsspiel der Jung­ u 1994 Locarno senioren 1. Liga im Ausland (Triesen/ Bereits nach zwei Jahren in der FL) geht knapp verloren. Veteranen-Kategorie zeigen sich „Ver­ schleisserscheinungen“: Rückzug und u 1991 Meldung einer zweiten Senioren- Es geschieht am 9. Mai 1991: Während Mannschaft. der ersten Interclub-Begegnung der Jungsenioren 1.Liga gegen Zofingen u 1995 im CIS Heimberg verstirbt unser Die Altersstruktur in unserem Tennis­ Clubmitglied Peter Wassmer. club zeigt Auswirkungen: Rückzug der Während des Wettkampfs geschieht erfolgreichen Jungsenioren 1. Liga in­ das Unfassbare: Trotz Ambulanz folge Nachwuchsproblemen, d.h. die kommt jede Hilfe zu spät, und die Jungsenioren werden stetig älter und Konsternation ist riesengross. Pesche, möchten nun in der Kategorie Senioren der gut trainierte Sportsmann aus antreten. und Sekundarlehrer in Erlenbach, hinterlässt eine Familie mit u 1996 drei schulpflichtigen Kindern. Damen I, 2. Liga: Gruppensiegerin und Aufstieg. u 1992 Erstmals melden wir ein Veteranen- Team (ab 65) mit Erhard Jenzer (Captain), Sven Malmström, Werner Niederhäuser, Peter Rychiger, Fred Stauffer, René Wullschleger und Christian Zürcher.

Damen I, 2 .Liga Erika Wyder, Sandra Aebersold, Simone Wittwer, Marianne Spring. Kniend: Dania Wolf, Sandra Wenger. Es fehlen: NataschaBojat, Marlies Rupp, Bea Wassmer 30 u 1997 Wie in den vergangenen Jahren wie­ derum Trainingslager der Senioren in Locarno. In der angenehmen Früh­lingssonne können die letzten „Bresteli“ ausgeheilt und dank einem bewährten Gesundheitselixier auch ge­ zielt von innen behandelt werden. In den Interclubspielen werden 4 von 5 Begegnungen gewonnen.

Aufstieg Herren 3. Liga IC 97 Herren 1.Liga: Peter Dürr, Robert Kissling, Fred Bützer, Hansruedi Rutschi. Kniend: Ueli Wyder. Es fehlen Toni Klaus und Martin Ziörjen u 1998 TC Steffisburg erstmals mit einem Team in der Nationalliga C! Am 20. Juni 1998 ist es nach drei sieg­ reichen Aufstiegsspielen soweit: Die Senioren gewinnen mit 4:3 beim TC Gemeinde Schwyz. Sowohl die unterschiedlichen Spiel­ feldbeläge (Sand und Hartplatz) als auch Ver­letzungssorgen können Peter Dürr (Captain), Fred Bützer (als kurz­ fristigen Ersatz für Ueli Wyder), Fredy Hugentobler, Robert Kissling und Raphael Romano nicht bremsen. u 1999 Aufstieg der Damen 3.Liga

IC 97 Herren 3.Liga: Beat Wälti, Marc Balsiger, Pascal Kühni, Beat Aegerter, Patrick Wyttenbach, Fabian Gfeller. Es fehlen Markus Geissbühler und Sandro Thoman.

Die Aufsteigerinnen feiern ihren Sieg. Das Team: Isabelle Siegenthaler, Irène Desvoignes, Sandra Wenger, Simone Matter, Sandra Matter, Simone Wittwer, Gabriela Hug

31 u 2001 u 2003 Die Senioren bleiben nach rund 20 Erstmaliger Aufstieg der Aktiven in Jahren Trainingswochen in Meirin­ die NLC! gen, Brig, Locarno und Ascona erst­ In den letzten Jahren war der Aufstieg mals zu Hause und trainieren auf un­ in die NLC jeweils das klare Saison­ seren Plätzen. ziel, es wurde aber immer wieder nur sehr knapp verpasst. In diesem Jahr ist Die nationale Liga hat es in sich! In der Aufstieg kein Thema mehr – und der vierten Runde fahren die Senioren siehe da, es klappt: Nach zwei hart um­ NLC nach Zurzach, jedoch nicht zum kämpften Aufstiegsspielen, beide Ma­ Baden und Kuren, sondern zum Ab­ le steht es nach den Einzeln 3:3, macht stiegsspiel. Trotz anderweitiger Tur­ das Team im 3. Spiel beim TC Küss­ niereinsätze zweier unserer Cracks nacht am Rigi bereits nach den Ein­ und fast verspäteter Anreise kann der zeln alles klar. Die Freude bei der Ligaerhalt gesichert werden. Mannschaft und der mitgereisten Fan­ truppe (ca. 30 Personen) ist riesen­ Comeback des Jahrzehnts: Infolge ver­ gross. Bei der Heimkehr nach Steffis­ letzungsbedingter Absenzen gibt un­ burg werden sie vom Präsidenten Ste­ ser Tennislehrer Heinz Nava nach 10 phan Spycher mit Plakaten, Champag­ Jahren ohne Einzeleinsatz sein Come­ ner und Grillparty empfangen. back bei den Herren 2.Liga. Zahlrei­ che Zuschauer pilgern auf den Tennis­ Wiederaufstieg der Senioren der NLC. platz, um das „goldene Handgelenk“ zu bestaunen.

Maximilian Andys, ein ehemaliges Comeback nach 10 Jahren: Clubmitglied, mittlerweile in der Ost­ Unser Clubtrainer seit 1986, schweiz ansässig und N4-klassiert, Interclubspieler und Edeljoker, Heinz Nava verstärkt unser 1. Liga-Team.

u 2002 Trotz Trainingslager der Senioren im Tessin wird der Abstieg nach ei­ ner 3:4-Niederlage beim TC Entlis­ berg (nahe dem bekannten Albisgüet­ li in ) Tatsache. Die allgemeine Enttäuschung wird mit nachfolgendem Zitat des Teamseniors Fredy Hugen­ tobler unmittelbar nach dem verlo­ renen zweiten Doppel relativiert: “Das gibt eine lange nächste Saison mit drei Aufstiegsspielen“ (das nennt man Op­ timismus und Zukunftsorientierung). Team NLC Senioren 2003 Von oben:Ueli Wyder (Captain), Hans Frey, Hanspeter Gertsch, Robert Kissling, Fredy Hugentobler. Es fehlt Hans Frey. 32 Das Steffisburger NLC-Team Aktive 2003 Hinten: Fabian Gfeller, Roman Berger, Christoph Matter, Joël Kissling. Vorne: Mirko Aubert, Jorma Wassmer, Stefan Kissling Coach Heinz Nava.

Aufstieg Herren 2. Liga 2004 Aufstieg Damen 3. Liga 2004 Martin Zysset, Jorma Wassmer, Mirko Aubert, Thomas Stucki, Roger Meylan, Lea Dolder, Brigitte Jöhr, Michelle Raisin, Nadine Burger Micha Habegger und Sandro Thomann. Es fehlen: Linda Bolliger und Cindy Bühler

Abfahrt ins Trainingslager

33 u 2004 Zum zehnjährigen Jubiläum geht Beim nächsten Heimspiel gegen Olten es für die Aktiven heuer zwar wie­ sieht man mit Srinivasan Vasudevan der Richtung Italien, jedoch nicht einen prominenten Spieler, wel­ zu Helena und ihren Pizzas in die cher vor einigen Jahren mit Indien im Toscana, sondern ins Südtirol. Die Daviscup-Finale gestanden hatte. Senioren trainieren traditionsgemäss Das Saisonziel wird „locker“ erreicht, in Ascona. erst im zweiten Aufstiegsspiel ist die Interclub-Saison dann zu Ende. Aufstieg der Damen 3.Liga und der Herren 2.Liga. Aufstiegsspiel der Senioren NLC in Bischofszell (TG): Das Abenteuer NLC für die Herren I- Die Wetterprognosen für Samstag sind Mannschaft beginnt! schlecht, eine leichte Besserung für Das Team will es wissen: Ligaerhalt Sonntag in Sicht. Da der Heimcaptain als Ziel, Verstärkung wird benötigt, weder eine Halle provisorisch reser­ und dies nicht ganz unbescheiden: Für vieren noch das Spiel auf Sonntag ver­ die Positionen 1 und 2 werden Bastian schieben will, hat der Steffisburger- Gründler aus Deutschland und Leos Captain keine Lust auf die 450 km Jelinek aus Tschechien angeheuert. Autofahrt (hin und zurück). Das Team Das erste Heimspiel vor ansehnlicher verzichtet auf diese Begegnung und NLC 2007 Joël Kissling, Zuschauerkulisse bietet bestes Tennis Swiss Tennis spricht eine saftige Bastian Gründler, auf hoher Stufe. Das Highlight die­ Busse wegen Nichtantretens aus. Der Adam Davidson, ser Begegnung ist dann der klare Captain (Fredy Hugentobler) hat ent­ Stefan Kissling Kniend: Zweisatzsieg von Leos gegen einen schieden und übernimmt auch die fi­ Roman Berger, N2-Spieler. nanziellen Konsequenzen … Mirko Aubert, Christoph Matter. u 2005 Die Aktiv-Mannschaft NLC, er­ neut mit den beiden „Söldnern“ Bastian Gründler (Deutschland) und Leos Jelinek (Tschechien) ist erfolg­ reich in den Gruppenspielen. Das Aufstiegsspiel gegen TC Allmend Luzern hingegen geht klar verloren.

u 2006 Trainingslager der Aktiven in Süd­italien (Kalabrien), Senioren in Asco­na.

34 Senioren NLB: von links: Raphael Romano Rolf Tschiemer Beat Widmer Geri Schüler Fredy Hugentobler Thomas Schlapbach Foto: Christian Pfander

Die Aktiv-Mannschaft muss um­ Eine Ära geht zu Ende. Während disponieren, denn Bastian Gründler fünf Saisons durften wir dank un­ und der verletzte Joel Kissling serem NLC-Team attraktive und span­ (Kreuzbandoperation) stehen nicht zur nende Begegnungen auf sehr hohem Verfügung. Mit dem Franzosen Julien Niveau mitverfolgen. Aufgrund „al­ Mathieu (N1/10) und dem Thuner tersbedingter“ Rückzüge langjähriger Stephan Zehr (ex-N3) werden spiel­ Protagonisten (Stefan Kissling, Jorma starke „Ersatzspieler“ engagiert. Als Wassmer, Roman Berger) entschei­ Gruppenvierte muss dieses Team erst­ den sich die übrigen Spieler, etwas mals ein Abstiegsspiel bestreiten. Der kürzer zu treten und auf ausländische Sieg mit 7:2 bei den Junioren des TC Verstärkungen zu verzichten. Zürich sichert den Ligaerhalt. Für den Verein im Allgemeinen und seine wettkampfinteressierten u 2007 Mit­glieder im Speziellen war die Dank einer ausgezeichneten Gast­ Nationalliga eine äusserst interessante freundschaft und optimaler Team- Phase. Integration kann das NLC-Team wie­ Mit dem freiwilligen Abstieg werden derum auf die „Ausländer“ zählen. die Prioritäten neu gesetzt, sowohl Leos Jelinek (trotz Studium in den aufwandmässig als auch in finanziel­ USA) sowie Julien Mathieu und ler Hinsicht. Bastian Gründler sind punktuell für den TC Steffisburg im Einsatz. u 2008 Das Team, ergänzt mit Adam Erstmals in der Clubgeschichte ist eine Davidson, bringt es bis in die zweite Mannschaft in der NLB! Die Senioren Aufstiegsrunde. haben es geschafft.

35 Kurzberichte der IC-Teams

Die jeweiligen Berichte der einzel nen verhältnisse, gemeinsame Er leb­ Interclub­Teams geben im Netzroller nisse, vorbildliche oder fehlende jährlich Auskunft über den Verlauf der Vorbereitungen usw. Interclub­Meisterschaft. Diese IC­Rückblicke können so­ Im Vor dergrund stehen dabei gute wohl sehr ausführlich wie auch Einzelresultate, unglückliche Nie der ­ recht „mutz“ mit einer einfachen lagen, stärkere Gegner, die Wetter­ Resultate­Übersicht verfasst sein.

Eine Auswahl oigineller Berichte

u ... „unser Ziel war klar:„Abstieg vermeiden… dazu braucht es bekanntlich nur eine Mannschaft, die schwächer ist.“... (Damen 2. Liga)

Steffi sburg ­ Rankhof 4 : 3 u ... mit Rankhof fanden wir den Rank - Zwei Punkte, Gott sei Dank...

Steffi sburg ­ Lido Luzern 3 : 4 u ... mit „Lido“ meint man „sun and fun“ Sie boten aber „stress and run“...

Steffi sburg­Bally Schönenwerd 4 : 3 u ... bei Bally in dem Schönenwerd hofften wir – vergebens – , dass es besser werd...

Steffi sburg ­ Ciba­Geigy Klybeck Basel 5 : 2 u ...ob die nicht Doping eingenommen “heigi”... fragten wir – nach Punktverlust – bei Ciba-Geigy... (Senioren 1. Liga)

36 u ... dieser schon leicht angegraute Champion musste bös unten durch ... (Herren II 3. Liga) u ... nur Bärnu machte kurzen Prozess und setzte seinem Gegner eine Brille auf ... (Herren II 3. Liga) u ... die Flugbahn der Bälle (bei Windböen) hätte jeden Ballistiker in Verzückung gesetzt … (Herren II 3. Liga) u ... auch der neue Beifahrer war auf der Hinfahrt für den Chauffeur nicht die erhoffte Hilfe … (Senioren 1. Liga) u ... Stimmung, Gastfreundschaft, Plätze und das Wetter waren vom Besten, was wir in dieser IC-Saison erlebt hatten … (Herren II 3. Liga) u ... dank Medizinmännern konnten auch Peters Kummerbuben mit der Standardformation nach Aarau reisen … (Senioren 1. Liga) u ... Robi spielte trotz Schmerzen, und Ueli holte sich den Tennisarm – Fredi wehrte mehrere Matchbälle ab und Peter organisierte Sonnenmützen ... (Senioren 1. Liga) u ... Ziele: Erfahrung sammeln / Den Mut nicht verlieren und weiter kämpfen ... (Damen 3. Liga) u ... später waren wir intensiv damit beschäftigt, dem Stephan das Zählen beizubringen ... (Herren 3. Liga)

u Ein Senior namens Bützer Fred – hat gute Siege uns beschert Ein Senior namens Dolder Urs – halt zwischendurch nach Oslo muss Ein Senior namens Rutschi Hans(e)ruedi – wenn nicht verletzt, viel besser spielen „wurdi“ Ein Senior namens Armin Gerber – war als Ersatz ein wahrer Streber Ein Senior namens Stephan Spycher – machte uns an Siegen meistens „rycher“ Ein Senior namens Martin Ziörjen – konnte sich als Captain freuen Ein Senior namens Nava Heinz – war als Edeljoker Nummer eins! uuu (Senioren 1. Liga)

Unser Trainer Heinz Nava

37 Interclub-Meisterschaften Teams und deren Liga-Zugehörigkeit

Jahr Da I Da II Da Sen He I He II He III He IV He He He He J.Sen I J.Sen II Sen I Sen II 79/80 4. 4. 4.

81 4. 4. 4. 3.

82/83 4. 4. 4. 3. 3.

84/85 4. 2. 2. 4. 3. 3.

86 3. 2. 4. 3. 3. 2. 2.

87 2. 2. 2. 3. 2. 2.

88 2. 2. 2. 3. 1. 2.

89 3. 2. 2. 3. 1. 2.

90 3. 2. 1. 3. 1. 2.

91/92 2. 2. 2. 3. 1. 1.

93 2. 2. 3. 1. 1.

94 2. 1. 3. 3. 1. 1. 3.

95/96 2. 1. 3. 3. 1. 3.

97 1. 1. 3. 3. 1. 3.

98 3. 1. 2. 3. 1. 3.

99 3. 3. 1. 2. 3. NLC 2.

2000 2. 3. 1. 2. 3. NLC 2.

1 1. 3. 1. 2. 3. NLC 2.

2 2. 3. 1. 1. 3. NLC 2.

3 2. 3. 1. 1. 2. 1. 2.

4 2. 3. NLC 2. 2. 3. NLC 2.

5 2. 2. NLC 1. 2. 3. NLC 2.

6 2. 2. NLC 2. 2. 3. NLC 1.

1985 Herren I: Aufstieg direkt in die 2. Liga, dank der Aufhebung der 4. Liga 1989 Herren I: Wiederaufstieg „am grünen Tisch“ 1996 Damen I: Aufstieg „am grünen Tisch“ 1998 Damen I: Auflösung des alten Teams; Start mit neuem Team in der 3. Liga 2006 Damen I: Aufstieg „am grünen Tisch“ 2007 Herren I: Freiwilliger Abstieg Herren Senioren I: Aufstieg „am grünen Tisch“ 1992/93 Veteranen Ein umfassender Bericht von Peter Dürr kann beim Redaktionsteam bezogen werden

38 Interclub-Meisterschaften Teams und deren Liga-Zugehörigkeit Zulg-Cup

Turnierleiter: Mirko Aubert, Sandro Thomann; immer mit grosser Unter­ stützung vieler Helfer/innen.

u 2002 Erstmals ausgetragen und gleich mit vollbesetztem R1/R4­Tableau, zahlrei ­ chen Attraktionen auf und neben den Tennisplätzen. Fünf Teilnehmern ge­ lingt der Aufstieg in die N­Klasse, was für das hohe Niveau der Turnier­ teilnehmer spricht. Sieger wird der in Neuenburg lebende Philippe Kempe.

u 2003 Der Steffi sburger Marius Gfeller, für den TC Thun spielend, nutzt den „Heimvorteil“ und erhält als Sieger R1/R/4 einen Check über Fr. 1‘000.–.

u 2004 Wiederum heisst der Sieger des 32­er Tableaus Marius Gfeller.

39 u 2005 u 2007 Der Zulg-Cup mausert sich dank N4/ Wie bereits bei der ersten Auflage im R4-Ausschreibung zu einem nationa­ Jahre 2002 heisst der Sieger im N4/ len Turnier. Das Finale endet mit einer R2-Tableau Philippe Kempe (N4/83). saftigen Überraschung; keiner der elf Der 34-jährige Routinier besiegt N4-Spieler kann sich als Sieger feiern im Final souverän den 18-jährigen lassen. Marius Gfeller (R1) lanciert ei­ Romand Yann Minster (N4.129) aus

Der Turnierleiter bei nen „klassischen Hattrick“ und schlägt Marly. Im zweiten Tableau siegt der der Planung insgesamt vier N4-Gegner. Thuner Martin Schmied (R3). Im hochstehenden Final gegen die Nr. 86 der Schweiz, Thomas Petrich (TC u 2008 Sissach), gewinnt er die 4. Austragung Fusion mit Turnier HG 3000 zum dritten Male en suite und den be­ gehrten Siegercheck der Spar- und Leihkasse Steffisburg.

u 2006 Erstmals werden mit N4/R2 und R3/R4 zwei Tableaux ausgeschrie­ ben. Insgesamt nehmen 39 Spieler an dem nach Gstaad bedeutendsten Aufmerksame Balljungen. Beinahe wie in Gstaad... Tennisturnier des Berner Oberlandes teil. Neben dem jeweils interessanten „Rahmenprogramm“ mit Balljungen bei den Finalspielen, Masseur vor Ort, Whirlpool und Racketwurf-Contest, findet auch der Sieger André van der Merwe (N4/71) vom LTC Basel nur lo­ bende Worte für dieses sympathische Turnier. Im zweiten Tableau reüssiert Mit-Organisator Christoph Matter. Attraktion Whirlpool

40 Wer oder was steckt wohl dahinter ? Der neue Siegerpreis ?

Preisverleihung: Gruppenfoto vom 2. Zulg-Cup mit den Finalisten, Organisatoren und Helferinnen und Helfern.

41 Jungsenioren-Turnier HG 3000 (vormals Megert-Cup)

Jahre Kategorien Anz. Teilnehmer Turnierleiter Bemerkungen 1988–93 J-Sen. R 4 / 7 66–80 Fred Bützer Hauptsponsor: Megert Küchen 1994–99 J-Sen. R 4 / 7 60–87 Fred Bützer Hauptsponsor: Sen.1 R 5 / 8 Hugentobler Kochsysteme HG-3000 2000–01 J-Sen. R 4 / 6 54–70 Robert Kissling Hauptsponsor: J-Sen. R 7/ 9 Hugentobler Kochsysteme Sen. 1 R 4 / 6 HG-3000 2002–04 Sen. 1 R 4 / 6 71–75 Robert Kissling Hauptsponsor: Sen. 1 R 6 / 9 Hugentobler Kochsysteme HG-3000 2005–07 Sen. 1 R 4 / 6 77–88* Robert Kissling Hauptsponsor: Sen. 1 R 6 / 9 Hugentobler Kochsysteme Sen. 3 R 7 / 9 HG-3000 2008– Sen. 1 R 4 / 6 Peter Dürr Hauptsponsor: Sen. 1 R 6 / 9 Hugentobler Kochsysteme Sen. 3 R 7 / 9 HG-3000 Fusion mit Zulg-Cup * Teilnehmerrekord dank speziellem Sponsoring durch Fredy Hugentobler

u 1988 1. Jungsenioren­Turnier um den Interesse! Mit nur drei Anmeldungen „Megert­Cup“. kann diese Konkurrenz nicht durchge­ führt werden. u 2000 Fred Bützer hat das von ihm initi­ Nach acht Jahren an vorderster Front Peter Dürr ierte Turnier während zwölf Jahren ist für Robert Kissling ein Kürzer­ mit Akribie geleitet. Dank seinem Treten angesagt. Daher gibt er die Engagement hat sich dieser Anlass zu Gesamtverantwortung ab. einem überregionalen Treffpunkt der Tennis­Wettkampfspieler entwickelt. u 2008 Nun übergibt er das Zepter an Robert Da dieses erfolgreiche, überregio nal Kissling. beliebte Turnier sowohl aus sportlichen als auch aus fi nanziellen Gründen (an­ u 2007 sehnlicher Zustupf in die Vereinskasse) Beim Champions­Dinner anlässlich unbedingt weitergeführt werden soll, der 20. Austragung im Jahre 2007 wer­ sind neue Wege gesucht und gefunden den alle bisherigen Turniersieger zu worden: Unter der Leitung von Mirko einem Nachtessen eingeladen. Aubert und Peter Dürr werden die bei­ den Turniere der Aktiven und Senioren Der Versuch mit einem zusätzlichen gemeinsam organisiert und während Seniorinnen­Tableau stösst auf wenig zehn Tagen durchgeführt.

42 TBVO-Meisterschaften u 1980 u 2001 Der TC Steffi sburg tritt der neu ge­ Auf den Anlagen des TC Steffi sburg. gründeten Tennisvereinigung Berner Turnierleiter: Robert Kissling Oberland (TVBO) bei. Herren R1-R4 In den folgenden Jahren organisiert Joël Kissling, Steffi sburg gewinnt unser Club mehrere TVBO­ Meister­ gegen Matthias Schnyder schaften für Junioren und Aktive. Senioren R7-R9 Martin Stucki, Steffi sburg, gewinnt u 1987 gegen Peter Aeschlimann Auf den Anlagen des TC Steffi sburg. Turnierleiter: Fred Bützer Seniorinnen R7-R9 Caroline Desvoignes, Steffi sburg, Herren C gewinnt gegen Kathrin Hämmerle Stefan Zehr gewinnt gegen René Bützer, Steffi sburg. Herren D Stephan Kohler gewinnt gegen Paul von Grünigen, Steffi sburg.

Paul von Grünigen, Fred Bützer, Stephan Kocher

43 Plausch-Turniere

“Plausch“ bedeutet in diesem Zu­ Die fantasievollen Anlässe über all die sammenhang: Freude am Tennisspiel Jahre verdanken wir den Spielleitern und am Spielerischen, mit andern Beat Aegerter, Hans Beyeler, Winfried Clubmitgliedern zusammen Sein und Blattert, Paul von Grünigen, Robert über das eigene Unvermögen und lus­ Kissling, Christoph Matter, Alfred tige Spielsituationen lachen Können. Stähli, Bernhard Stähli, Thomas Stucki, Ueli Wyder sowie vielen Um jeweils der grossen Zahl An ge­ Helferinnen und Helfern. meldeter gerecht werden zu können, werden solche Plauschspiele meist in Doppelpaarungen ausgetragen. Die Organisatoren setzen jeweils al­ ters­, geschlechts­ und leistungshete­ rogene Paarungen zusammen. Das gibt immer gute Kontakte, erfordert neben dem Plausch auch Rücksichtnahme und Verständnis. Bereits im Herbst 1979 hat ein sol­ ches Turnier auf unseren neu erstell­ ten Sandplätzen stattgefunden In der Folge wird praktisch jedes Jahr ein sol­ ches Ereignis organisiert.

Zu lesen ist in den Unterlagen auch: Formen „Das Plauschturniere fi el leider dem u schlechten Wetter zum Opfer, nicht Futuristisch... aber das durch das Team hervorra- u gend zubereitete Essen.“ Mulitkulti... oder: u „Plätze unter Wasser, das letzte Spiel Nostalgisch... im Trockenen“. u Unter einem Motto Bei diesen Zitaten wird auch offen­ z.B.1987 „zämerütsche.... sichtlich, dass gutes Essen und ein guter Tropfen neben der Geselligkeit u Mit Behinderung immer wichtige Faktoren an diesen Gut Spielende dürfen nur mit Anlässen sind. Dazu werden alle mög­ dem schwachen Arm schlagen. lichen Kombi nationen realisiert: mit Die Herren spielen mit Ballon Nachtessen, mit Apéro, mit Brunch, am Bein. mit Grillieren…

44 Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt. Da wurde ganz tief in Grossmutters Schatztruhe geschaut

45 Clubabende

Der erste Clubabend des TC dass immer der Vizepräsident für die Steffi sburg ging am 2. Februar 1980 Organisation verantwortlich war. im Restaurant Schützen über die In der Folge wechselte man ins Bühne. Elegant/sportliche Kleidung Restaurant Panorama, 1988 wieder ins war vorgeschrieben, und das Menü Landhaus. kostete 35 Franken. Dazu musste je­ Im Jahr 1990 liess Fred Bützer die der Teilnehmer einen Obolus von 5 Einladungen für den Tennisabend Franken entrichten. Das Duo Binggeli durch Hans Linder neu gestalten. spielte zum Tanz auf, und es gab Leider meldeten sich immer weniger Wettbewerbe. Der erste Tennisabend Teilnehmer an, daher wurde nach neu­ war ein absoluter Höhepunkt, denn es en Ideen gesucht. erschienen 94 Mitglieder. 1994 setzte Martin Ziörjen zum ersten Tennisabende wurden zur Tradition: Mal ein neues Konzept um: 1981 und 1982 war man noch im Am Nachmittag Tennis­ und Bad­ Schützen. 1983 wechselte man dann min tonturnier, dazu Spiele wie ins Landhaus. Da in diesem Jahr die Unihockey, Dart, Billard und Steffi sburger 850­Jahrfeier statt­ Roulette im CIS Heimberg, und zum fand, schrieb Hans Beyeler in seiner Znacht „Spaghettiplausch“ im CIS­ Einladung vor: ,,Kleider, wie man sie Restaurant. in den letzten 850 Jahren trug“. Alle Clubmitglieder durften mitma­ Die Damen und Herren befolgten die­ chen, auch die kleinsten, wodurch die sen Wunsch, und so sah man wirklich Teilnehmerzahl wieder gesteigert wer­ Kleider aus allen Epochen. Es war ein den konnte. toller Anlass und sicher ein Höhepunkt in der Vereinsgeschichte. Ab 1998 übernahm die Spiko das Bis 1985 organisierte Hans Beyeler Zepter und erweiterte das Programm die Clubabende. 1986 ging die mit anderen Spielen. Organisation an Winfried Blattert Mangels Interesse fi el der Clubabend über. Damit begann die Tradition, in den letzten beiden Jahren aus.

46 47 Kontakttreffen ... mit dem Tennisclub Troisdorf

1980 wurde der TC Thun vom TC Troisdorfer sofort einen Termin fürs Troisdorf (Nachbarstadt zu Köln) an­ folgende Jahr festlegten. Gleichzeitig gefragt, ob ein Interesse an sportlichen versprachen sie, sich im Singen zu Beziehungen vorhanden wäre. üben, denn da lagen ihre Schwächen. Das war nicht der Fall, und der TC 1982 reisten 16 Mitglieder des TC Thun gab die Anfrage an den Steffi sburg nach Troisdorf. Als sie die Präsidenten des TC Steffi sburg, Alfred Tennisanlage des TC Troisdorf sa­ Stauffer, weiter. Die Steffi sburger hen, bekamen die Steffi sburger ganz waren interessiert und so wurde grosse Augen: Eine wunderschöne der Kontakt aufgenommen, und die Parkanlage umgab die Tennisplätze Modalitäten wurden festgelegt. und das Clubhaus. Am 4. Juli 1981 wurde dann das ers­ Die Treffen fanden mit ein bis zwei te Turnier mit 14 Teilnehmenden aus Unterbrechungen bis 1997 statt. Am Troisdorf in Steffi sburg durchgeführt. Samstag stand ein Tennisturnier auf Die Sympathie war so gross, dass die dem Programm und am Sonntag eine

48 Wanderung oder eine Besichtigung. Die Stimmung war stets hervorragend; es entwickelten sich eine verschworene Gemeinschaft und Freundschaften. Die Steffisburger reisten jeweils schon am Freitag und machten Zwischenhalte in Städten wie Heidelberg, Worms und Speyer. Man traf sich auch mal in der Mitte: im Schwarzwald und im Elsass.

Leider wurde der Kontakt 1998 ab­ gebrochen. Dieter Grave vom TC Bea Rutschi und Troisdorf schrieb dazu: ,,Sind wir Dieter Grafe denn zu alt geworden, um uns aufzu­ raffen ?“...

Die Organisatoren Winfried Blattert und Dieter Grafe

49 … mit dem Tennisclub Eriz

Die wunderschön gelegene Tennisanlage Eriz

Winfried Blattert Am Samstag Nachmittag gibt es heisse Matches bei ebenso heissem Wetter!

Der Einsatz ist total; es werden keine Geschenke gemacht! Fred Stähli im Einsatz mit Doppelpartner Peter Buchenhorner.

50 Die Tennisanlage Eriz besteht seit 1979, sie ist damit nur unwesent­ lich jünger als jene von Steffisburg. Das Wasser der Zulg, das an den Tennisplätzen Eriz vorbeifliesst, bringt eine Stunde später die Grüsse zum TC Steffisburg. Wir gratulieren zum Jubiläum! Am Abend geniessen Seit Jahren finden diese Treffen statt, wir die Geselligkeit bei Speis, Trank und und wir hoffen, dass es noch viele sein Musik. werden.

Esther Rychiger bei der Rang- verkündigung.

Die Küchenmannschaft punktet mit dem Essen, das von Gross und Klein genossen wird.

...Bärnbiet, Bärnbiet, du my liebi Heimat...

51 … mit den Senioren des TC Thun

Seit 2004 fi ndet ein jährliches Freundschaftsturnier zwischen den Senioren des TC Thun und unseren Senioren statt. Der sportlich­ gesellige Anlass wird abwechslungsweise auf unseren Plätzen oder beim TC Thun durchgeführt.

Weitere Anlässe

1988 Sponsorenlauf: Eine engagierte Gruppe läuft für die Steffi sburger Sportvereine v.li.n.re: Fred Bützer, Ueli Küng, Fred Stähli, Niklaus Luginbühl, Hans Beyeler, José Lois, Hanspeter Gruber, Bernhard Stähli

1988 Sponsorenlauf: Eine engagierte Gruppe läuft für die Steffi sburger Sportvereine: Fred Bützer, Ueli Küng, Fred Stähli, Niklaus Luginbühl, Hans Beyeler. Kniend: José Louis, Hanspeter Gruber, Bernhard Stähli.

52 Der Netzroller

Unser Cluborgan ist seit 1978 immer Tennis spielerinnen und Tennisspielern unter dem gleichem Namen, jedoch mit Rechnung getragen. jeweils neu gestalteter Umschlagseite Der Netzroller ist eine Mitteilungs­ erschienen. Das Grund­Signet von und Informationsbroschüre, stets her­ 1979 wurde unverändert, jedoch in vorragend zusammengestellt und re­ wechselnder Anordnung in allen digiert durch die Redaktorinnen und Neugestaltungen (1982, 1987, 2000) Redaktoren. Er liegt ab dem Jahr wieder verwendet. 1982 fast lückenlos vor. Man kann mit Bereits 1980 war das Signet als Kleber Schmunzeln feststellen, dass sich über oder zum Aufnähen erhältlich. die Jahre so manches verändert hat Sämtliche Titelsujets hat uns der und doch auch ach so vieles gleich ge­ Grafi ker Hans Linder kostenlos ent­ blieben ist. Anfänglich erschien un­ worfen. Herzlichen Dank! ser Cluborgan dreimal jährlich in der War Ivan Lendl Vorbild für die Form als A5­Faltblatt, ab 1987 dann in Umschlagseite des Netzrollers 1987 der heutigen Form als mehrseitige, ge­ bis 2000? Die Frage wurde viel dis­ heftete Broschüre. kutiert, nie abschliessend beantwortet. Mit dem neuen Design von 2000 wur­ de zudem der Gleichwertigkeit von Unsere Netzroller Redaktorinnen und Redaktoren von 1989 bis ...

Winfried Blattert 1978 bis 1987 Hans Peter Gruber und Elsbeth Hofer 1987 bis 1989 Denise Stähli 1989 bis 1993 Edith Frey 1993 bis1999 Erika Wyder 1999 bis 2000 Simone Wittwer 2000 bis 2004 Sandra Aebersold 2004 bis ...

Simone Wittwer, Edith Frey, Denise Stähli, Winfried Blattert, Sandra Aebersold, Erika Wyder.

53 Ausblick ... … Herausforderungen, und was wir daraus machen

Vom normalen Ball zum Druckball, perfekte Beispiel, um dies zu bele­ vom Holzrahmen zum High­Tech­ gen. So werden ca. 80 % der Ämter Racket – in fünfunddreissig Jahren durch Mitglieder besetzt, welche in der hat sich viel geändert. Trotzdem bin Juniorenabteilung des Clubs gross ge­ ich der Meinung, dass die zentralen worden sind. Herausforderungen im Club in etwa die gleichen geblieben sind – sie sind u Neues ist gefragt einfach anders gelagert. Was gestern funktioniert hat, ist heute kein Garant mehr für Erfolg. Was ges­ u Mitgliederbestand tern gefi el, ist heute aus der Mode. Es Mitglieder sind die Basis für einen ak­ braucht laufend Anpassungen, um den tiven und gesunden Club; fi nanziell neuen Bedürfnissen Rechnung zu tra­ wie gesellschaftlich. Bis in die neun­ gen, sei dies an der Infrastruktur, dem ziger Jahre zählte der Tennisclub gegen Tätigkeitsprogramm oder im Bereich 300 Mitglieder. Waren es 2005 noch der Kommunikation. gerade 245 Mitglieder, so verzeichnen wir heute bereits wieder einen Bestand von 268 und hoffen auf eine weitere Zunahme von engagierten Mitgliedern.

u Mitgliederstrukturen Nebst der Anzahl der Mitglieder ist die Struktur der Mitgliederkategorien zentral. Dem Vorstand fällt auf, dass die Mitgliederzahlen im Bereich der Junioren deutlich zurückgegangen sind. Kurzfristig stellt dies kein Problem dar. Betrachten wir den Aspekt über eine längere Periode, so sind wir der Überzeugung, handeln zu müssen. Der Vorstand glaubt, dass eine gute und vor allem breite Juniorenabteilung die Basis für das erfolgreiche Fortbestehen des Clubs bildet. Unser Club ist das

54 … Herausforderungen, und was wir daraus machen

u Zukunft Mit gezielten Massnahmen gilt es, das werben Mitglieder“, das sich be­ Geschehen in den drei oben erwähnten währt. Wir werden auch die Kurse für Bereichen zu steuern. Wir streben Neueinsteigende ausbauen. nach einer gesunden Basis im Bereich Oberste Priorität hat zurzeit die Bestand / Struktur und wollen über Juniorenförderung. Ziel ist es, die Neuigkeiten weiter an Attraktivität Anzahl Junioren erheblich zu erhö­ zulegen, ohne dabei Bewährtes über hen. Hierzu intensivieren wir die Bord zu werfen. Juniorenarbeit. Im Bereich Mitgliederbestand set­ Die zwei Hauptpfeiler bilden der Aus­ zen wir vermehrt auf Präsenz in den bau des Trainingswesens sowie die lokalen Medien und versuchen, über gezielte Förderung zweier Wettkampf­ Inserate neue Mitglieder zu gewin­ teams. Das Geld ist gesprochen, die nen. Wir nehmen mit den potenziellen Aktivitäten sind initiiert, und die Mitgliedern direkt Kontakt auf. Ein ersten Erfolge werden sichtbar. Ansatz hier ist das Modell „Mitglieder Christoph Matter / Präsident

55 Dank

Vorerst sei allen Clubmitgliedern Für das Sponsoring der Her stellung s kosten herzlich gedankt, die in irgendeiner danken wir herzlich: Funktion mitgeholfen haben, den Club u AEK Bank 1826, Thun und Steffi sburg in den vergangenen 35 Jahren zu tra­ gen und zu fördern und all denen, die u Alpstäg Architektur AG, Steffi sburg zur Zeit den Club leiten. u Berner Kantonalbank BEKB, Thun und Steffi sburg Den aktiven und passiven Club­ mitgliedern danken wir für die u Bürki Electric AG, Steffi sburg Existenzsicherung des Clubs und für u Gemeindeverband Thuner Amtsanzeiger, Thun die Teilnahme an den angebotenen u Aktivitäten. Gerber Druck AG, Steffi sburg Ein grosses Dankeschön gebührt al­ u Hämmerli Regula und Richard, Steffi sburg len, die in der einen oder andern Form u Hofer Jane, Physiotherapeutin, Steffi sburg zur Schaffung der vorliegenden Club­ Chronik beigetragen haben mit Texten, u Hofer Lois, Physiotherapeut, Steffi sburg Bildern, Auskünften, Reminiszenzen, u Lüthi Kunststoff AG, Nachfolger Peter Aubert, Thun beim kritischen Durchlesen, dem Layout und beim Druck. u Megert und Partner AG, die Küchenplaner, u NetZulg AG, Steffi sburg u Probst Optik, Thun u Spar­ und Leihkasse Steffi burg, Steffi sburg u Spycher Denise und Stephan, Steffi sburg u Wittwer Monica und Peter,

56 Mitarbeitende

Redaktionsteam Winfried Blattert Christoph Matter Hansueli Mösching Martin Ziörjen

Beiträge Sandra Aebersold Mirko Aubert Hans Beyeler Margrit Beyeler Winfried Blattert Caroline Desvoignes Urs Dolder Peter Dürr Armin Gerber Robert Kissling Christoph Matter Roger Meylan Hansueli Mösching Esther Rychiger Heidi Schlapbach Eugen Spinnler Jürg Spring Alfred Stähli Denise Stähli Alfred Stauffer Sandro Thomann Simone Wittwer Erika Wyder Ueli Wyder Mary-Louise Ziörjen Martin Ziörjen

Layout Rosa Zaugg, Heimberg

Druck Gerber Druck AG, Steffi sburg