Informationen für die Gemeinde Kappelen-Werdthof aus Behörden, Vereinen und Gewerbe

Redaktion/Gestaltung: Gemeindeverwaltung 3273 Kappelen Tel.:032 392 12 12 mail: [email protected] Internet: www.kappelen.ch

Ordentliche Gemeindeversammlung

Freitag, 06. Dezember 2013, 19.30 Uhr, im Musikzimmer des Schulhauses Kappelen

Traktanden In dieser Ausgabe 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 03.05.2013 2. Budget 2014 26. November 2013 2.1 Genehmigung Bilanzbereinigungen im Rahmen Übergang zu HRM2 Gemeindeversammlung 1-11 2.2 Festsetzung des Abschreibungssatzes für bestehendes Verwal- Lesekreis Kirche 12 tungsvermögen Suppentag 13 2.3 Genehmigung Budget 2014 Adventsfeier FV 13 • Festsetzung der Gemeindesteueranlage und der Liegen- Lottomatch Schützen 14 schaftssteueranlage Senioren-Nachmittag 14 • Kenntnisnahme Investitionsbudget 2014 Fakultatives Referendum 15 3. Kreditabrechnungen Kinderweihnacht 15 4. Sanierung Messermatte Kursprogramm VHS 16 4.1 Verpflichtungskredit Sanierung Strasse Messermatte Raclettestand Chlousermärit 16 4.2 Verpflichtungskredit Ersatz Kanalisation Messermatte Sanierung Dorfstrasse 2014 17 Adventsfenster 2013 18 4.3 Verpflichtungskredit Ersatz Wasserleitung Messermatte Wahlen Kirchgemeinde 19 5. Auflösung Gemeindeverband ARA-Region , Beitritt zu Senioren-Mittagstisch 19 Gemeindeverband ARA-Region Lyss-Limpachtal Kirche und Kino 20 6. Information zur Mitwirkung Dorfkerngestaltung Dank Erntedankgaben 20 7. Mitteilungen des Gemeinderates Orgelkonzert Kirche Kappelen 20 8. Verschiedenes Beilage 21-24

Unterlagen und Umfragebogen Das Organisationsreglement und das Reglement über die Kostenver- Mitwirkung Dorfkerngestaltung teilung des neu zu gründenden Gemeindeverbands ARA-Region Lyss- Limpachtal zum Traktandum 5 liegen während 30 Tagen vom 01.11. bis 02.12.2013 öffentlich bei der Gemeindeverwaltung Kappelen auf. Erläuterungen zu den Geschäften erfolgen auf den folgenden Seiten dieses Gmeinshusblitz. Das Budget 2014 kann ab sofort auf der Ge- meindeverwaltung bezogen werden; an der Versammlung werden kei- ne Budgets mehr abgegeben. Gegen Beschlüsse der Versammlung kann innerhalb 30 Tagen beim Regierungsstatthalteramt Seeland in Beschwerde geführt werden. Alle stimmberechtigen Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger sind zu dieser Versammlung herzlich eingeladen. Im Anschluss wird gemäss langjähriger Tradition ein Apéro offeriert. Seite 2

Gemeindeversammlung Traktandum 1 Protokoll der Gemeindeversammlung vom 03.05.2013

Das Protokoll der letzten Versammlung liegt bei der Gemeindeverwaltung zur Einsichtnahme auf. Der Gemeinderat beantragt der Versammlung die Geneh- migung des Protokolls.

Gemeindeversammlung Traktandum 2 Budget 2014

Einführung Harmonisiertes Rechnungslegungsmodell 2 (HRM2) Die Gemeinde Kappelen wurde zusammen mit 8 weiteren Einwohner– und Kirchgemeinden vom Kanton als Testgemeinde für die Umstellung auf das harmonisierte Rechnungslegungsmodell HRM2 ausgewählt. Wir führen dieses Rechnungsmodell damit 2 Jahre früher ein als die restlichen Einwohnergemein- den des Kantons, für welche die Einführung ab 2016 obligatorisch sein wird. Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung haben die Umstellung und den Testbetrieb dazu genutzt, die Aufstellung der Gemeindebuchhaltung generell zu vereinfachen und zu bereinigen. Verschiedene dieser Umstellungen bedürfen der Zustimmung der Gemeindeversammlung (Traktandum 2.1). Was wird neu mit HRM2? Das harmonisierte Rechnungsmodell 2 (HRM2) bezweckt in erster Linie eine Annäherung an die internationalen Rechnungslegungsstandards der Privatwirt- schaft. Dabei steht im Vordergrund, die Gemeindefinanzen gegenüber dem Bürger möglichst unverfälscht und wertgerecht darzustellen. Die wichtigsten Elemente/Änderungen können deshalb auf folgende Punkte zusammengefasst werden: • Die Vermögenswerte der Gemeinde (Finanzvermögen) sind nach ihrem ef- fektiven Wert zu bilanzieren, was je nach Zusammensetzung dieser Bestän- de Neubewertungen nach vorgegebenen Regeln zur Folge hat. Führen diese Neubewertungen zu Mehrwerten, so sind diese in Neubewertungsreserven auszuweisen. Nach Ablauf von 5 Jahren nach Einführung von HRM2 können diese Neubewertungsreserven dann schrittweise in eine Schwankungsreser- ve überführt werden, welche spätere Wertschwankungen auffangen können. • Die für die öffentliche Aufgabenerfüllung unabdinglichen Sachgüter (Verwaltungsvermögen) sind nicht mehr wie bisher mit 10 % des Restbuch- werts, sondern linear über ihre Nutzungsdauer abzuschreiben. Die Nut- zungsdauer ist für die einzelnen Anlagekategorien gesetzlich vorgegeben. Da die Gemeinde meist in Anlagen mit langer Nutzungsdauer investiert, ergibt sich für neue Investitionen tendenziell ein tieferer Abschreibungsbedarf in den ersten Jahren als bisher. • Das per 31.12.2013 noch bestehende Verwaltungsvermögen unterliegt nicht der Abschreibung nach Nutzungsdauer, sondern wird auf eine unveränder- bare, fixe Dauer zwischen 8-16 Jahre abgeschrieben. Die Abschreibungsdau- er des bestehenden Verwaltungsvermögens ist bei Einführung von HRM2 einmalig durch die Gemeinde festzulegen (Traktandum 2.2). Je kürzer die Abschreibungsdauer angesetzt wird, desto höher sind die jährlichen Abschreibungsaufwände. • Bei den Spezialfinanzierungen Wasser und Abwasser wird das bestehende Verwaltungsvermögen fix mit dem Abschreibungsbetrag (Einlage Werterhalt) abgeschrieben, welcher im Jahr vor Einführung HRM2 angewendet wurde. • Der Kontenrahmen wird bezüglich Bezeichnungen und Struktur neu gestal- tet, was zur Kostentransparenz beitragen soll. Seite 3

Gemeindeversammlung Traktandum 2.1 Genehmigung Bilanzbereinigungen im Rahmen Übergang zu HRM2

Mit der Einführung von HRM2 wird auch die Chance wahrgenommen, verschie- dene Bereinigungen in der Bilanz vorzunehmen. Diese sind sinnvollerweise noch in der Bilanz der Rechnungslegung 2013 auszuführen, damit die neue Bi- lanz nach HRM2 bereits „entschlackt“ eröffnet werden kann. Folgende der vom Gemeinderat beschlossenen Bereinigungen bedürfen der Zustimmung der Ge- meindeversammlung: Massnahme Begründung Auswirkung

Umlegung Lanzhaus / Schlacht- Diese Liegenschaften können Erfolgsneutrale nicht ohne Beeinträchtigung Bilanzverschie- haus von Finanzvermögen ins der öffentlichen Aufgabenerfül- bung Verwaltungsvermögen lung verkauft werden 65’300

Umlegung Pachtland ZöN Pachtland kann nicht verkauft Erfolgsneutrale Schulhaus / unproduktive Flä- werden, da es für die öffentli- Bilanzverschie- chen von Finanzvermögen ins che Aufgabenerfüllung vorgese- bung Verwaltungsvermögen hen ist 23’765 Erfolgsneutrale Übertragung Aktienanteile Aktien können ohne Beein- Bilanz- Müve AG und Kompostieranlage trächtigung der öffentlichen verschiebung Aufgabenerfüllung verkauft Seeland vom Verwaltungsver- 34’900 werden mögen ins Finanzvermögen

Der Gemeinderat hat weiter Bereinigungen in der Bilanz und der Erfolgrech- nung vorgenommen, welche dem Vorbericht zum Budget 2014 entnommen werden können (kann unter www.kappelen.ch heruntergeladen werden).

Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung Folgende Bilanzbereinigungen werden auf den Abschluss der Verwaltungsrech- nung 2013 hin genehmigt: a) Übertragung der Liegenschaften „Lanzhaus“, „Schlachthaus“ und Pachtland in der ZöN Schulhaus vom Finanzvermögen in das Verwaltungsvermögen zum Buchwert von Fr. 89’065.00 b) Übertragung der Beteiligungen „Müve AG“ und „Kompostieranlage Seeland AG“ vom Verwaltungsvermögen in das Finanzvermögen zum Buchwert von Fr. 34’900.00

Gemeindeversammlung Traktandum 2.2 Festsetzung Abschreibungssatz bestehendes Verwaltungsvermögen

Der Gemeinderat sieht vor, für die Abschreibung des per 31.12.2013 bestehen- den Verwaltungsvermögens (steuerfinanziert) eine Abschreibungsdauer von 11 Jahren zu wählen. Dieser Abschreibungssatz entspricht in etwa derselben Höhe des Abschreibungsaufwandes, welcher bisher in der Finanzplanung vorgesehen war. Das Verwaltungsvermögen wird per Ende 2013 voraussichtlich 3,998 Mio. Franken betragen; bei der vorgeschlagenen linearen Abschreibung innert 11 Jahren ab dem Rechnungsjahr 2014 bis und mit Rechnungsjahr 2024 ergibt sich damit ein jährlicher Abschreibungssatz von 9,09 % resp. jährliche Ab- schreibungen von rund Fr. 363'000.00.

Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung Das per 1.1.2014 voraussichtlich bestehende Verwaltungsvermögen wird über die nächsten 11 Jahre mit einem Abschreibungssatz von 9.09 % linear abge- schrieben. Seite 4

Gemeindeversammlung Traktandum 2.3 Genehmigung Budget 2014 • Festsetzung der Gemeindesteueranlage und der Liegenschaftssteueranlage • Kenntnisnahme Investitionsbudget 2014 Das Budget 2014 in Kürze Veranschlagt wird für das kommende Jahr ein Ausgabenüberschuss von Fr. 522'000.00. Dieses Defizit ist zwar höher als im Finanzplan 2012 vorgesehen war. Der aktualisierte Finanzplan zeigt aber auf, dass die Re- duktion des Bilanzüberschusses (bisher Eigenkapital genannt) über die Finanzplandauer von 5 Jahren noch immer im geplanten Rahmen stattfin- det. Der Bilanzüberschuss sollte sich per 2018 noch immer auf rund 1,6 Mio. Franken belaufen, womit auch das Budget 2014 langfristig tragbar ist. Zusammenzug Budget 2014 Durch die Umstellung auf HRM2 und die damit verbundenen Veränderun- gen von Konti und Funktionen sind detaillierte Vergleiche des Budgets 2014 mit den Vorjahreszahlen nur bedingt möglich. Die nachfolgende Zu- sammenstellung dient deshalb allein zur Gesamtübersicht und ist als Vor- jahresvergleich nicht geeignet.

Zusammenzug Budget 2014 Voranschlag 2013 Rechnung 2012

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

Total 5'032'950 5'032'950 4'700'270 4'700'270 5'066'157.79 5'066'157.79 Aufwandüberschuss 522'000 388'350 300'107.46

ALLGEMEINE VERWALTUNG 546'500 140'000 511'900 139'030 497'568.48 142'748.85 ÖFFENTLICHE ORDNUNG SICHERHEIT, VERTEIDIGUNG 149'450 120'700 148'950 144'000 259'416.65 248'830.20

BILDUNG 1'204'700 47'850 1'163'300 52'600 1'056'347.25 55'094.15

KULTUR, SPORT UND FREIZEIT, KIRCHE 45'350 7'300 30'800 500 58'463.05 1'202.25 GESUNDHEIT 9'300 - 9'000 0 7'235.90 0.00

SOZIALE SICHERHEIT 944'200 500 983'000 500 912'901.40 780.80

VERKEHR UND NACHRICH- TENÜBERMITTLUNG 790'950 175'850 332'900 43'090 336'424.60 47'459.85 UMWELTSCHUTZ UND RAUMORDNUNG 969'050 858'450 731'720 667'200 778'646.60 709'541.38 VOLKSWIRTSCHAFT 2'000 62'500 3'400 62'500 1'262.60 62'589.00

FINANZEN UND STEUERN 371'450 3'097'800 785'300 3'202'500 857'783.80 3'797'911.31

Budget 2014 im Detail Das Ergebnis des Budgets 2014 wird vor allem durch zwei Sachverhalte maßgebend beeinflusst: Einerseits die weiterhin positive Steuerprognose, welche die stabile und starke Einnahmesituation unserer Gemeinde wider- spiegelt. Andererseits eine massive Verschlechterung im Bereich der kan- tonalen Lasten- und Finanzausgleichssystemen. Hier schlägt die fast schon zur Gewohnheit gewordene, erneute Erhöhung des Lastenteilers Sozialhilfe zu Buche, aber auch die massive Reduktion der Beiträge aus dem Finanzausgleich, welche in erster Linie darauf zurückzuführen ist, dass sich unsere Gemeinde in den letzten Jahren steuerlich stetig verbes- sern konnte. Seite 5

Mehrbelastungen durch Lastenteiler und Finanzausgleich Die neusten Zahlen der Lastenteiler Sozialhilfe/EL/öV weisen teilweise markante Kostensteigerungen aus. Die Veränderungen im Lastenteiler Lehrergehälter sind hauptsächlich auf die veränderte Klassenstruktur in der Schule Kappelen zurückzuführen. Durch die bessere Steuerkraft der Gemeinde Kappelen gegenüber den üb- rigen Kantonsgemeinden ergibt sich zukünftig anstelle eines Beitrages aus dem Finanzausgleich eine Zahlung in den Ausgleich Disparitätenabbau, was eine Mehrbelastung in den nächsten Jahren zwischen Fr. 50'000 bis Fr. 90'000 pro Jahr ausmacht. Zusammengefasst zeichnen sich in den Ausgleichssystemen gegenüber den bisherigen Zahlen (Finanzplan 2012) folgende Veränderungen ab: (negative Werte = Zah- lung an Lastenteiler). 2013 2014 2015 2016 2017 Disparitätenabbau 15'612 -25'906 -49'570 -11'075 -17'745

Fipla 12 76'726 53'432 43'376 42'869 37'349 Lehrergehälter KG -83'214 -81'427 -77'453 -58'048

Fipla 12 -29'488 -51'333 -82'471 -79'037 -58'248 Lehrergehälter Prim -144'565 -143'434 -135'979 -124'175

Fipla 12 -176'856 -146'897 -151'284 -154'767 -155'954 Lehrergehälter Sek -100'831 -113'349 -86'296 -9'767

Fipla 12 -56'181 -93'034 -61'811 -19'570 -24'545 Sozialhilfe -606'370 -595'074 -611'983 -626'804

Fipla 12 -633'543 -560'145 -581'650 -591'135 -621'477 Ergänzungsleist. -271'068 -256'698 -266'659 -285'789

Fipla 12 -279'276 -276'164 -286'145 -290'194 -312'833 öff. Verkehr -82'146 -87'687 -89'785 -100'279

Fipla 12 -74'576 -84'126 -90'580 -91'354 -93'955 neue Aufgabenteil. -265'929 -234'659 -241'327 -249'893 Fipla 12 -226'266 -234'479 -240'683 -241'828 -251'384

Entwicklung Steuerertrag Die Prognose der Einkommenssteuern fällt für das Jahr 2014 rund Fr. 80'000 tiefer als die Prognose 2012. Bei der Berechnung wurde auf die Hochrechnung der bisherigen Raten 2013 abgestellt und keine Nachzah- lungen aus den Steuervorjahren berücksichtigt. Sie sollte deshalb tenden- ziell eher zu tief liegen. Diese Methode ist aber im Hinblick auf einen all- fälligen, erst rückwirkend erkennbaren Einbruch der Steuereinnahmen verlässlicher, als ohne Grundlage mit Steuern aus den Vorjahren zu rech- nen. Trotz dieser defensiven Budgetierung und der vorjährigen Steuersenkung ist der Steuerertrag dank einer erheblichen Verbesserung in den letzten zwei Jahren noch erfreulich hoch. Dieser Umstand ist aber nicht einer ge- nerellen Verbesserung der Steuerkraft zu verdanken, sondern ist auf we- nige einzelne Steuerfälle zurückzuführen, welche erhebliche Mehreinnah- men bewirkten. Ob und in welchem Umfang diese Erträge auch in Zukunft in dieser Höhe anfallen werden, ist nicht absehbar. Seite 6

Erwähnenswerte Budgetdetails Der beeinflussbare Sachaufwand hält sich im Rahmen des Budgets 2013. Folgende Abweichungen oder speziellen Budgetvorhaben sind dabei zu erwähnen:

Steuerfinanzierte Aufgaben 2.0120.3001.00 Geschenke für abtretende Behördemitglieder + 5’000 2.0120.3170.00 Legislaturschlussessen Kommissionen + 1’600 2.0220.3110.00 Anschaffung Archivschränke und Labtops + 8’300 2.0290.3144.00 Baulicher Unterhalt Gemeindehaus + 17’800 Sanierung Treppengeländer 13'000 Ersatz Rollos Gemeindeschreiberei 2000 Ersatz Feuerlöscher 1000 Ersatz Boiler 2'800 2.1626.3702.00 zus. Beitrag an GöS für Materialeinkauf ZSO + 6’000 2.2120.3110.00 Anschaffungen Schule 32’800 Ersatz Pulte 22'600 Anschaffungspauschale 4'500 Multimedia-Anlage Musikzimmer 4'400 2.2170.3111.00 Anschaffungen Schulliegenschaften 21’000 Abfallkübel 5'200 Tischgarnituren 1'500 Wischmaschine Abwart 12'200 Ersatz Feuerlöscher 1000 Kleinanschaffungen 1'100 2.2170.3144.00 Unterhalt Schulliegenschaften, Bewegungsmelder + 2’000 2.2190.3010.00 Lohn Schulsekretariat + 8’800 2.3421.3119.00 Anschaffung Bänkli Spielplatz + 4’000 2.5796.3612.00 Erhöhung Beitrag an Sozialdienste Lyss + 7’000 2.6150.3111.00 Anschaffung Verkehrsstatistikgerät + 4’400 2.6191.3151.00 Unterhalt Fahrzeuge / Maschinen Gemeindewerk 21’000 Service Fendt 5000 Service neuer Traktor 2000 Reparatur Rasenmäher 5000 Verschleissplatte Plattenverdichter 6000 2.6191.4910.00 Interne Verrechnung sämtlicher Aufwand Werkh. 154’850 2.7410.3142.00 Ausholzen Wanderweg entlang Alte + 2’500 2.7501.3199.00 Orchideenpflegekonzept zL. Landschaftsfonds + 5’700 2.7710.3130.00 zusätzlicher Friedhofunterhalt + 48’000 Erneuerung Friedhof 35'000 Baumschnitt Andrist 5000 Sanierung Friedhofmauer 8’000 Spezialfinanzierung Wasser 2.7101.3130.00 Expertise Trinkwasserqualität WV + 6’000 Spezialfinanzierung Abfall 2.7301.3130.05 Entschädigung Schule für Altpapiersammlung + 5’300 2.7301.3910.00 Erhöhung interne Verrechnungen Werkhof + 8’650 Seite 7

Investitionsbudget 2014 Das Investitionsbudget 2014 weist Nettoinvestitionen von 1,385 Mio. Franken aus, wovon Fr. 692'000.00 für steuerfinanzierte Vorhaben vorge- sehen sind, der Rest für Vorhaben aus den Spezialfinanzierungen Wasser (Fr. 194'000) und Abwasser (Fr. 499’000). Folgende Investitionen sind für das nächste Jahr geplant. Für die *gekennzeichneten Investitionen sind noch keine Ausgabenbeschlüsse des entsprechenden Beschlussorganes vorhanden:

Projekt Finanzierung Kosten Softwarenachrüstung Finanzverwaltung Steuern 17’000 Anschaffung Kommunalfahrzeug Steuern 170’000 Aufwertung Werdtbach/Flutmulde (netto)* Steuern 25’000 Gewässerbaumassnahmen Werdtbach (netto)* Steuern 25’000 Sanierung Dorfstrasse Etappe 2014 Steuern 358’000 Strassensanierung Messermatte* Steuern 77’000 Befestigung Käsereiweg* Steuern 20’000 Wasserleitung Dorfstrasse Etappe 2014 Wasser 97’000 Ersatz Wasserleitung Messermatte* Wasser 112’000 Klärung Besitzesverhältnisse Kanalisationsnetz Abwasser 20’000 Sanierung Abwasseranschlüsse Dorfstr. Et. 2014 Abwasser 39’000 Vorprojekt Sanierung Kanalisation Oberzälgli Abwasser 17’000 Sanierung Kanalisation Messermatte* Abwasser 215’000 Sanierung Kanalisation Dorfstrasse KS 73-75 Abwasser 96’000 Neubau Kanalisation Lindenweg Abwasser 97’000

Finanzplan 2013—2018 Da zum heutigen Zeitpunkt kein verlässliches Instrument zur Berechnung der Finanzplanungszahlen mit dem neuen Rechnungsmodell HRM2 be- steht, musste die Gemeindeverwaltung das bestehende Programm so gut als möglich anpassen und neu interpretieren. Damit verbunden ist das Ri- siko von Fehlberechnungen; die nachfolgenden Resultate Finanzplanung sind deshalb nur mit Vorsicht zu genießen.

(Beträge in 1000 Fr.) 2013 2014 2015 2016 2017 2018

Jahresergebnisse -318 -522 -174 -26 120 211

Bilanzüberschuss 2'020 1'498 1'324 1'298 1'418 1'629

Die obigen Ergebnisse zeigen auf, dass für die Gemeinderechnung auch in den Jahren 2014 bis 2016 mit Defiziten gerechnet werden muss. Mittel- fristig sollten sich jedoch wieder Ertragsüberschüsse einstellen, was einer- seits auf die Wachstumsprognose bei den Steuerpflichtigen (geplante Überbauungen), andererseits auf die rückläufigen Kosten bei der Lehrer- besoldung (wegfallende Klassen) und geringem Investitionsbedarf ab 2015 zurückzuführen ist. Das Eigenkapital (neu nach HRM2 Bilanzüberschuss genannt) fällt dabei nicht unter die vom Gemeinderat gesetzte Minimalgrenze von 0,75 Mio. Franken. Dies bedeutet, dass die zukünftigen Ausgaben mit der heutigen Steueranlage bestritten werden können. Vorbehalten bleiben grundlegen- de Änderungen der rechnerischen Voraussetzungen. Seite 8

Spezialfinanzierung Wasserversorgung Bei der Wasserversorgung wird für das Jahr 2014 ein Aufwandüber- schuss von Fr. 38'500 budgetiert. In der Finanzplanung 2013-2018 wird mit folgender Entwicklung der Jahresabschlüsse und Bestände Rechnungs- ausgleich (Bilanzüberschuss) und Werterhalt gerechnet: (Beträge in 1000 Fr.) 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Jahresergebnisse -35.6 -38.4 -18.9 -24.6 -21.0 -18.5 Bilanzüberschuss 249.0 211.0 192.0 167.0 146.0 128.0 Werterhalt 0 50.0 130.0 181.0 288.0 382.0 Während sich der Bestand des Werterhaltungskontos zukünftig laufend erhöhen wird (unter HRM2 sind keine zusätzlichen Abschreibungen er- laubt), nimmt der Bilanzüberschuss in der Wasserversorgung aufgrund der voraussichtlichen Defizite laufend ab. Ende der Finanzplanungsdauer besteht jedoch noch genügend Bestand, um auch weitere Defizite auffan- gen zu können.

Spezialfinanzierung Abwasserentsorgung Das Budget der Abwasserentsorgung sieht für das Jahr 2014 ebenfalls ein Aufwandüberschuss von Fr. 54'000 vor. In der Finanzplanung 2013- 2018 wird mit folgender Entwicklung der Jahresabschlüsse und Bestände Rechnungsausgleich (Bilanzüberschuss) und Werterhalt gerechnet: (Beträge in 1000 Fr.) 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Jahresergebnisse -103.1 -56.7 -77.2 -48.2 -48.2 -76.1 Bilanzüberschuss 317.0 261.0 185.0 138.0 90.0 15.0 Werterhalt 330.0 529.0 771.0 880.0 980.0 1'052.0 Auch hier zeigt sich, dass der Bestand des Werterhaltungskontos durch die laufenden Einlagen stark zunimmt. Hingegen reduziert sich der Bilanz- überschuss in den nächsten fünf Jahren ungebremst, so dass voraussicht- lich spätestens ab dem Jahr 2019 Gegenmassnahmen (Anpassung Abwas- sergebühren) notwendig sein werden. Angesichts der zusätzlichen Aufga- benstellung im Abwasserbereich, insbesondere der Kontrolle und Instand- stellung des privaten Kanalisationsnetzes, wird eine Gebührenanpassung langfristig gesehen wohl unumgänglich werden.

Spezialfinanzierung Abfallentsorgung Auch das Budget der Abfallentsorgung rechnet für das Jahr 2014 mit ei- nem Aufwandüberschuss von Fr. 11'350. Auch hier zeigt die Finanz- planung auf, dass die Rechnung ab 2018 durch Gebührenanpassungen oder Ausgabenreduktionen wieder ins Lot gebracht werden muss.

(Beträge in 1000 Fr.) 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Jahresergebnisse 6.0 -11.4 -11.9 -13.7 -12.5 -14.5 Bilanzüberschuss 51.0 40.0 28.0 14.0 2.0 -13.0

Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung 1. Die Gemeindesteueranlage wird per 2014 unverändert auf 1.55 fest- gesetzt. 2. Die Liegenschaftssteuer wird per 2014 unverändert auf 1.2 o/oo des amtlichen Wertes festgesetzt. 3. Das Budget 2014 der Einwohnergemeinde Kappelen, welches bei ei- nem Aufwand von Fr. 5'032'950.00 und einem Ertrag von Fr. 4'510'950.00 einen Aufwandüberschuss von Fr. 522'000.00 vorsieht, wird in vorliegender Form beschlossen. Seite 9

Gemeindeversammlung Traktandum 3 Kreditabrechnungen

Wasserleitung Erschließung Aarbergstrasse 3-7 Baukosten brutto inkl. Mwst. Fr. 41'686.76 Verpflichtungskredit 19.09.2012 (fak. Referendum) Fr. 54'000.00 Unterschreitung brutto inkl. Mwst. Fr. 12'313.24 Beiträge AWA für Hydrantenanlage Fr. -3'000.00 Investition netto inkl. Mwst. Fr. 38'686.76 Unterschreitung netto inkl. Mwst. Fr. 15'313.24 Vorsteuerabzug Mehrwertsteuer Fr. -3'087.91 Nettoinvestition exkl. Mwst. Fr. 35'598.85 Unterschreitung netto exkl. Mwst. Fr. 18'401.15

Testplanung Dorfkerngestaltung Planungskosten brutto Fr. 71'505.30 Verpflichtungskredit 26.06.2012 (fak. Referendum) Fr. 75'000.00 Unterschreitung brutto Fr. 3'494.70 Einnahmen/Beiträge Fr. -37'500.00 Planungskosten netto Fr. 34'005.30 Unterschreitung netto Fr. 40'994.70

Da die obgenannten Kreditabrechnungen keine Überschreitungen aufwei- sen, für deren Bewilligung die Gemeindeversammlung zuständig wäre, nimmt die Versammlung von diesen Abrechnungen lediglich Kenntnis.

Gemeindeversammlung Traktandum 4 Sanierung Messermatte 4.1 Verpflichtungskredit Sanierung Strasse Messermatte 4.2 Verpflichtungskredit Ersatz Kanalisation Messermatte 4.3 Verpflichtungskredit Ersatz Wasserleitung Messermatte Im Rahmen der Kanalfernsehuntersuchungen 2012 wurde festgestellt, dass sich die Kanalisa- tion in der Erschliessungsstrasse in einem der- art schlechten Zustand befindet, dass sie um- gehend ersetzt werden muss. Das Schadensbild (einmetrige Betonrohre ohne Dichtung, beschä- digte Muffen) lässt keine mildere Sanierung (Inlining) zu. Zwar sind nicht alle Leitungsstücke gleicher- massen marode, aber aus wirtschaftlichen Gründen macht es keinen Sinn, den Ersatz nur stückweise vorzunehmen. Da für den Ersatz nahezu der gesamte Strassenraum aufgebro- chen werden muss und der Strassenbau in die- sem Bereich ebenfalls mangelhaft ist, sieht der Gemeinderat vor, gleichzeitig den Strassenbe- lag komplett zu erneuern. Auch die Wasserlei- tung, welche in den letzten Jahren vermehrte Schadstellen aufzeigte, soll im selben Arbeits- gang ersetzt werden. Seite 10

Vorprojekt Sanierung Messermatte Das Ingenieurbüro Ulrich Christen AG Lyss hat im Auftrag des Gemeinderates ein Vor- projekt für die Sanierungsarbeiten an Strasse, Kanalisation und Wasserleitung der Messermatte ausgearbeitet, welches auch auf der Gemeindeverwaltung einge- sehen werden kann.

Für die Ausführung wird auf eine möglichst kurze Bauphase mit möglichst wenig Ein- schränkungen für die Anwohnerschaft ge- achtet. Trotzdem ist nicht umgänglich, dass die Zufahrt für kurze Zeit nicht oder nur mit Provisorien gewährleistet werden kann. Die Bauleitung ist angewiesen, die Anwohner möglichst frühzeitig über diese Einschränkungen zu informieren.

Das Vorprojekt veranschlagt folgende Kos- ten: Sanierung Strassenbau Fr. 77’000 Ersatz Kanalisationsleitung Fr. 215’000 Ersatz Wasserleitung Fr. 112’000

Diese Kosten sind durch die bereits durch- geführte Submission der Baumeisterarbei- ten gesichert worden, so das keine preis- bedingten Mehrkosten zu erwarten sind.

Die Folgekosten durch Abschreibungen und Kapitalbeschaffung sind im Finanzplan 2013-2018 eingerechnet und können als tragbar beurteilt werden (s. Traktandum 2.).

Da die einzelnen Werke (Strasse, Kanalisa- tion, Wasser) aus verschiedenen Bereichen finanziert werden, müssen diese Kosten als separate Kredite bewilligt werden.

Anträge des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung Zu Traktandum 4.1 Für die Sanierung Strassenbau Messermatte wird ein Verpflichtungskredit von Fr. 77‘000.00 bewilligt. Zu Traktandum 4.2 Für den Ersatz Kanalisation Messermatte wird ein Verpflichtungskredit von Fr. 215‘000.00 bewilligt. Zu Traktandum 4.3 Für den Ersatz Wasserleitung Messermatte wird ein Verpflichtungskredit von Fr. 112‘000.00 bewilligt. Seite 11

Gemeindeversammlung Traktandum 5 Auflösung Gemeindeverband ARA-Region Lyss, Beitritt zu Gemeindeverband ARA-Region Lyss-Limpachtal Die Anlagen des Gemeindeverbandes ARA-Region Limpachtal werden seit Februar 2009 auf vertraglicher Basis vollumfänglich vom Personal des Ge- meindeverbandes ARA-Region Lyss—welchem auch die Gemeinde Kapp- elen angehört—fachmännisch und wirtschaftlich betrieben. Für beide Ge- meindeverbände war und ist diese Lösung so zufriedenstellend, dass nun auch der organisatorische Zusammenschluss erfolgen soll. Die Vorstände und Delegierten beider Gemeindeverbände beantragen deshalb den Ver- bandsgemeinden, die Verbände 31.12.2013 aufzulösen und einen neuen Gemeindeverband ARA-Region Lyss-Limpachtal per 01.01.2014 zu grün- den. Mit der Neugründung dieses Gemeindeverbandes sind keine bauli- chen Massnahmen verbunden. Die Anlagen der ARA Limpachtal weisen aber höhere spezifische Kosten aus, als die Anlagen der ARA Lyss. Damit die Gemeinden des Einzugsgebiets der ARA Lyss nicht mit höheren Kosten belastet werden, wird bei der Betriebskostenverteilung bei den Gemeinden des Einzugsgebiets der ARA Limpachtal mit einem Zuschlagsfaktor ge- rechnet. Damit wird die Kostenneutralität zwischen den Einzugsgebieten gewährleistet. Nebst der Zustimmung zur Aufhebung der alten und Grün- dung des neuen Verbandes haben die Gemeinden auch dem Organisati- onsreglement (OgR) und dem Reglement über die Kostenverteilung (RKV) zuzustimmen, welche vor der Versammlung öffentlich bei der Gemeinde- verwaltung aufliegen.

Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung Der Auflösung des Gemeindeverbandes ARA-Region Lyss, dem Beitritt zum neuen Gemeindeverband ARA-Region Lyss-Limpachtal, dem Organi- sationsreglement und dem Beitragsreglement des Gemeindeverbandes ARA-Region Lyss-Limpachtal wird zugestimmt.

Gemeindeversammlung Traktandum 6 Information zur Mitwirkung Dorfkerngestaltung

In diesem Traktandum informiert der Gemeinderat über die laufende Mit- wirkung zur Frage der Weiterverfolgung einer neuen Gestaltung des Dorf- kernareals. Auf den Seiten Nr. 22 und 23 dieses Gmeinshusblitz können Sie die Informationen und Fragestellung zu dieser Mitwirkung entnehmen. An der Versammlung kann selbstverständlich zu dieser Frage diskutiert werden; der Gemeinderat möchte ein möglichst repräsentative und klare Antwort aus der Bevölkerung erhalten, ob und wie er in dieser Frage wei- terarbeiten soll. In diesem Traktandum wird kein abschliessender Beschluss gefasst.

Gemeindeversammlung Traktanden 7 und 8 Orientierungen des Gemeinderates / Verschiedenes

In diesen Traktanden kann kein Beschluss gefasst werden.

Anträge können aber von der Versammlung verbindlich erklärt werden, so dass ein bestimmtes Geschäft, insofern nicht ein anderes Organ hierfür zuständig ist, der nächsten Gemeindeversammlung vorgelegt werden muss. Seite 12

KIRCHGEMEINDE KAPPELEN-WERDT Lesekreis Lesekreis der Kirchgemeinden Kappelen-Werdt und -Niederried Hannah Arendt (1906-1975) ist eine der originellsten Denkerinnen des 20. Jahrhundertes. Heimliche Geliebte des grossen Philosophen Martin Heideggers, Vertraute auch von Karl Jaspers, Walter Benjamin und Hans Jonas. Von den Nazis ins amerikanische Exil getrieben, stellte die deutsche Jüdin grundlegende Fragen zu Philosophie und Politik. Den Zwängen der Zeit setzen ihr Leben und ihr Denken eine Haltung der Freiheit entgegen. Ihre Lebensgeschichte liest sich wie ein Plädoyer für Mut und Engagement, wie ein Loblied auf die Freundschaft und die Liebe zur Welt.

Die Daten 27. November 2013, Kappelen (Kirchgemeindesaal) Bis Seite 82 lesen, Kap. I-VI 22. Januar 2014, Kallnach (Schürstube) 19. Februar 2014; Kappelen (Kirchgemeindesaal) 19. März 2014, Kallnach (Schürstube) jeweils um 20.00 Uhr

Wir freuen uns über jede Leserin, jeden Lesefreund. Gemeinsam ein Buch lesen, sich austauschen, diskutieren und auf entspannende Weise den Horizont erweitern.

Die Pfarrerinnen Hulda Gerber und Wiebke Böhnisch

Familie Jöhr

Metzgerei Hofmann www.hofmannmetzg.ch 032 392 12 49 LebensmittelWeine 3273 Kappelen Fax 032 392 25 80 Frischprodukte 032 392 39 73

Zum Suppentag Aktionen Henniez rot Schweinswürstli 6 x 1.5 lt Fr. 5.70 frisch aus dem Rauch Rivella rot 6 x 1.5 lt Fr. 11.70 Wienerli Zucker 10 x 1 kg. Fr. 10.00 Gekochte Mit Freude einkaufen im Dorf Gnagi Ihre Familie Jöhr Seite 13

FRAUENVEREIN KAPPELEN-WERDT Suppentag mit Adventsverkauf

ADVENTSVERKAUF und SUPPENTAG Vom

Samstag, 30. November 2013 beim Gemeindehaus Kappelen

Wir verkaufen Arrangements, Grabschmuck, Tür- und Adventskränze Erbssuppe (auch vegetarisch!), frisches Holzofenbrot

Verkauf Adventskränze und Holzofenbrot ab 08.00 Uhr Verkauf Erbssuppe ab 11.00 Uhr

FRAUENVEREIN KAPPELEN-WERDT Adventsfeier Frauenverein / Vorbereitung Suppentag

Mitglieder des Frauenvereins nicht vergessen: Kränzlen! am Donnerstag, 28. November 2013 13.30-17.00 Uhr/19.30—22.00 Uhr im Gemeindehaus. Für Spenden von Koniferen, Trockenblumen, Moos usw. sind wir dankbar. Gemüse rüsten am Freitag, 29. November 2013 treffen wir uns um 13.30 Uhr im Gemeindehaus zum Gemüse rüsten für den Suppentag (bitte Schneidebrettli und Schnitzer mitbringen).

Adventsfeier des Frauenvereins Die traditionelle Adventsfeier findet am 11. Dezember 2013 im Rahmen des Adventsfensters des Frauenvereins im Gemeindehaus statt. Alle Mit- glieder und Leute aus dem Dorf sind zu diesem Anlass eingeladen. Seite 14

SCHÜTZENGESELLSCHAFT KAPPELEN Lottomatch

Schützen - Lotto in der Mehrzweckhalle Kappelen

Samstag, 23. November 2013, 20.00 Uhr—Schluss Sonntag, 24. November 2013, 14.00 Uhr—Schluss

Mit jeweiligem Gratisgang zu Beginn! Bekannt für schöne Preise; Gefüllte Wiedlikörbe, Fruchtkörbe, Hammen, Rollschinken, Rippli, Bernerplatten, Chüngurollbraten, Poulet, Speck, Käsemutschli Schützengesellschaft Kappelen – Werdt KIRCHGEMEINDE KAPPELEN Nachmittag für Seniorinnen und Senioren

Nachmittag für Seniorinnen und Senioren Dienstag, 3. Dezember 2013, 14.30 Uhr im Kirchgemeindesaal Wir singen Winter– Advents- und Weihnachtslieder mit Franz Anderegg, langjähriger Lehrer an der Musikhochschule Biel und Bern und wunderba- rer Klavierspieler. Dazwischen hören wir eine Adventsgeschichte, es gibt an diesem Nach- mittag auch Überraschungen, von Yvonne de Brouwer von Däniken und Hulda Gerber, Pfrn. vorbereitet. Im Anschluss geniessen wir das traditio- nelle Zvieri, vom Frauenverein zubereitet und serviert. Herzliche Einladung !

Eine Zeit- reise für feines Haar Auskunft im Salon Kappelen, Dorfstrasse 82 032 392 25 85 Coiffure Sandra Marti Sandra Lindenweg 22 Geniessen Sie das Einkaufen 3273 Kappelen in unserem Hofladen! 032 392 46 18 Seite 15

FAKULTATIVES REFERENDUM Kreditbeschlüsse des Gemeinderates Gemäß Artikel 24 des Organisationsreglements der Einwohnergemeinde Kappelen unterliegen nachfolgende Beschlüsse des Gemeinderates Kapp- elen dem fakultativen Referendum: Verpflichtungskredit Neubau Kanalisation Lindenweg Gemeinderatsbeschluss Verpflichtungskredit Fr. 97'000.00 vom 29.10.2013 für Neubau Kanalisation Lindenweg (Basiserschliessung) Der Neubau dieser Erschliessungsanlage wird durch ein Neubauvorhaben und die ungenügende öffentliche Erschliessung dieses Baugebietes not- wendig. Verpflichtungskredit Sanierung Kanalisation Dorfstrasse Gemeinderatsbeschluss Verpflichtungskredit Fr. 96'000.00 vom 29.10.2013 für Sanierung/Ersatz der Kanalisation Dorfstrasse auf dem Teilstück zwischen den Kontrollschächten 75 und 73 (vor Liegenschaft Gartenbau Andrist) Dieser Leitungsabschnitt weist gemäss den letzten Kanalfernsehuntersu- chungen erhebliche Schäden auf, welche aus gewässerschutztechnischen Gründen dringlich zu beheben sind. Die Arbeiten erfolgen im Rahmen der Sanierung Dorfstrasse Etappe 2014. Die Kosten beider Kredite sind im Investitionsprogramm für das Jahr 2014 eingestellt und gemäß Finanzplan tragbar. Die Unterlagen zu den Projek- ten können auf der Gemeindeverwaltung Kappelen eingesehen werden. Gegen den obgenannten Beschluss kann 30 Tage nach Publikation im Amtsanzeiger, also bis 09. Dezember 2013 das fakultative Referendum ergriffen werden. Das Referendum muss durch mindestens 3 % der Stimmberechtigten, dass heißt zur Zeit durch 29 stimmberechtigte Perso- nen, unterzeichnet und innerhalb der obgenannten Frist bei der Gemein- deverwaltung Kappelen eingereicht werden. Die Referendumseingabe muss genau bezeichnen, gegen welchen der oben stehenden Beschlüsse das Referendum ergriffen wird. Die Unterlagen für die Unterschriften- sammlung können bei der Gemeindeverwaltung bezogen oder unter www.kappelen.ch herunter geladen werden. Kommt das Referendum zu- stande, so unterbreitet der Gemeinderat das Geschäft der Gemeindever- sammlung zur Beschlussfassung.

KIRCHGEMEINDE KAPPELEN-WERDTHOF Kinderweihnacht Sonntag, 15. Dezember 2013 Kinderweihnacht in der Kirche Kappelen um 17.00 Uhr Die Kinder der Kindernachmittage zeigen die Weihnachtsaufführung „Die Weihnachtsmelodie“ Gross und Klein sind herzlich eingeladen.

Wir freuen uns auf Euch! Im Anschluss an die Kinderweihnacht laden wir alle ein zum gemütlichen Beisammensein mit Apéro im Kirchgemeindesaal. Seite 16

VOLKSHOCHSCHULE REGION BIEL-LYSS Kursprogramm

Italiens fast vergessene Desserts Ortschwaben, 20. Januar 2014, 18.00-23.00 Uhr Work-Life-Balance (Selbst-Management) Lyss, 25. Januar 2014, 09.00-17.00 Uhr Auftrittskompetenz Lyss, 22. Februar 2014, 09.00-16.30 Uhr Allerlei aus Metall (Schweisskurs) Täuffelen, 18./19. Januar 2014, 09.00-17.00 Uhr Klöppeln – Ein altes Kunsthandwerk auf neuen Wegen Volkshochschule Lyss, ab 13. Januar bis 23. Juni 2014, 8x Region Biel-Lyss oder Ring 12, Postfach Lyss, ab 15. Januar bis 25. Juni 2014, 8x 3336, 2500 Biel 3 Make-up individuell – einfach Tel. 032/328 31 31 Arch, 27. Januar 2014, 18.30-21.30 Uhr Fax 032/328 31 39 Einkaufen leicht gemacht www.vhs-biel-lyss.ch e-mail: [email protected] Aarberg, 7. Februar, 18.30-21.30 Uhr Mode-Stilberatung Aarberg, 4. Februar 2014, 18.30-21.30 Uhr Mein Kleiderschrank – gut organisiert Aarberg, 6. Februar 2014, 18.30-21.30 Uhr Gewaltfreie Kommunikation nach Dr. M. Rosenberg Lyss, 1. Februar 2014, 09.00-17.00 Uhr

Schenken Sie Wissen! Bei uns erhalten Sie Gutscheine für bestimmte Kurse oder im Wert Ihrer Wahl. Wir wünschen Ihnen eine gemütliche Adventszeit.

KIRCHGEMEINDE KAPPELEN Raclette-Essen am Chlousermärit Bauen? Renovieren ?

Freitag, 29.11.2013, Auf was will ich stehen? ab 16.00 bis 21.00 Uhr Wo kann ich gemütlich beim Kaffee Samstag, 30.11.2013, kompetente Fachberatung ab 11.00 bis 21.00 Uhr zum Thema Sonntag, 01.12.2013 ab zeitgemässe Bodenbeläge 11.00 bis 13.30 Uhr einholen? Kirchgemeindehaus Aarberg Jeden 1. und 3. Samstag des Monats Raclettestand 09.00 bis 12.00 Uhr der Kirchgemeinden Aarberg, Bargen, stehen wir Ihnen ohne Voranmeldung Kappelen-Werdt und -Bühl gerne zur Verfügung

Herzliche Einladung zum Racletteessen, welches doppelt ankommt: S.MOERI BODENBELÄGE

bbmk.ch PARKETT Es ist von freiwilligen Helferinnen und Helfer mit Freude für Sie zubereitet und serviert. DORFSTRASSE 102 Der Erlös geht zu Gunsten von „Brot für alle“. KAPPELEN AARBERG 0323 922 161 Seite 17

Sanierung und Umgestaltung Dorfstrasse; Vorschau und Rückblick

Kostennachführung Kredite für Etappen 2012-2014 Die Gemeindeversammlung vom 02.12.2011 genehmigte für die Etappen 2012 und 2014 die hierfür notwendigen Gesamtkredite für den Strassen- bau sowie die Arbeiten am Kanalisations– und Wasserleitungsnetz. Auf- grund der Zwischenabrechnung der Etappe 2012 und der eingegangenen Baumeisterangebote für die Etappe 2014 hat sich gezeigt, dass diese Kre- dite nicht in allen Bereichen ausreichen werden. Die Mehrkosten ergeben sich in erster Linie durch die gestiegenen Baumeisterpreise, insbesondere auch im Bereich der Straßenbeläge, aber auch durch Mehrleistungen, wel- che in der Etappe 2012 realisiert wurden (zusätzliche Belagsarbeiten). Gemäß Art. 17 Abs. 2 lit h) des Organisationsreglements kann der Ge- meinderat Nachkredite beschließen, wenn sie Fr. 40‘000.00 oder 10 % der ursprünglichen Kredite unterschreiten. Der Gemeinderat hat deshalb fol- gende Nachkredite bewilligt:

Beschlossener Kredit für Strassensanierung Fr. 1'917'000.00 Baukosten Etappe 2012 Fr. 1'611'021.20 Aktualisierter Kostenvoranschlag für Etappe 2014 Fr. 358'000.00 Voraussichtliche Überschreitung Gesamtkredit Fr. 52'021.20 Nachkredit Gemeinderat für Strassensanierung Fr. 53‘000.00 Beschlossener Kredit für Kanalisationsarbeiten Fr. 194'000.00 Baukosten Etappe 2012 Fr. 161'215.33 Aktualisierter Kostenvoranschlag für Etappe 2014 Fr. 39'000.00 Voraussichtliche Überschreitung Gesamtkredit Fr. 6'215.33 Nachkredit Gemeinderat für Kanalisation Fr. 7‘000.00 Demgegenüber wird der Verpflichtungskredit für den Neubau der Wasser- leitung und Hausanschlüsse Dorfstrasse von ursprünglich Fr. 330‘000.00 voraussichtlich um rund Fr. 36‘000.00 unterschritten werden. Bauprogramm Etappe 2014 Die Submission für die Baumeisterarbeiten wurde anfangs November durchgeführt. In den nächsten Wochen wird das Baubewilligungsverfahren für die Etappe 2014 eingeleitet, so dass im Frühjahr mit den Arbeiten be- gonnen werden kann. Der Abschluss der Sanierung ist so eingeplant, dass das nächstjährige Oktoberfest auf der neuen Strasse stattfinden werden kann.

Auswertung Verkehrsmessungen vor und nach Sanierung 2012 Um die Wirkung der Strassenumgestaltung überprüfen zu können, hat der Gemeinderat vor wenigen Wochen auf der Dorfstrasse vor dem Rest. Kreuz Verkehrsmessungen vornehmen lassen. Da im selben bereits im Jahr 2007 anlässlich der Erstellung des Verkehrskonzepts Dorfstrasse Messungen durchgeführt wurden, ist nun ein Vergleich der Resultate mög- lich. Messung 2013 Messung 2007 Durchschnitt Tagesverkehr (Bewegungen) 2’900 5’500 Durchschnittsgeschwindigkeit V50 29 km/h 41 km/h V85 (Beurteilung Tempolimite maßgebend) 37 – 44 km/h 54 km/h Maximalgeschwindigkeit 68 km/h 79 km/h Der Tagesverkehr liegt nach der Umgestaltung weit unter den Messungen vor der Umgestaltung; auch der sehr tiefe Durchschnitts- und V85-Wert (klar unter signalisierter Geschwindigkeit) sowie die moderaten Maximal- geschwindigkeiten sind als Erfolg der Umgestaltung zu werten. Seite 18

FRAUENVEREIN KAPPELEN-WERDT Adventsfenster 2013 Dieses Jahr leuchten im Dezember wieder Adventsfenster in unserem Dorf auf. Sie sind herzlich eingeladen, die liebevoll gestalteten Fenster zu besuchen. Bei den Adventsfenstern sind die Türen sind jeweils ab 17.00 offen für einen Besuch. Eine gute Gelegenheit, neue Leute kennen zu lernen, insbesondere für diejenigen, die neu in unser Dorf eingezogen sind.

Wir freuen uns auf einen regen Besuch der Fenster und auf eine schöne Adventszeit. FRAUENVEREIN KAPPELEN-WERDTHOF

01. Dez. Sonntag

02. Dez. Montag

03. Dez. Dienstag Spielplatz Paradiesmatte 2-10, Bettina Mathys Poggio

04. Dez. Mittwoch

05. Dez. Donnerstag Romy und Heidi Hemund, Bielstrasse 2

06. Dez. Freitag Susi und Daniel Hemund, Dorfstrasse 19

07. Dez. Samstag Familien Glauser / Bürki, Dorfstrasse 91

08. Dez. Sonntag

09. Dez. Montag

10. Dez. Dienstag

11. Dez. Mittwoch Frauenverein Kappelen im Gemeindehaus

12. Dez. Donnerstag Schürli-Frauen, im Schürli Werdthof, Hauptstr. 27

13 Dez. Freitag Daniela und Thomas Buchser, Bifangweg 24

14. Dez. Samstag Doris und Adrian Jenni, Bifangweg 11

15. Dez. Sonntag Familien Weber, Lindenhof 1 + 3

16. Dez. Montag BZG Jost/Möri Falkenhof, Schürhagweg 50

17. Dez. Dienstag

18. Dez. Mittwoch Gfeller‘s Hoflädeli, Dorfstrasse 82

19. Dez. Donnerstag Schulweihnachten, Schulhaus Kappelen

20. Dez. Freitag Manuela und Stefan Meili, Bielstrasse 37

21. Dez. Samstag Jasmin und Jürg Tschachtli, Messermatte 8

22. Dez. Sonntag Helbling Elemente, Dorfstrasse 100 Seite 19

KIRCHGEMEINDE KAPPELEN-WERDT Wahlen im Kirchgemeinderat

An der Kirchgemeindeversammlung vom 20.10.2013 wurden folgende Personen wiedergewählt: Doris Hässig als Kirchgemeinderätin (rechts oben) Marianne Schwab als Kirchgemeinderätin (rechts mitte) Tabea Mantsch als Kirchgemeindepräsidentin (rechts unten)

Herzlichen Dank allen drei Frauen, dass sie sich für eine Wiederwahl zur Verfügung gestellt haben! Wir wünschen weiterhin viel Freude im Amt und hoffen, dass wir bald auch das vakante Ressort „Bauten und Liegenschaf- ten“ besetzen können. Interessenten dürfen sich gerne mit dem Kirchge- meinderat in Verbindung setzen, wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Der Kirchgemeinderat

KIRCHGEMEINDE KAPPELEN-WERDT Pro Senectute Seniorenmittagstisch Herbstzeit—Winterzeit ...Zeit fürs Zusammensitzen beim Seniorenmittagstisch

Für die nass-kalte Jahreszeit bieten wir älteren Menschen die Gelegenheit, in geselliger Runde zu einem Mittagessen zusammen zu kommen.

Im Restaurant Sternen am Freitag, 20. Dezember 2013 und im neuen Jahr Im Restaurant Linde am Freitag, 24. Januar 2014 Im Restaurant Kreuz am Freitag, 21. Februar 2014 Im Restaurant Sternen am Freitag, 28. März 2014 jeweils um 11.30 Uhr

Der Transport zum Restaurant kann organisiert werden. Menu mit Suppe, Hauptgang, Dessert Fr. 13.-- Der Mittagstisch wird organisiert durch die Kirchgemeinde Kappelen-Werdt und unterstützt durch die Burgergemeinde Kappelen, den Frauenverein sowie den Haushilfeverein Kappelen-Werdthof. Alle Seniorinnen und Senioren der Gemeinde Kappelen-Werdthof sind herzlich willkommen. Anmeldung bei Frau Doris Hässig, Tel. 032 392 31 27 bis spätestens Mittwoch vor dem jeweiligen Freitag. Seite 20

KIRCHGEMEINDE KAPPELEN-WERDTHOF Kirche & Kino

Filmreihe Kirchgemeinden Walperswil-Bühl und Kappelen-Werdt Freitag, 29. November 2013, 19.30 Uhr in der Kirche Kappelen mit dem Film "Bottled Life" von Urs Schnell (2011) Wie verwandelt man Wasser in Geld? Es gibt eine Firma – Nestlé - die das Rezept genau kennt. Sie dominiert den globalen Handel mit abgepacktem Trinkwasser. Der Schweizer Journalist Res Gehriger macht sich auf, einen Blick hinter die Kulissen des Milliardengeschäfts zu werfen. Er bricht auf zu einer Entdeckungsreise, recherchiert in den USA, in Nige- ria und in Pakistan. Die Expedition in die Welt des Flaschenwassers verdichtet sich zu einem Bild über die Denkweisen und Strategien des mächtigsten Lebensmittelkonzerns der Welt. Für ihre Arbeit am Dokumentarfilm „Bottled Life“ haben Urs Schnell und Res Gehriger den renommierten deutschen Herbert-Quandt- Medienpreis gewonnen.

KIRCHGEMEINDE KAPPELEN-WERDT Herzliches Dankeschön für alle gespendeten Gaben Am 20. Oktober feierten wir in der Kirche Kappelen unser Erntedankfest, auch dieses Jahr mit vielen von Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohnern gespendeten Gaben. Karin Möri, unsere Blumenfee, richtete mit allen Gaben einen wunderschönen, farbigen und dieses Jahr besonders wohlriechenden Erntedankaltar her. Die gespendeten Gaben haben wir am Montag 21. Oktober der christlichen Gassenarbeit „Rue à coeur“ und dem „Passepartout“ in Biel gespendet. Jeden Montag führt „Rue à coeur“ eine Lebensmittelabgabe an Bedürftige durch. Etwa. 30-40 Personen nehmen dieses Angebot in Anspruch. Im Anschluss wird ein gemeinsames Abendessen serviert, an dem jeweils bis 60 Personen teilnehmen. Das Passepartout bietet einen Mittagstisch an für Kinder aller Altersstufen mit anschliessender Aufgabenhilfe. Die Freude an so vielen frischen Gaben war bei den Verantwortlichen der beiden Organisationen gross. Alle gespendeten Gaben sind am richtigen Ort angekommen, da wo spürbare Wärme und Herzensgüte besonders nötig sind. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern sehr herzlich für die zahlreichen abgegebenen Lebensmittel! Pfarrerin Hulda Gerber und der Kirchgemeinderat

KULTUR KIRCHE KAPPELEN Konzert zum 2. Advent Weihnächtliches Orgelkonzert

Sonntag 08. Dezember 2013, 20.00 Uhr Kirche Kappelen Jürg Lietha an der Orgel Walter Schwab und Kurt Roth, Trompeten Eintritt frei, Kollekte EINWOHNER- UND KIRCHGEMEINDE KAPPELEN-WERDT

Seite 21

MITWIRKUNG DORFKERNAREAL KAPPELEN Weiterfahren oder das Ganze Halt?

Die Klärung der Frage, ob und in welcher Form das Dorfkernareal im Be- reich des heutigen Spielplatzes und des Werkhofareals neu gestaltet und umgenutzt werden soll, ist ein wichtiger Bestandteil des Legislaturleitbil- des 2011-2014 des Gemeinderates Kappelen. Im Herbst 2011 hat der Gemeinderat der Dorfbevölkerung eine erste Überbauungsvariante mit 3 Mehrfamilienhäusern und einer gemischten privaten und öffentlichen Nutzung unterbreitet. In der Mitwirkung hat sich die Bevölkerung damals skeptisch gezeigt; obschon sich rund die Hälfte der Mitwirkenden eigentlich mit einer solchen Überbauung einverstanden erklärt hätten, hätte der dafür notwendige Landverkauf an einen Investo- ren damals keine Mehrheit gefunden. Insbesondere wurde anlässlich dieser Mitwirkung gefordert, einen grösseren Anteil der Fläche für öffentliche Nutzungen (Spielplatz, Grünfläche, Treffpunkt usw.) vorzusehen. Aufgrund dieses Mitwirkungsergebnisses hat der Gemeinderat darauf hin im Herbst 2012 in Zusammenarbeit mit Kant. Denkmalpflege und Berner Heimatschutz eine Testplanung mit 3 eingeladenen Architekturbüros durchgeführt. Das eingesetzte Beurteilungsgremium beurteilte das Kon- zept des Architekturbüros Spaceshop Architekten, Biel, als beste Lösung, weil damit die Anliegen aus der Mitwirkung, aber auch die gestalterische Integration an diesem Standort am besten berücksichtigt werden.

Das Konzept Spaceshop Architekten erfüllt (fast) alle Wünsche... Auf dem Areal des heutigen Werkhofes und Spielplatzes wer- den zwei 3-geschossige Baukör- per mit einem schwach geneig- ten Walmdach und insgesamt 20 Wohnungen (2,5 und 3,5 Zim- mer) erstellt. Das nordöstliche Gebäude (A) stellt sich stirnsei- tig an die Aarbergstrasse und schafft so einen grossen öffentli- chen Platz zwischen sich, der Metzgerei Hofmann und dem Ge- meindehaus. Im Erdgeschoss dieses Gebäudes ist ein Treff- punkt/Bistro wie auch eine Spiel- gruppe/Kinderhort möglich.

Das südwestliche Gebäude (B) steht parallel zu seinem „Zwillingsbruder“ zurückversetzt an der Dorfstrasse, womit auch hier neben dem Rest. Kreuz und am Standort der heutigen Sammelstelle neue offene und öf- fentliche Plätze entstehen. Zwischen Dorfstrasse und Aarbergstrasse ent- steht ein neu durchgänglicher Raum, in dessen Mitte der bisherige Spiel- platz neu errichtet wird.

Die beiden Neubauten nehmen eine Grundfläche von rund 670 m2 und somit weniger Raum ein, als die bisherigen Bauten (Werkhof/Lanzhaus/ Schlachthaus). Dem gegenüber werden mit rund 350 m2 Spielplatz und über 3000 m2 begehbaren Plätzen weit mehr Flächen öffentlich zugäng- lich gemacht, als dies heute der Fall ist. Seite 22

Die 2,5– und 3,5-Zimmer-Wohnungen in den beiden Gebäuden verfügen je über einen eigenen Aussenbereich auf der Laube, welche die Wohnun- gen umspannt . Dieser durchgehende Laubengang wird durch eine lockere Holzbalkenstruktur gegen aussen abgeschlossen, was für die nötige Privat- sphäre gegenüber den öffentlichen Plätzen sorgt. In der Mitte jeden Stockwerks öffnet sich die Laube in jedem Stockwerk zu einem gemeinschaftlichen Aussenbereich, in welchem sich die Bewohner treffen können. Durch diese Gestaltung eignen sich die Wohnungen für ältere oder jüngere Menschen, welche eine kleinere Wohnung möchten und gerne in einer belebten Umgebung leben.

...ist aber nur mit hohen Kosten für die Gemeinde finanzierbar. Nach einer ersten groben Kostenschätzung hat der Gemeinderat von den Spaceshop Architekten eine detailliertere Kostenberechnung für die Reali- sierung einer solchen Überbauung erstellen lassen. Dabei werden Ge- samtkosten von rund 8,63 Mio. Franken (ohne Land) resp. 9.68 Mio. Franken (mit Land) veranschlagt. Diese hohen Kosten ergeben sich aus dem hohen Anteil an Kleinwohnungen und öffentlichen Nutzungen sowie aus der speziellen Fassaden– und Gebäudekonstruktion. Der Gemeinderat hat festgestellt, dass es für die Gemeinde nicht tragbar wäre, diese Investitionen alleine zu tätigen. Es bräuchte einen oder meh- rere Investoren, welche die Finanzierung der im Projekt enthaltenen Woh- nungen übernehmen würden. In diesem Sinne hat der Rat bei verschiede- nen Finanzinstituten abklären lassen, ob sich für die Wohnungen zu diesen Baukosten und marktüblichen Mietzinsen ein Investor finden lassen wür- de. Alle eingeholten Stellungnahmen stellen übereinstimmend fest, dass die Wohnungen aufgrund der hohen Baukosten keine genügende Rendite abwerfen könnten, um einen Investor hierfür gewinnen zu können. Die Gemeinde müsste zwischen 2 bis 3 Mio. Franken der Baukosten als Abgel- tung für die öffentlichen Nutzungen (Plätze, Räumlichkeiten für Kinder- betreuung und Bistro) einwerfen, damit ein Engagement eines Investors realistisch sein würde. Auch wenn ein Teil dieser Verpflichtungen durch das eingebrachte Land (ca. 1 Mio. Franken) erfüllt werden könnte, müsste der selbe Betrag zusätzlich für die Ersatzraumbeschaffung für die heutigen Nutzungen (Werkhof/Feuerwehrmagazin/Separatsammelstelle) eingerech- net werden. Obwohl die aktuelle finanzielle Situation der Gemeinde grundsätzlich ge- sund ist, erachtet der Rat eine zusätzliche Belastung der Gemeinderech- nung um 2 bis 3 Mio. Franken (vorbehalten markanter Erhöhungen der Steueranlage) nicht als tragbar. Seite 23

Somit stellt sich dem Gemeinderat die Frage, ob und zu welchen Kosten die Bevölkerung eine neue Gestaltung des Dorfkernareals überhaupt will. Der Gemeinderat ist der Ansicht, dass ein Weiterarbeiten ohne diese Grundsatzfrage keinen Sinn macht. Der Rat läuft sonst Gefahr, seine Res- sourcen in einem Projekt zu verbrauchen, welches die Bevölkerung nicht wirklich bewegt. Der Rat will deshalb von Ihnen wissen, ob und in welcher Richtung er wei- terarbeiten soll. Bitte beantworten Sie uns deshalb folgende Fragen:

Wie soll der Gemeinderat in Bezug auf die Dorfkerngestaltung weiterfah- ren?

Antwort 1: Das Ganze Halt! Zur Zeit gibt es weder überzeugende Lösungen noch einen wirkli- chen Bedarf für eine Neugestaltung des Areals. Der Gemeinderat soll deshalb die Planung einstellen.

Antwort 2: Überbauung Spaceshop Architekten weiterverfolgen! Das Konzept der Spaceshop Architekten überzeugt und entspricht den Bedürfnissen der Bevölkerung. Der Gemeinderat soll die Umset- zung dieses Konzepts an die Hand nehmen, auch wenn es die er- wähnten Investitionskosten von 2-3 Mio. Franken mit sich ziehen würde.

Antwort 3: Auf Variante mit genügender Rendite zurückgreifen! Der Gemeinderat soll im Sinne der ersten Mitwirkung wieder eine Lösung finden, welche für die Gemeinde finanziell tragbar ist und für welche ein Investor gefunden werden kann. Dabei wird in Kauf ge- nommen, dass das Areal dichter bebaut werden muss, ein höherer Anteil der Nutzung an Private abgegeben wird und nicht alle Wün- sche der Bevölkerung aus der zweiten Mitwirkung berücksichtigt werden können.

Antwort 4: Ich habe eine andere Lösung! Keine der obgenannten Lösungsvorschläge kann befriedigen. Der Gemeinderat soll anstelle dessen in Bezug auf das Dorfkernareal wie folgt vorgehen: ……

Der Gemeinderat wird bei der Auswertung der Umfrage auch prü- fen, wie viele Rückmeldungen zu diesem Geschäft eingehen. Soll- ten weniger als 100 Rückmeldungen erfolgen (rund 10 % der Stimmberechtigten), wird dies als mangelndes Interesse an dieser Frage gewertet und der Gemeinderat würde gemäss Antwort 1 darauf verzichten, dieses Geschäft weiter zu verfolgen. In diesem Sinne ermuntern wir Sie zur Mitwirkung, auch wenn Sie sich bis anhin keine Gedanken zum Dorfkern gemacht haben. Wir bitten Sie, den Fragebogen in der Beilage dieses Gmeinshusblitzes auszufüllen und bis 20. Dezember 2013 bei der Gemeindeverwaltung Kappelen abzugeben.

An der Gemeindeversammlung vom 06. Dezember 2013 informieren wir in Traktandum 6 nochmals eingehend über die Unterlagen zur Umfrage, insbesondere über das Gestaltungskonzept der Spaceshop Architekten. Die Unterlagen können aber auch auf der Website www.kappelen.ch her- untergeladen oder auf Voranfrage bei der Gemeindeverwaltung eingese- hen werden. Weiteres Vorgehen Gestaltung Seite 24 Dorfkernareal

Umfragebogen

Wie soll der Gemeinderat in Bezug auf die Dorfkern- gestaltung weiterfahren? (bitte nur eine Antwort ankreuzen)

Antwort 1: Das Ganze Halt! Zur Zeit gibt es weder überzeugende Lösungen noch einen wirklichen Bedarf für eine Neugestal- tung des Areals. Der Gemeinderat soll deshalb die Planung einstellen.

Antwort 2: Überbauung Spaceshop Architekten weiterverfolgen! Das Konzept der Spaceshop Architekten überzeugt und entspricht den Bedürfnissen der Bevölke- rung. Der Gemeinderat soll die Umsetzung dieses Konzepts an die Hand nehmen, auch wenn es die erwähnten Investitionskosten von 2-3 Mio. Franken mit sich ziehen würde.

Antwort 3: Auf Variante mit genügender Rendite zurückgreifen! Der Gemeinderat soll im Sinne der ersten Mitwirkung wieder eine Lösung finden, welche für die Gemeinde finanziell tragbar ist und für welche ein Investor gefunden werden kann. Dabei wird in Kauf genommen, dass das Areal dichter bebaut werden muss, ein höherer Anteil der Nutzung an Private abgegeben wird und nicht alle Wünsche der Bevölkerung aus der zweiten Mitwirkung be- rücksichtigt werden können.

Antwort 4: Ich habe eine andere Lösung! Keine der obgenannten Lösungsvorschläge kann befriedigen. Der Gemeinderat soll anstelle des- sen in Bezug auf das Dorfkernareal wie folgt vorgehen:

fakultativ: Name/Vorname ______Bitte ausfüllen und spätestens 20.12.2013 bei der Gemeindeverwaltung Kappelen abgeben.

Der Fragebogen kann auch online auf www.kappelen.ch bezogen und digital an die Adresse gemein- [email protected] eingereicht werden. Sollte der Fragebogen nicht ausreichen, können Antworten auch formlos per E-Mail oder schriftlich abgegeben werden.