ANHANG B
Dokumentation der planerischen Vorgaben der Raumordnung
Anhang B-1 Titel: Raumwiderstand I
Bundes- Region Quelle: Vorranggebiete im Siedlungsbezug Vorranggebiete oberflächennahe Rohstoffe Vorranggebiete Windenergienutzung Vorranggebiete Deponie Vorranggebiete land Militär Siedlung - Bestand Siedlung - Planung Gewerbe-Bestand Gewerbe-Planung Bestand Planung Bestand Planung Bestand Planung BW Unterer Regionalverband Unterer Neckar: Regionalplan Unterer Siedlungsbereich Wohnen - Siedlungsbereich Industrie und - - Schutzbedürftige Bereiche für den - - nur als Punktsymbol vorhanden - Sonderfläche (Bund) Neckar Neckar, März 1994 (Maßstab 1:100.000) Gewerbe, Schwerpunkte für Abbau oberflächennaher Industrie und Dienstleistungen Rohstoffe, Bereiche zur Sicherung von Rohstoffvorkommen
BW Mittlerer Regionalverband Mittlerer Oberrhein: Regionalplan vom 13. Siedlungsfläche (überwiegend Regionalplanerisch Siedlungsfläche (überwiegend - Abbaustandort für Schutzbedürftige Bereiche für den Vorranggebiet für nur als Punktsymbol vorhanden nur als Punktsymbol Sonderfläche (Bund) Oberrhein März 2002, Stand Juli 2006 (Maßstab 1:50.000) Wohn-/Mischnutzung) abgestimmter Bereich für gewerbliche Nutzung) oberflächennahe Rohstoffe Abbau oberflächennaher regionalbedeutsame Siedlungserweiterung Rohstoffe, Bereiche zur Sicherung Windkraftanlagen, außerhalb von Rohstoffvorkommen Ellipse
HE Südhessen Regionalversammlung Südhessen/Regionalverband Vorranggebiete Siedlung Vorranggebiete Siedlung Vorranggebiete Industrie und Vorranggebiete Industrie und Vorranggebiet für den Abbau Vorranggebiet für den Abbau Vorranggebiete für Vorranggebiete für - - Vorranggebiet Bund FrankfurtRheinMain: Regionaler Flächennutzungsplan 2010, Gewerbe Gewerbe oberflächennaher Lagerstätten oberflächennaher Lagerstätten Windenergienutzung werden Windenergienutzung werden Oktober 2011 (Maßstab 1:100.000) nicht dargestellt. nicht dargestellt. HE Mittelhessen Regionalversammlung Mittelhessen: Regionalplan Vorranggebiete Siedlung Vorranggebiete Siedlung Vorranggebiete Industrie und Vorranggebiete Industrie und Vorranggebiet für den Abbau Vorranggebiet für den Abbau Vorranggebiete für Vorranggebiete für - - Vorrang Bund Mittelhessen 2010, Februar 2011 (Maßstab 1:100.000) Gewerbe Gewerbe oberflächennaher Lagerstätten oberflächennaher Lagerstätten Windenergienutzung Windenergienutzung ausserhalb Ellipse
HE Frankfurt Regionalversammlung Südhessen/Regionalverband Wohnbaufläche, Gemischte Wohnbaufläche, Gemischte Gewerbliche Baufläche, Gewerbliche Baufläche, Vorranggebiet für den Abbau Vorranggebiet für den Abbau Vorranggebiete für Vorranggebiete für Einrichtung zur Abfallentsorgung Einrichtung zur Vorranggebiet Bund FrankfurtRheinMain: Regionaler Flächennutzungsplan 2010, Baufläche, Fläche für Baufläche, Fläche für Sondergebiet Einkauf, Sondergebiet Einkauf, oberflächennaher Lagerstätten oberflächennaher Lagerstätten Windenergienutzung werden Windenergienutzung werden Abfallentsorgung Oktober 2011 (Maßstab 1:50.000) Gemeinbedarf, Sicherheit und Gemeinbedarf, Sicherheit und Sonderbaufläche mit Sonderbaufläche mit nicht dargestellt. nicht dargestellt. Ordnung, Krankenhaus, Ordnung, Krankenhaus, gewerblichem Charakter, gewerblichem Charakter, weiterführende Schulen, weiterführende Schulen, Sonderbaufläche mit hohem Sonderbaufläche mit hohem Kultur Kultur Grünanteil, Sonstige Grünanteil, Sonstige Sonderbauflächen Sonderbauflächen NW Arnsberg Bezirksplanungsbehörde Arnsberg: Gebietsentwicklungsplan Allgemeine Siedlungsbereiche - Bereiche für gewerbliche und - Bereiche für die Sicherung und - - - Freiraumbereiche für zweckgebundene - - (Bochum) Regierungsbezirk Arnsberg, Teilabschnitt Oberbereiche industrielle Nutzungen (GIB) den Abbau oberflächennaher Nutzungen - außerhalb der Ellipse Bochum und Hagen, September 2001 (Maßstab 1:50.000) Bodenschätze durch das Planzeichen "Aufschüttungen und Ablagerungen" flächig abgegrenzt und zusätzlich durch das Symbol "Abfalldeponien" gekennzeichnet NW Arnsberg Bezirksplanungsbehörde Arnsberg: Regionalplan für den Allgemeine Siedlungsbereiche - Bereiche für gewerbliche und - Bereiche für die Sicherung und - - - Freiraumbereiche für zweckgebundene - - (Siegen) Regierungsbezirk Arnsberg, Teilabschnitt Oberbereich Siegen, industrielle Nutzungen (GIB) den Abbau oberflächennaher Nutzungen - außerhalb der Ellipse November 2008 (Maßstab 1:50.000) Bodenschätze durch das Planzeichen "Aufschüttungen und Ablagerungen" flächig abgegrenzt und zusätzlich durch das Symbol "Abfalldeponien" gekennzeichnet NW Düsseldorf Bezirksregierung Düsseldorf - Regionalrat: Allgemeine Siedlungsbereiche - Bereiche für gewerbliche und - Bereiche für die Sicherung und - - - Freiraumbereiche für zweckgebundene Nutzungen - - Gebietsentwicklungsplan für den Regierungsbezirk industrielle Nutzungen (GIB), GIB den Abbau oberflächennaher durch das Planzeichen "Aufschüttungen und Düsseldorf, Mai 2000 (Aktualisierung November 2011) für flächenintensive Bodenschätze, Abbaufläche Ablagerungen" flächig abgegrenzt (Maßstab 1:50.000) Großvorhaben, GIB für Braunkohle und zusätzlich durch das Symbol "Abfalldeponien" zweckgebundene Nutzung gekennzeichnet
NW Köln Bezirksregierung Köln: Regionalplan für den Regierungsbezirk Allgemeine Siedlungsbereiche - Bereiche für gewerbliche und - Bereiche für die Sicherung und - - - Freiraumbereiche für zweckgebundene Nutzungen - Freiraumbereiche für Köln, März 2012 (Maßstab 1:50.000) industrielle Nutzungen (GIB), GIB den Abbau oberflächennaher durch das Planzeichen "Aufschüttungen und zweckgebundene für flächenintensive Bodenschätze Ablagerungen" flächig abgegrenzt Nutzungen mit M Großvorhaben, GIB für und zusätzlich durch das Symbol "Abfalldeponien" gekennzeichnet zweckgebundene Nutzung gekennzeichnet
RP Trier Planungsgemeinschaft Trier: Regionaler Raumordnungsplan Siedlungsfläche Wohnen - Siedlungsfläche Industrie und - Flächen Rohstoffabbau Vorrangflächen für Vorranggebiete für die - - - - Region Trier mit den Teilfortschreibungen für die Teilbereiche Gewerbe genehmigt Rohstoffgewinnung, Freiflächen Windenergienutzung Gewerbliche Wirtschaft, Sicherung u. Verbesserung des zur Sicherung natürlicher öffentlichen Verkehrs, Einzelhandel, 1985/1995; Ressourcen (Vorkommen Teilfortschreibung Kapitel Energieversorgung/ Teilbereiche hochwertiger Rohstoffe, Windenergie, Juni 2004 (Maßstab 1:100.000) hochwertiger Biotope, bzw. Wasservorkommen)
RP Rheinpfalz Planunsgemeinschaft Rheinpfalz: Regionaler - Siedlungsbereiche Wohnen - Gewerbeflächen Vorranggebiete für die Vorranggebiete für die - - - - Raumordnungsplan Rheinpfalz 2004, April 2004 (Maßstab Rohstoffsicherung Windenergienutzung 1:75.000) RP Rheinhessen/ Planungsgemeinschaft Rheinhessen-Nahe: Regionaler Wohnen Wohnen geplant, Gewerbe Gewerbe geplant, genehmigte Abbauflächen Vorranggebiete für die Vorranggebiete für - - - Sonderflächen Bund Nahe Raumordnungsplan, Mai 2004, Teilentwicklungsplan Vorranggebiet Wohnen Vorranggebiet Gewerbe Rohstoffsicherung Windenergieanlagen Windenergie (2012) (Maßstab 1:75.000) RP Westpfalz Planungsgemeinschaft Westpfalz: Regionaler Siedlungsfläche Wohnen - Siedlungsfläche Gewerbe und - Vorranggebiete für den - Vorranggebiete für - - - militärisch genutzte Raumordnungsplan Westpfalz IV, August 2012 (Maßstab Industrie Rohstoffabbau Windenergienutzung Flächen 1:75.000) RP Mittelrhein/ Planungsgemeinschaft Mittelrhein-Westerwald: Regionaler Nutzungsart: Wohnbau- - Nutzungsart: gewerbliche - Vorranggebiete für - Nutzung: Sondergebiet - - - Sonderflächen Bund 1) Westerwald Raumordnungsplan Mittelrhein-Westerwald 2006, Juli 2006; flächen, gemischte Bau- Bauflächen Rohstoffsicherung Energiegewinnung - Raumordnungskataster (Stand Juli 2013) (Maßstab flächen, Flächen für Windenergie 1) 1:75.000) Gemeinbedarf1)
SL Saarland Saarland Ministerium für Umwelt: Landesentwicklungsplan Siedlungsfläche (überwiegend - Siedlungsfläche (überwiegend Vorranggebiete für Gewerbe, nur Punktdarstellung - Vorranggebiete für - - - - Teilabschnitt Umwelt, Juli 2004 (Maßstab 1:75.000) Wohnen) Gewerbe) Industrie und Dienstleistungen Windenergienutzung werden nicht dargestellt.
1) Hierbei handelt es sich um Daten aus dem Raumordnungskataster auf Grundlage der gemeindlichen Flächennutzungspläne,
Anhang B-1 Dezember 2015 1 von 1 Anhang B-2 Titel: Raumwiderstand II
Bundes- Region Quelle: Vorranggebiete Natur u. Vorranggebiete Landschaftsbild Vorranggebiete/Schwerpunkte Regionale Grünzüge Vorranggebiete land Landschaft/ Freiraumsicherung Tourismus/Erholung Wald/Forstwirtschaft
BW Unterer Regionalverband Unterer Neckar: Regionalplan Unterer Neckar, März Schutzbedürftiger Bereich für kein Ziel/Vorranggebiet definiert kein Ziel/Vorranggebiet definiert Regionale Grünzüge, Schutzbedürftige Bereiche Neckar 1994 (Maßstab 1:100.000) Naturschutz und Landschaftspflege Grünzäsur für die Forstwirtschaft
BW Mittlerer Regionalverband Mittlerer Oberrhein: Regionalplan vom 13. März Schutzbedürftiger Bereich für kein Ziel/Vorranggebiet definiert Schutzbedürftige Bereiche für die Regionale Grünzüge, Schutzbedürftige Bereiche Oberrhein 2002, Stand Juli 2006 (Maßstab 1:50.000) Naturschutz und Landschaftspflege Erholung, Erholungsgebiet (außerhalb Grünzäsur für die Forstwirtschaft Ellipse) HE Südhessen Regionalversammlung Südhessen/Regionalverband Vorranggebiete für Natur und kein Ziel/Vorranggebiet definiert kein Ziel/Vorranggebiet definiert Vorranggebiet Vorranggebiet Wald FrankfurtRheinMain: Regionaler Flächennutzungsplan 2010, Oktober Landschaft Regionaler Grünzug 2011 (Maßstab 1:100.000) HE Mittelhessen Regionalversammlung Mittelhessen: Regionalplan Mittelhessen Vorranggebiete für Natur und kein Ziel/Vorranggebiet definiert kein Ziel/Vorranggebiet definiert Vorranggebiet Vorranggebiete für 2010, Februar 2011 (Maßstab 1:100.000) Landschaft Grünzug Forstwirtschaft HE Frankfurt Regionalversammlung Südhessen/Regionalverband Vorranggebiet für Natur und kein Ziel/Vorranggebiet definiert Parkanlagen, Sportanlagen, Vorranggebiet Vorranggebiet Wald FrankfurtRheinMain: Regionaler Flächennutzungsplan 2010, Oktober Landschaft Wohnungsferne Gärten, Friedhof Regionaler Grünzug 2011 (Maßstab 1:50.000) NW Arnsberg Bezirksplanungsbehörde Arnsberg: Gebietsentwicklungsplan Bereiche für den Schutz der Natur kein Ziel/Vorranggebiet definiert kein Ziel/Vorranggebiet definiert Regionaler Grünzüge Waldbereiche (Bochum) Regierungsbezirk Arnsberg, Teilabschnitt Oberbereiche Bochum und Hagen, September 2001 (Maßstab 1:50.000) NW Arnsberg Bezirksplanungsbehörde Arnsberg: Regionalplan für den Bereiche für den Schutz der Natur kein Ziel/Vorranggebiet definiert kein Ziel/Vorranggebiet definiert kein Waldbereiche (Siegen) Regierungsbezirk Arnsberg, Teilabschnitt Oberbereich Siegen, Ziel/Vorranggebiet November 2008 (Maßstab 1:50.000) definiert NW Düsseldorf Bezirksregierung Düsseldorf - Regionalrat: Gebietsentwicklungsplan Bereiche für den Schutz der Natur Bereich für den Schutz der Landschaft kein Ziel/Vorranggebiet definiert Regionaler Grünzüge Waldbereiche für den Regierungsbezirk Düsseldorf, Mai 2000 (Aktualisierung und die landschaftsorientierte November 2011) (Maßstab 1:50.000) Erholung
NW Köln Bezirksregierung Köln: Regionalplan für den Regierungsbezirk Köln, Bereiche für den Schutz der Natur Bereich für den Schutz der Landschaft kein Ziel/Vorranggebiet definiert Regionaler Grünzüge Waldbereiche März 2012 (Maßstab 1:50.000) und die landschaftsorientierte Erholung RP Trier Planungsgemeinschaft Trier: Regionaler Raumordnungsplan Region Ziel/Vorranggebiet deckungsgleich Ziel/Vorranggebiet deckungsgleich mit Vorranggebiet Erholung nur für Stadt Trier kein Ziel/Vorranggebiet Trier mit den Teilfortschreibungen für die Teilbereiche Gewerbliche mit Naturschutzgebieten Landschaftsschutzgebieten (Themenkarte - Kategorie 'mit ausgewiesen definiert Wirtschaft, Sicherung u. Verbesserung des öffentlichen Verkehrs, hervorragender Eignung') Einzelhandel, 1985/1995; Teilfortschreibung Kapitel Energieversorgung/ Teilbereiche Windenergie, Juni 2004 (Maßstab 1:100.000) RP Rheinpfalz Planunsgemeinschaft Rheinpfalz: Regionaler Raumordnungsplan Vorranggebiete für den Arten- und kein Ziel/Vorranggebiet definiert kein Ziel/Vorranggebiet definiert Vorranggebiet Vorranggebiete für die Rheinpfalz 2004, April 2004 (Maßstab 1:75.000) Biotopschutz Regionaler Grünzug, Forstwirtschaft Grünzäsur RP Rheinhessen/ Planungsgemeinschaft Rheinhessen-Nahe: Regionaler Vorranggebiete für den Arten- und kein Ziel/Vorranggebiet definiert Freizeit und Erholung Regionaler Grünzüge, Vorranggebiete Wald Nahe Raumordnungsplan, Mai 2004, Teilentwicklungsplan Windenergie Biotopschutz (Freiraumstruktur Ziel Z7) Grünzäsur (2012) (Maßstab 1:75.000) RP Westpfalz Planungsgemeinschaft Westpfalz: Regionaler Raumordnungsplan Vorranggebiete für den regionalen kein Ziel/Vorranggebiet definiert kein Ziel/Vorranggebiet definiert Regionale Grünzüge Vorranggebiete für die Westpfalz IV, August 2012 (Maßstab 1:75.000) Biotopverbund Forstwirtschaft
RP Mittelrhein/ Planungsgemeinschaft Mittelrhein-Westerwald: Regionaler Vorranggebiete für Arten- und kein Ziel/Vorranggebiet definiert kein Ziel/Vorranggebiet definiert Vorranggebiet Vorranggebiete für Westerwald Raumordnungsplan Mittelrhein-Westerwald 2006, Juli 2006; Biotopschutz Regionaler Grün-zug, Forstwirtschaft Raumordnungskataster (Stand Juli 2013) (Maßstab 1:75.000) Grünzäsur
SL Saarland Saarland Ministerium für Umwelt: Landesentwicklungsplan Vorranggebiete für Naturschutz Vorranggebiete für Freiraumschutz kein Ziel/Vorranggebiet definiert, nur Vorranggebiete für kein Ziel/Vorranggebiet Teilabschnitt Umwelt, Juli 2004 (Maßstab 1:75.000) Punktdarstellung Freiraumschutz definiert
Anhang B-2 Dezember 2015 1 von 1 ANHANG C
Vorhabenbezogenes Planungsziel für Ultranet: „Nutzung bestehender Freileitungen“
Leitungs- Beschreibung der erforderlichen Umbau- / kategorie Ertüchtigungsmaßnahmen Nutzung der Bestandsleitung ohne Änderungen (nicht belegt)
1 Für die Realisierung des Vorhabens sind voraussichtlich keine Änderungen an der bestehenden Leitung bzw. den bestehenden Masten notwendig. Es ist keine Flächeninanspruchnahme erforderlich.
Nutzung der Bestandsleitung mit geringfügigen Anpassungen (z.B. Isolatorentausch / Zubeseilung)
Für die Realisierung des Vorhabens ist voraussichtlich kein Mastneubau bzw. keine Masterhöhung notwendig. Ggf. notwendige Maßnahmen an der Freilei- tung beschränken sich auf Tausch von Freileitungskomponenten (Isolatoren) als Arbeiten an den bestehenden Masten und ggf. an der Beseilung.
Ggf. erforderliche Flächeninanspruchnahmen: Kleinräumige Montagefläche an einzelnen Abspannmasten und Tragmasten erforderlich; bei Zubeseilung zusätzlich kleinräumige Winden- und Trommel- 2 plätze an einzelnen Abspannmasten erforderlich; für die Seilverlegung ist i.d.R. keine Gehölzentnahme erforderlich. Kein neuer Schutzstreifen erforderlich. Die Zuwegung erfolgt über das öffentliche Straßennetz; Wegebaumaßnahmen werden voraussichtlich nicht erforderlich, jedoch Anlage temporärer Zufahrten zu Winden- und Trommelplätzen; in empfindlichen Bereichen Auslegung mit Alu Trackway Panels; unter Umständen Anlieferung des Materials händisch bzw. mit kleinen Raupengeräten zu den Maststandorten. erforderliche Fahrzeuge: PKW, Unimog, Kleintransporter, LKW mit Aufsatzkran und Anhänger (Winde/ Trommel)
Nutzung der Bestandsleitung mit punktuellen Umbauten (z.B. Traversenneubauten/ einzelne Mastneubauten) Für die Realisierung des Vorhabens sind voraussichtlich punktuell einzelne Masterneuerungen bzw. Mastneubauten und Arbeiten an der Beseilung not- wendig, um vorgenannte technische Anforderungen durchgehend zu erfüllen. Hierbei kann es ggf. auch zu einer Erhöhung der neuen Masten kommen. Ggf. erforderliche Flächeninanspruchnahmen: Größere Montagefläche an einzelnen Masten erforderlich; für Beseilung zusätz- lich kleinräumige Winden- und Trommelplätze an einzelnen Abspannmasten erforderlich; für die Seilverlegung sind i.d.R. keine Gehölzentnahme erforder- 3 lich; bei der Baudurchführung wird darauf geachtet, dass empfindliche Flächen möglichst wenig beeinträchtigt werden. Kein neuer Schutzstreifen erforderlich. Die Zuwegung erfolgt über das öffentliche Straßennetz; Wegebaumaßnahmen werden voraussichtlich nicht erforderlich, jedoch außerhalb bestehender Wege Anlage temporärer Zufahrten zu Masten und Winden- und Trommelplätzen oder Nutzung von Baggermatten/Alumatten erforderlich; in empfindlichen Bereichen Auslegen mit Alumatten/Baggermatten; erforderliche Fahrzeuge: PKW, Unimog, Kleintransporter, LKW mit Aufsatzkran und Anhänger (Winde/ Trommel), Betonfahrzeug, Betonpumpe, Montagekran, Autokran
DEZEMBER 2015
ANHANG C 1
Leitungs- Beschreibung der erforderlichen Umbau- / kategorie Ertüchtigungsmaßnahmen Ersatzneubau (Bestandsleitung kann nicht verwendet werden; Ersatzneubau in bestehenden Trassen notwendig)
Die Bestandsleitung kann für die Aufnahme eines Gleichstromsystems durch- gängig nicht genutzt werden. Die Bestandsleitung kann durch Netzumstruktu- rierung, z.B. Veränderung der Transportkapazität von 220 kV auf 380 kV, ggf. zukünftig entfallen, so dass der Trassenraum für eine Neubauleitung zur Verfü- gung steht. Hierbei kann es ggf. auch zu einer Erhöhung der neuen Masten kommen.
Ggf. erforderliche Flächeninanspruchnahmen: Größere Montagefläche an allen Masten erforderlich; für Beseilung zusätzlich 4 kleinräumige Winden- und Trommelplätze an Abspannmasten erforderlich; für die Seilverlegung ist i.d.R. keine Gehölzentnahme erforderlich; Bei der Baudurchführung wird darauf geachtet, dass empfindliche Flächen möglichst wenig beeinträchtigt werden. Unter Umständen Schutzstreifenverbreiterung erforderlich. Die Zuwegung erfolgt über das öffentliche Straßennetz; Wegebaumaßnahmen werden voraussichtlich nicht erforderlich, jedoch außerhalb bestehender Wege die Anlage temporärer Zufahrten zu Masten und Winden- und Trommelplätzen oder Nutzung von Baggermatten/Alumatten erforderlich; in empfindlichen Bereichen Auslegen mit Alumatten/Baggermatten; erforderliche Fahrzeuge: PKW, Unimog, Kleintransporter, LKW mit Aufsatzkran und Anhänger (Winde/ Trommel), Betonfahrzeug, Betonpumpe, Montagekran, Autokran
Parallelneubau (Bestandsleitung kann nicht verwendet werden; Neubau parallel bestehender Trassen notwendig)
Ggf. erforderliche Flächeninanspruchnahmen: Größere Montagefläche an allen Masten erforderlich; für Beseilung zusätzlich kleinräumige Winden- und Trommelplätze an Abspannmasten erforderlich; für die Seilverlegung ist i.d.R. keine Gehölzentnahme erforderlich; Bei der Bau- durchführung wird darauf geachtet, dass empfindliche Flächen möglichst wenig beeinträchtigt werden. 5 Neuer Schutzstreifen erforderlich, soweit möglich jedoch Nutzung bereits bestehender Schutzstreifen. Die Zuwegung erfolgt über das öffentliche Straßennetz; Wegebaumaßnahmen werden voraussichtlich nicht erforderlich, jedoch außerhalb bestehender Wege die Anlage temporärer Zufahrten zu Masten und Winden- und Trommelplätzen oder Nutzung von Baggermatten/Alumatten erforderlich; in empfindlichen Bereichen Auslegen mit Alumatten/Baggermatten; erforderliche Fahrzeuge: PKW, Unimog, Kleintransporter, LKW mit Aufsatzkran und Anhänger (Winde/ Trommel), Betonfahrzeug, Betonpumpe, Montagekran, Autokran
DEZEMBER 2015
ANHANG C 2
Leitungs- Beschreibung der erforderlichen Umbau- / kategorie Ertüchtigungsmaßnahmen Neubau (ohne Trassenbündelung)
Ggf. erforderliche Flächeninanspruchnahmen: Größere Montagefläche an allen Masten erforderlich; für Beseilung zusätzlich kleinräumige Winden- und Trommelplätze an Abspannmasten erforderlich; für die Seilverlegung ist i.d.R. keine Gehölzentnahme erforderlich; Bei der Bau- durchführung wird darauf geachtet, dass empfindliche Flächen möglichst wenig beeinträchtigt werden. 6 Neuer Schutzstreifen erforderlich. Die Zuwegung erfolgt über das öffentliche Straßennetz; Wegebaumaßnahmen werden voraussichtlich nicht erforderlich, jedoch außerhalb bestehender Wege die Anlage temporärer Zufahrten zu Masten und Winden- und Trommelplätzen oder Nutzung von Baggermatten/Alumatten erforderlich; in empfindlichen Bereichen Auslegen mit Alumatten/Baggermatten; erforderliche Fahrzeuge: PKW, Unimog, Kleintransporter, LKW mit Aufsatzkran und Anhänger (Winde/ Trommel), Betonfahrzeug, Betonpumpe, Montagekran, Autokran
DEZEMBER 2015
ANHANG C 3
ANHANG D
Grundlagen für die Ampelbewertung
ÜBERSICHT ANHANG D
D-1 Spezielle Vorkehrungen für die Querung von Flächen der Raumwider- standsklasse I, die nicht durch Natura-2000-Kriterien begründet sind
D-2 Erläuterungen zur Herleitung der Natura 2000-Ampelbewertungs- matrices
Tabelle D-2-1: Relevante Wirkfaktoren nach Lage des Maststandortes und Leitungskategorie
Tabelle D-2-2: Gruppenzuordnung der Arten nach Anhang II FFH-Richtlinie
Tabelle D-2-3: Gruppenzuordnung der Lebensraumtypen nach Anhang I FFH-Richtlinie
Tabelle D-2-4: Gruppenzuordnung der Vogelarten nach Anhang I Vogel- schutz-Richtlinie bzw. nach Art. 4 Abs. 2 Vogelschutz- Richtlinie
Entscheidungsregeln
Tabelle D-2-5: ER 10 – Empfindlichkeitseinstufung gegenüber temporärer Flächeninanspruchnahme durch Baustelleneinrichtungsflä- chen und Zuwegungen bei den Leitungskategorien 3–6
Tabelle D-2-6: Entscheidungsregeln für die FFH-Arten und FFH- Lebensraumtypen
Tabelle D-2-7: Entscheidungsregeln für die Vogelarten nach Anhang I V-RL bzw. Art. 4 Abs. 2 V-RL
Anhang D-1
Spezielle Vorkehrungen für die Querung von Flächen der Raumwiderstandsklasse I, die nicht durch Natura-2000-Kriterien begründet sind
Als „spezielle Vorkehrungen“ werden sowohl projektbezogene bzw. techni- sche Vermeidungs- und Minimierungsmaßnahmen gewertet als auch zu er- wartende Erschwernisse/ Verfahrensschritte im Genehmigungsverfahren (vgl. Kap. 3.3.5.1.1). Nachfolgend werden die speziellen Vorkehrungen, die bei der Ampelbewertung berücksichtigt wurden, im Einzelnen anhand von Bei- spielen erläutert (vgl. auch Fußnoten in Tabelle 3-17).
Für die Leitungskategorien 4, 5 und 6 ist es von Relevanz, ob die Maststandor- ten innerhalb oder außerhalb der Raumstruktur/ des Schutzgebietes geplant werden. Für den Fall, dass die Querungsstrecke der einzelnen Flächen insge- samt geringer als 400 m (durchschnittliches Spannfeld zwischen zwei Masten) beträgt, wird davon ausgegangen, dass bei der Trassenplanung die Möglich- keit besteht, die Maste außerhalb der Raumstruktur/ des Schutzgebietes zu platzieren. Die Umsetzung wird als spezielle Vorkehrung gewertet, ohne die eine Querung der entsprechenden Flächen mit den genannten Leitungskate- gorien nicht möglich ist. In der Folge werden Querungen von Flächen unter Umsetzung dieser Vorkehrung mit einer gelben Ampel bewertet. Hier wird beispielsweise davon ausgegangen, dass Wohn- und Mischbauflächen in Er- satzneubau (Leitungskategorie 4) gequert werden können, insofern die Mast- standorte bei Querungslängen < 400 m außerhalb des Gebietes errichtet wer- den.
Ausnahmen bzw. Befreiungen von Verboten sind i.d.R. als spezielle Vorkeh- rungen insbesondere im Fall der Querung von Schutzgebieten notwendig. Hier kann man beispielsweise davon ausgehen, dass selbst bei der Leitungs- kategorie 2 (Nutzung der Bestandsleitung mit geringfügigen Anpassungen) die Querung der Kernzonen von Biosphärenreservaten, von Nationalparken oder Naturschutzgebieten, falls die temporäre Nutzung von Flächen innerhalb der Gebiete erforderlich sein sollte, einer derartigen Ausnahme bedarf, so dass auch in diesen Fällen nur eine gelbe Ampelbewertung unter Umsetzung der Vorkehrungen erfolgen kann.
Sonstige Vermeidungsmaßnahmen, z.B. technischer Art in Form von Schwingungsschutzmaßnahmen in Windparks, werden ebenfalls als spezielle Vorkehrungen erforderlich um die entsprechenden Gebiete queren zu können. Z.B. können Windkraftanlagen im Falle der Leitungskategorie 4 (Ersatzneu- bau) ausschließlich unter Berücksichtigung dieser Maßnahmen auf Grund einer gelben Ampelbewertung gequert werden.
DEZEMBER 2015
ANHANG D 1
Ähnliche Vorkehrungen technischer Art sind zudem auch bei der Querung von Flughäfen durch die Leitungskategorien 4 und 5 erforderlich. Zu sonsti- gen Vermeidungsmaßnahmen zählen auch die Beachtung von Auflagen im Fall der Querung von UNESCO-Weltnatur- und -kulturerbestätten durch die Leitungskategorien 5 und 6 sowie die Gewährung der sicherheits- und be- triebsrechtlichen Vereinbarkeit bei Querungen von militärischen Anlagen mit einem Ersatzneubau (Leitungskategorie 4).
Für die Querung von Schutzgebieten wie Kernzonen von Biosphärenreserva- ten, Nationalparke oder Naturschutzgebiete mit den Leitungskategorien 5 und 6 sind neben der bereits erwähnten Ausnahme von Verboten, im Falle von Waldquerungen ggf. Waldüberspannungen erforderlich. Diese werden ebenfalls als spezielle Vorkehrungen gewertet.
Als weitere spezielle Vorkehrung kann sich die Nutzung bestehender Mast- standorte erweisen, wenn die Errichtung von Maststandorten innerhalb der jeweiligen Gebiete (d.h. bei einer Querungslänge > 400 m) erforderlich ist. Dies betrifft insbesondere Querungen durch die Leitungskategorie 4 (Ersatz- neubau), z.B. bei Querungen von Siedlungs- und Erholungsflächen, aber auch von Deponien und Abfallbehandlungsanlagen. Hier ist eine Querung der Flä- chen und Errichtung von Maststandorten auf Grund einer gelben Ampelbe- wertung innerhalb der Gebiete nur unter der Voraussetzung möglich, dass bestehende Maststandorte genutzt werden.
Für den Fall, dass Vorranggebiete mit den Leitungskategorien 5 oder 6 (Paral- lelneubau oder Neubau ohne Bündelung) gequert werden müssen, ist davon auszugehen, dass eine Abwägung und/ oder Anpassung der jeweiligen raumplanerisch festgelegten Ziele notwendig ist. Dies wird als spezielle Vor- kehrung bewertet, so dass für diese Fälle eine gelbe Ampelbewertung erfolgt.
DEZEMBER 2015
ANHANG D 2
Anhang D-2
Erläuterungen zur Herleitung der Natura 2000-Ampelbewertungsmatrices
Die Bewertungsmatrices für die Einschätzung der Erheblichkeit von Beein- trächtigungen bei FFH-Arten und -Lebensraumtypen (Tabelle 3-19) und für Vogelarten (Tabelle 3-20) im Kapitel 3.3.5.1 beruht auf einer Verknüpfung der potenziellen Wirkungen des Vorhabens mit der Empfindlichkeit der jeweili- gen Arten und Lebensraumtypen unter Berücksichtigung von Vermeidungs- maßnahmen.
Wirkfaktoren
In der folgenden Tabelle D-2-1 sind die relevanten Wirkfaktoren, die zu einer erheblichen Beeinträchtigung von FFH- und Vogelarten sowie FFH-Lebensraumtypen führen können, je nach Lage der Maststandorte und der Leitungskategorie dargestellt. Unberücksichtigt bleibt in dieser Ansicht, ob potenziell erhebliche Beeinträchtigungen vermieden werden können.
Im Anhang C sind die erforderlichen Umbau-/Ertüchtigungsmaßnahmen nach Leitungskategorie aufgelistet. Bei einem ungebündelten Neubau (Lei- tungskategorie 6) sind alle in der Tabelle D-2-1 aufgeführten Wirkfaktoren und Wirkungen potenziell relevant. Je nach Leitungskategorie vermindert sich im Vergleich zu einem ungebündelten Neubau die Intensität, Dauer oder der Umfang einzelner Wirkungen. So sind beispielsweise für die Leitungskatego- rie 2 keine erheblichen Beeinträchtigungen durch Versiegelung zu erwarten, da keine neuen Maste errichtet werden. Darüber hinaus können Gebietsflä- chen innerhalb eines Riegels, die schmaler als 400 m sind, bei einem Neubau (Leitungskategorie 4–6) überspannt werden. Auf diese Weise können Wir- kungen, die sich räumlich auf den Maststandort begrenzen, vermieden wer- den. Dies gilt gleichermaßen für Bestandsleitungen (Leitungskategorie 1–4), bei denen die Maste derzeit außerhalb des Gebietes stehen.
Bei der Leitungskategorie 4 (Ersatzneubau) und ggf. an einzelnen Maststand- orten der Leitungskategorie 3 erfolgen auch Rückbaumaßnahmen. Die in der Tabelle D-2-1 aufgeführten Wirkfaktoren decken jedoch nicht nur die Neubau- sondern auch die Rückbaumaßnahmen ab.
Die Leitungskategorie 1 wird nicht weiter betrachtet, da bei einer Nutzung der Bestandsleitung ohne Änderung keine negativen Auswirkungen auf Natura- 2000-Gebiete zu erwarten sind und da diese Leitungskategorie beim vorlie- genden Vorhaben nicht belegt ist.
DEZEMBER 2015
ANHANG D 3
Tabelle D-2-1: Relevante Wirkfaktoren nach Lage des Maststandortes und Leitungskategorie Relevante Wirkfaktoren und Wirkungen einer Lage des Maststandortes in der Fläche Freileitung innerhalb außerhalb Leitungskategorie Wirkfaktoren Wirkungen (Wirkfaktoren gem. Lambrecht & 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 Trautner, 2007) Dauerhafte 1-1 Versiegelung Flächeninan- (Mastfundamente) □ ■ ■ ■ spruchnahme Maßnahmen 2-1 Direkte Veränderung von □ ■ ■ ■ zur Bauwerks- Vegetations-/Biotopstrukturen gründung 3-1 Veränderung des Bodens □ ■ ■ ■ bzw. Untergrundes 3-3 Veränderung der hydrologi- schen /hydrodynamischen □ ■ ■ ■ Verhältnisse 4-1 Baubedingte Barriere- oder Fallenwirkung / Individuenver- □ ■ ■ ■ lust Baustellenein- 2-1 Direkte Veränderung von □ ■ ■ ■ ■ richtungs- Vegetations-/Biotopstrukturen flächen und 4-1 Baubedingte Barriere- oder Zufahrten Fallenwirkung / Individuenver- □ □ ■ ■ lust 5-5 Mechanische Einwirkungen □ ■ ■ ■ ■ (Befahren /Tritt) Maßnahmen 2-1 Direkte Veränderung von im Schutzstrei- Vegetations-/Biotopstrukturen □ ■ ■ □ ■ ■ fen Rauman- 4-2 Anlagebedingte Barriere- spruch der oder Fallenwirkung / Individu- □ □ ■ ■ □ □ ■ ■ Maste und enverlust Leitung (Vogelkollisionen) 5-2 Bewegung / Optische Reiz- auslöser (Kulissenwirkung bei □ □ ■ ■ □ □ ■ ■ Wiesenbrütern) Baubetrieb 5-1 Akustische Reize (Schall) □ ■ ■ ■ ■ □ □ □ □ □ (Störungen) 5-2 Bewegung / Optische □ □ □ □ □ □ ■ ■ ■ ■ Reizauslöser 5-4 Erschütterungen / Vibra- □ □ □ □ □ □ ■ ■ ■ ■ tionen ■ Wirkfaktor kann potenziell zu erheblichen Beeinträchtigungen führen □ Wirkfaktor kann potenziell zu erheblichen Beeinträchtigungen führen. Die Wirkintensität und/oder –dauer ist bei dieser Leitungskategorie bzw. Maststandorten außerhalb der Fläche jedoch geringer. Beeinträchtigungen nicht erheblich
DEZEMBER 2015
ANHANG D 4
Gruppenzuordnungen der Arten und Lebensraumtypen nach FFH-Richtlinie und der Vögel nach Vogelschutzrichtlinie
Die Gruppenzuordnung ist in den Tabellen D-2-2 bis D-2-4 ersichtlich. Die FFH-Arten und Vogelarten der für die Ampelbewertung relevanten Gebiete wurden zunächst entsprechend ihrer biologischen Taxonomie gruppiert. Falls sich innerhalb einer taxonomischen Gruppe Unterschiede in der Erheblich- keitsbewertung ergaben, wurden die Gruppen weiter unterteilt (deduktiver Gruppierungsprozess). In der Regel erfolgte die Unterteilung anhand der Le- bensräume, d.h. es fand eine Unterscheidung in z.B. Gewässerarten, Waldar- ten und Offenlandarten statt. Bei der Gruppe der Vögel wurde zudem unter- schieden, ob es sich um Brutvögel oder Gastvögel (Zugvögel oder Nahrungs- gäste) handelt. Die Informationen sind gebietsspezifisch, d.h. sie stammen aus dem Standarddatenbogen / Steckbrief des jeweiligen Gebietes, und sind in den Ergebnistabellen (E-3 und E-6) ersichtlich.
Für die FFH-Lebensraumtypen fand zunächst eine Erheblichkeitsbewertung für jeden einzelnen Lebensraumtyp statt. Falls sich innerhalb einer systemati- schen Gruppe (z.B. Hauptgruppe „Wälder“) die Erheblichkeitsbewertung nicht unterschied, wurde die Bewertung für die gesamte Gruppe dargestellt, ansonsten ggf. auch für einzelne Lebensraumtypen (induktiver Gruppie- rungsprozess).
Tabelle D-2-2: Gruppenzuordnung der Arten nach Anhang II FFH-Richtlinie
Deutscher Name Wissenschaftlicher Gruppe Untergruppe (*=prioritäre Art) Name Pflanzen Gewässerarten Froschkraut Luronium natans & Moose Kleefarn Marsilea quadrifolia Offenlandarten Sand-Silberscharte Jurinea cyanoides Waldarten Frauenschuh Cypripedium calceolus Prächtiger Dünnfarn Trichomanes speciosum Grünes Gabelzahnmoos Dicranum viride Rogers Kapuzenmoos Orthotrichum rogeri Säuge- Fledermäuse Mopsfledermaus Barbastella barbastellus tiere Bechsteinfledermaus Myotis bechsteinii Teichfledermaus Myotis dasycneme Wimperfledermaus Myotis emarginatus Großes Mausohr Myotis myotis Rhinolophus Große Hufeisennase ferrumequinum Rhinolophus hippo- Kleine Hufeisennase sideros Biber Biber Castor fiber Luchs Luchs Lynx lynx
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ANHANG D 5
Deutscher Name Wissenschaftlicher Gruppe Untergruppe (*=prioritäre Art) Name Amphi- Gelbbauchunke Bombina variegata bien Kammmolch Triturus cristatus Fische und Rundmäuler Maifisch Alosa alosa Rapfen Aspius aspius Europäischer Steinbeißer Cobitis taenia Groppe Cottus gobio Flussneunauge Lampetra fluviatilis Bachneunauge Lampetra planeri Schlammpeitzger Misgurnus fossilis Meerneunauge Petromyzon marinus Bitterling Rhodeus amarus Atlantischer Lachs Salmo salar Käfer Waldarten Großer Eichenbock, Heldbock Cerambyx cerdo (xylobionte Käferarten) Hirschkäfer Lucanus cervus Eremit* Osmoderma eremita Gewässerarten Breitrand Dytiscus latissimus (Schwimmkäfer) Schmalbind. Breitflügel- Tauchkäfer Graphoderus bilineatus Libellen Helm-Azurjungfer Coenagrion mercuriale Große Moosjungfer Leucorrhinia pectoralis Grüne Keiljungfer Ophiogomphus cecilia Schmetterlinge Heckenwollafter Eriogaster catax Skabiosen-Scheckenfalter Euphydryas aurinia Euplagia quadripuncta- Spanische Flagge* ria Haarstrangwurzeleule Gortyna borelii Großer Feuerfalter Lycaena dispar Blauschillernder Feuerfalter Lycaena helle Dunkler Wiesenknopf- Ameisenbläuling Maculinea nausithous Heller Wiesenknopf- Ameisenbläuling Maculinea teleius Schnecken: Schmale und Bauchige Schmale Windelschnecke Vertigo angustior Windelschnecke (Landschnecken) Bauchige Windelschnecke Vertigo moulinsiana Wasserschnecken, Muscheln & Zierliche Tellerschnecke Anisus vorticulus Krebse Gemeine Flussmuschel Unio crassus Austropotamobius Steinkrebs* torrentium
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ANHANG D 6
Tabelle D-2-3: Gruppenzuordnung der Lebensraumtypen nach Anhang I FFH-Richtlinie
Gruppe Lebenraumtyp (*=prioritär) 2 Dünen an Meeresküsten 2310 Trockene Sandheiden mit Calluna und Genista und im Binnenland 2330 Dünen mit offenen Grasflächen mit Corynephorus und Agrostis 3 Süßwasserlebensräume 3130 Nährstoffarme basenarme Stillgewässer 3140 Oligo- bis mesotrophe kalkhaltige Gewässer mit bent- hischer Vegetation aus Armleuchteralgen 3150 Natürliche eutrophe Seen und Altarme mit einer Vege- tation des Magnopotamions oder Hydrocharitions 3160 Dystrophe Seen und Teiche 3260 Flüsse der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion 3270 Flüsse mit Schlammbänken mit Vegetation des Chenopodion rubri p.p. und des Bidention p.p. 4 Gemäßigte Heide- und 4030 Trockene europäische Heiden Buschvegetation 40A1 Subkontinentale peripannonische Gebüsche 5 Hartlaubgewächse 5110 Stabile xerotherme Formationen von Buxus sempervi- rens an Felsabhängen (Berberidion p.p.) 5130 Formationen von Juniperus communis auf Kalkheiden und -rasen 6110* Lückige basophile oder 6110* Lückige basophile oder Kalk-Pionierrasen (Alysso- Kalk-Pionierrasen Sedion albi) 6120* Trockene, kalkreiche 6120* Trockene, kalkreiche Sandrasen Blauschillergrasrasen Sandrasen Blauschillergrasra- (Koelerion glaucae) sen 62 Naturnahes trockenes 6210 Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbu- Grasland und Verbuschungs- schungsstadien (Festuco-Brometalia), (* besondere Bestände stadien mit bemerkenswerten Orchideen) 6230* Artenreiche montane Borstgrasrasen (und submontan auf dem europäischen Festland) auf Silikatböden 6240* Subpannonische Steppen-Trockenrasen 6410 Pfeifengraswiesen 6410 Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden, torfigen und tonig-schluffigen Böden (Molinion caeruleae) 6430 Feuchte Hochstauden- 6430 Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und monta- fluren nen bis alpinen Stufe 6440 Brenndolden- 6440 Brenndolden-Auenwiesen (Cnidion dubii) Auenwiesen 65 Mesophiles Grünland 6510 Magere Flachland-Mähwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) 6520 Berg-Mähwiesen 7120 Noch renaturierungsfä- 7120 Noch renaturierungsfähige denaturierte Hochmoore hige denaturierte Hochmoore 7140 Übergangs- und 7140 Übergangs- und Schwingrasenmoore Schwingrasenmoore 7150 Torfmoorschlenken 7150 Torfmoorschlenken 7210* Kalkreiche Sümpfe 7210* Kalkreiche Sümpfe 7220* Kalktuffquellen 7220* Kalktuffquellen (Cratoneurion) (Cratoneurion) 7230 Kalkreiche Niedermoore 7230 Kalkreiche Niedermoore
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ANHANG D 7
Gruppe Lebenraumtyp (*=prioritär) 8 Felsige Lebensräume und 8150 Kieselhaltige Schutthalden der Berglagen Mitteleuro- Höhlen pas 8210 Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation 8220 Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation 8230 Silikatfelsen mit ihrer Pioniervegetation (Sedo- Scleranthion, Sedo albi-Veronicion dillenii) 8310 Nicht touristisch erschlossene Höhlen 9 Wälder 9110 Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) 9130 Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) 9160 Subatlantischer oder mitteleuropäischer Stieleichen- wald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario- Carpinetum] 9170 Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald (Galio-Carpinetum) 9190 Alte bodensaure Eichenwälder auf Sandebenen mit Quercus robur 9180* Schlucht- und Hangmischwälder (Tilio-Acerion) 91D0* Moorwälder 91E0* Auenwälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excel- sior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) 91F0 Hartholzauenwälder mit Quercus robur, Ulmus laevis, Ulmus minor, Fraxinus excelsior oder Fraxinus angustifolia (Ulmenion minoris)
Tabelle D-2-4: Gruppenzuordnung der Vogelarten nach Anhang I Vogelschutz-Richtlinie bzw. nach Art. 4 Abs. 2 Vogelschutz-Richtlinie
Untergruppe deutscher Name wissenschaftlicher Name Horst- und Höhlenbrüter Baumfalke Falco subbuteo Dohle Corvus monedula Grauspecht Picus canus Mittelspecht Picoides medius Hohltaube Columba oenas Rotmilan Milvus milvus Pirol Oriolus oriolus Schwarzmilan Milvus migrans Schwarzspecht Dryocopus martius Schwarzstorch Ciconia nigra Wespenbussard Pernis apivorus Sonstige Arten Alpenstrandläufer Calidris alpina Bekassine Gallinago gallinago Blässgans Anser albifrons Blaukehlchen Luscinia svecica Brachpieper Anthus campestris Bruchwasserläufer Tringa glareola Drosselrohrsänger Acrocephalus arundinaceus Eisvogel Alcedo atthis Fischadler Pandion haliaetus Flussregenpfeifer Charadrius dubius Flussuferläufer Actitis hypoleucos Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus Goldregenpfeifer Pluvialis apricaria
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ANHANG D 8
Untergruppe deutscher Name wissenschaftlicher Name Grauammer Emberiza calandra Graugans Anser anser Graureiher Ardea cinerea Großer Brachvogel Numenius arquata Grünschenkel Tringa nebularia Haubentaucher Podiceps cristatus Heidelerche Lullula arborea Kampfläufer Philomachus pugnax Kiebitz Vanellus vanellus Kleines Sumpfhuhn Porzana parva Knäkente Anas querquedula Kolbenente Netta rufina Kormoran Phalacrocorax carbo Kornweihe Circus cyaneus Kranich Grus grus Krickente Anas crecca Lachmöwe Larus ridibundus Löffelente Anas clypeata Merlin Falco columbarius Nachtigall Luscinia megarhynchos Neuntöter Lanius collurio Nonnengans Branta leucopsis Odinshühnchen Phalaropus lobatus Pfuhlschnepfe Limosa lapponica Purpurreiher Ardea purpurea Reiherente Aythya fuligula Rohrdommel Botaurus stellaris Rohrweihe Circus aeruginosus Rotschenkel Tringa totanus Saatgans Anser fabalis Saatkrähe Corvus frugilegus Säbelschnäbler Recurvirostra avosetta Sandregenpfeifer Charadrius hiaticula Schafstelze Motacilla flava Schilfrohrsänger Acrocephalus schoenobaenus Schlagschwirl Locustella fluviatilis Schnatterente Anas strepera Schwarzhalstaucher Podiceps nigricollis Schwarzkopfmöwe Larus melanocephalus Sichelstrandläufer Calidris ferruginea Silberreiher Egretta alba Spießente Anas acuta Steinschmätzer Oenanthe oenanthe Tafelente Aythya ferina Temminckstrandläufer Calidris temminckii Trauerseeschwalbe Chlidonias niger Tüpfelsumpfhuhn Porzana porzana Uferschnepfe Limosa limosa Wachtel Coturnix coturnix Wachtelkönig Crex crex Waldwasserläufer Tringa ochropus Wasserralle Rallus aquaticus Weißbartseeschwalbe Chlidonias hybridus
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ANHANG D 9
Untergruppe deutscher Name wissenschaftlicher Name Weißstorch Ciconia ciconia Wendehals Jynx torquilla Wiesenpieper Anthus pratensis Ziegenmelker Caprimulgus europaeus Zwergdommel Ixobrychus minutus Zwergmöwe Larus minutus Zwergschnepfe Lymnocryptes minimus Zwergstrandläufer Calidris minuta Zwergtaucher Tachybaptus ruficollis
Entscheidungsregeln
Der Ampelbewertung liegen eine Reihe von Entscheidungsregeln (ER) zu- grunde, die im Folgenden erläutert werden. Die Gliederung orientiert sich dabei an den Wirkfaktoren der Tabelle D-2-1.
Allgemein ER 1: Es wird davon ausgegangen, dass aus technischen Gründen grundsätz- lich keine Maste in Gewässern, Schutthalden, Felsabhängen oder Höhlen gebaut werden oder bestehende Masten dort errichtet wurden. Daher sind erhebliche Beeinträchtigungen von Gewässerarten (z.B. Fische, Mu- scheln, Libellen) und FFH-Lebensraumtypen der Gruppen „3 Süßwas- serlebensräume“ und „8 Felsige Lebensräume und Höhlen“ auch ohne gesonderte Vermeidungsmaßnahmen generell auszuschließen (grüne Ampelbewertung).
ER 2: Bei den Leitungskategorien 4, 5 und 6 wird die Errichtung von Masten außerhalb des jeweiligen Natura-Gebietes als Vermeidungsmaßnahme /spezielle Vorkehrung angesehen. Daher erhalten alle Arten und Le- bensraumtypen zumindest eine gelbe Ampelbewertung in diesen Spal- ten. Ausgenommen davon sind Arten und Lebensraumtypen, die auch bei Errichtung von Masten innerhalb des Gebietes mit einer grünen Ampel bewertet werden. Dies betrifft die Gruppen von Ar- ten/Lebensraumtypen, die unter ER 1 genannt sind.
ER 3: Bei den Leitungskategorien 2 und 3 werden bestehende Maste genutzt. Befinden sich diese bereits außerhalb des Natura 2000-Gebietes, handelt es sich dabei um keine Vermeidungsmaßnahme (grüne Ampelbewer- tung). Bei den Säugetieren und Vögeln führt jedoch der Wirkfaktor Bau- betrieb (Störungen) dazu, dass dennoch keine grüne Ampel vergeben werden kann (vgl. ER 13).
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ANHANG D 10
ER 4: Falls die Teilflächen der Natura 2000-Gebiete die innerhalb eines Riegels liegen, schmaler als 400 m sind, können die Maststandorte außerhalb der Gebiete errichtet werden. Bei Bestandsleitungen (LK 2–4) ist es ent- scheidend, ob die bestehenden Maste bereits außerhalb des Gebietes lie- gen. Beim Ersatzneubau (LK 4) können ggf. auch einzelne Maste versetzt und damit außerhalb des Gebietes errichtet werden, jedoch können sich durch den Rückbau des Bestandsmastes im Einzelfall betrachtungsrele- vante Beeinträchtigungen ergeben. Als relevante Wirkfaktoren für ledig- lich überspannte Gebiete verbleiben (vgl. Tab. D-2-1):
• Maßnahmen im Schutzstreifen (siehe ER 11) • Raumanspruch der Maste und Leitung (siehe ER 12) • Baubetrieb (Störungen) (siehe ER 13)
Dauerhafte Flächeninanspruchnahme und Maßnahmen zur Bauwerksgründung ER 5: Bei Mastneubauten innerhalb von FFH-Lebensraumtypen sind erhebli- che Beeinträchtigungen wahrscheinlich. Neben der Versiegelung der Erdoberfläche durch die Masteckstiele, die in der Regel kleinflächig stattfindet, wird bei der Mastgründung zusätzliche Fläche durch die Baugrube und, je nach Fundamentart, ggf. durch unterirdische Funda- mentteile beansprucht. Bei FFH-Lebensraumtypen ist davon auszuge- hen, dass eine Umlagerung von Böden die typischen Pflanzengemein- schaften mittel- bis langfristig beeinträchtigt. Insgesamt sind daher er- hebliche Beeinträchtigungen der betroffenen Lebensraumtypen wahr- scheinlich (rote Ampelbewertung).
ER 6: Bei Mastneubauten in den Habitaten der FFH- und Vogelarten ist hin- gegen nicht davon auszugehen, dass es zu erheblichen Beeinträchtigun- gen kommt (grüne/gelbe Ampelbewertung). Bei den Wirbeltieren wird die Erheblichkeitsschwelle in Bezug auf die Flächengröße meist deutlich unterschritten (vgl. Lambrecht & Trautner, 2007). Bei den Wirbellosen und Pflanzen ist eine Überschreitung der Erheblichkeitsschwelle mög- lich, sofern Maststandorte innerhalb der Habitate errichtet werden (rote Ampelbewertung). Bei einigen dieser Arten sind die Habitate bzw. es- sentiellen Habitatbestandteile meist kleinflächig ausgebildet, so dass diese beim Mastneubau umgangen werden können (z.B. Großer Feuer- falter). Sofern allein aufgrund der Ampelbewertung dieser Arten ein Riegel unüberwindbar würde, wird dieser Wirkfaktor in der Einzelfall- bewertung überprüft. Zu beachten ist, dass – falls es sich bei den Habita- ten der FFH- oder Vogelarten um FFH-Lebensraumtypen handelt – die Habitate bereits durch die Erheblichkeitsbewertung der Lebensraumty- pen hinreichend konservativ mitbewertet werden (vgl. ER 5) und diese meist den Ausschlag für eine rote Ampelbewertung geben.
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ANHANG D 11
ER 7: Bei den Leitungskategorien 5 und 6 erfolgt ein Neubau von Masten, die in ihrer Lage kleinräumig verschiebbar sind. Bei den generell kleinflä- chigen FFH-Lebensraumtypen „6110* Kalkpionierrasen“, „7150 Torf- moor-Schlenken“ und „7220* Kalktuffquellen“ sowie den generell linear ausgebildeten „Feuchten Hochstaudenfluren (6430)“ wird davon ausge- gangen, dass diese durch Mastverschiebungen umgangen werden kön- nen (gelbe Ampelbewertung). Bei allen anderen FFH-Lebensraumtypen können prinzipiell Flächenausdehnungen erreicht werden, die es un- möglich machen, diese zu umgehen (rote Ampelbewertung, vgl. ER 5). Außerdem können verschiedene FFH-Lebensräume lückenlos aneinan- der angrenzen, so dass in jedem Fall ein FFH-Lebensraum bei Querung des Riegels in Anspruch genommen werden muss. Die Lage der FFH- Lebensräume kann bei der pauschalen Matrixbewertung nicht berück- sichtigt werden, so dass im konservativen Ansatz davon ausgegangen werden muss, dass Maste in FFH-Lebensräumen errichtet werden, falls ein Mastneubau innerhalb des Gebietes erforderlich ist. Diese Annahme wird jedoch in der Einzelfallprüfung überprüft.
ER 8: Bei den Leitungskategorien 3 (Nutzung der Bestandsleitung mit punk- tuellen Umbauten) und 4 (Ersatzneubau) ist bereits eine Leitung vor- handen. Daher ist es als Vermeidungsmaßnahme möglich, die neuzu- bauenden Maste auf bestehenden Maststandorten zu errichten und so- mit erhebliche Beeinträchtigungen durch die Mastfundamente zu ver- meiden (gelbe Ampelbewertung). Insbesondere beim Ersatzneubau (Lei- tungskategorie 4) ist dies nicht standardmäßig vorgesehen, sondern wird nur im Einzelfall durchgeführt, falls kein Maststandort gefunden werden kann, der keine erheblichen Beeinträchtigungen auslöst. Erheb- liche Beeinträchtigungen können je nach Empfindlichkeit des Lebens- raumes dennoch, d.h. auch bei den Leitungskategorien 3 und 4, durch temporäre Flächeninanspruchnahme (Baustelleneinrichtungsflächen und Zuwegungen) erfolgen.
Baustelleneinrichtungsflächen und Zuwegungen ER 9: Bei der Leitungskategorie 2 können erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-Arten, Vogelarten und FFH-Lebensraumtypen durch Baustellen- einrichtungsflächen und Zuwegungen vermieden werden (gelbe Am- pelbewertung). Da hier kein Mastneubau erforderlich ist, findet eine kleinräumige Flächeninanspruchnahme statt. Ein Einsatz von Baufahr- zeugen kann in sensiblen Bereichen unterbleiben. Bei mobilen Arten- gruppen sind spezielle Vorkehrungen nicht erforderlich, es sei denn Fortpflanzungsstätten könnten durch ggf. notwendige kleinflächige Gehölzrückschnitte geschädigt werden (Fledermäuse, Vögel).
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ANHANG D 12
ER 10: Bei den Leitungskategorien 4–6 werden alle Maste neu errichtet, bei der Leitungskategorie 3 einzelne Maste, ansonsten sind jedoch zumin- dest Mastumbauten erforderlich. Daher ist bei den Leitungskategorien 3–6 die Flächeninanspruchnahme durch die Baustelleneinrichtungs- flächen und Zuwegungen umfangreicher und intensiver als bei der Leitungskategorie 2. Ob erhebliche Beeinträchtigungen vermieden werden können, hängt von der Empfindlichkeit der FFH-Arten, Vogel- arten und FFH-Lebensraumtypen ab. In der folgenden Tabelle D-2-5 wird die Empfindlichkeitseinstufung dargestellt und begründet. Ar- ten- oder Lebensraumtypengruppen mit gleicher Bewertung und Be- gründung werden zusammen in einer Zeile dargestellt.
Tabelle D-2-5: ER 10 – Empfindlichkeitseinstufung gegenüber temporärer Flächeninanspruchnahme durch Baustelleneinrichtungsflächen und Zuwegungen bei den Leitungskategorien 3–6
Gruppe Begründung
Erhebliche Beeinträchtigung durch Baustelleneinrichtungsflächen und Zuwegungen bei den Leitungskategorie 3–6 wahrscheinlich
• LRT 9 Wälder Bei Wäldern handelt es sich um natürliche Lebensräume, die keiner Nutzung bedürfen. Bei Flächeninanspruchnahme durch Baustelleneinrichtungsflächen und Zuwegungen im Wald ist ein Gehölzrückschnitt nicht vermeidbar und kann auf Grund der langen Regenerationszeit von Wäldern mit altem Baumbe- stand zu erheblichen Beeinträchtigungen führen.
• Pflanzen & Moose: In Bezug auf das Gesamthabitat ist die Begründung bei LRT 9 Waldarten Wälder heranzuziehen. Bei Fledermäusen, holzbewohnenden • Fledermäuse Käfern und Vögeln, die in Altholzbeständen brüten, ist außer- • Xylobionte Käferarten dem zu berücksichtigen, dass insbesondere eine Inanspruch- • Brutvögel: Horst- und nahme von Altholzbeständen mit Brut- oder Quartierbäumen Höhlenbrüter zu erheblichen Beeinträchtigungen führt.
• LRT 7120 Noch renatu- Aufgrund der nassen (Torf-)Böden können nachhaltige Schä- rierungsfähige degra- den insbesondere durch Befahren mit schweren Fahrzeugen dierte Hochmoore auch unter Berücksichtigung von Vermeidungsmaßnahmen • LRT 7140 Übergangs- nicht ausgeschlossen werden. Darüber hinaus handelt es sich und Schwingrasenmoore bei den Moorlebensraumtypen in der Regel um natürliche • LRT 7210* Kalkreiche Lebensräume, die nicht auf eine (landwirtschaftliche) Nutzung Sümpfe oder Pflege angewiesen sind. Die Vegetation ist daher beson- • LRT 7230 Kalkreiche ders empfindlich gegenüber einer Flächeninanspruchnahme. Niedermoore (Die Lebensraumtypen 7150 Torfmoor-Schlenken und 7220* Kalktuffquellen sind auf Grund ihrer Kleinflächigkeit umgeh- bar und werden daher unter den vermeidbaren Beeinträchti- gungen abgehandelt; vgl. ER 7)
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ANHANG D 13
Gruppe Begründung
Erhebliche Beeinträchtigung durch Baustelleneinrichtungsflächen und Zuwegungen bei den Leitungskategorien 3–6 vermeidbar
• LRT 2 Dünen im Binnen- Die hier aufgeführten kulturbedingten Lebensraumtypen sind land auf eine Nutzung (z.B. Beweidung/Mahd/Entbuschen) ange- • LRT 6120* Trockene, wiesen, da sie sich ansonsten durch Sukzession verändern kalkreiche Sandrasen würden. Anthropogene Störungen (Eingriff in die Vegetation, Blauschillergrasrasen Tritt, ggf. auch Befahren mit Traktoren) finden bei diesen Le- • LRT 62 Naturnahes bensraumtypen auch bei derzeitiger Bewirtschaftung/Pflege trockenes Grasland und statt. Da die temporäre Flächeninanspruchnahme durch die Verbuschungsstadien Baumaßnahme eine i.d.R. größere Störintensität als z.B. eine • LRT 6410 Pfeifengras- landwirtschaftliche Nutzung hat, sind ggf. folgende Vermei- wiesen dungsmaßnahmen erforderlich, um dauerhafte Schäden an der • LRT 6430 Feuchte Hoch- Vegetationsdecke zu vermeiden: staudenfluren • Nutzung von Fahrbohlen/Baggermatten • LRT 6440 Brenndolden- • Bauzeitenregelung (Arbeiten zu bestimmten Jahreszeiten Auenwiesen oder Witterungen, z.B. bei Frost) • LRT 65 Mesophiles • Ökologische Baubegleitung Grünland • Umsiedlung/Umpflanzung von besonderen Pflanzenarten • Ein- bzw. Auszäunen von Flächen mit besonderen Beständen
Erhebliche Beeinträchtigungen sind daher durch diese speziel- len Vorkehrungen vermeidbar.
• LRT 4 Gemäßigte Heide- Der LRT 4030 Trockene europäische Heiden ist ein kulturbe- und Buschvegetation dingter Lebensraumtyp, der traditionell durch Beweidung, • LRT 5 Hartlaubgewächse Abbrennen oder Abplaggen entstanden ist. Die Empfindlich- keit gegenüber temporärer Flächeninanspruchnahme durch die Baumaßnahme ist daher gering.
Die anderen gehölzbetonten Lebensraumtypen sind i.d.R. ebenfalls auf eine Nutzung (Beweidung, partielles Entbuschen, auf-den-Stock-Setzen) angewiesen, um einer Sukzession zum Wald hin entgegenzuwirken. Lediglich Vorkommen an Ext- remstandorten wie Steilhängen sind stabil. Dort ist eine Inan- spruchnahme durch das Bauvorhaben jedoch ausgeschlossen (vgl. ER 1). Ein Gehölzrückschnitt führt zudem nicht zu lang- fristigen Beeinträchtigungen, da sich die prägenden Gehölze regenerieren.
Eine Flächeninanspruchnahme durch die Baumaßnahme wird daher unter Berücksichtigung der folgenden Vermeidungs- maßnahmen nicht als erheblich angesehen:
• Nutzung von Fahrbohlen/Baggermatten • Bauzeitenregelung • Ökologische Baubegleitung • Umsiedlung/Umpflanzung von besonderen Pflanzenarten • Ein- bzw. Auszäunen von Flächen mit besonderen Beständen
• 6110* Lückige basophile Die Lebensraumtypen sind zwar generell hochempfindlich oder Kalk-Pionierrasen gegenüber Flächeninanspruchnahme, kommen aber nur sehr
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ANHANG D 14
Gruppe Begründung • LRT 7150 Torf- kleinflächig vor. Daher können die Flächen beim Mastneubau moorschlenken umgangen werden (vgl. ER 7). Eine Beeinträchtigung im Um- • LRT 7220* Kalktuffquel- feld bestehender Maststandorte kann durch Aussparen der len punktuellen Vorkommen auf der Arbeitsfläche vermieden werden.
• Pflanzen: Offenlandarten Die Sand-Silberscharte kommt an basenreichen Sandstandor- ten vor. Sie profitiert von Offenboden in ihrem Lebensraum (Sand-Silberscharte) und wird bei Fehlen von Nutzungen bzw. natürlicher Dyna- mik durch konkurrenzstärkere Pflanzenarten verdrängt. Eine temporäre Flächeninanspruchnahme ist daher nicht zwangs- läufig mit Beeinträchtigungen verbunden. Erhebliche Beein- trächtigungen können, soweit erforderlich, durch folgende Maßnahmen vermieden werden:
• Nutzung von Fahrbohlen/Baggermatten • Bauzeitenregelung • Ökologische Baubegleitung • Ein- bzw. Auszäunen von Flächen mit Beständen der Art • Umsiedlung/Umpflanzung von Individuen der Art
• Schmetterlinge Ein Lebensraumverlust durch Flächeninanspruchnahme kann • (Land-)Schnecken durch folgende Maßnahmen vermieden werden: • Nutzung von Fahrbohlen/Baggermatten • Bauzeitenregelung (Winterzeit) • Ökologische Baubegleitung • Ein- bzw. Auszäunen von Flächen mit wichtigen Teilhabia- ten (z.B. Beständen der Wirtspflanzen) • Heckenwollafter: ggf. Anpflanzen/Verpflanzen von Schlehen.
Individuenverluste können durch die genannten Maßnahmen soweit minimiert werden, dass keine erheblichen Beeinträchti- gungen des Erhaltungszustandes der Arten zu erwarten sind. Individuenverluste sind auch bei der Pflege (z.B. landwirt- schaftliche Nutzung) der Habitate nicht vermeidbar.
• Amphibien (Gelbbauch- Gewässer und Verstecke im Landlebensraum (z.B. Totholz, unke und Kammmolch) Steine) von Gelbbauchunke und Kammmolch können umgan- gen werden. Die Gelbbauchunke ist auf Schaffung von Kleinstgewässern, z.B. Fahrspuren, angewiesen. Sie kann da- her unter Umständen von einer Flächeninanspruchnahme profitieren. Unter Beachtung der folgenden Maßnahmen kön- nen erhebliche Beeinträchtigungen für Gelbbauchunke und Kammmolch vermieden werden:
• Bauzeitenregelung • Ökologische Baubegleitung • Ein- bzw. Auszäunen von Flächen
• Biber Gewässer sind grundsätzlich nicht von Baustelleneinrich- tungsflächen und Zuwegungen betroffen. Die Inanspruch- nahme von essentiellen Habitatbestandteilen (Biberburg) ist vermeidbar.
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ANHANG D 15
Gruppe Begründung
• Brutvögel: Sonstige Die Vogelarten, die nicht auf Wälder bzw. Altholzbestände Arten (keine Horst- und angewiesen sind, haben eine geringere Empfindlichkeit ge- Höhlenbrüter) genüber Flächeninanspruchnahme, da jüngere Gehölze sowie • Zugvögel und Nah- Offenland schneller regenerierbar sind. Gewässerarten sind rungsgäste vom Wirkfaktor nicht bzw. kaum betroffen. Individuenverluste sind durch folgende Maßnahmen ver- meidbar: • Bauzeitenregelung • Ökologische Baubegleitung • Rückschnitt von Gehölzen im Winter
Lebensraumverluste durch temporäre Flächeninanspruch- nahme können durch folgende Maßnahmen vermieden wer- den:
• Vermeidung/Reduktion von Gehölzeingriffen • Nutzung von Fahrbohlen/Baggermatten • Ökologische Baubegleitung
Für die Waldarten, die nur als Zugvögel oder Nahrungsgäste im Gebiet vorkommen (bestimmte Greifvogelarten und Schwarzstorch), ergibt sich aus der temporären Flächeninan- spruchnahme von Wäldern keine erhebliche Beeinträchtigung, da keine Bruthabitate (Horste) verloren gehen können.
Erhebliche Beeinträchtigung durch Baustelleneinrichtungsflächen und Zuwegungen nicht relevant
• Luchs Aufgrund der großräumigen Habitate (hohe Erheblichkeits- schwelle gegenüber Flächenverlust; vgl. Lambrecht & Trautner, 2007) des Luchses ergeben sich keine erheblichen Beeinträchtigungen bei Flächeninanspruchnahme durch Baustelleneinrichtungsflächen und Zuwegungen.
• LRT 3 Süßwasserlebens- ER 1: Es wird davon ausgegangen, dass aus technischen räume Gründen grundsätzlich keine Maste in Gewässern, Schutthal- • LRT 8 Felsige Lebens- den, Felsabhängen oder Höhlen gebaut werden oder beste- räume und Höhlen hende Masten dort errichtet wurden. Daher sind erhebliche • Pflanzen: Gewässerarten Beeinträchtigungen von Gewässerarten (z.B. Fische, Muscheln, • Fische und Rundmäuler Libellen) und FFH-Lebensraumtypen der Gruppen „3 Süßwas- • Käfer: Gewässerarten serlebensräume“ und „8 Felsige Lebensräume und Höhlen“ • Libellen auch ohne gesonderte Vermeidungsmaßnahmen generell aus- • Wasserschnecken, Mu- zuschließen. scheln & Krebse
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ANHANG D 16
Maßnahmen im Schutzstreifen ER 11: Der Wirkfaktor „Maßnahmen im Schutzstreifen“ betrifft die Lebens- raumtypengruppe LRT 9 Wälder sowie Waldarten (FFH-Arten sowie Horst- und Höhlenbrüter), insbesondere wenn diese auf Altholzbe- stände angewiesen sind. Erhebliche Beeinträchtigungen können dabei durch die Maßnahmen „Ökologisches Trassenmanagement (Schnei- senmanagement)“ oder „Bau hoher Masten zur Waldüberspannung“ vermieden werden (gelbe Ampelbewertung). Bei der Nutzung von Be- standsleitungen (Leitungskategorie 2 und 3) ist auf Grund der Vorbe- lastung (bestehender Schutzstreifen) von keinen erheblichen Beein- trächtigungen auszugehen (grüne Ampelbewertung).
Rauminanspruchnahme der Freileitung ER 12: Der Wirkfaktor „Rauminanspruchnahme der Freileitung“ betrifft Vo- gelarten in zweierlei Hinsicht: 1) Einige Vogelarten weisen ein beson- ders hohes Kollisionsrisiko mit Leiter- und insbesondere Erdseilen auf und sind dadurch von Individuenverlusten betroffen (u.a. Störche, En- tenvögel, Rallen, Watvögel und Möwen). Individuenverluste können durch Leitungsmarkierungen meist deutlich reduziert werden. 2) Bei einigen Vogelarten des Offenlandes (Wiesenbrüter) ist darüber hinaus ein Meidungsverhalten gegenüber Freileitungen bekannt (Kulissenef- fekt), sodass ein Lebensraumverlust eintreten kann. Der Wirkfaktor „Rauminanspruchnahme der Freileitung“ ist insbesondere dort rele- vant, wo Leitungen außerhalb bestehender Trassen neu errichtet wer- den (Leitungskategorie 5 und 6), ansonsten sind auf Grund der Vorbe- lastung durch bestehende Leitungen i.d.R. keine erheblichen Beein- trächtigungen zu erwarten bzw. vermeidbar. Vogelschutzgebiete, die mit einem Neubau der Leitungskategorie 5 oder 6 gequert werden müssten, wurden generell als nicht überwindbar (= rote Ampelbewer- tung) eingestuft, da hier ein sehr hohes Konfliktrisiko vorliegt (vgl. Tab 3-17). Querungen von Vogelschutzgebieten, in denen der Trassenraum der Bestandsleitungen genutzt werden kann (Leitungskategorien 2 bis 4), werden jedoch nicht generell ausgeschlossen. Zubeseilungen auf bislang ungenutzten Traversen bei der Leitungskategorie 2 werden als nicht erheblich angesehen, da Vogelkollisionen überwiegend mit dem Erdseil erfolgen und es keine Hinweise darauf gibt, dass die Kulissen- wirkung von einzelnen Leiterseilen abhängt (= grüne Ampelbewer- tung). Bei den Leitungskategorien 3 und 4 sind ggf. Masterhöhungen notwendig. Ob sich dadurch eine Verschlechterung (oder im Einzelfall Verbesserung) des Status-Quo in Bezug auf Kollisionen und den Kulis- seneffekt ergibt, kann auf dieser Prüfebene nicht beurteilt werden, da dies stark von der Nutzung des Raumes durch die gegenüber diesen
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ANHANG D 17
Wirkfaktoren empfindlichen Vogelarten und der Detailplanung der Leitung abhängt. Ggf. entstehende erhebliche Beeinträchtigungen kön- nen jedoch eine entsprechende Ausgestaltung der Leitung (z.B. Erd- seilmarkierungen) vermieden werden (= gelbe Ampelbewertung).
Baubetrieb (Störungen) ER 13: Erhebliche Beeinträchtigungen durch baubedingte Störungen werden potenziell nur bei Landwirbeltieren erwartet, da zu den anderen Ar- tengruppen kein relevanter Wirkpfad besteht (bei Letzteren: grüne Ampelbewertung). Bei Vögeln können auf Grund ihrer hohen Stö- rungsempfindlichkeit bei allen Leitungskategorien und auch bei Mast- arbeiten außerhalb des Gebietes die Vermeidungsmaßnahmen „Bau- zeitenregelung“ und „Ökologische Baubegleitung“ erforderlich wer- den, um erhebliche Beeinträchtigungen zu vermeiden (gelbe Ampel- bewertung). Bei den Arten(gruppen) Fledermäuse, Biber, Luchs und Amphibien sind diese Vermeidungsmaßnahmen potenziell bei den Leitungskategorien 3–6 erforderlich (gelbe Ampelbewertung). Falls die Maste außerhalb der Gebiete stehen, ist nicht davon auszugehen, dass für die wenig störungsempfindlichen Amphibien derartige Maßnah- men notwendig sind (grüne Ampelbewertung).
Zusammenschau der Entscheidungsregeln nach Art- oder Lebensraumtypengruppe
Nachfolgend wird in den Tabellen D-2-6 (FFH-Gebiete) und D-2-7 (Vogel- schutzgebiete) im Einzelnen jede Kombinationsmöglichkeit der drei Bewer- tungskriterien i) Art- oder Lebensraumtypengruppe, ii) Lage des Maststan- dortes und iii) Leitungskategorie hinsichtlich des Ampelbewertungsergebnis- ses (Erheblichkeitseinschätzung) erläutert. Im Gegensatz zu den Bewertungs- matrices (Tabelle 3-19 und Tabelle 3-20 in Kap. 3.3.5.1) wird die Achse mit der Lage der Maststandorte und den Leitungskategorien vertikal dargestellt. Bei der Begründung wird auf die in Kap. 3.3.5.1 erläuterten Entscheidungsregeln (ER) verwiesen. Arten- oder Lebensraumtypengruppen mit gleicher Bewer- tung und Begründung werden zusammen in einer Zeile dargestellt.
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ANHANG D 18
Tabelle D-2-6: Entscheidungsregeln für die FFH-Arten und FFH-Lebensraumtypem
M: Lage der Maststandorte bezogen auf das Natura-2000-Gebiet (innerhalb oder außerhalb der Fläche im Riegel) L: Leitungskategorie (2–6) B: Bewertungsergebnis (grün = Beeinträchtigungen nicht erheblich, gelb = Beeinträchtigungen vermeidbar, rot = Beeinträchtigungen erheblich)
Gruppe(n) M L B Begründung • Pflanzen: Gewässerar- 2 ER 1: Es wird davon ausgegangen, dass aus
ten 3 technischen Gründen grundsätzlich keine Maste • Fische und Rundmäuler 4 in Gewässern, Schutthalden, Felsabhängen oder • Höhlen gebaut werden oder bestehende Masten Käfer: Gewässerarten 5 (Schwimmkäfer) innerhalb dort errichtet wurden. Daher sind erhebliche 6 • Libellen Beeinträchtigungen von Gewässerarten (z.B. • Wasserschnecken, Mu- 2 Fische, Muscheln, Libellen) und FFH- scheln & Krebse 3 Lebensraumtypen der Gruppen „3 Süßwasserle- • LRT 3 Süßwasserle- 4 bensräume“ und „8 Felsige Lebensräume und Höhlen“ auch ohne gesonderte Vermeidungs- bensräume 5
außerhalb maßnahmen generell auszuschließen. • LRT 8 Felsige Lebens- 6 räume und Höhlen • Pflanzen: Offenlandar- 2 ER 9: Erhebliche Beeinträchtigungen durch ten Baustelleneinrichtungsflächen und Zuwegungen • Schmetterlinge vermeidbar. • Schnecken: Schmale 3 ER 10: Erhebliche Beeinträchtigungen durch und Bauchige Windel- 4 Baustelleneinrichtungsflächen und Zuwegungen vermeidbar.
schnecke ER 11 (nur Heckenwollafter): Erhebliche Beein- trächtigungen durch Maßnahmen im Schutz- streifen können durch folgende Vermeidungs- innerhalb maßnahmen ausgeschlossen werden: • Ökologisches Trassenmanagement (Schneisenmanagement) 5 ER 6: Beim Mastneubauten innerhalb der Habi- 6 tate dieser Arten sind erhebliche Beeinträchti- gungen wahrscheinlich. 2 ER 3: Maststandorte außerhalb. 3 ER 4: Keine relevanten Wirkfaktoren. 4 ER 2: Bei den Leitungskategorien 4, 5 und 6 5 wird die Errichtung von Masten außerhalb des
6 jeweiligen Natura-Gebietes als Vermeidungs- maßnahme angesehen. ER 11 (nur Heckenwollafter): Erhebliche Beein-
außerhalb trächtigungen durch Maßnahmen im Schutz- streifen können durch folgende Vermeidungs- maßnahmen ausgeschlossen werden: • Ökologisches Trassenmanagement (Schneisenmanagement)
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ANHANG D 19
Gruppe(n) M L B Begründung • Pflanzen & Moose: 2 ER 9: Erhebliche Beeinträchtigungen durch Waldarten Baustelleneinrichtungsflächen und Zuwegungen • vermeidbar. Xylobionte Käferarten 3 ER 10: Erhebliche Beeinträchtigungen durch 4 Baustelleneinrichtungsflächen und Zuwegungen sind bei Leitungskategorie 3–6 wahrscheinlich. innerhalb 5 ER 6: Beim Mastneubauten innerhalb der Habi- 6 tate dieser Arten sind erhebliche Beeinträchti- gungen wahrscheinlich. 2 ER 3: Maststandorte außerhalb. 3 ER 4: Keine relevanten Wirkfaktoren.
4 ER 11: Erhebliche Beeinträchtigungen durch Maßnahmen im Schutzstreifen können durch 5 folgende Vermeidungsmaßnahmen ausge- 6 schlossen werden: außerhalb • Ökologisches Trassenmanagement (Schneisenmanagement) • Bau hoher Masten zur Waldüberspannung • Fledermäuse 2 ER 9: Erhebliche Beeinträchtigungen durch Baustelleneinrichtungsflächen und Zuwegungen vermeidbar. 3 ER 10: Erhebliche Beeinträchtigungen durch 4 Baustelleneinrichtungsflächen und Zuwegungen innerhalb 5 sind bei Leitungskategorie 3–6 wahrscheinlich. 6 2 ER 3: Maststandorte außerhalb. ER 4 und ER 13: Keine relevanten Wirkfaktoren. 3 ER 13: Erhebliche Beeinträchtigungen durch Störungen können durch folgende Vermei- dungsmaßnahmen ausgeschlossen werden: • Ökologische Baubegleitung • Bauzeitenregelung • Beschränkung der Arbeiten auf den Tag 4 ER 11: Erhebliche Beeinträchtigungen
außerhalb durch Maßnahmen im Schutzstreifen kön- 5 nen durch folgende Vermeidungsmaß- 6 nahmen ausgeschlossen werden: • Ökologisches Trassenmanagement (Schneisenmanagement) • Bau hoher Masten zur Waldüber- spannung
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ANHANG D 20
Gruppe(n) M L B Begründung • Biber 2 ER 3: Maststandorte außerhalb. • Luchs ER 4: Keine relevanten Wirkfaktoren. ER 9: Beeinträchtigungen durch Baustellenein- richtungsflächen und Zuwegungen nicht erheb- lich. 3 ER 10: Erhebliche Beeinträchtigungen durch Baustelleneinrichtungsflächen und Zuwegungen vermeidbar. ER 13: Erhebliche Beeinträchtigungen durch Störungen können durch folgende Maßnahmen
vermieden werden: • Ökologische Baubegleitung • Bauzeitenregelung innerhalb ER 6: Beeinträchtigungen durch dauerhafte Flächeninanspruchnahme sind nicht erheblich. 4 ER 11: Erhebliche Beeinträchtigungen 5 durch Maßnahmen im Schutzstreifen kön- nen durch folgende Vermeidungsmaß- 6 nahmen ausgeschlossen werden: • Ökologisches Trassenmanagement (Schneisenmanagement) • Bau hoher Masten zur Waldüber- spannung 2 ER 3: Maststandorte außerhalb. ER 4 und ER 13: Keine relevanten Wirkfaktoren. 3 ER 13: Erhebliche Beeinträchtigungen durch Störungen können durch folgende Vermei- dungsmaßnahmen ausgeschlossen werden: • Ökologische Baubegleitung • Bauzeitenregelung 4 ER 11: Erhebliche Beeinträchtigungen durch Maßnahmen im Schutzstreifen kön- außerhalb 5 nen durch folgende Vermeidungsmaß- 6 nahmen ausgeschlossen werden: • Ökologisches Trassenmanagement (Schneisenmanagement) • Bau hoher Masten zur Waldüber- spannung
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ANHANG D 21
Gruppe(n) M L B Begründung • Amphibien (Kamm- 2 ER 3: Maststandorte außerhalb. molch und Gelbbauch- ER 4: Keine relevanten Wirkfaktoren. unke) ER 9: Beeinträchtigungen durch Baustelleneinrich- tungsflächen und Zuwegungen nicht erheblich.
3 ER 10: Erhebliche Beeinträchtigungen durch 4 Baustelleneinrichtungsflächen und Zuwegungen 5 vermeidbar.
innerhalb ER 13: Erhebliche Beeinträchtigungen durch 6 Störungen können durch folgende Vermei- dungsmaßnahmen ausgeschlossen werden: • Ökologische Baubegleitung • Bauzeitenregelung 2 ER 3: Maststandorte außerhalb. 3 ER 4: Keine relevanten Wirkfaktoren. ER 13: Beeinträchtigungen durch Störungen sind
halb bei Masten außerhalb des Gebietes nicht erheblich. r
ße 4 ER 4: Bei den Leitungskategorien 4, 5 und 6
au wird die Errichtung von Masten außerhalb des 5 jeweiligen Natura-Gebietes als Vermeidungs- 6 maßnahme angesehen. • LRT 2 Dünen im Binnen- 2 ER 9: Erhebliche Beeinträchtigungen durch land Baustelleneinrichtungsflächen und Zuwegungen • LRT 4 Gemäßigte Heide- auf Grund des geringen Wirkumfanges ver- und Buschvegetation meidbar. • LRT 5 Hartlaubgewächse 3 ER 10: Erhebliche Beeinträchtigungen durch • LRT 6120* Trockene, kalk- 4 Baustelleneinrichtungsflächen und Zuwegungen reiche Sandrasen Blau- vermeidbar.
schillergrasrasen innerhalb ER 8: Vermeidungsmaßnahme „Nutzung beste- • LRT 62 Naturnahes tro- hender Maststandorte“. ckenes Grasland und Ver- 5 ER 5: Bei Mastneubauten innerhalb von FFH- buschungsstadien 6 Lebensraumtypen sind erhebliche Beeinträchti- • LRT 6410 Pfeifengraswie- gungen wahrscheinlich. sen 2 ER 3: Maststandorte außerhalb. • LRT 6440 Brenndolden- 3 ER 4: Keine relevanten Wirkfaktoren. Auenwiesen 4 ER 2: Bei den Leitungskategorien 4, 5 und 6 • LRT 65 Mesophiles Grün- 5 wird die Errichtung von Masten außerhalb des land jeweiligen Natura-Gebietes als Vermeidungs- 6 maßnahme angesehen. ER 11 (nur LRT 4 Gemäßigte Heide- und Busch- vegetation und LRT 5 Hartlaubgewächse) Er- außerhalb : hebliche Beeinträchtigungen durch Maßnahmen im Schutzstreifen können durch folgende Ver- meidungsmaßnahmen ausgeschlossen werden: • Ökologisches Trassenmanagement (Schneisenmanagement)
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ANHANG D 22
Gruppe(n) M L B Begründung • LRT 6110* Lückige 2 ER 9: Erhebliche Beeinträchtigungen durch basophile oder Kalk- Baustelleneinrichtungsflächen und Zuwegungen Pionierrasen vermeidbar.
• LRT 7150 Torf- 3 ER 10: Erhebliche Beeinträchtigungen durch moorschlenken 4 Baustelleneinrichtungsflächen und Zuwegungen • LRT 7220* Kalktuffquel- vermeidbar. innerhalb len 5 ER 7: Diese generell kleinflächigen Le- 6 bensräume können durch Mastverschie- bung umgangen werden. 2 ER 3: Maststandorte außerhalb.
3 ER 4: Keine relevanten Wirkfaktoren. 4 ER 2: Bei den Leitungskategorien 4, 5 und 6 ßerhalb 5 wird die Errichtung von Masten außerhalb des au jeweiligen Natura-Gebietes als Vermeidungs- 6 maßnahme angesehen. • LRT 6430 Feuchte 2 ER 9/ ER 10: Erhebliche Beeinträchtigungen Hochstaudenfluren durch Baustelleneinrichtungsflächen und Zu-
wegungen vermeidbar. 3 ER 8: Vermeidungsmaßnahme „Nutzung 4 bestehender Maststandorte“. innerhalb 5 ER 7: Dieser generell linear ausgeprägte 6 Lebensräum kann durch Mastverschie- bung umgangen werden. 2 ER 3: Maststandorte außerhalb.
3 ER 4: Keine relevanten Wirkfaktoren. 4 ER 2: Bei den Leitungskategorien 4, 5 und 6 5 wird die Errichtung von Masten außerhalb des außerhalb jeweiligen Natura-Gebietes als Vermeidungs- 6 maßnahme angesehen. • LRT 7120 Noch renatu- 2 ER 9: Erhebliche Beeinträchtigungen durch rierungsfähige denatu- Baustelleneinrichtungsflächen und Zuwegungen rierte Hochmoore vermeidbar.
• LRT 7140 Übergangs- 3 ER 10: Erhebliche Beeinträchtigungen durch und Schwingrasenmoo- 4 Baustelleneinrichtungsflächen und Zuwegungen re sind bei Leitungskategorie 3–6 wahrscheinlich. innerhalb • LRT 7210* Kalkreiche 5 ER 5: Bei Mastneubauten innerhalb von FFH- Sümpfe 6 Lebensraumtypen sind erhebliche Beeinträchti- • LRT 7230 Kalkreiche gungen wahrscheinlich. Niedermoore 2 ER 3: Maststandorte außerhalb.
3 ER 4: Keine relevanten Wirkfaktoren. 4 ER 2: Bei den Leitungskategorien 4, 5 und 6 wird die Errichtung von Masten außerhalb des 5 außerhalb jeweiligen Natura-Gebietes als Vermeidungs- 6 maßnahme angesehen.
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ANHANG D 23
Gruppe(n) M L B Begründung • LRT 9 Wälder 2 ER 9: Erhebliche Beeinträchtigungen durch Baustelleneinrichtungsflächen und Zuwegungen vermeidbar.
3 ER 10: Erhebliche Beeinträchtigungen durch 4 Baustelleneinrichtungsflächen und Zuwegungen sind bei Leitungskategorie 3–6 wahrscheinlich. innerhalb 5 ER 5: Bei Mastneubauten innerhalb von FFH- 6 Lebensraumtypen sind erhebliche Beeinträchti- gungen wahrscheinlich. 2 ER 3: Maststandorte außerhalb. 3 ER 4: Keine relevanten Wirkfaktoren.
4 ER 11: Erhebliche Beeinträchtigungen durch 5 Maßnahmen im Schutzstreifen können durch folgende Vermeidungsmaßnahmen ausge- 6 schlossen werden: außerhalb • Ökologisches Trassenmanagement (Schneisenmanagement) • Bau hoher Masten zur Waldüberspannung
Tabelle D-2-7: Entscheidungsregeln für die Vogelarten nach Anhang I V-RL bzw. Art. 4 Abs. 2 V-RL
M: Lage der Maststandorte bezogen auf das Natura-2000-Gebiet (innerhalb oder außerhalb der Fläche im Riegel) L: Leitungskategorie (2–6) B: Bewertungsergebnis (grün = Beeinträchtigungen nicht erheblich, gelb = Beeinträchtigungen vermeidbar, rot = Beeinträchtigungen erheblich)
Gruppe(n) M L B Begründung • Brutvögel: Waldarten 2 ER 9: Erhebliche Beeinträchtigungen durch Baustelleneinrichtungsflächen und Zuwegungen vermeidbar. ER 13: Erhebliche Beeinträchtigungen durch
Störungen können durch folgende Vermei- dungsmaßnahmen ausgeschlossen werden: • Ökologische Baubegleitung innerhalb • Bauzeitenregelung 3 ER 10: Erhebliche Beeinträchtigungen durch 4 Baustelleneinrichtungsflächen und Zuwegungen sind bei Leitungskategorie 3 und 4 wahrscheinlich. 2 ER 13: Erhebliche Beeinträchtigungen durch 3 Störungen können durch folgende Vermei- dungsmaßnahmen ausgeschlossen werden: • Ökologische Baubegleitung • Bauzeitenregelung ER 12: Erhebliche Beeinträchtigung durch Rau-
außerhalb minanspruchnahme der Freileitung können durch folgende Vermeidungsmaßnahmen aus- geschlossen werden: • z.B. Erdseilmarkierungen
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ANHANG D 24
Gruppe(n) M L B Begründung 4 ER 11: Erhebliche Beeinträchtigungen durch Maßnahmen im Schutzstreifen können durch folgende Vermeidungsmaßnahmen ausgeschlossen werden: • Ökologisches Trassenmanagement (Schneisenmanagement) • Bau hoher Masten zur Waldüberspan- nung • Brutvögel: Sonstige 2 ER 9/ER 10: Erhebliche Beeinträchtigungen Arten 3 durch Baustelleneinrichtungsflächen und Zu- • Zugvögel und Nah- 4 wegungen vermeidbar. rungsgäste ER 13: Erhebliche Beeinträchtigungen durch Störungen können durch folgende Vermei- dungsmaßnahmen ausgeschlossen werden: • Ökologische Baubegleitung • Bauzeitenregelung ER 11: Erhebliche Beeinträchtigungen durch Maßnahmen im Schutzstreifen können durch nerhalb folgende Vermeidungsmaßnahmen ausge- in schlossen werden: • Ökologisches Trassenmanagement (Schneisenmanagement) ER 12: Erhebliche Beeinträchtigung durch Rau- minanspruchnahme der Freileitung können durch folgende Vermeidungsmaßnahmen aus- geschlossen werden: • z.B. Erdseilmarkierungen 2 ER 13: Erhebliche Beeinträchtigungen durch 3 Störungen können durch folgende Vermei- dungsmaßnahmen ausgeschlossen werden: • Ökologische Baubegleitung • Bauzeitenregelung ER 12: Erhebliche Beeinträchtigung durch Rau- minanspruchnahme der Freileitung können durch folgende Vermeidungsmaßnahmen aus- geschlossen werden:
außerhalb • z.B. Erdseilmarkierungen 4 ER 11: Erhebliche Beeinträchtigungen durch Maßnahmen im Schutzstreifen können durch folgende Vermeidungsmaßnahmen ausgeschlossen werden: • Ökologisches Trassenmanagement (Schneisenmanagement)
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ANHANG D 25 ANHANG E
Ergebnisse der Ampelbewertung
ÜBERSICHT ANHANG E
Tabelle E-1: Ampelbewertung von durchgängigen Querriegeln sehr hohen Raumwiderstandes in den Grobkorridoren
Tabelle E-2: Grobkorridoranalyse; Ampelprüfung der FFH-Gebiete
Tabelle E-3: Grobkorridoranalyse; Ampelprüfung der Vogelschutzgebiete
Tabelle E-4: Ampelbewertung von durchgängigen Querriegeln sehr hohen Raumwiderstandes in den Trassenkorridoren
Tabelle E-5: Trassenkorridoranalyse; Ampelprüfung der FFH-Gebiete
Tabelle E-6: Trassenkorridoranalyse; Ampelprüfung der Vogelschutzgebiete
Tabelle E‐1 Ampelbewertung von durchgängigen Querriegeln sehr hohen Raumwiderstandes in den Grobkorridoren
Grob- Ampel-Nr. korridor und - Belang Begründung Nr. bewertung
Industrie-/Gewerbefläche, Vorranggebiet im Die genannten Belange werden gequert mit LK 2. Der Riegel ist daher überwindbar (vgl. Tabelle 3- Siedlungsbezug, Vorrang- 17 im Kapitel 3.3.5.1.1). /Eignungsgebiet M M_1 Windenergienutzung Innerhalb des FFH-Gebietes Nr. 5408-302 liegen keine Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 2), das Gebiet wird bereits derzeit überspannt. Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Gebiet Nr. 5408-302 FFH-Arten sind nicht zu erwarten (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet ist daher überwindbar. Wohn-/Mischbaufläche, Industrie-/Gewerbeflächen, Die genannten Belange werden gequert mit LK 2. Der Riegel ist daher überwindbar (vgl. Tabelle 3- M M_2 Vorrang-/Eignungsgebiet 17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Windenergienutzung Wohn-/Mischbaufläche, Industrie-/Gewerbefläche, Die genannten Belange werden gequert mit LK 2. Der Riegel ist daher überwindbar (vgl. Tabelle 3- Vorranggebiet im 17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Siedlungsbezug M M_3 Innerhalb des FFH-Gebietes Nr. 5610-301 liegen keine Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 2), das Gebiet wird bereits derzeit überspannt. Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Gebiet Nr. 5610-301 FFH-Arten sind nicht zu erwarten (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet ist daher überwindbar. Das FFH-Gebiet Nr. 5809-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können M M_4 FFH-Gebiet Nr. 5809-301 daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2).Das Gebiet und somit der Riegel sind daher überwindbar. Wohn-/Mischbaufläche, Industrie-/Gewerbefläche, Der Riegel müsste mit LK 5/6 gequert werden. Dies lassen die Raumwiderstände jedoch nicht zu Flughafen, (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Wasserschutzgebiet Zone I M M_5 Das Vogelschutzgebiet Nr. 6210-401 kann nur durch einen Neubau (LK 5/6) gequert werden. Da in Vogelschutzgebieten regelmäßig Vogelarten mit hohem Kollisionsrisiko mit Leiter- oder Erdseilen Vogelschutzgebiet Nr. 6210- auftreten oder Arten mit Meidungsverhalten gegenüber Freileitungen vorkommen, sind erhebliche 401 Beeinträchtigungen nicht auszuschließen. Das Gebiet ist daher nicht überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Prüfung Option Erdkabel: Die Raumwiderstände können auch nicht mit Erdkabel in offener Bauweise gequert werden. Wohn-/Mischbaufläche, Der Riegel müsste mit LK 5/6 gequert werden. Dies lassen die Raumwiderstände jedoch nicht zu Industrie-/Gewerbefläche (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
Das FFH-Gebiet Nr. 6316-303 kann nicht überspannt werden, sodass Maststandorte im Gebiet errichtet werden müssen (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen sind für einen Teil der FFH-LRT M M_7 und FFH-Arten generell vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Für die verbleibenden FFH- FFH-Gebiet Nr. 6316-303 LRT und -Arten konnte in einer Einzelfallprüfung nicht ausgeschlossen werden, dass bei einer Querung des Gebietes Maste in diesen FFH-LRT oder in den Habitaten dieser FFH-Arten errichtet werden müssen und sich dadurch unvermeidbare erhebliche Beeinträchtigungen durch Flächeninanspruchnahme ergeben. Das Gebiet ist daher nicht überwindbar.
Prüfung Option Erdkabel: Die Raumwiderstände können auch nicht mit Erdkabel in offener Bauweise gequert werden. Windkraftanlagen mit Abstandsbereich (200m), Wohn-/Mischbaufläche, Die genannten Belange werden gequert mit LK 3. Der Riegel ist daher überwindbar (vgl. Tabelle 3- Industrie-/Gewerbefläche, 17 im Kapitel 3.3.5.1.1). M M_8 Deponien/Abfallbehandlung sanlagen Der genannte Belang wird gequert mit LK 3. Der Riegel ist daher überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im NSG Kapitel 3.3.5.1.1). Das FFH-Gebiet Nr. 5809-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können M M_10 FFH-Gebiet Nr. 5809-301 daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet und somit der Riegel sind daher überwindbar. Industrie-/Gewerbefläche, Vorranggebiet im Die genannten Belange werden gequert mit LK 3. Der Riegel ist daher überwindbar (vgl. Tabelle 3- M-MOI M-MOI_1 Siedlungsbezug, Wohn- 17 im Kapitel 3.3.5.1.1). /Mischbaufläche
Dezember 2015 Anhang E‐1 1 von 7 Tabelle E‐1 Ampelbewertung von durchgängigen Querriegeln sehr hohen Raumwiderstandes in den Grobkorridoren
Grob- Ampel-Nr. korridor und - Belang Begründung Nr. bewertung
Wohn-/Mischbaufläche, Die genannten Belange werden gequert mit LK 3. Der Riegel ist daher unter Beachtung spezieller Vorranggebiet im Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Siedlungsbezug Der genannte Belang wird gequert mit LK 3. Der Riegel ist daher unter Beachtung spezieller NSG Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Innerhalb des FFH-Gebietes Nr. 4405-301 liegen keine Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 3), das Gebiet wird bereits derzeit überspannt. Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und M-MOI M-MOI_2 FFH-Gebiet Nr. 4405-301 FFH-Arten sind nicht zu erwarten (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet ist daher überwindbar. Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 3) befinden sich innerhalb des FFH-Gebietes Nr. 4807-301. Erhebliche Beeinträchtigungen sind für einen Teil der FFH-LRT und FFH-Arten generell FFH-Gebiet Nr. 4807-301 vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Für die verbleibenden FFH-LRT und -Arten wurde in einer Einzelfallprüfung festgestellt, dass keine bestehenden Maste in diesen FFH-LRT oder den Habitaten dieser FFH-Arten liegen. Das Gebiet ist daher überwindbar. Der genannte Belang kann mit LK 6 gequert werden. Der Riegel ist daher überwindbar (vgl. Tabelle MOI MOI_1 NSG 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Wohn-/Mischbaufläche, Der Riegel müsste mit LK 6 gequert werden. Dies lassen die Raumwiderstände jedoch nicht zu (vgl. Industrie-/Gewerbefläche, Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Wasserschutzgebiet Zone 1
Die FFH-Gebiete Nr. 4405-301 und 4806-304 können nicht überspannt werden, sodass Maststandorte in den Gebieten errichtet werden müssen (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen MOI MOI_2 sind für einen Teil der FFH-LRT und FFH-Arten generell vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle FFH-Gebiete Nr. 4806-304, E-2). Für die verbleibenden FFH-LRT und -Arten konnte in den Einzelfallprüfungen nicht 4405-301 ausgeschlossen werden, dass bei einer Querung der Gebiete Maste in diesen FFH-LRT oder in den Habitaten dieser FFH-Arten errichtet werden müssen und sich dadurch unvermeidbare erhebliche Beeinträchtigungen durch Flächeninanspruchnahme ergeben. Die Gebiete sind daher nicht überwindbar. Prüfung Option Erdkabel: Die Raumwiderstände können auch nicht mit Erdkabel in offener Bauweise gequert werden. Wohn-/Mischbaufläche, Industrie-/Gewerbefläche, Der Riegel müsste mit LK 5/6 gequert werden. Dies lassen die Raumwiderstände jedoch nicht zu MOI MOI_3 Deponien/Abfallbehandlung (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). sanlagen Prüfung Option Erdkabel: Die Raumwiderstände können auch nicht mit Erdkabel in offener Bauweise gequert werden. Wohn-/Mischbaufläche, Industrie-/Gewerbefläche, Deponien/Abfallbehandlung Der Riegel müsste mit LK 5/6 gequert werden. Dies lassen die Raumwiderstände jedoch nicht zu sanlagen, Campingplätze/ (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Ferien- /Wochenendhaussiedlungen , Sensible Einrichtungen MOI MOI_4 Die FFH-Gebiete Nr. 4405-301 und 4807-301 können nicht überspannt werden, sodass Maststandorte in den Gebieten errichtet werden müssen (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen sind für einen Teil der FFH-LRT und FFH-Arten generell vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle FFH-Gebiete Nr. 4405-301, E-2). Für die verbleibenden FFH-LRT und -Arten konnte in den Einzelfallprüfungen nicht 4807-301 ausgeschlossen werden, dass bei einer Querung der Gebiete Maste in diesen FFH-LRT oder in den Habitaten dieser FFH-Arten errichtet werden müssen und sich dadurch unvermeidbare erhebliche Beeinträchtigungen durch Flächeninanspruchnahme ergeben. Die Gebiete sind daher nicht überwindbar.
Prüfung Option Erdkabel: Die Raumwiderstände können auch nicht mit Erdkabel in offener Bauweise gequert werden. Deponien/Abfallbehandlung Der genannte Belang kann mit LK 6 gequert werden. Der Riegel ist daher unter Beachtung MOII MOII_4 sanlagen spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
Dezember 2015 Anhang E‐1 2 von 7 Tabelle E‐1 Ampelbewertung von durchgängigen Querriegeln sehr hohen Raumwiderstandes in den Grobkorridoren
Grob- Ampel-Nr. korridor und - Belang Begründung Nr. bewertung
Wohn-/Mischbaufläche, Industrie-/Gewerbefläche, Oberflächenahe Rohstoffe / Abgrabungen , Deponien/ Der Riegel müsste mit LK 3, 5 oder 6 gequert werden. Dies lassen die Raumwiderstände jedoch Abfallbehandlungsanlagen, nicht zu (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Sensible Einrichtungen, Windkraftanlagen mit Abstandsbereich (200m), Stillgewässer > 10 ha MOII MOII_5
Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 3), befinden sich innerhalb des FFH-Gebietes Nr. 4405-301. Erhebliche Beeinträchtigungen sind für einen Teil der FFH-LRT und FFH-Arten generell vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Für die verbleibenden FFH-LRT und -Arten konnte in einer Einzelfallprüfung nicht ausgeschlossen werden, dass sich die bestehen-den Maste in diesen FFH-Gebiet Nr. 4405-301 FFH-LRT oder in den Habitaten dieser FFH-Arten befinden und sich dadurch unvermeidbare erhebliche Beeinträchtigungen durch Flächeninanspruchnahme ergeben. Eine Überspannung des Gebietes durch einen Mastneubau ist nicht möglich, da westlich an das Gebiet der Rhein angrenzt. Das Gebiet ist daher nicht überwindbar.
Prüfung Option Erdkabel: Die Raumwiderstände können auch nicht mit Erdkabel in offener Bauweise gequert werden. Wohn-/Mischbaufläche, Industrie-/Gewerbefläche, Der Riegel müsste mit LK 5/6 gequert werden. Dies lassen die Raumwiderstände jedoch nicht zu Sensible Einrichtungen , (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Deponien/Abfallbehandlung sanlagen
MOII MOII_6 Das FFH-Gebiet Nr. 5208-301 kann nicht überspannt werden, sodass Maststandorte im Gebiet errichtet werden müssen (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen sind für einen Teil der FFH-LRT und FFH-Arten generell vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Für die verbleibenden FFH- FFH-Gebiet Nr. 5208-301 LRT und -Arten konnte in einer Einzelfallprüfung nicht ausgeschlossen werden, dass bei einer Querung des Gebietes Maste in diesen FFH-LRT oder in den Habitaten dieser FFH-Arten errichtet werden müssen und sich dadurch unvermeidbare erhebliche Beeinträchtigungen durch Flächeninanspruchnahme ergeben. Das Gebiet ist daher nicht überwindbar.
Prüfung Option Erdkabel: Die Raumwiderstände können auch nicht mit Erdkabel in offener Bauweise gequert werden. Der genannte Belang kann mit LK 5/6 gequert werden. Der Riegel ist daher unter Beachtung NSG spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
MOII MOII_7 Das FFH-Gebiet Nr. 5210-303 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes FFH-Gebiet Nr. 5210-303 errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Deponien/Abfallbehandlung Der genannte Belang kann mit LK 5 gequert werden. Der Riegel ist daher unter Beachtung sanlagen spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). MOII MOII_8 Der genannte Belang kann mit LK 5 gequert werden. Der Riegel ist daher unter Beachtung NSG spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Das FFH-Gebiet Nr. 5212-303 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können MOII MOII_9 FFH-Gebiet Nr. 5212-303 daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet und somit der Riegel sind daher überwindbar. Das FFH-Gebiet Nr. 5212-302 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können MOII MOII_10 FFH-Gebiet Nr. 5212-302 daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet und somit der Riegel sind daher überwindbar. Wohn-/Mischbaufläche, Industrie-/Gewerbefläche, Die genannten Belange werden gequert mit LK 3. Der Riegel ist daher überwindbar (vgl. Tabelle 3- Vorranggebiet im 17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Siedlungsbezug, MOIII MOIII_11 Vorranggebiete Militär Innerhalb des FFH-Gebietes Nr. 5510-301 liegen keine Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 3), das Gebiet wird bereits derzeit überspannt. Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Gebiet Nr. 5510-301 FFH-Arten sind nicht zu erwarten (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Dezember 2015 Anhang E‐1 3 von 7 Tabelle E‐1 Ampelbewertung von durchgängigen Querriegeln sehr hohen Raumwiderstandes in den Grobkorridoren
Grob- Ampel-Nr. korridor und - Belang Begründung Nr. bewertung
Wohn-/Mischbaufläche, Industrie-/Gewerbefläche, Der Riegel müsste mit LK 6 gequert werden. Dies lassen die Raumwiderstände jedoch nicht zu (vgl. MOV MOV_1 Sensible Einrichtungen, Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Deponien/Abfallbehandlung sanlagen Prüfung Option Erdkabel: Die Raumwiderstände können auch nicht mit Erdkabel in offener Bauweise gequert werden. Der genannte Belang kann mit LK 6 gequert werden. Der Riegel ist daher unter Beachtung NSG spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
MOV MOV_2 Das FFH-Gebiet Nr. 4809-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes FFH-Gebiet Nr. 4809-301 errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Der genannte Belang kann mit LK 6 gequert werden. Der Riegel ist daher unter Beachtung MOV MOV_3 NSG spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Der genannte Belang wird gequert mit LK 5. Der Riegel ist daherunter Beachtung spezieller NSG Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
MOV MOV_4 Das FFH-Gebiet Nr. 4809-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können FFH-Gebiet Nr. 4809-301 daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet und somit der Riegel sind daher überwindbar. Wohn-/Mischbaufläche, Industrie-/Gewerbefläche, Der Riegel müsste mit LK 6 gequert werden. Dies lassen die Raumwiderstände Freileitung jedoch O O_1 Deponien/Abfallbehandlung nicht zu (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). sanlagen
Prüfung Option Erdkabel: Bei der Prüfung der Raumwiderstände für Erdkabel ergibt sich an dieser Stelle kein Riegel. Der O_2 Bereich ist in Verkabelung mit offener Bauweise zu überwinden. Der Riegel ist unter der Beachtung der speziellen Vorkehrung 'Erdkabel' überwindbar.
Der genannte Belang kann mit LK 6 gequert werden. Der Riegel ist daher unter Beachtung NSG spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
O O_2 Das FFH-Gebiet Nr. 4808-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes FFH-Gebiet Nr. 4808-301 errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Der genannte Belang wird gequert mit LK 5. Der Riegel ist daher unter Beachtung spezieller NSG Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
O O_3 Das FFH-Gebiet Nr. 4808-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes FFH-Gebiet Nr. 4808-301 errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Der genannte Belang wird gequert mit LK 5. Der Riegel ist daher unter Beachtung spezieller O O_4 NSG Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Vorranggebiet im Der genannte Belang wird gequert mit LK 5. Der Riegel ist daher überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im O O_5 Siedlungsbezug Kapitel 3.3.5.1.1). Vorranggebiet im Der genannte Belang wird gequert mit LK 5. Der Riegel ist daher überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im O O_6 Siedlungsbezug Kapitel 3.3.5.1.1). Vorranggebiet im Der genannte Belang wird gequert mit LK 5. Der Riegel ist daher überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im O O_7 Siedlungsbezug Kapitel 3.3.5.1.1). Der genannte Belang kann mit LK 6 gequert werden. Der Riegel ist daher unter Beachtung O O_8 NSG spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Das FFH-Gebiet Nr. 5212-303 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können O O_9 FFH-Gebiet Nr. 5212-303 daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet und somit der Riegel sind daher überwindbar.
UNESCO Welterbestätten Der genannte Belang wird gequert mit LK 3. Der Riegel ist daher überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im O O_10 mit Zusatz Kulturlandschaft Kapitel 3.3.5.1.1).
Der genannte Belang wird gequert mit LK 3. Der Riegel ist daher unter Beachtung spezieller NSG Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 3), befinden sich innerhalb des O O_11 Vogelschutzgebietes Nr. 6217-403. Erhebliche Beeinträchtigungen sind für einen Teil der Vogelarten Vogelschutzgebiet Nr. 6217- generell vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-3). Für die verbleibenden Vogelarten wurde in 403 einer Einzelfallprüfung festgestellt, dass keine bestehenden Maste in den (Brut-)Habitaten dieser Arten liegen. Das Gebiet ist daher überwindbar.
Dezember 2015 Anhang E‐1 4 von 7 Tabelle E‐1 Ampelbewertung von durchgängigen Querriegeln sehr hohen Raumwiderstandes in den Grobkorridoren
Grob- Ampel-Nr. korridor und - Belang Begründung Nr. bewertung
Die genannte Belang wird gequert mit LK 3. Der Riegel ist daher unter Beachtung spezieller Industrie-/Gewerbefläche Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 3), befinden sich innerhalb des Vogelschutzgebietes Nr. 6217-403. Erhebliche Beeinträchtigungen sind für einen Teil der Vogelarten Vogelschutzgebiet Nr. 6217- O O_12 generell vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-3). Für die verbleibenden Vogelarten wurde in 403 einer Einzelfallprüfung festgestellt, dass keine bestehenden Maste in den (Brut-)Habitaten dieser Arten liegen. Das Gebiet und somit der Riegel sind daher überwindbar. Der genannte Belang wird gequert mit LK 3. Der Riegel ist daher unter Beachtung spezieller NSG Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1) Der genannte Belang wird gequert mit LK 2. Der Riegel ist daher unter Beachtung spezieller Stillgewässer > 10 ha Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1)
Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 2), befinden sich innerhalb des Vogelschutzgebiet Nr. 6717- Vogelschutzgebietes Nr. 6717-401. Erhebliche Beeinträchtigungen von Vogelarten können jedoch 401 vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-3). Das Gebiet ist daher überwindbar. O O_13 Der genannte Belang wird gequert mit LK 2. Der Riegel ist daher unter Beachtung spezieller NSG Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 2), befinden sich innerhalb der FFH-Gebiete Nr. FFH-Gebiete Nr. 6716-341, 6716-341 und 6717-341. Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können 6717-341 jedoch vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Die Gebiete sind daher überwindbar.
Das FFH-Gebiet Nr. 5212-303 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes O O_19 FFH Gebiet Nr. 5212-303 errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Wohn-/Mischbaufläche, Der Riegel müsste mit LK 5/6 gequert werden. Dies lassen die Raumwiderstände jedoch nicht zu O O_20 Industrie-/Gewerbefläche (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Prüfung Option Erdkabel: Die Raumwiderstände können auch nicht mit Erdkabel in offener Bauweise gequert werden.
Das FFH-Gebiet Nr. 5314-304 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes O O_21 FFH-Gebiet Nr. 5314-304 errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Das FFH-Gebiet Nr. 5809-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können W-WMII W-WMII_1 FFH-Gebiet Nr. 5809-301 daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet und somit der Riegel sind daher überwindbar. Der genannte Belang wird mit LK 5 gequert. Der Riegel ist daher unter Beachtung spezieller NSG Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
aOI aOI_2 Das FFH-Gebiet Nr. 4809-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können FFH-Gebiet Nr. 4809-301 daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet und somit der Riegel sind daher überwindbar. Das FFH-Gebiet Nr. 5613-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes O- errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können O-MOIIb FFH-Gebiet Nr. 5613-301 MOIIb_1 daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet und somit der Riegel sind daher überwindbar. Das FFH-Gebiet Nr. 5511-302 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes O- errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können O-MOIIb FFH-Gebiet Nr. 5511-302 MOIIb_3 daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet und somit der Riegel sind daher überwindbar. Das FFH-Gebiet Nr. 5511-302 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können O-MOIIc O-MOIIc_3 FFH-Gebiet Nr. 5511-302 daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet und somit der Riegel sind daher überwindbar.
Vorranggebiet oberflächenahe Rohstoffe, Die genannten Belange können mit LK 5/6 gequert werden. Der Riegel ist daher unter Beachtung Vorranggebiet im spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). W W_1 Siedlungsbezug
Der genannte Belang wird gequert mit LK 5. Der Riegel ist daher unter Beachtung spezieller NSG Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
Vorranggebiet Der genannte Belang wird gequert mit LK 5. Der Riegel ist daher unter Beachtung spezieller W W_2 oberflächenahe Rohstoffe Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
Dezember 2015 Anhang E‐1 5 von 7 Tabelle E‐1 Ampelbewertung von durchgängigen Querriegeln sehr hohen Raumwiderstandes in den Grobkorridoren
Grob- Ampel-Nr. korridor und - Belang Begründung Nr. bewertung
Das FFH-Gebiet Nr. 6309-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können W W_3 FFH-Gebiet Nr. 6309-301 daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet und somit der Riegel sind daher überwindbar. Wohn-/Mischbaufläche, Industrie-/Gewerbefläche, Der Riegel müsste mit LK 5/6 gequert werden. Dies lassen die Raumwiderstände jedoch nicht zu W W_4 Deponien/Abfallbeseitigung (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). sanlagen Prüfung Option Erdkabel: Die Raumwiderstände können auch nicht mit Erdkabel in offener Bauweise gequert werden.
Industrie-/Gewerbefläche, Wohn-/Mischbaufläche, Der Riegel müsste mit LK 6 gequert werden. Dies lassen die Raumwiderstände jedoch nicht zu (vgl. Campingplätze/ Ferien- Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). /Wochenendhaussiedlungen
W W_5 Das FFH-Gebiet Nr. 6715-302 kann nicht überspannt werden (LK 5/6), sodass Maststandorte im Gebiet errichtet werden müssen. Erhebliche Beeinträchtigungen sind für einen Teil der FFH-LRT und FFH-Arten generell vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Für die verbleibenden FFH- FFH-Gebiet Nr. 6715-302 LRT und -Arten konnte in einer Einzelfallprüfung nicht ausgeschlossen werden, dass bei einer Querung des Gebietes Maste in diesen FFH-LRT oder den Habitaten dieser FFH-Arten errichtet werden müssen und sich dadurch unvermeidbare erhebliche Beeinträchtigungen durch Flächeninanspruchnahme ergeben. Das Gebiet ist daher nicht überwindbar.
Prüfung Option Erdkabel: Die Raumwiderstände können auch nicht mit Erdkabel in offener Bauweise gequert werden. Wohn-/Mischbaufläche, Der Riegel müsste mit LK 6 gequert werden. Dies lassen die Raumwiderstände jedoch nicht zu (vgl. W W_6 Industrie-/Gewerbefläche Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Prüfung Option Erdkabel: Die Raumwiderstände können auch nicht mit Erdkabel in offener Bauweise gequert werden. Wohn-/Mischbaufläche, Der Riegel müsste mit LK 6 gequert werden. Dies lassen die Raumwiderstände jedoch nicht zu (vgl. Industrie-/Gewerbefläche Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Vogelschutzgebiete Nr. 6716-403 und 6816-401 können nur durch einen Neubau (LK 6) gequert werden. Da in Vogelschutzgebieten regelmäßig Vogelarten mit hohem Kollisionsrisiko mit Leiter- Vogelschutzgebiete Nr. 6716- oder Erdseilen auftreten oder Arten mit Meidungsverhalten gegenüber Freileitungen vorkommen, W W_7 403, 6816-401 sind erhebliche Beeinträchtigungen nicht auszuschließen.Die Gebiete sind daher nicht überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Das FFH-Gebiet Nr. 6716-301 kann aufgrund des angrenzenden Vogelschutzgebietes Nr. 6816-401 FFH-Gebiet Nr. 6716-301 nicht überspannt werden (LK 5/6). Eine Errichtung von Masten im Gebiet ist nicht möglich, da an dieser Stelle der Rhein fließt. Das Gebiet ist daher nicht überwindbar. Prüfung Option Erdkabel: Die Raumwiderstände können auch nicht mit Erdkabel in offener Bauweise gequert werden. Die FFH-Gebiete Nr. 6816-341 und 6717-341 können überspannt und die Maststandorte außerhalb FFH-Gebiet Nr. 6816-341, der Gebiete errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH- 6717-341 Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Die Gebiete sind daher überwindbar. Der genannte Belang kann mit LK 6 gequert werden. Der Riegel ist daher unter Beachtung W W_8 Vorranggebiet Militär spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 2), befinden sich innerhalb des FFH-Gebietes Nr. 6716-341. Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können jedoch vermieden FFH-Gebiet Nr. 6716-341 werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet und somit der Riegel sind daher überwindbar. Das FFH-Gebiet Nr. 6309-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können W W_10 FFH-Gebiet Nr. 6309-301 daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet und somit der Riegel sind daher überwindbar. Das FFH-Gebiet Nr. 6715-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können W W_11 FFH-Gebiet Nr. 6715-301 daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet und somit der Riegel sind daher überwindbar. Wohn-/Mischbaufläche, Industrie-/Gewerbefläche, Der Riegel müsste mit LK 5/6 gequert werden. Dies lassen die Raumwiderstände jedoch nicht zu Sondergebiet Bund / (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Militärische Anlagen
Das FFH-Gebiet Nr. 6511-301 kann nicht überspannt werden, sodass Maststandorte im Gebiet aWI aWI_1 errichtet werden müssen. Erhebliche Beeinträchtigungen sind für einen Teil der FFH-LRT und FFH- Arten generell vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Für die verbleibenden FFH-LRT und - FFH-Gebiet Nr. 6511-301 Arten konnte in einer Einzelfallprüfung nicht ausgeschlossen werden, dass bei einer Querung des Gebietes Maste in diesen FFH-LRT oder den Habitaten dieser FFH-Arten errichtet werden müssen und sich dadurch unvermeidbare erhebliche Beeinträchtigungen durch Flächeninanspruchnahme ergeben. Das Gebiet ist daher nicht überwindbar. Prüfung Option Erdkabel: Die Raumwiderstände können auch nicht mit Erdkabel in offener Bauweise gequert werden.
Dezember 2015 Anhang E‐1 6 von 7 Tabelle E‐1 Ampelbewertung von durchgängigen Querriegeln sehr hohen Raumwiderstandes in den Grobkorridoren
Grob- Ampel-Nr. korridor und - Belang Begründung Nr. bewertung
Das FFH-Gebiet Nr. 6812-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können aWI aWI_2 FFH-Gebiet Nr. 6812-301 daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet und somit der Riegel sind daher überwindbar. Das FFH-Gebiet Nr. 6812-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können aWI aWI_3 FFH-Gebiet Nr. 6812-301 daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet und somit der Riegel sind daher überwindbar. Das FFH-Gebiet Nr. 6715-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können aWI aWI_4 FFH-Gebiet Nr. 6715-301 daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet und somit der Riegel sind daher überwindbar. Das FFH-Gebiet Nr. 6812-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können aWI aWI_5 FFH-Gebiet Nr. 6812-301 daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet und somit der Riegel sind daher überwindbar. Vorranggebiet im Siedlungsbezug, Die genannten Belange werden mit LK 5 gequert. Der Riegel ist daher unter Beachtung spezieller WMI WMI_1 Vorranggebiet Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). oberflächenahe Rohstoffe
Vorranggebiet Der genannte Belang wird mit LK 5 gequert. Der Riegel ist daher unter Beachtung spezieller WMI WMI_3 oberflächenahe Rohstoffe Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
Wohn-/Mischbaufläche, Der Riegel müsste mit LK 5/6 gequert werden. Dies lassen die Raumwiderstände jedoch nicht zu WMIV WMIV_1 Industrie-/Gewerbefläche (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Prüfung Option Erdkabel: Die Raumwiderstände können auch nicht mit Erdkabel in offener Bauweise gequert werden.
Wohn-/Mischbauflächen, Industrie-/Gewerbeflächen, Campingplätze/ Ferien- /Wochenendhaussiedlungen Der Riegel müsste mit LK 5/6 gequert werden. Dies lassen die Raumwiderstände jedoch nicht zu , Flughafen, Stillgewässer > (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). 10 ha, Oberflächenahe Rohstoffe/Abgrabungen, Wasserschutzgebiet Zone I
Die Vogelschutzgebiete Nr. 6516-401 und 6616-441 können nur durch einen Neubau (LK 5 oder 6) gequert werden. Da in Vogelschutzgebieten regelmäßig Vogelarten mit hohem Kollisionsrisiko mit Vogelschutzgebiet Nr. 6516- WO WO_1 Leiter- oder Erdseilen auftreten oder Arten mit Meidungsverhalten gegenüber Freileitungen 401 /6616-441 vorkommen, sind erhebliche Beeinträchtigungen nicht auszuschließen. Die Gebiete sind daher nicht überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
Das FFH-Gebiet Nr. 6616-304 kann nicht überspannt werden, sodass Maststandorte im Gebiet errichtet werden müssen (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen sind für einen Teil der FFH-LRT und FFH-Arten generell vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Für die verbleibenden FFH- FFH-Gebiet Nr. 6616-304 LRT und -Arten konnte in einer Einzelfallprüfung nicht ausgeschlossen werden, dass bei einer Querung des Gebietes Maste in diesen FFH-LRT oder den Habitaten dieser FFH-Arten errichtet werden müssen und sich dadurch unvermeidbare erhebliche Beeinträchtigungen durch Flächeninanspruchnahme ergeben. Das Gebiet ist daher nicht überwindbar.
Prüfung Option Erdkabel: Die Raumwiderstände können auch nicht mit Erdkabel in offener Bauweise gequert werden. Das FFH-Gebiet Nr. 6309-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes W- errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können W-WMIV FFH-Gebiet Nr. 6309-301 WMIV_1 daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet und somit der Riegel sind daher überwindbar.
Dezember 2015 Anhang E‐1 7 von 7 Tabelle Anhang E-2: Grobkorridoranalyse; Ampelprüfung der FFH-Gebiete
Bewertungs- Gebiets-bezogene Art- und lebensraumtypbezogene Bewertung kriterien Bewertung Lebensraumtypen nach Anhang I FFH-RL Arten nach Anhang II FFH-RL 2 Dünen 3 Süßwasserlebensräume 4 Heide 5 Hartlaubgeb. 6 Natürliches und naturnahes Grasland 7 Moore 8 Felsen und Höhlen 9 Wälder Pflanzen & Säugetiere Amphi- Fische und Rundmäuler Käfer Libellen Schmetterlinge Weichtiere & Krebse 62 Trockenes GL 65 Moose bien Waldarten Gw. Fledermäuse Waldarten Gewässerarten Gewässerarten Lynx lynx Lynx Vertigo angustior Vertigo moulinsiana Trichomanes speciosum Dicranum viride Marsilea quadrifolia Barbastella barbastellus Myotis bechsteinii Myotis emarginatus Myotis myotis ferrumequinum Rhinolophus variegata Bombina Triturus cristatus alosa Alosa aspius Aspius Cobitis taenia gobio Cottus Lampetra fluviatilis Lampetra planeri Misgurnus fossilis marinus Petromyzon amarus Rhodeus salar Salmo cerdo Cerambyx cervus Lucanus Osmoderma eremita bilineatus Graphoderus Coenagrion mercuriale Leucorrhinia pectoralis Ophiogomphus cecilia aurinia Euphydryas quadripunctaria Euplagia Gortyna borelii dispar Lycaena Lycaena helle nausithous Maculinea Maculinea teleius catax Eriogaster vorticulus Anisus Unio crassus torrentium Austropotamobius Hartholzauenwälder mit Quercus robur, Ulmus laevis, Ulmus minor, Fraxinus excelsior oder Fraxinus angustifolia (Ulmenion minoris) (Galio-Carpinetum) Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) Dünen mit offenen Grasflächen mit Corynephorus und Agrostis Corynephorus mit Grasflächen offenen mit Dünen und Genista Calluna mit Sandheiden Trockene und Teiche Seen Dystrophe Nährstoffarme basenarme Stillgewässer Natürliche eutrophe Seen und Altarme mit einer Vegetation des Hydrocharitions oder Magnopotamions Oligo- bis mesotrophe kalkhaltige Gewässer mit benthischer Vegetation aus Armleuchteralgen Ranunculion des Vegetation mit Stufe montanen bis planaren der Flüsse fluitantis und des Callitricho-Batrachion p.p. rubri Chenopodion des Vegetation mit Schlammbänken mit Flüsse p.p. Bidention und des Trockene europäische Heiden Gebüsche peripannonische Subkontinentale und -rasen auf Kalkheiden communis von Juniperus Formationen Stabile xerotherme Formationen von Buxus sempervirens an p.p.) (Berberidion Felsabhängen Lückige basophile oder Kalk-Pionierrasen (Alysso-Sedion albi) Verbuschungsstadien und deren Kalk-Trockenrasen Naturnahe (Festuco-Brometalia), (* besondere Bestände mit bemerkenswerten Orchideen) auf dem submontan (und Borstgrasrasen montane Artenreiche europäischen Festland) auf Silikatböden Steppen-Trockenrasen Subpannonische Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden, torfigen und tonig-schluffigen Böden (Molinion caeruleae) Stufe alpinen bis und montanen planaren der Hochstaudenfluren Feuchte dubii) (Cnidion Brenndolden-Auenwiesen Sanguisorba pratensis, (Alopecurus Flachland-Mähwiesen Magere officinalis) Berg-Mähwiesen und Schwingrasenmoore Übergangs- (Rhynchosporion) Torfmoor-Schlenken Kalkreiche Sümpfe mit Cladium mariscus und Arten des Caricion davallianae Kalkreiche Niedermoore Kalkhaltige Schutthalden der collinen bis montanen Stufe Mitteleuropas Kieselhaltige Schutthalden der Berglagen Mitteleuropas Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation Silikatfelsen mit ihrer Pioniervegetation (Sedo-Scleranthion, Sedo albi- Veronicion dillenii) Nicht touristisch erschlossene Höhlen robur Quercus mit auf Sandebenen Eichenwälder bodensaure Alte (Alno-Padion, excelsior und Fraxinus glutinosa Alnus mit Auenwälder Alnion incanae, Salicion albae) (Luzulo-Fagetum) Hainsimsen-Buchenwald Moorwälder (Tilio-Acerion) und Hangmischwälder Schlucht- Subatlantischer oder mitteleuropäischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] Riegel BL Code Gebietsname 91F0 2330 2310 3160 3130 3150 3140 3260 3270 4030 5130 5110 6410 6430 6440 6510 6520 7140 7150 7230 8150 8210 8220 8230 8310 9190 9110 9170 9160 9130 6110* 6230* 6240* 7210* 8160* 91E0* 9180* 40A0* 91D0* 6210(*) Grünes Gabelzahnmoos Grünes Kleefarn Luchs Gelbbauchunke Kammmolch Maifisch Groppe Flussneunauge Bachneunauge Schlammpeitzger Meerneunauge Bitterling Atlantischer Lachs Heldbock Eichenbock, Großer Hirschkäfer Eremit* Schmalbindiger Breitflügel-Tauchkäfer Helm-Azurjungfer Moosjungfer Große Grüne Keiljungfer Skabiosen-Scheckenfalter Spanische Flagge* Haarstrangwurzeleule Großer Feuerfalter Blauschillernder Feuerfalter Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling Heller Wiesenknopf-Ameisenbläuling Heckenwollafter Schmale Windelschnecke Bauchige Windelschnecke Zierliche Tellerschnecke Gemeine Flussmuschel Steinkrebs* Mopsfledermaus Bechsteinfledermaus Wimperfledermaus Mausohr Großes Große Hufeisennase Leitungskategorie innerhalb Maststandorte Pauschalprüfung Ergebnis durchgeführt Einzelfallprüfung Endergebnis Prächtiger Dünnfarn Rapfen Europäischer Steinbeißer aOI_2 NRW 4809-301 Dhünn und Eifgenbach 5/6 nein aWI_1 RLP 6511-301 Westricher Moorniederung 5/6 ja ja aWI_2 RLP 6812-301 Biosphärenreservat Pfälzerwald 5/6 nein aWI_3 RLP 6812-301 Biosphärenreservat Pfälzerwald 5/6 nein aWI_4 RLP 6715-301 Modenbachniederung 5/6 nein aWI_5 RLP 6812-301 Biosphärenreservat Pfälzerwald 5/6 nein M_1 RLP 5408-302 Ahrtal 2 nein M_3 RLP 5610-301 Nettetal 2 nein M_4 RLP 5809-301 Moselhänge und Nebentäler der unteren Mosel 5/6 nein M_7 HE 6316-303 Maulbeeraue 5/6 ja ja M_10 RLP 5809-301 Moselhänge und Nebentäler der unteren Mosel 5/6 nein M-MOI_2 NRW 4405-301 Rhein-Fischschutzzonen zwischen Emmerich und Bad Honnef 3 nein M-MOI_2 NRW 4807-301 Urdenbach - Kirberger Loch - Zonser Grind 3 ja ja MOI_2 NRW 4405-301 Rhein-Fischschutzzonen zwischen Emmerich und Bad Honnef 5/6 ja ja MOI_2 NRW 4806-304 NSG Uedesheimer Rheinbogen 5/6 ja ja MOI_4 NRW 4405-301 Rhein-Fischschutzzonen zwischen Emmerich und Bad Honnef 5/6 ja ja MOI_4 NRW 4807-301 Urdenbach - Kirberger Loch - Zonser Grind 5/6 ja ja MOII_10 RLP 5212-302 Sieg 5/6 nein MOII_5 NRW 4405-301 Rhein-Fischschutzzonen zwischen Emmerich und Bad Honnef 3 ja ja MOII_6 NRW 5208-301 Siegaue und Siegmuendung 5/6 ja ja MOII_7 NRW 5210-303 Sieg 5/6 nein MOII_9 RLP 5212-303 Nistertal und Kroppacher Schweiz 5/6 nein MOIII_11 RLP 5510-301 Mittelrhein 3 nein MOV_2 NRW 4809-301 Dhünn und Eifgenbach 5/6 nein MOV_4 NRW 4809-301 Dhünn und Eifgenbach 5/6 nein O_13 BW 6716-341 Rheinniederung von Philippsburg bis Mannheim 2 ja O_13 BW 6717-341 Lußhardt zwischen Reilingen und Karlsdorf 2 ja O_19 RLP 5212-303 Nistertal und Kroppacher Schweiz 5/6 nein O_21 RLP 5314-304 Feuchtgebiete und Heiden des Hohen Westerwaldes 5/6 nein O_2 NRW 4808-301 Wupper von Leverkusen bis Solingen 5/6 nein O_3 NRW 4808-301 Wupper von Leverkusen bis Solingen 5/6 nein O_9 RLP 5212-303 Nistertal und Kroppacher Schweiz 5/6 nein W-WMII_1 RLP 5809-301 Moselhänge und Nebentäler der unteren Mosel 5/6 nein O-MOIIb_1 RLP 5613-301 Lahnhänge 5/6 nein O-MOIIb_3 RLP 5511-302 Brexbach- und Saynbachtal 5/6 nein O-MOIIc_3 RLP 5511-302 Brexbach- und Saynbachtal 5/6 nein W_10 RLP 6309-301 Obere Nahe 5/6 nein W_11 RLP 6715-301 Modenbachniederung 5/6 nein W_3 RLP 6309-301 Obere Nahe 5/6 nein W_5 RLP 6715-302 Bellheimer Wald mit Queichtal 5/6 ja ja W_7 RLP 6716-301 Rheinniederung Germersheim-Speyer 5/6 ja ja W_8 BW 6816-341 Rheinniederung von Karlsruhe bis Philippsburg 5/6 nein W_8 BW 6716-341 Rheinniederung von Philippsburg bis Mannheim 2 ja W_8 BW 6717-341 Lußhardt zwischen Reilingen und Karlsdorf 5/6 nein WO_1 RLP 6616-304 Rheinniederung Speyer-Ludwigshafen 5/6 ja ja W-WMIV_1 RLP 6309-301 Obere Nahe 5/6 nein
Legende
Gebietsbezogene Bewertung = Raumwiderstand in der Teilfläche des Riegels nicht überwindbar = Raumwiderstand in der Teilfläche des Riegels überwindbar nach Einbeziehung spezieller Vorkehrungen = Raumwiderstand in der Teilfläche des Riegels überwindbar ja = Einzelfallprüfung durchgeführt = Ergebnis Pauschalprüfung entspricht Endergebnis (keine Einzelfallprüfung durchgeführt)
Art- und lebensraumtypbezogene Bewertung = erhebliche Beeinträchtigungen der Art/des LRT nach derzeitigem Kenntnisstand nicht sicher auszuschließen = unter Berücksichtigung von speziellen Vorkehrungen/„Maßnahmen zur Schadensbegrenzung“ keine erheblichen Beeinträchtigungen der Art/des LRT zu erwarten = keine erheblichen Beeinträchtigungen der Art/des LRT zu erwarten
Dezember 2015 Anhang E-2 1 von 1 Tabelle Anhang E-3: Grobkorridoranalyse; Ampelprüfung der Vogelschutzgebiete (Leitungskategorien 2 bis 4)
Bewer- Gebiets- Artbezogene Bewertung der Vogelarten nach Anhang I V-RL bzw. nach Art. 4 Abs. 2 V-RL tungs- bezogene Brutvögel Zugvögel kriterien Bewertung Horst- und Höhlenbrüter Sonstige (keine Nahrungsgäste gemeldet) Falco subbuteo Falco canus Picus Picoides medius milvus Milvus Milvus migrans martius Dryocopus apivorus Pernis gallinago Gallinago pendulinus Remiz Luscinia svecica Saxicola rubetra arundinaceus Acrocephalus Alcedo atthis dubius Charadrius phoenicurus Phoenicurus Emberiza calandra Anser anser Ardea cinerea Numenius arquata cristatus Podiceps vanellus Vanellus Porzana parva Anas querquedula Netta rufina Anas crecca ridibundus Larus Anas clypeata collurio Lanius purpurea Ardea fuligula Aythya aeruginosus Circus flava Motacilla schoenobaenus Acrocephalus fluviatilis Locustella nigricollis Podiceps Saxicola torquata melanocephalus Larus ferina Aythya Porzana porzana riparia Riparia coturnix Coturnix Crex crex Rallus aquaticus ciconia Ciconia Jynx torquilla epops Upupa pratensis Anthus minutus Ixobrychus ruficollis Tachybaptus alpina Calidris subbuteo Falco gallinago Gallinago glareola Tringa monedula Corvus erythropus Tringa haliaetus Pandion dubius Charadrius hypoleucos Actitis apricaria Pluvialis Emberiza calandra Anser anser nebularia Tringa cristatus Podiceps pugnax Philomachus vanellus Vanellus Anas querquedula Phalacrocorax carbo cyaneus Circus Grus grus Anas crecca Anas clypeata Falco columbarius leucopsis Branta lobatus Phalaropus lapponica Limosa purpurea Ardea fuligula Aythya stellaris Botaurus aeruginosus Circus totanus Tringa Anser fabalis frugilegus Corvus Recurvirostra avosetta hiaticula Charadrius Anas strepera nigricollis Podiceps nigra Ciconia Calidris ferruginea Egretta alba Anas acuta ferina Aythya temminckii Calidris Chlidonias niger Porzana porzana limosa Limosa ochropus Tringa Chlidonias hybridus pratensis Anthus minutus Larus minimus Lymnocryptes minuta Calidris ruficollis Tachybaptus
Riegel BL Code Gebietsname Leitungskategorie innerhalb Maststandorte Pauschalprüfung Ergebnis Einzelfallprüfung Endergebnis Baumfalke Grauspecht Mittelspecht Rotmilan Schwarzmilan Schwarzspecht Wespenbussard Bekassine Beutelmeise Blaukehlchen Braunkehlchen Drosselrohrsänger Eisvogel Flussregenpfeifer Gartenrotschwanz Grauammer Graugans Graureiher Großer Brachvogel Haubentaucher Kiebitz Kleines Sumpfhuhn Knäkente Kolbenente Krickente Lachmöwe Löffelente Neuntöter Purpurreiher Reiherente Rohrweihe Schafstelze Schilfrohrsänger Schlagschwirl Schwarzhalstaucher Schwarzkehlchen Schwarzkopfmöwe Tafelente Tüpfelsumpfhuhn Uferschwalbe Wachtel Wachtelkönig Wasserralle Weißstorch Wendehals Wiedehopf Wiesenpieper Zwergdommel Zwergtaucher Alpenstrandläufer Baumfalke Bekassine Bruchwasserläufer Dohle Dunkler Wasserläufer Fischadler Flussregenpfeifer Flussuferläufer Goldregenpfeifer Grauammer Graugans Grünschenkel Haubentaucher Kampfläufer Kiebitz Knäkente Kormoran Kornweihe Kranich Krickente Löffelente Merlin Nonnengans Odinshühnchen Pfuhlschnepfe Purpurreiher Reiherente Rohrdommel Rohrweihe Rotschenkel Saatgans Saatkrähe Säbelschnäbler Sandregenpfeifer Schnatterente Schwarzhalstaucher Schwarzstorch Sichelstrandläufer Silberreiher Spießente Tafelente Temminckstrandläufer Trauerseeschwalbe Tüpfelsumpfhuhn Uferschnepfe Waldwasserläufer Weißbartseeschwalbe Wiesenpieper Zwergmöwe Zwergschnepfe Zwergstrandläufer Zwergtaucher O_11 HE 6217-403 Hessische Altneckarschlingen 3 ja EP O_12 HE 6217-403 Hessische Altneckarschlingen 3 ja EP O_13 BW 6717-401 Wagbachniederung 2 ja
Legende
Gebietsbezogene Bewertung = Raumwiderstand in der Teilfläche des Riegels nicht überwindbar = Raumwiderstand in der Teilfläche des Riegels überwindbar nach Einbeziehung spezieller Vorkehrungen = Raumwiderstand in der Teilfläche des Riegels überwindbar ja = Einzelfallprüfung durchgeführt = Ergebnis Pauschalprüfung entspricht Endergebnis Artbezogene Bewertung = erhebliche Beeinträchtigungen der Art/des LRT nach derzeitigem Kenntnisstand nicht sicher auszuschließen = unter Berücksichtigung von speziellen Vorkehrungen/„Maßnahmen zur Schadensbegrenzung“ keine erheblichen Beeinträchtigungen der Art/des LRT zu erwarten = keine erheblichen Beeinträchtigungen der Art/des LRT zu erwarten
Dezember 2015 Anhang E-3 1 von 1 Tabelle E-4 Ampelbewertung von durchgängigen Querriegeln sehr hohen Raumwiderstandes in den Trassenkorridoren
Ampel-Nr. Trassen- und - Belang Begründung korridor Nr. bewertung Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher Wohn- /Mischbaufläche, Industrie- /Gewerbefläche, überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Oberflächennahe Rohstoffe / Abgrabungen (Tagebau, TK-M-01 CY_2 Grube, Steinbruch), Vorranggebiet im Siedlungsbezug, Vorranggebiet oberflächennahe Rohstoffe
Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher Windkraftanlagen mit Abstandsbereich (200m), überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). TK-M-02a CX_1 Deponien/ Abfallbehandlungsanlagen, Vorranggebiet Deponie
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher TK-M-02b/ CW_1 Industrie- /Gewerbefläche überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). TK-M-03
Industrie- /Gewerbefläche, Vorranggebiet im Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher TK-M-03 CV_1 Siedlungsbezug überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Industrie- /Gewerbefläche, Vorranggebiet im Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher TK-M-03 CN_2 Siedlungsbezug überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher Deponien/ Abfallbehandlungsanlage, Wohn- überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). TK-M-03 CG_2 /Mischbaufläche, Industrie- /Gewerbegebiet, Vorranggebiet im Siedlungsbezug
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im TK-M-03 CP_6 Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher Wohn- /Mischbaufläche überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher TK-M-03/ Industrie- /Gewerbefläche, Wohn- /Mischbaufläche, CP_5 a überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). TK-M-04_A Deponien und Abfallbehandlungsanlagen
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher NSG überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). TK-M-04_A/ Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher CP_4 TK-M-04_B Industrie- /Gewerbefläche, Vorranggebiet im überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Siedlungsbezug
Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 2. Der Riegel ist daher überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). TK-M-04_B CP_2 Vorranggebiet im Siedlungsbezug
Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 2. Der Riegel ist daher Wohn- /Mischbaufläche, Industrie- /Gewerbefläche, TK-M-04_B CP_1 überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Vorranggebiet im Siedlungsbezug
Oberflächenahe Rohstoffe/ Abgrabungen (Tagebau, Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 2. Der Riegel ist daher TK-M-04_B CC_2 Grube, Steinbruch), Vorranggebiet oberflächenahe überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Rohstoffe Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 2), befinden sich innerhalb des Vogelschutzgebietes Nr. 5308-401. Erhebliche Beeinträchtigungen von Vogelschutzgebiet Nr. 5308-401 Vogelarten können jedoch vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E- 6). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 2. Der Riegel ist daher TK-M-04_B CC_1 NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 2), befinden sich innerhalb des FFH-Gebietes Nr. 5207-301. Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT FFH-Gebiet Nr. 5207-301 und FFH-Arten können jedoch vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Die Bestandsleitung (LK 2), die zur Querung des Riegels verwendet wird, befindet sich innerhalb des 100 m Abstandspuffers von zwei Raumwiderständen der Klasse I (Industrie- /Gewerbefläche, Wohn- TK-M-04_B CS_2 Vorranggebiet im Siedlungsbezug /Mischbaufläche). Innerhalb des Trassenkorridors kann durch Ausweichen auf LK 6 und Querung einer Vorrangfläche Siedlung der Riegel mit gelb gequert werden.
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 2. Der Riegel ist daher TK-M-04_B CS_1 NSG überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
Dezember 2015 Anhang E-4 1 von 14 Tabelle E-4 Ampelbewertung von durchgängigen Querriegeln sehr hohen Raumwiderstandes in den Trassenkorridoren
Ampel-Nr. Trassen- und - Belang Begründung korridor Nr. bewertung Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher TK-M-04-1 CP_5 Vorranggebiet im Siedlungsbezug unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher TK-M-04-1 CP_7 Vorranggebiet im Siedlungsbezug unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher TK-M-04-1 CF_1 NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 2. Der Riegel ist daher TK-M-05 CO_1 NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Innerhalb des FFH-Gebietes Nr. 5408-302 liegen keine Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 2), das Gebiet wird bereits derzeit überspannt. FFH-Gebiet Nr. 5408-302 Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten sind nicht zu erwarten (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar. TK-M-05 CR_1 Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 2. Der Riegel ist daher Wohn- /Mischbaufläche, Industrie- /Gewerbefläche, überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Vorrang- /Eignungsgebiet Windenergienutzung, Vorranggebiet im Siedlungsbezug
Innerhalb des FFH-Gebietes Nr. 5610-301 liegen keine Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 2), das Gebiet wird bereits derzeit überspannt. FFH-Gebiet Nr. 5610-301 Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten sind nicht zu erwarten (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher TK-M-05 CQ_6 überwindbar.
Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher Industrie- /Gewerbefläche, Wohn- /Mischbaufläche, überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Vorranggebiet im Siedlunsgbezug
Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher TK-M-06 CQ_2 Vorranggebiet oberflächenahe Rohstoffe unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher TK-WM-04 AO_2a Vorranggebiet im Siedlungsbezug unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
TK-M-07/ Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher TK-M-08/ unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im TK-M-08-1/ AO_2 Vorranggebiet im Siedlungsbezug Kapitel 3.3.5.1.1). TK-WM-04/ TK-MO-01 Der Riegel müsste mit LK 5/6 gequert werden. Dies lassen die Sondergebiet Bund/ Militärische Anlagen Raumwiderstände jedoch nicht zu (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
Das Vogelschutzgebiet Nr. 5809-401 kann nur durch einen Neubau (LK 5/6) gequert werden. Da in Vogelschutzgebieten regelmäßig Vogelarten mit TK-M-08-1 AO_2b hohem Kollisionsrisiko mit Leiter- oder Erdseilen auftreten oder Arten mit Vogelschutzgebiet Nr. 5809-401 Meidungsverhalten gegenüber Freileitungen vorkommen, sind erhebliche Beeinträchtigungen nicht auszuschließen. Das Gebiet ist daher nicht überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
Das FFH-Gebiet Nr. 5908-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche TK-M-09 CT_1 FFH-Gebiet Nr. 5908-301 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Das FFH-Gebiet Nr. 5809-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche TK-M-09 AO_1 FFH-Gebiet Nr. 5809-301 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Das FFH-Gebiet Nr. 5809-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche TK-M-09 AP_1 FFH-Gebiet Nr. 5809-301 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Dezember 2015 Anhang E-4 2 von 14 Tabelle E-4 Ampelbewertung von durchgängigen Querriegeln sehr hohen Raumwiderstandes in den Trassenkorridoren
Ampel-Nr. Trassen- und - Belang Begründung korridor Nr. bewertung Das FFH-Gebiet Nr. 5911-301 kann nicht überspannt werden, sodass Maststandorte im Gebiet errichtet werden müssen. Erhebliche Beeinträchtigungen sind für einen Teil der FFH-LRT und FFH-Arten generell vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Für die verbleibenden FFH- LRT und -Arten konnte in einer Einzelfallprüfung nicht ausgeschlossen werden, dass bei einer Querung des Gebietes Maste in diesen FFH-LRT oder FFH-Gebiet Nr. 5911-301 den Habitaten dieser FFH-Arten errichtet werden müssen und sich dadurch TK-M-10/ BF_1 unvermeidbare erhebliche Beeinträchtigungen durch TK-M-10-1 Flächeninanspruchnahme ergeben. Das Gebiet ist daher nicht überwindbar.
Der Riegel müsste mit LK 5/6 gequert werden. Dies lassen die Windkraftanlagen mit Abstandsbereich (200m), Wohn- Raumwiderstände jedoch nicht zu (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). /Mischbaufläche, Industrie- /Gewerbefläche
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher TK-M-12 BG_1 NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher TK-M-15 AY_2 Vorrang- und Eignungsgebiete Windenergienutzung unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Der Riegel müsste mit LK 5/6 gequert werden. Dies lassen die TK-M-16 AY_1 Windkraftanlagen und Abstandsbereiche (200m) Raumwiderstände jedoch nicht zu (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 4. Der Riegel ist daher TK-M-18 AZ_1 Vorranggebiet oberflächenahe Rohstoffe überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die genannten Belange werden gequert mit LK 4. Der Riegel ist daher unter Wohn- /Mischbaufläche, Industrie- /Gewerbefläche Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 4), befinden sich innerhalb des FFH-Gebietes Nr. 6417-304. Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT FFH-Gebiet Nr. 6417-304 und FFH-Arten können jedoch vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar. TK-M-19 BY_1 Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 4), befinden sich innerhalb des Vogelschutzgebietes Nr. 6417-450. Erhebliche Beeinträchtigungen sind für einen Teil der Vogelarten generell vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle Vogelschutzgebiet Nr. 6417-450 E-6). Für die verbleibenden Vogelarten wurde in einer Einzelfallprüfung festgestellt, dass keine bestehenden Maste in den (Brut-)Habitaten dieser Arten liegen. Das Gebiet ist daher überwindbar.
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). TK-MW-04 CM_4 Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher Vorranggebiet oberflächenahe Rohstoffe unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher TK-MW-04/ CM_2a Vorranggebiet im Siedlungsbezug unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im TK-W-03 Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher Wohn- /Mischbaufläche, Industrie- /Gewerbefläche, TK-O-01 CQ_5 überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Vorranggebiet im Siedlungsbezug
Oberflächenahe Rohstoffe / Abgrabungen , Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher TK-O-01 CQ_4 Vorranggebiet oberflächenahe Rohstoffe überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Wohn- /Mischbaufläche, Vorranggebiet im Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher TK-O-01 CQ_3 Siedlungsbezug überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher Wohn- /Mischbaufläche, Industrie- /Gewerbefläche, überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Vorranggebiet im Siedlungsbezug
Innerhalb des FFH-Gebietes Nr. 5510-301 liegen keine Maststandorte der TK-O-02 CQ_1 bestehenden Leitung (LK 3), das Gebiet wird bereits derzeit überspannt. FFH-Gebiet Nr. 5510-301 Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten sind nicht zu erwarten (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar.
UNESCO-Weltkulturerbestätten mit Zusatz Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher TK-O-02 CU_1 Kulturlandschaft überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher NSG überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
Dezember 2015 Anhang E-4 3 von 14 Tabelle E-4 Ampelbewertung von durchgängigen Querriegeln sehr hohen Raumwiderstandes in den Trassenkorridoren
Ampel-Nr. Trassen- und - Belang Begründung korridor Nr. bewertung Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 3), befinden sich innerhalb des FFH-Gebietes Nr. 5613-301. Erhebliche Beeinträchtigungen sind für einen Teil der FFH-LRT und FFH-Arten generell vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Für die verbleibenden FFH-LRT und -Arten wurde in einer TK-O-02 CB_2 FFH-Gebiet Nr. 5613-301 Einzelfallprüfung festgestellt, dass keine bestehenden Maste in diesen FFH- LRT oder den Habitaten dieser FFH-Arten liegen. Das Gebiet ist daher überwindbar.
Wohn- /Mischbaufläche, Vorranggebiet im Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher Siedlungsbezug überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Oberflächenahe Rohstoffe / Abgrabungen (Tagebau, Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher Grube, Steinbruch), Vorranggebiet oberflächenahe überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). TK-O-02 CB_1 Rohstoffe, Vorrang- /Eignungsgebiet Windenergienutzung Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 3), befinden sich innerhalb des FFH-Gebietes Nr. 5714-303. Erhebliche Beeinträchtigungen sind für einen Teil der FFH-LRT und FFH-Arten generell vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Für die verbleibenden FFH-LRT und -Arten wurde in einer FFH-Gebiet Nr. 5714-303 Einzelfallprüfung festgestellt, dass keine bestehenden Maste in diesen FFH- LRT oder den Habitaten dieser FFH-Arten liegen. Das Gebiet ist daher TK-O-02 CA_2 überwindbar.
Oberflächenahe Rohstoffe / Abgrabungen (Tagebau, Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher Grube, Steinbruch), Vorranggebiet oberflächenahe überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Rohstoffe Oberflächenahe Rohstoffe / Abgrabungen, (Tagebau, Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher TK-O-02 CA_1 Grube, Steinbruch) überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Wohn- /Mischbaufläche, Vorranggebiet im Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher TK-O-02 BO_1 Siedlungsbezug überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Wohn- /Mischbaufläche, Vorranggebiet im Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher TK-O-02a BM_1 Siedlungsbezug überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). UNESCO-Weltkulturerbestätten mit Zusatz Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher TK-O-02a BN_2 Kulturlandschaft überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher TK-O-02a AW_1 Industrie- /Gewerbefläche, Wohn- /Mischbaufläche überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 3), befinden sich innerhalb des FFH-Gebietes Nr. 5816-312. Erhebliche Beeinträchtigungen sind für einen Teil der FFH-LRT und FFH-Arten generell vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Für die verbleibenden FFH-LRT und -Arten wurde in einer FFH-Gebiet Nr. 5816-312 Einzelfallprüfung festgestellt, dass keine bestehenden Maste in diesen FFH- LRT oder den Habitaten dieser FFH-Arten liegen. Das Gebiet ist daher TK-O-02a BV_1 überwindbar.
Campingplätze / Ferien- Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher /Wochenendhaussiedlungen, Vorranggebiet im unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Siedlungsbezug Kapitel 3.3.5.1.1). Das FFH-Gebiet Nr. 5916-302 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche TK-O-02a BP_1 FFH-Gebiet Nr. 5916-302 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher TK-O-02a BU_1 Deponien /Abfallbehandlungsanlagen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher TK-O-02a BW_2 NSG überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). TK-O-02a/ Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher BW_1 Industrie- /Gewerbefläche TK-O-03 überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 3), befinden sich innerhalb des Vogelschutzgebietes Nr. 6217-403. Erhebliche Beeinträchtigungen sind für TK-O-03 BI_1 einen Teil der Vogelarten generell vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle Vogelschutzgebiet Nr. 6217-403 E-6). Für die verbleibenden Vogelarten wurde in einer Einzelfallprüfung festgestellt, dass keine bestehenden Maste in den (Brut-)Habitaten dieser Arten liegen. Das Gebiet ist daher überwindbar.
Dezember 2015 Anhang E-4 4 von 14 Tabelle E-4 Ampelbewertung von durchgängigen Querriegeln sehr hohen Raumwiderstandes in den Trassenkorridoren
Ampel-Nr. Trassen- und - Belang Begründung korridor Nr. bewertung Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 3), befinden sich innerhalb des Vogelschutzgebietes Nr. 6217-403. Erhebliche Beeinträchtigungen sind für einen Teil der Vogelarten generell vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-6). Für die verbleibenden Vogelarten wurde in einer Einzelfallprüfung TK-O-03 BH_1 Vogelschutzgebiet Nr. 6217-403 festgestellt, dass keine bestehenden Maste in den (Brut-)Habitaten dieser Arten liegen. Das Gebiet ist daher überwindbar.
Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 3), befinden sich innerhalb des Vogelschutzgebietes Nr. 6217-403. Erhebliche Beeinträchtigungen sind für einen Teil der Vogelarten generell vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-6). Für die verbleibenden Vogelarten wurde in einer Einzelfallprüfung TK-O-04 BS_1 Vogelschutzgebiet Nr. 6217-403 festgestellt, dass keine bestehenden Maste in den (Brut-)Habitaten dieser Arten liegen. Das Gebiet ist daher überwindbar.
Die Maststandorte der bestehenden Leitungen (LK 3 und 4), befinden sich innerhalb des Vogelschutzgebietes Nr. 6217-403. Erhebliche Beeinträchtigungen sind für einen Teil der Vogelarten generell vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-6). Für die verbleibenden Vogelarten wurde Vogelschutzgebiet Nr. 6217-403 in einer Einzelfallprüfung festgestellt, dass keine bestehenden Maste in den (Brut-)Habitaten dieser Arten liegen. Das Gebiet ist daher überwindbar.
Innerhalb des Vogelschutzgebietes Nr. 6217-404 liegen keine Maststandorte TK-O-04 BT_1 der bestehenden Leitung (LK 3), das Gebiet wird bereits derzeit überspannt. Vogelschutzgebiet Nr. 6217-404 Erhebliche Beeinträchtigungen von Vogelarten können jedoch vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-6). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Innerhalb des FFH-Gebietes Nr. 6217-308 liegen keine Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 3) , das Gebiet wird bereits derzeit überspannt. FFH-Gebiet Nr. 6217-308 Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 4), befinden sich innerhalb des Vogelschutzgebiet Nr. 6217-403. Erhebliche Beeinträchtigungen sind für einen Teil der Vogelarten generell vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle Vogelschutzgebiet Nr. 6217-403 E-6). Für die verbleibenden Vogelarten wurde in einer Einzelfallprüfung festgestellt, dass keine bestehenden Maste in den (Brut-)Habitaten dieser Arten liegen. Das Gebiet ist daher überwindbar.
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 4. Der Riegel ist Industrie- /Gewerbefläche daherunter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3- 17 im Kapitel 3.3.5.1.1). TK-O-05 BT_1a Innerhalb des Vogelschutzgebietes Nr. 6217-404 liegen keine Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 4), das Gebiet wird bereits derzeit überspannt. Vogelschutzgebiet Nr. 6217-404 Erhebliche Beeinträchtigungen von Vogelarten können jedoch vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-6). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Innerhalb des FFH-Gebietes Nr. 6217-308 liegen keine Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 4) , das Gebiet wird bereits derzeit überspannt. FFH-Gebiet Nr. 6217-308 Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 4. Der Riegel ist TK-O-05 BX_1 Industrie- /Gewerbefläche daherunter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3- 17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 4), befinden sich innerhalb des Vogelschutzgebietes Nr. 6217-403. Erhebliche Beeinträchtigungen sind für einen Teil der Vogelarten generell vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle Vogelschutzgebiet Nr. 6217-403 E-6). Für die verbleibenden Vogelarten wurde in einer Einzelfallprüfung festgestellt, dass keine bestehenden Maste in den (Brut-)Habitaten dieser Arten liegen. Das Gebiet ist daher überwindbar.
TK-O-05 CZ_1 Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 4. Der Riegel ist Stillgewässer > 10 ha daherunter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3- 17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 4. Der Riegel ist NSG daherunter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3- 17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
Dezember 2015 Anhang E-4 5 von 14 Tabelle E-4 Ampelbewertung von durchgängigen Querriegeln sehr hohen Raumwiderstandes in den Trassenkorridoren
Ampel-Nr. Trassen- und - Belang Begründung korridor Nr. bewertung Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 4), befinden sich innerhalb des Vogelschutzgebietes Nr. 6217-403. Erhebliche Beeinträchtigungen sind für einen Teil der Vogelarten generell vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-6). Für die verbleibenden Vogelarten wurde in einer Einzelfallprüfung TK-O-05 BC_6 Vogelschutzgebiet Nr. 6217-403 festgestellt, dass keine bestehenden Maste in den (Brut-)Habitaten dieser Arten liegen. Das Gebiet ist daher überwindbar.
Innerhalb des FFH-Gebietes Nr. 6417-341 liegen keine Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 4), das Gebiet wird bereits derzeit überspannt. TK-O-05 BC_3 FFH-Gebiet Nr. 6417-341 Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 4. Der Riegel ist daher Wohn- /Mischbaufläche unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Innerhalb des FFH-Gebietes Nr. 6417-341 liegen keine Maststandorte der TK-O-05 BC_2 bestehenden Leitung (LK 4), das Gebiet wird bereits derzeit überspannt. FFH-Gebiet Nr. 6417-341 Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Industrie- /Gewerbefläche, Vorranggebiet Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 2. Der Riegel ist daher oberflächenahe Rohstoffe überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). TK-O-05/ BC_1 Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 2. Der Riegel ist daher TK-O-06 NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 2. Der Riegel ist daher TK-O-06 BA_1 Vorranggebiet oberflächenahe Rohstoffe überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Innerhalb des FFH-Gebietes Nr. 6517-341 liegen keine Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 4), das Gebiet wird bereits derzeit überspannt. TK-O-07 AX_4 FFH-Gebiet Nr. 6517-341 Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten sind vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Auf einer Teilstrecke von ca. 3 km ist die Nutzung einer Bestandsleitung mit LK 4 möglich. Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 4), befinden sich innerhalb des FFH-Gebietes Nr. 6617-341. Erhebliche Beeinträchtigungen sind für einen Teil der FFH-LRT und FFH-Arten generell vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Für die verbleibenden FFH-LRT und -Arten konnte in einer Einzelfallprüfung nicht ausgeschlossen werden, dass sich die bestehenden Maste in diesen FFH-LRT oder den Habitaten dieser FFH-Arten befinden. Jedoch können in diesem Fall erhebliche Beeinträchtigungen durch FFH-Gebiet Nr. 6617-341 Flächeninanspruchnahme durch Verschieben der Maststandorte und/oder Inanspruchnahme benachbarter Flächen vermieden werden. Die Maststandorte liegen in nächster Nähe zu Flächen, die keine FFH-LRT oder Habitate von FFH-Arten darstellen. Das Gebiet ist daher in diesen Bereichen überwindbar.
TK-O-07/ Auf einer Teilstrecke von ca. 500 m kann die Querung des Riegels nur mit TK-O-08/ AX_3 a Leitungskategorie 5 oder 6 erfolgen (Lückenschluss zwischen TK-O-09 Bestandsleitungen mit LK 4). Das FFH-Gebiet Nr. 5906-301 kann dort nicht überspannt werden, sodass Maststandorte im Gebiet errichtet werden müssen. Erhebliche Beeinträchtigungen sind für einen Teil der FFH-LRT und FFH-Arten generell vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Für die FFH-Gebiet Nr. 6617-341 verbleibenden FFH-LRT und -Arten konnte in einer Einzelfallprüfung jedoch festgestellt werden, dass Maststandorte auch in Flächen errichtet werden können, die keine FFH-LRT oder Habitate von FFH-Arten darstellen. Das Gebiet ist daher überwindbar.
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 4. Der Riegel ist daher NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 4. Der Riegel ist daher Wohn- /Mischbaufläche unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 4. Der Riegel ist daher Vorranggebiet oberflächenahe Rohstoffe überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). TK-O-09/ AX_1 Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher TK-O-10 Vorranggebiet oberflächenahe Rohstoffe unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
Dezember 2015 Anhang E-4 6 von 14 Tabelle E-4 Ampelbewertung von durchgängigen Querriegeln sehr hohen Raumwiderstandes in den Trassenkorridoren
Ampel-Nr. Trassen- und - Belang Begründung korridor Nr. bewertung Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 2. Der Riegel ist daher Deponien und Abfallbehandlungsanlagen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 2), befinden sich innerhalb des FFH-Gebietes Nr. 6617-341. Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT FFH-Gebiet Nr. 6617-341 und FFH-Arten können jedoch vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar. TK-O-11 BD_1
Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 2), befinden sich innerhalb des Vogelschutzgebietes Nr. 6617-441. Erhebliche Beeinträchtigungen von Vogelschutzgebiet Nr. 6617-441 Vogelarten können jedoch vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E- 6). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Innerhalb des FFH-Gebietes Nr. 6717-341 liegen keine Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 2), das Gebiet wird bereits derzeit überspannt. TK-O11 AV_7 FFH-Gebiet Nr. 6717-341 Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten sind nicht zu erwarten (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 2. Der Riegel ist daher Stillgewässer > 10 ha überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 2. Der Riegel ist daher NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 2), befinden sich innerhalb des FFH-Gebietes Nr. 6716-341. Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT FFH-Gebiet Nr. 6716-341 und FFH-Arten können jedoch vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar. TK-O-11/ AV_8a TK-O-15 Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 2), befinden sich innerhalb des FFH-Gebietes Nr. 6717-341. Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT FFH-Gebiet Nr. 6717-341 und FFH-Arten können jedoch vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 2), befinden sich innerhalb des Vogelschutzgebietes Nr. 6717-401. Erhebliche Beeinträchtigungen von Vogelschutzgebiet Nr. 6717-401 Vogelarten können jedoch vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E- 5). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 2), befinden sich innerhalb des FFH-Gebietes Nr. 6716-341. Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT TK-O-15 AV_5 FFH-Gebiet Nr. 6716-341 und FFH-Arten können jedoch vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 2), befinden sich innerhalb des FFH-Gebietes Nr. 6217-308. Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT FFH-Gebiet Nr. 6217-308 und FFH-Arten können jedoch vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 2), befinden sich innerhalb des Vogelschutzgebietes Nr. 6217-404. Erhebliche Beeinträchtigungen von TK-OM-01 BT_1b Vogelschutzgebiet Nr. 6217-404 Vogelarten können jedoch vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E- 6). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 2), befinden sich innerhalb des Vogelschutzgebietes Nr. 6217-403. Erhebliche Beeinträchtigungen von Vogelschutzgebiet Nr. 6217-403 Vogelarten können jedoch vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E- 6). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 2), befinden sich innerhalb des Vogelschutzgebietes Nr. 6216-450. Erhebliche Beeinträchtigungen von Vogelschutzgebiet Nr. 6216-450 Vogelarten können jedoch vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E- 6). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 3), befinden sich innerhalb des Vogelschutzgebietes Nr. 6216-450. Erhebliche Beeinträchtigungen sind für einen Teil der Vogelarten generell vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle TK-OM-01/ Vogelschutzgebiet Nr. 6216-450 E-6). Für die verbleibenden Vogelarten wurde in einer Einzelfallprüfung BB_1 TK-OM-04 festgestellt, dass keine bestehenden Maste in den (Brut-)Habitaten dieser Arten liegen. Das Gebiet ist daher überwindbar.
Dezember 2015 Anhang E-4 7 von 14 Tabelle E-4 Ampelbewertung von durchgängigen Querriegeln sehr hohen Raumwiderstandes in den Trassenkorridoren
Ampel-Nr. Trassen- und - Belang Begründung korridor Nr. bewertung Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 2. Der Riegel ist daher NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher TK-W-01 CM_6 Vorranggebiet oberflächenahe Rohstoffe unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
TK-W-02 CM_3 Industrie- /Gewerbefläche Diese Industrie-/Gewerbefläche ist querbar, weil es sich nicht um eine Industriegebiet im herkömmlichen Sinnen, sondern Klein-/Lorenbahn handelt, deren Funktion durch eine Überspannung nicht beeinträchtigt wird.
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher TK-W-02 CM_2 Vorranggebiet im Siedlungsbezug unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5/6. Der Riegel ist TK-W-03 CM_1 Vorranggebiet oberflächenahe Rohstoffe daher unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3- 17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher TK-W-03 CK_2 NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Das FFH-Gebiet Nr. 5305-302 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche FFH-Gebiet Nr. 5305-302 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar. TK-W-03 CK_1
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher TK-W-03 CI_2 NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher TK-W-03 CI_1 NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher TK-W-03 CJ_2 NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher TK-W-03 CJ_1 NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher TK-W-03 CE_1 NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Das FFH-Gebiet Nr. 5405-302 kann überspannt und die Maststandorte TK-W-03 AR_3 außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche FFH-Gebiet Nr. 5405-302 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher TK-W-03 AR_2 NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die FFH-Gebiete Nr. 5405-302 und 5505-308 können überspannt und die Maststandorte außerhalb der Gebiete errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche TK-W-03 AR_1 FFH-Gebiete Nr. 5405-302, 5505-308 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Die Gebiet sind daher überwindbar.
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher TK-W-03 AR_1 NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
Dezember 2015 Anhang E-4 8 von 14 Tabelle E-4 Ampelbewertung von durchgängigen Querriegeln sehr hohen Raumwiderstandes in den Trassenkorridoren
Ampel-Nr. Trassen- und - Belang Begründung korridor Nr. bewertung Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher TK-W-03 CL_2 NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Das FFH-Gebiet Nr. 5605-305 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche FFH-Gebiet Nr. 5605-305 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar. TK-W-03/ CL_1 TK-W-04 Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Das FFH-Gebiet Nr. 5706-303 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche TK-W-07 CH_1 FFH-Gebiet Nr. 5706-303 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Das FFH-Gebiet Nr. 5706-303 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche TK-W-10 AB_2 FFH-Gebiet Nr. 5706-303 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Der Riegel müsste mit LK 5/6 gequert werden. Dies lassen die Wohn- /Mischbaufläche Raumwiderstände jedoch nicht zu (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
Das FFH-Gebiet Nr. 5706-303 kann nicht überspannt werden, sodass Maststandorte im Gebiet errichtet werden müssen (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen sind für einen Teil der FFH-LRT und FFH-Arten generell TK-W-10/ vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Für die verbleibenden FFH- TK-W-09-1/ AB_1 LRT und -Arten konnte in einer Einzelfallprüfung nicht ausgeschlossen TK-W-11 werden, dass bei einer Querung des Gebietes Maste in diesen FFH-LRT oder FFH-Gebiet Nr. 5706-303 den Habitaten dieser FFH-Arten errichtet werden müssen und sich dadurch unvermeidbare erhebliche Beeinträchtigungen durch Flächeninanspruchnahme ergeben. Das Gebiet ist daher nicht überwindbar.
Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 6. Der Riegel ist daher TK-W-11 AB_3 Oberflächenahe Rohstoffe / Abgrabungen unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 6. Der Riegel ist daher TK-W-12 AC_1 Vorranggebiet im Siedlungsbezug unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Der Riegel müsste mit LK 5/6 gequert werden. Dies lassen die Wohn- /Mischbaufläche Raumwiderstände jedoch nicht zu (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
Das FFH-Gebiet Nr. 5906-301 kann nicht überspannt werden, sodass Maststandorte im Gebiet errichtet werden müssen (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen sind für einen Teil der FFH-LRT und FFH-Arten generell vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Für die verbleibenden FFH- TK-W-15 AI_1 LRT und -Arten konnte in einer Einzelfallprüfung nicht ausgeschlossen werden, dass bei einer Querung des Gebietes Maste in diesen FFH-LRT oder FFH-Gebiet Nr. 5906-301 den Habitaten dieser FFH-Arten errichtet werden müssen und sich dadurch unvermeidbare erhebliche Beeinträchtigungen durch Flächeninanspruchnahme ergeben. Das Gebiet ist daher nicht überwindbar.
Das FFH-Gebiet Nr. 6309-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche TK-W-20/ AA_3 FFH-Gebiet Nr. 6309-301 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden TK-W-21 werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Das FFH-Gebiet Nr. 6309-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche TK-W-21 AA_2 FFH-Gebiet Nr. 6309-301 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Das FFH-Gebiet Nr. 6309-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche TK-W-21 AA_1 FFH-Gebiet Nr. 6309-301 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Dezember 2015 Anhang E-4 9 von 14 Tabelle E-4 Ampelbewertung von durchgängigen Querriegeln sehr hohen Raumwiderstandes in den Trassenkorridoren
Ampel-Nr. Trassen- und - Belang Begründung korridor Nr. bewertung Der Riegel müsste mit LK 5/6 gequert werden. Dies lassen die Wohn- /Mischbaufläche Raumwiderstände jedoch nicht zu (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
Das FFH-Gebiet Nr. 6310-301 kann nicht überspannt werden, sodass Maststandorte im Gebiet errichtet werden müssen (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen sind für einen Teil der FFH-LRT und FFH-Arten generell vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Für die verbleibenden FFH- TK-W-22 AN_1 LRT und -Arten konnte in einer Einzelfallprüfung nicht ausgeschlossen werden, dass bei einer Querung des Gebietes Maste in diesen FFH-LRT oder FFH-Gebiet Nr. 6310-301 den Habitaten dieser FFH-Arten errichtet werden müssen und sich dadurch unvermeidbare erhebliche Beeinträchtigungen durch Flächeninanspruch-nahme ergeben. Das Gebiet ist daher nicht überwindbar.
Der Riegel müsste mit LK 5/6 gequert werden. Dies lassen die Sondergebiet Bund/ Militärische Anlagen, Wohn- TK-W-22 AG_1 Raumwiderstände jedoch nicht zu (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). /Mischbaufläche, Industrie- /Gewerbefläche
Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher TK-W-24 AL_1 Vorranggebiet im Siedlungsbezug unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher TK-W-24 AH_1 NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Das FFH-Gebiet Nr. 6413-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche TK-W-25 BE_1 FFH-Gebiet Nr. 6413-301 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Oberflächenahe Rohstoffe / Abgrabungen, Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher TK-W-25 AS_1 Vorranggebiet im Siedlungsbezug, Vorranggebiet unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im oberflächenahe Rohstoffe Kapitel 3.3.5.1.1). Das FFH-Gebiet Nr. 6414-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche FFH-Gebiet Nr. 6414-301 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar. TK-W-25 BQ_1
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher Vorranggebiet im Siedlungsbezug unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 6. Der Riegel ist daher TK-WM-02 AK_1 Vorranggebiet im Siedlungsbezug unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Das FFH-Gebiet Nr. 5809-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche TK-WM-03 CD_2 FFH-Gebiet Nr. 5809-301 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 6. Der Riegel ist daher TK-WM-03/ AQ_1 Vorranggebiet im Siedlungsbezug unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im TK-WM-04 Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher TK-WM-04 AQ_2 Vorranggebiet oberflächenahe Rohstoffe unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Das FFH-Gebiet Nr. 6109-303 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche TK-WM-05 AD_1 FFH-Gebiet Nr. 6109-303 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Das FFH-Gebiet Nr. 6109-303 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche TK-WM-05 AD_3 FFH-Gebiet Nr. 6109-303 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Der Riegel müsste mit LK 5/6 gequert werden. Dies lassen die Wohn- /Mischbaufläche, Industrie- /Gewerbefläche Raumwiderstände jedoch nicht zu (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
Dezember 2015 Anhang E-4 10 von 14 Tabelle E-4 Ampelbewertung von durchgängigen Querriegeln sehr hohen Raumwiderstandes in den Trassenkorridoren
Ampel-Nr. Trassen- und - Belang Begründung korridor Nr. bewertung Das FFH-Gebiet Nr. 6109-303 kann nicht überspannt werden, sodass Maststandorte im Gebiet errichtet werden müssen (LK 5/6). Erhebliche Beeinträchtigungen sind für einen Teil der FFH-LRT und FFH-Arten generell vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Für die verbleibenden FFH- TK-WM-06 AD_2 LRT und -Arten konnte in einer Einzelfallprüfung nicht ausgeschlossen werden, dass bei einer Querung des Gebietes Maste in diesen FFH-LRT oder FFH-Gebiet Nr. 6109-303 den Habitaten dieser FFH-Arten errichtet werden müssen und sich dadurch unvermeidbare erhebliche Beeinträchtigungen durch Flächeninanspruchnahme ergeben. Das Gebiet ist daher nicht überwindbar.
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher TK-WM-07 AM_1 Vorranggebiet im Siedlungsbezug unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Das FFH-Gebiet Nr. 6309-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche TK-WM-10 AE_1 FFH-Gebiet Nr. 6309-301 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher TK-WM-11 BR_1 Vorranggebiet im Siedlungsbezug unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Der Riegel müsste mit LK 5/6 gequert werden. Dies lassen die Windkraftanlagen und Abstandsbereiche (200m), TK-WM-13 BL_1 Raumwiderstände jedoch nicht zu (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Industrie- /Gewerbefläche
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 6. Der Riegel ist daher Vorranggebiet oberflächenahe Rohstoffe unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Das FFH-Gebiet Nr. 6416-301 kann überspannt und die Maststandorte TK-WM-15b AT_2 außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche FFH-Gebiet Nr. 6416-301 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Das FFH-Gebiet Nr. 6416-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche TK-WM-16 AT_3 FFH-Gebiet Nr. 6416-301 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-5). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Das FFH-Gebiet Nr. 4806-303 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche FFH-Gebiet Nr. 4806-303 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet ist daher überwindbar. T-M-MOI-01 EK-01
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher Wohn- /Mischbaufläche, Industrie-/Gewerbefläche, T-MOI-01 EK-02 überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Vorranggebiet im Siedlungsbezug
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher T-MOI-01 EK-03 NSG überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Innerhalb des FFH-Gebietes Nr. 4405-301 liegen keine Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 3), das Gebiet wird bereits derzeit überspannt. FFH-Gebiet Nr. 4405-301 Erhebliche Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten sind nicht zu erwarten (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Die Maststandorte der bestehenden Leitung (LK 3) befinden sich innerhalb des FFH-Gebietes Nr. 4807-301. Erhebliche Beeinträchtigungen sind für einen Teil der FFH-LRT und FFH-Arten generell vermeidbar (vgl. Anhang D-2 und T-MOI-01 EK-04 Tabelle E-2). Für die verbleibenden FFH-LRT und -Arten wurde in einer FFH-Gebiet Nr. 4807-301 Einzelfallprüfung festgestellt, dass keine bestehenden Maste in diesen FFH- LRT oder den Habitaten dieser FFH-Arten liegen. Das Gebiet ist daher überwindbar.
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher NSG überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 3. Der Riegel ist daher Wohn- /Mischbaufläche überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
Dezember 2015 Anhang E-4 11 von 14 Tabelle E-4 Ampelbewertung von durchgängigen Querriegeln sehr hohen Raumwiderstandes in den Trassenkorridoren
Ampel-Nr. Trassen- und - Belang Begründung korridor Nr. bewertung
Für diesen Riegel besteht bereits aus der Grobkorridorfindung die speziellen T-O-03/ T-O- Wohn-/Mischbaufläche, Industrie-/Gewerbefläche, EK-05 Vorkehrung 'Querung mit Erdkabel'. Auch der Trassenkorridorriegel ist 04 Deponien/Abfallbehandlungsanlagen daher nur unter Beachtung dieser Vorkehrung überwindbar.
Das FFH-Gebiet Nr. 4808-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche FFH-Gebiet Nr. 4808-301 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet ist daher überwindbar. T-O-05 EK-07
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 6. Der Riegel ist daher NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Das FFH-Gebiet Nr. 4808-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche FFH-Gebiet Nr. 4808-301 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet ist daher überwindbar. T-O-06 EK-08
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 6. Der Riegel ist daher NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 6. Der Riegel ist daher T-O-06 EK-09 NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 6. Der Riegel ist daher T-O-06 EK-10 NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher T-O-07/ T-O- EK-11 Vorranggebiet im Siedlungsbezug unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im 08 Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 6. Der Riegel ist daher T-O-08 EK-12 NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 6. Der Riegel ist daher T-O-08 EK-13 NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Der Riegel müsste mit LK 5/6 gequert werden. Dies lassen die T-O-09a EK-14 Wohn- /Mischbaufläche, Industrie- / Gewerbefläche Raumwiderstände jedoch nicht zu (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 6. Der Riegel ist daher T-aOI-01 EK-15 NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 6. Der Riegel ist daher T-aOI-01a EK-15a NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Der Riegel müsste mit LK 5/6 gequert werden. Dies lassen die T-aOI-02 EK-16 Wohn- /Mischbaufläche, Industrie- / Gewerbefläche Raumwiderstände jedoch nicht zu (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher T-O-12-a EK-21 Vorranggebiet im Siedlungsbezug unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher T-MOV-01 EK-22 NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Das FFH-Gebiet Nr. 4809-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche FFH-Gebiet Nr. 4809-301 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet ist daher überwindbar. T-MOV-02 EK-23
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 6. Der Riegel ist daher NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1) Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 6. Der Riegel ist daher T-MOV-02 EK-24 NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1) Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 6. Der Riegel ist daher T-MOV-02 EK-25 Vorranggebiet im Siedlungsbezug unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
Dezember 2015 Anhang E-4 12 von 14 Tabelle E-4 Ampelbewertung von durchgängigen Querriegeln sehr hohen Raumwiderstandes in den Trassenkorridoren
Ampel-Nr. Trassen- und - Belang Begründung korridor Nr. bewertung Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 6. Der Riegel ist daher T-MOV-02 EK-26 NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 6. Der Riegel ist daher T-MOV-02 EK-27 NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
Wohn- /Mischbaufläche, Industrie- /Gewerbefläche, Der Riegel müsste mit LK 5/6 gequert werden. Dies lassen die T-O-12-b EK-28 Sensible Einrichtungen (Kliniken, Pflegeheime, Raumwiderstände jedoch nicht zu (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Schulen)
Wohn- /Mischbaufläche, Industrie- /Gewerbefläche, Der Riegel müsste mit LK 5/6 gequert werden. Dies lassen die T-O-12-d EK-29 Wasserschutzgebiet Zone I, Stillgewässer > 10 ha Raumwiderstände jedoch nicht zu (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
Oberflächennahe Rohstoffe / Abgrabungen (Tagebau, Die Querung der betroffenen Belange erfolgt mit LK 6. Der Riegel ist daher T-O-12-3 EK-30 Grube, Steinbruch), Vorranggebiet oberflächenahe unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Rohstoffe Kapitel 3.3.5.1.1). Das FFH-Gebiet Nr. 5110-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche T-O-12-3 EK-06 FFH-Gebiet Nr. 5110-301 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Das FFH-Gebiet Nr. 5212-302 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche T-O-13 EK-31 FFH-Gebiet Nr. 5212-302 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Das FFH-Gebiet Nr. 5212-302 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche T-O-14 EK-32 FFH-Gebiet Nr. 5212-302 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Das FFH-Gebiet Nr. 5212-302 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche T-O-14-a EK-33 FFH-Gebiet Nr. 5212-302 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Der Riegel müsste mit LK 5/6 gequert werden. Dies lassen die T-O-14-a EK-34 Wohn- /Mischbaufläche, Industrie- / Gewerbefläche Raumwiderstände jedoch nicht zu (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
Das FFH-Gebiet Nr. 5212-303 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche T-O-14-b EK-35 FFH-Gebiet Nr. 5212-303 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Das FFH-Gebiet Nr. 5210-303 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche FFH-Gebiet Nr. 5210-303 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden T-O-14-1 EK-36 werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 6. Der Riegel ist daher NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Das FFH-Gebiet Nr. 5212-303 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche T-O-14-1 EK-37 FFH-Gebiet Nr. 5212-303 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Das FFH-Gebiet Nr. 5212-303 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche T-O-15 EK-38 FFH-Gebiet Nr. 5212-303 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Das FFH-Gebiet Nr. 5212-303 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche FFH-Gebiet Nr. 5212-303 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Dezember 2015 Anhang E-4 13 von 14 Tabelle E-4 Ampelbewertung von durchgängigen Querriegeln sehr hohen Raumwiderstandes in den Trassenkorridoren
Ampel-Nr. Trassen- und - Belang Begründung korridor Nr. bewertung Das FFH-Gebiet Nr. 5314-304 kann überspannt und die Maststandorte T-O-15/ T-O- EK-39 außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche 16 FFH-Gebiet Nr. 5314-304 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher Wasserschutzgebiet Zone I unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Das FFH-Gebiet Nr. 5212-303 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche T-O-16 EK-40 FFH-Gebiet Nr. 5212-303 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Das FFH-Gebiet Nr. 5314-304 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche T-O-16 EK-41 FFH-Gebiet Nr. 5314-304 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Das FFH-Gebiet Nr. 5414-301 kann überspannt und die Maststandorte außerhalb des Gebietes errichtet werden (LK 5/6). Erhebliche T-O-17 EK-41a FFH-Gebiet Nr. 5414-301 Beeinträchtigungen von FFH-LRT und FFH-Arten können daher vermieden werden (vgl. Anhang D-2 und Tabelle E-2). Das Gebiet ist daher überwindbar.
Der Riegel müsste mit LK 5/6 gequert werden. Dies lassen die T-O-17-a EK-42 Wohn- /Mischbaufläche, Industrie- / Gewerbefläche Raumwiderstände jedoch nicht zu (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher T-O-17-a EK-43 Vorranggebiet im Siedlungsbezug unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher Vorranggebiet im Siedlungsbezug unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1). T-O-19 EK-44 Die Querung des betroffenen Belanges erfolgt mit LK 5. Der Riegel ist daher NSG unter Beachtung spezieller Vorkehrungen überwindbar (vgl. Tabelle 3-17 im Kapitel 3.3.5.1.1).
Dezember 2015 Anhang E-4 14 von 14 Tabelle Anhang E-5: Trassenkorridoranalyse; Ampelprüfung der FFH-Gebiete