JAHRESBERICHT 2013 JAHRESBERICHT 2013 Studienstiftung des deutschen Volkes Herausgeber Studienstiftung des deutschen Volkes e.V. Ahrstraße 41, 53175 Bonn Telefon: 0228 82096-0 Telefax: 0228 82096-103 E-Mail: [email protected] Internet: www.studienstiftung.de

Dr. Annette Julius, Studienstiftung (verantwortlich)

Konzeption und Redaktion Katja Fels

Redaktionelle Mitarbeit Dr. Sibylle Kalmbach, Andigoni Samaras, Sarah-Lena Schuster, Jennifer Sobczyk, Karin Thomalla-Kaso

Fotografie Titelbild: Florian Freund Innenteil: Olaf Mahlzahn (S. 2, 37, 41, 56), Olaf Tamm/© Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht (S. 4), Eberhard J. Schorr (S. 7), Bror Giesenbauer (S. 13), Rainer Arnold (S. 28 o.), Daniel Degreif (S. 28 u.), Christian Werner (S. 29), Florian Freund (S. 34, 53, 248), David Ausserhofer (S. 35, 98), Dominik Bott (S. 50), Stefan Wolf Lucks (S. 55), Cordula Avenarius (S. 60), Johannes Haas (S. 61 o.), Thaksan Sothinathan (S. 61 u.), Sebastian Koch (S. 64), Michael Köhler (S. 65), Dr. Julia Apitzsch (S. 67, 69, 70, 71), Dr. Peter Antes (S. 80), Quirin Notz (S. 81), Andreas Hendrich (S. 82), Mara Loth (S. 84), Ute Vothknecht (S. 86 o.), Andreas Schmid (S. 86 u.), Markus Eckardt (S. 87, 96), Dr. Jens Jeep (S. 92), Ines Klemm (S. 93), Christian Werner (S. 117), Peter Winandy (S. 118), © GeZett (S. 119)

Gestaltungskonzept vierviertel

Gestaltung, Satz und Druck Theissen Medien Gruppe GmbH & Co KG

Auflage Mai 2014 / 63.600

Alle Rechte vorbehalten. © Studienstiftung des deutschen Volkes JAHRESBERICHT 2013 Schlaglichter Kicken für den Bildungserfolg: Gloria Amoruso gewinnt mit „kein Abseits! e.V.“ den ersten Engagementpreis der Studienstiftung 19 „Engagement ist für mich“: Zitatsammlung unter Finalisten des Engagementpreises 21 „Wenn Ärzte zu einem gesunden Lebensstil raten, sollte Engagement dazu gehören“: Eckart von Hirschhausen im Interview 30 Unsere Auswahl: Kommissionsmitglieder kurz vorgestellt 41 „Es wird nie wieder so einfach sein, ins Ausland zu gehen“: Viola Schlossberger im Interview 63 Uraufgeführt und abgedruckt: Auszüge aus Partituren von Komponisten-Stipendiaten 72 Zahl des Jahres 91 3 Fragen. 3 Antworten: Preisträger im Gespräch 118 INHALT

Vorwort des Präsidenten 4 Einführung der Generalsekretärin 7 Das Jahr 2013 im Überblick 9

III. Im Fokus Ein neues Leitbild für die Studienstiftung 14 Blickpunkt: Gesellschaftliches Engagement 19 Studienstiftung im Kontext 33

III. Auswahl und Förderung Auswahl 38 Bildungsveranstaltungen 50 Vertrauensdozenten und Stipendiaten in Aktion 57 Studienstiftung international 62 Bildende und darstellende Kunst, Design und Film 67 Musik 72 Promotionsförderung 76 Max Weber-Programm Bayern 81

III. Ehemalige, Förderer und Preisträger Unterstützung der Studienstiftung: Ein Ziel, drei Wege 88 Alumniarbeit der Geschäftsstelle 90 Alumni der Studienstiftung e.V. 94 Freunde und Förderer der Studienstiftung des deutschen Volkes e.V. 108 Theodor Pfizer Stiftung 110 Spender 113 Preisträger 117

IIV. Daten und Fakten Gremien und Geschäftsstelle 140 Veranstaltungsverzeichnis 172 Unsere Förderung in Zahlen 208 Formulare 240 WEITERGEBEN

Unsere kulturelle Überlieferung ist voll von erstaunlichen Geschichten. Eine davon betrifft Arbeiter in einem Weingut, die für ungleiche Ar- beit gleichen Lohn erhalten. Die ersten dieser Arbeiter, die „des Tages Last und Hitze“ getragen haben, erhalten am Abend den vorher ver- sprochenen und, wie man annehmen darf, angemessenen Lohn. Doch dann müssen sie mitansehen, wie andere Arbeiter, die erst am späten Nachmittag mit der Weinlese begonnen haben, genau denselben Lohn erhalten. Damit sind sie, wie sich leicht denken lässt, unzufrieden; sie „murren“ gegen den Gutsbesitzer, der sie jedoch darauf hinweist, dass sie genau das empfangen haben, was mit ihnen vereinbart war (Matthäus 20, 1-16). Handelt der Weingutsbesitzer den Ersten gegen- über gerecht oder nicht? Ist diese Frage strikt nach der Abrede der Ver- tragsparteien zu beurteilen oder (auch) anhand eines Vergleichs mit dem, was die anderen Arbeiter erhalten? Den meisten von uns wird die formal gleiche, substantiell aber ungleiche Entlohnung als willkürlich erscheinen. Das liegt vermutlich daran, dass wir uns mit den ersten Arbeitern identifizieren. Tatsächlich besteht aber eine besondere, und wenig beachtete, Pointe dieser Geschichte darin, dass wir uns auch und vor allem in der Position der letzten Arbeiter befinden. Wir meinen zwar, für unsere Arbeit den angemessenen Lohn zu empfangen, oder auch für gute Leistungen eine verdiente Ehrung. Aber woher haben wir die Arbeitskraft, die Talente, und die Ausbildung, die uns zu derartigen

4 Vorwort des Präsidenten Leistungen befähigen? „Verdienen“ wir wirklich zu sein, wer wir sind, und zu haben, was wir haben? Und ist nicht angesichts dessen ganz ir- relevant, ob es mehr oder weniger unverdient ist, was andere sind oder haben? Unverdient ist unverdient. Soviel zur Empfängerperspektive.

Was nun die Perspektive desjenigen betrifft, der gibt, so ist ein priva- ter Gutsbesitzer im Prinzip frei, wem er wieviel zu geben verspricht. Der Staat darf sich jedoch nicht wie ein Gutsherr gerieren. Er muss sich, wenn er bestimmte Personen oder Personengruppen mit Zuwen- dungen bedenkt, auf gute Gründe stützen können. Diese liegen in der Förderung allgemeiner Interessen. Darüber wird vom Staat Rechen- schaft verlangt. So fördert der Bund den Spitzensport in Deutschland pro Jahr mit etwa 200 Millionen Euro (darunter 70 Millionen Euro für die Förderung von Spitzensportlern, die im Dienst der Bundes- wehr stehen). Er möchte damit, nach Angaben des für Sport zustän- digen Bundesinnenministeriums, „eine herausragende Vertretung der Bundesrepublik Deutschland an internationalen Wettbewerben im In- und Ausland sicherstellen“. In demselben Sinne meint einer der führenden deutschen Sportrechtler, dass „nur der internationale Er- folg eine Förderung durch Steuermittel rechtfertigt“. Für die Deutsche Welle werden jährlich 270 Millionen Euro ausgegeben, um „Deutsch- land als europäisch gewachsene Kulturnation und freiheitlich verfass- ten demokratischen Rechtsstaat verständlich [zu] machen“. Für den deutschen Film und die deutsche Filmwirtschaft stehen jährlich knapp über 100 Millionen Euro zur Verfügung, um „nicht nur Qualität und Vielfalt des deutschen Films, sondern auch die dichte Kinolandschaft in Deutschland [zu fördern]“.

Auch für die Begabtenförderung gibt der Bund viel Geld aus; im Jahre 2013 erhielten die in diesem Bereich tätigen Werke rund 200 Millionen Euro. Davon gingen etwa 71 Millionen Euro an die Studienstiftung des deutschen Volkes. Diese Mittel dienen der Hochschulbildung junger Menschen, „deren hohe wissenschaftliche oder künstlerische Begabung und deren Persönlichkeit besondere Leistungen im Dienst der Allge- meinheit erwarten lassen“. So steht es in der Satzung der Studienstiftung. Wer hochbegabt ist, kann Besonderes leisten. Doch diese Leistung ist nicht Selbstzweck. Hohe Begabung ist mit besonderer Verantwortung verbunden: Verantwortung für sich selbst, für andere Menschen und für die Welt, in der wir leben. Es ist für die Arbeit der Studienstiftung,

Vorwort des Präsidenten 5 und für ihre Förderung durch den Staat, essentiell, dass unsere Stipen- diaten diese Verantwortung wahrnehmen und ihre Talente in den Dienst des Gemeinwohls stellen. In diesem Sinne ist in den vergan- genen Monaten das Leitbild der Studienstiftung überarbeitet worden; dadurch soll, unter anderem, der enge Bezug von Begabung, Leistung und Verantwortung verdeutlicht werden. Ebenfalls in diesem Sinne haben wir Preise nicht nur für herausragende Dissertationen, sondern auch für herausragendes Engagement ausgelobt: Engagement im Sinne des Weitergebens dessen, was ein jeder selbst empfangen hat, und im Dienst von Aufgaben, die über die eigene Person hinausweisen. Doch auch im Übrigen setzen wir darauf, dass unsere Stipendiaten die För- derung durch die Studienstiftung immer wieder als Ansporn und Ver- pflichtung begreifen, in ihrer beruflichen Tätigkeit, wie auch in dem, was sie außerhalb dieser beruflichen Tätigkeit leisten, dem Gedanken des Weitergebens treu zu bleiben. Sie rechtfertigen damit die Existenz der Studienstiftung als einer Institution, die zu weit über 90 % durch öffentliche Mittel finanziert wird.

Als Verpflichtung, ja als Selbstverständlichkeit, kann aber im Grunde nur derjenige das Weitergeben empfinden, der die Welt aus der Per- spektive nicht der ersten, sondern der letzten Arbeiter wahrnimmt: der also, was ihm gegeben worden ist, als unverdient begreift. Weiter- geben ist eine Geste der Dankbarkeit.

Reinhard Zimmermann,

6 Vorwort des Präsidenten Liebe Leserinnen und Leser, die wichtigsten Ereignisse und Weichenstellungen des vergangenen Jahres zusammenzufassen und gleichzeitig aussagekräftige Einblicke in unsere Arbeit zu geben – das ist das Ziel des hier vorgelegten Jahres- berichts. Es ist uns dabei in einem sehr positiven Sinne bewusst, dass dies bei einer so lebendigen und vielfältigen Institution wie der Studien- stiftung nur in Ansätzen gelingen kann: Auf mehr als 900 Tagungen und regionalen wie überregionalen Veranstaltungen haben im Laufe des vergangenen Jahres unsere Stipendiatinnen und Stipendiaten erleben und mitgestalten dürfen, worum es in der Studienstiftung geht – nämlich um wissenschaftliche und künstlerische Vertiefung, Dialog über die Grenzen der Fächer hinweg, die Erweiterung des eigenen Horizonts.

Auch grundsätzliche Fragen haben uns im vergangenen Jahr bewegt: Wie können wir gesellschaftliches und ehrenamtliches Engagement – sei es innerhalb oder jenseits der Studienstiftung – besser würdigen und diesem Engagement zusätzlichen Rückenwind geben? Auf welche Weise lassen sich Qualitätsstandards und Attraktivität unserer Promo- tionsförderung auch in Zukunft sichern? Was macht – auch angesichts ihrer Überparteilichkeit und Überkonfessionalität – die Studienstif- tung aus und für welche Werte steht sie? In diese Diskussionen soll der Jahresbericht einen Einblick geben und Sie hoffentlich anregen,

Einführung der Generalsekretärin 7 sich an der Weiterentwicklung der hier vorgestellten Überlegungen und Ansätze auch in Zukunft zu beteiligen.

Die Arbeit der Studienstiftung wäre nicht möglich ohne das Vertrauen und die großzügige Unterstützung ihrer Geldgeber, Kooperationspart- ner und Spender, ebenso wie der zahlreichen Ehrenamtlichen, die sich an Hochschulen, auf unseren Veranstaltungen und in den Auswahl- und Entscheidungsgremien engagieren. Sie alle tragen dazu bei, dass die Neugierde, die Initiativen und der Gestaltungswille unserer Geför- derten Rahmen und Raum haben, in denen sie sich entfalten und ent- wickeln können. Dafür sei an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön gesagt!

Annette Julius

8 Einführung der Generalsekretärin Das Jahr 2013 im Überblick

1. Büchergelderhöhung Zum 1. September wurde der elterneinkommensunabhängige Teil der finanziellen För- derung für Studierende – das sogenannte Büchergeld – von zuletzt 150 auf nunmehr 300 Euro pro Monat erhöht. In einer gemeinsamen Pressemitteilung begrüßten die zwölf Begabtenförderungswerke diesen Schritt der Bundesregierung.

2. Studienstiftung in Bonn und Berlin Die Studienstiftung wird auch künftig ihren Hauptsitz in Bonn haben und gleichzeitig sowohl die Geschäftsstelle in Bonn als auch das Büro Berlin moderat ausbauen. An bei- den Standorten wurde daher im Laufe des Jahres zusätzliche Bürofläche gemietet. Dem Berliner Standort zugeordnet sind nunmehr die Förderbereiche Kunst, Design und Mu- sik, alle auslandsbezogenen Sonderprogramme sowie ein Teil der regulären Auslands- förderung.

3. Leitbild der Studienstiftung Im vergangenen Jahr wurde im Zuge der Weiterentwicklung des Leitbilds der Studienstif- tung eine umfassende Diskussion zu den zentrale Zielen und Werten der Studienstif- tung geführt. Neben Stipendiatinnen und Stipendiaten auf Sommerakademien, auf der Sprechertagung und im Daidalosnet beteiligten sich daran vor allem der Vorstand, die Geschäftsstelle sowie zahlreiche Vertrauensdozentinnen und -dozenten sehr aktiv.

4. Die Studienstiftung an Ihrer Hochschule Im Mai haben erstmals alle deutschen Hochschulen ein individuelles Informations- schreiben erhalten, das ihnen Auskunft über Größe und relative Stärke der Gruppe der Studienstiftungsstipendiatinnen und -stipendiaten an ihrer Hochschule gab. In diesem Schreiben wurden auch die Stipendiatensprecher sowie die Vertrauensdozenten vor Ort vorgestellt.

5. Neue Angebote und Formate im Wissenschaftlichen Programm 2013 wurde das Wissenschaftliche Programm um eine zweite Frühjahrsakademie, zwei thematische Kurztagungen sowie eine Veranstaltung zu „Vielfalt im Beruf“ erweitert. Darüber hinaus waren Stipendiatinnen und Stipendiaten eingeladen, ihre Ideen und Konzepte für die neuen Formate „Kulturakademie“ und „Expedition Akademie“ einzu- reichen, die beide erstmals 2014 durchgeführt werden.

Das Jahr 2013 im Überblick 9 6. Kooperationen in Musik und Kunst Seit diesem Jahr ermöglicht eine Kooperation mit dem Beethoven-Haus Bonn jährlich zwei vierwöchige Komponistenresidenzen in der Villa Wasmuth in Remagen-Rolands- werth sowie eine eigene Konzertreihe im Beethoven-Haus. Die Künstlertagung der Stu- dienstiftung fand im Mai 2013 zum ersten Mal in der Europäischen Akademie für Musik und Darstellende Kunst im Palazzo Ricci in Montepulciano statt.

7. Vielfältige Beteiligung und Mitgestaltung der Geförderten Auf zwei Sprechertagungen im Januar und November, einer Tagung der Botschafter der Studienstiftung im Oktober und zwei virtuellen Web- und Telefonkonferenzen unter dem Titel „Generalsekretärin direkt!“ haben Stipendiatinnen und Stipendiaten sich in den vergangenen zwölf Monaten zu unterschiedlichsten Aspekten in die Studienstiftung eingebracht. Beteiligt waren Geförderte auch an der Jury des ersten Engagementpreises sowie bei der Entwicklung eines neuen Logos für die Studienstiftung.

8. Daidalos-Silbermünzen für Vertrauensdozenten Auf Vorschlag und Initiative der von ihnen betreuten Stipendiatinnen und Stipendiaten wurden in diesem Jahr erstmals drei Vertrauensdozenten, Prof. Dr. Michael Leinert aus , Prof. Dr. Paul Layer aus Darmstadt und Prof. Dr. Frank Stehling aus Ulm, für ihr langjähriges und herausragendes Engagement mit einer Daidalos-Silbermünze ausgezeichnet.

9. Ehrenamtliche der Studienstiftung auf dem Bürgerfest des Bundespräsidenten Auf Einladung des Schirmherren der Studienstiftung, Bundespräsident Joachim Gauck, durften in diesem Jahr 16 Geförderte und Vertrauensdozentinnen und -dozenten der Studienstiftung, die sich in besonderer Weise ehrenamtlich engagieren, am Bürgerfest des Bundespräsidenten im Schloss Bellevue teilnehmen.

10. Neue Preise für Engagement und herausragende Promotionen Erste Preisträgerin des neuen Engagementpreises der Studienstiftung „weiter?geben!“ ist die Stipendiatin Gloria Amoruso mit ihrem Verein „kein Abseits! e.V.“. 65 Bewerbun- gen aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen hatten die Studienstiftung erreicht. Neu ausgeschrieben wurden auch der Johannes Zilkens-Promotionspreis für herausragende Promotionen im Bereich der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften sowie der Friedrich Hirzebruch-Promotionspreis für die Mathematik, Natur- und Inge- nieurwissenschaften. Für beide Preise lagen bis Dezember 57 Bewerbungen vor.

11. Höhere Studiengebührenzuschüsse für ein Studium im Ausland In diesem Jahr hat die Studienstiftung die maximalen Zuschüsse zu Studiengebühren im

10 Das Jahr 2013 im Überblick Ausland auf die in den Richtlinien vorgesehenen Obergrenzen angehoben: Alle Stipen- diatinnen und Stipendiaten, auch Studienanfänger im Ausland, können nun für maximal zwei Studienjahre einen Gebührenzuschuss von je 10.000 Euro pro Studienjahr erhalten. Gebührenzuschüsse anderer Stipendiengeber wie des DAAD können weiterhin aufge- stockt werden.

12. Nordamerika im Fokus der Auslandsarbeit Im Juni feierte das McCloy-Programm sein 30-jähriges Bestehen mit einer Festveran- staltung im Auswärtigen Amt und einer Konferenz zum Thema „Brückenbauer gesucht“. Ebenfalls im Juni fand das erste Treffen aktueller und ehemaliger Stipendiatinnen und Stipendiaten aus knapp 20 Jahren ERP-Programm statt. Zudem wurde die Studienstif- tung in diesem Jahr als assoziiertes Mitglied in das German Academic International Network (GAIN) aufgenommen und war daher erstmals auf der GAIN-Jahrestagung vertreten.

13. Neue Rahmenbedingungen in der Promotionsförderung Für Bewerberinnen und Bewerber um ein Promotionsstipendium wurde in diesem Jahr die Altersgrenze aufgehoben und durch eine Abstandsregel von in der Regel drei Jahren zum Studienabschluss ersetzt. Darüber hinaus beschloss der Vorstand, Erwartungen an Betreuungsstandards von Promovierenden noch deutlicher als bislang im „Betreuer- fragebogen“ zu verankern. Zusätzlich zu den Doktorandenforen wurden neue Ange- bote wie ein thematisch fokussiertes Auslandstreffen sowie ein Kompetenzseminar für Doktorandinnen entwickelt.

14. Innovative Formate im Max Weber-Programm Mit dem Format der Wissenschaftsexkursion, einer interdisziplinären Tagung zum To- talitarismus und einer neuen Programmlinie zur Unterstützung von Kongressreisen und Forschungsaufenthalten wurde das wissenschaftliche Zusatzangebot im Max We- ber-Programm deutlich erweitert. Unter dem Motto „Stipendiaten aktiv!“ konnten Sti- pendiatinnen und Stipendiaten mit selbstorganisierten Tagungen und Exkursionen das Bildungsangebot noch stärker als bisher mitgestalten.

Das Jahr 2013 im Überblick 11

IM FOKUS

Ein neues Leitbild für die Studienstiftung 13 Ein neues Leitbild für die Studienstiftung

Eine positive Definition dessen schaffen, was unsere Stipendiatinnen und Stipendiaten ausmacht und verbindet – mit diesem Anliegen hat die Studienstiftung im Jahr 2013 ein neues Leitbild entwickelt. Die Festlegung und Verschriftlichung von Werten und Zielen ist dabei immer auch ein Eichungs- und Reibungsprozess innerhalb der Institution, wie ein Beitrag von Dr. Annette Julius sowie Auszüge aus der Diskussion von Stipendiaten und Vertrauensdozenten zeigen.

Leitbild der Studienstiftung des deutschen Volkes

Wofür wir stehen ment und alles bislang Erreichte stets vor dem Hintergrund der individuellen Biografie. Leistung, Initiative, Verantwortung: Unter diesem Motto fördert die Studienstiftung des deutschen Die Studienstiftung des deutschen Volkes zeichnet Volkes junge Menschen mit hoher wissenschaft- sich durch die Vielfalt ihrer Stipendiatinnen und licher oder künstlerischer Begabung, die, geleitet Stipendiaten aus. Diese bilden das gesamte Spek- durch Neugier und Freude an der Erkenntnis, er- trum politischer, religiöser und weltanschaulicher folgreich studieren und forschen, die aus eigenem Haltungen ab, die sich im Rahmen der demokra- Antrieb Ideen entwickeln und umsetzen, die sich tischen Werteordnung bewegen. In der Studienstif- tatkräftig über die eigenen Belange hinaus enga- tung sind konstruktive und durchaus auch kontro- gieren – und von denen deshalb (wie es unsere verse Diskussionen erwünscht: Wir bestärken unsere Satzung formuliert) nach ihrer Begabung und Per- Stipendiatinnen und Stipendiaten darin, begründet sönlichkeit besondere Leistungen im Dienst der Stellung zu beziehen und für die eigenen Über- Allgemeinheit zu erwarten sind. zeugungen einzustehen, gleichzeitig aber anderen Menschen mit Toleranz und Respekt zu begegnen Zu den Aufnahmekriterien für eine Förderung und sich mit deren Standpunkten in einem Geist durch die Studienstiftung zählen neben hohen kritischer Offenheit auseinanderzusetzen. intellektuellen oder künstlerisch-kreativen Fähig- keiten Leistungsbereitschaft und Motivation, soziale Unsere Geförderten eint ihre Ausdauer und Begeiste- Kompetenz, breite außerfachliche Interessen sowie rungsfähigkeit bei der Befassung mit fachlichen wie gesellschaftliches Engagement. Wichtig sind uns über den fachlichen Horizont hinausreichenden The- in unseren Auswahlverfahren offene und faire men sowie ihre Bereitschaft, sich auf intellektuelle Zugangswege: Bei der Beurteilung des Potenzials und praktische Herausforderungen produktiv einzu- junger Menschen betrachten wir gelebtes Engage- lassen. Sie haben den Mut, ihr Leben und ihre Um-

14 Ein neues Leitbild für die Studienstiftung welt mit Freude und Tatkraft zu gestalten, gleichzeitig Ein umfassendes Stipendien- und Sprachkursange- aber auch Fragen und Zweifel zuzulassen und sich ei- bot und eine entsprechende Beratung erleichtern gener Grenzen bewusst zu werden. Wir fördern Men- unseren Stipendiatinnen und Stipendiaten den schen mit unterschiedlichen Lebens- und Bildungs- Schritt ins Ausland und die Auseinandersetzung mit biografien. Mit jeder Aufnahmeentscheidung setzen anderen Kulturen und Lebensweisen. Seminare zu wir Vertrauen in eine Person, ihre Talente zu entfal- beruflichen Perspektiven sowie Mentoring-Angebo- ten und für die Allgemeinheit fruchtbar zu machen. te unserer Ehemaligen geben Orientierung für die Zeit nach dem Studium. Wie wir fördern Unsere Stipendiatinnen und Stipendiaten gestalten Uns liegt an einer intensiven und tief dringenden das Leben der Studienstiftung mit: Sie haben die fachlichen Ausbildung unserer Stipendiatinnen Möglichkeit, ein eigenes Programm an ihrer Hoch- und Stipendiaten, aber auch daran, dass sie ihre schule anzubieten oder Seminare und Exkursionen fachliche Ausbildung als Teil eines umfassenden durchzuführen. Hierfür stellt die Studienstiftung persönlichen Bildungswegs erfahren. Wir stärken organisatorische und finanzielle Unterstützung sie in ihrem wissenschaftlichen wie gesellschaft- zur Verfügung. Gewählte Stipendiatensprecherin- lichen Engagement und ermutigen sie dazu, ihre nen und -sprecher sind Ansprechpersonen für die eigenen Ziele zu entwickeln und zu verwirklichen Geförderten am Hochschulort, aber auch für die – mit Selbstvertrauen, aber auch mit Gelassenheit Vertrauensdozentinnen und Vertrauensdozenten und Geduld sich selbst und anderen gegenüber. sowie für die Geschäftsstelle. Für diese Entwicklungs- und Reflexionsprozesse stehen ihnen an ihren Hochschulorten Vertrauens- Mit unserer Förderung schaffen wir Freiräume für dozentinnen und Vertrauensdozenten zur Seite, Anregungen und Begegnungen, für Herausforde- zudem in der Geschäftsstelle der Studienstiftung rungen und Unerwartetes, für neue Ideen und Pro- Referentinnen und Referenten, die sie durch ihr jekte. Dazu trägt auch die finanzielle Unterstützung Studium oder ihre Promotionszeit begleiten. Da- bei: die Grundförderung für Studierende, die Pro- rüber hinaus fördern wir den Austausch und die motionsstipendien sowie die Auslandsförderung. Vernetzung der Geförderten untereinander sowie mit den Ehemaligen der Studienstiftung. Besondere Begabung ist mit besonderer Verant- wortung verbunden: Verantwortung für die eigene Unsere Akademien, Wissenschaftlichen Kollegs, Person, für andere Menschen und für die Welt, in Doktorandenforen und weiteren Veranstaltungen der wir leben. Wir ermutigen unsere Stipendia- bieten Räume für wissenschaftliche oder künstle- tinnen und Stipendiaten, diese Verantwortung rische Vertiefung, fachübergreifenden Dialog, intel- wahrzunehmen und ihre Talente in den Dienst der lektuelle Anregung und die Erweiterung des geis- Allgemeinheit zu stellen. Dabei vertrauen wir auf tigen Horizonts. Wir fördern die Konfrontation mit ihr Leistungsvermögen, auf ihr Engagement und neuen Ideen und laden ein zur kritischen Reflexion ihren Gestaltungswillen. Wir fördern Begabung – und zur Weiterentwicklung eigener Standpunkte. für unsere Gesellschaft.

Ein neues Leitbild für die Studienstiftung 15 Der Weg zu einem neuen Leitbild diesem Sinne sind gute Noten kein Selbst- Bei der Weiterentwicklung eines Leitbil- zweck, sehr wohl ist aber eine in die Tiefe des ist der Weg eines der Ziele – nämlich gehende, mit Talent, Neugier und Passion uns der Orientierung der eigenen Arbeit verfolgte akademische Ausbildung eine der zu versichern, dieser Arbeit inhärente Grundlagen für langfristiges Wirken, auf Spannungsfelder auszuloten und hierüber das unsere Förderung zielt. in einen produktiven Dialog einzutreten. An diesem Dialog haben sich über fast Sich der eigenen Stärken und Potenziale ein volles Jahr hinweg viele Menschen be- bewusst zu werden und diese als solche teiligt: die Mitglieder des Vorstandes der für sich anzunehmen, ohne dabei in Über- Studienstiftung und der Geschäftsstelle, heblichkeit oder gar Selbstzufriedenheit Vertrauensdozentinnen und -dozenten zu verfallen – das ist eine der Zumutun- sowie Geförderte, die in Gesprächen, per gen und Aufforderungen, die mit der Auf- Mail und über das Daidalosnet zahlreiche nahme in ein Begabtenförderungswerk Anregungen und Nachfragen eingebracht verbunden sind. Ein Leitbild für die Stu- und den Horizont des neuen Leitbildes dienstiftung zu formulieren, hebt diese eins ums andere Mal erweitert haben. Herausforderung auf die institutionelle Ebene und wendet sie gleichsam nach „Leistung“ – an diesem Begriff entzün- außen: So gilt es, den gesellschaftlichen dete sich ein guter Teil der in den letzten Auftrag unserer Förderung positiv auf- Monaten geführten Diskussionen, denn zunehmen, der eine öffentliche Finan- jedenfalls in Zusammensetzungen wie zierung überhaupt begründen kann, und „Leistungsgesellschaft“ oder auch „Leis- gleichzeitig unsere Ansprüche an potenti- tungsdruck“ ist dieser für viele ausgespro- elle Bewerber so realistisch und einladend chen negativ konnotiert. Wenn „Leistung“ (jedenfalls nicht abschreckend) zu formu- nun trotz der nachvollziehbaren Einwände lieren, dass wir damit auch und gerade am Anfang des fortgeschriebenen Leitbil- selbstkritische Geister ansprechen. Allen, des steht, so hoffen wir hiermit einen An- die sich an der gemeinsamen Anstrengung stoß für ein fortgesetztes und im Kontext beteiligt haben, diesem Ziel ein wenig nä- der Studienstiftung gleichsam konstitu- her zu kommen, sei an dieser Stelle ein tives Nachdenken zu geben – darüber, herzlicher Dank ausgesprochen. was jeder und jede Einzelne und was wir gemeinsam mit anderen in dieser Welt Annette Julius bewegen können, was Sie als unsere Sti- Bonn, im März 2014 pendiaten und Ehemalige antreibt und er- füllt, welche Verantwortung jeder und jede gegenüber der Gesellschaft und welche Verantwortung er oder sie sich selbst ge- genüber übernehmen kann und muss. In

16 Ein neues Leitbild für die Studienstiftung Auszüge aus der Diskussion zum neuen Leitbild

Begabung sollte gefördert werden, allerdings ist tung den Akzent eher auf Leistung setzt und ande- Begabung meiner Meinung nach nicht das zentrale re Stipendiengeber eher auf politisches, kirchliches Merkmal von uns Stipendiatinnen und Stipendia- usw. Engagement? Denn es ist ja allen Unkenrufen ten (…). Nicht wer wir sind oder welche Talente wir zum Trotz beileibe nicht so, dass die Förderwerke das haben mögen, machen uns zu dem, was wir sind. jeweils andere Kriterium vernachlässigten. Es sind die Dinge, die wir tun, und die Art, wie wir Stefan Lenz, Jura, Universität Münster handeln, die unsere Person auszeichnen. Es geht doch viel mehr darum, Potenziale zu entfalten. Bastien Raphael Koch, Ich habe häufig Kritik am Wort „Leistung“ in der Internationale Beziehungen, TU Dresden Diskussion gelesen. Allerdings finde ich den Begriff nicht falsch, denn Leistung bedeutet ja nicht nur Leistungen in Bezug auf Noten, sondern auch Leis- Die durch die Wortstellung (der Trias) implizierte Kau- tungen im sozialen Bereich oder in anderen Be- salkette ist (…) unstimmig. (…) Vor der Leistung steht reichen außerhalb des Studiums. Ich denke, dass die Initiative, Fundament der Initiative ist die Verant- das im Kontext des Leitbildes auch deutlich wird. wortung. Pure Leistung für sich allein genommen ver- Katrin Bohnenberger, Kommunikations- mag noch nichts auszurichten. Erst wenn der Initiativ- management, Universität Hohenheim, moment gegeben ist, kann mithilfe herausragender Stuttgart Leistungsfähigkeit (…) eine wie auch immer geartete (…) „gute“ Wirkung erzielt werden. (…) Es geht mir nicht um eine Absage an Leistung (…), ganz im Ge- In seiner Gesamtheit gefällt mir das Leitbild gut, denn genteil (sollte) der Einzelne (…) das Vermögen, das er es liest sich sehr dynamisch und wirkt aufgrund der besitzt, in den Dienst der Gemeinsamkeit stellen und vielen positiven (wenn auch in sich tatsächlich recht gleichsam bestrebt sein, dieses Vermögen voll und unbestimmten) Begriffe motivierend und positiv. Al- ganz auszuschöpfen und idealerweise zu erweitern. lerdings war mein erster Gedanke wegen der vielen Tillmann Heise, Geschichte, starken Begriffe: „Oh, und da sollst du zugehören?“ Germanistik, Universität Heidelberg Es wäre schön, wenn neben all den Qualitäten und Begabungen klar gestellt würde, dass wir auch ganz normale Studierende sind, mit Sorgen und Ängsten … ich weiß, dass die politischen, kirchlichen usw. wie jedermann, und dass die Studienstiftung nicht Begabtenförderungswerke (ich gehöre selbst einem nur Selbstbewusstsein und -vertrauen voraussetzt, an) dem Verdacht ausgesetzt sind, das Stipendium sei sondern auch stärkt – oder erst dazu verhilft, an die eine Belohnung für ausdauerndes Plakatekleben im eigenen Qualitäten zu glauben. Wahlkampf, zuverlässiges Messdienersein usw.. War- Anna-Lena Hollo, Jura, um sehen wir es nicht positiv, dass die Studienstif- Universität Hannover

Ein neues Leitbild für die Studienstiftung 17 Durch das Leitbild wird man – meiner Meinung legitimieren, müssen wir ja irgendwas Besonderes nach – abgeschreckt. Als ich mir das durchgelesen tun. (…) Die entscheidende Formulierung ist für habe, dachte ich: Nein, so will ich nicht sein, das mich, dass es um „Leistungen im Dienste der All- klingt zu perfekt, zu unnahbar und abgehoben, zu gemeinheit“ geht. (…) Weil wir den Anspruch ha- „Übermensch“. ben, Besonderes für die Allgemeinheit zu leisten, Raffaela Mikulla, Psychologie, Universität ist es ein fairer Deal, dass wir dabei Unterstützung Erlangen-Nürnberg, Erlangen der Allgemeinheit erhalten. Und das meint eben einen viel, viel weiteren Leistungsbegriff als nur Noten. Ich bin ein Freund von höheren Zielen, weil man Benjamin Paaßen, Informatik, sich sonst mit dem Status Quo zufrieden gibt. Universität Bielefeld Dominik Messinger, Informatik, Karlsruher Institut für Technologie Dieses ist der erste Text, der für mich die Wärme und Freundlichkeit widerspiegelt, mit der ich mich Ich kann die Bedenken zu Fragen von „Realis- in der Studienstiftung immer auf- und angenom- mus“ und „elitärer Ausstrahlung“ verstehen, men fühlte. Im Vordergrund stehen nicht mehr möchte aber die Gegenseite zu bedenken geben: wie sonst oft die einzelnen Stipendiatinnen und Es erscheint mir gegenüber der Gesellschaft nicht Stipendiaten und ihre geradezu übermenschlich legitim, jeden besonderen Anspruch abzulehnen, anmutenden Fähigkeiten, sondern die Gruppe und denn dann stellt sich zu Recht die Frage, war- die Stiftung als Ganzes. um ausgerechnet wir eine besondere Förderung Andreas Beinhauer, Gesang, verdient haben. Um die besondere Förderung zu HS für Musik, Karlsruhe

18 Ein neues Leitbild für die Studienstiftung Blickpunkt: Gesellschaftliches Engagement

In Semesterberichten, bei Sprechstunden und während anderer Gelegenheiten erfahren wir immer wieder von begeisternden Projekten unserer Stipendiatinnen, Stipendiaten und Ehemaligen. Grund genug, diesem Engagement eine öffentliche Plattform zu bieten: mit neuen Auszeichnungen und einem eigenen Kapitel im Jahresbericht.

Erster Engagementpreis der Studienstiftung zeichneten verwendet werden. Im Mai 2013 hat die Studienstiftung un- 65 Stipendiatinnen und Stipendiaten ter dem Titel „weiter?geben!“ erstmals reichten vollständige Bewerbungen ein. einen eigenen Engagementpreis für ihre Die sechsköpfige Jury – bestehend aus zwei Stipendiatinnen und Stipendiaten ausge- Stipendiatensprechern, zwei Vorstands- schrieben. Dieser soll Geförderte in ihrem mitgliedern, einem Alumnus sowie einer vielfältigen gesellschaftlichen Engagement Vertreterin der Geschäftsstelle – wählte öffentlich und finanziell unterstützen. Das aus einer Vielzahl überzeugender Projek- Preisgeld in Höhe von 5000 Euro wird von te die Stipendiatin Gloria Amoruso mit der Theodor Pfizer Stiftung gestiftet und ihrem Verein „kein Abseits! e.V.“ als erste soll für das Projekt des bzw. der Ausge- Preisträgerin aus.

Kicken für den Bildungserfolg: war einer der glücklichsten Mo- Gloria Amoruso gewinnt mit „kein Abseits! mente in meinem Leben, in dem e.V.“ den ersten Engagementpreis der ich meine Leistungen und mein En- Studien stiftung gagement endlich anerkannt fühl- Ismail war der Anfang. Als Gloria Amoruso während te. Gleichzeitig war ich mir bewusst: des Studiums eine Patenschaft für den neunjäh- Hätte mein Lehrer mich damals rigen Grundschüler aus einer arabischen Groß- nicht vorgeschlagen, ich hätte nicht familie übernahm, begann sie, über ihre eigene einmal gewusst, dass es so etwas Bildungsbiografie nachzudenken. „Mir wurde wie Stipendien in Deutschland überhaupt gibt.“ klar, wie wichtig Fürsprache und Unterstützung durch andere Menschen für meine Entwicklung Chancengerechtigkeit und kultureller Austausch waren“, berichtet die heute 26-Jährige. Als Frau sind seitdem Amorusos Herzensthemen. Gemein- aus einer bildungsfernen Familie mit Migrations- sam mit ihrer Freundin Sinem Turac gründete sie hintergrund hat sie selbst einen weiten Weg zu- im Oktober 2011 den gemeinnützigen Verein „kein rückgelegt. „Die Aufnahme in die Studienstiftung Abseits! e.V.“. Ihr Angebot richtet sich an Schüle-

Blickpunkt: Gesellschaftliches Engagement 19 rinnen und Schüler der 4. bis 6. Klasse an Berliner Eine regelmäßige Teilnahme am Training ist auch die Grundschulen. Beim regelmäßigen Gruppensport Voraussetzung dafür, dass die Grundschüler am an- lernen die Kinder, im Team zu agieren. In perso- geschlossenen 1:1-Mentoring teilnehmen dürfen. nalisierten 1:1-Mentorings und bei der Vorstellung „Wir machen das Mentoring, für das sich die Studen- von Berufsbildern durch verschiedene Berufsver- tinnen und Studenten viel Zeit nehmen, relativ teu- treter treffen sie mögliche Vorbilder. Mit dieser er. Den Kinder sagen wir: Ihr müsst uns jetzt zeigen, Bündelung ist „kein Abseits! e.V.“ ein einzigartiges dass ihr die Sache ernst nehmt. Wenn ihr nach eini- Angebot in der vielfältigen Landschaft der Berliner gen Wochen einen Mentor bekommt, ist das etwas Patenschaftsprogramme. ganz Besonderes.“ Eine solche Wertschätzung zu er- lernen, sei für viele Kinder ebenfalls Neuland. „Der „Wir haben überlegt, was uns persönlich in unserer Pluspunkt dabei ist: Den meisten macht der Sport Entwicklung vorangebracht hat – das war vor allem so viel Spaß, dass die, die nach den Probetrainings der Sport“, berichtet Amoruso über die Gründungs- bleiben, sehr motiviert sind.“ In Zusammenarbeit phase des Vereins. Als Feldhockeyspielerin lernte sie mit den Eltern, Schul-Sozialarbeitern und ehren- jahrelang, was Verbindlichkeit und Gruppenzusam- amtlich arbeitenden Berufsvertretern finden neben menhalt bedeuten. „Für viele Kinder ist die Teilnah- den wöchentlichen Treffen zwischen Mentee und me an unseren Sport-AGs das erste Hobby, das sie Mentor weitere Gruppenaktivitäten wie ein Startfest, langfristig und regelmäßig betreiben.“ Das Angebot gemeinsame Ausflüge und Berufsorientierungsver- von „kein Abseits! e.V.“ führt die Schülerinnen und anstaltungen statt. Dabei stieß das Angebot nur an- Schüler dabei in geschlechtergetrennten Gruppen an fänglich auf Skepsis bei einigen Schülern und Eltern: genderuntypische Sportarten heran: Fußball für die Wer das „kein Abseits!“-Schuljahr durchlaufen hat, Mädchen, Aikido als disziplinierende und aus der berichtet meist sehr begeistert davon, so dass der Selbstverteidigung stammende Kampfkunst für die Zulauf an Interessierten mit jedem Jahr zunimmt. Jungen. „Wir geben den Kindern die Chance, an sich zu glauben, sich etwas zu trauen und Erfolgserleb- Nachdem 2011 alles klein angefangen hatte, be- nisse zu haben, aus denen gerade leistungsschwa- schäftigt der Verein von Mitgliedsbeiträgen und che Schüler Selbstbewusstsein schöpfen“, berichtet verschiedenen Förderungen mittlerweile drei die 26-Jährige. Die Trainings werden ergänzt durch hauptamtliche Mitarbeiter, die sich um die Koor- anschließende „Hoch-Tief-Austauschrunden“. Darin dinierung der Aktivitäten kümmern. Mit rund 50 sprechen die Kinder miteinander sowie mit ihrem ehrenamtlichen Mitstreitern, darunter viele Stipen- Betreuer-Team, bestehend aus einem erfahrenen diatinnen und Stipendiaten der Studienstiftung, Trainer und einem sportbegeisterten Studenten mit konnten bislang rund 120 Kinder erreicht werden. pädagogischem Hintergrund. Themen sind das eige- Als erste Preisträgerin des Engagement-Preises der ne Verhalten und die Erlebnisse während und au- Studienstiftung sieht Gloria Amoruso, die inzwi- ßerhalb des Trainings. Diese aus dem Umfeld der Re- schen Alumna ist und neben ihrer Vereinsarbeit formpädagogik stammende Form des Kreisgesprächs eine Promotion vorbereitet, sich in ihrem Anliegen ist in der Jugendarbeit weit verbreitet. gestärkt: „Mich motiviert der Preis darin, weiter an-

20 Blickpunkt: Gesellschaftliches Engagement dere zu motivieren, etwas zu unternehmen, wenn vorzuwagen: 750 Flüchtlinge wurden kürzlich im uns Dinge in der Gesellschaft stören.“ Das Preisgeld Reinickendorfer AVA-Kiez in Wohnheime aufgenom- in Höhe von 5000 Euro hat „kein Abseits! e.V.“ in men. Der Verein will nun dazu beitragen, dass ihre Teilen bereits dazu genutzt, sich selbst auf Neuland Kinder nicht im gesellschaftlichen Abseits landen. Portrait: Katja Fels

Neben Gloria Amoruso hat die Jury elf courage wie aus der Energiepolitik und der Finalisten aus dem Wettbewerb gebeten, studentischen Rechtsberatung. Darüber ihre Initiativen im Rahmen der festlichen hinaus wird die Studienstiftung alle Be- Preisverleihung im Mai 2014 der Öffent- werberinnen und Bewerber zur Preisver- lichkeit zu präsentieren. Unter diesen leihung und zu einem Wochenendsemi- sind ebenso Projekte aus den Bereichen nar mit Schulungsangeboten zum Thema Entwicklungszusammenarbeit und Zivil- „Ehrenamt“ einladen.

Die elf Finalisten des Engagementpreises

»Engagement ist für mich... die einmalige Chance, als Teil der Gesellschaft etwas zurückzu- geben. Ich kann mich dank des Stipendiums für kranke Kinder engagieren und erhalte dadurch unbezahlbare Momente der Freude und große Dankbarkeit für das Glück, selbst gesund zu sein.«

Andreas Weichenberger, Bunter Kreis Augsburg – Glücksmomente

Blickpunkt: Gesellschaftliches Engagement 21 »Engagement ist für uns... das Ergreifen von Chancen zur Mitgestaltung. Man erkennt damit die Verantwortung für sich selbst und die Gesellschaft an. Vor allem heißt es aber, auf dem Boden zu bleiben und im Team zu arbeiten. Engagement hat nichts mit Profi- lierung und Lebenslaufpolitur zu tun!«

Hendrik Clausdeinken, Christopher Rösner, Thaksan Sothinathan, Sven Windau und andere, Energie Forum Aachen e.V.

»Engagement ist für mich... frei von Druck oder Zwängen etwas für das zu tun, woran ich wirklich glaube.«

Deniz Sarikaya, deinfachstudieren

22 Blickpunkt: Gesellschaftliches Engagement »Engagement ist für uns... gemeinsam eine Pflanze zu säen und sie mit vereinten Kräften zu pflegen. Sie wächst und trägt Früchte, die anderen zugute kommen. Wenn das gelingt; wenn wir Menschen eine Stütze sein und ihnen eine Freude bereiten können, dann lohnt es sich – auch bei Rückschlägen – weiterzumachen.«

Gesche Heidorn und Johannes Hegele, Law Clinic – gemeinnützige Rechtshilfe Hamburg

»Engagement ist für mich... die Umsetzung des Wunsches, im Leben etwas zurückzuge- ben. Deshalb gründete ich mit Freunden Digital Helpers. Wir wollen allen Menschen in Deutschland Zugang zu digitalen Technologien ermöglichen.«

Heinrich Rusche, Digital Helpers e.V.

Blickpunkt: Gesellschaftliches Engagement 23 »Engagement ist für mich... der Versuch, anderen zu der Anerkennung zu verhelfen, die ihnen zusteht. Berührungsängste gegenüber Menschen verschiedener sexueller Identitäten abzubauen, kann da ein erster Schritt sein.«

Julian Scharmacher, RosaLinde Leipzig e.V. – Liebe bekennt Farbe

»Engagement ist für uns... so überzeugt vom Leitbild „Arpegios“ zu sein, dass wir gerne viel Zeit und Kraft in das Projekt investieren. Die Arbeit verlangt Mut, Kreativität und Durchhaltevermögen. Wir sehen, wie sich Dinge im Großen und Kleinen verändern – nicht zuletzt wir selber.«

Luisa Marotzke und Tatjana Merzyn, Musikprojekt Arpegio Perú

24 Blickpunkt: Gesellschaftliches Engagement »Engagement ist für mich... einfach wach sein! Und zwar nicht nur für die großen gesellschaftlichen und sozialen Dimensionen, sondern auch morgens in der U-Bahn, wenn zwei Touristen mit dem Fahrplan kämpfen oder eine Mutter mit ihrem Kinderwagen fiddelt. Engagement heißt aktiv sein, bevor man gebeten wird.«

Maria Goeth, Ruandahilfe e.V.

»Engagement ist für mich... von Herzen mit anderen Menschen zu teilen – meine Ideen, meine Freude, meine Zweifel, meine Passion.«

Mira Pouresmeili Nameghi, Zivilcourage für ALLE e.V.

Blickpunkt: Gesellschaftliches Engagement 25 »Engagement ist für mich... eine große Bereicherung. Will man Menschen außergewöhnliche Dinge ermöglichen, ist das manchmal sehr anstrengend. Während meiner Zeit in Tansania kamen in einem fremden Land mit völlig anderer Kultur oft unerwartete Schwierigkeiten auf mich zu. Doch gerade an diesen eindrücklichen Erfahrungen bin ich gewachsen.«

Theresa Honervogt, Enactus München – One Dollar Glasses

»Engagement ist für mich... mein Weg Gutes zu tun und mich gleichzeitig selbst zu verwirklichen. Engage- ment hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin, und mich dahin begleitet, wo ich heute stehe. Nichts hat mir vergleichbar bewegende Momente und Begegnungen beschert und so viel fürs Leben gelehrt, wie mein Einsatz für Menschen mit Menschen.«

Tina Uhlemann, PULS Deutschland e.V.

26 Blickpunkt: Gesellschaftliches Engagement Ehrenamtliche der Studienstiftung beim Neue Ehrung für besonders verdiente Bürgerfest des Bundespräsidenten Vertrauensdozenten In diesem Jahr durfte die Studienstiftung Der Vorstand der Studienstiftung hat in erstmals Gäste für das Bürgerfest des diesem Jahr drei besonders verdiente Ver- Bundespräsidenten am 30. August 2013 trauensdozenten mit einer Daidalos-Sil- nominieren. Der Bundespräsident, der bermünze ausgezeichnet. Er griff damit auch Schirmherr der Studienstiftung ist, die Initiative einer Heidelberger Stipen- würdigte mit der Einladung die besondere diatengruppe auf, welche sich mit einem Rolle, die ehrenamtliches Engagement in entsprechenden Vorschlag gemeldet hatte. der Studienstiftung spielt, und hob insbe- Voraussetzung für die Verleihung der Sil- sondere jene Aktivitäten von Geförderten bermünze ist eine ausführlich begründete hervor, die sich u.a. im Rahmen des Bot- Nominierung aus den Reihen der Stipen- schafterprogramms der Studienstiftung diatinnen und Stipendiaten sowie eine für mehr Chancengerechtigkeit in Schulen mindestens zehnjährige Amtszeit als Ver- und Hochschulen einsetzen. trauensdozent bzw. -dozentin.

An dem Fest nahmen fünf dieser Botschaf- Erster Träger der Daidalos-Silbermünze terinnen und Botschafter, sechs weitere wurde im Mai der Mathematiker Prof. Dr. Stipendiatinnen und Stipendiaten, die sich Michael Leinert, der seit 1999 als Vertrau- in anderen Projekten außerordentlich en- ensdozent der Studienstiftung wirkt. Neben gagieren, sowie fünf Vertrauensdozentin- regelmäßigen Treffen und gemeinsamen nen und Vertrauensdozenten teil: Prof. Dr. Museums- und Konzertbesuchen mit seiner Eva-Maria Beck-Meuth (Aschaffenburg), Gruppe in Heidelberg initiierte Leinert ins- Stefan Biberger (Regensburg), Kirill Bo- gesamt 18 drei- bis sechstägige Exkursionen guslavski (Darmstadt), Robert Bozsak durch ganz Europa. Zur feierlichen Ehrung (Dresden), Victoria Dotz (Gießen), Prof. kamen mehr als 120 Studentinnen und Stu- Dr. Hagen Gasse (Hannover), Marina Ilg denten sowie Heidelberger Vertrauensdo- (München), Marie Köhler (Dortmund), zenten und Ehemalige. Die Laudatio hielten Prof. Dr. Michael Leinert (Heidelberg), die Stipendiatin Laura Odila Schröder und Henning Müller (Mainz), Benjamin Paaßen das Vorstandsmitglied Prof. Dr. Carl-Frie- (Bielefeld), Mira Pouresmeili Nameghi drich Bödigheimer, ehemaliger Student (München), Prof. Dr. Arnulf Quadt (Göt- Leinerts. Der Präsident der Studienstiftung tingen), Marie-Christine Reinert (Göttin- verlieh dem Preisträger die Daidalos-Münze. gen), Prof. Dr. Wulf Schiefenhövel (An- dechs) und Ivonne Zuravka (Gießen). Eine zweite Ehrung sprach der Vorstand Unmittelbar vor der Veranstaltung ver- dem Biologen Prof. Dr. Paul Layer von der sammelten sich die Gäste zu einem Em- Universität Darmstadt zu. Dessen Stipen- pfang im Berliner Büro der Studienstif- diaten betonten in ihrem Vorschlag ins- tung. besondere die von Layer initiierten hoch-

Blickpunkt: Gesellschaftliches Engagement 27 Stipendiatinnen und Stipendiaten an der Universität Ulm intensiv begleitet. Er un- ternahm zahlreiche Exkursionen mit den Geförderten und war darüber hinaus als Gutachter für die Promotionsauswahl der Studienstiftung tätig. „Professor Stehling hat der Studienstiftung in Ulm ein Gesicht gegeben und auf beeindruckende Weise gezeigt, was das Amt des Vertrauensdo- zenten im Alltag der Studierenden bewir- ken kann“, lobte Dr. Annette Julius bei der Verleihung.

Gitarrist und Vertrauensdozent: Die Mitwirkung an der Studienstiftungs-Combo ist nur eines von Geehrt: Michael Leinert (Mitte) mit Reinhard vielen Engagements von Paul Layer in Darmstadt Zimmermann (links) und Carl-Friedrich Bödigheimer schulgruppen-übergreifenden Aktivitäten in Darmstadt, seine Anregung und Beglei- tung zahlreicher Reisen und Exkursionen sowie seine Mitwirkung als Gitarrist bei der Darmstädter Studienstiftungs-Combo. Layer wirkte darüber hinaus als Dozent an zahlreichen Sommerakademien sowie als Gutachter in den Auswahlverfahren mit. „Professor Layer ist ein Vertrauensdozent, wie wir ihn uns nur wünschen können. Wir sind ihm für sein herausragendes En- gagement und die vielfältigen Aktivitäten, mit denen er das Studienstiftungsleben am Hochschulort Darmstadt bereicherte, sehr dankbar“, hob Carl-Friedrich Bödighei- mer bei der Ehrung hervor.

Auch dem Vorschlag der Ulmer Stipendia- tinnen und Stipendiaten, den Wirtschafts- wissenschaftler Prof. Dr. Frank Stehling auszuzeichnen, schloss sich der Vorstand gerne an. Stehling hat 20 Jahre lang die

28 Blickpunkt: Gesellschaftliches Engagement Annette Julius überreicht Frank Stehling die Daidalos-Silbermünze Blickpunkt: Gesellschaftliches Engagement 29 „Phineo“ oder Felicitas von Peter von „Active Phi- lantrophy“ zum Beispiel. Zufall? Nein, denn wenn im Aufnahmeverfahren soziales Engagement eine Rolle spielt, sollten einige auch nach der Ausbil- dung engagiert bleiben. Heute denke ich, es wäre für den Start in einem neuen Bereich sehr sinnvoll, die Studienstiftung gezielter nutzen zu können, indem man Kontakte vermittelt. Oft kann einem eine halbe Stunde Gespräch mit einem Insider oder „alten Hasen“ ein halbes Jahr Recherche und leid- volle Erfahrungen ersparen. Die Mentoring-Pro- gramme gehen ja schon in diese Richtung. Ich kam, ehrlich gesagt, gar nicht auf die Idee, bin aber gerne bereit, mein Wissen, Ideen und Kon- takte weiterzugeben. „Gutes tun“ klingt so unsexy, „Gutmensch“ so nach Versager. Und gerade Intel- »Wenn Ärzte zu einem gesunden lektuelle, Höchst- und Schwerstbegabte ergehen Lebensstil raten, sollte sich oft in einem lähmenden Zynismus – überall Engagement dazu gehören« Durchblicken, aber nichts ändern. Ich habe zum Glück auf Sommerakademien auch viele sehr en- Dr. Eckart von Hirschhausen, geb. 1967, studierte gagierte Stipendiaten erlebt, echte Idealisten und mit Unterstützung der Studienstiftung Medizin und positiv Verrückte. Daraus sind Freundschaften ent- Wissenschaftsjournalismus in Berlin, London und standen, die zum Teil bis heute halten. Heidelberg. Seit über 15 Jahren ist er als Komiker, Autor und Moderator in den Medien und auf al- Wie kann gesellschaftliches Engagement len großen Bühnen Deutschlands unterwegs. 2008 im Beruf gelebt werden? gründete er eine eigene Stiftung für mehr gesun- Jeder an seiner Stelle. Im Beruf oder als Beruf, am des Lachen im Krankenhaus. besten auch mit einem Hauch „Berufung“. Die Gesellschaft lebt immer von denen, die sich mehr Mit Ihrer Stiftung „Humor hilft heilen“ einsetzen als sie müssten. Eine der schönsten Er- betreiben Sie ein sehr ungewöhnliches gebnisse der Glücksforschung: Wer sich für andere Engagement. Inwiefern hat die Studien- einsetzt, lebt länger! Bis zu sieben Jahre werden stiftung Sie inspiriert, Gutes zu tun? einem geschenkt, wenn man sich engagiert. Wer Kurioserweise war es eher anders herum, dass ich Sinn empfindet, sich gebraucht fühlt und das auf der Suche nach Kooperationen und Unter- Gefühl hat, zu etwas beizutragen, was über ihn stützung immer wieder auf Studienstiftler gesto- hinausweist, ist dadurch glücklicher und gesün- ßen bin, ohne es zu wissen. Andreas Rickert von der. Es gibt bis heute kein Medikament oder keine

30 Blickpunkt: Gesellschaftliches Engagement Operation, die einen derartigen Effekt hat. Wenn grierte, ihre Wirksamkeit belegte und in prakti- Ärzte einem zu einem gesunden Lebensstil raten, schen Kursen für jedermann verfügbar machte. sollte Engagement dazu gehören. Wer sich bei Stif- Inspirierend finde ich auch die Macher von „Asho- tungen und Initiativen umschaut, ist verblüfft, wie ka“ oder „startsocial“, wo gute Ideen und soziale oft das Rad neu erfunden wird, und wie oft gute Innovatoren ausgezeichnet werden, „Ärzte ohne Ideen verpuffen, weil im sozialen Bereich andere Grenzen”… ach, es gibt viele spannende Leute! Standards gelten. Erst in den letzten Jahren er- In Deutschland gilt es leider als vornehm, nicht wacht das Bewusstsein dafür, Wirkung zu messen, über Geld, Spenden, Engagement oder „Herzens- Best Practice-Beispiele verfügbar zu machen, und angelegenheiten“ zu sprechen. Als in den USA die die Szene im positiven Sinne zu professionalisie- Initiative „Giving Pledge“ dazu aufrief, einen sub- ren. Ein echtes Dilemma im sozialen Sektor ist die stantiellen Teil des eigenen Vermögens zu spenden Bezahlung. Das gilt nicht nur für traditionell zu und sich viele sehr reiche Menschen daran betei- schlecht bezahlte Lehrer, Erzieher und Kranken- ligten, hieß es sofort, so etwas sei hierzulande schwestern, sondern auch für Geschäftsführer von undenkbar. Warum? In unserer Neidgesellschaft gemeinnützigen Einrichtungen. Pfiffige Leute sind haben offenbar viele Angst, wenn sie größere Sum- immer Mangelware und entsprechend teuer. Wenn men spenden, sich gleich rechtfertigen zu müssen ein begabter Mensch in der Industrie 300.000 Euro oder in der Folge mit Anfragen überschwemmt zu und mehr verdienen kann und davon 100.000 Euro werden. Ich hoffe, diese Haltung weicht langsam spendet, gilt er als Wohltäter, und hat immer noch auf, denn sobald sich jemand an die Öffentlichkeit 200.000 zur Verfügung. Wenn der gleiche Mensch wagt, gibt es positive „Nachahmereffekte“. seine Begabung und Arbeitskraft im sozialen Be- reich einsetzt, erreicht er schwerlich die 100.000, Sie fordern Glück und Gesundheit als wird weniger bewundert, fast schon belächelt. Schulfächer – warum? Was müsste eigentlich passieren, damit die Leis- Gesundheit entsteht im Alltag und ist die Summe tungsträger nicht erst nach der Pensionierung, der unserer täglichen Gedanken, Handlungen und Be- fünften Million oder dem dritten Burn-out darüber ziehungen. Der größte Hebel zur Veränderung ist nachdenken, „mal was Sinnvolles“ zu machen? der Lebensstil, gleichzeitig ist es mühsam, sich zu ändern. Noch besser als mit dem Rauchen aufzu- Haben Sie diesbezüglich Vorbilder? Womit hören, ist es, erst gar nicht anzufangen. Ärzte wer- und wofür möchten Sie selbst als Vorbild den erzogen zu diagnostizieren, zu verordnen und anstiften? davon auszugehen, dass Patienten sich an Rezepte Bekannt sind vielleicht Patch Adams oder Michel halten. Die Realität sieht völlig anders aus. Ge- Christensen, die in den USA begannen, Humor im schätzt wird die Hälfte der Medikamente, die wir Krankenhaus zu fördern. Jon Kabat-Zinn ist ein als Gemeinschaft bezahlen, nie genommen – eine Vorbild, der die Mind-Body-Medizin entscheidend Verschwendung von Milliarden. Einige der wirk- vorangebracht hat, indem er Atemtechniken, Me- samsten Mittel gegen Stress sind nicht Betablocker, ditation und Yoga in die westliche Medizin inte- sondern positive Gefühle, Humor, Verbunden-

Blickpunkt: Gesellschaftliches Engagement 31 heit, Sinn oder Achtsamkeitsmeditation wie MBSR gibt es aber leichter für den 100. Betablocker oder (Mindfulness Based Stress Reduction). Alles Dinge, einen abgefahrenen Gentest. Ich möchte dazu die wir teuer nachschulen, wenn die Leute ausge- beitragen, dass die schwer greifbaren Kräfte von brannt sind, statt sie gleich im Kindergarten und Lachen, gemeinsamem Singen, Tanzen und jedem der Schule anzubahnen. Meine Stiftung „Humor anderen Ausdruck von Lebensfreude wieder ernst hilft heilen“ finanziert einen Pädagogen, der Un- genommen und gefördert werden. terrichtsmaterial für soziales Lernen, Gesundheit und positive Psychologie in der Schule erstellt und Wie sollte man Menschen zusammenbringen, in der Praxis testet. Wenn man bedenkt, dass wir die gesellschaftlich etwas bewirken möch- eines der reichsten Länder der Welt sind, bei der ten? Welche Rolle kann die Studienstiftung Zufriedenheit aber nie über das Mittelmaß hinaus- dabei spielen? kommen, haben wir offenbar Nachholbedarf. Auch Wie wäre es mit einer Sommerakademie „Sozia- in der Versorgungsforschung. Es ist viel einfacher, le Innovation“? Oder einer Internetplattform, wo ein Medikament zu testen als zu untersuchen, ob ehemalige Stipendiaten ihren gut geförderten Kopf ein Humortraining depressiven oder psychosoma- „verleihen“? Denn oft bringt ein Blick von außen tisch Erkrankten hilft. Und wenn es nichts zu ver- mit Liebe und praktischer Beratererfahrung viel für markten gibt, fehlt es an Fördermitteln. Forschung ein Projektmanagement. Die Studienstiftung könnte ist teuer, ich habe beispielsweise für die Erstellung auch allen Alt-Stipendiaten aus ihren Archiven ihre eines Online-Glückstrainings über 50.000 Euro in- Bewerbungsunterlagen von früher rauskramen und vestiert und weitere 50.000 um die Wirkung zu- zuschicken. Manchmal hilft es, sich daran zu erin- sammen mit Gesundheitswissenschaftlern der Uni nern, was man mit 20 wusste und vom Leben wollte. Coburg an gestressten Callcenter-Mitarbeitern auch Dafür ist es zum Glück nie zu spät. zu bestätigen. Staatliche Förderung und Drittmittel Interview: Katja Fels

32 Blickpunkt: Gesellschaftliches Engagement Studienstiftung im Kontext Mit der Erhöhung des Büchergeldes wurde ein entscheidender politischer Schritt umge- setzt, für den die Studienstiftung sich seit Einführung des Deutschlandstipendiums einge- setzt hatte. Die Vorstandsentscheidung zum Ausbau der beiden Standorte der Studienstif- tung in Bonn und Berlin sowie die Federführung in der AG der Begabtenförderungswerke kennzeichnen zwei weitere wichtige Entwicklungen des Jahres 2013.

Erhöhung des Büchergeldes Dank eines entsprechenden Beschlusses Darüber hinaus gewinnen die Förderwer- des Deutschen Bundestages konnte zum ke selbst – dank des erhöhten Umsatzes 1. September 2013 das Büchergeld für Sti- und eines entsprechenden Anstiegs der pendiatinnen und Stipendiaten aller staat- zentralen Mittel – neue Gestaltungsmög- lichen Begabtenförderungswerke von 150 lichkeiten für ihre ideelle Förderung. Die- auf 300 Euro monatlich erhöht werden. In se Freiräume plant die Studienstiftung u.a. einer gemeinsamen Pressemitteilung ha- für ein breiteres und vielfältigeres Veran- ben alle zwölf Werke die Erhöhung und die staltungsangebot sowie eine Verbesserung damit verbundene finanzielle Gleichstel- der Betreuungsrelationen zwischen Mitar- lung der elterneinkommensunabhängigen beitern der Geschäftsstelle und Geförder- Förderung mit dem Deutschlandstipen- ten zu nutzen. dium begrüßt. Die Erhöhung schafft für die Geförderten wertvolle Freiräume für Im Vorfeld der Erhöhung haben Präsi- ihr Studium ebenso wie für ihre außer- dent und Generalsekretärin, z.B. im Rah- fachlichen und gesellschaftlichen Aktivi- men von Sommerakademien, aktiv das täten. Gespräch mit den Stipendiatinnen und

Die Freiheit, Chancen zu ergreifen Durch den Tod meines Vaters und die erst spät so ausgiebig der ehrenamtlichen Tätigkeit widmen eingeschlagene Berufslaufbahn meiner Mutter als können. Mein Engagement in der biotechnologi- Altenpflegerin gab es von Zuhause aus keine fi- schen Studenteninitiative, in meinem Wohnheim nanziellen Rücklagen. Es fehlten also die Mittel, For- und in meinen weiteren Interessengebieten wäre schungsaufenthalte im Ausland und überhaupt ein also weitaus geringer ausgefallen. Sicher wäre es vor Studium an sich finanzieren zu können. Um diese allem nicht möglich gewesen, mein Studium in der Mittel einzuwerben, hätte ich neben dem Studium Kürze und mit der erreichten Güte abzuschließen. arbeiten können. So hätte ich zwar auch verschiede- Hier bot die Förderung der Studienstiftung mir die ne Fähigkeiten weiter ausgebaut, mich jedoch nicht Freiheit, Chancen zu ergreifen.

Jonas Andrich, Chemie, Biotechnologie, TU Braunschweig

Studienstiftung im Kontext 33 Aktiv im Gespräch: Stipendiaten auf der Sommerakademie Rot an der Rot

Stipendiaten gesucht und sich mit ihnen gebaut werden. Für das Büro Berlin wurde über Hintergründe der Erhöhung, aber ein Aufwuchs von zehn auf mittelfristig auch über allgemeine Fragen der Bildungs- 16 Kolleginnen und Kollegen als Ziel ins finanzierung ausgetauscht. Auge gefasst, welcher im Laufe des Jahres bereits umgesetzt wurde. Die Studienstiftung in Bonn und Berlin Zu Beginn des Jahres hat sich der Vor- Inhaltlich sollen die bereits in den letz- stand intensiv mit der Frage beschäftigt, ten Jahren im Berliner Büro angelegten wie sich die Studienstiftung in den kom- Schwerpunkte konsequent weiterent wickelt menden Jahren an den beiden Standorten werden, indem dort schrittweise alle För- Bonn und Berlin aufstellen will. Die Bera- derprogramme für die künstlerischen und tungen ergaben die klare Festlegung, dass musischen Fächer, alle auslandsbezogenen der Hauptsitz der Geschäftsstelle bis auf Sonderprogramme sowie ein Teil der re- Weiteres in Bonn verbleiben wird und bei- gulären Auslandsförderung angesiedelt de Standorte in nächster Zeit moderat aus- werden. Darüber hinaus wird das Berliner

34 Studienstiftung im Kontext Büro als sichtbarer Ort des Austauschs und wechselnde Federführung und damit die der Begegnung für Geförderte, Ehemalige Vorbereitung und Durchführung der und Partner weiter ausgebaut. Arbeitstreffen dieser „AG der Begabten- förderungswerke“ lag 2013 bei der Stu- Federführung bei der AG der dienstiftung. Zu den wichtigsten in der AG Begabtenförderungswerke behandelten Themen in diesem Jahr zähl- Gemeinsam mit ihrem Hauptgeldgeber, ten die Promotionsförderung (finanzielle dem Bundesministerium für Bildung und Ausstattung und Qualitätssicherung), die Forschung, treffen sich alle zwölf Begab- Büchergelderhöhung und die Neugestal- tenförderungswerke drei Mal pro Jahr, tung des gemeinsamen Internetportals al- um sich zu grundsätzlichen, werksüber- ler Werke www.stipendiumplus.de, das im greifenden Themen ihrer Arbeit auszu- Oktober nach einer grundlegenden Über- tauschen und abzustimmen. Die jährlich arbeitung online ging.

Sichtbarer Ort des Austauschs: Das Berliner Büro der Studienstiftung, hier beim festlichen Empfang vor dem Bürgerfest des Bundespräsidenten

Studienstiftung im Kontext 35

AUSWAHL UND FÖRDERUNG

Auswahl 37 Auswahl

Rekordvorschlagszahlen sowie eine Rückkehr zu traditionellen Aufnahmewahrscheinlich- keiten prägten das Auswahljahr 2013 in der Grundförderung. Erstmals gingen in diesem Jahr in der Abiturauswahl rund 52 % der Zusagen an Studienanfängerinnen.

Studienanfängerauswahl mit sehr hohen zum Vorjahr um 150 % auf rund 13.900 an- Bewerberzahlen gewachsen und bot mit monatlich 300 Euro Verursacht durch die doppelten Jahrgänge eine im Vergleich zu den Begabtenförde- gab es 2011 und 2012 rund 14 % mehr Abi- rungswerken doppelt so hohe elternein- turienten als in den Vorjahren. 2013 wird kommensunabhängige Förderung. Die deren Zahl den vorliegenden Prognosen Nachricht, dass auch die Studienstiftung entsprechend mit einem weiteren Wachs- ab September 2013 das Niveau des Bücher- tum von 5 % voraussichtlich ein Maximum geldes auf 300 Euro erhöhen würde, er- von 374.000 erreicht haben, um dann reichte die Öffentlichkeit leider erst einen in den Folgejahren deutlich abzusinken. Tag vor Ablauf der Selbstbewerbungsfrist. Zeitgleich hat die Studienstiftung in den letzten Jahren Schulen systematischer an- Frauen in den Auswahlverfahren geschrieben, so dass die Bewerberzahlen Erstmals gingen in diesem Jahr im Rah- für die Studienanfängerauswahl zwischen men der Abiturauswahl rund 52 % der Zu- 2010 und 2013 insgesamt um über 20 % sagen an Frauen; angesichts eines Anteils angestiegen sind. Die Aufnahmequoten von 55 % Frauen unter den Teilnehmen- in der gesamten Auswahl für Studierende, den an den Auswahlseminaren liegt deren die sich in der Wachstumsphase 2008 auf Erfolgsquote gleichwohl weiterhin unter bis zu 38 % erhöht hatten, befinden sich der der Männer. Bei den Auswahltests hat inzwischen mit rund 28 % wieder auf dem sich die Differenz beim Abschneiden von Niveau vor der Expansion. Männern und Frauen im Vergleich zu den Vorjahren deutlich – von vorher 16 % auf Auswahltest und Deutschlandstipendium 9 % – verringert, der Unterschied besteht Erstmals seit Einführung des Auswahltests aber weiterhin. ist die Zahl der Testteilnehmer mit 762 auf deutlich unter 1.000 und damit im Ver- Über alle Auswahlverfahren für Studie- gleich zu 2012 (1.080 Teilnehmer) um 29 % rende hinweg wurden rund 46 % Frauen gesunken. Eine mögliche Erklärung für aufgenommen. Die Differenz zwischen diese Entwicklung könnte die stetig stei- Teilnehmerinnen an den Verfahren und gende Zahl der Deutschlandstipendien ausgewählten Frauen lag bei durchschnitt- sein. Diese war bereits 2012 im Vergleich lich knapp minus 4 %. In der Promotions-

38 Auswahl förderung dagegen, wo der Frauenanteil deutschen Hochschulen. Dabei wurde bei den Bewerbungen einerseits und den unterschieden in eine Rangfolge aufgrund Ausgewählten andererseits über viele Jahre der absoluten Gefördertenzahlen und ei- hinweg einen besonders deutlichen Abstand nem Ranking anhand der Geförderten pro aufwies, schnitten Frauen in diesem Jahr Studierende an der jeweiligen Universität erstmals genauso erfolgreich ab wie Männer. oder Fachhochschule. Darüber hinaus stellten die Briefe die Vertrauensdozenten und Stipendiatensprecher vor Ort sowie Positive Überraschung die Ansprechpartner der Geschäftsstelle Ich muss gestehen, dass ich vom Auswahlse- namentlich vor. minar doch positiv überrascht war. Die Breite an Persönlichkeiten und Charakteren und Hin- Derzeit unterscheidet sich die Zahl von tergründen hat den stärksten Eindruck bei mir Vorschlägen pro Studierende an den ver- hinterlassen. Alleine dadurch verschwand auch schiedenen Hochschulen um einen Faktor die erste Nervosität. Die Kurzvorträge in unseren von bis zu 30. Der Brief warb daher dafür, Gruppen waren sehr interessant und sehr viel- dass Hochschulen ihr Vorschlagsrecht seitig. Einige andere Kandidatinnen und Kan- aktiv nutzen und somit begabten jungen didaten zeigten schon eine starke Ausstrahlung, Menschen Chancen auf das umfangreiche sehr viel Selbstbewusstsein und Wissen und finanzielle wie ideelle Förderangebot der Allgemeinbildung. Davon sollte man sich aber Studienstiftung eröffnen. nicht abschrecken lassen – in erster Linie waren es tolle Menschen, die ich kennen gelernt habe. Facebook-Seite ermutigt zur Selbstbewerbung Yasemin Capraz, Medizin, RWTH Aachen Ziel des neuen Facebook-Auftritts der Stu- dienstiftung ist es, noch besser als bislang geeignete Kandidatinnen und Kandidaten für die Selbstbewerbung zu erreichen: Au- Erster Rundbrief an alle Leitungen thentische Einblicke in Auswahlseminare, deutscher Hochschulen Kontaktmöglichkeiten zu Botschafterinnen Im Mai erhielten alle Hochschulleitungen und Botschaftern der Studienstiftung sowie erstmals ein individuelles Schreiben mit zu Ehemaligen tragen dazu bei, mögliche Informationen zu den Geförderten der Hemmschwellen für eine Bewerbung ab- Studienstiftung an ihrer Hochschule. Ne- zubauen. Gleichzeitig wird durch Hinweise ben diesem einzeln erstellten Profil mit auf spannende Initiativen und Veranstal- Angaben zur absoluten Anzahl der Ge- tungen ein aktuelles und lebendiges Bild der förderten an der Hochschule sowie dem Förderung vermittelt. Die Facebook-Seite prozentualen Anteil der Geförderten pro der Studienstiftung wurde am 29. Oktober Studierende an dieser Hochschule enthiel- freigeschaltet und hatte bereits nach ten die Briefe auch Vergleichslisten aller 24 Stunden knapp 1.500 Anhänger.

Auswahl 39 Kooperationen für weitere Vielfalt nen Bewerberinnen und Bewerber in den Um Begabungen zu erschließen, die in Auswahlseminaren der Studienstiftung der Vergangenheit seltener den Weg in die waren in den vergangenen Jahren mindes- Förderung gefunden haben, hat die Stu- tens leicht, in diesem Jahr sogar deutlich dienstiftung schon seit geraumer Zeit einer überdurchschnittlich. Reihe ausgesuchter Partnerorganisationen ein eigenes Vorschlagsrecht eingeräumt. Seit diesem Jahr kooperiert die Studi- So besteht bereits seit 2004 eine Koope- enstiftung zusätzlich mit „grips gewinnt“, ration mit der von der Gemeinnützigen einem gemeinsamen Programm der Joa- Hertie-Stiftung getragenen START-Stif- chim Herz Stiftung und der Robert Bosch tung sowie seit 2008 mit der Robert Bosch Stiftung, das Jugendliche aus den nord- Stiftung im Rahmen der beiden Program- deutschen Bundesländern fördert, die auf me „Talent im Land – Bayern“ und „Talent ihrem bisherigen Bildungsweg soziale, fi- im Land – Baden-Württemberg“. Alle drei nanzielle oder kulturelle Hürden zu über- Stiftungen fördern begabte und engagierte winden hatten. Darüber hinaus erhielt Schülerinnen und Schüler mit Migrations- erstmals auch der Zentralrat Deutscher hintergrund durch Stipendien sowie ein Sinti und Roma die Möglichkeit, bis zu umfassendes Bildungsprogramm. Die Er- zehn Studierende pro Jahr vorzuschlagen. folgsquoten der auf diese Weise gewonne-

40 Auswahl Kommissionsmitglieder kurz vorgestellt

Mehr als 1.600 ehrenamtliche Kommissionsmitglieder haben im Jahr 2013 an den Aus- wahlverfahren der Studienstiftung mitgewirkt. Acht davon stellen wir Ihnen vor.

Interviews: Sarah-Lena Schuster

Starke Verbundenheit: Viele Stipendiatinnen und Stipendiaten beteiligen sich nach ihrem Abschluss als Kommissionsmitglieder an den Auswahlverfahren der Studienstiftung

Kommissionsmitglieder kurz vorgestellt 41 Dr. Anne Duncker | geb. 1980 Programmleiterin Türkei, Stiftung Mercator

Kommission: Studienanfängerauswahl Kurzsteckbrief: offen, interessiert an anderen Menschen

Warum ich an der Auswahl mitwirke? unserem damals vier Monate alten Sohn Ganz klassisch: Ich wollte etwas zurückge- absolviert, das hat wunderbar geklappt! ben, da ich selbst sehr von dem Stipendi- um profitiert habe und der Studienstiftung Ich bin Programmleiterin bei einer gro- vor allem viele prägende Begegnungen ßen privaten Stiftung. In meinem Be- verdanke. Dann habe ich gemerkt: Teil der reich, dem Programmbereich Türkei, Auswahlkommission zu sein ist nicht nur fördern wir Projekte, die einer besseren ein sinnvolles Engagement, sondern macht Verständigung zwischen Deutschland auch noch viel Spaß! und der Türkei dienen, wie zum Beispiel Austauschprogramme für Schüler und Dabei bin ich häufig die Jüngste unter Lehrer. Am meisten Freude bereitet mir den Kommissionsmitgliedern – mein dabei die Zusammenarbeit mit Kollegen Wechsel vom Promotionsstudium in den und Partnern im In- und Ausland, das Berufsalltag liegt noch nicht allzu lange konzeptionelle Arbeiten sowie der enge zurück. In den Gesprächen mit den Studie- Kontakt zu meiner zweiten Heimat, der renden geht es daher auch immer wieder Türkei. Ab Sommer werde ich die Stelle um Fragen zum Berufseinstieg, zur Ver- der stellvertretenden Leiterin des Teams einbarkeit von Beruf und Familie sowie zu „Internationale Verständigung“ als Eltern- Bedingungen für wirkliche Gleichberech- zeitvertretung übernehmen und freue mich tigung. Das vergangene Auswahlwochen- auf die neuen Aufgaben! ende habe ich übrigens zusammen mit

42 Kommissionsmitglieder kurz vorgestellt Prof. Dr. Alexander Markschies | geb. 1969 Kunsthistoriker, Hochschullehrer an der RWTH Aachen

Kommissionen: Hochschulauswahl, Promotionsauswahl Kurzsteckbrief: schon schlau, neugierig

Obwohl es ein wenig nach Helmut Kohl Sommerakademien, die mir als Dozent klingt und eigentlich kein gutes Zeichen gezeigt haben, wie Universitäten eigentlich für einen Historiker ist (andererseits: Erin- funktionieren müssten. nerung hat immer auch ein hohes Maß an konstruktivem Potential): Wirklich genau Wenn ich mir ideale Arbeitstage aussuchen kann ich mich gar nicht mehr erinnern, was könnte, wäre ich ständig unterwegs, würde mich bewogen hat, Mitglied der Auswahl- Architektur und Bildende Kunst vor Ort kommission zu werden. Vermutlich fühlte anschauen, in Bibliotheken tagelang le- ich mich geehrt, bei einer sinnvollen Sache sen, um etwas Neues herauszubekommen, mitarbeiten zu dürfen, und ich war neugie- Kolleginnen und Kollegen treffen und mit rig, kluge und motivierte Studierende der ihnen diskutieren. Und die Studierenden unterschiedlichsten Fachrichtungen ken- wären ebenfalls mit dabei. In der tägli- nenlernen zu dürfen. Das bin ich übrigens chen Arbeit ist dagegen zumeist das Büro immer noch. der Ort des Geschehens. Aber die Freude kommt dennoch nicht zu kurz. Daher bin ich für die Studienstiftung in den verschiedensten Funktion sehr gerne tätig: als Vertrauensdozent und als Mit- glied in der Hochschulauswahl und im Promotionsausschuss. Das größte Glück waren aber drei ungemein bereichernde

Kommissionsmitglieder kurz vorgestellt 43 Dr. Sybille C. Fritsch-Oppermann | geb. 1959 Pfarrerin, Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

Kommission: Studienanfängerauswahl Kurzsteckbrief: philosophisch, poetisch, musisch

In den 80er Jahren war ich junge Vikarin Nach einer längeren Zeit in der Wissen- in Frankfurt am Main. Die Art und Wei- schaft und Akademiearbeit habe ich kürz- se, wie ich Vikariat und Pfarramt anging, lich noch einmal eine Pfarrstelle in Kombi- war nicht zuletzt von einem Forschungs- nation mit übergemeindlicher Kultur- und aufenthalt in Japan bestimmt, den die Stu- Bildungsarbeit übernommen. Zurzeit pre- dienstiftung mir ermöglicht hatte und der dige ich und halte Gottesdienst. Ich besu- später zu einer Dissertation im Bereich che sehr unterschiedliche Menschen und Religionswissenschaft/Kulturwissenschaft führe sehr unterschiedliche Gespräche. führte. Ich mische mich aus einer kulturanthro- pologischen, integrationspolitischen und Ich wollte herzlich gerne etwas zurück- wirtschaftsethischen Perspektive und als geben durch ehrenamtliches Engagement evangelische Theologin in das öffentliche in den Kommissionen. Aber auch „dabei Leben ein bzw. werde im besten Fall da- bleiben“, jungen Studierenden die Förde- rum gebeten. rung schmackhaft machen und ihnen die- se ermöglichen.

44 Kommissionsmitglieder kurz vorgestellt Dr. Florian von Alemann | geb. 1975 Richter, Verwaltungsgericht Berlin (bis Februar 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Verfassungsgerichtshof des Landes Berlin)

Kommission: Studienanfängerauswahl Kurzsteckbrief: kritisch, zielstrebig, neugierig

Ich möchte dazu beitragen, das Besonde- scheidungen für das Plenum der Verfas- re an der Studienstiftung zu erhalten: eine sungsrichter entworfen. Die Lösung ab- ausgewogene und vielfältige Mischung von strakter (verfassungs)rechtlicher Fragen Stipendiaten, die bei allem, was sie tun, ein bereitet am meisten Freude, wenn sie in Stück weiter denken. Dabei habe ich – wie der Sache zu einem befriedigenden und auch sonst – einen hohen Anspruch an gerechten Ergebnis führt. mich selbst und an andere.

In meiner zuletzt ausgeübten beruflichen Tätigkeit habe ich verfassungsgerichtliche Verfahren aller Art bearbeitet und Ent-

Kommissionsmitglieder kurz vorgestellt 45 Prof. Dr. Elif Özmen | geb. 1974 Professorin für praktische Philosophie, Universität Regensburg

Kommissionen: Hochschulauswahl, Studienanfängerauswahl Kurzsteckbrief: neugierig, begeisterungsfähig, froh

Am Anfang meines Engagements in der Meine tägliche Arbeit ist durch die Analyse Auswahlkommission stand das Gefühl der von Texten und Positionen und Diskussi- Pflicht und Dankbarkeit – ich selbst habe onen mit Studierenden und Kollegen be- von dem Studien- und Promotionsstipen- stimmt – das sind die Methoden, mit denen dium in jeder denkbaren Hinsicht profitiert. sich Philosophierende seit fast 2500 Jahren Anderenfalls wäre mein Berufsweg viel- den Menschheitsfragen immer wieder stel- leicht nicht anders, aber sicher steiniger ver- len: „Was soll ich tun? Wie soll ich leben?“. laufen. Mittlerweile ist es Begeisterung – die Die größte Freude ist für mich dabei das Ernsthaftigkeit und der zeitliche und per- herausfordernde, meine oder verbreitete sonelle Aufwand bei dem Auswahlprozess Überzeugungen auf den Kopf stellende Ar- beeindrucken mich jedes Mal aufs Neue. gument.

46 Kommissionsmitglieder kurz vorgestellt Dr. Norbert Meyer | geb. 1949 Diplomchemiker im Ruhestand, früher BASF SE

Kommission: Studienanfängerauswahl Kurzsteckbrief: aufgeschlossen, zuverlässig, entscheidungsfreudig

Mein hohes Interesse an der Ausein- Daher bin ich auch nach Beendigung andersetzung mit engagierten jungen meiner beruflichen Tätigkeit in der che- Menschen und meine beruflichen Erfah- mischen Industrie vielfältig ehrenamtlich rungen im Personalbereich haben mich aktiv: Im Kanusport für unsere Gewässer, bewogen, Mitglied der Auswahlkommis- in Begabtenförderungswerken und bei sion der Studienstiftung zu werden. Mit der Instandhaltung unseres städtischen Leistungsbereitschaft, Initiative und En- Schwimmbads. Neue Einblicke und Er- gagement Verantwortung für unsere Zu- kenntnisse, die ich dabei – aber auch auf kunft zu übernehmen, ist mir ein wichti- Entdeckungsreisen – gewinne, bereiten mir ges Anliegen. viel Freude.

Kommissionsmitglieder kurz vorgestellt 47 Susanne E. Moser | geb. 1971 Diplom-Ingenieurin Biotechnologie, selbstständige Projektberaterin im Gesundheitswesen

Kommissionen: Studienanfängerauswahl, FH-Auswahl Kurzsteckbrief: verantwortungsaffin, mit hoher Eigenmotivation und viel bodenständigem Pragmatismus

Seit 2006 bin ich im Münchner Alumni- Beruflich bin ich als selbstständige Projektbe- Verein als Leiterin des Mentoring-Teams raterin tätig und unterstütze dabei verschie- und seit 2010 im Vorstand der Münchner dene Beteiligte im deutschen Gesundheits- Regionalgruppe aktiv. Daher war es für wesen – darunter Ärztenetze und -verbände, mich nur konsequent, mich als Kommis- Medizintechnik- und Pharma-Unterneh- sionsmitglied einzubringen. Mir ist bei men sowie private Investoren. Gleichzeitig meiner Arbeit als Ehemalige wichtig, für die schreibe ich als freiberufliche Fachautorin erhaltene Förderung „etwas zurückgeben“ über Themen an der Schnittstelle von Ge- zu können, sei es mit Alumni-Aktivitäten sundheitsversorgung und IT/Technologie. oder mit Zeit für ein Auswahlseminar-Wo- An meiner selbstständigen Arbeit macht mir chenende. Ich möchte dazu beitragen, dass besonders die große Abwechslung von span- sich Stipendiaten und Alumni in einem nenden Themen und vielfältigen Kunden- lebendigen, „anderen“ Netzwerk sinnvoll persönlichkeiten Freude sowie meine (fast und bereichernd austauschen können. immer) freie Zeiteinteilung.

48 Kommissionsmitglieder kurz vorgestellt Prof. Dr. Daniel Goldbach | geb. 1977 Professor für Regelungstechnik im Fachbereich Energietechnik, FH Aachen

Kommissionen: Studienanfängerauswahl, FH-Auswahl Kurzsteckbrief: neugierig, besonnen, hartnäckig Foto: ©fje2 Foto:

Mir war es wichtig, der Studienstiftung den klassischen akademischen Weg zur etwas zurückgeben zu können. Die Auf- Promotion gewählt haben, sondern er- nahme seinerzeit kam unerwartet und ich folgreich den Weg über eine Industriepro- war stolz darauf. Die mit der Aufnahme motion gegangen sind. Auch bin ich Teil verbundene Anerkennung meiner bishe- derjenigen Alumni, welche keine heraus- rigen Leistungen hat mich motiviert, auch ragende Karriere im Berufsleben gemacht mit meinem FH-Abschluss eine Promo- haben, sondern sich hauptsächlich im tion zu wagen, und ich habe die Aufnahme Kleinen und auf lokaler Ebene engagieren auch als Verpflichtung verstanden. Leider und in der Familie ihr Glück finden. konnte ich an keiner Sommerakademie und auch an keinem Kongress teilnehmen Meine tägliche Arbeit als Professor für Re- und habe dann für mich als Kommissions- gelungstechnik besteht aus der Vorbereitung mitglied die Möglichkeit gefunden, aktiv und Durchführung von Lehrveranstaltun- bei der Studienstiftung mitzuwirken. gen, der Vorbereitung und Durchführung von Forschungsvorhaben und der Mitarbeit Im Kontext der Studienstiftung stehe ich in der akademischen Selbstverwaltung. Am für die um die Jahrtausendwende noch meisten Freude bereiten mir die Lehrver- wenigen FH-Absolventen aus dem Inge- anstaltungen dann, wenn die Studierenden nieurbereich, die aufgenommen wurden. Lernerfolge zeigen. Ich stehe für die Alumni, welche nicht

Kommissionsmitglieder kurz vorgestellt 49 Bildungsveranstaltungen Die Sommerakademien und Wissenschaftlichen Kollegs sind das Herzstück der ideellen Förderung, zunehmend ergänzt werden sie durch neue kürzere Formate. Bei der Gestal- tung des Programms wirken dabei vermehrt Stipendiatinnen und Stipendiaten als Ideen- geber und Organisatoren mit.

Neue Akademien im Sommer und Frühling Lac d’Annecy in den Savoyer Voralpen In diesem Jahr fanden wie im Vorjahr hinzugenommen werden. Mit einer Be- 14 Sommerakademien statt, davon eine sonderheit: Die traditionellen Akademie- erstmals in Leysin in den Waadtländer Al- Arbeitsgruppen wurden ergänzt durch Ex- pen, das in diesem Jahr den traditionellen kursionen ins nahe gelegene Genf, wo die Akademieort La Villa ersetzte. Nach dem Studierenden zu den jeweiligen Themen sehr erfolgreichen Probelauf mit einer ers- ihrer Arbeitsgruppe passende Institutio- ten einwöchigen Frühjahrsakademie in nen und Organisationen besuchten. Die Papenburg im vergangenen Jahr konnte Akademie Annecy richtet sich an Studie- 2013 eine zweite Frühjahrsakademie am rende des zweiten bis sechsten Semesters

Auf dem Gipfel: Sommerakademie Ftan mit Besuch des Präsidenten der Studienstiftung

50 Bildungsveranstaltungen Lebenswissenschaftliches Kolleg Es begab sich nah bei Baden-Baden, Glücksspiel und Immunsystem, in Rastatt um genau zu sagen, bis hin zum das Gehirn-Versteh’n. da fanden sich Studenten ein, Es wurd‘ gearbeitet und viel gelacht, und ließen in die Köpfe rein mehr Kuchen auch verzehrt als angedacht. ganz mannigfalt’ Gedankengut. Und die Exkursionen waren prächtig Von der Leber bis zum Magen, sie machten Wissen Praxis-trächtig. von Krankheit in den hohen Tagen, Lisa Laeber, Psychologie, Jacobs University Bremen und bildet so eine Ergänzung zu der zeit- Essen boten sie zum Abschluss die erarbei- gleich stattfindenden Frühjahrsakademie teten Stücke einem begeisterten Publikum in Papenburg für Studierende ab dem fünf- dar. Zudem fand bereits zum zweiten Mal ten Semester. in Kooperation mit dem DAAD eine Gra- duiertenakademie statt, dieses Mal zum Das „klassische“ Akademieprogramm wur- Thema „Nachhaltigkeit international ge- de in diesem Jahr zum dritten Mal ergänzt stalten“, an der neben Geförderten der Stu- durch die Musikakademie in Brixen, auf der dienstiftung auch DAAD-geförderte Pro- rund 200 Stipendiatinnen und Stipendiaten movierende aus 39 Nationen teilnahmen. sowie Ehemalige in einer einwöchigen Pro- benphase unter der künstlerischen Gesamt- Um Stipendiatinnen und Stipendiaten leitung von Martin Wettges und Chorleiter noch stärker als Impulsgeber einzubin- den, wurden zwei Ideenwettbewerbe für neue Akademieformate ausgeschrieben: » m Stipendiatinnen und Die Geförderten konnten sich mit eigenen UStipendiaten stärker Konzepten für eine „Kulturakademie“ in Weimar bewerben sowie für eine „Expe- als Impulsgeber einzubinden, dition Akademie“. In dem erstgenannten wurden zwei Ideenwettbewerbe Format sollen die auf einer Sommeraka- ausgeschrieben.« demie traditionell stattfindenden Arbeits- gruppen durch Projekt- und Probegruppen der Stipendiaten ergänzt werden. Die Ex- Georg Hage die Symphonie Nr. 10 („Ad- pedition Akademie wird im Ausland statt- agio“) und „Das Lied von der Erde“ von finden und einen möglichst fruchtbaren Gustav Mahler sowie Carl Orffs „Carmina Bezug von Ort und Themen der Arbeits- Burana“ einstudierten. In Konzerten im gruppen herstellen. Beide neuen Formate Forum Brixen sowie der Philharmonie in werden 2014 umgesetzt.

Bildungsveranstaltungen 51 Fünfter Durchgang der Wissenschaftlichen mit können die Wissenschaftlichen Kollegs Kollegs gestartet weiter für Stipendiatinnen und Stipendia- Nach zwei Jahren ging im Sommer 2013 ten aller Begabtenförderungswerke geöffnet der im Herbst 2011 gestartete vierte Kol- bleiben. 32 der 372 Teilnehmerinnen und legdurchgang zu Ende. Die nunmehr fünf- Teilnehmer an den Herbsttagungen waren te Auflage der Wissenschaftlichen Kollegs Stipendiaten anderer Förderwerke. wurde im Frühjahr 2013 ausgeschrieben. Mit den Herbsttagungen nahmen Ende Sep- Dynamische Entwicklungen bei tember vier neue Kollegs ihre Arbeit auf: ein „Stipendiaten machen Programm“ geisteswissenschaftliches, ein gesellschafts- Die Programmlinie „Stipendiaten machen wissenschaftliches, ein lebenswissenschaft- Programm“ stärkt das Engagement der Sti- liches sowie ein natur- und ingenieur- pendiatinnen und Stipendiaten und ermög- wissenschaftliches Kolleg. licht ihnen, die ideelle Förderung mitzu- gestalten. Das diesjährige Angebot reichte Das Bundesministerium für Bildung und von wissenschaftlichen und gesellschafts- Forschung unterstützt die Wissenschaftli- politischen Seminaren über gemeinsame chen Kollegs weiterhin finanziell und hat Bildungs- und Begegnungsreisen bis hin für die Laufzeit des neuen Durchgangs von zu Auslandstreffen. Besonders dynamisch Juli 2013 bis Juni 2015 eine Fehlbedarfsfi- haben sich 2013 die meist mehrtägigen Sti- nanzierung in Höhe von 40 % zugesagt. Da- pendiatenseminare entwickelt, von denen

Adé Neoklassik April 2013: Wie wäre es, ein Seminar für forschungs- Sicht auf jeden Fall gelohnt. Allein schon wegen begeisterte VWL-Studierende zu organisieren? Dies Momenten, wie dem im Juni, als uns auffiel, dass war die Ausgangsüberlegung zu Beginn der Pla- wir das Seminar wohl tatsächlich würden durch- nung unserer Kurztagung „Adé Neoklassik“ im führen können (zu Beginn hatten wir große Pro- Rahmen von „Stipendiaten machen Programm“. bleme damit, Dozenten zu finden). Oder dem im Sieben Monate später: 50 Stipendiaten der Stu- Eröffnungsvortrag, als wir realisierten, dass aus dienstiftung und des Max Weber-Programms sitzen unserer Idee wirklich ein Seminar geworden war. im Raum A015 des altehrwürdigen Hauptgebäudes Ein Seminar, das letztendlich entgegen aller Be- der Ludwig-Maximilians-Universität München und fürchtungen genauso verlief, wie wir es uns er- lauschen dem Eröffnungsvortrag des Seminars von hofft hatten. Wir können allen potentiellen Semi- Frau Prof. Utikal. Die Stimmung ist brillant. […] nar-Veranstaltern nach uns nur empfehlen: „Macht Was bleibt zum Abschluss zu sagen? Die langwie- es!“ Der Arbeitsaufwand ist definitiv so hoch, wie rige, mühsame Vorbereitung hat sich aus unserer man sich das vorstellt, aber es lohnt sich.

Michael Lebacher, VWL, Universität Regensburg, Jonas Sommer, VWL, LMU München, Johannes Stoiber, VWL, Universität Regensburg

52 Bildungsveranstaltungen Studiosusnacht Wie lockend glimmert durch die Gassen Es bersten auf der ganzen Strecke Des Münchner Herbsts ein heller Schein! Die Häuser ihr zur Seite fast Und selbst zu den eifrigen Massen Und hinter jeder Ecke Der Bibliotheken wittert er hinein. Stürzt hinzu ein neuer Gast. Ihnen steigt ein Sehnen still empor Dann endlich, auf geweihtem Grund Nach dem fern verborg’nen Licht Entzündet sich der Scharen Geist Erst nur kommen Einzelne hervor Und in Altschwabings trautem Rund Doch dann hält sie Schellings Straße nicht. Schau‘n sie, was das Bier verheißt.

Einladung zum Münchner Stipendiatenstammtisch Leonhard Möckl, Chemie, LMU München bis Ende Dezember 15 mit knapp 600 Teil- tentreffen (Konzert- und Ausstellungsbe- nehmenden (521 Geförderte und rund suche, gemeinsame Ausflüge, Stammtische 63 Lehrende) erfolgreich stattfanden. Da u.a.m.), welche insgesamt mindestens diese zunehmend überregionale Ausstrah- 8.500 Teilnehmer erreichten. Erstmals lung entwickeln, gewährt die Studienstif- konnten Stipendiatinnen und Stipendiaten tung seit diesem Jahr für auswärtige Teil- im Jahr 2013 auch als Organisatoren von nehmer Fahrtkostenzuschüsse. So kamen Exkursionen finanziell unterstützt werden. im April Stipendiatinnen und Stipendiaten Die Vorhaben sollen sich dabei durch einen aus dem gesamten Bundesgebiet zu einem dreitägigen „Energiekongress Aachen“ zusammen. In Frankfurt am Main trafen sich Studierende für ein fachübergreifen- des Seminar über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Wissenschaft, und in Dresden untersuchten Stipendiaten gemeinsam mit eingeladenen Dozentin- nen und Dozenten aus interdisziplinärer Perspektive die Themen „Lüge, Täuschung und Hochstapelei“.

Darüber hinaus organisierten die Stipendia- tinnen und Stipendiaten im Jahr 2013 an ihren Hochschulorten über 110 Plenar- veranstaltungen, Vortrags- und Diskus- sionsabende sowie weitere 210 Stipendia- Ideenreich: Stipendiaten als Organisatoren

Bildungsveranstaltungen 53 Bildungs- und Begegnungscharakter aus- sexueller Identität sowie Behinderung in zeichnen. Ein erstes Programm dieser Art der Arbeitswelt beschäftigte. verwirklichten Frankfurter Stipendiaten Anfang Oktober mit einer Exkursion nach Kurztagungen neu entdeckt Istanbul. Zwei weitere Exkursionen führ- Das Format der drei- bis viertägigen Kurz- ten Stipendiaten nach Eisenhüttenstadt tagungen – bereits zu früheren Zeiten im und in die Schweiz. Programm der Studienstiftung – wurde mit neuem Leben gefüllt. Während dieser Vielfältige Wege in den Beruf Tagungen wird ein übergeordnetes The- Einer unverändert hohen Nachfrage erfreu- ma aus unterschiedlichen Perspektiven en sich die Veranstaltungen aus dem Bereich und mit verschiedenen Arbeitsformen „Wege in den Beruf“. Neben den zwei pra- beleuchtet. Eine Gruppe von Stipendiaten xisbezogenen Akademien in Koppelsberg, der Studienstiftung konnte bereits an der zwei Kontaktseminaren und zwei Kurzta- in Kooperation mit der Akademie für Po- gungen („Lehrer als Beruf“ und „Wissen- litische Bildung Tutzing durchgeführten schaft als Beruf“) fand in diesem Jahr zum Kurztagung des Max Weber-Programms zweiten Mal ein sogenanntes Kompetenz- „Der ‚neue Mensch’ im Totalitarismus“ seminar statt, das sich an Berufseinsteiger teilnehmen. Für 2014 sind unter der Fe- richtete. Ein neues Konzept verfolgte die derführung der Studienstiftung vier wei- Kurztagung „Vielfalt im Beruf“, die sich tere Kurztagungen geplant, teilweise in mit Themen wie den Auswirkungen des Kooperation mit der Tutzinger Akademie. demografischen Wandels, der wachsenden Darüber hinaus fand Mitte November Internationalisierung des Arbeitsumfelds, eine gemeinsame Tagung mit dem Ernst der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Ludwig Ehrlich Studienwerk (ELES), dem

Beeindruckende Begeisterungsfähigkeit Ein faszinierender Vortrag in der letzten Zeit war der Diskussion – bis kurz vor zwölf saßen wir an diesem von Professor Seeley im Rahmen der Carl Friedrich Abend noch zusammen, diskutierten über Untersu- von Siemens Stiftung gehaltene „Swarm Intelligence chungsmethoden, angrenzende Fragestellungen und in Honey Bees“. Ich hatte an diesem Tag morgens Implikationen. Das ist für mich die beeindruckende den Entschluss gefasst, abends den Vortrag zu be- Begeisterungsfähigkeit und fachliche Breite der Stu- suchen, und rief einen Mitstipendiaten an, ob er dienstiftung. Dass man Leute trifft, die sich spontan mitkommen möge. Dieser hatte zwar kein eigent- finden und begeistern können, um sich leiden- liches Interesse an dem Thema, kam aber meinet- schaftlich mit fachfremden Themen auseinander- wegen gerne mit und rief seinerseits einen weiteren zusetzen. Diese Gelegenheit zu haben, das ist es, Mitstipendiaten an. Abends also der recht spontane weshalb ich mich so sehr freue, Teil dieser beson- Besuch des Vortrags und danach eine gebührende deren Gemeinschaft sein zu dürfen.

Henry Schurkus, Chemie, LMU München

54 Bildungsveranstaltungen Insgesamt standen den 1.935 Bewerbun- gen 1.095 Sprachkursplätze gegenüber. Aufgrund kurzfristiger Absagen nahmen letztlich 1.058 Stipendiaten an einem der Sprachkurse teil.

Um einen Zuschuss zu einem selbstor- ganisierten Sprachkurs, insbesondere für jene Sprachen, die nicht durch unser Kursangebot abgedeckt werden, bewarben sich erfolgreich 62 Stipendiatinnen und Stipendiaten, so dass die Studienstiftung im Jahr 2013 insgesamt 1.120 Sprachkurs- stipendien vergeben hat.

Durch erfolgreiche Preisverhandlungen mit den Sprachschulen hat die Studienstiftung 2013 bei durchgeschriebenem Budget mehr Plätze als 2012 angeboten. Unterstützt wur- de das Sprachkursprogramm auch in die- sem Jahr durch eine großzügige Spende der Feierliche Eröffnung: Studienkolleg zu Berlin Dr. Jürgen und Irmgard Ulderup-Stiftung in Höhe von knapp 150.000 Euro. jüdischen Begabtenförderungswerk, zum Thema „Antisemitismus“ statt. Elftes Jahr des Studienkollegs zu Berlin Im Dezember 2012 verlängerte die Ge- Sprachkursangebot erweitert meinnützige Hertie-Stiftung nach zehn- Im Jahr 2013 konnten die Stipendiaten der jähriger Laufzeit ihre Förderzusage für Studienstiftung aus einem Angebot von das Studienkolleg zu Berlin um ein wei- 69 Sprachkursen wählen, welche zusätzlich teres Jahr. Auf dieser Grundlage wurden zum Sprachunterricht von einem Veran- im Frühjahr 2013 von 179 Kandidatinnen staltungsprogramm zu Themen aus Wirt- und Kandidaten aus 39 Ländern 29 neue schaft, Politik und Kultur sowie Exkur- Kollegiaten für das Studienjahr 2013/14 sionen ergänzt werden. Erstmals wurden ausgewählt, darunter erstmals Kollegiaten neben Englisch, Französisch, Spanisch, Ita- aus der Türkei, Belgien und Norwegen. lienisch, Russisch, Arabisch, Japanisch und Chinesisch auch Kurse für Türkisch ange- Im Auftrag beider Trägerstiftungen ent- boten, die stark nachgefragt waren. stand in der ersten Jahreshälfte 2013 eine

Bildungsveranstaltungen 55 Wer viel erlebt, dem wird noch mehr einfallen: Sommerakademie Koppelsberg

Verbleibstudie, die mithilfe eines an alle auch auf Verbesserungspotential insbe- Alumni versandten strukturierten Frage- sondere bei der Projektarbeit hin. Ende bogens sowie qualitativer Interviews eine Juli lief der Rektoratsvertrag von Frau Bilanz aus zehn Jahren Studienkolleg zog. Prof. Dr.-Ing. habil. Dagmar Schipanski Darüber hinaus sammelten und diskutier- aus. Sie wird dem Kolleg im Rahmen ihrer ten Alumni in einem Zukunftslabor mög- Gremienarbeit bei der Hertie-Stiftung und liche Optionen für eine Weiterentwicklung der Berlin-Brandenburgischen Akademie des Kollegs. Die Ergebnisse attestieren dem der Wissenschaften (BBAW) verbunden Studienkolleg, dass es in ungewöhnlich in- bleiben. Angesichts der derzeit laufenden tensiver Weise zur Persönlichkeitsbildung Evaluierungen wurde vorerst keine neue seiner Absolventen beiträgt, weisen aber Persönlichkeit in das Rektorenamt berufen.

56 Bildungsveranstaltungen Vertrauensdozenten und Stipendiaten in Aktion

Ob als Botschafter der Studienstiftung oder gewählte Stipendiatensprecherin: Stipen- diatinnen und Stipendiaten bringen sich aktiv in die Studienstiftung ein. Die Vertrauens- dozentinnen und dozenten sind Ansprechpartner an den Hochschulorten. Einmal im Jahr entscheiden sie zudem über die Anträge auf endgültige Aufnahme.

Schwierige Entscheidungen auf der Zwei Sprechertagungen in einem Jahr Herbsttagung der Vertrauensdozenten Rund 100 Stipendiatensprecherinnen und Im Rahmen der Herbsttagung der Ver- -sprecher aus Hochschulgruppen der Stu- trauensdozenten, die am letzten Oktober- dienstiftung im In- und Ausland trafen wochenende in Potsdam stattfand, haben sich im Januar 2013 zu ihrer zweiten Jah- 212 Vertrauensdozentinnen und Vertrau- restagung in Köln. Auf der Tagung ging es ensdozenten über 1.679 Anträge für eine zum einen um den Erfahrungsaustausch endgültige Aufnahme in die Studienstif- über gelungene Veranstaltungsformate tung beraten und entschieden. Die Zahl verschiedener Hochschulgruppen, die auf der Aufnahmen und Ablehnungen lag da- einem „Markt der Möglichkeiten“ zu Be- bei in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. ginn der Tagung vorgestellt wurden. Zum anderen diskutierten die Sprecher mit dem Am Samstagnachmittag diskutierten die Präsidenten, der Generalsekretärin, ihrer Vertrauensdozenten, Kuratoriums- und Stellvertreterin, dem Vorsitzenden des Vorstandsmitglieder sowie Stipendiaten Alumnivereins sowie vier Referentinnen mit dem Präsidenten der Humboldt-Uni- und Referenten über so unterschiedliche versität zu Berlin und ehemaligen Kultus- Themen wie das stipendiatische Selbstver- minister von Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. ständnis in der Studienstiftung sowie neue Jan-Hendrik Olbertz, über aktuelle Heraus- Möglichkeiten der Mitgestaltung durch forderungen der Wissenschafts- und Stipendiaten. Bildungspolitik in Deutschland. Für die Studienstiftung – so das einhellige Fazit – Aus der Tagung heraus bildeten sich zwei ist es wichtiger denn je, dass sie ihren Sti- Arbeitsgruppen. Die „AG Umfrage“ erar- pendiatinnen und Stipendiaten ein breites beitete in den folgenden Monaten einen fachliches wie außerfachliches Bildungs- Fragebogen, um Erfahrungen mit und angebot unterbreitet und sie gleicherma- inhaltliche Wünsche an die Förderung ßen ermutigt und unterstützt, jenseits der der Studienstiftung unter den aktuell Ge- enger gewordenen Strukturvorgaben heu- förderten zu ermitteln. Die „AG Code of tiger Curricula eigene, horizonterweitern- Conduct“ entwickelte eine Vorlage zum de Wege zu gehen. Thema freiwillige Selbstverpflichtung von

Vertrauensdozenten und Stipendiaten in Aktion 57 Erfahrungsaustausch, Diskussion und lebendiges Wiedersehen: Stipendiatensprechertagung in Köln

Stipendiaten, die auf der nächsten Spre- verhältnis, die Rolle der Vertrauensdozen- chertagung diskutiert wurde. ten, der Leistungsbegriff im Kontext der endgültigen Aufnahme sowie der Wunsch Durch die Verlegung des regulären Ter- nach einer stärkeren Sichtbarkeit und der mins für Sprechertagungen auf November, Unterstützung von Stipendiaten für sozia- fand die Veranstaltung 2013 gleich zwei le Projekte. Mal statt: Im November reisten 139 der insgesamt 195 Sprecherinnen und Spre- Zum ersten Mal wurde mit Prof. Dr. Ans- cher aller Hochschulgruppen nach Köln. gar Büschges ein Vertrauensdozent zur Sprechertagung eingeladen. Dies stieß auf Zu den Themen, die die Sprecher dieses große Zustimmung; für künftige Sprecher- Mal auf die Agenda gesetzt hatten, ge- tagungen haben sich die Sprecher eine hörten die Herausforderungen und Mög- noch stärkere Beteiligung der Vertrauens- lichkeiten für Stipendiaten im Ausland, dozenten gewünscht. Erstmals wählten zu- die Einrichtung von Stipendiatenhome- dem die Sprecher aus ihrer Mitte Vertreter pages, offene Veranstaltungen für Gäste in die Jury zum Engagementpreis der Stu- und Kooperationspartner, die Rolle und dienstiftung sowie für das „Stipendiatische Kompetenzen von Sprechern im Außen- Forum der Begabtenförderungswerke“.

58 Vertrauensdozenten und Stipendiaten in Aktion Web- und Telefonkonferenz Gründung des Botschafterprogramms bei „Generalsekretärin direkt!“ einer Gedankenwerkstatt in Königswinter Mit der Web- und Telefonkonferenz „Ge- 2011 war dies das erste Treffen, das einen neralsekretärin direkt!“ können sich Sti- Vor-Ort-Austausch von Botschaftern aus pendiaten nun auch zwischen den Spre- ganz Deutschland und dem Ausland er- chertagungen regelmäßig aktuell und möglichte. aus erster Hand über strategische Über- legungen und anstehende Neuerungen in In vier Arbeitsgruppen diskutierten die der Studienstiftung informieren. Gleich- Teilnehmer darüber, wie das Botschafter- zeitig sind sie eingeladen, ihre Sichtwei- programm fortzuführen und zu gestalten sen, Ideen und Fragen einzubringen und sei: Sie waren sich darüber einig, dass gute Beispiele aus der eigenen Praxis vor Botschafterinnen und Botschafter auch Ort auszutauschen. Die Sprecherinnen künftig an Schulen und Hochschulen über und Sprecher diskutieren dabei die je- Studium, Studienfinanzierung und Stipen- weils anstehenden Themen vorab in ih- dien informieren wollen, um vorgeschla- ren Hochschulgruppen und bringen die gene Kandidaten zur Bewerbung zu ermu- Anregungen in die rund einstündigen tigen. Zielgruppe sind dabei insbesondere Konferenzen ein. Die Ergebnisse des Aus- jene Kandidatinnen und Kandidaten, die tausches werden anschließend im Daida- trotz geeigneter Qualifikation unsicher losnet und in den Stipendiaten-News- sind, ob sie sich dem Auswahlverfahren lettern dokumentiert. stellen sollen.

Nach einer Auftaktveranstaltung im De- zember 2012, bei der es um die Bücher- otschafter wollen gelderhöhung ging, folgten 2013 zwei » weitere virtuelle Konferenzen – zur ge- Bnoch gezielter in planten Erweiterung der Programmlinie den neuen Bundesländern „Stipendiaten machen Programm“ sowie über Zugänge zur Studien- zum Thema „Neu in der Studienstiftung“. Beide Konferenzen haben sehr eindrucks- stiftung nformii eren.« voll die bereits bestehenden vielfältigen Aktivitäten vor Ort und die wichtige Rolle, die die Sprecherinnen und Sprecher dabei Darüber hinaus wollen Botschafter künf- spielen, vor Augen geführt. tig noch gezielter bei Erstsemestern sowie auf Schülermessen in den neuen Bundes- Erste Botschaftertagung in Dresden ländern über Zugänge zur Studienstiftung Im September kamen 44 ehrenamtliche informieren. Im Laufe der Tagung erar- Botschafterinnen und Botschafter der Stu- beiteten die Botschafter ein Handbuch mit dienstiftung in Dresden zusammen. Seit Tipps und Hinweisen für die Organisation

Vertrauensdozenten und Stipendiaten in Aktion 59 Kreative Mitwirkung: Stipendiatischer Workshop zur Entwicklung eines neuen Logos für die Studienstiftung von Schulbesuchen und Infoveranstaltun- Stipendiatischer Designworkshop für ein gen sowie mit Hintergrundwissen für häu- neues Logo der Studienstiftung fig gestellte Fragen. Darüber hinaus konzi- Das derzeitige Erscheinungsbild der Stu- pierten sie für den Facebook-Auftritt der dienstiftung wird nach einem Vorstands- Studienstiftung eine Präsenz der Botschaf- beschluss überarbeitet. Im Rahmen dieses ter als informelle Ansprechpartner für Prozesses konnten sich Studierende aus interessierte Schüler und Studierende und dem Fachbereich Design oder mit entspre- unterbreiteten Verbesserungsvorschläge chender praktischer Erfahrung um die Teil- für die vorhanden Flyer, Plakate und klei- nahme an einem Design-Workshop bewer- nen Geschenke. ben. Dieser fand unter fachlicher Anleitung von zwei Inhabern einer renommierten Auch außerhalb der Tagung waren die Designagentur statt. Anfang Oktober ent- Botschafterinnen und Botschafter sehr ak- wickelten elf Stipendiatinnen und Stipen- tiv: 106 Mal bei Veranstaltungen an Hoch- diaten zwei Tage lang in Düsseldorf eigene schulen sowie 76 Mal an Schulen und bei Vorschläge für ein neues Logo, von denen 50 anderen Gelegenheiten (z.B. Messen der Vorstand nun einen durch eine Agentur und Podiums diskussionen). weiterentwickeln lassen möchte.

60 Vertrauensdozenten und Stipendiaten in Aktion Stipendiatensprechertagung in Köln

Vertrauensdozenten und Stipendiaten in Aktion Botschaftertagung in Dresden61 Studienstiftung international Rund 75 % der Stipendiatinnen und Stipendiaten verbringen einen Teil ihres Studiums oder der Promotion im Ausland. Diese Vorhaben mit erhöhten Zuschüssen noch besser unter- stützen zu können, war ein großes Anliegen der Studienstiftung im Jahr 2013.

Großes Interesse an Auslandsstipendien chen Aufenthalte erhielten Unterstützung Das Interesse der Geförderten an einem durch andere Stipendiengeber. Für Kurz- Auslandsaufenthalt ist ungebrochen hoch: aufenthalte im Ausland wurden zusätzlich Zum Stichtag 1. Oktober 2013 hielten sich 714 Stipendien vergeben. Bei vier Auslands- 1.709 Stipendiatinnen und Stipendiaten für treffen in Washington D.C., Chicago, Mar- einen studien-, praxis- oder forschungsbe- seille und Edinburgh trafen sich rund 470 zogenen Aufenthalt im Ausland (mindestens Stipendiaten zu einem lebhaften Austausch. vier Monate Dauer) auf. Von diesen Auf- enthalten unterstützte die Studienstiftung 2013 hat die Studienstiftung die maxi- 1.448 Vorhaben finanziell, entweder mit malen Zuschüsse zu Studiengebühren im einem regulären, aus Mitteln des Bundes- Ausland auf 10.000 Euro für höchstens ministeriums für Bildung und Forschung zwei Studienjahre im Ausland angehoben. (BMBF) finanzierten Auslandsstipendium Auch Stipendiaten mit einem DAAD-Sti- (1.114), einem Studiengebührenstipendium pendium, dessen Gebührenzuschuss die (177) oder im Rahmen eines auslandsbezo- anfallenden Kosten nicht voll deckt, kön- genen Sonderprogramms (157). Die restli- nen einen Aufstockungsbetrag erhalten.

Experiment Marseille Es war der absolute Hammer. Das „Experiment für Marseille wurde geweckt. Der Austausch unter Marseille“ ist mehr als gelungen. Wir haben zwar den Stipendiaten war toll, die Rede des General- nicht beliebig viel von der Stadt gesehen, aber ich konsuls überragend. Das Programm war abwechs- habe trotzdem das Gefühl, Marseille jetzt besser zu lungsreich und vielfältig. Ich habe mich während kennen, als wenn wir ein Wochenende lang nur des Treffens ein paar Mal gefragt, womit wir das Sightseeing gemacht hätten! Gerade durch meinen eigentlich verdient haben, einfach so ein einzig- thematischen Rundgang, aber auch durch den Ge- artigartiges Angebot an interessanten Themen und neralkonsul, die anderen Workshops, generell den guter Organisation zu bekommen. Ich habe jede Rahmen als Kulturhauptstadt habe ich Einblick be- einzelne Minute genossen und werde das Treffen kommen, wie die Stadt „tickt“ und mein Interesse in hervorragender Erinnerung behalten!!

Auszug aus der anonymen Evaluation zum Auslandstreffen in Marseille

62 Studienstiftung international »Es wird nie wieder so leicht sein, ins Ausland zu gehen!« Viola Schlossberger, 23 Jahre alt, studiert Medizin und Philosophie/Japanologie in Heidelberg. Die Auslandsförderung der Studienstiftung unterstützte sie bei einem Praktikum in Mexiko, einer Famulatur in der Türkei und zwei Semestern Studium in Japan.

Frau Schlossberger, Sie haben bereits mehrere Auslandsaufenthalte mit der Studienstiftung absolviert. Welcher war Wie haben sich die Auslandsaufenthalte der bislang eindrucksvollste? auf Ihr weiteres Studium und Ihre Zukunfts- Jeder Aufenthalt war auf seine Weise lehrreich pläne ausgewirkt? und bereichernd. In Mexiko habe ich zum ersten Die Aufenthalte im Ausland haben mich natürlich Mal Medizin ohne High-Tech und aufwendige eines gekostet: Zeit. Nach der Regelstudienzeit wäre Laboruntersuchungen erlebt. In der Türkei habe ich jetzt schon fertig. Allerdings möchte ich keinen ich eine unglaubliche Großzügigkeit und Wärme einzigen Tag im Ausland dagegen eintauschen. In erfahren und gleichzeitig viel über den Islam ge- Deutschland habe ich Fakten gelernt, die in Büchern lernt. Und in der Ordnung, Disziplin und Schön- stehen – die Zeit im Ausland hat mich geprägt und heit Japans habe ich eine Kultur gefunden, der ich mein Leben verändert. Gleichzeitig hat das Studium mich inzwischen näher fühle als der deutschen. im Ausland und die Arbeit in Krankenhäusern in drei so verschiedenen Kulturen auch meinen Blick auf die Haben Sie bei der Planung und Medizin verändert. Die Art und Weise mit Krankheit während Ihrer Auslandsaufenthalte von und Tod umzugehen, ist in jeder Kultur verschieden. der Studienstiftung profitiert? Besonders haben mir die Kontakte der Studienstif- Was raten Sie Stipendiaten, die noch keinen tung bei meinem Aufenthalt in Japan geholfen. Die Auslandsaufenthalt absolviert haben? Keio-Universität, an der ich studiert habe, hat ein Mutig sein! Nicht überlegen, ob man die Credit Austauschprogramm mit der Studienstiftung. Viele Points auch angerechnet bekommt. Eine Kultur Professoren dort kennen daher die Studienstiftung finden, für die man sich begeistert, eine Sprache, und begeistern sich für das Konzept, das es in Ja- für die man sich interessiert, egal wie exotisch sie pan so nicht gibt. Entsprechend wurde ich bei der auch sein mag. Ich hatte Glück, dass mich sowohl Planung sehr unterstützt und auch während meines meine Familie als auch die Studienstiftung immer Aufenthalts immer wieder von Professoren eingela- unterstützt hat. Ich kann nur jedem empfehlen, den und gefördert. Dadurch ergaben sich auch viele die Kontakte und die Förderung der Studienstif- Kontakte zu japanischen Studenten, die Interesse an tung zu nutzen – es wird nie wieder so leicht sein, Deutschland haben oder sogar dort studiert hatten. ins Ausland zu gehen! Interview: Eva Scholz

Studienstiftung international 63 Erinnerungen festhalten: Auslandstreffen in Edinburgh

Hiervon profitierten 2013 bereits 23 Sti- 2013 um 16 % gegenüber dem Vorjahr und pendiaten. Insbesondere Geförderte, die verteilt sich stabil vor allem auf Großbri- bei der Realisierung ihrer Auslandsvorha- tannien (37 % der Gesamtzahl), Schweiz ben ausschließlich auf Stipendien angewie- (20 %) und die Niederlande (18 %). sen sind und kaum mit familiärer Unter- stützung rechnen können, werden damit Nordamerika im Fokus der Auslandsarbeit ermutigt, auch finanziell anspruchsvolle Gleich drei außergewöhnliche Ereignisse Studienvorhaben im Ausland zu planen. ließen 2013 die Region Nordamerika in den Fokus der Studienstiftung rücken: das Auch Studienanfänger im Ausland kön- 30. Jubiläum des McCloy-Programms, ein nen ab diesem Jahr Zuschüsse zu Stu- erstes großes Treffen aller ERP-Stipendia- diengebühren erhalten, was 154 der aktu- ten und Alumni sowie die Aufnahme der ell rund 518 Studienanfänger im Ausland Studienstiftung als assoziiertes Mitglied schon für sich nutzen konnten. Die Grup- beim German Academic International pe der Studienanfänger im Ausland wuchs Network (GAIN).

64 Studienstiftung international Bereits seit 1983 ermöglicht das McCloy- Ashoka Deutschland und das Netzwerk Programm jährlich fünf bis acht Geför- der ehemaligen McCloys zu einer öffent- derten ein zweijähriges Masterstudium lichen Konferenz zum Thema „Brücken- an der Harvard Kennedy School. Zum bauer gesucht – welches Personal und 30-jährigen Bestehen kamen von beiden welche Karrierewege braucht Deutschland Seiten des Atlantiks ehemalige und aktuel- für den gesellschaftlichen Wandel?“ in die le Stipendiatinnen und Stipendiaten, Weg- Vertretung des Landes Schleswig-Holstein gefährten und Partner des Programms beim Bund ein. Dort diskutierten rund 100 zu einer abendlichen Festveranstaltung Gäste mit prominenten Rednern, darunter in das Auswärtige Amt nach Berlin. Am Peter Eigen, Gründer von Transparency nächsten Tag luden die Studienstiftung, International, Ministerpräsident a.D. Prof. Dr. Kurt Biedenkopf und Dekan der Har- Blühende Beziehungen: Studienstiftler in den USA vard Kennedy School, Prof. David T. Ell- wood.

Erstmals in der fast 20-jährigen Geschich- te des ERP-Stipendienprogramms fand im Juni ein Treffen der ehemaligen und aktuellen ERP-Stipendiatinnen und -Sti- pendiaten in Berlin statt. Die 336 bislang Geförderten des ERP-Programms eint die Erfahrung eines in der Regel zweijährigen Studienaufenthalts in einem Graduier- tenprogramm in den USA – eine für viele der Alumni prägende Erfahrung für ihren weiteren Werdegang. Rund 50 Ehemalige nahmen an dem Treffen teil, das durch eine Vortrags- und Diskussionsrunde mit Botschafter a.D. Dr. Klaus Scharioth zu aktuellen Fragen der deutsch-amerikani- schen und transatlantischen Beziehungen eröffnet wurde. Die große Resonanz und der produktive Verlauf des Treffens ermu- tigen dazu, die Veranstaltung regelmäßig durchzuführen.

Seit Februar 2013 ist die Studienstiftung zudem assoziiertes Mitglied beim German Academic International Network (GAIN),

Studienstiftung international 65 einer Initiative der Alexander von Hum- Nachwuchs durch Informationen und Sti- boldt-Stiftung, des DAAD und der Deut- pendien. Dank ihrer Mitgliedschaft konn- schen Forschugsgemeinschaft. GAIN te die Studienstiftung zwölf Stipendiaten ermöglicht deutschen Wissenschaftle- und Ehemaligen die Teilnahme an der Jah- rinnen und Wissenschaftlern in Nord- restagung in San Francisco ermöglichen – amerika, Verbindung mit der deutschen und damit die direkte Kontaktaufnahme Wissenschaftslandschaft zu halten, und zu zahlreichen und namhaften Vertretern unterstützt den rückkehrinteressierten des deutschen Wissenschaftssystems.

Brückenbauer gesucht: Festveranstaltung zu 30 Jahren McCloy Programm

66 Studienstiftung international Bildende und darstellende Kunst, Design und Film

Künstlertagung in Montepulciano, Fahrt zur Biennale nach Venedig, exklusive Führungen: Stipendiatinnen und Stipendiaten, die die gesonderten Auswahlverfahren in den Berei- chen Kunst, Design/Gestaltung, Film, Schauspiel, Regie, Choreograf ie und Tanz erfolgreich durchlaufen haben, erwartet in der Studienstiftung ein speziell auf ihre Interessen zuge- schnittenes Programm.

Eigene Auswahlverfahren für klassische Die Künstlerauswahl im März 2013 fand Künste an der gastgebenden Kunsthochschule Seit 2010 konnten vor allem die Designer- Berlin-Weißensee statt. Von den 77 Be- und Filmer-Auswahl maßgeblich aus- werberinnen und Bewerbern aller staat- gebaut und die Verfahren in der darstel- lichen Kunsthochschulen Deutschlands lenden Kunst etabliert werden. Damit ist durchliefen 24 die Auswahl erfolgreich. die Studienstiftung das einzige Begab- Darüber hinaus wurden in den Fächern tenförderungswerk in Deutschland, in Design/Gestaltung, Film, Schauspiel, Re- dem alle klassischen Künste (bildende, gie, Choreografie und Tanz insgesamt sie- darstellende, musische und gestalterische ben Auswahlverfahren durchgeführt, die Kunst) mit speziellen Auswahlverfahren dem besonderen Profil dieser Studiengän- und Förderprogrammen vertreten sind. In ge Rechnung tragen. Auf den Design-Aus- den Bereichen Kunst, Design, Film, Tanz/ wahlseminaren in Köln, Düsseldorf und Choreografie und Schauspiel/Regie wer- Berlin nahm die Studienstiftung aus 132 Be - den aktuell rund 200 Stipendiatinnen und werbern von Kunsthochschulen, Film- Stipendiaten gefördert. akademien und Gestaltungsfakultäten der Fachhochschulen insgesamt 49 Studieren- Besonderes Profil: Stipendiaten der klassischen Künste de neu in die Förderung auf. Den Aufge- nommenen steht neben einem speziellen Programm das gesamte Angebot der Stu- dienstiftung offen.

Die Auswahl für den Bereich Theaterregie und Schauspiel war in diesem Jahr zu Gast an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Elf Stipendiatin- nen und Stipendiaten wurden hier aus ins- gesamt 24 Bewerbern ausgewählt.

Bildende und darstellende Kunst, Design und Film 67 Am Originalschauplatz Ich habe das Kurzstipendium genutzt, um zwei und die Ausstellungseröffnenden sind meist auch sechswöchige Programme an der Tisch School of noch „actresses, producers, directors and writers“, the Arts der New York University zu besuchen. Da wenn sie nicht gerade als „photographer“ wirken. ich im Moment an meinem ersten Langfilmstoff ar- Nix mit „Ich studiere Film“ – nein, da steht eine beite, der zum Teil auch in New York spielen wird, 21-Jährige vor dir und sagt, sie sei „actress, di- erschien mir eine intensive und betreute Schreib- rector and producer“ und wenn du sie fragst, was klausur innerhalb der potentiellen Drehorte sehr sie gedreht hat, erzählt sie mit strahlenden Augen, vielversprechend und reizvoll. wie sie – ein einziges Mal!!! – die Leiche in einer Reality-Crime-Show gegeben hat. Neben den ganz konkreten Ideen, die man nur an Originalschauplätzen bekommen kann, ist so eine Jeder ist dein Freund (nach oben offen). Innerhalb andere Stadt aber auch grundsätzlich gar nicht so eines gemeinsamen Abends so viele „sweethearts“ verkehrt zum Schreiben: Man ist sehr konzentriert und „gorgeous“ wie in den letzten sechs Wochen auf seine Ziele und nicht abgelenkt, fühlt sich aber habe ich in meinen gesammelten Beziehungen auch nicht einsam, da es ganz selbstverständlich nicht gehört. Diese extreme Lobkultur, ob nun ist, dass die Leute nicht anrufen und einen zum Eigenlob oder Lob anderer, hinterlässt mich et- Videoabend einladen. Wenn man blockiert ist oder was ambivalent. Einerseits macht es mich immer einem nichts einfällt, geht man spazieren und etwas misstrauisch und gibt den Dingen schnell entdecken, ins Theater oder liest ein Drehbuch im den Nachgeschmack der Beliebigkeit. Andererseits Tompkins Park und hat hier – im Gegensatz zur ist es aber auch mal schön, wenn nicht alle sofort Prokrastination in Deutschland – nicht das Gefühl drauflosdemontieren, nachdem sie dich eine Wei- faul zu sein, sondern bereichert. le mit verschränkten Armen und gerunzelter Stirn beobachtet haben. In einem sogenannten Lab, in Jeden Tag ist hier ein „gallery opening“ oder eine dem sich eine Gruppe Schauspieler, Regisseure und „performance“. Meistens bedeutet das, viele hip- Autoren wöchentlich treffen, habe ich eine Szene pe Leute mit David Bowie Haaren treffen sich – mit einer Kommilitonin improvisiert. Ich für mei- zum Leidwesen der Performenden meist erst nach nen Teil fand, wir sind recht schnell etwas stecken der „Performance“ – in irgendeinem Restaurant geblieben, aber den „awesomes“ nach zu urteilen im Westvillage oder Brooklyn. Die Gäste trinken haben wir uns damit für den Oscar fürs Lebens- viel und verdecken quasselnd die vier Bilder an werk qualifiziert und ich war erstaunt, wie durstig den Wänden, aus denen die eigentliche „gallery“ wir verstockten Europäer die Schmeicheleien ge- besteht. Grundsätzlich sind hier alle „artists“ trunken haben.

Eva Trobisch, Film- und Fernsehregie, London Film School

68 Bildende und darstellende Kunst, Design und Film Venedig

Bildende und darstellende Kunst, Design und Film 69 Das Auswahlseminar für die Studien- sche Raumkonzepte von der Land Art bis gänge Choreografie und Tanz fand im zum White Cube“. Neben den Kunststi- September im Hochschulübergreifenden pendiaten richtete sich die Tagung auch Zentrum Tanz in Berlin statt. Erfolgreich an Geförderte aus angrenzenden Fächern. waren elf von 17 Bewerbern. Die Voraus- Aufgrund der hervorragenden musik- wahl für das alle zwei Jahre ausgeschrie- technischen Ausstattung des Palazzo Ricci bene postgraduale Karl Schmidt-Rottluff wird der Tagungsort künftig auch für die Stipendienprogramm für herausragende Musikerförderung genutzt. junge Künstlerinnen und Künstler fand im Dezember 2013 in Berlin statt. Aus rund Für die viertägige Studienfahrt zur 80 Bewerberinnen und Bewerbern wurden 55. Biennale in Venedig wurde – neben 23 Finalisten ausgewählt, die ihre Arbeiten einem ausgiebigen, von den Beiträgen im März 2014 in den Uferhallenstudios in der Stipendiaten getragenen Vortragspro- Berlin präsentieren dürfen. gramm in den Ausstellungsräumen der Giardini und des Arsenale – die Koopera- Spezielles Programm für Künstler tion mit dem Centro Tedesco fortgesetzt. Erstmalig wurde die Künstlertagung in In diesem Rahmen gestaltete Dr. Julia der Europäischen Akademie für Musik Voss (FAZ Ressort Kunst) gemeinsam mit und Darstellende Kunst im Palazzo Ricci Prof. Dr. Gregor Jansen (Kunsthalle Düs- (Montepulciano) organisiert. Das Thema seldorf) einen Diskussionsvortrag zu ku- war „Der Traum vom Raum – künstleri- ratorischen Fragen der Biennale.

Vier Tage Venedig: Vortragsprogramm und Ausstellungsbesuch

70 Bildende und darstellende Kunst, Design und Film Licht und Schatten: Am Deutschen Pavillon auf der Biennale

Zum nunmehr vierten Mal fand im Sep- Kunstlosigkeit“ auf der Sommerakademie tember das Kurzseminar ZEIGEN! in in St. Johann stellten weitere spezielle Ange- Berlin statt. Das Format ist konzipiert als bote im Programm der Studienstiftung dar. eine Plattform zur intensiven Diskussion Zum Ausklang des Jahres trafen sich die Sti- künstlerisch-gestalterischer Arbeiten und pendiatinnen und Stipendiaten der künstle- wird durch exklusive Atelier- und Gale- risch-gestalterischen Fächer schließlich im riebesuche sowie Gespräche mit Vertre- Kunstmuseum Bonn zu einer exklusiven tern wichtiger künstlerischer Institutio- Führung des stellvertretenden Direktors nen ergänzt. Eine Design-AG zum Thema Dr. Christoph Schreier durch die Retro- „Storytelling – Material Based Design“ auf spektive von Marcel Odenbach, seiner- der Frühjahrsakademie in Papenburg so- zeit der erste Videokünstler, der das Karl wie die Kunstarbeitsgruppe „Kunst und Schmidt-Rottluff Stipendium erhielt.

Bildende und darstellende Kunst, Design und Film 71 Partituren-Auszug »Windgespräch«, Komposition: Sven Daigger

72 Musik Musik Nachwuchsmusiker und -komponisten werden über ein eigenes Auswahlverfahren in die Förderung aufgenommen. In Form von Stipendiatenkonzerten sowie erstmalig auch einer Komponistenresidenz leisten sie ihren eigenen Beitrag zu einer facettenreichen Studien- stiftung.

Leicht höhere Aufnahmequote in der Eines der herausragenden Projekte 2013 Musikerauswahl war die Debüt-CD „Claude Debussy Derzeit werden 143 Stipendiatinnen und Images/Frédéric Chopin Préludes“ des Stipendiaten in der Musikerförderung Pianisten Paris Tsenikoglou, die im März gefördert, davon 123 Studierende in der erschienen ist. Der maximale Zuschuss für künstlerischen Instrumental- oder Ge- einzelne Projekte beträgt 1.000 Euro, ins- sangsausbildung, elf Komponisten und gesamt 33 Vorhaben wurden unterstützt. neun Schulmusiker. Die diesjährige Mu- sikerauswahl fand im März in den Räum- Stipendiatenkonzerte deutschlandweit lichkeiten der Universität der Künste in Elf Stipendiatenkonzerte fanden 2013 in Berlin statt. 71 Nachwuchsmusikerinnen Hannover, Köln, Weimar, Würzburg, Ber- und -musiker, die von ihrer Hochschule lin (Universität der Künste), München, nominiert worden waren, stellten sich dem Lübeck, Karlsruhe, Hamburg, Stuttgart Auswahlverfahren. 32 Zusagen standen 39 und erneut in Berlin (Hochschule für Mu- Absagen gegenüber, womit die Aufnah- mequote von 45,1% etwas höher war als in den Vorjahren. Darüber hinaus wurden Sven Daigger aus neun für die Auswahl vorgeschlagenen geb. 1984, studierte ab 2007 Komposition bei Nachwuchskomponisten vier in die Förde- Prof. Peter Manfred Wolf an der Hochschule für rung aufgenommen. Musik und Theater in Rostock sowie bei Prof. Adriana Hölszky am Mozarteum in Salzburg. Zuschüsse für besondere Projekte Sein Diplom schloss er 2012 mit Auszeichnung Seit 2008 vergibt die Studienstiftung Zu- ab. Aktuell absolviert der Stipendiat ein Auf- schüsse und Stipendien an Musikerinnen baustudium Komposition bei Prof. Wolfgang und Komponisten für besondere Vorha- Rihm an der Hochschule für Musik in Karlsruhe. ben. Dabei stehen vor allem Projekte wie Daigger ist erster Preisträger der Kompositions- Meisterkurse und Wettbewerbsteilnah- wettbewerbe „2011 Earplay Donald Aird Memo- men, CD-Produktionen und Komposi- rial Composer Competition“ (USA) und „recher- tionsprojekte im Vordergrund. Dieses Pro- che“ (Österreich). Neben anderen Auftraggebern gramm finanziert der Verein der Freunde wurden seine Stücke vom Staatstheater Cottbus und Förderer der Studienstiftung des und der Kabinettoper aufgeführt. deutschen Volkes mit jährlich 20.000 Euro.

Musik 73 Partituren-Auszug »Lidschlag«, Komposition: Alexander F. Müller

74 Musik sik „Hanns Eisler“) statt. Der Eintritt zu einer der bedeutendsten zeitgenössischen diesen Konzerten ist frei, es wird um Zu- Komponisten Deutschlands gewonnen stiftungen zur Theodor Pfizer Stiftung ge- werden. Die Residenz wurde mit einer öf- beten. Zusätzlich zu den Stipendiatenkon- fentlichen Präsentation der Kandidaten er- zerten gab es Ende April in Düsseldorf das öffnet und schloss mit einem in der Presse Gründungskonzert des Sinfonieorchesters überaus positiv besprochenen Konzert ab, der Studienstiftung in Nordrhein-West- in dem die während des Aufenthalts ent- falen, einem Orchester aus ehemaligen standenen Werke durch aktuelle und ehe- und aktiven Stipendiaten aller Fächer, das malige Stipendiatinnen und Stipendiaten finanziell vom Alumniverein unterstützt uraufgeführt wurden. wird. In der Philharmonie in Essen fand das große Abschlusskonzert der Südtiroler Im Rahmen der Kooperation mit dem Musikakademie statt, das ebenfalls dank Beethoven-Haus wird die Studienstiftung der Zuschüsse des Alumnivereins ermög- außerdem als Konzertveranstalter tätig licht wurde. und kann Stipendiatinnen und Stipendia- ten der Musikerförderung die Bühne des Neue Kooperationen mit dem Beethoven- Kammermusiksaals des Beethoven-Hau- Haus in Bonn ses zur Verfügung stellen. Das Konzert In diesem Jahr konnten gleich zwei neue des Oboisten Juri Schmahl von der Kooperationsschienen mit dem Beetho- Musikhochschule Nürnberg bildete Ende ven-Haus in Bonn und dessen Direktor Oktober den Auftakt für die Konzert saison Malte Boecker, einem ehemaligen Stipen- 2013/14. diaten der Studienstiftung, begonnen wer- den: die Komponistenresidenz und eine Konzertreihe. Im September verbrachten die beiden Kompositionsstipendiaten Sven Daigger aus Karlsruhe und Alexander F. Alexander F. Müller Müller aus Bremen eine vierwöchige Re- geb. 1987, begann 2008 sein Kompositionsstu- sidenzzeit in der Villa Wasmuth in Rema- dium an der Hochschule für Künste in Bremen gen-Rolandswerth. Das Beethoven-Haus bei Younghi Pagh-Paan. Seit 2011 studiert er nutzt dieses ehemalige Privathaus des dort bei Prof. Jörg Birkenkötter und Prof. Kilian Kunstmäzens Johannes Wasmuth für die Schwoon. Müller ist Preisträger des Hochschul- Unterbringung und Arbeitsaufenthalte von preises für Komposition und des Hochschul- Künstlern und Gästen. Mit dem Residenz- preises 2014 der HfK Bremen für die Kurzoper stipendium verbunden war der Auftrag, ein „Herr Schwarz“ in Zusammenarbeit mit Annika Werk für zwei bis vier Instrumente inklu- Tritschler. Seine Stücke wurden unter anderem sive Klavier fertigzustellen, das am Ende von den Bremer Philharmonikern und dem der Residenz aufgeführt werden sollte. Als Oldenburger Staatstheater uraufgeführt. Mentor konnte mit Prof. Manfred Trojahn

Musik 75 Promotionsförderung Gleiche Aufnahmechancen für Frauen und Männer sowie ein leichter Bewerbungsrückgang kennzeichnen die Promotionsauswahl im Jahr 2013. Neben neuen Veranstaltungsforma- ten ist vor allem die unbefriedigende Ausstattung der Stipendien ein zentrales Thema der Promotionsförderung.

Umstellung des Bewerbungsverfahrens darf. Die neue Regelung erlaubt es außer- Im Jahr 2013 bewarben sich insgesamt dem, Kindererziehungszeiten, Praxispha- 1.194 Doktorandinnen und Doktoranden sen und erste Berufserfahrung o.ä. in an- um eine Aufnahme in die Promotionsför- gemessener Weise zu berücksichtigen. derung der Studienstiftung. Der Rückgang um gut 100 Bewerbungen gegenüber dem Unbefriedigend bleibt die finanzielle Aus- Vorjahr resultiert vermutlich aus dem im stattung der Promotionsstipendien der Herbst umgestellten Bewerbungsverfah- Begabtenförderungswerke: Diese über- ren: Nach der neuen Regelung werden die schreitet mit monatlich 1.050 Euro (ab- kompletten Antragsunterlagen einschließ- züglich der Krankenversicherung) auf lich des Exposés der geplanten Doktor- der einen Seite kaum mehr die eines vol- arbeit gleich zu Beginn der Bewerbung len Stipendiums inklusive Büchergeld verlangt. In die Promotionsförderung auf- in der Grundförderung und liegt auf der genommen wurden 336 Promovierende, anderen Seite deutlich unter dem Niveau bezogen auf die Geschlechterverteilung der in der Regel mit 1.365 Euro dotierten unter den Bewerbern lag die Aufnahme- Promotionsstipendien der DFG oder der quote für Männer und Frauen gleicherma- Max-Planck-Institute. ßen bei rund 28 %. Qualitätssicherung bei der Betreuung Angesichts aktueller Debatten über die nbefriedigend bleibt die Qualitätssicherung von Promotionen ha- » ben sich Geschäftsstelle und Vorstand aus- Ufinanzielle Ausstattung führlich mit der Frage beschäftigt, welche der Promotionsstipendien « Betreuungsstandards die Studienstiftung für die von ihr geförderten Promovieren- den erwarten muss und wie sie diese absi- Die zuletzt bei 37 Jahren liegende Alters- chern kann. Es herrscht Einigkeit darüber, grenze für Bewerberinnen und Bewerber dass bereits im Auswahlprozess die Güte um ein Promotionsstipendium wurde in der fachlichen Betreuung ebenso wie die diesem Jahr ersetzt durch eine Abstandsre- Zusicherung, dass die notwendige Infra- gel zum Studienabschluss, der im Normal- struktur zur Anfertigung der Arbeit ins- fall nicht länger als drei Jahre zurückliegen titutionell gewährleistet ist, eine wichtige

76 Promotionsförderung „Die Käf igtür steht offen“ (E. Bargs-Stahl)

30 junge Frauen, 30 spannende Dissertations- ins Gedächtnis zu rufen, in der wir stolz auf uns projekte und 30 Mal die Frage, wie es nach der selber waren, und diese Begebenheit zwei an- Promotion weitergehen soll – so trafen wir uns deren Teilnehmerinnen zu schildern. Die beiden Ende November in Bonn zum ersten Kompetenz- Zuhörerinnen hatten nun die Aufgabe, anhand workshop für Doktorandinnen der Studienstiftung. der geschilderten Situation besondere Fähigkei- ten der Berichtenden zu benennen. Bereits am ersten Abend, der dem Kennenlernen gewidmet war, wurde rasch deutlich, dass uns alle Im Workshop Work-Life-Balance wurden wir alle ähnliche Fragen umtreiben: Gibt es für mich nach überrascht: Anstatt der erwarteten Vorträge zu der Promotion einen Weg in die Wissenschaft? Wie Themen wie „Zeitmanagement“ oder „effizientem setze ich mich gegebenenfalls auch gegen eine Arbeiten“ stellte uns der Coach Oliver Watzal das männliche Vormacht durch? Welche Alternativen Konzept der sogenannten Antreiber vor. Hierbei zur Wissenschaft gibt es? Wie komme ich an Infor- geht es um verinnerlichte Anweisungen, denen mationen? Mit wem kann ich mich austauschen? man folgt, ohne sich dessen bewusst zu sein, und Und wie kann ich ein ambitioniertes Berufsziel mit die das eigene Verhalten damit oftmals bestim- einem erfüllten Privatleben in Einklang bringen? men. Die Antreiber werden in fünf Typen unter- teilt: „Sei stark!“, „Streng dich an!“, „Beeil Dich!“, Während der folgenden beiden Tage fanden drei „Mach es allen recht!“ und „Sei perfekt!“. Anhand Workshops statt, in denen wir uns unter Anleitung einer Übung konnten wir erste Erkenntnisse darü- von je einem Trainer mit den Themen Karriere- ber erlangen, welchen Antreibern wir folgen, und planung, Work-Life-Balance und Netzwerken erhielten anschließend Hinweise, wie man mit befassten. seinen persönlichen Antreibern umgehen kann.

Im Workshop Karriereplanung ging es in erster Abschließend bekamen wir Anleitungen und Tipps Linie darum, die richtigen Fragen zu stellen, um für gutes Netzwerken, angefangen von einer guten ein Berufsbild zu finden, das zu den persönlichen Gesprächsführung beim Smalltalk bis hin zu dem Fähigkeiten und Neigungen, zu den Erwartungen gezielten Nutzen des eigenen Netzwerks in allen an den Arbeitsplatz, zu den jeweiligen finanziel- Lebenslagen. Die Leiterin des Workshops, Anni len Bedürfnissen und den eigenen Lebensmotiven Hausladen, verdeutlichte uns dabei anhand zahl- bestmöglich passt. Die sehr anschaulichen Erläu- reicher Beispiele und Anekdoten, wie die Theo- terungen der Trainerin Evelyn Bargs-Stahl wurden rie des Netzwerkens in die Praxis umgesetzt wer- ergänzt von Gruppen- und Partnerübungen sowie den kann und mit welchem Erfolg. Hierbei fehlte Momenten der stillen Selbstreflexion. Zum Bei- manchmal der Bezug zum akademischen Bereich; spiel wurden wir aufgefordert, uns eine Situation trotzdem haben wir viel gelernt und können uns

Promotionsförderung 77 nun bei der nächsten Konferenz mit mehr Selbst- erwartet öffneten. Der Abend hat uns damit Mut bewusstsein in den Smalltalk stürzen. gemacht, auch ungewöhnliche Wege zu gehen, in dem Bewusstsein, dass der persönliche Karrie- Das Programm wurde ergänzt durch eine abendli- reweg immer auch die Möglichkeit offen hält, die che Diskussionsrunde mit fünf promovierten Frau- Weichen wieder neu zu stellen. en, die über ihre unterschiedlichen Karrierewege berichteten und danach erst in der großen Runde Am Ende des Workshops waren die Köpfe voll von sowie anschließend bei einem Glas Wein für Fra- Ideen, Denkanstößen und Erkenntnissen, die es gen zur Verfügung standen. Viele Teilnehmerinnen noch zu sortieren, zu verarbeiten und weiterzuden- haben diesen Abend als besonderes Highlight des ken gilt. Die Arbeit ist damit noch nicht gemacht, Workshops empfunden, was zum einen an den Entscheidungen sind noch nicht gefällt und Karriere - offenen, authentischen und engagierten Berich- wege noch nicht im Einzelnen aufgezeichnet. Aber ten der Referentinnen lag. Zum anderen wurde im ein erster großer Schritt ist getan und wir haben nun Laufe des Abends immer deutlicher, dass es den dank des Workshops einen großen Koffer voll von einen geraden Karriereweg kaum gibt. Vielmehr Methoden und Werkzeugen an der Hand, wie wir berichteten alle fünf Frauen auch von Brüchen, in Zukunft besser netzwerken, Karrieren planen und Neuanfängen, Wagnissen und Türen, die sich un- dabei auf uns selbst achten können.

Ruth Doerner, Jura, Universität Heidelberg

Rolle zu spielen haben. Diese Erwartungen „Kultur“, „Gesellschaft“ und „Natur“ wa- sollen künftig noch deutlicher kommuni- ren auch 2013 von den Doktorandinnen ziert werden. Darüber hinaus wird der und Doktoranden stark nachgefragt. Etwa Fragebogen an die Dissertationsbetreu- ein Drittel der Promovierenden nimmt er an einigen Stellen präzisiert. Sollte ein mindestens einmal jährlich an einem der Betreuer mit seinem Doktoranden oder Foren teil. Bei den Tagungen tauschen sich seiner Doktorandin bereits eine Betreu- die Promotionsstipendiaten über ihre For- ungsvereinbarung abgeschlossen haben, schungsprojekte aus, diskutieren inhaltli- kann bei der Bewerbung darauf verwiesen che und methodische Fragen und verstän- werden. digen sich über promotionsübergreifende Fragestellungen. Doktorandenprogramm: Etablierte Formate und neue Wege Im November wurde erstmals ein Kompe- Die drei gut etablierten Doktorandenforen tenzworkshop für Doktorandinnen ange-

78 Promotionsförderung gramm verankert wird. Diesem Wunsch wird die Studienstiftung nachkommen.

Neu in das Programmangebot für Pro- movierende aufgenommen worden war in diesem Jahr auch ein Doktoranden- meeting in Istanbul zum Thema „Religion und gesellschaftlicher Wandel“. Obwohl das Seminar aufgrund der lokalen Sicher- heitslage im Juni sehr kurzfristig abgesagt werden musste, stimulierte alleine dessen Vorbereitung einen regen Austausch von thematisch mit der Region verbundenen Doktoranden und Alumni.

Zwei neue Promotionspreise ausgelobt Eine gute Idee setzt sich durch: Bereits im vergangenen Jahr lobte der Verein der Freunde und Förderer der Studienstiftung des deutschen Volkes zwei Promotions- preise für Dissertationen aus dem Bereich der Wissenschaftsgeschichte aus. Die Stu- dienstiftung entwickelte die Idee gemein- Kompetenz-Workshop für Doktorandinnen sam mit dem Vorstand des Vereins wei- ter, so dass nunmehr jährlich zwei Preise boten, der gezielt Frauen auf dem Weg in ausgeschrieben werden können. Der Jo- verantwortungsvolle Positionen unterstüt- hannes Zilkens-Promotionspreis für he- zen soll. 30 Promotionsstipendiatinnen rausragende Arbeiten im Bereich der Geis- nahmen an dem Training teil. Die hohen tes- und Gesellschaftswissenschaften ist Anmeldezahlen, die die Teilnehmerplätze nach dem langjährigen Ehrenpräsidenten um etwa 60 % überschritten, und die aus- der Studienstiftung und Gründungsmit- gesprochen positiven Rückmeldungen der glied des Vereins der Freunde und För- Teilnehmerinnen bestätigen den Bedarf derer benannt. Der dem im letzten Jahr nach diesem speziellen Angebot. 96 % der verstorbenen Bonner Mathematiker und teilnehmenden Doktorandinnen hat der langjährigen Ehrenmitglied des Kuratori- Workshop nach eigenen Angaben für die ums der Studienstiftung gewidmete Frie- Berufsplanung weitergebracht. Mehr als drich Hirzebruch-Promotionspreis wird 90 % der Teilnehmerinnen wünschen sich, für herausragende Arbeiten im Bereich dass der Workshop fest im Förderpro- der Mathematik, Natur- und Ingenieur-

Promotionsförderung 79 wissenschaften verliehen. Beide Preise sind mit 5.000 Euro dotiert und werden vom Verein der Freunde und Förderer der Studienstiftung sowie von der Theodor Pfizer Stiftung getragen. Alleiniges Krite- rium für die Auszeichnungen ist die wis- senschaftliche Qualität der eingereichten Doktorarbeiten, die einen wesentlichen und innovativen Beitrag in dem betreffen- den Fachgebiet leisten und höchsten me- thodischen Ansprüchen genügen sollen. Bis Dezember 2013 lagen für beide Preise 57 Bewerbungen vor.

Stark nachgefragt: Doktorandenforum in Köln

80 Promotionsförderung Max Weber-Programm Bayern Im Jahr 2013 kann das Max Weber-Programm auf eine sehr erfolgreiche Evaluierung durch seine Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie Alumni und Alumnae zurückblicken. Mit großem Engagement griffen die Geförderten zudem das Jahresthema „Wissenschaft im Dialog“ auf und organisierten unter dem Motto „Stipendiaten aktiv!“ zahlreiche Tagungen und Exkursionen.

Entwicklung und Evaluation „Das Programm ist einfach eine super Plattform, um Gleichgesinnte zu treffen, gemeinsam Themen zu diskutieren und viel Neues zu lernen“ – so fasste ein Stipen- diat des Max Weber-Programms Bayern im Rahmen einer Stipendiatenbefragung seine Einschätzung über das Max Weber- Programm zusammen. In der Evaluation im Sommersemester 2013 wurden die Stipendiatinnen und Stipendiaten gebe- ten, über einen umfassenden Fragebogen ihre Studienförderung zu bewerten und Benefizkonzert in Würzburg gleichzeitig das Elitenetzwerk Bayern über angestrebte Abschlüsse oder erste Publika- Erstmals wurden auch die rund 1.200 Alum- tionen zu informieren. Gut 56 % nutzten ni und Alumnae aufgefordert, ihre Erfah- die Gelegenheit und stellten dem Max We- rungen mit dem Max Weber-Programm ber-Programm ein sehr gutes Zeugnis aus. zu bewerten und ihre Erwartungen für die Zeit nach dem Studienabschluss zu for- Das Max Weber-Programm ist für mich in erster mulieren. Von ihnen nahmen 34 % an der Linie ein Ort der Begegnung, eine Möglichkeit, Umfrage teil. Wie stark die Verbundenheit nette, vielseitige und spannende Leute kennen der Alumni mit ihrem Förderprogramm zu lernen, über den Tellerrand zu blicken, sich ist, zeigte die überwältigende Zahl von mit denen auszutauschen, die etwas Ähnliches Angeboten zur Mitarbeit und Unterstüt- wie ich studieren, vor allem aber sich mit den- zung, welche in die Rückmeldungen in- jenigen zu unterhalten, die sich für völlig ande- tegriert waren: von Studienberatung über re Sachen interessieren. die Vermittlung erster beruflicher Kon- takte und Unterstützung von Aktivitäten Wolfgang Schmid, Mathematik, am Hochschulort bis zum Engagement bei TU München Sommerakademien und Auswahlsemina- ren. Diese großartigen Vorschläge aufzu-

Max Weber-Programm Bayern 81 greifen, für die Gestaltung des Max We- Am Programm gefällt mir sehr gut, dass Inter- ber-Programms zu nutzen und gleichzeitig disziplinarität bei Max Weber immer sehr groß den Zusammenhalt der Alumni weiter zu geschrieben wird. So lernt man auf Veranstal- stärken, wird eine der zentralen Aufgaben tungen immer Studenten anderer Studienrich- des MWP für die kommenden Jahre sein. tungen kennen und erweitert jedes Mal seinen Horizont. (…) Auch bei der Wissenschaftsexkur- Rund 1.860 Stipendiatinnen und Stipen- sion ist die Interdisziplinarität zu loben: Affen & diaten wurden 2013 im Max Weber-Pro- Teilchenbeschleuniger. Sehr gelungen. Der Ein- gramm gefördert. Wie schon im Vorjahr blick in die Forschung des Max-Planck-Instituts standen in Reaktion auf den doppelten für evolutionäre Anthropologie, den wir durch Abiturjahrgang zusätzliche Plätze in der die Vorträge bekommen konnten, hat mich Hochschulauswahl zur Verfügung. Erst schon wieder drei Fächer gleichzeitig studieren ab 2015 wird die Zahl der Neuaufnahmen lassen wollen. Anschließend haben wir noch pro Jahr wieder reduziert. In 16 Auswahl- das Primatenforschungszentrum (Pongo-Land seminaren konnten so insgesamt rund des Leipziger Zoos) besichtigt – ganz nach mei- 300 neue Stipendiaten gewonnen werden. nem Geschmack. Die Besichtigung mehrerer Um die hohe Qualität der Hochschulaus- Beschleunigeranlagen des DESY und der Bau- wahl dauerhaft zu garantieren, wurde auch stelle des European XFEL in Hamburg waren ein 2013 in bewährter Form eine Schulung inhaltlicher Kontrast zu Leipzig. Aber natürlich

Netzwerkspiel: Softskill-Seminar in Beilngries war Hamburg kein bisschen uninteressanter als Leipzig – immerhin studiere ich ja Physik, um später einmal in solchen Einrichtungen arbeiten zu können.

Natalie Galfe, Physik, TU München

für Mitglieder der Auswahlkommissio- nen angeboten. Alumni, die hieran teilge- nommen hatten, konnten ihre Kenntnisse direkt in die Auswahlverfahren im Herbst einbringen.

Über den Tellerrand schauen „Wissenschaft im Dialog“ war das Jahres- thema des Max Weber-Programms für 2013. Ein Festvortrag von Prof. Dr. Jan Schmidt, Hochschule Darmstadt, zum The-

82 Max Weber-Programm Bayern ma „Grenzenlose Wissenschaft“ läutete es Grundsätzlich glaube ich, dass der Kongress mir beim traditionellen Neujahrsempfang im vor allem geholfen hat, einen Einblick in die Welt Januar in München ein. Ganz im Sinne des der klinischen Forschung zu gewinnen. Das ist für Jahresthemas stand das neue Format der mich sehr motivierend und kam genau zur richti- viertägigen Wissenschaftsexkursion im gen Zeit, da ich nun meine Masterarbeit mit dem September, bei der 48 Stipendiaten die Ge- Gefühl beginnen kann, dass ihr Ergebnis von ei- legenheit hatten, am Max-Planck-Institut ner spürbaren Bedeutung sein könnte. für evolutionäre Anthropologie in Leipzig und am Deutschen Elektronen-Synchro- Martin Sterbak, Materialwissenschaften, tron (DESY) in Hamburg einen Blick auf FAU Erlangen-Nürnberg die Aufgaben und Herausforderungen großer deutscher Forschungseinrichtun- gen zu werfen und mit den dort tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaft- lern ins Gespräch zu kommen. Großen

Im Mai konnte ich an einem musikalischen Anklang fand auch das Format des „Scien- Meisterkurs teilnehmen, den das Max We- ce Brunch“, bei dem sich die Stipendiatin- ber-Programm sogar finanziell unterstützen nen und Stipendiaten gegenseitig eigene konnte. Eine Woche lang hatte ich täglich Un- wissenschaftliche Projekte vorstellten. terricht bei Wally Hase, Professorin für Flöte an der Musikhochschule in Weimar. Mein Zwi- Die interdisziplinäre Tagung „Der ‚neue schenprüfungsprogramm für Juli erhielt damit Mensch‘ im Totalitarismus“ lud rund einen Feinschliff und wurde noch einmal sehr 40 Stipendiatinnen und Stipendiaten zum intensiv bearbeitet, zudem konnte ich durch Austausch mit Wissenschaftlern und Zeit- die passive Teilnahme an ihrem Unterricht viel zeugen nach Tutzing an die Akademie für lernen, in pädagogischer und künstlerischer politische Bildung ein. In Arbeitsgruppen, Hinsicht. (…) Allein für die Vorbereitung meiner Diskussionsrunden und Vorträgen unter- Zwischenprüfung war dies eine immense Hil- suchten die Teilnehmer vier Tage lang die festellung und generell eine Erfahrung, die ich geistigen Wurzeln totalitärer Herrschaft jedem Musikstudenten sofort weiterempfehle. sowie die daraus resultierenden gesell- Da ich mit meinem Studienfach eher eine Exo- schaftlichen Folgen. tin bin, freute mich die finanzielle Förderung besonders, da mein Vorhaben den geforderten Fachwissen vertiefen und erweitern Kriterien entsprach und nicht als nicht-wissen- Zu ersten eigenen Schritten in die For- schaftliche Veranstaltung abgewiesen, sondern schung ermutigte die neue Programmlinie offen entgegengenommen und geprüft wurde. „Forschung vor Ort“, die Stipendiatinnen und Stipendiaten Kongressreisen und For- Susanne Müller, Flöte, schungsaufenthalte im In- und Ausland Universität Augsburg ermöglichte. Rund 30 Geförderte nutzten dieses Angebot und reisten zu Archivauf-

Max Weber-Programm Bayern 83 Spaß in der Turnhalle: Kinderbetreuung auf der Sommerakademie in Salem

Im April nahm ich an dem von Studenten orga- Eindrücke vom Musik-Wochenende: Im großen nisierten Moot Court in Augsburg teil. Ich war Saal wechseln sich die Klänge des Brahms-Horn- im Team der psychologischen Sachverständigen. trios mit denen des Klarinettenquintetts ab. Ne- Diese Tage waren für mich eine sehr spannen- benan werden Klavierduette und Violinkonzerte de und lehrreiche Erfahrung. Ich fand es toll, geprobt. In den Stockwerken darunter spielt zu- als Psychologiestudentin die Gelegenheit zur erst eine der Harfen mit dem Horn und die an- Teilnahme an einer solchen Veranstaltung zu dere mit der Violine. Später spielen beide Harfen haben, gerade da der Bereich der forensischen zusammen mit Querflöte, Klarinette und Cello Psychologie im Studium oft zu kurz kommt, ein Stück von Ravel. Die Gitarre begleitet erst die mich aber sehr interessiert. Die Organisation Violine, dann die Querflöte (…). Wir genießen sowohl des Planspiels wie auch des Rahmen- das Klangerlebnis. Niemand denkt mehr an den programms war sehr gut gelungen. Im Psycho- Regen draußen, alle sind in die Musik versunken. logieteam wurden wir zudem sehr fachkundig betreut, was die Lernerfahrung der Veranstal- tung noch erhöhte.

Susanne Freund, Latein, Psychologie, Johannes Sicklinger, Advanced Materials Spanisch, KU Eichstätt-Ingolstadt Science, TU München

84 Max Weber-Programm Bayern enthalten ins Ausland oder stellten erst- Den Höhepunkt in meinem persönlichen Max mals ihre Paper auf Konferenzen vor. Weber-Jahr bildete das Stipendiaten-Sympo- sium „Künstliches Leben“ in Stuttgart. Die Work- Bewährt und beliebt waren weiterhin die shopphasen vermittelten mir vollkommen neue Sommerakademien in Ftan, Salem und Einblicke in die Problematik der Organ- und Überlingen sowie die Softskill-Semina- Gewebespende und brachten mich dazu, meine re. Die Veranstaltungen boten eine Ab- Positionen zu überdenken und neu zu verorten. wechslung vom Uni-Alltag und ließen Das Symposium war hervorragend organisiert viel Freiraum für Austausch und Diskus- und das Rahmenprogramm gelungen. sionen. Erstmalig wurde auf der Sommer- akademie in Salem auch eine profes- Ludwig Döring, Energietechnik, sionelle Kinderbetreuung angeboten. Das FAU Erlangen-Nürnberg fachspezische Programm im Rahmen der Softskill-Seminare wurde zudem weiter ausgebaut: Während im vergangenen Jahr Fachlich begleitet wurden die Stipen- bereits ein Kurs für Mediziner organisiert diatinnen und Stipendiaten von rund wurde, konnten sich in diesem Jahr die Ju- 120 ehrenamtlich tätigen Mentorinnen risten des Max Weber-Programms für ein und Mentoren an bayerischen Hochschu- eigenes Softskill-Training anmelden. Auch len. Sie standen ihnen als Ansprechpartner das Sprachkursprogramm wurde mit neu- bei Fragen der Studienplanung zur Sei- en Angeboten in Izmir, Lissabon und Va- te und unterstützten die Geförderten bei lencia vergrößert. Insgesamt nahmen fast zahlreichen Aktivitäten, wie z.B. bei der 400 Stipendiatinnen und Stipendiaten an Vortragsreihe „Tod und Sterben“ an der Sprachkursen im In- und Ausland teil. Universität Würzburg, bei Exkursionen zu Unternehmen und Forschungsinstituten oder auch bei einem Benefiz-Konzert zu- Mein Mentor hatte stets ein offenes Ohr für mich gunsten der Nepal-Hilfe. und nahm sich zu jedem Semesteranfang Zeit für ein ausführliches und konstruktives Ge- „Stipendiaten aktiv!“ spräch. (…) Ich konnte enorm von den durch Unter dem Motto „Stipendiaten aktiv!“ meinen Mentor dargelegten und erklärten wurden die Möglichkeiten der eigenen Prozessen und Strategien profitieren, ich habe Gestaltung von Veranstaltungen noch er- neue Stärken und Schwächen an mir entdeckt, weitert, was die Stipendiatinnen und Sti- bekam hilfreiches Feedback sowie das Gefühl, pendiaten engagiert aufgriffen und so viele auf dem richtigen Weg zu sein. Veranstaltungen wie noch nie auf die Bei- ne stellten. Andreas Pilz, Wirtschaftswissenschaften, FAU Erlangen-Nürnberg In Augsburg organisierten Stipendiaten und Alumni mit Unterstützung von Justiz-

Max Weber-Programm Bayern 85 dem Programm: Im September erforschten rund 30 Stipen diaten aller Fachrichtungen gemeinsam bei einer viertägigen Exkursion das historische und moderne Dresden, und unter dem Motto „Kunst, Mode & Copy- right“ brachen knapp 50 Stipendiatinnen und Stipen diaten zu einer dreitägigen Ex- kursion nach Mailand auf. Wie immer gab es zudem zahlreiche kleinere Veranstaltun- Stipendiaten-Exkursion zum CERN gen an den verschiedenen Hochschulorten. vertretern einen viertägigen Moot Court Ob Vortragsabende zu Energietechnik oder und luden neben Juristen auch Stipendia- dem Filmwesen, „Weber wichtelt“ sowie der ten anderer Fachbereiche ein. gemeinsame Kochabend „Weber goes veg- an“ in Erlangen – die Stipendiaten ließen Zum Thema „Künstliches Leben“ organi- ihrer Kreativität freien Lauf. sierten Stipendiaten naturwissenschaftlicher Fächer im April ein Symposium mit Work- Ein besonderes Erlebnis war auch das Mu- shops und Besuchen bei zwei Fraunhofer-In- sikwochenende in Marktoberdorf zu Beginn stituten in Stuttgart. Kurz darauf besuchten des Jahres. Die dort gegründeten Ensembles im Mai rund 50 Stipendiatinnen und Stipen- stellten ihr Können bereits wenige Tage spä- diaten gemeinsam die Europäische Organi- ter bei dem Neujahrsempfang des Max We- sation für Kernforschung (CERN) in Genf. ber-Programms vor über 300 Gästen unter Auch zwei längere Exkursionen standen auf Beweis.

Die Verteidigung berät: Stipendiaten-Moot-Court in Augsburg

86 Max Weber-Programm Bayern EHEMALIGE, FÖRDERER UND PREISTRÄGER Unterstützung der Studienstiftung: Ein Ziel – drei Wege

Sie möchten einen Beitrag zur Arbeit der Studienstiftung leisten und sich für deren Ziele in der Förderung junger Hochbegabter engagieren? Dann gibt es drei Möglichkeiten, Ihren Wünschen und Vorstellungen entsprechend die Arbeit der Studienstiftung zu unterstützen: als Mitglied im Alumniverein, im Verein der Freunde und Förderer oder als Zustifter zur Theodor Pf izer Stiftung.

Alumni der Studienstiftung e.V. hinaus stellen sich Alumni den Stipen- Der Verein Alumni der Studienstiftung diatinnen und Stipendiaten als direkte wurde im Jahr 2010 gegründet und hat Ansprechpartner zur Verfügung – etwa im derzeit knapp 3.800 Mitglieder. Ziel des Rahmen von Mentoringveranstaltungen, Vereins ist es, den Austausch der Alumni die mittlerweile regelmäßig und bundes- der Studienstiftung untereinander und mit weit angeboten werden. Die zahlreichen den aktuellen Stipendiatinnen und Stipen- Veranstaltungen, im Jahr 2013 insgesamt diaten zu fördern und letztere aktiv zu un- 542 an der Zahl, ergänzen und erweitern terstützen. Zu diesem Zweck organisieren somit das ideelle Förderprogramm der Mitglieder des Vereins eine Vielzahl loka- Studienstiftung. Finanziert werden sie aus ler und überregionaler Veranstaltungen in den Mitgliedsbeiträgen des Vereins. Künf- den Bereichen Bildung und Wissenschaft tig wird der Verein seine Überschüsse jährlich an die Studienstiftung überweisen und damit auch deren finanzielle Spielräu- ie zahlreichen me erweitern. Die Delegiertenversamm- » lung 2013 hat den Weg zu einer ersten DVer anstaltungen, Spende von 50.000 Euro freigemacht. im Jahr 2013 insgesamt 542 an der Zahl, erweitern das ideelle Freunde und Förderer der Studienstiftung des deutschen Volkes e.V. Förderprogramm.« Der Verein Freunde und Förderer der Stu- dienstiftung ist die älteste Fördererorgani- sation der Studienstiftung. Er wurde 1980 sowie Kunst und Kultur. Zentral für die von ehemaligen Stipendiaten gegründet Arbeit des Vereins ist die Internetplattform und hat heute knapp 1.800 Mitglieder. Die AlumniNet (www.alumni-studienstiftung. Beiträge und Spenden seiner Mitglieder fi- de), deren Einrichtung auf die Initiative nanzieren ausgewählte, mit der Leitung der des Alumnivereins zurückgeht. Darüber Studienstiftung abgestimmte Projekte und

88 Unterstützung der Studienstiftung: Ein Ziel – drei Wege stehen in Teilbeträgen der Studienstiftung gemeinnützige, steuerbegünstigte Theodor auch frei zur Verfügung. Schwerpunkte Pfizer Stiftung errichtet. Über 5.000 Spen- sind derzeit die Unterstützung von Stipen- der haben seitdem dazu beigetragen, dass diatinnen und Stipendiaten mit Kindern, der Stiftungsfonds inzwischen eine Sum- das Studienkolleg zu Berlin, die Förderung me von rund neun Mio. Euro erreicht hat künstlerischer Vorhaben von Musikern und weiter wächst. Zustiftungen zur Theo- und Studierenden der Richtung Kunst und dor Pfizer Stiftung bedeuten eine finan- Design sowie der Johannes Zilkens-Promo- zielle Unterstützung der Studienstiftung, tionspreis. Aus einem Notfallfonds werden die durch die Anlage in einem Stiftungs- persönliche Härtefälle aufgefangen. Der fonds langfristig Spielräume für die För- Verein der Freunde und Förderer hat die derarbeit eröffnet. Jährlich werden aus den Arbeit der Studienstiftung im Jahr 2013 fi- Erträgen Stipendiatinnen und Stipendia- nanziell mit einer Summe von 135.000 Euro ten der Studienstiftung in besonderen Vor- unterstützt. haben direkt gefördert; die übrigen Mittel werden der Studienstiftung zur Verfügung Theodor Pfizer Stiftung gestellt. Aus den Erträgen des Jahres 2013 Zur Unterstützung der Studienstiftung können für die Förderung nach Abzug al- haben am 18. August 1986 ehemalige Sti- ler Kosten und nach Vermögenssicherung pendiaten, Freunde und Mitarbeiter der 166.776,95 Euro bereitgestellt werden. Studienstiftung des deutschen Volkes die

Unterstützung der Studienstiftung: Ein Ziel – drei Wege 89 Alumniarbeit der Geschäftsstelle Ob auf Veranstaltungen an Hochschulorten oder bei der Mitarbeit in Auswahlkommissionen und bei Sommerakademien: Der Studienstiftung ist es wichtig, mit ihren Ehemaligen in Kontakt zu bleiben. Ein zentraler Baustein dabei ist das für Geförderte und Ehemalige offene AlumniNet.

Ansprechpartner in der Bonner Geschäfts- diese dort ohne großen Aufwand aktua- stelle: das Alumniteam lisieren. Selbstverständlich erreichen Sie Der Studienstiftung ist es ein wichtiges das Alumniteam für Adressänderungen Anliegen, auch über die Förderdauer hi- auch jederzeit per E-Mail oder postalisch. naus mit ihren früheren Stipendiatinnen und Stipendiaten in Kontakt zu bleiben. Aktuelle Kontaktdaten ermöglichen es der Alle Alumni der Studienstiftung sind da- Studienstiftung, mit Ihnen im Gespräch her herzlich eingeladen, sich mit ihren zu bleiben, Sie zu Veranstaltungen einzu- 0 Fragen und Anliegen direkt an das Alum- laden und als Mitwirkende für das Pro- niteam in der Bonner Geschäftsstelle zu grammangebot anzufragen. Die Arbeit der wenden (E-Mail: alumni@studienstiftung. Studienstiftung wird durch ihre Ehemali- de). In der Übergangsphase zwischen Stu- gen erst ermöglicht: So hat es eine lange dium und Berufsleben teilen viele Alumni Tradition, dass Alumni sich als Kommis- zunächst die Adresse der Eltern als Kon- sionsmitglieder in der Auswahl, als Dozen- taktadresse mit, an welche die Studienstif- tinnen und Dozenten bei Akademien und tung u.a. den Jahresbericht schickt. Kollegs oder als Vertrauensdozentinnen und -dozenten engagieren. Bei Interesse itte denken Sie daran, oder Fragen – auch zum Alumniverein – » steht Ihnen das Alumniteam daher gerne Bdas Alumniteam auf zur Verfügung. aktuellem Stand zu halten!« AlumniNet – eine gemeinsame Plattform für Alumni und Stipendiaten Bitte denken Sie daran, das Alumni- Seit Oktober 2010 existiert mit dem Alumni- team auch danach über Ihre Wohn- und Net (www.alumni-studienstiftung.de) eine Dienstadresse auf dem aktuellen Stand zu gemeinsame virtuelle Plattform für Ehe- halten. Wichtig sind dabei vor allem aktu- malige, Stipendiatinnen und Stipendiaten elle E-Mail-Adressen. Über Ihr Profil im sowie Vertrauensdozentinnen und -dozen- AlumniNet sehen Sie auf einen Blick, wel- ten. Inzwischen haben sich über 23.000 Stu- che Adressinformationen die Studienstif- dienstiftler angemeldet, darunter mehr als tung derzeit von Ihnen hat und können 6.000 aktuelle Geförderte. Das AlumniNet

90 Alumniarbeit der Geschäftsstelle

77.000 siebenundsiebzigtausend 77.000

siebenundsiebzigtausend 77

siebenundsiebzigtausend77.00077.000 siebenundsiebzigtausend 000 77.000 .

Zahl des Jahres 000

So viele Stunden investieren rund 2400 Ehemalige jedes Jahr ehrenamtlich für die Studienstiftung auf Sommerakade- mien und bei Wissenschaftlichen Kollegs, als Vertrauensdozentinnen und -dozenten sowie als Mitglieder in unseren Auswahl- kommissionen siebenundsiebzigtausend Vernetzung vor Ort: Alumnitreffen der Regionalgruppe Hamburg ist eine überaus lebendige Plattform, die Gruppen des Alumnivereins als auch von einerseits als Soziales Netzwerk konzipiert den Stipendiaten, die zunehmend an ihren ist, andererseits zahlreiche Funktionali- Hochschulorten die interessierten Alumni täten für das Veranstaltungsmanagement zu ihren Aktivitäten einladen. bereitstellt: So wurden 2013 insgesamt 783 Veranstaltungen – davon mehr als Das AlumniNet ist analog zur Struktur des 500 Veranstaltungen durch Ehemalige Vereins Alumni der Studienstiftung nach – von Alumni, Stipendiaten und der Ge- Regionalgruppen geordnet – eine (kosten- schäftsstelle der Studienstiftung über das lose) Mitgliedschaft im AlumniNet ist da- AlumniNet beworben und organisiert. bei aber nicht gleichbedeutend mit einer An großen Standorten wie München, Mitgliedschaft im Alumniverein. Bei der Köln/Bonn/Aachen, Frankfurt oder Ber- Anmeldung im AlumniNet werden die lin vergeht kaum ein Tag, ohne dass eine Nutzer automatisch der Regionalgruppe Veranstaltungsankündigung die Grup- ihres Wohnortes zugeordnet und erhalten penmitglieder erreicht. Genutzt wird das damit alle Einladungen innerhalb dieses AlumniNet sowohl von den regionalen Bereichs. Es steht allen Nutzern frei, sich

92 Alumniarbeit der Geschäftsstelle zusätzlich in die Verteiler weiterer Regio- len sowie Festanstellungen für Berufsein- nalgruppen und überregionaler Arbeits- steiger und -erfahrene gesucht und inse- kreise einzutragen. Bei der Erstanmeldung riert werden. Alumni der Studienstiftung werden zum Abgleich mit der Studienstif- haben jederzeit die Möglichkeit, eigene tungsdatenbank die E-Mail-Adresse, der Stellenangebote einzustellen. Unterneh- Name und das Geburtsdatum abgefragt. men und andere Einrichtungen, die hier inserieren möchten, sollten sich an folgen- In der Jobbörse des AlumniNet können de Adresse wenden: Praktika, Diplom- und Doktorandenstel- [email protected].

Ehemalige in der Schweiz: Besuch des Vitra Design Museums

Alumniarbeit der Geschäftsstelle 93 Alumni der Studienstiftung e.V. Drei Jahre nach seiner Gründung zählt der Alumniverein der Studienstiftung bereits 3.800 Mitglieder. Diese stellen jeden Tag aufs Neue unter Beweis, dass Studienstiftler trotz des Wechsels vom Studium ins Berufsleben in ihrem Elan nicht zu bremsen sind: Mehr als 500 Veranstaltungen organisierten Ehemalige allein im Jahr 2013.

Ein junger Verein, in dem sich viel bewegt Der Verein selbst ist nicht nur jung, son- Gegründet im Jahr 2010 ist der Alumni- dern in seiner Altersstruktur geradezu verein mittlerweile den Kinderschuhen jugendlich: So zeigt sich, dass ein Drittel entwachsen und kann zum Jahresende der Vereinsmitglieder 30 Jahre alt oder 2013 mit Stolz auf rund 3.800 Mitglie- jünger ist, während ein weiteres Drittel das der blicken, die in 61 Regionalgruppen 40. Lebensjahr noch nicht vollendet hat. im In- und Ausland organisiert sind und Dabei treten vor allem in den Ballungszen- die Studienstiftung auch nach Ende ihrer tren viele sehr junge Alumni in den Ver- Förderung mitgestalten. Insgesamt 542 ein ein. Eine große Veranstaltungsdichte Veranstaltungen wurden in den Regional- in den Regionalgruppen und die daraus gruppen und überregional auf die Beine resultierende Vernetzung von Alumni gestellt, wobei sich neben ersten „Ver- und Stipendiaten bereits während des Stu- anstaltungsmarken“ mit Wiedererken- diums tragen dazu bei, dass viele junge nungseffekt eine große Vielzahl von Ak- Ehemalige sich zunehmend mit der Stu- tivitäten und Veranstaltungsformaten neu dienstiftung identifizieren und auch nach entwickelt. Von Vortragsveranstaltungen dem Studienende über die Mitgliedschaft über gemeinsame Theater-, Konzert- und im Verein untereinander und mit der Stu- Ausstellungsbesuche, Lesekreise, Mento- dienstiftung in Kontakt bleiben wollen. ring-Abende, „Blicke hinter die Kulissen“ bis hin zu einwöchigen Akademien: Es Wurzeln in Regionalvereinen zeigt sich, dass Studienstiftler mit ihrem Der Alumniverein hat seine Wurzeln in den Unternehmungsgeist und ihrer Freude, ursprünglichen regionalen Vereinen, deren Kreativität und Begeisterung auch als letzter 2013 dem Bundesverein beigetre- Alumni einen ungezügelten Esprit an den ten ist: Der Hamburger Alumniverein als Tag legen. Grundsätzlich sind die Aktivitä- älteste regionale Alumnivereinigung von ten auch für Stipendiatinnen und Stipen- Studienstiftlern in Deutschland hat zum diaten geöffnet – bei beitragspflichtigen Jahresende seine Aktivitäten in die neue Veranstaltungen zum ermäßigten Preis Regionalgruppe Hamburg eingebracht und oder sogar kostenlos, um frühzeitig den seinen Mitgliedern nahegelegt, in den Bun- Dialog zwischen Alumni und Stipendiaten desverein überzutreten. Der Alumniverein zu befördern. freut sich außerordentlich über die Erfah-

94 Alumni der Studienstiftung e.V. rung und Expertise der Hamburger und den Gruppen auf, stellen Finanzmittel des heißt sie herzlich willkommen! Vereins für Aktivitäten zur Verfügung, suchen den Kontakt zu den Stipendiaten- In den Regionen findet der Großteil der sprechern der Studienstiftung, geben teil- Initiativen und Aktivitäten statt: Gewähl- weise eigene Newsletter heraus und füllen te Koordinatorenteams regen mit großem die regionalen Seiten im AlumniNet mit ehrenamtlichen Engagement Veranstal- Leben. Die Veranstaltungen sind dabei tungen vor Ort an, greifen Impulse aus auch für Nicht-Mitglieder geöffnet, wobei

Austausch mit tunesischen Studenten Im Fernsehen sehen wir aufrüttelnde Bilder von In zwei Arbeitsgruppen bearbeiteten wir die The- Flüchtlingen, die in viel zu kleinen Booten versu- men „Wirtschaft, Entwicklung und der Staat“ so- chen, über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen, wie „Deutschland, Europa, Tunesien – Partner und auf der Suche nach einer besseren Zukunft. Tunesien Nachbarn?“. Dabei gab es neben den fachlichen ist einer der Ausgangspunkte dieser gefährlichen Diskursen auch Raum zur Reflexion über die eigene Überfahrten. Da sollte es möglich sein, eine ganze Identität und über Vorurteile gegenüber sich selbst, Gruppe tunesischer Studenten nach Deutschland etwa „Als Tunesier kann man nicht pünktlich sein“. einzuladen? Bei unserem ersten einwöchigen Tref- fen im Herbst 2012 in Tunis waren wir – 14 Stipen- Für viele junge Tunesier spielt Religion eine große diaten und sechs Alumni der Studienstiftung – von Rolle im Privatleben – in der Politik hingegen ist laut der tunesischen Gruppe aus 14 Studenten mit einer einer anonymen Umfrage unter allen Teilnehmern Welle aus Herzlichkeit und interkulturellem Interesse der direkte Einfluss weder von Deutschen noch von empfangen worden. Diese sollte nun weiter rollen Tunesiern erwünscht. Schwache Wirtschaft und so- – erst recht nach den turbulenten Entwicklungen in ziale Ungleichheit, die beiden größten tunesischen Tunesien seit unserem ersten Besuch: zwei Politiker- Revolutionstreiber, sorgen für Unzufriedenheit. morde, verschobene Wahlen, aber auch hoffnungs- 19 der 20 befragten Teilnehmer glauben jedoch volle Signale für eine neue Verfassung. daran, dass jeder Bürger die Politik seines Landes beeinflussen kann. Am 11. September 2013 begann der einwöchige Workshop in Köln mit einem enthusiastischen Wie- Den mit den beiden Veranstaltungen der vergange- dersehen von zwölf tunesischen Studenten, zehn nen Jahre gestarteten Austausch zwischen Deutsch- Stipendiaten und vier Alumni. Vor dem Hintergrund land und Tunesien möchten wir nun mit neuen Teil- der Debatte um Armutseinwanderung und Extremis- nehmern fortführen. Die Suche nach einer besseren mus waren wir froh, dass unsere Gruppe durchweg Zukunft ist ein tiefes und überlebensnotwendiges herzlich willkommen war: in der Moschee in Eh- Bedürfnis des Menschen. Wir sind stolz, dass wir es renfeld, in der Kunstgalerie und auch mit lauthals geschafft haben, einen Teil dieses Weges über Gren- gesungenen arabischen Volksliedern in der U-Bahn. zen hinweg gemeinsam zu gehen.

Hella Riede (Regionalgruppe Mainz/Wiesbaden)

Alumni der Studienstiftung e.V. 95 Mitglieder bei der Platzvergabe Vorrang Mal fand die Berliner Sommerakademie haben. Wenngleich die Kreativität der statt, die sich 2013 „Außen- und Sicher- Alumni beim Erfinden neuer Veranstal- heitspolitik“ zum thematischen Schwer- tungsformate ungebremst ist und immer punkt gewählt hatte und dabei u.a. den wieder Neues ausprobiert wird, so haben Generalinspekteur der Bundeswehr a.D., sich doch inzwischen charakteristische Wolfgang Schneiderhan, als Referenten „Marken“ im Programmangebot etabliert. gewinnen konnte. Ebenfalls zum dritten Mal wurde in Brixen von einer überaus „Alumni-Akademien“ und engagierten Gruppe Alumni eine Mu- Regionalkongresse sikakademie organisiert, bei der rund Anknüpfend an die prägenden Sommer- 200 Stipendiatinnen, Stipendiaten und akademie-Erfahrungen zu Studienzeiten Ehemalige zusammenkamen, um gemein- haben sich unter dem Begriff „Akade- sam in Chor und Orchester zu musizieren. mien“ zunehmend überregional ausge- Die Akademie fand ihren Höhepunkt im schriebene Angebote entwickelt, die von gut besuchten Abschlusskonzert in der einem verlängerten Wochenende bis zu Essener Philharmonie, bei dem Werke zehn Tage dauern können. Die Formate von Carl Orff und Gustav Mahler aufge- der Akademien sind dabei durchaus unter- führt wurden. Durch einen Zuschuss von schiedlich: So finden sich sowohl rein um 11.000 Euro hat der Alumniverein die ein bestimmtes Thema gruppierte Akade- Musikakademie finanziell unterstützt. Mit mien als auch Angebote, die sich an dem großem Engagement und intensivem Zei- klassischen Ansatz der Sommerakade- teinsatz stellte auch die Regionalgruppe mien orientieren. Bereits zum dritten Ruhrgebiet/Düsseldorf eine einwöchige

Fotoshooting vor schöner Kulisse: Spaß auf der Musikakademie Brixen

96 Alumni der Studienstiftung e.V. Total global: Herausforderung Vielfalt Mit fortschreitender Globalisierung in allen Lebens- sche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit bereichen haben wir den Weg zu einer fundamen- (GIZ), „Deutschlands Bild in der Welt“, basierend auf talen Umgestaltung unserer Weltordnung beschrit- Untersuchungen, welche im Rahmen der „Zukunfts- ten. Das bedeutet nicht zuletzt die Notwendigkeit initiative“ des Kanzleramtes durchgeführt worden eines intensiven Miteinanders unterschiedlichster waren. Andreas Merx von der Internationalen Ge- Kulturen. Der dritte Regionalkongress Rhein-Main, sellschaft für Diversity Management (idm) stellte das organi siert durch die Frankfurter Alumni der Stu- Konzept der Vielfalts- und Kommunikationskompe- dienstiftung, beschäftigte sich am 8. und 9. No- tenz vor, zwei in seinen Augen zentrale Führungs- vember daher mit der Frage, wie dieser Herausfor- qualifikationen. Dass Zuwanderung als kultureller derung zu begegnen sei. Gewinn betrachtet werden sollte, ergänzte Prof. Dr. Dorothee Kimmich, Lehrstuhl für Literaturwissen- Getragen wurde die Tagung von der Leitidee, dass schaftliche Kulturwissenschaft/Kulturtheorie, in ei- interkulturelle Sensibilität und Diversitätskompetenz nem eindringlichen und temperamentvollen Referat. unverzichtbare Grundvoraussetzungen für eine er- folgreiche Gestaltung der Zukunft sind. Die rund 135 Am Nachmittag beschäftigten sich die von Prof. Dr. Teilnehmer aus vielen Städten der Bundesrepublik Berthold Wigger, Karlsruher Institut für Technologie diskutierten gemeinsam mit Referenten aus Politik, (KIT), dem Stipendiaten Andreas Kern, Universität Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. In Frankfurt, und Asja Caspari, GIZ, geleiteten Work- Vorträgen und Workshops wurden Anregungen und shops mit den Themen Interkulturelle Kompetenz Erfahrungen ausgetauscht und die lebhaften und und Diversity Management aus unterschiedlichen intensiven Gespräche gingen nicht selten in den Blickwinkeln. Abschließend fragten Prof. Dr. Rudolf Pausen weiter. Hrbek, Lehrstuhl für Politikwissenschaft an der Uni- versität Tübingen, und Bernd Hüttemann, Europäi- Nicola Beer, Hessische Kultusministerin und Alumna sche Bewegung Deutschland (EBD), in ihrem Vortrag der Studienstiftung, eröffnete den Kongress. An- „Quo vadis , Europa?“ nach den möglichen „Wegen schließend zeichnete Andreas von Schumann, Deut- in die Zukunft Europas“.

Dr. Ursula Mikulicz (Regionalgruppe Frankfurt/M.)

Sommerakademie auf die Beine, bei der Strahlkraft entwickeln: Neben dem ersten in drei Arbeitsgruppen zu den Themen Londoner Regionalkongress, der sich der „Recht und Literatur“, „Klimawandel und Frage „Deutschland und Großbritannien Energiewende“ sowie „Tragödien, Dra- in Europa – gemeinsam einsam?!“ widme- men und Komödien“ gearbeitet wurde. te, griff der Regionalkongress der Frank- Nicht zu vergessen sind die mittlerweile furter Gruppe das aktuelle Thema „He- in vielen Regionen durchgeführten Regio- rausforderung Vielfalt“ auf. nalkongresse, die oftmals überregionale

Alumni der Studienstiftung e.V. 97 Mentoring und „Blicke hinter die Kulissen“ entweder spontan oder werden durch die Unter dem Titel „Wege in den Beruf“ bie- Organisatoren im Vorfeld aufgrund von tet die Studienstiftung für Stipendiatinnen Präferenzen und Profilen zugeordnet. Ne- und Stipendiaten eine Reihe von Veran- ben dieser Form des Mentorings existieren staltungen an, die der Berufsorientierung weitere Formate wie z. B. thematische Vor- dienen, wie etwa die Firmenkontaktse- trags- oder Diskussionsabende mit Alumni minare oder berufsspezifische Tagungen. aus ausgewählten Berufen oder Branchen. Der Alumniverein hat in den vergange- Nicht nur die Stipendiaten zeigen sich von nen Jahren eigene Veranstaltungsformate dieser Form des Erfahrungsaustausches entwickelt, die dieses Angebot ergänzen begeistert, auch für die Alumni ist es eine und erweitern. Die (Berufs-)Erfahrung große Freude, junge Menschen auf ihrem der Alumni kommt den Stipendiatinnen Weg zu unterstützen, ihnen Perspektiven und Stipendiaten dabei direkt zugute. Im aufzuzeigen und sie auf mögliche Stolper- Bereich Mentoring wurde 2013 mit insge- steine hinzuweisen. samt 18 Veranstaltungen in ganz Deutsch- land ein neuer Rekord aufgestellt. In der Mit dem „Blick hinter die Kulissen“ hat gängigsten Form, dem Mentoringmarkt, sich eine in vielfältiger Weise ausgestaltete können Stipendiaten an einem Abend bis Form von Unternehmens- und Einrich- zu vier halbstündige Gespäche mit Ehema- tungsbesichtigungen etabliert. Alumni ligen unterschiedlicher Fach-, Erfahrungs- laden andere Ehemalige und Stipendiaten und Berufshintergründe führen. Die Ge- ein, ihre Unternehmen oder Organisatio- sprächskonstellationen ergeben sich dabei nen direkt vor Ort kennenzulernen und

Mit Blick über die Hauptstadt: Treffen der ERP-Alumni im Turm des Frankfurter Tor

98 Alumni der Studienstiftung e.V. ermöglichen auf diese Weise interessan- Mitmacher gesucht! te, perspektiverweiternde und ungeahnte So bleibt nach der ersten großen Phase Einblicke in ihre Arbeitswelten. Insgesamt des Wachstums die Frage, was die Zu- 33 dieser Veranstaltungen wurden 2013 kunft bringen soll: Programmatisch hat über das AlumniNet angekündigt. sich der Alumniverein vorgenommen, die überregionalen Angebote und Akademien Erfolgreiche Wachstumsphase zu stärken, auszubauen und eine frühzei- Auf dem Weg zum 4.000. Mitglied hat der tige thematische Zusammenarbeit von Alumniverein die erste große Wachstums- Alumni und Stipendiaten noch stärker zu phase erfolgreich gemeistert. Er ist vor Ort befördern. Immer wichtiger wird ferner gut mit den Stipendiatinnen und Stipen- das Thema, Veranstaltungsformate zu ent- diaten im Gespräch und steht mit vielen wickeln, die auch familienkompatibel sind, Stipendiatensprechern in intensivem Kon- da sich eine große Zahl der Vereinsmit- takt – an einigen Orten haben mittlerweile glieder in einer Lebensphase befindet, in auch die ersten ehemaligen Stipendiaten- der die Familiengründung eine zentrale sprecher den Schritt in das Koordinato- Rolle einnimmt. Schließlich bleibt der renteam der Regionalgruppen gewagt und Verein weiterhin darauf angewiesen, neue bringen sich dort weiterhin für den Aus- Mitglieder zu gewinnen, die sich für den tausch innerhalb der Studienstiftung ein. lebendigen Austausch einsetzen, Veran- Zwischen den Alumni herrscht über das staltungen organisieren und durch einen AlumniNet ein reger Austausch, so dass moderaten jährlichen Mitgliedsbeitrag man nach drei Jahren Alumniverein ein dazu beitragen, dass der Alumniverein sehr positives Fazit ziehen kann. auch in Zukunft seine Aufgaben in noch vielfältigerer Weise wahrnehmen kann. Auch finanziell ist der Alumniverein Derzeit profitieren viele Alumni und Sti- durch die Mitgliedsbeiträge von 50 Euro pendiaten vom großen Engagement der (ermäßigter Beitrag für Alumni in den Vereinsmitglieder – wir freuen uns darauf, ersten zwei Jahren nach Abschluss des Stu- auch Sie als Unterstützer oder aktive Mit- diums: 25 Euro pro Jahr) derzeit in solider macher begrüßen zu dürfen! Verfassung, wenngleich ein wichtiges Ziel weiterhin darin besteht, den prozentuel- len Anteil der Verwaltungskosten an den für den Vorstand Vereinsausgaben noch deutlich zu senken. Dr. Peter Kainz Nachdem nicht alle Regionalgruppen ihre Geschäftsführer Mittel voll ausgeschöpft haben, hat die De- legiertenversammlung im September den Weg für eine Spende von 50.000 Euro an die Studienstiftung frei gemacht.

Alumni der Studienstiftung e.V. 99 Vorstand Alumni der Studienstiftung e.V. (Stand 31.12.2013)

Dr. Joachim Crone, Vorsitzender, München Peter Gräser, 1. stellvertretender Vorsitzender, Berlin Dr. Friedrich Wenzel Bulst, 2. stellvertretender Vorsitzender, Brüssel Dr. Bernd X. Weis, Schatzmeister, Stuttgart Dr. Robert André, Hamburg Dr. Pe-Ru Tsen, Frankfurt Dr. Christoph Wolff, entsandtes Vorstandsmitglied der Studienstiftung, Köln Dr. Jörn Weingärtner, Geschäftsführer, Bonn

Ansprechpartner der Regionalgruppen Frankfurt am Main des Alumnivereins Sabine Dähn (Koordinatorin) Die Ansprechpartner können über ihre Profile im Dr. Heiko Haller (Stellv. Koordinator) AlumniNet kontaktiert werden. Dr. Detlef Hosemann (Schatzmeister)

INLAND Freiburg Christian Reck-Würges (Koordinator) Berlin/Brandenburg Dr. Regina von Maydell (stellv. Koordinatorin) Marc Stilke (Koordinator) Dr. Burkhard Huhle (Schatzmeister) Peter Gräser (stellv. Koordinator) Dr. Gerhard Friedrich (Finanzkoordinator) Hamburg Birgit Heppt (Redakteurin im AlumniNet) Dr. Najib Karim (Koordinator) Dr. Robert André (stellv. Koordinator) Bremen/Oldenburg Dr. Martin Illmer (Schatzmeister) Wilhelm Müller (Koordinator) Inka Lê-Huu (Geschäftsführerin der Dr. Heidrun Wiessner-Hoffmann Regionalgruppe Hamburg) (stellv. Koordinatorin) Dr. Harald Wistuba (Schatzmeister) Hannover/Braunschweig Dr. Christoph Kotzerke (Koordinator) Dresden Dr. Othmar Lehmann (stellv. Koordinator) Dr. Markus Reichel Dr. Joachim Sohn (Schatzmeister) Dr. Giorgio Schweeger

Flensburg Dr. Jan-Christian Schwarz (Koordinator)

100 Alumni der Studienstiftung e.V. Heidelberg/Mannheim Marburg/Gießen Dr. Tobias Fehr (Koordinator) Dr. Mario Baumann (Koordinator) Dr. Jürgen Theuerkauf (stellv. Koordinator) Dr. Kerstin Amort (stellv. Koordinatorin) Dr. Jaakob Kind (Schatzmeister) Dr. Ines Schöndorf (Schatzmeisterin)

Karlsruhe München Dr. Hartmut Kaschel-Oppelt (Koordinator) Dr. Joachim Crone (Koordinator) Dr. Hardy Jüngermann (stellv. Koordinator) Susanne Moser (stellv. Koordinatorin) Dr. Stefanie Steiner (Schatzmeisterin) Dr. Clara Wilpert (stellv. Koordinatorin) Dr. Bettina Wagner (Schriftführerin) /Göttingen Dr. Martin Ried (Schatzmeister) Dr. Bert Klöppel (Koordinator) Philipp Stolte (stellv. Koordinator) Münster/Osnabrück Bodo E. Weyer (Schatzmeister) Dr. Andrea Schumacher (Koordinatorin) Dr. Martin Rißmann (stellv. Koordinator) Köln/Bonn/Aachen Dr. Heike Hötte (Schatzmeisterin) Prof. Dr. Constantin Lange (Koordinator) Dr. Karim Hamesch (stellv. Koordinator) Nürnberg/Erlangen Sabine Offermann (Schatzmeisterin) Dr. Jürgen Seiler Prof. Dr. Wolfram Scheurlen Konstanz/Bodensee Dr. Oliver Bruttel (Koordinator) Ostwestfalen/Lippe Dr. Birgit Schwelling (stellv. Koordinatorin) Dr. Peter Walkenhorst (Koordinator) Dr. Susanne Baier (stellv. Koordinatorin) Leipzig/Halle Ludmila Peters (Schatzmeisterin) Bettina Friedrich (Koordinatorin) Alice Kube (stellv. Koordinatorin) Regensburg Heike Ebli (Koordinatorin) Lübeck Stefan Loibl (stellv. Koordinator) Birte Uhlig Prof. Dr. Tonio Walter (Schatzmeister)

Magdeburg Rostock Dr. Anna Dittrich (Koordinatorin) N.N. Matthias Walter (stellv. Koordinator) Ruhrgebiet/Düsseldorf Mainz/Wiesbaden Fredrik Thomas (Koordinator) Heike Day (Koordinatorin) Dr. Niklas Niemann (stellv. Koordinator) Dr. Tobias Kälber (stellv. Koordinator) Dr. Stefan Sundermann (Schatzmeister) Dr. Mirjam Scholten (Schatzmeisterin) Klaus Brückerhoff Dr. Erich Köster

Alumni der Studienstiftung e.V. 101 Saarland China: Peking Katrin Menzel Christopher Sampson Rajiv Lund Dr. Carsten Schmidt China: Shanghai Christoph Daniel Jia Stuttgart/Tübingen Cordula Gudduschat Dr. Bernd X. Weis (Koordinator) Dominik Kaufmann (stellv. Koordinator) Dänemark Dr. Sebastian von Thunen (stellv. Koordinator) Ricarda Milstein Prof. Steffen Scheurer (stellv. Koordinator) Michael Geyer (Schatzmeister) Frankreich Malte Schöfer (Koordinator) Thüringen Kathrin Höckel (stellv. Koordinatorin) Dr. Michael Günther Dr. Claudia Fenske Großbritannien: Cambridge/Leicester Dr. Peter Stern (Cambridge) Ulm/Neu-Ulm Dr. Jochen Menges (Cambridge) Franz Raml Dr. Alexander Korb (Leicester)

Würzburg Großbritannien: London Sonja Dippacher Silvia Schmidt (Koordinatorin) Manuel Krone Karen Braun-Munzinger (Koordinatorin) Sebastian Dörner (Schatzmeister) Catharina Cronenberger Golebiowska AUSLAND (Kulturkoordinatorin)

Australien Irland Prof. Dr. Marcus Foth Lukas Reck Caroline Jende Dr. Mark Bilandzic Israel Dr. Sabine Stöcker Belgien Viola Rautenberg-Alianov Dr. Friedrich Wenzel Bulst (Koordinator) Prof. Dr. David Engels (stellv. Koordinator) Japan Matthias Heyn (Schatzmeister) Dr. Sabine Schmitgen Sören Addicks China: Hong Kong Prof. Dr. Hendrik Tieben Marcus Gadau

102 Alumni der Studienstiftung e.V. Kanada Schweden Dr. Daniel Kaute (Koordinator) Verena Klass (Koordinatorin) Jochen Tilk (stellv. Koordinator) Andreas Schumacher (stellv. Koordinator) Professor Dr. Martin Pickavé (Schatzmeister) Ann-Judith Rabenschlag (Schatzmeisterin)

Luxemburg/Trier Schweiz Dr. Berthold Feldmann (Koordinator) Dr. Ines Klemm (Präsidium) Prof. Dr. Andrea Möller (Koordinatorin) Anne-Catherine Hahn (Präsidium) Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Sadowski (stellv. Florian Leupold (Finanzen) Koordinator) Eugenia Hoffmann (Eventplanung) Dr. Jörg Osterrieder (Eventplanung) Naher Osten Rica Terbeck Singapur David Külby Prof. Dr. Berthold-Georg Englert Raseena Illath Samira Selle Süd- und Lateinamerika Maria Jüling Niederlande Dr. Anna von der Heydt Tschechien Dr. Wolfgang Ketter N.N.

Norwegen USA: Boston Dr. Bernd Eilrich (Koordinator) Dr. Jan Forbrich Karin Landschulze Laura Blattner Christiane Ahlborn Österreich Dr. Florian Fintelmann Michael Keller USA: New York Polen Dr. Aneka Flamm Ewa Rudnik Anna Wojciechowska USA: San Diego Dr. Fabian Filipp Portugal Dr. Thomas Schubert USA: San Francisco/Bay Area Dr. Hein Roehrig Russland Dr. Karin Möllering Prof. Dr. Andreas Knaul Alexander Brödner Weltweit Sebastian Damm Dr. Friedrich Wenzel Bulst

Alumni der Studienstiftung e.V. 103 Höhepunkte der Alumni-Veranstaltungen Mentoring 2013 haben viele Regionalgruppen gemeinsame Theater-, Ausstellungs- und Museumsbesuche Berlin sowie Konzerte, Filmabende, Ausflüge und ge- » 16.5., 3. Berliner Mentoring-Markt sellige Treffen verschiedenster Art für Alumni und » 14.11., 4. Berliner Mentoring-Markt Stipendiaten ermöglicht. Diese Veranstaltungen werden hier nicht gesondert aufgeführt. Bielefeld » 15.5., 2. Bielefelder Mentoring-Abend

Akademien Bonn » 6.6., 1. Bonner Mentoring-Abend Neuhardenberg (Schwerpunkt Unternehmensberatung) » 31.5. bis 2.6., Sommerakademie zur Außen- und Sicherheitspolitik Essen » 28.11., 3. Essener Mentoring-Abend Ruhrgebiet » 20. bis 28.7., Sommerakademie für Frankfurt/M. Stipendiaten und Alumni, drei Arbeits- » 4.2. Frankfurter Mentoring-Abend gruppen: Recht und Literatur; Klima- » 25.11. Frankfurter Mentoring-Abend wandel und Energiewende; Tragödien, Dramen und Komödien Freiburg » 6.11., 1. Freiburger Mentoring-Markt Brixen » 2. bis 11.8., 3. Musikakademie: Göttingen „Leb’ wohl mein Saitenspiel“ » 11.11., 1. Göttinger Mentoring-Abend

Hamburg Regionalkongresse » 28.5., 1. Hamburger Mentoring-Abend

London Hannover » 25. bis 27.10., „Deutschland und » 14.11., 3. Hannoveraner Mentoring- Großbritannien in Europa – gemeinsam Abend einsam?!“ Köln Frankfurt/M. » 26.11., 6. Kölner Mentoring-Abend » 8. bis 9.11., „Totel global – Herausforderung Vielfalt“

104 Alumni der Studienstiftung e.V. Mainz Düsseldorf » 5.11., „m3 Mainzer.Medi.Mentoring“ – …des Stahlzentrums Düsseldorf (12.7.) 3. Fachspezifischer Mentoring-Abend …des Braunkohletagebaus Garzweiler für Mediziner (8.9.)

München Flensburg » 22.1., 2. Mentoren im Dialog – Medi- …des Flensburger Landgerichts (9.3.) zinstudium, und dann? » 14.5., 14. Münchner Mentoring-Markt Heidelberg » 4.11., 15. Münchner Mentoring-Markt …der Firma GELITA AG in Eberbach (24.7.) Münster » 14.11., 3. Münsteraner Mentoring- Karlsruhe Abend …des Bundesgerichtshofes (13.11.)

Stuttgart Leipzig » 24.6., 1. Stuttgarter Mentoring-Abend …des Braunkohlekraftwerkes Lippendorf (15.6.) …des Ateliers von Wibke Rahn (11.7.) …des MDRs (18.10.) Blick hinter die Kulissen… Mainz Aachen …des ZDF Sendezentrums (20.2.) …der Firma Klafka & Hinz Energie- …der neuen Synagoge (5.5.) Informationssysteme GmbH (7.11.) …der Abtei St. Hildegard (25.5.)

Berlin München …der Redaktion der Bild Zeitung (4.3.) …der Hochschule für Film und …der Redaktion der taz (25.3.) Fernsehen (8.1.) …des Bundesrats (12.6.) …der Werkstätten des Deutschen …des Staatsballetts Berlin und Besuch Museums (23.4.) der Hauptprobe von „Der Nussknacker“ …des Bayerischen Landesamtes für (11.9.) Denkmalpflege (13.6.) …des Fernsehstudios Freimann des Baye- Bremen rischen Rundfunks (15.7.) …der Jacobs University Bremen (11.9.) …der Deutschen Bahn Regio Bayern (3.9.) …der Botanischen Staatsammlung und des Botanischen Gartens (16.10.) …der Firma STYLIGHT GmbH (26.11.) …der Münchner Stadtbibliothek (2.12.)

Alumni der Studienstiftung e.V. 105 Münster Bielefeld …des Agravis-Versuchsfeldes (16.5.) » 6.6., Arabischer Frühling …der Schaustelle Kanal (13.6.) Prof. Dr. Detlev Poguntke Justus Heck Offenbach/M. » 24.10., Niklas Luhmanns Zettelkasten …des Deutschen Wetterdienstes (11.3.) Johannes Schmidt

Oldenburg Brüssel/Belgien …des Next Energy EWE-Forschungszent- » 25.2., Speicher für die Energieversor- rums für Energietechnologie (27.3.) gung der Zukunft Prof. Dr. Wolfram Münch Stuttgart …des Stadtarchivs Stuttgart (7.3.) Essen » 19.2., Raum und Zeit in der Physik Winterthur/Schweiz Prof. Dr. em. Dietrich von der Linde …des Swiss Science Center Technorama » 19.3., TeachFirst! (2.11.) Judith Prinzmeier » 16.4., Parallelgesellschaften: Fakten Zürich/Schweiz oder Fiktion? Wie anders sind die …des Druckzentrums der Neuen Zürcher Lebenswelten türkischer Migranten? Zeitung (19.4.) Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan …der Tonhalle Zürich (5.5.) » 18.6., Von der Deutsch-Chinesischen Zukunftsbrücke zur Energiewende in Deutschland Dr. Niklas Niemann Vortragsveranstaltungen und » 15.10., Zusammenhänge von Musik Diskussionsrunden und Gehirn Dr. Thomas Richter Berlin » 15.2., Lebensverläufe III Frankfurt/M. Dr. Sabine Jung » 6.3., Darwin und „Jim Knopf“ » 13.6., Gespräch mit Volker Ratzmann, Dr. Julia Voss Leiter der politischen Abteilung der » 19.6., Die Goldenen Zwanziger: Landesvertretung von Baden-Württem- Wie Deutschland die Herausforderungen berg des nächsten Jahrzehnts meistern kann » 24.6., Eine Agora für die Energiewende? Dr. Patrick Trutwein Dr. Patrick Graichen Dr. Björn Saß » 28.6., Lebensverläufe IV Jenny Scharrer, LL.M.

106 Alumni der Studienstiftung e.V. Heidelberg München » 30.1., Wissenschaftspolitik: Forschen Vis-à-Vis zwischen Anträgen und Exzellenz, » 6.3., Die Anderen und wir – von Podiumsdiskussion Gemeinsamkeiten menschlichen Verhaltens Köln Prof. Dr. Wulf Schiefenhövel » 27.3., 1989 v2.0? Ausblick für » 9.10., Deutschland, die Mutter, Afghanistan die Familienpolitik Laura Hortig Prof. Dr. Barbara Vinken, Ph.D.

Kölner Kolloquium Münster » 5.3., Optische Täuschungen und » 20.3., Münster attraktiv vermarkten – Illusionen wie geht das? Prof. Dr. Sebastian Lange Bernadette Spinnen » 10.4., Christlich-muslimischer Dialog » 10.10., Mittelalterliche Wappenkunde im Erzbistum Köln Prof. Dr. Ulrich Seelbach Edith Schlesinger » 8.5., Was ist gute Architektur? Trier Hans Sebastian von Bernuth Forum Mosella » 12.6., Syrien – gestern, heute und » 24.1., Über das Higgs Boson morgen? Prof. Dr. Malte Henkel Dr. Karim Hamesch » 4.9., Instinkt und Intelligenz bei Tieren Prof. Dr. Sebastian Lange » 2.10., Lügen haben keine Gesichter Laura Hortig » 6.11., „Schwerkraft – nein danke!“ Materialforschung im Weltraum Prof. Dr. Ivan Egry » 4.12., Im Auge geht das Licht aus – Degeneration retinaler Photorezeptoren Prof. Dr. Dieter Hartmann

Alumni der Studienstiftung e.V. 107 Freunde und Förderer der Studien- stiftung des deutschen Volkes e.V.

Ein leistungsstarker Verein, der die Arbeit der Studienstiftung bereits seit 33 Jahren finanziell unterstützt: Der Verein der Freunde und Förderer der Studienstiftung hat 2013 f inanzielle Mittel für die Musikerförderung, die Künstlerförderung, für Studierende mit Kind, das Stu- dienkolleg zu Berlin sowie den Johannes Zilkens-Promotionspreis zu Verfügung gestellt.

Leistungsstark wie in den Vorjahren in den Vorjahren, auf vier Ziele: Im 34. Jahre seines Bestehens zeigte sich der - die bemerkenswert erfolgreiche Musi- Verein der Freunde und Förderer der Studien- kerförderung, stiftung leistungsstark wie in den Vorjahren. - die Förderung von Studierenden im Be- Zusätzlich zu einer Förderungssumme in reich von Kunst und Design, Höhe von 125.000 Euro haben die Mitglie- - das Projekt „Kinderleicht“ für Studie- der eine Spende aufgebracht, aus der Frau rende mit Kindern, Dr. Julius als neue Generalsekretärin im Ja- - und die Förderung des zukunftsweisen- nuar 2013 ein Betrag von 10.000 Euro zur den Studienkollegs zu Berlin. freien Verfügung überreicht werden konn- Die Unterstützung dieser Vorhaben schöpf- te. Sechs Mitglieder des Vereins wurden te im Berichtsjahr rund 70 % der Gesamt- als „Großspender“ zum Stifterforum der förderung ab; der Rest von rund 30 % stand Studienstiftung eingeladen. In den vergan- der Studienstiftung ungebunden zur Ver- genen fünf Jahren hatten allein diese sechs fügung. Der mit 5000 Euro dotierte Johan- insgesamt mehr als 53.000 Euro gespendet. nes Zilkens-Promotionspreis wird künftig von der Studienstiftung vergeben; der Ver- Die bemerkenswerte finanzielle Leistungs- ein übernimmt weiterhin die Ausstattung fähigkeit des Vereins ist nicht nur das des Preises. Im Mai 2014 findet die feier- Ergebnis der Spendenbereitschaft seiner liche Ehrung in Berlin statt, auf der auch Mitglieder, sondern auch der niedrigen Ver- der Friedrich Hirzebruch-Promotions- waltungsausgaben: Laut Deutschem Fund- preis und der Engagementpreis der Stu- raising Verband ist es „vertretbar“, 20-35 % dienstiftung verliehen werden. der Einnahmen aus Spenden für Selbstkos- ten zu verwenden. Der Verein der Freunde Sorge um Mitgliederbestand und Förderer benötigt nur rund 6 %. Im Jahr 2013 besaß der Verein zwar das zweithöchste Vermögen in seiner Ge- Vier Hauptziele schichte und erzielte im gleichen Zeitraum Die projektgebundene Förderung durch auch die zweithöchsten Einnahmen. Trotz Mittel des Vereins richtete sich, wie schon dieses hohen Niveaus sorgt sich der Vor-

108 Freunde und Förderer der Studienstiftung e.V. stand um den Mitgliederbestand: Die Zahl Vorstand des Vereins Freunde und Förderer der Mitglieder ist im Berichtsjahr auf rund der Studienstiftung e.V. 1.800 Personen gesunken. Diese Abnahme (Stand 31.12.13) in der Mitgliederzahl ist vor allem die Fol- ge daraus, dass der Verein zwei Jahre hin- Prof. i.R. Dr. Wolfgang Jacobmeyer, tereinander keine Mitgliederwerbung un- Vorstandsvorsitzender, Münster ter den ehemaligen Stipendiaten betrieben Dr. Klaus Piehler, hat, um den Aufbau des Alumnivereins stellv. Vorsitzender, Köln nicht zu stören. Die 2013 erfolgte Werbung Gero von Kietzell, Schatzmeister, Köln hat die natürlichen Verluste leider noch Frank-Michael Rommert, nicht aufgefangen. Ein Formular für den Öffentlichkeitsarbeit, Gummersbach Beitritt zum Verein der Freunde und För- Beatrice Fromm, Berlin derer der Studienstiftung ist dem Jahresbe- Prof. Dr. Christiane Vorster, Köln richt im Anhang beigefügt. Dr. Andreas Edel, Berlin

für den Vorstand Prof. i.R. Dr. Wolfgang Jacobmeyer Vorstandsvorsitzender

Gestaltungsspielraum durch Spenden: Stipendiaten präsentieren ihre Projekte auf dem Stifterforum

Freunde und Förderer der Studienstiftung e.V. 109 Theodor Pfizer Stiftung zur Unterstützung der Studienstiftung des deutschen Volkes

Die gemeinnützige Theodor Pfizer Stiftung war 1986 mit dem Vorhaben gegründet worden, zur Unterstützung der Studienstiftung ein Stiftungsvermögen von drei Mio. DM aufzubauen. Dieses Ziel wurde weit übertroffen, so dass 2013 trotz sinkender Ausschüttung die Arbeit der Studienstiftung und einzelne Stipendiaten umfangreich gefördert werden konnten.

Finanzen: Gründungsziel übererfüllt von 381.558,15 Euro, die die Theodor Pfizer Über die Gründung der Theodor Pfizer Stiftung im Jahr 2013 insgesamt erhalten Stiftung berichtet der im Jahr 1987 veröf- hat. fentlichte Jahresbericht der Studienstif- tung, dass es das Ziel sei, einen Fonds von Wie gegenwärtig bei fast allen anderen Stif- drei Mio. DM aufzubauen. Mit dem Jah- tungen auch, ist die Ausschüttung aus der resabschluss 2013 steht fest: Im 28. Jahr des Geldanlage der Theodor Pfizer Stiftung im Bestehens der Stiftung hat der Fonds eine Jahr 2013 gesunken, um ihren gesetzlichen Summe von neun Mio. Euro (ca. 17,6 Mio. Auftrag zu erfüllen, das Vermögen zu si- DM) erreicht und damit sein Gründungs- chern. Dazu wurde die Ausschüttung aus ziel weit übererfüllt. Dazu beigetragen ha- dem Fonds durch den Beirat beim Deut- ben auch alle Zustifterinnen und Zustifter, schen Stiftungszentrum auf 3 % begrenzt. die im Jahr 2013 der Pfizer Stiftung insge- In der Folge ist der Fondsertrag im Jahr samt 339.567,22 Euro zuwendeten. 2013 auf 230.454,03 Euro abgesunken.

m ihren gesetzlichen Nach Abzug der Rückführung in die » Rücklage zur Sicherung des Vermögens in UAuftrag zu erfüllen, Höhe von 74.937,10 Euro – zusammenge- das Vermögen zu sichern, setzt aus einem Drittel des Fondsertrags wurde die Ausschüttung im und 10 % der Spendensumme – sowie den Verwaltungskosten (30.730,91 Euro) stan- Jahr 2013 begrenzt« den im Jahr 2013 aus den Ausschüttungen 166.776,95 Euro für Fördermaßnahmen Darüber hinaus wurden insgesamt zur Verfügung. 41.990,93 Euro gespendet. Diese Spen- den fallen nicht dem Stiftungsfonds zu, Förderung spezieller Angebote sondern werden entsprechend der ge- 2013 überwies die Theodor Pfizer Stiftung setzlichen Vorgaben in den kommenden rund 198.000 Euro aus den Erträgen des zwei Jahren ausgegeben. Zustiftungen und Jahres 2012 an die Studienstiftung, davon Spenden ergeben zusammen eine Summe 186.417,73 Euro zur Förderung begabter

110 Theodor Pfizer Stiftung Studierender, von Sommerakademien und bildenden Künstlern sowie die Teilnah- Sprachkursen sowie von Exkursionen. me von Stipendiaten der Studienstiftung Durch die Theodor Pfizer Stiftung selbst an der GAIN-Tagung in den Vereinigten wurden insgesamt 30.762 Euro für eigene Staaten. Zusätzlich wurde eine Tagung für Fördermaßnahmen ausgegeben. Dabei fi- Stipendiatinnen und Stipendiaten in Har- nanzierte die Stiftung Stipendien für drei vard gefördert. Die restlichen Mittel aus begabte Studierende, die nicht durch an- 2013 in Höhe von 136.014,95 Euro erhält dere Mittel gefördert werden konnten, und die Studienstiftung im Jahr 2014 zur För- unterstützte Abschlussarbeiten von sieben derung begabter Studierender.

Kuratorium und Vorstand der Theodor Pf izer Stiftung

Kuratorium

Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Eva Haberfellner, Vorsitzende, Dieter von Holtzbrinck Stiftung GmbH, Stuttgart Prof. Dr. Carl-Friedrich Bödigheimer, Universität Bonn Prof. Dr. Doris König, Bucerius Law School, Hamburg Dr. Christoph Wolff, Flagsol GmbH, Köln

Vorstand

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Reinhard Zimmermann, Vorsitzender, Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, Hamburg Prof. Dr. Stefan Matuschek, Universität Jena Dr. Annette Julius, Studienstiftung des deutschen Volkes, Bonn

Geschäftsführer

Dr. Jochen Schamp, Studienstiftung des deutschen Volkes, Bonn

Theodor Pfizer Stiftung 111 Finanzbericht 2013 der Theodor Pf izer Stiftung

A. Zuwendungen 2013 Zustiftungen € 339.567,22 Spenden € 41.990,93 Zuwendungen insgesamt € 381.558,15

B. Berechnung der Ausschüttung Fondsertrag/Zinsen € 230.454,03 Spenden € 41.990,93 Kosten der Verwaltung – € 30.730,91 Rückführung zum Vermögen – € 74.937,10 Ausschüttung 2013 € 166.776,95

C. für Förderung in 2013 ausgegeben 1. Ausgabe Fördermittel aus 2012 € 186.417,73 2. Fördermaßnahmen der Stiftung € 30.762,00 3. Übertrag Fördermittel nach 2014 € 136.014,95

D. Vermögenszuwachs 2013 Zustiftungen € 339.567,22 Rückführung zum Vermögen € 74.937,10 Zuwachs 2013 € 414.504,32

Stiftungsvermögen am 31.12.2013 € 9.067.771,51

112 Theodor Pfizer Stiftung Spender Die Arbeit der Studienstiftung wäre ohne die großzügige (materielle wie immaterielle) Un- terstützung vieler Menschen nicht in diesem Umfang möglich. Als kleiner Dank für beson- dere f inanzielle Zustiftungen hat die Studienstiftung 2013 bereits zum dritten Mal zu einem Stifterforum eingeladen.

Stifterforum Am 25. Mai fand im historischen Ambiente des Entwicklungen und programmatische Leitlinien zu Museum Koenig in Bonn das dritte Stifterforum diskutieren. Drei stipendiatische Präsentationen der Studienstiftung statt. Eingeladen waren alle verdeutlichten, für welche nicht aus öffentlichen Stifter und Spender, die die Studienstiftung in Mitteln finanzierbaren Projekte die Studienstiftung den vergangenen Jahren in besonders großzügiger private Unterstützung benötigt und verwendet. Ein Weise finanziell unterstützt hatten. Rund 40 Gäs- kleines Konzert des Duos Simone Drescher (Stipen- te folgten der Einladung des Präsidenten und der diatin), Cello, und Olga Gollej, Klavier, sowie ein Generalsekretärin nach Bonn, wo sie die Gelegen- Abendessen im Festsaal des Museums bildeten den heit hatten, mit Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Reinhard Abschluss des Stifterforums. Zimmermann und Dr. Annette Julius über aktuelle

Spender mit Beiträgen von 500 Euro und mehr für die Theodor Pf izer Stiftung bzw. die Studienstiftung

Alberts, Dr. Werner Berend, Dr. Klaus AAltner, Prof. Dr. Helmut Berg, Dr. Steffen Anhäuser, Dr. Volker Beyer, Dr. Thorsten Arimond, Jürgen-Peter Blaich, Dr. Thomas Augenstein, Dr. Michael Blochel, Rainer Blume, Dr. Irmgard Back, Prof. Christoph Böhm, Dr. Rainer BBähr, Dr. Erich-Günter Böhm, Wolfgang Bahlo, Prof. Dr. Dieter Bonacker, Michael Baltschun, Helga Bornemann, Dr. Martin Barker, Dr. Enno Brazda, Dr. Monika Barthold, Dr. Gerd Brinckmann, Dr. Enno Bauer, Dr. Otmar Büchele, Dr. Wolfgang Bauser, Dr. Herbert Bührer-Erz, Dr. Sabine Begemann, Prof. Dr. Friedrich Burmeister, Dr. Hans-Otto

Spender 113 Chromik, Dr. Marcus Johannes Herfeld, Marga und Dr. Klaus Peter CClaessen, Dr. Ulrich Hiesinger, Dr. Heinrich Hirt, Dr. Georg Dietz, Dr. Wolfgang Hoffmann-Theinert, Dr. Roland DDill, Dr. Dorothee Hueck, Monika Dümbgen, Dr. Gerd Jessel, Dr. Andreas Eggert, Rosemarie und Prof. Dr. Manfred JJunge, Ines EEhmann, Dr. Eugen Enderer-Steinfort, Dr. Gerda Kästner, Dr. Ralf Ernst, Dr. Ulrich KKasparek, Dr. Max Everts, Dr. Arne Keilmann, Dr. Thomas Keipert-Colberg, Dr. Sinje Fertig, Dr. Jürgen Kindler, Dr. Hubert FFickenscher, Dr. Karl Kinkel, Dr. Tonio Fischer, Prof. Dr. Klaus-Dietrich Klein, Gabriele und Hans-Jörg Fölsch, Prof. Dr. Eckard Kleymann, PD Dr. Gerald Freudenhammer, Thomas Knobloch, Prof. Dr. Wolfgang Fust, Dr. Klaus-Jürgen Köhler, Dr. Helmut Köstlin, Dr. Ulrich Gärtner, Prof. Dr. Hans Achim Kopp, Dorothea und Dr. Dr. Rudolf GGehder, Dr. Matthias Krämer, Prof. Dr. Dr. h.c. Gudrun Goldmann, Dr. Heinz-Gerd Krupp, Dr. Friedhelm Goos, Erika und Hanno Kühne, Dr. Friedrich Gottschewski, Hildegard und Jürgen Kunz, Irene und Prof. Dr. Rolf Grensemann, Prof. Dr. Hermann Grobecker, Dr. Ralph Langfeldt, Lothar Gronimus, Dr. Andreas LLaube, Dr. Thomas Lauer, Dr. Mathias Haas, Jürgen Loh, Dr. Ernesto HHammers, Dr. Irmgard Lotter, Dr. Hans Hauptmann, Dr. Karl Heinz Lupas, Prof. Dr. Andrei Hedemann, Dr. Henrik Lupas-Scheiterer, Dr. Ruxandra Heideloff, Dorothee und Dr. Frank P. H. und Scheiterer, Eduard Heine, Dr. Andreas Heinz, Prof. Dr. Dr. h.c. Erhard Mader, Dr. Monika Hellwig, Dr. Dorothee MMair, Dr. Gunther Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Markert, Sabine Hennemann, Carola und Volz, Dr. Thomas Merkel, Prof. Dr. Karlheinz

114 Spender Meyer, Dr. Norbert Schmalenbach, Dr. Erich-Wilhelm Michaelis, Dr. Sven Schmidt, Dr. Armin Mironjuk, Stefan Schmidt, Dr. Karsten Mitsos, Dr. Markos-Ioannis Schmitt, Prof. Dr. Hans-Christoph Mitterer, Dr. Barbara Schmitt, Marietta Mohrdieck, Dr. Christian Schöffel, Uwe Mosebach, Dr. Helmut Schrell, André Müller, Dr. Horst Schröder, Dr. Harald J. Schütte, Prof. Dr. Burkhard Nadolny, Dr. Sten Schulterbraucks, Dr. Ralf NNagel, Dr. Werner Schulz, Dr. Rütger Nettesheim, Ruth Schulze Mönking, Prof. Dr. Heinrich Neusser, Sigrid und Dr. Gerold Schumacher, Dr. Andreas B. Niemann, Dr. Branka und Prof. Dr. Rainer Schuppert, Prof. Dr. Frank Nikulka, Prof. Dr. Frank Schweeger, Dr. Giorgio Noegel, Prof. Dr. Angelika Schwenk, Prof. Dr. Andreas Schweppe, Thomas OOstwald, Dr. Joachim Sekler, Ilja Serafimova, Mariya Payer, Dr. Wolfgang Slenczka, Prof. Dr. Notger PPeter, Dr. Manfred Sohn, Dr. Joachim Peters, Prof. Dr. Klaus M. Spatz, Rainer Pfaue, Günter Sprenger, Dr. Hans Pieper-Seier, Prof. Dr. Irene Stoffers, Dr. Johannes Polen-Beer, Klara und Beer, Dr. Mathias Straub, Rita und Dr. Wolfgang Poppe, Dr. Michael Strube, Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen

Rauchschwalbe, Dr. Günter Tägtmeyer, Prof. Dr. Dr. Heinrich RRichter, Prof. Dr. Peter H. TTerp, Dr. Christian Rigall Jimenez, Dr. Juan Thomae, Prof. Dr. Stefan Rochlitz, Prof. Dr. Christoph Trapp, Rudolf Rullkötter, Prof. Dr. Jürgen Trott, Dr. Klaus-Rüdiger Trümper, Prof. Dr. Lorenz H. Sauer, Prof. Dr. Heinrich SSchaefer, Dr. Peter van Kampen, Renate Schiemann, Prof. Dr. Gottfried Vvan Kampen, Dr. Wilhelm Schild, Prof. Dr. Ingeborg Vockel, Hans-Dieter Schlangenotto, Jürgen von der Schmitt, Dr. Hans Schlauch, Dr. Dieter von Falkenhausen, Jutta

Spender 115 von Heimburg, Dr. Joachim von Schöning, Dr. Carmen Voppel, Prof. Dietrich

Wagner, Vera und Kurt WWegner, Dr. Eberhard Weiler, Dr. Harald Widdig, Dr. Arno Willi-Plein, Prof. Dr. Ina und Willi, Prof. Thomas Wilm, Prof. Dr. Dr. Matthias Wimmer, Prof. Dr. Nobert Wissner, Dr. Heinz W. Wotzka, Prof. Dr. Hans-Peter Wulff, Martin

Zimmermann, Prof. Dr. Dr. h.c. Herbert ZZölch, Martin Ludwig

116 Spender Preisträger

Zahlreiche Ehemalige der Studienstiftung sowie Stipendiatinnen und Stipendiaten werden jedes Jahr in unterschiedlichen Bereichen für ihre Leistungen geehrt. Die Studienstiftung freut sich für jeden Einzelnen und gratuliert sehr herzlich. Neben einer Auflistung aller Eh- rungen stellt dieses Kapitel vier besonders interessante Preisträger in kurzen Interviews vor.

Interviews: Sarah-Lena Schuster

Ausgezeichnet: Mit der Daidalos-Silbermünze ehrt die Studienstiftung besonders engagierte Vertrauensdozentinnen und Vertrauensdozenten

Preisträger 117 3 Fragen. 3 Antworten.

Wie haben Sie den Moment erlebt, als Sie also beispielsweise an der Frage, wie man erfahren haben, dass Sie mit dem Leibniz- möglichst automatisch ein digitales Mo- Preis ausgezeichnet werden? dell eines realen Objektes erzeugt, dieses Als ich die offizielle Mitteilung per Tele- dann interaktiv modifizieren und für wei- fon erhielt, war ich erstmal perplex. Doch tere Anwendungen nutzen kann. Typische Zeit, diese Neuigkeit zu verdauen, hatte ich Anwendungsfelder dabei liegen im CAD/ kaum, weil direkt jede Menge Anrufe, SMS CAM (rechnerunterstütztes Konstruieren und E-Mails mit Glückwünschen eingin- und rechnerunterstützte Fertigung, Anm. gen und jeder wissen wollte, „wie man sich der Redaktion) und in der numerischen denn jetzt so fühlt“. Erst am Abend, als ich Simulation – aber auch im Bereich der mit meinen Kindern zur Feier des Tages Computerspiele, Filmproduktion und im eine Packung Leibniz-Kekse aufgemacht 3D-Drucken. Mein Ziel ist es, das Erstellen habe, ist mir das alles so richtig bewusst von digitalen 3D-Modellen durch effizien- geworden. te Algorithmen so einfach zu machen, wie es das Fotografieren und Bearbeiten von Woran forschen Sie zurzeit? 2D-Bildern heute schon ist. An der Generierung, Optimierung, Model- lierung und Darstellung von 3D-Modellen, Sie engagieren sich als Vertrauensdozent und im Rahmen eines Wissenschaftlichen Prof. Dr. Leif Kobbelt Kollegs für die Studienstiftung. Was möch- geb. 1966, ist Professor für Computergrafik, ten Sie den Stipendiatinnen und Stipendia- Multimedia und Computer Vision an der RWTH ten mit auf den Weg geben? Aachen. Während seiner Promotion an der Uni- Beschäftigen Sie sich mit Dingen, die Ihnen versität Karlsruhe war er Stipendiat der Studien- Spaß machen, denn nur darin werden Sie stiftung. 2001 wurde Kobbelt mit 34 Jahren wirklich exzellent sein! Fragen Sie sich da- als jüngster C4-Professor an die RWTH Aachen bei nicht nur, worauf Sie sich freuen, son- berufen. Für seine Arbeiten wurde er vielfach dern auch worüber. Finden Sie Ihren eige- international ausgezeichnet, darunter 2013 mit nen Weg und verlassen sich nicht zu sehr einem ERC Advanced Grant und 2014 mit dem auf gute (und gut gemeinte) Ratschläge. Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis.

118 Preisträger 3 Fragen. 3 Antworten.

Sie sind für Ihre Lyrik schon vielfach ausge- doch den Blick. Der Kritiker Michael Braun zeichnet worden. Was bedeutet der Leonce- sprach mit Bezug auf meine Texte davon, „die und-Lena-Preis für Sie? kalte Rationalität der kapitalistischen Geld- Sehr viel. Das ist mein erster „großer“ Preis, logik auf die Ökonomie der menschlichen er bedeutet eine Anerkennung meiner Ar- Beziehungen anzuwenden“. Mein Grundge- beit, die ich mir sehr gewünscht habe, er danke ist, diese Logik – und vor allem ihre bedeutet Aufmerksamkeit für meine neu- Übertragung auf alle anderen Lebensbereiche en Texte, bei denen es mir sehr wichtig ist, – als monströs zu interpretieren. Mir ging es in dass sie gehört werden. den Texten darum, Prozesse sukzessiver, auch schuldhafter Verstrickung und Verwandlung Welches sind die zentralen Themen, mit de- innerhalb eines Systems nachzuvollziehen, nen Sie sich in Ihren Gedichten beschäftigen? Fragen nachzugehen wie: Ab wann genau ver- In meinem letzten Band „gierstabil“ ging es halten wir uns monströs? Ab wann überformt mir vor allem um Macht- und Abhängigkeits- uns dieses Verhalten? Ab wann genau also ist verhältnisse und die damit einhergehenden etwas monströs, ab wann sind wir es? Deformierungen. Es ging um Druck, um ram- ponierte Kommunikationen, um Dynamiken Welche Rolle spielte die Studienstiftung für in Beziehungen. Mein aktueller Band „gorgos Ihren Werdegang als Wissenschaftlerin und portfolio“ führt die Thematik fort, weitet je- Schriftstellerin? Ich arbeite nicht wissenschaftlich, sondern Katharina Schultens darf als Fachfremde ein sehr spannendes geb. 1980, ist Schriftstellerin und Geschäftsfüh- Projekt der Exzellenzinitiative koordinie- rerin der School of Analytical Sciences Adlers- ren. Die Studienstiftung hat mir Erfahrun- hof an der Humboldt-Universität zu Berlin. Von gen ermöglicht, die mich geprägt haben 2000 bis 2004 war sie Stipendiatin der Studien- und die auch ganz konkrete Folgen hatten. stiftung. Nach mehreren Auszeichnungen, etwa Bei meinem Studienaufenthalt in den USA mit dem Förderpreis zum Kunstpreis des Lan- etwa traf ich auf den Schriftsteller Arnold des Rheinland-Pfalz, erhielt die studierte Kul- Stadler, der mir damals nicht nur eine völ- turwissenschaftlerin 2013 den renommierten lig neue Perspektive auf meine eigenen Leonce-und-Lena-Preis. Texte gab, sondern später auch das Nach- wort zu meinem ersten Band schrieb.

Preisträger 119 3 Fragen. 3 Antworten.

Welchen Forschungsthemen werden Sie und Zeitungsdebatten in Leitmedien und sich dank der Fördermittel des ERC Grants Exiljournalen folgen wir der Überzeugung, in Zukunft intensiver widmen? dass die rechtliche Fixierung der politischen Den Wechselwirkungen zwischen Kom- Ordnung in einem positiven Verfassungsge- munikation (durch Verfassungsgebung, setz Herrschaft im gesellschaftlichen Kon- -praxis und -interpretation) und Verfas- text kommuniziert. Die vergleichende Per- sung (Herrschaftsbegründung und -be- spektive auf die verschiedenen Staaten führt grenzung). Dabei interessiert meine in- zu einer Analyse der Anforderungen an die ternationale postdoc-Gruppe und mich europäische Verfassungsgebung. Darauf auf- das enorme Medienecho und das grenz- bauend erarbeiten wir Paradigma, die eine überschreitende Interesse an den Ver- europaweite Kommunikation über die Eu- fassungsberatungen im polnischen Sejm ropäische Union ermöglichen und fördern. 1788–1792, in den spanischen Cortes 1810–1812, im Belgischen Nationalkongress Gibt es Eigenschaften, die für eine erfolg- 1830–1831, in der Paulskirchenversamm- reiche Karriere als Wissenschaftlerin unab- lung 1848–1849 und im italienischen Parla- dingbar sind? mento Subalpino 1861. Bei der Auswertung Neugier, Kreativität, Freude und Ziel- von Verfassungsentwürfen, Beratungsproto- strebigkeit. kollen, Korrespondenzen der Protagonisten Welche Erinnerungen verbinden Sie mit Ih- Prof. Dr. Ulrike Müßig rer Zeit als Stipendiatin der Studienstiftung? geb. 1968, ist Professorin für Bürgerliches Recht so- Dankbar erinnere ich mich an die berei- wie Deutsche und Europäische Rechtsgeschichte an chernden Angebote der Ferienakademien, der Universität Passau. Während ihres Studiums und an die Förderung durch die Sprachkurspro- ihrer Promotion war sie Stipendiatin der Studienstif- gramme und an die Studienstiftungsgruppe tung. Mit 32 Jahren auf eine C4-Professur für Rechts- an der Universität Würzburg. Die wohl- wissenschaft berufen, wurde Ulrike Müßig für ihre wollende Begleitung durch meinen leider wissenschaftlichen Arbeiten vielfach ausgezeichnet, bereits verstorbenen Vertrauensdozenten so erhielt sie unter anderem ein Heisenberg-Stipen- Prof. Dr. Dr. Klaus Wittstadt ist mir heute dium der DFG und 2013 einen ERC Advanced Grant. noch eine Verpflichtung bei der Beantwor- tung studentischer Gutachtenwünsche.

120 Preisträger 3 Fragen. 3 Antworten.

Was bedeutet die Aufnahme in die Berlin- Brandenburgische Akademie der Wissen- schaften für Sie? Austausch mit spannenden Menschen.

Was heißt gute Wissenschaft für Sie persönlich? Erkenntnis und ein tieferes Verständnis der Dinge.

Als Dozent engagieren Sie sich im Wissen- Prof. Dr. Max Löhning schaftlichen Kolleg der Studienstiftung. geb. 1969, ist Universitäts- und von der Volks- Was bereitet Ihnen dabei am meisten wagenStiftung geförderter Lichtenberg-Profes- Freude? sor an der Charité-Universitätsmedizin Berlin. Das begeisternde Engagement und Talent Von 1990 bis 2000 war er während Studium der Stipendiatinnen und Stipendiaten. und Promotion Stipendiat der Studienstiftung. Löhnings Arbeiten auf dem Gebiet der Immu- nologie wurden bereits mit zahlreichen Prei- sen gewürdigt, etwa mit dem Postdoktoran- den-Preis der Robert-Koch-Stiftung sowie den Otto-Westphal- und Georges-Köhler-Preisen der Deutschen Gesellschaft für Immunologie. Von 2004 bis 2009 war er Mitglied der Jungen Akademie der Berlin-Brandenburgischen Aka- demie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina. 2013 wurde er als derzeit jüngstes Mitglied in die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wis- senschaften gewählt.

Preisträger 121 PREISE UND AUSZEICHNUNGEN FÜR STIPENDIATEN UND ALUMNI DER STUDIENSTIFTUNG [1]

Gottfried Wilhelm Leibniz-Preise 2014 der C. Schulz C.

L. Kobbelt Deutschen Forschungsgemeinschaft Prof. Dr. Leif Kobbelt (Informatik), Aachen Weitere Ehrung 2013: ERC Advanced Grant 2013 Prof. Dr. Christof Schulz (Chemie), Prof. Dr. Rainer Waser (Chemie), Aachen R. Waser

ERC Advanced Grants 2013 Prof. Dr. Christoph Dehio C. Dehio (Biologie), Basel/Schweiz M. Henzinger Prof. Dr. Monika Henzinger (Informatik), Wien/Österreich Prof. Dr. Ulrike Müßig (Jura), Passau Prof. Dr. Thomas Pogge (Soziologie), New Haven/USA T. Pogge T. U. Müßig U.

[1] genannt werden Ehrungen, die im Jahr 2013 [1] bekannt gegeben wurden

122 Preisträger PREISE UND AUSZEICHNUNGEN FÜR STIPENDIATEN UND ALUMNI DER STUDIENSTIFTUNG

ERC Advanced Grants 2013 W. Thiel W. Prof. Dr. Roland Speicher R. Speicher (Mathematik, Physik), Saarbrücken Prof. Dr. Walter Thiel (Chemie), Mülheim Prof. Dr. Martin Wallfraff (Ev. Theologie), Basel/Schweiz Prof. Dr. Detlef Weigel (Biologie), Tübingen D. Weigel D. M. Wallraff

ERC Starting Grants 2013 Dr. Andreas Bender A. Djamei A. Bender (Chemie), Cambridge/Großbritannien Dr. Armin Djamei (Biologie), Wien/Österreich Prof. Dr. Malte Helmert (Informatik), Basel/Schweiz Prof. Dr. Sonja Hofer (Biologie), Basel/Schweiz Weitere Ehrung 2013: Eric Kandel Young

S. Hofer S. Neuroscientists Prize 2013 M. Helmert

Preisträger 123 PREISE UND AUSZEICHNUNGEN FÜR STIPENDIATEN UND ALUMNI DER STUDIENSTIFTUNG

ERC Starting Grants 2013

D. LeeseD. Dr. Gustav Holzegel G. Holzegel (Physik), London/Großbritannien Prof. Dr. Daniel Leese (Geschichte), Freiburg Prof. Dr. Jannik Meyer (Elektrotechnik, Physik), Wien/Österreich Dr. Melina Schuh (Biochemie), Cambridge/Großbritannien Dr. Markus Siegel J. Meyer M. Schuh (Medizin, Philosophie), Tübingen Prof. Dr. Daniela Stockmann (Politologie), Leiden/Niederlande Dr. Kristin Tessmar-Raible (Biologie), Wien/Österreich Weitere Ehrung 2013: Otto Loewi Preis der Öster- reichischen Neurowissenschaftlichen Gesellschaft Prof. Dr. Ronny Thomale (Physik), Würzburg M. Siegel D. StockmannD. R. Thomale K. Tessmar-Raible

124 Preisträger PREISE UND AUSZEICHNUNGEN FÜR STIPENDIATEN UND ALUMNI DER STUDIENSTIFTUNG

ERC Starting Grants 2013 D. Zehn PD Dr. Daniela Thorwarth

D. Thorwarth D. (Physik), Tübingen (Foto: © Friedhelm Albrecht, Universität Tübingen) Prof. Dr. Dietmar Zehn (Medizin), Lausanne/Schweiz Weitere Ehrung 2013: SNF-Förderprofessur des Schweizerischen Nationalfonds Dr. Johannes Zuber (Medizin), Wien/Österreich J. Zuber

Alexander von Humboldt-Professuren 2013

A. S. Schulz S. A. Prof. Dr. Frank Fehrenbach F. Fehrenbach F. (Kunstgeschichte), Cambridge/USA Prof. Dr. Andreas S. Schulz (Wirtschaftsmathematik, Mathematik), Cambridge/USA

J. Ballani Otto-Hahn-Medaillen 2012 Dr. Jonas Ballani G. Birkenmeier (Mathematik), Leipzig Dr. Gregor Birkenmeier (Physik), Garching

Preisträger 125 PREISE UND AUSZEICHNUNGEN FÜR STIPENDIATEN UND ALUMNI DER STUDIENSTIFTUNG

Otto-Hahn-Medaillen 2012 W. Keil W. Dr. Jörg E. Braun J. E. Braun (Biochemie), Worcester/USA Dr. Wolfgang Keil (Physik), Göttingen Dr. Jonas Ranft (Physik), Dresden Dr. Marco Taubert (Sportwissenschaft), Leipzig J. Ranft M. Taubert

Heinz Maier-Leibnitz-Preise 2013 Dr. Christine Hentschel

C. Hentschel (Afrikanistik), Berlin L. Maier-Hein Dr. Lena Maier-Hein (Informatik), Heidelberg Dr. Clarissa Vierke (Afrikanistik), Bayreuth C. Vierke

126 Preisträger PREISE UND AUSZEICHNUNGEN FÜR STIPENDIATEN UND ALUMNI DER STUDIENSTIFTUNG

Staatliche Ehrungen

A. Heuser Dr. Ansgar Heuser O. Schober O. (Mathematik), Euskirchen, Ordre National du Mérite der Französischen Republik Prof. Dr. Dr. Otmar Schober (Medizin), Münster, Bundesverdienstkreuz 1. Klasse

Ehrendoktorwürden, Ehrenprofessuren, Akademiemitgliedschaften

W. Buchwitz W. Prof. Dr. Marc Oliver Bettzüge M. O. Bettzüge M. O. (VWL, Mathematik), Köln, Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften acatech Dr. Wolfram Buchwitz (Jura), Bonn, Mitglied des Jungen Kollegs der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissen- schaften und der Künste Dr. Alena Buyx

A. Buyx (Medizin), Münster, Mitglied des Jungen Kollegs M. Curbach der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste Prof. Dr. Dr. Manfred Curbach (Bauingenieurwesen), Dresden, Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina

Preisträger 127 PREISE UND AUSZEICHNUNGEN FÜR STIPENDIATEN UND ALUMNI DER STUDIENSTIFTUNG

Ehrendoktorwürden, Ehrenprofessuren, H. G. Dill A. Danzer Akademiemitgliedschaften Prof. Dr. Alexander Danzer (Geographie), München, Mitglied der Jungen Akademie Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Harald Gerold Dill (Geologie), Hannover, Ehrendoktorwürde der Universität Alexandru Ioan Cuza/Rumänien Prof. Dr. Olaf Dössel (Biomedizintechnik, Physik), Karlsruhe, L. Flohé O. Dössel O. Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Leopold Flohé (Biochemie), Montevideo/Uruguay, Ehren- doktorwürde der Universidad de la Republica, Montevidio/Uruguay Prof. Dr. Robert von Friedeburg (Geschichte), Rotterdam/Niederlande,

S. Fulda S. Mitglied der Academia Europaea Prof. Dr. Simone Fulda

R. von Friedeburg R. von (Medizin), Frankfurt/M., Mitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft der Universität Frankfurt/M. Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Herbert Gleiter (Maschinenbau), Eggenstein, Ehrenprofessur der Nanjing University of Science and Technology, China Prof. Dr. Stefan Hallermann H. Gleiter

S. Hallermann S. (Neurowissenschaften), Leipzig, Heisenberg-Professur der DFG

128 Preisträger PREISE UND AUSZEICHNUNGEN FÜR STIPENDIATEN UND ALUMNI DER STUDIENSTIFTUNG

Ehrendoktorwürden, Ehrenprofessuren, S. Hofer S. Akademiemitgliedschaften

L. Henningsen Prof. Dr. Lena Henningsen (Sinologie), Freiburg, Mitglied der Jungen Akademie Prof. Dr. Sigrid Hofer (Kunstgeschichte), Marburg, Fulbright-Ehrenprofessur in Santa Barbara, USA Dr. Christian Hornung (Latein), Bonn, Mitglied der Jungen Akademie M. Jarke

C. Hornung Prof. Dr. Matthias Jarke (Informatik), Aachen, Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften acatech Dr. Verena Keitel-Anselmino (Medizin), Düsseldorf, Mitglied des Jungen Kollegs der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste Prof. Dr. Martin Korte (Biologie), Braunschweig, M. Korte V. Lepper V. Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Prof. Dr. Verena Lepper (Ägyptologie), Berlin, Mitglied der Global Young Academy, Mitglied der Arab-German Young Aca- demy of Sciences and Humanities, 2013 Young Scientist des Weltwirtschaftsforums Prof. Dr. Max Löhning

J. Macke (Biologie), Berlin, M. Löhning Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Dr. Jakob Macke (Mathematik), Tübingen, Mitglied der Jungen Akademie

Preisträger 129 PREISE UND AUSZEICHNUNGEN FÜR STIPENDIATEN UND ALUMNI DER STUDIENSTIFTUNG

Ehrendoktorwürden, Ehrenprofessuren, Akademiemitgliedschaften K. Mainzer

B. Oppermann B. Prof. Dr. Klaus Mainzer (Philosophie, Mathematik), München, Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften acatech Prof. Dr. Dr. h.c. Bernd Oppermann (Jura), Hannover, Ehrendoktorwürde der Universität Rouen/Frankreich Prof. Dr. Jürgen Osterhammel

S. A. S. Paulus (Neuere Geschichte), Konstanz, Mitglied der Natio-

J. Ostehammel nalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina Dr. Susanne Anna Paulus (Altorientalistik), Münster, Mitglied des Jungen Kollegs der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste Prof. Dr. Manfred Pinkal (Germanistik), Saarbrücken, Mitglied der Akade- mie der Wissenschaften und der Literatur Mainz M. Pinkal E. Quandt Prof. Dr. Eckhard Quandt (Physik), , Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften acatech Prof. Dr. Stefanie Reese (Bauingenieurwesen), Aachen, Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste Prof. Dr. Moritz Renner

S. Reese (Jura), Bremen, Mitglied der Jungen Akademie M. Renner

130 Preisträger PREISE UND AUSZEICHNUNGEN FÜR STIPENDIATEN UND ALUMNI DER STUDIENSTIFTUNG

Ehrendoktorwürden, Ehrenprofessuren,

A. Richter Akademiemitgliedschaften H. Schwarz Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Achim Richter (Physik), Darmstadt, Mitglied der Academia Europaea Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Helmut Schwarz (Chemie), Berlin, Ehrendoktorwürde der Hanyang Universität Seoul, Ehrendoktorwürde der Akademie der Wissenschaften Moldawien, Mitglied der Akademie der Wissenschaften Moldawien Prof. Dr. Sebastian Suerbaum S. Suerbaum B. Waldenfels B. (Medizin), Hannover, Mitglied der Academia Europaea Prof. Dr. Dr. h.c. Bernhard Waldenfels (Philosophie), München, Ehrendoktorwürde der Universitäten Freiburg und Rostock Prof. Dr. Barbara Wohlmuth (Mathematik), Garching, Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

H.-J. Wörner H.-J. (Foto: © Andreas Heddergott, TU München) B. Wohlmuth B. Prof. Dr. Hans-Jakob Wörner (Chemie), Zürich/Schweiz, Mitglied der Jungen Akademie

Preisträger 131 PREISE UND AUSZEICHNUNGEN FÜR STIPENDIATEN UND ALUMNI DER STUDIENSTIFTUNG

Echo Klassik 2013

I. Goritzki Prof. Reinhold Friedrich R. Friedrich (Trompete), Karlsruhe (Foto: © Rosa Frank.com) Prof. Ingo Goritzki (Oboe), München (Foto: © Herbert Vieth) Prof. Andreas Groethuysen (Klavier), München Christian Schmitt

C. Schmitt (Kirchenmusik), Saarbrücken

A. Groethuysen Herbert Schuch (Klavier), Rosenheim H. Schuch

132 Preisträger PREISE UND AUSZEICHNUNGEN FÜR STIPENDIATEN UND ALUMNI DER STUDIENSTIFTUNG

Wissenschaft, Kunst, Gesellschaft K. Aden Dr. Konrad Aden

M. Bechtel (Medizin), Kiel, Pfizer-Förderpreis für die Erforschung von rheumatologischen Erkrankungen Prof. Dr. Michael M. Bechtel (Politikwissenschaften), St. Gallen/Schweiz, Latsis-Preis der Universität St. Gallen, SNF-Förde- rungsprofessur des Schweizerischen Nationalfonds Prof. Dr. Niklas Beisert (Physik), Zürich/Schweiz, New Horizons in Physics P. Berens P. N. Beisert Prize der Fundamental Physics Prize Foundation Dr. Philipp Berens (Bioinformatik, Philosophie), Tübingen, KlarText! Preis für verständliche Wissenschaft der Klaus Tschira Stiftung Dr. Christina Berndt (Biochemie), München, Wächterpreis der Tages- presse 2013

I. Bloch Prof. Dr. Immanuel Bloch C. Berndt (Physik), Garching, Körber-Preis für die Europäi- sche Wissenschaft, Wissenschaftspreis der Hector Stiftung Prof. Dr. Anne Bohnenkamp-Renken (Germanistik), Frankfurt/M., „Hochschullehrerin des Jahres“ des Deutschen Hochschulverbands Prof. Dr. Karsten Borgwardt (Informatik), Tübingen, Alfried Krupp-Förderpreis für junge Hochschullehrer K. Borgwardt A. Bohnenkamp-Renken

Preisträger 133 PREISE UND AUSZEICHNUNGEN FÜR STIPENDIATEN UND ALUMNI DER STUDIENSTIFTUNG

Wissenschaft, Kunst, Gesellschaft Matthias von Borstel S. Diederichs S.

M. von Borstel von M. (Physik), Heidelberg, 1. Platz bei den Ironman-Triathlon-Europa-Meisterschaften in der Altersklasse 18-25 Jahre Dr. Sven Diederichs (Biochemie), Heidelberg, Hella-Bühler-Preis für Krebsforschung Florian Dietrich (Film- und Fernsehregie), Berlin,

F. Dietrich F. „Goldener Reiter“ für den besten deutschen C.-A. Duflot C.-A. Kurzfilm beim Filmfest Dresden Charles-Antoine Duflot (Violoncello), Bollschweil, 1. Preis des Musik- preises Ton und Erklärung Prof. Dr. Johannes Grave (Altphilologie, Kunstgeschichte), Bielefeld, Hans-Janssen-Preis für europäische

J. Grave Kunstgeschichte der Neuzeit der Akademie

C. Heinicke der Wissenschaften zu Göttingen Dr. Christiane Heinicke (Physik), Ilmenau, KlarText! Preis für verständliche Wissenschaft der Klaus Tschira Stiftung Prof. Dr. Evamarie Hey-Hawkins (Chemie), Leipzig, Preis der International Union of Pure and Applied Chemistry für Distinguished Women in Chemistry (Foto: © Jan Woitas )

C. Jankowski Prof. Christian Jankowski E. Hey-Hawkins (Freie Kunst), Stuttgart, Videonale Preis der KfW Stiftung

134 Preisträger PREISE UND AUSZEICHNUNGEN FÜR STIPENDIATEN UND ALUMNI DER STUDIENSTIFTUNG

Wissenschaft, Kunst, Gesellschaft

B. Kuhn Wilhelm Klotzek W. Klotzek W. (Bildhauerei), Berlin, Columbus-Förderpreis für Aktuelle Kunst der Columbus Art Foundation Prof. Dr. Britta Kuhn (VWL), Wiesbaden, Preis für Engagement in der Lehre der Hochschule RheinMain Dr. Franz Lärmer (Physik), Stuttgart, Jun-ichi Nishizawa Medal 2014 des Institute of Electrical and Electronics Engineers M. Leist F. Lärmer F. Prof. Dr. Marcel Leist (Biochemie), Konstanz, Felix Wankel Tierschutz- Forschungspreis der LMU München Prof. Dr. Wolfgang Liedtke (Medizin), Durham/USA, Ruth K. Broad Duke Neuroscience Faculty Scholar Award, Harrington Discovery Institute Scholar-Innovator Award des Harrington Discovery Institute Prof. Dr. Eckhard Mandelkow W. Liedtke W. (Physik), Bonn, Khalid Iqbal Lifetime Achievement E. Mandelkow Award der Alzheimer‘s Association Prof. Dr. Stefan Müller (Mathematik), Bonn, Heinz Gumin Preis für Mathematik der Carl Friedrich von Siemens Stiftung Prof. Dr. Werner Nahm (Physik), Dublin/Irland, Max-Planck-Medaille 2013 S. Müller S. W. Nahm W.

Preisträger 135 PREISE UND AUSZEICHNUNGEN FÜR STIPENDIATEN UND ALUMNI DER STUDIENSTIFTUNG

Wissenschaft, Kunst, Gesellschaft S. Nebe S. Sebastian Nebe A. Neuwirth A. (Bildende Kunst), Berlin, Kunstpreis der Leipziger Volkszeitung Prof. Dr. Angelika Neuwirth (Islamwissenschaft), Berlin, Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa der HSE Stiftung Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Oertel (Medizin), Marburg, Humboldt-Plakette für he- rausragende Leistungen in der Parkinson-Forschung A. Pollok Hans-Jörg Pochmann

H.-J. Pochmann H.-J. (Grafikdesign), Berlin, „Goldener Letter“ der Stiftung Buchkunst (Foto: © Heidi Specker) Dr. Anne Pollok (Philosophie, Germanistik), Stanford/USA, Moses Mendelssohn Preis 2012 der Moses

Mendelssohn Stiftung

C. Pries Dr. Christine Pries M. Quante (Germanistik), Frankfurt/M., Raymond-Aron-Preis für deutsch-französische Übersetzungen der Robert Bosch Stiftung Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Quante (Philosophie), Münster, Deutscher Preis für Philosophie und Sozialethik der Max Uwe Redler Stiftung Ramona Raabe M. Rape

R. Raabe (Filmwissenschaft), Los Angeles/USA, Martha-Saalfeld-Förderpreis 2013 für Literatur des Landes Rheinland-Pfalz Prof. Dr. Michael Rape (Biochemie), Berkeley/USA, Vilcek Prize for Creative Promise der Vilcek Foundation (Foto: © Daily Californian)

136 Preisträger PREISE UND AUSZEICHNUNGEN FÜR STIPENDIATEN UND ALUMNI DER STUDIENSTIFTUNG

Wissenschaft, Kunst, Gesellschaft Prof. Dr. Josef Rauschecker V. Reinhardt V.

J. Rauschecker (Elektrotechnik), Washington DC/USA, Hans-Fischer Senior Fellowship der TU München Prof. Dr. Volker Reinhardt (Geschichte), Fribourg/Schweiz, Golo-Mann-Preis für Geschichtsschreibung der Golo-Mann-Gesell- schaft Prof. Dr. Oliver Rinne (Physik), Potsdam, von Kaven-Preis für O. Rinne N. Rochat Mathematik der DFG Nadège Rochat (Violoncello), Köln, 2. Preis des Musikpreises Ton und Erklärung PD Dr. Hannes Rösler LL.M. (Jura), Hamburg, Kurt-Hartwig-Siemers-Wissen- schaftspreis der Hamburgischen Wissenschaft- lichen Stiftung, Förderpreis der Esche Schümann

M. Roth Commichau Stiftung H. Rösler Prof. Dr. Michael Roth (Landespflege), Nürtingen, Rudolf-Chaudoire- Forschungpreis für Nachwuchswissenschaftler Prof. Dr. Jörg Rüpke (Religionswissenschaft), Erfurt, Thüringer Forschungspreis 2013 in der Kategorie Grundlagenforschung Prof. Gero Schmidt-Oberländer

J. Rüpke (Klavier), Weimar, digita Deutscher Bildungsmedienpreis des Instituts für Bildung in der Informationsgesellschaft, der Intel GmbH und

G. Schmidt-Oberländer der Stifung Lesen (Foto: © Alexander Burzig)

Preisträger 137 PREISE UND AUSZEICHNUNGEN FÜR STIPENDIATEN UND ALUMNI DER STUDIENSTIFTUNG

Wissenschaft, Kunst, Gesellschaft Katharina Schultens D. Schümer D. K. Schultens (Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus), Berlin, Leonce-und-Lena-Preis der Stadt Darmstadt Dirk Schümer (Germanistik), Wien/Österreich, Erich-Fromm-Preis 2014 der Erich Fromm Gesellschaft Prof. Sebastian Aaron Sternal (Klavier), Mainz, ECHO Jazz in der Kategorie

M. Strehler „Newcomer des Jahres national“ S. A. Sternal S. (Foto: © Lutz Voigtländer) Dr. Martin Strehler (Mathematik), Stuttgart, KlarText! Preis für verständliche Wissenschaft der Klaus Tschira Stiftung Dr. Kerstin Tackmann (Physik), Hamburg, Hertha-Sponer-Preis 2013 der Deutschen Physikalischen Gesellschaft W. Wahlster W.

K. Tackmann Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Wahlster (Informatik), Saarbrücken, Donald Walker-Preis des Weltverbandes für Künstliche Intelligenz Johannes Wald (Freie Kunst, Bildhauerei), Berlin, Ernst Rietschel Kunstpreis für Bildhauerei Prof. Dr. Günter M. Ziegler (Mathematik), Berlin, Wissenschaftspreis der

J. Wald Hector Stiftung

G. M. Ziegler

138 Preisträger DATEN UND FAKTEN Gremien und Geschäftsstelle Dieses Kapitel gibt einen Überblick über jene Menschen, die haupt- und ehrenamtlich die Arbeit der Studienstiftung ausmachen und entscheidend prägen: Mitglieder der Mitglie- derversammlung, des Kuratoriums und des Vorstands, Kommissionsmitglieder, Vertrau- ensdozentinnen und -dozenten, Stipendidatensprecherinnen und -sprecher sowie das Personal der Geschäftsstelle.

Mitgliederversammlung Dr. Martina Münch, Ministerin, Beatrice Fromm, Berlin Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Prof. Dr. Alois Hartkämper, Osnabrück Landes Brandenburg, Potsdam Prof. Dr. Ursula Lehmkuhl, Trier Ständige Vertreterin: Regina Schäfer, Ministerium Prof. Manfred Trojahn, Düsseldorf für Bildung, Jugend und Sport des Landes Bran- Prof. Dr. Christiane Wendehorst, LL.M., denburg, Potsdam Wien/Österreich Doris Ahnen, Staatsministerin, Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz, Mainz Kuratorium Ständige Vertreterin: Martina Krebs, Ministerium Prof. Dr. Dr. h.c. Erika Fischer-Lichte, Berlin, für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Vorsitzende des Landes Rheinland-Pfalz, Mainz Prof. em. Dr. Dr. Henning Beier, Aachen Dr. Wolfgang Heubisch, Staatsminister, stellv. Vorsitzender Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Freistaates Bayern, München ENTSANDTE MITGLIEDER Ständige Vertreterin: Ministerialrätin Frauke Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin, Preißinger, Staatsministerium für Wissenschaft, Bundesministerium für Bildung und Forschung, Forschung und Kunst des Freistaates Bayern, Berlin München Ständige Vertreterinnen: Ministerialdirektorin Prof. Dr. Andreas Schlüter, Generalsekretär, Dr. Susanna Schmidt und Regierungsdirektorin Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Essen Annette Steenken, Bundesministerium für Bildung Prof. Dr. Dr. h.c. Horst Hippler, Präsident, und Forschung, Berlin Hochschulrektorenkonferenz, Bonn Hartmut Möllring, Minister, Vertreter: Dr. Thomas Kathöfer, Generalsekretär, Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Hochschulrektorenkonferenz, Bonn Landes Sachsen-Anhalt, Magdeburg Prof. Dr. Peter Strohschneider, Präsident, Ständiger Vertreter: Regierungsdirektor Horst Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn Winkelmann, Ministerium für Wissenschaft und Vertreterin: Dorothee Dzwonnek, General- Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, Magdeburg sekretärin, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn

140 Gremien und Geschäftsstelle Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Jörg Albrecht, Vorstand Direktor, Max-Planck-Institut für ausländisches Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Reinhard und internationales Strafrecht, Freiburg Zimmermann, Hamburg, Präsident Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Helmut Schwarz, Prof. Dr. Stefan Matuschek, Jena, Vizepräsident Präsident, Alexander von Humboldt-Stiftung, Bonn Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Eva Haberfellner, Vertreter: Dr. Enno Aufderheide, Generalsekretär, Stuttgart, Kämmerin Alexander von Humboldt-Stiftung, Bonn Prof. Dr. Carl-Friedrich Bödigheimer, Bonn Prof. Dr. Margret Wintermantel, Präsidentin, Dr. Annette Julius, Bonn, Generalsekretärin Deutscher Akademischer Austauschdienst, Bonn Prof. Dr. Doris König, Hamburg Vertreterin: Dr. Dorothea Rüland, Generalsekretärin, Dr. Christoph Wolff, Köln Deutscher Akademischer Austauschdienst, Bonn

ZUGEWÄHLTE MITGLIEDER Prof. em. Dr. Dr. Henning Beier, Aachen Prof. Dr. Michael Boutros, Heidelberg Prof. Dr. Dr. h.c. Erika Fischer-Lichte, Berlin Prof. Dr. Michael Göring, Hamburg Prof. Dr. Evamarie Hey-Hawkins, Leipzig Jürgen Kaube, Frankfurt/M. Prof. Dr. Johannes Masing, Freiburg Dr. Wolf Schmidt, Dobin am See

Gremien und Geschäftsstelle 141 Auswahlausschuss Jury des Engagementpreises Insgesamt 1.670 Kommissionsmitglieder haben „weiter?geben!“ die Studienstiftung im Jahr 2013 durch ihre ehren- Prof. Dr. Carl-Friedrich Bödigheimer, Vor- amtliche Arbeit unterstützt. Die Kommissionsmit- standsmitglied der Studienstiftung, federführen- glieder haben bei folgenden Auswahlverfahren der der Vertrauensdozent, Bonn Studien stiftung mitgewirkt: Dr. Susanne Happ, Referentin der Studien- stiftung, Bonn Auswahl für Studienanfänger Prof. Dr. Doris König, Vorstandsmitglied der 772 Kommissionsmitglieder Studienstiftung, Vertrauensdozentin, Hamburg Dr. Andreas Rickert, Alumnus, Vorstandsvor- Auswahl für Testteilnehmer sitzender der gemeinnützigen Aktiengesellschaft 72 Kommissionsmitglieder PHINEO, Berlin Djamschid Safi, Stipendiatensprecher, Hamburg Vorexamensauswahl Franziska Schöppe, Stipendiatensprecherin, 304 Kommissionsmitglieder Witten

Fachhochschulauswahl 176 Kommissionsmitglieder

Hochschulauswahl 122 Kommissionsmitglieder

Auswahl für Sonderprogramme 114 Kommissionsmitglieder

Doktorandenauswahl 48 Kommissionsmitglieder

Auswahl Musiker, Künstler, Designer, Theater und Tanz, Komposition 62 Kommissionsmitglieder

142 Gremien und Geschäftsstelle Doktoranden-Auswahlausschuss Prof. Dr. Bernd Grzeszick, LL.M., Jura, Der Vorstand der Studienstiftung hat beschlossen, Universität Heidelberg dass künftig alle Anträge auf Aufnahme in die Prof. Dr. Jens Martin Gurr, Anglistik, Promotionsförderung von Mitgliedern eines festen Universität Duisburg-Essen Doktoranden-Auswahlausschusses entschieden Prof. Dr. Christoph Halbig, Philosophie, werden. Zum 1. Oktober wurden für zunächst vier Universiät Gießen Jahre folgende Hochschullehrerinnen und -lehrer Prof. Dr. Hans Jörg Hennecke, Politologie, in das Gremium berufen: Universität Rostock Prof. Dr. Michael Karl Hoch, Biologie, Prof. Dr. Ludger Basten, Soziologie, Technische Universität Bonn Universität Dortmund Prof. Dr. Nils Jansen, Jura, Universität Münster Prof. Dr. Johannes Becker, Finanzwissenschaft, Prof. Dr. Peter-Jürgen Jost, BWL, WHU Vallendar Universität Münster Prof. Dr. Alexander Markschies, Kunst- Prof. Dr. Jürgen Bernhagen, Biochemie, RWTH geschichte, RWTH Aachen Aachen Prof. Dr. Norbert Nußbaum, Kunstgeschichte, Prof. Dr. Marc Oliver Bettzüge, VWL, Universität zu Köln Universität zu Köln Prof. Dr. Frank Thomas Piller, BWL, RWTH Prof. Dr. Natalie Binczek, Germanistik, Aachen Ruhr-Universität Bochum Prof. Dr. Susanne Prantl, VWL, Universität zu Köln Prof. Dr. Carl-Friedrich Bödigheimer, Prof. Dr. Dieter Rautenbach, Mathematik, Mathematik, Universität Bonn Universität Ulm Prof. Dr. Dagmar Bruß, Physik, Universität Prof. Dr. Una-Maria Röhr-Sendlmeier, Düsseldorf Psychologie, Universität Bonn Prof. Dr. Christian von Coelln, Jura, Prof. Dr. Oliver Scheiding, Amerikanistik, Universität zu Köln Universität Mainz Prof. Dr. Antje Dresen, Sportsoziologie, Prof. Dr. Thomas A. Schmitz, Klassische Universität Mainz Philologie, Universität Bonn Prof. Dr. Klaus-Dieter Drüen, Jura, Universität Prof. Dr. Stefan Schwede, Mathematik, Düsseldorf Universität Bonn Prof. Dr. Diederich Eckardt, Jura, Universität Prof. Dr. Jürgen Stutzki, Physik, Universität Trier zu Köln Prof. Dr. Andreas Fahrmeir, Geschichte, Uni- Prof. Dr. Christian Rainer Volk, Politologie, versität Frankfurt/M. Universität Trier Prof. Dr. Markus Gabriel, Philosophie, Universität Bonn Wir bedanken uns herzlich bei allen Kommissions- Prof. Dr. Andreas Gansäuer, Chemie, mitgliedern für ihr großartiges Engagement: Universität Bonn Nur durch Ihre ehrenamtliche Unterstützung kön- Prof. Dr. Manfred Groten, Geschichte, nen wir die Auswahl in dieser Form und Qualität Universität Bonn durchführen.

Gremien und Geschäftsstelle 143 Vertrauensdozentinnen und Aschaffenburg Vertrauensdozenten HOCHSCHULE Stand: 31.12.2013 Beck-Meuth, Eva-Maria, Prof. Dr. (Physik)

Aachen Augsburg TECHNISCHE HOCHSCHULE UNIVERSITÄT Abel, Dirk, Prof. Dr. (Regelungstechnik) Becker, Christoph, Prof. Dr. (Jura) Bardow, André, Prof. Dr. (Maschinenbau) Marschler, Thomas, Prof. Dr. Corves, Burkhard, Prof. Dr. Dr. h.c. (Katholische Theologie) (Maschinenbau) Nieper-Wißkirchen, Marc Arnold, Prof. Dr. ADe Doncker, Rik W., Prof. Dr. Dr. h.c. (Mathematik) (Stromrichtertechnik) Eckstein, Lutz, Prof. Dr. (Maschinenbau) Bamberg Gries, Thomas, Prof. Prof. h.c. Dr. UNIVERSITÄT (Maschinenbau) Bennewitz, Ingrid, Prof. Dr. (Germanistik) Groß, Dominik, Prof. Dr. Dr. Dr. van Eickels, Klaus, Prof. Dr. (Geschichte) (Geschichte der Medizin) Huber, Christian, Prof. Dr. (Jura) BBBayreuth Jakobs, Eva-Maria, Prof. Dr. UNIVERSITÄT (Sprach- und Kommunikationswissenschaft) Bauer, Ingrid, Prof. Dr. (Mathematik) Jeschke, Sabina, Prof. Dr. (Informationsmanagement) Gottschalk-Mazouz, Niels, Prof. Dr. Kobbelt, Leif, Prof. Dr. (Informatik) (Philosophie) Leicht-Scholten, Carmen, Prof. Dr. (Soziologie) Herz, Bernhard, Prof. Dr. (VWL) Leonhardt, Steffen, Prof. Dr. Dr. Planer-Friedrich, Britta, Prof. Dr. (Medizinische Informationstechnik) (Umweltgeochemie) Letmathe, Peter, Prof. Dr. (BWL) Schmidt, Hans-Werner, Prof. Dr. (Chemie) Markschies, Alexander, Prof. Dr. (Kunstgeschichte) Morgenstern, Markus, Prof. Dr. (Physik) Berlin Noelle, Sebastian, Prof. Dr. (Mathematik) CHARITÉ-UNIVERSITÄTSMEDIZIN Piller, Frank Thomas, Prof. Dr. (BWL) Bachmann, Sebastian, Prof. Dr. (Medizin) Reese, Stefanie, Prof. Dr. (Bauingenieurwesen) Bührer, Christoph, Prof. Dr. (Medizin) Rink, Lothar, Prof. Dr. (Biologie) Göbel, Ulf Berthold, Prof. Dr. Dr. (Medizin) Schallmey, Anett, Prof. Dr. (Biotechnologie) Gunga, Hanns-Christian, Prof. Dr. (Medizin) Schnettler, Armin, Prof. Dr. (Elektrotechnik) Haverkamp, Wilhelm, Prof. Dr. (Medizin) Uhlig, Stefan, Prof. Dr. (Biochemie) Lehnardt, Seija, Prof. Dr. (Medizin) Vary, Peter, Prof. Dr. (Elektrotechnik) Persson, Pontus Börje, Prof. Dr. (Medizin) Ziefle, Martina, Prof. Dr. Siegel, Günter, Prof. Dr. (Medizin) (Sprach- und Kommunikationswissenschaft)

144 Gremien und Geschäftsstelle FREIE UNIVERSITÄT BERLIN HUMBOLDT-UNIVERSITÄT ZU BERLIN Albers, Irene, Prof. Dr. (Romanistik) Asendorpf, Jens, Prof. Dr. (Psychologie) Armbrüster, Christian, Prof. Dr. (Jura) Baum, Helga, Prof. Dr. (Mathematik) Bernbeck, Reinhard, Prof. Dr. (Archäologie) Boesenberg, Eva, Prof. Dr. (Amerikanistik) Bertram, Georg Walter, Prof. Dr. (Philosophie) Egg, Markus, Prof. Dr. (Anglistik) Börzel, Tanja, Prof. Dr. (Politikwissenschaft) Eisenberg, Christiane, Prof. Dr. (Geschichte) Brandstetter, Gabriele, Prof. Dr. Feldtkeller, Andreas, Prof. Dr. (Theaterwissenschaft) (Evangelische Theologie) Cameron, Heather, Prof. Dr. Grundmann, Stefan, Prof. Dr. Dr. (Jura) (Erziehungswissenschaft) Haase, Dagmar Carola, Prof. Dr. (Geographie) Cancik-Kirschbaum, Eva, Prof. Dr. Hackenberger, Christian, Prof. Dr. (Chemie) (Altorientalistik) Hecht, Stefan, Prof. Dr. (Chemie) Freigang, Christian, Prof. Dr. (Kunstgeschichte) Helmrath, Johannes, Prof. Dr. (Geschichte) Geimer, Peter, Prof. Dr. (Kunstgeschichte) Hoch, Hannelore, Prof. Dr. (Biologie) Gludovatz, Karin, Prof. Dr. (Kunstgeschichte) Kassung, Christian, Prof. Dr. (Kulturwissenschaft) Heilbronn, Regine, Prof. Dr. (Medizin) Kraß, Andreas, Prof. Dr. (Germanistik) Krieger, Heike, Prof. Dr. (Jura) Limberg, Christian, Prof. Dr. (Chemie) Krüger, Klaus, Prof. Dr. (Kunstgeschichte) Lohse, Thomas, Prof. Dr. (Physik) Manz, Jörn, Prof. Dr. (Chemie) Mayer, Franz Christian, Prof. Dr. (Jura) Oncken, Onno, Prof. Dr. (Geologie) Metzler, Gabriele, Prof. Dr. (Geschichte) Pflüger, Hans-Joachim, Prof. Dr. (Biologie) Müller, Johannes, Prof. Dr. (Paläontologie) Puschner, Uwe, Prof. Dr. (Geschichte) Petras, Vivien, Prof., Ph.D. Reinert, Knut, Prof. Dr. (Bioinformatik) (Bibliothekswissenschaften) Schalley, Christoph, Prof. Dr. (Chemie) Röder, Beate, Prof. Dr. (Physik) Scharff, Constance, Prof. Dr. (Biologie) Scheuermann, Björn, Prof. Dr. (Informatik) Schubert, Claudia, Prof. Dr. (Jura) von Steinsdorff, Silvia, Prof. Dr. (Politologie) Tetens, Holm, Prof. Dr. (Philosophie) Weinke, Lutz, Prof., Ph.D. (VWL) Wöste, Ludger, Prof. Dr. (Physik) KUNSTHOCHSCHULE BERLIN-WEISSENSEE HOCHSCHULE FÜR MUSIK „HANNS EISLER“ Ebeling, Knut, Prof. Dr. (Medientheorie) Emerson, Stewart, Prof. (Oper/Musiktheater) TECHNISCHE UNIVERSITÄT HOCHSCHULE FÜR TECHNIK UND WIRTSCHAFT, Abel, Günter, Prof. Dr. (Philosophie) Molthagen-Schnöring, Stefanie, Prof. Dr. Brock, Oliver, Prof. Dr. (Informatik) (Wirtschaftskommunikation) Drieß, Matthias, Prof. Dr. (Chemie) Quaschning, Volker, Prof. Dr. (Elektrotechnik) Kraume, Matthias, Prof. Dr. (Verfahrenstechnik) Savoy, Bénédicte, Prof. Dr. (Kunstwissenschaften) Schöll, Eckehard, Prof. Dr., Ph.D. (Physik)

Gremien und Geschäftsstelle 145 UNIVERSITÄT DER KÜNSTE, ABT. KUNST Kubitscheck, Ulrich, Prof. Dr. (Chemie) Möbus, Christiane, Prof. (Bildende Kunst) Kurts, Christian, Prof. Dr. (Medizin) Lanzinner, Maximilian, Prof. Dr. (Geschichte) UNIVERSITÄT DER KÜNSTE, ABT. MUSIK Lebsanft, Franz, Prof. Dr. (Romanistik) Koenen, Rolf, Prof. (Klavier) Meschede, Dieter, Prof. Dr. (Physik) Orthmann, Eva, Prof. Dr. (Islamwissenschaft) Bielefeld Schmitz, Thomas A., Prof. Dr. UNIVERSITÄT (Klassische Philologie) Amen, Matthias, Prof. Dr. (BWL) Thiele, Christoph, Prof. Dr. (Biomedizin) Benz, Lore, Prof. Dr. (Klassische Philologie) Zaczyk, Rainer, Prof. Dr. (Jura) Davy, Ulrike, Prof. Dr. (Jura) Krüger, Oliver, Prof. Dr. (Biologie) Braunschweig Sewald, Norbert, Prof. Dr. (Chemie) HOCHSCHULE FÜR BILDENDE KÜNSTE Vasilache, Andreas, Prof. Dr. (Politologie) Ecker, Bogomir, Prof. (Bildhauerei)

Bochum OSTFALIA HOCHSCHULE UNIVERSITÄT Meyer, Dagmar, Prof. Dr. (Regelungstechnik) Brinkmann, Ralf Peter, Prof. Dr. (Elektrotechnik) Fischer, Roland, Prof. Dr. (Chemie) TECHNISCHE UNIVERSITÄT Freitag, Kornelia, Prof. Dr. (Amerikanistik) Daniel, Ute, Prof. Dr. (Geschichte) Hägele, Daniel, Prof. Dr. (Physik) Enders, Achim, Prof. Dr. (Physik) Heinzner, Peter, Prof. Dr. (Mathematik) Löwen, Rainer, Prof. Dr. (Mathematik) Hölscher, Lucian, Prof. Dr. (Geschichte) Magnor, Marcus, Prof. Dr. (Informatik) Kunze, Ulrich, Prof. Dr. (Elektrotechnik) Sonar, Thomas, Prof. Dr. (Mathematik) Riesenhuber, Karl, Prof. Dr. (Jura) Stützel, Thomas, Prof. Dr. (Biologie) Bremen Vollmann, Jochen, Prof. Dr. Dr. (Medizin) HOCHSCHULE Kesel, Antonia B., Prof. Dr. (Biologie) Bonn UNIVERSITÄT HOCHSCHULE FÜR KÜNSTE, ABT. BILDENDE Bödigheimer, Carl-Friedrich, Prof. Dr. KUNST (Mathematik) Korpys, Andree, Prof. (Kunst) Durner, Wolfgang, Prof. Dr. Dr. (Jura) Galinski, Erwin, Prof. Dr. (Biologie) HOCHSCHULE FÜR KÜNSTE, ABT. MUSIK Gansäuer, Andreas, Prof. Dr. (Chemie) Gürsching, Andreas, Prof. (Musiktheorie) Hartmann, Gunther, Prof. Dr. (Medizin) Heneka, Michael Thomas, Prof. Dr. Dr. (Evangelische Theologie) Koch, Herbert, Prof. Dr. (Mathematik)

146 Gremien und Geschäftsstelle JACOBS UNIVERSITY Gamm, Gerhard, Prof. Dr. (Philosophie) Hütt, Marc-Thorsten, Prof. Dr. (Bioinformatik) Hubig, Christoph, Prof. Dr. (Philosophie) Sachsenmaier, Dominik, Prof. Dr. (Geschichte) Janicka, Johannes, Prof. Dr. (Maschinenbau) Schleicher, Dierk Sebastian, Prof. Dr. Layer, Paul, Prof. Dr. (Biologie) (Mathematik) Schmitz, Katja, Prof. Dr. (Chemie) Strufe, Thorsten, Prof. Dr. (Informatik) UNIVERSITÄT Warzecha, Heribert, Prof. Dr. (Biologie) Bornholdt, Stefan, Prof. Dr. (Physik) Dreyer, Michael, Prof. Dr. (Maschinenbau) Deggendorf Feichtner, Eva Maria, Prof. Dr. (Mathematik) TECHNISCHE HOCHSCHULE González de Reufels, Delia, Prof. Dr. Plankl, Johann, Prof. Dr. (Physik) (Geschichte) Paul, Steffen, Prof. Dr. (Elektrotechnik) Detmold Schmidt, Susanne Kerstin, Prof. Dr. STAATLICHE HOCHSCHULE FÜR MUSIK (Politikwissenschaft) Perl, Alfredo, Prof. (Klavier) Schmitt, Tassilo, Prof. Dr. (Geschichte) Dortmund Chemnitz TECHNISCHE UNIVERSITÄT TECHNISCHE UNIVERSITÄT Fengler, Susanne, Prof. Dr. (Journalistik) Schreiber, Michael, Prof. Dr. (Physik) Krummrich, Peter, Prof. Dr. (Elektrotechnik) Richter, Wolfram, Prof. Dr. (VWL) Clausthal Spaan, Bernhard, Prof. Dr. (Physik) TECHNISCHE UNIVERSITÄT Welzel, Barbara, Prof. Dr. (Kunstgeschichte) CDix, Jürgen, Prof. Dr. (Informatik) Dresden Coburg HOCHSCHULE FÜR BILDENDE KÜNSTE HOCHSCHULE Mundt, Wilhelm, Prof. (Bildhauerei) Schafmeister, Heinrich, Prof. Dr. (Wirtschaftswissenschaften) HOCHSCHULE FÜR MUSIK Brochhagen, Franz, Prof. (Dirigieren) Cottbus TECHNISCHE UNIVERSITÄT HOCHSCHULE FÜR TECHNIK UND WIRTSCHAFT Nixdorf, Brigitte, Prof. Dr. (Biologie) Haubold, Anne-Katrin, Prof. Dr. (Wirtschaftswissenschaften) Darmstadt Schönthier, Jens, Prof. Dr. (Medieninformatik) TECHNISCHE UNIVERSITÄT Alber, Hans-Dieter, Prof. Dr. Dr. h.c. (Mathematik) Alff, Lambert, Prof. Dr. (Materialwissenschaften) DDrossel, Barbara, Prof. Dr. (Physik)

Gremien und Geschäftsstelle 147 TECHNISCHE UNIVERSITÄT Eberswalde Berndt, Annette, Prof. Dr. HOCHSCHULE FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG (Deutsch als Fremdsprache) Linde, Andreas, Prof. Dr. (Biologie) Brehm, Ulrich, Prof. Dr. (Mathematik) Entzeroth, Rudolf, Prof. Dr. (Biologie) Eichstätt Hannig, Christian, Prof. Dr. (Zahnmedizin) EKATHOLISCHE UNIVERSITÄT Kaliske, Michael, Prof. Dr. (Bauingenieurwesen) Habisch, André, Prof. Dr. (VWL) Karge, Henrik, Prof. Dr. (Kunstgeschichte) Treiber, Angela, Prof. Dr. (Ethnologie) Knust, Elisabeth, Prof. Dr. (Biologie) Kobel, Michael, Prof. Dr. (Physik) Erfurt Lange, Claudia, Prof. Dr. (Anglistik) UNIVERSITÄT Schilling, René, Prof. Dr. (Mathematik) Scherzberg, Arno, Prof. Dr. (Jura) Straßner, Thomas, Prof. Dr. (Chemie) Zimmermann, Martina, Prof. Dr. (Maschinenbau) Erlangen UNIVERSITÄT ERLANGEN-NÜRNBERG Duisburg Amann, Kerstin, Prof. Dr. (Medizin) UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN Duzaar, Frank, Prof. Dr. (Mathematik) Leisten, Rainer, Prof. Dr. (BWL) Heber, Ulrich, Prof. Dr. (Astronomie) Luther, Wolfram, Prof. Dr. (Informatik) Kaup, André, Prof. Dr. (Elektrotechnik) Schleberger, Marika, Prof. Dr. (Physik) Meyer-Wegener, Klaus, Prof. Dr. (Informatik) Niefanger, Dirk, Prof. Dr. (Germanistik) Düsseldorf Schober, Robert, Prof. Dr. (Nachrichtentechnik) KUNSTAKADEMIE Stein-Kecks, Heidrun, Prof. Dr. (Kunstgeschichte) Kiecol, Hubert, Prof. (Bildende Kunst) Zaumseil, Jana, Prof. Dr. (Werkstoffwissenschaften) ROBERT-SCHUMANN-MUSIKHOCHSCHULE Gabrisch, Thomas, Prof. (Dirigieren) ESSEN FOLKWANG UNIVERSITÄT DER KÜNSTE, ABT.KUNST UNIVERSITÄT Lausch, Stefan, Prof. (Gestaltung) Aptroot, Marion, Prof. Dr. (Jüdische Studien) Bayen, Ute J., Prof. Dr. (Psychologie) FOLKWANG UNIVERSITÄT DER KÜNSTE, ABT. Bleckmann, Bruno, Prof. Dr. (Geschichte) MUSIK Egger, Reinhold, Prof. Dr. (Physik) Günther, Thomas, Prof. (Klavier) Feuerborn, Andreas, Prof. Dr. (Jura) Reifenberger, Guido, Prof. Dr. (Medizin) UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN Scharf, Rüdiger E., Prof. Dr. (Medizin) Dührsen, Ulrich, Prof. Dr. (Medizin) Schwens, Christian, Prof. Dr. (BWL) Fandrey, Joachim, Prof. Dr. (Medzin) Wilm, Stefan, Prof. Dr. (Medizin) Gurr, Jens Martin, Prof. Dr. (Anglistik) Widmann, Renatus, Prof. Dr. (Abfallwirtschaft)

148 Gremien und Geschäftsstelle Esslingen Röper, Jochen, Prof. Dr. (Medizin) HOCHSCHULE Sacksofsky, Ute, Prof. Dr. (Jura) Melzer, Karin, Prof. Dr. (Wirtschaftsmathematik) Schleiff, Enrico, Prof. Dr. (Biologie) Schwalbe, Harald Jochen, Prof. Dr. (Chemie) Flensburg Theobald, Thorsten, Prof. Dr. (Mathematik) UNIVERSITÄT Warner, Annette, Prof. Dr. Panther, Stephan, Prof. Dr. (VWL) (Geschichte der Mathematik)

Frankfurt/M. Frankfurt/O. FFACHHOCHSCHULE EUROPA-UNIVERSITÄT VIADRINA Weilandt, Agnes, Prof. Dr. (Bauingenieurwesen) Joerden, Jan C., Prof. Dr. (Jura)

SCHOOL OF FINANCE & MANAGEMENT Freiberg Heidorn, Thomas, Prof. Dr. TECHNISCHE UNIVERSITÄT, BERGAKADEMIE (Wirtschaftswissenschaften) Ring, Gerhard, Prof. Dr. (Jura) Stelter, Michael, Prof. Dr. STAATLICHE HOCHSCHULE FÜR BILDENDE (Werkstoffwissenschaften) KÜNSTE (STÄDELSCHULE) Graw, Isabelle, Prof. Dr. (Kunsttheorie) Freiburg Näher, Christa, Prof. (Malerei) STAATLICHE HOCHSCHULE FÜR MUSIK Schmeding, Martin, Prof. (Orgel) HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND DARSTELLENDE KUNST UNIVERSITÄT Wachowski, Gerd, Prof. (Orgel) Bechthold, Andreas, Prof. Dr. (Pharmazie) Bengel, Jürgen, Prof. Dr. Dr. (Psychologie) PHILOSOPHISCH-THEOLOGISCHE HOCHSCHULE Buchleitner, Andreas, Prof. Dr. (Physik) Kießling, Klaus, Prof. Dr. Dr. Fink, Siegfried, Prof. Dr. (Forstwissenschaften) (Katholische Theologie) Freytag, Tim, Prof. Dr. (Humangeographie) Gander, Hans-Helmuth, Prof. Dr. (Philosophie) UNIVERSITÄT Grage, Joachim, Prof. Dr. (Skandinavistik) Döll, Petra, Prof. Dr. (Hydrologie) Hubert, Hans W., Prof. Dr. (Kunstgeschichte) Fahrmeir, Andreas, Prof. Dr. (Geschichte) Huth, Christoph, Prof. Dr. (Archäologie) Fuchs-Schündeln, Nicola, Prof. Dr. (VWL) Kailuweit, Rolf, Prof. Dr. (Romanistik) Fulda, Simone, Prof. Dr. (Medizin) Kebekus, Stefan, Prof. Dr. (Mathematik) Haar, Brigitte, Prof. Dr. (Jura) Klinkert, Thomas, Prof. Dr. (Romanistik) Kadelbach, Stefan, Prof. Dr. (Jura) von Koppenfels-Spies, Katharina, Prof. Dr. Kemmers, Fleur, Prof. Dr. (Archäologie) (Jura) Leppin, Hartmut, Prof. Dr. (Geschichte) Krebber, Sebastian, Prof. Dr. (Jura) Rischke, Dirk-Hermann, Prof. Dr. (Physik) Leonhard, Jörn, Prof. Dr. (Geschichte)

Gremien und Geschäftsstelle 149 Mair, Christian, Prof. Dr. Dr. h.c. (Anglistik) Beyer, Christian, Prof. Dr. (Philosophie) Niemeyer, Charlotte, Prof. Dr. (Medizin) Busch, Andreas, Prof. Dr. (Politologie) Pahl, Heike L. Prof. Dr. (Medizin) Clever, Guido, Prof. Dr. (Chemie) Peters, Christoph, Prof. Dr. (Molekulare Medizin) Hermelink, Jan, Prof. Dr. (Evangelische Theologie) von Reden, Sitta, Prof. Dr. (Geschichte) Hohage, Thorsten, Prof. Dr. (Mathematik) Riescher, Gisela, Prof. Dr. (Politologie) Hoyer-Fender, Sigrid, Prof. Dr. (Biologie) Schumacher, Markus, Prof. Dr. (Physik) Körber, Torsten, Prof. Dr. (Jura) Tscheulin, Dieter, Prof. Dr. (BWL) Köster, Sarah Friederike, Prof. Dr. (Physik) Walter, Peter, Prof. Dr. (Katholische Theologie) Kree, Reiner, Prof. Dr. (Physik) Weller, Marc-Philippe, Prof. Dr. (Jura) Laube, Martin, Prof. Dr. (Evangelische Theologie) Neher, Eva-Maria, Prof. Dr. (Chemie) Friedrichshafen Quadt, Arnulf, Prof. Dr. (Physik) ZEPPELIN UNIVERSITÄT Reichardt, Holger M., Prof. Dr. (Biochemie) Willke, Helmut, Prof. Dr. (Sozialwissenschaft) Schicktanz, Silke, Prof. Dr. (Geschichte der Medizin) Germersheim Schwappach, Blanche, Prof. Dr. (Biochemie) UNIVERSITÄT MAINZ Suhm, Martin, Prof. Dr. (Chemie) Gipper, Andreas, Prof. Dr. (Romanistik) Terhoeven, Petra, Prof. Dr. (Geschichte)

Getafe/Spanien Greifswald GUNIVERSIDAD CARLOS III DE MADRID UNIVERSITÄT Wagner, Ulrich, Prof. Dr. (VWL) Kohler, Jürgen, Prof. Dr. (Jura) Peters, Jörg, Prof. Dr. (Medizin) Gießen Stöhr, Christine, Prof. Dr. (Biologie) TECHNISCHE HOCHSCHULE MITTELHESSEN Platen, Harald, Prof. Dr. (Biologie) Hagen FERNUNIVERSITÄT UNIVERSITÄT Hoffmann, Thomas Sören, Prof. Dr. (Philosophie) Albert, Max, Prof. Dr. (VWL) Bein, Gregor, Prof. Dr. (Medizin) Halle Carl, Horst, Prof. Dr. (Geschichte) HOCHSCHULE FÜR KUNST UND DESIGN Hattendorff, Claudia, Prof. Dr. (Kunstgeschichte) Schade, Rainer, Prof. (Freie Kunst) Marauhn, Thilo, Prof. Dr. (Jura) Smarsly, Bernd, Prof. Dr. (Chemie) UNIVERSITÄT HALLE-WITTENBERG HBluhm, Harald, Prof. Dr. (Politikwissenschaft) Göttingen Evers, Dirk, Prof. Dr. (Evangelische Theologie) UNIVERSITÄT Foth, Heidi, Prof. Dr. (Medizin) Bahns, Dorothea Karoline, Prof. Dr. (Mathematik) Waldecker, Rebecca, Prof. Dr. (Mathematik) Bayer, Thomas, Prof. Dr. (Biologie)

150 Gremien und Geschäftsstelle Hamburg Schaser, Angelika, Prof. Dr. (Geschichte) BUCERIUS LAW SCHOOL Schmiedl, Gerhard, Prof. Dr. (Geowissenschaften) Kämmerer, Jörn Axel, Prof. Dr. (Jura) Schnurmann, Claudia, Prof. Dr. (Geschichte) König, Doris, Prof. Dr. (Jura) Schreyögg, Jonas, Prof. Dr. (Gesundheitsöknomie) Schumacher, Udo, Prof. Dr. (Medizin) HOCHSCHULE FÜR ANGEWANDTE Singer, Dominique, Prof. Dr. (Medizin) WISSENSCHAFTEN Vogt, Gabriele, Prof. Dr. (Japanologie) Rauscher-Scheibe, Annabella, Prof. Dr. Westphal, Manfred, Prof. Dr. (Medizin) (Mathematik) Wienand, Udo, Prof. Dr. (Molekulare Biologie) Schmidt, Ralph, Prof. Dr. (Medienwissenschaft) Hannover HELMUT-SCHMIDT-UNIVERSITÄT HOCHSCHULE FÜR MUSIK, THEATER UND Meißner, Burkhard, Prof. Dr. (Geschichte) MEDIEN Nowosadtko, Jutta, Prof. Dr. (Geschichte) Becker, Markus, Prof. (Kammermusik)

HOCHSCHULE FÜR BILDENDE KÜNSTE MEDIZINISCHE HOCHSCHULE Stadtbäumer, Pia, Prof. (Bildhauerei) Ganser, Arnold, Prof. Dr. (Medizin) Seidler, Ursula, Prof. Dr. (Medizin) HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THEATER Geiger, Stefan, Prof. (Posaune) TIERÄRZTLICHE HOCHSCHULE Gasse, Hagen, Prof. Dr. (Veterinärmedizin) TECHNISCHE UNIVERSITÄT Mayer-Lindenberg, Fritz, Prof. Dr. (Informatik) UNIVERSITÄT Rump, Siegfried, Prof. Dr. (Mathematik) Košenina, Alexander, Prof. Dr. (Germanistik) Küster, Hansjörg, Prof. Dr. (Biologie) UNIVERSITÄT Oppermann, Bernd, Prof. Dr. Dr. h.c. (Jura) Benthien, Claudia, Prof. Dr. (Germanistik) Schön, Steffen, Prof. Dr. (Vermessungswesen) Dehn, Ulrich, Prof. Dr. (Religionswissenschaft) Dobler, Susanne, Prof. Dr. (Biologie) Heidelberg Hahn, Ulrich, Prof. Dr. (Biochemie) PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE Hampe, Wolfgang, Prof. Dr. (Biochemie) Härle, Gerhard, Prof. Dr. (Germanistik) Jakobeit, Cord-Heinrich, Prof. Dr. (Politologie) Sliwka, Anne, Prof. Dr. (Erziehungswissenschaften) Kerscher, Martina, Prof. Dr. (Biochemie) Kotzur, Markus, Prof. Dr. (Jura) UNIVERSITÄT Leopold, Claudia S., Prof. Dr. (Pharmazie) Boutros, Michael, Prof. Dr. (Biochemie) Nikulka, Frank, Prof. Dr. (Archäologie) Braunbeck, Thomas, Prof. Dr. (Biologie) Nolte, Friedrich, Prof. Dr. (Medizin) Busse, Beatrix, Prof. Dr. (Anglistik) Rarey, Matthias, Prof. Dr. (Bioinformatik) Cierpka, Manfred, Prof. Dr. (Medizin) Ratter, Beate M. W., Prof. Dr. (Geographie) Ehehalt, Robert, Prof. Dr. (Medizin)

Gremien und Geschäftsstelle 151 Evers, Jörg, PD Dr. (Physik) Hildesheim Feuerstein, Switgard, Prof. Dr. (VWL) UNIVERSITÄT Gade, Lutz H., Prof. Dr. (Chemie) Borsche, Tilman, Prof. Dr. (Philosophie) Geibel, Stefan, Prof. Dr. (Jura) Gertz, Jan Christian, Prof. Dr. Homburg (Evangelische Theologie) UNIVERSITÄT DES SAARLANDES Halfwassen, Jens, Prof. Dr. (Philosophie) Lammert, Frank, Prof. Dr. (Medizin) Hesse, Michael, Prof. Dr. (Kunstgeschichte) Hilgert, Markus, Prof. Dr. (Altorientalistik) Ilmenau Jochim, Selim, Prof. Dr. (Physik) TECHNISCHE UNIVERSITÄT Klüter, Harald, Prof. Dr. (Medizin) IDietzfelbinger, Martin, Prof. Dr. (Informatik) Konradt, Matthias, Prof. Dr. (Evangelische Theologie) Jena Langowski, Jörg, Prof. Dr. (Biochemie) UNIVERSITÄT Marti, Hugo H., Prof. Dr. (Medizin) Beck, James Friderich, Prof. Dr. (Medizin) Mittler, Barbara, Prof. Dr. (Sinologie) Eichenhofer, Eberhard, Prof. Dr. Dr. h.c. (Jura) Müller-Graff, Peter-Christian, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Elsner, Peter, Prof. Dr. (Medizin) (Jura) JKoerrenz, Ralf, Prof. Dr. Dr. Oeming, Manfred, Prof. Dr. (Erziehungswissenschaften) (Evangelische Theologie) Kothe, Erika, Prof. Dr. (Biologie) Podolskij, Mark, Prof. Dr. (Mathematik) Lenz, Daniel, Prof. Dr. (Mathematik) Quack, Joachim Friedrich, Prof. Dr. (Ägyptologie) Matuschek, Stefan, Prof. Dr. (Germanistik) Quirrenbach, Andreas, Prof. Dr. (Astronomie) von Puttkamer, Joachim, Prof. Dr. (Geschichte) Reuß, Roland, Prof. Dr. (Germanistik) Rosa, Hartmut, Prof. Dr. (Soziologie) Riecke, Jörg, Prof. Dr. (Germanistik) Wöstemeyer, Johannes, Prof. Dr. (Biologie) Salmhofer, Manfred, Prof. Dr. (Physik) Schäfer, Björn Malte, Prof. Dr. (Astronomie) Kaiserslautern Schmitt, Michael, Prof. Dr. (Medizin) TECHNISCHE UNIVERSITÄT Schnierer, Peter Paul, Prof. Dr. (Anglistik) Liggesmeyer, Peter, Prof. Dr. (Informatik) Schulze-Bergkamen, Henning, Prof. Dr. (Medizin) Neuser, Wolfgang, Prof. Dr. (Philosophie) Straub, Bernd, Prof. Dr. (Chemie) Urbassek, Herbert Michael, Prof. Dr. (Physik) Uwer, Ulrich, Prof. Dr. (Physik) K Weiand, Christof, Prof. Dr. (Romanistik) Karlsruhe Weidemüller, Matthias, Prof. Dr. (Physik) AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE Weigand, Timo Stephan, Prof. Dr. (Physik) Doll, Tatjana, Prof. (Malerei) Wölfl, Stefan, Prof. Dr. (Molekulare Biologie) Zink, Mathias, Prof. Dr. (Medizin) HOCHSCHULE FÜR GESTALTUNG Zohlnhöfer, Reimut, Prof. Dr. (Politologie) Dorn, Anja, Prof. (Kuratorische Theorie und dramaturgische Praxis)

152 Gremien und Geschäftsstelle HOCHSCHULE FÜR MUSIK Hundt, Markus, Prof. Dr. (Germanistik) Breuninger, Laurent Albrecht, Prof. (Violine) Pistor-Hatam, Anja, Prof. Dr. (Islamwissenschaft) Rosenau, Hartmut, Prof. Dr. KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE (Evangelische Theologie) Beckert, Bernhard, Prof. Dr. (Informatik) Schack, Haimo, Prof. Dr. (Jura) Dössel, Olaf, Prof. Dr. (Biomedizintechnik) Schönheit, Peter, Prof. Dr. (Biologie) Fischer, Reinhard, Prof. Dr. (Biologie) Stephani, Ulrich, Prof. Dr. (Medizin) Herrlich, Frank, Prof. Dr. (Mathematik) Herweg, Mathias, Prof. Dr. (Germanistik) Koblenz Kind, Matthias, Prof. Dr. (Verfahrenstechnik) UNIVERSITÄT KOBLENZ-LANDAU Lemmer, Ulrich, Prof. Dr. (Physik) Liebert, Wolf-Andreas, Prof. Dr. (Germanistik) Neumann, Cornelius, Prof. Dr. (Physik) Nickel, Stefan, Prof. Dr. (Wirtschaftsmathematik) Köln Oberweis, Andreas, Prof. Dr. FACHHOCHSCHULE (Wirtschaftsinformatik) Steinhoff, Josef, Prof. Dr. (Bauingenieurwesen) Plum, Michael, Prof. Dr. (Mathematik) Quast, Günter, Prof. Dr. (Physik) HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND TANZ Reimert, Rainer, Prof. Dr. (Chemieingenieurwesen) Wetzel, Christian, Prof. (Oboe) Sauer, Roman, Prof. Dr. (Mathematik) Seemann, Wolfgang, Prof. Dr. (Maschinenbau) KUNSTHOCHSCHULE FÜR MEDIEN Stiller, Christoph, Prof. Dr. (Maschinenbau) Hörner, Ute, Prof. (Medienkunst) Wagner, Andreas, Prof. Dr. (Maschinenbau) Wedlich, Doris, Prof. Dr. (Biologie) UNIVERSITÄT Zeppenfeld, Dieter, Prof. Dr. (Physik) Büschges, Ansgar, Prof. Dr. (Biologie) Dauner-Lieb, Barbara, Prof. Dr. (Jura) Kassel Dötsch, Jörg, Prof. Dr. (Medizin) KUNSTHOCHSCHULE Gersmann, Gudrun, Prof. Dr. (Geschichte) Radermacher, Norbert, Prof. (Kunst) Goldfuß, Bernd, Prof. Dr. (Chemie) Hescheler, Jürgen, Prof. Dr. Dr. h.c. (Medizin) UNIVERSITÄT Höning, Stefan, Prof. Dr. (Biochemie) Rück, Hans-Georg, Prof. Dr. (Mathematik) Karenberg, Axel, Prof. Dr. (Geschichte der Medizin) Kreß, Claus, Prof. Dr. (Jura) Kiel Liebrand, Claudia, Prof. Dr. (Germanistik) MUTHESIUS KUNSTHOCHSCHULE Mansel, Heinz-Peter, Prof. Dr. (Jura) Wagner, Elisabeth, Prof. (Bildhauerei) Schauseil-Zipf, Ulrike, PD Dr. (Medizin) Schoder, Detlef, Prof. Dr. (Wirtschaftsinformatik) UNIVERSITÄT Ullmann, Hans-Peter, Prof. Dr. (Geschichte) Behrmann, Jan, Prof. Dr. (Geologie) Wittekind, Susanne, Prof. Dr. (Kunstgeschichte) Burkard, Thorsten, Prof. Dr. (Klassische Philologie)

Gremien und Geschäftsstelle 153 Konstanz Rademacher, Hans-Bert, Prof. Dr. (Mathematik) UNIVERSITÄT Richter, Steffi, Prof. Dr. (Japanologie) Breyer, Friedrich, Prof. Dr. (VWL) Rosenow, Bernd, Prof. Dr. (Physik) Bürkle, Alexander, Prof. Dr. (Medizin) Rudersdorf, Manfred, Prof. Dr. (Geschichte) Busemeyer, Marius, Prof. Dr. (Politologie) Schenkel, Elmar, Prof. Dr. (Anglistik) Glöckner, Jochen, Prof. Dr. (Jura) Stumvoll, Michael, Prof. Dr. (Medizin) Meyer, Axel, Prof. Dr. (Biologie) Wohlrab-Sahr, Monika, Prof. Dr. (Soziologie) Sprenger, Ulrike, Prof. Dr. (Romanistik) Weltecke, Dorothea, Prof. Dr. (Geschichte) Lübeck MUSIKHOCHSCHULE Landau Weber, Elisabeth, Prof. (Violine) UNIVERSITÄT KOBLENZ-LANDAU Schaumann, Gabriele Ellen, Prof. Dr. (Chemie) UNIVERSITÄT Peters, Achim, Prof. Dr. (Medizin) Leipzig Peters, Thomas, Prof. Dr. (Chemie) LHOCHSCHULE FÜR GRAFIK UND BUCHKUNST Prestin, Jürgen, Prof. Dr. (Mathematik) Meller, Ingo, Prof. (Malerei) Ludwigsburg HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THEATER PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE Tomas, Markus, Prof. (Klavier) Kuntze, Sebastian, Prof. Dr. (Mathematik)

HOCHSCHULE FÜR TECHNIK, WIRTSCHAFT UND Lüneburg KULTUR UNIVERSITÄT Tripps, Johannes, Prof. Dr. (Kunstgeschichte) Baumgärtner, Stefan, Prof. Dr. (VWL) Roose, Hanna, Prof. Dr. (Evangelische Theologie) UNIVERSITÄT Bechmann, Ingo, Prof. Dr. (Medizin) Maastricht/Niederlande Beck, Rose Marie, Prof. Dr. (Afrikanistik) UNIVERSITÄT Becker-Eberhard, Ekkehard, Prof. Dr. (Jura) Müller, Rudolf, Prof. Dr. (Wirtschaftsinformatik) Beck-Sickinger, Annette Gabriele, Prof. Dr. Sack, Alexander, Prof. Dr. (Psychologie) (Biochemie) Cain, Hans-Ulrich, Prof. Dr. MMagdeburg (Klassische Archäologie) UNIVERSITÄT Hey-Hawkins, Evamarie, Prof. Dr. (Chemie) Saake, Gunter, Prof. Dr. (Informatik) Huster, Daniel Prof. Dr. (Biophysik) Satjukow, Silke, Prof. Dr. (Geschichte) Köhnke, Klaus Christian, Prof. Dr. (Philosophie) Speck, Oliver, Prof. Dr. (Biophysik) Koenen, Anne, Prof. Dr. (Amerikanistik) Machill, Marcel, Prof. Dr. (Journalistik)

154 Gremien und Geschäftsstelle Mainz König, Thomas, Prof. Dr. (Politikwissenschaft) HOCHSCHULE FÜR MUSIK Nocke, Volker, Prof. Dr. (VWL) Fischer-Dieskau, Manuel, Prof. (Violoncello) Ruhe, Cornelia, Prof. Dr. (Romanistik) Schweitzer, Heike, Prof. Dr. (Jura) KUNSTHOCHSCHULE Wüstemann, Jens, Prof. Dr. (BWL) Kiessling, Dieter, Prof. (Medienkunst) Marburg UNIVERSITÄT UNIVERSITÄT Berninger, Benedikt, Prof. Dr. (Biochemie) Bölker, Michael, Prof. Dr. (Biochemie) Faber, Jörg, Prof. Dr. (Medizin) Conze, Eckart, Prof. Dr. (Geschichte) Gruber, Urs Peter, Prof. Dr. (Jura) Fielitz, Sonja, Prof. Dr. (Anglistik) Hecht, Heiko, Prof. Dr. (Psychologie) Harbrecht, Bernd, Prof. Dr. (Chemie) Imhof, Margarete, Prof. Dr. (Psychologie) Helms, Tobias, Prof. Dr. (Jura) Kläui, Mathias, Prof. Dr. (Physik) Hofer, Sigrid, Prof. Dr. (Kunstgeschichte) Kube, Hanno, Prof. Dr. (Jura) Hofmann, Rainer, Prof. Dr. (Medizin) Kusber, Jan, Prof. Dr. (Osteuropäische Geschichte) Oertel, Wolfgang, Prof. Dr. Dr. h.c. (Medizin) Lehn, Manfred, Prof. Dr. (Mathematik) Petersen, Maike Susann, Prof. Dr. (Pharmazie) Müller-Wood, Anja, Prof. Dr. (Anglistik) Schnoor, Heike-Christine, Prof. Dr. (Pädagogik) Neubert, Matthias, Prof. Dr. (Physik) Stephan, Michael, Prof. Dr. Oy-Marra, Elisabeth, Prof. Dr. (Kunstgeschichte) (Technologie- und Innovationsmanagement) Paulsen, Harald, Prof. Dr. (Biologie) Wagner-Rau, Ulrike, Prof. Dr. Roth, Andreas, Prof. Dr. (Jura) (Evangelische Theologie) Sönnichsen, Carsten, Prof. Dr. (Chemie) Wittig, Hartmut, Prof. Dr. (Physik) Meschede Zimmermann, Ruben, Prof. Dr. FACHHOCHSCHULE SÜDWESTFALEN (Evangelische Theologie) Burgfeld-Schächer, Beate Maria, Prof. Dr. (BWL)

Mannheim München HOCHSCHULE FÜR MUSIK AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE Meister, Rudolf, Prof. (Klavier) Matzner, Florian, Prof. Dr. (Kunstgeschichte)

HOCHSCHULE HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THEATER Hafner, Mathias, Prof. Dr. (Biotechnologie) Turban, Ingolf, Prof. (Violine)

UNIVERSITÄT FACHHOCHSCHULE FÜR ANGEWANDTE Alpers, Georg Wilhelm, Prof. Dr. (Psychologie) WISSENSCHAFTEN Angster, Julia Sophia, Prof. Dr. (Geschichte) Herold-Majumdar, Astrid, Prof. Dr. Engert, Andreas, Prof. Dr. (Jura) (Pflegewissenschaft) Fetscher, Justus, Prof. Dr. (Germanstik) Libon, Imke H., Prof. Dr. (Physik)

Gremien und Geschäftsstelle 155 LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT TECHNISCHE UNIVERSITÄT Aris, Marc-Aeilko, Prof. Dr. (Latinistik) Ann, Christoph, Prof. Dr. (Jura) Berger, Albrecht, Prof. Dr. (Byzantinistik) Freifrau von Bibra, Helene Frances, Prof. Dr. Danek, Adrian, Prof. Dr. (Medizin) (Medizin) Endres, Stefan, Prof. Dr. (Medizin) Boche, Holger, Prof. Dr. Dr. (Informationstechnik) van Ess, Hans, Prof. Dr. (Sinologie) Bornemann, Folkmar, Prof. Dr. (Mathematik) Fees, Irmgard, Prof. Dr. (Geschichte) Brandt, Martin Stefan, Prof. Dr. (Physik) Friedl, Anna A., PD Dr. (Biologie) Briesen, Heiko, Prof. Dr. (Verfahrenstechnik) Fromm, Waldemar, Prof. Dr. (Germanistik) Brügge, Bernd Prof., Ph.D. (Informatik) Giese, Armin, Prof. Dr. (Medizin) Conradt, Jörg, Prof. Dr. Götz, Irene, Prof. Dr. (Volkskunde) (Elektrotechnik und Informationstechnik) Hackstein, Olav, Prof. Dr. (Allgemeine Erben, Dietrich, Prof. Dr. (Kunstgeschichte) und vergleichende Literaturwissenschaft) Kolisch, Rainer, Prof. Dr. (BWL) Heinen, Florian, Prof. Dr. (Medizin) Kollmann, Johannes, Prof. Dr. (Biologie) Heizmann, Wilhelm, Prof. Dr. (Skandinavistik) Lieleg, Oliver, Prof. Dr. (Biomechanik) Hoffmann, Friedhelm, Prof. Dr. (Ägyptologie) Lindemann, Udo, Prof. Dr. (Maschinenbau) Klöhn, Lars, Prof. Dr. (Jura) Peus, Claudia, Prof. Dr. Kröger, Stephan, Prof. Dr. (Medizin) (Forschungs- und Wissenschaftsmanagement) Leiss, Elisabeth, Prof. Dr. (Germanistik) Pfleiderer, Christian, Prof. Dr. (Physik) Lepsius, Susanne, Prof. Dr. (Jura) Sauer, Johannes, Prof. Dr. (Agrarwissenschaften) Lorenz, Reinhard, Prof. Dr. (Medizin) Schäfer, Hanno, Prof. Dr. (Biologie) Lüdemann, Susanne, Prof. Dr. (Germanistik) Schnieke, Angelika, Prof. Dr. (Biotechnologie) Moosmüller, Alois, Prof. Dr. (Ethnologie) Seidl, Helmut, Prof. Dr. (Informatik) Mülder-Bach, Inka, Prof. Dr. (Germanistik) Skerra, Arne, Prof. Dr. (Chemie) Ochsenfeld, Christian, Prof. Dr. (Chemie) Steinbach, Eckehard, Prof. Dr. (Elektrotechnik) Ortlepp, Anke, Prof. Dr. (Amerikanistik) Pörtner, Peter, Prof. Dr. (Japanologie) Münster Ricklin, Thomas, Prof. Dr. (Philosophie) FACHHOCHSCHULE Schiefenhövel, Wulf, Prof. Dr. (Ethologie) Balz, Ulrich, Prof. Dr. (BWL) Schneider, Rolf Michael, Prof. Dr. (Klassische Archäologie) KUNSTAKADEMIE Schollwöck, Ulrich, Prof. Dr. (Physik) Löbbert, Dirk, Prof. (Bildhauerei) Schwarz, Jörg, PD Dr. (Geschichte) Sodian, Beate, Prof. Dr. (Psychologie) MUSIKHOCHSCHULE Sunde, Uwe, Prof. Dr. (VWL) Martin, Prof. (Violine) Thurner, Paul W., Prof. Dr. (Politologie) Walper, Sabine, Prof. Dr. (Pädagogik) UNIVERSITÄT Wuppermann, Amelie, Prof. Dr. Achenbach, Reinhard, Prof. Dr. (Wirtschaftswissenschaften) (Evangelische Theologie)

156 Gremien und Geschäftsstelle Baßler, Moritz, Prof. Dr. (Germanistik) Nürnberg Branger, Nicole, Prof. Dr. (BWL) AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE Casper, Matthias, Prof. Dr. (Jura) Hörl, Ottmar, Prof. (Bildhauerei) Grundmann, Regina, Prof. Dr. (Jüdische Studien) Hallmann, Rupert, Prof. Dr. (Biochemie) HOCHSCHULE FÜR MUSIK Hoeren, Thomas, Prof. Dr. (Jura) Manz, Wolfgang, Prof. (Klavier) Joachim, Michael, Prof. Dr. (Mathematik) Kohl, Helmut, Prof. Dr. (Physik) UNIVERSITÄT ERLANGEN-NÜRNBERG Krafft, Manfred, Prof. Dr. (BWL) Fürst, Andreas, Prof. Dr. (BWL) Löhr, Hermut, Prof. Dr. (Evangelische Theologie) Merz, Jörg Martin, Prof. Dr. (Kunstgeschichte) Nürtingen Müller-Oberhäuser, Gabriele, Prof. Dr. HOCHSCHULE NÜRTINGEN-GEISLINGEN (Buchwissenschaft) Hauffe, Hans-Karl, Prof. Dr. (Umweltschutz) Münster, Gernot, Prof. Dr. (Physik) Nippert, Irmgard, Prof. Dr. (Soziologie) Oestrich-Winkel Omran, Heymut, Prof. Dr. (Medizin) UNIVERSITÄT FÜR WIRTSCHAFT UND RECHT Pap, Thomas, Prof. Dr. (Medizin) Raatzsch, Richard, Prof. Dr. (Philosophie) Pfingsten, Andreas, Prof. Dr. (BWL) Pfleiderer, Bettina, Prof. Dr. Dr. (Medizin) Offenbach Quante, Michael, Prof. Dr. Dr. h.c. (Philosophie) OHOCHSCHULE FÜR GESTALTUNG Sachser, Norbert, Prof. Dr. (Biologie) Luy, Wolfgang, Prof. (Bildhauerei) Schindler, Ralf, Prof. Dr. (Mathematik) Stauch, Eva, Prof. Dr. (Vor- und Frühgeschichte) Oldenburg Uhl, Werner, Prof. Dr. (Chemie) UNIVERSITÄT Werner, Wend, Prof. Dr. (Mathematik) Moschner, Barbara, Prof. Dr. (Psychologie) Wessels, Johannes P., Prof. Dr. (Physik) Westerwelle, Karin, Prof. Dr. (Romanistik) Osnabrück Wittreck, Fabian, Prof. Dr. (Jura) UNIVERSITÄT Dörr, Oliver, Prof. Dr. (Jura) Neubiberg Hertzberg, Joachim, Prof. Dr. (Informatik) UNIVERSITÄT DER BUNDESWEHR MÜNCHEN Jung, Martin, Prof. Dr. (Evangelische Theologie) Greither, Cornelius, Prof. Dr. (Mathematik) Holzer, Stefan, Prof. Dr. (Bauingenieurwesen) Paderborn UNIVERSITÄT NNeuendettelsau Neubiberg Hilgert, Joachim, Prof. Dr. (Mathematik) AUGUSTANA HOCHSCHULE Seng, Eva-Maria, Prof. Dr. (Kunstgeschichte) Becker, Dieter, Prof. Dr. (Evangelische Theologie) P

Gremien und Geschäftsstelle 157 Paris/Frankreich Reutlingen ENS HOCHSCHULE Krauth, Werner, Dr. (Physik) Binder, Christoph, Prof. Dr. (BWL) Höfer, Stephan, Prof. Dr. (Produktionstechnik) Passau UNIVERSITÄT Rostock Decker, Jan-Oliver, Prof. Dr. (Germanistik) HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THEATER Dederer, Hans-Georg, Prof. Dr. (Jura) Kirschnereit, Matthias, Prof. (Klavier) Häussler, Carolin, Prof. Dr. (BWL) Struck, Ernst, Prof. Dr. (Geographie) UNIVERSITÄT Hucke, Anja, Prof. Dr. (Jura) Potsdam Köhling, Rüdiger, Prof. Dr. (Medizin) UNIVERSITÄT Reitz, Christiane, Prof. Dr. (Klassische Philologie) Beta, Carsten, Prof. Dr. (Physik) Ette, Ottmar, Prof. Dr. (Romanistik) Saarbrücken Lehnert, Gertrud, Prof. Dr. (Allgemeine und HOCHSCHULE DER BILDENDEN KÜNSTE SAAR vergleichende Literaturwissenschaft) Langendorf, Gabriele, Prof. (Malerei) Saalfrank, Peter, Prof. Dr. (Chemie) Saar, Stefan Christoph, Prof. Dr. (Jura) HOCHSCHULE FÜR MUSIK SAAR Vock, Miriam, Prof. Dr. (Bildungswissenschaften) SDuis, Thomas, Prof. (Klavier) Recklinghausen UNIVERSITÄT FACHHOCHSCHULE GELSENKIRCHEN Bernhardt, Rita, Prof. Dr. (Biochemie) Zielesny, Achim, Prof. Dr. (Chemie) Hartmann, Uwe, Prof. Dr. (Physik) Oster-Stierle, Patricia, Prof. Dr. (Romanistik) Regensburg RUNIVERSITÄT Siegen Arnold, Lutz, Prof. Dr. (VWL) UNIVERSITÄT Graf, Bernhard M. Prof. Dr. (Medizin) Thomas, Prof. Dr. (Physik) Herresthal, Carsten, Prof. Dr. (Jura) Künnemann, Klaus, Prof. Dr. (Mathematik) St.Gallen/Schweiz Mecke, Jochen, Prof. Dr. (Romanistik) UNIVERSIÄT Neumann-Holzschuh, Ingrid, Prof. Dr. van Aaken, Anna Sophie-Marie, Prof. Dr. (Jura) (Romanistik) Thomä, Dieter, Prof. Dr. (Philosophie) Proff, Peter Christian, Prof. Dr. Dr. (Zahnmedizin) Reiser, Oliver, Prof. Dr. (Chemie) Stuttgart Rott, Hans, Prof. Dr. (Philosophie) AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE Schäfer, Andreas, Prof. Dr. (Physik) Bier, Rolf, Prof. (Freie Kunst)

158 Gremien und Geschäftsstelle STAATLICHE HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND Gerok-Reiter, Annette, Prof. Dr. (Germanistik) DARSTELLENDE KUNST Giese, Martin A., Prof. Dr. (Elektrotechnik) Kaiser, Norbert, Prof. (Klarinette) Kimmich, Dorothee, Prof. Dr. (Germanistik) Kinder, Sebastian, Prof. Dr. (Geographie) UNIVERSITÄT HOHENHEIM Kleiner, Reinhold, Prof. Dr. (Physik) Riedel, Nadine, Prof. Dr. (VWL) Knape, Joachim, Prof. Dr. (Rhetorik) Leppin, Volker, Prof. Dr. (Evangelische Theologie) UNIVERSITÄT Männlein-Robert, Irmgard, Prof. Dr. Allgöwer, Frank, Prof. Dr. (Technische Kybernetik) (Klassische Philologie) Denninger, Gert, Prof. Dr. (Physik) Mallot, Hanspeter, Prof. Dr. (Neurowissenschaften) Knippers, Jan, Prof. Dr. (Bauingenieurwesen) Meier, Mischa Ernst, Prof. Dr. (Geschichte) Kühn, Paul, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. (Elektrotechnik) Remmert, Barbara, Prof. Dr. (Jura) Mattes, Ralf E., Prof. Dr. (Biologie) Sachs-Hombach, Klaus, Prof. Dr. Renn, Ortwin, Prof. Dr. Dr. h.c. (Soziologie) (Medienwissenschaft) Rothermel, Kurt, Prof. Dr. Dr. h.c. (Informatik) Schahadat, Schamma, Prof. Dr. (Slavistik) Schönwandt, Walter, Prof. Dr. (Stadtplanung) Schick, Fritz, Prof. Dr. Dr. (Medizin) Weigand, Bernhard, Prof. Dr. Strübing, Jörg, Prof. Dr. (Soziologie) (Luft- und Raumfahrttechnik) Ulm Tokyo/Japan UNIVERSITÄT TOKYO UNIVERSITY von Arnim, Christine, Prof. Dr. (Medizin) Keppler-Tasaki, Stefan, Prof. Dr. (Germanistik) Kolassa, Iris-Tatjana, Prof. Dr. (Psychologie) Landwehrmeyer, G. Bernhard, Prof. Dr. (Medizin) Trier Löffler, Gunter, Prof. Dr. (Finanzwirtschaft) UNIVERSITÄT Ortmanns, Maurits, Prof. Dr. (Elektrotechnik) Fischer, Klaus, Prof. Dr. (Philosophie) Rautenbach, Dieter, Prof. Dr. (Mathematik) Lehmkuhl, Ursula, Prof. Dr. (Geschichte) UVallendar TTrossingen WISSENSCHAFTLICHE HOCHSCHULE FÜR STAATLICHE HOCHSCHULE FÜR MUSIK UNTERNEHMENSFÜHRUNG Gutjahr, Elisabeth, Prof. (Rhythmik und Tonsatz) Fendel, Ralf, Prof. Dr. (VWL) Jost, Peter-Jürgen, Prof. Dr. (VWL) Tübingen UNIVERSITÄT Weimar Berndt, Frauke, Prof. Dr. (Germanistik) BAUHAUS-UNIVERSITÄT Binder, Jens-Hinrich, Prof. Dr. (Jura) Bargstädt, Hans-Joachim, Prof. Dr. Birbaumer, Niels, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. V(Bauingenieurwesen) (Psychologie) Gasser, Thomas, Prof. Dr. (Medizin)

Gremien und Geschäftsstelle 159 Damm, Ursula, Prof. (Medienkunst) Kinzel, Wolfgang, Prof. Dr. (Physik) Welch Guerra, Max, Prof. Dr. (Raumplanung) Schmahl, Stefanie, Prof. Dr. (Jura) Suerbaum, Joachim, Prof. Dr. (Jura) HOCHSCHULE FÜR MUSIK „FRANZ LISZT“ Walles, Heike, Prof. Dr. (Biologie) Schmidt-Oberländer, Gero, Prof. (Klavier) Weigand, Hans-Georg, Prof. Dr. (Mathematik)

WWien/Österreich Zürich/Schweiz UNIVERSITÄT ETH Technau, Ulrich, Prof. Dr. (Biologie) Bechtold, Stefan, Prof. Dr. (Jura) Iber, Dagmar, Prof. Dr. Dr. (Bioinformatik) Wiesbaden Wallny, Rainer, Prof. Dr. (Physik) HOCHSCHULE RHEINMAIN Z Igler, Bodo, Prof. Dr. (Informatik) UNIVERSITÄT Gleßgen, Martin-Dietrich, Prof. Dr. (Romanistik) Witten-Herdecke Thier, Andreas, Prof. Dr. (Jura) UNIVERSITÄT Ullrich, Oliver, Prof. Dr. Dr. (Medizin) Heusser, Peter, Prof. Dr. (Medizin) Kettner, Matthias, Prof. Dr. (Philosophie) Zwickau WESTSÄCHSISCHE HOCHSCHULE Wolfenbüttel Klewer, Jörg, Prof. Dr. (Gesundheitswissenschaften) OSTFALIA HOCHSCHULE Meyer, Dagmar, Prof. Dr. (Regelungstechnik)

Wuppertal UNIVERSITÄT Klümper, Andreas, Prof. Dr. (Physik)

Würzburg HOCHSCHULE FÜR MUSIK Zack, Herwig, Prof. (Violine)

UNIVERSITÄT Asan, Esther, Prof. Dr. (Medizin) Bauer, Wolfgang, Prof. Dr. Dr. (Medizin) Baumhauer, Roland, Prof. Dr. (Geographie) Dabauvalle, Marie-Christine, Prof. Dr. (Biologie) Erler, Michael, Prof. Dr. Dr. h.c. (Klassische Philologie) Hasse, Dag Nikolaus, Prof. Dr. (Philosophie)

160 Gremien und Geschäftsstelle Stipendiatensprecherinnen und Stork, Juliane (Evangelische Theologie), Stipendiatensprecher Humboldt-Universität Berlin Stand: Amtsjahr SS 2013 und WS 2013/14 Wagner, Georg (Public Policy), Hertie School of Governance, Berlin Aachen Bonkhoff, Anna Katharina (Medizin), RWTH Aachen Bielefeld Mondal, Rajib (Elektrotechnik, Informations- Mangan, Sonja (Sozialwissenschaft, Psychologie), technik), RWTH Aachen Universität Bielefeld Sothinathan, Thaksan (Wirtschaftsingenieur- Paaßen, Benjamin (Informatik), Universität wesen), RWTH Aachen Bielefeld A to Roxel, Robin (Bioinformatik), Universität Augsburg Bielefeld Doll, Katharina Maria (Jura, Wirtschaftswissenschaften), Universität Augsburg Bochum Haas, Helene (Interaktive Medien), Hochschule Koch, Lisanne (Psychologie), Universität Bochum Augsburg Schindhelm, Florian (Medizin), Universität Prüfer, Sven (Mathematik, Physik), Universität Bochum Augsburg Spengler, Maurice (Anglistik, Germanistik), Universität Bochum Bamberg Bahr, Matthias (Politikwissenschaft), Universität Bonn Bamberg Gröntgen, Florian (Jura), Universität Bonn Rüb, Alexander Horst (Philosophie), Universität Lukannek, Charlotte (Medizin), Universität Bonn Bamberg Mariak, Mareikje (Geschichte), Universität Bonn Zethner, Kerstin (Psychologie), Universität Schilling, Roland (Agrarwissenschaften), BBamberg Universität Bonn Bayreuth Braunschweig Graf, Julia (Jura), Universität Bayreuth Ahrendts, Leonie (Elektrotechnik), TU Braun- Lohnert, Alena (Biochemie), Universität Bayreuth schweig Meller, Matthias (Philosophie, Rählmann, Christian (Maschinenbau), TU Braun- Wirtschaftswissenschaften), Universität Bayreuth schweig Schurr, Matthias (Mathematik), TU Braunschweig Berlin Ali, Zakariya (Medizin), Charité Berlin Bremen-Oldenburg Dildar a Dzaye, Omar (Medizin), Charité Berlin Laurien, Magdalena (Bionik), Hochschule Bremen Hoffmann, Raphael Constantin (Mathematik, Schiffer, Alina (Informatik), Hochschule Bremen Philosophie), Humboldt-Universität Berlin Wagner, Matthias (Mineralogie, Materialchemie), Universität Bremen

Gremien und Geschäftsstelle 161 Darmstadt Erlangen-Nürnberg Hohgräfe, Jan (Mathematik), TU Darmstadt Bader, Jakob (Molekulare Medizin), Universität Jungbluth, Philipp (Maschinenbau), TU Darmstadt Erlangen-Nürnberg Notz, Dominik (Informationssystemtechnik), TU John, Lukas (Medizin), Universität Erlangen- Darmstadt Nürnberg Ströhl, Florian (Medizintechnik), Universität DDortmund Erlangen-Nürnberg / University of Cambridge, Chernomordik, Anna (Musikjournalismus), TU Großbritannien Dortmund Kelz, Marcus (Bioingenieurwesen), TU Dortmund Essen Lueg, Jonas (Physik), TU Dortmund Kalb, Esther (Französisch, Literaturwissenschaft), Universität Duisburg-Essen Dresden-Chemnitz-Freiberg Kreienkamp, Vincent (Medizin), Universität Behrens, Maria Elisabeth (Internationale Duisburg-Essen Beziehungen), TU Dresden / Université de Settelmeier, Stephan (Medizin), Universität Franche-Comté, Besançon/Frankreich Duisburg-Essen Groth, Oliver (Informatik), TU Dresden Verhees, Falk Gerrik (Medizin), TU Dresden Frankfurt/M. Janetzko, Patrick (Medizin), Universität Düsseldorf Frankfurt Gerfer, Stephen (Medizin), Universität Düsseldorf Seiche, Marion (Philosophie), Universität Maira, Giulia (Sozialwissenschaft, Politik- Frankfurt wissenschaft, Medienwissenschaft), Universität FZokaie, Justus Saman (Mathematik, Physik), Düsseldorf Universität Frankfurt Tuncer, Serafettin (Medizin), Universität Düsseldorf Freiburg Duisburg Benning, Leo (Medizin), Universität Freiburg Fey, Christian (Physik), Universität Duisburg-Essen Peeken, Jan (Medizin), Universität Freiburg Köllner, Leonie (Physik), Universität Duisburg- Salou, Sarah (Medizin), Universität Freiburg Essen Wiedenmann, Cornelius Jakob (Medizin), Universität Freiburg Eichstätt-Ingolstadt Dregger, Sebastian (Politikwissenschaft, Fulda-Kassel Politologie), Katholische Universität Eichstätt- Freiherr von Hardenberg, Antonio Ingolstadt (Maschinenbau), Universität Kassel Krug, Philipp (BWL), Katholische Universität Gburrek, Rainer (Wirtschaftsingenieurwesen), EEichstätt-Ingolstadt Universität Kassel Schindler, Luisa (Politikwissenschaft), Katholi- Luksch, Franziska (Katholische Theologie, sche Universität Eichstätt-Ingolstadt Germanistik), Universität Kassel

162 Gremien und Geschäftsstelle Gießen Schönwitz, Tobias (Physik, Philosophie), Bhatti, Irfan Ahmed (Medizin), Universität Universität Hannover Gießen Zieb, Janna (Physik, Sport), Universität Hannover Nitzsche, Anne Maria (Veterinärmedizin), Universität Gießen Heidelberg GWolf, Bettina (Veterinärmedizin), Universität Feldmann, Sascha (Chemie), Universität Gießen Heidelberg Slawik, Simone (Jura), Universität Heidelberg Göttingen Venkataramani, Varun (Medizin), Universität Baumert, Milena (Medizin), Universität Göttingen Heidelberg Hallmann, Oskar Felix (Mathematik), Universität von Kienitz, Asta (Jura), Universität Heidelberg Göttingen Horstmann, Jan Gerrit (Physik), Universität Kaiserslautern Göttingen Heusinger, Katharina (Architektur), FH Kaiserslautern Greifswald Kleckel, Tobias (Wirtschaftsingenieurwesen), Fritze, Felix (Medizin), Universität Greifswald TU Kaiserslautern Fuhrmann, Julia (Medizin), Universität GreifswaldKSteimer, Chantal Fiona Desirée (Wirtschafts- Geller, Susann (Psychologie), Universität Greifswald ingenieurwesen), TU Kaiserslautern

Halle-Wittenberg Karlsruhe Meya, Lukas Paul (Kunsterziehung), Universität Gebhard, Timothy (Physik), Karlsruher Institut Halle-Wittenberg für Technologie Seichter, Anna Larissa (Jura), Universität Haas, Sandra (Bioingenieurwesen), Karlsruher Halle-Wittenberg Institut für Technologie HZauner-Wieczorek, Marcel (Chemie), Universität Haubitz, Christiane (Wirtschaftsingenieurwesen), Halle-Wittenberg Karlsruher Institut für Technologie Ratajczak, Johannes (Chemie), Karlsruher Hamburg Institut für Technologie Priebs, Solveig A. (Design), Akademie Mode & Ye, Jingfan (Physik), Karlsruher Institut für Design Hamburg Technologie Safi, Djamschid (Ingenieurwissenschaften), TU Hamburg-Harburg Kiel-Flensburg von See, Marc Philip (Medizin), Universität Höbel, Katharina (Medizin, Physik), Universität Hamburg Kiel Holst, Marie (Jura), Universität Kiel Hannover Krause, Jan Steffen (VWL, Psychologie), Schaumburg, Joscha (Energietechnik), Universität Universität Kiel Hannover

Gremien und Geschäftsstelle 163 Köln Steinhoff, Malte (Wirtschaftspsychologie), Flitsch, Lea (Neurowissenschaften), Universität Universität Lüneburg / University of Queensland, Köln Brisbane, Australien Lippert, Martin (VWL), Universität Köln Lülsdorff, Raimund (Medizin), Universität Köln Maastricht/Niederlande Alt, Dorian Philipp (Europäische Studien), Konstanz Universität Maastricht Bösch, Fabian (Wirtschaftsingenieurwesen), König, Magdalena (Europäische Studien), Hochschule Konstanz Universität Maastricht Polland, Imke (Kulturelle Grundlagen Europas), MNaujoks, Britta Marina (Internationale BWL), Universität Konstanz Universität Maastricht Schnettler Fernández, David (Life Science), Universität Konstanz Magdeburg Angebauer, Niklas Jakob (Philosophie, La Jolla/USA Neurowissenschaften, Kognitionswissenschaft), Eirich, Arthur (BWL), UC San Diego, La Jolla Universität Magdeburg Kausche, Franziska Magdalena (Psychologie), Leipzig Universität Magdeburg Friedrich, Robert (Französisch, Geschichte), Moskopp, Finn Ole (Medizin), Universität LUniversität Leipzig Magdeburg Kaiser, Alma Maria (Deutsch als Fremdsprache), Universität Leipzig Mainz Kilian, Maike (VWL), Universität Leipzig Hahn, Alexander (Physik), Universität Mainz Labinsky, Hannah (Medizin), Universität Mainz London/Großbritannien Molitor, Michael (Medizin), Universität Mainz Lange, Benjamin (Philosophie), LSE London Zhang, You You (Mathematik), LSE London Mannheim-Ludwigshafen Isbir, Güven (BWL), Universität Mannheim Lübeck Marquardt, Philipp (Management), Universität Faust, Ira Martha (Medizin), Universität Lübeck Mannheim Hering, Alessa (Mathematik, Molekulare Zaboji, Niklas (Kulturwissenschaft, Wirtschafts- Lebenswissenschaften), Universität Lübeck wissenschaften), Universität Mannheim Prasuhn, Jannik (Medizin), Universität Lübeck Marburg Lüneburg Ebert, Tobias (Geographie), Universität Marburg Christiansen, Birte (Management), Universität Wagner, Julia Karen (Psychologie), Universität Lüneburg Marburg Hilbert, Leon Paul (Wirtschaftspsychologie), Wyrwich, Julia (Psychologie), Universität Marburg Universität Lüneburg

164 Gremien und Geschäftsstelle München Palaiseau/Frankreich Pless, Viola (Jura), LMU München Lukasewitz, Isabella (Mathematik), École Poly- Stark, Lukas (Elektronik, Informationstechnik), technique Palaiseau TU München Stolz, Sebastian Maximilian (Medizin), Passau LMU München Pöschl, Iris (Business Administration), Universität Ulrich, Laura Christine (Geschichte), LMU München Passau Swalve, Rebecca Naomi (Jura), Universität Passau Münster Wehland, Tjerk (Staatswissenschaften), Faust, Judith (Jura), Universität Münster Universität Passau Höing, Caroline (Medizin), Universität Münster / Cardiff University, Großbritannien Potsdam Materna, Linus (Medizin), Universität Münster Geigis, Leonie (Patholinguistik), Universität Schulte, Pia (Politikwissenschaft, Wirtschafts- Potsdam wissenschaften), Universität Münster Lipp, Alexander (Politische Bildung, Englisch), Universität Potsdam Osnabrück Schulze, Lukas (Informationssystemtechnik), Horn, Lenja (Europäische Studien), Universität Universität Potsdam Osnabrück Kotov, Valentin (Kognitionswissenschaft), Regensburg Universität Osnabrück Brücklmayer, Christiane (Medizin), Universität OMüllmann, Dirk (Jura), Universität Osnabrück Regensburg Draeger, Christina (Mathematik), Universität Oxford/Großbritannien Regensburg Bussmann, Lilly (Politologie), University of Hutzler, Fabian (Physik), Universität Regensburg Oxford R Gouraud, Marvin (Philosophie), University of Rostock Oxford Behnke, Gregor (Informatik), Universität Rostock Kummerow, Rick (Mathematik, Geschichte), Paderborn Universität Rostock Finkensieb, Christoph (Informatik), Universität Preuße, Marie (Physik), Universität Rostock Paderborn Jahns, Hendrik (Deutsch, Geschichte), Universität Saarbrücken Paderborn Klitzke, Patrick (Informatik), Universität des PLunz, Marei (Soziale Arbeit), Katholische Saarlandes Hochschule Paderborn / Universität Göteborg, Schmidt, Karoline (Jura), Universität des Schweden Saarlandes SSteil, Julian (Informatik), Universität des Saarlandes

Gremien und Geschäftsstelle 165 Theis, Lukas Simon (Mikro- und Nanotechnik), Ulm Universität des Saarlandes Lutz, Roman (Informatik), Universität Ulm Peschmann, Anna-Lydia (Medizin), Universität St. Gallen/Schweiz Ulm Pauletzki, Meike Marie (Internationale Wieshammer, Anna (Medizin), Universität Ulm Beziehungen), Universität St. Gallen U Rosenkranz, Anna Lea (Wirtschaftswissen- Vallendar-Koblenz schaften), Universität St. Gallen Bonse, Markus (Computervisualistik), Universität Ziemke, Zeno Chi Wang (Wirtschaftswissen- Koblenz-Landau schaften), Universität St. Gallen Lieberum, Tobias (BWL), WHU Vallendar Rouget, Timo (Germanistik, Geschich- Stuttgart Vte, Bildungswissenschaften), Universität Göküzüm, Felix (Umweltschutztechnik), Koblenz-Landau Universität Stuttgart Haller, Kerstin Anja (Technische Kybernetik), Witten Universität Stuttgart Macias, Raphael Moreno (Wirtschaftswissen- Widmann, Dominik (Technische Kybernetik), schaften), Universität Witten/Herdecke Universität Stuttgart Schöppe, Franziska (Medizin), Universität Witten/ Herdecke Thüringen W Algermissen, Johannes (Psychologie), Würzburg Universität Jena Brinkmann, Jesaja (Medizin), Universität Würzburg Kremer, Mark (Physik), Universität Jena Drusenbaum, Ann-Marie (Medizin), Universität Schwarz, Jessica (Pädagogik), Universität Erfurt Würzburg T Franke, Maximilian (Medizin), Universität Trier Würzburg Fett, Daniel (Informatik), Universität Trier Heidel, Gennadij (Mathematik), Universität Trier Zürich/Schweiz Werner, Cindy (Papyrologie, Ägyptologie), Eich, Marius (Physik), ETH Zürich Universität Trier Majer, Katharina (Interdisziplinäre Naturwissenschaften), ETH Zürich Tübingen-Reutlingen Radke, Franz (Allgemeine Ingenieurwissen- Nieke, Jan Philipp (Medizin), Universität Tübingen Zschaften), ETH Zürich Schädle, Philipp Sebastian (Medizin), Universität Tübingen Zaiser, Karen (Internationale BWL), Universität Tübingen

166 Gremien und Geschäftsstelle Hauptsitz der Studienstiftung: die Geschäftsstelle in Bonn

Geschäftsstelle Stand: 31.12.2013

GENERALSEKRETÄRIN AUSWAHL Dr. Annette Julius Dr. Roland Hain

Dr. Dorothea Trebesius Rainer Arnold Christiane Barkow Katharina Chwallek Patrizia Maria Ianiro Silke Krummel STELLVERTRETER Dr. Youlia Spivak Dr. Sibylle Kalmbach Dr. Jochen Schamp Sandra Boes Sonja Hauschild Diana Kottenkamp Gabriele Lichtenberg

Gremien und Geschäftsstelle 167 Carina Mäsgen AUSLAND Andrea Peters Marius Spiecker gen. Döhmann Thomas Reichelt Dorothee Steinheuer Dr. Frank Habermann Dr. Lars Peters Eva Irene Scholz FÖRDERUNG UND KOMMUNIKATION Dr. Julia Schütze Dr. Sibylle Kalmbach Dr. Guy Tourlamain

Katja Fels Svenja Bergau Dr. Marc Halder Michael Bethig Dr. Susanne Happ Susanne Gülden Dr. Andrea Harbach Natalie O‘Reilly Katharina Semmler Tanja Schell Dr. Rainer Strub-Röttgerding

Gundula Fischer PROMOTION Thorsten Klein Dr. Hans-Ottmar Weyand Andigoni Samaras Karin Schumacher Dr. Peter Antes Grazyna Maria Sobczyk Dr. Laura Dittmar Karin Thomalla-Kaso Dr. Matthias Frenz Mylène Wienrank Dr. Matthias Meyer Monika Wimmer Dr. Katharina Rosenberg Dr. Imke Thamm

WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM Jennifer Lohmer Dr. Thomas Ludwig Kerstin Mönch Claudia Mund Anna-Teresa Grumblies Louise Roos Dr. Peter Kainz Christine Schade Birte Lipinski Carola Schmitz Dr. Thomas Winter Annette Schwarzenberg

Cathrin Anderwaldt Ursula Ley Sandra Melzer Carsten Münch Iris Treutler

168 Gremien und Geschäftsstelle VERWALTUNG BÜRO BERLIN Dr. Jochen ´Schamp Dr. Julia Apitzsch

Dr. Stephan Bathe Valeska Bopp-Filimonov Dr. Doreen Strauhs Dr. Marcus Chr. Lippe Birgit Monschau Dr. Inga Scharf Rita Hockerts Anja Barfuß Raimund Bahr Beate Salman Bartholomäus Bentkowski Kathrin Seibt Oliver Bohm Jeanette Warnke Kirsten Buchholtz Jennifer Faßbender Julia Gerken MAX WEBER-PROGRAMM Kerstin Grambow Dr. Anke Dörner Hanifa Hamsoro Ingo Harlfinger Henning Hues Natalia Kaspers Marina Hrka´c Ivonne Kolb Dr. Michael Jungert Stephan Kühn Jutta Weingarten Angelika Langbein Ute Marx Anja Aufenanger Anja Niehusen-Kohrs Birgit Feddern Hiltrud Pesch Carina Paul Elke Plaumann Maximilian Thieme Martina Rothmann-Stang Nicole Scholz-Villard Hildegard Stach

ALUMNI Dr. Jörn Weingärtner

Martina Stuch Gabriele Wüst

Gremien und Geschäftsstelle 169

VERANSTALTUNGS- VERZEICHNIS

Veranstaltungsverzeichnis 171 INHALT

I. Akademieprogramm Sommerakademien 173 Frühjahrsakademien 179

II. Wissenschaftliche Kollegs Geisteswissenschaftliches Kolleg 180 Gesellschaftswissenschaftliches Kolleg 181 Lebenswissenschaftliches Kolleg 182 Natur- und Ingenieurwissenschaftliches Kolleg 183

III. Auslandstreffen 184

IV. Wege in den Beruf 184

V. Sprachkurse 186

VI. Weitere Veranstaltungen 186

VII. Künstler- und Designerförderung 189

VIII. Stipendiatenkonzerte 190

IX. Stipendiaten machen Programm Stipendiatenseminare 193 Stipendiatenexkursionen 194 Aktivitäten am Hochschulort 194

X. Promotionsförderung Doktorandenforen 196 Forschungskolloquien 197 Leo Baeck Fellowship Programme 198

XI. Max Weber-Programm Akademieprogramm 198 Sprachkurse 200 Softskill-Seminare 200 Tagesveranstaltungen 200 Mentoren 204

172 Veranstaltungsverzeichnis I. AKADEMIEPROGRAMM » 8. Führung in Politik und Wirtschaft Prof. Dr. Hans Jörg Hennecke, Rostock Sommerakademien Prof. Dr. Christian Rennert, Köln » 9. Das Unsichtbare im Viktorianismus Akademie Leysin Prof. Dr. Anne-Julia Zwierlein, Regensburg » 11. bis 24.8.2013 | 183 Teilnehmer Dr. Anna Farkas, Regensburg Leitung: Dr. Jochen Schamp, » 10. Natur als Motiv, Metapher und Hiltrud Pesch Material. Regionale und globale Aspek- te amerikanischer Kunst Themen und Dozenten Prof. Dr. Elisabeth Bronfen, Zürich/Schweiz » 1. Zwischen High Tech und Wunsch- Thomas Keller, Zürich/Schweiz erfüllung: Die Medizin der Zukunft Dr. des Miriam Volmert, Zürich/Schweiz und ihre normativen Implikationen Prof. Dr. Dr. Dr. Dominik Groß, Aachen Akademie Nizza (La Colle-sur-Loup) Prof. Dr. Stefan Wolfart, Aachen » 22.9. bis 5.10.2013 | 155 Teilnehmer » 2. Exoplanets – Detection and Leitung: Dr. Julia Schütze, Characterization of Strange New Worlds Katharina Chwallek Dr. Schascha P. Quanz, Zürich/Schweiz Dr. Adam Amara, Zürich/Schweiz Themen und Dozenten » 3. Sustainable and Low-Carbon Urban » 1. Biologische und synthetische Systems Nanostrukturen Dr. Felix Creutzig, Berlin Dr. Dorothea Brüggemann, Stuttgart Dr. Helga Weisz, Potsdam Dr. Jan-Henning Dirks, Stuttgart » 4. Bionik – Von der Natur lernen » 2. Conservation under Global Change für die Technik Prof. Dr. Nina Farwig, Marburg Prof. Dr. Thomas Speck, Freiburg Dr. Thomas Mueller, College Park, Dr. Olga Speck, Freiburg Maryland/USA » 5. Computational Creativity – » 3. Kriminalität und Strafe: der Computer als Künstler? Entstehungsbedingungen und Folgen, Prof. Dr. Oliver Deussen, Konstanz Konzepte und Perspektiven, Erwartun- Prof. Dr. Frieder Nake, Bremen gen und Enttäuschungen » 6. Landschaftswandel und nachhaltige Prof. Dr. Dennis Bock, Kiel Entwicklung in den Alpen PD Dr. Ingke Göckenjan, Osnabrück PD Dr. Oliver Bender, Innsbruck/Österreich » 4. Gestalten des Übergangs – vom Dr. Clemens Geitner, Innsbruck/Österreich Kaiserreich zur Weimarer Republik » 7. „Outlaws“ in Recht und Literatur Prof. Dr. Dietmar Herz, Erfurt Prof. Dr. Andreas von Arnauld, Münster Prof. Dr. h.c. Robert Leicht, Hamburg PD Dr. Christian Klein, Wuppertal

Veranstaltungsverzeichnis 173 » 5. Die Verantwortung der Eliten für das » 4. Tatsachenermittlung in bewaffneten Gemeinwohl Konflikten PD Dr. Eike Bohlken, Hannover Prof. Dr. Thilo Marauhn, Gießen Dr. Werner Veith, München Dr. Ignaz Stegmiller, Gießen » 6. Geworfen oder getragen? Resonanz- » 5. Herausforderungen der zeit- und Entfremdungserfahrungen in der genössischen Demokratien Literatur Prof. Dr. Edeltraud Roller, Mainz Prof. Dr. Hartmut Rosa, Jena Prof. Dr. Dieter Fuchs, Stuttgart Prof. Dr. Daniel Fulda, Halle/Saale » 6. Codierungen religiöser Gegenwart » 7. Die arabische Welt im Umbruch – Prof. Dr. Gregor Maria Hoff, Salzburg/Österr. Transformationen in Gesellschaft, Dr. Martin Dürnberger, Köln Politik und Kunst » 7. Babylon – Wirklichkeit und Prof. Dr. Friederike Pannewick, Marburg Vermächtnis Prof. Dr. Sonja Mejcher-Atassi, Beirut/ Prof. Dr. Karin Gludovatz, Berlin Libanon Prof. Dr. Hartmut Kühne, Berlin » 8. Neue amerikanische Romane: Formen und Funktionen Akademie Greifswald Prof. Dr. Antje Kley, Erlangen » 25.8. bis 7.9.2013 | 124 Teilnehmer Dr. Karin Höpker, Erlangen Leitung: Dr. Thomas Ludwig, Dr. Doreen Strauhs, Christine Schade Akademie Olang » 1. bis 14.9.2013 | 138 Teilnehmer Themen und Dozenten Leitung: Dr. Marcus Chr. Lippe, » 1.Von Allergie zu Autoimmunität. Peter Heimig Wie unser Immunsystem mit Mikro- organismen in uns und um uns umgeht Themen und Dozenten Dr. Lennart M. Rösner, Hannover » 1. Epilepsie und experimentelle Dr. Miram Wittmann, Bradford/Großbrit. Epilepsieforschung: Klassifikation, » 2. Logik und Komplexität Mechanismen, Modelle, Genetik Prof. Dr. Georg Schnitger, Frankfurt/M. Prof. Dr. Rüdiger Köhling, Rostock Prof. Dr. Nicole Schweikardt, Frankfurt/M. Prof. Dr. Ulrich Stephani, Kiel » 3. Das Jahrhundert der Städte – » 2. Some like it sweet – Viren mit einer Lebensqualität, soziale Gerechtigkeit, Vorliebe für Zucker auf dem Vormarsch Ressourcennutzung und Umwelt im Prof. Dr. Thomas Peters, Lübeck 21. Jahrhundert Prof. Dr. Stefan Taube, Lübeck Prof. Dr. Dagmar Carola Haase, Berlin » 3. Selbstorganisation biologischer » 4. Kultur- und sozialwissenschaftliche Systeme Evolutionstheorie – Ein neues Paradigma? Prof. Dr. Dr. Karsten Kruse, Saarbrücken Christoph Meißelbach M.A., Dresden Prof. Dr. Heiko Rieger, Saarbrücken Prof. Dr. Werner J. Patzelt, Dresden

174 Veranstaltungsverzeichnis » 5. Bevölkerung und Bevölkerungs- » 4. Semantik: Von der Sprachphilosophie debatten in Lateinamerika und zur Wissenstechnologie West-Europa vom ausgehenden Prof. Dr. Michael Kohlhase, Bremen 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart Prof. Dr. Manfred Pinkal, Saarbrücken Prof. Dr. Thomas Etzemüller, Oldenburg » 5. Vertragsmodelle zwischen Freiheit Prof. Dr. Delia González de Reufels, und sozialer Verantwortung Bremen Prof. Dr. Marc-Philippe Weller, Freiburg » 6. Welt der Information. Konver- » 6. Den Reichen nehmen und den sationslexika in Wissensvermittlung Armen geben: Von Räubern, Banditen und Ideologiebildung und Piraten in sozialer Mission Prof. Dr. Hans-Albrecht Koch, Bremen Prof. Dr. Petra Wittig, München Prof. Dr. Gariella Rovagnati, Mailand/ Dr. Birke Häcker, München Italien » 7. Bis wohin reicht Europa? » 7. Ethik der Textkulturen Prof. Dr. Hartmut Marhold, Berlin Dorothée Antos, Erlangen-Nürnberg Dr. Helgard Fröhlich, Berlin Prof. Dr. Stephanie Waldow, Augsburg » 8. Konfliktdynamiken » 8. Kants Philosophie der Biologie Prof. Dr. Burkhard Meißner, Hamburg Prof. Dr. Ina Goy, Tübingen Prof. Dr. Klaus Beckmann, Hamburg Prof. Dr. Justin Erik Halldór Smith, » 9. Die Kunst, das Leben zu regieren. Montreal/Kanada Die ‘Ökonomie’ des Lebens in Literatur und Kulturtheorie Akademie St. Johann im Ahrntal (Südtirol) Prof. Dr. Vittoria Borsò, Düsseldorf » 18. bis 31.8.2013 | 153 Teilnehmer Dr. Yasmin Temelli, Düsseldorf Leitung: Dr. Lars Peters, Susanne Gülden » 10. Kunst und Kunstlosigkeit Prof. Dr. Peter Geimer, Berlin Themen und Dozenten Prof. Stefan Lausch, Essen » 1. Global Health – Medizinische, politi- sche und rechtliche Herausforderungen Akademie Görlitz Prof. Dr. Bettina Borisch, Genf/Schweiz » 1. bis 14.9.2013 | 128 Teilnehmer Arian Nazari-Khanachayi, Marburg Leitung: Dr. Pascal Pilgram, » 2. Towards Integrative Biology – Carola Schmitz Computational and Statistical Approaches in the ‘Big-Data’ Era Themen und Dozenten Prof. Dr. Dr. Dagmar Iber, Zürich/Schweiz » 1. Molekulare Aspekte des Alterns Dr. Lachlan J. Coin, London/Großbritannien und der Prävention durch körperliche 3. Beweisbar korrektes Rechnen und Aktivität rechnerunterstütztes Beweisen PD Dr. Volker Adams, Leipzig Prof. Dr. Siegfried M. Rump, Hamburg Prof. Dr. Andreas Simm, Halle Prof. Dr. Fritz Mayer-Lindenberg, Hamburg

Veranstaltungsverzeichnis 175 » 2. Synthetische Biologie – Abiogenese » 2. Hirngespinste – Vom Gewebe im Labor oder „Gentechnik 2.0“? des Gehirns Prof. Dr. Röbbe Wünschiers, Mittweida Prof. Dr. Claus C. Hilgetag, Hamburg Prof. Dr. Michael Bölker, Marburg Dr. Marc Tittgemeyer, Köln » 3. 100 Theorien der Quantengravitation » 3. Schwarze Löcher und Dr. Frederic Paul Schuller, Potsdam Singularitäten-Theoreme Prof. Dr. Achim Kempf, Waterloo/Kanada Prof. Dr. Bernd Ammann, Regensburg » 4. Woher kommt der Zufall in zufalls- Dr. Mattias Dahl, Stockholm/Schweden gesteuerten Algorithmen? » 4. Das unendlich Große und das Prof. Dr. Martin Dietzfelbinger, Ilmenau unendlich Kleine in Philosophie und Prof. Dr. Tobias Friedrich, Jena Mathematik » 5. Internet Governance Prof. Dr. Ralf Schindler, Münster Prof. Dr. Thomas Hoeren, Münster Prof. Dr. Thomas Hofweber, Chapel Hill/ Prof. Dr. Franziska Boehm, Münster USA » 6. Städtebau und Diktatur in Europa » 5. Wer hält was für gerecht? im 20. Jahrhundert Grundpositionen moderner Gerechtig- Prof. Dr. Max Welch Guerra, Weimar keitsvorstellungen Prof. Dr. Harald Bodenschatz, Berlin Prof. Dr. Gisela Riescher, Freiburg » 7. Religion – Medizin – Körperpraktiken Prof. Dr. Hans-Helmuth Gander, Freiburg Dr. Uta Karstein, Leipzig » 6. Der Islam in Europa – und in Dr. Stefanie Duttweiler, Frankfurt/M. Deutschland. Geschichtliche und » 8. Romantik und Moderne aktuelle Perspektiven Dr. Matthias Löwe, Jena Prof. Dr. Martin Jung, Osnabrück Prof. Dr. Ludwig Stockinger, Leipzig Prof. Dr. Bülent Ucar, Osnabrück » 9. Hollywood in Europa Prof. Dr. Rauf Ceylan, Osnabrück PD Dr. Joseph Garncarz, Köln » 7. Musik und/oder Politik Prof. Dr. Michael Wedel, Potsdam Prof. Dr. Rainer Bayreuther, Freiburg PD Dr. Jin-Ah Kim, Berlin Akademie Schloss Neubeuern » 8. Der Text als Musik. » 4. bis 17.8.2013 | 104 Teilnehmer Transformationen des Musikalischen in Leitung: Eva Scholz, Tanja Schell der deutschen Literatur PD Dr. Thomas Martinec, Regensburg Themen und Dozenten Dr. Johannes Ullmaier, Mainz » 1. The Balance of Life and Death: Zelluläre Überlebens- und Anpassungs- strategien bei Pro- und Eukaryonten Prof. Dr. Verena Jendrossek, Essen Prof. Dr. Dieter Jendrossek, Stuttgart

176 Veranstaltungsverzeichnis Akademie Krakau Akademie Rot International » 1. bis 14.9.2013 | 98 Teilnehmer (Oberschwaben) Leitung: Dr. Thomas Winter, » 12. bis 24.8.2013 | 117 Teilnehmer Silke Krummel Leitung: Dr. Matthias Meyer, Dr. Youlia Spivak Themen und Dozenten » 1. Methods and Paradigms of Physics Themen und Dozenten and Philosophy (In-)compatible? » 1. Wichtige Volkskrankheiten aus Sicht Prof. Dr. Andreas Buchleitner, Freiburg des Entzündungsforschers Prof. Dr. Marek Kuš, Warschau/Polen Prof. Dr. Heiko Mühl, Frankfurt/M. » 2. Emergenz: Was kann die Informatik » 2. Neurobiologie der Schizophrenie von der Natur lernen? und der Alzheimer Demenz – von den Prof. Dr. Alejandro Buchmann, Darmstadt molekularen Grundlagen zu neuen Prof. Dr. Paul Layer, Darmstadt Therapieansätzen Sebastian Frischbier, Darmstadt Prof. Dr. Thomas Bayer, Göttingen » 3. Radikalität oder die Kunst des Prof. Dr. Dr. Hannelore Ehrenreich, unbedingten Selbstgebrauchs. Die Göttingen Entdeckung des eigenen Körpers als » 3. Materie im Nichtgleichgewicht – anonymer Agent in der europäischen Leben und Tod aus physikalischer Sicht Kulturgeschichte Prof. Dr. Martin Eckstein, Hamburg Prof. Dr. Mirjam Schaub, Hamburg Dr. Michael Sentef, Stanford/USA Philipp Wüschner, Berlin » 4. Wie viel Wissenschaft fließt » 4. Wiederaufbau in Deutschland und tatsächlich in die Steuerung des Polen. Architektur, Institutionen und Gesundheitssystems ein? Rechtsstrukturen PD Dr. Andreas Uwe Gerber-Grote, Köln Prof. Dr. Eva-Maria Seng, Paderborn Prof. Dr. Andrea Icks, Düsseldorf Prof. Dr. Jörn Axel Kämmerer, » 5. Ernährungssicherheit – Leere Phrase Hamburg oder zentrales Anliegen? Dr. Paulina Starski, Hamburg Prof. Dr. Johannes Sauer, Freising » 5. Reformbaustelle Bildung: Reaktionen » 6. Verfassungskonflikte in der auf Bologna, Pisa & Co. im Vergleich islamischen Welt Prof. Dr. Marius Busemeyer, Konstanz Prof. Dr. Ebrahim Afsah, Kopenhagen/ Prof. Dr. Rita Nikolai, Berlin Dänemark » 6. Der lange kalte Krieg: Politik, » 7. Minor Utopias. Aspects of Erinnerung und Nationalismus Internationalism in the 20th Century Prof. Dr. Michael Kimmage, Washington/ Prof. Dr. Jörg Martin Merz, Münster USA Prof. Dr. Jay Winter, New Haven/USA Prof. Dr. Alvydas Nikžentaitis, Vilnius/ Litauen

Veranstaltungsverzeichnis 177 » 8. Chinesische Weisheit für das » 7. Neue regionale Polarisierung – 21. Jahrhundert? Brauchen wir keine Dörfer mehr? Prof. Dr. Frank Kraushaar, Riga/Lettland Christian Burkhardt, Leipzig Prof. Dr. Kai Vogelsang, Hamburg Christian Pfeifer, Leipzig » 8. Don’t judge a book by its cover – Managementakademie Koppelsberg 1 kaufmännische, ästhetische und » 4. bis 10.8.2013 | 112 Teilnehmer organisatorische Aspekte bei der Leitung: Katharina Semmler, Buchherstellung Mylène Wienrank Stefanie Langner, Frankfurt/M.

Themen und Dozenten Managementakademie Koppelsberg 2 » 1. Die 3 Säulen der strategischen 11. bis 17.8.2013 | 102 Teilnehmer Verhandlungsführung Leitung: Dr. Imke Thamm, Dr. Agnes Kunkel, Gauting Dr. Guy Tourlamain, Jennifer Lohmer Dr. Ludwig Wagatha, Traunstein » 2. Social Entrepreneurship Themen und Dozenten Felix Oldenburg, München » 1. Aspekte einer solaren Energiewende Dr. Andreas Rickert, Berlin in Deutschland – Hier wachsen ja gar » 3. Harvard Business School Case Study: keine Orangen? Financial Analysis of Porsche and Dr. Christian Breyer, Berlin Volkswagen Andreas Wade, Berlin Prof. Dr. Cornelia Neff, Weingarten » 2. Das neue Museum auf der Berliner Dr. Regina W. Schröder, Bozen/Italien Museumsinsel. Ein Blick hinter die » 4. Management der Veränderung – Kulissen einer großen Kulturinstitution Veränderung des Managements Prof. Dr. Verena Lepper, Berlin Prof. Dr. Bernd M. Filz, Meschede Prof. Dr. Robert Kirstein, Tübingen Prof. Dr. Monika Reimpell, Meschede » 3. Erfolgreich kommunizieren » 5. Biopolitik und Öffentlichkeitsarbeit Birand Bingül, Köln am Beispiel ethischer Entscheidungen » 4. Weshalb lieben Sie Brahms? am Lebensende Musik als Identitätsfaktor Markus Jox, Stuttgart Prof. Dr. Melanie Wald-Fuhrmann, Berlin PD Dr. Dr. Ralf J. Jox, München Michaela Kaufmann, Berlin » 6. Strategische Kommunikation – alter Wein in neuen Schläuchen?! Prof. Dr. Stefanie Molthagen-Schnör Norbert Sack, Berlin Prof. Dr. Oliver Schultheiss, Erlangen

178 Veranstaltungsverzeichnis » 5. Kompetenzen, Potenziale und Motive: » 3. Der Energiesektor im Wandel – tech- Die Kunst der Personaldiagnose und nische, sozioökonomische und politische -entwicklung Herausforderungen bei der Entwicklung Dr. Norbert Sack, Berlin und Nutzung Erneuer barer Energien Prof. Dr. Oliver Schultheiss, Erlangen Prof. Dr. Volker Hoffmann, Zürich/Schweiz » 6. Selbstkenntnis und Berufserfolg Dr. Tobias Schmidt, Zürich/Schweiz Martin Lehmann-Waldau, Flensburg Dr. Catharina Bening, Zürich/Schweiz Sabine Rave, Hamburg » 4. Ausnahmezustand – Das Rechtssystem an seinen Grenzen Prof. Dr. Anna-Bettina Kaiser, Berlin Sommerakademien des Prof. Dr. Franz Reimer, Gießen Max-Weber-Programms Bayern » 5. Religion und Politik – An den Sommerakademien des Max ein stetes Spannungsfeld Weber-Programms in Ftan, Überlingen PD Dr. Hans Otto Seitschek, München und Salem haben 209 Stipendiatinnen » 6. Literatur und Wirtschaft und Stipendiaten der Studienstiftung PD Dr. Christine Künzel, Hamburg teilgenommen (s. Veranstaltungen Max Prof. Dr. Birger Priddat, Witten Weber-Programm Bayern). Nina Peter, Berlin » 7. Storytelling – Material Based Design Thomas Düster, München Frühjahrsakademien Max Lipsey, Eindhoven/Niederlande

Akademie Papenburg Akademie Lac d’Annecy Saint Jorioz » 16. bis 24.3.2013 | 110 Teilnehmer (Frankreich) Leitung: Birte Lipinski, Sandra Melzer » 17. bis 24.3.2013 | 115 Teilnehmer Leitung: Dr. Andrea Harbach, Themen und Dozenten Mylène Wienrank » 1. Data Interpretation in Cognitive Neuroscience – Messages from Data or Themen und Dozenten Massaging Data? » 1. Nationale und internationale Prof. Dr. Felix A. Wichmann, Tübingen Gesundheitssystemfinanzierung – Prof. Dr. Frank Jäkel, Osnabrück Der Weg zur universellen sozialen Dr. Jakob Macke, Tübingen Absicherung im Krankheitsfall » 2. Wasserstoff und Brennstoffzellen – Dr. Inke Mathauer, Genf/Schweiz Energieträger und Energiewandler der Dr. Andreas Reis, Genf/Schweiz Zukunft? Dr. Christian Mohrdieck, Kirchheim/T.

Veranstaltungsverzeichnis 179 » 2. Die Suche nach dem Higgs-Boson: Themen und Dozenten eine Fallstudie aus der Welt der » 1. Philosophen lesen Dichter, Megascience Dichter lesen Philosophen Dr. Rüdiger Voss, Genf/Schweiz Prof. Dr. Stefan Matuschek, Jena Dr. Christoph Rembser, Genf/Schweiz Prof. Dr. Christoph Jamme, Lüneburg » 3. Was steckt hinter der Raumfahrt? » 2. Making of. Eine Einführung in die Hans Georg Mockel, Paris/Frankreich Gegenwartskulturwissenschaften an- Prof. Dr. Kai Uwe Schrögl, Paris/Frankreich hand der Beobachtung, Beschreibung » 4. „Greed is good“ – und Ästhetisierung von Produktions- Finanzmonopoly für Anfänger prozessen Dr. Dagmar Valcárcel, London/Groß- Prof. Dr. Stephan Porombka, Hildesheim britannien Prof. Dr. Jens Roselt, Hildesheim Gerald B. Hörhan, Wien/Österreich » 3. Praktische Philosophie und » 5. Internationale Handelsliberalisierung, angewandte Ethik geistiges Eigentum und nationale Ge- Prof. Dr. Elisabeth Weisser-Lohmann, sundheitspolitik Hagen Lothar Ehring, Brüssel/Belgien » 4. Historische Gewaltforschung Prof. Dr. Michael Boutros, Heidelberg Prof. Dr. Gabriele Metzler, Berlin PD Dr. Felix Schnell, Berlin » 6. Social Entrepreneurship für eine » 5. Praktiken des Dokumentarfilms von Woche 1945 bis zur Gegenwart Dr. Maximilian Martin, Lausanne/Schweiz Prof. Dr. Ursula von Keitz, Bonn Dr. Lars Stein, Luzern/Schweiz Prof. Dr. Britta Hartmann, Bonn Sabine Ruoss, St. Gallen/Schweiz » 6. Autorität und Autoritäten: Antike » 7. Zur Kultur berufen? und neuzeitliche Beiträge zu einem Dr. Guido Houben, Genf/Schweiz geisteswissenschaftlichen Schlüssel- thema Prof. Dr. Karla Pollmann, Kent/Groß- II. WISSENSCHAFTLICHE KOLLEGS britannien Prof. Dr. Insa Härtel, Berlin Geisteswissenschaftliches Kolleg IV

4. Arbeitsphase Geisteswissenschaftliches Kolleg V Hohenlohe/Jagsttal, Kloster Schöntal » 17. bis 22.3.2013 | 61 Teilnehmer 1. Arbeitsphase Leitung: Dr. Thomas Ludwig, Bautzen, Bischof-Benno-Haus Dr. Inga Scharf » 22. bis 27.9.2013 | 75 Teilnehmer Leitung: Dr. Thomas Ludwig, Dr. Inga Scharf

180 Veranstaltungsverzeichnis Themen und Dozenten Themen und Dozenten » 1. Geschichte(n) der Zukunft » 1. Internationales Investitionsschutz- PD Dr. Benjamin Bühler, Göttingen recht: Funktionierende Ordnung oder PD Dr. Stefan Willer, Berlin illegitimes Recht für Starke? » 2. Language in Literature Prof. Dr. Christian J. Tams, Glasgow/ Prof. Dr. Markus Egg, Berlin Schottland » 3. Von der Nationalgeschichte zur Dr. Stephan Wolf-Bernhard Schill, Weltgeschichte? Die Antworten der Heidelberg Neueren und Neuesten Geschichte auf » 2. Macht und Recht das ‚Zusammenrücken der Welt‘ im Prof. Dr. Christian Hillgruber, Bonn 20. Jahrhundert Prof. Dr. Frank Schorkopf, Göttingen Dr. Jan Eckel, Freiburg » 3. Chancen der politischen Gestaltung Prof. Dr. Lutz Raphael, Trier im globalisierten Kapitalismus » 4. Reformation oder frühbürgerliche Prof. Dr. Heiner Hastedt, Rostock Revolution? Kirchen-, sozial- und » 4. Familie und Gesellschaft: kulturgeschichtliche Perspektiven Eine familienökonomische Analyse Prof. Dr. Volker Leppin, Tübingen Prof. Dr. Evelyn Korn, Marburg Prof. Dr. Joachim Schaper, Aberdeen/ Prof. Dr. Matthias Wrede, Nürnberg Großbritannien » 5. Knowledge Representation and » 5. Körper, Neuronen, Medien. Innovation Models in the Social Materielle Kultur und Performanz als Sciences Grundlagen von religionsästhetischer Prof. Dr. Petra Ahrweiler, Bad Neuenahr- Forschung Ahrweiler Prof. Dr. Peter J. Bräunlein, Göttingen Prof. Nigel Gilbert, Surrey/Großbritannien PD Dr. Anne Koch, München Prof. Dr. Andreas Pyka, Stuttgart PD Dr. Ben Vermeulen, Dublin/Irland PD Dr. Michel Schilperoord, Dublin/Irland Gesellschaftswissenschaftliches Kolleg IV

4. Arbeitsphase Gesellschaftswissenschaftliches Kolleg V Teikyo University, Berlin-Schmöckwitz » 17. bis 22.3.2013 | 52 Teilnehmer 1. Arbeitsphase Leitung: Dr. Roland Hain, Roggenburg, Roggenburg Dr. Frank Habermann » 22. bis 27.9.2013 | 100 Teilnehmer Leitung: Dr. Roland Hain, Dr. Frank Habermann

Veranstaltungsverzeichnis 181 Themen und Dozenten Lebenswissenschaftliches Kolleg IV » 1. Von der Rechtslage zur Rechts- entwicklung – Recht als dynamischer 4. Arbeitsphase Prozess Köln-Riehl, Jugendherberge Prof. Dr. Barbara Dauner-Lieb, Köln » 17. bis 22.3.2013 | 87 Teilnehmer Prof. Dr. Markus Ogorek, Wiesbaden Leitung: Dr. Stephan Bathe, Dr. Laura » 2. Religion und Moral im Recht des Dittmar postnationalen Staates. Eine Neubesich- tigung aus verhaltenswissenschaftlicher Themen und Dozenten Perspektive » 1. Systembio(techno)logie Dr. Emanuel Towfigh, Bonn Prof. Dr. Wolfgang Wiechert, Jülich Prof. Dr. Stefan Magen, Bochum » 2. Immunologie und Infektiologie » 3. Religion und Kultur. Prof. Dr. Veit Hornung, Bonn Eine religionssoziologische Perspektive Prof. Dr. Eicke Latz, Bonn Prof. Dr. Bernhard Giesen, Konstanz » 3. Neuro- und Psychowissenschaften Prof. Dr. Dr. h.c. Jan Assmann, Heidelberg Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Oertel, Marburg » 4. Sustainability in Natural Resource Use: » 4. Molekulare und zelluläre An Ecosystem Services and Policy Neurobiologie Making Perspective Prof. Dr. Thomas Kuner, Heidelberg Dr. Christian Schleyer, Leipzig Prof. Dr. Andreas Schäfer, Heidelberg Nina Hagemann, Leipzig » 5. Glycowissenschaften » 5. Bildung als schöpferische Reflexion – Dr. Andrea K. Horst, Hamburg Bedingungen und Möglichkeiten gesell- Prof. Dr. Thisbe K. Lindhorst, Kiel schaftlichen Umdenkens am Beispiel » 6. Biophysik und biophysikalische der Ökonomie Chemie Prof. Dr. Silja Graupe, Alfter Prof. Dr. Helmut Grubmüller, Göttingen Prof. Dr. Harald Schwaetzer, Alfter » 7. Onkologie » 6. Decolonizing Europe: Power and Prof. Dr. Shirley Knauer, Essen Politics in a Postcolonial World Prof. Dr. Roland H. Stauber, Mainz Prof. Dr. Nikita Dhawan, Frankfurt/M. » 8. Hirnforschung in den kognitiven Prof. Dr. María do Mar Castro Varela, Berlin Neurowissenschaften Prof. Dr. Alexander Sack, Maastricht/ Niederlande

182 Veranstaltungsverzeichnis Lebenswissenschaftliches Kolleg V Natur- und ingenieurwissenschaftliches Kolleg IV 1. Arbeitsphase Rastatt, Bildungshaus St. Bernhard 4. Arbeitsphase » 15. bis 20.9.2013 | 107 Teilnehmer Düsseldorf, Jugendherberge Leitung: Dr. Stephan Bathe, Dr. Laura » 10. bis 15.3.2013 | 38 Teilnehmer Dittmar, Martina Rothmann-Stang Leitung: Rainer Arnold, Dr. Alexandra Monzner Themen und Dozenten » 1. Systembio(techno)logie Themen und Dozenten Prof. Dr. Wolfgang Wiechert, Jülich » 1. Approximationstheorie » 2. Evolutionäre Anthropologie Prof. Dr. Martin Buhmann, Gießen Prof. Dr. Peter Kappeler, Göttingen » 2. Elementarteilchen Dr. Daniel Haun, Leipzig Prof. Dr. Barbara Jäger, Mainz » 3. Neuro- und Psychowissenschaften Prof. Dr. Stefan Weinzierl, Mainz Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Oertel, » 3. Planetensysteme Marburg Prof. Dr. Andreas Quirrenbach, Heidelberg » 4. Molekulare und zelluläre » 4. Biomaterialien Neurobiologie Prof. Dr. Andreas Lendlein, Teltow Prof. Dr. Manfred Heckmann, Würzburg Dr. Thoralf Roch, Teltow Dr. Dr. Tobias Langenhan, Würzburg Dr. Michael Schroeter, Teltow » 5. Glycowissenschaften » 5. Technische Produktentwicklung Dr. Andrea K. Horst, Hamburg Prof. Dr. Thomas Gries, Aachen Prof. Dr. Thisbe K. Lindhorst, Kiel Prof. Dr. Leif Kobelt, Aachen » 6. Biophysik und biophysikalische Prof. Dr. Steffen Leonhardt, Aachen Chemie Ming Li, Aachen Prof. Dr. Matthias Weiss, Bayreuth Josef Klingele, Aachen » 7. Onkologie Prof. Dr. Shirley Knauer, Essen Prof. Dr. Roland H. Stauber, Mainz Natur- und ingenieurwissenschaftliches » 8. Hirnforschung in den kognitiven Kolleg V Neurowissenschaften Prof. Dr. Alexander Sack, Maastricht/ 1. Arbeitsphase Niederlande Rastatt, Bildungshaus St. Bernhard » 22. bis 27.9.2013 | 90 Teilnehmer Leitung: Rainer Arnold

Veranstaltungsverzeichnis 183 Themen und Dozenten Chicago/Illinois, USA » 1. Formale Mathematik » 4. bis 6.10.2013 | 164 Teilnehmer Prof. Dr. Peter Koepke, Bonn Leitung: Dr. Alexandra Monzner, Dr. Philipp Schlicht, Bonn Dr. Lars Peters Regula Krapf, Bonn Sponsor: McKinsey & Company » 2. Anthropogener Klimawandel Prof. Dr. Jürgen Kurths, Potsdam Jonathan F. Donges, Potsdam Romanische Länder » 3. Organische Elektronik: Prozesse, Materialien und Bauelemente Marseille, Frankreich Prof. Dr. Jana Zaumseil, Erlangen » 15. bis 17.11.2013 | 120 Teilnehmer Prof. Dr. Malte C. Gather, Dresden Leitung: Dr. Frank Habermann » 4. Moderne Strategien für die Sponsor: McKinsey & Company Herstellung funktionaler Peptide und Proteine Großbritannien und Irland Dr. Edward Lemke, Heidelberg Prof. Dr. Dirk Schwarzer, Tübingen Edinburgh, Schottland Prof. Dr. Christian Hackenberger, Berlin » 8. bis 10.11.2013 | 153 Teilnehmer Prof. Dr. Hans-Dieter Arndt, Jena Leitung: Dr. Guy Tourlamain » 5. Technische Produktentwicklung Sponsor: The Boston Consulting Group Prof. Dr. Dirk Abel, Aachen Prof. Dr. Thomas Gries, Aachen Prof. Dr. Leif Kobelt, Aachen IV. WEGE IN DEN BERUF Prof. Dr. Steffen Leonhardt, Aachen Kontaktseminar 1 Bonn III. AUSLANDSTREFFEN » 19. bis 20.4.2013 | 50 Teilnehmer Leitung: Katharina Semmler, Ursula Ley Nordamerika Repräsentanten der folgenden Unter- Washington, D.C./USA nehmen nahmen teil: » 2. bis 9.4.2013 | 33 Teilnehmer der Booz & Company Programme ERP und McCloy Gesellschaft für internationale Zusammen- Leitung: Dr. Julia Schütze, arbeit (GIZ) Katharina Semmler McKinsey & Company Finanziert aus Mitteln des ERP-Stipen- Siemens Management Consulting dienprogramms des Bundesministeri- undconsorten LLP ums für Wirtschaft und Technologie

184 Veranstaltungsverzeichnis Tagung „Lehrer als Beruf“ Themeninseln: Bad Honnef » Unternehmensberatung: Einstieg und » 19. bis 21.7.2013 | 44 Teilnehmer Ausstieg Leitung: Dr. Swantje Möller, » Traumberuf Journalist/-in? Birte Lipinski » Vereinbarkeit von Familie und Karriere » Wagnis Selbständigkeit Arbeitsgruppen und Dozenten » Karrierewege im öffentlichen Sektor » 1. Motivationsförderung in der Schule » Sonderprogramme der Studienstiftung Dipl.-Psych. Katharina Chwallek, Bonn » 2. Soziales Klima im Klassenraum (und Softskills-Trainings: in der Schule) – Fördern und Fordern » Erfolg im Auswahlverfahren: Bewer- Mark Rayner, Westerstede bungstraining für den Berufseinstieg » 3. „Miteinander ins Spiel kommen“. » Führungsfähigkeiten für den Karriere- Darstellendes Spiel im Unterricht einstieg Thomas Boyken, Oldenburg » Kreativitätstraining » Rhetorik und Kommunikation Abendvorträge » Verhandlungsmanagement » Wissenschaftliches Schreiben in Universität und Schule Tagung „Wissenschaft als Beruf“ Prof. Dr. Thorsten Pohl, Köln Köln » Schulische Realität am Beispiel » 4. bis 6.4.2013 | 102 Teilnehmer Pforzheims. Erfahrungen mit der wach- Leitung: Birte Lipinski senden Zahl der Migranten (auch) am Gymnasium Präsentation deutscher Forschungs- Dr. Thomas Paeffgen, Heidelberg einrichtungen: DFG Kompetenzseminar „Berufsorientierung“ Helmholtz-Gemeinschaft Bonn Leibniz-Gemeinschaft » 31.5. bis 2.6.2013 | 60 Teilnehmer Fraunhofer Gesellschaft Leitung: Katharina Semmler, Dr. Peter Kainz Eröffnungsvortrag: » Ihr Arbeitsplatz: die Welt. Dr. Cornelis Menke, Berlin Der höhere Auswärtige Dienst als Berufsperspektive“ Workshop „Vielfalt im Beruf“ Sabine Stöhr, Auswärtiges Amt, Berlin Berlin » 11. bis 13.10.2013 | 94 Teilnehmer Leitung: Dr. Marcus Chr. Lippe, Dr. Lars Peters

Veranstaltungsverzeichnis 185 Themen und Dozenten V. SPRACHKURSE » 1. Internationalität auf dem Arbeitsmarkt » Frankreich, Großbritannien, Italien, Prof. Dr. Marianne Reeb, Potsdam Russland, Spanien, Türkei » 2. Vereinbarkeit von Familie und Beruf » Landesspracheninstitut Bochum Janine Bernhardt, Berlin (Arabisch, Chinesisch, Japanisch) und Isabella Grahsl, Wien/Österreich freie Sprachkurse » 3. Sexuelle Identität in der Arbeitswelt » Insgesamt 1.120 Sprachkursstipendien Sören Landmann, Berlin Florian Prittwitz-Schlögl, München » 4. Herausforderungen und Chancen VI. WEITERE VERANSTALTUNGEN des demographischen Wandels Dr. Harald Wilkoszewski, Paris/Frankreich Carlo-Schmid-Sommerseminar » 5. Behinderung in der Arbeitswelt Essen und Bonn Julia D. Tzanakakis, Hamburg » 18. bis 21.7.2013 | 87 Teilnehmer Hintergrundgespräch zum Film Leitung: Dr. Guy Tourlamain „Çürük – The Pink Report“ Ulrike Böhnisch, Paris/Frankreich Dozenten Hintergrundgespräch zur Ausstellung Anke Rasper, Bonn „Zerstörte Vielfalt“ Dr. Lars Grotwold, Essen Dr. Simone Erpel, Berlin Michael Rühle, Brüssel/Belgien Jeannine Hausmann, Bonn Kontaktseminar II Generalkonsul a.D. Rainer Dobbelstein, Bonn Bonn » 17. bis 18.10.2013 | 50 Teilnehmer Amelie Lara Hinz, Frankfurt Leitung: Dr. Peter Kainz, Ursula Ley Heike Niebergall, Genf/Schweiz Tim Maxian Rusche, Brüssel/Belgien Repräsentanten der folgenden Unter- Dietmar Königsfeld, Bonn nehmen nahmen teil: Antje Häuser, Brüssel/Belgien Allianz Deutschland Botschafter Martin Frick, Bonn Boston Consulting Group Arslan Deichsel, Essen Firstwaters Tim Banning, Berlin Oliver Wyman Sascha Knöpfel, London/Großbritannien Teach First Deutschland Farshad Mohamad-Avvali, Brüssel/Belgien Victoria Witt, Manchester/Großbritannien Friedrich zur Heide, Greifswald Dr. Marc Young, Berlin, Cambridge/USA Verena Jahnke, Ludwigsburg Dr. Stephan Koppelberg, Bonn

186 Veranstaltungsverzeichnis Fachhochschultreffen Mainzer Wissenschaftsgespräche 2013 Berlin Mainz » 8. bis 10.3.2013 | 33 Teilnehmer » 7.9.2013 | 15 Teilnehmer Leitung: Dr. Lars Peters In Kooperation mit der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Themen und Dozenten Mainz » Promotionsmöglichkeiten für Studie- Leitung: Dr. Thomas Ludwig rende an Fachhochschulen, Perspek- tiven am Beispiel des Fachbereiches Themen und Dozenten Soziale Arbeit » World Wide Solar Ride – Prof. Dr. Rudolf Schmitt, Zittau/Görlitz Eine solarautarke Reise um die Erde » Erfahrungsaustausch zu Auslands- Tim Skerra, Bochum aufenthalten: Ehemalige Mühlfenzl-Sti- » Transformation der Energieversorgung pendiaten berichten von ihren Projekten – Perspektiven in Forschung und Lehre Erwin Johann Bauer, Hamburg Prof. Dr. Johannes Janicka, Darmstadt Sebastian Krause, Hamburg » Suizide im Kontext der NS-Verfolgung: Luise Künnemann, Leipzig Ein letzter Akt der Selbstbestimmung (?) – Das Lebensende des Tetanus-Ent- Köln deckers Arthur Nicolaier (1862–1942) » 27. bis 29.9.2013 | 40 Teilnehmer Tim Ohnhäuser, Aachen Leitung: Dr. Lars Peters

Themen und Dozenten Deutsch-Japanisches » Eröffnungsvortrag Elite-Austauschprogramm Prof. Dr. Christoph Seeßelberg, Köln » Cool Ideas Society-Workshop und Young Leaders Conference Vorstellung des Startup-Netzwerkes SUN Pflege und soziale Sicherung in Japan – Natalie Kho, Konstanz Gesellschaftliche Aufgaben im länd- Anne Kliebisch, Köln lichen Raum » Führung durch das Ingenieurwissen- schaftliche Zentrum Köln Yamagata/Japan Prof. Dr.-Ing. Frank Herrmann, Köln » 12. bis 15.2.2013 | 11 Teilnehmer Leitung: Prof. Dr. Minori Murata, Tokio/Japan Eva Scholz, Bonn Dozenten Prof. Dr. Christian Oberländer, Halle Prof. Dr. Moriyuki Oe, Tokio/Japan

Veranstaltungsverzeichnis 187 Absolventenfeier des Themen und Dozenten 2. Stipendiatenjahrgangs » Antizionismus und ‘linker Antisemitismus’ Halle/Saale Dr. Rudolf van Hüllen, Krefeld » 22.11.13 » Neonazismus und rechter Antisemitismus Mercator Kolleg für internationale Dr. Steffen Hagemann, Kaiserslautern Aufgaben » Religiös und politisch-religiös Essen und Berlin begründeter Antisemitismus » 9. bis 24.9.2013 | 24 Teilnehmer Dr. Dmitrij Belkin, Frankfurt/M. Leitung: Dr. Julia Schütze in Kooperation mit Oliver Haack, Mercator Program Center for International Affairs Botschaftertagung Dresden Dozenten » 27. bis 29.9.2013 | 44 Teilnehmer Botschafter John B. Emerson, Berlin Leitung: Dr. Andrea Harbach Prof. Dr. Hendrik Enderlein, Berlin Mylène Wienrank Botschafter Dr. Tim Guldimann, Berlin Dr. Emily Haber, Berlin Mitwirkung: Dr. Claus Kleber, Mainz Dr. Annette Julius Dr. Robin Niblett, London/Großbritannien Dr. Sibylle Kalmbach Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Joachim Katharina Semmler Schellnhuber, Potsdam Dr. Youlia Spivak Helga Schmid, Brüssel/Belgien

Jahrestagung der Stipendiatensprecher Kurztagung: Antisemitismus. Entstehung Köln – Geschichte – Gegenwart. » 11. bis 13.1.2013 | 104 Teilnehmer Gollwitz Leitung: Dr. Susanne Happ » 10. bis 13.11.2013 | 29 Teilnehmer Mitwirkung: In Kooperation mit dem Ernst Ludwig Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Reinhard Ehrlich Studienwerk (ELES) Zimmermann Leitung: Dr. Peter Kainz, Johannes CS Dr. Christoph Wolff Frank (ELES) Dr. Joachim Crone Vorträge Dr. Annette Julius » Geschichte des Antisemitismus Dr. Sibylle Kalmbach Prof. Dr. Micha Brumlik, Frankfurt/M. Dr. Stephan Bathe » Antisemitismus begegnen – Dr. Anke Dörner ein Erfahrungsbericht Dr. Andrea Harbach Rabbiner Jona Simon, Oldenburg Dr. Jörn Weingärtner

188 Veranstaltungsverzeichnis Köln 2 Künstlertagung „Der Traum vom Raum“ » 22. bis 24.11.2013 | 139 Teilnehmer Europäische Akademie für Musik und Leitung: Dr. Susanne Happ Darstellende Kunst Palazzo Ricci in Montepulciano Mitwirkung » 21. bis 25.5.2013 | 43 Teilnehmer Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Reinhard Leitung: Dr. Julia Apitzsch, Zimmermann Susanne Stephani Dr. Joachim Crone Prof. Dr. Ansgar Büchges Dozenten Dr. Annette Julius Prof. Dr. Gregor Jansen, Düsseldorf Dr. Sibylle Kalmbach Prof. Markus Löffler, Bremen Dr. Stephan Bathe Andree Korpys, Bremen Katja Fels Clemens von Wedemeyer, Berlin Dr. Andrea Harbach Dr. Thomas Ludwig Eva Scholz Künstlerempfang & Kurzseminar ZEIGEN Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften VII. KÜNSTLER- UND DESIGNERFÖRDERUNG » 16. bis 18.9.2013 | Empfang 80 Teil- nehmer, Seminar 37 Teilnehmer Berliner Filmabend Leitung: Dr. Julia Apitzsch, Jana Lisicki „Experimenteller Film“ Yorck Kino Berlin Dozenten » 27. 2.2013 | 60 Teilnehmer Prof. Dr. Juliane Rebentisch, Offenbach Leitung: Dr. Julia Apitzsch, Anja Barfuß Dipl. Ing. Peter Zizka, Frankfurt/M. und Berlin Dozenten John Skoog Helena Wittmann Studienfahrt zur 55. Biennale di Venezia Nika Breithaupt Biennale, Arsenale, Centro Tedesco Konrad Mühe Museen in Venedig » 30.7. bis 2.8.2013 | 26 Teilnehmer Leitung: Dr. Julia Apitzsch, Jana Lisicki

Dozenten Dr. Julia Voss, Frankfurt/M. Prof. Dr. Gregor Jansen, Düsseldorf

Veranstaltungsverzeichnis 189 Stipendiatentreffen der Künste NRW Erik Schumann (Violine) Bonner Kunstmuseum/Führung Liisa Randalu (Bratsche) Retrospektive Marcel Odenbach Mark Schumann (Violoncello) » 16.12.2013 | 20 Teilnehmer Ken Schuma (Klavier) Leitung: Dr. Julia Apitzsch Leitung: Prof. Christian Wetzel Werke von: Johann Sebastian Bach, Dozent Robert Schumann, Pierre Sancan, Gilles Dr. Christoph Schreier, Bonn Silvestrini, Gaspar Cassadó, Maurice Ravel, Paul Hindemith, Gabriel Fauré, Yasuo Kuwahara, Gustav Mahler und VIII. STIPENDIATENKONZERTE Giuseppe Verdi

1. Konzert 3. Konzert Hochschule für Musik, Theater und Hochschule für Musik Franz Liszt Medien Hannover | 4.1.2013 Weimar | 22.5.2013

Mitwirkung Mitwirkung Anna Bineta Diouf (Gesang) Anna Matz (Violine) Bettina Aust (Klarinette) Vanessa Zuber (Klavier) Deniola Kuraja, (Klavier) Tina Vorhofer (Flöte) Maria Yulin, (Klavier) Maximilian Mangold (Schlagzeug) Mark Taraushkin, (Klavier) Wolf Attula (Viola) Leitung: Prof. Markus Becker Simone Drescher ( Violoncello) Werke von: Georg Friedrich Händel, Leitung: Prof. Gero Schmidt-Oberländer Georges Bizet, Wolfgang Amadeus Mo- Werke von: Johannes Brahms, Antonio zart, Claude Debussy und Isaac Albéniz Vivaldi, Igor Strawinsky, George Gershwin, Alexander Konstantinowitsch 2. Konzert Glasunow, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Hochschule für Musik und Tanz Köln | Sergei Prokofjew, Bent Lyloff, György 11.1.2013 Ligeti, Carl Philipp Stamitz, Claude Debussy, Eugène Ysaÿe und Peteris Vasks Mitwirkung Luisa Imorde (Klavier) 4. Konzert Leonie Dessauer (Oboe) Hochschule für Musik Würzburg | Karola Pavone (Gesang) 31.5.2013 Maximilian Krummen (Gesang) Adrian Durm (Saxophon) Mitwirkung Sebastian Seitz (Gesang) Felix Eckart (Posaune) Anne Wolf (Mandoline) Nora von Marschall (Harfe)

190 Veranstaltungsverzeichnis Samira Spiegel (Violine) Almut Siegel (Violine) Florian Schmidt-Bartha (Violoncello) Raphaela Gromes (Violoncello) Cornelius Wünsch (Saxophon) Nino Gurevich (Klavier) Stephan Koim (Gitarre) Julian Riem (Klavier) Wolfgang Bamberger (Klavier) Leitung: Prof. Ingolf Turban Hede Hass (Klavier) Werke von: Franz Schubert, Johan- Philipp Heiss (Klavier) nes Brahms, Maurice Ravel und Karl Leitung: Prof. Herwig Zack Amadeus Hartmann Werke von: Georg Christoph Wagenseil, Henri Dutilleux, Domenico Scarlatti, 7. Konzert Franz Liszt, Gabriel Fauré, Dmitri Musikhochschule Lübeck | 2.11.2013 Schostakowitsch, Witold Lutoslawski, Ludwig van Beethoven, Nicolaus A. Mitwirkung Huber und Alberto Ginastera Angelo de Leo (Violine) Charles-Antoine Duflot (Violoncello) 5. Konzert Daniel Rudolph (Klavier) Hochschule für Musik Hanns Eisler Yannick Debus (Gesang) Berlin | 16.6.2013 Marianna Nevolovitsch (Klavier) Leitung: Prof. Elisabeth Weber Mitwirkung Werke von: Johann Sebastian Bach, Lukas Böhm (Vibraphon/Marimbaphon) Ludwig van Beethoven, Maurice Ravel, Tobias Feldmann (Violine) Henryk Wieniawski, Luciano Berio, Ludwig Obst (Gesang) Ernest Bloch, Claude Debussy und Ildikó Szabó (Violoncello) Astor Piazzolla Ni Fan (Vibraphon) Isabelle Cottet (Klavier) 8. Konzert Leitung: Prof. Stewart Emerson Hochschule für Musik Karlsruhe | Werke von: Johann Sebastian Bach, 6.11.2013 Ludwig van Beethoven, Eugène Ysaÿe, Bruce Hamilton, Anna Ignatowicz- Mitwirkung Glińska und Paul Hindemith Benedict Klöckner (Violoncello) Frank Düpree (Klavier) 6. Konzert Adrian Brendle (Klavier) Hochschule für Musik und Theater Daniel Pastewski (Gesang) München | 7.7.2013 Andreas Beinhauer (Gesang) Cornelius Lewenberg (Gesang) Mitwirkung Ruben Meliksetian (Klavier) Paris Tsenikoglou (Klavier) Leitung: Prof. Albrecht Laurent Maximilian Randlinger (Flöte) Breuninger

Veranstaltungsverzeichnis 191 Werke von: , Gela Grauel (Horn) Franz Schubert, Richard Strauss, Fanny Lukas Grauel (Horn) Hensel-Mendelssohn und Sergei Johanna Hilpert (Oboe) Rachmaninov Volodymyr Dobrynchuk (Klarinette) Ni Fan (Schlagzeug) 9. Konzert Väinö Jalkanen (Klavier) Hochschule für Musik und Theater Balász Demény, Klavier. Hamburg | 1.12.2013 Leitung: Prof. Rolf Koenen Werke von: Johann Sebastian Bach, Mitwirkung Robert Schumann, Paul Hindemith, Judith Thielsen (Sopran) György Ligeti, Wolfgang Amadeus Thomas Reif (Violine) Mozart, Benjamin Britten und Béla Silvan Strauß (Jazzschlagzeug) Bartók Mariana Popova (Klavier) Daria Marshinina (Klavier) 11. Konzert Jakob Dreyer (Bass) Hochschule für Musik und Darstellende Alex Eckert (Gitarre) Kunst Stuttgart | 19.12.2013 Lukas Klapp (Klavier) Leitung: Prof. Stefan Geiger Mitwirkung Werke von: Joseph Haydn, Ludwig Lena Gersbacher (Oboe) van Beethoven, Robert Schumann, Johannes Fiedler (Orgel) Heinrich Wilhelm Ernst, Niccolò Juliane Schwerdtfeger (Orgel) Paganini und Silvan Strauß Julia Kammerlander (Klavier) Richard Gläser (Marimbaphon) 10. Konzert Georg Platz (Klarinette) Universität der Künste Berlin | Mareike Peissner (Viola) 8.12.2013 Lena Spohn (Gesang) Nathalie Farr (Violine) Mitwirkung Julia Werner (Violine) Hannah Walter (Violine) Leonhard Maas (Violoncello) Ildikó Szabó (Violoncello) Leitung: Prof. Norbert Kaiser Luise Rummel (Oboe) Werke von: Carl Philipp Emanuel Bach, Anton Lützow (Fagott) Gustav Adolf Merkel, Maurice Ravel, Ludwig Obst (Gesang) Johann Sebastian Bach, Edison Denissow, Lukas Böhm (Schlagzeug) Paul Hindemith und Franz Liszt Isabelle Cottet (Klavier) Sander Stuart (Viola) Ina Richter (Flöte Hugo Rodriguez (Klarinette)

192 Veranstaltungsverzeichnis IX. STIPENDIATEN MACHEN PROGRAMM Gießen » 26. bis 28.7.2013 | 27 Teilnehmer Stipendiatenseminare Wissenschaft und Verantwortung

Hamburg Lemberg/Ukraine » 8. bis 10.3.2013 | 31 Teilnehmer » 2. bis 6.10.2013 | 28 Teilnehmer Formale Ansätze in der Erzählforschung Die Ukraine – eine postsozialistische Gesellschaft auf der Suche nach der Kingston/Kanada eigenen Identität » 22. bis 24.3.2013 | 9 Teilnehmer Statistics –The Bad and the Beautiful Würzburg » 25. bis 27.10.2013 | 89 Teilnehmer Aachen Welternährung zwischen Mangel und » 4. bis 6.4.2013 | 79 Teilnehmer Überfluss Energiekongress Tübingen Frankfurt/M. » 25. bis 27.10.2013 | 26 Teilnehmer » 19. bis 21.4.2013 | 45 Teilnehmer Leistungssport und Leistungsgesellschaft Dual Careers und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Wissenschaft München » 8. bis 10.11.2013 | 42 Teilnehmer Berlin Adé Neoklassik!? Die Evolution des » 27. bis 28.4.2013 | 15 Teilnehmer Homo Öconomicus Das fünfte Buch Freiburg Aachen » 15. bis 17.11.2013 | 43 Teilnehmer » 24. bis 26.5.2013 | 43 Teilnehmer Lebenswissenschaftliches Eierlegende Wollmilchsau Wochenendseminar

Dresden Berlin » 26.6.2013 | 20 Teilnehmer » 30.11. bis 1.12.2013 | 9 Teilnehmer Lüge – Täuschung – Hochstapelei Philosophien des Lebens

Kitzbühel/Österreich » 1. bis 5.7.2013 | 15 Teilnehmer Compliance – Gesetzestreue als Organisationsproblem

Veranstaltungsverzeichnis 193 Stipendiatenexkursionen » 17.6., Dialog der Religionen: Grundlagen, Möglichkeiten und An- » 8.6.2013 | 6 Teilnehmer sätze aus theologischer und bildungs- Exkursion Eisenhüttenstadt wissenschaftlicher Sicht, insbesondere im Bezug auf das Judentum und Christentum » 30.9. bis 5.10.2013 | 15 Teilnehmer Prof. Dr. Dr. Elisabeth Zwick Exkursion Istanbul Pdre Dr. Norbert Hofmann » 11.11., Wer hat Recht in der Welt der » 28.12.2013 bis 4.1.2014 | 30 Teilnehmer Religionen? Exkursion Schweiz „Mainzer Prof. Dr. Klaus von Stosch Winterakademie“ » 29.11., Länderabend China Johannes Wagner Als Teilnehmer aufgelistet werden nur David Shu die Stipendiaten der Studienstiftung. Lesekreis Besprechung: Aktivitäten am Hochschulort » 10.1., „Für ein Lied und hundert Lieder“ von Liao Yiwu 2013 haben an vielen Hochschulorten » 26.3., „Buddenbrooks“ Sprecherwahlen, Aktivitäten des Bot- von Thomas Mann schafterprogramms, Willkommensveran- » 10.5., „Im Westen nichts Neues“ staltungen, gesellige Stipendiatentreffen, von E. M. Remarque Sommerfeste, Ausflüge, Museumsbe- » 27.6., „Extremely loud and incredibly suche und Stammtische stattgefunden. close“ Diese Veranstaltungen werden nicht von Jonathan Safran Foer gesondert aufgeführt. » 5.11., „Jedermann“ von Philipp Roth Aachen » 21.8., Politische Podiumsdiskussion Interkulturelle Dialogreihe mit den Aachener Direktkandidaten » 8.1., Länderabend Syrien zur Bundestagswahl 2013 Nada Abedin Ulla Hamesch Berlin Dr. Karim Hamesch » 10.7., Agenda 2010 – der aktivierende » 18.4., Hitlers Weltanschauung Sozialstaat, Podiumsdiskussion Prof. Dr. Barbara Zehnpfennig » 3.5., Gehört der Islam zu Europa? Bonn Prof. Dr. Anja Pistor-Hatam Bonner Colloquium » 21.1., Die Arbeit als Dirigent GMD Stefan Blunier

194 Veranstaltungsverzeichnis » 19.6., Wem gehört die Atmosphäre? » 20.6., Gestatten Elite Prof. Dr. Ottmar Edenhofer Julia Friedrichs » 10.7., Schulen in Indien » 28.11., Legasthenie und Lese-Recht- Dr. Shiva-Kumar Sharma schreib-Schwäche » 18.7., Politische Diskussionsrunde zur David Gerlach Bundestagswahl 2013 Vertreter der Parteien Die Linke, SPD, Hamburg Bündnis90/Die Grünen, FDP und CDU Workshop » 14.11., Start-Ups » 10.1., Wertschätzende Kommuni- Felix Plötz kation im Krankenhaus

Eröffnung des Wintersemesters Interdisziplinärer Dialog » 30.10., Vor uns das Jahrhundert der » 1.8., Park Fiction – ein Park von Photonen? Bürgern für Bürger Prof. Dr. Dieter Meschede » 10.12., Wie wandelt sich Sprache?

» 13.12., Light a light Philosophisches Diskussionsforum Benefizkonzert für die Taifunopfer auf » 17.10., Alles und Nichts den Philippinen Konzert junger Preisträger, Musikstu- Hamburger Abendgespräche denten sowie der Bonner Pianistin Luisa » 22.10., Prof. Dr. Mojib Latif Imorde, Dr. Stephan Eisel und Musiker aus dem Beethovenorchester Bonn Heidelberg » 11.5., 10. Maiball für Stipendiaten, Dresden Alumni und Vertrauensdozenten » 20.6., Bologna quo vadis, Podiums- diskussion zur Bologna-Reform Jena Abendgespräch Erlangen-Nürnberg » 29.5., Zur Speicherproblematik bei » 14.12., Mensch und Umwelt, erneuerbaren Energien Weihnachtssymposium Prof. Dr. Gerhard Paulus » 30.10., Führung durch den Göttingen Botanischen Garten Interdisziplinäres Forum Prof. Dr. Georg Pohnert » 9.1., Die kalte Sonne: Was trägt CO2 » 28.11., Zeckenbisse und Borreliose wirklich zur globalen Erwärmung bei? Dr. Michael Freitag Dr. Meinhard Stalder » 22.1., Paläontologie Prof. Dr. Dr. Michael Schultz

Veranstaltungsverzeichnis 195 Kaiserslautern » 4.6., Allgemeine Lage im Mittleren Vortrag Osten und in Syrien im Speziellen » 27.6., Menschen, Visionen, Taten – Christian-Peter Hanelt TerraCycle „Müll, oder?!“ Wolfram Schelle Stuttgart/Hohenheim Vortragsreihe „Themenwechsel“ Karlsruhe » 24.4., Nachhaltigkeit in der Wirtschaft Vorträge Alexander Liedke » 12.6., Solare Stromerzeugung mit » 5.11., Einführung in die Kunst des konzentrierenden „Fresnel-Kollekto- 20. und 21. Jahrhunderts ren“ Madeleine Frey Prof. Dr. Andreas Wagner Dr. Max Mertins » 22.10., Ergebnisse vom Large Hadron X. PROMOTIONSFÖRDERUNG Collider – ein neues Zeitalter der Teil- chenphysik Doktorandenforen Prof. Dr. Günther Quast Forum Natur Köln Bingen » 23.11., 5. Herbstball für Stipendiaten, » 11. bis 14.4.2013 | 68 Teilnehmer Alumni und Vertrauensdozenten Leitung: Dr. Peter Antes

München Dozenten » 10.7., Gesprächskreis Münchner Juristen Prof. Dr. Katja Schmitz, Darmstadt » 19.10., Schlossball für Stipendiaten, Prof. Dr. Mila Majster-Cederbaum, Alumni und Vertrauensdozenten Mannheim » 18.11., Festvortrag in der Carl Fried- rich von Siemens-Stiftung München: Forum Kultur „Optimiert Weihnachten!“ Düsseldorf Prof. Dr. Dr. h.c. Bernd Stauss » 25. bis 28.4.2013 | 67 Teilnehmer Leitung: Dr. Laura Dittmar Münster Münsteraner Kolloquium Dozenten » 5.3., In 100 Jahren werden wir alle Prof. Dr. Claudia Öhlschläger, Paderborn vermutlich tot sein. Was macht diese Dr. Anne Duncker, Essen Tatsache mit uns und wie gehen wir Dr. Magnus Rüde, Berlin vernünftig damit um? Dr. Christian Schulz

196 Veranstaltungsverzeichnis Forum Gesellschaft FORSCHUNGSKOLLOQUIEN Ellwangen » 25. bis 28.4.2013 | 35 Teilnehmer In der Promotionsförderung unterstützt Leitung: Dr. Matthias Meyer die Studienstiftung Stipendiatinnen und Stipendiaten in der eigenständigen Dozenten Organisation von Forschungskolloquien. Prof. Dr. Christoph Schumann, Erlangen Das sind wissenschaftliche Tagungen, Dr. Sabine Klinger, Nürnberg auf denen sich Doktoranden ausgehend von ihrer Forschung durch Vorträge ein Gemeinsame Tagung der Foren gemeinsames Thema erarbeiten. Gesellschaft, Kultur und Natur Köln Köln » 11. bis 14.11.2013 | 153 Teilnehmer » 25. bis 26.1.2013 Leitung: Referentinnen und Referenten Ethnizität des Promotionsteams Felix Heinert, Kön Sarah Panter, Freiburg Dozenten Dr. Enno Aufderheide, Bonn Frankfurt/M. Dr. Magdalena Balcerak Jackson, » 2. bis 4.8.2013 Konstanz Was ist Philosophie? Prof. Dr. Sibylle Baumbach, Mainz Boris Brandhoff, Bonn Dr. Heike Bock, Bonn Kristina Leopold, Bonn Dr. Anjana Buckow, Bonn Ruth Rebecca Tietjen, Tübingen Prof. Dr. Remigius Bunia, Berlin Prof. Dr. Stefan Hornbostel, Berlin Hamburg Ditmar Königsfeld, Bonn » 30. bis 31.8.2013 Prof. Dr. Wolfgang Löwer, Bonn Streit und Differenz vor der Moderne Dr. Timo Menniken, Bonn Andreas Fischer, München Prof. Dr. Christoph Seeßelberg, Köln Astrid Sänger, Hamburg Prof. Dr. Holger Sievert, Köln Tobias Wittlinger, Freiburg Dr. Cornelia Soetbeer, Hannover Leipzig » 11. bis 13.10.2013 Erfahrungsbegriff bei Walter Benjamin und Theodor W. Adorno Johannes Geng, Mainz

Veranstaltungsverzeichnis 197 LEO BAECK FELLOWSHIP PROGRAMME MAX WEBER-PROGRAMM

Rastatt AKADEMIEPROGRAMM » 7. bis 10.7.2013 | 10 Teilnehmer Workshop II des Jahrgangs 2012/13 Akademie Ftan Leitung: Dr. Matthias Frenz » 4. bis 17.8.2013 | 51 Teilnehmer (Max Weber-Programm) Dozenten 60 Teilnehmer (Studienstiftung) Prof. Dr. Marion Kaplan, New York/USA Leitung: Dr. Peter Kainz, Carina Paul Prof. Dr. Raphael Gross, Frankfurt/M., London/Großbritannien Themen und Dozenten Dr. Daniel Wildmann, London/Groß- » 1. Molekulare Medizin im Spannungs- britannien feld von Ethik, Machbarkeit und Ökonomie Brighton/Großbritannien Prof. Dr. Susann Schweiger, Mainz » 24. bis 27.11.2013 | 9 Teilnehmer Prof. Dr. Monica Hirsch-Kauffmann, Berlin Workshop I des Jahrgangs 2013/14 Dr. Joachim Seemann, Darmstadt Leitung: Dr. Matthias Frenz » 2. Wer war Wolfgang Pauli? PD Dr. Harald Atmanspacher, Freiburg Dozenten Prof. Dr. Domenico Giulini, Hannover Dr. Miriam Rürup, Hamburg » 3. Bildung von Gestern, Technik von Dr. Daniel Wildmann, London/Groß- Morgen: Wie möchten wir Lernen? britannien Prof. Dr. Michael Kipp, Augsburg Prof. Dr. Ramin Tavakoli Kolagari, Nürn- berg » 4. Recht als Gestalter neuer Techno- logien Prof. Dr. Dr. Wolfgang Durner, Bonn Prof. Dr. Indra Spiecker gen. Döhmann, Karlsruhe » 5. Ökonomie und Nachhaltigkeit – Kommt die Moral jetzt doch vor dem Fressen? Prof. Dr. Markus Arnold, Bern Prof. Dr. Michael Stich, Nürnberg

198 Veranstaltungsverzeichnis » 6. Jahrzehnt der Revolution? Die 1960er » 6. Film nach dem Kino: Jahre in den USA und Westdeutschland Sechs Kapitel zur „postkinemato- Prof. Dr. Michael Hochgeschwender, graphischen Bedingung“ München Prof. Dr. Vinzenz Hediger, Frankfurt/M. Dr. Sonja Teine, München Dr. Florian Hoof, Frankfurt/M. » 7. Die „Bonner Republik“ in Europa – ein Demokratiewunder? PD Dr. Jörg Echternkamp, Potsdam Akademie Salem » 18. bis 31.8.2013 | 35 Teilnehmer (Max Weber-Programm) Akademie Überlingen 93 Teilnehmer (Studienstiftung) » 11. bis 18.8.2013 | 1 Teilnehmer (Schweizer Studienstiftung) 41 Teilnehmer (Max Weber-Programm) Leitung: Valeska Bopp-Filimonov, 56 Teilnehmer (Studienstiftung) Marina Hrkać Leitung: Dr. Michael Jungert, Dr. Anke Dörner Themen und Dozenten » 1. Liebe, Hass, Vertrauen & Co - Kon- Themen und Dozenten zepte für die Wirtschaftswissenschaften? » 1. Klinische Notfallmedizin: eine Prof. Dr. Andreas Fürst, Erlangen (intellektuelle) Herausforderung Nina Pecornik, Erlangen Dr. Thomas Fleischmann, Salzgitter » 2. Physik und Philosophie des Zufalls Dr. Thomas Plappert, Wismar Prof. Dr. Barbara Drossel, Darmstadt » 2. Selektive Aufmerksamkeit und Prof. Dr. Haye Hinrichsen, Würzburg kognitive Kontrolle Prof. Dr. Gunter M. Schütz, Jülich Prof. Dr. Hermann J. Müller, München » 3. Zur Geometrie und Kombinatorik Prof. Dr. Joseph Krummenacher, München von Hyperebenenarrangements » 3. Uncertainty und ihre Quantifizierung Prof. Dr. Gerhard Röhrle, Bochum im wissenschaftlichen Rechnen Dr. Torsten Hoge, Bochum Prof. Dr. Miriam Mehl, München » 4. Digitalisierung und Formalisierung Prof. Dr. Markus Hegland, Canberra/Aus- von Erzählstruktur tralien Prof. Dr. Benedikt Löwe, Hamburg » 4. Wissenschaft und Autorenschaft Dr. Bernhard Fisseni, Hamburg Prof. Dr. Volker Rieble, München Marco Petris, Hamburg Prof. Dr. Roland Reuß, Heidelberg » 5. Mastering Territory: Raum und » 5. Finanzsysteme und Finanzkrisen Herrschaft in Europa Prof. Dr. Marcel Tyrell, Friedrichshafen Prof. Dr. Frithjof Benjamin Schenk, Basel/ Schweiz

Veranstaltungsverzeichnis 199 » 6. Mythos und Vernunft der Moderne Rummelsberg Prof. Dr. Ralf Becker, Ulm » 6. bis 8.12.2013 | 92 Teilnehmer Dr. Julia Katrin Jonas, Würzburg Leitung: Jutta Weingarten » 7. Risiko, Resilienz und positive Entwicklung Themen Prof. Dr. Axel Schölmerich, Bochum Selbstorganisation, Effective Presen- Prof. Dr. Nina Gawehn, Bochum tation in English, Rhetorik-Coaching, Ergebnisorientiert moderieren, authen- tisch wirken, Kreatives Denken, Mit DIE WISSENSCHAFTLICHEN KOLLEGS DER Stimme und Körpersprache zum Erfolg, STUDIENSTIFTUNG Die Gruppe und ich: (Selbst-)Führung » An den Wissenschaftlichen Kollegs der und Gruppendynamik, Lehren lernen Studienstiftung haben aus dem Max – Inhalte gekonnt vermitteln, Fachkurs Weber-Programm teilgenommen: Juristen, u.a. Frühjahr 2012: 25 Teilnehmer Herbst 2012: 21 Teilnehmer Kooperationspartner u.a. Carpe verba!, Regensburg Korver Individual English Training, SPRACHKURSE München » Frankreich, Großbritannien, Italien Sprachraum, LMU München » Landesspracheninstitut Bochum WONDERLab, München (Arabisch, Chinesisch, Japanisch) » Portugal, Russland, Spanien, Türkei » freie Sprachkurse TAGESVERANSTALTUNGEN » Insgesamt 394 Teilnehmer (Sprachkurs- stipendien) Neujahrsempfang » Aula der LMU München 15.1.2013 | 335 Teilnehmer SOFTSKILL-SEMINARE Vortag: Irsee Grenzenlose Wissenschaften? – » 15. bis 17.2.2013 | 75 Teilnehmer Chancen und Herausforderungen von Leitung: Marina Hrkać Interdisziplinarität Prof. Dr. Jan C. Schmidt, Darmstadt Beilngries » 9. bis 12.5.2013 | 90 Teilnehmer Leitung: Marina Hrkać

200 Veranstaltungsverzeichnis Max Weber-Tag Vereintes Deutschland und der Geist » Germanisches Nationalmuseum, der DDR Nürnberg Freya Klier, Berlin 23.11.2013 | 270 Teilnehmer Totalitäre Gefährdungen in der Gegenwart Vortrag: Dr. Rudolf van Hüllen, Krefeld Marianne Weber und die Reform des Familienrechts Arbeitsgruppen Prof. Dr. Stephan Meder, Hannover Staatsapparat Dr. Manfred Zeidler, Frankfurt/M. Recht und Juristen in totalitären WEITERE VERANSTALTUNGEN Systemen – Erfahrungen aus zwei deutschen Diktaturen MWP-Wissenschaftsexkursion Prof. Dr. Dres. h.c. Bernd Rüthers, » Hamburg und Leipzig, München 9. bis 12.9.2013 | 48 Teilnehmer Umgang mit dem „Feind“ – Terror und Leitung: Dr. Michael Jungert, Vernichtung Marina Hrkać Prof. Dr. Edith Raim, München Besuch des Max Planck-Instituts für Bildung, Erziehung, Wissenschaft evolutionäre Anthropologie (Leip- Dr. Sabine Dengel, Bonn zig) sowie des Deutschen Elektronen Städtebau und Architektur – Stolper- Synchrotrons (DESY, Hamburg) steine für das Totalitarismus-Konzept Prof. Dr. Max Welch-Guerra, Weimar Alltag, Film, Literatur Kurztagung Prof. Dr. Hans Günther, Bielefeld „Der ‚neue Mensch’ im Totalitarismus” in Kooperation mit der Akademie für Politische Bildung Tutzing Mentorentreffen 2. bis 5.10.2013 | 42 Teilnehmer » München Leitung: Dr. Peter Kainz, Dr. Andreas 25.10.2013 | 25 Teilnehmer Kalina (Akademie für Politische Bildung) Leitung: Dr. Michael Jungert, Dr. Anke Dörner Vorträge: Das Denken von Marx und Hitler im Vergleich Prof. Dr. Barbara Zehnpfennig, Passau Der „neue Mensch“ – totalitäre Herr- schaft als politische Religion PD Dr. Hans Otto Seitschek, München

Veranstaltungsverzeichnis 201 Fortbildungsseminar für » 14.10., „Weber wandert“, Stipendiaten- Kommissionsmitglieder Wanderung in den bayerischen Voralpen » Herrsching » 15.11., „Altertümliches und modernes 21. bis 22.6.2013 | 35 Teilnehmer Brauwesen“, Besichtigung der For- Leitung: Renate Imoberdorf, schungsbrauerei in Weihenstephan Dr. Michael Jungert, Henning Hues » 25.11., Besichtigung des Wendelstein- observatoriums » 1.12., Besuch und Führung im Deutschen AKTIVITÄTEN AM HOCHSCHULORT Museum, Sonderausstellung „Das Gelbe vom Ei“ Augsburg » 6.12., Exkursion zur Europäischen » 30.11., Math meets Insurance and Zentralbank und zur Bundesbank mit Finance Prof. Dr. Gerhard Illing

Erlangen-Nürnberg Würzburg » 5.5., Besuch des Staatstheaters Nürnberg » 8.1.-19.2. » 15.6., Vortragsabend „Begeisterung Vortragsreihe Tod und Sterben: teilen“ Nahtoderfahrungen – wie fühlt es sich an zu sterben?“, München Prof. Dr. Malte Meesmann, Würzburg » 20.4., Diskussionsrunde und Besuch im » Tod und Sterben als krisis der Medizin Deutschen Museum: „Energietechnik – Dr. Birgitt von Oorschot, Würzburg Herausforderung im 21. Jahrhundert“ Gedanken können töten – der » 23.4., Münchner Abendgespräch mit psychogene Tod Prof. Julian Nida-Rümelin Prof. Dr. Malte Meesmann, Würzburg » 12.6., „Trash, Kitsch und Kunst“, In Würde sterben – aber wie? Atelierbesuch und Diskussion über Dr. Rainer Schäfer, Würzburg zeitgenössische Kunst » 28.6., Podiumsdiskussion im Forum » 26.10. Benefizkonzert zu Gunsten der Maximilianeum: „Spielräume deutscher „Nepal-Initiative“ Entwicklungspolitik“ » 3.7., Filmvortrag zum Thema „Frauenhandel“ STIPENDIATENTAGUNGEN » 28.8., „Wie weit kann Fortschritt berechenbar sein?“, Vortrag des Neuro- Kammermusikwochenende wissenschaftlers Dr. Helmut Blaseio Marktoberdorf » 19.9., „Auf den Spuren von morgen“, » 3. bis 6.1.2013 Exkursion zur IAA Frankfurt

202 Veranstaltungsverzeichnis Kurztagung „Moot Court“ STIPENDIATENEXKURSIONEN Gewinnerprojekt aus dem „Wettbewerb Kurztagung“ 2012, Genf Augsburg CERN » 25. bis 28.3.2013 | 28 Teilnehmer » 30.5. bis 1.6.2013 | 48 Teilnehmer Organisation: Kim Phillip Linoh, Organisation: Hannah Sommer, Martin Neumann Julian Stein, Kerstin Wolf

Arbeitsgruppenleiter und Dozenten: Dresden Prof. Dr. Philip Hellwege Kultur – Geschichte – Innovation Dr. Matthias Korber » 16. bis 19.9.2013 | 29 Teilnehmer Prof. Dr. Matthias Rossi Organisation: Thomas Bratzdrum, Dr. Herbert Weh Kerstin Jacob, Fabian Güra Prof. Dr. Gert-Ludwig Ingold Prof. Dr. Martin Middeke Frankfurt IAA Frankfurt Symposium „Künstliches Leben“ » 19.9.2013 | 17 Teilnehmer Gewinnerprojekt aus dem Organisation: Stefan Held, „Wettbewerb Kurztagung“ 2012, Maximilian Held Stuttgart » 11. bis 13.4.2013 | 39 Teilnehmer Mailand Organisation: David Fecher, „Kunst, Mode & Copyright“ Katharina Wittmann, Philipp Glock, » 8. bis 10.10.2013 | 47 Teilnehmer Katharina Adelhardt Organisation: Christine Riedhammer, Maria Scheid Arbeitsgruppenleiter und Dozenten: Prof. Dr. Hans-Dieter Burkhard Prof. Dr. Nils Hoppe Dr. José Miola Prof. Dr. Martin Neumann Prof. Dr. Heike Walles

Veranstaltungsverzeichnis 203 MENTOREN IM MAX WEBER-PROGRAMM Ismer, Roland, Prof. Dr. (Jura) Stand: 16.12.2013 Kudlich, Hans, Prof. Dr. (Jura) Leven, Karl-Heinz, Prof. Dr. (Medizin) Augsburg Marschall, Manfred, Prof. Dr. (Molekulare UNIVERSITÄT Medizin, Biologie) Hellwege, Phillip, Prof. Dr. (Jura) Mecke, Klaus, Prof. Dr. (Physik) Ingold, Gert-Ludwig, Prof. Dr. (Physik) Paulsen, Friedrich, Prof. Dr. (Medizin) Jaehn, Florian Prof. Dr. (Wirtschafts- Schneider, Holm, Prof. Dr. (Medzin) Amathematik/BWL) Schulz-Baldes, Herman, Prof. Dr. (Mathematik) Middeke, Martin, Prof. Dr. (Anglistik) Wanka, Rolf, Prof. Dr. (Informatik) Wilms, Jörn, Prof. Dr. (Physik) Bamberg UNIVERSITÄT Freising Häberlein, Mark, Prof. Dr. (Geschichte) FACHHOCHSCHULE WEIHENSTEPHAN Houswitschka, Christoph, Prof. Dr. (Anglistik) Beinert, Markus, Prof. Dr. (BWL) Marx, Friedhelm, Prof. Dr. (Literaturwissenschaft) F BMendler, Michael, Prof. Dr. (Informatik) München LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT Bayreuth Auth, Günther, Dr. (Politikwissenschaft) UNIVERSITÄT Berking, Carola, Prof. Dr. (Medizin) Beck, Kurt, Prof. Dr. (Völkerkunde) Bonk, Thomas, PD Dr. (Philosophie) Breu, Josef, Prof. Dr. (Chemie) MBurkert, Andreas, Prof. Dr. (Physik) Fischerauer, Gerhard, Prof. Dr. (Elektrotechnik) Gerbes, Alexander, Prof. Dr. (Medizin) Leschke, Martin, Prof. Dr. (VWL) Gerland, Ulrich, Prof. Dr. (Physik) Liede-Schumann, Sigrid, Prof. Dr. (Biologie) Gille, Peter, Prof. Dr. (Geowissenschaften) Peternell, Thomas, Prof. Dr. (Mathematik) Göbel, Thomas, Prof. Dr. (Veterinärmedizin) Rixen, Stephan, Prof. Dr. (Jura) Grigoleit, Hans-Christoph, Prof. Dr. (Jura) Haagen, Florian, Dr. (BWL) Eichstätt-Ingolstadt Haering, Stephan, Prof. Dr. (Kath.Theologie, KATHOLISCHE UNIVERSITÄT Jura) Kals, Elisabeth, Prof. Dr. (Psychologie) Hanuschek, Sven, Prof. Dr. (Germanistik) Kropac, Ulrich, Prof. Dr. (Kath. Theologie) Hartmann, Jens-Uwe, Prof. Dr. (Indologie) Illing, Gerhard, Prof. Dr. (VWL) EErlangen-Nürnberg Levin, Christoph, Prof. Dr. (Ev. Theologie) UNIVERSITÄT Maier, Markus, Prof. Dr. (Psychologie) Drummer, Dietmar, Prof. Dr. (Fertigungstechnik) Mayer, Franziska, Dr. (Buchwissenschaft) Gruschwitz, Matthias, Prof. Dr. (Medizin) Ochsenfeld, Christian, Prof. Dr. (Chemie) Gugat, Martin, PD Dr. (Mathematik) Oduncu, Fuat S., PD Dr. (Medizin) Herbers, Klaus, Prof. Dr. (Geschichte) Ohly, Ansgar, Prof. Dr. (Jura)

204 Veranstaltungsverzeichnis Rädler, Joachim, Prof. Dr. (Biophysik) Passau Reincke, Martin, Prof. Dr. (Medizin) UNIVERSITÄT Rieble, Volker, Prof. Dr. (Jura) Bung, Jochen, Prof. Dr. (Jura) Schanz, Deborah, Prof. Dr. (BWL) Entrop, Oliver, Prof. Dr. (BWL) Schmelzer, Thomas, Dr. (Medizin, Kunst) Göler, Daniel, Prof. Dr (Politikwissenschaften) Schulze Wessel, Martin, Prof. Dr. (Geschichte) Wernsmann, Rainer, Prof. Dr. (Jura) Vinken, Barbara, Prof. Dr. (Romanistik) PZehnpfennig, Barbara, Prof. Dr. (Politik- Vothknecht, Ute, Prof. Dr. (Biologie) wissenschaften) Waschke, Jens, Prof. Dr. (Medizin) Wiener, Claudia, Prof. Dr. (Klassische Philologie/ Regensburg Germanistik) FACHHOCHSCHULE Zwick, Elisabeth, Prof. Dr. Dr. (Kath. Theologie, Wirtz, Peter Maria, Prof. Dr. (Mathematik) Pädagogik) UNIVERSITÄT TECHNISCHE UNIVERSITÄT RBraess, Jan, Prof. Dr. (Medizin) Bausch, Andreas, Prof. Dr. (Physik) Dorfleitner, Gregor, Prof. Dr. (Wirtschafts- Brandt, Martin Stefan, Prof. Dr. (Physik) wissenschaften/Mathematik) Briesen, Heiko, Prof. Dr. (Verfahrenstechnik) Graser, Alexander, Prof. Dr. (Jura) Bungartz, Hans-Joachim, Prof. Dr. (Informatik) Groß, Volker, Prof. Dr. (Medizin) Ehrich, Sven, PD Dr. (Mathematik) Jerger, Jürgen, Prof. Dr. (VWL) Friedl, Gunther, Prof. Dr. (BWL) Klünemann, Hans Hermann, PD Dr. (Medizin) Gee, Michael W., Prof. Dr. (Maschinenwesen) König, Burkhard, Prof. Dr. (Chemie) Gemmecker, Gerd, PD Dr. (Chemie) Korber, Nikolaus, Prof. Dr. (Chemie) Gritzmann, Peter, Prof. Dr. (Mathematik) Merkt, Andreas, Prof. Dr. (Kirchengeschichte) Henningsen, Peter, Prof. Dr. (Medizin) Pernul, Günther, Prof. Dr. (Wirtschafts- Hinrichsen, Kai-Olaf, Prof. Dr. (Chemie) informatik) Holzapfel, Florian, Prof. Dr. (Maschinenwesen) Regener, Ursula, Prof. Dr. (Neuere deutsche Junge, Oliver, Prof. Dr. (Mathematik) Literaturwissenschaft) Knoll, Alois, Prof. Dr. (Informatik) Richter, Klaus, Prof. Dr. (Physik) Lüth, Tim Christian, Prof. Dr, (Elektrotechnik, Rudolph, Harriet, Prof. Dr. (Geschichte) Mechatronik) Scheer, Manfred, Prof. Dr. (Chemie) Mainzer, Klaus, Prof. Dr. (Philosophie, Schweda, Frank, Prof. Dr. (Medizin) Mathematik) Stroszczynski, Christian, Prof. Dr. (Medizin) Matyssek, Rainer, Prof. Dr. (Biologie) Wild, Klaus-Peter, Prof. Dr. (Pädagogik) Schmid, Roland M., Prof. Dr. (Medizin) Witzgall, Ralph, Prof. Dr. (Medizin) Utschick, Wolfgang, Prof. Dr. (Informations- technik) Zimmer, Claus, Prof. Dr. (Medizin)

Veranstaltungsverzeichnis 205 Würzburg UNIVERSITÄT Buttmann, Matthias, Dr. (Medizin) Denner, Ansgar, Prof. Dr. (Physik) Heckmann, Manfred, Prof. Dr. (Medizin) Kürten, Stefanie, Prof. Dr. (Medizin) WLambert, Christoph, Prof. Dr. (Chemie) Matthies, Cordula, Prof. Dr. (Medizin) Morschhäuser, Joachim, Prof. Dr. (Molekulare Biologie) Schuh, Kai, Prof. Dr. (Chemie, Biologie) Schwarz, Kyrill-Alexander, Prof. Dr. (Jura) Sommer, Claudia, Prof. Dr. (Medizin) Tautz, Jürgen, Prof. Dr. (Biologie) Tornau, Christian, Prof. Dr. (Altphilologie)

AUSWAHLAUSSCHUSS 2013

Die Hochschulauswahl im Max Weber- Programm wurde im Jahr 2013 durch 142 ehrenamtliche Kommissionsmit- glie der unterstützt. Im Rahmen von 16 Auswahlseminaren des Max Weber- Programms wurden 300 Studierende neu in die Förderung aufgenommen.

206 Veranstaltungsverzeichnis UNSERE FÖRDERUNG IN ZAHLEN

Unsere Förderung in Zahlen 207 INHALT

I. Gesamtüberblick Tabelle 01: Geförderte in Studium und Promotion 210 Tabelle 02: Verausgabte Haushaltsmittel 210

II. Auswahl Studierender Tabelle 03: Auswahl Studierender 211 Tabelle 04: Zugangswege Studierender 211 Tabelle 05: Frauenanteil nach Zugangswegen Studierender 212 Tabelle 06: Zugangswege Studierender nach Hochschultyp 213 Tabelle 07: Auswahl Studierender künstlerischer Fächer 213 Tabelle 08: Auswahl Teilnehmender an integrierten Jugendwettbewerben 214

III. Förderung Studierender Tabelle 09: Geförderte Studierende zu Quartalsbeginn 215 Tabelle 10: Männer und Frauen in der Studienförderung zum 1. Oktober 215 Tabelle 11: Geförderte Studierende an Fachhochschulen 216 Tabelle 12: Fächergruppen in der Studienförderung 216 Tabelle 13: Ranking öffentlicher Hochschulen nach Stipendiatenzahlen in der Studienförderung 217 Tabelle 14: Ranking privater Hochschulen nach Stipendiatenzahlen in der Studienförderung 218 Tabelle 15: Finanzielle Förderung 219 Tabelle 16: Endgültige Aufnahme 219

IV. Ideelle Förderangebote Tabelle 17: Akademieprogramm 220 Tabelle 18: Wissenschaftliche Kollegs 220 Tabelle 19: Stipendiaten machen Programm 221 Tabelle 20: Wege in den Beruf 221 Tabelle 21: Exkursionen und Studienreisen mit Vertrauensdozenten 222 Tabelle 22: Sprachkurse 222 Tabelle 23: Vertrauensdozentinnen und -dozenten 223

208 Unsere Förderung in Zahlen V. Auslandsförderung Tabelle 24: Auslandsaufenthalte von Stipendiaten 224 Tabelle 25: Kurzaufenthalte im Ausland 225

VI. Sonderprogramme Tabelle 26: Sonderprogramme 226

VII. Promotionsförderung Tabelle 27: Auswahl Doktoranden 229 Tabelle 28: Frauenanteil in der Auswahl der Doktoranden 229 Tabelle 29: Geförderte Doktoranden zu Quartalsbeginn 230 Tabelle 30: Männer und Frauen in der Promotionsförderung zum 1. Oktober 230 Tabelle 31: Fächergruppen in der Promotionsförderung 231 Tabelle 32: Doktorandenforen 231

VIII. Max Weber-Programm Bayern Tabelle 33: Auswahl Studierender 232 Tabelle 34: Männer und Frauen im Max Weber-Programm zum 31. Dezember 233 Tabelle 35: Endgültige Aufnahme 233 Tabelle 36: Akademieprogramm 234 Tabelle 37: Sprachkurse 234 Tabelle 38: Auslandsaufenthalte von Stipendiaten 235

IX. Haushalt 2013 Tabelle 39: Einnahmen 236 Tabelle 40: Ausgaben 238

Unsere Förderung in Zahlen 209 I. GESAMTÜBERBLICK

Tabelle 1 Geförderte in Studium und Promotion

Jahr Studium Promotion Gesamt 2008 10.030 1.194 11.224 2009 11.482 1.211 12.693 2010 11.336 1.303 12.639 2011 11.123 1.350 12.473 2012 11.373 1.274 12.647 2013 11.195 1.273 12.468

Tabelle 2 Verausgabte Haushaltsmittel

Jahr Betrag in Mio € 0 10 20 30 40 50 60 70 80

2008 50,9 2009 59,0 2010 62,8 2011 70,7 2012 72,6 2013 79,1

210 Unsere Förderung in Zahlen II. AUSWAHL STUDIERENDER

Tabelle 3 Auswahl Studierender

Jahr Teilnehmende am Förderzusagen Verfahren Anzahl in % 2008 7.939 3.048 38,4 2009 8.417 3.048 36,2 2010 8.147 2.526 31,0 2011 8.458 2.507 29,6 2012[1] 9.245 2.543 27,5 2013 9.126 2.574 28,2

[1] ab 2012 inkl. Teilnehmende an den Endrunden der integrierten Jugendwettbewerbe

Tabelle 4 Zugangswege Studierender

Vorschlag von Teilnehmende am Förderzusagen Verfahren [1] Anzahl in % Schulen 5.212 1.307 25,1 Universitäten Prüfungsamt 1.261 351 27,8 Hochschullehrende 913 437 47,9 Fachhochschulen Prüfungsamt 417 89 21,3 Hochschullehrende 355 94 26,5 Vertrauensdozenten 89 32 36,0 (gestalterische Fächer) Hochschulen der bildenden Vertrauensdozenten 241 99 41,1 und darstellenden Künste, Musikhochschulen Schülerwettbewerbe[2] 110 38 34,5 Partner-Institutionen[3] 18 11 61,1 Integrierte Jugendwettbewerbe[4] 219 56 25,6 Selbstbewerbung Teilnehmer Auswahltest: 762 "Testbeste" 291 60 20,6 Summe 9.126 2.574 28,2 [1] Hier wie auch in allen folgenden Tabellen außer Tab. 5 und Tab. 28: Relative Aufnahmehäufigkeit = Förderzusagen dividiert durch Teilnehmende [2] Deutsche SchülerAkademie, Jugend forscht, Landeswettbewerbe Alte Sprachen, Mikrochipwettbewerb, Jugend debattiert, Bundeswettbewerb Philosophie, Bundesumweltwettbewerb [3] START-Stiftung, Talent im Land Baden-Württemberg, Talent im Land Bayern, zis Stiftung für Studienreisen [4] Vgl. Tab. 8. Teilnehmende sind hier die Teilnehmenden an den Endrunden der integrierten Jugendwettbewerbe

Unsere Förderung in Zahlen 211 II. AUSWAHL STUDIERENDER

Tabelle 5 Frauenanteil nach Zugangswegen Studierender

Vorschlag von teilnehmende Frauen Förderzusagen [1] Anzahl in % Anzahl in % Schulen 2.869 55,0 674 51,6 Universitäten Prüfungsamt 572 45,4 144 41,0 Hochschullehrende 372 40,7 182 41,6 Fachhochschulen Prüfungsamt 208 49,9 46 51,7 Hochschullehrende 155 43,7 36 38,3 Vertrauensdozenten 45 50,6 12 37,5 (gestalterische Fächer) Hochschulen der Vertrauensdozenten 115 47,7 43 43,4 bildenden und darstellenden Künste, Musik- hochschulen Schülerwettbewerbe [2] 39 35,5 14 36,8 Partner-Institutionen[3] 9 50,0 4 36,4 Integrierte Jugendwettbewerbe [4] 71 32,4 16 28,6 Selbstbewerbung Teilnehmerinnen Auswahltest: 372 (49%) „Testbeste“ 117 40,2 22 36,7 Summe 4.572 50,1 1.193 46,3

[1] Anteil der weiblichen Studierenden, die eine Förderzusage erhalten haben (Anzahl Förderzusagen für Frauen dividiert durch Anzahl Förderzusagen gesamt aus Tabelle 4)

[2] Deutsche SchülerAkademie, Jugend forscht, Landeswettbewerbe Alte Sprachen, Mikrochipwettbewerb, Jugend debattiert, Bundeswettbewerb Philosophie, Bundesumweltwettbewerb

[3] START-Stiftung, Talent im Land Baden-Württemberg, Talent im Land Bayern, zis Stiftung für Studienreisen

[4] Vgl. Tab. 8. Teilnehmende sind hier die Teilnehmenden an den Endrunden der integrierten Jugendwettbe- werbe

212 Unsere Förderung in Zahlen II. AUSWAHL STUDIERENDER

Tabelle 6 Auswahl Studierender nach Hochschultyp

Vorschlag von Studierende an Studierende an Universitäten/ Fachhochschulen Kunst- u. Musikhochschulen

Teilnehmende Zusagen in % Teilnehmende Zusagen in % Schulen 267 82 30,7 4.945 1.225 24,8 Prüfungsamt 389 69 17,7 1.289 371 28,8 Hochschullehrende (inkl. Vertrauens- dozenten) 415 113 27,2 1.183 549 46,4 Sonstige (Wettbewerbe etc.) 2 1 50,0 345 104 30,1

„Testbeste“ 16 2 12,5 275 58 21,1 Summe 1.089 267 24,5 8.037 2.307 28,7

Tabelle 7 Auswahl Studierender künstlerischer Fächer

Fach Förderzusagen Teilnehmende am Verfahren Anzahl in % Design 132 49 37,1 Kunst 77 24 31,2 Musik 71 32 45,1 Theater u. Tanz 41 22 53,7 Komposition 9 4 44,4 Summe 330 131 39,7

Unsere Förderung in Zahlen 213 II. AUSWAHL STUDIERENDER

Tabelle 8 Auswahl Teilnehmender an integrierten Jugendwettbewerben

Wettbewerb Förderzusagen 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Bundeswettbewerb Fremdsprachen 6 2 11 9 14 7 Bundeswettbewerb Informatik 3 5 5 4 5 5 Bundeswettbewerb Mathematik 9 10 5 8 6 6 Geschichtswett- bewerb des Bundes- präsidenten 10 - 10 - 7 - Internationale Biologie-, Chemie-, Informatik-, Mathematik-, Physik-Olympiaden 11 10 12 12 14 22 Landeswettbewerb Deutsche Sprache und Literatur 4 3 4 6 4 5 Schülerwettbewerb Alte Sprachen 20 17 16 17 16 11 Wettbewerb zis-Reisestudien- stipendien 8 - 8 - 5 - Summe 71 47 71 56 71 56

214 Unsere Förderung in Zahlen III. FÖRDERUNG STUDIERENDER

Tabelle 9 Geförderte Studierende zu Quartalsbeginn (an Universitäten und Fachhochschulen)

Jahr Gesamtzahl der Geförderten 1. Januar 1. April 1. Juli 1. Oktober 2008 7.002 7.863 8.040 7.732 2009 8.471 9.547 9.548 9.036 2010 9.520 10.196 10.188 9.485 2011 9.795 10.565 10.404 9.665 2012 9.907 10.625 10.455 9.604 2013 9.842 10.540 10.315 9.596

Tabelle 10 Männer und Frauen in der Studienförderung zum 1. Oktober (an Universitäten und Fachhochschulen)

Jahr Männer Frauen Gesamtzahl Anzahl in % Anzahl in % der Geförderten 2008 4.123 53,3 3.609 46,7 7.732 2009 4.793 53,0 4.243 47,0 9.036 2010 4.991 52,6 4.494 47,4 9.485 2011 5.148 53,3 4.517 46,7 9.665 2012 5.134 53,5 4.470 46,5 9.604 2013 5.135 53,5 4.461 46,5 9.596

Unsere Förderung in Zahlen 215 III. FÖRDERUNG STUDIERENDER

Tabelle 11 Geförderte Studierende an Fachhochschulen

Jahr Gesamtzahl der Geförderten 2008 483 2009 628 2010 628 2011 734 2012 837 2013 892

Tabelle 12 Fächergruppen in der Studienförderung (an Universitäten und Fachhochschulen)

Fächergruppen 2008 2009 2010 2011 2012 2013 in % in % in % in % in % in % Sprach- und Kulturwissenschaften inkl. Theologie, Psychologie 21,8 21,4 20,5 19,0 18,7 18,4 Sport 0,4 0,4 0,2 0,4 0,1 0,1 Rechts-, Wirtschafts- und Sozial - wissenschaften 22,2 23,2 24,2 23,0 23,2 23,2 Mathematik, Naturwissenschaften 25,7 24,6 23,1 23,0 21,3 20,4 Humanmedizin, Gesundheitswissenschaften 16,3 17,5 19,0 21,0 21,5 21,1 Agrar-, Forst- und Ernährungs- wissenschaften 0,5 0,6 0,6 0,6 0,7 0,6 Ingenieurwissenschaften 7,9 7,8 8,4 9,0 10,8 11,1 Kunstwissenschaft, Kunst, Musik 5,2 4,5 4,0 4,0 3,7 5,0

216 Unsere Förderung in Zahlen III. FÖRDERUNG STUDIERENDER

Tabelle 13 Ranking öffentlicher Hochschulen nach Stipendiatenzahlen in der Studienförderung

Hochschulen Studierende im geförderte Studierende WS 2012/2013 Anzahl in % Universitäten Univ. Heidelberg 29.800 655 2,20 Univ. Freiburg 23.497 432 1,84 Univ. Mannheim 11.882 153 1,29 Univ. München 46.160 495 1,07 Univ. Münster 39.786 388 0,98 Univ. Göttingen 25.538 243 0,95 Univ. Tübingen 26.419 233 0,88 HU Berlin 29.719 244 0,82 Univ. Bonn 30.367 237 0,78 FU Berlin 33.077 244 0,74 Univ. Konstanz 10.979 81 0,74 Univ. Ulm 9.526 62 0,65 Univ. Leipzig 26.270 164 0,62 Univ. Jena 19.707 119 0,60 Univ. Passau 10.007 58 0,58 Univ. Marburg 22.876 131 0,57

Technische Hochschulen Karlsruher Inst. f. Technologie 23.471 220 0,94 TU München 32.316 283 0,88 RWTH Aachen 37.959 326 0,86 TU Dresden 34.035 156 0,46 TU Hamburg-Harburg 6.376 29 0,45

Medizinische Hochschulen Charité Berlin 6.968 212 3,04 Univ. Lübeck 3.345 48 1,43 Med. HS Hannover 3.225 37 1,15

Unsere Förderung in Zahlen 217 III. FÖRDERUNG STUDIERENDER

Tabelle 13 Ranking öffentlicher Hochschulen (Fortsetzung) nach Stipendiatenzahlen in der Studienförderung

Hochschulen Studierende im geförderte Studierende WS 2012/2013 Anzahl in % Fachhochschulen Hochschule Reutlingen 5.091 30 0,59 Fachhochschule Coburg 4.446 15 0,34 Hochschule Bremen 8.533 23 0,27 Hochschule Mannheim 5.106 10 0,20 Fachhochschule Deggendorf 4.771 9 0,19 Hochschule Augsburg 5.324 10 0,19

Tabelle 14 Ranking privater Hochschulen nach Stipendiatenzahlen in der Studienförderung

Private Studierende im geförderte Studierende Hochschulen WS 2012/2013 Anzahl in % Bucerius Law School Hamburg 958 72 7,52 Hertie School of Governance Berlin 374 17 4,55 Wissenschaftliche Hochschule für Unternehmensführung Vallendar 937 29 3,09 Zeppelin Universität Friedrichshafen 589 20 3,40 Universität Witten/Herdecke 1.444 25 1,73 Jacobs University Bremen 1.289 21 1,63

218 Unsere Förderung in Zahlen III. FÖRDERUNG STUDIERENDER

Tabelle 15 Finanzielle Förderung

Jahr Vollstipendien Teilstipendien nur Büchergeld in % in % in % 2008 15,6 26,1 58,3 2009 15,4 26,0 58,6 2010 16,5 26,8 56,7 2011 15,4 25,0 59,6 2012 14,8 26,3 58,9 2013 14,4 25,3 60,3

Tabelle 16 Endgültige Aufnahme

Jahr Anzahl der endgültig aufgenommen Anträge Anzahl in % 2008 1.155 1.024 88,7 2009 1.832 1.595 87,1 2010 1.889 1.672 88,5 2011 1.641 1.421 86,6 2012 1.670 1.433 85,8 2013 1.679 1.424 84,8

Unsere Förderung in Zahlen 219 IV. IDEELLE FÖRDERANGEBOTE

Tabelle 17 Akademieprogramm

Jahr Akademien[1] Arbeitsgruppen[1] Dozenten[1] teilnehmende Stipendiaten[2] 2008 11 88 185 1.643 2009 12 102 216 1.838 2010 13 107 220 1.862 2011 14 110 224 1.861 2012 15 117 230 1.877 2013 16 122 243 1.976

[1] einschließlich Akademien des Max Weber-Programms [2] einschließlich externe Teilnehmende des DAAD und anderer Begabtenförderungswerke

Tabelle 18 Wissenschaftliche Kollegs

Jahr Kollegs Arbeitsgruppen Dozenten teilnehmende Stipendiaten[1] 2008 Frühjahr 4 21 54 348 2008 Herbst 4 23 57 327 2009 Frühjahr 4 23 63 295 2009 Herbst 5 29 63 481 2010 Frühjahr 4 24 63 354 2010 Herbst 4 24 52 281 2011 Frühjahr 4 24 42 254 2011 Herbst 4 23 47 385 2012 Frühjahr 4 23 42 330 2012 Herbst 4 24 44 301 2013 Frühjahr 4 24 47 238 2013 Herbst 4 24 48 372

[1] einschließlich externe Teilnehmende anderer Begabtenförderungswerke

220 Unsere Förderung in Zahlen IV. IDEELLE FÖRDERANGEBOTE

Tabelle 19 Stipendiaten machen Programm

Stipendiatenseminare (mehrtägige Workshops, Tagungen und Seminare)

Jahr Seminare teilnehmende teilnehmende Dozenten Stipendiaten[1] Alumni

2012 19 419[2] - 65 2013 15 521 25 63 Stipendiatenexkursionen Jahr Exkursionen teilnehmende teilnehmende Dozenten Stipendiaten Alumi

2013 3 51 4 2

[1] inklusive Stipendiaten des MWP [2] inklusive Alumni und externer Gäste (im Jahr 2012 noch nicht gesondert erhoben)

Tabelle 20 Wege in den Beruf

Veranstaltung teilnehmende Stipendiaten berufsbezogene Koppelsberg 1 112 Akademien Koppelsberg 2 102 Fokus Kontaktseminar April 50 Berufseinstieg Kontaktseminar Oktober 50 Kompetenzseminar Juni 60 berufsbezogene Tagung „Lehrer als Beruf” 44 Kurztagungen und Workshops Tagung „Wissenschaft als Beruf” 102 Tagung „Vielfalt im Beruf” 94

Unsere Förderung in Zahlen 221 IV. IDEELLE FÖRDERANGEBOTE

Tabelle 21 Exkursionen und Studienreisen mit Vertrauensdozenten

Jahr geförderte Exkursionen teilnehmende Stipendiaten 2008 37 413 2009 36 414 2010 33 408 2011 28 308 2012 26 340 2013 33 389

Tabelle 22 Sprachkurse

Jahr angebotene teilnehmende Stipendien Gesamtzahl Sprachkurse Stipendiaten für frei Sprachkurs- gewählte stipendien Sprachkurse 2008 48 693 67 760 2009 61 903 60 963 2010 62 951 41 992 2011 62 952 39 991 2012 65 981 64 1.045 2013 69 1058 62 1.058[1]

[1] 130 der Sprachkursstipendien im Jahr 2013 wurden aus Mitteln der Dr. Jürgen und Irmgard Ulderup-Stiftung finanziert.

222 Unsere Förderung in Zahlen IV. IDEELLE FÖRDERANGEBOTE

Tabelle 23 Vertrauensdozentinnen und -dozenten

Jahr Gesamtzahl 2008 576 2009 643 2010 698 2011 735 2012 753 2013 764

Unsere Förderung in Zahlen 223 V. AUSLANDSFÖRDERUNG

Tabelle 24 Auslandsaufenthalte von Stipendiaten (ab vier Monaten Dauer)

Studienland 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/[1] 2009 2010 2011 2012 2013 2014 BeNeLux 59 80 97 84 93 120 Frankreich 210 174 208 206 194 212 Großbritannien/ Irland 376 433 451 514 579 509 Italien 28 32 26 20 27 31 Österreich 34 37 42 43 51 45 Ost- und Südosteuropa 55 51 46 21 48 40 Schweiz 154 154 154 178 161 141 Skandinavien 64 75 109 111 86 81 Spanien/Portugal 60 49 65 69 70 79 Afrika 16 11 14 9 13 16 USA/Kanada 328 320 343 334 278 283 Mittel- und Südamerika 19 26 44 45 18 29 Ostasien 46 51 70 56 40 52 Übriges Asien 21 18 29 72 38 28 Australien und Ozeanien 24 28 34 19 22 43 Gesamt 1.494 1.539 1.732 1.781 1.718 1.709[2]

[1] Stipendiaten, die sich zum Stichtag 1. Oktober 2013 im Ausland aufhalten. Erfasst werden tem- poräre Auslandsaufenthalte ab vier Monaten Dauer (Semesteraufenthalte, Jahresaufenthalte, zweijährige Masterstudien im Ausland) bis hin zu vollständig im Ausland absolvierten Studien. [2] Den 1.709 erfassten Auslandsaufenthalten stehen 1.448 Auslandsförderungszusagen der Studienstiftung für das Jahr 2013 gegenüber. Einige der erfassten Auslandsaufenthalte werden auch von anderen Stipendiengebern finanziert, so dass nicht alle Stipendiaten im Ausland ein Auslandsstipendium der Studienstiftung beantragen.

224 Unsere Förderung in Zahlen V. AUSLANDSFÖRDERUNG

Tabelle 25 Kurzaufenthalte im Ausland (bis drei Monate Dauer)

2008 2009 2010 2011 2012 2013 Famulaturen und Praktika im Ausland 279 503 455 513 474 513 Kongressbesuche, Exkursionen 89 108 100 92 118 122 Kurze Studien- und Forschungs- aufenthalte 170 175 72 44 65 46[1] Projekte von Musikern und Komponisten 20 20 33 33 31 33 Gesamt 558 806 660 682 688 714

[1] Kurze Studien- und Forschungsaufenthalte sind 2013 erstmals nur bis zu dreimonatiger Dauer erfasst worden, während in den Vorjahren auch viermonatige Aufenthalte mitgezählt wurden.

Unsere Förderung in Zahlen 225 VI. SONDERPROGRAMME

Tabelle 26 Sonderprogramme

Name des Partner der Förderungsziele 2013 seit Programms Studienstiftung Grün- dung Karl Schmidt-Rottluff Karl Schmidt-Rottluff 2 Jahre Förderung und Stipendien Förderungsstiftung Ausstellung für bildende Berlin Künstler nach dem Studium 5 119 Studienkolleg Gemeinnützige Hertie- Internationales Exzellenz- zu Berlin Stiftung in Kooperation programm zu europäischen mit dem Wissenschafts- Themen, verbunden mit kolleg zu Berlin und einem einjährigen Studien- der BBAW aufenthalt in Berlin 29 402 McCloy Academic Harvard University, 2 Jahre Graduierten- Scholarship Program deutsches Konsortium studium in Harvard, Sommer-Praktika 6 225 ERP-Stipendien- Bundesministerium für USA-Ergänzungsstudien Programm Wirtschaft und Technologie bis zu 21 Monate 18 336 Haniel-Stipendien- Haniel Stiftung 1-2 Jahre Auslands- Programm studium mit Praktikum 5 147 Bucerius-Jura- ZEIT-Stiftung Ebelin Forschungsaufenthalte Programm und Gerd Bucerius für Juristen im Ausland 5 155 China-Stipendien- Alfried Krupp von 1 Jahr Studium in China Programm Bohlen und Halbach- für Nicht-Sinologen, Stiftung sprachl. Vorbereitung 10 250 Metropolen in Alfried Krupp von Förderung bis zu 2 Jahre Osteuropa Bohlen und Halbach- Osteuropaaufenthalte Stiftung (Studium, Forschung, Praktikum) 12 124 Carlo Schmid- DAAD, Stiftung Mercator, Förderung von Praktika Programm für Praktika Auswärtiges Amt in Internationalen in Internationalen Organisationen und Organisationen EU-Institutionen 99 1.131 Mercator Kolleg Stiftung Mercator, Auswärti- Übernahme internationaler für internationale ges Amt, Schweizerische Stu- Führungsaufgaben Aufgaben dienstiftung, Stiftung Merca- 24 384 tor Schweiz, Eidgenöss. Dep. für Ausw. Angelegenheiten

226 Unsere Förderung in Zahlen VI. SONDERPROGRAMME

Tabelle 26 Sonderprogramme (Fortsetzung)

Name des Partner der Förderungsziele 2013 seit Programms Studienstiftung Grün- dung Leo Baeck Fellowship Leo Baeck Institut Forschungsarbeiten zur Programme London Geschichte des deutsch- sprachigen Judentums 9 88 Deutsch-Japanisches Robert Bosch Stiftung, Masterprogramm mit Elite-Austausch- Univ. Halle-Wittenberg, deutsch-japanischem Programm Keio-University Tokyo Doppelabschluss 10 26 Sprachenprogramm der Dr. Jürgen und Irmgard Förderung von Dr. Jürgen und Irmgard Ulderup Stiftung Sprachkursaufenthalten Ulderup Stiftung 130 2.608 Dr. Jürgen Ulderup Dr. Jürgen und Irmgard Förderung von Auslands- Maschinenbau- Ulderup Stiftung studien für Stipendiaten Programm des Maschinenbaus 23 336 Stipendien der Heinrich und Lotte Förderung von Auslands- Heinrich und Lotte Mühlfenzl-Stiftung praktika für Stipendiaten Mühlfenzl-Stiftung an Fachhochschulen 12 290 Programm Wissen- Dr. Alexander und Förderung journalistischer schafts- und Auslands- Rita Besser-Stiftung Ausbildung im In- und journalismus Ausland 5 145 Sutor-Programm Sutor-Stiftung Auslandsjahresstipendium für Studierende der Architektur, Technik und Denkmalpflege 5 101 Forschungsaufenthalt RIKEN 1 Jahr Forschungsaufenthalt am RIKEN, Tokyo in Japan für Ingenieure und Naturwissenschaftler, sprachl. Vorbereitung 2 45 Medizintechnik- Stiftung Familie Klee Auslandsstipendien für Programm medizintechnische Qualifizierungsvorhaben 3 44

Unsere Förderung in Zahlen 227 VI. SONDERPROGRAMME

Tabelle 26 Sonderprogramme (Fortsetzung)

Name des Partner der Förderungsziele 2013 seit Programms Studienstiftung Grün- dung Hamburger Hamburger Stiftung Förderung eines Forschungs- Stipendienprogramm zur Förderung inter- und Studienaufenthaltes nationaler Forschungs- im englischsprachigen und Studienvorhaben Ausland 0 62 Dr. Peter Schaefer- Dr. Peter Schaefer USA-Jahresstipendien für Programm Sustainable Development- Projekte 1 29 Hans-Krüger- Hans-Krüger-Stiftung Förderung hochbegabter Stipendien und bedürftiger Studierender 1 122 Zempelin-/ Zempelin-Stiftung zur Förderung eines Forschungs- Schoeneberg- Förderung von Wis- und Studienaufenhaltes Stipendienprogramm senschaft und Bildung im Ausland 5 37

228 Unsere Förderung in Zahlen VII. PROMOTIONSFÖRDERUNG

Tabelle 27 Auswahl Doktoranden

Jahr Teilnehmende am Förderzusage Verfahren Anzahl in % 2008 1.085 407 37,5 2009 1.417 425 30,0 2010 1.444 462 32,0 2011 1.499 446 29,8 2012 1.313 342 26,0 2013 1.194 336 28,1

Tabelle 28 Frauenanteil in der Auswahl der Doktoranden

Jahr teilnehmende Frauen Förderzusage Anzahl in % Anzahl in % [1] 2008 568 52,4 187 45,9 2009 722 51,0 196 46,1 2010 715 49,5 224 48,5 2011 756 50,4 201 45,1 2012 690 52,6 149 43,6 2013 578 48,4 164 48,8

[1] Anteil der weiblichen Studierenden, die eine Förderzusage erhalten haben (Anzahl Förderzusagen für Frauen dividiert durch Anzahl Förderzusagen gesamt aus Tabelle 27)

Unsere Förderung in Zahlen 229 VII. PROMOTIONSFÖRDERUNG

Tabelle 29 Geförderte Doktoranden zu Quartalsbeginn

Jahr Gesamtzahl der Geförderten 1. Januar 1. April 1. Juli 1. Oktober 2008 860 881 870 885 2009 940 962 952 920 2010 935 955 940 970 2011 955 960 997 1.004 2012 974 1.009 993 952 2013 941 937 918 873

Tabelle 30 Männer und Frauen in der Promotionsförderung zum 1. Oktober

Jahr Männer Frauen Gesamtzahl Anzahl in % Anzahl in % der Geförderten 2008 474 53,6 411 46,4 885 2009 482 52,4 438 47,6 920 2010 502 51,8 468 48,2 970 2011 513 51,1 491 48,9 1.004 2012 485 50,9 467 49,1 952 2013 455 52,1 418 47,9 873

230 Unsere Förderung in Zahlen VII. PROMOTIONSFÖRDERUNG

Tabelle 31 Fächergruppen in der Promotionsförderung

Fächergruppen 2008 2009 2010 2011 2012 2013 in % in % in % in % in % in % Sprach- und Kulturwissenschaften inkl. Theologie, Psychologie 38,7 43,1 40,7 37,3 38,1 38,4 Sport 0,1 0,2 0,1 0,2 0,2 0,2 Rechts-, Wirtschafts- und Sozial- wissenschaften 16,3 15,5 16,8 16,1 18,2 17,4 Mathematik, Naturwissenschaften 35,1 31,0 32,1 34,4 35,4 34,9 Humanmedizin, Gesundheitswissenschaften 1,5 1,3 1,4 3,6 0,5 1,0 Agrar-, Forst- und Ernährungs- wissenschaften 1,1 1,0 1,3 0,6 0,5 0,7 Ingenieurwissenschaften 3,0 3,1 3,2 3,4 3,5 3,5 Kunst- und Musikwissenschaft 4,2 4,8 4,4 4,4 3,6 3,9

Tabelle 32 Doktorandenforen

Jahr Foren Arbeitsgruppen Dozenten teilnehmende Stipendiaten 2008 Frühjahr 4 7 4 174 2008 Herbst 4 9 8 238 2009 Frühjahr 4 9 6 241 2009 Herbst 4 11 2 210 2010 Frühjahr 4 9 9 228 2010 Herbst 4 8 8 193 2011 Frühjahr 3 10 6 207 2011 Herbst 3 11 13 196 2012 Frühjahr 3 8 4 183 2012 Herbst 3 9 4 208 2013 Frühjahr 3 8 7 170 2013 Herbst 3 10 13 153

Unsere Förderung in Zahlen 231 VIII. MAX WEBER-PROGRAMM BAYERN

Tabelle 33 Auswahl Studierender

Jahr Vorschläge/ Förder- Nominierungen zusagen 2008 Schulauswahl 2008 191 131 Schulauswahl 2005/06/07, Förderung ab 2008 32 Wechsler aus BayBFG - 11 Hochschulauswahl 820 160 Gesamt 334 2009 Schulauswahl 2009 205 135 Schulauswahl 2006/07/08, Förderung ab 2009 34 Wechsler aus BayBFG - 4 Hochschulauswahl 958 202 Gesamt 375 2010 Schulauswahl 2010 216 152 Schulauswahl 2006/07/08/09, Förderung ab 2010 46 Wechsler aus BayBFG - 2 Hochschulauswahl 1.137 204 Gesamt 404 2011 Schulauswahl 2011 446 317 Schulauswahl 2010, Förderung ab 2011 25 Hochschulauswahl 1.123 202 Gesamt 544 2012 Schulauswahl 2012 283 180 Schulauswahl 2010/11, Förderung ab 2012 60 Hochschulauswahl 1.724 220 Gesamt 460 2013 Schulauswahl 2013 213 147 Schulauswahl 2010/11/12, Förderung ab 2013 - 63 Hochschulauswahl 2.338 300 Gesamt - 510

232 Unsere Förderung in Zahlen VIII. MAX WEBER-PROGRAMM BAYERN

Tabelle 34 Männer und Frauen im Max Weber-Programm zum 31. Dezember

Jahr Männer Frauen Gesamtzahl Anzahl in % Anzahl in % der Geförderten 2008 531 52,8 474 47,2 1.005 2009 638 52,3 581 47,7 1.219 2010 716 51,9 664 48,1 1.380 2011 853 52,4 774 47,6 1.627 2012 917 52,2 840 47,8 1.757 2013 978 52,5 886 47,5 1.864

Tabelle 35 Endgültige Aufnahme

Jahr Anzahl der endgültig aufgenommen Anträge Anzahl in % 2008 135 125 92,6 2009 203 189 93,1 2010 203 187 92,1 2011 212 200 94,3 2012 247 225 91,1 2013 397 367 92,4

Unsere Förderung in Zahlen 233 VIII. MAX WEBER-PROGRAMM BAYERN

Tabelle 36 Akademieprogramm

Jahr Akademien Arbeitsgruppen Dozenten teilnehmende Stipendiaten[1] 2008 1 7 14 118 2009 1 7 15 115 2010 2 15 30 246 2011 3 21 43 368 2012 3 20 40 322 2013 3 20 40 337

[1] einschließlich Teilnehmende der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Schweizer Studienstiftung

Tabelle 37 Sprachkurse

Jahr angebotene teilnehmende Stipendien Gesamtzahl Sprachkurse Stipendiaten für frei der Sprachkurs- gewählte stipendien Sprachkurse 2007 27 118 9 127 2008 34 165 34 199 2009 35 218 45 263 2010 37 207 64 271 2011 42 244 62 306 2012 46 292 73 365 2013 52 323 71 394

234 Unsere Förderung in Zahlen VIII. MAX WEBER-PROGRAMM BAYERN

Tabelle 38 Auslandsaufenthalte von Stipendiaten

Studienland 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ 2009 2010 2011 2012 2013 2014 BeNeLux 1 3 1 6 4 2 Frankreich 14 16 9 14 14 15 Großbritannien/ Irland 10 14 24 20 27 26 Italien 5 3 4 5 4 8 Österreich 1 - - 1 3 1 Schweiz 5 4 9 2 6 10 Skandinavien 5 6 7 11 12 15 Ost-/Südosteuropa 1 - 2 3 4 6 Spanien/Portugal 6 8 14 8 6 8 Afrika 1 - 1 2 5 4 USA/Kanada 8 16 28 21 26 31 Mittel- und Südamerika 1 8 6 2 2 3 Asien 7 3 5 9 5 15 Australien und Ozeanien 1 8 3 13 11 11 Gesamt 66 89 113 117 129 155

Unsere Förderung in Zahlen 235 IX. HAUSHALT 2013

Tabelle 39 Einnahmen

I. Zuwendungen öffentlicher Geldgeber in € in € Bundesministerium für Bildung und Forschung 71.029.001,55 davon: Grundförderung 56.863.279,57 Promotionsförderung 13.900.000,00 Wissenschaftliche Kollegs 265.721,98 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (ERP-Sondervermögen) 1.053.558,49 16 Bundesländer 2.877.861,96 Städte und Gemeinden 4.120,85 74.964.542,85

II. Zuwendungen sonstiger Geldgeber für Projektförderungen (in alphabetischer Reihenfolge) Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung (2 Projekte) 409.985,75 Dr. Alexander und Rita Besser-Stiftung 55.892,01 Dr. Jürgen und Irmgard Ulderup Stiftung (2 Projekte) 279.305,41 Erika und Ekmar Schoeneberg-Stiftung und Zempelin-Stiftung 30.960,00 Gemeinnützige Hertie-Stiftung 424.880,42 Hamburger Stiftung zur Förderung internationaler Forschungs- und Studienvorhaben 45.750,00 Haniel Stiftung (2 Projekte) 308.793,56 Hans-Krüger-Stiftung 10.000,00 Heinrich u. Lotte Mühlfenzl-Stiftung 32.010,00 Josefine und Professor Jan Natermann-Stiftung 10.000.00 Karl Schmidt-Rottluff Förderungsstiftung 33.943,01 Marianne Ingenwerth Stiftung 75.535,69

236 Unsere Förderung in Zahlen IX. HAUSHALT 2013

Tabelle 39 Einnahmen (Fortsetzung) in € in €

Robert Bosch Stiftung (2 Projekte) 406.043,12 Sondervermögen Bucerius-Jura-Programm 106.382,69 Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft 39.845,07 Stiftung Geld und Währung 33.029,60 Stiftung Mercator GmbH (2 Projekte) 680.593,60 Sutor-Stiftung 37.437,50 Hans Wendt-Stiftung 14.866,74 Zempelin-Stiftung 44.820,00 Sonstige Zuwendungen für Projekte 18.958,00 Verschiedene Geldgeber für Jahrestreffen 227.784,78 3.326.816,95

III. Sonstige Zuwendungen

Freunde und Förderer der Studienstiftung des deutschen Volkes e.V. 135.000,00 Theodor Pfizer Stiftung 198.437,73 Private Spenden 75.597,04 Sonstige Einnahmen 520.467,23 929.502,00 Summe der Einnahmen 79.220.861,80

Unsere Förderung in Zahlen 237 IX. HAUSHALT 2013

Tabelle 40 Ausgaben in € Grundförderung 51.435.055,23 davon: Fachhochschulen 3.730.782,60 Promotionsförderung 12.367.244,73 sonstige Fördermaßnahmen 2.783.509,66 Verwaltungs-, Personal- und Betreuungskosten 8.221.162,03 Sonderprogramme (ohne Karl Schmidt-Rottluff Stiftung) 4.015.184,45 Karl Schmidt-Rottluff Stiftung 33.433,01 Investitionen 200.587,03 Rückstellungen 0,00 Zwischensumme verausgabte Haushaltsmittel 79.056.176,14 Überträge 164.685,66 Summe der Ausgaben 79.220.861,80

238 Unsere Förderung in Zahlen FORMULARE ÄNDERUNGEN

Liebe ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten,

die Studienstiftung ist auch nach Ihrer Förderungszeit daran in- teressiert, die folgenden Daten aktuell zu halten. Besonders Ihre pri- vate postalische Anschrift und Mailadresse sind wichtig für uns. Die Bearbeitung von als „unzustellbar“ zurückkehrender Post kostet uns viel Zeit und Geld. Für Ihre Mithilfe sind wir Ihnen sehr dankbar!

Bitte teilen Sie uns Ihre neue Adresse über das AlumniNet mit: www.alumni-studienstiftung.de

Sie können diese Seite auch gerne heraustrennen und an

Studienstiftung des deutschen Volkes – Alumniteam – Ahrstraße 41 53175 Bonn

schicken oder faxen (Fax-Nr.: 0228/8 20 96-103).

Meine Angebote zur Mitarbeit

(z.B. Auswahlausschuss, Sommerakademie, Wiss. Kollegs):

240 Name, Vorname (inkl. Titel)

Geburtsname (falls abweichend vom Namen), Geburtsdatum

Mailkontakt

Haupt-E-Mail

Reserve-E-Mail

Wohnanschrift

c/o

Straße

PLZ und Ort Land (falls nicht Deutschland)

Telefon Telefax

Mobiltelefon

Berufliche Tätigkeit

Beruf

Arbeitgeber (Name und Ort)

ggf. Dienstanschrift

c/o

Straße

PLZ und Ort Land (falls nicht Deutschland)

Telefon Telefax

Mobiltelefon

Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten an interessierte Alumni bzw. Stipendiaten weitergegeben werden. Ja Nein

241 Alumni der Studienstiftung e.V. z. Hd. Herrn Dr. Peter Kainz Ahrstraße 41 53175 Bonn

BEITRITTSERKLÄRUNG

Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Verein „Alumni der Studienstiftung e.V.“ und verpflichte mich, einen Beitrag von 50 € jährlich zu leisten. Ermäßigt: 25 € im Beitrittsjahr, bei Beitritt nach dem 30. Juni 25 € Jahresbeitrag bis zwei Jahre nach Studienabschluss (Bachelor, Master, Staatsexamen) Freiwillig erhöhter Jahresbeitrag in Höhe von: €

*Name, Vorname (inkl. Titel)

Straße

PLZ und Ort Land (falls nicht Deutschland)

Telefon Telefax

*Haupt-E-Mail

Ich bin damit einverstanden, dass die mit * gekennzeichneten persönlichen Daten den Stipendiaten und Ehemaligen der Studienstiftung zur Kenntnis gelangen. Mir ist bekannt, dass ich diese Beitrittserklärung mit einer Frist von zwei Wochen widerrufen kann. Der Widerruf muss gleichfalls schriftlich erfolgen.

Ort/Datum Unterschrift

242 Kombimandat zur Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandats

Gläubiger Alumni der Studienstiftung e.V. Ahrstraße 41, 53175 Bonn Gläubiger-Identifikationsnummer: DE07ZZZ00000013714

Bank für Sozialwirtschaft, Köln IBAN: DE42 3702 0500 0001 1723 00, BIC: BFSWDE33XXX

*Name, Vorname (inkl. Titel)

Straße

PLZ und Ort Land (falls nicht Deutschland)

Vorname und Name des künftigen Vereinsmitglieds (falls abweichend vom Kontoinhaber)

SEPA-Lastschriftmandat Ich ermächtige/Wir ermächtigen den Verein „Alumni der Studienstiftung e.V.“, die Zahlungen von meinem/ unserem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein/weisen wir unser Kreditinstitut an, die vom Verein „Alumni der Studienstiftung e.V.“ auf mein/unser Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.

Hinweis: Ich kann/Wir können innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belastenden Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem/unserem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Der Verein „Alumni der Studienstiftung e.V.“ ist als gemeinnützig anerkannt. Vereinsregisternummer: VR 9280, AktZ.: 206/5850/0768, Finanzamt für Körperschaften Bonn, vom 26.10.2011

Kreditinstitut des Zahlers (Name der Bank)

IBAN: DE

BIC

durch Lastschrift einzuziehen.

Ort/Datum Unterschrift des Kontoinhabers

Vor dem ersten Einzug einer SEPA-Basis-Lastschrift wird mich/uns der Verein „Alumni der Studienstiftung e.V.“ über den Einzug in dieser Verfahrensart unterrichten. 243 Freunde und Förderer der Studienstiftung des deutschen Volkes e.V. z. Hd. Herrn Gero von Kietzell Vogelsanger Str. 458 50829 Köln

BEITRITTSERKLÄRUNG

Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum „Verein Freunde und Förderer der Studienstiftung des deutschen Volkes“ und verpflichte mich, einen Beitrag von € 50,– (Richtwert) jähr- lich zu leisten.

Eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt erhalte ich vom „Verein Freunde und Ehemalige der Studienstiftung des deutschen Volkes“.

Name, Vorname (inkl. Titel)

Straße

PLZ und Ort Land (falls nicht Deutschland)

Telefon Telefax

Ort/Datum Unterschrift

244 EINZUGSERMÄCHTIGUNG

Hiermit ermächtige ich Sie widerruflich, den von mir zu entrichtenden Jahresbeitrag zum „Verein Freunde und Förderer der Studienstiftung des deutschen Volkes“ in Höhe von

(in Worten) bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos:

Kreditinstitut

IBAN: DE

BIC

Freunde und Förderer der Studienstiftung des deutschen Volkes e.V. Sparkasse Aachen IBAN: DE83 3905 0000 0047 6157 11, BIC: AACSDE33XXX Gläuiger-ID DE57ZZZ00000135713

Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des konto- führenden Kredit-Instituts keine Verpflichtung zur Einlösung.

Ort/Datum Unterschrift

245 Theodor Pfizer Stiftung zur Unterstützung der Studienstiftung

Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandats zum Einzug von Zustiftungen

Mandatsreferenz Gläubiger (von der Pfizer Stiftung einzutragen) Theodor Pfizer Stiftung zur Unterstützung der Studienstiftung Ahrstraße 41 · 53175 Bonn Gläubiger-Identifikationsnummer: DE78 200 000 000 455 13

Helaba | IBAN DE91300500000004283412 · BIC WELADEDD

*Name, Vorname (inkl. Titel)

Straße

PLZ und Ort Land (falls nicht Deutschland)

SEPA-Lastschriftmandat

Ich ermächtige/Wir ermächtigen die Theodor Pfizer Stiftung mittels Lastschrift jährlich monatlich einmalig (Zutreffendes bitte ankreuzen)

€ von meinem/unserem Konto einzuziehen.

Zugleich weise ich mein/weisen wir unser Kreditinstitut an, die von der Theodor Pfizer Stiftung auf mein/ unser Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann/wir können innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstat- tung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem/unserem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. über den Einzug in dieser Verfahrensart unterrichten. Diese SEPA-Basislastschriftermächtigung kann jederzeit widerrufen werden. Eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt erhalte ich/erhalten wir von der Theodor Pfizer Stiftung.

Kreditinstitut

IBAN: DE

BIC

Ort/Datum Unterschrift

246 Notizen

247 Online nachlesen? Der Jahresbericht ist auf der Homepage der Studienstiftung auch in elektronischer Form verfügbar: http://www.studienstiftung.de/publikationen/bericht.html

Lieber papierfrei? Wenn Sie künftig das gedruckte Exemplar des Jahresberichts abbestellen möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an: [email protected]

248 Herausgeber Studienstiftung des deutschen Volkes e.V. Ahrstraße 41, 53175 Bonn Telefon: 0228 82096-0 Telefax: 0228 82096-103 E-Mail: [email protected] Internet: www.studienstiftung.de

Dr. Annette Julius, Studienstiftung (verantwortlich)

Konzeption und Redaktion Katja Fels

Redaktionelle Mitarbeit Dr. Sibylle Kalmbach, Andigoni Samaras, Sarah-Lena Schuster, Jennifer Sobczyk, Karin Thomalla-Kaso

Fotografie Titelbild: Florian Freund Innenteil: Olaf Mahlzahn (S. 2, 37, 41, 56), Olaf Tamm/© Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht (S. 4), Eberhard J. Schorr (S. 7), Bror Giesenbauer (S. 13), Rainer Arnold (S. 28 o.), Daniel Degreif (S. 28 u.), Christian Werner (S. 29), Florian Freund (S. 34, 53, 248), David Ausserhofer (S. 35, 98), Dominik Bott (S. 50), Stefan Wolf Lucks (S. 55), Cordula Avenarius (S. 60), Johannes Haas (S. 61 o.), Thaksan Sothinathan (S. 61 u.), Sebastian Koch (S. 64), Michael Köhler (S. 65), Dr. Julia Apitzsch (S. 67, 69, 70, 71), Dr. Peter Antes (S. 80), Quirin Notz (S. 81), Andreas Hendrich (S. 82), Mara Loth (S. 84), Ute Vothknecht (S. 86 o.), Andreas Schmid (S. 86 u.), Markus Eckardt (S. 87, 96), Dr. Jens Jeep (S. 92), Ines Klemm (S. 93), Christian Werner (S. 117), Peter Winandy (S. 118), © GeZett (S. 119)

Gestaltungskonzept vierviertel

Gestaltung, Satz und Druck Theissen Medien Gruppe GmbH & Co KG

Auflage Mai 2014 / 63.600

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