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JAHRESBERICHT 2014/2015

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL

JAHRESBERICHT 2014/2015 Impressum

Herausgeber und Verleger:

Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe Negrellistraße 50a, 6830 Rankweil Tel: 05522/42358, Fax: 05522/42358-10 www.hlwrankweil.at

Für den Inhalt verantwortlich: Mathilde Kostal, Direktorin

Organisation & Redaktion: Claudia Peter

Lektorat: Claudia Peter

Gestaltung & Layout: Clemens Gall

Klassenfotos: GMR Fotografen GmbH

Druck: Thurnher Druckerei Ges.m.b.H., Rankweil Sponsoren

Wir danken allen Sponsoren, deren Unterstützungen den Jahresbericht für die HLW ermöglichten:

Volksbank Öffentliche Notare Engljähringer & Fleisch Götze & Forster Partnerschaft Hypo Landesbank Vorarlberg Wirtschaftstreuhänder – Steuerberater

Elternverein der HLW Rankweil Längle & Hagspiel GmbH & Co KG GMR Fotografen GmbH

evenTZ hospitality gmbh Mayer Personalmanagement GmbH MO Catering

Gasthof Mohren Rankweil Paterno Bürowelt OMICRON electronics GmbH

Marktgemeinde Rankweil LernQuadrat Seidl Catering

Sparkasse Feldkirch RAUCH Fruchtsäfte Ges.m.b.H. & Co Raiffeisenbank Rankweil

Die Sparkasse Feldkirch ist offizieller Sponsor unserer Schule. In Zusammenarbeit werden Schulprojekte finanziert und die Bank stellt ihr Know-how in Geldfragen zu Verfügung.

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 3 Inhalt

Concorso d’italiano 24 Vorwort 7 Schüleraustausch Trento, Italien 25 Scambio linguistico Vorarlberg 25 Elternverein der HLW Rankweil 8 Theaterprojekt MA LIBERTÉ 26 Arbeiten aus BE: Fotografie, Portraitdetail 28 Bericht der Schulärztin 9 Arbeiten aus BE: Stillleben, Öl auf Leinwand 29

Bericht der Schulsprecherin 11 Dank und Anerkennung für Mathilde Kostal 30 Engagement und Arbeiten unserer Schulsprecherin 12 Im Gespräch mit Frau Direktor Kostal 40

Unser Schulpersonal 13 1A 43 Waltraud Ettinger 14 Wandertag der 1A 44 Elisabeth Holzwarth 14 Schitag der 1A 45 Hannelore Kaiser-Heinzle 15 Kennenlerntage der 1A 46 Markus Morscher 16 Schweigen – Schwätzen – Scherzen: Das 1. Jahr der 1A 46 Deckname Donald 16 Walter Schneider 17 1B 47 Stefanie Schwörer 18 Schuljahr-Potpourri der 1B 48 Ingrid Weber 18 Sarah Schöller 19 1C 49 Unser Leben als 1. Klässler 50 EYOF 2015 20 Kennenlerntage in St.Arbogast 50 An der Skiprungschanze in : 21 Skitag 51 Interview mit Gerlinde Jenniwein 21 Technorama 51 Auf dem Aussichtsturm der Skisprungschanze: 22 Schreibwettbewerb 52 Interview mit Dietmar Juffinger 22 Ausflug zu Lisilis Biohof 52 Sieg bei EYOF-Klassenfoto-Wettbewerb 22 2A 53 Höhepunkte im vergangenen Schuljahr 23 Wandertag der 2A 54 Senioren fit am PC 23 Faschingsbuffet 54 Fremdsprachenwettbewerb 24 Sportwoche 55 4 2B 57 Einsatz auf dem Schiff Austria 80 Wandertag 58 Vorprüfung 18. bis 21. Mai 2015 80 Käsehaus 59 Movienight 59 4B 81 Sportwucha 60 Exkursion Bundespolizei und Landhaus 82 Workshop „Gschäfta lerna“ im Wifi 83 2C 61 Sportwoche Gedicht 62 4C 85 Exkursion ins Mohrenbräu Dornbirn 63 Exkursion zur Firma Bachmann electronic in Feldkirch 86 Ausflug zum Karren - Staufensee 63 Exkursion zur Spar-Zentrale in Dornbirn 87 Besuch im Käsehaus 64 Arbeiten aus BE: Projektarbeiten 88 3A 65 Ausflug nach Lindau 66 5A 89 Halbzitfescht 67 Das Käpplefest 90 Barkeeper Kurs 67 Der große Tag der Ballkönigin 91 Exkursion zur Tostner Burg 68 Themen der fachspezifischen Arbeiten 94

3B 69 5B 95 Archäologie-Exkursion 70 Rom 96 Käpplefest 97 3C 71 Themen der fachspezifischen Arbeiten 98 Wandertag der 3C 72 Garmisch-Partenkirchen 73 5C 99 Barkeeper-Kurs 74 Roma segreta 100 Käpplefest. Maturazeitung. Maturaball. Facharbeit. 101 4A 75 Themen der fachspezifischen Arbeiten 102 Naturwissenschaftliches Seminar 76 7/10 – Fest und die Kopfschmerzen danach! 77 Das Kollegium 103 Garmisch 78 Landtag Liechtenstein 79 Quellenverzeichnis Abbildungen 104 ÜFA 79 Lösung des Rätsels von S. 16/17 104

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 5 6 Vorwort

Liebe Schülerinnen und Schüler, Kolle- wertschätzend und aufrichtig wahrge- als Wert lebendig zu erhalten und zu ginnen und Kollegen, Eltern und Freunde nommen werden, wenn sie in ihrer Indivi- schützen. Allen, die mich dabei unter- der HLW Rankweil! dualität geachtet werden, dann wirkt das stützten und begleiteten, danke ich dafür wohltuend auf ihre Seele. In so einem herzlich! „Denn die Seele ist überall dort, wo das Raum können Seele und Wissen gedei- Ich habe die Zusammenarbeit mit der gelehrte Wissen nicht ist.“ Dieses Zitat hen, blühen. Diese Atmosphäre macht ganzen Schulgemeinschaft in allen Schul- von C.G. Jung mag als Beginn des es möglich, manchmal geradezu leicht, jahren geschätzt und genossen. Zum Jahresberichts unserer Schule eigenartig dass Lehrerinnen und Lehrer, Schülerin- Abschied danke ich für das Vertrauen, anmuten, beinahe paradox. Denn ge- nen und Schüler, das Schulpersonal und die Zuneigung und Achtung, die mir von rade eine Schule ist ein Ort, wo Wissen Eltern ihr Bestes geben. Kolleginnen und Kollegen, den Eltern gelehrt und aufgenommen wird. Ohne Wie Systeme von Menschen gemacht und den Schülerinnen und Schülern Wissensvermittlung kein Unterricht, keine werden, so wird auch die Seele einer geschenkt wurden. Berechtigung für eine Schule. Was bleibt Institution von Menschen gemacht. Ich Ich wünsche Ihnen und euch viele Erleb- also, wenn „das gelehrte Wissen nicht erlebe täglich, wie schön die „Seele der nisse, die Ihre und eure Seelen und die ist“? HLW“ ist und dieser Schönheit verdanke Seele der HLW Rankweil beglücken. Es bleibt, was meiner Ansicht nach eine ich viele berührende Erinnerungen und wahrhaft gute Schule ausmacht, füllt, Freundschaften. Mir als Direktorin war es Dr. Mathilde Kostal, Direktorin bewegt: die Seele. Wenn Menschen ein Anliegen, die Seele unserer Schule

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 7 Elternverein der HLW Rankweil

Der Elternverein der HLW Rankweil freut sich, dass die Zusammenarbeit mit der Schule auch im vergangenen Schuljahr reibungslos funktioniert hat. In Abspra- Bei dieser wurde das neue Vereinslogo che mit der Direktion wurde wieder eine des Elternvereins, das von der HLW Reihe von Aktivitäten gesetzt. Beson- Schülerin Katrin Burtscher gestaltet hauptversammlung eine neue Stell- ders erfreulich ist die Tatsache, dass der worden war, präsentiert. Auch eine vertreterin hat. Dr. Reingard Hensler Elternverein für das erste Obergeschoss Petition zur Schulerweiterung wurde beteiligt sich engagiert an der Elternar- neue Holzsitzbänke anschaffen konnte. vorgestellt bzw. gestartet. Insgesamt beit und setzt zahlreiche Impulse. Diese Investition war nur möglich, weil 460 Eltern sprachen sich mit ihrer Der Elternverein bedankt sich sowohl im vorigen Schuljahr besonders viele Unterschrift für mehr Räumlichkeiten bei den Eltern als auch bei der gesam- Eltern mit ihren Mitgliedsbeiträgen die in der HLW Rankweil aus. Die Petition ten Lehrerschaft für deren Unterstüt- Arbeit des Elternvereins unterstützten. wurde inzwischen beim Landesschulrat zung. Wie jedes Jahr wurden auch Exkursi- für Vorarlberg dem zuständigen Frau Direktor Kostal wünschen wir für onen, Workshops, die Nachhilfebörse Beamten übergeben. Es bleibt zu die bevorstehende wohlverdiente Pensi- hoffen, dass die dringend notwendige on viel Glück und Gesundheit! unterstützt. Schulerweiterung endlich Realität wird. Ein Höhepunkt war zweifellos die Wichtig zu erwähnen ist auch, dass der Jahreshauptversammlung im Dezember. Elternverein seit der letzten Jahres- Der Elternverein

8 Bericht der Schulärztin

Bewegt lernen Kleine Kinder leben ihr natürliches Be- Am Anfang des 19. Jahrhunderts kon- dürfnis nach Bewegung im Spiel aus. In struierte Dr. Moritz Schreber - nach dem Schule und Arbeitswelt müssen wir uns die Schrebergärten benannt sind – den bewusst aktivieren und Gelegenheiten „Geradhalter für das aufrechte Sitzen“. schaffen, bei denen wir uns regelmäßig Damals war er der Ansicht, dass das bewegen. eine gutes Hilfsmittel wäre, Rückenver- Wie sehr Bewegung das Lernen fördert, krümmungen zu verhindern. ist zig-fach untersucht und belegt Heute wissen wir, dass genau das worden. Körperliche Aktivität ist eng Gegenteil, nämlich das „dynamische verknüpft mit Motivation, Konzentration, Sitzen“ wichtig ist, um Rückenverspan- Merkfähigkeit und der Fähigkeit zu ver- nungen, Fehlhaltungen und Rückenlei- netztem und abstraktem Denken. Wer den vorzubeugen. Deshalb sind ergo- sich regelmäßig bewegt, ist emotional nomisch gestaltete Schulmöbel und vor ausgeglichen und wenig anfällig für allem das regelmäßige Unterbrechen negativen Stress, somit weniger gefähr- des statischen Sitzens durch Bewegung det, körperlich oder psychisch krank zu so wichtig. werden.

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 9 „Die goldenen 12“

Vor inzwischen 17 (!) Jahren hat uns Dr. Hannes Pratscher in die „Wunderwelt der goldenen 12“ eingeführt. Seither gibt es dieses Kurzturnprogramm an der HLW Rankweil. Und weil wir - die meisten Lehrpersonen und die Schulärztin - von der Sinnhaftigkeit noch immer überzeugt sind, schaffen wir es auch, viele unserer SchülerInnen zum „sich Regen“ zu motivieren. Immer gerade dann, wenn sie nicht mehr sitzen können, wenn dicke Luft ist, vor einer Schularbeit etc. – idealerweise ein Mal im Laufe des Vormittags –, sollen sie sich nach dem Programm „der goldenen 12“ bewegen. Bei frischer Luft und gerne mit Musik kommt schnell gute Stimmung auf, lösen sich Verspannungen, wird Stress abgebaut, der Kreislauf aktiviert und der Kopf wird wieder frei fürs Lernen.

Dr. Annemarie Bergmeister

10 Bericht der Schulsprecherin

Einer der wichtigsten Momente dieses jahr geschafft! Das einzige, das mir zu Schuljahres war für mich die Wahl zur schreiben bleibt, ist, dass ich einfach nur Schulsprecherin. Es war für mich der hoffe, dass ich eure Anliegen in diesem Moment, ab welchem mein Schulalltag Schuljahr gut vertreten konnte. Für mich und meine Freizeit ganz neue Formen war es ein Jahr voller neuer Erfahrun- und Inhalte annahmen. Aber es war gen, voller Herausforderungen und vor auch der Moment, in dem mir persönlich allem ein Jahr, welches ich niemals Liebe Mitschülerinnen und Mitschüler, bewusst wurde, dass ich euch alle ab missen möchte. Mir persönlich hat es nun für ein Jahr vertreten darf, dass ihr unglaublich viel Spaß bereitet, euch und das Schuljahr 2014/15 neigt sich nun mir dieses Vertrauen geschenkt habt. eure Anliegen zu vertreten. langsam dem Ende zu und mein Jahr Und zu Beginn fragte ich mich: Was als Schulsprecherin ist so gut wie ver- heißt nun vertreten? Es immer allen Ich danke euch nochmals für euer strichen. Was hat es für mich bedeutet, recht zu machen? Oder vielleicht doch Vertrauen, mit dem ihr mir das Amt als euch ein Jahr lang vertreten zu dürfen manchmal den Weg zu gehen, der für Schulsprecherin in diesem Schuljahr er- und welche Gedanken haben mich in jeden akzeptabel, aber für manche nicht möglicht habt. Zum Schluss wünsche ich dieser Zeit begleitet? ganz perfekt sein wird? euch allen noch eine unvergessliche Zeit an der HLW! Auch wenn ihr manchmal Viele meinen, das Amt als Schulspre- Diese Gratwanderung habe ich nun ein stöhnt, dass eure Schulzeit nie vorbei cherin sei ein leichtes oder eines, das Jahr lang gemacht. Und wahrschein- sein werde, vergesst nicht: Das Ende ist stets nur Positives für einen mit sich lich war ich auch das eine oder andere immer in Sicht! bringt. Doch die Arbeit beginnt mit den Mal zu viel auf der einen, statt auf der kleinen Sachen und endet mit den anderen Seite. Doch mir war von Anfang Schöne Ferien wünscht euch großen, die sehr viel Kraft und Zeit an bewusst, dass ich es nie allen 450 brauchen. Kraft und Zeit, die ich gerne Schülerinnen und Schülern recht ma- Christina Metzler investiert habe. chen kann. So, und nun ist das Schul-

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 11 Engagement und Arbeiten unserer Schulsprecherin Christina Metzler

Wahlversprechen Schulpullover Einführung Sozialaktion bei Kuchenverkauf der Klassen Logo Finden - Wettbewerb Facebook Schule - Auswertung jeweils 30 Euro pro Klasseneinnahme als Spende für eine etc. Sozialaktion vier Treffen mit Firma Dobler Organisation der Sozialaktionen E-Mailverkehr Infotag HLW 21. November 2014 Anproben der Pullover mit allen LehrerInnen und Anwesenheit und Präsentation SchülerInnen Vorbereitung der Plakate und Praktikumsmappen Ausgabe der Pullover Schulen in VLBG – Bifo Dornbirn Verwaltung der Finanzen Vertretung für HLW Rankweil wird in Zukunft weitergeführt Vorbereitung der Plakate mehr als 400 Stück verkauft Generalversammlung HLW (Vorbereitung etc.) Wahlversprechen Praktikumscafè Organisation der Weihnachtsfeier Organisation/Idee Organisation der letzten Schulwoche Durchführung des Vormittages Workshoptage – Inhalte, Orte, ExpertInnen für Workshops, wird in Zukunft weitergeführt Einteilung der SchülerInnen Assemblys und Klassensprechersitzungen Sozialtage vier Assemblys mit verschiedenen Gästen: zum Beispiel Aha, Abschlussveranstaltung Familienempowerment Verabschiedung Dir. Dr. Mathilde Kostal (Feier, Geschenke, fünf Klassensprechersitzungen Rede) dafür intensive Vorbereitungen, Gespräche mit Dir. Mathilde Jahresbericht Kostal, EW Fachvorstand Elisabeth Schmid, Sarah Schöller, Erinnerungsmails an alle SchülerInnen Eduard Ofner, Walter Schneider Zusammenarbeit mit Mag. Claudia Peter Einführung von Schülervertretungssitzungen Teilnahme Sitzung für Jahresbericht vier Mal abgehalten Teilnahme an beiden Sips Aufführung bei Weihnachtsfeier neue Wandgestaltung im Stiegenhaus Umfrage zu Beginn des Jahres Idee für Motivationswand und Klassenbilderwand Welche Projekte soll ich durchführen? Ausführung der Idee Praktikumscafè und Schulpullover vorne Pralinenverkauf als Sozialaktion für Mitschülerin, Spende 1000 Euro großes HLW Schulfoto, Sujet für Flyer Aktualisierung der Webseite der HLW Rankweil SchülerInnen wählen ihre Fotos selbst aus 12 Unser Schulpersonal Dank und Anerkennung für unser Schulpersonal

Am Eingang der HLW empfängt uns 4A haben sich als „Schreibduos“ zusam- Besuch von einer Assistentin der Lebens- eine schöne Dekoration, alle Räume mengetan und jeweils eine Person des hilfe, die Theresia im Alltag unterstützt. und die Flure sind sauber geputzt, Anru- Schulpersonals interviewt und fotogra- Schlagermusik von Hansi Hinterseer oder fende hören eine herzliche Begrüßung, fiert. Wir wünschen viel Freude beim DJ Ötzi liebt Theresia. Außerdem spielt die in der Pause stärken wir uns mit einer Lesen der Portraits! musikbegeisterte Frau seit drei Jahren Jause vom Kiosk und bei Veranstaltun- Keyboard. Auch das Backen von süßen gen stehen eine Bühne und eine Theresia - Leckereien zählt zu Theresias Hobbys. Bestuhlung fürs Publikum bereit. Das eine unermüdliche Helferin Theresia ist eine große Bereicherung für sind ein paar Beispiele für die Annehm- unsere Schule und wir freuen uns, eine so lichkeiten, die unser Schulpersonal für Fröhlich gelaunt ist sie, und immer uns erledigt. Dass wir uns an der HLW beschäftigt: Ein guter Geist in unsrer so wohl fühlen, verdanken wir zu einem HLW! Seit zwölf Jahren arbeitet There- großen Teil Menschen, die gut auf uns sia trotz ihrer Einschränkung sehr selb- achten. Behagliche Rahmenbedingun- ständig bei uns an der Schule. Sie fährt gen erleichtern unseren Schulalltag und am Morgen mit dem Zug von Dornbirn machen ihn in vielen Bereichen erst nach Rankweil und betritt motiviert die möglich. Theresia Böhler, Waltraud HLW Rankweil. Sie nimmt ihre Arbeit Ettinger, Elisabeth Holzwarth, Hannelore pünktlich auf. Ihre Arbeitsbereiche sind Kaiser, Markus Morscher (Schulwart an unterschiedlich: Entweder hilft sie Edi, der HTL Rankweil), Eduard Ofner, Wal- räumt das Lager auf, richtet den Kiosk ter Schneider, Sarah Schöller, Stefanie für die große Pause her oder sie bügelt Schwörer, Ingrid Weber und Herlinde mit Musik im Hintergrund die Wäsche. Welte sind unsere Wohltäterinnen und Die Lieblingsaufgabe von Theresia ist Wohltäter an der Schule. Sie machen es, in der Küche zu helfen. Edi und Wal- eine wunderbare Arbeit und das mit ter loben Theresia sehr, da sie ein „flei- einer Liebenswürdigkeit, die ihresglei- ßiges Bienchen“ ist! herzliche junge Frau bei uns im Schulper- chen sucht. Sie wohnt alleine in einer 80 m2 großen sonal zu haben! Zehn Schülerinnen aus der Klasse 2A Wohnung und fühlt sich dort sehr wohl. und zehn Schülerinnen aus der Klasse Zweimal pro Woche bekommt Theresia Sina Böckle 4A und Miriam Grauf 2A

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 13 Waltraud Ettinger Elisabeth Holzwarth

Waltraud Ettinger hat am 17.06. Ge- Wohnort: Meiningen burtstag und wohnt mit ihren drei Kin- Geboren: in Kärnten dern und ihrem Ehemann in Rankweil. Familienstatus: verheiratet, zwei Kinder So hat sie es nicht weit zur HLW Rank- und vier Enkelkinder weil, in der sie schon seit 21 Jahren als Hobbys/Freizeit: Schwimmen, Rad fahren, Reinigungskraft arbeitet. Durch eine Lesen Stellenanzeige ist sie auf die Schule Lieblingsmusik: Deutscher Schlager, bevor- aufmerksam geworden. Sie hat sich mit zugt gesungen von Helene einem Anruf über die Stelle erkundigt Fischer und beim Vorstellungsgespräch ihren Beruf: Reinigungskraft Lebenslauf, ihr Zeugnis und ihr Polizei- Arbeitszeit: 14:30 – 19:00 Uhr zeugnis mitgebracht. Ihre Bewerbung war erfolgreich und seither arbeitet sie Elisabeth Holzwarth arbeitet seit 19 ½ Jah- von Montag bis Freitag von 14:30 – ren an der HLW Rankweil und wird am 1. 19:00 Uhr an unserer Schule. Dezember 2016 in Pension gehen. Zuvor Waltraud hat Freude an ihrer Arbeit, war sie bei einem Kassettenrecorder Unter- da es in ihrem Arbeitsumfeld eine gute nehmen angestellt, jedoch konnte sie Gemeinschaft gibt. Jeder kann sich auf wegen einer Sehnenscheidenentzündung jeden verlassen und es ist kein Problem, Vor ihrer Tätigkeit an der HLW war Wal- ihren Beruf am Fließband nicht weiter aus- auch manchmal andere Schichten zu traud Hausfrau und hat auf ihre Kinder üben. Deswegen entschied sie sich, nach übernehmen oder zu tauschen. Zu ihrer sowie auf ihre drei Enkelkinder gerne Vorarlberg zu ziehen und sich dort bei der Arbeit gehört im Allgemeinen die Schule und oft aufgepasst. Nebenbei hat sie HTL Rankweil zu bewerben. Allerdings gehandarbeitet, begeistert gekocht und gefiel ihr die Nachbarschule, die HLW, bes- !"O$% gebacken. Das macht sie noch heute ser und somit ersuchte sie dort um eine Jahren zeigte ein Gärtner Waltraud den mit Vergnügen. Für die Zukunft möchte Anstellung. richtigen Umgang mit Benjamin, seitdem &"&' Elisabeth fühlt sich an der Schule sehr wohl wird der Ficus Benjamini fachfraulich bleiben und weiterhin liebevoll auf ihre und geborgen, da sie nette Arbeitskollegin- von Waltraud betreut. Waltraud ist stolz, Enkelkinder aufpassen. nen und Arbeitskollegen hat. Obwohl die " Schülerinnen und Schüler ihr manchmal die gedeiht. Lena Bahro 4A und Nomi Munkh 2A Arbeit erschweren, zaubern sie mit ihrer

14 Hannelore Kaiser-Heinzle

Die HLW-Rankweil ist meistens in einem sauberen Zustand und oft denkt man nicht darüber nach, wer dafür ver- antwortlich ist. Dahinter steckt viel Arbeit, die von unserem Schulpersonal geleistet wird. Zu diesem Team gehört Hannelore Kaiser-Heinzle. Hannelore ist verheiratet und hat eine Tochter. Ihre Freizeit verbringt sie gerne mit Radfah- ren, Wandern, Schwimmen und mit ihrem Enkelkind. freundlichen Art ein Lächeln ins Elisabeths Hannelore arbeitet bereits seit 1997 in Gesicht. Zum Ausgleich nach einer langen unserer Schule und sie ist für das Erd- anstrengenden Woche geht sie gerne well- geschoss zuständig. Nicht nur die Rei- nessen. nigung liegt in ihren Aufgabenberei- chen, sondern auch um die Pflanzen DANKE und den kleinen Garten kümmert sie Schülerinnen den Müll immer trennen, für das ständige Hinterherräumen. sich. denn so können wir ihr die Arbeit mit für 19 Jahre an der Schule. Ihre Schicht beginnt sie erst am späten wenig Aufwand erleichtern. für die saubere und aufgeräumte Schule. Nachmittag, wenn nicht mehr viele Schülerinnen da sind. Hannelore arbei- Unserer Meinung nach leistet das Appell an die Schülerinnen und Schüler! tet 20 Stunden in der Woche und als Schulpersonal eine tolle Arbeit und soll- Wir wollen euch aufrütteln und darauf auf- Reinigungskraft stehen ihr sechs te dafür oft geschätzt und anerkannt merksam machen, dass die Schule wie euer Wochen Urlaub zu. Doch in den Ferien werden. zweites Zuhause ist. So sollt ihr euch hier gibt es an der Schule nicht viel zu reini- Liebes Schulpersonal, vielen Dank für auch benehmen! Stuhlt bitte auf! Haltet bitte gen. Damit auch sie die Sommermona- Ihren Einsatz! die Tische sauber! Werft bitte keinen Müll te genießen kann, arbeitet sie die Stun- auf den Boden! den während des Schuljahres ein. Hanna Hartmann 4A und Elena Rudigier 2A und Delia Spiegl 4A Es ist Hannelore ein Anliegen, dass wir Sabrina Müller 2A

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 15 Markus Morscher Deckname Donald ein tüchtiger Handwerksmann fängt die Arbeit um 08:00 Uhr an, 49 Jahre jung Wir werden euch nun ein Mitglied des hält er die Schule bestens in Schwung. Schulpersonals vorstellen, dessen … sind das schon alle Fakten, die Namen ihr erraten sollt. Für unseren unseren „Mäx“ beschreiben? Text wählten wir den Decknamen Bei Weitem nicht! Neben seinem Beruf „Donald“. in der HTL Rankweil hat Markus noch %() Donald ist stolzer Opa von drei Enkel- treues Mitglied des Skivereins, des töchtern, ABBA-Fan und leidenschaftli- Obst- und Gartenbauvereins sowie der cher Tänzer. Er wohnt gemeinsam mit Agrargemeinschaft Klaus. Schon seit 20 seiner Familie und einer Katze in Amer- Jahren übt er sein Hobby als liebevoller lügen. Hühnerzüchter aus. Zudem war Markus Er wuchs auf dem Land auf, sang im Musikant und musizierte mit der Trom- Chor und spielte Orgel. Am 1. Oktober pete und dem Tenorhorn bei seinem Fall dazu kam die Putzfrau und meldete 1980 hatte Donald hier an der HLW- Blasmusikverein. mir, dass der Spülkasten nicht mehr Rankweil seinen ersten Arbeitstag – Auch seine Frau kommt bei Mäx nicht zu funktioniere. Als ich der Ursache auf den das heißt: Nächstes Jahr feiert er sein kurz, denn das Wandern zählt zu ihren Grund gehen wollte und den Spülkasten 35-jähriges Jubiläum. gemeinsamen Freizeitgestaltungen. öffnete, traute ich meinen Augen nicht. Der ausgeblidete Koch steht fünf Tage Wenn wir Markus die Frage „Was war Im Spülkasten schauten mir circa 20 pro Woche um sechs Uhr „auf der dein aufregendstes Erlebnis an der Glühbirnen entgegen!“ Matte der HLW“, um den Schülerinnen Schule?“ stellen, erzählt er uns folgende Lieber Markus, wir bedanken uns die Lebensmittel für den Ernährungs- Geschichte: „Zu meinen Aufgaben als herzlich für deinen Einsatz an unserer wirtschaft-Unterricht bereitzustellen. Schulwart gehört auch das Auswech- Schule und hoffen, dass du uns noch Die Ruhe am Morgen genießt er sehr. seln, Reparieren und Montieren von viele Jahre mit deinem Engagement Sein Arbeitsbereich erstreckt sich vom Glühbirnen. Täglich musste ich im WC unterstützt. Empfang der Lieferungen über die feststellen, dass die Glühbirne aufs Katja Krismer 4A und Rechnungs- und Warenkontrolle bis hin Neue fehlte. Zu diesem ungewöhnlichen Anna Fitsch 2A zur Verräumung des Geschirrs in der

16 Walter Schneider

Küche. Um circa 16 Uhr ist dann Feier- Walter Schneider ist der Schulwart der abend. HLW-Rankweil. Worauf er sich am Morgen am meisten Er ist 52 Jahre alt und arbeitet schon freut, ist die Kaffeepause mit seinem seit 17 Jahren an unserer Schule. Wal- langjährigen Freund Walter, mit dem er ter wohnt mit seiner Familie in Klaus sehr gerne auch wandert. Donald ist ein und in seiner Freizeit geht er gerne Naturfanatiker, außerdem geht er bei- wandern und Rad fahren. nahe täglich Laufen oder Radfahren – Um 6:30 Uhr beginnt Walters Arbeits- bei jedem Wetter. Stolz ist er darauf, tag, der oft gut zehn Stunden dauert. dass er in einer einzigen Sommersai- Zu seinen Aufgabenbereichen gehören son den Berg „Drei Schwestern“ (circa vom Reparieren kaputten Inventars, 2050 m hoch) 49 Mal bestiegen hat! In über die Pflege der Außenanlagen, die diesem Jahr sah er „leider“ nur 19 Mal Organisation der Reinigungsarbeiten das Gipfelkreuz aus nächster Nähe. bis hin zur Vorbereitung der Aula für „Wenn sie ihren Hausverstand einschal- Wer hätte gedacht, dass Donald ein Veranstaltungen viele verschiedene ten, sich so verhalten wie Zuhause und solcher Hochleistungsbergsportler ist? Arbeiten. zum Beispiel herumliegenden Müll ent- Hochleistung bringt Donald genauso Auch im schuleigenen Kiosk ist Walter sorgen, dann bin ich sehr glücklich.“ bei seiner Arbeit! Wir schätzen dich und tätig und verkauft in den Pausen Zu seinem 40. Geburtstag organisierten deinen Einsatz für uns SchülerInnen Gebäck und Getränke an Schülerinnen Schülerinnen ein amüsantes Fest. Die- sehr und danken dir dafür! und Schüler. Sogar wenn man einmal ses fand in der Aula statt und Walter Ihr habt sicherlich bereits erraten, wie kein Geld dabei hat, kann man eine freute sich riesig über seine Feier. Donalds Name wirklich lautet! Die Jause kaufen und sie am nächsten Tag Walter ist ein „Allroundler“: Alle Aufga- Lösung findet ihr auf der letzten Seite. bezahlen. ben werden von ihm mit Bravur erledigt, Am meisten freut sich Walter, wenn er er ist der Held unserer Schule! Sarah Müller 4A und durch die Schule läuft und bemerkt, Susanne Mathies 2A dass alles in Ordnung ist. Grundsätzlich Corinna Wüschner 4A und ist er mit den SchülerInnen zufrieden: Patricia Müller 2A

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 17 Stefanie – das jüngste Mitglied unseres Schulpersonals Ingrid Weber

Stefanie arbeitet seit zwei Jahren mit macht ihr Spaß. Vor vier Jahren standen Jupiter und Ingrid an der HLW Rankweil. Die bei- Die junge Hohenemserin geht in ihrer Mars in einer eigenartigen Position den sorgen dafür, dass im Unterge- Freizeit gerne Fahrrad fahren, tanzen zueinander. Dies führte dazu, dass das schoss der HLW alles „blitzblank“ ist. oder spielt mit ihren Barbies. Außerdem GPS-Gerät der begeisterten Geocache- Die fleißige 18-Jährige arbeitet von würde sie am liebsten Tag und Nacht rin Ingrid sie direkt in die HLW Rankweil Montag bis Donnerstag von 13:00-17:00 das Lied „Atemlos“ von Helene Fischer leitete. Sie ist keineswegs die erste und am Freitag von 11:00-16:00 Uhr. hören. Besonders gerne hat sie auch Frau Weber an dieser Schule, das Auf das gemeinsame Mittagessen am die Faschingszeit, hier kann sie sich als Schicksal hat auch ihre beiden Töchter Freitag mit den Schülerinnen freut sich Mitglied einer Hohenemser Faschings- als Schülerinnen hierher gelockt. Sie Stefanie schon die ganze Woche. Es gruppe nach Lust und Laune verklei- schwärmten ihrer Mutter von der tollen gibt ihr die Möglichkeit, mit den Mäd- den. Das gefällt Stefanie sehr und sie Atmosphäre an dieser Schule vor. chen Kontakte zu knüpfen. Zu ihren freut sich jedes Jahr riesig auf den Aufgrund des Sternzeichens täglichen Arbeiten gehört es, die Toilet- Umzug mit ihrer Truppe. Stefanies Wasser,frau‘ ist klar, dass Ingrids Job ten und die Stiegen zu putzen und zu Lebensfreude steckt uns oft an und wir als Reinigungskraft an der HLW Rank- desinfizieren. Oft ist uns Stefanie auch freuen uns, dass sie an der HLW arbei- weil unter einem guten Stern steht. Der beim Abwasch in der Betriebsküche tet. starke Einfluss des Merkur – der Planet eine große Hilfe. Sie fühlt sich an der Laura Martin 4A und für Kommunikation - sorgt zudem für HLW sichtlich wohl, und die Arbeit Mirjam Mündle 2A die ausgezeichnete Stimmung zwischen den Mitarbeiterinnen. Alle Schülerin- nen schätzen Ingrids gute Laune, eben- so ihre Hilfsbereitschaft. Von 13:00 bis 17:00 Uhr ist Ingrid in den Küchen und Servierräumen zu finden. Mit vollem Einsatz hilft sie beim Abwasch und sorgt dafür, dass das Untergeschoß der Schule Tag für Tag in neuem Glanz erstrahlt. Gesundheit und eine glückliche Familie sind für unsere Wasser,frau‘ aus das Wichtigste. Sollte der

18 Sarah Schöller

Nur an der HLW verwechselt man Per- sonen des Schulpersonals mit Maturan- tinnen. So fragte ein Handwerker einmal völlig verblüfft: „Ist es an der HLW üblich, dass Schülerinnen im Sekretariat mitarbeiten?“ Wen könnte er gemeint haben? Diese Verwechslung ist nur mit unserer jungen und bildhübschen Sekretärin Sarah Schöller möglich. An der HLW Rankweil hat die Sekre- tärin nicht nur die Aufgaben, Briefe zu schreiben, E-Mails zu verfassen und zu beantworten und wichtige Anrufe zu tätigen. Nein, sondern auch als Betreu- erin kümmert sie sich liebevoll um uns SchülerInnen, wenn kleine Verletzungen oder Bauchweh auftreten. All diese Auf- viele SchülerInnen froh, dass sie ein Navigationsstern Polaris aber noch hel- gaben erledigt sie gerne und vor allem Mitglied im Schulpersonal der HLW ler als bisher scheinen, könnte es zu mit Freude und Spaß. Rankweil ist. neuen Impulsen im Leben von Ingrid Obwohl Sekretärin nicht ihr Traumjob Liebe Sarah, wir bedanken uns im kommen. Womöglich verwirklicht sie war, ist sie in den Beruf hineingewach- Namen der ganzen Schule für die tolle ihren Traum und bereist Irland, Island sen. Da sie auch eine HLW-Absolventin Arbeit, die du täglich leistest. oder gar Kanada. ist, fühlt sie sich an der Schule sehr Wir hoffen, dass du noch lange an Liebe Ingrid, genießen Sie jeden Tag wohl und genießt die Zusammenarbeit der Schule bleibst, auch wenn du dich und lassen Sie auf sich zukommen, was mit ihren Kolleginnen und Kollegen. Da eigentlich vor einigen Jahren als Absol- das Leben Ihnen weiterhin Schönes sie begeistert durch die Weltgeschichte ventin von der HLW verabschiedet hast! beschert. reist, kommen ihr die langen Ferien Annika Bertsch 4A und gelegen. Melanie Papratovic 4A und Monika Bertsch 2A Sarah ist sehr hilfsbereit, darum sind Angelina Scheucher 2A

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 19 EYOF 2015

In der Zeit zwischen 25. und 30. Januar Unsere Schule nahm bei diesem Event Persönlichkeiten in den ihnen zugewie- 2015 fand in Vorarlberg und im angren- eine zentrale Rolle ein: Sie schickte senen Hotels: dem Hotel Alpenrose, zenden Liechtenstein das Europäische Volonteers, unentgeltliche freiwillige Hel- dem Hotel Löwen, dem Montafoner Olympische Jugendfestival EYOF statt. ferInnen. Von diesen gab es insgesamt Hof und dem Hotel Vitalquelle Gauen- NachwuchssportlerInnen zwischen zwölf 1200 und ohne sie wäre die Organisati- stein im Montafon. An den Info-Points und 18 Jahren aus aller Welt maßen on der Spiele unmöglich gewesen. Die verteilten sie Akkreditierungen und sich im freundschaftlichen Wettkampf. 3. und 4. Jahrgänge bekochten die jun- Welcome-Bags. Die HLW Schülerinnen 1.500 Athleten vertraten 49 Nationen, gen SportlerInnen und sorgten somit für bezauberten die Gäste in ihren selbst darunter Andorra, Armenien, Bulgarien, die nötige Energie, um tolle Leistungen genähten Dirndln. Natürlich betreuten Zypern, die Balkan-Staaten, Norwegen zu erbringen. Gemeinsam mit den EW- sie ihre Gäste bestens und organisierten und die Ukraine. In den Sportarten Ski- LehrerInnen wurden bereits Tage vor der VIP-Shuttle-Busse, gaben Informationen Alpin, Eiskunstlauf, Nordische Kombina- Veranstaltung riesige Massen an Knö- zu den Veranstaltungen und erfüllten tion, Biathlon, Snowboard, Skisprung, deln geformt. Den letzten Schliff beka- sämtliche Sonderwünsche. Außerdem Langlauf und Eishockey wurde um die men die Speisen von den 3. Jahrgängen konnten sie ihre Sprachkenntnisse an- begehrten Medaillen gekämpft. im Landessportzentrum in , wenden, was ihnen viel Spaß bereitete. wo die Gäste Kost und Logis Einige durften sowohl bei der Eröff- erhielten. Trotz sprachlicher nungs- als auch bei der Schlussfeier da- Differenzen konnte man dem bei sein. Sogar als Maskottchen „Alpy“, genussvollen Schmatzen das Murmeltier wurde eine unserer deutlich entnehmen, dass Schülerinnen eingesetzt. sich die Arbeit gelohnt und Im Zuge des Jahresberichts wurden die HLW-Rankweil wieder wir vier ausgesandt, die wichtigsten einmal „guten Geschmack“ Eindrücke dieses Events zu sammeln bewiesen hat. und festzuhalten. Dank unserer Akkredi- Die 4. Jahrgänge waren für tierung hatten wir Zutritt zu den „hin- die „Very Important Peo- tersten Winkeln“ der Veranstaltung und ple“ (VIPs) zuständig. Die waren in der Lage, das Geschehen aus " der „Vogelperspektive“ zu beobachten, Koordinatoren, Organisato- Interviews zu führen und außerdem tolle ren sowie andere wichtige Fotos zu schießen.

20 An der Skiprungschanze in Schruns: Interview mit einer freiwilligen Helferin

Reporterin: Grüß Gott. Wir kommen von Gerlinde Jenniwein: Ich betreue die der HLW Rankweil und würden Ihnen Sportler an der Skisprungschanze. gerne ein paar Fragen stellen. Ich sorge für ihr Wohlergehen und Gerlinde Jenniwein: Hallo! Ja gerne, kein ihre Sicherheit. Problem. Reporterin: Wie viele Tage sind Sie hier Reporterin: Wie sind Sie dazu gekom- tätig? men, bei EYOF als Volunteer zu Gerlinde Jenniwein: Ich arbeite die gan- arbeiten? ze Woche mit und es gefällt mir jeden Gerlinde Jenniwein: Ich wurde aufgrund Tag wieder. meiner Mitgliedschaft beim Sportver- Reporterin: Vielen Dank für Ihre Antwor- ein angeschrieben. Ich habe mich so- ten und ich wünsche Ihnen noch eine fort freiwillig zur Mitarbeit bei diesem gute restliche Woche. Event gemeldet. Gerlinde Jenniwein: Gern geschehen. Reporterin: Welche sind ihre Aufgaben? Auf Wiedersehen.

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 21 Auf dem Aussichtsturm der Skisprungschanze: Sieg bei EYOF-Klassenfoto-Wettbewerb Interview mit Dietmar Juffinger

Reporterin: Grüß Gott. Wir kommen +",(-.& Sowie jede Klasse durfte auch die 1C ei- von der HLW Rankweil und würden euch helfen? nen der vielen Sportwettkämpfe, die bei Ihnen gerne ein paar Fragen stellen. Reporterin: In welchem Zusammenhang den Europäischen Olympischen Jugend- stehen Sie mit EYOF? spielen (EYOF) ausgefochten wurden, +",(36 anschauen. Die Mädchen der 1C ent- Wintersportvereins Tschagguns und schieden sich für den Eiskunstlauf. Am setze mich gerne für die Förderung 28. Januar 2015 war es dann soweit! des Nachwuchses ein. Bevor der Wettbewerb startete, machte Reporterin: Was sind Ihre Aufgaben hier Spark7 noch ein Klassenfoto, das sie auf der Skisprungschanze? dann auf Facebook stellten. Somit nahm +",(37 die 1C selbst an einem Wettbewerb teil, und Schanzenpreparation zuständig. in dem es darum ging, so viele Likes wie Reporterin: Wie sind Sie zum Winter- möglich zu ergattern. Die ganze Klasse sport gekommen? eiferte mit und bat Freunde und Bekann- +",(+8"- te, das Bild zu liken, denn die Schülerin- mer schon eine große Leidenschaft nen wollten unbedingt gewinnen. Nach von mir. Ebenso war ich elf Jahre zwei Wochen stand fest: Die 1C hatte 9$+ beachtliche 327 Likes erhalten und war es toll, dass wir hier im Land eine glücklicher Gewinner! Mit dem Klassen- solche Veranstaltung auf die Beine 8: stellen. den Golm. Reporterin: Vielen Dank für Ihre nette Carmen Pfanner 1C Auskunft. Auf Wiedersehen. +",(+ gemacht. Tschüss.

Sarah Müller, Chantal Blanc, Corinna Gutmann und Teresa Bitschnau 4A

22 Höhepunkte im vergangenen Schuljahr

Senioren fit am PC

Am 25. März 2015 besuchten uns einige lernfreudige SeniorInnen, um mehr über Computer & CO zu erfahren. Von Skype über Word und Excel bis hin zum Internet – die 3A Klasse erklärte den Interessierten wie’s geht. Bei Kuchen und Kaffee wurde in der Pause über das eben Gelernte gespro- chen und auch die Schülerinnen konn- ten einige Erfahrungen aus dem Projekt mitnehmen. Gestärkt widmeten sich die SeniorInnen wieder ihren Computern und versuchten, ihr neu erworbenes Wissen anzuwen- den. Sowohl die Junggebliebenen als auch wir Schülerinnen hatten sehr viel Spaß an diesem Mittwoch-Vormittag .

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HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 23 Fremdsprachenwettbewerb Concorso d’italiano

Unsere Schülerin Julia Bachstein hat den landesweiten Era nel febbraio che ho deciso di partecipare al Concorso Fremdsprachenwettbewerb 2015 für Italienisch gewonnen. di lingua italiana. Normalmente non mi piacciono i concorsi, Unsere Gewinner-Tradition geht weiter! perché per me tutti sono vincitori. Ma ho pensato che sarà una buona esperienza per me e anche per la maturità che ho fatto 4 mesi dopo. Secondo me si può studiare una lingua solo anche quando si parla tanto e non si ha paura di fare errori. La lingua italiana è come una melodia e quindi la pronuncia è molto importante, però con il prof Notarantonio è facile da studiare l’italiano perché è italiano. Allora sono andata senza aspettativa e paura. La prima prova era di presentarsi per un minuto, poi fare un dialogo con un‘altra persona sul tema di un soggiorno linguistico in Italia, dopo c’é stato un dialogo con il moderatore, poi guardare un video senza audio e la grande "R" mediterranea. Una discussione fra tre studenti e il moderatore. ) "- neo. Ma secondo me è questo che fa una lingua. Non ho mai pensato di potere vincere questo concorso, forse hanno capito che parlare in italiano mi fa piacere e per me è la lingua più bella. I vincitori dell’AHS hanno avuto la possibilità di parte- cipare al concorso nazionale a Linz. Io invece sono andata a 6==" " R da più anni. Quindi ho fatto il mio meglio e é stata veramente una bella esperienza. Soprattutto per la maturità, ma anche per me stessa. Vorrei dire grazie mille al mio prof che mi ha fatto innamorare della lingua italiana e alla prof Paterno per la preparazione e anche alla scuola per i biglietti del treno.

Julia Bachstein 5C

24 Schüleraustausch Trento, Italien Scambio linguistico Vorarlberg Austria

Im Februar 2015 war ich für zwei Wochen smarrita e provavo già un po’ di nost- in Trient bei Elena. Sie und ihre Familie algia. Questi sentimenti si dissolsero waren sehr nett und ihre kleine Schwester man mano che i giorni passavano ed Giulia war besonders süß. Wir hatten es io mi sentivo sempre di più parte della zu viert oft lustig und viel Spaß mit unse- famiglia. Ogni giorno era una nuova ren kleinen Verständigungsproblemen. scoperta ed emozione. Durante la mia Ich bin natürlich auch mit in die Schule permanenza abbiamo visitato i luoghi più gegangen und obwohl ich zu Beginn caratteristici del posto, dove ho ammirato dachte, dass ich nichts verstehen würde, paesaggi stupendi. La sera dopo cena wurden das Zuhören und Verstehen facevamo sempre una cosa diversa: o mi immer besser. insegnavano nuovi giochi con le carte, o In der Freizeit waren wir zum Beispiel in Durante il mio soggiorno in Austria ho andavamo a giocare a biliardo, o sempli- Verona und ich war mit der Familie auf avuto l´occasione di immergermi in un cemente restavamo in giardino ad am- einem Konzert von Elenas Orchester. Es “mondo” completamente diverso: in mirare il panorama… Durante la scuola war eine sehr lustige und interessante un altro luogo con un´altra lingua e in non avevo molto da fare quindi coglievo Zeit und ich würde jedem empfehlen, die un‘altra famiglia con abitudini diverse. l’occasione per leggere i miei libri. La Chance für einen Schüleraustausch zu Quando sono arriva ero molto agitata e, classe mi ha fatto sentire sempre parte nutzen. sebbene la famiglia Hölzl abbia cercato del gruppo, sebbene fossimo limitate Anfang Juni war Camilla bei mir zu Gast, di mettermi a mio agio, io mi sentivo dal punto di vista linguistico. Ho trovato auch sie ist sehr nett. Ich bin erstaunt, alcune lezioni molto entusiasmanti come: wie gut es mit dem Reden funktioniert, cucina. Il mio approccio con la lingua è obwohl wir beide noch nicht lange die migliorato; ogni giorno riuscivo sempre di andere Sprache lernen. Ich denke, es più a seguire e formulare discorsi. gefällt ihr bei uns sehr gut und wir haben "" schon viel Aufregendes erlebt. Ich habe ha permesso di guardare il mondo con durch diesen Austausch mein Italienisch occhi diversi e mi ha fatto crescere dal verbessert, nette Leute kennen gelernt, punto di vista linguistico e culturale. schöne und lustige Erfahrungen gemacht und einfach eine schöne Zeit erlebt. Camilla Monaco 2A Marion Hölzl 4B Liceo Vittoria - Trento

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 25 Theaterprojekt MA LIBERTÉ

Was ist Freiheit? - Eine eigene Meinung Autorin die engagierten Mädchen. zu Hause die Dialoge, welche sie später haben, nicht alleine sein, sich im Freien Im Herbst wurde allen interessierten zusammenfassten. Obwohl die Szenen bewegen, seine Träume leben können SchülerInnen das Projekt „Ma Liberté“ und Charaktere unterschiedlicher nicht und sich wohlfühlen dürfen… Jeder vorgestellt. Danach konnte man sich für sein konnten, schaffte es die Gruppe Mensch hat eine andere Auffassung von verschiedene Arbeitsgruppen eintra- trotzdem, ein perfekt harmonierendes Freiheit und lebt diese auch auf unter- gen. Zur Auswahl standen: Bühnenbild, Drehbuch zu erstellen. Innerhalb von schiedliche Arten aus. Einige Schülerin- Kostüm, Maske, AutorInnen, Schau- drei Monaten war es fertig und wurde nen der HLW Rankweil nahmen sich der spielerInnen und Dokumentation. Jede den anderen Gruppen übergeben. schwierigen Aufgabe an, dieses Thema Gruppe wurde jeweils von einem oder Dies erfolgte am 30. Jänner 2015 im in Form eines Theaterstücks zum einer Verantwortlichen begleitet und Rahmen einer kleinen Feier in der Bib- Ausdruck zu bringen. Da das alleine unterstützt. liothek der HLW, wo die Schreibgruppe unmöglich zu bewältigen gewesen wäre, den anderen Gruppen das Drehbuch unterstützten drei MitarbeiterInnen des Beim 1. Treffen der Schreibgruppe am vorlas. Sofort waren alle begeistert und Landestheaters Vorarlberg und eine 21. Oktober 2014 ging es hauptsächlich erste Ideen zu Bühnenbild und schau- darum, die Gruppe ken- spielerischer Umsetzung entstanden. nen zu lernen. Sechs Schülerinnen erzählten Eine große Verantwortung und Aufga- von ihren bisherigen be hatten die acht Schauspielerinnen. Schreiberfahrungen Deshalb war es Anfang März höchste und begannen das Zeit für das erste Schauspieltreffen. Im Theaterprojekt mit dem Landestheater fand das erste Kennen- Spiel „Lückenbüßer“. lernen statt. Die noch bevorstehen- Zuerst wurde den Schauspielerinnen die den Termine wurden kleine, aber feine Bühne gezeigt, auf der vereinbart. Bei diesen im Mai das Stück gespielt werden sollte. Treffen wurde viel über Gleich danach ging es in den Probe- Freiheit an sich dis- raum, wo alles Wichtige für die nächsten kutiert. Die einzelnen Wochen besprochen wurde. Auf sie Autorinnen erfanden die wartete eine wochenlange Vorbereitung Figuren und schrieben mit sehr viel Arbeit, Zeitaufwand, aber

26 auch viel Erfahrung. die Aufführung sei und es sie interes- Doch nicht nur die Schauspielerinnen siere, wie die Jugendlichen zum Thema waren jetzt gefragt, sondern auch die Freiheit stünden, welches ja sehr aktuell Masken- und Bühnenbildnerinnen und sei. Diese Erwartungen wären aber die Verantwortlichen für die Kostüme. durchaus erfüllt worden, teilte sie uns Im Fundus des Landestheaters durften nach der Premiere mit. sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen und Auch das Publikum war hellauf begeis- die Charaktere erweitern und nach der tert und beeindruckt, was die Schülerin- eigenen Vorstellung einkleiden. nen in dieser Zeit geschafft hatten. Das Auch das Make-Up und die Frisuren offene Ende war ihrer Meinung nach ein waren gut vorbereitet und umgesetzt. sehr guter Anlass, den eigenen Fantasi- Mit Hilfe von Kunstbärten und Perücken en noch etwas Freiheit zu lassen. wurden sogar aus entzückenden Mäd- Natürlich waren auch die Schauspiele- chen richtig harte Jungs geschaffen. rinnen mit dem Endresultat sehr zufrie- den und freuten sich auf jede einzelne Bei der Generalprobe durfte das The- Aufführung, um ihr hart erarbeitetes aterstück zum ersten Mal vor einer Art Können zu zeigen. Testpublikum aufgeführt werden. Es Ein Kritikpunkt der Mitwirkenden war der ging perfekt über die Bühne und die lange Weg von Feldkirch und Umgebung Zuschauer waren begeistert. Einen Tag nach Bregenz bei fast allen Proben und später durften die Schauspielerinnen bei bei allen Aufführungen. Trotzdem freuten der Premiere am 8. Mai 2015 ihr Können sie sich jedes Mal auf die bevorstehende vor zwei HLW Klassen beweisen. Die Probe und hatten sehr viel Spaß. Emotionen kochten regelrecht über, das Publikum war berührt und fühlte mit. Miriam Egger, Verena Ender, Viktoria Bachmann 2B Die Erwartungen der ZuschauerInnen waren groß und wurden erfüllt. Frau Dr. Kostal, die Direktorin, teilte in einem In- terview mit, dass sie sehr gespannt auf

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 27 Arbeiten aus BE, 2. Jahrgang: Fotografie, Portraitdetail

28 Arbeiten aus BE, 4. Jahrgang: Stillleben, Öl auf Leinwand

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 29 Direktorin Mathilde Kostal -

30 beschwingt in die Pension, begleitet von unserem Dank

Liebe Mathilde! Mathilde Liebe Frau Direktor, liebe Mathilde! „Danke, vielen Dank dafür!“ sind Worte, Sie strebt nicht nach Hofratstiteln 8$&= Sie ist keine Frau Doktor Manchmal muss man Abschied nehmen, dass dein Dank berührt. Kraft und und keine Frau Direktorin. sei es hier oder sonstwo… Innigkeit des Gefühls, die deinen Dank Sie ist einfach Frau Kostal Nun ist der Tag gekommen, tragen, beleben uns. So aufrichtig, wie oder Mathilde die gemeinsamen Stunden sind zerronnen. dir deine Dankbarkeit für unser Tun +=$ M;$ bewusst ist, so aufrichtend wirkt sie auf Das ehrt sie. Wir wünschen dir, die wir bleiben alle hier: uns Empfängerinnen und Empfänger. So bleibt sie in unserer Erinnerung Alles Gute und eine erfolgreiche Zeit Dein Lehrerkollegium und das Schul- und in unseren Herzen. für den neuen Lebensabschnitt. personal mag nun dir, Mathilde danken. Wir sind mit bestem Dank verbunden! Wir wünschen dir beim Annehmen Eine(r) von vielen unserer Wünsche, Dankesworte und Herzlichst dein Schulpersonal Anerkennungen ein offenes Herz und viel Freude! Walter, Edi, Sarah und Nadine Claudia Waltraud, Elisabeth, Hannelore, Ingrid und Herlinde Theresia und Stefanie

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 31 32 Liebe Mathilde, wenn Du im heurigen Sommer in Pension gehen wirst…. SO wirst Du mir in Erinnerung bleiben: Mathilde du warst immer fair und konsequent, - mutig in die Fußstapfen unseres hoch geschätzten Hans Mayr getreten herausfordernd auch und eloquent. - mit kleinerer Schuhnummer, kürzerer Schrittlänge, höheren Absätzen in Du hast uns erfreut mit der Pfänderdohle anderem Rhythmus – aber genauso MIT VOLLEM EINSATZ für die HLW zu unser aller Gesundheit und unsrem Wohle. - mit Weitblick und Durchsetzungskraft Du warst die Seele unserer Schule, - mit Da-Sein und Hin-Schauen für SchülerInnen und LehrerInnen nahmst du dir Zeit, - mit Wertschätzung und Verständnis für SchülerInnen, Eltern und alle in für jede Herausforderung warst du bereit. der Schule Tätigen. - Dein strahlendes „Guten Morgen!“ am Stiegenaufgang Du schaust aus noch so jugendlich, - die fast immer einladend offenstehende Tür zu Deinem Zimmer da fragt jede und jeder sich, - die vielen informativen „Schwätzle“ am Stehpult im neuen, freundlichen warum du in Pension gehen musst? Lehrerzimmer Das ist doch für uns ein großer Verlust! - die Spätherbst-Sonntagnachmittags-Wanderungen auf den Pfänder, wo Du immer die Fitteste von uns allen warst Wir wünschen dir noch viele schöne Jahre, - Deine Unterstützung, wenn es galt, eine gute Lösung in schwierigen Gesundheit, Glück und keine grauen Haare. Mathilde, eines sei noch gesagt, du wirst uns fehlen jeden Tag. Liebe Mathilde, dafür und für die gute Zusammenarbeit mit mir als Schulärztin danke ich Dir &M herzlich. Ich wünsche Dir Gesundheit und alles Gute für die Pension – viele schöne Reisen, zünftige Wanderungen, viel Zeit zum Lesen und für all das, was Du noch vorhast. Annemarie

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 33 34 Liebe Mathilde, Liebe Mathilde, Liebe Mathilde, ich danke dir für deinen Optimismus dein Name bedeutet „starke Frau“ oder ich danke dir für deine freundliche, und deine Offenheit, die mich in meiner „mächtige Kämpferin“. Du hast deinem bemühte, wertschätzende, adrette, groß- täglichen Arbeit bestärkten und mir auch Namen alle Ehre gemacht. Ich habe zügige und ausgeglichene Begleitung in Mut machten, immer wieder Neues dich als sehr kluge und umsichtige den letzten zehn Jahren und wünsche auszuprobieren. Ich danke dir für deine Frau erlebt, die sich kompetent und dir von Herzen einen wunderschönen, Hilfsbereitschaft und Unterstützung, leidenschaftlich für uns und unsere gesunden und glücklichen neuen Le- wenn ich mich mit kleinen und großen Schule eingesetzt hat. Herzlichen Dank bensabschnitt! Anliegen an dich wandte. Vor allem aber für deine kollegiale Unterstützung, für danke ich dir für deine Herzlichkeit, die dein Vertrauen und für die großzügige Elisabeth Fessler eine Atmosphäre des „Angenommen- Gestaltung unserer Lebens- und Arbeits- Seins“ schuf. räume. Ich wünsche dir für deinen nächsten Natürlich denke ich auch immer wieder Lebensabschnitt viel Freude und Gott- gerne an unsere gemeinsamen sport- vertrauen. lichen Erlebnisse bei den Laufsport- veranstaltungen zurück, ebenso an Mit liebem Gruß den Winterzauber, den du uns mit den Agnes Juen Pfänderwanderungen geschenkt hast.

Liebe Mathilde, ich wünsche dir für deinen neuen Lebensabschnitt das Aller- beste und freue mich, dass wir uns auch weiterhin immer wieder sehen werden.

Mirjam Schwald

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 35 Liebe Mathilde!

Vor zehn Jahren kamst du an unsere Schule, um als Direkto- ... um die Aufgabe der Schul- rin durchzustarten. führung mit ausgezeichnetem Erfolg zu meistern.

Du hast die ersten Fahrversuche bravou- rös gemeistert.

Durch konsequen- tes Training (Wan- dern, Reiten, Jog- Inzwischen hatten wir gen) warst du bald- dich alle ordentlich genügend aufge- unter die Lupe genom- Graziös auf Stöckelschuhen wärmt, ... warst du stets emsig bemüht, men und erkannt, den täglichen Anforderungen gerecht zu werden.

36 ul- m

Jetzt ist dein Schulmarathon zu Ende und du wagst den Sprung ... dass wir mit dir in die wohlverdiente Pension. einen Volltreffer Du hast es stets verstanden, uns gelandet hatten. zu motivieren und zu Höchstleis- tungen anzuspornen.

Nicht mehr wir, sondern dein Hund Trixi wird dich in Zukunft Wir wünschen dir für die Zukunft das auf Trab halten. Allerbeste! Dein Turnsaal-Team Angelika, Bärbel, Doris, Friederike und Rudi

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 37 Die Zeit ist etwas, das dich lenkt, wird dir beim ersten Atemzug geschenkt, begleitet dich das ganze Leben, wird Höh’n und Tiefen miterleben. So schöpfe aus dem See der Zeit, soviel du willst, sie liegt bereit, denn du allein bestimmst im Spiel das „Ob“, das „Wann“ und das „Wieviel“. Gerhard Muther Liebe Mathilde! In diesem Sinne wünschen wir dir Zeit! Genieße den neuen Lebensabschnitt mit schönen Reisen und unvergesslichen Momenten! Alles Liebe und Gute wünschen dir Carmen mit Gerhard und Nicole

38 Desiderata

Go placidly amid the noise and haste, and remember what peace there may be in silence. Nicht dass du, geschätzte Mathilde, eine As far as possible, without surrender, be on good terms with all persons. Speak your truth Regel wie „Desiderata“ nötig hättest, um dein Leben zu meistern – im Gegenteil: quietly and clearly; and listen to others, even to the dull and the ignorant, they too have their Ich assoziiere viele dieser wunderschönen story. Avoid loud and aggressive persons, they are vexations to the spirit. Gedanken mit der Art, wie du dich mir als If you compare yourself with others, you may become vain and bitter; for always there will be Chefin und Fachkollegin präsentiert hast. greater and lesser persons than yourself. Enjoy your achievements as well as your plans. Keep Exemplarisch möchte ich eine deiner interested in your own career, however humble; it is a real possession in the changing fortunes Gepflogenheiten herausgreifen, die mich of time. von Anfang an beeindruckt hat, nämlich die Direktionstür offen zu halten. Selbst Exercise caution in your business affairs, for the world is full of trickery. But let this not wenn du ins Arbeiten vertieft warst, hast blind you to what virtue there is; many persons strive for high ideals, and everywhere life is du damit deine Bereitschaft signalisiert, full of heroism. Be yourself. Especially, do not feign affection. Neither be cynical about love, dich unserer Anliegen anzunehmen. for in the face of all aridity and disenchantment it is perennial as the grass. Wenn ich bei dir angeklopft habe, habe ich deine ungeteilte Aufmerksamkeit Take kindly to the counsel of the years, gracefully surrendering the things of youth. Nurture erhalten. Dabei ist es nicht geblieben, strength of spirit to shield you in sudden misfortune. But do not distress yourself with denn du hast auch als kreatives imaginings. Many fears are born of fatigue and loneliness. Organisationstalent sofort den nächsten Beyond a wholesome discipline, be gentle with yourself. You are a child of the universe, no Schritt gesetzt: zum Telefonhörer less than the trees and the stars; you have a right to be here. And whether or not it is clear to gegriffen, eine Email geschrieben oder ein klärendes oder beratendes Gespräch you, no doubt the universe is unfolding as it should. initiiert. Therefore be at peace with God, whatever you conceive Him to be, and whatever your labors Zurück zu „Desiderata“: Ich widme dir and aspirations, in the noisy confusion of life, keep peace in your soul. dieses Gedicht sozusagen als Bestätigung dafür, dass dein Weg an der With all its sham, drudgery and broken dreams, it is still a beautiful world. HLW Rankweil ein sehr guter war. Be cheerful. Strive to be happy. In großer Wertschätzung Monika

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 39 Im Gespräch mit Frau Direktor Kostal

Im Mai haben die Schülerinnen der 2B matura und dann die Ausbildung zum M. Kostal: Nein, niemals! unsere Direktorin Dr. Mathilde Kostal zu Lehramt gemacht. Anschließend war ich 2B: Wie haben Sie die Zusammenarbeit einem Interview eingeladen. Lena Monz zwanzig Jahre an der HLW Riedenburg mit den Lehrerinnen und Lehrern und und Larissa Häfele haben, stellvertre- tätig, mit ein bisschen Unterbrechung auch mit uns Schülerinnen und Schülern tend für die ganze Klasse, einige Fragen wegen der Kinder. erlebt? gestellt. Mit der Zeit hat es mich dann gereizt, M. Kostal: Sehr gut, ausgezeichnet! So 2B: Frau Direktor Kostal, Sie sind seit nicht nur zu unterrichten, sondern auch gut, dass es mir wirklich leid tut, dass ich zehn Jahren Direktorin der HLW etwas zu organisieren. Und zu dem Zeit- jetzt gehen muss. Aber es ist so! Rankweil. Dürfen wir Ihnen ein paar punkt wurde gerade die Direktion an der Fragen stellen? HLW ausgeschrieben. Bekannte haben 2B: Was waren Ihre persönlichen Highlights in den letzten zehn Jahren an M. Kostal: Ja, gerne. mir gesagt, das sei eine ganz tolle Schu- le. Das hat mich natürlich enorm motiviert der HLW? 2B: Frau Kostal, wir haben den Eindruck, und so habe ich mich beworben. M. Kostal: Das ist schwierig. Ich weiß dass Sie sehr gerne an der HLW arbei- 2B: Welche Qualifikationen muss man es wirklich nicht. Aber ein Highlight ten. Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit am erlebe ich immer am Morgen, wenn ich meisten? nachweisen, wenn man Direktorin sein möchte? die lachenden Mädchen kommen sehe. M. Kostal: Die netten Mädchen! Und den Das ist wirklich das, was ich am meisten tollen Lehrkörper. Also die ganz, ganz M. Kostal: Grundsätzlich einmal mehre- vermissen werde, denn es ist so motivie- lieben Personen, die hier an der Schule re Jahre Unterricht an einer HLW, und rend, es macht richtig froh. sind. dann muss man noch andere Kompe- tenzen nachweisen, z.B. dass man in 2B: Sicher ist es auch manchmal eine 2B: Können Sie uns erklären, was Sie der Wirtschaft tätig war - die HLW ist ja Last, eine Schule zu leiten. Hatten Sie vor zehn Jahren dazu bewogen hat, sich eine berufsbildende Schule -, dass man nie Angst, falsche Entscheidungen für für die Stelle als Direktorin zu bewerben? gewisse Erfahrungen mit Führungstech- die Schule zu treffen? War es immer schon Ihr Traum, eine niken hat und auch in Bereichen, die mit Doch, das hat man natürlich schon auch. Schule zu leiten? Und warum gerade die Schulführung zusammenhängen, wie Wenn etwas Wichtiges zu entscheiden HLW? Kommunikation und Schulentwicklung. ist, dann rede ich im Lehrkörper mit sehr M. Kostal: Ich war grundsätzlich immer 2B: Haben Sie Ihre Entscheidung, vielen. Ich hole ihre Meinung ein und sehr gerne an der Schule. Deshalb habe Direktorin zu werden, jemals bereut? versuche dann, die richtige Entscheidung ich nach der Hauptschule die Abend- zu treffen.

40 2B: Wie beurteilen Sie die aktuellen darf nicht meinen, man könne alles sel- und auch versuchen, die P Entwicklungen in der österreichischen ber machen. Besonders wenn man noch Familie aufzuteilen. Schule? Gibt es auch Bereiche, die Sie kleine Kinder hat, muss man schauen, 2B: Frau Direktor, wir haben gehört, dass "NO belasten oder Rahmenbedingungen, die Sie planen, bald in Pension zu gehen. Sie gerne ändern würden? bekommt. So kann man Privatleben und Wie geht es Ihnen bei dem Gedanken, M. Kostal: Ja, da könnte man schon sehr Beruf leichter vereinbaren. dass Sie die Schulleitung an eine viel kritisieren. Es ist eini- Nachfolgerin oder einen ges auf uns hereingebro- Nachfolger übergeben chen aufgrund der vielen werden? Neuerungen wie Lehrplan, M. Kostal: Das fällt mir Zentralmatura, neue Ober- nicht so leicht; trotzdem stufe, neue Unterrichtsfor- kann ich mir schon vor- men usw., das war einfach stellen, meine Aufgabe zu viel auf einmal. Mir tut zu übergeben, denn es leid, dass diese Refor- jeder muss einmal ab- men nicht schrittweise und treten. Aber ich war sehr schon früher gekommen gerne hier an der Schule sind. Das, glaube ich, war und in manchen Zeiten eigentlich der größte Nach- habe ich wohl mehr in teil, den wir jetzt mittragen der Schule gelebt und zu müssen. Hause nur geschlafen. 2B: Frau Kostal, wie ist es Darum wird mir am An- Ihnen als Direktorin gelun- fang sehr viel fehlen. gen, Beruf und Privatleben Bis zum letzten Jahr habe ich mich über- zu vereinbaren? Haben Sie vielleicht Bei mir war es schon einfacher, meine haupt nicht mit dem Thema Pension be- Tipps für uns junge Frauen? jüngste Tochter war fünfzehn Jahre und schäftigt, aber dann kam das magische M. Kostal: Mein Rat für eine junge Frau schon ziemlich selbstständig, aber - Jahr 2015. Ich bin 1950 geboren, das wäre, sich unbedingt zu entlasten. Man wie gesagt - man sollte wirklich darauf heißt; ich bin jetzt 65 Jahre alt und da muss wirklich Unterstützung haben und achten, dass man sich nicht überfordert, heißt es fertig, aus. Und so habe ich mir

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 41 einfach rationell gesagt, das ist so, und dem anderen hilft. Das wünsche ich mir verbringen. Ich freue mich auch darauf, ich werde nun das ganze Jahr meinen für die HLW. wandern und reiten zu gehen, wenn es Abschied planen. 2B: Wir hoffen natürlich, dass Sie uns in schön ist. So sehen meine Pläne aus, Das geht ja nun schon von Anfang an, den nächsten Jahren ein bisschen ver- zumindest ungefähr. es gibt immer wieder so Stationen: die missen werden. Haben Sie schon kon- 2B: Frau Direktor, könnten wir Sie viel- letzte Eröffnungskonferenz, die letzte krete Pläne für Ihre Pension? leicht überreden, Ihre Pensionspläne für Weihnachtsfeier usw. Das ist schon uns noch ein bisschen zu verschieben? M. Kostal: Im Moment habe ich wenig anstrengend, aber ich beschäftige mich Zeit für Pläne. Aber es gibt natürlich M. Kostal: Nein, das geht leider nicht. jetzt damit, was ich nachher tue, und ich Dinge, die ich machen möchte, für die ich Mein Pensionsalter ist erreicht und damit kann mir viele schöne Dinge vorstellen ist Zeit, dass jemand Junger die Leitung und mich so darüber hinwegtrösten. aber bisher zu wenig Zeit hatte. Zum Bei- spiel Sprachen lernen. Ich möchte gerne übernimmt. Danke für die nette Frage. 2B: Frau Direktor, was wünschen Sie Spanisch lernen und dafür hatte ich bis- 2B: Schade! Dann müssen wir das wohl sich von Ihrer Nachfolgerin oder Ihrem her nie genug Zeit. Einmal habe ich mit leider akzeptieren. Frau Kostal, wir Nachfolger für die Zukunft der HLW? einem Kurs angefangen, doch dann war bedanken uns herzlich, dass Sie sich M. Kostal: Ganz, ganz wichtig ist, dass das so frustrierend, weil ich einfach nicht Zeit für uns genommen haben. das Klima an der HLW so bleibt wie weitergekommen bin. Jetzt möchte ich Wir wünschen Ihnen im Namen der 2B bisher. Dass alle weiterhin so positiv also Spanisch lernen und dann möchte alles Gute für die Zukunft! zusammenarbeiten werden, dass wir ich reisen und Länder kennen lernen. eine Gemeinschaft bleiben, wo jeder In Wien möchte ich mehr Zeit mit Kultur Betreuung und Transkription des Inter- views von Frau Irmgard Gartner-Mayer.

42 Franziska Belmega Martina Bertsch Maren Bindel Hannah Bitschnau Klasse 1A Denise Bösch KV: Gertraud Pfeifer Anna-Lena Dobler Ariane Duwe Isabella Ender Anna Felder Franziska Fritz Selina Fritz Riccarda Gohm Ramona Gort Teresa Gort Pia Häusle Linda Kalkhofer Marie Kindler Kristina Kopf Isabella Kreuzer Jasmin Küng Julia Lampert Lina Maier Tabatha Oggertschnig Marion Peßl Katrin Romer Ida-Maria Salzgeber Katharina-Anna Salzmann Nicole Schlatter Franziska Stark Chiara Wachter Anna-Lena Walter Sarah Wechselberger Lena Zerlauth

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 43 Wandertag der 1A 1A Am 18. September 2014 um 8.00 Uhr Gesprächen beschäftigten, konnten noch ein tolles Gruppenfoto als Erinne- machten wir uns mit der Montafoner- wir Murmeltiere und andere Tiere nicht rung und wanderten durch das Gau- bahn in Richtung Tschagguns auf den erspähen. Nach einer Weile, als die ertal Richtung Heimat. Wir erreichten Weg, wo wir anschließend mit dem Bus ersten zur Müdigkeit neigten, machten Latschau ohne größere Verletzungen die Liftstation Latschau erreichten. Trotz wir eine Pause und aßen unsere Jause. und fuhren mit der Montafonerbahn und >- Die nächste Pause folgte einige Minuten mit dem Bus wieder nach Hause zurück. nen wir zur Lindauer Hütte zu wandern. später bei der Lindauer Hütte. Nach Und so ging ein anstrengender, aber Da wir uns auf dem Weg mit intensiven nochmaliger Stärkung schossen wir toller Tag zu Ende.

44 Schitag der 1A 1A Im März stand unser Skitag an, Unsere Klasse teilte sich in zwei Gruppen also fuhren wir dann und wartete sehnsüchtig auf ihre Suppen. in ein Loch Wir hatten keine gute Sicht, -allgemein bekannt als Hochjoch- zum Glück hatte keiner Gicht. mit Frau Pfeifer, Frau Kopf und Herrn Riedmann. Trotz weniger Stürze Wir wagten uns irgendwann gingen wir nach Hause in Kürze. Katharina Salzmann, in unbekannte Höhen Das ist nun genug Sarah Wechselberger und trotzten starken Windböen. )"9$ und Jasmin Küng

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 45 1A

Kennenlerntage der 1A Schweigen – Schwätzen – Scherzen: Das 1. Jahr der 1A Am ersten Schultag dieses Jahres E-Mail-Eingangs, Herr Strauß bedachte Am 30. September 2014 brach die 1A- versammelten wir uns in der St.-Josef- uns mit zahlreichen Übungen. Inzwi- Klasse nach dem Unterricht nach St. Kirche in Rankweil. Die folgenden Tage schen haben wir uns an den wöchent- Arbogast auf. Nachdem die Busfahrt drehten sich in Unterricht und Pausen lichen Herzinfarkt nach dem Erhalt der überstanden war und die Zimmer verteilt ums Kennenlernen. Die ersten gemein- fünfseitigen Vokabellisten gewöhnt. waren, gingen wir erst einmal essen. samen Stunden vergingen in Totenstille. Mit unserer „Schwätzfreudigkeit“ hat Mithilfe unserer Klassenvorständin Frau Gemeinsames Schweigen wurde zum auch Frau Kronberger jede Religions- Peifer hatten wir bereits im Vorhinein ein Fundament für neue Freundschaf- stunde aufs Neue zu kämpfen, jedoch Programm für den Abend vorbereitet, ten, doch schon bald wurden unsere nimmt sie es mit Humor und steigt gerne welches wir gemeinsam absolvierten. Stunden, zu Ungunsten der Lehrer, von in unsere Debatten ein. Obwohl die Nacht für die Meisten sehr Gelächter, Unaufmerksamkeit und Kon- Frau Pfeifers Bemühen, uns die Grund- kurz gewesen war, schafften wir es zentrationsschwierigkeiten geprägt. Die lagen der Ernährung beizubringen, pünktlich zum Frühstück. Danach über- Klassensprecherwahl verlief dramatisch, scheiterten anfangs kläglich. Doch mit nahmen zwei Gruppenleiterinnen die da sich die zwei Dominantesten mit viel Geduld und intensiven Vorbereitun- Gestaltung des Vormittags. Mit den bei- diversen Bestechungsversuchen, wie gen auf mündliche Prüfungen wissen den malten wir Plakate, spielten Spiele beispielsweise ansprechenden Kalen- jetzt auch wir die Nährstoffe einzuord- und führten ein Theaterstück vor. Nach =>="> nen. einem kurzen Workshop am Nachmittag „duellierten“. Wir danken allen Lehrerinnen und Leh- gingen unsere Kennenlerntage zu Ende. Von Anfang war uns unser neuer rern für ein legendäres erstes Jahr und Französisch-Lehrer Monsieur Strauß freuen uns auf die weitere Zusammenar- très sympa und wir freuten uns auf einen beit mit Ihnen! lockeren Unterricht. Doch schon nach kurzer Zeit versagte unserer Compu- Jasmin Küng, Ida-Maria Salzgeber, terspeicher aufgrund des überlasteten Katharina Salzmann, Franziska Stark, Sarah Wechselberger

46 Leona Andrijevic Nadine Beck Victoria Bernatzik Laura Beu Klasse 1B Celina Brichac KV: Miriam Pfefferkorn / Bärbel Gleeson-Widtmann Marija Cacic Laura Dür Alisha Ellensohn Sara Gassner Michelle Gesson Nicole Gurmann Alexandra Hartmann Timna Hensler Lena Huber Pia Kaufmann Anna-Katharina Kienböck Rebecca Kneissl P Pia Ladstätter Eva Längle Marie Maier Clara Mayerhofer Franziska Osirnigg Dilara Satar Geraldine Schnetzer Marina Schnetzer Lukas Semmler Anja Stankovic Eva-Maria Strasser Ramona Tösch Julia Trost Selina Tschallener Deborah Züst

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 47 Schuljahr-Potpourri der 1B 1B Wie der Name sagt, haben wir uns bei Technorama in Winterthur mit Herrn Wä- Motto „Die vier Elemente“ gemeinsam den Kennenlerntagen alle erst so richtig ger oder nach Damüls zum Schifahren. mit Frau Müller. Und natürlich können kennen gelernt. Wir hatten zusammen Wir fuhren ins Montafon zur Jugend- wir auch immer auf die Unterstützung eine Menge Spaß mit unserer damali- olympiade, was unsere Klassengemein- unserer neuen Klassenvorständin Frau gen Klassenvorständin Frau Pfefferkorn. schaft zusätzlich stärkte. Jetzt laufen Gleeson zählen, die mit uns auch die Etwas später bekamen wir es dann noch die letzten Planungen für den Friedensfahnen gemalt hat. mit dem Schulalltag zu tun, den es zu Sozialtag in der letzten Schulwoche, den bewältigen galt. wir in der Mittelschule in Schwarzach Victoria Bernatzik Während des Schuljahres machten verbringen werden. Und wir gestalten 89=8" den Schlussgottesdienst unter dem

Friedensfahnen-Projekt der 3B/3C/1B präsentiert von der 1B

48 Marina Blum Simone Bösch Martha Büchel Hannah Doleschal Klasse 1C Lena Erlic KV: Irmgard Kügler Julia Fink Anna Franz Celine Hagen Sophia Hageneder Lea Hämmerle Tamara Hartmann Anna-Danielle Kohler Jana Kopf Lina Madlener Katharina Maier Anja Marte Anja Ölz Lina Pastor Carmen Pfanner Magdalena Rauchegger Theresa Rein Hanna Sandriesser Sophie Scheffknecht Denise Scheucher Alina Schilbach Verona Schwendinger Laura Siebmacher Ramona Stadelmann Isabella Tirler Jennifer Vonach Annika Widerin Ileen Wiedemann Sarah Wolf

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 49 Unser Leben als 1. Klässler Kennenlerntage in St.Arbogast

1C Nach anfänglichen Schwierigkeiten Am Donnerstag, den 2. Oktober 2014 gliederten wir uns mehr und mehr in das war es Zeit für unsere Kennenlernta- neue Schulsystem ein. Einige hatten ge, die wir in St.Arbogast verbrachten. Probleme in Fächern wie Mathematik, Gleich nach unserer Ankunft wurden andere hatten Probleme in Textilem Ge- uns schon die Zimmerschlüssel, es gab stalten. Die Umstellung lief anfangs für Zweier- sowie Dreierzimmer, ausgehän- manche zu schnell, doch jetzt - gegen digt. Den Nachmittag und frühen Abend Schulende - haben wir auch diese Situ- verbrachten wir mit einem Abendessen ationen gemeistert! Nun wissen wir mit und einer anschließenden Kennenlern- Nähdesastern bzw. Matheaggressionen runde in der Kapelle. Obwohl wir uns umzugehen. Wir hatten abwechslungs- untereinander schon recht gut kannten, reiche Stimmungen in der Klasse, wobei gab es trotzdem viel Neues, das wir er- wir nie den Spaß vergaßen und über fuhren. Nebenbei aßen wir Apfelkuchen, einige Situationen noch immer lachen Leider werden wir uns dieses Jahr von den unsere Klassenvorständin Frau können. unserer Chemie-Expertin Katharina Kügler für uns gebacken hatte. Es war Maier, die nächstes Jahr ihr Schulleben ein sehr lustiger Abend, der lange ge- an der HTL Dornbirn weiterführt, verab- nutzt wurde. Nachdem wir wieder unser schieden. Ruhig war es bei uns nie, ist Haus bezogen hatten, tauschten wir uns es nie und wird es auch nie sein!

Vielen Dank an unsere Klassenvorstän- din Frau Kügler! Sie stellten sich jedem unserer Probleme und setzten sich immer mit voller Energie und Vitalität für uns ein! Es war ein lustiges, schnell vergangenes, aufregendes, unvergessli- ches 1. Schuljahr. Viel Vergnügen beim Durchlesen unse- rer Seite und bis nächstes Jahr!

50 Skitag Technorama noch ziemlich lange aus und jede hatte Anfang März 2015 verbrachten wir 1C ihren Spaß. unseren Skitag in dem Skigebiet Am nächsten Morgen mussten wir schon – Damüls. Schon früh am Morgen fuhren früh aus den Federn, um pünktlich beim wir mit dem Bus los und erreichten das Frühstück zu erscheinen. Anschließend Ziel nach langer Busfahrt. Begleitet starteten und beendeten wir den Tag mit wurden wir von Frau Kügler, die unsere einem Klassengemeinschaftsseminar, '$M- das von zwei Frauen geleitet wurde. sere Turnlehrer Frau Gleeson und Herr Dabei behandelten wir Themen wie Riedmann kümmerten sich um die Schi- Rollenspiele, unsere Persönlichkeit, fahrerinnen. Leider waren das Wetter Vertrauen und Regeln, die zum Gelin- und die Pistenverhältnisse nicht so gut. Am 19. Februar 2015 fuhren wir in gen unserer Gemeinschaft beitragen. Doch wir ließen uns nicht unterkriegen die Schweiz ins Technorama. Dort Nach Abschluss des Tages kannten wir und so verbrachten wir trotzdem einen konnten wir unser Wissen mit Hilfe uns gegenseitig besser und hatten ein schönen, zum Glück unfallfreien Tag im von Versuchen und unterschiedlichen wesentlich offeneres Verhältnis zueinan- Bregenzerwald. Anschauungsmaterialen erweitern. In der als vorher. dem mehrstöckigen Gebäude wurden verschiedene Themen bzw. Katego- rien ausgestellt. Das Ausprobieren, Verstehen und Begreifen von über 500 Experimenten steht hier im Vordergrund. Wir besuchten auch eine der vielen Vor- führungen: Es gab eine Blitzvorführung und eine Laservorführung. Von unseren Begleitpersonen Herrn Wäger und Herrn Ölz bekamen wir zu den wichtigsten Stationen ein Arbeitsblatt, das wir selb- ständig ausfüllen mussten. Nach einem anstrengenden, aber lustigen Tag fuhren wir zurück in unser geliebtes Vorarlberg.

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 51 Schreibwettbewerb Blumenkranz Ausflug zu Lisilis Biohof

1C Unsere Klasse nahm an einem Schreibwett- Da uns das Fach Kreatives Gestalten bewerb teil, bei dem jede Schülerin eine &=8 Q)= anstelle dessen bei unserer Klassenvor- von Vorarlberg aus berühmt wurde, schrei- ständin Frau Kügler das Binden eines ben musste. Dieser Wettbewerb wurde von Blumenkranzes. Mitzubringen waren der VVG – Vorarlberger Volkswirtschaftliche einige Blumen, Gräser, Blätter sowie Gesellschaft initiiert. auch etwas Unkraut, Draht und geeig- Gemeinsam suchten wir die zwei besten Ge- netes Werkzeug. schichten aus und schickten diese ein. Als Au- Die Blumen wurden untereinander torinnen bewiesen sich hier Verona Schwen- aufgeteilt und jede band nach kurzem dinger und Anja Marte. Anja Marte gewann mit Einführen selbständig, nach eigenem ihrer Geschichte „Der Turboschuh“ den ersten kreativem Sinne einen Kranz. Während Am Mittwoch, den 13. Mai 2015 machte Preis und freute sich über 180 € Preisgeld. freudigem Handwerken entstanden unsere Klasse eine Exkursion zu dem Wir durften zur Preisverteilung ins ORF, wo schließlich zwölf komplett verschiede- Biobauernhof „Lisilis Biohof“. Auf dem alle Geschichten vorgelesen wurden und dann ne Blumenkränze, inklusive einem für Hof lernten wir sehr viel über das Anbau- auch im Radio zu hören waren. Fürs Mitma- unsere Direktorin Frau Kostal. Wir be- en von Biogemüse und anderes Interes- chen, denn jedes Mädchen hatte eine Ge- wässerten die Kränze, diese wuchsen santes über BIO. Der Bauer Herr Kühne schichte geschrieben, bekamen wir zusätzlich und brachten mitsamt den kunterbunten stellte uns seine Gemüsekiste vor. 180 € für die Klassenkassa. Blüten eine schöne Frühlingsstimmung. Neben den Gewächshäusern und Fel- dern zeigte er uns auch seine Tiere. Alle Produkte vom Bauernhof werden dann im Bioladen verkauft. Wir durften noch das selbst gemachte Joghurt probieren und vom Apfelsaft kosten. Es hat uns allen sehr gut gefallen und wir wissen nun alle, was BIO wirklich bedeutet.

Klassenreporterinnen 1C: Anna Danielle Kohler Lina Pastor, Carmen Pfanner Fotos: Annika Widerin, Lina Pastor 52 Lena Amann Luisa Bahl Monika Bertsch Klasse2A Emily Bickel KV: Ursula Schnell Julia Bitschnau Annalena Dalpez Anna Fitsch Hannah Frick Johanna Fritz Johanna Ganahl Miriam Grauf Katharina Hartmann Sarah Hermann Julia Köttler Chiara Loretz Melanie Macher Rebecca Maier Nicole Margreitter Susanne Mathies Veronika Merz Patricia Müller Sabrina Müller Mirjam Mündle Namuun Munkh ;" Elena Rudigier Antonella Schallert Angelina Scheucher Sophia Schwarz Madlen Stemer Julia Tschernitz Silke Tschofen

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 53 Wandertag der 2A Faschingsbuffet

2A Am 18. September 2014 begaben wir an einem wunderschönen, großen See Am 30. Jänner 2015 bereiteten wir ein uns auf Wanderung. Treffpunkt war bei ankamen. Endlich konnten wir unsere köstliches Faschingsbuffet vor. Mit Frau der Karrenbahn, doch die meisten Schü- Jause auspacken und uns gemütlich auf Schnell zauberten wir einen Mayonnaise lerinnen und Herr Rümmele trafen sich die Wiese setzen. Nach einer halben Salat und Lachsbrötchen. Herr Müller schon am Dornbirner Bahnhof. Nach- Stunde hatten wir schon wieder genug zeigte in der Zwischenzeit den anderen dem Herr Rümmele kontrolliert hatte, ob Kraft aufgetankt und es ging weiter Schülerinnen, wie man Krapfen backt. alle da waren, quetschten wir uns alle durch die Rappenlochschlucht. Frau Die duftenden Kuchen kamen bei allen in einen Bus, welcher uns zur Karren- Schnell erklärte uns, wie es früher in der Klassen richtig gut an. Frau Martin bahn fuhr. Dort wartete auch schon Rappenlochschlucht ausgesehen hatte sorgte für die passende Tischdekoration Frau Schnell auf uns und wir wanderten und einige Mädchen zitterten beim Lau- und ihre Schülerinnen sahen zu, dass gleich los. Zuerst ging es eine steile fen über die lange Brücke vor Höhen- beim Buffet alles am richtigen Platz Straße hinauf. Nachdem wir circa eine angst. Schließlich kamen wir wieder im war und dass die Leckereien verführe- Stunde bergauf gewandert waren, kam Tal an und fuhren mit dem Bus zurück risch angerichtet waren. Am Ende des eine Kreuzung, wo wir die erste Trink- nach Hause. Das war ein schöner Wan- Nachmittags stöhnten zwar allesamt vor pause einlegten. Danach ging es wieder dertag. lauter Essen über Bauchschmerzen, durch einen Waldweg bergab, bis wir jedoch kamen wir in Faschingsstimmung Angelina Scheucher und Mirjam Mündle und freuten uns über den gelungenen Kochnachmittag.

54 Sportwoche

2A Unsere Sportwoche fand vom 31. Mai Burgruine Finkenstein. Die verbliebene Klassen untergebracht waren. Es waren bis 6. Juni 2015 statt. Am Sonntag fuh- Freizeit verbrachte jede anders: Einige viele verschiedene Beiträge vorbereitet ren wir gespannt mit Bahn und Bus nach genossen die Sonne im Strandbad, worden und jeder einzelne war sehr Faak am See. Wir wohnten im Pogöria- andere gingen nach Villach, manche unterhaltsam. Zum Schluss saßen alle cherhof. Dort angekommen, wurden wir blieben im Hotel und spielten Tisch- Klassen beisammen und sangen viele unseren Zimmern zugeteilt. Wer wollte, tennis oder Kartenspiele und einzelne Lieder. Es war ein lustiger Abend! Am konnte nach dem Essen noch mit dem haben einfach nur geschlafen. Abends Samstag traten wir die Rückreise ins Rad zu den einzelnen Orten, bei denen durften wir ausgehen, wobei auch da Ländle schon um 8:00 Uhr morgens an. die Sportarten stattfanden, radeln. einige im Pogöriacherhof blieben und Die Rückfahrt verlief merkbar leiser und Danach gingen wir müde ins Bett. In den die warme Abendsonne genossen. Das ruhiger als die Hinreise, was vielleicht nächsten fünf Tagen bewegte sich jede Wetter war zum Glück jeden Tag wun- daran lag, dass viele von der anstren- in ihrer ausgewählten Sportart. Auf dem derschön. Freitagabend beendeten wir genden Sportwoche erschöpft waren. Programm standen außerdem noch die die Woche mit einem Abschlussabend Seerundfahrt und die Fahrradtour zur im Piovesan, wo die anderen zwei Angelina Scheucher

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 55 Die einzelnen Sportarten: Kajak: Wir waren alle sehr gespannt, Klettern: 2A was auf uns zukommen wird. Schließ- Die etwas anstrengende tägliche Berg- Reiten: In der Sportwoche hatten wir lich sagte man uns, dass Kajak der fahrt zum Kletterplatz hat sich gelohnt! insgesamt zehn Reitstunden, in denen anstrengendste Sport wäre. Doch als wir Das Klettern war einfach super. Unser auch die Anfänger die Grundlagen des dann an den letzten beiden Tagen das Lehrer war sehr nett und brachte uns Reitens kennen lernten. Wir gingen zwei auf dem See Gelernte auf den Flüssen in der kurzen Zeit viel Technik bei. Die Mal ausreiten und durften unsere Pferde anwendeten, waren wir uns sicher, dass Höhepunkte der Woche waren dann der striegeln und satteln. wir die richtige Sportart gewählt haben. Klettersteig und das Abseilen aus 40 Silke Tschofen Einige hatten auch großen Respekt vor Metern Höhe. dem Wasser, schlussendlich kamen Mirjam Mündle Tennis: Tennis war eine ausgezeichnete aber alle wohlbehalten wieder nach Wahl, denn wir hatten viel Spaß und Hause. freuten uns schon, das Gelernte auf den Angelina Scheucher Tennisplätzen zu wiederholen und zu trainieren. Die Hitze war gut zu ertragen, weil das Strandbad in der Nähe des Sportplatzes lag. Patricia Müller

56 Teresa Aberer Sophia Bächle Viktoria Bachmann Klasse2B Miriam Berchtel KV: Anna-Magdalena Fink Jana Berchtold Hannah Breuß Miriam Egger Nina Eisenegger Verena Ender Sarah Gut Isabelle Haas Laureen Haas Larissa Häfele Ariane Hartmann Hannah Kathan 6P Duresa Kryeziu Lena Monz Selina Müller Erja Nachbaur Rebekka Netzer Lina Palm Anna Prugger Angela Radusic Natalie Rein Tabea Scheier Katharina Scherer Franziska Schertler Laura Stergiotis Belinda Tschann Claudia Unsinn Nina Waltner

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 57 2B Wandertag

Am 18. September 2014 traf sich unsere Nach einer recht lustigen und kurvigen angekommen, waren wir vor allem vom Klasse pünktlich um 9:00 Uhr am Bahn- Busfahrt, auf der uns eine Volksschul- Spielplatz begeistert. Mit der Pfänder- hof in Bregenz, um gemeinsam mit dem klasse unterhielt, machten wir uns auf bahn fuhren wir wieder zurück nach Bus nach Möggers zu fahren. Frau Fink, den Weg zum Pfänder. Wie immer Bregenz. Den Nachmittag ließen wir mit unsere Klassenvorständin und Herr Gall, waren wir sehr gesprächig und unter- Eis essen am See ausklingen. unser Zeichenlehrer, begleiteten uns. hielten uns blendend. Auf dem Pfänder

58 2B Käsehaus Movienight

At school there’s not much time left for $"8 8"$)- in English. We ate crisps and sweets lish teacher Mrs Gort had the idea of a and Mrs Gort made a very tasty pizza for Am 2. März 2015 durfte unsere Klas- "$&8" us. It was lots of fun! se zusammen mit Frau Fink und Frau Kügler das Käsehaus in Andelsbuch besuchen. Nach einer Anreise von einer Stunde wurden wir im Käsehaus freundlich empfangen. Man zeigte uns, wie man Käse herstellt. Außerdem erfuhren wir viel Wissenswertes über Bergkäse, Schnittkäse, Reifezeit und Lagerung. Nachdem man das Labpulver zur erwärmten Milch gegeben hatte, mussten wir warten. Diese Zeit vertrie- ben wir uns mit Reden und wir bekamen Kostproben von zwei verschiedenen Käsesorten. Dann musste man mit der Käseharfe die Masse zerkleinern. So kann man dem werdenden Käse das Wasser entziehen. Nachdem man im Käse umgerührt hatte, beobachteten wir das traditionelle Herausholen des Käses mit dem Käsetuch zwischen den Zäh- nen. Beeindruckt von der Käseherstel- lung traten wir wieder den Heimweg an.

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 59 Sportwucha 2B Üsre Sportwocha war schneall vorbei, Männerbsuach war ned erlaubt, Z’Kärnten war’s echt super toll, erleabt hon mir so allerlei. mir kön ned verstoh wieso überhaupt. trotzdem homma üs uf dahoam gfreut 100 Moatla in zwoa Hüsa, Mir sind doch eh so brave Moatla, scho voll. mir hon üs denkt: Des kasch nur gnüßa! und so oder so simma all am Sportla. Und zum Schluss lot sich no verzella: Mir tätan alle wiedar go wella! Tennis, Kajak, Sörfa, Rita, Jeda Tag sind mir gi bika, mit deam machan mir sicha wita. ned oamol heat ma üs ghört streika. Kleattra und oh Volleyball, Mim Rad simma um da Faaker See, des gfallt üs uf jeda Fall. da Hintra tuat üs no ghörig weh.

Trinka homma garnix dürfa, Uf Finkenstein homma dürfa fahra, nur a klenne Cola schlürfa. döt war Schluss mit Kräfte spara. S’Schinackel war üsre Lieblingsbar, Üsre Körper waran verbült, verkretzt, obwohl da Kellner komisch war. a paar hond sich oh ghörig verletzt.

Klassenreporterinnen 2B: Verena Ender und Viktoria Bachmann

60 Belinda Alge Tina Blaser Klasse 2C Janine Böheim KV: Elisabeth Schmid Isabella Brotzge Linda Ender Melissa Ender Michelle Giesinger Julia Hagspiel Nadine Hämmerle Karoline Huber Mirjam Huber Anna-Lena Knödler Belinda Kremmel Carolin Kremmel Melissa Kremmel Vanessa Kremmel Sarina Kresser Alexandra Loretz Sarah Mathis Laura Meitner Tamara Meixner Theresa Metzler Elisabeth Pfefferkorn Lea Roncero Natalie Scheffknecht Sarah Tschofen Laura Willam Selina Willi Chiara Wohlgenannt Nina Wüschner Nicole Zech

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 61 Sportwoche Gedicht

Am Sonntagmorgen war‘s so weit, beim Radeln tropfte uns der Schweiß, Jeden Tag wurden die Augen kleiner, da fuhren wir ins Kärntner Reich. Fürs Pony Reiten war sich Nati nicht zu denn schlafen gehen wollte keiner. Alle Mädchen stiegen aus dem Zug, schade, Viele Dinge ereigneten sich in der Nacht, nur Janine, die kam im Flug. sie stieg auf und ritt mit durchtrainierter nicht alle waren dabei richtig wach. Wir haben uns erst amüsiert, Wade. Auf dem Bauernmarkt wollten wir alle ein doch sie hat ihren Fuß riskiert. Volleyballtrainer Klausis Körper Tattoo, Leider konnte sie nicht bleiben, raubte vielen Mädchen die Wörter. doch dieses verschwand leider im Nu. denn sie musste zurück nach Mäder reisen. Verständigungsprobleme gab’s im Billa: Ob Tennis, Volleyball, Klettern, Segeln, Wir lassen uns davon nicht lumpen, I wett dies un i het gern diachas. Kajak oder Reiten, wir gehen trotzdem pumpen. Hochdütsch reda? wir könnten jetzt den Sportunterricht leiten. Vanessa dachte sich, Gschidr isch as! Reimen können wir leider nicht, Sonnencreme brauch ich nicht. Frau Fink jagte uns auf Ruine Finkenstein, denn dafür fehlt uns das aufgehende Licht. Sie verwandelte sich in eine Languste, das fanden wir gar nicht fein. Darum hören wir jetzt auf, hoffentlich bekommt sie keine Kruste. Trotz Anstrengung pur und fahren bald nach Haus. Doch auch Gutes gab es in dieser Woche: schafften wir es mit Bravur. Das Danken fällt uns überhaupt nicht zum Beispiel das Gekochte. Der Pizzaservice war nicht sehr freundlich, schwer, Viele Mädels gingen schwimmen das erfuhr Melissa sehr deutlich. denn die Tage freuten uns sehr. und alle mussten dazu noch Berge erklimmen. Beim Frühsport fehlte oft die 2C, Die Sonne war uns viel zu heiß, das Bett war ihnen viel zu schee.

6262 Exkursion ins Mohrenbräu Dornbirn Ausflug zum Karren - Staufensee

Am 21. Mai 2015 ging’s ab in die Flaschenhalle werden in einer Sekun- 2C Mohrenbrauerei. Die von Anfang an de ungefähr acht Flaschen abgefüllt, sympathische Sylvia erweiterte unser 30.000 Flaschen in einer Stunde. Das Wissen über Bier und wir bekamen Logo zeigt einen Mohr, weil der Gründer einen kleinen Einblick, wie man Bier Josef Mohr hieß, der sehr religiös war braut. Hopfen, Malz und Wasser sind die und sich von dem dunkelhäutigen König wichtigsten Bestandteile. Wussten Sie, der „Heiligen 3 Könige“ inspirieren ließ. O= Das Logo von Mohrenbräu wurde nur bis zu sieben Meter hoch werden kann? zwei Mal modernisiert und ziert bis heu- Malz ist für die Geschmacksrichtung ver- te das Flaschenetikett des Bieres. antwortlich und 93 Prozent des Bieres bestehen aus Wasser. In der riesigen Laura Meitner und Chiara Wohlgenannt

Am Donnerstag, den 18. September 2014 hieß es für uns: auf den Karren! Doch schnell wurde klar, dass dies für uns kein gemütlicher Spaziergang sein wird. Mit Keksen und Gummibärchen im Ruck- sack traten wir die „lange“ und anstren- gende „Reise zum Staufensee“ an. Zusammen mit Frau Hoch und Herrn Wäger schafften wir es irgendwann doch noch bis zum See. Nun hatten wir uns eine Pause verdient! Zurück ging es durch die Rappenloch- schlucht. Es ging tief hinunter, doch wir waren mutig genug, die Schlucht entlang zu gehen und schlussendlich gelangten wir wieder unversehrt im Tal an.

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 63 2C Besuch im Käsehaus Andelsbuch

Am 5. März 2015 besuchten wir in Begleitung von Frau Schmid und Frau Fink das Käsehaus in Andelsbuch. Nach Q":"= ein Mitarbeiter und begann kurz nach unserer Ankunft mit der Einführung zur Käseherstellung. Wir stellten mit ihm gemeinsam einen Bregenzerwälder Bergkäse her und durften Thomas, nachdem die Milch mit Lab angereichert worden war, tatkräftig unterstützen. In der Wartezeit hatten wir die Möglichkeit, unseren eigenen Frischkäse sowie zwei weitere Käsesorten und frische Molken zu verkosten. Wir verbrachten einen interessanten und schönen Nachmittag.

Lea Roncero und Nicole Zech

64 Nesrin Alieva Johanna Bickel Raphaela Bitsche Klasse 3A Lisa Bitschnau KV: Silvia Kronberger Sandra Brunold Hannah Buder Kathrin Burtscher Michelle Corn Alina Ender Sarah Fritz Julia Gabriel Magdalena Ganahl Miriam Gaßner Sarah Kaufmann Vanessa Kranjec Corina Kühne Nadine Lins Lisa-Marie Luncz Deborah Macauley Alina Mathies Janine Metzler Jasmin Meyer , Johanna Plibersek Elisa Schöllhorn Sabrina Schuler Taina Spicker Sophia Wallner Leonie Walser Laura Westreicher Chiara Zech

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 65 3A Ausflug nach Lindau

Eines schönen Morgens im September machten wir uns mit unserer liebsten Klassenvorständin Frau Kronberger auf den Weg nach Bregenz. Von dort aus wollten wir mit dem Schiff nach Lindau fahren,. Das war wirklich eine hervorra- gende Idee, da das Wetter sehr gut mitspielte. Auf der Insel angelangt, zeigte uns zuerst ein Student einige Sehenswür- digkeiten von Lindau und wusste die eine oder andere Ge- schichte dazu. Danach durften wir die Insel selbst erkunden und hatten sehr viel Spaß dabei – es war ein gelungener 9. Chiara Zech

66 Halbzitfescht Barkeeper Kurs 3A

Ein Fest zur geschafften Halbzeit wollten wir machen, Im März freuten wir uns, dass ein Tag mit Kochun- doch da gab es noch zu organisieren viele Sachen. terricht gegen einen besonderen Kurstag getauscht Wir diskutierten mindestens 57 Stunden, worden war: Cocktails mixen war angesagt. Ein über dies und jenes, wir haben den grünen Zweig kaum gefunden. männlicher HLW-Absolvent aus Linz zeigte uns an Bei so vielen Mädchen auf einem Haufen, diesem Vormittag verschiedene Techniken zum können die Meinungen schon einmal überlaufen. Mixen von Drinks. Auch brachte er uns die Theorie Schlussendlich hatten wir alles ganz gut geplant, dazu gekonnt und mit Humor bei. Wo zuerst mit nur dass wir am Vortag noch keine Boxen haben, hat niemand geahnt. Wasser geübt wurde, kam später dann Alkohol zum 9">8'8= Einsatz und jede einzelne durfte einen richtigen 8"9:$ Cocktail shaken oder rühren. Die toll verzierten Das einzige Problem an der Location war gewiss, Gläser machten anschließend die Runde und jede im Holz gab es einen kleinen Riss. konnte einmal probieren. Wir konnten wirklich nichts dafür, Chiara Zech doch es fehlte ein Brett an der Klotür. Mit viel Klebeband konnten wir es teilweise reparieren, :"8$ So ging es weiter ganz hervorragend, es wurde viel getanzt und gelacht den ganzen Abend. Woher der Lauch kam - keine Ahnung, er war zumindest kein Teil der Planung. Fotos und Videos wurden auch reichlich gemacht, wir haben eine ganz tolle Zeit verbracht. Über den freien Tag danach hatte niemand etwas einzuwenden, so mussten wir das Fest auch nicht vor acht Uhr beenden.

Chiara Zech

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 67 3A Exkursion zur Tostner Burg

Am Mittwoch, den 13. Mai 2015 besuch- Zeit 3000 v.Chr.! Nach dem Begutachten Verkehrsmittel warteten. Zum Schluss ten die Maulwürfe der 3A in Begleitung der Funde wurde noch ein prüfender winkte ihnen Herr Rümmele noch beim von Herrn Martin Rümmele und Frau Blick in das vier Meter tiefe Grabungs- Vorbeifahren aus seiner trockenen Bärbel Gleeson die Burgruine Tosters. loch geworfen. Obermaulwurf Rümmele Nobelkarosse zu, bevor er von einem Um den Aufstieg möglichst ruhig und wollte gar nicht mehr gehen, doch als Schweizer, der sehr in Eile war, ver- kühl zu halten, wurden die Mäuler mit die ersten Blitze am Himmel zu sehen trieben wurde und man nur noch von einem Eis gestopft. Doch alle waren waren und die ersten Regentropfen auf Herrn Rümmeles Auto die Rücklichter zu klatschnass, als die Ausgrabungsstätte sein Maulwurfsgefolge niederprasselten, sehen bekam. erreicht wurde. Oben angekommen, trat er dann doch den Heimweg an. Über Alina Mathies gab es ein herzliches Willkommen von Stock und Stein rannte die 3A zurück Ausgrabungsleiterin Tamara Senfter. in die Zivilisation (wobei mehr Sport Fleißige Ausgraberinnen hatten dort in gemacht wurde als im ganzen letzten den vergangenen Wochen unzählige Jahr), wo sie dann völlig aufgeweicht Artefakte gefunden, das älteste aus der an der Bushaltestelle auf das rettende

68 Lisa Baumann Simone Blank Eva Cukrowicz Klasse3B Sophie Danka KV: Bernhard Ölz Vanessa Furxer Celine Ganahl Katharina Geiger Verena Geiger Laura Gfall Melissa Hatzer Annabel Hotz Alina Jochum Ines Kollmann Pia Kopf Nadja Lampert Julia Loacker-Schöch Fabienne Mähr Anja Mittelberger Anna Mück Emma Österle Anna Pirker Cristina Prokop Klara Rauch Claudia Rohrer Teresa Schett Julia Schweiger Bianca Sonderegger Sabrina Tenhalter Hanna Tröbinger Marina Türtscher Jasmine Wäger Tamara Wohlfart

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 69 3B Archäologie-Exkursion Am 11. November 2014 unternahm die einstigen Wohlstand vermuten. ?9$P Bruchstücke von Malereien machen Rankweil. Schon von außen sahen wir auch klar, dass bei der Gestaltung ein 9: "9 (auf Deutsch: Maulwurf) ihrer Arbeit am Werk gewesen war. nachgehen. Beim Betreten der Kirche wurde uns das Wir fanden die Führung sehr interessant Tor zu einer anderen Zeit geöffnet: Die und auch informativ. St. Peter Kirche ist viel älter, als man Die Gräber waren allerdings etwas vermuten würde. erschreckend und lassen einige Fragen Im Inneren waren Mauern freigelegt, die offen: aus längst vergangenen Epochen zu Was war vor Jahrhunderten mit diesen stammen schienen. Das unscheinbare Menschen passiert? Gotteshaus verbirgt unter sich noch vier Wer waren sie und wie haben sie ge- weitere Kirchen. lebt? Bevor St. Peter im Stil des Barock umgebaut wurde, mutete sie noch im Marina Türtscher und Eva Cukrowicz gotischen Stil an, was man an den typischen Spitzbogenfenstern erkennen kann. Aber das ist noch lange nicht alles, denn die Kirche gab es auch in romanischer und karolingischer Ausfüh- rung. Den Anfang bildete eine einfache Holzkirche mit Friedhof aus dem 8. bzw. 9. Jahrhundert. Die Archäologinnen hatten hervorragen- de Arbeit geleistet und dazu auch noch eine Ansammlung von Kindergräbern gefunden. Außerdem lassen diverse Fundstücke

70 Sabrina Bilgeri Selina Brunner Maria Fitz Klasse 3C Vanessa Forster KV: Julia Lehmann Elisa Fröhle Linda Fröhle Marina Ghesla Miriam Gunz Nadine Hagen Julia Hagspiel Stefanie Haid Hannah-Mira Hauts Claudia Hoch Carina Hofer Corinna Hofer Miriam Holzer Martina Huber Anna-Lena Jochum Vanessa-Chantra Kaosura- tana Laura-Sol Koschier Christina March Lisa Meusburger Nicola Moosbrugger Katja Müller Julia Pirker Verena Prutsch Marlene Salzgeber Julia Schelling Anna Schnell Lea Soyza Christina Winder

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 71 Wandertag der 3C

3C Am Donnerstag, den 18. September Truthähne und alle anderen Bewohner, lebriert. Nach so einer vielseitigen Tour 2014 trafen wir uns in Bregenz am die ihr Leben auf diesem Hof genießen. durch den Möggerer Wald kamen wir Bahnhof, um von dort aus mit dem Bus Auch ein Großteil unserer Jausenvorräte schlussendlich erschöpft aber zufrieden zu unserem Wandertagsziel, dem Wald- wurde schon geplündert und so mach- wieder am Ausgangspunkt des Rundwe- erlebnispfad Möggers aufzubrechen. ten wir uns gestärkt auf den „weiten“ ges an, wo unser Klassenvorstand Frau Wir entfernten uns immer mehr und Weg. Ganze 2,7 Kilometer legten wir im Lehmann dann auf Gemeinschaftsspiele mehr von der Zivilisation, bis unsere Walderlebnispfad zurück! Wir passierten bestand. Nachdem wir auch diese über- Busfahrt schließlich im grünsten Grün auf unserer Wanderung eine interes- standen hatten, legten wir nochmals ein von Möggers endete. Höchst motiviert sante Hütte mit vielen verschiedenen ausgedehntes Päuschen beim schönen und mit bester Laune marschierten wir Baumstämmen, eine noch interessan- Schönsteinhof ein, um dann die letzte los! tere Hütte zum selbst Umbauen, ein Etappe unseres Wandertages, die Heim- Schon in Kürze erreichten wir unser bezauberndes Holz-Glockenspiel sowie reise mit dem Bus, zu bewältigen. erstes Ziel: Der Schönsteinhof. Hier noch „bezauberndere“ Hängematten. legten wir sogleich unsere erste Pause Den Inspirationsweg ließen wir natürlich Carina Hofer ein. Wir bewunderten die Schweinchen auch nicht aus und die Pausen wurden und Geißlein, Pferde und Katzen und währenddessen ebenfalls ausgiebig ze-

72 Garmisch-Partenkirchen

3C Einige unserer Mädchen aus der 3C machten sich am 28.Februar 2015 früh am Morgen auf, die Betreuung des VIP-Zelts beim Herren-Ski-Weltcup in Garmisch zu übernehmen. Wir bekamen verschiedene Jobs zugeteilt und arbei- teten am Samstag und Sonntag. Wir deckten die Tische ein, servierten und betreuten die Bar. Nebenbei konnten wir gut das Geschehen im Ziel des Kanda- har-Rennens verfolgen. Den beliebten Marcel Hirscher (der, nebenbei gesagt, das Rennen gewann) konnten wir leider nur von weitem bewundern. Wir muss- ten mit Felix Neureuther vorlieb nehmen, der nach seiner Zweitplatzierung bei uns im Zelt ein Interview gab. Am Samstagabend wurden wir dann ins Hotel gebracht, das überraschen- derweise sogar 4 Sterne hatte. Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht wartete der zweite Tag Arbeit auf uns. Am Sonntagnachmittag machten wir uns dann wieder auf den Heimweg. Wir waren alle froh, uns zuhause ohne weiße Blusen, enge Schuhe und lange Schürzen bewegen zu können.

Marlene Salzgeber

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 73 Barkeeper-Kurs

3C Am Donnerstagnachmittag, den 12.März diese anschließend dekorierten. 2015 machten wir einen Barkeeper Uns hat die Arbeit mit Mate sehr viel Kurs. Zuerst übten wir das richtige Spaß gemacht, da wir ausprobieren, Umgehen mit den Flaschen und die vor- üben und zubereiten konnten. So wurde gesehene Menge einzuschenken. Na- sicherlich niemandem langweilig. Wir türlich zeigte uns Mate, unser Barkeeper bedanken uns, dass wir den Kurs besu- Kursleiter auch noch ein paar coole chen durften und uns somit gut für das Tricks, wie wir unsere Gäste unterhalten Praktikum vorbereitet haben. und beeindrucken können. Nachdem wir als Barkeeperinnen schon gut geübt Vanessa-Chantra Kaosuratana hatten, ging es dann ans Cocktail Mixen. Wir bekamen Rezepte, mit denen wir verschiedene Cocktails zubereiteten und

74 Lisa Amman Klasse4A Lena Bahro KV: Martin Rümmele Annika Bertsch Teresa Bitschnau Chantal Blanc Sina Böckle Angelina Cetojevic Selina Collini Veronika Eggarter Magdalena Frick Rebekka Gau Corinna Gutmann Hanna Hartmann Sarah Jenni Laura Kathan Judith Kessler Katja Krismer Katharina Lang Stefanie Lanschützer Lea Larcher Laura Marte Laura Martin Melanie Matt Sarah Müller Melanie Papratovic Johanna Rauch Ramona Sieberer Delia Spiegl Bernadette Türtscher Corinna Wüschner

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 75 Naturwissenschaftliches Seminar

4A Die 4A hatte im aktuellen Jahrgang Weiters besuchten wir den Kreißsaal im jeweils ein Semester Naturwissenschaft- LKH Bregenz. Von einer Hebamme wur- liches Seminar und das andere Semes- den uns alle wichtigen Schritte von der ter ÜFA. Im Naturwissenschaftlichen Schwangerschaft bis zur Geburt erklärt. Seminar lernten wir einiges, das unser Wir besuchten den Wildpark in Feld- Allgemeinwissen erweiterte: Wir sezier- kirch, den Münchner Zoo, das Blinden- ten mit Dr. Fred Eggarter Tieraugen. Er heim in Schwarzach, einen Vortrag bei erklärte uns, wie das Auge aufgebaut ist Omicron. Für alle diese interessanten und wie es funktioniert. Unterrichtsstunden bedanken wir uns Ebenso durften wir an einem spannen- bei Frau Monika Neumayer und allen den HIV-Vortrag teilnehmen. Dort hörten Vortragenden! wir umfassende Informationen über HIV und Aids.

76 7/10 – Fest und die Kopfschmerzen danach! 4A

Die 4A, so einzigartig wia se isch, plant a Fäscht S Bett wär vielna liaba, mit ganz vielna Gäscht. anstatt s Zeugnis zum Kriaga. A paar Htler und HLWlerinna Oh, da Herr Rümmele möcht sich liaba an Weg ussebahna, ""$ well inda Klass, do hotts a brutale Fahna. Location gfunda, Termin abgmacht, Fassungslos üba em sine 4A "-$ setzt ar mol a frührs Schualende a.

Guate Musig, super Laune und di richtiga Lüt, Danke an alle Verkaterta, dia dabei waran. ohne dia lauft do nüt. Di ganz Nacht ne gschlofa und imma no motiviert, aba inda Schual würd ma denna doch langsam müad.

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 77 Garmisch 4A 7. März 2015, 4:00 Uhr: Der Wecker verdaut, begannen sie die Arbeit. Für Um 22:00 Uhr trafen sie noch vor ihren klingelte für 15 Schülerinnen der 4A. zwei Tage war nun das VIP-Zelt ihr neu- "O Völlig verschlafen wie in Trance be- es Zuhause. Mit Blick auf den Zielhang todmüde ins Bett. gaben sie sich auf den Weg zur HLW des Kandahar-Rennens durften sie in Am 8. März 2015 um 8:00 Uhr klingelte Rankweil, wo zwei ebenso verschlafene ihren Pausen dem Spektakel zusehen. erneut der Wecker für 15 Schülerinnen Lehrpersonen auf sie warteten. Trotz Um 17.00 Uhr endete ihr Dienst. der 4A. Wohl erholt, ausgeschlafen des eigentlich kurzen Aufenthaltes zeig- Mit Kleinbussen wurden sie zum Hotel und mit überschminkten Augenringen ten sich Probleme beim Verstauen der gefahren und bezogen die Zimmer. stürmten sie das Frühstücksbuffet des erstaunlich großen Reisekoffer. 4:45 Uhr Doch dort hielten es die jungen Frauen Hotels. Anschließend machten sie sich fuhr der Bus ab. Nach einer turbulenten nicht lange aus. Ein Bärenhunger trieb an die Arbeit. Auch Zoltan stand wieder Fahrt erreichten sie um 7:30 Uhr den sie in die Stadt. Da es an diesem Wo- putzmunter wartend vor dem Zelt. Um Zielhang in Garmisch. Zoltan, der Chef chenende ein Ding der Unmöglichkeit 21:00 Uhr hatte das Arbeiten ein Ende, );"" war, in einer Gruppe von 15 Personen offenen Armen und teilte sie sofort zum in einem Gasthaus zu essen, waren sie Dienst ein. Den ersten großen Schock gezwungen, die Gruppe zu trennen.

78 Landtag Liechtenstein ÜFA 4A die Gäste waren weg und sie fuhren Wir hatten genug von der Theorie in nach Hause. Um Mitternacht parkte der Am 24. Februar 2015 fuhr die ganze Rechnungswesen und Betriebswirt- Bus vor der HLW. Mannschaft der 4A in das Fürstentum, schaftslehre und wollten nun unsere Am Montag, den 9. März 2015 um 8:50 um im Parlament zu kontrollieren, ob Fähigkeiten unter Beweis stellen. Uhr versammelten sich die Schülerinnen alles nach rechten Dingen zugeht. Nach Von unserem Geschäftsführer Herrn mit schmerzenden Füßen und schweren einer ersten Inspektion des Eingang- M88Q"7 Augenlidern für den geregelten Unter- bereichs ging es durch die Sicherheits- Tätigkeiten eingeführt und der „Berufs- richt. kontrolle in das Plenum. Von einem alltag“ konnte beginnen. Nach einer Wie heißt es so treffend? Wer feiert, Angestellten wurden wir durch das Par- kurzen Besprechung, einer Abstimmung kann auch arbeiten? Für die 15 Schüle- lamentsgebäude geführt. Anschließend über die Abteilungen und die jeweili- rinnen galt am Wochenende: Wer arbei- besuchten wir eine aktuelle Ausstellung gen Abteilungsleiterinnen starteten wir tet, kann auch in die Schule gehen! im Landesmuseum Liechtenstein. mit vollem Enthusiasmus. Gleich am zweiten Nachmittag erreichten wir einen unglaublichen Umsatz und schafften es kaum, alle Buchungen und Rechnungen zu schreiben. Leider hielt dieser Erfolg nicht lange an… Im Durchschnitt verkauften wir an einem Nachmittag ein Produkt, doch kauften wir im Gegenzug circa 20 Produkte ein. Das führte natürlich nicht gerade zu einer positiven Bilanz, doch bis dato musste das Hotel Carpe Diem keine Insolvenz anmelden. Fazit: Die ÜFA macht Spaß und ist eine gelungene Abwechslung im Unterricht. Ob in echten Betrieben die Geschäfte genau so laufen, werden wir wohl im Laufe unseres Lebens noch erfahren.

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 79 Einsatz auf dem Schiff Austria Vorprüfung 18. bis 21. Mai 2015

Am 7. Mai 2015 war unsere Klasse auf Nach vierjähriger Vorbereitung in dem Schiff Austria in der Küche und Service und Küche war es dann soweit: im Service im Einsatz. Der Anlass war Nun mussten alle Unklarheiten beseitigt die alljährliche Seniorenausfahrt nach und das ganze Wissen präsent sein. Meersburg. Unsere Aufgabe war es, den Am Montag, den 18. Mai 2015 began- guten Appetit der betagten Damen und nen die ersten Schülerinnen der 4A Herren zu stillen und ihnen ihre Wün- mit ihren Vorprüfungen zur Reife- und sche zu erfüllen. Dies ist uns allen sehr Diplomprüfung im Bereich Service und gut gelungen, denn am Abend haben die Küche. Trotz anfänglicher Nervosität Seniorinnen und Senioren das Schiff mit und Kopfzerbrechen meisterten alle ihre einem verklärten Lächeln verlassen und Prüfungen mit Bravour. Gratulation! Teresa Bitschnau, Chantal Blanc, sich des Öfteren bedankt. Corinna Gutmann und Sarah Müller

80 Johanna Amann Kerstin Amann Klasse4B Aline Bachmann KV: Markus Fröhlich Jana Bachstein Melina Bleiner Chiara Ellensohn Franziska-Anna Fröhle Miriam Gächter Fabienne Gassner Nina Gussnig Anna Hämmerle Sarah Harm Julia Häusle Johanna Hinteregger 'O Marion Hölzl Jasmin Kassar Stefanie Lingg Melanie Mähr Vera Müller Martina Nußbaumer Julia Peter Franziska Scherrer Anna-Lea Schreiber Carina Sepp Julia Sillke Natalie Singer Julia Thaler Jennifer Töchterle Sabrina Wüschner Theresa Zimmermann

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 81 Exkursion Bundespolizei Bregenz und Landhaus

4B Am Donnerstag, den 18. Dezember 2014 trafen wir uns am Bahnhof Bregenz und begaben uns von dort zur Bundespolizei:

Früh am Morgen ging es los, die Freude auf die Bundespolizei war groß!

Vom Bahnhof Bregenz marschierten wir hinüber, verursachten einen Stau, als wir gingen über die Straße rüber.

Bei der Polizei angekommen, wurden wir sofort vernommen.

Nein, natürlich nicht, 68$

Wie man wird zu einer Polizistin, das hatten wir jetzt alle in unseren Köpfen drin.

Danach ging’s ab zur Abteilung der Kriminalpolizei, als wir erfuhren, was die so machen, dachten viele von uns „ohwei“.

Sogar in eine Gefängniszelle hat man uns gesteckt, da wurden wir endgültig vorm Begehen von Straftaten abgeschreckt.

Extra für uns wurde der Motor eines Streifenwagens gestartet, darauf hatten wir alle gewartet!

Um schließlich noch das „feeling“ eines echten Polizisten zu haben, durften wir sogar die zehn Kilo schwere Sicherheitsweste tragen.

82 Workshop „Gschäfta lerna“ im Wifi Dornbirn 4B Um 10:30 Uhr gingen wir weiter zum konnte live im Internet verfolgt werden. Am Dienstag, den 28. April 2015 trafen Landhaus. Dort konnten wir uns ein Bild Im Anschluss wurde uns in einem 8"&+="" von einer gerade laufenden Landtags- anderen Raum der neue Film über das Workshop „Gschäfta lerna“ teilzuneh- sitzung machen. Als wir im Zuschauer- Landhaus und seine Politiker vorge- men. Geleitet wurde dieser von Mag. bereich Platz genommen haben, wurde stellt. Außerdem stellte sich Landesrat Angelika Radl-Walser. Ziel dieses Tages über ein Thema zum Bildungsbereich Johannes Rauch bereit, unsere Fragen war es, mithilfe eines Planspieles prak- (Erleichterung zum Nachholen zu beantworten und erklärte uns tisch zu lernen, wie Wirtschaften funkti- des Hauptschulabschlus- seinen Alltag als Abgeord- oniert. Gleich zu Beginn gründeten wir ses) diskutiert, was für neter, welche Tätig- Event-Management-Agenturen, beste- uns Schülerinnen keiten anfallen, wie hend aus jeweils fünf Personen, wovon nicht ganz unin- der Tag beginnt jede eine bestimmte Abteilung über- teressant war. und endet. Zum nahm. Der CEO war Chef der Firma und Und so hörten Schluss wurde Manager, der den Überblick behielt und wir gespannt uns eine die Führungsposition übernahm. Weitere den Abge- kleine Jause Abteilungen waren Finanzen, Marketing, ordneten zu. spendiert, Vertrieb und Presse/Personal. Insgesamt wofür wir Unsere Aufgabe war die Organisation gibt es im uns recht eines Konzertes mit ca. 2000 Tickets, Landtag 36 herzlich die in vier Perioden verkauft werden Abgeord- bedanken. sollten. Laufend wurden uns konkrete nete, von Arbeitsaufträge gestellt, die wir in einer denen an die- gewissen Zeit bestmöglich bearbeiten sem Tag fast sollten und nach abgelaufener Zeit alle anwesend trafen wieder alle zusammen, um die waren. Ergebnisse zu besprechen bzw. zu Die Landtagssitzung Martina Nußbaumer präsentieren. Die Module bestanden aus wurde mit einer und Vera Müller Konzeption und Planung, Marketing, Kamera aufge- Fotos: Sponsoring und das Einholen von nommen und Sitzplan des XXX. Vorarlberger Landtags Kerstin Amann Bewilligungen. Nach jeder Periode

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 83 4B berechnete Mag. Radl-Walser, wie viele Marketing nicht zu sparsam zu sein, da Außerdem wurde uns bewusst, wie Karten die einzelnen Eventagenturen die Kartenverkäufe sonst nicht so gut essentiell Werbung für Firmen und ihre verkauft hatten. Gesteigert wurden 88$3"3 Produkte ist. die Verkäufe mittels erfolgreicher konnten nach der letzten Periode alle An diesem gelungenen Tag konnten wir Marketingarbeit, wie beispielsweise Karten verkauft werden bzw. so viele, die Theorie in die Praxis umsetzen, die Werbung in Form von Radiobeiträgen, dass alle Kosten gedeckt waren und Rolle bzw. Prozesse des Arbeitsalltags Zeitungsartikeln oder Spezialangeboten ein eventueller Gewinn erzielt werden erfahren und so in die Welt der Wirt- (Kartenverlosungen). Auskommen konnte. schaft hineinschnuppern. Unser Dank mussten wir mit unserem selbst Mit diesem Planspiel lernten wir auch gilt Mag. Christoph Willi, der uns diesen kalkulierten Budget, das maßgeblich wichtige wirtschaftliche Begriffe und Tag organisiert und ermöglicht hat. von der Höhe der Konzertkartenpreise Bezeichnungen kennen bzw. konnten 8$+; wir bereits Gelerntes wiederholen und Vera Müller ganzen Sache war, wie uns später verinnerlichen: als 4 Ps werden Inst- Fotos: Mag. Christoph Willi klar wurde, die Preise nicht zu niedrig rumente des Marketings bezeichnet, anzusetzen und vor allem beim also Product, Place, Price, Promotion.

84 Lina Amann Vanessa Andorfer Klasse4C Susette Bonetti KV: Michaela Gort Teresa Bösch Celina Dobler Pia Eisele Anna Gächter Daniela Grabher Verena Hofer Christa Hörburger Martina Huber Clarissa Jehle Julia Kaufmann Melanie Klose Michele Kobelt Belinda Konzett Michaela Mair Julia Masal Christina Metzler Laura Nachbaur Christina Neururer Seray Öztürk Hannah Peklar Caroline Raymakers Alena Rohrer Lena Spiegel Nathalie Steiner Hannah Strobl Lena Türtscher Laura Vonier Regina Winder

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 85 Exkursion zur Firma Bachmann electronic in Feldkirch

4C Am 10. April 2015 besuchten wir mit gründet und ist ein international tätiges über 50 Prozent weltweit die Nummer 1. $&MQ" High-Tech-Unternehmen mit Stammsitz Bachmann in Feldkirch. Sabrina aus in Feldkirch, das komplette Systemlö- Nach dem Vortrag konnten wir auf der Personalabteilung, die schon vier sungen im Bereich der Steuerungstech- einem Rundgang die verschiedenen Jahre bei Bachmann arbeitet und eine nik anbietet. Abteilungen der Firma kennen lernen. ehemalige HLW-Schülerin ist, gab In der Firma sind ca. 400 Mitarbei- Diese wurden uns von den Angestellten uns zuerst eine kurze Einführung. Der terInnen beschäftigt. Nicht nur in lebhaft erklärt. erste Teil der Besichtigung bestand aus Österreich, sondern auch im Ausland ist Wir durften mit Hilfe der Lehrlinge einem interessanten Vortrag von zwei die Firma gut vertreten. Im Bereich der sogar selbst eine LED-Steuerung, die Lehrlingen über die Produkte, Filialen erneuerbaren Energien (hier speziell dann programmiert wurde und unseren und Zahlen der Firma Bachmann. im Bereich der Windkraft) ist die Firma Wunschtext anzeigte, zusammenbauen. Bachmann electronic wurde 1970 ge- Bachmann mit einem Marktanteil von Am Schluss wurden wir zu einem Mittagessen in die Kantine der Firma Bachmann eingeladen, danach war noch ein kurzes Feedback gefragt. Dieser Vormittag in der Firma Bachmann war sehr lehrreich und informativ. Wir fanden die Exkursion interessant und waren positiv überrascht, wir gut das alles (vor allem von den Lehrlingen) organisiert worden war. Es gab uns ei- nen schönen Einblick in das Geschehen eines Unternehmens und wie alle Abtei- lungen miteinander verbunden sind. Die Exkursion war eine bereichernde Abwechslung zum herkömmlichen Schulalltag. Lena Spiegel

86 Exkursion zur Spar-Zentrale in Dornbirn

Am Donnerstag, den 5. März 2015 - sowohl in großen als auch in kleinen Wachstumsführer im österreichischen 4C besuchten wir im Rahmen des BVW- ::- Lebensmittelhandel. Mit den Nachbar- Unterrichts die Spar-Zentrale in Dorn- deckenden Versorgung Österreichs bei. ländern Nordost-Italien, Slowenien, birn. Am Beginn wurden wir vom Leiter Mit mittlerweile über 41.000 Mitarbei- Ungarn und Kroatien beschäftigt die der Personalentwicklung und von seiner terinnen und Mitarbeitern sowie einem SPAR Österreich-Gruppe circa 77.000 Mitarbeiterin begrüßt. Danach folgte Jahresumsatz von 5,80 Milliarden Euro Menschen. eine interessante Firmenpräsentation, (2013) ist SPAR der größte österrei- Lena Spiegel die uns das Unternehmen vorstellte. Wir chische private Arbeitgeber und klarer lernten dabei einiges über die Marken- politik der Firma Spar. Danach machten wir einen Rundgang durch die Büros und vor allem durch das riesige Lager. Wir waren beeindruckt, wie viele Waren hier umgeschlagen wur- den und in welchen Zeitspannen. Anschließend trafen wir uns alle gemein- sam in der Cafeteria zu einer kleinen Jause. Gleich danach gingen wir zurück in den Vortragsraum, wo noch Zeit für das Beantworten unserer Fragen war. Nach diesem äußerst gelungenen Nach- mittag gingen wir schließlich mit einer Tüte voller SPAR-Produkte nach Hause. Über Spar: Von Vorarlberg bis ins Burgenland gibt es beinahe keine Stadt oder Gemeinde, in der SPAR nicht vertreten ist. Rund 1.600 SPAR-, SPAR express-, SPAR- Gourmet-, EUROSPAR-, INTERSPAR- und Maximarkt-Märkte im ganzen Land

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 87 Arbeiten aus BE, 5. Jahrgang: Projektarbeiten

Nina Landl Sandra Hutter C. Amann u. K. Wittwer >Leuchtturm< Tongesicht Kunst mit der Natur

Melanie Knauder: aus Annika Moz: aus >Kontraste< >Dunkelheit und Schatten< Afrika - Österreich, Kenia - Vorarlberg Laura Melzer: >Tonnenweise< (zur Meeresverschmutzung) 88 Sandra Allgäuer Corinna Amann Die Maturantinnen der 5A Larissa Becker KV: Manfred Längle Helen Bitschnau Annika Engstler Selina Enzenhofer Marina Frick Hannah Gabriel Nadine Jochum Melanie Knauder Elisabeth Köchle 9P Daniela Küng Michelle Ladinek Barbara Matt Anna Mazinger Milena Meyer Katharina Michel Alice Morscher Martina Müller Melanie Riedmann Anja Sonderegger Martina Sonderegger Nadja Stemer Lena Stocker Stefanie Sutter Sophie Wachter Claudia Wechner Katharina Wittwer Ines Zadravec Katharina Zingerle

89 Das Käpplefest

5A

Für ein garantiert legendäres Käpplefest empfehlen wir zehn P wie Party „Wer friert uns diesen Moment ein, besser Tipps und Tricks: kann es nicht sein!“ Ausgelassenes Gegröle, lockere Stimmung K wie Käpple Für die Käppleweihe beim Käpplefest gehört und wilder Gesang – das Party-Feeling beim natürlich auch das Käpple dazu. Je ausgefal- Käpplefest ist einfach unentbehrlich. lener und kreativer die Kopfbedeckung, desto „Ein Hoch auf uns, auf dieses Leben. Auf den besser ist die Wirkung! Moment, der immer bleibt!“ Andreas Bourani A wie Alkohol Sonst verhalten sich HLW Schülerinnen im- L wie Laune Ein weiteres Muss fürs Käpplefest ist die gute mer sehr vernünftig, doch dürfen die Maturan- Laune. Bitte nicht vergessen, diese mitzubrin- tinnen beim Käpplefest auch einmal Gas ge- gen und sie stetig zu heben! ben und ihr braves Image für eine Nacht völlig außer Acht lassen. Dabei wird auch das eine oder andere Tröpfchen Alkohol vergossen. E wie Essen Den hohen Ansprüchen, was gutes Essen angeht, werden die Maturantinnen natürlich auch beim Käpplefest gerecht. Egal ob als Mitternachtssnack oder als Mahlzeit zwischendurch – gutes Essen ist ein Muss! P wie Programm Um für Spaß und Stimmung zu sorgen, sollte für den Abend ein lustiges Programm zur Unterhaltung vorbereitet werden. Tipp: Am lustigsten ist es, wenn Lehrer und Lehrerin- nen miteinbezogen werden!

90 Der große Tag der Ballkönigin

Um den jungen Jahrgängen und anderen interessierten 5A Personen einen Einblick in den wichtigsten Tag im Leben einer E wie Enjoy Es ist wichtig, dieses einmalige Fest in vollen Maturantin an der HLW Rankweil geben zu können, haben wir Zügen zu genießen und den stressigen Schul- den Tagesablauf des Maturaballes erfasst. alltag einen Abend lang zu vergessen. 9:00 Bis um 9:00 Uhr wiegt sich die Ballkönigin im Schön- F wie Feuer Nach dem Tanzen auf der Bühne können heitsschlaf, um kleine Augen und mögliche dunkle es sich die Maturantinnen draußen auf dem Ringe darunter zu vermeiden. Schulhof vor einem kleinen Feuer bequem 9:30 Ein königliches Frühstück wird genossen, um den Tag machen. Dabei schwelgen die Mädchen in der Ballkönigin so angenehm wie möglich zu begin- Erinnerungen an alte Zeiten. nen und ein gutes Fundament für den wichtigsten Tag E wie Effekt- Für das Disco-Feeling darf eine coole Effekt- "6>> beleuchtung beleuchtung natürlich nicht fehlen. legen. 10:00 Ungeschminkt und mit zerzaustem Haar macht sich S wie Spiele Falls der unwahrscheinliche Fall eintreten die Maturantin mit ihrer persönlichen Chauffeurin (Taxi dürfte und euch langweilig wird, überlegt Mama) auf den Weg zur Frisörin. euch bereits vorher lustige Gruppenspiele mit 10:30 Um unnötige Spannungen und Stress zu vermeiden, Lehrern und Lehrerinnen, das kommt immer trifft die Maturantin eine halbe Stunde zu früh beim gut an. Frisör ihres Vertrauens ein. Bevor das große Styling So manch eine Maturantin, ein Lehrer oder losgeht, wird mit der persönlichen Beratung (auch eine Lehrerin entdeckt dabei wieder das Kind Mama) intensiv über Frisuren diskutiert. in sich und auch der Kampfgeist wird ge- 11:00 Es geht los! Mit Händen und Füßen versucht die Ma- weckt! turantin nun, ihrer Frisörin zu erklären, welche Strähne T wie Tanzen Egal ob auf den Tischen, auf der Bar oder auf wohin frisiert werden muss und wie das Ganze schluss- ::"P endlich aussehen soll. Unter hohem Erwartungsdruck darf nicht zu kurz kommen! macht sich die Frisörin an die Arbeit. 12:00 Die Frisörin hat ihr Werk vollbracht und bittet die Ma- Befolgt diese zehn Tipps und Tricks und euer Käpplefest wird turantin hoffnungsvoll um deren Meinung. Gottseidank bestimmt unvergesslich werden! gefällt ihr das Ergebnis. Die zukünftige Ballkönigin Annika Engstler wechselt nun zu ihrem Make-Up-Artist, um ihr Gesicht

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 91 zum Strahlen zu bringen. Es muss an ihrem großen Tag 8 5A schließlich alles perfekt sein. applaudiert. 13:00 Nun genießt die Maturantin noch ein ausgewogenes 21:00 Nun müssen die Maturantinnen ihren königlichen Mittagessen, das von einer Starköchin (Mama) zube- Dienst antreten. Ob das Verkaufen von Tombolalosen reitet wird. Um einen lästigen Blähbauch unter dem oder Maturazeitungen, Arbeit gibt es für jede genug. traumhaften Ballkleid zu vermeiden, kocht die Köchin Zwischendurch genießen die Königinnen eine königli- ausschließlich mit leicht verdaulichen und sehr gut che Mahlzeit oder wie in manchen Fällen auch einen verträglichen Zutaten. Das Mahl soll den Hunger der einfachen Leberkäsesemmel. Natürlich werden auch Ballkönigin sanft stillen. festliche Getränke konsumiert und die Stimmung wird 15:30 Die Ballkönigen begibt sich zum Veranstaltungsort! Die von Glas zu Glas heiterer. Auf der Bühne schwingt so Fahrt zum Bregenzer Festspielhaus war für die Taxifah- manch eine das Tanzbein und auch in der Disco wird rerin (Mama) fast unerträglich. Nachdem die Chauffeu- ausgelassen getanzt. Bei solch erhebender Stimmung rin drei Mal aufgrund vergessener Utensilien umdrehen vergeht die Zeit wie im Flug. musste, kommen sie nach circa 1 ½ Stunden Fahrt 00:00 Zeit für die Mitternachtseinlage! Unauffällig verteilen schließlich erschöpft an. Noch schnell ein Abschieds- sich die 90 Ballköniginnen der HLW Rankweil im Ball- bussi für die Mama und ab in den Ballsaal! saal. Plötzlich erklingt die Musik und schon tanzen sie 17:00 Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. In letzter los. Mit hoheitlicher Eleganz und gekonnt eingesetzten, Sekunde werden noch sämtliche Korrekturen von Kleid, 88> Frisur und Schminke vorgenommen und die Maturantin- wieder einmal ihr tänzerisches Talent. Mit einer Explo- nen quetschen sich in ihre wunderschönen, engelsglei- sion von Glitzerkonfetti endet die Einlage und die könig- chen Roben. lichen Hoheiten können sich nun vollends entspannen 18:30 Familie und Freunde treffen ein. Das bedeutet Freude und es sich einfach nur gutgehen lassen. aber gleichzeitig auch Stress pur für die Ballköniginnen, 02:00 Schnell in den Shuttlebus und ab ins A14, denn dort da jede sorgfältig begutachtet und in ihrer Schönheit 9787.+ bestaunt werden muss. Zahlreiche, atemberaubend Ballrobe wurde mittlerweile in ein kurzes, bequemes Q8Q>" Kleid und die hohen Schuhe in Ballerinas eingetauscht, geschossen, um diesen wahnsinnig wichtigen Tag für was die Ballköniginnen aber keineswegs weniger immer auf Bildern festzuhalten. elegant aussehen lässt. Alleine durch ihre Ausstrahlung 20:00 Das Programm beginnt! Nachdem sich die Maturan- fallen sie in der Masse auf, darin besteht kein Zweifel! 8=8 Nachdem alle angekommen sind, kommt die Party erst nervös und gespannt hinter der Bühne. Natürlich läuft richtig in Fahrt.

92 03:00 Bei so manchen zeigen sich schon erste Anzeichen von Ein besonderer Dank geht an alle Mamas, die für diese Müdigkeit, weshalb sie sich auf den Weg nach Hause Veranstaltung einen Allround-Job übernommen haben. Sie 5A machen. Nur die Härtesten des 5. Jahrgangs halten haben an diesem Tag ihre Ballköniginnen perfekt betreut. Als noch länger durch trotz des dauerhaften Stresses und ;=P==Q der Anspannung, die sie den ganzen Tag lang aushal- waren sie der Fels in der Brandung einer jeder Maturantin. Mit ten mussten. viel Geduld haben sie das eine oder andere Chaos verhindert 05:00 Huch, schon so spät? Schließlich machen sich auch die und den Tag der Ballköniginnen zu einem unvergesslichen letzten Partyqueens auf den Weg nach Hause, denn sie gemacht! können es kaum erwarten, die Haarnadeln von ihrem Annika Engstler Kopf zu entfernen, um sich endlich erschöpft und müde ins Bett legen zu können.

Dieser Tag wird den Maturantinnen für immer und ewig als kostbare Erinnerung an eine tolle Zeit in der tollsten Schule von Vorarlberg, nein von Österreich, ach was, von Europa, nein, von der Erde, nein in der tollsten Schule des ganzen UNIVERSUMS sein!

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 93 Themen der fachspezifischen Arbeiten zur Reife- und Diplomprüfung 2015

5A 9( %$&6 Amann Corinna: Antike Zahlensysteme Becker Larissa: Gentherapie – Therapie der Zukunft Bitschnau Helen: Junge Demokratie – ganz groß Engstler Annika: Werbepsychologie. Manipulation im Alltag Enzenhofer Selina: Migräne – Inferno im Kopf Frick Marina: Erneuerbare Energien und ihre Auswirkungen auf die Umwelt Gabriel Hannah: Die Macht der Worte. Metaphern und ihre Wirkung Jochum Nadine: Die Zeichnung Knauder Melanie: Werbung. Aufmerksamkeit um jeden Preis Köchle Elisabeth: Euro – Der Weg zur Einheitswährung P9( 6$O" Küng Daniela: Hippotherapie – Der Freund, der nicht spricht und mich trotzdem versteht Ladinek Michelle: Frühgeburt und Pädiatrische Intensivmedizin Matt Barbara: Die Geschichte des Feldkircher Wochenmarktes Mazinger Anna: Gene und Vererbung – So winzig, aber doch so wichtig Meyer Milena: Tinnitus – ich hör etwas, was du nicht hörst Michel Katharina: Das Asperger-Syndrom. Ein Leben mit Extremen Morscher Alice: Frauenwahlrecht Müller Martina: Der Biosphärenpark Großes Walsertal mit besonderer Berücksichtigung des Gadentals Riedmann Melanie: Neurodermitis – Das juckt mich nicht! Sonderegger Anja: Multitasking. An den Grenzen unserer Leistungsfähigkeit Sonderegger Martina: Glück. Ein unerreichbarer Traum, oder kann man das Glücklichsein erlernen? Stemer Nadja: Allergien Stocker Lena: Krebs – die Volkskrankheit Sutter Stefanie: Das Stockholm-Syndrom. Pathologisches Verhalten oder traumatische Reaktion? Wachter Sophie: Guantanamo Camp Delta. Gefangen im rechtsfreien Raum Wechner Claudia: Arbeitsmigration im 19. Jahrhundert am Beispiel Klostertal Wittwer Katharina: Ein Leben mit Heuschnupfen Zadravec Ines: Angst im Sport. Ein leistungsrelevantes Phänomen Zingerle Katharina: Soziale Auswirkungen der Industrialisierung im Raum 94 Die Maturantinnen der 5B KV: Carmen Sauerwein

Lisa Boch Theresa Dünser Sophia Gassner Sophia Grabher Lorena Guggenbichler Nadja Häfele Lea Hammerle Lena Hatzer Annika Jäger Magdalena Lercher Alexandra Lins Hannah Loacker Stephanie Loacker Julia Lorsche Sabrina Moosbrugger Hannah Morscher Lena Mühlgrabner Jacqueline Peter Valerie Peter Anja Rusch Magdalena Schäfer Corinne Sturn Jasmine Tembl Lisa-Maria Tröbinger Michelle Weber Elisabeth Weißenbach Julia Wolf

95 Rom

5B

96 LAST FIGHT …

Am 23. Oktober 2014 war es endlich so- die Matura an, tanzten und verewigten Ein großer Dank gilt den Lehrpersonen 5B weit: Unser Käpplefest stieg! Viele Vor- sich auf unseren T-Shirts. Wir staunten und allen Schülerinnen und Schülern bereitungen, wie etwa Spiele planen, für groß, wie gut uns die Lehrpersonen auf der HLW, die am Morgen mit uns noch- das leibliche Wohl sorgen, die passende unserem Babyfoto-Ratespiel wiederer- mals richtig „Gas gaben“ und unserem +- kannt haben! Käpplefest ein unvergessliches Ende len, nahmen nun ein Ende. Aber dieser Um Mitternacht zelebrierten wir ganz bereiteten. Ja, liebe Maturantinnen der Aufwand hat sich eindeutig gelohnt. Die traditionell die Käppleweihe und luden =(67 Spaßquote an diesem Abend wuchs die HTLer mittels Straßenbemalung zum fünf Jahre durchgeboxt! mit jeder Stunde. Auch die Lehrerinnen Frühstück in unsere Aula ein. Und wie Magdalena Schäfer und Lehrer lernten wir einmal von einer man sah, für ein paar köstliche Häpp- ganz anderen Seite kennen. Sie stießen chen haben auch diese noch gerne mit gerne mit uns auf „den letzten Kampf“, uns in den Morgen gefeiert.

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 97 Themen der fachspezifischen Arbeiten zur Reife- und Diplomprüfung 2015

5B

Dünser Theresa: Was ist wirklich drin? Der Wirrwarr der E-Nummern mit besonderem Bezug auf Süßstoffe Peter Jacqueline: Sporternährung Weißenbach Elisabeth: Rauchen – Gewohnheit, Sucht oder doch der gute Geschmack? Moosbrugger Sabrina: Mohn und dessen psychoaktive Wirkung Schäfer Magdalena: Musiktherapie für Menschen mit Demenz Weber Michelle: Flucht in die virtuelle Welt. Comuterspielsucht bei Kindern und Jugendlichen Tembl Jasmine: Gesünder leben durch vegane Ernährung – Ist das ein Widerspruch Boch Lisa Maria: Das buddhistische Kloster Letzehof Rusch Anja: Im Reich der Mitte – Die Milch und ihre Auswirkungen auf den Darm % ( +>&$&&6 Tröbinger Lisa-Marie: Bausteine des Lebens – Aminosäuren, Peptide und Proteine Hammerle Lea: Aktion Leben Lercher Magdalena: Die Old Order Amish Lorsche Julia: Mythos Serienmörder – Einblicke in die Psyche eines Killers mit besonderem Augenmerk auf den Fall Jack Unterweger Lins Alexandra: Der Koreakrieg. (K)ein vergessener Krieg Morscher Hannah: Kuba-Krise. Die Welt am Abgrund Loacker Hannah: Soziale Phobie. Eintstehung, Auswirkung und Behandlung Mühlgrabner Lena: Encephalomelitis disseminata – ein Einblick in die Krankheit Multiple Sklerose Hatzer Lena: Die Bipolare Affektive Störung. Eine Erkrankung mit zwei Gesichtern Guggenbichler Lorena: Das Auge – Fehlsichtigkeit und Grüner Star Sturn Corinne: Leukämie – entartete Blutzellen Häfele Nadja: The Freedom Writers Gassner Sophia: Brustkrebs – eine lebensverändernde Diagnose Jäger Annika: Going Public Grabher Sophia: Erfolg ist kein Zufall. Mental Coaching im Leistungssport Golf Loacker Stephanie: Apartheid in Südafrika. Rassentrennung, Unterdrückung und der Kampf um Freiheit Wolf Julia: Das Experiment in den Sozialwissenschaften am Beispiel „Stanford Prison Experiment“

98 Julia Bachstein Die Maturantinnen der 5C Laura-Antonia Bücheler KV: Harald Wäger Denise Findenig Luisa Fohn Lena Grabher Theresa Guldenschuh Valentina Hagen Emma Hollenstein Sandra Hutter Kathrin Klagian Nina Landl Pia Lenz Sophia Loacker Hannah Lorenz Suzana Marceta Laura Melzer Lisa Moser Annika Moz Anna Muigg Michelle Niederbacher Chiara Piffer Nina Piffer Elena Sabo Katharina Schaffgotsch Alissa Schertler Tabea Sohm Bernadette Sonnweber Nicole Stark Patricia Urbaniec Lena Wetzel

99 Roma segreta

5C Roma in una settimana? Impossibile! sa veramente tutto e ha tante dritte. Il viaggio ha cominciato in settembre Abbiamo visitato la storia di Roma che 2014 e noi ragazze eravamo molto ;"=Q3"= curiose. Siamo andati con l’autobus con Pantheon e la Fontana di Trevi. Roma è il nostro prof Notarantonio e prof Längle veramente una città bellissima con una che è innamorato con la lingua italiana e ricca storia, non solo per mangiare e la città Roma. Arrivati a Roma, la prima bere cose buone ;). Un giorno siamo an- ="- dati al mare, per rilassare un poco che pettano già un poco, perché eravamo un "$'"= $" città antica, si deve avere più di tempo, era molto impressionante e abbiamo perché non è abbastanza di scrivere parlato tanto che è importante per un un piccolo testo. Vogliamo dire grazie soggiorno linguistico. Tutti giorni hanno mille ai prof e alla bellissima settimana a cominciato uguale, la mattina a scuola Roma che dimenticheremo mai! e il pomeriggio libero con molte propos- te del prof che è nato a Roma quindi Julia Bachstein

100 Käpplefest. Maturazeitung. Maturaball. Facharbeit. Matura. Aufregung. Stress. Gereiztheit. Glück. Freude. Die Essenz von 5 Jahren: 5C Was machen 30 junge, motivierte Frauen mit 30 brandneuen Maturakäpple und unzähligen Litern Alkohol? Ein Käpplefäscht, das der unvergessli- che Start in ein neues und letztes Jahr an der HLW ist. Was besteht aus 103 Seiten voller Mari- onetten, die auf ihren Fadenschnitt in die Was passierte vor und nach den vier Eine Matura, die der krönende Abschluss Freiheit warten? Wochen verdienter Pause (auch als von 5 Jahren harter Arbeit ist! Eine Maturazeitung, die von den Lernferien bekannt)? Luisa Fohn Marionetten selbst über die Fädenzieher bis hin zu den Versprechern aller Beteiligten reicht und von den Höhen und Tiefen der gemeinsamen Zeit berichtet. Was passiert, wenn 90 Maturantinnen auf der Ball Street unterwegs sind? Ein Maturaball, der außergewöhnlich, einzigartig und viel zu schnell vorbei ist; der ungeahnte Gesangstalente und erstaunliche Tanzbegabungen zum Vor- schein bringt. Was ist mehr als 700 Seiten stark, vollgestopft mit Wissen über jedes denkbare Thema? 30 Facharbeiten, die von jeder mit Fleiß und Schweiß bis kurz vor oder kurz nach dem Abgabetermin fertig gestellt wurden. 101 Themen der fachspezifischen Arbeiten zur Reife- und Diplomprüfung 2015 ,( &)6 5C Bücheler Laura-Antonia: Emotionale Intelligenz. Sozialkompetenz als Teilaspekt der emotionalen Intelligenz Findenig Denise: Asthma bronchiale – Warum das Atmen schwerfällt Fohn Luisa: Sibirien. Kriegsgefangenschaft in Russland 1914 – 1920. Auf der Grundlage des Tagebuchs von Engelbert Gasser Guldenschuh Theresa: Wissen ohne zu wissen. Das Phänomen der Intuition Grabher Lena: Die Ungleichheit der Welt – Entwicklungsländer, Entwicklungszusammenarbeit Hagen Valentina: Das Böse im Menschen. Was Menschen zu Verbrechern macht Hollenstein Emma: Koma – Dasein zwischen Leben und Tod Hutter Sandra: Kosmogonie. Schöpfungsgeschichten. Vergleich: germanische Mythologie und Christentum Klagian Kathrin: Diabetes – Gut leben mit Typ-1-Diabetes Landl Nina: Carl Friedrich Gauß 6( M8$P""3 Loacker Sophia: Bionik – die Natur als Vorbild Lorenz Hannah: Widerstand im Nationalsozialismus >( 8)8 Melzer Laura: Traumreise nach C.G. Jung Moser Lisa: Vernichtung lebensunwerten Lebens Moz Annika: Bhutan – ein glückliches Entwicklungsland? Muigg Anna: Frauenwahlrecht. Das Recht auf Gerechtigkeit Niederbacher Michelle: Sinn und Zweck des Strafrechts. Strafarten Piffer Chiara: Zwillinge. Ich bin ich und du bist du oder wir sind eins und ich bin zwei? Piffer Nina: Gewaltspiele und ihre Auswirkungen am Beispiel von Anders Breivik Sabo Elena: Das Beweisverfahren im Zivilprozess Schaffgotsch Katharina: Ernährung im Lauf der Zeit – Von der Notwendigkeit zum schnellen Genuss Schertler Alissa: Propaganda in der DDR Sohm Tabea: Ausgewogen & Abwechslungsreich – Gesunde Ernährung einfacher als gedacht? Sonnweber Bernadette: Die sonntägliche Eucharistiefeier der römisch-katholischen Kirche. Mit Parallelen zum Judentum und historischem Hintergrund. Stark Nicole: Veganismus – Eine Lebensweise frei von tierischen Produkten Urbaniec Patricia: Die Auswirkungen von Musik auf den Menschen Wetzel Lena: Spiegelneuronen. Kleine Zellen – Große Gefühle 102 Das Kollegium

Astrid Battisti Angelika Kessler Cornelia Bauer Beatrice Köb Annemarie Bergmeister Doris Kopf Gertraud Pfeifer Sonja Dörler Mathilde Kostal Franziska Reichart Elisabeth Fessler Silvia Kronberger Rudolf Riedmann Anna-Magdalena Fink Irmgard Kügler Albert Rümmele Friederike Fischer Manfred Längle Martin Rümmele Markus Fröhlich Julia Lehmann Carmen Sauerwein Anja Fussenegger-Mathis Luzia Martin Monika Schacherl-Konzett Clemens Gall Christian Mathies Elisabeth Schmid Irmgard Gartner-Mayer Tania Mier Ursula Schnell Bärbel Gleeson-Widtmann Elke Müller Mirjam Schwald Michaela Gort Roland Müller Monika Soltesz Wolfgang Hämmerle Ulrike Münst-Xander Julia Sonderegger Alexandra Hoch Monika Neumayer Norbert Strauß Bettina Höfle Paolo Notarantonio Janine Strohmeier Linda Hollenstein Bernhard Ölz Walter Unterkofler Gabriele Jörger Sara Paterno Barbara Vogel Agnes Juen Claudia Peter Harald Wäger Bärbel Juen-Vetter Miriam Pfefferkorn Christoph Willi

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR WIRTSCHAFTLICHE BERUFE RANKWEIL 103 Quellenverzeichnis Abbildungen

Seite 10: Dr. Hannes Pratscher, Dipl. Sptl. Harald Bärenthaler 2006, Lösung des Rätsels von S. 16/17 http://www.nga.or.at/Bewegung_Pratscher_ppt.pdf Der Mann mit Deckname Donald ist Seite 28: Selina Willi 2C, Miriam Egger 2B; Antonella Schallert, Hannah Frick, Julia Köttler 2A; Eduard Ofner. Carolin Kremmel, Laura Meitner, Nicole Zech 2C Seite 29: Veronika Eggarter, Magdalena Frick, Katharina Lang, Laura Martin 4A; Chiara Ellensohn, Johanna Hinteregger, Jasmin Kassar, Nina Gussnig 4B; Anna Hämmerle, Christa Hörburger, Nathalie Steiner, Susette Bonetti 4C Seiten 30-33, 35: Elisabeth Schmid, Clemens Gall, Schülerinnen Seite 38: Carmen Sauerwein Seite 79: Das Landtagsgebäude des Fürstentums Liechtenstein: Presse- und Informationsamt, Vaduz Seite 80: Bodenseeschiff MS Austria: (888$7$7"7 Seite 88: Melanie Knauder 5A, Annika Moz 5C, Nina Landl 5C, Sandra Hutter 5C, Corinna Amann und Katharina Wittwer 5A, Laura Melzer 5C Seiten 43, 47, 49, 53, 57, 61, 65, 69, 71, 75, 81, 85, 89, 95, 99: Klassen und Maturantinnenfotos: GMR Fotografen GmbH sonstige Fotos: Schülerinnen

104 Studienvielfalt WIRTSCHAFT BACHELOR MASTER an der  Internationale Betriebswirtschaft  Accounting, Controlling and Finance Vollzeit und berufsbegleitend  Business Process Management FH Vorarlberg.  International Marketing and Sales TECHNIK www.fhv.at BACHELOR MASTER  Elektrotechnik Dual  Energietechnik und Energiewirtschaft  Informatik - Software and Information  Informatik Engineering  Mechatronics  Mechatronik – Maschinenbau  Mechatronik  Wirtschaftsingenieurwesen GESTALTUNG BACHELOR  InterMedia SOZIALES BACHELOR MASTER   Soziale Arbeit Soziale Arbeit Vollzeit und berufsbegleitend