Spurensuche im Schaumburger Land Das Streben des aufgeklärten Menschen nach dem Als Fürst Adolf zu -Lippe in Bückeburg Am äußeren Chor der Kirche befindet sich eine harmonischen Einklang mit der Natur und die zuneh- den Bau eines monumentalen Mausoleums plante, Grabkammer der Familie von Meien, die auf dem Schaumburger mende Bedeutung der Hygiene mögen der Anlass war die Gruft in der Martinikirche zu voll Rittergut seit der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts sitzt. gewesen sein, Grabstätten außerhalb der Kirchen in belegt. 1915 konnte das nach Plänen von Paul Baum- Einst stand die Grabkammer des Wolard Stirn an der Bestattungskultur der freien Natur zu errichten. In der Nähe des Jagd- garten im Schlosspark der Residenzstadt errichtete Turm-Nordseite der Johannes der Täufer-Kirche zu schlosses Baum steht im Schaumburger Wald das neoromanische Monument belegt werden. Fuhlen. Heute erinnert nur noch ein Grabstein an den pyramidale Monument, in dem Graf Wilhelm zu Im Park des einst freien Burghofes zu steht 1689 verstorbenen Präfekten zu Rumbeck. Schaumburg-Lippe († 1777), seine Ehefrau Marie seit 1914 ein hoch aufragendes Mausoleum derer von Lieber Betrachter dieser Posterserie! Barbara († 1776) und deren gemeinsame Tochter An der Choraußenwand der St. Marienkirche zu Hess. Münchhausen. Es bewahrt auch die aus Oldendorf befinden sich zwei gleich gestaltete Die Spurensuche führt in der Regel zu den „kleinen Emilie († 1774) ihre letzte Ruhe gefunden haben. Die stammenden Grabsteine aus der 2. Hälfte des 16. Kulturgütern“ des Schaumburger Landes. Gemeint von einer Kugel bekrönte Pyramide hat 21 Stufen und Grabkammern. Die Inschriften auf dem Sturz der Jahrhunderts. Sie bedeckten die Gruft der Agnesa von Eingänge verweisen auf Ludwig von Mengersen, sind Zeugnisse aus allen Schaffensbereichen mensch- stand einst im Mittelpunkt einer als spiralförmiges Langen, des Diederich und der Maria von Münch- lichen Wirkens, die das Landschaftsbild prägen. Im Labyrinth gestalteten Gartenanlage, die seit 1835 ein Erbherr zu Oldendorf, und Amtmann Cordemann. Sie hausen. Ein in seiner Ausführung einzigartiges Mau- fanden hier 1711 bzw. 1770 ihre letzte Ruhe. Schaumburger Land ist die Spurenvielfalt besonders Wall samt Graben umschließt. Forstwirtschaftliche soleum hat sich die Familie von Oheimb auf dem groß, denn dieser vielgestaltige Naturraum liegt im Maßnahmen zerstörten Mitte des 20. Jahrhunderts die Reformierten Friedhof zu errichten lassen. In Verlängerung der kleinen Vorhalle der Pfarrkirche St. Übergangsbereich vom Flach- zum Bergland mit der gartenkünstlerische Gestaltung. Jürgen zu Heuerßen liegt die im 17. Jahrhundert Lößbörde dazwischen. Die Spuren zeugen aber nicht Im Wald nahe Ottensen baute der Ziegeleibesitzer Oskar angebaute Grabkammer derer von Münchhausen auf nur vom Umgang mit Natur und Technik, sondern Philippsohn für sich, seine Ehefrau Karoline und deren Remeringhausen. An deren Südwand verweist ein großer auch von der Lebensart, den Sitten und Bräuchen der Bruder ein schlichtes Mausoleum aus roten Backsteinen. Bildnisstein auf den 1643 von Hermann Suhren bei hier lebenden und arbeitenden Menschen. Den Dachfirst zieren Davidstern und Kreuz als Symbole ermordeten Christian von Münchhausen. Der der Mischehe. Eine Besonderheit dieser Poster-Serie ist die Grabstein zeigt sein Brustbild in Rüstung, das die zeitgleiche Präsentation im Internet. Die wesentlich Wappen seiner Eltern und Großeltern flankieren. erwei-terten Informationen finden Sie unter 3. Kirchenbestattung Am Chor der Rintelner Marktkirche befinden sich drei In den Kirchen bestattet zu werden, galt als ein nur www.schaumburgerlandschaft.de/spurensuche Grabkammern aus dem 1. Viertel des 18. Jahr-hunderts. hochgestellten Persönlichkeiten gewährtes Privileg. Die stark verwitterten Inschriften und Wap-pen Die Entfernung der letzten Ruhestätte zum Altar spie- verweisen auf die Fürstin Louisa Clara von Holstein, 1. Bronzezeitliche Hügelgräber gelte die städtische Hierarchie wider. Dieses Phäno- sowie die Rintelner Universitätsprofessoren Christian men setzte sich auch außerhalb der Kirchen fort. Ebeling und Conrad Lüdeking. Zwischen dem Heisterschlösschen südlich von Reins- dorf und gibt es in den Bückebergen zahl- reiche Hügelgräber, die einer genauen Datierung 3.1 Grüfte entbehren, wie die nahe des Dachtelfeldes im Süntel, Die Pfarrkirche in Apelern zeichnet sich durch zwei 4. Kirchhöfe als Grabstätten genutzte Gewölbe aus. An der auf dem Großen Riesen bei Apelern und auf dem Wem innen kein Platz zustand, der suchte entlang der Kappenberg im Deister. Westseite des Turms steht eine um 1606 errichtete Gruft derer von Münchhausen. Das frühbarocke Außenmauern der Kirchen die Reliquiennähe. Davon Bauwerk schmückt ein Fries aus 32 Wappen. An die zeugt die ursprünglich runde Form der Kirchhöfe, die nur noch an der Einfriedung ablesbar ist. 2. Mausoleen Nordseite schmiegt sich unter dem Dach des Chores Totengarten bei Schloss Baum Der Begriff Mausoleum ist im Laufe des 19. Jahrhun- das ehe-malige Erbbegräbnis derer von Hammerstein derts üblich geworden. Vorher sprach man von Grab- Ausgang an. Die 1762 fertige Gruft wird seit Mitte des 20. Jahrhunderts als Sakristei genutzt. kapelle, Gruft, Grabmonument oder einfach schlicht Immer enger, leise, leise, von Begräbnis. Ein Mausoleum ist ein in Form eines Ziehen sich die Lebenskreise, Die Gruft, der seit 1605 auf dem Großen Neelhof Bauwerkes ausgeführtes, in der Regel freistehendes Schwindet hin, was prahlt und prunkt, bezeugten Familie Reimerdes, lehnte sich einst an die Grabmal. Im Schaumburger Land haben vier Landes- Schwindet Hoffen, Hassen, Lieben, erstmals 1160 erwähnte St. Agnes-Kirche zu Stein- herren Mausoleen gebaut oder geplant. Auch adelige Und ist nichts in Sicht geblieben bergen an. Als die Kirche 1888/89 abgebrochen wer- und bürgerliche Familien verliehen ihrem Repräsen- Als der letzte dunkle Punkt. den musste, fand der schmucklose Bau seinen Platz tationswillen dadurch Ausdruck. Besonders reich an Theodor Fontane auf dem Kirchhof. kleinen, individuell gestalteten Mausoleen ist der Im Bredenbruch des Schaumburger Waldes steht das 1785 in Gebrauch genommene Friedhof vor dem für Fürstin Juliane zu Schaumburg-Lippe († 1799) 3.2 Grabkammern Seetor in Rinteln. und ihre Mutter, die Landgräfin Ulrike von Hessen- An die Kapelle, die schon im Mittelalter an die St. Ein kunstgeschichtlich besonders wertvolles Mauso-leum Philippsthal († 1795) 1802 erbaute schlichte Grabmal. Aegidienkirche zu Hülsede angebaut wurde, schmiegt ließ Fürst Ernst zu Holstein und Schaumburg († 1622) Julianes Herz wurde in der Bückeburger sich eine Grabkammer an, die seit 1699 das für sich, seine Frau und seine Eltern in Stadthagen, der Schlosskapelle beigesetzt. Das von Landbaumeister Erbbegräbnis derer von Mengersen birgt. größten Stadt seiner Grafschaft er-richten. Der Zugang zu Wilhelm Meissner entworfene Mausoleum ist einem Die im frühen 17. Jahrhundert an der Nordseite des dem 1625 fertig gestellten Grabmonument liegt hinter dem römischen Tempel nachempfunden. Aufgrund Schiffes der Kirche St. Cosmae et Damiani zu Exten Der Kirchhof in Hattendorf (Kartenausschnitt) Chor der Martini-kirche, in der die Schaumburger Grafen schlechter Bauausführung wurde es 1814 niedergelegt errichtete Grabkammer derer von Münchhausen zu ihre Grablege hatten. und auf einem dreistufigen Unterbau neu errichtet. Rinteln zieren zwei Wappen als ornamentale Bekrönung. Quelle: NLA, Staatsarchiv Bückeburg ( C1571, Bl. 1) Angesichts wachsender Bevölkerung und enger Die Inschriften überliefern nicht nur Namen und Auf dem Helenenberg des Gutes Dankersen liegt der Der Begräbnisplatz des Geheimen Medizinalrates Dr. Bebauung gab es für städtische Kirchhöfe kaum Lebensdaten, sondern beschreiben auch das Wesen, im 17. Jahrhundert angelegte Friedhof derer von Maximilian Graf von Wiser († 1938) und seiner Ehe- Erweiterungsmöglichkeiten. Es herrschte eine derart die Lebensart und die Familie des Verstorbenen. Da Ditfurth. Die Einzelgräber liegen weitläufig inmitten frau Eleonore Gräfin von Kanitz († 1947) liegt am drangvolle Enge, dass für die Aufbewahrung der beim jüdische Friedhöfe nicht aufgegeben werden, zeugen eines stattlichen Buchenbestandes. Mit dem Abbruch südöstlichen Waldrand des Harrl, unweit der früheren Ausheben eines neuen Grabes geborgenen Knochen die Grabsteine in ihrer Gesamtheit in einzigartiger des Vorgängerbaus der 1871 geweihten Kirche zu Eilsener Augenklinik im Waldhof, an der Winser als sog. Beinhäuser errichtet wurden. In Stadthagen Weise von der Geschichte einer Gemeinde und ihrer Altenhagen wurde die Gruft des Drosten Franz von Augenarzt tätig war. befinden sich Reste der Reliefplatten, die einst das Mitglieder. Ditfurt († 1654) an Pastor Wittkugel verkauft und sein Beinhaus schmückten. Der 1859 für Levi Goldschmidt gesetzte Grabstein ist Grabstein nach Dankersen gebracht. Im Gutspark von 6. Grabsteine Der runde Kirchhof in Steinhude wurde 1804 nach der erste auf dem Friedhof in gesetzte Exten befindet sich das Erbbegräbnis der Familie von dem Kirchenneubau eingeebnet. Aus Platznot ereilten Stein, der auf der Rückseite eine deutsche Inschrift Meien. An hochrangige Persönlichkeiten erinnern große aus die Kirchenhöfe in 1808 und trägt. Sandstein gefertigte Bildnis- und Wappensteine. 1815 das gleiche Schicksal. Die Nachnutzung der In Raden erinnert der Freidenker-Friedhof an Mit- Häufig sind sie aus dem Chorraum der Kirchen aufgegebenen Friedhöfe ist recht unterschiedlich. Auf glieder des Tannenbergbundes, eine politisch-weltan- entfernt und an deren Außenwand aufgestellt, leider dem 1812 angelegten Westerntorfriedhof der St. schauliche, von Heerführer Erich Ludendorff gegrün- aber auch zur Befestigung von Wegen verwendet Martini-Gemeinde in Stadthagen, der seit über 120 dete Organisation, in der seine Frau Mathilde mit worden. So erhielten 15 Grabsteine 1895 an der Jahren nicht mehr belegt wird, und auf dem 1892 ihren völkischen und antichristlichen Ideen großen Stadtkirche zu Bückeburg einen neuen Platz, und der aufgegebenen Jetenburger Friedhof in Bückeburg Einfluss gewann. Grabstein für Wulbrandis van dem Hus († 1403), der befinden sich nur noch einige wenige Grabsteine. Die einst in der Stiftskirche zu Obernkirchen stand, liegt Anlagen haben parkartigen Charakter und besitzen heute im Steinpfad, der über den Kirchhof führt. noch teilweise einen wertvollem Baumbestand. Da- Seit Sommer 1942 diente das Autobahnarbeitslager bei Dagegen haben die Grabsteine an der Außenwand der gegen ist der bis 1772 belegte Kirchhof an der Rehren als Sammellager für vorwiegend aus der Ukraine Marktkirche zu Rinteln schon 1775 nach Aufgabe des Bückeburger Stadtkirche heute ein Parkplatz. stammende Russen. Die Toten wurden bis Frühjahr 1943 Kirchhofes hier ihren Platz gefunden. Eine heute an auf dem jüdischen Friedhof zu Hatten-dorf und von 1942 der Außenwand des Chores der St. Cosmas und St. Als 1823 der Kirchhof an der Stiftskirche zu Fisch- bis 1945 „Am Horn“ bei Rehren beigesetzt. Im Straflager Damian-Kirche zu Petzen aufgestellte Sandsteinplatte beck überfüllt war, ließ das Stift einen neuen Totenhof im Steinbruch Steinbergen waren von 1943 bis 1945 vor deckte einst das Grab des Domänenpächters Carol anlegen. Heute erinnern zwei alte, einen steinernen allen Polen und Russen aus dem Erziehungslager Lahde Wippermann und seiner Frau Anna Esther Peitmann, Altar überwölbende Bäume und die Gräber von zur Zwangsarbeit verpflichtet. Gestorbene Arbeiter wurden die 1696 die Taufe stifteten. Äbtissinnen und Stiftsdamen an diese Anlage. Auf im Geröll des Steinbruchs verscharrt. Die nach der Beseitigung der hohen Schuttberge 1953 exhumierten 35 Vor dem Altar der Kirche Mariae Magdalenae zu Grund der nicht befristeten Liegezeiten ist dies ein liegt eine Sandstein-Grabplatte aus der Mitte seltenes Zeugniss der Grabmalkultur. Leichen erhielten auf dem Reformierten Friedhof zu Bücke-burg ihre letzte Ruhestätte in einem Massengrab. des 14. Jahrhunderts. Der Kreuzgrabstein ist mit einem auf einem Kleeblattbogen stehenden Kreuz und gotischen 5. Friedhöfe Lilien geschmückt. Grabstein Goldschmidt: deutsche Seite Die Amerikaner marschierten auf Hannover zu, als An der St. Martini-Kirche zu Stadthagen sind drei 5.1 jüdische Friedhöfe Die hebräische Inschrift auf der Vorderseite erzählt: versprengte Truppenteile am 11. April 1945 versuch- ten, die Verteidigungslinie Weserfestung zu halten. Wappengrabsteine aus der 2. Hälfte des 14. Jahr-hunderts In Schaumburg sind seit Ende des 16. Jahrhunderts Hier ruht eingemauert. Es sind die Steine für Ludwig von Zerssen Juden bezeugt. Die ersten Begräbnisstätten lagen in ein anständiger und gottesfürchtiger Mann Acht junge deutsche Soldaten fielen. Sie fanden ihre letzte Ruhestätte auf dem Soldatenfriedhof oberhalb und seiner Ehefrau, Conradus von Winnighusen sowie dieser Zeit in Stadthagen auf dem Wall und in Rinteln Er ging redlich und tat die Gerechtigkeit Johann Sluter, die einst in der Kirche begraben wurden. wohl vor dem östlichen Stadttor. In der Nähe der [Es] starb im Alter von 60 Herr Lejb, der Paschenburg. Synagogen-Orte Bückeburg, Frille, Obernkirchen, Sohn des Herrn Jehuda am Schabbatausgang und In der Sigwardskirche zu Idensen befindet sich ein solcher Rinteln, Rodenberg, Sachsenhagen und Stadthagen wurde am Dienstag, den 23. Elul 5619 beerdigt An der Westseite des Jetenburger Friedhofs in Bücke- Stein für Albert von dem Brinck († 1617) und seiner sowie im Hohen Holz zwischen und burg ist für 56 aus Schlesien vertriebene Deutsche ein Ehefrau Osterheld von der Lippe († 1658). Steinhude erwarben jüdische Gemeinden Grund und 5.2 Christliche Friedhöfe Gräberfeld eingerichtet worden. Der Wunsch des Oberforstmeisters Clemens August Boden für die Anlage von Friedhöfen. Ihre Anfänge Kaas, in der Nähe der Fürstin Juliane beerdigt zu sind selten überliefert. Genaue Daten liefern die Die Überbelegung der Kirchhöfe erforderte die Verle- werden, erfüllte sich nicht. Ein Stein markiert sein In Nienstedt am Deister unterhielt die Leibnizschule Anträge auf Erweiterung der Begräbnisplätze: 1793 gung der Begräbnisse auf Friedhöfe zumeist auf vor 1832 im Schaumburger Wald angelegtes Grab. zu Hannover seit 1925 ein Landschulheim. Die im Hohen Holz und in Bückeburg am Harrl mit heute den Stadttoren ausgewiesenen Flächen. Die privaten hannoversche Kinderheilanstalt nutzte das Haus von 176 Grabsteinen, 1822 in Stadthagen vor dem Friedhöfe der adeligen Familien blieben dagegen auf 1943 bis 1951und legte 1945 am Kappenberg einen Westerntor, 1823 in Obernkirchen, 1830 am Osthang ihren angestammten Plätzen. Impressum Friedhof an. Bis 1948 fanden 91 Kinder auf dem des Rodenberges an der Kilianskammer, 1835 in In der Nähe des Gutshofes zu Enzen führt eine enge Herausgeber: Initiativgruppe „Spurensuche“ Waldfriedhof ihre letzte Ruhe. An den schon 18 Jahre Sachsenhagen an den Dühlholzgärten und 1856 am Hainbuchenallee zu einem Begräbnisplatz derer von später eingeebneten Kinderfriedhof erinnert heute nur der Schaumburger Landschaft Friller Brink mit heute 43 Steinen. Jüdische Friedhöfe Oheimb. Auf dem von einem Staketenzaun begrenz- noch ein kleines in einer Lichtung stehendes weißes sind die Orte der ewigen ungestörten Ruhe; denn die ten Areal werden noch heute Mitglieder der Familie Autor: Dr. Roswitha Sommer Holzkreuz. Gräber sind für die Ewigkeit bestimmt. Die beigesetzt. Am Waldesrand bei liegt eine Fotos: Rudolf Gravermann, Karl Hampel, Grabsteine sind seit Mitte des 19. Jahrhunderts auf der Grabstelle der hier seit 1335 ansässigen Familie von Vorderseite hebräisch und, das ist neu, auf der Oheimb. Den Eingang von Westen flankieren zwei Auf dem Kehl bei Uchtorf hatte die Familie Rössing Herbert Schmolke Rückseite deutsch beschriftet. Sandsteinpfosten. ihr Erbbegräbnis. Redaktion: Ute und Dr. Karl-Heinz Oelkers