I lhreWanderregion DasHerzstück der südwestlichen istdie Region Hinterbüsch,mit densechs Gemeinden mit Desserath,, , Schutz, und Weidenbach.Langgezogene Bergrücken zwischen den TaleinschnittenderKleinen , der Salm, der Lohsalm und desWalmerbaches prägen das Landsch.aftsbild dieserRegion. WechselndeKulturformen, Wälder, Acker, Wiesen, Streu- obstwiesenundCärten runden das Landschaftsbild abund wirkenwohltuend auf den Betrachter. DieVulkaneifel eröff- netdem Wanderer tausenderlei Eindrücke, wenn er mit offenenAugen der Natur begegnet. E GeisenbornWeidenbach Überdem westlich von Weidenbach gelegenen großen Wald- gebietkühlen die meist von Westen kommenden Wolken ab, sodass sich ein reicher Niederschlag ergibt, der bei Weiden- bacheine Anzahl O-uellen hervorbrachte, unter diesen den heutegenutzten Geisenborn, mundartlich,rJeiseboan. Der Nameist wortverwandt mitdem isländischen nGeysin.

DerGeisenborn hateine tägliche Quellschüttung zwischen 5oound 8oo Kubikmeter und versorgt die Gemeinden Weidenbach,, Deudesfeld, Desserath, Meisburg undWallenborn. DieTieflage des Geisenborns machte eine Nutzungfür dendörflichen Wasserhaushalt erstmöglich, nachdemein Pumpwerk installiert wurde. Die O-uellfassung speisteursprünglich einen dörflichen Wäschewaschplatz. E BrandweiherMeisburg E SchneidemühlebeiMeisburg DeroBrandweihen( inMeisburg isteine unterirdische Lösch- DieSchneidemühle istein Sägewerk, welches mit Wasser- wasserzisterne,dieum rgoo erbaut wurde. Die Zisterne hat kraftüber ein Wasserrad angetrieben wird. Über einen dieInnenmaße von 4 x 5 Meter.Bei einer Wassertiefe von 35oMeter langen Staugraben (Mühlengraben), im idylli- ca.zwei Metern beträ$ der Löschwasserinhalt 4o.ooo Liter. schenLohsalmtal bei Meisburg,wird die natürliche DieAußenwände sind aus behauenen Sandsteinquadern Wasserkraftgenutzt, um das große oberschlächtige Wasser- hergestelltund auf Sandsteinfelsgegründet. Der Brand- radvon 6,7o Meter Durchmesser anzutreiben und so die weiherschließt mit einerSandsteingewölbedecke ab,die Kraftaufdas Sägewerk zuübertragen. Diegesamte Antriebs- ausSicherheitsgründen mit einer Betondecke und einem technikkann eingesehen werden. Sie ist nochin ihrem Sandsteinpflasterüberdeckt wurde. Ursprungerhalten und in dieser Form wohl einmalig, nicht DieZisterne wird durch einen ganzjährig fließenden Brun- nurin der . nenvon der gegenüberliegenden Straßenseite (Anwesen Besichtigungmit VorlührunE Kalbfuß,hinter der Garage) über eine unterirdische Leitung Samstagsund feiertags 4.oo Uhr bis r8.oo Uhr gespeist.Das überschüssige Wasser fließt sodann in den VonNovember bisEnde Februar nur nach tel. Vereinbarung Dümpelsbach. DerBrandweiher ist mit einerAnsaugvonichtung für die Feuerwehrausgestattet, sodass inrelativ kurzer Zeit zusätz- E Aussichtspunkt[andesblick licheslöschwasser zuder bereits vorhandenen öffentlichen Vonhier aus haben Sie einen wunderschönen Blickauf das WasserversorgungzurVerfügung steht. MeerfelderMaar. Dies ist mit einem Durchmesser vonr.8oo Meternder größte Maarkessel derEifel, Maare sind trichter- förmigeVulkane. Sie entstehen durch das Zusammentreffen E WasserwerkMeisburg vonheißem Magma (flüssiges Gestein) und Grundwasser im Festgesteinunterhalb der Erdoberfläche. Heftige Wasser- Ausdem Wasserwerk Meisburg (eins von sieben Wasser- dampfexplosionenfragmentieren das Festgestein und för- werkendes Zweckverbandes) werden rund r3.ooo Ein- dernes nach oben. lm Laufeder Zeit bricht die Explosions- wohnerin r6 Ortsgemeinden versor$; kammerein und an der Erdoberfläche bildet sich ein Trichter. 9 GemeindeninderVC Manderscheid, 5Gemeinden inder VG -Land und Beigünstigem Wetter haben Sie hier auf dem Landesblick z Gemeindeninder VC Speicher. einesehr gute Fernsicht. Hierfürwerden folgende Gewinnungs-Anla gen betrieben: r Brunnengaleriemit zoTiefbrunnen artesisch(durch Druck des Crund- wassers)überlaufend und einer gemeinsamenBrunnensammel- stube;Tiefen:20-40m zTiefbrunnen; Tiefen:45-94 m; Tageskapazitätbis4.zoo cbm E AlterSteinbruch bei Salm E WallenderBorn in Wallenborn nVersteinerteZeugnisse eines Fließgewässersn Dievulkanische Aktivität unter der Erdkruste wird hier in Restwandeines ehemaligen Gemeinde- besondererWeisesichtbar. Überall im und um den Ort drin$ Hiersehen Sie eine inSalm. Dieser Aufschluss lie$ etwa t Kilometer Kohlensäuregasauseiner in 'rnun ca. zo km Tiefe liegenden steinbruchs südwestlichvon Salm, Die Wand kann iniinen unteren und Magmakammeran die Oberfläche. Dies geschieht am einenoberen Abschnitt untergliedert werden. Der untere rltVallendenBoma alle Minuten.Das Wasser-/Kohlen- 3o Bereichist gekennzeichnetdurch nitlich-blau-graue Ge- säuregasgemischtrittfrei aus dem durchgehend mitzo cm steinsschichtenausSandsteinbänken im Dezimeter- bis Durchmessereingebauten Rohr heraus und bildet dabei eine Meterbereich.Sie sind horizontal von rot-onngefarbenen, biszu a Meterhohe Fontäne. lockerenSanden überdeckt. Die im Steinbruch aufgeschlos- senen,genei$en Gesteinsschichten bauenden Untergrund E Sauerbrunnenin Wallenborn derLandschaft südlich der 5almwaldmulde (Kalkmulde) auf. Siebestehen aus devonischen Sandsteinbänken, dieSchräg- Mit demnDreesn, dem zweiten Sauerbrunnen im Ort, ver- schichtungsstruKurenenthalten. lhre Erhaltung stellt hier bindensich in Wallenbornverschiedene Bräuche, wie der eineBesonderheit dar.Weitere Informationen können Sie sogenannterHeelischkochenc. Mit dem kohlensäure- derCeo-Tafel vorOrt entnehmen. haltigenWasser des Dreesals Zutatwurde dieser Buchweizenkuchenbesonders luftig. lm mit Basaltstelen gefasstenQuellbecken können 5ie die Kohlensäure- E Burbergbei Schutz Ausgasungen deutlich beobachten. DerBurberg (528 m ü.NN), laut Vulkanologischer Karteein quartärerTuffring an der Bergkroneund ein weiterer Schlackenkegelam Fuß, schließt sich der Krateneihe des E Geo-Aufschluss Mosenbergesunddes Meerfelder Maares an. Der weithin lavagrubeDeudesfeld sichtbarehöchste Punkt des Berges ist auchgeschichtlich interessant.DieRömer nutzten die gute Aussicht über das DerGeo-Routen-Punkt nleyendeckern lie$ östlichvon Talder Kleinen Kyll und des Walmerbaches bishin zu DeudesfeldimWall des Meerfelder Maares. Der Aufschluss denangrenzenden Hochflächen, diesich den Tallagen an- zei$unzählbare Schichten aus Maartephra, wovon jede der schließen.Reste von römischen Felskammern lassen heute Schichteneine Explosion dokumentiert. Dashier abgebaute aufeine relativ dichte Bebauung der Bergkuppe mit einer Materialwird für den Straßen- und Wegebau verwendet. nochteilweise sichtbaren kreisrunden Zisterne schließen. E WasserquelleimDenstal Südlichvon Deudesfeld, nahe dem Ortsrand, befindet sich eineWasserquelle, diebis in die6oer Jahre der Wasserversor- gungdes Dorfes diente.Von dort führte eine Leitung innörd- licherRichtung zum Hochbehälter nahe dem jetzigen Fried- hof.Als in den trockenen Sommermonaten:94Tl4S dieVer- sorgungder höher gelegenen Häuser nicht gewährleistet war,wurde am Brunnen in derOrtsmitte eine Pumpe instal- liert,die zusätzliches Trinkwasser zum Hochbehälter förder- te.Diese Pumpstation le$e man Ende der 5oer Jahre still, da durchden Anschluss an dieWasserleitung rKahlenbergr, genügendWasser gefördert und die Leitungaus der Brunnenstubenicht mehr benöti$ wurde. Heute wird noch Wasseraus dem Denstal über eine Schlauchleitung fürden Zierbrunnenam,rMichael-Leyendecker-Platzn entnommen. I Routenübersicht

Diefünf Rundwegesind jeweils in beideRichtungen ousge- schildert.Einstiegspunkte sinddie gastronomischen Betriebe vor Ortsowie die Starttafeln in den teilnehmenden Gemeinden. I Wassenoutet - Wanderstrecke t5,5km Meisburg- Deudesfeld - Weidenbach - Meisburg I Wassenoutez- Wanderstreckenkm Deudesfeld- Sauerseifen - Bleckhausener Mühle- Deudesfeld I Wassenoute3 - Wanderstrecke n,5km Wallenborn- Schutz - Wallenborn I Wassenoute4 - Wanderstrecket5km Meisburg- Weidenbach - Meisburg I Wassenoute5 - Wanderstrecke t3,5km Salm-Weidenbach-Salm ffi Herausgeber:Verbandsgemeinde , Leopoldstraße 29,54550 Daun kofinanziertdurch .c'"""" kofinanziert lä:l',:l,x!',1,'^'iffi[Inter "r -1#,Xi1i?li