9.Jahrgang Oktober 2020 Nr. 10

die Werbetafel von 1908 (Adalbert Pletl) ist eine besondere Rarität

Die selbstgestaltete Tafel zeigt die künstlerische Ader von Adalbert von Kirchberg, wo er Sagengestalten Mehr zu Adalbert Pletl von Kirchberg im Achivteil und Mythen mit einÀ ießen ließ. Text und Fotos von Bernd Schulz Baubeginn Ableitungs- Hinweise der Gemeindeverwaltung kanal Hackenfeld für Ehrenamtlich Tätige, Vereine und Initiativen: Im Auftrag der ARBERLAND REGio Gmbh geben wir gerne folgende Hinweise zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements weiter: Mit dem Regionalmanagement-Projekt „Förderung des bürgerschaft- lichen Engagements“ sollen ehrenamtliche Akteur*innen, Vereine und Initiativen bei ihrer wichtigen Arbeit unterstützt werden. Schwerpunkte des Unterstützungsangebotes der ARBERLAND RE- Gio GmbH sind: Beraten - Wir sind Ansprechpartner für verschiedene Fragen rund ums Ehrenamt. - Wir unterstützen bei der Fördermittelakquise und rechtli- chen Fragen. Fotos von der Baustelle (Robert Muhr). - Wir begleiten bei der Umsetzung bürgerschaftlicher Ideen und Impulse. Ende August 2020 Informieren hat die Fa. Josef Zan- Wir informieren über verschiedene Kanäle zu aktuellen Ehrenamts- kl Bau GmbH, Viech- News aus dem ARBERLAND und geben wissenswerte Informationen tach, in unmittelbarer und Tipps zu fachlich und rechtlich relevanten Themen. Nähe zum Gewerbege- biet Hackenfeld mit der  Website „Ehrenamt im ARBERLAND“. Baumaßnahme Erwei-  Ehrenamts-Newsletter. terung des Ableitungs-  Facebookgruppe „Ehrenamt im ARBERLAND“. kanals Hackenfeld be- gonnen. Weiterbilden Demnächst wird mit  Wissenswerkstatt Ehrenamt der Durchpressung des Unsere kostenlose Vortrags- und Workshopreihe zu Kreisverkehrs an der fachlich und rechtlich relevanten Themen mit Umgehungsstraße be- sachkundigen Referent*innen bietet Ehrenamtlichen gonnen. Die gute Nach- hilfreiches Fachwissen für die Praxis und die richt hierzu: Straßen- Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch. sperrungen wird es laut Baufi rma keine geben. Wissensspeicher Ehrenamt Anschließend wird der Kanal vom Gewerbegebiet in Richtung Dorf gebaut. Auf unserer regionalen Informationsplattform Die betroffenen Grundstückseigentümer bzw. deren Pächter werden sammeln wir Infomaterial, interessante Broschüren, von der Baufi rma im Vorfeld rechtzeitig kontaktiert. hilfreiche Checklisten und Leitfäden, die als Weitere Informationen über diese Baumaßnahme erfolgen in der nächs- Wissensspeicher rund ums Ehrenamt dienen. ten Ausgabe des Schaufensters. 1.Bürgermeister Robert Muhr Kontakt für Fragen, Ideen, Beratungswünschen oder anderen Anliegen: ARBERLAND REGio GmbH Maria Schneider -Ansprechpartnerin Ehrenamt Tel.: 09921 / 9605-4116 Email: [email protected] Homepage: www.dahoam-im-arberland.de/ehrenamt.html

1.Bürgermeister Robert Muhr Niederschrift über die öffentliche c) Änderung des Flächennutzungsplanes mit Deck- blatt Nr. 25 im Bereich Zell, Sitzung des Gemeinderates Behandlung der eingegangenen Stellungnahmen – Kirchberg i. Wald Feststellungsbeschluss Tag und Ort: 05.08.2020 in Kirchberg i. Wald Verwiesen wird auf die Gemeinderatsbeschlüsse vom 28.11.2018 Schulaula St.-Gotthard-Schule Nr. 4a und vom 19.09.2019 Nr. 4. Das Deckblatt Nr. 25 in der Fassung vom 05.06.2020 hat ab dem Nr. 1 Genehmigung der Sitzungsniederschrift über 16.06.2020 auf die Dauer von 30 Tagen nach § 3 Abs. 2 BauGB die öffentliche Gemeinderatssitzung vom 15.07.2020 und § 4 Abs. 2 BauGB, öffentlich ausgelegen. Während dieser 14/0 Der Gemeinderat genehmigt die Niederschrift über die öf- Zeit sind folgende Stellungnahmen eingegangen: fentliche Gemeinderatssitzung vom 15.07.2020 welche den Ge- Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, : kei- meinderats-mitgliedern mit der Sitzungsladung zugegangen ist. ne Einwände. Wasserwirtschaftsamt Deggendorf: keine Einwände. Nr. 2 Bauantrag; Regierung von Niederbayern: Die Erfordernisse der Raumord- nung werden nicht entgegengehalten. Vodafone GmbH, Unterföhring, Errichtung einer LRA Regen, Technischer Umweltschutz: keine Bedenken. Mobilfunkstation für das Vodafone-Mobilfunknetz LRA Regen, Kreisbaumeister: mit dem Deckblatt besteht Ein- Die Vodafone GmbH beantragt die Baugenehmigung für die verständnis. Errichtung einer Mobilfunkstation auf dem Grundstück FlNr. LRA Regen, Untere Naturschutzbehörde: 1158, Gmk. Raindorf. Das Grundstück liegt baurechtlich im Au- In Bezug auf das Schutzgut Pfl anzen und Tiere wurde ergänzt, ßenbereich. Das Vorhaben ist nach § 35 Abs. 3 BauGB privile- dass es sich um ein kartiertes Wiesenbrürtergebiet handelt. Es ist giert. Die Erschließung ist, soweit erforderlich, gesichert. aufgrund der Nutzung und Ortsnähe nicht davon auszugehen, dass das Gebiet tatsächlich noch von Wiesenbrütern genutzt wird, das 14/0 Der Gemeinderat beschließt, das gemeindliche Einver- Gebiet ist aber bei der Einstufung in die Kategorien (Kat II obe- nehmen herzustellen. rer Wert) und dem Ausgleichserfordernis zu berücksichtigen. Die Ausgleichsmaßnahme war zu konkretisieren und auf das Thema Nr. 3 Bauleitplanung; Wiesenbrüter auszurichten (z.B. Grünlandextensivierung). Dies a) Änderung des Flächennutzungsplanes im Bereich erfolgte im Erläuterungsbericht im Text. Es waren ebenfalls Aus- Untermitterdorf-Feriendorf sagen über die Betroffenheit von europarechtlich geschützten Tier- Verwiesen wird auf den Gemeinderatsbeschluss vom 11.12.2019 und Pfl anzenarten zu treffen. Dies wurde ergänzt. Nr. 4b. Vorgestellt wird der Entwurf zur Änderung des Flächen- Beim Schutzgut Tiere und Pfl anzen führt die Betroffenheit eines nutzungsplanes mit Deckblatt Nr. 26 vom 24.07.2020 des Bü- Wiesenbrütergebietes nicht zu einer geringen Erheblichkeit. Dies ros Mundel Architekten. Demnach sollen große Bereiche des ist im Bericht zu ändern. Geltungsbereiches des Bebauungsplanes „Feriendorf Untermit- Bei den unter 2.7.4 ermittelten Faktoren für den Eingriff ist der Ab- terdorf“ sowie der Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Au- satz mit dem Gebiet mit geringer Bedeutung für Natur und Land- wiese“ neu überplant und als Sondergebiet ausgewiesen werden. schaft dementsprechend zu streichen. Er steht im Widerspruch Der Änderungsbereich hat eine Fläche von 12,2 ha und umfasst zum Gebiet mittlerer Bedeutung und dem ermittelten maximalen folgende Grundstücke: FlNrn. 2484, 2494, 3383, 3384, 3379 der Ausgleichserfordernis darüber. Gemarkung Raindorf. 14/0 Der Gemeinderat stellt das Deckblatt Nr. 25 fest. Aller- 13/1 Der Gemeinderat beschließt den Flächennutzungsplan im dings mit der Maßgabe, dass die Stellungnahme der Unteren Na- Bereich Untermitterdorf mit Deckblatt Nr. 26 zu ändern. turschutzbehörde noch eingearbeitet wird. D.h. der Absatz mit dem Gebiet mit geringer Bedeutung für Natur und Landschaft b) Änderung des Flächennutzungsplanes im Bereich ist zu streichen. Beim Schutzgut Tiere und Pfl anzen führt die Betroffenheit eines Wiesenbrütergebietes nicht zu einer gerin- Raindorf – Sondergebiet für Photovoltaik gen Erheblichkeit. Verlesen wird der Antrag der Fa. Eichinger Kabelbau GmbH & Co.KG, Raindorf, auf Änderung des Flächennutzungsplanes im Nr. 4 Antrag des Waldkindergartens auf regelmä- Bereich Raindorf, FlNr. 339, mit dem Ziel ein Sondergebiet für Photovoltaik auszuweisen. Das Grundstück hat eine Fläche von ßige Bezuschussung des Verwaltungsaufwandes im 1,56 ha. Die Antragsteller haben erklärt, die Kosten des Ände- Waldkindergarten „Die Waldbienen“ rungsverfahrens zu übernehmen. Der Vorsitzende betont eingangs, dass die Tagesordnungspunk- Bausachbearbeiter List geht kurz auf die planungsrechtlichen te 4 und 5 als ein Antrag zu sehen sind. Weiter führt er aus, dass Erfordernisse ein, demnach sind Bauleitpläne den Zielen der der Bedarf an Kindergartenplätzen in der Gemeinde vom Ju- Raumordnung anzupassen. Einschlägig bei Freifl ächen-Photo- gendamt auf ca. 131 Plätze festgelegt wurde. Nach Art. 5 Bay- voltaikanlagen können insbesondere die Ziele und Grundsät- KiBiG haben die Gemeinden dafür Sorge zu tragen, dass die ze des Kapitels B VI - Nachhaltige Siedlungsent-wicklung, des notwendigen Betreuungsplätze in Kindertageseinrichtungen Kapitels B V (3) - Energieversorgung, sowie des Kapitels B IV zur Verfügung stehen. (2) – Landwirtschaft sein. 13/1 Der Gemeinderat stellt fest, dass das fragliche Grund- stück wenig einsehbar ist und eine Photovoltaik-Anlage in diesem Bereich kaum störend wirke. Der Gemeinderat beschließt den Flächennutzungsplan im Bereich Raindorf mit Deckblatt Nr. 27 zu ändern. Zurzeit stehen der Gemeinde aufgrund von vertraglichen Ver- get durch die Projektmanagerin für die ILE Grüner Dreiberg, einbarungen mit dem Caritas Diözesanverband im Kindergar- Frau Stefanie Wölfl , in der letzten Sitzung des Gemeinderates. ten St. Gotthard nur 100 Betreuungsplätze für Kinder über drei Er führt aus, dass sich die vier Gemeinden bei der letzten ILE Jahren zur Verfügung. Sitzung darauf geeinigt haben, dass jede Gemeinde aus ihren Um dem restlichen Bedarf an Betreuungsplätzen decken zu Reihen eine Person für das Entscheidungsgremium bestimmt. können, muss die Gemeinde mit dem Waldkindergarten ebenso Dieses Gremium wird die von Vereinen oder sonstigen juris- wie mit der Caritas einen Defi zitvertrag schließen. tischen Personen eingereichten Projekte nach bestimmten Aus- Aus diesem Grund bietet der Waldkindergarten der Gemein- wahlkriterien bewerten und zur Förderung vorschlagen. de 30 Betreuungsplätze für Kinder aus der Gemeinde an, wenn Aus der Mitte des Gemeinderats bewerben sich die Mitglieder sich im Gegenzug die Gemeinde am Verwaltungsaufwand des Werner Ulrich-Weiß und Josef Hackl für die Vertretung der Ge- Waldkindergartens in Höhe von 500,- € im Monat beteiligt. meinde Kirchberg i. Wald im Entscheidungsgremium Regional- 14/1 Der Gemeinderat beschließt, befristet bis zum budget. 31.12.2023 mit dem Waldkindergarten eine Defi zitvereinba- 13/2 Der Gemeinderat beschließt, das Gemeinderatsmit- rung zu schließen und sich mit 500,- € am Verwaltungsaufwand glied Werner Ulrich-Weiß als Vertreter der Gemeinde Kirch- zu beteiligen, wenn der Waldkindergarten 30 Betreuungsplätze berg i. Wald im Entscheidungsgremium Regionalbudget der ILE für Kinder aus der Gemeinde Kirchberg i. Wald zur Verfügung Grüner Dreiberg zu bestimmen. stellt. Nr. 7 Absichtserklärung der Gemeinde, im Rah- Nr. 5 Antrag des Waldkindergartens auf Förde- men der „ILE-Gemeinden“ einen gemeinsamen Ar- rung der Festanstellung einer Tagespfl egeperson; chivar befristet einzustellen. Der Schriftführer gibt bekannt, dass das Staatsministerium für Der Vorsitzende berichtet, dass in allen vier Mitgliedsgemein- Familie, Arbeit und Soziales die Festanstellung von Tagespfl e- den der ILE Grüner Dreiberg Nachholbedarf bei der Archivie- gepersonen in Kindertageseinrichtungen bezuschusst, wenn rung ihrer Akten besteht. Deshalb hat man sich bei der letzten diese an einer zertifi zierten Zusatzqualifi kation mit mindestens ILE Sitzung darauf geeinigt, einen gemeinsamen Archivar für 40 Stunden teilnehmen. alle vier Gemeinden, vorerst befristet auf ein Jahr bei der Ge- Ziel dieser Förderung ist die Gewinnung neuer Kräfte im Be- meinde Kirchberg i. Wald, anzustellen. Die Kosten belaufen sich reich der Kindertagesbetreuung und deren Qualifi zierung. Das je Gemeinde auf ca. 10.000,- € im Jahr, wobei der tatsächlich Förderprogramm ist bis 31.12.2023 befristet. erbrachte Aufwand von der jeweiligen Gemeinde zu erstatten Da im Waldkindergarten eine Tagespfl egeperson als Assistenz- ist. Urlaubs- und Krankheitszeiten werden geleichwertig auf alle kraft zur Verfügung steht, sind die Fördervoraussatzungen er- vier Gemeinden umgelegt. füllt. Allerdings muss sich die Gemeinde mit demselben Anteil Um die Einstellung vor- wie der Freistaat Bayern an den Kosten beteiligen. Die Höhe der nehmen zu können, wurde Förderung richtet sich nach der eingesetzten Wochenstunden- in der ILE vereinbart, dass zahl der Tagespfl egekraft. alle Mitgliedsgemeinden bis Beim Waldkindergarten wird die Tagespfl egeperson mit einer Mitte September eine ent- Arbeitszeit von 25 Stunden in der Woche beschäftigt werden. sprechende Absichtserklä- Demnach berechnet sich die staatliche Förderung und der Ge- rung in den Gremien fassen meindeanteil auf jeweils 9.400,- € im Jahr. werden. 14/1 Der Gemeinderat beschließt, dem Antrag des Waldkinder- Gemeinderatsmitglied gartens auf Förderung der Festanstellung einer Tagespfl egeper- Mühlbauer ist der An- son bis zum 31.12.2023 zuzustimmen. sicht, dass aus Kostengrün- den die Gemeinde selbst ei- Nr. 6 Bestimmung einer Person in das Entschei- nen Archivar auf Basis ei- nes geringfügigen Beschäf- dungsgremium der ILE „Regionalbudget“ tigungsverhältnisses anstel- Der Vorsitzende verweist auf die Vorstellung des Regionalbud- len sollte. Mehrere Mitglieder sprechen sich dafür aus, dass die Akten di- Straßensperrungen wird es hierbei keine geben. Anschlie- gitalisiert und elektronisch archiviert werden sollten. Außerdem ßend wird der Kanal vom Gewerbegebiet in Richtung Ort- sollte geprüft werden, ob für die Anstellung eines Archivars schaft gebaut. Fördermittel zur Verfügung stehen. Die Grundstückseigentümer bzw. deren Pächter werden von Der Vorsitzende schlägt vor, die Abstimmung über diesen Ta- der Baufi rma im Vorfeld kontaktiert. gesordnungspunkt bis zur nächsten Sitzung zurück zu stellen, um die Anregungen des Gemeinderates abklären zu können. b) Im Rahmen der Fördermaßnahme Kernwegenetz wird durch das Amt für Ländliche Entwicklung, Landau, derzeit die 14/1 Der Gemeinderat beschließt, die weitere Beratung und Sanierung der Gemeindeverbindungsstraße Kaltenbrunn – Abstimmung bis zur nächsten Sitzung zu verschieben. Berneck geplant. Es wird die Projekt- bzw. Planfertigstel- lung für Oktober 2020 angepeilt, anschließend könnte dann Nr. 8 Rechenschaftsbericht zur Jahresrechnung 2019 ausgeschrieben werden. Mit einem Baubeginn kann dann Verwiesen wird auf den Rechenschaftsbericht zur Jahresrech- 2021, spätestens 2022, gerechnet werden. nung 2019, welcher den Gemeinderatsmitgliedern mit der Sit- c) Kreisstraße REG12: Ortsumgehung Kirchberg (Laifl itz – zungsladung zugegangen ist. Hangenleithen) Der Schriftführer erläutert den Rechenschaftsbericht zur Jah- Laut Landratsamt Regen sind die für die Pfl anzung der resrechnung 2019. Baumreihe zum Fledermausschutz notwendigen Grund- Dieser schließt im Verwaltungshaushalt mit 8.410.965,82 € ab, stückszukäufe abgewickelt. sowie im Vermögenshaushalt mit 2.421.803,45 € (jeweils berei- Demnächst wird bereits mit den ersten Anpfl anzungen be- nigte Solleinnahmen und Sollausgaben). gonnen werden, ebenso mit dem Bau des Anwandweges, Die unter Ziffer VI. des Rechenschaftsberichtes bezeichneten welcher zudem als Baustraße benötigt wird. erheblichen Haushaltsüberschreitungen werden dem Gemeinde- rat im Einzelnen bekannt gegeben, sowie anschließend darüber Nr. 11 Anträge (insbesondere bei dringlichen Ange- Beschluss gefasst. legenheiten) und Anfragen Die Erheblichkeitsgrenze bei Haushaltsüberschreitungen liegt im Rahmen des Gemeinderatsbeschlusses vom 06.07.2016 Nr. a) Gemeinderatsmitglied Kronschnabl fragt nach, wann mit ei- 2, entsprechende ner Realisierung der für 2020 beschlossenen Straßensanierungs- Deckungsvorschläge wurden mitgeteilt. Im Detail werden die maßnahmen zu rechnen ist. Überschreitungen verschiedener Haushaltsansätze erläutert. Der Vorsitzende führt hierzu aus, dass das beauftragte Ingeni- Positiv hebt Gigl hervor, dass die bei der Haushaltsplanerstel- eurbüro mit Hochdruck an der Ausschreibung arbeite. lung mit rd. 730.650 € prognostizierte Zuführungsrate wegen b) Gemeinderatsmitglied Schüren führt aus, dass er sowohl als der überdurchschnittlich guten Steuereinnahmen tatsächlich mit Gemeinderat, als auch als Arzt immer wieder gefragt werde, wie 1.933.736 € ausgefallen sei. die Bestimmungen der Sechsten Bayerischen Infektionsschutz- Der Sollüberschuss des Jahres 2019 betrage 99.184,48 €. maßnahmenverordnung auszulegen sind. Er stellt immer wieder Hinsichtlich der Kasseneinnahmereste in Höhe von 138.815,69 fest, dass die Vorschriften zur Eindämmung des Corona Virus € ist die Kasse bereits zu einer verstärkten Beitreibung angehal- sehr unterschiedlich ausgelegt werden. Seiner Ansicht nach gibt ten worden. es keine klaren Anweisungen von Seiten des Staates. Aus die- Der Schriftführer stellt abschließend fest, dass die Jahresrech- sem Grund beantragt er, dass die Gemeinde einen Mitarbeiter nung 2019 nach Art. 102 Abs. 2 GO dem Gemeinderat vorgelegt der Verwaltung beauftragt, der sich in die entsprechenden Vor- werden muss und nunmehr dem örtlichen Rechnungsprüfungs- schriften einarbeitet und bei Bedarf entsprechend informiert. ausschuss zur Prüfung zur Verfügung steht. Bürgermeister Muhr erwidert, dass die Gemeinde für die Ein- haltung der Bestimmungen nur soweit verantwortliche ist, so- 15/0 Der Gemeinderat nimmt den Rechenschaftsbericht weit es sich um Einrichtungen der Gemeinde handelt. Darüber 2019 zur Kenntnis und beschließt, die unter Ziffer VI des Be- hinaus ist die Gemeinde nicht zuständig und muss an die über- richtes bezifferten, erheblichen Haushaltsüberschreitungen aus- geordnete Stelle im Gesundheitsamt Regen verweisen. nahmslos zu genehmigen. Nr. 9 Rechnungsanerkennung; Muhr, Gigl, a) Rechnung des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Ver- 1. Bürgermeister Schriftführer messung Freyung für die Teilungsvermessung des Baugebie- tes Untermitterdorf-West, vom 13.07.2020, über 19.262,29 €. 15/0Der Gemeinderat genehmigt die Rechnung sowie die sei- nerzeitige Auftragserteilung. b) Rechnung des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Ver- messung Freyung für die Teilungsvermessung des Baugebie- tes Riedäcker-Nord, vom 17.07.2020, über 19.385,98 €. 15/0 Der Gemeinderat genehmigt die Rechnung sowie die seinerzeitige Auftragserteilung. Nr. 10 Sachstandsbericht des 1. Bürgermeisters a) Bekanntgabe aus der nichtöffentlichen Sitzung vom 15.07.2020: Erweiterung des Ableitungskanals Richtung Hackenfeld, Auftragsvergabe Der Gemeinderat beschloss, den Auftrag an die Fa. Jo- sef Zankl Bau GmbH, , zum Preis von brutto 1.600.495,84 € zu vergeben. Die Kostenschätzung belief sich auf 2.692.570,76 €. Sieben Angebote wurden insgesamt abgegeben. Baubeginn wird Ende August 2020 sein. Als erstes wird die Durchpressung unter dem Kreisverkehr vorgenommen,

mittels Eingliederungszuschuss (in der Regel 50 %) mit entsprechen- Niederschrift über die öffentliche der Nachbeschäftigungszeit möglich. Sitzung des Gemeinderates Bedarf sei in den 3 gemeindlichen Archiven durchaus gegeben, da die letzte Maßnahme vor etwas über 20 Jahren durchgeführt wurde. Kirchberg i. Wald Der Gemeinderat wägt die Kriterien einer Einstellung ab und schlägt Tag und Ort: 02.09.2020 in Kirchberg i. Wald vor, eine Ausschreibung im gemeindlichen Schaufenster möglichst Schulaula St.-Gotthard-Schule fl exibel zu formulieren, wobei eine sachlich befristete Einstellung Nr. 1 Genehmigung der Sitzungsniederschrift über die auf geringfügiger Basis oder Teilzeit bis rd. 19,5 Arbeitsstunden be- öffentliche Gemeinderatssitzung vom 05.08.2020 vorzugt werde. 15/0 Der Gemeinderat genehmigt die Niederschrift über die öffent- 15/0 Der Gemeinderat beschließt, einen gemeindlichen Archivar/in liche Gemeinderatssitzung vom 05.08.2020 welche den Gemeinde- befristet einzustellen. rats-mitgliedern mit der Sitzungsladung zugegangen ist. Nr. 4 Sachstandsbericht des 1. Bürgermeisters Nr. 2 Bauantrag; 1. Schule Zessak Marcel und Raith Julia, Untermitterdorf, Vo- a) Runder Tisch zum Beginn des neuen Schuljahres am heutigen Mittwoch mit der Schulleitung, Hygienebeauftragten GS und ranfrage hinsichtlich Abweichungen von den Festset- MS, Hausmeister, Mittags-Nachmittagsbetreuung, Kioskperso- zungen des Bebauungsplanes Untermitterdorf-West nal zum Thema „Gemeinsame Umsetzung der Corona-Aufl a- Bauamtsleiter List erläutert den Antrag der vorgenannten Bauwer- gen zum Schulstart“. ber und weist darauf hin, dass eine zu großzügige Auslegung der Vollbeschulung ab 08.09.2020, beinahe täglich gebe es neue Ver- Bestimmungen des Bebauungsplanes durch die Erteilung großzügi- lautbarungen zur Umsetzung der „Corona-Bestimmungen“. ger Befreiungen ggf. Auswirkungen auf die weitere Bebauung haben könne. b) Förderprogramme zur Digitalisierung Die vorliegend benötigten Befreiungen (Zufahrt, sowie ggf. Bau- DigitalPakt Schule 2019 – 2024: grenzen) haben jedoch keine gravierende Auswirkung. Wegen der Im Rahmen dieses Förderprogrammes wird gefördert: Änderung der Zufahrt werde eine Neuordnung der ursprünglichen - der Aufbau oder die Verbesserung der digitalen Ver- Hausnummerierung erforderlich, Kosten hierfür fallen nicht an. Die netzung in Schulgebäuden Befreiungen werden erforderlich, da es sich um ein Fertighaus han- - der Aufbau oder die Verbesserung der schulischen dele, deren Carport an das Haus angrenze und sich nicht in die ge- WLAN-Infrastruktur plante Zufahrt einfüge. Gleichzeitig wird darauf verwiesen, dass in der nächsten Sitzung - der Aufbau und die Weiterentwicklung digitaler eine Deckblattänderung des Bebauungsplanes zu besprechen sei, da Lehr-/Lern-Infrastrukturen die Höhenlage der Straße vermehrt zu Problemen führen werde. - Anschaffung von Anzeige- und Interaktionsgeräten, digitalen Arbeitsgeräten und schulgebundener mobiler 14/1 Der Gemeinderat beschließt, die erforderlichen Befreiungen Endgeräte (außer Smartphones). von den Festsetzungen des Bebauungsplanes Untermitterdorf-West (Zufahrt, sowie Baugrenzen) zu erteilen, da die städtebaulichen Gemäß des bereits vorliegenden Förderbescheides steht uns eine För- Grundzüge der Bebauung nicht berührt sind. dersumme in Höhe von 113.763,00 Euro zur Verfügung (der Förder- satz beträgt 90 %). Als Planungsbüro haben wir gemäß dem Auftrag des Gemeindera- Nr. 3 Absichtserklärung der Gemeinde, im Rahmen der tes in der nichtöffentlichen Sitzung vom 05.08.2020 das Büro FTTR- „ILE-Gemeinden“ einen gemeinsamen Archivar be- Systemplanung Ländlicher Raum von der Breitbandberatung Bay- fristet einzustellen ern GmbH als wirtschaftlichsten Anbieter ausgewählt. Verwiesen wird auf den Gemeinderatsbeschluss vom 05.08.2020 Nr. Am Freitag, den 28.08.2020, fand bereits ein erstes Treffen vor Ort 7. in der Schule mit dem zuständigen Projektplaner statt, bei dem der Der Vorsitzende betont, dass die Einstellung eines gemeinsamen Ar- Istbestand der Schule und die zukünftige EDV-Ausstattung aufge- chivars nochmals geprüft wurde. Die Nachbargemeinden nommen wurde. und Kirchdorf i. Wald hätten bereits einen ablehnenden Beschluss ge- Das Planungsbüro wird in den nächsten Wochen nach der Feinab- fasst, bzw. nach näherer Überprüfung keinen besonderen Bedarf hier- stimmung mit der Schulleitung und der Haustechnik ein Umset- für festgestellt. Die Gemeinde hingegen zeige sehr wohl zungskonzept erarbeiten, die Förderantragsunterlagen ausarbeiten Interesse an einer entsprechenden Personaleinstellung. Damit dürfte und das Ausschreibungs- und Vergabeverfahren durchführen. eine „ILE-Maßnahme“ ausscheiden. Im Rahmen des Förderprogrammes Sonderbudget „Leihgeräte“ Der Schriftführer habe die entsprechenden Fördermöglichkeiten mit wurden 15 Notebooks mit Maus, Taschen und einem mobilen Note- dem Arbeitsamt abgeklärt. Hierbei wäre prinzipiell eine Förderung bookschrank angeschafft. Die angeschafften Geräte werden zu 100 % durch den Freistaat Bay- f) Gemeinderatsmitglied Zaglauer regt an, Herrn Franz Stark ern gefördert. vom Amt für Ländliche Entwicklung in Landau offi ziell durch die Gemeinde zu verabschieden, da sich dieser durch c) Erneuerung des Heizkessels: seinen Einsatz bei den verschiedensten Dorferneuerungen Der Einbau des neuen Heizkessels ist erfolgt, letzten Freitag er- im Gemeindebereich besonders ausgezeichnet habe. folgte die erste Inbetriebnahme. Derzeit werden noch letzte Abstimmungsarbeiten durchgeführt, g) Gemeinderatsmitglied Hackl erkundigt sich nach den Grün- so dass zum Schulbeginn nächste Woche die Heizung wieder voll- den für die Sperrung der Terrasse der St.-Gotthard-Schule. ständig einsatzbereit sein wird. Die Terrasse sei bereits im vergangenen Jahr provisorisch Die neue Heizung benötigt zukünftig feinere Hackschnitzel. Hier- repariert worden, jedoch zwischenzeitlich an anderer Stelle zu bekommen wir noch Informationen vom Büro Kopp und ge- bereits wieder defekt. hen dann auf die bisherigen lokalen Hackschnitzellieferanten zu. Die Architekturschmiede sei mit der Erarbeitung entspre- chender Sanierungs- bzw. Erneuerungsvorschläge beauf- 2. Sonstiges: tragt. Mit Bescheid vom 04.08.2020 hat uns die Regierung von Niederbay- h) Gemeinderatsmitglied Spielbauer erkundigt sich nach den ern einen Zuschuss in Höhe von 42.000,00 € für den Kauf eines Trag- Möglichkeiten einer freiwilligen Förderung/Bezuschussung kraftspritzenfahrzeuges Logistik TSF-L für die FFW Mitterbichl be- eines Kindergartenbusses. willigt. Mit der Ausschreibung kann somit gestartet werden. Der Schriftführer erläutert die bisherigen Modalitäten. Da Zur Info: Beschaffungskosten voraussichtlich rd. 195.000 € derzeit entsprechende Überlegungen der örtlichen Fuhrun- Förderung Freistaat Bayern ./. 42.000 € ternehmen anstehen, werde ein entsprechender Antrag, - so- Förderung Landkreis Regen ./. 6.000 € weit ein weiteres Interesse bekundet wird – umgehend im Gemeindeanteil rd. 147.000 € Gemeinderat behandelt. Bei Kooperation mit FFw Hilgenreith ./. 4.000 € (gemeinsame Beschaffung) Muhr, Huber, 3. Bekanntgabe aus der nichtöffentlichen Sitzung vom 05.08.2020 1. Bürgermeister Schriftführer zum Thema Festlegung der Planungsvariante für die Planungen der Kindergartenerweiterung: Der Gemeinderat hat beschlossen, den Kindergarten St. Gott- hard zu erweitern und keinen Neubau zu favorisieren. Der Gemeinderat hat beschlossen, die Planung des Architektur- büro Weinmann für die Erweiterung der Kinderkrippe umzu- setzen.

Nr. 5 Anträge (insbesondere bei dringlichen Ange- legenheiten) und Anfragen Gröll Tobias Kirchberg i. Wald a) 2. Bürgermeister Schiller bedankt sich bei der FFw Kirch- berg i. Wald für die schnelle und unbürokratische Unterstüt- zung bei der Reinigung des Kneipp-Tretbeckens in der Dan- zersäge. Allerdings müsse hier die künftige Pfl ege der Anla- ge mit dem Tourismusverein abgeklärt werden. b) Gemeinderatsmitglied Schüren berichtet von einer Anregung aus seinem letzten Urlaubsaufenthalt in der Stadt Bad Lan- gensalza, welche auch in der Gemeinde Kirchberg i. Wald in Wastl Meike und Josef Kirchberg i. Wald Erwägung gezogen werden könne. Hier habe die Stadt als „blühendste Stadt Europas“ eine all- gemeine Baumpatenschaft ausgelobt. Jeder könne hier eine Baumpatenschaft übernehmen und werde im Gegenzug mit einem Schild, sowie der Bezeichnung der jeweiligen Bau- mart honoriert. Dadurch seien die vorhandenen Garten- und Parkanlagen, Hain Friedrich Kirchberg i. Wald Spielplätze sowie öffentliche Flächen nachhaltig unter Betei- ligung der entsprechenden Sponsoren begrünt worden. Hammerla Erhard Zell Der Gemeinderat begrüßt die Anregung und wird diesen Ta- gesordnungspunkt behandeln, sobald Herr Schüren weitere Brunnbauer Theresia Untermitterdorf Details zu diesem Konzept vorlegen kann. c) 2. Bürgermeister Schiller regt die Versetzung des Ortsschil- Niedermeier Ingrid Zell des in Untermitterdorf an. Nach Möglichkeit solle eine Ver- setzung des Schildes möglichst weit nach Aussen erfolgen, Die Gemeindeverwaltung informiert um die Geschwindigkeit aus Richtung „Sportgelände“ früh- zeitig zu minimieren. Einverständnis zur Veröffentlichung der Dies wurde bereits vom Vorsitzenden in die Wege geleitet. Standesamtsnachrichten im Schaufenster: d) Gemeinderatsmitglied Kronschnabl regt an, über eine Er- Bitte beachten Sie, dass die Gemeindeverwaltung künftig schließung des zweiten Bauabschnittes im Baugebiet Unter- die Mitteilungen von Geburten, Eheschließungen und Ster- mitterdorf frühzeitig zu beraten. befällen aus Datenschutzgründen nur noch mit ausdrückli- e) Gemeinderatsmitglied Kronschnabl fragt erneut nach, wann cher Einverständnis an das Schaufenster weitergibt. mit einer Realisierung der für 2020 beschlossenen Stra- Teilen Sie uns daher künftig bitte mit, ob eine Veröffent- ßensanierungsmaßnahmen zu rechnen ist. lichung im Schaufenster gewünscht ist. Sollten wir keine Hier stehe die Ausschreibung kurz bevor, ein entsprechendes Nachricht erhalten, gehen wir davon aus, dass kein Einver- Bodengutachten sei bereits eingearbeitet; die Straßenrinne ständnis zur Veröffentlichung besteht. in Wolfau sei noch genauer zu prüfen. Kleine Igelchen beschnuppern sich

Bereits für April war der Start unserer neuen Igelgruppe geplant, doch leider hat uns Corona einen Strich durch die Rechnung ge- macht. Damit sich die Mütter und die Kinder, die zwischen ei- nem halbem und eineinhalb Jahren alt sind, aber dennoch schon einmal kennen lernen konnten, haben wir uns im privaten Rah- men Ende Juli am Kurpark Spielplatz in Bischofsmais getroffen. Es war ein sehr schöner Vormittag, der unsere Vorfreude auf den Start Mitte September (toitoitoi) noch verstärkt hat. Es wä- ren noch Plätze in unserer Gruppe frei und wir würden uns sehr freuen, wenn sich noch ein paar Mütter unter 09927 950864 oder 0170 6716480 melden würden, die sich uns mit ihren Kindern, die im September zwischen einem halben und eineinhalb Jahren alt sind, anschließen möchten. Die Treffen der Igelchen sind für Mittwoch vormittags von 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr in unserem Gruppenraum im Rathaus geplant. Eure Manu Sedlmeier Neues vom Abschlussfeier für die Waldkindergarten 2. Generation der Schulanfänger im Waldkindergarten „Die Waldbienen“

Spendendank An dieser Stelle möchte sich der Waldkindergarten Kirchberg recht herzlich bei Jörg Schüren aus der Gemeinschaftspraxis Kirchberg i. W. für die Spende über 500 Euro an uns bedan- ken. Vor allem in dieser schwierigen Zeit des Coronavirus ist ein Ver- ein auf Spenden angewiesen, da durch das Fehlen von Festen und Veranstaltungen keinerlei Gewinn gemacht werden kann. Unsere kleinen Waldbienen haben immer Wünsche, die wir Ih- nen dank solch lieber Spenden ermöglichen können. Vergelt´s Gott dafür. Christina Zellner Schriftführerin I m R a h me n de r Absch lu ssfeie r w u rde n a m Freit ag, de n 07.08.2020 Die Waldbienen – Waldkindergarten Kirchberg i. W. e. V. die Schulanfänger im Waldkindergarten verabschiedet. In der Pfarrkirche St. Gotthard, geschmückt mit durch das Perso- nal eigens gebundenen Blumenkränzen, fanden sich die 8 „Wald- meister“, gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern, den Er- zieherinnen und Erziehern zusammen. Zu Beginn der Veranstaltung erfolgte eine allgemeine Begrü- ßung durch Vorstandsvorsitzende Maria Ertl sowie der Kinder- gartenleitung Linda La Cagnina. Pater Paul gestaltete mit dem Personal des Waldkindergartens den Wortgottesdienst. Im Anschluss an die schöne Geschichte durch Pater Paul von der Reise des Mädchens durch den Wald, vom Kindergartenkind zum Schulkind, erhielt jedes Kind eine Segnung durch Pater Paul für den neuen, aufregenden Lebensabschnitt. Besonders aufre- gend für die Kinder war die Aufführung des eigenen Astronau- tenliedes, für das sie viele Stunden gelernt und geprobt hatten. Zu den Fürbitten des Gottesdienstes trugen alle Vorschulkin- der eigenständig bei, indem sich jeder von ihnen einen eigenen Wunsch als Fürbitte ausdachte, ein passendes Symbol dazu zum Vorzeigen bastelte und im Abschlussgottesdienst vortrug. Robert Muhr, ehemaliger Vorstandsvorsitzender des Vereins, 1. Bürgermeister der Gemeinde Kirchberg i. W. bedankte sich bei Pater Paul, beim Team des Waldkindergartens und Berufsprakti- kantin Celina Lorenz, die sich im letzten Jahr mit vollem Einsatz um die Schulanfänger der Waldbienen kümmerte. Anschließend an die Kirche gab es, Corona konform, im Schat- ten am Parkplatz einen kleinen Stehempfang, organisiert durch den Elternbeirat des Vereins, bei dem alle Anwesenden gekühlte Getränke zu sich nehmen und sich über die ein oder andere ver- drückte, oder tatsächlich gekullerte Träne, austauschen konnten. Alleinig die Schulanfänger durften abends, gemeinsam mit ihren ErzieherInnen am Bergal ihren Abschied gebührend mit einer be- stellten Pizza feiern. Nach der leckeren Stärkung inszenierten die Erzieherinnen Regina und Manuela sogar noch eine kleine Kas- perltheateraufführung mit dem Waldwichtel für die Waldmeis- ter. Der Waldwichtel wusste über jeden einzelnen der Waldmeis- ter Bescheid und erzählte über jeden lustige Geschichten. Traurig wird er jedoch auch sein, meinte der Wichtel, dass seine lieben Waldmeister nun zu den großen Schulkindern gehören. Die Kinder hatten noch eine Überraschung für das Personal vor- bereitet. Wie im letzten Jahr bei der Abschlussfeier überreichte jedes Kind ein selbst bemaltes und mit Namen versehenes Zaun- brett. So bleibt die Erinnerung an die Schulanfänger dauerhaft am Bergal erhalten. Eine wunderschöne und emotionale Feier ging damit zu Ende. Christina Zellner Schriftführerin Die Waldbienen – Waldkindergarten Kirchberg i. W. e. V. Ferienprogramm2020

Kleine Raupen „Der Igel“ erobern den Pfarrgarten Im diesjährigen Ferien- programm war die Ge- meindebücherei wieder mit einer Aktion vertre- ten. Wie schon die vorhe- rigen Veranstaltungen in der Bücherei kam auch dieser Lesenachmittag bei den Kindern gut an. Zur Jahreszeit passend war das Thema „Der Igel“ und wissbegierig lauschten die Kinder den Geschichten und hatten auch viel zu erzählen von Ihren Erlebnissen mit ei- nem Igel. Auch ein Erinnerungsstück wurde gebastelt: Aus den ausran- Nachdem es uns den ursprünglich geplanten Termin verregnet gierten alten Büchern faltete jedes Kind sich einen Bücher-Igel, hatte, konnten wir am 25.08.2020 doch noch unsere Ferienfrei- verziert mit Augen und Nase und der Boden mit Gras und Blu- zeit anbieten, die dieses Jahr unter dem Motto "Die kleine Raupe men bemalt oder beklebt war jeder Igel ein Unikat und wurde Nimmersatt" stand. Insgesamt elf Kinder fanden sich im Pfarr- stolz den Eltern gezeigt. garten ein und nachdem wir uns alle einander vorgestellt hat- Ein Spiel am Spielplatz – Wolf und Igel – rundete den Nachmit- ten, wurde zusammen die Geschichte der kleinen Raupe Nim- tag ab und fröhlich verabschiedeten sich die Kinder von den Or- mersatt gelesen. Anschließend durfte jedes Kind mit Fingerfar- ganisatoren Cornelia Perl und Lukas Schmid. ben und der Klapptechnik einen Schmetterling gestalten; es sind wirklich einmalige, super schöne Kunstwerke entstanden. Die Das Büchereiteam wünscht allen Kindern einen guten Start ins neue elf kleinen Raupen erkundeten sodann den aufgebauten Bewe- Schuljahr und freut sich schon auf euren nächsten Besuch in der gungsparcours, sie balancierten, sprangen, rannen, krabbelten... Bücherei. Nach der wohlverdienten Trinkpause wurde, natürlich unter Einhaltung der Abstandsregeln, zusammen das Luftballonlied gesungen und dann noch verschiedene Spiele wie "Die Spinne fängt die Käfer", "Feuer-Wasser-Erde" etc gespielt. Die Kinder konnten sich so richtig austoben und als uns dann unsere Susi noch mit Eis versorgte, war dies der Abschluss eines sehr schö- nen bewegungsreichen Nachmittags. Ich möchte noch Danke an alle kleinen Raupen sagen, dass Ihr so toll mitgemacht habt, ihr wart echt spitze! Ein Vergelt´s Gott geht auch an unsere Pfarrei, die uns den Pfarrgarten zur Verfügung gestellt hat! Und last but not least noch ein gaaaanz dickes Danke an Ines, da die Veran- staltung ohne Dein Einspringen wohl hätte ausfallen müssen. Manuela Sedlmeier

Gartenbauverein Kirchberg Vorarbeiten gemacht, da für die Kinder auch noch ausreichend Zeit zum Spielen verbleiben sollte. Kleine Hütten und Türme Kinderferienfreizeit aus herumliegenden Hölzern wurden vorab schon errichtet. Un- ter größere Steinblöcke wurden kleine Felsenhöllen gegraben. Wie jedes Jahr beteiligte sich der Verein auch heuer am Kinder- Zerschnittene Jutte-Säcke dienten zum Bauen kleiner Zelte. Mit ferienfreizeitprogramm. Unser ursprüngliches Ziel, der Natio- abgefallenen Baumrinden wurden Behausungen und Dächer ge- nalpark mit einer Führung durch einen Ranger, fi el leider den baut. Baumstümpfe wurden von den Kindern mit Moos bedeckt Abstandsregeln durch Corona zum Opfer. Doch ganz ohne Be- usw.. Vorbereitet wurden auch noch kleine „Robin-Hood-Männ- teiligung ging auch nicht. Der Ersatz war schnell gefunden und chen“, für alle Kinder, gebastelt aus Fichtenzapfen, Korken und zwar das Waldspielgelände in Spiegelau. Das etwa 50 Hektar Blätter, um das Spielen in der Rolle von „Robin-Hood“ zu ver- große Erlebnisareal war genau das richtige für die Kinder. Dort schönern. Alois Wenig konnten sie nach Herzenslust rutschen, klettern, schaukeln oder im Wald Tipis bauen. Das Gelände ist in mehrere Ebenen aufge- teilt und bietet nicht nur den Kinder etwas, sondern auch die Er- wachsenen kommen auf ihre Kosten. Unserer Gruppe hat es su- per gut gefallen und mancher wäre am liebsten dageblieben. Ge- gen Mittag gings Richtung Heimat, voll von den Eindrücken des Waldes und erschöpft von den ganzen Spielgeräten. Alle waren sich einig es war ein schöner Vormittag. Simböck Therese

Ein Stück „Sherwood-Forst“ in Unternaglbach

Im Rahmen des Kirchberger-Ferienprogramms übernahm Alois Wenig, ehemaliger Bürgermeister, auch eine Veranstaltung für Kinder. Unterstützt hat ihn dabei seine Tochter Stefanie. Dabei stand die legendäre Person „ Robin Hood“ im Mittelpunk. Ro- bin Hood, eine unvergessene Figur aus Kindheitstagen. Er war ein edler englischer Räuber, der nahe Nottingham inmitten einer Schar von Getreuen lebte und auf seine Weise für Gerechtigkeit sorgte. Doch hat es den ehrbaren Schützen, der mit Pfeil und Bo- gen unterwegs war und seine Beute mit den Armen teilte, wirk- lich gegeben? Irgendwo in den Wäldern des Sherwood Forest soll er mit seinen Männern gelebt haben, so die Erzählung und Überlieferung. Auf einem Waldgrundstück, Nahe Unternagl- bach, baute Alois Wenig für und mit den Kindern ein Robin- Hood-Lager in Miniatur. Dabei wurden von ihm schon einige Dank für 24 Jahre Bürgermeister Kirchberg: Mit einer coronabedingten Verzögerung wurde im kleinen Kreis, unser ehemaliger Bürgermeister Alois Wenig in Unternaglbach, mit einem Abschiedsgeschenk überrascht. In ihren Abschiedsworten ließen die langjährigen Wegbegleiter, Vorsitzender Jakob Binder und Berta Binder, nochmals die An- fänge von Lois Amtszeit vor 24 Jahren, Revue passieren und be- dankten sich für seinen unermüdlichen Einsatz für das Wohl der Gemeinde. Da die Familie und der Woid für Lois an erster Stel- le steht, staunte er nicht schlecht, als ein befüllter Bollerwagen ins Wohnzimmer rollte. Wir wünschen dir viel Freude bei den Steifzügen in die Natur mit deinen Enkelkindern. Vielen Dank an dich und Gaby für die vorzügliche Bewirtung, es war ein sehr schöner Abend und genieße die Zeit.

Regina Oswald FU- Ortsvorsitzende, Berta Binder, Jakob Bin- der CSU- Ortsvorsitzender mit Stellvertretern Markus Neumei- er und Max Zitzler. Foto/Bericht: Regina Oswald

Maria Him- Stellenausschreibung melfahrt Die Gemeinde Kirchberg i. Wald sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Traditionen erhalten, das ist auch eine Aufgabe die der Gartenbau- Archivkraft (m/w/d) verein erfüllen möchte. Deshalb auf Basis eines geringfügigen Beschäftigungsverhältnisses oder in Teilzeit werden jedes Jahr am 14.8. Kräu- zur Neuorganisation der kommunalen Archive. ter gesammelt um sie zu Büscheln zusammenzubinden. So manches Unsere Erwartungen: - abgeschlossene Berufsausbildung nach Möglichkeit in einem kaufmännischen Mitglied machte sich auf die Suche Beruf oder gleichwertige Ausbildung nach Schafgarbe, Rainfarn, Thymi- - Guter Umgang mit den gängigen Microsoft-Of¿ ce-A nwendu ngen an, Ringelblume, Majoran, Gold- (Word, Excel usw.) rute, Königskerze, Zitronenmelis- se, Blutweiderich und noch manch Unser Angebot: anderen Kräutern. Da es dieses - angemessene Vergütung nach TVöD VKA Jahr doch mehr geregnet hat, war - moderner Arbeitsplatz mit einer À exiblen wöchentlichen Arbeitszeit je nach die Ausbeute reichlich. Innerhalb Vertragsgestaltung bis zu 19,5 Wochenstunden einer Stunde banden viele À inke - vorerst zeitliche/sachliche Befristung des Arbeitsvertrages auf 1 Jahr Hände daraus zahlreiche Buschen. Am Maria Himmelfahrt werden sie Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen aussagekräftigen Unterlagen (z. B. Lebenslauf, Zeugnisse, dann geweiht und gegen eine Spen- Tätigkeitsnachweise, Lichtbild) richten Sie bitte bis 15.10.2020 an die Gemeinde Kirchberg i. Wald, Rat- hausplatz 1, 94259 Kirchberg i. Wald. Auskünfte erteilt 1. Bürgermeister Robert Muhr oder Helmut Hu- de an die Kirchenbesucher abgege- ber (Tel. 09927/9400-31 oder 09927/9400-27). ben. Ich bedanke mich hiermit bei den Mitgliedern fürs Sammeln und Gemeinde Kirchberg i. Wald dem Binden der Büscherl. Muhr Simböck Therese 1. Bürgermeister Vorsicht Schulkinder! – Bayernweite Plakataktion der Jungen Union Mit Plakaten bepackt war die Kirchberger Junge Union auch in die- sem Jahr wieder im gesamten Gemeindegebiet unterwegs, um Autofah- rer und andere Verkehrsteilnehmer auf den nahenden Schulbeginn auf- merksam zu machen. Am Wochenende vor Schulbeginn brachten die JU’ler an markanten und gefährlichen Stellen, wie etwa an der Grund- schule Kirchberg, am Busbahnhof, an den Ortseinfahrten in Hangenlei- then und Untermitterdorf oder auch in Zell, große Plakate an den Stra- ßenrändern an. Durch die bayernweite Plakataktion möchte die JU alle Verkehrsteilnehmer auf einen achtsamen und rücksichtsvollen Umgang im Straßenverkehr hinweisen, sodass alle Schülerinnen und Schüler auf einem sicheren Weg zur Schule und wieder nachhause gelangen.

'HJJHQGRUIHU6WU,QQHUQ]HOO7HO 6DPVWDJDE8KU  %D\HULVFKH6SH]LDOLWlWHQY%XIIHW Sandra Kaufmann PLWKDXVJHP$SIHOVWUXGHO (Schriftführerin der JU Kirchberg)

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6RQQWDJDE8KU  6FKQLW]HOEXIIHW $QDOOHQEULJHQ6RQQXQG:HUNWDJHQ HPSIHKOHQZLUXQVHUH*HULFKWHDXVGHU DNWXHOOHQ6SHLVHQNDUWH

'DPLWZLUJHQJHQGYRUEHUHLWHQN|QQHQLVWHLQH $QPHOGXQJXQEHGLQJWHUIRUGHUOLFK7HO %HVXFKHQ6LHXQVLP,QWHUQHW ZZZ*DVWKRI(UWOGH Feuerwehrfest Kirchberg mal Feuerwehr Kirchberg gratu- anders – Hallenfest „to go“ liert Weinmann Georg zum 60er Zu seinem 60. Geburtstag lud unser langjähriges Mitglied „da Weinmo Schos“ zu einer zünftigen Feier in Oktoberfestmanier in die Kellerbar im Downtown ein. Mit einem kleinen Präsent über- brachten wir unsere herzlichsten Glückwünsche an Georg, der immer ein fl eißiger Kartenspieler der Feuerwehr war und sich als ehemaliger Aktivensprecher auch in die Vorstandschaft einbrachte. Für die schönen Stunden und das gute Essen bedankt sich die Feuerwehr Kirchberg recht herz- lich und wünscht ihm weiterhin alles Gute, viel Glück und Ge- sundheit. Foto/Bericht: Zeilinger Markus

Trotz der derzeitig widrigen Umstände durch die CoViD19-Pande- mie, entschied sich die Vorstandschaft der Freiwilligen Feuerwehr Kirchberg dazu, das alljährliche Hallenfest zu veranstalten. Um das Fest realisieren zu können, wurde ein umfangreiches Hy- gienekonzept erarbeitet, zu dem Desinfektionsspender im Ein- gangsbereich, Warteschlangen an den verschiedenen Essensaus- gaben für Braten, Würstl, Käse und Kuchen, sowie Schutzmaß- nahmen durch Handschuhe und Masken beim Personal zählten. Weiterhin war das komplette Fest als „to go“ ausgelegt. Die Be- sucher durften das Essen nur mit nach Hause nehmen, ein gesel- liges Beisammensitzen war in diesem Jahr leider nicht möglich. Wir waren überwältigt von der Anzahl an Gästen und haben nicht mit einer derart riesigen Unterstützung gerechnet, was dazu führte, dass innerhalb kürzester Zeit alle Portionen vom Roll- und Surbraten verkauft waren. Die Planung eines solchen Festes im neuen Format ist keine leichte Aufgabe; es tut uns daher sehr leid, falls jemand nicht die gewünschte Portion Braten erhalten hat. Wir, die Freiwillige Feuerwehr möchten uns auf diesem Wege bei der gesamten Bevölkerung für die ge- waltige Resonanz auf unsere Einladung und die Unterstützung unseres Vereins bedanken. Foto/Bericht: Zeilinger Markus Defi brillator am Feuerwehrhaus WISSEN SIE, dass bereits seit vielen Jahren am Kirchber- ger Feuerwehrhaus ein Defi brillator öffentlich zur Verfügung steht??? Jährlich sterben in Deutschland etwa 65.000 Menschen am „Plötzlichen Herztod“. Mit jeder Minute, in der ein Patient nicht behandelt wird, sinkt seine Überlebenswahrscheinlichkeit rapi- de. Setzen Sie also zusätzlich zur Herzdruckmassage einen ver- fügbaren Defi brillator ein. Ein AED (Automatisierter externer Defi brillator) ist ein kleines, kompaktes Gerät, dass den Herzrhythmus einer Person analy- siert und, bei Bedarf, den Helfer anweist, den Patienten zu defi - brillieren, ihm also einen Stromschock zu geben. Der Defi bril- lator ist einfach anzuwenden. Er verwendet klare Sprachanwei- sungen, die den Anwender gefahrlos durch jeden Schritt der Be- handlung führen.

Der Defi brillator hängt links neben der Eingangstüre.

Treffen Sie auf eine bewusstlose Person, die auf Ihre Anspra- che nicht reagiert und keine, oder keine normale Atmung hat: • wählen Sie umgehend die 112 • beginnen Sie mit der Herzdruckmassage • holen/ lassen Sie einen AED holen und folgen dessen Anweisungen Zu Fragen oder näheren Infos melden Sie sich gerne unter info@ feuerwehr-kirchbergimwald.de Foto/Bericht: Zeilinger Markus Kids haben viel Spass bei der Feuerwehr Auch dieses Jahr blieb sich die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg i. Wald treu und nahm am Kinderferienprogramm der Gemeinde teil. Zusammen mit unseren Feuerfüchsen und der Jugendfeuer- wehr durften Ines Kronschnabl und Sylvia Weber zahlreiche in- teressierte Kinder im Gerätehaus begrüßt. Aufgrund der großen Anfrage wurden zwei Gruppen, eine vormittags und eine nach- mittags, gebildet. Die Helfer aus der Aktiven Mannschaft teil- ten die Kids in möglichst kleine Gruppen auf und stellten Ih- nen anschließend an vielen verschiedenen Stationen die Geräte der Feuerwehr vor. Da nur zuschauen natürlich nicht recht span- nend ist, konnten die Kinder alles selber ausprobieren. Aus ei- nem kleinem Buben wurde so schnell ein Feuerwehrmann mit Stiefel, Jacke, Helm und Handschuhe. Am Auf- und Abseilgerät ging es für Mädels und Jungs hoch hinauf. Beim kleinen Sprit- zenhaus konnte jeder mit dem Löschschlauch sein Geschick un- ter Beweis stellen. Die Fingerfertigkeit getestet wurde am Be- dienteil der Luftheber und am Spreizer. Der starke Wind des Überdrucklüfters ist jedesmal ein Highlight und so vergingen die beiden Gruppenstunden für die Kleinen natürlich wieder viel zu schnell. Foto/Bericht: Zeilinger Markus

"Der Dorfarzt berichtet" Über Wunderwaffen Die ganz Alten können sich noch vage daran erinnern, wie es war, am „Sobald ein Medikament gegen Covid19 entwickelt und oder der Impf- Ende des Weltkrieges. Deutschland umzingelt von Armeen, kurz vor stoff zugelassen ist, können wir wieder zum alten Leben zurückkeh- dem Untergang, aber immer noch hoffend auf die Wunderwaffen, die ren!“ die Wende und somit den Endsieg bringen würden. Wer an diese seit Monaten wie ein Rosenkranz vorgebetete Heilsbot- Wir befi nden uns zwar nicht im Krieg aber der Glaube an die heutigen schaft glaubt, für den werden die Hoffnungen leider erst im Jenseits er- Wunderwaffen ist ähnlich irrational wie damals. füllt. Wenn jemand vor 9 Monaten unseren jetzigen Alltag vorausgesagt hät- Fragt mal Eure Hausärzte: te, dann wäre er als Spinner abgetan worden. Einschränkung und Be- 1.) Welche Virusmedikamente hat die Medizin in den letzten 100 schneidung unserer Freiheit in allen Lebensbereichen. Die Menschen Jahren entwickelt, die so wirksam sind, wie Antibiotika gegen sind vermummt, auf Abstand zum Mitmenschen und haben Angst vor Bakterien? der Pandemie. 2.) Welchen Wirkungsgrad haben Impfungen und wie lange dauert Doch was ist Fakt? Je mehr Zahlen und Daten zur Verfügung stehen, die Entwicklung eines neuen Impfstoffes? desto deutlicher wird: Covid-19 ist nicht der nie dagewesene Killer, als Ich beantworte die Frage 1.) mit: „bisher kein einziges“ und die Frage der er anfangs und teilweise heute noch in den Medien dargestellt wird, 2.) mit: „Das kommt auf die Virusart an. Die Impfung gegen das Ma- sondern eine beherrschbare Epidemie, wie sie schon immer vorkam servirus, das sich praktisch nicht verändert, hat einen extrem hohen und auch wieder vorkommen wird. Aber die Zahlen werden nicht ins Wirkungsgrad, aber bei Coronaviren, deren äußere Hülle sich laufend Verhältnis gesetzt, oder es werden extreme Einzelfälle geschildert, die wandelt, versagen bekannte Impfstrategien, weil kein nachhaltiger An- nicht repräsentativ sind. Auf diese Weise werden Menschen in Angst tikörperspiegel aufgebaut werden kann. Die Entwicklung einer neuen und in der Corona Panik gehalten. Impfstoffart, hier die genbasierte mRNA-Impfung, ist so neu und un- Der Slogan: Die Gesundheit von Menschen wäre wichtiger als die Wirt- bekannt, wie damals die Röntgenstrahlen und die Contergantablette. schaft, ist an Einfalt nicht zu überbieten. Ohne eine solide wirtschaft- Dass Röntgenstrahlen nicht nur eine Revolution für die Diagnostik wa- liche Basis gibt es kein verlässliches, leistungsfähiges Gesundheitssys- ren, sondern dass von ihnen selbst eine große Gefahr ausging, wurde tem. Das ist eigentlich eine Binsenweisheit, die die Politik und die ihr erst später bekannt. Übrigens: Contergan wurde als Beruhigungsmedi- hörigen Medien anscheinend bis heute nicht begriffen haben. kament besonders Schwangeren empfohlen. Davon hat man heute Ab- Aber nun mal zu den Zahlen: Seit Februar füllt sich der Coronasarg auf stand genommen.“ meiner t-online-Seite. Er steht heute (10.09.) bei 9338. Hier werden alle Abschließend für alle, besonders für die, die dem Lauf meiner Gedan- Verstorbenen aufaddiert, die einen positiven Covid-19 Test vorweisen ken nicht immer folgen können: konnten. Es ist bekannt, dass eine große Anzahl derer nicht an, son- Es gibt Corona. Corona ist ansteckend. Man kann daran erkranken. dern mit Corona gestorben ist. Die Vorschriften zur Zählweise verlan- Man kann sogar daran sterben. Ein Medikament dagegen wird es nicht gen tatsächlich, dass jeder der stirbt und irgendwann vorher positiv ge- geben. Ein Impfstoff, der das hält, was uns Politiker versprechen, wird testet war, auch jemand, der Opfer eines Verkehrsunfalls wurde, als Co- nie produziert. ronatoter zu zählen ist. Aber wie wird es weitergehen? Hier schaut meine Prognose düster aus. In der gleichen Zeit sind 550.000 Menschen an anderen Erkrankungen Die Politiker werden sich die völlige Fehleinschätzung der Lage nie ein- gestorben, das ist unsere natürliche Todesrate, die in diesem Jahr – trotz gestehen und sollte Corona aus irgendeinem Grunde verschwinden, die Corona – nicht höher liegt als sonst (täglich ca. 2500) Maßnahmen zum Schutz gegen Infektionskrankheiten werden bleiben, Die zweite Zahl beim Coronazählwerk war früher das Aufaddieren al- denn ganz schnell wird die nächste Infl uenzawelle zur Pandemie er- ler positiv Getesteten und ist heute mit 1176 die Zahl der neuen Fälle. klärt, die gesetzlichen Grundlagen dazu sind gelegt. Aber auch diese Zahlen sind lediglich die positiv Getesteten und nicht Für uns heißt das: Maske und Abstand für immer, keine Volksfeste, Ab- die Erkrankten. In keiner medizinischen Statistik wurden in der Ver- sterben der Vereinstätigkeiten, soziale Vereinsamung, eine Generation gangenheit positiv Getestete gelistet. Uns Mediziner interessierte – zu- von verhaltensgestörten Kindern schließt die Schulen mit dem geringst mindest früher – die Anzahl der Erkrankten. möglichen Bildungsgrad ab, kann aber vorschriftsmäßig gendern und Wir testen heute wie die Weltmeister und es ist dann nicht verwunder- beherrscht die „political correctness“ lich, dass die positiven Testzahlen ansteigen. Ich kenne keinen Test, Und ganz zum Schluss: der eine Genauigkeit von 99% hätte. Aber nehmen wir an, dieser Test Einige Urvölker hatten die Gewohnheit, bei Pandemien ihre Anführer wäre so gut; dann hieße das, das bei 100.000 Tests eintausend falsch zu opfern, um die Götter zu besänftigen – In so schwierigen Zeiten soll- positiv wären. Diese 1000 Personen wären nicht nur symptomfrei, son- te man wirklich nichts unversucht lassen. dern hätten das Virus gar nicht. Sie sorgen aber dafür, dass sie selbst Jörg Schüren, Dorfarzt in Kirchberg i.W. und alle ihre Kontaktpersonen in eine 14-tägige Einzelhaft geschickt werden, etwas anderes ist die Quarantäne nicht. Und das alles ohne Nachweis, dass sie wirklich Virusträger sind. Allein die Vermutung, es könnte sein, reicht hier aus. Und schon bekommt die Vorgabe unseres Landesvaters, dass sich jeder Bayer jederzeit testen lassen kann einen ganz anderen Hintergrund. Ich produziere automatisch Testpositive, die ich brauch, um die Coronage- fahr aufrecht zu erhalten. Wer so mit Zahlen umgeht, der scheut auch vor dem Enkeltrick gegen das Vermögen meiner Mutter nicht zurück. Und jetzt befürwortet unser glorreicher Gesundheitsminister einen Ge- denktag für die Coronaopfer?!? Wenn wir für jede Krankheit, an der man sterben kann, einen Gedenktag einrichteten, dann reichte selbst das Schaltjahr mit seinen 366 Tagen dafür nicht aus. Doch kommen wir zum Thema der Überschrift zurück. Über Wunder- waffen. Wie lange sollen die Anti-Corona-Maßnahmen in der heutigen Form beibehalten werden? Was sagen unsere Politiker, die Verantwort- lichen für diese seit dem 2.Weltkrieg beispiellose Einschränkung unse- rer garantierten Grundrechte dazu? Ja, wir waren mit dem Radl da Der Wald-Verein, Sektion Kirchberg lud ein, am Sonntag den 9. August zur Radtour von Niederalteich zur Mühlhammer Schlei- fe. Man traf sich am Busbahnhof in Kirch- berg um die Fahrräder auf Autohänger und Radständer zu verstauen. In Niederalteich bei der Fähre startete die Tour bei schönem Sommerwetter. Entlang der Donau fuhr man Richtung Winzer dort ging es über die Donaubrücke, auf der anderen Seite der Do- nau aufwärts, in gemütlichen Tempo zur Mühlhammer Schleife. Im Mühlhammer Keller kehrte man ein und genoss eine Pause auf der Terrasse mit herr- lichem Blick zur Donau. Auf der Motorboo- te und große Frachtschlepper vorbei zogen. Leider musste man die Rast abbrechen um rechtzeitig wieder in Kirchberg zu sein. Auf gleichen Weg ging es auf den Rad- weg wieder zurück nach Niederalteich. Den Radlern hat es gefallen und sie freuen sich auf die nächste Tour. Um 17:00 Uhr traf man sich dann an der Gotthardkapelle um an einer Gedenkandacht unseres verstorbenen Mitglied Josef Schmidhuber teil- zunehmen. Lisbeth Sterl

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6WLFNHUHL7H[WLOGUXFN:HUEHDUWLNHO :LUYHUHGHOQ,KUH7H[WLOLHQ 2E6WLFNHUHL)OH[)ORFN6XEOLPDWLRQV 'LJLWDO7KHUPRGUXFNZLUKDEHQGLH ULFKWLJH7HFKQLNLP+DXVXP,KUH7H[WLOLHQRSWLPDOPLW ,KUHP/RJR1DPHQJHVWDOWHQ]XN|QQHQ 50 Jahre geballte Erfahrung 7VKLUWV3RORV-DFNHQ6FKU]HQ Profitieren auch Sie davon!! )OHHFHMDFNHQ/DW]KRVHQ+RVHQ &DSV0W]HQ+DQGWFKHU.LVVHQXYP Wir suchen für vorgemerkte und schnellentschlossene Interessenten Wohnhäuser, ,QK%HUQKDUG+ROOHU 'DONHQ Eigentumswohnungen, Anwesen sowie land- .LUFKEHUJL:

und forstwirtschaftliche Grundstücke 7HO)D[0DLOLQIR#KROOHUGUXFNGH+RPHZZZKROOHUGUXFNGH Meinen Leserbrief auf den Verteidigungsartikel der KVB, in dem sie Über Begehrlichkeiten diesen unanständigen Stundenlohn auch noch zu rechtfertigen versuch- Ich kenne zwar keinen persönlich, aber es heißt ja, dass Lottomillionä- ten, war unserer staatstragenden und obrigkeitstreuen PNP wohl zu re sich vor Anfragen auf Gewinnteilhabe nicht retten können. Nun sind scharf formuliert Sie druckten ihn nicht ab. viele der Meinung, damit schon klar zu kommen, wenn denn der Ge- Schön, dass er wenigstens hier veröffentlicht werden kann. winn erst da wäre, aber nach meinen jüngsten Erfahrungen, bin ich mir da nicht sicher. Ich freute mich über die positive Resonanz auf meinen Leserbrief we- gen des horrenden und durch nichts zu rechtfertigenden Stundenloh- nes von €250.- Viele Freunde, Bekannte und Patienten zeigten mir, dass ich den Nagel auf den Kopf getroffen hatte. Selbst meine sonst sehr kri- tische Mutter war stolz auf ihren Sohn. Dass der kleine Leserbrief im Lokalteil des Bayerwaldboten diesen Dominoeffekt haben würde, hat mich dann sehr überrascht. Noch am Tag der Veröffentlichung wur- de ich von der PNP-Zentrale in Passau angefragt, ob ich zu einem In- terview bereit sei. Dieses erfolgte dann telefonisch und man wunderte sich, dass ich zustimmte, meinen Namen veröffentlichen zu lassen. Ich bin gewohnt, mit offenem Visier anzutreten, deshalb war es für mich selbstverständlich. Kaum war der Artikel über den Stundenlohn im Bayernteil am nächsten Tag veröffentlicht, bekam ich Reaktionen aus ganz Deutschland und nachmittags noch während der Sprechstunden- zeit hatte sich gleich ein Kamerateam der Privaten vor der Praxis ein- gefunden. Aber nicht nur die Medien witterten Schlagzeilen. Ich hatte geschrieben, dass ich das Geld spenden wollte und jetzt standen die Bittsteller Schlange. Wer selbst Herkulesaufgabe (nicht veröffentlichter PNP-Leserbrief) keine Ansprüche anmeldete, wollte aber genau wis- sen, wer, wieviel und wann schon bekommen hätte. Was war denn die ärztliche Aufgabe bei der Testung für 250.- Stundenlohn? Die- Liebe Leute! Ich bin kein Politiker im Wahlkampf- se Frage beantwortet die KVB nicht, eiert herum und betont, dass es Bruttobe- modus; ich stehe zu meinen Ankündigungen und träge seien. Ja was denn sonst? Diesmal nicht direkt an der Steuer vorbei, oder Versprechen! was? Ich schäme mich, dass ich Pfl ichtmitglied in diesem Verein sein muss. Die Bisher habe ich unseren beiden Kindergärten und ei- Ärzte, die sich bei der A3-Testung beteiligten gehörten nicht einer Task-Force nem Studentenwohnheim je €500.- zukommen las- an. Ich freue mich darüber, dass meine Patienten stolz auf mich sind und mich sen. Wenn jetzt ein Schlauberger rechnet und sagt, stört es nicht, dass die Nomenklatura des Weißkittelverbandes mich einen Nest- dass 1500.- nur die Hälfte seien, den informiere ich hiermit, dass Verdienst zu versteuern ist und ich den beschmutzer nennt. Ich fühle mich eher wie Herkules, der den Augiasstall aus- Betrag, wenn überhaupt, erst am 31.01.2021 erhalten misten soll. Nur wie bekomme ich die Donau durchs KVB-Gebäude geleitet? werde, dann bekommen die Ärzte das Honorar aus Zum besseren Verständnis ein kurzer Ausfl ug in die griechische Mythologie. Herkules muss- dem III.Quartal. Ich bin also ein halbes Jahr in Vor- te 12 schwere Aufgaben erfüllen. Eine davon war, die Rinderställe des Augias (ein Sohn des lage getreten. Sonnengottes Helios) auszumisten. Diese entehrende Aufgabe löste er, indem er zwei Flüsse Und wir werden sehen, ob die KVB (kassenärztliche durch den Stall leitete. Vereinigung Bayern, ein Konstrukt aus Adolfs Zei- So sei es denn, die Autobahntestungen sind inzwischen an einen privaten Anbieter vergeben ten!) mich nicht in die Verbannung geschickt, denn worden, über dessen Bezahlung sich die Regierung aber ausschweigt, es ist ja nicht ihr Geld, bei dem Verein bin ich inzwischen in Ungnade ge- das sie ausgeben. fallen. Zum Abschluss ein Spruch des Dichters und Arztes Gottfried Benn: Von dort und auch von Kollegen bekam ich Rück- meldungen anderer Art, hier schämte man sich und Das Abendland geht nicht zugrunde an den totalitären Systemen, auch nicht an seiner geistigen „Nestbeschmutzer war noch einer der harmloseren Armut, sondern an dem hündischen Kriechen seiner Intelligenz vor den politischen Zweckmä- Titel“ ßigkeiten. Jörg Schüren Ist die Waldbahn in Viechtach für uns von Bedeutung? Das zur Zeit alles beherrschende Thema im Landkreis ist die Einstellung oder doch die „Verlängerung“ des Probebetriebs der Waldbahnstrecke zwischen und Viechtach. Dieser wurde ja bekanntermaßen von der CSU Ministerin Kerstin Schrey- er zunächst gestoppt, und jetzt nach vielen Protesten wieder „verlängert“. Auf die einzelnen Argumente Für und Wider gehe ich hier nicht ein, diese sind in den letzten Wochen hinlänglich diskutiert worden. Verwunderlich ist hier schon, wenn sich der CSU-Kreisvorsitzende Ebner abschließend äußert, dass mit der Entschuldigung der Ministerin wieder alles erledigt sei. Er vergisst dabei gefl issentlich, dass seine eigenen Par- teifreunde in München, die sonst in den höchsten Tönen gelobt werden, an dem ganzen Schlamassel Schuld sind. Wieder einmal hat sich gezeigt, welchen Stellenwert der Bayerische Wald in München hat. Die Herstel- lung einigermaßen gleichwertiger Lebensverhältnisse in Stadt und Land sind scheinbar doch wieder nur Lippenbekenntnisse. Aber was geht das jetzt uns in der Gemeinde Kirchberg an? Und hier sind wir wieder in der eigenen Kommunalpolitik. Der Landkreis hat ein ÖPNV Konzept in Auftrag gegeben, wo wir ebenso betroffen sind, und hier spielen die vorhandenen Zugverbindungen eine entscheidende Rolle. Der Ausbau der landkreisweiten Buslinien erfolgt in enger Verzah- nung mit dem Bahnbetrieb. Und was uns als Gemeinde richtig trifft ist die Kreisumlage. Hier müssen alle Gemeinden, je nach Ihrer Leistungsfähigkeit, viel Geld an den Land- kreis überwiesen, damit dieser seine Aufgaben erledigen kann. Und eben durch diese Verlängerung des Probebetriebs muss jetzt der Landkreis wie- der beim Bahnbetrieb mitzahlen. Die Ministerin forderte eine 10%ige Be- teiligung. Und das, obwohl der Landkreis in den ersten beiden Jahren des Probebetriebes bereits 970.000 € investiert hat. Bei einer Überführung in den Regelbetrieb wäre dies nicht der Fall gewesen. Die Folge wird wahr- scheinlich eine Erhöhung der Kreisumlage sein und das kann unserer Ge- meinde einen zusätzlichen fünfstelligen Betrag kosten. Geld, das ansons- ten in der Gemeinde geblieben wäre und direkt unseren Bürgern zu Gute gekommen wäre. Daher ist die oben zitierte Aussage umso unverständlicher und wir fordern an dieser Stelle konsequentes Handeln des Kreistages ein, um weitere fi - nanzielle Beteiligungen zu vermeiden! Fazit: Die Bahnlinie Gotteszell – Viechtach geht uns sehr wohl etwas an. Also sollten wir unbedingt weiter die Fakten zur Weiterführung der Bahnlinie im Auge behalten. Und wer will: bitte auch mal selber aus- probieren und damit die Fahrgastzahlen erhöhen! Werner Ulrich-Weiß für die SPD/FWG AusÀ ug des FC Trametsried zur Gnadenalm Trametsried. Der kurzfristig organisierte AusÀ ug des FC Trametsried in den Bereich Obertauern erfreute sich eines großen Zu- spruchs der Vereinsmitglieder. So machten sich die Teilnehmer am Freitagmorgen auf den Weg nach Untertauern bzw. Untertiefen- bach. Dort wurde die Unterkunft in der Gna- denalm bezogen. Nachmittags wurde be- reits von einer kleineren Gruppe eine Wan- derung von Obertauern über die Bärwurz- karalm durch ein ungewöhnlich ursprüng- liches Wald- und Weidengebiet zurück zur Gnadenalm unternommen. Die restlichen Fahrtteilnehmer wanderten zur Hintergna- denalm. Dort wurde eine längere Rast ein- gelegt. Die Musikgruppe Oberkrainer Spitz- buam spielte À eißig auf, so dass sich immer mehr Wanderer zu einer Einkehr in der Hüt- te bzw. dem Wirtsgarten einfanden. Nach dem Rückmarsch zur Unterkunft war neben Die Reisegruppe mit den Kindern der Gastgeber vor der Unterkunft einer hervorragenden Abendbrotzeit gemüt- liches Beisammensein mit musikalischer Betreuung durch die Oberkrainer Spitzbaum angesagt. Es war so schön, dass eini- An diesem Abend war allgemeine Unterhaltung mit musikali- ge Fahrtteilnehmer ihr Bett erst in den Morgenstunden aufsuch- schen Beiträgen angesagt. So maches Huderl wurde da erzählt ten. Am nächsten Tag wanderte der Großteil der Gruppe zu Tau- und es wurde viel gelacht. Auch dieser Abend dauerte wieder et- ernkarleitenalm auf 1653 m. Ein kleinerer Teil wagte von der was länger. Die nun schon knapper werdenen Bierreserven Tauernkarleitenalm den Marsch über die Stupphöhe, den Bär- wurden kurzerhand durch Zukäufe in der Nachbarhütte aufge- stafÀ (2013m), den Spatzeck zur Südwienerhütte. Diese Strecke füllt. Nach diesen beiden schönen Tagen war am Sonntagmor- forderte bei über 1000 Höhenmetern schon den vollen körperli- gen (leider) die Heimreise unvermeidlich. Alle waren sich einig, chen Einsatz. Belohnt wurde man durch herrliche Ausblicke zu dass es wieder ein sehr schöner AusÀ ug des FC Trametsried war. den angrenzenden Bergketten und einigen Gebirgsseen. Nach Organisator war wieder Anton Gigl, dem für seine hervorragen- der Einkehr in der Südwienerhütte erfolgte der Abstieg zur Vor- de Organisation von den Teilnehmern herzlich gedankt wurde. deren Gnadenalm. Hier hatten die vereinseigenen Köche schon Seitens der Vereinsverantwortlichen erfolgte die Aussage, dass einen knusprigen Schweinsbraten (Kommentar: "Besser als in man mit derartigen Angeboten den Mitgliedern, die ihren Ver- jeder Wirtschaft") angerichtet, der von den hungrigen Mäulern ein seit Jahren unterstützen, etwas zurückgeben möchte. gerne verzehrt wurde. Text/Bild: Herbert Altmann Feuerwehr Raindorf Zimmerei Holzbau Schiller KinderausÀ ug zum sponsert Pullover für die Waldspielplatz Feuerwehr Raindorf Bereits fürs Frühjahr hatten wir eigentlich einen AusÀ ug mit unseren Feuerwehrkindern geplant, leider machte uns Corona einen Strich durch die Rechnung. Deshalb holten wir es jetzt im August nach. Einige Feuerwehr Mamas machten sich mit 10 Kids auf den Weg zum Waldspielplatz nach Spiegelau, es gab viel zu entdecken, es wurde gerutscht, geschauckelt und geklet- tert. Nach eine kleiner Brotzeit entschieden wir uns kurzfristig noch in den Bärchenpark nach Grafenau zu fahren, da gab es dann zur Abkühlung noch für alle ein leckeres Eis. Alle waren sich einig, dass es ein toller Nachmittag war und auf jeden Fall Wiederholungsbedarf besteht. Bild/Text m.m.

Die Feuerwehr Raindorf wurde dank einer großzügigen Spende der Zimmerei Schiller, Oberfeld, mit 50 neuen Sweatshirts und Sweatjacken ausgestatten. Bereits im Februar wurden die Pullis bestellt, leider konnte, co- ronabedingt, erst jetzt im August die Übergabe erfolgen. Die 1. Vorsitzende Manuela Miedl freut es besonders, dass sich immer wieder Gönner und Sponsoren ¿ nden, die die Feuerwehr Raindorf unterstützen. Der Verein bedankt sich ganz herzlich bei der Zimmerei Schiller insbesonders bei Fahnenmutter Christine Schiller. Text/Bild Feuerwehr Raindorf Heimat aufs Papier gebracht Jury kürte Sieger des Malwettbewerbes der Trachtenjugend im Bayerischen Waldgau – über 420 Bilder waren in der Wertung

Insgesamt gingen über 420 Bilder bei Gaujugendleiter Marco Peschl ein. Er und seine À eißigen Helfer waren es auch, die die bunten DIN-A-3-Kunstwerke zur Nomi- nierung vorbereiteten, ordneten und im gesamten Erd- geschoss des Amthofes aufhängten. Alle Stilrichtun- gen waren dabei erlaubt, ob Holzfarbstifte, Malkasten oder andere Malutensilien. Das Verständnis von Heimat war dabei sehr individuell und oft ein persönliches Ge- fühl. Eine Vorstellung von dem, was Heimat für einen ist, entsteht durch soziales Erleben, durch Prägung und Erfahrung im Umfeld der Familie, der Freunde und der Schule. Mehrere Schulen hatten dieses Thema wohl in den Lehrplan aufgenommen und ein umfassendes Pro- jekt dazu gestartet. Neben der Beschäftigung mit der ei- genen Umgebung forderte das Nachdenken über „Hei- mat“ auch die Auseinandersetzung mit den eigenen Ge- fühlen. Auf den Bildern zu ¿ nden waren somit Fami- lienmitglieder, Haustiere, Kirchtürme, Dirndl und Le- derhosen, allerlei Traktoren, Landschaften, glückliche Der Ideenreichtum der Kinder war bewundernswert. Kühe, aber auch Brauchtümer wie das Wolfausläuten, P¿ ngstritt oder Maibaum-Aufstellen. Jeder versteht unter Heimat etwas anderes. Für die einen ist es Dass es bestimmt keine leichte Entscheidung werden wird, da- eine Kindheitserinnerung, für andere die Familie, das Haus- rüber waren sich alle Juroren einig, als sie ihres schweren Am- tier oder das Lieblingshobby. „Was ist für dich Heimat?“ – Un- tes walteten. Nach gut einer Stunde waren alle Bilder eingehend ter diesem Motto stand der von der Trachtenjugend des Bayeri- besichtigt worden und die Sieger nominiert. Ausgewertet wur- schen Waldgaues ausgerufene Malwettbewerb. Die Einladung, den die Schulsieger 1. – 3. Platz (Klassen 1/2 und Klassen 3/4) ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen, ging an alle Mitglieds- der einzelnen Landkreise sowie die Einzelsieger der Landkreise vereine des Waldgaues sowie an die Grundschulen der Land- (1. – 3. Platz Klassen 1/2 und Klassen 3/4). Auch die Gewinner kreise Cham, Freyung-Grafenau, Regen, -Bogen und aus den Trachtenvereinen wurden bestimmt. Die Jury bestätigte Passau. Als fachkundige Jury konnten die fünf Landräte bzw. nochmals, dass die Entscheidung extrem schwergefallen sei und deren Vertreter gewonnen werden. Vor kurzem fand im „Amt- eigentlich jedes Bild einen Preis verdient hat. In seinen Schluss- hof“ in Kirchberg im Wald die Kürung der Siegerbilder statt. worten dankte Andreas Tax den Vertretern der Landkreise für Gaujugendreferent Marco Peschl und Gauvorsitzender Andre- ihr Kommen und ihr Engagement gegenüber der Trachten- as Tax konnten dazu einige Gäste aus der Politik und der Gau- jugend. Auch erwähnte er die gute Zusammenarbeit mit den vorstandschaft willkommen heißen. Ihr Gruß galt vor allem Schulämtern und den Schulen. Marco Peschl äußerte noch den den Landratsstellvertretern Roswitha Toso (Passau), Dr. Ronny Wunsch, die Bilder als Wanderausstellung in den Landkreisen Raith (Regen), Andreas Aichinger (SR-Bogen) und Franz Brun- auszustellen. Die Vertreter sicherten ihre Hilfe bei der Wahl der ner (FRG-Grafenau). Auch der stellvertretende Bürgermeis- Räumlichkeiten zu. Nun ist der nächste Schritt, sich nach Schul- ter von Kirchberg i. Wald, Werner Ulrich-Weiß, sowie der gast- beginn mit den jeweiligen Gewinner-Schulen und den Lehrern gebende Verein „Gotthardsbergler“ Kirchberg mit der zweiten in Verbindung zu setzen, um einen geeigneten Rahmen zur Sie- Vorsitzenden Ulrike Mühlbauer und Bezirksjugendleiter An- gerehrung zu ¿ nden, natürlich alles im Rahmen der Covid-19- dreas Zaglauer, gaben der Trachtenjugend die Ehre und freute Bestimmungen. Pfeffer/ Zaglauer sich, die Trachtler und Politiker in ihrer Gemeinde begrüßen zu können. In den Grußworten waren sich alle Vertreter einig, dass mit diesem Malwettbewerb eine „super Sache“ auf den Weg ge- bracht wurde. „Das Thema Heimat ist sehr vielfältig und für uns „Waidler“ existentiell. Die Kinder sollen sich mit ihrer Heimat identi¿ zieren“, so die Redner unisono, die sich freuten, dass dies bei den Trachtenvereinen möglich ist. Der Startschuss zu dem Wettbewerb ¿ el bereits am 10. Oktober letzten Jahres, Einsendeschluss war der 21. Februar. Ursprüng- lich war angedacht, die Bilder vom 1. bis 30. April im Landwirt- schaftsmuseum in Regen auszustellen und dort auch die Sieger zu nominieren. Jedoch ¿ el diese Ausstellung (wie so viele ande- re Termine) der Corona-Situation zum Opfer. Nach den Locke- rungen war es nun möglich, die Entscheidung im kleinen Kreis und unter den bekannten Hygienevorschriften durchzuführen. Das Ziel der Jugendvorstandschaft war, zu erfahren, was Kin- der mit dem Begriff Heimat verbinden und natürlich auch, dass die Kinder mehr über das Thema Heimat erfahren und sich da- mit auseinanderzusetzen. 14 Schulen mit 25 Klassen und acht Keine leichte Aufgabe hatte die Jury des Malwettbewerbes zu Trachtenvereine der verschiedenen Bezirke beteiligten sich an bewältigen: Gauvorsitzender Andreas Tax, Dr. Ronny Raith, dem Wettbewerb. Franz Brunner, Andreas Aichinger, Roswitha Toso, stv. Gauvor- sitzender Matthias Dietl, Werner Ulrich-Weiß, stv. Gaujugend- referentin Petra Eggersdorfer, Marco Peschl. Freiwillige Feuerwehr Mitterbichl Freiwillige Feuerwehr gratuliert zum 70. Geburtstag Raindorf gratuliert Im August konnte das langjährige Mitglied Am 13.08.2020 feierte Hans Reith seinen 70. Ge- der Feuerwehr Mitterbichl, Geiß Anna aus burtstag. Mitterbichl ihren 70. Geburtstag feiern. Vor- Eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr sitzende Babara Geiß überbrachte mit einer Raindorf gratulierte ihrem langjährigem Mit- Abordnung die besten Glückwünsche des Ver- glied und überbrachte die besten Glückwünsche. eins. Die Feuerwehr Mitterbichl darf sich auf diesen Weg für die Einladung und die hervorragende Bewirtung Die Feuerwehr bedankt sich für die Einladung und für die her- bedanken und wünscht Anna Geiß weiterhin viel Gesundheit vorragende Bewirtung bei der Feier. und Alles Gute. Wir wünschen dir weiterhin alles Gute und vor allem Gesund- Text/Foto: Gigl Matthias heit. Foto/Text: M.M.

Sparte Eis gratuliert Andreas Hartl sen. zum 70. Geburtstag Sportverein Kirchberg gratuliert Stangl Anton zum 60. Geburtstag Am 08. August feierte Stangl "Don" seinen 60. Geburtstag und zu diesem Anlass kam auch eine Abordnung des SV Kirchberg i. Wald zu ihm nach Hause. 1. Vorsitzender Roland Weinmann Am 31. August ließ es sich nicht nehmen, persönlich zu diesem 2020 konnte An- besonderen Anlass zu gratulieren und die besten Glückwünsche dreas Hartl sei- zu überbringen. Der Sportverein Kirchberg bedankt sich für die nen 70. Geburts- Einladung und die hervorragende Bewirtung bei traumhaftem tag feiern. Auf- Sommerwetter und wir wünschen dir lieber Don weiterhin alles grund der aktu- Gute und viel Gesundheit. Text: SV Kirchberg ellen COVID-19 Beschränkun- gen feierte er im kleinen Famili- enkreis bei sich zuhause. Die Sparte Eis des SV Kirch- berg gratulierte herzlichst zum Jubiläum; zudem ist er jahrelang Gönner des Ver- eins, sei es bei der Christbaumversteigerung oder anderen Veranstaltungen. Andreas Hartl ist kein Gründungsmitglied, jedoch seit 1981 Mit- glied der Sparte Eis. Spartenleiter Hartmut Wittenzellner überbrachte die Glückwün- sche und überreichte ein Präsent in Form eines Gutscheines. Wir wünschen Andreas weiterhin Gesundheit und Wohlergehen. Foto/Text: Hartmut Wittenzellner Foto: Holler-Druck ein felsiger Anstieg zum Schopf auf 925 Meter vor ihnen. Nach SLC-Bergläufer nicht ganz den letzten schweißtreibenden 135 Höhenmetern erreichten die allein beim Bergläufer auf einem breiten Wanderweg schließlich das Ziel am Grandsberg. „I laaf alloa um an Hirschenstoa“ Die anspruchsvolle Strecke mit teils schwierigen Trail-Passa- gen hatte hohe Konzentration und Ausdauer erfordert. So ka- Hirschenstein-Berglauf über drei Bay- men nicht alle ohne Blessuren ins Ziel. Doch glücklicherweise erwaldgipfel eine große Herausforde- blieben sie ohne schwerere Verletzungen. Bereits nach 1 Stunde und 48 Minuten liefen Martin Weber und rung für sieben SLC-Bergläufer Sybille Sporkert ins Ziel, nur wenige Minuten später folgten die übrigen SLC-Crossläufer. Alle Finisher, die Fotos und Beiträge auf die Facebook-Seite des Skiclub gepostet hatten, erhalten nun per Post ein Paket mit Me- daille und Beigaben der Sponsoren. Da der Organisator keine Startgebühren verlangt hatte, beteilig- te sich der SLC Kirchberg mit einer Spende an der Aktion des Ausrichters für die Kinderlobby Straubing-Bogen.

Vor dem Start am Grandsberg guten Mutes, die SLC-Bergläufer:(v.l) Martin Weber, Ferdinand Schuster, Carmen Hirtreiter, Sybille Spor- kert, Mario Sedlmeier, Diana Lang und Anna Sporkert.

Erschöpft, aber wohlbehalten erreichten Markus Weber (links) und Wie in den vergangenen drei Jahren hatte der SC Schwarzach Mario Sedlmeier das Ziel. Text/Foto: Carmen Hirtreiter die Austragung des Hirschenstein-Berglaufs auch für das Jahr 2020 fest eingeplant. Allerdings hatte der Veranstalter die Rechnung ohne „Corona“ gemacht. So musste auch dieser beliebte Berglauf abgesagt wer- den. Doch die Initiatoren vom SC Schwarzach gaben sich da- /DXIHQGZHFKVHOQGHVDLVRQHOOH$QJHERWH mit nicht zufrieden. „I laaf alloa um an Hirschenstoa“ ga- ben sie nun als Motto aus und organisierten zum vierten Mal %URW]HLWGLHQVWIUILUPHQ diesen Spendenlauf rund um und auf den 1100 Meter hoch ge- 9RUEHVWHOOXQJXQWHU legenen Gipfel im Vorwald. Sie markierten die vorgesehenen  Strecken wie vorgesehen. So konnte sie jeder, der sich dieser 7lJOIULVFKHVHPPHOQ Herausforderung stellen wollte, zwischen dem 29. August und EUH]HQEURWXQGJHElFN 13.September in Angriff nehmen. Ob man sie individuell oder in kleinen Gruppen, am Stück oder in Teiletappen bewältigte, war SURELHUHQ6LHXQVHU den Läufern freigestellt. 'RSSHOWJHEDFNHQHV%DXHUQEURW Am frühen Sonntagmorgen des 6. Septembers machten sich DXV1DWXUVDXHUWHLJ nach kurzer Absprache auch sieben lauffreudige Ausdauer-Ath- JURVVHDXVZDKODQWRUWHQ leten des SLC Kirchberg auf, die bislang ihnen noch unbekann- te Bergstrecke unter die Füße zu nehmen. XQGNXFKHQ Stattliche 15,7 Kilometer und 670 Höhenmeter hatten die LQGLYLGXHOOHGHNRWRUWHQ Sportler des SLC bei diesem Wettkampf zurückzulegen. IUIHVWWDJHKHLPXQG Auf den ersten Kilometern über die Margarethenhänge zur ,KUH)DPLOLHQ%lFNHUHL EURW]HLWVHUYLFH Diensthütte hinauf und wieder bergab zum Kreuz am Teufels- stein kamen die Teilnehmer bereits ordentlich ins Schwitzen. $E8KUJURVVHDXVZDKO Nach einer leichten Passage zum Jägerkreuz auf 816 Meter Höhe DQNDOWHQXQGZDUPHQ6QDFNV ging es, an der Bärenhöhle vorbei, wieder steil bergab Richtung Dampfsäge. Dort begann der längste Anstieg mit über 300 Hö- +DXSWJHVFKlIW,QQHUQ]HOOJUDIHQDXHUVWU henmeter zum bekannten SchuhÀ eck bis hinauf zum Gipfel des )LOLDOHQLP(GHND,QQHUQ]HOO*UDIHQDXHU6WU Hirschenstein. Hier hatten sich schon zwei Läufer vom Feld ab- 6HLWDXFKLQ*UDIHQDX6WDGWSODW] gesetzt und liefen ohne Gipfelrast erneut steil bergab in Rich- ,QQHUQ]HOO7HOHIRQ tung Mühlgrabenweg. Vom SchuhÀ eck aus lag noch einmal *UDIHQDX7HOHIRQ Anzeige Helmut A. Binser mit seinem neuen Programm „Löwenzahn“ beim SV Kirchberg „40. Was für eine Zahl. In der Lebensmitte angekommen präsentiert Musik-Kabarett Helmut A. Binser sein nagelneues Bühnenprogramm „Löwenzahn“ und geht mit vollem Tatendrang ans Werk. Denn nun im Hochsommer des Lebens gibt es viel zu tun. Ausruhen? Pusteku- chen! Die Scheune im Garten ist noch nicht fertig, es sind noch nicht alle 60er-Witze erzählt und auch sein roter Mercedes aus den 80ern hat die Million Kilometer noch nicht erreicht.

Den Benz lässt Binser im neuen Programm gegen den Tesla antre- ten, überwindet heldenhaft seine Flugangst, düst wagemutig über den großen Teich in die Stadt der Engel, um dann doch wieder beim hei- mischen Misthaufen zu landen. Binser begleitet seine Lieder tradi- tionell auf Gitarre und Quetsch'n, philosophiert über die bedrohli- chen Tücken antialkoholischer Getränke und die ständige Gefahr von versehentlich auf YouTube gelandeten Heimvideos. Ob das alles so stimmt, wie es uns der Binser erzählt, das wissen nur der Meister Eder und sein Pumuckl. Aber eins ist sicher: es wird gewohnt baye- risch, spitzbübisch und äußerst schwarzhumorig.

Binser ist mit seinem neuen Programm am Samstag, den 14. November im Sportheim des SV Kirchberg zu Gast. Die Türen werden um 18 Uhr geöffnet. Die zum Zeitpunkt geltenden Corona-Bestimmungen gelten. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Karten im Vorverkauf gibt es ab Oktober bei den bekannten Vorverkaufsstellen Sparkasse und Riba Getränkemarkt in Kirchberg und bei Hartl Sepp zur Vorbestellung unter 09927 1272. Quelle Foto/Text: Helmut A. Binser Trainerwechsel beim TC Kirchberg Tennis-Trainer Max Weber macht Schluss - Fast zwei Generationen sagen Danke. Ende Juli lud der TC Kirchberg seine Mit- glieder ins Vereinsheim ein, um den langjähri- gen Trainer Max Weber zu verabschieden und den neuen Trainer der Tennisschule Greil vor zu stellen. Die Jugendspieler und die Spielerinnen der Damenmannschaft des „Nach über 40 Jahren TC’s mit (v.h.l.) Trainer Max Weber, Karl-Heinz Greil von der Tennis- Trainertätigkeit darf schule Greil und Vorstand Heiko Treml. man sich mit fast 73 Jah- Foto/Text: Verena Seyschab ren schon mal zur Ruhe setzten“, sagt Max We- ber, bisheriger Trainer des TC Kirchbergs. We- Der TC Kirchberg ber trainierte seit 1979, mit kurzzeitigen Unter- gratuliert zur Geburt brechungen, in Kirch- berg. Er war allzeit ein großer Spieler, Gönner Vorstand Heiko Treml (li.) bedankte sich und Förderer des Ver- herzlich bei Max Weber (re.) für seine eins. Mit seiner offenen langjährige Leistung als Trainer beim Art und seinem großen TC Kirchberg. Herz war und ist er im und auch außerhalb des Vereins sehr beliebt. Für Weber gab es kein „Nein“: Er nahm sich stets für jeden Schüler die nötige Zeit – teilweise war er von morgens bis abends auf dem Platz, aber so kannte man ihn. Auch die mentale Stärke lehrte er seinen Schü- lern. Die Zusammenarbeit mit Kindern machte ihm immer be- sonders viel Freude. Auch ließ er keine Veranstaltung aus. Ob Vereinsmeisterschaft, Freundschaftscup, Schleiferlturniere oder Wettkampfspiele, Max Weber war bzw. ist immer vor Ort. Neben seiner Trainer- tätigkeit ist er auch in der Vorstandschaft des Vereins als Aus- schussmitglied tätig. Vorstand Heiko Treml sprach ein großes Dankeschön aus, wor- aufhin alle Anwesenden applaudierten. „Wir hoffen, dass wir Max noch weiterhin auf unserer Anlage begrüßen dürfen“, so Treml. Anschließend ergriff Weber das Wort und bedankte sich eben- falls für die schöne Zeit als Trainer beim TC Kirchberg. „Spiel immer mit offenen Augen: Was du aussendest, kommt auch zu- rück“, wollte Max Weber den Nachwuchsspielern mitgeben. Er ist froh über die Wahl des neuen Trainers, den er schon lange kennt, und wünschte einen guten Start: Es ist Karl-Heinz Greil von der Tennisschule Greil. Das Training für den TC Kirchberg wird sein Sohn Daniel Greil übernehmen. Los geht‘s im Januar Die Eltern Christina und Martin Huber mit Rebecca, geb. am 22.08.2020 in der Halle in Linden. und Schwesterchen Franziska. Für 2020 konnte man wegen mangelnder Spieleranzahl kei- ne Jugendmannschaften melden. Das möchte Vorstand Treml Auch über ihre zweite Tochter sind Christina und Martin Hu- ändern. „Wir wollen wieder eine Jugendmannschaft und auch ber aus Unternagelbach sehr stolz. Rebecca, die Schwester von eine Kleinfeld-Mannschaft melden“. Der neue Manager für die- Franziska, hat am 22. August das Licht der Welt erblickt. Der se Mannschaften wird Christian Ottl sein. Er wird sich um den TC Kirchberg gratuliert den Eltern herzlich zu Ihrem Familien- Ablauf und die Organisation der Wettkampfspiele kümmern, als zuwachs und wünscht das Allerbeste! Ansprechpartner zur Seite stehen und auch den ein- oder ande- Verena Seyschab ren Mannschaftsausfl ug organisieren. Sept./Okt. 2020

Veranstaltungen im Sept./Okt. 2020 Mi.23.09. Männergesangverein Kirchberg: 19:30 Uhr Jahreshauptversammlung im Ver- einslokal Piccolo Rialto. Beim Betreten des Lo- kals bitte Hygieneschutz beachten. Sa. 03.10. Bayer. Wald-Verein: Wanderung zum Hohen Bogen Abfahrt 9:00 Uhr Busbahnhof mit PKW ( Fahrgemeinschaft ) So. 25.10. Bayer. Wald-Verein: Wanderung Gesundheitspfad Ruselabsatz, Gessnstein Leichte Wanderung. Anschl. Einkehr im Nest Abfahrt 13:00 Uhr Busbahnhof mit PKW (Fahrgemeinschaft )

Vorankündigung

Sa. 14.11 Kabarett beim SV Kirchberg: Helmut A. Binser mit seinem Programm „Löwen- zahn“ im Sportheim.

Liebe Berichterstatter! Zum Thema Datenschutz weisen wir darauf hin, dass das Infoblatt "Schaufenster" nicht nur in Papierform verteilt wird, sondern auch digital über unsere Homepage www.holler- druck.de abrufbar ist. Im Impressum wei- sen wir ausdrücklich darauf hin, dass jeder Verfasser mit Namen gekennzeichnet werden muss und für Texte und Fotos die Verantwor- tung trägt. Wir gehen davon aus, dass bei Fo- tos das Einverständnis aller abgebildeten Per- sonen eingeholt wurde. Vielen Dank. Die Redaktion