DAS AMTLICHE ORGAN DES DEUTSCHEN HOCKEY-BUNDES Erscheint 40 Mal im Jahr Nr. 20 - 19. Juni 2006 zeit hockeyDIE NEWS

Bundesliga Damen: Die Endrundenteilnehmer stehen endgültig fest

Bundesliga Herren: Dramatischer Abstieg für Zehlendorfer Wespen NATIONALMANNSCHAFT DAMEN WM-Spielplan der Damen veröffentlicht Der Welt-Hockeyverband hat letzte Woche auch den Spielplan für den Samsung Hockey World Cup der Damen veröffentlicht, der vom 27. September bis 8. Oktober in Madrid stattfindet. Deutschland trifft dabei in Gruppe A auf den Weltranglisten-Ersten Niederlande, auf China, England, Indien und Gastgeber Spanien. Nähere Informationen gibt es im Internet auf der offiziellen Veranstaltungs-Website: www.mundialhockey06.es.

TagSpiel Zeit Gruppe Begegnung Gruppe A Gruppe B Mi., 27. Sept.0112.00 B Niederlande - Indien China Argentinien 02 12.30 B Korea - Japan England Australien 03 14.00 B Australien - Südafrika Deutschland Japan 04 14.30 A China - England Indien Korea 05 16.00 A Spanien - Deutschland Niederlande Südafrika 06 18.00 A Argentinien - USA Spanien USA Do., 28. Sept. 07 14.00 B Korea - Südafrika 08 16.00 B Australien - USA Peters hört definitiv als Bundestrainer auf 09 18.00 B Argentinien - Japan In einem Interview mit Thomas Prüfer, dem Hockey- Fr. 29. Sept. 10 14.00 A England - Niederlande spezialisten der Deutschen Presse Agentur (dpa), hat Bun- 11 16.00 A China - Spanien destrainer Bernhard Peters am Wochenende erstmals be- 12 18.00 A Indien - Deutschland kannt gegeben, dass er sein Amt im Herbst aufgeben wird. Sa., 30. Sept. 13 14.00 B Korea - Australien „Ich habe mich entschieden und der DHB-Spitze bereits 14 16.00 B USA - Japan mitgeteilt, dass ich nach der Hockey-Weltmeisterschaft im 15 18.00 B Südafrika - Argentinien September in Mönchengladbach als Herren-Bundestrainer So., 1. Okt. 16 12.00 A Niederlande - Spanien aufhöre“, sagte der 46 Jahre alte Krefelder der dpa. Nach 17 14.00 A Indien - England 21 Jahren beim Deutschen Hockey-Bund (DHB) als er- 18 16.00 A Deutschland - China folgreicher Nachwuchs- und zuletzt Chefcoach suche er Mo., 2. Okt. 19 12.00 B Japan - Australien eine neue Herausforderung. „Es ist genau der richtige Zeit- 20 14.00 B Südafrika - USA punkt, jetzt damit aufzuhören und eine neue Aufgabe mit 21 16.00 B Argentinien - Korea vollem Elan anzugehen“, betonte Peters. Di., 3. Okt. 22 12.00 A England - Deutschland Jetzt steht also fest, dass der Deutsche Hockey-Bund für 23 14.00 A China - Niederlande die Zeit nach der WM und damit gleichbedeutend für die 24 16.00 A Spanien - Indien Vorbereitungen auf die Europameisterschaft 2007 in Eng- Mi., 4. Okt. 25 12.00 A Niederlande - Deutschland land und die Olympischen Spiele 2008 in Peking einen 26 12.30 B Südafrika - Japan neuen Herren-Bundestrainer suchen muss. Welchen neuen 27 14.00 A Indien - China Job Peters annehmen wird, blieb jedoch weiter offen. Der 28 14.30 B Korea - USA Krefelder spricht von zwei Optionen zum Beratungsjob 29 16.00 A Spanien - England für Klinsmanns Fußball-Nationalmannschaft. Als vierte 30 18.00 B Australien - Argentinien Möglichkeit hat Peters aber auch benannt, beim DHB blei- ben zu können und dort in Zukunft „für Leistungssport- Do., 5. Okt. Ruhetag Management und Trainer-Entwicklung“ zuständig zu sein. Platzierungsrunde „Das ist für uns weder überraschend noch total neu“, so DHB-Präsident Fr., 6. Okt. 31 11.30 Pl. 5-8 3. Gr. A – 4. Gruppe B Stephan Abel. „Weiterhin gilt: Wir be- 32 12.30 Pl. 9-12 5. Gr. A – 6. Gruppe B dauern es, wenn wir ihn verlieren soll- 33 14.00 Pl. 5-8 3. Gr. B – 4. Gruppe A ten. Unser Dank gilt dann 25 Jahren 34 15.00 Pl. 9-12 5. Gr. B – 6. Gruppe A großartiger Arbeit für den Hockeys- 35 16.30 Halbf. 1. Gr. A – 2. Gruppe B port, für den er – egal an welcher Stel- 36 19.00 Halbf. 1. Gr. B – 2. Gruppe A le er dann sitzt – sicher auch in Zu- Sa., 7. Okt. 37 16.30 Pl. 5-6 Gewinner Sp . 31 – Gewinner Spiel 33 kunft noch viel tun kann.“ Der DHB 38 18.00 Pl. 11-12 Verlierer Sp. 32 – Verlierer Spiel 34 bereite sich auf das Thema Nachfolge 39 19.00 Pl. 9-10 Gewinner Sp. 32 – Gewinner Spiel 34 vor, versicherte Abel, aber es werde So., 8. Okt. 40 12.00 Pl. 7-8 Verlierer Sp. 31 – Verlierer Spiel 33 keine Information veröffentlicht, bevor 41 14.30 Pl. 3-4 Verlierer Sp. 35 – Verlierer Spiel 36 eine Entscheidung getroffen sei. „Wir 42 17.00 Finale Gewinner Sp.35 – Gewinner Spiel 36 beteiligen uns nicht an Spekulationen.“

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2 hockeyzeit 1. BUNDESLIGA DAMEN Weiter große Spannung im Abstiegskampf

orn ist die Entscheidung in der 1. Liga der Damen gefallen. Die Endrunde in Köln am 1./2. Juli haben RW Köln, der VBerliner HC, der Münchner SC und überraschend doch noch Alster erreicht. Große Anspannung bis zum letzten Saisonspieltag am Samstag, 24. Juni, herrscht im Kampf um den Klassenerhalt. TuS Lichterfelde hat dabei den Anschluss an den TSV Mannheim und den HTHC geschafft. Es droht ein ähnliches Herzschlagfinale wie bei den Herren.

TSV Mannheim – Klipper THC Mittwoch, 14. 06. 2006 9:0 (5:0) In der 8. Minute eröffnete Harvestehuder THC – Club a.d. Alster das Torfestival. Irene Schlick war mit drei 1:2 (0:1) Toren die treffsicherste Akteurin auf dem Feld. Im Nachholspiel hat der Club an der Außer den beiden konnten sich noch Alster am Mittwochabend beim HTHC das Elisabeth Ryan, Annika Martin, Sarah Hel- Hamburger Lokalderby für sich entscheiden ler, Sylvia Biehlmaier und Kathrin Rummer können. Die Partie war am 19. Mai wegen in die Torschützenliste eintragen. Klippers sintflutartiger Regenfälle ausgefallen. Als Verteidigung wehrte sich nach mit allen Kräf- Nachholtermin hatten sich die Clubs dann ten und hielt gegen die stetig anstürmenden auf Mittwoch, den 14. Juni um 20 Uhr geei- Mannheimerinnen lange. nigt – „ohne auf den WM-Spielplan zu ach- Doch Mitte der ersten Halbzeit konnte ten”, wie Alster-Coach Jens George zugab. der TSV auf 3:0 erhöhen – und dann brach Waren es zu Spielbeginn noch 50 Zuschauer die Defensive des Gastes endgültig zusam- am Rand, lichteten sich die Reihen in der men. Mannheim spielte überlegt und gedul- zweiten Hälfte pünktlich zum Anpfiff der dig, doch mit starkem Zug zum Tor. Nach WM-Partie Deutschland gegen Polen doch dem 0:3 brach Klipper auseinander und erheblich. Für den HTHC war es die erste musste mit fünf Toren Rückstand in die Pau- Niederlage nach der Winterpause. Gegen se. Mannheim dominierte auch nach dem Seitenwechsel, erhöhte auf 9:0 und ließ dabei Mannheims Laura Scharowsky schirmt Alster konnte man nur in der Eröffnungs- den Ball gegen Antonia Feustel (Alster) ab. phase an die starken Leistungen der letzten noch einige hochkarätige Chancen aus. Wochen anknüpfen. Ein bisschen aus dem gen, aber unsere Torhüterin Natalie Grauel Nichts fiel der Führungstreffer der Gäste, der Tore: TSV: Irene Schlick (3), Fanny Rinne, Elisabeth hat heute stark gehalten und wir hatten mit denen Auftrieb gab, während sich beim Ryan, Annika Martin, Sarah Heller, Sylvia Sonja Lehmann die beste Spielerin in unse- Biehlmaier, Kathrin Rummer / Klipper -. KEs: TSV 5 ren Reihen”, fasste Lichterfeldes Trainer HTHC ungewohnte Fehler einschlichen. (1 Tor) / Klipper 3 (kein Tor). SR: Göntgen / Malina. Alster war in Folge das bessere Team und Dennis Grueneberg die Partie zusammen. gewann letztlich verdient. Etwa 100 Zuschauer sahen ein schnelles Berliner HC – RW Köln Hockeyspiel mit zahlreichen Höhepunkten. Tore: 0:1 Valena Clasen (17.), 0:2 Martina Hein- 2:1 (0:1) Lichterfelde begann offensiv, setzte Rüssels- lein (64.). KEs: HTHC 2 (kein Tor)/Alster 2 (kein Die Kölnerinnen hatten zu Beginn die heim früh unter Druck und ging verdient in Tor). SR: Kamla/Ipsen. größeren Spielanteile, während die Berliner- Führung. Insgesamt war die 1. Halbzeit aus- innen noch nicht zu ihrer Spielstärke fanden. geglichen, die Spielanteile gleichmäßig ver- Samstag, 17. 06. 2006 Deshalb war die Führung durch Kerstin teilt. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Hoyer, die mit einem schönen Stecher Walter Lehmann mit einem zweiten sehenswerten Münchner SC – Club a.d. Alster überwand, auch verdient. Die Berlinerinnen Treffer auf 2:0. Rüsselsheim verschärfte noch 1:2 (1:2) bemühten sich nun um den Ausgleich und einmal seine Angriffsbemühungen, doch au- „Am Ende war eine starke Unordnung bei fanden nach der Halbzeit immer besser ins ßer dem Anschlusstreffer kam nichts mehr uns drin”, so Alsters Trainer Jens George. Spiel. Eine schön heraus gespielte Strafecke dabei heraus.. „Doch die Eckenabwehr und Torhüterin Karin führte durch Britta von Livonius zum Aus- Blank haben großartige Arbeit geleistet.” gleichstreffer. Jetzt waren es die Hauptstädte- Tore: 1:0 Sonja Lehmann (10.), 2:0 Lehmann (47.), MSC-Coach Ralph Gemmrig war konster- rinnen, die immer spielstärker wurden und 2:1 RRK (KE, 56.). KEs: TuSLi 4 (kein Tor) / RRK 5 niert: „Wir waren fast über das gesamte Spiel die Abwehr des Tabellenführers massiv unter (kein Tor). SR: Krach/Prill. überlegen, lassen uns dann zwei unnötige Druck setzten. Köln konterte nur noch gele- Tore einschenken. Es fällt schwer zu sagen, gentlich. Durch eine schöne Einzelleistung Sonntag, 18. 06. 2006 ob das Unvermögen oder Pech ist, was wir von Svenja Schuermann konnten die Berliner- vor dem Tor zeigen.” Früh war es Junioren- innen dann aber den entscheidenden Sieg- TSV Mannheim – Club a.d. Alster Nationalspielerin Lydia Morgenstern, die treffer erzielen. Im Anschluss versuchten die 1:3 (0:1) Alster durch eine direkt verwandelte Strafecke Kölnerinnen zwar noch einmal, über Konter Lydia Morgenstern hatte Alster durch eine jubeln ließ. Es dauerte bis zur 23. Minute ehe den Ausgleich zu erzielen, aber die Berliner- Strafecke in Führung gebracht. Ihr Torschuss Myriam Fessenmayer für die Gastgeberinnen, innen agierten auch in den verbleibenden wurde von einer Mannheimer Spielerin abge- die sich vor dem Wechsel wenig Chancen Minuten konsequenter und ließen sich den fälscht und landete im Tor der Gastgeber. Der erspielten, zum Ausgleich kamen. Doch Alster Sieg nicht mehr nehmen. zweite Durchgang wurde mit mehreren Mi- schlug noch vor der Pause zurück. Martina nuten Verspätung angepfiffen – Probleme mit Heinlein schaffte mit einer argentinischen Tore: 0:1 Kerstin Hoyer (28.), 1:1 Britta von Livonius der Bewässerungsanlage verzögerten das Spiel. Rückhand von halblinks das 2:1 (32.). Nach (KE, 43.), 2:1 Svenja Schuermann (62.). KEs: BHC Als dann wieder Hockey gespielt wurde, er- dem Wechsel verlief die Partie erst recht aus- 2 (1 Tor) / RWK 2 (kein Tor). SR: Lieber/Löhr. höhte Valena Clasen für die Gäste auf 2:0, ehe geglichen, bevor Jessel in der 49. Minute Fanny Rinne per Siebenmeter den Anschluss- wegen Stockfouls für zehn Minuten auf die TuS Lichterfelde – Rüsselsheimer RK treffer herstellte. Dem Strafstoß war ein Stock- Strafbank musste. Die Hamburgerinnen ver- 2:1 (1:0) foul in Alsters Schusskreis vorausgegangen. loren dadurch völlig die Linie und kamen nie Der Rüsselsheimer RK unterlag bei TuS Rebecca Landshut stellte aber den alten Ab- wieder richtig in Tritt, aber der MSC nutzte Lichterfelde mit 2:1 und vergab wichtige stand wieder her. Sie traf nach exzellenter Vor- selbst beste Chancen nicht. Punkte im Kampf um die Endrunden- arbeit von Antonia Feustel. „Wir waren hier teilnahme. Überragende Spielerin war Sonja nicht klar überlegen, aber wir waren die Tore: 0:1 Lydia Morgenstern (KE, 8.), 1:1 Myriam Lehmann, die mit ihren zwei Toren TuS Li strukturiertere Mannschaft und haben auch Fessenmayer (23.), 1:2 Martina Heinlein (32.). KEs: weiter an den Klassenerhalt glauben lassen dank einer starken Eckenabwehr gewonnen”, MSC 11 (kein Tor) / Alster 2 (1 Tor). SR: Winter/Dittmann. kann. „Rüsselsheim war phasenweise überle- freute sich Alster-Trainer Jens George. „Unser hockeyzeit 3 1. BUNDESLIGA DAMEN/HERREN

Ziel war immer die Endrunde, und natürlich Schlusspfiff. Sein Team erwischte den besse- Tore: 1:0 Anne Fassbender (14.). KEs: MSC 11 (kein wollen wir möglichst nicht Vierter werden, um ren Start und ging nach einer Viertelstunde Tor) / Klipper 1 (kein Tor). SR: Dittmann / Schurig. im Halbfinale Köln aus dem Weg zu gehen.” in Führung. Braunschweig fand erst nach dem Wechsel besser in die Partie, auch weil sich Berliner HC – Rüsselsheim Tore: 0:1 Lydia Morgenstern (KE, 23.), 0:2 Valena Julia Boie, die Ex-Braunschweigerin in 1:0 (1:0) Clasen (56.), 1:2 Fanny Rinne (7m, 65.) 1:3 HTHC-Reihen, gleich zu Beginn eine Gelbe Der Titelverteidiger Berliner HC hat mit Rebecca Landshut (67.). KEs: TSV 8 (kein Tor) / Karte wegen Meckerns einhandelte. Dem fol- einem 1:0 gegen den Erzrivalen endgültig sein Alster 3 (1 Tor). SR: Göntgen / Neideck. gerichtigen Ausgleich ging ein unnötiger Ball- Endrunden-Ticket gelöst und benötigt am kom- verlust im Mittelfeld voraus, durch den die menden Wochenende im Heimspiel gegen den TuS Lichterfelde - Rot-Weiss Köln Kugel über Olympiasiegerin Nadine Ernsting- HTHC nur noch ein Remis, um die Vorrunde 0:1 (0:0) Krienke zu Henrike Schneefuss gelangte. Die- als Zweiter abzuschließen. „Da war heute eine „Heute lief es bei uns nicht gut”, sagte se hatte keine Mühe, aus sechs Metern zum umkämpfte Partie, die wir aufgrund der etwas Kölns Managerin Alice Weisweiler nach dem Ausgleich einzuschießen (45.). In der Folge höheren Anzahl an Torchancen verdient gewon- Spiel, die von der Bank aus viele Fehlpässe hatten beide Mannschaften bei jeweils noch nen haben”, analysierte Teammanager Horst und technische Fehler ihrer Mannschaft sah. einer Strafecke den Siegtreffer auf dem Schlä- Buhr. Der BHC startete furios und ging bereits „TuSLi hat heute natürlich ums Überleben ger, doch die Torfrauen Kristina Reynolds und nach fünf Minuten in Führung, als Lea Loitsch gekämpft und uns das Leben schwer gemacht, Victoria Wiedermann ließen keine weiteren einen Siebenmeter nach einem Stockfoul im das zeigt auch schon die ausgeglichene Ecken- To re mehr zu. RRK-Kreis sicher verwandelte. In der Folge bilanz.” Das Tor des Tages erzielte Christina hatten die Gastgeberinnen mehrfach die Chan- Schütze in der 46. Minute. In einer unüber- Tore: 1:0 Niniwa Roberts (KE, 15.), 1:1 Henrike ce, das Resultat auszubauen. Nach einer laut- sichtlichen Situation vor dem Berliner Tor hielt Schneefuss (45.). KEs: HTHC 2 (1 Tor)/ EB 3 (kein starken Ansprache von Trainer Berti Rauth agier- sie ihren Schläger im richtigen Moment in eine Tor). Gelbe Karte: HTHC 1 (Julia Boié, 40.). SR: ten die Hessinnen in Hälfte zwei deutlich druck- scharf geschossene Flanke und fälschte die Feldtmann / Prill. voller. Berlin verlegte sich mehr aufs Kontern, Kugel ins Tor ab. Brenzlig wurde es für die vergab aber die sich ergebenden Möglichkei- Gäste noch einmal in der 69. Minute, als Münchner SC – Klipper THC ten immer wieder überhastet. „Mit einem Sieg Lichterfelde eine letzte Strafecke zugesprochen 1:0 (1:0) gegen Mannheim könnten wir uns noch Platz bekam. Doch Schütze fischte den Schuss von Der Münchner SC hat sich mit dem hoch fünf im Abschlussklassement sichern, und das der Linie – schon ihre zweite Rettungstat, denn verdienten Sieg über Absteiger Klipper die werden wir natürlich versuchen”, blickte RRK- die Torschützin hatte schon zuvor eine Berli- Endrunden-Teilnahme gesichert, da Konkur- Teammanager Thomas Blivier voraus. ner Ecke auf der Linie geklärt. Lichterfelde rent Braunschweig gleichzeitig beim HTHC bleibt nach der knappen Niederlage weiterhin nicht dreifach punktete. „Leider haben wir Tore: 1:0 Lea Loitsch (7m, 5.). KEs: BHC 5 (kein auf dem vorletzten Tabellenplatz. Vor- mal wieder viel zu viele Chancen ausgelas- Tor) / RRK 3 (kein Tor). SR: Peters/Krach. entscheidenden Charakter hat für die Berliner sen, sonst hätten wir noch richtig was fürs das Nachholspiel am Freitag gegen den Torverhältnis tun können”, war MSC-Coach ebenfalls abstiegsbedrohten HTHC. „Aber Ralph Gemmrig dennoch nicht ganz zufrie- auch das letzte Spiel gegen Braunschweig ist den. München agierte von Beginn an klar 1. BL Damen ganz wichtig”, sagte Lehmann, die die Kölner überlegen, tat sich jedoch im Klipper-Vier- Abwehr heute immer wieder in Schwierigkei- tel immer wieder schwer und wirkte vor dem Sp. Tore Pkt. ten brachte. „Wir hoffen, dass Mannheim kei- Tor überhastet. Die einzige Ausnahme bil- 1. Rot-Weiß Köln 17 50:15 40 nen Punkt mehr holt, dann reicht uns ein Sieg dete ein schneller Linksangriff nach 14 Mi- 2. Berliner HC 17 38:29 30 aus den letzten beiden Spielen – egal ob ge- nuten, den Anne Faßbender aus sieben Me- 3. Münchner SC 17 25:22 28 gen den HTHC oder Braunschweig.” tern zur Führung abschloss. Die 4. Club a. d. Alster 17 23:20 28 5. Eintr. Braunschweig 17 21:20 24 Bajuwarinnen blieben auch in der Folge 6. Rüsselsheimer RK 17 24:21 22 Tore: 0:1 Christina Schütze (46.). KEs: TusLi 6 (kein Stammgast im Klipper-Schusskreis, doch 7. Harvestehuder THC 16 18:20 20 Tor) / RWK 5 (kein Tor). SR: Bütschek / Leiber. selbst klarste Möglichkeiten wurden fast im 8. TSV 1846 Mannheim 17 25:29 19 Zwei-Minuten-Takt vergeben. Vor allem 9. TuS Lichterfelde 16 16:30 18 Harvesteh. THC – Eintr. Braunschweig und Alexandra Kollmar 10. Klipper Hamburg 17 15:49 5 1:1 (1:0) setzten ihre Kolleginnen immer wieder mit Am Ende des Nordderbys konnte sich kei- Freitag, 23. Juni 2006 gekonnten Sololäufen in Szene, im Aufbau Harvestehuder THC - TuS Lichterfelde nes der beiden Teams über den Punktgewinn brilliert Caroline Casaretto mit viel Über- freuen. Braunschweig verspielte die letzte sicht. „Wenn wir es jetzt noch schaffen, bis Samstag, 24. Juni 2006 Chance auf die Endrunden-Teilnahme, der zur Endrunde unsere Schwächen im Ab- Braunschweig - TuS Lichterfelde HTHC bleibt weiterhin im Abstiegssumpf. schluss zu beheben, haben wir einen reelle Rot-Weiß Köln - Münchner SC Rüsselsh. RK - TSV 1846 Mannheim „Jetzt müssen wir eben im Nachholspiel ge- Chance auf eine Überraschung”, blickte gen Lichterfelde den Sack zumachen”, so Club a. d. Alster - Klipper Hamburg Gemmrig bereits in Richtung des Final-Four- Berliner HC - Harvestehuder THC HTHC-Coach Peter Krüger direkt nach dem Turniers in Köln am 1. und 2. Juli. 1. BUNDESLIGA HERREN Wespen nach Drama zum Absteigen verdammt

ieses Saisonfinale wird den Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben und noch für reichlich Gesprächsstoff Dsorgen. Schlimmer kann der Abstieg für ein Team sicher nicht kommen, als er am Samstag die Zehlendorfer Wes- pen erwischt hat. Ein Tor hätten sie nur noch gebraucht, um die Klasse zu halten. Das schossen sie auch – aber es wurde nicht anerkannt. Selbst das 2:3 in Flottbek hätte aber noch gereicht, wenn der Berliner HC in der verletzungsbedingten Nachspielzeit gegen den UHC nicht noch das 2:2 erzielt hätte. Da geriet es zur Nebensächlichkeit, dass Alster am letzten Spieltag noch Stuttgart an der Spitze abfing und sich das Startrecht im Europapokal der Pokalsieger gesichert hat. Pause dominierte Flottbek, und schien nach der als ausschlaggebend für den Abstieg der Samstag, 17. 06. 2006 3:0-Führung den Klassenerhalt schon sicher in Zehlendorfer ausgemacht wurde: Tor oder kein der Tasche zu haben. Doch die Wespen dreh- Tor, das fragten sich alle 600 Zuschauer und Großflottbeker THGC – Zehl. Wespen ten nach dem Wechsel richtig auf, waren plötz- Spieler, als in der 47. Minute das Schiedsrichter- 3:2 (3:0) lich das Spiel beherrschende Team. Schon nach gespann Bachmann / Blasch einen Treffer der Die Zuschauer sahen zwei völlig unter- nicht einmal 43 Minuten hatte der Gast auf Gäste beim Stand von 3:2 nicht anerkannte. schiedliche Halbzeiten in Hamburg. Vor der 2:3 aufgeholt. Dann kam die Szene, die später Keller hatte einen Freischlag in Richtung Tor 4 hockeyzeit 1. BUNDESLIGA HERREN geschlagen, die Kugel wurde im Getümmel vor dem Flottbeker Gehäuse abgefälscht und schlug im Tor ein. Unter wütenden Flottbeker Protes- ten gab Fabian Blasch das Tor, hatte den Berli- ner Clemens Stahr als Torschützen erkannt. Auf die Nachfrage der Unparteiischen hin, beteuer- te Stahr, den Ball abgefälscht zu haben, doch die Schiedsrichter erkannten den Treffer wieder ab – nun unter heftigen Protesten der Gäste. Betreuer Thorsten Mikloweit musste auf den Platz eilen, um seine Spieler von den Schieds- richtern fern zu halten. „Ich habe den Ball hun- dertprozentig berührt”, versicherte Clemens Stahr nach dem Spiel. Doch Zehlendorf hatte auch in der Folge noch Möglichkeiten das Un- entschieden und somit den Klassenerhalt zu erreichen. So rettete Wolff bei einer Keller-Ecke auf der Linie, Patric Lunau-Mierke setzte zwei Strafecken in der 60. und 68. Minute neben das Tor. Als nach dem Schlusspfiff die Kunde vom 2:2 des Berliner HC beim UHC verlautbar wurde, stürzte das die Wespen endgültig in wü- tende Traurigkeit.

Tore: 1:0 Johannes Wolff (KE, 5.), 2:0 Philipp Otte Hart zur Sache ging es im Abstiegsfinale zwischen Großflottbek (hier mit Philipp (32.), 3:0 Thomas Tihl (33.), 3:1 Florian Keller (37.), Woydt) und den Zehlendorfer Wespen. 3:2 Florian Keller (43.). KEs: GTHGC 6 (1 Tor) / Wes- pen 4 (kein Tor). Z: 600. SR: Bachmann/F. Blasch. er auf die Schulter stürzte. Zu diesem Zeitpunkt der Winterpause gestartet waren und nun sogar lag sein Team 1:2 hinten und war in die 2. Liga in der oberen Tabellenhälfte die Saison beenden. abgestiegen. Da kein Ersatzkeeper mit auf dem Stuttgarts Trainer Thomas Dauner anerkannte Uhlenhorster HC – Berliner HC Spielbericht stand, zog sich Tobias Henschke die Leistung der Westdeutschen: „Sie haben uns 2:2 (0:1) die Schienen über und wurde gemeinsam mit mit unseren eigenen Mitteln geschlagen. Wir Die Partie beim UHC wurde zur Verlänge- Martin Häner zum Helden des Nachmittags. sind normaler Weise ein Team, das über den rung des Abstiegskrimis in der 1. Bundesliga. Häner verwandelte sechs Minuten vor Schluss Kampf ins Spiel kommt. Das hat Neuss reali- Knapp neun Minuten vor dem Ende verletzte nämlich noch eine Strafecke zum 2:2 und siert, nach der Führung die Räume eng gemacht sich Nationalkeeper Ulrich Bubolz schwer, als Henschke vereitelte wenig später den Siegtreffer und clever gekontert.” Gut für die Neusser war der Uhlenhorster mit einer Glanzparade und zweifelsohne die schnelle Führung durch Robin rettete seiner Mannschaft damit die Klasse. Nur Joseph. Nach einer Strafecke von Sebastian aufgrund des besseren Torverhältnisses schob Draguhn hatte der U21-Nationalspieler am sich nämlich der Berliner HC damit sozusagen schnellsten reagiert und den Abpraller zur Füh- in der „Nachspielzeit der Saison” am Lokal- rung – und wie sich herausstellen sollte – zum rivalen Zehlendorfer Wespen auf Rang zehn für Neuss überlebenswichtigen goldenen Tor vorbei und bleibt dem Hockey-Oberhaus zu- gemacht. „Letztlich haben wir es in der zweiten gehörig. Hälfte zu sehr mit der Brechstange probiert”, Der Jubel bei den Berlinern kannte kein so Dauner. Für die Halbfinal-Begegnung am Ende. Noch eine Stunde nach dem Schlusspfiff kommenden Samstag in Mönchengladbach feierte und tanzte die Mannschaft singend auf gegen den MSC sieht Dauner eine 50:50-Chan- der Terrasse des UHC. „das war so sensatio- ce: „Wir kennen uns gegenseitig einfach sehr nell”, meinte Teammanager Horst Buhr. „Wenn gut. Da wird neben der Tagesform des Teams du acht Minuten vor Schluss hinten liegst, dei- auch die der Torhüter und der Strafecken- nen Torwart verlierst und dann noch den Aus- schützen entscheiden.” gleich machst, dann hast du es auch verdient, den Klassenerhalt zu schaffen. Ich habe schon Tore: 1:0 Robin Joseph (KE, 14.). KEs: SWN 5 (1 Tor) / Kickers 3 (kein Tor). SR: Möller/Putzbach. vorher an die Jungs geglaubt und das auch bis zum Schluss getan, weil die so eine unglaubli- Der MSC trifft im Halbfinale auf Titel- Club a.d. Alster – Crefelder HTC che Rückrunde gespielt haben. Aber der UHC verteidiger HTC Stuttgarter Kickers. 3:2 (0:1) hat uns heute wirklich alles abverlangt. Die kön- Unter Neusser Mithilfe hat Alster am letzen nen sich wahrhaftig nichts vorwerfen lassen. Spieltag den Sprung an die Tabellenspitze ge- Bis zum Ende haben die auf den Siegtreffer ge- 1. BL Herren schafft. Die Hamburger sicherten sich damit die spielt.” direkte Qualifikation für den Europapokal der Sp. Tore Pkt. Tore: 0:1 Martin Häner (KE, 6.), 1:1 Patrick Breiten- 1. Club a.d. Alster 22 58:36 48 stein (7m, 53.), 2:1 Benjamin Köpp (54.), 2:2 Häner Pokalsieger, der in dieser Saison erstmals mit 2. Stuttgarter Kickers 22 73:42 46 (KE, 64.). KEs: UHC 4 (kein Tor)/BHC 4 (2 Tore). SR: Platz eins am Ende der 22 Ligaspiele verbun- 3. Münchner SC 22 51:48 35 Dietrich/Tröllsch. den war. Die Hamburger zeigten in der ersten 4. Crefelder HTC 22 60:46 33 Halbzeit eine sehr zerfahrene Vorstellung und 5. Uhlenhorster HC 22 60:56 31 6. Schwarz-Weiß Neuss 22 45:54 28 SW Neuss – HTC Stuttg. Kickers gerieten durch eine Strafecke von Tim Witthaus 7. Gladbacher HTC 22 56:60 26 1:0 (1:0) in Rückstand. Nach dem Seitenwechsel steiger- 8. Großflottbeker THGC 22 41:46 26 Schwarz-Weiß-Trainer Carsten Fischbach te sich Alster und glich durch Oliver Hentschel 9. Harvestehuder THC 22 33:39 26 konnte sein Glück gar nicht fassen: „Das ist aus. Ein Nachschuss von Philipp Zeller bracht 10. Berliner HC 22 35:41 25 11. Zehlend. Wespen 22 53:64 25 unbeschreiblich. Mit einer Zwei-Tore-Niederla- die Gastgeber in der 50. Minute erstmals in 12. Rüsselsheimer RK 22 36:69 18 ge wären wir abgestiegen – durch den Sieg Führung, wiederum Oliver Hentschel erhöhte beenden wir die Saison als beste Rückrunden- in der 62. Minute auf 3:1 – erneut durch eine Halbfinale Samstag, 24. Juni 2006 mannschaft auf Platz sechs.” Der frisch geba- Ecke. Die Gäste kamen im zweiten Durchgang Club a.d. Alster - Crefelder HTC HTC Stuttgarter Kickers - Münchner SC ckene Europapokalsieger der Landesmeister aus kaum noch zu nennenswerten Chancen. Erst Stuttgarter war keineswegs zum Verlieren nach in der Schlussminute erzielte Timo Weß den An- Finale Sonntag, 25. Juni 2006 Neuss angereist. Um so höher zu bewerten ist schlusstreffer zum 3:2 – das fünfte Eckentor des Sieger Spiel HF 1 - Sieger Spiel HF 2 die Leistung der Neusser, die mit zwei Punkten Spiels. Kurios: In der deutschen Endrunde am auf dem Konto als abgeschlagener Letzter nach kommenden Wochenende in Mönchenglad- hockeyzeit 5 1. BUNDESLIGA HERREN/2. BUNDESLIGA DAMEN bach treffen beide Teams im Halbfinale erneut Minuten später nutzte Severin Weigand erneut Ausgleich, vor dem Tor fehlte aber der Biss. aufeinander. eine Unachtsamkeit der Gäste. Vor der Pause Beiden Mannschaften war einfach anzumerken, konnte Niklas Rommel auf 3:0 erhöhen und dass eine ernstzunehmende Abstiegsgefahr Tore: 0:1 Tim Witthaus (KE, 10.), 1:1 Oliver Hentschel damit schon die Vorentscheidung besorgen. nicht mehr bestand. Kurz vor der Halbzeit konn- (KE, 42.), 2:1 Philipp Zeller (KE, 50.), 3:1 Oliver Hentschel (KE, 62.), 3:2 Timo Weß (KE, 70.). KEs: Nach dem Seitenwechsel waren es Severin te Belal den Ausgleich erzielen. Zehn Minuten Alster 6 (3 Tore)/CHTC 3 (2). Z: 100. SR: Wolter/ Weigand (2), Christopher Zeller und Max nach Wiederanpfiff war erneut Eggert nach ei- Schneider. Stephan, die das Ergebnis auf 7:0 hoch- nem Konter erfolgreich. Es entwickelte sich im schraubten. Anschluss ein offenes Spiel mit Chancen auf Münchner SC – Rüsselsheimer RK beiden Seiten. Doch erst zehn Minuten vor 7:0 (3:0) Tore: 1:0 Philip Weinhold (6.), 2:0 Severin Weigand Spielende wurden die knapp 500 Zuschauer Der bereits abgestiegene RRK kam in Mün- (8.), 3:0 Niklas Rommel (21.), 4:0 Weigand (48.), verwöhnt. Zunächst baute der HTHC seine chen mächtig unter die Räder und verlor 0:7. 5:0 Christopher Zeller (KE, 55.), 6:0 Max Stephan Führung aus, bevor die Gladbacher innerhalb Mit dem Sieg qualifizierte sich der MSC als (59.), 7:0 Weigand (65.). KEs: MSC 3 (1 Tor)/RRK 2 von acht Minuten doch noch einmal ihre Tor- (kein Tor). SR: Brenner/Neideck. Tabellendritter für die Endrunde. „Wir haben gefährlichkeit demonstrierten. wieder durch zwei individuelle Fehler den Geg- Gladbacher HTC – Harvestehuder THC ner stark gemacht und die ersten Gegentore zu Tore: 0:1 Christopher Eggert (15.), 1:1 Belal Enaba 3:3 (1:1) früh bekommen”, so RRK-Trainer Kai Steglitz. (33.), 1:2 Christopher Eggert (45.), 1:3 Jonathan Schon früh konnte der HTHC durch den Der MSC konnte bereits in der 6. Minute durch Fröschle (KE, 60.), 2:3 Selvaraju Sandrakasi (61.), erst 18-jährigen Christopher Eggert in Führung Philip Weinhold in Führung gehen. Nur zwei 3:3 Uli Klaus (KE, 68.). KEs: GHTC 3 (1 Tor)/HTHC gehen. Die Gladbacher bemühten sich um den 3 (1 Tor). SR: Lubrich/v. Ameln. 2. BUNDESLIGA DAMEN/GRUPPE NORD UHC kehrt in die Bundesliga zurück

iesenjubel herrschte am Wochenende in Hamburg. Der UHC sicherte sich dank zweier Erfolge über Neuss und RKrefeld den Aufstieg in die Bundesliga, während Verfolger ETUF gleich doppelt patzte. Als Absteiger ste- hen Hannover und Krefeld fest. Cremer sorgte trotz Verletzung für den verdien- RTHC Leverkusen – Hannover 78 Samstag, 17. 06. 2006 ten Endstand. Bei besserer Chancenverwertung 4:0 (2:0) hätten die Hamburgerinnen das Spiel auch Druckvoll und mit viel Engagement be- schon frühzeitig entscheiden können. gannen die Damen des RTHC Bayer Le- Düsseldorfer HC – ETUF Essen verkusen schon zu Beginn des Spiels, den sehr 2:0 (1:0) Tore: 1:0 Viktoria Somin (KE, 21.), 2:0 Viktoria defensiv agierenden Hannoveranerinnen den Aus dem Spiel heraus gelang Düsseldorf Somin (44.), 2:1 Theresa Laubenstein (47.), 2:2 Schneid abzukaufen. Dies führte bereits in kein Treffer, doch zwei Eckentore reichten den Nadine Ritterbach (64.), 3:2 Melanie Cremer (68.). der vierten Minute zum 1:0 durch Lisa Kü- Gastgebern für den Heimsieg gegen Essen. „Der KEs: UHC 5 (1 Tor)/SWN 0. Z: 100. Gelb: Denise fer, die ein Solo über die Grundlinie sehens- Erfolg ist hoch verdient. Wir waren läuferisch Siggelow (UHC, Stockfoul), Luisa Steindor (SWN, wert abschloss. Hannover wehrte sich bis zur wie spielerisch überlegen und haben kaum Tor- Meckern). SR: Steinmeyer/Sohns. Halbzeit bravourös, ohne sich jedoch eigene chancen zugelassen”, freute sich DHC-Trainer Chancen zu erarbeiten. Nach der Pause wur- Benedikt Schmidt-Busse über den Sieg. ETUF Großflottbeker THGC – Crefelder HTC de Hannover stärker und kam mit einigen präsentierte sich harmlos und hätte durchaus 3:1 (2:0) Chancen und zwei Strafecken zurück ins höher verlieren können. Selbst eine In einem unruhigen Spiel bekamen die Spiel. Dies gab den RTHC-Damen aber die siebenminütige Düsseldorfer Unterzahl (61.) Hausherrinnen überraschend wenig (Abstiegs) Möglichkeit, selbst Konter zu setzen und so konnten die Gäste nicht nutzen. Gegenwehr der Gäste aus Krefeld zu spüren. erhöhte Küfer auf 3:0 (47.). Hannover spiel- Schon nach elf Minuten führte Flottbek mit te weiter mutig mit und versuchte Akzente Tore: 1:0 Jana Gerits (KE, 7.), 2:0 Daniela von Lie- 2:0. Johanna Frankenheim setzte in der 49. zu setzten. Aber auch eine Leverkusener ben (KE, 52.). KEs: DHC 6 (2 Tore)/ETUF 4 (0). Z: Minute den Schlusspunkt. Mit diesem Heim- Unterzahl konnten die Gäste nicht zum 100. Gelb: Elke Mertens (DHC, Stockfoul, 61.). SR: sieg setzte die Mannschaft von York Ehrentreffer nutzen. Bettray/Schollmayer. Schumacher ihre beeindruckende Serie von jetzt sechs Siegen und zwei Unentschieden aus Tore: 1:0 Lisa Küfer (4.), 2:0 Merabet (16.), 3:0 Uhlenhorster HC – SW Neuss den letzten acht Spielen fort. Seit der Winter- Lisa Küfer (47.), 4:0 Beermann (55.). KEs: RTHC 3:2 (1:0) pause ist das Team nun schon ungeschlagen 1 (1 Tor)/H78 2 (kein Tor). Z: 50. Gelb: Lobe Tabellenführer UHC war die klar bessere und muss sich vor dem letzten Spieltag keine (RTHC). SR: Holthausen/Deaky. Mannschaft, doch Neuss, das anfangs Unsi- Gedanken mehr über einen Abstieg zu ma- cherheiten in der Defensive offenbarte, war chen. Der CHTC wirkte bis zum Ende nicht stets gefährlich bei Kontern. Nach dem 2:0 Sonntag, 18. 06. 2006 wie eine Mannschaft, die sich mit aller Kraft (44.) schien alles entschieden, doch durch ei- gegen den Abstieg stemmt. (D.T.) nen sehenswerten Stecher wurde die Partie Düsseldorfer HC – Hannover 78 4:0 (1:0) wieder offen (47.). Nach der Gelben Karte Tore: 1:0 Busch (8.), 2:0 Frankenheim (KE, 11.), 2:1 gegen Denise Siggelow drängte Neuss auf den Anja Wellen (38.), 3:1 Frankenheim (49.). KEs: GTHGC In diesem bedeutungslosen Spiel domi- Ausgleich und wurde in der 64. Minute be- 1 (1 Tor)/CHTC 2 (0). Z: 153. SR: Steinmeier/Bernin. nierte Düsseldorf die Gäste aus Hannover vor lohnt. Doch Ex-Nationalspielerin Melanie allem im zweiten Durchgang. „Nach 15 Mi-

6 hockeyzeit 2. BUNDESLIGA HERREN/DAMEN nuten klarer Überlegenheit und dem 1:0 ist Hälfte bemühte sich Flottbek zwar um den Führung baute Leverkusen in der 44. Minute bei uns der Schlendrian ins Spiel gekommen”, Ausgleich, doch Neuss hielt dagegen und ent- durch ein Stechertor von Hoffmann aus. ärgerte sich DHC-Trainer Benedikt Schmidt- schied das Spiel in der 60. Minute mit dem Beide Seiten vergaben danach zahlreiche Busse über die Schwächephase seiner Mann- 0:2. Allerdings litt die Partie unter den häufig Chancen und so blieb es nach ansehnlichem schaft. Doch nach dem Seitenwechsel hatte unverständlichen Entscheidungen der unsiche- Spiel und in brütender Hitze beim verdien- Hannover dem DHC praktisch nichts mehr ren Schiedsrichter. Als wenige Minuten nach ten 3:0 für Leverkusen. entgegenzusetzen und hätte noch höher ver- Ende das Ergebnis des CHTC beim UHC be- lieren können. Allerdings dauerte es bis zur kannt wurde, brach großer Jubel bei den Tore: 1:0 Mathieu (2.), 2:0 Wolff (4.), 3:0 Hoff- 54. Minute, ehe Stephanie Frenz per Sieben- Neusserinnen aus, hatten sie sich doch aus mann (44.). KEs: RTHC 0/ETUF 7 (kein Tor). Z: meter das 2:0 erzielte. Kim Greiner-Mai und eigener Kraft vor dem Abstieg gerettet. D.T. 100. SR: Chr. Hippler/Bettray. Daniela von Lieben sorgten für den Endstand. Tore: 0:1 Lonnes (24.), 0:2 Busse (60.). KEs: Uhlenhorster HC – Crefelder HTC Tore: 1:0 Kim Greiner-Mai (15.), 2:0 Stephanie GTHGC 3 (0 Tore)/SWN 5 (0). 7m: GTHGC 1 (kein 3:2 (2:1) Frenz (7m, 54.), 3:0 Kim Greiner-Mai (64.), 4:0 Tore)/SWN 0. Gelb: Otte (GTHGC), Frankenheim Tore: 1:0 Janne Müller-Wieland (KE,10.), 2:0 Daniela von Lieben (68.). KEs: DHC 7 (kein Tor)/ (GTHGC). Z: 100. SR: Kamla/Ipsen. Natascha Brennan (20.), 2:1 Krefeld, 2:2 Krefeld, H78 2 (0). Z: 60. SR: Hoffmann/Busse. 3:2 Melanie Cremer. KEs: UHC 6 (1 Tor)/CHTC 3 RTHC Bayer Leverkusen – ETUF Essen (kein Tor). Z: 100. SR: Bernin/Steinmayer. Großflottbeker THGC – SW Neuss 3:0 (2:0) 0:2 (0:1) Im letzten Spiel der Saison und auch dem Mitte der ersten Halbzeit hätte das Spiel letzten Spiel von Trainer Höppner für den 2. BL Damen/Gruppe Nord eine ganz andere Wendung nehmen können, RTHC gab es ein eindeutiges 3:0 für die wenn Lorena Galvans Strafecke nicht nur den Gastgeber. Trotz einer Eckenverteilung von Sp. Tore Pkt. Pfosten getroffen (15.) und 7:0 für Essen vermochten die Gäste keinen 1. UHC Hamburg 14 29:10 31 eine Minute später einen Siebenmeter nicht Treffer zu erzielen. Mit einem Doppelschlag 2. Düsseldorfer HC 14 20:11 24 verschossen hätte. So aber gab es einen Knick durch Mathieu und Wolff (2. und 4.) ging 3. Großflottbeker THGC 14 21:23 23 im Spiel der Hamburgerinnen, die Gäste aus Leverkusen früh in Führung – gleichzeitig der 4. RTHC Leverkusen 14 31:20 22 Westdeutschland nahmen immer mehr das Halbzeitstand. Essen kam mit Schwung aus 5. ETUF Essen 14 22:19 22 Heft in die Hand und gingen noch vor der der Kabine und erarbeiteten sich weiter Straf- 6. Sch.-Weiß Neuss 14 22:27 18 Halbzeitpause in Führung. In der zweiten ecken, die jedoch alle ungenutzt blieben. Die 7. Crefelder HTC 14 18:19 15 8. Hannover 78 14 11:45 6

2. BUNDESLIGA DAMEN/GRUPPE SÜD Wacker gerettet, Stuttgart hofft noch

acker München sicherte sich trotz nur eines Zählers aus den Partien gegen Nürnberg und Leipzig den Klassen- Werhalt, das die Stuttgarter Kickers nur Unentschieden gegen den ATV spielten. Aber auch die Schwaben dürfen noch hoffen – wenn zwei Nordvereine aus der ersten Liga absteigen, wären sie als Vorletzter gerettet… Danach gelang es den Stuttgarterinnen nicht Mannschaft Chance um Chance vor des Geg- Samstag, 17. 06. 2006 mehr ihre zahlreichen Chancen zu verwerten ners Tor. „Das war eine Mischung aus Unver- und sie mussten sich mit einem mageren mögen und Pech”, suchte Holm nach dem Wacker München – HG Nürnberg Remis zufrieden geben. Spiel eine Erklärung. Wie man es besser 1:1 (0:1) macht, demonstrierten die Gäste eindrucks- Wacker wollte von Beginn an alles klar Tore: 1:0 Vockrodt (20.), 1:1 Grallert (7m, 50.). voll: Ein Konter zum 0:1 (10.) und eine um- machen im Kampf um den Klassenerhalt und KEs: Stuttgart 4 (kein Tor)/ATV 1 (0). Z: 50. SR: strittene Strafecke zum 0:2 (24.) reichten den erspielte sich bis zur 14. Minute bereits fünf Warsitz/Hinsken. Frankfurterinnen zum Auswärtssieg. „Ich sehr gute Tormöglichkeiten. Maja Kolunic im kann meiner Mannschaft aber keinen Vorwurf Nürnberger Tor war aber unüberwindlich. Die Zehlendorfer Wespen – Eintr. Frankfurt machen. Sie hat toll gekämpft und große Nachlässigkeit vor dem Tor wurde bestraft, als 1:3 (1:0) Moral bewiesen”, so Holm. Jenny Mayer ein Abstimmungsproblem der Tabellenführer Frankfurt bot gegen die Tore: 0:1 SC80 (10.), 0:2 SC 80 (KE, 25.). KEs: Z88 Münchener Hintermannschaft zum 0:1 nutz- Zehlendorfer Wespen eine schwache erste 13 (0 Tore)/SC80 1 (1). Z: 100. SR: Hirte/Bütschek. te. Nach dem Wechsel waren die Gastgeber Halbzeit. Folgerichtig gingen die Berliner- weiterhin drückend überlegen, aber nur einmal innen auch mit 1:0 in die Pause, nachdem Sonntag, 18. 06. 2006 konnte Claudia Schlaghaufer im Anschluss an sie schon in der zehnten Minute in Führung eine Münchner Eckenserie vollenden. Am Ge- gegangen waren. Nach dem Seitenwechsel Wacker München – ATV Leipzig lände waren aufgrund eines Seniorenturniers besann sich die Eintracht auf ihre Stärken, 1:2 (1:1) rund 400 Zuschauer, die sich über ein machte mehr Druck und fing viele Bälle der Leipzig verabschiedete sich mit gefälligem insgesamt gesehen flottes Spiel freuen konnten. Wespen ab. Ein Eckennachschuss (39.) leite- Spiel aus der Liga und hatte mit Schwarte te die Wende ein. Zehlendorf hatte den Gäs- sogar die auffälligste Spielerin auf dem Platz. Tore: 0:1 Mayer (14.), 1:1 Schlaghaufer (KE, 43.). ten nun immer weniger entgegen zu setzen Wacker zeigte sich von Anfang an im Zei- KEs: Wacker 7 (1 Tor)/HGN 1 (0). Z: 400 SR: Pagen- und der bereits feststehende Aufsteiger Frank- chen des bereits sicheren Klassenerhalts über- darm/Papiest. furt siegte aufgrund der Leistungssteigerung heblich. Trainer Zeissner spielte lange ohne am Ende ungefährdet und verdient. fünf Stammspielerinnen und setzte fast alle HTC Stuttgarter Kickers - Leipzig Spielerinnen auf ungewohnten Positionen ein, 1:1 (1:0) Tore: 1:0 Wespen (10.), 1:1 Eintracht (39.), 1:2 bis Isabelle Grallert Leipzig für den ATV eine Stuttgart setzte Leipzig von Anfang an Eintracht (47.), 1:3 Eintracht (52.). KEs: Wespen 4 Ecke verwandelte. Cordula Stöckler konnte unter Druck und kam zu guten Chancen, die (kein Tor)/Eintracht 8 (1 Tor). Z: 27. SR: Ipsen/ zwar zwischenzeitlich ausgleichen, Sandy aber nicht verwertet wurden. Im Anschluss Kamla. Fahr durfte sich aber über ihr Tor zum einzi- an einen Freischlag erzielte Tanja Vockrodt gen Saisonsieg der Sluga-Trupppe freuen. dann doch den Führungstreffer (20.). Zehlendorf 1888 – SC Frankfurt 1880 Neben zahlreichen verschossenen Strafecken Stuttgart setzte weiter nach, konnte aber trotz 0:2 (0:2) vergaben auch noch Grallert (ATV), weiterer Chancen die Führung nicht ausbau- Zehlendorfs Trainer Oliver Holm konnte Schlaghaufer und Sigl (HCW) insgesamt drei en. Nach der Halbzeit wurde das Spiel zu- es kaum glauben: Aus 13 Strafecken hatten Siebenmeter. Schiri Pagendarm bot wie schon nehmend zerfahrener und Leipzig konnte seine Mädels kein Kapital schlagen können. am Vortag eine ausgezeichnete Leistung und durch einen Siebenmeter ausgleichen. Auch aus dem Spiel heraus verpasste seine empfahl sich für mehr. hockeyzeit 7 2. BUNDESLIGA DAMEN/HERREN

Tore: 0:1 Grallert (KE; 9.), 1:1 Stöckler (KE, 17.), Minuten spielte nur eine Mannschaft – und gefälschten Eckenschlenzer aus. In der zwei- 1:2 Fahr (56.). KEs: Wacker 11 (1 Tor)/ATV 2 (1). das waren die Gäste aus Frankfurt. Die Wes- ten Halbzeit nahm Zehlendorf das Heft mehr 7m: Wacker 2 (kein Tor)/ATV 1 (kein Tor). Z: 300. pen beschränkten sich auf die Defensive und und mehr in die Hand und erspielte sich ge- SR: Pagendarm/Papiest. verschanzten sich tief in ihrer Hälfte. „Wir gen den Tabellenführer ein klares Chancen- sind die ganze Zeit gegen eine Mauer ange- plus – das Tor aber machten die Gäste. Ein HTC Stuttg. Kickers - HG Nürnberg rannt”, sagte Frankfurts Trainer Chris Faust. Berliner Ballverlust an der eigenen Viertellinie 6:1 (2:1) Bis zum Berliner Schusskreis fanden die Gäste leitet den entscheidenden Treffer ein. „Nach An einem sehr heißen Sommertag trafen meist noch ihren Weg, dann aber war Schluss. dem Rückstand haben wir Frankfurt weit in sich zwei Mannschaften, bei denen es um Die Überraschung dann in der 66. Minute, deren Hälfte gedrückt, nur das Tor wollte nichts mehr ging. Die gut gelaunten als die Wespen einen Konter zum entschei- nicht fallen”, so Holm nach dem Spiel. Stuttgarterinnen fanden schnell zu ihrem denden 1:0 nutzten. „Da spielten wir in der Spiel und konnten im Gegensatz zum Vortag Abwehr einmal in Unterzahl und prompt Tore: 1:0 Sarah Ebisch (20.), 1:1 Eintracht (KE, ihre vielen Torchancen nutzen und schossen haben wir uns das Tor eingefangen”, ärgerte 24.), 1:2 Eintracht (42.). KEs: Z88 8 (kein Tore)/ ein schönes Tor nach dem anderen. Nach ei- sich Faust über die Niederlage. Eintracht 2 (1 Tor). Z: 100. SR: Sohns/R. Peters. ner verkorksten Saison verabschiedete sich Stuttgart mit dem ersten Heimsieg versöhn- Tore: 1:0 Wespen (66.). KEs: Wespen 0/SC80 3 (kein lich von seinen Fans. Tor). Z: 26. SR: Löhr/Breß. 2. BL Damen/Gruppe Süd

Tore: 1:0 Wüterich (10.), 1:1 Ruprecht (20.), 2:1 Zehlendorf 1888 – Eintracht Frankfurt 1. BL Damen Sp. Tore Pkt. Göpfrich (27.), 3:1 Vormittag (41.), 4:1 Neef (KE, 1:2 (1:1) 1. Eintracht Frankfurt 14 38:10 38 47.), 5:1 Vormittag (53.), 6:1 Mauelshagen (65.). „Die schwache Chancenverwertung zieht 2. SC Frankfurt 1880 14 24:18 26 KEs: Stuttgart 5 (1 Tor)/HGN 5 (0). Z: 50. SR: War- sich bei uns wie ein roter Faden durch die 3. HG Nürnberg 14 28:21 21 sitz/Hinsken. Saison”, wusste Z88-Coach Oliver Holm um 4. Zehlend. Wespen 14 18:17 21 den Grund für die erneute Niederlage. Zwar 5. Zehlendorf 1888 14 12:16 15 Zehlendorfer Wespen – SC Frankf. 1880 hatte Sarah Ebisch die Gastgeber in Führung 6. HC Wacker München 14 15:24 13 7. HTC Stuttg. Kickers 14 17:22 11 1:0 (0:0) gebracht (20.), doch nur vier Minuten später 8. ATV Leipzig 14 8:32 7 Verkehrte Welt in Zehlendorf: Über 70 glich die Eintracht durch einen mehrfach ab- 2. BUNDESLIGA HERREN/GRUPPE NORD Mülheim war nicht mehr aufzuhalten

hlenhorst Mülheim hat Verfolger Düsseldorf auch am Schlussspieltag auf Distanz gehalten und kehrt nach Udem lockeren 6:0 in Rheydt in die 1. Liga zurück. Am Tabellenende durfte Schwarz-Weiß Köln trotz der Nieder- lage gegen Marienburg feiern – dank zweier Südabsteiger aus der Bundesliga bleibt die Mannschaft von Michaela Scheibe als Vorletzter in Liga zwei.

und ganz dicken Haken hinter diese Saison”, regelmäßigen Abständen zu ihren Treffern. Samstag, 17. 06. 2006 waren die Worte von SWK-Trainerin Bereits zur Halbzeit war klar, dass Mülheim Michaela Scheibe. Mit purer Effektivität und nach einjähriger Abstinenz wieder ins Ober- Blau-Weiß Köln – Rot-Weiß Köln ohne fünf Stammspieler hatte der MSC mit haus zurückkehren würde. Überragender 3:1 (2:1) einem Konter das Kölner Duell, das der Gast- Akteur war Stürmer Johannes Schmitz, der Im Duell um Platz drei behielt Blau-Weiß geber diktiert hatte, für sich entschieden. „Mit gleich drei Mal „knipste”. Direkt nach dem Köln gegen den Lokalrivalen Rot-Weiss mit dieser Rumpftruppe ist das schon beachtlich”, Jubel begann das Team mit den gut 200 mit- 3:1 die Oberhand. Damit krönte der Aufstei- lobte MSC-Coach Dariusz Musialowski sein gereisten Fans seine Aufstiegsfeier, die später ger einen furiosen Schlussspurt und ist gleich- Team. (SeJu) im Clubhaus an der Uhlenhorst bis tief in zeitig die beste Kölner Mannschaft. „Der ei- die Nacht fortgesetzt wurde. gentliche Stadtmeister ist aber Marienburg, Tore: 0:1 Lautenbach (50.). KEs: SWK 6 (0 Tore)/ die gegen kein Kölner Team verloren haben”, MSC 3 (0). Z: 150. Gelb: Maack, Willers (beide Tore: UM: Schmitz (3), Sonnenschein (2), Keusgen. reichte BWK-Coach Hansjörg Bartsch die MSC). SR: Schurig/Albrecht. KEs: RSV 2/UM 4 (1 Tor). Z: 380. SR: Deckenbrock/ Glückwünsche gern weiter. Nach einer 2:0- Conen. Führung geriet der Gastgeber kurz vor der Rheydter SV – Uhlenhorst Mülheim DHC Hannover – Hannover 78 Pause noch mal ins Schwimmen, kassierte 0:6 (0:4) 2:5 (1:3) aber nur den Anschlusstreffer. Im zweiten Uhlenhorst Mülheim zeigte von Anfang Man merkte dem DHC nicht unbedingt Durchgang hielt Rot-Weiss den Druck auf- an, warum es zu Recht an der Tabellenspitze an, dass er aufgrund der Abstiegskonstellation recht, kam aber nicht mehr gefährlich genug steht und im nächsten Jahr wieder erstklas- in der ersten Liga noch eine reelle Chance vors Tor, da sich die BW-Defensive mit vie- sig spielen wird. Mit schnellem, druckvollem auf den Klassenerhalt besaß. Hannover 78 len Schlenzbällen zu befreien wusste. „Ich Passspiel hebelten die Gäste die RSV-Abwehr wirkte von Anfang an wacher und bestimm- hatte das Gefühl, dass mein Team viel mehr immer wieder geschickt aus und kamen in te die Partie. Nach zwei schnellen Gäste-Tref- investiert hat als der Gegner”, sah Bartsch fern kam die Truppe von Trainer Ralf einen verdienten Sieg. (SeJu) 1. BL Herren/Gruppe Nord Steikowsky zwar zum zwischenzeitlichen Anschluss durch Martin Blankenstein, doch Tore: 1:0 Streckel (16.), 2:0 Broemse (22.), 2:1 78 stellte schnell wieder den alten Abstand Meyer (30.), 3:1 Paffenholz (56.). KEs: BWK 2 (kein 1. Uhlenhorst Mülheim 18 89:24 50 her. Nach dem 1:4 war die Partie dann Tore), RWK 4 (kein Tor). Z: 200. SR: Albiez/Kleppi. 2. Düsseldorfer HC 18 100:24 49 spätestens Mitte der zweiten Hälfte gelaufen. 3. Blau-Weiß Köln 18 41:49 27 „Wenn man in der gesamten Saison nur neun Schwarz-Weiß Köln – Marienburger SC 4. Marienburger SC 18 42:48 25 Punkte holt, hat man den Klassenerhalt auch 0:1 (0:0) nicht verdient”, so Steikowsky. Die ganzen Klagen von Schwarz-Weiß 5. Hannover 78 18 51:66 25 6. Rot-Weiß Köln 18 64:45 24 Köln über fehlendes Glück in den Spielen Tore: DHC: Blankenstein, Lessmann/H 78: n.b. KEs: waren kurz nach dem Abpfiff auf ein Mal 7.Rheydter SV 18 32:50 21 DHC 5 (1 Tor)/H 78 6 (1 Tor). Z: 130. SR: Eilhardt/ komplett hinfällig. Zahlreiche Telefonate 8. RTHC Leverkusen 18 37:62 18 Peters. brachten die Gewissheit: Trotz der 0:1-Nie- 9. Schwarz-Weiß Köln 18 29:66 9 derlage gegen Marienburg bleibt man mit 10. DHC Hannover 18 34:85 9 RTHC Leverkusen – Düsseldorfer HC ganz viel Glück in der Liga. „Schwein gehabt 0:9 (0:6) 8 hockeyzeit 2. BUNDESLIGA HERREN/GRUPPE SÜD TGF wieder erstklassig ie TG Frankenthal hat sich erwartungsgemäß nicht mehr von Platz eins verdrängen lassen und kehrt damit nach Delf Jahren Abstinenz wieder in die 1. Liga zurück. Ganz bitter endete die Saison für Blau-Weiss Berlin. Trotz einer überragenden Rückserie muss die Mannschaft von Trainer Jamilon Mülders zusammen mit Limburg und dem SCC in die Regionalliga absteigen, da es mit Rüsselsheim und Zehlendorf zwei Südvereine aus der 1. Liga erwischte. den allerdings die Gastgeber. In der 17. Mi- te genauso wie Kollege Otto eine souveräne Samstag, 17. 06. 2006 nute verwandelte Georg Vogel einen Sieben- Leistung. meter sicher zum 1:0. Trotz Überlegenheit TG Frankenthal – TuS Lichterfelde konnte München die Führung bis zur Pause Tore: 1:0 Trump (4.), 2:0 Zilg (KE, 7.), 3:0 Zilg 6:0 (1:0) nicht ausbauen. Nach dem Wechsel versuch- (20.), 3:1 Walter (27.), 3:2 Al-Michref (7m, 35.), „Ich bin sehr erleichtert und froh, dass te Berlin über den Kampf ins Spiel zu kom- 4:2 Zilg (KE, 40.), 5:2 Straszewski (44.), 5:3 Lerch unsere harte Arbeit belohnt wurde. Den Titel men und den Anschlusstreffer zu erzielen, (KE, 63.), 6:3 Zilg (66.). KEs: TGF 4 (2 Tore)/SCC 1 (1 Tor). Z: 300. SR: Moos/Otto. haben wir uns völlig verdient„, freute sich blieb aber ohne Erfolg. So gelang Christian TGF-Trainer Stephan Decher nach dem Rabe nach einem schnell ausgeführten Frei- Dürkheimer HC – HC Heidelberg Schlusspfiff über den Aufstieg in die erste Liga. schlag in der 47. Minute das 2:0. Berlin wirk- 4:2 (1:0) Sein Team hatte allerdings eine Halbzeit ge- te geschockt und kassiert in Überzahl (Gel- Dürkheim ließ in diesem Lokalderby nicht braucht, bevor es in Schwung kam. Erst nach- be Karte für Rabe) sogar noch das dritte viel anbrennen und sicherte sich mit dem 4:2- dem Florian Endres in der 42. Minute eine Gegentor durch Maximilian Kern, der eine Erfolg Platz zwei im Abschlussklassement. feine Hereingabe von Christian Trump zum schöne Vorarbeit von Rainer Kraile nutzen Nach den Treffern von Christian Huch und 2:0 nutzte, war bei den Frankenthalern der konnte. Fabian Wolski konnte der HCH zwar verkür- Knoten geplatzt. Der überragende Zilg mit zen, doch erneut Wolski und Tobias Tempel seinen drei Treffern und Timo Schmietenknop Tore: 1:0 Vogel (7m, 17.), 2:0 C. Rabe (47.), 3:0 per Eckenvariante sorgten für die Entschei- schossen den Tabellenführer zu einem am Kern (61.). KEs: RWM 3 (0 Tore)/BWB 3. Sieben- dung. Der Anschlusstreffer des HCH kam zu Ende ungefährdeten Kantersieg. Während die meter: RWM 1(1)/BWB 0. Z: 100. SR: Aull/ Winter. spät, als dass es noch einmal hätte eng wer- TG nach elf Jahren wieder ins Oberhaus zu- den können. Vor dem Anpfiff wurden Trainer rückkehrt, beendete Lichterfelde die Saison Limburger HC – TuS Lichterfelde Matthias Bechmann (beendet wie abgespro- auf einem guten fünften Platz. 0:8 (0:6) chen sein Engagement) sowie Torhüter Peter Es schien so, als wäre der LHC aus sei- Dennberg (Karriereende) und Fabian Wolski Tore: 1:0 Zilg (7m, 20.), 2:0 Endres (42.), 3:0 nem Tiefschlaf der 2.Halbzeit der Samstags- Zilg (KE, 44.), 4:0 Zilg (62.), 5:0 Schmietenknop (geht nach Hamburg) vom DHC-Vorstand mit Partie gegen Charlottenburg besonders vor einem Präsent-Korb verabschiedet. (66.), 6:0 Zilg (70.) KEs: TGF 8 (2 Tore)/ TuSLi 1. der Pause noch nicht aufgewacht, Nach 35 Siebenmeter: TGF 1 (1). Z: 600. SR: Moos/Otto. Minuten musste Torhüter Alexander Hennig Tore: 1:0 Christian Huch (24.), 2:0 Fabian Wolski Limburger HC – SC Charlottenburg seinen Platz für Christoph Kirchner räumen, (40.), 2:1 HCH (53.), 3:1 Wolski (55.), 4:1 Tem- 0:4 (0:0) da TuSLi durch Julian Gerschwitz (3), pel (KE, 62.), 4:2 HCH. KEs: DHC 5 (1 Tor)/HCH Der bereits feststehende Abstieg in die Michael Nagel (2) und Philipp Rosner schon 1 (0). Z: 150. SR: Deckenbrock/Morla. Regionalliga und die hohen Niederlagen der 6:0 führte. Nach dem Wechsel ließen es die letzten Spieltage zeigten bei den Platzherren Gäste etwas ruhiger angehen, ohne die Kon- Nürnberger HTC – SC Frankfurt 80 die erwarteten Folgen. Eine Halbzeit lang trolle über das Spiel zu verlieren. Nagel und 5:3 (4:3) hielten die Limburger noch mit, dann be- der überragende Gerschwitz erhöhten noch Man merkte von Anfang an, dass es in gannen echte Auflösungserscheinungen. auf 8:0, danach verhinderte der gute Ersatz- dieser Partie für beide Mannschaften um Während die kämpferisch eindeutig besse- torhüter Kirschner eine zweistellige Nieder- nichts mehr ging. So entwickelte sich ein sehr ren Berliner zulegten, erlahmte der Wider- lage seines Teams. offenes, schnelles Spiel, in dem beide Ab- stand des LHC nach der Pause immer mehr wehrreihen es nicht allzu genau mit der Tore: 0:1, 0:3, 0:3 Gerschwitz (3., 4., KE, 13.), und es sah aus, als wären sie froh, wenn der Deckungsarbeit nahmen. Nürnberg nutze 0:4 Nagel (19.), 0:5 Rosner (27.), 0:6, 0:7 Nagel Schlusspfiff ertönt. Der SCC nutzte seine seine Möglichkeiten insgesamt etwas besser, (34., 51.), 0:8 Gerschwitz (57.). KEs: LHC 4/TuS blieb aber trotz des Erfolges auf Platz drei, Möglichkeiten durch Stefan Kroebner, Ziad Li 1 (1 Tor), Z: 50. SR: Hippler/Peters. Al-Michref, Maximilian Wolfersdorf (51.) da Konkurrent Dürkheim zeitgleich und Michael Nafel (57.) zu einem auch in Heidelberg besiegte. Der SC 80 beendet die dieser Höhe völlig verdienten Erfiolg. „Es sah TG Frankenthal – SC Charlottenburg Saison als Sechster. Tore: NHTC: Wesley (2), Brandes, Tausendpfund, nach echtem Tiefschlaf aus”, kommentierte 6:3 (3:2) Der bereits feststehende Aufsteiger zeig- Woesch/ SC 80: n.b. KEs: NHTC 6 (1 Tor)/SC 80 4 LHC-Coach Volker Schlicht die zweite Halb- (kein Tor). Z: 100. SR: Horn/Albrecht. zeit. te trotz einer anstrengenden Feier am Vora- bend Charakter und überzeugte auch im letz- Tore; 0:1 Kroeber (KE, 37.), 0:2 Al- Michref (7 m/ ten Saisonspiel mit starkem Kampfgeist. 1. BL Herren/Gruppe Süd 44.), 0:3 Wolfersdorf (51.), 0:4 Nagel (57.) KEs: Berlin kämpfte zwar mit aller Kraft gegen den drohenden Abstieg, konnte diesen aber ge- LHC 0/SCC 4 (1 Tor), Siebenmeter: LHC 0/SCC 1 1. TG Frankenthal 18 59:19 46 (1 Tor). Z: 50. SR: Hippler/Peters. gen die überlegenen Pfälzer nicht mehr ver- 2. Dürkheimer HC 18 63:36 42 Sonntag, 18. 06. 2006 hindern. Nach ausgeglichener erster Hälfte 3. Nürnberger HTC 18 63:30 40 sorgten Fabian Zilg und Nikolai Sraszewski 4. Rot-Weiß München 18 48:33 27 mit ihrem Doppelschlag für die Vorentschei- 5. TuS Lichterfelde 18 39:39 25 HC Rot-Weiß München – BW Berlin dung. Lerchs Anschlusstreffer beantwortete 6. SC Frankfurt 1880 18 33:34 21 3:0 (1:0) der überragende Zilg mit seinem vierten Tref- 7. HC Heidelberg 18 32:47 18 Für Berlin ging es um alles: Drei Punkte fer an diesem Nachmittag. Vor seiner letzten 8. TC Blau-Weiß Berlin 18 28:52 18 mussten her, um den Abstieg noch zu ver- Bundesligapartie wurde Schiedsrichter 9. SC Charlottenburg 18 30:51 17 meiden. Den besseren Start in die Partie fan- Thomas Moos offiziell verabschiedet. Er zeig- 10. Limburger HC 18 24:78 5

5 hockeyzeit 9 REGIONALLIGA DAMEN GRUPPE NORD DHC siegt im Kellerduell er DHC Hannover hat mit dem 3:1 gegen Victoria einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Sollte DVictoria am letzten Spieltag nicht gegen Tabellenführer Polo gewinnen, hätte sich Hannover in letzter Minute gerettet. wegs von „Sommerhockey” sprechen konn- Seiten des BTHC brachte Aufsteiger Polo auf Samstag, 17. 06. 2006 te. Alster wird damit auch im kommenden die Siegerstraße. Beim Stande von 2:3 wa- Jahr drittklassig spielen, Vahr behauptete ren die Gastgeberinnen dem Ausgleich nä- DHC Hannover – Victoria Hamburg Tabellenplatz drei. her, doch ein Abspielfehler in der Abwehr 3:1 (2:0) Tore: keine KEs: Club zur Vahr 1(kein Tor)/Alster 3 wurde von Polo eiskalt genutzt und das vor Im Abstiegsduell hatten die Hannovera- (kein Tor). Z: 30. SR: Müller/Buhl. entscheidende 2:4 erzielt. „Wir hatten nach nerin die besseren Nerven und konnten sich der Pause noch zwei, drei gute Chancen und verdient mit 3:1 durchsetzen. Für Victoria TG Heimfeld - Rissener SV haben Polo besonders in der zweiten Hälfte wird damit die Luft im Abstiegskampf immer 0:0 (0:0) unter Druck gesetzt. Heute hätten wir einen dünner. „Wir waren heute alle ziemlich auf- Das Spiel war trotz der hochsom- Punkt verdient gehabt”, so BTHC-Spielerin geregt und haben nie zu unserem Spiel ge- merlichen Temperaturen sehr schnell. Beide Kathrin Hoebbel. funden. Hannover hat gekämpft und wir Mannschaften kämpften verbissen und es Tore: BTHC: Pjarks, Hoebell/Polo: Spreen (2), v. le haben nicht gegen gehalten”, so Victoria- waren die Damen aus Rissen, die zunächst Fort, Meier KEs: BTHC 2 (1 Tor)/Polo 3 (kein Tor). Spielerin Silke Klatt enttäuscht. „Durch un- einige gute Torchancen hatten. Doch Heim- Z: 50. SR: Brattka/Schulz-Klingner. sere deutliche Feldüberlegenheit ein absolut felds Keeperin Svenja Zehe stand wie eine verdienter Sieg. Jetzt hoffe ich nur, dass Auf- Bank und konnte alle Schüsse souverän ab- steiger Polo nicht im letzten Spiel gegen wehren. In der zweiten Halbzeit wachte 1. RL Damen Gruppe Nord Victoria mit seiner zweiten Mannschaft an- Heimfeld noch mal auf, besaß unter ande- tritt” appellierte DHC-Coach Michael rem nach einem Solo von Kathrin Borregard Sp. Tore Pkt. Fredershausen an den bereits feststehenden eine guten Chance. Auch die Abwehr um 1. Hamburger Polo Club 13 42:6 35 Aufsteiger. Nachwuchs-Libero Luisa Dietrich stand jetzt 2. TG Heimfeld 13 16:16 19 3. Club zur Vahr Bremen 13 26:30 19 Tore: DHC: Niebuhr, Seifert (2). Victoria: Ritter. KEs: sicherer. Sina Wulf zeigte einige schöne So- 4. Braunschweiger THC 13 20:17 16 DHC 3 (kein Tor)/Victoria 4 (1 Tor). Z: 100. SR: los, die aber leider nicht zu einem Tor führ- 5. Rissener SV 13 21:21 17 Gelfert/Schmidt. ten. Auch die Rissener Abwehr stand solide und für die Damen aus Heimfeld war kaum 6. Club an der Alster 2 13 13:17 14 7. DHC Hannover 13 19:29 13 Sonntag, 18. 06. 2006 ein Durchkommen. Am Ende blieb es bei 8. Victoria Hamburg 13 14:35 11 einem 0:0, das durchaus in Ordnung geht. Sonntag, 25. Juni 2006 Club zur Vahr - Club an der Alster II Tore: keine. KEs: 1 (kein Tor)/ 4 (kein Tor). Z: 40. Hamburger Polo Club - Victoria Hamburg 0:0 SR: Bachmann, Steinmeyer. Rissener SV - Club an der Alster 2 Für beide Mannschaften war es am Ende Braunschweiger THC - DHC Hannover ein verdienter Punkt. Beide Abwehrreihen Braunschweiger THC – Polo Hamburg Club zur Vahr Bremen - TG Heimfeld und insbesondere die Torhüter konnten sich 2:4 (1:2) Aufstiegsspiel Sonntag, 25. Juni 2006 1. OL HHV/SHHV - 1. OL BHV/NHV mehrfach auszeichnen, so dass man keines- Ein haarsträubender Abwehrfehler auf GRUPPE OST Blau-Weiss Regionalliga-Meister

em bereits seit letzter Woche als Aufsteiger feststehenden TC Blau-Weiss reichte ein 0:0 bei Prenzlauer Berg Dzur Meisterschaft, da die Reserve des BHC in Charlottenburg unterlag. Absteiger Steglitz verabschiedete sich mit einem respektablen 0:0 in Mariendorf in die Oberliga. Lindenau-Grünau besiegte den BSC mit 6:3. Für beide Teams war das Resultat nicht aufgrund des größeren Engagements völlig Sonntag, 18. 06. 2006 mehr relevant, denn BHC 2 war bereits vor verdient mit 6:3. der Partie Zweiter und die Damen des SC Tore: HCL: n.b. BSC: Höfel, Gursky, Altmann. KEs: SG Rot. Prenzl. Berg – TC BW Berlin Charlottenburg sicherer Dritter. Dennoch HCL 1 (0 Tore)/BSC 3 (0). Z: 60. SR: Kose/Fasel. 0:0 sahen die Zuschauer ein sehr faires, aber Nach dem schon feststehenden Aufstieg in kampfbetontes Spiel. In der Anfangsphase Mariendorfer HC – Steglitzer TK die 2. Bundesliga ging es für Blau-Weiss am geriet der SCC unter Druck, konnte sich aber 0:0 letzten Spieltag noch um die Ostdeutsche Meis- befreien und ging durch Teresa Kaiser mit 1:0 Steglitz war schon vor der Partie abgestie- terschaft. Ein mageres 0: 0 reichte für die Ver- in Führung. In einem sehr ansehnlichen Du- gen und der MHC stand aufgrund der Kon- teidigung der Tabellenspitze, da Verfolger BHC ell mit guten Chancen auf beiden Seiten mar- stellation in den oberen Ligen mitten im Ab- II nicht punkten konnte. Für den Punktgewinn kierte Heike Bosshardt das 2:0 für die Haus- stiegskampf, so dass keiner der beiden Mann- war ist in erster Linie Blau-Weiß Torhüterin herrinnen. Anschließend konnte der BHC in schaften was mit dem einen Punkt anfangen Felicitas Köhler zu danken, die jeweils zu Ende einer Serie langer Ecken auf 2:1 durch Uta konnte. ”Wir hätten eigentlich mit 2:0 ge- jeder Halbzeit hochkarätige Chancen der von Frankenberg verkürzen. Der SCC ließ sich winnen können, haben aber leider unsere Rotationer zunichte machte. Rotation vergab dadurch aber nicht verunsichern, sodass er- guten Chancen nicht genutzt. Auch wenn wir dazu in der Anfangsphase noch einen neut Kaiser einen Konter zum 3:1-Siegtreffer gewonnen hätten, wären wir sowieso abge- Siebenmeter. Blau-Weiss war hauptsächlich verwandeln konnte. stiegen”, so STK-Betreuerin Monika Bress. mit Freischlägen am Kreis gefährlich. Jeanne Tore: SCC: Kaiser (2 Tore), Bosshardt/BHC II: von Tore: keine. KEs: n.b. SR: Schütz/Piehl. Galone verhinderte mit tollem Reflex eine von Frankenberg. KEs: SCC 3 (kein)/ BHCII 6 (kein Tor). vielen Chancen der Gäste. Im Anschluss an Z: 50. SR: Konrad/Graf. RL Damen Gruppe Ost das Spiel überreichten der Vorsitzende des Ost- deutschen Hockeyverbandes Dieter HC Lindenau-Grünau – Berliner SC Sp. Tore Pkt. Schuermann und Staffelleiterin Bettina Haust- 1. TC Blau-Weiss 14 30: 7 32 6:3 (4:1) 2. Berliner HC 2 14 33:18 31 ein den Pokal für die Ostdeutsche Meisterschaft Für beide Mannschaften ging es um an die Blau-Weissen aus Berlin Wilmersdorf. 3. SC Charlottenburg 14 30:17 28 nichts mehr, so dass der BSC nur das Nö- 4. SG Rot. Prenzl. Berg 14 17:23 16 Tore: keine KEs: RPB 2 (kein Tor)/Blau-Weiss 5 (0). tigste Tat. Lindenau präsentierte sich dage- 5. HC Lindenau-G. 14 22:37 16 Z: 40. SR: Kolbe, Niemann. gen wesentlich spielfreudiger und nutzte sei- 6. Berliner SC 14 18:22 15 SC Charlottenburg - Berliner HC II ne Chancen konsequent. In einer eher schwa- 7. Mariendorfer HC 14 22:30 14 3:1 (1:0) chen Partie gewannen die Leipzigerinnen 8. Steglitzer TK 14 7:25 10 10 hockeyzeit REGIONALLIGA DAMEN/HERREN GRUPPE SÜD Mannheimer HC fast am Ziel abellenführer Mannheim fehlen nach den beiden 4:0-Erfolgen gegen Heidelberg und Schweinfurt nur noch Tzwei Punkte aus den letzten drei Partien zum Aufstieg. Im Tabellenkeller hat sich Wiesbaden durch das 3:1 gegen Frankenthal etwas Luft verschafft. Für die TGF wird es dagegen genauso wie für Nürnberg und Bad Kreuz- nach richtig eng. Tore: MHC: n.b. KEs: 1 (0 Tore)/MHC 3 (1). Z: 120. Tore HTHC: Wahlster, Kappler/NHTC: Wilbartz. KEs: Donnerstag, 15. 06. 2006 HTHC 3 (kein Tor)/ NHTC 2 (kein Tor). Z: 40. Samstag, 17. 06. 2006 HC Heidelberg – Mannheimer HC VfL Bad Kreuznach – HC Heidelberg 0:4 (0:0) Mannheimer HC – HC Schweinfurt 0:2 (0:1) Der Tabellenführer aus Mannheim ge- 4:0 (1:0) Durch die Fußball-WM im eigenem Lan- wann in Heidelberg völlig verdient. Von Be- Schweinfurt musste mit einer Notelf beim de erhielt die Damen-Partie überraschenden ginn an war der MHC den Tabellenführer antreten, so dass der MHC Zaungäste. Zehn mexikanische Fußball-Fans Heidelbergerinnen immer einen Schritt vor- wenig Mühe mit den Gästen hatte. „Mann- hatten noch nicht genug von Sport- aus. Der HCH schaffte es nicht an die zuletzt heim ist in dieser Liga überragend. Auch in veranstaltungen und statteten den Damen gezeigten Leistungen anzuknüpfen und so Bestbesetzung hätten wir hier verloren, einen Besuch ab. Heidelberg kam mit den das Derby offener zu gestalten. Zu viele tech- vielleicht nicht ganz so deutlich. Bei uns war heißen Temperaturen auf dem Kunstrasen nische und taktische Fehler machten es dem die Luft heute raus, es ging um nichts mehr besser zu recht und hätten besonders nach MHC leicht, die Punkte sicher nach Hause und Mannheim wollte unbedingt Meister dem Wechsel höher in Führung gehen müs- zu bringen. werden”, analysierte Schweinfurts Trainer sen. So blieb es bei einem schmeichelhaften Stefan Kampert die unterschiedlichen Moti- 2:0-Sieg für die Gäste aus Heidelberg. vationen. RL Damen Gruppe Süd Tore: HCH: Weiß, Peter. KEs: VfL: 2 (kein Tor)/HCH: Tore: MHC: n.b. KEs: MHC 6 (1 Tor)/HCS 1 (kein 4 (2 Tore). Z: 50. Sp. Tore Pkt. Tor). Z:50. 1. Mannheimer HC 11 31: 4 28 Wiesbadener THC – TG Frankenthal 2. 1. Hanauer THC 12 21:14 23 Sonntag, 18. 06. 2006 3:1 (1:0) 3. HC Schweinfurt 12 22:20 20 Im Spiel des Wiesbadener THC mach- 4. HC Heidelberg 12 15:16 17 1. Hanauer THC – Nürnberger HTC ten die Nerotalerinnen von Beginn an Druck, 5. Wiesbadener THC 11 21:21 13 2:1 (1:1) hatten schon in der ersten Halbzeit mehrere 6. VfL Bad Kreuznach 11 10:17 10 Hanau spielte in den ersten 20 Minuten Torchancen. Nach einer schönen Kombina- 7. Nürnberger HTC 12 14:27 9 überlegen und ging schon in der sechsten tion konnte Micky Lorenz das 1:0 für Wies- 8. TG Frankenthal 11 7:22 6 Minute durch Katharina Wahlster in Füh- baden erzielen (32.). Bereits in der 37. Mi- rung, verpasste es aber, die Führung weiter Samstag, 24. Juni 2006 nute glich Frankenthal durch eine kurze Ecke TG Frankenthal - HC Schweinfurt auszubauen. Danach kam der NHTC zu sei- aus, mit einem Tor von Katharina Scholz 1. Hanauer THC - VfL Bad Kreuznach nen ersten Chancen und erzielte nach einer nur zwei Minuten nach dem Ausgleich gin- Wiesbadener THC - Mannheimer HC Unachtsamkeit der Hanauerinnen in der 35. gen die Wiesbadener erneut in Führung. In HC Heidelberg - Nürnberger HTC Minute den Ausgleich durch Antonia der 67. Minute begrub Lorenz mit dem 3:1 Wilbartz. In der zweiten Hälfte verlief das die Hoffnungen der Gäste. Sonntag, 25. Juni 2006 Spiel sehr ausgeglichen, doch Hanau hatte Mannheimer HC - VfL Bad Kreuznach die zwingenderen Chancen und machte Tore: WTHC: Lorenz (2 Tore ), Scholz/TGF: Fronzik. TG Frankenthal - Wiesbadener THC schließlich in der 54. Minute durch Julia KEs: WTHC 6 (kein Tor)/ 2 (1). Z: 30. SR: Hof- Kappler den Siegtreffer zum 2:1. mann/Krieger. REGIONALLIGA HERREN/GRUPPE NORD Club zur Vahr wieder mit Roter Laterne

pannender geht’s nicht: Nach dem 0:4 gegen Alsters Reserve (die sich damit gerettet hat) stehen die in der SRückserie so starken Bremer plötzlich wieder am Tabellenende, da Horn Hamm Rissen mit 2:1 niederkämpfte. Jetzt kommt es am letzten Spieltag zum großen Finale um den Klassenerhalt zwischen Vahr und Horn Hamm. Klippers Erfolg über den bereits feststehenden Aufsteiger Marienthal diente nur noch der „Tabellenkosmetik„. kombiniert. Auch in der Abwehr standen wir Sonntag, 18. 06. 2006 bombensicher. Wäre der Sieg noch höher RL Herren Gruppe Nord ausgefallen, hätten sich die Bremer auch nicht beschweren können”, so Alsters Constantin Club zur Vahr – Club a. d. Alster II Sp. Tore Pkt. 0:4 (0:1) Gidols. 1. Marienthaler THC 13 41:18 29 Der Club zur Vahr hatte es in eigener Tore: Alster: Waldhauser (3), Polonius. KEs: Alster 2. Klipper THC 13 39:20 25 Hand aller Abstiegssorgen ledig zu sein. Die 4 (0 Tore)/Bremen 4 (0). Z: 85. SR: Müller/Buhl. 3. Rissener SV 13 25:21 23 letzten Spiele ließen auf eine Riesenchance 4. Braunschw. THC 13 24:23 17 gegen Alster hoffen. Die aber liefen mit ei- Klipper THC – Marienthaler THC 5. Harvesteh. THC II 13 27:52 15 6. Club an der Alster II 13 36:34 13 ner starken Auswärtstruppe auf. Die Routi- 4:1 (3:1) 7. THC Horn Hamm 13 23:33 12 niers von Alster gaben das Spiel zu keiner Klipper konnte früh sich eine 2:0-Füh- 8. Club zur Vahr Bremen 13 25:39 12 Zeit aus der Hand und die junge Bremer rung erkämpfen, verpasste es aber, nach dem Mannschaft konnte sich kaum Torchancen zweiten Tor die nötige Ruhe ins Spiel zu brin- Samstag, 24. Juni 2006 erarbeiten. Bremen war mit der 0:4-Nieder- gen. Doch zwei Minuten vor der Halbzeit- Braunschw. THC - Klipper THC lage noch gut bedient und muss nun am pause war es Matchwinner Christoph Merl Rissener SV - Club an der Alster II C. z. Vahr Bremen - THC Horn Hamm nächsten Spieltag unbedingt punkten. der mit seinem Treffer zum 3:1 die Partie Harvesteh. THC II - Marienthaler THC „Wir haben heute sehr sicher und schnell entschied. „Besonders in der zweiten Halb- hockeyzeit 11 REGIONALLIGA HERREN

zeit hatten wir unheimlich viele gute Chan- verdiente 0:1-Führung für die Gäste aus Ris- 70. SR: Bachmann/Pook. cen, so dass wir eigentlich mit 6:1 hätten sen. Doch Horn Hamm zeigte sich gewinnen müssen”, ärgerte sich Klippers unbeeindruckt und erhöhte das Tempo. Viele Braunschw. THC – Harvesteh. THC II Mannschaftsführer Max-Morten Borgmann Chancen konnten sich die Gastgeber in der 6:0 (3:0) trotz der drei Zähler. zweiten Halbzeit erarbeiten, so dass Lennart Gastgeber Braunschweig dominierte den Tore: Klipper: Merl (2 Tore), Kindel, Pinck/MTHC: Frohne und Bastian Gerken die Treffer für ihre Spielverlauf gegen die jungen Hamburger und Graf. KEs: Klipper 1 (kein Tor)/MTHC 4 (kein Tor). Mannschaft erzielten und damit über- kam immer wieder zu guten Torchancen. Erst Z: 100. SR: Winkelmann/Dose. lebenswichtige Punkte im Kampf um den kurz vor dem Halbzeitpfiff gelang der vor- Klassenerhalt einheimsten. „Das war unser entscheidende Doppelschlag zur 3:0-Führung. Horn Hamm – Rissener SV Ziel, es jetzt noch in den eigenen Händen zu Nach dem Seitenwechsel zeigte sich ein ähnli- 2:1 (0:0) haben. Ein Punkt in Bremen würde uns rei- ches Bild. Auch eine Zeitstrafe gegen den BTHC Die knapp 70 Zuschauer mussten lange chen für den Klassenerhalt”, rechnete Horn konnte der HTHC nicht mehr nutzen. auf den ersten Treffer der Partie warten. Erst Hamms Trainer Henning Brokelmann vor. Tore: BTHC: Preine, Oetken, Vogel, Köppl, Baars, nach 52. Minuten schlug die Kugel zum ers- Tore: Horn Hamm: Frohne, Gerken/RSV: Bechtler. Schaller. KEs: 5 (3 Tore)/1. Z: 50. SR: Adamitz/Warn- ten Mal im Tor ein. Jan Bechtler erzielte die KEs: Horn Hamm 4 (kein Tor)/RSV 2 (kein Tor). Z: ecke. REGIONALLIGA HERREN/GRUPPE OST Cöthen als Vorletzter gerettet

urch den Abstieg der Zehlendorfer Bundesliga-Herren muss die Reserve der Wespen laut Statuten wieder in die DOberliga zurück. Damit bleibt Cöthen, das laut Tabelle als Vorletzter eigentlich abgestiegen wäre, in der Liga. Lindenau nütze auch der 7:3-Erfolg gegen den BSC nichts mehr – der Traditionsclub beendet die Saison als Letzter. ben kassieren. Dass wir unsere Überzahl nicht Insgesamt war es ein verdientes 2:2-Un- Sonntag, 18. 06. 2006 nutzen konnte, war schon der erste Fehler. entschieden, bei dem Arne Bolles in der 59. Dennoch sind wir insgesamt mit der Saison Minute mit einem traumhaften Stecher das Zehlendorf 88 – Osternienburger HC zufrieden, da wir unser Ziel, den zweiten „Tor des Tages„ erzielte. 4:4 (3:2) Platz, erreicht haben”, freute sich Z88-Trai- Tore: Wespen: Mann, Bolles/ATV: n.b. KEs: Wespen Trotz einer 4:3-Führung und einer dop- ner Ralph Herzberg trotz des unglücklichen 4 (kein Tor)/ATV 4 (kein Tor). Z: 50. pelten Überzahl in den Schlussminuten muss- Unentschiedens. Mariendorfer HC – Cöthener HC 2:1 ten sich die Gastgeber am Endemit dem Tore: Z88: Rudnick, Keck, Ginap, Holm/OHC: n.b. HC Lindenau-G. – Berliner SC 7:3 Tabellenführer sich die Punkte teilen. In der KEs: Z88 1 (0 Tore)/OHC 4 (1). Z: 100. turbulenten Schlussphase kassierte der OHC zwei Gelbe Karten und alles sah danach aus, Zehlendorfer Wespen 2 – ATV Leipzig RL Herren Gruppe Ost als wenn Z88 als sicherer Sieger den Platz 2:2 (0:1) Sp. Tore Pkt. verlassen würde. Doch in den letzten zwei „Wir wollten sportlich gesehen den 1. Osternienburger HC 14 53:22 33 Spielminuten, OHC wieder vollständig, star- Klassenerhalt schaffen, das ist uns heute ge- 2. Zehlendorf 88 14 43:29 24 teten die Gäste ihre Schlussoffensive und er- lungen. Um so bitterer ist es für uns, dass 3. Mariendorfer HC 14 48:34 23 wir durch den Abstieg unserer ersten Herren 4. ATV Leipzig 14 35:29 21 zielen noch den 4:4-Ausgleichstreffer. Durch 5. Berliner SC 14 36:52 15 einen katastrophalen Freischlag nutzte der zwangsabsteigen müssen”, äußerte sich Wes- 6. Zehlend. Wespen 2 14 27:47 15 OHC den Gegenangriff zum 4:4-Endstand. pen-Abwehrspieler Alexander „Forelli” Holtz 7. Cöthener HC 14 25:38 13 „So ein Ding dürfen wir am Ende nie im Le- enttäuscht. 8. HC Lindenau-G. 14 32:48 11 REGIONALLIGA HERREN/GRUPPE SÜD Spannung pur im Abstiegskampf

weitliga-Aufsteiger Mannheim ließ auch in Böblingen nichts anbrennen und schaffte den elften Sieg im elften ZSpiel. Im Tabellenkeller deutet sich ein Vierkampf zwischen der HG Nürnberg, Wacker, Mannheim und Obermenzing an. Die Bayern haben dabei nach dem 1:2 beim TSV die schlechtesten Karten. Der MHC machte sein Meisterstück. Der elf- HCL-Trainer Helmut Schmidt. Durch den Samstag, 17. 06. 2006 te Sieg im elften Spiel war ein Spiegelbild der Sai- deutlichen 5:2-Heimsieg ist den son. Eine Halbzeit lang konnte die junge Böblinger Ludwigsburgern der zweite Tabellenplatz nicht TSV Mannheim – TuS Obermenzing Truppe wie die meisten Konkurrenten das Tem- mehr zu nehmen. 2:1 (1:0) po mitgehen, das die Lemmen-Truppe von Be- Tore: HCL: Huber (2 ), Kofler, Gernther, Dietrich/HGN: Hack, Im vorentscheidenden Abstiegsduell konn- ginn an anschlägt. Aber irgendwann hatte Mann- Höfler. KEs: HCL 4 (1 Tor)/HGN 3 (kein Tor). Z: 100. ten sich die Mannheimer ganz wichtige drei heim seine Gegner weichgekocht und nutzt das Punkte im Kampf um dem Klassenerhalt si- im zweiten Durchgang gnadenlos aus. „Individu- chern. „Es war sicherlich keine schöne Partie, RL Herren Gruppe Süd ell stark, und das bis zum letzten Ergänzungs- dafür stand zuviel auf dem Spiel. Wir haben spieler„, sprach SVB-Trainer Detlef Wönig dem insgesamt ein bisschen mehr getan als Sp. Tore Pkt. künftigen Zweitligisten die Titelreife aus. 1. Mannheimer HC 11 47:12 33 Obermenzing und daher auch verdient gewon- Tore: SVB: Gomez/MHC: Prochazka (2), Brunnemann, 2. HC Ludwigsburg 11 32:19 24 nen. Wir haben jetzt die besten Chancen den Barta, von Scheven. KEs: SVB 4 (kein Tor)/MHC 4 (1). 3. SV Böblingen 11 28:26 15 Klassenerhalt aus eigener Kraft zu sichern. Z: 100. SR: Richter, Kobylinski. 4. TSV Schott Mainz 11 23:27 15 Wenn wir aus den letzten drei Spielen vier Punk- 5. HG Nürnberg 11 30:35 11 te holen, dann müssten wir es geschafft haben”, HC Ludwigsburg – HG Nürnberg 6. HC Wacker München 11 23:33 10 5:2 (2:1) 7. TSV 1846 Mannheim 11 13:25 10 so der ehemalige Betreuer Martin Stahl. 8. TuS Obermenzing 11 19:38 8 Tore: TSV Schreiber, Malacarne/Obermenzing: n.b. KEs: „Wenn Nürnberg in den ersten zehn Mi- Samstag, 24. Juni 2006 TuS Obermenzing - TSV 4 (1 Tor)/Obermenzing 5 (kein Tor). Z: 200. nuten seine drei Riesenchancen rein gemacht HC Wacker München hätte, wäre das hier das ganz anders ausge- HG Nürnberg - SV Böblingen Sonntag, 18. 06. 2006 gangen. Zum Glück haben wir das Spiel dann TSV Schott Mainz - TSV 1846 Mannh. SV Böblingen - Mannheimer HC in den Griff bekommen. Vielleicht ist das Er- Sonntag, 25. Juni 2006 HC Ludwigsburg - Mannheimer HC 1:5 (1:2) gebnis um zwei Tore zu hoch ausgefallen”, so 12 hockeyzeit ERGEBNISSE/TABELLEN

DJK Rosenheim 0:1. Schlusstabelle: 2.RL Herren Gr. Ost 1. TV 48 Schwabach 12 35 : 3 32 1. DTV Hannover 14 77:30 37 2. SB DJK Rosenheim 12 24 : 8 26 2. MTV Braunschweig 14 45:50 24 17.06. TSV Ludwigsburg - TB 1888 Erlan- 3. Münchner SC 2 13 19 : 9 22 3. HC Delmenhorst 14 41:36 22 gen 1:5 (1:2), 18.06. SSV Ulm - ASV Mün- 4. ASV München 13 21 : 18 20 4. Braunschweiger THC II 14 41:46 20 chen 3:3 (0:0), Bietigheimer HTC - Münch- 5. Rot-Weiß München 11 12 : 10 17 5. Eintracht Braunschweig 14 35:40 18 ner SC II 2:3 (1:1), Nürnberger HTC II - 6. HG Nürnberg 2 13 8 :21 12 6. Hannover 78 II 14 40:35 16 HTC Stuttgarter Kickers II 3:0 (0:0). 7. Wacker München 2 11 13 : 27 8 7. Club zur Vahr Bremen II 14 30:62 13 1. TB 1888 Erlangen 11 31 : 19 27 8. HTC Würzburg 13 4 :40 1 8. HC Hannover 14 36:46 10 2. ASV München 10 37 : 20 23 DTV Hannover damit Teilnehmer am Auf- 3. Nürnberger HTC II 11 31 : 28 14 2.VL Herren Gr. Süd: 18.06. Regensbur- stiegsspiel zur Regionalliga Nord. Der HC 4. Münchner SC II 10 26 : 24 13 ger HTC - Rot-Weiß München III 3:0 (RW Hannover ist Absteiger in die 1. VL Herren 5. SSV Ulm 11 22 : 35 13 abgesagt). des NHV. 6. HTC Stuttg. Kickers II 10 23 : 26 12 7. TSV Ludwigsburg 10 27 : 36 12 Berlin/Brandenburg 1.VL Damen: 18.06. Qualifizierungs- 8. Bietigheimer HTC 11 26 : 35 5 runde: 1. HF HC Göttingen - SC Weyhe OL Damen 18.06. Berliner SC II - TuS ohne Wertung (Ergebnis 1:2), 2. HF 2.RL Herren Gr. West Lichterfelde II 0:2. Schwarz-Weiß Bremen - Post SV Oldenburg 1. TuS Lichterfelde 2 13 44 : 6 32 5:0, Pl.7 SC Weyhe - Post SV Oldenburg 17.06. TG 1846 Worms - 1. Hanauer THC 2. Zehlend. Wespen 2 12 38 : 8 27 ohne Wertung (Ergebnis 1:1), Pl.5 HC 2:5 (0:3), Wiesbadener THC - SC SaFo 3. CfL 65 Berlin 13 32 : 14 24 Göttingen - Schwarz-Weiß Bremen 3:0 Frankfurt 1:1 (0:1), 18.06. TFC 4. Berliner SC 2 13 12 : 26 15 (Wertung, Ergebnis 0:5). Ludwigshafen - SC Frankfurt 1880 II 2:0 5. Potsdamer SU 13 14 : 22 14 Der MTV Braunschweig ist Aufsteiger in die (1:0), TV 1846 Alzey - HC Speyer 1:0 (1:0). 6. Zehlendorf 88 2 12 16 : 33 11 Oberliga BHV/NHV. 1. 1. Hanauer THC 11 41 : 24 20 7. HC Argo 13 8 : 26 10 2. SC Frankfurt 1880 II 10 35 : 20 19 8. Spandauer HTC 13 11 : 40 9 Bremen 3. SC SaFo Frankfurt 10 22 : 18 17 4. HC Speyer 11 22 : 27 17 OL Herren 18.06. Potsdamer SU - Berli- 1.VL Herren: 17.06. Schwarz-Weiß Bre- 5. Wiesbadener THC 11 25 : 31 15 ner HC II 2:7. men - Wilhelmshavener THC 7:2 (3:0), HC 6. TV 1846 Alzey 11 13 : 22 11 1. Berliner HC 2 13 72 : 15 35 Horn Bremen - Post SV Oldenburg 3:0 7. TFC Ludwigshafen 11 25 : 27 10 2. HC Königs Wusterh. 13 48 : 32 30 (1:0). HC Horn damit Teilnehmer am Auf- 8. TG 1846 Worms 11 21 : 35 9 3. Steglitzer TK 13 42 : 30 20 stiegsspiel zur OL. 4. Potsdamer SU 13 45 : 44 19 5. CfL 65 Berlin 13 42 : 50 18 Hamburg/Schleswig-H. Baden-Würtemberg 6. Zehlendorf 88 2 13 31 : 49 12 OL Damen 17.06. TSV Ludwigsburg - HC 7. Real von Chamisso 13 32 : 45 11 OL Damen 18.06. Uhlenhorster HC II - Ludwigsburg 3:2, 18.06. SV Böblingen - 8. Spandauer HTC 13 21 : 68 3 Klipper THC II 3:0, TTK Sachsenwald - VfB Stuttgart 0:0, HTC Stuttgarter Kickers Harvestehuder THC II 0:0, 1. Kieler HTC - II - TSV Mannheim II 3:1, Bietigheimer 1.VL Damen: 18.06. SC Charlottenburg Marienthaler THC 1:0, Travemünder THC HTC - SSV Ulm 1846 0:7. II - HC Königs Wusterhausen 6:1, - HC Lüneburg 3:4. 1. SSV Ulm 1846 12 52 : 4 34 Köpenicker HU - TuS Lichterfelde III 5:0, 1. 1. Kieler HTC 14 22 : 8 32 2. TSV Mannheim II 13 41 : 17 28 SG Rot. Prenzl. Berg II - Steglitzer TK II 2. TTK Sachsenwald 14 30 : 15 28 3. HTC Stgt. Kickers II 12 24 : 16 24 3:0 (STK nicht angetreten), SV Blau-Gelb - 3. Uhlenhorster HC 2 14 27 : 17 26 4. TSV Ludwigsburg 11 16 : 13 17 Neukölner SF 0:2. 4. Marienthaler THC 1 14 29 : 21 19 5. HC Ludwigsburg 13 19 : 22 15 1.VL Herren: 18.06. Neukölner SF - SC 5. Klipper THC 2 14 22 : 34 17 6. VfB Stuttgart 12 18 : 24 14 Charlottenburg II 5:3, TuS Lichterfelde II - 6. HC Lüneburg 14 22 : 28 15 7. SV Böblingen 13 9 : 23 9 SG Rot. Prenzl. Berg 1:2, TC Blau-Weiss II 7. Harvestehuder THC 2 14 20 : 24 14 8. Bietigheimer HTC 12 3 : 63 0 - HC Argo 2:2, Berliner SC II - Mariendorfer 8. Travemünder THC 14 18 : 43 4 HC II 3:0. OL Herren 17.06. TSG 78 Heidelberg - 2.VL Herren: 18.06. SC Charlottenburg OL Herren 18.06. 1. Kieler HTC - TG HTC Stuttgarter Kickers III 2:2, HC III - SG Rot. Prenzl. Berg II 5:1, Köpenicker Heimfeld 2:3, Phönix Lübeck - Klipper THC Heidelberg II - HV Schwenningen 2:3, HC HU - Berliner SV 92 0:1, Berliner HC III - II 2:1, Großflottbeker THGC II - Rahlstedter Lahr - TSV 1846 Mannheim II 6:2, 18.06. SV Berliner Bären 1:0, Brandenburger SRK HTC 1:2, Rissener SV II - Uhlenhorster HC HC Ludwigsburg II - Mannheimer HC II 1:4. - Zehlend. Wespen III 0:7. II 0:15. (Erg. ohne Garantie) 1. HTC Stgt. Kickers III 11 19 : 20 23 3.VL Herren: 18.06. Steglitzer TK II - Pots- 2. HV Schwenningen 10 23 : 14 18 damer SU II 1:0, SV Blau-Gelb - Zehlendorf 1.VL Damen: 18.06. Uhlenhorster HC III 3. Mannheimer HC II 10 22 : 14 18 88 III 3:0, Neukölner SF II - TC Blau-Weiss - Rahlstedter HTC 5:1, Grün Weiß Kiebitz 4. HC Lahr 10 25 : 15 17 III 0:5, Reinickend. Füchse - Spandauer - Phönix Lübeck 3:1, Großflottbeker THGC 5. TSV 1846 Mannh. II 10 29 : 25 14 HTC II n.b., SV Bau-Union - CfL 65 Berlin II - Hamburger SV 1:1, 1. Kieler HTC II - 6. HC Ludwigsburg II 9 12 : 18 9 II ausgefallen. THC Horn Hamm 1:2. 7. HC Heidelberg II 10 17 : 27 6 2.VL Damen: 18.06. SV Bergstedt/ 8. TSG 78 Heidelberg 10 9 :23 5 Bremen/Niedersachsen Ahrensburg - TG Heimfeld II 2:0, Hambur- ger Polo Club II - Rissener SV II n.b., 1.VL Herren: 15.06. HC Tübingen - SSV OL Damen 17.06. DTV Hannover - HC Platzierungsrunde Eimsbütteler TV - THC Ulm 1846 II 3:5, HC Konstanz - HC Gerns- Hannover 2:2, HC Delmenhorst - Braun- Altona Bahrenfeld n.b., SC Victoria II - bach 1:1, Freiburger TS v. 1844 - Karlsruher schweiger THC II 1:0, Hannover 78 II - Uhlenhorster HC IV 0:3. TV 1846 3:3, Heidenheimer SB 1846 - VfB Club zur Vahr Bremen II 1:4. 1.VL Herren: 17.06. TTK Sachsenwald - Stuttgart 2:2, 17.06. SSV Ulm 1846 II - Schlusstabelle: Uhlenhorster HC III 2:1, THC Ahrensburg VfB Stuttgart 2:8, Heidenheimer SB 1846 1. HC Hannover 12 35: 8 32 - SC Victoria 1:2, 18.06. THC Altona Bahren- - HC Konstanz 3:0, 18.06. Freiburger TS v. 2. DTV Hannover 12 29:20 21 feld - TG Heimfeld II 5:0, Rahlstedter HTC 1844 - HC Tübingen 3:0, HC Gernsbach - 3. Eintracht Braunschw. II 12 24:30 21 II - Hamburger Polo Club 0:6. Karlsruher TV 1846 3:1. 4. Club z. Vahr Bremen II 12 29:15 20 2.VL Herren: 17.06. HC Lüneburg - 2.VL Herren: 15.06. HC Suebia Aalen - 5. Braunschweiger THC II 12 17:22 12 Marienthaler THC II 1:0, 18.06. SV SV Böblingen II 1:1, 17.06. TSG Bruchsal 6. HC Delmenhorst 12 9:22 10 Bergstedt - Itzehoer HC 13:0, Uhlenhorster - SV Böblingen II 2:4, HC Suebia Aalen - 7. Hannover 78 II 12 12:38 6 HC IV - SV Blankenese 4:6, THC Horn VfB Stuttgart II 5:4, 18.06. Bietigheimer HC Hannover damit Teilnehmer am Auf- Hamm II - Travemünder THC 1:1. HTC II - HC Esslingen 1:1, Club an der stiegsspiel zur Regionalliga Nord. Hanno- 3.VL Herren: 17.06. Eimsbütteler TV - Enz - HC Villingen 5:0. ver 78 II ist Absteiger in die VL Damen. Großflottbeker THGC III 3:0, Flensburger 3.VL Herren: 18.06. J.S.K Strasbourg HC HC - SC Victoria II 3:0, 18.06. 1. Kieler HTC - HC Lahr II 4:2. OL Herren 17.06. DTV Hannover - HC II - TTK Sachsenwald II 2:2, Harvestehuder Hannover 4:2, HC Delmenhorst - Braun- THC III - Hamburger SV 1:0. schweiger THC II 4:2, Hannover 78 II - 4.VL Herren: 18.06. THC Ahrensburg II - Bayern Club zur Vahr Bremen II 4:1, Eintracht TSV Buchholz 2:1, Uhlenhorster HC V - OL Damen 18.06. ASV München - SB Braunschweig - MTV Braunschweig 4:3. SV Bergstedt II 2:1.

hockeyzeit 13 ERGEBNISSE & TABELLEN

Hessen Niedersachsen Sachsen

OL Damen 14.06. Eintracht Frankfurt II - 1.VL Herren: 17.06. HC Göttingen - OL Damen 18.06. Freiberg – Meerane 1:2, TEC Darmstadt 7:0 (3:0), 17.06. TEC Darm- DHC Hannover II 7:0, Bückeburger HC - Osternienburg – Köthen 3:2, SSC Jena - stadt - 1.THC Hanau II 1:1 (0:1), 18.06. TGS HTC Hannover 1:3, TSV Bemerode - MTV Leipziger SC 1:2. Vorwärts Frankfurt - HC Fechenheim 0:0, Eintracht Celle 0:7, 18.06. VfL Wolfsburg - 1. Leipziger SC 1901 11 34:14 22 Eintracht Frankfurt II - Offenbacher RV aus- Hannover 78 III 6:2. 2. CHC 02 Köthen 11 29:14 21 gefallen, DHC Wiesbaden - SC SAFO Frank- 3. Osternienburger HC 9 41:12 19 furt 1:0 (0:0), TEC Darmstadt - VfL Marburg 2.VL Herren: 17.06. DTV Hannover II - 4. SV Motor Meerane 11 28:24 19 1:2 (1:1), Rüsselsheimer RK II - SC 1880 HC Bad Harzburg 6:5, Goslar 08 - Ein- 5. TSV Leuna 11 14:20 12 Frankfurt II 1:1. tracht Braunschweig II Wertung, MTV 6. Freiberger HTC 11 13:36 7 1.SC 1880 Frankfurt 2 10 34 : 3 26 Braunschweig II - HC Hannover II 1:7. 7. SSC Jena 10 6:45 1 2. Rüsselsheimer RK 2 10 30 : 6 24 3. Eintracht Frankfurt 2 10 30 : 7 22 OL Herren 17.06. Torgau – Chemnitz 2:1, 4. 1.THC Hanau 2 10 20 : 19 16 Rheinland-Pfalz/Saar Bautzen – Dresden 2:0; 18.06. Chemnitz 5. HC Fechenheim 10 9 : 10 15 – Torgau 1:3, Lindenau II – Meerane 2:4, 6. Offenbacher RV 10 12 : 16 12 Ol Damen 18.06. TFC Ludwigshafen - Leipziger SC - ATV Leipzig II 1:3. 7.TGS Vorw. Frankfurt 10 10 : 22 10 HC Speyer 4:0 (2:0), TG 1846 Worms - 1. SV Motor Meerane 14 53: 8 37 8. VfL Marburg 10 8 : 24 8 Kreuznacher HC 0:2 (0:0), TSG Kaisers- 2. TSV Blau-Weiß Torgau 14 35:15 37 9. DHC Wiesbaden 10 3 : 21 8 lautern - HTC Neunkirchen 6:0 (2:0). 3. ESV Dresden 14 45:24 25 10. SC SAFO Frankfurt 10 5 : 12 6 1. Kreuznacher HC 12 82 : 1 36 4. Leipziger SC 1901 14 17:31 17 11. TEC Darmstadt 10 8 : 29 6 2. TFC Ludwigshafen 12 44 : 7 30 5. MSV Bautzen 04 14 15:22 13 3. TSG Kaiserslautern 12 30 :16 22 6. HC Lind.-Grü. Leipz. II 13 17:37 13 OL Herren 17.06. Eintracht Frankfurt - TEC 4. TSV Schott Mainz 12 16 :26 17 7. ATV Leipzig 1845 II 14 14:33 10 Darmstadt 0:0, TGS Vorwärts Frankfurt - HC 5. TG 1846 Worms 12 9 :45 11 8. Post SV Chemnitz 13 13:39 7 Fechenheim 8:0 (6:0), 18.06. Rüsselsheimer 6. HTC Neunkirchen 12 6 :46 4 RK II - Offenbacher RV 3:2 (2:0), DHC 7. HC Speyer 12 2 :48 2 VL Herren: Staffel A um Plätze 1 bis 5: Wiesbaden - Höchster THC 0:6 (0:3). Lauchhammer - Wurzen 3:1, HTC Leipzig 1. TEC Darmstadt 12 32 : 14 26 OL Herren 18.06. Kreuznacher HC - VfL - Elsterwerda 1:2, Staffel B um Plätze 6 - 9: 2. Höchster THC 12 32 : 20 23 Bad Kreuznach 4:2 (1:0), Saar 05 Saarbrü- Pillnitz - Leipziger SC II 2:3, Freiberg - 3. TGS Vorw. Frankfurt 12 32 : 25 23 cken - Dürkheimer HC II 1:4 (0:1), TG Brockwitz 3:1. 4. Rüsselsheimer RK 2 12 33 : 22 19 Frankenthal II - TSG Kaiserslautern 2:6 (1:2). 5. HC Fechenheim 12 20 : 31 13 1. VfL Bad Kreuznach 12 35 :13 24 6. Offenbacher RV 11 14 : 20 12 2. TSG Kaiserslautern 11 46 :15 23 Sachsen-Anh./Thüringen 7. Eintracht Frankfurt 11 12 : 19 11 3. Dürkheimer HC II 10 34 :31 16 8. DHC Wiesbaden 12 11 : 35 7 4. HTC Neunkirchen 10 23 :26 16 OL Herren 18.06. SV Jenapharm Jena - 5. Kreuznacher HC 10 26 :19 12 TSV Leuna n.b . 1.VL Herren: 15.06. VfL Marburg - TG 6. Saar 05 Saarbrücken 9 13 :33 3 Hanau 1:1, 17.06. VfL Bad Nauheim - SC 7. TG Frankenthal II 9 9 :49 -2 1880 Frankfurt III 1:5. 8. 1. HC Kaiserslautern 5 0 : 0 -10 Westdeutschland

2.VL Herren: 17.06. TEC Darmstadt II - SC 1.VL Herren: 18.06. TSV Schott Mainz II 1.VL Damen Gr.A: 17.06. Rheydter SV 1880 Frankfurt IV 1:2, 18.06. Wiesbadener - TV Alzey II abgesagt von TV Alzey, TSG - SG Erftstadt 10:0. THC II - HC Bad Homburg 1:6, Offenbacher Kaiserslautern II - PST Trier 0:5 (0:1), VfR 1.VL Damen Gr.C: 14.06. TuS Iserlohn RV II - Eintracht Frankfurt II Wertung, SSG Grünstadt - TSG Idar-Oberstein 1:5. - THC Münster 0:3 (TuS Iserlohn nicht Bensheim - THC Hanau II 4:10, SKG Frank- angetreten). furt - KSV Baunatal 6:2, TGS Vorwärts Frank- furt II - HC Fechenheim II 3:0. Franz-Schmitz-Pokal / Hessenschild Erwartungsgemäß haben sich die favorisierten Teams aus Hamburg und Berlin sowohl beim Franz-Schmitz-Pokal wie auch beim Hessen- schild bei den beiden ersten Vorrunden-Turnieren in Hamburg und Kassel durchgesetzt. Am kommenden Wochenende spielen die Teams aus Bayern, Reihnland-Pfalz, Baden-Würtemmberg und Schleswig-Holstein die weiteren Endrundenteilnehmer beim Vorrunden-Turnier der Gruppe C in Würzburg aus. Ergebnisse Franz-Schmitz-Pokal Platz Sp. T. Pkt. 12 Hessen - Westdeutschland 1:1 1. Westdeutschland 3 23:3 9 Samstag, 17. Juni 2006 2. Hessen 3 9:9 4 Samstag, 24. Juni 2006 1 Berlin - Bremen 7:0 3. Niedersachsen 3 9:14 4 13 Bayern - Schleswig-Holstein 2 Hessen - Sachsen 4:2 4. Sachsen 3 6:21 0 14 Rheinland-Pfalz/Saar - Baden-Württemberg 3 Westdeutschland - Niedersachsen 7:1 15 Bayern - Rheinland-Pfalz/Saar 4 Hamburg - Sachsen-Anhalt 7:1 Tabelle Gruppe C 16 Baden-Württemberg - Schleswig-Holstein 5 Westdeutschland - Sachsen 13:1 Platz Sp. T. Pkt. 6 Hamburg - Bremen 10:0 1. Berlin 3 16:4 9 Sonntag, 25. Juni 2006 7 Hessen - Niedersachsen 4:4 2. Hamburg 3 20:5 6 17 Schleswig-Holstein - Rheinland-Pfalz/Saar 8 Berlin - Sachsen-Anhalt 5:1 3. Sachsen-Anhalt 3 8:13 3 18 Bayern - Baden-Württemberg 4. Bremen 3 1:23 0 Sonntag, 18. Juni 2006 Tabelle Gruppe A 9 Sachsen-Anhalt - Bremen 6:1 Ergebnisse Hessenschild Platz Sp. T. Pkt. 10 Niedersachsen - Sachsen 4:3 Samstag, 17. Juni 2006 1. Westdeutschland 3 20:1 7 11 Berlin - Hamburg 4:3 1 Hamburg - Sachsen-Anhalt 13:0 2. Hessen 3 10:1 7 12 Hessen - Westdeutschland 1:3 2 Westdeutschland - Niedersachsen 8:0 3. Niedersachsen 3 1:11 3 3 Berlin - Bremen 10:0 4. Sachsen 3 0:18 0 Samstag, 24. Juni 2006 4 Hessen - Sachsen 6:0 16 Bayern - Schleswig-Holstein 5 Hamburg - Bremen 10:0 Tabelle Gruppe C 13 Rheinl.-Pfalz/Saar - Baden-Württemberg 6 Westdeutschland - Sachsen 11:0 14 Bayern - Rheinland-Pfalz/Saar 7 Berlin - Sachsen-Anhalt 4:0 Platz Sp. T. Pkt. 15 Baden-Württemberg - Schleswig-Holstein 8 Hessen - Niedersachsen 3:0 1. Berlin 3 15:0 9 2. Hamburg 3 23:1 6 Sonntag, 25. Juni 2006 Sonntag, 18. Juni 2006 3. Sachsen-Anhalt 3 1:18 1 18 Schleswig-Holst. - Rheinland-Pfalz/Saar 9 Niedersachsen - Sachsen 1:0 4. Bremen 3 1:21 1 17 Bayern - Baden-Württemberg 10 Sachsen-Anhalt - Bremen 1:1 Tabelle Gruppe A 11 Berlin - Hamburg 1:0

14 hockeyzeit BUNTES Wiederaufbau in Bautzen Am 17. Juni wurde das wieder aufgebaute Vereinsheim des MSV Bautzen 04 zur gro- ßen Freude der Sportler aus dem sächsischen Nürnberg in der Oberlausitz eingeweiht. Die bittere Zerstörung des zweigeschossigen Baues erfolgte Mitte August 2005 durch Brandstiftung, wobei auch erhebliches Hockeymaterial und das umfangreiche Ar- chiv der Abteilung einschließlich vieler Po- kale und Urkunden vernichtet wurden. Die Schadenssumme betrug 117. 000 Euro. Am Wiederaufbau (der brachte unter ande- rem stark verbesserte Sanitäranlagen) und der Hilfe vieler Hockeyfreunde aus West und Ost Bautzener ein recht herzliches Dankeschön! Schriftgut und Preisen interessiert, die wenig- haben zahlreiche Sponsoren und Spender Eine Bitte bleibt: Die Hockeyer um Abteilungs- stens teilweise ihr verloren gegangenes Archiv gehörigen Anteil. All denen sagen die leiter Frank Noffke sind nach wie vor an und die Pokalsammlung ersetzen helfen. Auch Rüsselsheim erhält Grünes Band Die Hockeyabteilung des Rüsselsheimer RK Die Auszeichnung ist mit einer Förderprämie dem Deutschen Olympischen Sportbund ver- wurde mit dem „Grünen Band für vorbildli- in Höhe von 5.000 Euro verbunden. geben. In der vergangenen Ausgabe hatten che Talentförderung im Verein 2006” ausge- wir schon berichtet, dass auch der Gladba- zeichnet. Der Preis wird von der Dresdner Bank und cher HTC diese Auszeichnung erhält. Van Laack Final 4 in Mönchengladbach am 24. und 25. Juni

Nach dem dramatischen Abschlussspiel- After-Game-Party im Festzelt gehören hierzu tag der Herren-Bundesliga kämpfen am kom- unter anderem Live-Musikacts, Stadion Fan menden Wochenende die vier Erstplatzier- TV, T-Shirt Kanone und eine extra Videowand ten der Vorrunde im Warsteiner HockeyPark für die parallel am Abend laufenden Fußball- in Mönchengladbach um die 64. Deutsche WM-Spiele. Zusätzlich ist am Samstagabend Feldhockey-Meisterschaft. Dabei trifft erstmals in der Geschichte des deutschen ÑLigameister„ Club an der Alster Hamburg Hockeys ein so genanntes „All-Star-Game„ auf den Crefelder HTC, anschließend duel- geplant. Dann treten zwei von den Bundes- lieren sich Titelverteidiger HTC Stuttgarter liga-Trainern gewählte Teams, bestehend aus Kickers und der Münchner SC in einem rei- den jeweils stärksten Spielern der Süd- und nen Südderby. ÑDas werden zwei ganz span- Nordvereine, gegeneinander an. Somit wer- nende und hochklassige Partien. Alle vier den auch fast alle deutschen Nationalspieler Teams haben Topspieler in ihren Reihen, die vor Ort sein, die es nicht mit ihren Teams in für absolutes Spitzenhockey garantieren„, die Endrunde geschafft haben! weiß Ausrichter Michael Hilgers. Auch abseits des sportlichen Geschehens Alle wichtigen Informationen zum Turnier erwartet die Hockeyfans ein Programm, dass gibt es auf der offiziellen DM-Webseite sich sehen lassen kann: Neben einer großen www.hockeydm.de.

Spielplan Ticketpreise 24. Juni 2006, Halbfinalspiele Tageskarten: Halbfinale 13:00 Uhr Club an der Alster - Crefelder HTC Samstag Halbfinale 15:15 Uhr Stuttgarter Kickers - Münchner SC Erwachsene 15 Euro, Jugendliche 7 Euro 25. Juni 2005, 14:00 Uhr Endspiel: Sonntag Finale 14.00 Uhr Sieger Spiel 1 gegen Sieger Spiel 2. Erwachsene 17 Euro, Schiedsrichter der Endrunde sind: Christian Blasch (Mülheim), Richard Jugendliche 9 Euro Wolter (Braunschweig), Markus Petter (Hamburg), Alexander Trölsch (Leipzig) Dauerkarten Erwachsene 27 Euro, Jugendliche 14 Euro Der Dürkheimer HC sucht zum 1. 8. 2006 einen VIP-Karten Tageskarten 95 Euro pro Tag Dauerkarte 175 Euro TRAINER Familienticket Zwei Erwachsene plus zwei Kinder für seine 1. Herrenmannschaft Tageskarte 35 Euro Kontakt: Dauerkarte 59 Euro Bisheriger 1.Herrentrainer Mathias Bechmann Tel. 06232/675532, [email protected] Horst Reinfrank, Deidesheimer Str.13, 67161 Gönnheim Kinder bis 10 Jahre haben freien Eintritt! Tel. 06322/63051, [email protected]

hockeyzeit 15 BUNTES/OFFIZIELLES

VERSAMMLUNG DER BUNDESLIGA- VEREINSVERTRETER Bundesliga-Vereinsvertreterversammlung am Samstag, 24. Juni, anlässlich der Deut- schen Endrunde Herren in Mönchenglad- bach. Tagungsort: Hockeystadion in Mönchengladbach um 10.00 Uhr

Wir bitten alle Vereinsvertreter der Bun-des- ligavereine an dieser Sitzung teilzunehmen und hoffen auf zahlreiches Erscheinen. Die Einladung und die Tagesordnung ist bereits allen Vereinen zugeschickt worden. OFFIZIELLES Wer eine Übernachtung benötigt, kann sich beim Best Western Hotel in Gladbach DEUTSCHER HOCKEY-BUND E.V. anmelden (02161/3060). Der Deutsche Hockey-Bund e.V. sucht zum 15. August 2006 für das Ressort Leis- Hella Kämper, Münchner SC tungssport Bundesligavereinsvertreterin im BLA einen/eine Sachbearbeiter(in) Schiedsrichter-Hochzeit Wir stellen uns eine teamfähige Persönlichkeit vor, die mit hoher Motivation und Freude am Leistungssport in einem engagierten Team mitarbeitet. Gute PC-Kennt- nisse (MS Office), organisatorische Fähigkeiten und Englisch in Wort und Schrift Bundesliga- werden vorausgesetzt. Erfahrungen im Bereich von Sportorganisationen und gute Schiedsrich- Kenntnisse über den Hockeysport sind wünschenswert. ter Jörg Bischof heiratete am 9. Juni Die Aufgabenschwerpunkte sind: seine langjährige Mitarbeit bei der Planung und Organisation von Leistungssportmaßnahmen Lebensge- Service für die Nationalmannschaften fährtin Diana Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Sportinstitutionen Wirrmann Zusammenarbeit mit in- und ausländischen Hockeyverbänden in Potsdam. Verwaltung der Ausrüstungsbestände der Nationalmannschaften HALLENSAISON 2006-2007 Planung und Organisation der Übungsleiter- und Trainerausbildung FEHLERTEUFEL Reiseorganisation Büroadministration Laut Rahmenterminplan spielt die WJA am Samstag den 27. Januar 2007. Demnach muss der Spieltag der Damen- Ihre aussagefähige Bewerbung mit Foto und Angaben zu Gehaltsvorstellungen rich- spielklassen auf den 28. Januar 2007 kor- ten Sie bitte bis spätestens 5. Juli 2006 rigiert werden. Ich bitte um Beachtung und um Entschul- an die DHB-Geschäftsstelle, Am Hockeypark 1, 41179 Mönchengladbach oder digung des falsch veröffentlichten Termins! an [email protected] Christian Siebrecht, Vizepräsident Sport

IMPRESSUM Amtliches Organ des Deutschen Hockey-Bundes E.V. Bestellung schriftlich bei SportsWork. Das Abonnement verlängert Am Hockeypark 1, 41179 Mönchengladbach sich automatisch, wenn eine Änderung nicht mit einer Frist von Verantwortlicher Verlag: SportsWork Verlags-, Kommunikations- drei Monaten zum 31.12. schriftlich SportsWork mitgeteilt wird.„Bei und Event GmbH Behrensallee 7, 25421 Pinneberg, höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung oder Telefon 04101–590 488/489/499, Fax 04101–590 481, Rückzahlung des Bezugsgeldes. Für unverlangt eingesandte E-Mail: [email protected] Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.„Die Redaktion: Chefredakteur Christoph Plass (verantwortlich), Redaktion behält sich das Recht vor, Leserbriefe zu kürzen. Stellvertreter Jörg Schonhardt, Mitarbeiter Benjamin Greve, Svenja Urheberrechte Smiatek, Doreen Mechsner, Max-Morten Borgmann, Das Magazin, alle enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind Satz/Grafik/Layout/Anzeigenbetreuung: urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung, die nicht ausdrücklich Olaf Schirle, Martina Willrodt vom Urhebergesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Abo-Verwaltung: Michael Kindel Zustimmung des Verlages. Das gilt insbesondere für Vervielfältigun- Fotos: Ariane Scholz gen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen, die Einspeicherung und Vertrieb: AWU, Kleine Bahnhofstraße 6, 22525 Hamburg Verarbeitung in Datensystemen. Druck: Waschek Druck GmbH, Theodorstraße 41 q 22761 Hamburg Bankverbindung Gerichtsstand: Pinneberg VR Bank Pinneberg eG (BLZ 221 914 05), Konto 785 955 40 Titelfoto: Riesenjubel herrschte am Sonntag bei den Herren des Abonnementspreis im Postvertrieb Großflottbeker THGC. Der Aufsteiger sicherte sich durch einen 3:2- Jährlich inkl. Versandkosten: EUR 112,00 (inkl. 7% Mehrwertsteuer) Erfolg gegen Zehlendorf den Klassenerhalt in der Bundesliga.

18 hockeyzeit