F RANZISKANE RBRÜ DER V O M HE I L I G EN KR E U Z „Sinn und Zweck der Einrichtungen und Dienste ist es, Menschen im Alter, in Krankheit und Behinderung, in Achtung ihres Glau- bens, ihrer Weltanschauung, Nationalität und sozialer Herkunft zu heilen, zu pflegen, zu betreuen und zu begleiten und sie, wo sie es wünschen, Heimat und Zukunft finden zu lassen. Dabei steht der Mensch und sein Wohlbefinden im Mittelpunkt unseres Dienstes.“ Leitbild

F RANZISKANE RBRÜ DER V O M HE I L I G EN KR E U Z Sehr geehrte Damen und Herren,

kirchliche Einrichtungen haben wie keine anderen den Auftrag, die Liebe Christi für die Menschen erfahr- bar werden zu lassen. Nur wer von der Not seiner Mitmenschen bewegt ist, kann diesen Dienst der praktischen Nächstenliebe Tag für Tag leisten und zu seiner ganz besonderen Sendung werden lassen.

Wir Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz sowie die Mitarbeiter/innen und Ordensleute in unseren Einrichtungen versehen diesen Dienst ganz bewusst an Orten, an denen Kreuz und Leid erlebbar werden, sei es durch Krankheit, Alter, Behinderung oder auch gerade in der Stunde des Todes. Durch unser Tun wollen wir Zeugnis davon geben, dass auch diese Orte zu Orten der Heilung, der Hinwendung, des Trostes und der Hoffnung werden können.

Dabei hat unser Auftrag nicht nur eine seelsorger- liche, spirituelle oder caritative Dimension, sondern durchaus auch eine wirtschaftliche. Denn auch kirch- liche Einrichtungen müssen sich den Gesetzmäßigkei- ten des Marktes und den politischen Vorgaben stellen. Deshalb ist es für uns selbstverständlich, moderne Managementmethoden so anzuwenden, dass sie unserem Auftrag entsprechen.

Auf den nächsten Seiten finden Sie Informationen zu den Franziskanerbrüdern vom Heiligen Kreuz und ihren Einrichtungen. Wir hoffen, Ihnen damit einen umfassen- den Überblick über unsere Ursprünge und Spiritualität, unser Leitbild, unsere tägliche Arbeit und unsere Ziele für die Zukunft zu geben. Gerne stehen Ihnen die leiten- den Mitarbeiter/innen unserer Einrichtungen und auch wir als Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführender Vorstand für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Br. Bonifatius Faulhaber FFSC Dr. Matthias Bussmann M.A. Joachim Domann Diakon Medizinischer Vorstand Kaufmännischer Vorstand Vorstandsvorsitzender Unser Auftrag: Wir sind nahe bei den Menschen und tragen Gott im Herzen Schon immer haben sich Menschen über Werte und Ziele, den wesentlichen Auftrag und den Sinn ihres Lebens verständigen müssen. Für die Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz und die Mitarbeiter/innen in ihren Einrichtungen bedeutet dies, auf der Grundlage eines christlichen Menschenbildes, den Menschen täglich aufs Neue in den Blick zu nehmen und in den Mittelpunkt jeglichen Handelns zu stellen. Dabei ist die aktive Seelsorge in unseren Einrichtungen ein besonderes Anliegen. An jedem Standort gibt es eine Lebens- und Gebetsgemeinschaft von Ordenschristen, die unsere Spiritualität erlebbar macht. Dabei können uns die Gründungsgestalten des Ordens, Bruder Jakobus Wirth und der heilige Franziskus von Assisi Vorbilder im Alltag sein. Die unbedingte Achtung vor dem Leben, vor der Schöpfung und der Würde des Menschen, die uns allen von Gott gegeben ist, bestimmten beider Leben maßgeblich. Der Gründer: Dieser Geist und diese Haltung leben auch Gott baut sein Werk heute in unseren Einrichtungen und finden auf das Niedrige Ausdruck im Leitbild: Bruder Jakobus wurde am 15. Oktober 1830 als Peter Wirth in im Wiedtal geboren. Bereits mit 9 Jahren verlor er seinen Vater, nur ein Jahr später starb auch die Mutter. Peter fand bei seinem Patenonkel, Sinn und Zweck der Einrichtungen dem Dorflehrer Andries, ein neues Zuhause. Er wäre selbst gerne Lehrer geworden, der und Dienste­ ist es, Menschen im Familie fehlten aber die finanziellen Mittel. So begann er eine Schuhmacherlehre, die Alter, in Krankheit und Behinderung,­ in er 1854 mit der Meisterprüfung abschloss. Im selben Jahr schloss er sich mit Gleich- Achtung ihres Glaubens, ihrer Weltan- gesinnten zu einer Wohn- und Arbeitsge- meinschaft zusammen, die sich eine religiös schauung, Nationalität und sozialer geprägte Tagesstruktur gab. Die Gruppe nahm Waisenknaben bei sich auf, die sie Herkunft zu heilen, zu pflegen, zu erzogen und ausbildeten. Nach zahlreichen betreuen und zu begleiten und sie, wo Schwierigkeiten erteilte der Bischof von Trier im Jahr 1862 die Erlaubnis zur Gründung sie es wünschen, Heimat und Zukunft der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz. Gründungsstätte der Gemeinschaft ist die finden zu lassen. Dabei steht der Kreuzkapelle in Hausen/Wied. Nur neun Jah- re später, am 28. März 1871, verstarb Bruder Mensch und sein Wohlbefinden im Jakobus Wirth an den Pocken, mit denen er sich bei der Krankenpflege infiziert hatte. Mittelpunkt unseres Dienstes. Unser Sendungsauftrag:

Haus St. Josef St. Antoniushaus St. Marienwörth Das Haus St. Josef in Bad Kreuznach ist Das St. Antoniushaus in Bad Kreuznach Das Krankenhaus St. Marienwörth ist eine moderne Einrichtung der vierten ist eine moderne Einrichtung, in der ein Akutkrankenhaus der Regelversor- Generation, die im Jahr 2008 bezogen pflegebedürftige Menschen vorüberge- gung mit rund 270 Planbetten und einer wurde. Es liegt direkt an der Nahe in un- hend oder auch dauerhaft Heimat und jährlichen Behandlungskapazität von mittelbarer Nachbarschaft des Kranken- Hilfe im täglichen Leben finden. 10.000 stationären und 40.000 ambulan- hauses St. Marienwörth. Die Einrichtung bietet 50 vollstationäre ten Patienten. Als Hauptfachabteilungen­ In St. Josef wird ein Hausgemeinschafts- Pflegeplätze, 10 Kurzzeitpflegeplätze, werden Innere Medizin, Chirurgie,­ modell umgesetzt, das Bewohner mit 3 Plätze für die spezialisierte palliative Radio­onkologie/Palliativ­medizin, unterschiedlicher Pflegebedürftigkeit Versorgung und 15 Tagespflegeplätze. Akutpsychosomatik, Anästhesie und unter einem Dach vereint, ihnen jedoch Nach der Übernahme durch die Fran- Intensivmedizin sowie die Belegabteilun- getrennte, ihren Ansprüchen gerecht ziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz im gen Augenheilkunde, Hals-Nasen-Ohren- werdende Lebenswelten bietet. Jahr 2006 wurde es zunächst als reine Heilkunde, Gynäkologie/Geburtshilfe Das Erdgeschoss ist speziell auf die Kurzzeitpflegeeinrichtung genutzt. und Orthopädie vorgehalten. Bedürfnisse von an Demenz erkrankten Mittlerweile können Bewohner auch St. Marienwörth ist als onkologisches Menschen eingerichtet. Im ersten und dauerhaft im St. Antoniushaus leben. Schwerpunktkrankenhaus vom Land zweiten Stock finden pflegebedürftige Das Haus bietet 48 Einzel- und 6 Rheinland-Pfalz anerkannt und verfügt Bewohner die auf ihre Pflegestufe abge- ­Doppelzimmer. mit dem Darmzentrum Nahe und dem stimmte räumliche und pflegerische Infra- Besonderheiten des St. Antonius- Brustzentrum Nahe über zwei von der struktur vor. Im dritten Obergeschoss haus sind die palliative Versorgung für Deutschen Krebsgesellschaft zertifizier- werden 18 Appartements für betreutes schwerstkranke und sterbende Men- te Organzentren. Wohnen bereitgestellt, in denen sich schen sowie die basale Stimulation für Eine eigene Gesundheits- und Kran- nicht ständig pflegebedürftige Senioren schwerstpflegebedürftige, unruhige oder kenpflegeschule mit insgesamt 60 ein behagliches und sicheres Zuhause auch demenzkranke Bewohner. Ausbildungsplätzen ist dem Haus einrichten können. angeschlossen. Durch das Ärztehaus in unmittelbarer Nachbarschaft mit 5 Arzt- praxen sowie zwei Praxen im Haus St. Elisabeth gibt es eine enge Verzahnung zwischen ambulantem und stationärem Bereich. > TRÄGERBETEILIGUNG Treffpunkt Reling Der am 1. Februar 2001 eröffnete Tagesaufenthalt Treffpunkt Reling in Bad Kreuznach ist ein offenes Angebot für wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen. Nach Möglichkeit wird konkrete Hilfe angeboten oder die Vermittlung zu externen Hilfeangeboten, Fachberatungsstellen oder sonstigen Einrichtungen übernommen. Der Trägerverein Treffpunkt Reling e.V. ist eine seit 2001 bestehende Initiative engagierter Frauen und Männer aus verschiedenen gesellschaftlichen und kirchlichen Organisationen sowie aus dem kommu- nalen Bereich. Im Einzelnen sind dies katholische und evangelische Kirchengemeinden in Bad Kreuznach, die Wohnungslosenhilfe kreuznacher diakonie, die Waldbreitbacher Franziskanerinnen, die Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz, die Stadt Bad Kreuznach, die Diakonische Gemeinschaft Paulinum, der Arbeiter-Samariter-Bund Kreisverband Bad Kreuznach e.V. und Pfarrer Ulrich Laux. > TRÄGERBETEILIGUNG > TRÄGERBETEILIGUNG Ambulantes Hospiz Mosellandwerkstätten Ebernach-Kühr gGmbH Das Ambulante Hospiz Neuwied wird getragen vom Neuwieder Hospiz e.V.,­ der Marienhaus GmbH , den Franziskanerbrüdern vom Die Mosellandwerkstätten Ebernach-Kühr gGmbH bieten Arbeitsplätze Heiligen Kreuz und den Schwestern vom Heiligen Kamillus. Die Träger für insgesamt 320 Mitarbeiter mit geistiger Behinderung. Hier finden haben sich zum gemeinsamen Ziel gesetzt, aus christlicher Verantwortung diese Menschen einen attraktiven Arbeitsplatz, an dem sie Selbstbe- und nach den Grundsätzen der Hospizbewegung, unheilbar Kranke und wusstsein entwickeln und Wertschätzung erfahren können. Das Diens- Sterbende in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten und ihnen sowie ihren leistungsangebot umfasst Montage und Verpackung, Holzbearbeitung, Angehörigen Trost und Hilfe zu vermitteln. Die Angebote sollen Angehörige Metall- und Kunststoffbearbeitung, Wäscherei sowie Schuhmacherei und andere Dienste wie zum Beispiel ambulante Pflegedienste ergänzen und Schlüsseldienst. Neben der Hauptwerkstatt in Treis-Karden gibt es und unterstützen und dabei helfen, die Wünsche des Patienten zu erfüllen. zwei Filialen, einmal auf dem Gelände von Kloster Ebernach in Cochem und einmal im Herz-Jesu-Haus Kühr.

St. Josefshaus Kloster Ebernach Im St. Josefshaus in Hausen/Wied leben rund 280 Bewohner. Die Kloster Ebernach ist eine Wohn- und Dienstleitungseinrichtung für Einrichtung bietet erwachsenen Menschen ihren Bedürfnissen und Menschen mit geistiger Behinderung unterschiedlichster Art und Fähigkeiten entsprechende Wohnmöglichkeiten und Betreuungsan- Ausprägung. Die Konzepte der vielseitigen und individuellen Wohn- gebote. Unsere Wohn- und Pflegegruppen sind folgenden Bereichen angebote für Menschen mit Hilfebedarf beziehungsweise Behinde- zugeordnet: rung ermöglichen eine eigenständige Lebensführung und Förderung • Menschen mit geistiger Behinderung in allen persönlichen Bereichen. • Menschen mit neurologischen und psychischen Erkrankungen • Menschen im Alter (auch mit dem Schwerpunkt Demenz Kloster Ebernach begleitet volljährige Frauen und Männer in ihrem erkrankungen) Alltag und bietet ein Zuhause, in dem die Bedürfnisse und Wünsche • Menschen mit hohem Pflegebedarf (mit dem Schwerpunkt des Einzelnen im Vordergrund stehen. Die Mitarbeiter von Kloster Chorea Huntington) Ebernach verstehen sich in erster Linie als Begleiter der Bewohner, • Menschen im Wachkoma (auch mit außerklinischer Beatmung) die das Vertrauen der ihnen anvertrauten Menschen in deren eigene Leistungsfähigkeit fördern. Im Bereich der Eingliederungshilfe bieten wir unterschiedliche Die Wohngemeinschaften sind gemischt-geschlechtlich belegt und Wohnformen, zwei Tagesförderstätten innerhalb der Einrichtung, unterscheiden sich in Gruppengrößen von 6 bis 15 Bewohnern. eine Kooperation mit einer regionalen Werkstatt für behinderte Zudem stehen individuelle Wohnangebote wie Einzelwohnen, Paar- Menschen sowie Beschäftigungsmöglichkeiten in den eigenen Regie- wohnen oder Appartement-Wohnen zur Verfügung. betrieben. Zahlreiche Freizeitaktivitäten ergänzen das Angebot. Dezentrale Wohnangebote in den umliegenden Gemeinden werden Der ambulante Dienst VOR ORT begleitet und unterstützt Kunden ebenso geschaffen wie weitere stationäre und ambulante Angebote durch Beratungsangebote, Unterstützung im Alltag, familienentlas- in Kloster Ebernach selbst. tende Dienste sowie weitere Maßnahmen der Freizeitgestaltung Unsere Bewohner und Kunden werden eng in die Arbeits- und oder Bildungsangebote. Beschäftigungsangebote mit einbezogen und können vielfältige und individuelle Freizeit- und Fördermöglichkeiten nutzen. Menschen im Alter und pflegebedürftige Menschen finden bei uns entweder dauerhaft oder auch in der Kurzzeitpflege ein neues Zuhause. Jede einzelne Person wird entsprechend ihren Bedürfnis- sen kompetent gepflegt und betreut. Senioren, die noch weitgehend selbständig leben können, finden mit dem Betreuten Wohnen ein auf sie zugeschnittenes Angebot.

> TRÄGERBETEILIGUNG Caritas-Sozialstation an Rhein und Wied Die Caritas-Sozialstation befindet sich in Trägerschaftder Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz e.V. und dem Caritasverband Rhein-Wied-Sieg e.V. Sie hilft Menschen dabei, auch bei Krankheit oder Einschränkungen ihr Leben im häuslichen Umfeld so lange wie möglich selbst zu gestalten. Dies wird durch individuelle Unterstützung und das breite Angebot an Leistungen (Pflege, Hauswirtschaft, Betreuung) sichergestellt. Dabei wird die Pflegequalität im Rahmen interner und externer Qualitätssicherung laufend überprüft und weiter entwickelt. Die enge Zusammenarbeit mit Arztpraxen, Krankenhäusern und Trägern stationärer Einrichtungen sowie Pflegestützpunkten gewährleistet eine schnelle, individuelle und kompetente Hilfe. Unser Sendungsauftrag:

Haus Maria Königin Puricelli Stift Haus St. Michael Das Haus Maria Königin liegt sehr ruhig Das Puricelli Stift ist sowohl eine Ein- 59 Bewohnerinnen und Bewohner werden und idyllisch am Stadtrand von Kirn. richtung für ältere Menschen mit ganz im Haus St. Michael ein neues Zuhause in Die Einrichtung bietet insgesamt 75 unterschiedlichem Hilfebedarf als auch der Stadt Kirchberg im Hunsrück finden. Plätze an. In drei Wohnbereichen stehen für Erwachsene, die aufgrund einer geis- Einkaufsmöglichkeiten sind fußläufig zu 17 Einzelzimmer und 29 Zweibettzimmer tigen oder psychischen Erkrankung nicht erreichen und die nähere Umgebung zur Verfügung. Außerdem bietet das Haus alleine leben können. Hier in Rheinböllen inklusive der hauseigenen Gartenanlage mehrere Gemeinschaftsräume, die von finden beide Gruppen ein Zuhause in ist ideal für Spaziergänge geeignet. Die den Bewohnern zum Verweilen genutzt Gemeinschaft, das von einer familiären Stadt Kirchberg bietet in allen Bereichen werden können. Atmosphäre, menschlicher Zuwendung die notwendige Infrastruktur von der Alle Wohnbereiche sind bequem mit dem und Geborgenheit geprägt ist. Dabei ste- ärztlichen Versorgung über Apotheken bis Aufzug zu erreichen. hen 72 Plätze für die Pflege von Senioren hin zu Freizeitmöglichkeiten. Die Betreuung und die pflegerische und 15 Plätze für die Wiedereingliede- Arbeit gründen sich auf ein christliches, rungshilfe zur Verfügung. Auch in dieser Einrichtung werden wir ganzheitliches Menschenbild. Die Bewoh- ein Hausgemeinschaftskonzept umsetzen ner des Hauses Maria Königin werden Darüber hinaus bietet ein externer An- und alle Pflegeformen von der Dauerpfle- motiviert, ihr Leben – soweit ihnen bieter eine Tagespflege für pflegebedürfti- ge bis zu Kurzzeit- und Verhinderungs- möglich – selbst und eigenverantwortlich ge Menschen, die aber dann am Abend in pflege anbieten. Ein Konvent indischer zu gestalten. ihre häusliche Umgebung zurückkehren. Schwestern wird sich vor Ort in der Die Mitarbeiter des Hauses helfen den Mit unserem modernen Neubau, der im Seelsorge einbringen. Darüber hinaus Bewohnerinnen und Bewohnern dabei, Oktober 2012 bezogen wurde, bieten wird es auch 7 Appartements für Betreu- ihre veränderte Lebenssituation außer- wir ein hohes Maß an Komfort. Durch tes Wohnen geben. halb des eigenen Zuhauses als neuen Ab- das Hausgemeinschaftsmodell, das im schnitt ihres Lebens anzunehmen. Dabei Puricelli Stift umgesetzt wird, leben die achten und fördern sie die Einzigartigkeit Bewohnerinnen und Bewohner in fami- jedes Menschen. lienähnlichen Strukturen, die ihnen Halt Seit Anfang 2011 wird das so genannte und Sicherheit geben. Hausgemeinschaftskonzept umgesetzt. Die Bewohner leben dabei in famili- Im komplett sanierten historischen enähnlichen Strukturen, so genannten Gebäudeteil des Puricelli Stifts wurden Hausgemeinschaften von acht bis zehn 13 moderne Appartements für Betreutes Bewohnern zusammen. Wohnen geschaffen. Hier können rüstige Seit dem 01. April 2010 gibt es darüber Senioren noch weitgehend selbständig hinaus sechs Appartements für „Betreu- leben und nur bei Bedarf zusätzliche tes Wohnen“ im 1. Obergeschoss des Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Haus Teresa Eröffnung Hauses. Hier können sich Menschen Das Haus Teresa wird rund 2016 wohlfühlen, die selbstständig bleiben und 50 Plätze für Bewohnerin- dennoch das Gefühl von Sicherheit haben nen und Bewohner mit verschie- möchten. denen ­Hilfebedarfen in unmittelbarer Nachbarschaft der Kamillus-Klinik in bieten.

Die Einrichtung wird ebenfalls nach dem Hausgemeinschaftsprinzip arbeiten und erinnert damit an das Zusammenleben in der Familie. Neben der vollstationären Pflege sowie der Kurzzeit- und Verhinde- rungspflege sind auch 9 Appartements für Betreutes Wohnen für Senioren geplant. Der Baubeginn für die neue Einrichtung ist für Mitte 2015 vorgesehen. Medizinisches Zuhause im Stadtteil Palliativstützpunkt Versorgungszentrum Der demografische Wandel und die Rheinhessen-Nahe Nahe (MVZ) damit verbundene erhöhte Pflegebe- Der Palliativstützpunkt Rheinhessen- Am 01. Januar 2013 hat das Medizinische dürftigkeit vieler Menschen stellen die Nahe am Krankenhaus St. Marienwörth Versorgungszentrum Nahe (MVZ Nahe) Gesellschaft künftig vor große Her- hat im Oktober 2009 seine Tätigkeit auf- am Krankenhaus St. Marienwörth eröffnet. ausforderungen. Gleichzeitig möchten genommen. Ärztlicher Leiter des Stütz- Hier werden ambulante medizinische viele ältere Menschen möglichst lange punktes ist Robert Gosenheimer, seit Versorgungen durchgeführt. Derzeit sind in ihrer vertrauten Umgebung bleiben. 1999 auch Leitender Arzt der Palliativsta- Dr. Marco Nietsch, hausärztlich tätiger Das Projekt „Zuhause im Stadtteil“ zielt tion am Krankenhaus St. Marienwörth. Facharzt für Innere Medizin und Geriater, darauf ab, im Stadtgebiet Bad Kreuznach Dr. Eva Orange als hausärztlich tätige Fach- Süd-West möglichst viele altersgerechte Der Stützpunkt bietet die spezialisierte ärztin für Innere Medizin und Allgemein- Wohnangebote sowie soziale Angebote ambulante Palliativversorgung (SAPV) medizin sowie Dr. Raimund Stengel, Fach- und Unterstützungsangebote verfügbar für das Gebiet Lauterecken, Kirn, Bad arzt für Psychiatrie und Psychotherapie als zu machen. Ausgangspunkt dafür sind Sobernheim, Bad Kreuznach und Bingen Ärzte des Zentrums aktiv. Durch das MVZ immer die Bedürfnisse und Wünsche bis hin nach Ingelheim an. SAPV ist ein findet eine optimale Verzahnung zwischen der Bürgerinnen und Bürger. Die ergänzendes Angebot zur bisherigen Ver- ambulantem und stationärem Bereich statt, Aufgabe des Koordinationsbüros liegt sorgung durch Hausärzte, Fachärzte und durch die zahlreiche Synergien zum Wohle hier in der Bildung von Kooperationen Pflegedienste. Sie wird durch den Klini- der Patienten erreicht werden können. zwischen verschiedenen Dienstleis- karzt oder von niedergelassenen Ärzten tern, Kommune und bürgerschaftlichen verordnet. Die SAPV dient dem Ziel, die Initiativen. Lebensqualität und die Selbstbestimmung schwerstkranker Menschen so weit wie Informationsbüro möglich zu erhalten, zu fördern und zu Demenz verbessern sowie ein menschenwürdiges Leben bis zum Tod in der vertrauten In Rheinland-Pfalz leiden rund 70.000 Umgebung zu ermöglichen. Menschen an Demenz - Tendenz steigend. Die Erkrankung kann im Verlauf zu einer enormen Belastung und zu Konflikten in der Familie führen. Das Informationsbüro Demenz in Bad Kreuznach unterstützt Ambulante Dienste Betroffene und Angehörige von Demenz- „Vor Ort“ kranken in der Organisation ihres Alltags und berät bei allen Fragen rund um das An den Standorten Asbach, Cochem, Thema Demenz. Neben der individuellen Hausen, Linz, Rheinböllen und Treis Begleitung bietet das Büro allgemeine Be- bieten die Franziskanerbrüder Ambulante ratung zum Krankheitsbild, arbeitet eng Dienste für Menschen mit Beeinträchti- mit bestehenden Institutionen vor Ort gungen und psychischen Erkrankungen an. zusammen, leistet Öffentlichkeits- und Die zentrale Grundlage der Arbeit ist die Aufklärungsarbeit und macht zahlreiche persönliche Assistenz, die den Klienten Schulungs- und Gesprächsangebote im und ihren Angehörigen ein größtmögli- Zusammenhang mit der Erkrankung. che Unterstützung im Alltag bietet. Der Mensch mit Hilfebedarf erfährt Teilhabe und Selbstbestimmung, indem er unter einer Vielzahl von bedarfsgerechten Förderangeboten auswählen kann. Dies schließt alle Lebensbereiche von der Wohnsituation über Beschäftigungs- und Arbeitsangebote bis hin zur Unterstüt- zung in finanziellen Fragen und bei der Freizeitgestaltung mit ein. Wir sind Träger einer Botschaft ­ und nicht Hüter einer Tradition.

Wir sind nahe bei den Menschen Haus Teresa Ambulante Dienste „Vor Ort“ Asbach und ­haben Gott im Herzen.­ St. Josefshaus Caritas- Sozialstation Ambulante Dienste „Vor Ort“ Hausen/Wied Ambulante Dienste Neuwieder Hospiz „Vor Ort“ Neuwied Koblenz Lahn Einrichtungen Mosellandwerkstätten Ebernach-Kühr gGmbH St. Josefshaus Ambulante Dienste „Vor Ort“ Hönninger Straße 2-18 Treis-Karden 53547 Hausen/Wied Tel. (02638) 928-0 Kloster Ebernach www.sanktjosefshaus.de Ambulante Dienste „Vor Ort“ Puricelli Stift Cochem Ambulante Dienste „Vor Ort“ Kloster Ebernach Rheinböllen Bruder Maximilian-Straße 1 56812 Cochem/Mosel Mainz Tel. (02671) 6008-0 Mosel Haus St. Michael www.klosterebernach.de Kirchberg Krankenhaus St. Marienwörth Haus Maria Königin Krankenhaus Kirn Haus St. Josef St. Marienwörth St. Antoniushaus Mühlenstraße 39 Informationsbüro 55543 Bad Kreuznach Demenz Tel. (0671) 372-0 Palliativstützpunkt www.marienwoerth.de Saar Nahe Rheinhessen-Nahe gGmbH Haus St. Josef Medizinisches Mühlenstraße 43 Versorgungszentrum 55543 Bad Kreuznach Weitere Leistungen (MVZ) Nahe Tel. (0671) 372-7009 Stadtteilkoordination www.haus-stjosef.de Palliativstützpunkt (Bad Kreuznach Rheinhessen-Nahe gGmbH Süd-West und Bad Münster am Stein) St. Antoniushaus Büro am Krankenhaus St. Rheingrafenstraße 19 Marienwörth Treffpunkt Reling Rhein Bad Kreuznach 55583 Bad Kreuznach Mühlenstraße 39 Beteiligungen Tel. (06708) 6373-7150 55543 Bad Kreuznach www.st-antoniushaus.de Tel. (0671) 372-1430 Mosellandwerkstätten www.palliativstuetzpunkt-kh.de Ebernach-Kühr gGmbH Puricelli Stift Am Laach 8 Franziska-Puricelli-Weg 1 Medizinisches 56253 Treis-Karden 55494 Rheinböllen Versorgungszentrum Tel. (02672) 931-0 Tel. (06764) 30498-0 (MVZ) Nahe www.moselland www.puricelli-stift.de Mühlenstraße 37 werkstaetten.de 55543 Bad Kreuznach Haus Maria Königin Tel. (0671) 372-1443 Caritas-Sozialstation Dhauner Straße 145 www.marienwoerth.de an Rhein und Wied GmbH 55606 Kirn Am Schwimmbad 4 Tel. (06752) 155-0 Stadtteilkoordination 53545 Linz/Rhein www.haus-mariakoenigin.de Bad Kreuznach Süd-West Tel. (02644) 9555-0 Oberbürgermeister-­­ www.caritas-sozialstation- Haus St. Michael Buß-Str. 6a rhein-wied.de Konrad-Adenauer-Straße 36 55543 Bad Kreuznach 55481 Kirchberg Tel. (0671) 20272204 Neuwieder Hospiz e. V. Tel. (06763) 303362-0 www.zuhause-im-stadtteil.de Ambulantes Hospiz www.haus-sanktmichael.de Neuwied Franziskanerbrüder vom Informationsbüro Demenz Willi-Brückner-Straße 1 Heiligen Kreuz e.V. Haus Teresa Mühlenstraße 79 56564 Neuwied Kontakt derzeit über: 55543 Bad Kreuznach Tel. (02631) 344214 Geschäftsführender Vorstand St. Josefshaus Tel. (0671) 372-1304 www.neuwieder-hospiz.de - Silke Weidenthaler - www.infobuero-demenz.de Mühlenstraße 39 Hönninger Str. 2 – 18 Trägerverein 55543 Bad Kreuznach 54547 Hausen/Wied Ambulante Dienste „Vor Ort“ Treffpunkt Reling e.V. Tel. (02638) 928-3121 Hönninger Straße 2 - 18 Baumgartenstraße 5 Telefon (0671) 372-1225 Fax (02638) 928-128 53547 Hausen/Wied 55543 Bad Kreuznach [email protected] silke.weidenthaler@ Tel. (02638) 928-0 Tel. (0671) 9208588 sanktjosefshaus.de www.ambulantedienste-vorort.de www.treffpunkt-reling.de www.franziskanerbrueder.org

Außerdem haben die Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz noch Einrichtungen in den USA in Springfield und Dardenne Prairie. Weitere Infos unter www.franciscanbrothers.net.