500. Sendung Donnerstag, 17. November 2011, 21.45 Uhr

2 500 Mal Illner – immer neu und doch verlässlich Vorwort von Peter Frey

4 "Eine feste Marke" Statement von Theo Koll

6 Produktionsdaten

7 Die Moderatorin

7 Die Sendung

8 Die Themen

9 Die Gäste

11 Chronologie

12 Einschaltquoten

13 Zitate

14 Biografie, Auszeichnungen

15 Impressum

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500 Mal Illner – immer neu und doch verlässlich

Berlin ist kein Pflaster zum Ausruhen. Wer in mitreden will, muss nicht wissen, worüber die Leute heute reden, sondern was sie morgen interessiert. Das gilt nicht erst seit heute. Als Maybrit Illner im Oktober 1999 erstmals als Moderatorin in den Talkring stieg, war Deutschland in Bewegung – die Ära Kohl seit einem Jahr zu Ende, die Berliner Republik gerade im Entstehen. Das Land sprach über Partei- spenden und Regierungsbürgschaften, damals zur Rettung der Holz- mann AG, über Gesundheitspolitik und die Rente mit 60. Genug Stoff für Gespräche im neuen politischen Herz Deutschlands, in "Berlin Mitte", wie die Sendung damals hieß.

500 Mal hat Maybrit Illner seitdem eingeladen. Politiker und Verant- wortliche aus Wirtschaft und Gesellschaft, und jene, die von den Fol- gen der Politik direkt betroffen sind. Die Sendung "maybrit illner" lebt auch heute davon, dass sich an ihrem Tisch nicht allein die "üblichen Verdächtigen" treffen, sondern dass hier diejenigen aufeinander- treffen, die entscheiden und die von Entscheidungen betroffen sind. Da spricht der Wortführer der deutschen Occupy-Bewegung mit dem Deutschlandchef von Standard & Poor’s über die Finanzkrise, da spricht der Skispringer Sven Hannawald mit der bayerischen Famili- enministerin über seine Burnout-Erfahrungen und die alleinerziehende studierende Mutter mit dem Bundesfinanzminister über Steuererleich- terungen. Mit dieser Mischung und mit ihrem Witz, ihrer Natürlichkeit und ihrer ausgesprochen hohen journalistischen Kompetenz sorgt Maybrit Illner so seit zwölf Jahren für Qualität und Abwechslung im politischen Talk. Deutschland ist mehr als sein politisches Personal – das zeigt sich jede Woche eindrucksvoll in den Begegnungen bei "maybrit illner".

Dabei hat die Neugestaltung der Sendung das Gespräch noch einmal konzentrierter und unmittelbarer gemacht. Die Monitorwand mit Groß- aufnahmen der Gäste kann Reaktionen und Emotionen vermitteln, der Wechsel aus der offenen Runde an den Talk-Tisch hat die Sendung nicht nur optisch aufgewertet. Mehr Nähe, mehr Kontakt, mehr Unmit- telbarkeit unter den Gästen führen zu mehr Tiefe in der Argumentation und dazu, dass sich die Diskussionsteilnehmer ernsthafter aufeinander einlassen.

Das gehört im Übrigen zu den verblüffenden Seiten von "maybrit ill- ner": Dass im Schnitt jede Woche verlässlich mehr als zweieinhalb

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Millionen Menschen einem inhaltlich anspruchsvollen Gespräch folgen, spricht eindeutig für das sonst so vielgeschmähte Talkshow-Format.

Das ZDF kann stolz sein auf einen Talk, der die politische Entwicklung Deutschlands seit zwölf Jahren zuverlässig begleitet. Der als Ort sach- licher Auseinandersetzung und fachlichen Austauschs dient. Der kri- tisch ist und keinen Platz lässt für andernorts wieder entdeckten Soft- Talk und Politplauderei. 500 Mal Maybrit Illner auf dem bewährten Sendeplatz am Donnerstagabend – das sind 500 gute Vorlagen für weitere erfolgreiche Jahre im ZDF-Polittalk.

Peter Frey ZDF-Chefredakteur

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"Eine feste Marke"

Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, wie aktuell Maybrit Illner mit ihrem Polittalk war und ist, dann muss man nur auf den Titel ihrer ersten Sendung schauen. Diskutiert wurde am 14. Oktober 1999 über das Thema: "Streichen bei den Reichen?" Keine Frage, dazu könnte man auch heute wieder eine lebhafte Runde einladen.

Ein Jahr vorher hatte Gerhard Schröder das Kanzleramt erobert, diese scheinbar uneinnehmbare Festung Helmut Kohls, an dessen Toren der Niedersachse ja lange genug gerüttelt hatte. Der Umzug nach Berlin stand an. Das ZDF brauchte in diesen bewegten und von Aufbruch- stimmung geprägten Zeiten – zehn Jahre nach dem Mauerfall – eine politische Gesprächssendung und gewann in Maybrit Illner die ideale Gastgeberin: Jung, aber erfahren, gestählt von vielen Jahren Modera- tion im Morgenmagazin, frisch, respektlos, kompetent, charmant, schlagfertig – und aus der verblichenen DDR stammend.

Seit dem 14. Oktober 1999 ist der Donnerstag im ZDF Illner-Tag. Zwölf Jahre, 500 Sendungen. Und das heißt 500 Mal Illner, 500 Mal ohne Ersatz. Sie hat alle wichtigen Fernsehpreise abgeräumt. Mode- riert inzwischen auch das "heute journal". Und war vor den Bundes- tagswahlen 2002, 2005 und 2009 an allen Kanzlerkandidaten-Duellen beteiligt. Ohne Frage eine der profiliertesten und populärsten Fernseh- journalistinnen des Landes.

2007 wurde die Sendelänge von 45 auf 60 Minuten erweitert, seitdem heißt die Sendung nicht mehr "Berlin Mitte", sondern nach der Dirigen- tin dieses herausragenden gesellschaftspolitischen Klangkörpers.

"maybrit illner" ist eine feste Marke in sich verändernden bundespoliti- schen Konstellationen. Die Zeit von Rot-Grün war geprägt von heftigen Kontroversen zwischen der Regierungskoalition und einer fast gleich starken Opposition, auch zwischen zwei unterschiedlich konturierten Gesellschaftsmodellen. Es war Aufgabe einer politischen Talkshow, diese Gegensätze abzubilden. Die Große Koalition ab 2005 verfügte dagegen über eine breite parlamentarische Mehrheit – mit der Konse- quenz, dass in den politischen Talkshows weniger kontroverse partei- politische Meinungen ausgetauscht wurden. Auf diese Entwicklung hat sich die Sendung eingestellt, indem sie ihren Schwerpunkt stärker auf die Frage verlagerte: Was bedeuten die Entscheidungen der Berliner Politik für die Bürger? Entsprechend reduzierte sich die Zahl der ein- geladenen Politiker, das Repertoire an Gästen erweiterte sich auf alle

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relevanten Institutionen und Gruppierungen, vor allem auch auf betrof- fene und engagierte, ideenreiche Bürger. Das Format ist dadurch nicht weniger politisch, aber publikumsnäher geworden.

Auch im äußeren Erscheinungsbild hat sich die Sendung immer wieder konsequent und dieser inneren Logik folgend verändert. Zuschauer- fragen und -kommentare werden optisch eingebunden, neue Medien schärfen im Verbund mit Einspielfilmen, Expertengesprächen und Pub- likumspositionen das Profil der Sendung.

Egal ob Euro-Krise, die Debatte um den Atomausstieg, der Fall Strauss-Kahn oder Fragen der Integration und sozialen Gerechtigkeit: Woche für Woche stellt sich die Redaktion unter den bisherigen und herausragenden Redaktionsleitern Volker Wilms, Klemens Mosmann und jetzt Wolfgang Klein den Themen, die die Menschen in Deutsch- land beschäftigen . Die Zuschauer haben diese Leistungen honoriert. Die Quoten sind äußerst erfreulich; während viele Konkurrenzformate schwächeln, hält das Publikum "maybrit illner" stabil die Treue.

Zum 60. Geburtstag schrieb "spiegel online" der ARD zum Thema Po- lit-Talk ins Stammbuch: "Will gibt also die Redliche, Plasberg den Dompteur, Maischberger die Menschelnde. Und was macht Illner? Die spielt alle drei Rollen zugleich und kommt dabei auch schon mal ge- fährlich ins Schlingern. Doch Obacht: Auch wenn sie sich verhaspelt und verschämt grient wie ein Teenager – unerwartet packt sie sich den sich in Sicherheit wiegenden Politiker. Glück gehabt, ZDF: Illner ist gefährlich für drei". Nach den Erfahrungen der vergangenen Wochen kann eine Maybrit es auch mit Fünf aufnehmen.

Theo Koll Hauptredaktionsleiter Politik und Zeitgeschehen

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Donnerstag, 17. November 2011, 21.45 Uhr maybrit illner 500. Sendung live aus dem ZDF-Hauptstadtstudio Unter den Linden

Moderation: Maybrit Illner

Redaktionsleitung: Wolfgang Klein

Redaktion: Christoph Essinger, CvD Sabine Gärtner Leif Krambeck Martin Krebbers Dirk Krömer Hermann Müller, Ablauf-Redakteur Sabine Orner, Presse/Online Claudia Rochel Christiane Ruhkamp, CvD Kai Stenzel, CvD Berit Suhr Ellen Trapp Peter von Taysen Ruth Wimmer Indre Windgassen, CvD

Regie: Holger Heinrich / Nicole Kleinert

Produktion: ZDF / doc.station GmbH , Geschäftsführer: Hartmut Klenke

Länge: 60 Min.

Thema der 500. Sendung: "Burnout – Der erschöpfte Planet" (ZDF-Schwerpunktwoche zum Thema "Ressourcen" Gäste: Heino Ferch, Frank Schätzing, Klaus Töpfer u.a.

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Die Moderatorin

Maybrit Illner begann ihre TV-Karriere nach dem Studium der Journa- listik in der Sportredaktion des DDR-Fernsehens. Heute ist sie das Gesicht des politischen Gesprächs im ZDF. In ihrem Polit-Talk dol- metscht sie seit zwölf Jahren erfolgreich zwischen Politik und Bürgern. Immer wenn sie einen der zahlreichen Preise für ihre journalistische Arbeit bekommt, tauchen in der Begründung Adjektive auf wie "kompe- tent, hartnäckig, charmant, schlagfertig und humorvoll". Alle medien- wissenschaftlichen Untersuchungen belegen: Die Zuschauer freuen sich darüber, dass Maybrit Illner nicht beim Sportjournalismus geblie- ben ist. Im ZDF begann sie 1992 als Moderatorin des Morgenmaga- zins, bevor sie 1999 die Moderation von "Berlin Mitte" übernahm. Maybrit Illner ist als einzige Fernseh-Journalistin in allen Wahljahren (2002, 2005 und 2009) an den Kanzler-Kandidaten-Duellen beteiligt gewesen. Seit dem Herbst 2010 moderiert sie auch das "heute- journal".

Die Sendung

Am 14. Oktober 1999 diskutierte Maybrit Illner zum ersten Mal – da- mals noch unter dem Titel "Berlin Mitte" – mit ihren Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Der Donnerstag, 22.15 Uhr, ist seitdem im deutschen Fernsehen zum Illner-Tag geworden. Seit 2007 trägt die Sendung folgerichtig auch den Namen der Moderatorin. Am 17. No- vember 2011 um 21.45 Uhr ist "maybrit illner" zum 500. Mal zu sehen.

Im Schnitt verfolgen mehr als 2,5 Millionen Zuschauer regelmäßig die ZDF-Talkshow. Dabei erreichte die Sendung immer wieder Spitzen- quoten, zuletzt mit der Ausgabe "Wetten, dass …? oder Dschungel- camp? – Was ist gute Unterhaltung" vom 17. Februar 2011 mit 4,22 Millionen Zuschauern und 15,3 Prozent Marktanteil. Absoluter Spitzen- reiter bisher mit einem Marktanteil von 19,1 Prozent war die Sendung "Alles beim Alten – ist die CDU noch zu retten?" am 20. Januar 2000.

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Die Themen

Amoklauf, Atomausstieg und Arbeitslose

Bankencrash und Bankenrettung

CDU-Spendenskandal und Castorproteste

Doping und Dosenpfand

Euro-Einführung und Europa-Krise - Ebbe in der Staatskasse und Flut an der Oder

FDP zwischen 18 und 1,8 Prozent

Große Koalition, Rot-Grün, Schwarz-Gelb

Hartz-Reformen und Montagsdemos

Integration zwischen Kopftuchstreit und Sarrazin

Jobwunder und Jasmin-Revolution

Klimakatastrophe, Konjunktur und Kanzlerin

Langzeitarbeitslose und Lehrer

MinisterpräsidentInnen und Missbrauchsfälle

Neuwahlen, neue Linke, Neue Bundesländer

Obama und Osten

Piratenpartei und Pflegenotstand

Quellensteuer und Steuerhinterziehung

Rente mit 67 und Rabenmütter

Schuldenkrise und Schweinepest

Terror und Sicherheit

Untersuchungsausschuss zur Visa-Affäre

Vertrauensfrage und Verlust

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Wahlen, Wutbürger und Weltmeister

Xetra-Dax und Kapitalismus

Ypsilanti und Rot-Rot

Zahlungsunfähigkeit, Zuwanderung und Zick-Zack-Kurs

Die Gäste

Albright, Ackermann, Asselborn, Ates, Adenauer, Allmendinger, Asbeck

Bsirske, Blair, Beck, Barroso, Bernotat, Blüm, Berger, Beckstein, Biedenkopf, Bahr, Buck, Biernat

Clement, Cohn-Bendit, Claassen, Campino, Colani

Dalai Lama, Dohnanyi, Dussmann, Drewermann, Ditfurth

Eichel, Emmerich, Eschweiler

Fischer, Fussek, Furtwängler

Gorbatschow, Genscher, Gabriel, Gates, Gottschalk, Geldof, Grönemeyer, Guttenberg

Hundt, Henkel, Hambrecht, Hamm-Brücher, Huber, Hoeneß, Herzog, Holofernes

Issen, Irwin

Juncker, Jauch, Jordan, Joop, Jaenicke, Jaschke, Janson

Kahn, Koch, Kerkeling, Künast, Käßmann, Keitel, Kloeppel, Klitschko, Kopper, Kirchhof

Lehmann, Lafontaine, Lambsdorff, Latif, Lohmeyer, Lobo, Liefers

Merkel, Müntefering, Merz, Marx, Mixa, Möllemann, Maske, Messner, Moschner

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Neudeck, Nahles, Niedecken, Nowottny

Oberbeck, Oetker, Özdemir, Ondracek, Oettinger

Powell, Putin, Plattner, Platzeck, Peymann, Pau, Precht, Pooth

Quasthoff

Rüttgers, Reich-Ranicki, Riester, Rodenstock, Rühe, Rogowski, Rösler

Seehofer, Sommer, Saakaschwili, Süssmuth, Simonis, Saalfrank, Smudo

St ruck, Stoiber, Steinbrück, Stich, Steinmeier,

Sch röder, Schäuble, Schewardnadse, Schmidt, Schily, Scholl-Latour, Schorlemmer, Schwarzer, Schlöndorff

Trittin, Teufel, Tietmeyer, Thoma, Tophoven, Thierse, Thumann

Ude, Ulrich, Unverzagt

Vogel, Vahrenholt, Verheugen, van Veen, Valérien, von der Leyen, von Pierer,

Weizsäcker, Wulff, Westerwelle, Wissmann, Will , Wowereit , Wieczo- rek-Zeul, Wöhrl, Weder di Mauro, Welke, Wontorra, Wickert, Wallraff

Yogeshwar, Ypsilanti, Yunus

Zumwinkel, Zeh, Zypries, Zoellick , Zollitsch

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Chronologie

1999

"Berlin Mitte" mit Maybrit Illner (Sendelänge: 45 Minuten) geht am Donnerstag, 14. Oktober 1999, an den Start. Gründungsredaktions- leiter ist Volker Wilms.

2004

Im April 2004 Umzug der Sendung mit neuer Deko aus dem Studio 1 des Hauptstadtstudios in das Atrium des Zollernhofs Unter den Linden.

Im August 2004 wird Klemens Mosmann Redaktionsleiter. Er ersetzt Volker Wilms, der in die ZDF-Zentrale nach Mainz zurückkehrt. Mos- mann hat bisher die ZDF-Sendung "halb 12" geleitet.

2006

Im August wird Wolfgang Klein Redaktionsleiter.

2007

Nach siebeneinhalb Jahren bekommt die Sendung "Berlin Mitte" am 15. März 2007 einen neuen Namen – den der Moderatorin. Neue Sen- delänge: 60 Minuten

2011

Die Sendung zieht mit neuer Kulisse zurück ins Studio 1.

17. November 2011: Maybrit Illner moderiert zum 500. Mal ihren Polittalk

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Einschaltquoten

Durchschnittswerte 1999: 2,32 Millionen/ 11,9 % MA ("Berlin Mitte")

Durchschnittswerte 2000: 2,21 Millionen/ 11,3 % MA ("Berlin Mitte")

Durchschnittswerte 2001: 2,53 Millionen/ 12,7 % MA ("Berlin Mitte")

Durchschnittswerte 2002: 2,67 Millionen/ 13,4 % MA ("Berlin Mitte")

Durchschnittswerte 2003: 2,77 Millionen/ 13,9 % MA ("Berlin Mitte")

Durchschnittswerte 2004 2,35 Millionen/ 12,3 % MA("Berlin Mitte")

Durchschnittswerte 2005 2,62 Millionen/ 13,1 % MA ("Berlin Mitte")

Durchschnittswerte 2006 2,30 Millionen/ 11,9 % MA ("Berlin Mitte")

Durchschnittswerte 2007 2,35 Millionen / 12,4 % MA ("Berlin Mitte" /"maybrit illner")

Durchschnittswerte 2008 2,37 Millionen / 12,7 % MA ("maybrit illner")

Durchschnittswerte 2009 2,36 Millionen / 11,9 % MA ("maybrit illner")

Durchschnittswerte 2010 2,36 Millionen / 11,7 % MA ("maybrit illner")

Durchschnittswerte 2011 2,50 Millionen / 12,4 % MA ("maybrit illner")

Stand: 02. November 2011

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Zitate

Maybrit Illner:

"500 Sendungen und kein bisschen ausgetalkt. Ich rufe sofort 'Hurrah, wir kapitulieren!', wenn ich mich Mal langweile."

"500 Sendungen – ich hätte nicht damit gerechnet, dass man mit ei- nem Polit-Talk eine solche Zahl erreicht. Aber da bin ich ja nicht die Einzige, die sich auch mal ordentlich verrechnet hat."

"Das Faszinierende an dieser Sendung ist einfach, dass sie unbere- chenbar ist. Sie können tausend tolle Pläne für ihre Gäste gemacht haben, tausend schlaue Volten überlegen (was wir natürlich sieben Tage die Woche tun): Am Ende kommt es immer ganz anders! Wir sind ein Überraschungsei, ein Adventskalender und eine Wundertüte zu- sammengenommen!"

"Wir leben in einer spannenden Zeit, und ich kann mir keinen Moment vorstellen, wo man sagt: Prima, jetzt ist alles gefragt!"

"Das war ein Jahrzehnt voller Veränderung, technisch wie gesell- schaftlich. Wir leben in einer unsicheren, aber spannenden Zeit. Re- den löst keine Probleme, ist aber schon mal ein guter Anfang."

"500. Sendung!! Mit meinen Kollegen gehe ich anschließend in die Bar 'Tausend'. Noch Fragen nach der Zukunft?!"

Peter Frey:

"500 Mal Maybrit Illner – das sind 500 konzentrierte und kritische Ge- spräche, mit Witz und Natürlichkeit und ohne den andernorts wieder entdeckten Soft-Talk und Politplauderei."

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Biografie: 1965 geboren in Berlin 1983 Abitur 1983 bis 1984 Volontariat in der Sportredaktion des Fernsehens der DDR 1984 Studium der Journalistik in Leipzig 1988 Redaktion und Moderation in der Sportredaktion des DDR-Fernsehens 1990 bis 1991 Redakteurin und Moderatorin der DFF- Auslandsredak- tion 1991 Moderatorin des täglichen "Abendjournals" im DFF Juli 1992 Moderatorin des ZDF-"Morgenmagazins" Okt. 98–Juli 99 Leiterin des ZDF-"Morgenmagazins" seit Okt. 99 Moderatorin der politischen Talkshow "maybrit illner" (bis März 2007 hieß die Sendung "Berlin Mitte") 8. Sept. 2002 Moderation des "TV-Duells: Schröder - Stoiber" (zu- sammen mit Sabine Christiansen, ARD) 17. Mai 2005 Moderation des "TV-Duells: Steinbrück - Rüttgers (zu- sammen mit Jörg Schönenborn, WDR) 4. Sept. 2005 Moderation des "TV-Duells: Schröder – Merkel" (zu- sammen mit Christiansen, Kloeppel, Kausch) 13. Sept. 2009 Moderation des "TV-Duells: Merkel - Steinmeier" (zu- sammen mit Kloeppel, Plasberg, Limbourg)

Seit 2003 ist Maybrit Illner Botschafterin des Deutschen Roten Kreu- zes.

Auszeichnungen: 2000 Hanns-Joachim Friedrichs-Preis (mit Gabi Bauer und Sandra Maischberger) 2001 Mitteldeutscher Medienpreis Hans Klein 2002 Bambi 2002 Deutscher Fernsehpreis "Beste Informationssen- dung/Beste Moderation Information" für das TV-Duell gemeinsam mit Sabine Christiansen 2002 Goldener Gong (mit Redaktionsleiter Volker Wilms) 2003 Bayerischer Fernsehpreis 2004 Deutscher Fernsehpreis "Beste Informationssen- dung/Beste Moderation Information" für "Berlin Mitte" 2006 Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik 2007 Bambi 2009 Goldene Kamera – Kategorie: "Beste Information"

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Kontakt ZDF-Pressestelle:

Sabine Dreher Telefon: 030/2099-1098 E-Mail: [email protected]

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