Pfarrbrief 2013 des Pfarrverbandes Waakirchen – Schaftlach

IMPRESSUM Pfarrverband Waakirchen-Schaftlach Pfarrer Karl Hofherr Pastoralreferent Christoph Mädler

Kath. Pfarramt St. Martin Waakirchen Lindenschmitweg 1, 83666 Waakirchen (Tel. 08021/246) E-Mail: [email protected] Internet: www.st-martin-waakirchen.de Kath. Pfarramt Hl. Kreuz Schaftlach Pfarrweg 4, 83666 Schaftlach (Tel. 08021/304) E-Mail: [email protected] Internet: www.heilig-kreuz-schaftlach.de

Redaktionsteam: Christian Markl Irmi Markl Franz Mertens Marianne Weindl Christl Werlberger Sieglinde Winklmair Hans Winklmair

Zusammenstellung: Christian Markl, Pfarrgemeinderatsvorsitzender Schaftlach Hl. Kreuz

Pfarrverband Waakirchen-Schaftlach, November 2013

TITELBILD "Maria Verkündigung" von Ignaz Günther in St. Peter und Paul (Bild von Hans Winklmair)

RÜCKSEITE Sternsingerinnen und Sternsinger von Hl. Kreuz Schaftlach

Pfarrbrief 2013 - Seite 2

Liebe Waakirchner und Mariensteiner, liebe Schaftlacher,

„Wer die Tiefen nicht kennt, kann sich über die Höhen nicht freuen“. So fasste jemand, der im öffentlichen Leben steht, seine Erfahrungen zusammen. Das Leben ist wie eine Achterbahn. Es geht bergauf, dann wieder bergab. Wie in der Musik gibt es verschiedene Melodien: in Dur und in Moll. Beides gehört zusammen: Trauer und Freude. Licht und Schatten. „Wer die Tiefen nicht kennt, kann sich über die Höhen nicht freuen“. In jenem Augenblick hat mich dieses Wort getröstet. Ich war gerade nicht gut drauf. Ein kleines Tief lag über meiner Seele. Doch auch solche Wegstrecken haben ihren Sinn. Sie wollen durchtrauert sein. Nur so können wir wieder fähig werden zur Freude. Jetzt im Advent gehen unsere Gedanken zu denen, die „im Dunkel und im Schatten des Todes sitzen“. Sie fragen: Gibt es noch irgendwo Licht? Wird es noch irgendwann Tag? Advent heißt: es kommt jemand auf mich zu. Gemeint ist für uns Christen: der Herr Jesus. Er kommt jetzt schon verborgen und unsichtbar auf uns zu, um uns zu trösten und zu stärken. Der Advent weitet unseren Blick jedoch auf das Ende unseres Lebens und der ganzen Menschheitsgeschichte. Wir stürzen da nicht in einen endlosen Abgrund. Sondern der Herr Jesus kommt uns in seiner ganzen „Macht und Herrlichkeit“ entgegen. Alles wird er vollenden und zu einem guten Ende führen. Diese wunderbare Hoffnung schenkt uns der Advent. Er richtet aber auch den Appell an uns, dass auch wir bei denen ankommen, die gescheitert sind; Schiffbruch erlitten haben; die „im Dunkel und im Schatten des Todes sitzen“. Wir dürfen sie nicht links liegen lassen. Sie warten auf uns. Auf unser Mitgefühl, unser Gebet. Vorne auf dem Titelbild sehen wir, wie der Engel Gabriel Maria in Nazareth besucht. Er aus der Höhe. Sie in der Tiefe. Das erste Wort, das der Engel zu Maria spricht, heißt wörtlich übersetzt: „Freue dich!“ Durch seine Boten möchte Gott auch uns in der Trauer seine Freude bringen. Er möchte uns aus allen Tiefen auf lichte Höhen führen.

Das wünsche ich Ihnen und Euch allen von ganzem Herzen. Eine gesegnete Adventzeit und ein frohes Weihnachtsfest! Herzlich Euer Pfarrer Karl Hofherr

Pfarrbrief 2013 - Seite 3

Herzliche Einladung zu den Seniorenadventsfeiern

Die beiden Pfarreien und Pfarrämter St. Martin Waakirchen und Hl. Kreuz Schaftlach laden zusammen mit den Pfarrgemeinderäten und Kirchenverwaltungen alle Senioren ganz herzlich zu einer adventlichen Feier ein:

Waakirchen Samstag, den 14. Dezember, um 14.00 Uhr im Pfarrheim

Schaftlach 2. Adventsonntag, den 8. Dezember, um 14.00 Uhr im Schützenheim im Alten Rathaus

Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Geben Sie bitte diese Einladung auch gerne an Interessierte weiter.

Christmette in Schaftlach schon um 21.00 Uhr

Leider ist der Pfarrer Hans Hamberger verstorben. Deshalb findet heuer die Christmette in Schaftlach - nach Rücksprache mit dem Pfarrgemeinderat - bereits um 21.00 Uhr statt. Ich bin mir bewusst: Diese Umstellung wird viel Unmut auslösen, weil gerade am hl. Abend die Familie schon so bald auseinandergerissen wird. Dennoch bitte ich um Verständnis, da es keine andere Möglichkeit gibt. Eine mögliche Alternative wäre, die Christmette in Waakirchen um 22.30 Uhr zu besuchen. Euer Pfarrer Karl Hofherr

Pfarrbrief 2013 - Seite 4

Ein kleiner Dialog zur Vorstellung...

Kindergartenkind (nennen wir sie Vroni): „Wer bist Du?“ Ich: „Ich bin der Herr Mädler.“ Vroni: „Was machst Du?" Ich: „Ich geh in den Kindergarten.“ Vroni: „Du bist zu alt!“ Ich: „Ich bin erst 55, aber ich bin ja der Träger.“ Vroni: „Was trägst Du?“ (Sie blickt auf meine Aktentasche) Ich: „Nein, das bedeutet, daß ich Euren Strom, Eure Heizung, die Köchin, die Erzieherinnen, die Kinderpflegerinnen und alles andere bezahle.“ Vroni: „Wir haben schon eine Erzieherin sie heißt…“ Ich: „Nein ich meine, daß ich dafür sorge, daß der Kindergarten genug Geld hat.“ Vroni: „Sind wir reich?“ Ich: „Eigentlich nicht, ich bekomme das Geld von der Gemeinde, vom Staat, von Deinen Eltern und von der Kirche.“ Vroni. „Ich kenn Dich aus der Kirche, da hast Du immer so ein Nachthemd an.“ Ich: „Ich habe viele Aufgaben, in der Kirche, im Pfarrbüro, in der Schule….“ Vroni (macht große Augen): „In die Schule gehst Du auch schon?“ Ich: „Ja, ich gebe Religionsunterricht in der Dritten Klasse.“ Vroni: Religion kann ich schon.“ Ich: „Aber jetzt bin ich ja im Kindergarten, um hier etwas zu tun.“ Vroni (eilig): „Ja, ja, rumträgern.“ Ich: „Nein es gibt viele Entscheidungen, die gerade jetzt getroffen werden müssen. Welche Ausstattung brauchen wir noch in der Krippengruppe? Wie organisieren wir das Essen für die Kleinen? Wer übernimmt welche Aufgaben? Welche Praktikanten wollen wir nehmen? Wird alles rechtzeitig fertig bis zur Eröffnung?“ Vroni: „Das ist langweilig, immer nur redest Du mit der Bobby.“ Ich: „Ich rede auch mit allen anderen und mit dem Herrn Pfarrer und der Kirchenverwaltung und den Architekten und den Handwerkern und dem Bürgermeister….“ Vroni: „Du redest ziemlich viel.“ Ich: „ Ja im Augenblick schon, aber manchmal singe ich auch.“ Vroni (ungläubig): „Mit dem Bürgermeister?“ Ich: „Nein, aber zum Beispiel heute in der Kirche mit den Erstklässlern, oder heute Nachmittag mit den Senioren.“ Vroni: „Ich hab Hunger. Ich geh zum Essen. Kommst du mit?“

Pfarrbrief 2013 - Seite 5

Liebe Pfarrgemeinde St. Martin, das letzte Kindergartenjahr war wieder einmal wunderschön und sehr spannend. Unsere verantwortungsvolle Aufgabe, für die Kinder eine positive erzieherische Atmosphäre zu schaffen, wo sie sich wohl fühlen und ermutigt werden, die Umwelt zu entdecken, Aufgaben ganzheitlich zu lösen, um sich so Schritt für Schritt für den Übergang in die Grundschule vorzubereiten, hat uns immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Im Kindergarten St. Martin steht die Persönlichkeit jeden Kindes im Vordergrund, mit all seinen persönlichen Anlagen, Wünschen, Neigungen und Entwicklungsstufen. Die Bildung und Betreuung der Kinder, das Begleiten durch den Jahreskreis mit all den kirchlichen und weltlichen Festen zeigt uns auf, was für einen erfrischend schönen Beruf wir haben. Es war ein buntes Jahr mit vielen Lernerfahrungen, vielen Festen, vielen Begegnungen und, zum Kindergartenende hin, leider auch mit vielen Abschieden.

Wir sagten „Pfiate“ zu Diakon Alois Winderl, der Schulkindbetreuung und natürlich zu unseren Vorschulkindern, die sich auf den Weg in die Grundschule machten. Aber jeder Abschied birgt auch einen neuen Anfang. Wir freuten uns sehr auf unsere „Kindergartenanfänger“, konnten einen sehr engagierten, kompetenten und erfahrenen Kindergartenbeauftragten begrüßen, den Pastoralreferenten Christoph Mädler und erweiterten unser Betreuungsangebot in der Kindertageseinrichtung St. Martin um eine Kinderkrippengruppe. Letzteres hat uns im vergangenen Jahr vor viele Herausforderungen gestellt: Vorüberlegungen, Planung und schließlich der Bau mit einigen kleinen Unabsehbarkeiten. Das Team wurde von Anfang an in die Planung der Kinderkrippe miteinbezogen und hat sich sehr viele Gedanken gemacht, wie man die Räume optimal gestaltet und einrichtet, um unsere pädagogischen Ziele bei der Betreuung von Kindern unter 3 Jahren umsetzen zu können. Die Raumgestaltung und Raumausstattung hat bei der Planung eine wichtige Rolle gespielt, weil Kinder in diesem Alter die Welt über die Sinne und eine bewegungsanregende Umgebung erfahren. In der Reggio-Pädagogik wird deshalb vom Raum als dritten Erzieher gesprochen. Viele Stunden verbrachten wir mit der Besichtigung von Kinderkrippen innerhalb und außerhalb des Landkreises, um möglichst viele Erfahrungen zu sammeln und Anregungen zu bekommen, die uns dann für die Ausarbeitung und Niederschrift einer wohl überlegten Konzeption von Nutzen waren. Und...... all die Mühe hat sich gelohnt. Nach elfmonatiger Bau- und Vorbereitungszeit ist in der Kinderkrippe St. Martin Leben eingekehrt. Zehn kleine Mädchen und Buben, die Schmetterlingsgruppe, werden nun von Montag bis Donnerstag von 7.30 Uhr bis 15.30 Uhr und am Freitag von 7.30 Uhr bis 14 Uhr von zwei Erzieherinnen, einer Sozialpädagogin und einer Kinderpflegerin betreut, zwei Plätze sind noch zu vergeben. Ein richtiges Schmuckkasterl ist für die Krippenkinder entstanden. Unsere Kinderkrippe hat einen hellen, freundlichen Gruppenraum (51m²), einen Schlafraum (28m²), ein Personalzimmer, einen Erlebniswaschraum, Toiletten, einen Wickelraum und den Gangbereich mit Elternsitzecke, Kindergarderoben und einen Abstellplatz für Kinderwägen. Im Garten steht den Krippenkindern ihr eigenes,

Pfarrbrief 2013 - Seite 6 ruhiges Eck zur Verfügung. Selbstverständlich können alle Ressourcen des Kindergartens mitgenutzt werden. So haben wir für unsere kleinen Forscher ein Reich geschaffen, in dem sie angeregt werden zu lernen und wo es überall ganz viel zu entdecken gibt! Wir freuen uns auf die Zeit mit den ganz Kleinen, wünschen uns eine tolle Zusammenarbeit mit den Eltern und die gleichen wunderbaren Erfahrungen, die wir bisher mit den Kindern und Familien im Kindergarten machen durften.

Bobbi Lechner, Kindergartenleiterin

Pfarrbrief 2013 - Seite 7

Am 8. Dezember feiert das Kolpingwerk weltweit den 200. Geburtstag seines Gründers Adolph Kolping. Darauf waren viele unserer Angebote während des ganzen Jahres ausgerichtet: Z. B. der Neujahrsempfang am 6. Januar, der Emmausgang am 1. April, die Maiandacht in Riedern am 17. Mai, die Wallfahrt nach Nüchternbrunn am 16. Juni und natürlich, als Krönung auf diözesaner Ebene, der eigentliche Geburtstag, der am 8. Dezember mit einem Gottesdienst im Liebfrauen-Dom in München gefeiert wird. Der Höhepunkt in unserer Kolpingsfamilie war aber zweifelsohne die Weihe unseres pastoralen Begleiters Franz Mertens zum Diakon. Während des sehr feierlichen Gottesdienstes (unter Mitwirkung der vereinigten Kirchenchöre Schaftlach, Waakirchen und Marienstein) legte Herr Kardinal Reinhard Marx unserem Mitglied Franz Mertens segnend die Hände auf. Im Schaftlacher Pfarrsaal bedankte sich unser neugeweihter Diakon mit einer kleinen Feier und konnte viele Glückwünsche entgegen nehmen. Am Abend hielt er eine feierliche Dankvesper in der Schaftlacher Hl.-Kreuz-Kirche. Wie jedes Jahr hatte die Kolpingsfamilie auch 2013 wieder ein reichhaltiges Angebot im Programm. Als Beispiele sind dabei der Kinderfasching, die Johannifeier, Altpapier- und Altkleidersammlungen, Nikolausaktion, Vorträge, Bibelgespräche, Frühschoppen, Kegelabende und ein geselliger „Kölschabend“ zu nennen. Erstmalig holten die Jugendlichen der Kolpingsfamilie das Friedenslicht, das jedes Jahr in der Adventszeit von Bethlehem nach München gebracht wird, ab und brachten es in unseren Pfarrverband. Mitglieder aus allen Altersgruppen nahmen auch an zahlreichen Veranstaltungen im Pfarrverband, in der Gemeinde, im Bezirk und in der Diözese teil. Dank der großen Mithilfe der Bevölkerung konnten wir auch in diesem Jahr wieder viele Einrichtungen mit insgesamt über 4300 € unterstützen: Das Ecuadorprojekt der Erzdiözese, die Gmunder Tafel, die Regens-Wagner-Stiftung in Holzkirchen, die Senioren und Ministranten im Pfarrverband, und im Sommer die Gemeinde Niederalteich nach dem großen Hochwasser.

Marlies Wagner, Schriftführerin

Pfarrbrief 2013 - Seite 8

Nachbarschaftshilfe Schaftlach Waakirchen e.V.

Die Tätigkeiten der Nachbarschaftshilfe sind sehr vielfältig. Aktuell sind unsere Helfer bei der Kinderbetreuung, als Einkaufsbegleitung und Fahrdienst, als Haushaltshilfe, beim Rasenmähen, beim Schneeräumen und mit Besuchen tätig. Dafür ein herzliches Vergelt’s Gott an alle! Die Helfer sind unfall- und haftpflichtversichert. Wir suchen ständig Helferinnen und Helfer, die ehrenamtlich oder gegen eine Aufwandsentschädigung im Rahmen der Nachbarschaftshilfe für Dienste am Mitmenschen bereit sind. Aktuell suchen wir besonders Helfer bei Hausarbeiten und zum Einkaufen und in allen Ortsteilen für die bevorstehende kalte Jahreszeit Helfer beim Schneeräumen Die Hilfeleistungen werden in Absprache mit der Einsatzleiterin vereinbart. Wenden Sie sich dazu bitte jetzt schon an Frau Brigitte Küppers, im Pfarrbüro Waakirchen, Lindenschmitweg 1, 83666 Waakirchen Telefon 08021/246 Fax 08021/9852 E-Mail: [email protected]

In der Hauptversammlung am 10. April 2013 im Pfarrheim in Waakirchen trat Herr Diakon Alois Winderl wegen seines Umzugs nach Holzkirchen aus der Vorstandschaft zurück. Alle anwesenden Mitglieder, an erster Stelle unser Bürgermeister Herr Josef Hartl, erwiesen Herrn Winderl großen Beifall für seine geleisteten Verdienste für die „Nachbarschaftshilfe Schaftlach Waakirchen“. Wir wünschen ihm von ganzem Herzen Gottes Segen für seine Arbeit an seiner neuen Wirkungsstätte im Pfarrverband -Neuhaus. Zum neuen Vorsitzenden wurde Herr Franz Mertens aus Schaftlach gewählt.

Um mehr Nähe in den einzelnen Ortsteilen unserer Gemeinde herzustellen, werden derzeit Ansprechpartner gesucht, die mit der Einsatzleiterin Frau Brigitte Küppers für Helfer und Hilfesuchende als Berater zur Verfügung stehen.

Die Vorstandschaft

Pfarrbrief 2013 - Seite 9

Adventskranzbinden 2012

Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ möchte ich all denen sagen, die sich trotz des hektischen Alltagstrubels noch die Zeit nahmen am 28.11.2012 beim Binden der Adventskränze für den Christkindlmarkt in Waakirchen mitzuhelfen.

Ungefähr 25 Frauen hatten bei Snacks und Glühwein nicht nur viel Arbeit sondern auch sichtlich Freude am Binden. In weniger als drei Stunden wurden 50 Kränze gebunden und teilweise schon geschmückt - Viele Hände schaffen bald ein Ende.

Das wäre natürlich nicht möglich gewesen, hätten nicht die Damen Ü-50 ( über 50 ) am Nachmittag vorher die Zweige geschnitten.

„Wann is es denn so weit, wann dean mia denn endlich Daxn zwigga?“ Oder: „ Ja endlich, i wart ja scho das`t oruafst!“

Solche Reaktionen sind bei den Seniorinnen nicht ungewöhnlich, wenn ich diese ein paar Tage vorher anrufe, ob sie denn Zeit haben. Da merkt man so richtig, dass es keine Last, sondern auch Freude auf ein lustiges, gemütliches Zusammenkommen ist. Kaffee und Kuchen dürfen natürlich nicht fehlen.

Nicht zu vergessen sind auch die Männer, die mir halfen den Kipper mit Daxen zu füllen. „Das ist ein gutes Ehrenamt“ hat mir da einer gesagt. „Eine Stunde Arbeit, zwei Stunden Kaffeepause, des mach`ma jetzt öfter!“

So haben alle Hand in Hand geholfen, einer für den anderen und alle für unsere Pfarrei St. Martin Waakirchen.

Herzlichen Dank PGR- Vorsitzende Kathi Stanke

Pfarrbrief 2013 - Seite 10

Bastelfrauen in Schaftlach

Es beginnt für uns wieder die schöne Zeit, in der Gruppe zu basteln, sich zu unterhalten und gemütlich beisammen zu sein. Der soziale Aspekt steht dabei stets im Vordergrund.

Christine Schmidt

Die Bastelfrauen unterstützten uns mit ihren Erlösen aus dem Osterkerzenverkauf und von Bastelarbeiten, die der Renovierung und Instandhaltung unserer Hl. Kreuz Kirche und der Renovierung unseres Pfarrsaales zu Gute gekommen sind. Dafür sagen wir ihnen ein ganz herzliches Vergelt’s Gott!

Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung Hl. Kreuz Schaftlach Pfarrer Karl Hofherr Pastoralreferent Christoph Mädler

Pfarrbrief 2013 - Seite 11

Aktivitäten 2013 des Seniorenkreises Schaftlach

Den Auftakt bildete die Fahrt am unsinnigen Donnerstag nach Münster/Tirol zum "Hauserwirt". Leider waren viele erkrankt, und es konnten nur 31 Personen teilnehmen. Es wurde eifrig das Tanzbein geschwungen!

Am 7. März ließen wir uns Kaffee und Kuchen schmecken. Es spielte Hr. Pfarrer Hofherr auf seiner Zither. Außerdem sang uns Hr. Marinus Weindl das gerne gehörte "Schaftlachlied"

Am 11. April ging‘s nach Rottenbuch. Nach der Besichtigung der schönen Wallfahrtskirche fuhren wir zum Hohen Peißenberg zum Kaffeetrinken.

Am 16.05. war wieder Kaffeenachmittag angesagt.

Am 13. Juni fuhren wir mit 50 Personen nach Mittenwald. Nach dem Mittagessen machten wir mit 3 Kutschen eine eineinhalb-stündige Fahrt durch das Naturschutzgebiet.

Am 11.07 gab‘s wieder einen Kaffeenachmittag von 14:00 - 16:30 Uhr. Außerdem referierte Herr Eckmeier über die Themen Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht.

Am 8. August fuhren wir mit 55 Personen ins Chiemgau zur Seiseralm. Von dort genossen alle die schöne Sicht auf den Chiemsee. Anschließend ging‘s nach Ruhpolding zur "Windbeutelgräfin".

Am 05.09. war wieder mit 35 Personen Kaffee und Kuchen angesagt.

Am 10. Oktober fuhren wir mal wieder ins schöne Zillertal, nach Finkenberg und anschließend zum Kaffeetrinken in den Schlosskeller nach . In Schaftlach angekommen wurden wir vom ersten Schnee überrascht.

Am 7. November feiern wir unseren ökumenischen Gottesdienst. Anschließend findet ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen statt.

Im Dezember schließen wir mit unserer Adventfeier mit besinnlicher Musik das Jahr ab.

Wir hoffen, dass unsere Ausflüge und Kaffeenachmittage auch im Jahr 2014 so regen Anklang finden, wie schon in der Vergangenheit.

Pfarrbrief 2013 - Seite 12

Natürlich werden wir uns bemühen, weiterhin interessante Ziele für unsere Senioren zu finden und freuen uns über jeden, der mitfährt und zu unseren Nachmittagen kommt.

Das Team vom Seniorenkreis.

Dank an Schaftlacher Seniorenkreis Wir sagen allen ehrenamtlichen Helfern, die zum Gelingen des monatlichen Seniorennachmittags beitragen und wunderschöne Ausflugsfahrten für unsere Senioren anbieten, ein ganz besonders herzliches Vergelt’s Gott!

Die Mitglieder des Pfarrgemeinderates und der Kirchenverwaltung Hl. Kreuz Schaftlach

Pfarrbrief 2013 - Seite 13

Erstkommunion in Hl. Kreuz Schaftlach am 14. April 2013

Den Festgottesdienst zur Erstkommunion in Schaftlach zelebrierten Herr Pfarrer Karl Hofherr und Herr Diakon Alois Winderl. Die Vorbereitung leitete Herr Diakon Alois Winderl mit den Kommunion- gruppenleiterinnen Ilonka Heiß und Veronika Sappl, die die Kinder bei gemeinsamen Treffen auf dem Weg zur Erstkommunion begleitet haben:

Leonie Bachleitner, Emily Boyce, Andreas Goldhofer, Anna Heiß, Lukas Noderer, Lena Pichler und Sofie Sappl.

Marianne Weindl

Pfarrbrief 2013 - Seite 14

Erstkommunion in St. Martin Waakirchen am 21. April 2013

Den Festgottesdienst zur Erstkommunion in Waakirchen zelebrierten Herr Pfarrer Karl Hofherr und Herr Diakon Alois Winderl. Die Vorbereitung leitete Herr Diakon Alois Winderl mit den Kommunionmüttern Ines Bodenstein, Monika Finger, Sabine Kiesel, Angela Mielke, Andrea Reiter, Rosi Schmid und einem Kommunionvater Christian Piroch, die die Kinder bei gemeinsamen Treffen auf dem Weg zur Erstkommunion begleitet haben:

Vanessa Bodenstein, Kilian Czapko, Tobias Dietlmeier, Simon Feiertag, Veronika Finger, Simon Frauenrieder, Florentina Kaffl, Sabrina Kiesel, Victoria Kremsreiter, Andreas Mehringer, Niclas Mielke, Katharina Nachmann, Luka Pavlovic, Barnabas Piroch, Anna Reiter, Magdalena Reiter, Laura Schlehan, Martin Schindl, Wendelin Schmid, Christian Schmidt, Maria Schweiger, Jonas Wimmer, Nicole Zäch und Markus Zornek.

Marianne Weindl

Pfarrbrief 2013 - Seite 15

Verabschiedung Kirchenverwaltung Schaftlach

Am Sonntag, den 21. Juli, fand in unserer Hl. Kreuz Kirche im Rahmen eines Gottesdienstes die Verabschiedung unserer ausgeschiedenen Kirchenverwaltungs- mitglieder statt.

Annemarie Reiter war 6 Jahre Mitglied der Schaftlacher Kirchenverwaltung, Thomas Thrainer 12 Jahre und Hans Heiss insgesamt 18 Jahre, davon 12 Jahre als Kirchenpfleger. Es wurde ihnen für ihre langjährige treue und aufopferungsvolle Arbeit gedankt. Jeder von ihnen bekam eine Urkunde, eine Münze der Hl. Kreuz Kirche und ein persönliches Geschenk überreicht.

Bei herrlichstem Wetter fand anschließend für das leibliche Wohl ein Stehempfang direkt an der Kirche statt, um das Ereignis gebührend zu feiern und abzurunden.

Pfarrbrief 2013 - Seite 16

Neue Ministranten in Schaftlach Hl. Kreuz

Sofie Sappl und Anna Heiß wurden am Sonntag, den 6. Oktober 2013 in ihren Dienst am Altar eingeführt. Die beiden Mädchen waren schon ab Anfang August dieses Jahres mit Begeisterung im Einsatz, dafür sind wir ihnen sehr dankbar. Wir wünschen ihnen viel Freude und Gottes Segen. Marianne Weindl

Pfarrbrief 2013 - Seite 17

Bowling der Minis Schaftlach

Die Ministranten von Schaftlach waren am 2.3.2013 beim Bowling in Bad Tölz. Wir sind mit dem Zug hingefahren und vom Bahnhof aus zum Bowling–Center gegangen. Es hat sehr viel Spaß gemacht!!! :-) Ministranten aus Schaftlach

Pfarrbrief 2013 - Seite 18

Wochenende der Schaftlacher Minis in Regensburg Ein paar Eindrücke (5.-7. Juli)

Am Freitagabend haben wir gegen ein paar Jungs aus der Jugendherberge Fußball gespielt. Leider haben wir dieses Spiel verloren. In der Nacht haben wir weitere nette Nachbarn bekommen. Leider waren sie oftmals zu laut und wir konnten nicht wirklich einschlafen. Die Gruppe, die am längsten bis um 2 Uhr aufblieb, war unsere. (Annalena und Sophia M.)

Samstagvormittag um 8.00 Uhr wurden wir geweckt, aber die meisten waren eh schon auf. Um 8.30 Uhr haben wir dann gefrühstückt. Man konnte Wurst, Käse, Müsli, Joghurt, Marmelade und Nutella essen. Danach gingen wir dann in das Besucherzentrum der Stadt. Dort wurde uns gezeigt, wie Regensburg entstanden ist. (Marina und Sophia H.)

Samstagnachmittag teilten wir uns, nach der Schnupftabakfabrik, in zwei Gruppen. Die eine Gruppe bestand nur aus Mädchen und die andere nur aus Jungs. Die Mädchen gingen Shoppen. Die Jungs wiederum gingen zum Döner und Eis essen. Dann trafen sich alle beim Dom und die Oberministranten veranstalteten eine Stadt-Rallye. Gewonnen hatten diese Rallye die sogenannten "Regensburgchecker" (Leonhard, Sophia, Maxi und Kathi). Zweite wurden Thomas, Franziska, Nadine, Michi und Barbara und den dritten Platz teilten sich die "Spürnasen" (Marina, Stephan, Lukas und Susanne) und die Gruppe "Wir und die Karte" (Annalena, Sophia, Felix und Laura). (Leonhard und Thomas)

Am Sonntagvormittag sind wir gleich früher aufgestanden, weil wir unsere Zimmer aufräumen mussten. Bis halb neun konnten wir uns in unseren Zimmern aufhalten. Wir haben schon mal angefangen das Zimmer aufzuräumen und sind deshalb zu spät zum Frühstück gekommen. Nach dem Frühstück hatten wir bis fünf nach zehn Freizeit. Ansschließend sind wir mit unserem Gepäck zur Donau gelaufen, um Schiff zu fahren. Von da aus sind wir gleich zum Bahnhof marschiert. Da haben wir noch 10 Minuten auf den Zug gewartet. Nach eineinhalb Stunden sind wir in München am Hauptbahnhof angekommen. Dort sind wir dann mit der BOB weitergefahren nach Schaftlach. Als wir ausgestiegen sind, haben unsere Eltern schon auf uns gewartet und wir sind ihnen entgegen gelaufen. Es war sehr schön in der Jugendherberge von Regensburg. (Franziska und Nadine)

Pfarrbrief 2013 - Seite 19

Pfarrverbandgottesdienst in Waakirchen

Am 07. Juli 2013 feierte der Pfarrverband Waakirchen-Schaftlach seinen jährlichen Gottesdienst in Waakichen St. Martin. Herr Pfarrer Hofherr und Herr Diakon Alois Winderl zelebrierten zum letzten Mal gemeinsam diesen Gottesdienst. Herr Diakon Winderl verließ zum 31.08.2013 unseren Pfarrverband und wirkt künftig in einer anderen Gemeinde im Landkreis.

Der Gottesdienst war sehr gut besucht. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es noch einen Stehempfang auf dem Platz vor der Kirche. Für das leibliche Wohl der Gottesdienstbesucher war gesorgt. Bei einem kalten Buffett, das von vielen Bürgerinnen aus unserem Pfarrverband gestiftet wurde und für das wir uns recht herzlich bedanken, fanden noch rege Gespräche zwischen den Besuchern statt.

Pfarrbrief 2013 - Seite 20

Sternengrab am Kirchenfriedhof in Waakirchen

Text auf der Rückseite des Grabmals:

Sternengrab der Gemeinde Waakirchen als letzte Ruhestätte von Kindern, deren Weg ins Leben endete, noch bevor sie geboren wurden. Diese Grabanlage soll dem ungeborenen verstorbenen Leben eine würdige letzte Ruhestätte sein, die mit der Symbolik der zentralen Steinsele den Gefühlen der hier Gedenkenden Ausdruck verleihen kann. Die Sterne, die mit dem Namen versehen werden können, erinnern an die verstorbenen Kinder Informationen: Kath. Pfarramt St. Martin Waakirchen Kath. Pfarramt Hl. Kreuz Schaftlach

Auf Anregung von Herrn Diakon Alois Winderl wurde dieses Sternengrab für die gesamte Gemeinde am Kirchenfriedhof in Waakirchen erstellt mit großzügiger Unterstützung der politischen Gemeinde. Das Grabmal wurde von Herrn Konrad Broxtermann, Bildhauer aus Waakirchen, entworfen und gefertigt und am 16. Mai 2013 von Herrn Pfarrer Karl Hofherr und Herrn Diakon Alois Winderl eingeweiht. Marianne Weindl

Pfarrbrief 2013 - Seite 21

Dank von Herrn Diakon Alois Winderl

Bei meinem Abschiedsgottesdienst war es mein innigster Wunsch, dem Herrgott zu danken für diese wertvolle Zeit von 24 Jahren im Pfarrverband Waakirchen-Schaftlach. Ganz herzlich danke ich meiner Frau Maria sowie meinen Töchtern Barbara und Katharina, die mich bei meinem Wirken bestärkten und unterstützten. Dass so viele Menschen zu meiner Abschiedsfeier gekommen sind, hat mich überwältigt und sehr bewegt. Leider war es mir an diesem Sonntag nach dem Gottesdienst unmöglich, mich bei allen persönlich zu bedanken und zu verabschieden. Viele haben stehend ausgeharrt, um an meinem Abschied teilzunehmen – unsere wunderbare Hl. Kreuz Kirche war bei diesem Anlass einfach viel zu klein.

Ein ganz herzliches Vergelt’s Gott sage ich allen, die das Fest so wunderbar vorbereitet haben, ganz besonders Herrn Christian Markl, Frau Marianne Weindl und Herrn Gregor Bichler und allen aus Schaftlach und Waakirchen, die in irgendeiner Weise zum Gelingen meines Abschiedsfestes beigetragen haben.

Ganz herzlich bedanke ich mich auch bei allen, die mir mit ihren Worten ihre Wertschätzung und ihren Dank entgegenbrachten. Herr Christian Markl, Pfarrgemeinderatsvorstizender von Hl. Kreuz Schaftlach, moderierte die Ansprachen und zeigte in einem Dialog mit Kirchenpfleger Herrn Franz Goldhofer die verschiedenen Stationen meines Wirkens hier im Pfarrverband Waakirchen-Schaftlach auf und sprach auch im Namen des Pfarrgemeinderates und der Kirchenverwaltung St. Martin Waakirchen mit Marienstein. Die Kinder der Kindertagesstätte erfreuten mich mit ihrem herzlichen Gesang unter der Leitung des Teams und der Leiterin Frau Bobbi Lechner. Meinen herzlichsten Dank richte ich an Herrn Johann Fellner, ehemaliger Stellvertretender Personalreferent im Erzbischöflichen Ordinariat München, Herrn Pfarrer Karl Hofherr, Herrn Dekan Pfarrer Msgr. G.R. Walter Waldschütz, Herrn Pfarrer Frank Biermann, früherer Pfarrer von Schaftlach, Herrn Pfarrer Martin Voß und Frau Waltraut Hauder als Vertreter der evangelischen Kirchengemeinden, Herrn Bürgermeister Josef Hartl, Frau Gisela Hölscher als Seniorenbeauftragte, Frau Bobbi Lechner, Leiterin der Kindertagesstätte St. Martin Waakirchen, Frau Angela Schütz, Chorleiterin vom Schaftlacher Kirchenchor, dem Kinder-, Jugend- und Bambinichor mit Kindern und Jugendlichen aus dem ganzen Pfarrverband, Herrn Reinhold Busse, Sprecher für die Vereine und Pfarrsekretärin Frau Marianne Weindl.

Die musikalische Gestaltung der Chöre unter der Leitung von Frau Angela Schütz und das Orgelspiel von Herrn Hermann Moller sowie der Musik- und Singkreis „Laudatio“, geleitet von Frau Margit Schell, verwandelten meinen Abschied zu einer unvergesslichen Feier.

Pfarrbrief 2013 - Seite 22

Ein ganz herzliches Vergelt’s Gott sage ich der Knappenkapelle Marienstein-Waakirchen unter der Leitung von Herrn Niki Mayer, die zu einem gelungenen Festzug beitrug – was wäre ein Festzug ohne Musik –, der Gebirgsschützenkompanie Waakirchen für den Ehrensalut, der dem Beginn des Stehempfangs einen besonderen Auftakt und Rahmen gab, und allen Waakirchner Vereinen. 60 liebevoll gestaltete Platten mit süßen und herzhaften Häppchen wurden gespendet, einen ganz herzlichen Dank dafür! Ganz besonders danke ich den Ministranten für das persönlich gestaltete Lied „Applaus“ und dem Kirchenchor für das „Schaftlachlied“ zum Abschied aus dem Ort, der mir und meiner Familie zur Heimat geworden ist.

Die Geldgeschenke in Höhe von 2150,00 Euro spendete ich jeweils zur Hälfte für das Festkomitee „1000 Jahre Schaftlach“ und für die Ausstattung der neuen Kinderkrippe St. Martin Waakirchen.

Ein ganz herzliches Vergelt’s Gott für alle Spenden und die mir persönlich zugedachten Geschenke, für das so liebevoll gestaltete Verabschiedungsfest unserer Kindertagesstätte St. Martin Waakirchen mit den Eltern und dem Elternbeirat am 12. Juli, die Würdigung in der Gemeinderatssitzung und das herzliche Abschiedsfest des „Geistlichen Viertels“!

Ich freue mich, dass Herr Pastoralreferent Christoph Mädler, den ich seit Jahren persönlich kenne und sehr schätze, als Nachfolger in unseren Pfarrverband Waakirchen- Schaftlach kommt und wünsche ihm und Ihnen/Euch allen in Waakirchen, Schaftlach und Marienstein eine gute Zeit, alles Gute und Gottes Segen.

Euer dankbarer Diakon

Pfarrbrief 2013 - Seite 23

Einweihung des neuen Pfarrsaals in Schaftlach

Nachdem der Pfarrsaal seit Herbst 2012 von Grund auf saniert und erweitert wurde, konnte er am 3. Februar 2013 endlich feierlich eingeweiht werden. Nach dem Sonntagsgottesdienst waren der Bürgermeister, die Gemeinderäte, die Pfarrgemeinderats- und Kirchenverwaltungsmitglieder von Waakirchen und Schaftlach, die Handwerker, unser Architekt Herr Ulfert Heede, die Nachbarn und alle Interessierten herzlich eingeladen. Sie konnten sich den neuen Saal anschauen und sich von der Funktion der Küche bei Würstl und Erfrischungen überzeugen. Eingeweiht wurde er von unserem Herrn Pfarrer Karl Hofherr und unserem Diakon Alois Winderl, feierlich umrahmt vom Kirchenchor und einigen Reden, bei denen vor allem den Sponsoren und den Handwerkern und Helfern gedankt wurde, die ihre Arbeitsleistung umsonst oder fast umsonst zur Verfügung gestellt hatten. Ein besonderer Dank gilt der Gemeinde, die einen großen Teil der 70.000 Euro Renovierungskosten übernommen hat und, nachdem der erste Raum bereits seit 22 Jahren zur Verfügung gestellt wird, uns nun beide Räume zur Verfügung stellt. Franz Goldhofer

Unser Pfarrsaal vor, während und nach der Renovierung

Pfarrbrief 2013 - Seite 24

Seniorennachmittag auf der Sigriz Alm

Am Freitag den 26.07.13 war es wieder soweit. Der Alpenverein Waakirchen lud unsere Senioren wieder auf die Sigriz-Alm ein. Über 70 Senioren wurden von Mitgliedern des Alpenvereins bei herrlichstem Sommerwetter auf die Alm gefahren. Dort wurden sie schon mit Kaffee und Kuchen erwartet. Anschließend feierte Herr Pfarrer Hofherr mit den Besuchern eine Messe im Freien. Ausgiebiges Ratschen und eine Abschlussbrotzeit durften nicht fehlen. Musikalisch wurde der ganze Nachmittag vom Fürst “Wacki“ und seiner Truppe begleitet. So pressierte es auch nicht sonderlich mit der Heimfahrt. An alle, die zum Gelingen des Nachmittages beigetragen haben, ein herzliches Vergelt‘s Gott.

Pfarrbrief 2013 - Seite 25

Bezirksmesnertreffen in Hl.Kreuz Schaftlach.

Auch die Mesner haben einen Verband. Auf diözesaner Ebene treffen wir uns jährlich ca. viermal zu Einkehrtagen, Adventfeier, aber auch zu geselligen Anlässen in München. Auf nachgeordneter Ebene gibt es die Bezirke, bei uns ist das der Bezirk Tegernsee//Bad Tölz. Das Herbsttreffen fand am 23.Oktober in unserer Hl. Kreuz Kirche statt.

Der Bezirksvorsitzende, Wolfgang Stekl aus , und unser Pastoralreferent Christoph Mädler, konnten 32 Teilnehmer begrüßen. Meine Aufgabe war es, den Kolleginnen und Kollegen die Hl. Kreuz Kirche vorzustellen.

Ich wählte das Thema Wallfahrt zum Hl. Kreuz in Schaftlach.

In der Vorhalle befindet sich ein altes Dokument, das dieses Ereignis darstellt, das große Votivgemälde einer Sternwallfahrt zur Abwendung von Vieh- und Rossfall. Die Gemeinden Waakirchen, damals Wäkirchen, und die Gemeinde Schaftlach, damals Skaftloh, haben das Gemälde 1726 gestiftet.

Dieser Pferderitt war in Vergessenheit geraten, bis ihn 1947 der Schaftlacher Kurat, der aus Dietramszell stammende Peter Kirschenhofer, wieder ins Leben gerufen hat. Seitdem wird er in jedem Jahr feierlich begangen.

Pfarrbrief 2013 - Seite 26

Die Bedeutung des Patroziniums Hl. Kreuz wird auch dargestellt von der Figur der Kaiserin Helena, die das Kreuz Christi aufgefunden haben soll, und es an unserem Hochaltar in Händen hält.

Die Wallfahrt zum Hl. Kreuz hat in jüngster Zeit, einen neuen "Schub" bekommen, durch das Ottonische Kreuz aus der Zeit um das Jahr 1000. Es stammt aus dem Kloster Tegernsee. Als ich ein Bub war, war es mehr oder minder unbeachtet und wurde, z.B. zu Fronleichnam, auch schon mal im Freien aufgehängt. Erst im Zuge der Renovierung und der Wiedereinweihung unserer Kirche im Jahr 2002, ist man, nach umfangreichen Untersuchungen, auf diesen einmaligen kunsthistorischen Schatz aufmerksam geworden. Unser vor kurzem nach Schliersee gewechselter Diakon Alois Winderl hat sich als Initiator der Renovierung für Schaftlach bleibende Verdienste erworben.

Ursprungsziel der Wallfahrt ist jedoch unser Kreuzpartikel, ein Splitter des Kreuzes Christi, der in eine wunderschönen Goldschmiedearbeit aus dem 17. Jh., einem sogenannten Ostensorium, eingearbeitet ist.

Ich danke unserem Organisten, Hermann Moller, für die musikalische Begleitung der Andacht der zusammengekommenen Mesner, und den Pfarrgemeinderätinnen Vroni Sappl und Heidi Obermüller für die liebevolle bereitete Kaffeetafel.

Wir haben uns schon sehen lassen können. Marinus Weindl

Fest Kreuzerhöhung

Am 14. September feierten wir in Schaftlach das Fest der Kreuzerhöhung. Anlässlich dieses Festes wurde auch Herr Christoph Mädler, seit 1. September 2013 als Pastoralreferent tätig im Pfarrverband, in Schaftlach von Herrn Pfarrer Karl Hofherr und unserem Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Herrn Christian Markl auf das Herzlichste willkommen geheißen. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst durch die vereinigten Kirchenchöre Schaftlach, Waakirchen und Marienstein, die Fahnenabordnungen gaben dem Fest den feierlichen Rahmen. Anschließend war die Bevölkerung im Pfarrsaal zu einem Stehempfang mit Wiener und Debreziner eingeladen. Dabei bot sich die Möglichkeit, Herrn Christoph Mädler und seine Frau kennenzulernen und ins Gespräch zu kommen. Vielen Dank an alle, die beim Gottesdienst und Stehempfang mitgewirkt haben. Franz Goldhofer

Pfarrbrief 2013 - Seite 27

Was gibt es Neues in Ecuador?

Nach meinem langen Aufenthalt in Ecuador im Jahr 2012 haben sich die verschiedenen Projekte sehr gut weiterentwickelt. So entstand in Puertoviejo eine Fortbildung für Erwachsene im hauswirtschaftlichen Bereich. In Santo Domingo ist eine zweite Technikschule geplant. In Quito kommen täglich bis zu 200 Personen zum Mittagessen aus den umliegenden Büros, so dass der Festsaal des Hotels auch als Speisesaal genutzt wird. Die Koch-, Back- und Konditoreikurse laufen sehr gut. So hat kürzlich in „La Ronda“, der bekannten Straße der historischen Altstadt von Quito, ein kleiner Laden eröffnet, der die Backwaren und Nachspeisen aus den Kursen verkauft. Der Konditor Fredi unterstützt weiterhin eine Gruppe Frauen, die auf dem Land eine Bäckerei eröffnet haben und nun auch noch eine gemauerte Produktionsstätte mit Verkauf bauen. Inge Lösch

Brotbackkurs in Quito

Pfarrbrief 2013 - Seite 28

Mariensteiner Ministranten

Im Rahmen des Gottesdienstes am 13.07.2013 wurden in Marienstein (v.r.) Veronika Finger, Florentina Kaffl, Sabrina Kiesel, Anna Reiter (nicht auf dem Bild) und Nicole Zäch als neue Ministrantinnen in ihren Dienst am Altar eingeführt.

Herr Pfarrer Hofherr und unsere Oberministrantin Sophia Blank wünschen unseren neuen Ministrantinnen viel Freude bei ihren neuen Aufgaben.

Im gleichen Gottesdienst mussten wir uns aber auch von unseren langjährigen Ministrantinnen Ramona und Antonia Mayer verabschieden. Nochmals ein herzliches Vergelt's Gott für Euren treuen Dienst.

Pfarrbrief 2013 - Seite 29

Einführung des neuen Pastoralreferenten!

Am Sonntag den 22.09.2013 durften wir unseren neuen Pastoralreferenten Herrn Christoph Mädler offiziell in unserer Pfarrei begrüßen. Um 9.30 Uhr wurde in Waakirchen ein festlicher Gottesdienst gefeiert, der von den beiden Kirchenchören musikalisch umrahmt wurde. Die Waakirchner und Schaftlacher Vereine schmückten mit Fahnenabordnungen den Altar und füllten die Bänke. Bürgermeister Sepp Hartl, PGR-Vorsitzende Kathi Stanke und Vereinsvorstand Martin Rinner sprachen stellvertretend die Grußworte und wünschten ihm viel Glück und Freude in seinem neuen Wirkungskreis. Die Waakirchner Salutschützen überraschten Herrn Mädler nach dem Gottesdienst auf dem Kirchplatz mit drei gelungenen Salven. Anschließend traf man sich im Pfarrheim zum gemütlichen Beisammensein, umrahmt von der Blaskapelle Waakirchen-Marienstein. Eine stattliche Anzahl Brotzeitplatten, die von Waakirchner und Schaftlacher Bürgern zubereitet wurden, standen zum Verzehr bereit und auch an Getränken hatte es nicht gefehlt. Da der Wettergott Sonne schickte wurde im Freien gefeiert. Die Kindergartenkinder unter der Leitung von Bobby Lechner sangen Herrn Mädler zum Einstand ein Willkommensständchen und überreichten ihm jeweils eine Sonnenblume, so dass er am Ende einen großen Strauß in Händen hielt. Gegen 13.30 Uhr hatten sich alle Gäste verabschiedet. Jeder war sichtlich erfreut über das gelungene Fest und man verabschiedete sich mit einem "schön wars".

Pfarrbrief 2013 - Seite 30

(Vom Gottesdienst ist leider nur das Bild aus der Zeitung vorhanden)

Pfarrbrief 2013 - Seite 31

Zuständigkeitswechsel Gemeindecaritas

Liebe Gemeindemitglieder, als Ihre neue Ansprechpartnerin für die Gemeinde- caritas ab November 2013 möchte ich mich bei Ihnen vorstellen. Mein Name ist Katrin Lutz, ich bin 28 Jahre alt und ausgebildete Sozialwirtin B.A. (FH). Seit zwei Jahren leite ich das Caritas Mehrgenerationenhaus „Begegnungszentrum Tegernseer Tal“ in Rottach-Egern und darf nun mein Aufgabenfeld um den Bereich der Gemeindecaritas im Dekanat Miesbach erweitern. Der christliche Glaube zeichnet sich durch die Liebe und Fürsorge aus, die wir unseren Nächsten entgegenbringen. Caritas heißt Nächstenliebe und ist ein Grundauftrag jedes Christen und somit zugleich eine der Grundaufgaben der Kirche. Der Glaube trägt den Menschen; die Arbeit der Caritas macht ihn für alle spürbar. Im Spannungsfeld zwischen knappen Ressourcen, fachlichem Auftrag und der Orientierung an der katholischen Soziallehre sind alle im Dienst der Caritas stets engagiert, den Menschen in seiner einzigartigen Würde im Mittelpunkt ihrer Arbeit zu stellen. Die enge Vernetzung der Pfarrgemeinden mit der Caritas ermöglicht es, Menschen in Notlagen schnell und unbürokratisch passgenaue Hilfen anbieten zu können. Die Gemeindecaritas ist das lebendige Miteinander von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Pfarrgemeinden und der Caritas. Auch das Mehrgenerationenhaus lebt von der wertschätzenden Zusammenarbeit zwischen Hauptamtlichen und freiwillig Engagierten die sich für Ihre Nächsten einsetzen. Ich freue mich darauf, meine gewonnenen Erfahrungen aus der Arbeit im Mehrgenerationenhaus an die Pfarrgemeinden weitergeben zu können, im Austausch voneinander zu lernen und gemeinsam bewährte und neue Projekte anzugehen. Als Ansprechpartnerin für die Gemeindecaritas möchte ich Ihnen mit Informationen, als Projektpartnerin und in der Begleitung von Gremien zur Seite stehen. Ich freue mich auf ein christliches Miteinander und stehe telefonisch unter 08025/2806-20 oder 08022/24949 gerne zur Verfügung.

Ihre Katrin Lutz

Pfarrbrief 2013 - Seite 32

Seniorenarbeit in der Pfarrei St. Martin Waakirchen

Im Rahmen des Seniorennachmittags am 14.02.2013 hat die Kolpingsfamilie dem Seniorenteam für seine Arbeit eine großzügige Geldspende in Höhe von 150,00 € übergeben.

Da dieses Jahr der Seniorennachmittag auf den Valentinstag gefallen ist, konnte aus der Spende gleich jedem der anwesenden Senioren eine Rose überreicht werden. Die verbleibende Spende kommt den Senioren dann beim Ausflug im Mai 2013 zu Gute.

Das Seniorenteam der Pfarrei bedankt sich recht herzlich bei der Kolpingsfamilie für die Unterstützung und wünscht den Verantwortlichen ein weiteres segenreiches Wirken zum Wohle der ganzen Pfarrei (Gaby Klein, Babsi Fürst, Maria Mair, Gidi Beilhack und Anni Eberl, nicht auf dem Bild Hanni Deuerling).

Pfarrbrief 2013 - Seite 33

Diakonenweihe am 5. Oktober 2013

Liebe Leserin lieber Leser,

„hier bin ich“ und „ich bin bereit“ – mit diesen Worten durfte ich mich, zusammen mit sieben weiteren Männern aus unserem Erzbistum, am 5. Oktober für den Dienst in unserer Kirche zur Verfügung stellen und empfing schließlich durch die Hand und das Gebet unseres Erzbischofs das heilige Weihesakrament. Die tiefe Dankbarkeit und Freude, die ich dabei empfunden habe kann ich mit Worten nicht beschreiben. Allerdings kann ich sagen, dass dieses Ereignis, neben meiner Hochzeit und der Geburt meiner Kinder, das größte Geschenk war, das ich in meinem Leben erfahren durfte.

Sehr, sehr dankbar bin ich meiner Familie, die mich in den Jahren der Vorbereitung auf meinen Dienst stets unterstützt und mir den Rücken gestärkt hat. Auch allen Freunden, Bekannten und allen, gerade aus unserer Pfarrgemeinde, die mir immer wieder Mut zugesprochen haben und die sich mit mir gefreut haben möchte ich an dieser Stelle herzlich danken.

„Empfange das Evangelium Christi. Zu seiner Verkündigung bist du bestellt. Was du liest, das erfasse im Glauben. Was du glaubst, das verkünde und was du verkündest, das erfülle mit Leben.“ Mit diesen Worten überreichte uns Kardinal Marx feierlich das Evangeliar. Damit ist unser Auftrag in der Kirche klar umrissen. Wir sollen das, was Christus uns mit seinem Evangelium sagen will, leben und vor allem dadurch verkünden. D.h. konkret, beispielgebend zu leben. Diese sicher nicht immer leichte Aufgabe kann nur erfüllt werden, wenn wir aus dem Gebet leben und in das Gebet unserer Mitmenschen aufgenommen werden. Um dieses Gebet hatte ich schon am Abend des Weihetages in der Dankvesper in der Schaftlacher Kirche gebeten. Und um dieses Gebet bitte ich auch an dieser Stelle.

Pfarrbrief 2013 - Seite 34

In den nun schon seit der Weihe vergangenen Wochen wurde ich immer wieder gefragt, wie es nun mit meiner Tätigkeit weiter gehe. So möchte ich die Gelegenheit nutzen, hier ein paar Informationen dazu zu geben. Dankenswerter Weise hat das Ordinariat mir die Möglichkeit eingeräumt bis etwa Mitte Juli 2014 an einem Pastoralkurs in Benediktbeuern teilzunehmen. Für diese Zeit bin ich in der Seelsorge im Pfarrverband Reichersbeuern/Gaißach eingesetzt. In der ersten Jahreshälfte 2014 wird dann entschieden, ob ich in diesem Pfarrverband bleiben werde oder ob ein Wechsel erfolgen wird. Sicher ist dabei, dass ich in Schaftlach wohnen bleiben kann.

Ich wünsche Ihnen allen eine besinnliche Adventszeit, ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, und Gottes reichen Segen für das Jahr 2014.

Ihr Franz Mertens Diakon

Pfarrbrief 2013 - Seite 35

Ehejubiläumsgottesdienst

Insgesamt 20 Ehepaare aus den Pfarreien Waakirchen, Schaftlach und Marienstein waren der Einladung des Sachausschusses "Ehe und Familie" gefolgt und feierten ihr Ehejubiläum mit einem Gottesdienst und einem Sektempfang im Pfarrsaal Schaftlach. Zur Teilnahme eingeladen hatte die Pfarrei alle Ehepaare, die im Jahr 2013 ihr 25-, 30-, 35-, 40-, 45-, 50-, 55-, oder 60-jähriges Ehejubiläum feiern konnten. Die Jubelpaare erhielten von Pfarrer Herrn Hofherr nochmals einen Einzelsegen. Nach dem Gottesdienst versammelten sich die Teilnehmer zum Empfang im Pfarrsaal in Schaftlach. Gedanken des Pfarrers, dass das Ehejubiläum in erster Linie ein persönliches Jubiläum sei, aber auch eine Feier der ganzen Kirchengemeinde: „Ihre ganz persönliche Ehegeschichte, die Sie gefeiert haben, ist nicht nur ein Glaubenszeichen für Sie ganz persönlich, sondern auch für unsere Pfarrgemeinde und sie sind dabei gleichzeitig auch ein Vorbild für alle Ehepaare unserer Gemeinde. Gerade heute müsse man oft die bedrückende Erfahrung machen, dass nicht nur der Begriff „Liebe“ verwässert oder verfälscht werde, sondern dass leider auch viel zu viele Beziehungen zerbrechen und oft leider viel zu schnell auseinandergehen. Sie alle sind Beispiel dafür, dass es auch anders geht und man das vor vielen Jahren gegebene Eheversprechen „bis dass der Tod euch scheidet“ auch als kirchliches Sakrament ernst nehmen und letztendlich einhalten kann.“ Die Feier des Ehejubiläums runde die gemeinsame Geschichte ab und bringe sie dabei ausdrücklich in Verbindung mit dem, der als „Dritter im Bunde“ immer dabei gewesen sei und auch immer dabei sein werde. Als kleines Erinnerungsgeschenk an diesen schönen Tag erhielt jedes Paar eine Kerze mit der Mutter-Gottes. Für alle Beteiligten wurde dieser Jubiläumsgottesdienst zu einem wertvollen Erlebnis. Wir wünschen allen Paaren weiterhin alles Gute und Gottes Segen.

Für den Sachausschuss Ehe und Familie Gregor Bichler

Pfarrbrief 2013 - Seite 36

Tauferinnerungsgottesdienst

Am Sonntag, den 13. Januar 2013, lud der Pfarrverband Waakirchen-Schaftlach alle Kinder, die im Jahr 2012 getauft wurden, zu einem Tauferinnerungsgottesdienst ins Pfarrheim Waakirchen ein. Der Ausschuss Ehe und Familie durfte 8 Täuflinge mit Eltern, Geschwistern, Großeltern und Taufpaten begrüßen. An die 30 Personen feierten mit Herrn Diakon Alois Winderl und der Gruppe Laudatio einen kindgerechten Wortgottesdienst, der von Frau Helma Stillner liebevoll vorbereitet wurde. Zu Beginn des Gottesdienstes durften die Eltern auf ein weißes Band den Namen des Täuflings schreiben, das Band wurde dann während des Gottesdienstes vorgelegt und die Kinder wurden in einem Liedgruß mit ihren Namen begrüßt und die mitgebrachten Taufkerzen angezündet. Das Motto dieser Andacht war die Geschichte vom Perlenband, es wurden 4 Perlen vorgestellt mit ihrer Bedeutung. Die Eltern durften einen persönlichen Wunsch auf einen Zettel schreiben und in die Taufschale legen. Diese Wünsche werden im Laufe des Jahres bei den Fürbitten in den Gottesdiensten vorgetragen. Beim persönlichen Schlusssegen durch Herrn Diakon Alois Winderl waren die Kleinen ganz andächtig. Die Kinder erhielten noch eine Gebetspyramide mit einer Kerze, die angezündet wurde. Sie soll die Kinder in ihrem täglichen Leben begleiten. Der Vormittag klang mit Kaffee, Tee und Kuchen aus, die Kinder konnten sich beschnuppern und die Eltern sich kennenlernen und austauschen. Der Ausschuss Ehe und Familie bedankt sich ganz herzlich bei Herrn Diakon Alois Winderl, der Gruppe Laudatio, bei Frau Helma Stillner, unserem Mesner Herrn Gidi Beilhack und bei allen Kuchenspendern. Wir freuen uns schon auf den nächsten Tauferinnerungsgottesdienst am Sonntag, den 12. Januar 2014, um 10.15 Uhr im Pfarrheim in Waakirchen. Christl Korinth im Namen vom Ausschuss Ehe und Familie

Pfarrbrief 2013 - Seite 37

Ein kleiner Schritt für die Menschheit aber ein riesen Schritt für mich

Wer mich nicht kennt: Mein Name ist Sonja Hölscher, ich bin 18 Jahre alt und habe in diesem Jahr mein Abitur gemacht.

Jetzt fragen Sie sich bestimmt warum ich hier erwähnt werde.

Der Grund dafür ist, dass ich mich dafür entschieden habe ein halbes Jahr in Argentinien zu verbringen als so genannter Missionar auf Zeit. (MaZ)

Dies alles geschieht mit der Unterstützung meiner Familie, einiger ehemaliger Missionare auf Zeit, aber vor allem durch die Unterstützung von Maria Thannbichler und Pfarrer Waldschütz, ohne den diese Möglichkeit gar nicht bestehen würde. Einige bestehende Projekte in Argentinien werden nämlich stark gefördert von der Pfarrer Walter Waldschütz Stiftung.

Am Freitag, den 25.10.2013 geht`s los für mich. Ich bin schon voller Vorfreude und wenn ich im April wieder komme erzähle ich gerne mehr.

Vielen Dank auch noch mal der Pfarrei in Waakirchen für die finanzielle Unterstützung.

Adios

Pfarrbrief 2013 - Seite 38

Katholisches Bildungswerk Miesbach Bildung für alle

Am Samstag, den 12. Oktober 2013, feierte das Katholische Bildungswerk Miesbach sein 40- jähriges Bestehen mit einem Gottesdienst in der Miesbacher Pfarrkirche und anschließend mit einem Festakt im Pfarrsaal in Miesbach. Herr Landrat Jakob Kreidl, Frau Bürgermeisterin Ingrid Pongratz und Herr Msgr. Dekan Walter Waldschütz sowie die Vorstandschaft des Katholischen Bildungswerkes Miesbach sprachen ein sehr großes Lob aus für die Arbeit, die besonders in den letzten Jahren Herr Dr. Wolfgang Foit mit seinem Team geleistet hat. Zweimal im Jahr bringt das Katholische Bildungswerk ein umfassendes Programm heraus, das alle Alters- und Interessengruppen anspricht. So haben Familien, junge Erwachsene, Senioren und auch kulturell Interessierte jede Menge Angebote, die sie zu niedrigen Gebühren in Anspruch nehmen können. Zu den sehr informativen Vorträgen und Kursen des Katholischen Bildungswerkes sind alle recht herzlich eingeladen! Inge Lösch

Herr Johann Fellner (1. Vorsitzender) und Frau Marianne Karner (2. Vorsitzende)

Bild oben: Dr. Wolfgang Foit (Geschäftsführer)

Pfarrbrief 2013 - Seite 39

Dekanatsrat Miesbach

Der Dekanatsrat setzt sich aus den Vorsitzenden der Pfarrgemeinderäte des Dekanats zusammen. Zweimal im Jahr treffen sich die Delegierten zu einem Austausch und einem aktuellen Vortrag. Zu Beginn eines jeden Jahres lädt der Dekanatsvorstand zu einem gemütlichen Beisammensein ein, bei dem sich Pfarrgemeinderäte aus dem Dekanat treffen und austauschen können. So bekommt man auch Einblick in andere Pfarreien. Am ersten Samstag in der Fastenzeit wird in einem Kloster im näheren Umkreis ein Besinnungstag für alle Interessierten aus allen Pfarreien des Dekanates Miesbach angeboten. Ein Referent gestaltet diesen Tag für die Teilnehmer. Meist besteht auch die Möglichkeit, das betreffende Kloster näher kennenzulernen. Zum Abschluss wird zusammen ein Gottesdienst vorbereitet und gefeiert. Im Sommer organisiert der Dekanatsrat eine Wallfahrt, auch dazu sind alle aus dem Dekanat herzlich eingeladen. Nach den Neuwahlen der Pfarrgemeinderäte am 16. Februar 2014 wird es sicher auch einige neue Delegierte geben, die sich bei der Gestaltung der Pläne des Dekanatsrates einbringen und mitwirken können.

Am 16. Februar 2013 waren wir im Kloster Frauenchiemsee. Herr Johann Fellner, Diplomtheologe, hat uns als Referent an diesem Tag begleitet.

Inge Lösch

Aus der Homepage der Benediktinerinnen-Abtei Frauenwörth im Chiemsee

Pfarrbrief 2013 - Seite 40

Kirchgelder kommen unseren Pfarrgemeinden zugute

Diesem Pfarrbrief liegt eine Kirchgeldtüte bei. Die beiden Pfarrämter bitten alle Pfarrangehörigen um die jährliche Gabe des Kirchgeldes von 1,50 Euro.

Beim Kirchgeld handelt es sich um eine steuerliche Veranlagung nach dem Kirchensteuergesetz. Mindestens 20 % des Kirchenstiftungshaushaltes müssen die Pfarreien selbst bestreiten. Dieser Anteil setzt sich zusammen aus Kirchgeld, Klingelbeutel und Spenden.

Die Kirchenverwaltungen sagen schon jetzt ein herzliches Vergelt’s Gott für Ihre Unterstützung und für die großzügigen Kirchgeldbeiträge im vergangenen Jahr.

Sie können Ihre Kirchgeldtüte bei der Kollekte im Gottesdienst oder auch in den Pfarrämtern persönlich abgeben oder in die Briefkästen werfen. Gerne ist auch eine Überweisung auf eines der folgenden Konten möglich:

Pfarramt Waakirchen: Kreisparkasse Miesbach-Tegernsee Kto.-Nr. 8 706 756 – BLZ 711 525 70 Raiffeisenbank im Oberland eG Kto.-Nr. 3 224 449 – BLZ 701 695 98

Pfarramt Schaftlach: Kreisparkasse Miesbach-Tegernsee Kto.-Nr. 77 164 – BLZ 711 525 70 Raiffeisenbank im Oberland eG Kto.-Nr. 3 410 765 – BLZ 701 695 98

Gerne stellen wir Ihnen auch auf Wunsch Spendenquittungen aus.

Pfarrbrief 2013 - Seite 41

Kirchgeld und Kollekten Waakirchen St. Martin von 1.11.2012 bis 31.10.2013

Priesterausbildung in der Diaspora 31,82 St. Korbiniansverein 104,04 Diaspora 100,94 Kath. Jugendfürsorge 127,11 Adveniat 1432,90 Weltmission der Kinder 92,74 Sternsinger 3127,61 Afrikakollekte 120,71 Max-Kolbe-Werk 107,04 Caritas-Frühjahrssammlung 3000,25 Misereor 536,45 Fastenopfer der Kinder 13,49 Kollekte für das Hl. Land 157,26 Erstkommunion Diasporakinderhilfe 191,72 Renovabis 175,60 Kollekte für den Hl. Vater 58,24 Kommunikationsmittel 48,70 Caritas-Herbstsammlung 3524,94 Weltmission 168,37 Kirchgeld 4.055,62 Klingelbeutel 4.303,54 Klingelbeutel Beerdigungen/Hochzeiten 2.327,41 Spenden für Sr. Madeleine 650,--

Allen Spendern ein ganz herzliches Vergelt`s Gott!

Pfarrbrief 2013 - Seite 42

Kirchgeld und Kollekten Schaftlach Hl. Kreuz von 1.11.2012 bis 31.10.2013

Caritasherbstsammlung 2955,78 Weltmission 156,55 Priesterausbildung in der Diaspora 114,01 St. Korbiniansverein 58,41 Diaspora 106,87 Kath. Jugendfürsorge 54,20 Adveniat 1071,03 Weltmission der Kinder 306,17 Sternsinger 2407,47 Afrikakollekte 87,37 Max-Kolbe-Werk 54,14 Caritas Frühjahrssammlung 2691,69 Misereor 492,32 Fastenopfer der Kinder 16,88 Kollekte für das Hl. Land 95,13 Erstkommunion Diasporakinderhilfe 135,00 Renovabis 228,57 Kollekte für den Hl. Vater 26,82 Hochwasserkollekte 628,40 Kommunikationsmittel 77,40 Kirchgeld 2447,90 Klingelbeutel 3601,99 Klingelbeutel Beerdigungen/Hochzeiten 2893,33 Spenden für Sr. Madeleine 2375,00

Allen Spendern ein ganz herzliches Vergelt’s Gott!

Pfarrbrief 2013 - Seite 43

Pfarrei St. Martin Waakirchen

Taufen 01.11.2012 bis 31.10.2013

Julian Öttl Andreas Noha Christina Dotzauer Maximiliane Kremsreiter Bastian Bergmeir Sebastian Kindsmüller Valentina Joachim Michael Mehringer Kilian Stillner Korbinian Hackl Sebastian Thalmaier Karolina Kolatzki Lena-Maria Nachmann Maximilian Nottensteiner Emilian Ranftl Verena Glonner Lena Engl Annalena Riesch Sophia Kinshofer Andreas Liebl Clara Kohlmeyer Leonhard Kienzer Korbinian Scharf in anderer Pfarrei: Lisa Marie Bernlochner Philip Gerg Josephina Storm

Trauungen 1.11.2012 bis 31.10.2013

Susanne Beck/Marco Sedlmayr in anderer Pfarrei Anja Stockmann/Max Engl Dorothea Herteis/Miroslav Hozak Sarah Spalke/Ralf Merkel Sylvia Lalin/Stefan Petermeier Carolin Wiedersatz/Adrian Osterode

Verstorbene 1.11.2012 bis 31.10.2013

Anneliese Bernrieder Peter Finger Siegfried Reile Christa Conway-Hyde Maria Eisenreich Veronika Gehr Josef Reiter Berta Fürtbauer Johann Alfons Leitner Viktoria Kutzner Gabriele Pichler Johann Lindmeir Johann Gschwandtner Hilde Kinshofer Paul Deuerling Karolina Reber Luise Schwertl Irmgard Vogl Johann Hölzl Anna Wocheslander Bernhard Lütje Hans Liebl Michael Gerstbreu Anna Gast Karl Gschwandtner Peter Berndt Martha Ungar Maximilian Förderer

Pfarrbrief 2013 - Seite 44

Hl. Kreuz Schaftlach

Taufen 1.11.2012 bis 31.10.2013

Stefanie Hefele Simon Mania Mia Pohlmann Josephina Storm Kilian Hager Magdalena Melf Maximilian Weindl Ferdinand Kaffl in anderer Pfarrei: Benedikt Huser

Trauungen 1.11.2012 bis 31.10.2013

Dr. Adelheid Raifer/Christian Hager Veronika Schambeck/Stefan Krug Barbara Gonsior/Dr. Kolja Kühnlenz Sabrina Fischhaber/Benjamin Feichtinger Katrin Schützeneder/Mesut Aytepe

Verstorbene 1.11.2012 bis 31.10.2013

Bernhardt Weber Manfred Siegl Hildegard Brandis Dorothea Burger Martin Haller Barbara Pöss-Schronk Therese Reiter Johann Grasmüller Günther Böhm Gerlinde Reisinger Margot Remmele Albert Reitmeier Siegfried Waldau Maria Goldhofer Elisabeth Lupperger Bernhard Singer Erika Künzel August Huber Rosa Hacklinger

Pfarrbrief 2013 - Seite 45

Advent- und Weihnachtszeit in Waakirchen und Marienstein

Samstag 30. Nov. 15.00 Uhr Adventsmarkt an der Pfarrkirche St. Martin Sonntag 1. Dez. 7.30 Uhr Engelamt mit Sagschneida Madlan 8.45 Uhr Barbarafest in Marienstein Sonntag 8. Dez. 7.30 Uhr Engelamt mit Waakirchner Sänger Samstag 14. Dez. 14.00 Uhr Seniorenadvent Sonntag 15. Dez. 7.30 Uhr Engelamt mit Waakirchner Dreigsang Mittwoch 18. Dez. 19.00 Uhr Bußgottesdienst Sonntag 22. Dez. 7.30 Uhr Engelamt mit den Piesenkamer Sängern Dienstag 24. Dez. 9.30 Uhr Gedenkgottesdienst der Gebirgsschützen 16.00 Uhr Kinderkrippenfeier 21.00 Uhr Christmette in Marienstein - Wortgottesfeier 22.30 Uhr Christmette in Waakirchen Mittwoch 25. Dez. 10.15 Uhr Weihnachten – Festgottesdienst in Waakirchen Donnerst. 26. Dez. 10.15 Uhr Hl. Stephanus - Pfarrgottesdienst in Marienstein mit Johanniweinsegnung Freitag 27. Dez. 8.00 Uhr Gottesdienst mit Johanniweinsegnung Samstag 28. Dez. 19.00 Uhr Fest der Unschuldigen Kinder Wortgottesfeier in Marienstein Sonntag 29. Dez. 10.15 Uhr Fest der Hl. Familie - Pfarrgottesdienst Dienstag 31. Dez. 16.00 Uhr Jahresschlussandacht Mittwoch 1. Jan. 10.15 Uhr Neujahrsgottesdienst in Waakirchen mit Aussendung der Sternsinger 19.00 Uhr Wortgottesfeier in Marienstein mit Aussendung der Sternsinger Samstag 4. Jan. 19.00 Uhr Vorabendgottesdienst in Marienstein Sonntag 5. Jan. 10.15 Uhr Pfarrgottesdienst Montag 6. Jan. 10.15 Uhr Fest der Erscheinung des Herrn-Festgottesdienst mit Empfang der Sternsinger 9.00 Uhr Wortgottesfeier in Marienstein mit Empfang der Sternsinger Sonntag 12. Jan. 10.15 Uhr Taufe des Herrn – Festgottesdienst 10.15 Uhr Täuflingsgottesdienst im Pfarrheim Alle Täuflinge des Jahres 2013 sind mit ihren Eltern herzlich eingeladen.

Pfarrbrief 2013 - Seite 46

Advents- und Weihnachtszeit in Schaftlach

Sonntag 1. Dez. 9.00 Uhr Pfarrgottesdienst Sonntag 1. Dez. 19.00 Uhr Adventsingen mit allen Chören Donnerstag 5. Dez. 19.00 Uhr Engelamt mit Jugendchor Samstag 7. Dez. 16.00 Uhr Christkindlmarkt am Kögl-Stadl Sonntag 8. Dez. 9.00 Uhr Pfarrgottesdienst Sonntag 8. Dez. 14.00 Uhr Seniorenadventfeier im Schützenheim Dienstag 10. Dez. 14.00 Uhr Adventfeier des Besuchsdienstkreises im Pfarrheim in Waakirchen Donnerstag 12. Dez. 18.00 Uhr Beichtgelegenheit mit H. Pfarrer Karl Hofherr Donnerstag 12. Dez. 19.00 Uhr Engelamt mit Harfenistin Christine Horter Sonntag 15. Dez. 9.00 Uhr Pfarrgottesdienst Dienstag 17. Dez. 19.00 Uhr Bußgottesdienst mit H. Pfarrer Karl Hofherr Donnerstag 19. Dez. 19.00 Uhr Engelamt mit Geschwistern Mayer Sonntag 22. Dez. 9.00 Uhr Pfarrgottesdienst mit Kirchenchor Dienstag 24. Dez. 16.00 Uhr Kinderkrippenfeier mit Krippenspiel der Ministranten und Kinderchor Dienstag 24. Dez. 21.00 Uhr Christmette mit Orgel und Hofmoarmusi Mittwoch 25. Dez. 19.00 Uhr Weihnachten – Festgottesdienst mit Schaftlacher Kirchenchor Donnerstag 26. Dez. 9.00 Uhr Gottesdienst zum 2. Weihnachtsfeiertag Samstag 28. Dez. 19.00 Uhr Vorabendgottesdienst – Jahrtag der FFW Schaftlach anschließend Totengedenken an der Pieta Kapelle Sonntag 29. Dez. 9.00 Uhr Pfarrgottesdienst – Fest der Hl. Familie anschließend Johanniweinsegnung Dienstag 31. Dez. 9.00 Uhr Gottesdienst – Patrozinium Freikircherl Dienstag 31. Dez. 15.00 Uhr Jahresschlussandacht mit Jahresrückblick des Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Christian Markl Mittwoch 1. Jan. 19.00 Uhr Neujahrsgottesdienst mit Aussendung der Sternsinger Montag 6. Jan. 9.00 Uhr Fest der Erscheinung des Herrn mit Kirchenchor und mit Empfang der Sternsinger Samstag 11. Jan. 19.00 Uhr Vorabendgottesdienst – Taufe des Herrn zum Ende der Weihnachtszeit Sonntag 12. Jan. 10.15 Uhr Täuflingsgottesdienst des Pfarrverbandes im Pfarrheim Waakirchen Alle Täuflinge des Jahres 2013 sind mit ihren Eltern herzlich eingeladen.

Pfarrbrief 2013 - Seite 47

St. Martin Waakirchen Jahresplanung 2014

1. März 14.00 Uhr Kinderfasching im Pfarrheim 22. März 9.30 Uhr Firmung 12. April 18.45 Uhr Palmweihe in Marienstein, anschl. Gottesdienst 13. April 10.00 Uhr Palmweihe am Pfarrhof, anschl. Gottesdienst 17. April 19.00 Uhr Gründonnerstagsgottesdienst 18. April 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie 20. April 5.00 Uhr Osternacht 10.15 Uhr Osterfest – Festgottesdienst in Marienstein 21. April 10.15 Uhr Pfarrgottesdienst 25. Mai 10.15 Uhr Erstkommunion 28. Mai 19.00 Uhr Bittgang nach Marienstein 29. Mai 19.00 Uhr Bayerische Maiandacht in Marienstein 8. Juni 10.15 Uhr Pfingsten – Festgottesdienst 9. Juni 8.00 Uhr Wallfahrt nach Allerheiligen Treffpunkt in Schaftlach 19. Juni 9.00 Uhr Fronleichnam 20. Juni 19.30 Uhr Johannifeier im Pfarrheim 6. Juli 9.30 Uhr Pfarrverbandsgottesdienst in Schaftlach 2. August Tag der ewigen Anbetung 15. August 10.15 Uhr Patrozinium Marienkirche in Marienstein 21. September 11.00 Uhr Bergmesse auf dem Rechelkopf 5. Oktober 9.00 Uhr Erntedankfest 19. Oktober 10.15 Uhr Kirchweih – Festgottesdienst 9. November 10.15 Uhr Patrozinium in Waakirchen 29. November 15.00 Uhr Adventsmarkt bei der Pfarrkirche St. Martin 7. Dezember 8.45 Uhr Barbarafest in Marienstein 13. Dezember 14.00 Uhr Seniorenadvent im Pfarrheim 24. Dezember 9.30 Uhr Gedenkgottesdienst der Gebirgsschützen 16.00 Uhr Kindermette 21.00 Uhr Christmette in Marienstein 22.30 Uhr Christmette in Waakirchen 25. Dezember 10.15 Uhr Weihnachtsfest – Festgottesdienst 26. Dezember 9.00 Uhr Pfarrgottesdienst mit Johanniweinsegnung in Marienstein

Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes Neues Jahr!

Pfarrbrief 2013 - Seite 48

Hl. Kreuz Schaftlach Jahresplanung 2014

2. Februar Lichtmess mit Kerzenweihe 21. März 14.30 Uhr Firmung 13. April 9.00 Uhr Palmweihe an der Pieta Kapelle 17. April 19.00 Uhr Gründonnerstagsgottesdienst in Waakirchen 18. April 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie 19. April 21.00 Uhr Osternacht 20. April 9.00 Uhr Osterfest – Festgottesdienst 21. April 9.00 Uhr Ostermontag – Festgottesdienst 27. April 9.00 Uhr Kreuzritt – Patrozinium 3. Mai Tag der ewigen Anbetung 18. Mai 10.15 Uhr Erstkommunion 26. Mai 19.00 Uhr Bittgang zur Allgaukapelle 27. Mai 19.00 Uhr Bittgang in Schaftlach zum Hl. Kreuz 8. Juni 9.00 Uhr Pfingsten – Festgottesdienst 9. Juni 8.00 Uhr Pfingstmontag – Wallfahrt nach Allerheiligen 9.00 Uhr Wortgottesdienst in Schaftlach 22. Juni 9.00 Uhr Fronleichnam mit Prozession 6. Juli 9.30 Uhr Pfarrverbandsgottesdienst in Schaftlach 15. August 19.00 Uhr Festgottesdienst Maria Himmelfahrt mit Kräuterweihe 7. September 10.30 Uhr Bergmesse auf der Königsalm (Verschiebetermin 14.9.) 14. September 9.00 Uhr Fest Kreuzerhöhung 5. Oktober 10.15 Uhr Erntedankfest Trachten- und Schützenjahrtag 19. Oktober 9.00 Uhr Kirchweih – Festgottesdienst 1. November 9.00 Uhr Gottesdienst – Allerheiligen 14.00 Uhr Andacht zu Allerheiligen mit Gedenken an die Verstorbenen des letzten Jahres in der Hl. Kreuz Kirche, anschließend Gräbersegnung am Friedhof mit Bläsern 30. November 19.00 Uhr Adventsingen mit allen Chören 7. Dezember 14.00 Uhr Seniorenadvent im Schützenheim 24. Dezember 16.00 Uhr Kinderkrippenfeier 24. Dezember 21.00 Uhr Heiligabend – Christmette 25. Dezember 19.00 Uhr Weihnachtsfest – Festgottesdienst 31. Dezember 15.00 Uhr Jahresschlussandacht

Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes Neues Jahr!

Pfarrbrief 2013 - Seite 49

Kirchenchor Schaftlach, Bambini-, Kinder- und Jugendchor im Pfarrverband und die vereinigten Chöre des Pfarrverbandes

Nach den Osterferien 2013 startete ein neuer Chor im Pfarrverband für die Kleinsten unter den Sängern: der BAMBiNi Chor. Über 20 Kinder zwischen 4 und 6 Jahren fanden sich im Schaftlacher Pfarrsaal ein, um unter der Anleitung von Angela Schütz auszuprobieren, was man mit der eigenen Stimme alles anstellen kann: Töne von Bäumen pflücken und aus der Erde ausgraben, wie Hühner gackern oder heulen wie ein Wolf und Regentropfen auf den ganzen Körper prasseln lassen. Mit viel Bewegung werden die Kinder spielerisch an das Chorsingen herangeführt. Nach zwei Proben konnten die Kleinen bereits zwei Lieder von Gänsen, Mangos und Kiwis singen. Das Interesse am BAMBiNi Chor ist so groß, dass eine Warteliste angelegt werden musste.

Neben den traditionellen Aufgaben des Kinder- und Jugendchores des Pfarrverbandes, wie die Gestaltung der St. Martinsandacht in Waakirchen, der Kinderkrippenfeier in Schaftlach, der Erstkommunionen in beiden Pfarreien und weiterer Gottesdienste stand im November 2012 ein Benefizkonzert für die Renovierung des Pfarrsaales Schaftlach und ein weiteres großes musikalisches Ereignis auf dem Plan: Die Mitwirkung bei der Alpenländischen Chorweihnacht in der ehem. Klosterkirche St. Quirinus Tegernsee am 6. Januar 2013. In der ausverkauften Kirche gaben der Kinder- und Jugendchor, begleitet von der Hofmoar Musi ihre Weihnachts- und Dreiköniglieder zum Besten. Neben der musikalischen Leistung fiel dem Publikum vor allem die professionelle Disziplin auf, von der sich manch Erwachsener noch etwas abschauen könnte. Im Januar durfte dann der Jugendchor

Pfarrbrief 2013 - Seite 50 mit finanzieller Unterstützung der beiden Pfarreien einen Ausflug nach München zu dem weltberühmten Musical „Cats“ von Andrew Lloyd Webber machen. Ein großartiger Abend, der allen 16 Jugendlichen und den erwachsenen Begleitpersonen in lebhafter Erinnerung bleiben wird. An Mariä Lichtmess gestaltete der Jugendchor im Wechsel mit dem Kirchenchor Marienstein den Vorabendgottesdienst. In Waakirchen überraschte die Jugend die Gläubigen mit einem vierstimmigen (!) Gloria Calypso. Den Pfarrverbandsgottesdienst, der in Waakirchen stattfand gestalteten der Kinder- und Jugendchor gemeinsam. Bei der Verabschiedung unseres langjährigen Diakons Herrn Alois Winderl durfte die Mitwirkung der Kinder und Jugendlichen natürlich auch nicht fehlen. Alle Chöre sangen gemeinsam das Segenslied „Gott segne Dich“, was viele tief berührte. Am Erntedankgottesdienst in Schaftlach, der von Herrn Pfarrer Karl Hofherr, unserem neuen Pastoralreferenten Herrn Christoph Mädler und dem frisch geweihten Diakon Herrn Franz Mertens zelebriert wurde, übernahm der Kinderchor die musikalische Gestaltung. Sowohl der Kinderchor als auch der Jugendchor freuen sich über neue Sänger. Wer Interesse hat ist freitags um 15 Uhr (Kinderchor, ab der 2. Klasse) oder um 16 Uhr (Jugendchor, ab der 6. Klasse) herzlich willkommen.

Auch der Kirchenchor beteiligte sich am Benefizkonzert für den Schaftlacher Pfarrsaal, bei dem annähernd 1000 € gespendet wurden. Im November unternahm der Kirchenchor dann einen Ausflug nach Tegernsee in das Schlosskonzert „Frisch auf die Jagd hinaus“. Zuvor wurde im Bräustüberl auf das Wohl aller Sängerinnen und Sänger angestoßen. Am 25. Dezember erklang im Gottesdienst die kleine Pastoralmesse von Karl Kempter mit Solisten und Orchester, die an Weihnachten nicht fehlen darf. Zum Orchester hatten sich zwei Nachwuchsmusiker aus Schaftlach gesellt: Dominik Partheymüller am Kontrabass und Korbinian Moller am Horn. In der österlichen Bußzeit waren wir im „Dauereinsatz“. Der Chor gestaltete nach Jahren erstmals wieder die Gründonnerstagliturgie und am Karfreitag erklangen die Johannespassion von Wolfram Menschick und Passionsmotetten. Ostersonntag wurde Joseph Haydns kleine Orgelsolo Messe mit Solisten und Orchester zum Besten gegeben. Dieses Jahr durften wir wieder ein Paar in den Bund der Ehe singen, und waren bei mehreren Beerdigungen und Jahrtagen engagiert.

Pfarrbrief 2013 - Seite 51

Im Juli vereinigten sich die Kirchenchöre des Pfarrverbandes um unter der Leitung von Angela Schütz einen neue Messe von Max Keller einzustudieren. Max Keller war ein Schüler von Michael Haydn und wirkte als kurfürstlicher Kapellorganist in Altötting. Nach der letzten gemeinsamen Probe vor den Sommerferien lud der Kirchenchor Schaftlach dann zu einem gemeinsamen Umtrunk mit mitgebrachten Leckereien ein. Im September erklang die neue Messe dann gleich bei zwei Gottesdiensten: bei der Kreuzerhöhung in Schaftlach und bei der Einführung unseres neuen Pastoralreferenten Christoph Mädler in Waakirchen, den die Chöre somit musikalisch herzlich willkommen hießen. Große Ehre, aber auch eine verantwortungsvolle Aufgabe kam auf den Schaftlacher Kirchenchor zu, als unser Chormitglied Franz Mertens und zwei seiner Mitbrüder den Wunsch äußerten, die eigene Diakonenweihe von den heimischen Kirchenchören und nicht von der Dommusik gestaltet zu wissen. Zusammen mit dem Kirchenchor Vaterstetten ereilte uns nun diese Aufgabe. Auch die Kirchenchöre Marienstein und Waakirchen zeigten freudige Bereitschaft mitzusingen. Damit wir uns als würdig erweisen konnten, wurden keine Kosten und Mühen gescheut: Sonderproben wurden eingeschoben und am Mittwoch vor der Weihe wurde extra nach München in den Liebfrauendom zu einer gemeinsamen Stell- und Akustikprobe mit dem Vaterstettener Chor gefahren. Nach der Probe verirrten sich einige Schaftlacher aufs Oktoberfest. Nicht nur die Chorleiterinnen, die sich das Dirigat aufteilten, sondern auch alle Kirchenchöre - über siebzig Sängerinnen und Sänger - harmonierten gut mit einander. So konnten alle in freudiger Erwartung der Diakonenweihe am 05.10. entgegenfiebern. Bei einer Diakonenweihe im Dom singen bzw. dirigieren zu dürfen war für alle Beteiligten ein unbeschreibliches, einmaliges, nicht wiederkehrendes Ereignis! Wir waren glücklich und zufrieden mit unserer Leistung und nicht nur Erzbischof Reinhard Kardinal Marx hat uns sein Lob ausgesprochen.

Der Kirchenchor Schaftlach durfte im vergangenen Jahr fünf neue Mitglieder in seinen Reihen begrüßen: Hannelore Seysen im Sopran, Evi Kanzler, Susanne Brüggemann und Alexandra Fleischer im Alt und Michael Markl im Bass. Aus privaten Gründen zogen sich vier unserer langjährigen Mitglieder zurück. Gunther und Sigrid Thoenes, Annemarie Reiter und Karl Belschner sei Dank für den teilweise

Pfarrbrief 2013 - Seite 52 jahrzehntelangen ehrenamtlichen Dienst zum Lobe Gottes. Trotz des erfreulichen Zuwachses im laufenden Jahr benötigt der Kirchenchor Schaftlach DRINGEND Männerstimmen, um weiterhin vierstimmig singen zu können. Der Gospelworkshop „the holy project“ fand vom 01.- 03. März 2013 nun schon zum fünften Mal in Schaftlach statt. Über 30 begeisterte Spiritual- und Gospelsänger aus dem ganzen Landkreis fanden sich am Freitagabend zur ersten Session ein. Auch die Sänger, die zuvor noch keine Erfahrung mit Spirituals gemacht hatten, ließen sich schnell von Workshop-Leiterin Angela Schütz begeistern. Am Samstag hatte man Gelegenheit sich zwischen den beiden Probeneinheiten beim gemeinsamen Kaffee näher kennenzulernen. Im Sonntagsgottesdienst zeigten die Teilnehmer des Workshops, was sie am Wochenende gelernt hatten und waren mit body and soul bei der Sache. Der nächste Workshop ist in Planung.

Die vereinigten Chöre unseres Pfarrverbandes bei der Probe im Pfarrsaal in Schaftlach

Zum Schluss noch ein Wort in eigener Sache: Für mich persönlich ist Musik ein Beweis für die Existenz Gottes. In ihr bin ich Ihm nahe und kann Ihn spüren und kann meinem Glauben hörbar Ausdruck verleihen. Die Musik spendet mir Trost in schweren Zeiten und unbeschreibliche Freude. Gönnen Sie sich und ihren Kindern auch diese Erfahrung!

Angela Schütz

Pfarrbrief 2013 - Seite 53

Dank an alle fleißigen Helfer

Der gesamte Pfarrverband Waakirchen-Schaftlach, vertreten durch die Kirchenverwaltungen und Pfarrgemeinderäte, möchte sich bei allen fleißigen Helfern und Ehrenamtlern für ihre unermüdliche Arbeit bedanken !!!

Einen herzlichen Dank an alle, die immer bereit sind, Platten mit süßen und sauren Leckereien für die zahlreichen Veranstaltungen herzurichten, mit auf- und abzubauen, zu kochen, Getränke auszuschenken oder irgendwie sonst zu helfen und somit zum Gelingen aller unserer Veranstaltungen beizutragen !!!

Ein herzliches Vergelt’s Gott. Ohne euch würd's nicht gehen!

Pfarrbrief 2013 - Seite 54

Dank des Pfarrers

Am Ende dieses Jahres 2013 ist es mir ein Bedürfnis, allen, die in den beiden Pfarreien mitarbeiten, ein herzliches Vergelt`s Gott zu sagen. Jeder übt treu und zuverlässig an seinem Platz seinen Dienst aus. Oft ehrenamtlich. Einige auch gegen Bezahlung. Alle aber tragen zum Gelingen des Ganzen bei.

Mein besonderer Dank gilt dem Diakon Alois Winderl, der nach 24 Jahren nach Schliersee gewechselt ist. Ich wünsche ihm an seiner neuen Stelle viel Glück und Segen.

Mein Dank gilt auch dem neuen Pastoralreferenten Christoph Mädler. Er hat sich sehr schnell bei uns eingewöhnt. Ich freue mich, dass wir einen guten Nachfolger für unseren Diakon bekommen haben. Auch ihm wünsche ich im Pfarrverband Waakirchen-Schaftlach viel Freude, Glück und Segen.

Mein Dank gilt ferner auch den Mitgliedern, die aus der Kirchenverwaltung ausgeschieden sind, sowohl in Schaftlach als auch in Waakirchen. Ich danke auch denen, die sich wieder zur Wahl gestellt haben.

Vor uns liegt die Wahl zum neuen Pfarrgemeinderat, am 16. Februar 2014. Auch hier bedanke ich mich jetzt schon für allen Einsatz und alle Mühe. Zugleich bitte ich sehr herzlich um Kandidaten, die sich zur Wahl stellen. Es könnte eine spannende Wahlperiode werden. Wir sind in der Diözese aufgefordert – wie alle anderen Pfarreien auch – einen Wegweiser für unsere beiden Pfarreien zu erarbeiten. Leben wir doch in einer gewandelten Welt, in der vieles im Umbruch ist. Dasselbe gilt auch für die Kirche.

Zwei Fragen werden uns vor allem beschäftigen: 1. Wo stehen wir? 2. Wohin gehen wir?

Beides gilt es nüchtern und sehr realistisch zu sehen, aber immer auch mit dem Blick unseres Glaubens.

Mit dem Dank an alle verbinde ich den Wunsch für ein gutes und gesegnetes Neues Jahr 2014.

Herzlich Euer Pfarrer Karl Hofherr

Pfarrbrief 2013 - Seite 55

Sternsingerinnen und Sternsinger von Hl. Kreuz Schaftlach

Die Welt, in der wir leben, die hat für alle Brot, wir müssen nur recht teilen, dann gibt es keine Not.

Die Welt, in der wir leben, trennt zwischen Arm und Reich, doch Christus kennt nur Geschwister, bei ihm sind alle gleich.

Drum hört auf seine Liebe und setzt euch dafür ein, damit auch eines Tages sein Friede kehret ein.