AZ 3900 Brig Mittwoch, 22. Dezember 2004 Auflage: 27 354 Ex. 164. Jahrgang Nr. 297 Fr. 2.—

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Landeskirchen weniger gefragt KOMMENTAR Noch 75 Prozent sind Katholiken und Protestanten «Biruweich»! Daniel Tüscher, Geschäfts- N e u e n b u r g. – (AP) Die leiter von Aletsch Marke- Vermischung der Religionen in ting, muss gehen. Der Lack der Schweiz hat laut dem Bun- ist ab. Wer nach den ersten desamt für Statistik (BFS) wei- Offensiven der Hoteliers ter zugenommen. Stark gestie- Peter Bodenmann und Art gen ist die Zahl der Muslime. Furrer im Sommer prog- Sie sind überdurchschnittlich nostizierte, Tüscher erlebe jung und im Vergleich zu den vielleicht noch den ersten Juden, die häufig Kaderstellen Schnee, aber sicher nicht besetzen, ist ihr Bildungsniveau Weihnachten, behielt eher gering. Die am Dienstag Recht. Präsident Jules vorgestellte Analyse zu den Re- Lauber und sein Vorstand Daniel Tüscher ligionsgemeinschaften in der zögerten trotzdem (zu) lan- Schweiz fusst auf den Daten ge. Nach dem Veto der der Volkszählung 2000, wie sie Bergbahnen mit der Dro- Daniel Tüscher bereits im Januar 2003 publi- hung, ihre Beiträge zu kür- ziert worden waren. Demnach zen, erhielt Tüscher noch entlassen machten Katholiken und Pro- einmal eine Gnadenfrist. F i e s c h. – (wb) Daniel Tü- testanten noch 75 Prozent der Spätestens aber nach der scher, Geschäftsleiter von Gesamtbevölkerung aus, vergli- harten, mit Fakten und ein- Aletsch Marketing, muss ge- chen mit noch 95 Prozent im deutigen Zahlen untermau- hen. Der Vorstand hat be- Jahr 1975. Die islamische Glau- erten Furrer-Kolumne «Bi- schlossen, sich vom 57-jähri- bensgemeinschaft hat sich seit ruweich» wurde auch der gen Berner zu trennen. Daniel 1990 auf 4,3 Prozent praktisch Vorstand butterweich. Ver- Tüscher leitete seit der Grün- verdoppelt. Zugelegt haben antwortung wurde über- dung im Februar 2004 Aletsch auch die evangelischen Freikir- nommen, die Konsequen- Marketing. Er geriet schon im chen, die Zeugen Jehovas sowie zen gezogen, der Ge- Sommer in die Schlagzeilen, die neuapostolischen und die schäftsführer entlassen. als ihm die Hoteliers Peter christlich-orthodoxen Kirchen. Ist das alles? Wer verant- Bodenmann und Art Furrer Stabil bei 0,2 Prozent blieb der wortet nun das angekün- die Kompetenz absprachen Anteil der jüdischen Gemein- digte Finanzchaos? Wie und den Rücktritt forderten. schaft. 11,3 Prozent der Ein- geht es weiter? Fragen, die Nach dem Veto der Bergbah- wohner, deutlich mehr als noch klar und nicht «biruweich» nen war Tüscher nicht mehr 1990, bezeichneten sich als Gottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche in Bern. Immer mehr Menschen rechnen sich keiner Kon- zu beantworten sind. zu halten. Seite 10 konfessionslos. Seite 3 fession zu. Foto Keystone Pius Rieder

Ausserhalb der Agglomerationen soll die Rhone ein breiteres Flussbett erhalten. Foto wb Visps Zurbriggen (rechts) gegen Schafer: Siders zeigte eine eindrückliche Aufholjagd. Foto wb Ziele wurden bekräftigt Erstmals kein Sieger Die 3. Rhonekorrektion bestätigt ihre Marschrichtung Siders und Visp trennten sich im Derby unentschieden W a l l i s. – (wb) Am Freitag traf sich unter der Leitung von Staatsrat Jean-Jacques Rey-Bellet der Pi- (wb) Das dritte Walliser NLB-Derby brachte erstmals in dieser Saison keinen Sieger. Visp hatte den lotausschuss der 3. Rhonekorrektion und ist die Ziele des Jahrhundertwerkes erneut durchgegangen. kampfbetonten Match lange Zeit gut im Griff, führte mit 0:2 und 1:3. Der Sieg schien zum Greifen na- Als gemeinsame Vision des grossen Beteiligtenkreises hat sich eine grundsätzliche Verbreiterung der he. Doch Siders gab nicht auf und fand – wieder einmal – ins Spiel zurück. Fünf Sekunden vor Schluss Rhone ausserhalb der Agglomerationen herauskristallisiert. Bis Ende 2006 soll ein Projektplan der des zweiten Drittels erzielte der Heimklub den Ausgleichstreffer zum 3:3. Dabei bliebs, auch nach der 3. Korrektion von Gletsch bis zum Genfersee erstellt werden. Seite 8 Verlängerung. Überragender Spieler in der Graben-Halle war der Schwede Niklas Anger. Seite 23 WALLIS WALLIS SPORT GAV für Landarbeiter/innen Günstige Mieten im Wallis Cuche wieder auf dem Podest Nach neunmonatigen Ver- Die Walliser dürfen sich nicht Beim Riesenslalom von handlungen haben die Walli- über teure Mieten beklagen. Flachau realisierte Didier Cu- ser Landwirtschaftskammer Einzig die Neuenburger und che (Bild) seinen zweiten Po- und die christlichen Gewerk- Jurassier bezahlen im Schnitt destplatz in dieser Saison. Der schaften einen in der Schweiz weniger als wir. Am meisten Schweizer lag nach dem ers- einmaligen Gesamtarbeitsver- haben die Zuger auszulegen, ten Lauf in Führung und trag für die Landwirtschaft was freilich mit dem Lohnni- musste sich erst vom entfes- unterzeichnet. Er ersetzt die veau im direkten Zusammen- selten Thomas Grandi abfan- vom Staatsrat festgelegten hang steht. Dies zeigt eine gen lassen. Defago wurde 7. Normalarbeitsverträge und Preiserhebung des BFS, das Beim Frauen-Super-G in St. bietet Lohnverbesserungen grosse Unterschiede bei den Moritz war Fränzi Aufden- zwischen 1,4 und 8 Prozent. Mieten zwischen Stadt und blatten (12.) einziger Schwei- Seite 9 Land ausmacht. Seite 11 zer Lichtblick. Seite 22 AUSLAND Walliser Bote Mittwoch, 22. Dezember 2004 2

NOTIERT Für Einheit Rauchverbot in Italien erhitzt die Gemüter der Ukraine Russland will Raucher fühlen sich als Pestkranke stigmatisiert K i e w. – (AP) Der ukraini- Schulden tilgen sche Ministerpräsident Viktor S c h l e s w i g. – (AP) Russ- R o m. – (AP) Rauch gefüllte chia durchaus für zumutbar. Die Janukowitsch hat noch einmal land will einen Grossteil sei- Bars und Restaurants sollen Gegner dieser gesetzlich ver- die Gefahr einer Spaltung des ner Schulden in Milliarden- in Italien schon bald der Ver- bindlichen Regelung monieren Landes heraufbeschworen. Er höhe vorzeitig an Deutsch- gangenheit angehören. Am indessen, dass Restaurantbe- werde die Einheit der Ukraine land zurückzahlen. Präsident 10. Januar tritt ein Gesetz in dienstete damit den Job der verteidigen, ungeachtet der Wladimir Putin kündigte am Kraft, das jeglichen Tabak- Ordnungskräfte übernehmen Position, die er nach der Stich- Dienstag zum Abschluss des konsum in öffentlich zugäng- müssten. wahl um das Präsidentenamt deutsch-russischen Gipfels in lichen Räumen verbietet – es einnehme, erklärte er in Kiew. Schleswig an, dass er eine sei denn, es wird eigens für Weniger Raucher Er werde sich an Bestrebun- entsprechende Vereinbarung Raucher ein abgeschlossenes in Irland gen zur Spaltung des Landes, im Pariser Club der Gläubi- Zimmer mit einem speziellen Etwa 26 Prozent der erwachse- sei es in territorialer, sprachli- gerstaaten «in kürzester Zeit» Belüftungssystem eingerich- nen Italiener sind Raucher. Sir- cher oder religiöser Hinsicht, erwartet. tet. Gesundheitsexperten so- chia hofft, diesen Anteil zu re- nicht beteiligen. Hintergrund wie die meisten Nichtraucher duzieren, wie es in Irland schon seiner Äusserungen ist die 49 Tote bei sind begeistert, die Gegner gelungen ist. Dort trat am 29. faktische Spaltung des Lan- Busunglück sprechen indessen von Ter- März ein totales Rauchverbot des, die im laufenden Wahl- L i m a. – Bei einem Busun- rormethoden. am Arbeitsplatz in Kraft, das kampf offenbar wurde. Der glück in den peruanischen auch für Bars und Restaurants Osten und Süden orientiert Anden sind 49 Menschen Von Alessandra Rizzo gilt. Selbst abgesonderte Rau- sich eher an Russland und fa- ums Leben gekommen und cherecken wurden verboten. vorisiert Janukowitsch. Politi- 15 verletzt worden. Der Bus Raucher würden hier abgestem- Das Ergebnis: Rund 7000 Iren ker denken hier sogar laut über stürzte bereits am Sonntag pelt, als hätten sie die Pest, kri- haben seitdem das Rauchen eine Abspaltung nach, sollte auf der Fahrt von der Haupt- tisiert der Parlamentsabgeord- ganz aufgegeben, und weitere der im Rest des Landes popu- stadt Lima in die 500 Kilo- nete Ignazio La Russa, ein ehe- 10000 rauchen wesentlich we- lärere Oppositionskandidat meter nordwestlich gelegene maliger Kettenraucher. Sein niger, wie der aus Irland stam- Viktor Juschtschenko gewin- Stadt Pucallpa in den Fluss Kollege Alberto Arrighi wirft mende bisherige EU-Gesund- nen. Auch in ihrer Fernsehde- Yurac. Bis Montagabend bar- Gesundheitsminister Girolamo heitskommissar David Byrne batte am Montagabend hoben gen die Einsatzkräfte nach Sirchia vor, wie ein Taliban fun- mitteilt. beide Politiker die Notwen- Angaben der Polizei 49 Lei- damentalistische Prinzipien Irland steht mit seinem Kampf digkeit der Einheit des Landes chen aus dem Fahrzeug- durchzusetzen. Der so Beschul- gegen den blauen Dunst inzwi- hervor. Davon abgesehen, kam wrack. Der Busfahrer hatte digte zeigt sich indessen unge- schen nicht mehr allein. In Nor- es zu einem heftigen verbalen nach einem Bericht der Zei- rührt von den Protesten der bei- wegen darf seit Juni in Bars und Schlagabtausch, in dem Janu- tung «El Comercio» bei hef- den Abgeordneten, die als Mit- Restaurants nicht mehr ge- kowitsch und Juschtschenko tigem Regen die Kontrolle glieder der Nationalen Allianz raucht werden, in Schweden mit Blick auf die Wiederho- über das Fahrzeug verloren. selbst zum Regierungslager ge- wird dies ab Juni 2005 der Fall lung der Stichwahl ihre Posi- hören. «Wir werden keine wei- Eine Römerin zündet sich in einer Bar eine Zigarette an. Ab 10. Ja- sein. Grossbritannien erwägt tionen bekräftigten. Jusch- Papst auf fremde teren Verzögerungen mehr zu- nuar ist das Rauchen in öffentlichen Räumen verboten. die Einführung eines ähnlichen tschenko warf dem Minister- Hilfe angewiesen lassen», betont der Minister, der Gesetzes. Demnach sollen ne- präsidenten vor, der Grund für R o m. – Papst Johannes Paul einst ein prominenter Arzt war. Italien nicht. Schon jetzt gilt für 2200 Euro belangt werden, was ben Restaurants alle Pubs und die Wiederholung sei der II. ist nach eigenen Worten Eigentlich hätte das Rauchver- zahlreiche öffentliche Räume einen Sturm des Protests ausge- Bars, die Speisen servieren, zur Wahlbetrug des Regierungsla- immer stärker auf die Hilfe bot schon zu Jahresbeginn in ein Rauchverbot, doch wurde löst hat. rauchfreien Zone werden. In gers. «Sie und ihre Mann- anderer angewiesen. Mit je- Kraft treten sollen, doch dann dieses bislang zumeist igno- «Wir werden dazu gezwungen, Italien wird dies nach Schätzun- schaft haben drei Millionen dem Jahr brauche er mehr hat man sich entschlossen, den riert, ohne dass grössere Konse- zu Informanten zu werden», gen des Gaststättenverbands für Stimmen gestohlen.» Januko- Unterstützung von Gott und Rauchern wenigstens für die quenzen zu erwarten waren. klagt Edi Sommariva, General- etwa 90 Prozent der Lokale gel- witsch, der zum Teil auf Rus- den Menschen, sagte das Silvesternacht noch keine Be- direktor des italienischen Gast- ten. Lediglich zehn Prozent ha- sisch sprach, entgegnete, die Oberhaupt der katholischen schränkungen aufzuerlegen. Geldstrafen bis stättenverbands. Er hat rechtli- ben laut Verbandschef Somma- Anschuldigungen liessen ihn Kirche am Dienstag. Der 84- Doch vom 10. Januar an soll 2200 Euro che Schritte gegen das neue Ge- riva angekündigt, einen abge- «nicht optimistisch in die Zu- Jährige liess einen Grossteil mit dem blauen Dunst in öffent- Mit dem neuen Gesetz steigen setz angekündigt, damit aber schlossenen Raucherraum ein- kunft blicken». Er fügte hinzu: der Rede von einen Mitarbei- lichen Räumen endgültig nun auch die Geldstrafen für keine Resonanz bei Gesund- richten zu wollen. Raucher, die «Falls Sie gewinnen, werden ter vorlesen. Johannes Paul Schluss sein. An der freien Verstösse – und zwar vor allem heitsminister Sirchia gefunden. in den Bars von Rom zurzeit Sie nur der Präsident eines II. leidet an Parkinson und Luft, also auch auf den Stras- für die Angestellten der betrof- Das Personal müsse den Kun- noch ihrer Leidenschaft frönen Teils der Ukraine sein. Ich hat Probleme mit Knien und sen, darf allerdings weiter ge- fenen Institutionen, die ihre den lediglich darauf hinweisen, können, wissen, dass ihre Tage kämpfe nicht um die Macht, der Hüfte. Trotz seiner ange- raucht werden. Kunden einfach weiter rauchen dass das Rauchen an diesem Ort gezählt sind, mögen sie auch ich kämpfe darum, ein Blut- schlagenen Gesundheit will Ganz neu ist diese Regelung in lassen. Sie können künftig mit nicht gestattet sei. Dies hält Sir- noch so sehr protestieren. vergiessen zu verhindern.» er wie jedes Jahr ein umfang- reiches Programm über die Weihnachtsfeiertage absol- Grösster Bankraub in der vieren. Bethlehem liegt wirtschaftlich am Boden «Mausarm» keine UN kritisieren Isolierung durch Israel Geschichte Nordirlands Berufskrankheit Tresor der Northern Bank geplündert K o b l e n z. – Ein Beamter J e r u s a l e m / N e w Y o r k. die Regierung in Jerusalem auf, nur noch gut 7000, im vergan- des deutschen Bundesgrenz- – (AP) Von weihnachtlicher die Bauarbeiten an der Sperran- genen Jahr waren es sogar noch B e l f a s t. – (AP) Mehr als 20 vollendeter Tat informiert, schutzes ist mit dem Versuch Vorfreude ist in Bethlehem lage einzustellen. Bei weiteren weniger. Für die Stadt, die vor Millionen Pfund (fast 30 Mil- nachdem alle Geiseln in Si- gescheitert, nach jahrelanger nichts zu spüren. Die Gewalt Friedensbemühungen im Nahen allem vom Tourismusgeschäft lionen Euro) haben Diebe aus cherheit waren. Die Beute fiel Arbeit am Computer einen im Nahen Osten hat auch vor Osten müsse Israel den nächs- lebt, ist dies eine wirtschaftli- einer Bank in Nordirland ent- deshalb so reichhaltig aus, weil «Mausarm» als Berufskrank- der biblischen Geburtsstadt ten Schritt tun, forderte Sabbah che Katastrophe. Eine gemein- wendet. in dem geplünderten Tresor heit anerkennen zu lassen. Jesu nicht Halt gemacht: weiter: Nur ein Ende der israeli- same Werbekampagne von Is- Es handelt sich um den gröss- Gelder deponiert waren, die Das Verwaltungsgericht Ko- Bethlehem sei ein «grosses schen Besatzung könne Frieden raelis und Palästinensern soll ten Raub in der Geschichte der rechtzeitig vor Weihnachten an blenz lehnte in einem am Gefängnis» geworden, sagte bringen. das Geschäft künftig wieder an- britischen Provinz, wie die Po- alle 95 Filialen der Northern Dienstag veröffentlichten Ur- der Lateinische Patriarch von Auch die Vereinten Nationen kurbeln. Um Bethlehems wirt- lizei am Dienstag mitteilte. Bank verteilt werden sollten. teil eine Klage des 45-Jähri- Jerusalem, Michel Sabbah, kritisierten, dass Bethlehem schaftliche Zukunft zu retten, Demnach nahmen die Täter am Die Behörden äusserten sich gen gegen seinen Diensther- am Dienstag in seiner Weih- vom übrigen Westjordanland seien diese Bemühungen aber Sonntag die Familien von min- zunächst nicht zu den mögli- ren ab. Das Gericht erklärte, nachtsansprache. abgeschnitten sei. Geschäfte nicht ausreichend, hiess es in destens zwei ranghohen Mana- chen Tätern. In der Vergangen- die Voraussetzungen für die seien geschlossen und verbarri- New York. In den vergangenen gern der Northern Bank als heit haben neben gewöhnli- Anerkennung als Berufs- Von Edith Lederer kadiert, die Wirtschaft liege am vier Jahren verliess dem Bericht Geiseln und zwangen letztere, chen Kriminellen auch die pa- krankheit lägen nicht vor. Boden, hiess es in einem am zufolge jeder zehnte Christ aus nach Geschäftsschluss am ramilitärischen Gruppen in der Die Vereinten Nationen warn- Montag vorgestellten Bericht. Bethlehem seine Heimatstadt. Montag den zentralen Tresor Provinz häufig Banküberfälle Ötzi von eigenen ten vor einer düsteren Zukunft Um die 61000-Einwohner- Vor allem müsse Israel freien aufzuschliessen. Die Polizei verübt, besonders die Irisch- Leuten ermordet für die Stadt, wenn der Frie- Stadt seien neun jüdische Sied- Zugang zu christlichen, jüdi- wurde erst sechs Stunden nach Republikanische Armee (IRA). H a m b u r g. – Die berühm- densprozess zwischen Israelis lungen errichtet worden, aus- schen und muslimischen Hei- te Gletschermumie Ötzi soll und Palästinensern nicht voran- serdem zahlreiche Kontrollstel- ligtümern gewähren, forderten nach einer neuen Theorie komme. len und Barrieren. Jerusalem, die Vereinten Nationen. Die Si- Mindestens 22 Tote bei Opfer eines Tyrannenmordes Bethlehem sei «ein Symbol des nur wenige Kilometer entfernt, cherheitsmassnahmen der Re- geworden sein. Der Prähisto- Friedens, ein Symbol für die ist für die Palästinenser aus gierung würden jedoch Chris- Angriff auf US-Stützpunkt riker Walter Leitner von der christliche Welt und für die ge- Bethlehem nicht zu erreichen. ten wie Muslime aus Bethle- Universität Innsbruck glaubt samte Menschheit», sagte Sab- Während vor Beginn der Intifa- hem weitgehend aus Jerusalem Anschlag auf Ölpipeline nach einem Bericht der Ham- bah im Anschluss an seine An- da im Jahr 2000 noch monatlich verbannen. Diese Politik könne burger Wochenzeitung «Die sprache. Der von Israel gebaute rund 91000 Touristen und Pil- die religiösen Spannungen im W a s h i n g t o n / B a g d a d. schen Demokratie und Terror, Zeit», dass der hervorragend Sperrwall habe die Stadt jedoch ger aus aller Welt nach Bethle- Nahen Osten weiter verschär- – (AP) Bei einem folgen- sagte Blair auf einer Pressekon- ausgerüstete und in ver- isoliert. Der Patriarch forderte hem kamen, sind es inzwischen fen, warnten die UN. schweren Angriff auf einen ferenz mit Allawi. Die Iraker gleichsweise hohem Alter Stützpunkt amerikanischer hätten die Wahl zwischen der gestorbene Steinzeitmensch und irakischer Truppen in anhaltenden Gewalt auf der ei- «ein Häuptling, ein Dorfvor- der Nähe von Mossul sind am nen und Demokratie und Frei- steher, vielleicht auch ein Dienstag mindestens 22 Men- heit auf der anderen Seite. In Schamane» war. Er sei von schen getötet und 50 verletzt den vergangenen Tagen waren eigenen Leuten aus dem Weg worden. in Bagdad drei Mitglieder der geräumt worden, die von Zur selben Zeit traf in Bagdad Wahlkommission von Aufstän- dem Alten angeblich die Na- der britische Premierminister dischen getötet worden. Blair se voll hatten, vermutet Leit- Tony Blair zu einem überra- reiste dann weiter zu den briti- ner. «Er hatte die Zeichen der schenden Besuch ein. Blair schen Truppen in Basra. Zeit nicht erkannt und hielt stellte sich hinter die für Januar Wie schlecht die Sicherheitsla- halsstarrig an seiner Macht geplante Wahl und bezeichnete ge im Irak ist, zeigte der Angriff fest», beschrieb der Wissen- die Mitglieder der Wahlkom- auf den fünf Kilometer südlich schaftler den «Tyrannen» Öt- mission als «Helden eines neu- von Mossul gelegenen Stütz- zi. Diese Theorie würde Leit- en Iraks». Sie riskierten ihr Le- punkt. Nach Angaben aus dem ner zufolge auch erklären, ben, um sicherzustellen, dass US-Verteidigungsministerium warum die Leiche nicht ge- die Bevölkerung «eine Chance schlugen dort Raketen und plündert wurde. Ötzi sei von bekommt, über ihr Schicksal zu Mörser ein. Dabei sei wohl seinen Widersachern getötet entscheiden». auch ein Essensraum getroffen worden und dann einfach lie- Blair traf mit Mitgliedern der worden. Zu dem Angriff be- gen gelassen worden. An- Wahlkommission und mit Mi- kannte sich die radikale islami- schliessend hätten seine nisterpräsident Ajad Allawi zu- sche Gruppe Ansar el Sunnar. Feinde im Dorf verbreitet: sammen. Aus Sicherheitsgrün- Sie sprach von einer «Märtyrer- «Der hat sich im Gebirge ver- den war sein Besuch nicht an- Operation», deren Ziel die Mes- laufen. Kein Wunder, so ein gekündigt worden. Im Irak gehe se im Lager El Ghaslany gewe- alter Mann!» Geburtskirche in Bethlehem. Nichts von weihnachtlicher Vorfreude. Foto Keystone es um die Entscheidung zwi- sen sei. SCHWEIZ Walliser Bote Mittwoch, 22. Dezember 2004 3 Starke Zunahme des Islam Die SVP in der goldenen Zwickmühle und der Konfessionslosigkeit Die erfolgsverwöhnte Wie auch immer der Bun- Schweizerische Volks- desrat heute entscheidet partei, die SVP, befindet – ein SVP-Bundesrat Landeskirchen verlieren laut BFS-Analyse an Boden sich in der Zwickmühle – wird mit seiner Stimme in einer goldenen Zwick- den Ausschlag geben. B e r n / N e u e n b u r g. – (AP) mühle, um genauer zu Die SVP muss entweder Die Schweizer Religionsland- sein. ihre AHV-Klientel bitter schaft befindet sich im star- Denn der Bundesrat enttäuschen oder sie ken Wandel: Die grossen Lan- muss heute Mittwoch stösst die Kantone und deskirchen leiden an Mitglie- entscheiden, ob die Gel- vor allem einen ihrer derschwund, heute noch klei- der aus den überschüssi- Stammkantone vor den ne Gemeinschaften wie der gen Goldreserven der Kopf. Islam und die Freikirchen le- Nationalbank dem Bund Es wird davon ausgegan- gen zu. Die Zahl der Konfessi- und den Kantonen zufal- gen, dass Bundesrat Sa- onslosen hat sich seit 1970 len sollen oder ob sie in muel Schmid einmal die mehr als verzehnfacht. die AHV fliessen. Die Loyalität gegenüber sei- Die am Dienstag vorgestellte SVP hatte sich immer nem Herkunftskanton hö- Analyse der Religionsgemein- lautstark für eine Begüns- her gewichtet als den schaften fusst auf den Daten der tigung der AHV stark ge- Druck seines Parteikolle- Volkszählung 2000, wie sie be- macht, ebenso die SP. gen im Bundesrat. Bun- reits 2003 publiziert worden wa- Im Bundesrat stehen die desrat Schmid dürfte so- ren. Katholiken und Protestanten beiden FDP-Mitglieder dann gesetzes- und ver- machten demnach 2000 noch 75 und der CVP-Vertreter für fassungskonformes Han- Prozent der Gesamtbevölkerung die Aufteilung ein, wie sie deln über kurzfristige po- aus, verglichen mit 95 Prozent Bundesrat Merz letzte litische oder sogar partei- im Jahr 1975. Die islamische Woche vorschlug, näm- politische Überlegungen Glaubensgemeinschaft hat sich lich dass von 21 Milliar- stellen. So oder anders, seit 1990 auf 4,3 Prozent prak- den deren 7 an den Bund die SVP wird in der Gold- tisch verdoppelt. Zugelegt haben gehen und 14 an die frage Federn lassen. auch die evangelischen Freikir- Kantone. Die beiden SP- Hängig ist auch noch ein chen, die Zeugen Jehovas sowie Bundesräte und Bundes- Volksbegehren der Lin- die neuapostolischen und die rat Blocher machen sich ken zur Verwendung der christlich-orthodoxen Kirchen. dem Vernehmen nach für Mittel aus den National- Stabil bei 0,2 Prozent blieb der Die grossen Landeskirchen leiden an Mitgliederschwund. Foto Keystone einen Zuschuss an die bankgewinnen. Ob die Anteil der jüdischen Gemein- AHV stark. Formulierung der Initiati- schaft. 11,3 Prozent der Einwoh- rigen sind weniger als 20 Jahre antwortlich ist. «Dahinter ver- Regionale Und hier beginnt nun das ve einzig die künftigen ner, deutlich mehr als noch alt, womit sie auch über ein birgt sich ein gewisser Spreng- Unterschiede Dilemma des Berner Bun- Gewinne der National- 1990, bezeichneten sich als kon- grosses Wachstumspotenzial stoff», sagte Werner Haug vom desrates Samuel Schmid. bank beschäftigt oder ob fessionslos. verfügt. Zwiespältig fällt die BFS. Grosse regionale Unterschiede Sein Kanton ist mit rund sie auch jene der Vergan- Die Zahl der Muslime hat ge- Bilanz zur Integration aus: Ganz anders präsentiert sich die gibt es bei der stark gestiegenen 10 Milliarden Franken ver- genheit umfasst, ist zur- mäss der Studie vor allem in Zwar nahm die Zahl jener jüdische Bevölkerungsgruppe. Zahl der Konfessionslosen. Sie schuldet. Ohne den Zu- zeit Gegenstand von ju- der Deutschschweiz und in den Muslime, die hauptsächlich ei- Sie zeichnet sich durch einen verfügen in der Regel über eine stupf von 2,3 Milliarden ristischen Abklärungen. grossen Städten stark zuge- ne der vier Landessprachen hohen Anteil an Studienabgän- höhere Ausbildung und sind aus dem Goldverkauf Aber eine Initiative der nommen. Die muslimische sprechen, markant zu. Umge- gern aus und ist stark in akade- mehrheitlich in urbanen Regio- bleibt der SVP-Kanton Linken gegen die Interes- Glaubensgemeinschaft hat den kehrt sind Muslime häufiger mischen Berufen sowie in Ka- nen wohnhaft. So gehört etwa im Bern finanziell im Schilf. sen der Kantone hat in grössten Ausländeranteil und arbeitslos als andere Gläubige, derstellungen zu finden. Fast 80 Stadtkanton Basel fast jeder Auf der andern Seite hat der föderalistischen am meisten junge Menschen. wofür auch ihr durchschnitt- Prozent der Juden sind Schwei- Dritte keiner Religion an. In Ap- die SVP auf schweizeri- Schweiz kaum Aussicht Fast 40 Prozent ihrer Angehö- lich tiefes Bildungsniveau ver- zer Staatsbürger. penzell-Innerrhoden, Uri, Ob- scher Ebene die Hebung auf Erfolg – selbst dann walden und Schwyz sind dage- des Goldschatzes für die nicht, wenn die SVP bei gen nur weniger als fünf Prozent AHV zu einer ihrer Priori- der Volksabstimmung der Bevölkerung konfessionslos. täten erhoben. Ohne mas- Schützenhilfe leisten Landeskirchen wollen Dialog suchen Stark zugenommen hat auch die siven Stimmenzuwachs würde. religiöse Durchmischung der aus dem verunsicherten Denn im Zweifelsfalle B e r n. – (AP) Die beiden Lan- von der Kirche machte Müller tiv fördern und gestalten. Denn Paare, wobei besonders Katholi- Lager der AHV-Bezüger sind viele Schweizerin- deskirchen wollen mit den in unter anderem den Trend zu mit der Pluralisierung der Reli- ken, Reformierte und Buddhis- hätte die SVP ihren politi- nen und Schweizer eben der Schweiz wachsenden Re- mehr Individualität verantwort- gionen gehe auch eine Plurali- ten offen sind. 17 Prozent der schen Triumphzug der doch Föderalisten. ligionen wie dem Islam, dem lich. Die Menschen würden sierung der Werthaltungen ein- Haushalte waren protestantisch- letzten Jahre nicht erlebt. Luzius Theler Hinduismus oder dem Bud- sich im «Supermarkt der Reli- her. katholisch gemischt. Dabei wird dhismus den Dialog suchen gionen» vermehrt einzelne Din- Sahli plädierte für einen Religi- die protestantische Zugehörig- und auch selber wieder Mit- ge herausnehmen, die ihren Be- onsartikel in der Verfassung keit häufiger an die Kinder wei- Bankrat pfeift ZKB bei glieder zurückgewinnen. dürfnissen entsprächen. Mit den und staatliche Ansprechstellen tergegeben. Die islamischen, Joachim Müller von der konkurrenzierenden Religionen für die Religionsgemeinschaf- christlich-orthodoxen und hin- Schweizerischen Bischofskon- will die SBK den Dialog su- ten. Es werde aber Aufgabe der duistischen Gemeinschaften sind neuem Stadionprojekt zurück ferenz (SBK) wertete den Mit- chen. Markus Sahli vom reformierten Kirchen sein, die stärker geschlossen. Sie verfü- gliederschwund am Dienstag in Schweizerischen Evangeli- ausgetretenen Menschen wie- gen laut BFS auch über das Kein neues Stadion in Kloten Bern als schmerzliche Erfah- schen Kirchenbund (SEK) wies der zurückzuholen. Er erinnerte grösste Wachstumspotenzial, be- Z ü r i c h. – (AP) Aus dem von auf sieben Millionen Franken. rung. Er sorgte sich speziell um dem Staat eine wichtige Rolle daran, dass immerhin 80 Pro- dingt durch die junge Alters- der Zürcher Kantonalbank Sodann seien auch Fragen im die Weitergabe des christlichen in diesem Dialog zu. Der Bund zent der Einwohner sich als ei- struktur, eine vergleichsweise (ZKB) in Kloten geplanten Zusammenhang mit dem Leis- Wissens und sprach von einem müsse die Integration von Reli- ner christlichen Religion zuge- grosse Kinderzahl, die grössere Fussballstadion für die Euro tungsauftrag der ZKB als Staats- drohenden christlichen Anal- gionsgemeinschaften wie dem hörig deklarierten. Dies sei ein Geschlossenheit und die Ein- 2008 wird nichts. Der Bankrat bank aufgetaucht sowie rechtli- phabetentum. Für die Abkehr Islam oder dem Hinduismus ak- hoher Wert. wanderung. hat am Dienstag sein Veto ge- che Bedenken. Die ZKB hatte gen die Idee eingelegt, wie die ihre Stadionabsichten vorgängig ZKB mitteilte. Grund seien die mit der Stadt Zürich abgespro- Unwägbarkeiten und Risiken, chen. Stadtpräsident Elmar Le- NOTIERT Gemeinderat verteidigt Umzonung die mit einem neuen Stadion dergerber sagte auf Anfrage, er für Zürich verbunden seien. sei froh, dass das Projekt Kloten 3000 Asbest-Todesfälle Lösung im Interesse von Wirtschaft und Umweltschutz Damit wurde das dritte Sta- gestorben sei, weil es die beiden Z u g. – (AP) Der Verein für G a l m i z / F r e i b u r g. – (AP) Dörfer nur gering belastet. Der das Landschaftsbild aufs Neue dionprojekt für die Stadt Zürich eigenen Stadionprojekte im Asbestopfer und Angehörige Der Gemeinderat des Dorfes Gemeinderat weist weiter da- verändert. Und im Grossen am selben Tag begraben, an dem Hardturm und auf dem Letzi- rechnet in den nächsten Jah- Galmiz im freiburgischen See- rauf hin, dass sein positiver Moos seien mehrere Strafan- es die «Neue Zürcher Zeitung» grund wohl gefährdet hätte. Er ren in der Schweiz mit etwa bezirk hat seine Gründe für Entscheid nur eine von mehre- stalten angesiedelt worden. Zu- bekannt gemacht hatte. Die sei ZKB-Generaldirektor Hans 3000 Todesfällen wegen As- die Umzonierung der neuen ren Voraussetzungen sei, um dem sei schon vor Jahrzehnten Staatsbank hatte vor dem Hinter- Vögeli aber auch dankbar, dass best. Die Situation sei beson- Arbeitszone im Grossen Moos das Unternehmen für den eine grosse Industrieanlage, die grund des Hickhacks um das ge- dieser überhaupt bereit gewesen ders dramatisch, weil zwi- angesichts der breiten öffentli- Standort in Galmiz zu gewin- Raffinerie in Cressier (NE), auf plante Hardturmstadion und den wäre, für die Stadt Zürich so tief schen der Ursache der zu- chen Diskussion noch einmal nen. Auch im Grossen Moos mehreren Hektaren Land im neuen Letzigrund begonnen, in die Taschen zu greifen. Aus- meist tödlich verlaufenden dargelegt. Der Freiburger müsse es Platz für Veränderun- Grossen Moos als «Insel» er- nach alternativen Projekten zu serdem seien die beiden städti- Krankheit und deren Aus- Staatsrat will heute Mittwoch gen geben, schreibt der Ge- baut worden. Mit dem Ökologi- suchen, damit die EM-Spiele schen Projekte auf gutem Weg bruch Jahrzehnte liegen über die Entwicklung des Pro- meinderat weiter. In Chroniken schen Leistungsnachweis, den doch noch in Zürich durchge- und es bestünden reelle Chancen könnten, teilte der Verein für jektes informieren. sei zu lesen, dass schon ab dem die Landwirtschaft erbringen führt werden könnten. Auf dem für eine Durchführung der EM- Asbestopfer und Angehörige Bei dem Entscheid über die 12. Jahrhundert begonnen wur- müsse, seien auch wieder Bio- Klotener Holberg-Areal beim Spiele auf dem Letzigrund. Der am Dienstag mit. Gleichzei- Umzonierung von 55 Hektaren de den Sumpf für die Landge- tope entstanden, Flächen still- Zürcher Flughafen war man fün- Klotener Stadtpräsident Bruno tig betrage die Zeit zwischen Landwirtschaftsland in eine winnung trocken zu legen. Mit gelegt oder Ökowiesen angesät dig geworden. Die ZKB wollte Heinzelmann hätte auf dem Hol- Ausbruch des Krebses bis neue Arbeitszone im Grossen der Juragewässerkorrektion ha- worden. Diese Veränderungen ein multifunktionales Stadion berg-Areal sehr gerne ein euro- zum wahrscheinlichen Tod in Moos für die mögliche Ansie- be das Grosse Moos ein ganz seien nicht zuletzt auch von den ohne Mantelnutzung für rund pataugliches Fussball-Stadion der Regel nur wenige Monate delung eines internationalen anderes Aussehen bekommen. Gemeinden des Seebezirks un- 30000 Zuschauer bauen. Die gesehen. oder gar Wochen. Pharmaunternehmens sei es um Mehrere Meliorationen hätten terstützt worden. Kosten von 80 bis 130 Millionen eine Abwägung zwischen wirt- Franken wären als grosser Spon- SGB trägt freien schaftlichen Interessen und soringbeitrag für den Kanton Basler St.-Jakob-Park Personenverkehr mit dem Umweltschutz gegangen. Zürich betrachtet worden. Der B e r n. – Der Schweizerische Dabei sei eine Lösung gefun- Klotener Stadtrat hatte bereits für 90 Mio. erweitert Gewerkschaftsbund (SGB) den worden, die sowohl wirt- seine Unterstützung für das neue B a s e l. – (AP) Der Basler St.- trägt die Ausdehnung des schaftliche als auch ökologi- Zürcher Stadion zugesagt. Doch Jakob-Park wird für 90 Millio- freien Personenverkehrs auf sche Aspekte berücksichtige. der Bankrat beschloss nun, das nen Franken erweitert. Das Pro- die neuen EU-Länder mit. Er Es handle sich unbestritten um Stadionprojekt abzublasen. Der jekt umfasst den Bau eines 70 wird das Referendum gegen eine grosse Fläche. Sie befinde Bau wäre mit zahlreichen Un- Meter hohen Turms, die Erwei- die Vorlage weder ergreifen sich aber am Rande des Gros- wägbarkeiten und politischen terung des bestehenden Ein- noch unterstützen, wie er am sen Mooses und in direkter Risiken verbunden gewesen, kaufscenters, den Neubau der Dienstag in Bern bekannt Nachbarschaft zu den Strafan- hiess es. Zudem wäre bei einem Stadion-Garage und eine Event- gab. SGB-Präsident Paul stalten von Bellechasse. Auf- Sponsoring in dreistelliger Mil- plattform, wie das Bauunterneh- Rechsteiner sagte vor den grund dieser Lage würden die lionenhöhe die Verhältnismäs- men Batigroup am Dienstag mit- Medien, die gewerkschaftli- benötigten Verkehrsinfrastruk- sigkeit zu den bisherigen Spon- teilte. Für die Architektur zeich- chen Minimalbedingungen turen gering ausfallen. Dank soringtätigkeiten der ZKB nicht nen Herzog & de Meuron ver- für die Verstärkung der flan- der bereits guten Erschliessung mehr gegeben gewesen. Das bis- antwortlich. Investoren sind der kierenden Massnahmen zum auch durch den öffentlichen herige Budget der ZKB für Akti- UBS-Immobilienfonds Sima, die Schutz der Löhne seien er- Verkehr würden das Dorf Gal- vitäten im Breitensport, für Kul- Kestenholz Gruppe und die Sta- füllt worden. miz wie auch die umliegenden Die Landwirtschaftszone bei Galmiz. Foto Keystone tur und Gesellschaft belief sich dion-Genossenschaft. SCHWEIZ Walliser Bote Mittwoch, 22. Dezember 2004 4

Mässige Zufriedenheit mit Lohnrunde Zufrieden stellende Abschlüsse Travail.Suisse bemängelt ungenügende Reallohnerhöhungen im Bereich des Service public

B e r n / Z ü r i c h. – (AP) Die B e r n. – (AP) Die Gewerk- Swisscom sei die Erhöhung diesjährige Lohnrunde löst schaft transfair hat sich der Lohnsumme um zwei mässige Zufriedenheit aus. über die Lohnabschlüsse im Prozent mit einem generel- Der Gewerkschaftsdachver- Bereich des Service public len Anteil von 1,7 Prozent band Travail.Suisse bemän- zufrieden gezeigt. Im Gast- als gut zu werten, allerdings gelte das Ausbleiben von Re- gewerbe stuft die Hotel & sei der nicht nachlassende allohnerhöhungen. Beim Ge- Gastro Union das Ergebnis Stellenabbau penibel. werkschaftsbund hiess es da- als knapp genügend ein. Im Gastgewerbe mit den gegen, die Abschlüsse könn- Für die Allbranchenge- rund 200000 Beschäftigten ten sich sehen lassen. werkschaft Syna wurden wird die Erhöhung der Min- Der Dachverband Travail.Suisse die Ziele ebenfalls nur zum destlöhne um rund ein Pro- mit seinen Gewerkschaften Sy- Teil erreicht. zent als knapp genügend be- na, transfair sowie Hotel & Die Sozialpartnerschaft habe trachtet. Für die Hotel & Gastro Union zogen an einer in den Lohnverhandlungen Gastro Union ist aber ent- Medienkonferenz Bilanz über bei Bund, SBB, Post und scheidend, dass in den wei- die Lohnverhandlungen für Swisscom funktioniert, bi- terführenden Gesprächen 2005 und stuften die Ergebnisse lanziert transfair. Es seien über den Landes-Gesamtar- als mässig ein. Die Verunsiche- durchwegs einvernehmliche beitsvertrag im Januar der rung durch hohe Arbeitslosig- und zufrieden stellende Lö- 13. Monatslohn vom Anstel- keit und Sparprogramme sei von sungen gefunden worden. lungsbeginn an sowie eine den Arbeitgebern genutzt wor- Für sich allein betrachtet sei bessere Einhaltung des GAV den und habe die Lohnverhand- der Lohnabschluss 2005 durch Kontrollen und einer lungen zu Ungunsten der Ar- beim Bund in der Höhe einer Erhöhung der Konventional- beitnehmenden beeinflusst. Für nicht versicherten Einmalzu- strafen erreicht werden kön- die meisten Arbeitnehmenden lage von 1,4 Prozent zwar nen. wurde laut Travail.Suisse der Postangestellte im Paketzentrum Härkingen. Lohnabschlüsse im Service public zufrieden stellend. ein mageres Resultat. Die Allbranchengewerk- Teuerungsausgleich – rund ein Foto Keystone Dank dem geschnürten Ge- schaft Syna mit 65000 Mit- Prozent mehr Lohn – erreicht. samtpaket sei jedoch die Ba- gliedern schliesslich sieht Damit werde die Kaufkraft der tes Signal für den Privatkonsum Der Travail.Suisse-Mitglieds- schlüsse sogar etwas höher aus- sis gelegt für einen sozial- ihre Verhandlungsziele mit Löhne aber nicht zwingend er- und trage nicht zur weiteren verband Angestellte Schweiz gefallen. verträglichen Übergang zum Lohnerhöhungen zwischen halten. Denn die Teuerung sei in Stärkung der Konjunktur bei. VSAM hatte sich letzten Frei- Für Direktor Peter Hasler vom Beitragsprimat und die einem und zwei Prozent nur den vergangenen zwei Monaten Eine satte Reallohnerhöhung tag mit den Lohnabschlüssen Schweizerischen Arbeitgeber- Kaufkraft der Löhne könne teilweise erreicht. Wer ledig- wegen steigender Erdölpreise bei unteren und mittleren Ein- der Maschinen-, Elektro- und verband ist das Ergebnis «we- bis 2007 gesichert werden. lich eine Erhöhung von ei- auf 1,5 Prozent hochgeschnellt. kommen wäre nachfrage- und Metallindustrie zufrieden ge- der brillant noch deprimie- Die SBB haben den Arbeit- nem Prozent erhalte, müsse Zudem schmälerten höhere obli- damit auch wachstumswirksam zeigt, wo die Lohnsummen für rend». Der Aufschwung sei nehmeranteil in der Höhe schon zum Jahresbeginn mit gatorische Krankenversiche- gewesen, sagte Susanne Blank, 2005 um ein bis zwei Prozent noch nicht da. Die regional und von 1,5 Prozent des versi- einem kaufkraftgeschmäler- rungsprämien, die neue Franchi- Leiterin Wirtschaftspolitik bei steigen. Das Ergebnis ist laut branchenmässig unterschiedli- cherten Lohnes am Sanie- ten Lohn beginnen. Syna senregelung, steigende Prämien Travail.Suisse. Von der guten VSAM zwar nicht berauschend, chen Lohnerhöhungen dürften rungsbeitrag an die Pensi- fordert eine kontinuierliche bei Nicht-Betriebsunfällen und Ertragslage vieler Firmen profi- doch zeigt der Lohntrend der im Schnitt etwa 1,5 Prozent er- onskasse übernommen, was Anpassung der Minimallöh- Änderungen bei Pensionskassen tierten erneut vor allem die Branche immerhin nach oben. reichen, was die Teuerung aus- die Versicherten mit durch- ne und will nicht akzeptie- die Löhne. Letztlich bleibe den Führungsspitzen und das obere Beim SGB hiess es auf Anfra- gleiche und eine bescheidene schnittlich 1,2 Lohnprozen- ren, dass Arbeitgeber er- Arbeitnehmenden nächstes Jahr Kader. Blank forderte mehr ge, die Lohnabschlüsse könnten Lohnerhöhung erlaube. Die ten entlaste. sichtliche Defizite durch die höchstens gleich viel oder sogar Transparenz in der Lohnpolitik sich insgesamt sehen lassen. Forderungen der Gewerkschaf- Bei der Post wird der Lohn- Rekrutierung billiger Ar- weniger Geld im Portemonnaie vieler Firmen. Gegen eine wei- Ein schöner Teil siedle sich im ten seien, wie seit Jahren üb- abschluss von je nach Lese- beitskräfte aus dem Ausland als heute. tere Öffnung der Lohnschere Bereich von zwei Prozent an. In lich, etwa zur Hälfte erfüllt art 2,1 bis 2,5 Prozent als er- und Lohndumping ausglei- Die Lohnrunde sei ein schlech- müsse eingeschritten werden. einigen Fällen seien die Ab- worden. freulich bezeichnet. Bei chen. Tierschutz plädiert für tier- gerechten Festtagsbraten Zoll kann 36 Millionen eintreiben Importiertes Billigfleisch nicht aus Bundesgericht weist drei Beschwerden in einem der grössten Fälle artgerechter Haltung von Zigarettenschmuggel ab B a s e l. – (AP) Der ten. Zudem würden schnell- Schweizer Tierschutz wüchsige Rassen gezüchtet, L a u s a n n e / B e r n. – (AP) zwei Zwillingsbrüder beteiligt. zogen diese Verfügungen mit trotz vorhandenen Indizien den (STS) hat die Konsumen- die bis zu 35 Kilogramm Der Schweizer Zoll kann in Mit Verfügungen vom März Beschwerden über die Ober- Schmuggel nicht rechtzeitig tinnen und Konsumenten schwer würden. Dies führe zu einem der grössten Fälle von 2002 machte die Zollkreisdirek- zolldirektion und die Eidgenös- aufgedeckt hätten. Die St. Gal- zu einem bewussten Ein- Schäden an Sehnen, Gelen- Zigarettenschmuggel, der je tion Basel eine Steuer- und Ab- sische Zollrekurskommission ler Firma hatte in diesem Zu- kaufsverhalten beim Be- ken und Knochen, die mit er- über die Schweiz abgewickelt gabeforderung von gut 36 Mil- bis ans Bundesgericht weiter. sammenhang gegen einen Zoll- schaffen des Festtagsbra- heblichen Qualen verbunden wurde, 36 Mio. Franken an lionen Franken in solidarischer Mit drei nun veröffentlichten beamten Strafanzeige wegen tens aufgerufen. Impor- seien. Nicht viel besser erge- Steuern und Abgaben eintrei- Leistungspflicht gegen die St. Urteilen wiesen die Lausanner Begünstigung und ungetreuer tiertes Billigfleisch stamme he es den Mastenten. Die Pe- ben. Das Bundesgericht wies Galler Firma, das Brüderpaar Richter die Beschwerden in al- Amtsführung eingereicht. Die kaum aus artgerechter king- oder Flugenten würden Rekurse von fünf Beteiligten und zwei weitere Personen gel- len Fällen ab. Bundesanwaltschaft leistete der Haltung. Poulets, Truten, ebenfalls in intensiver Stall- an der Affäre ab. Allerdings tend. Im Falle des Direktors und Eine Leistungspflicht bestehe, Anzeige mit Entscheid vom Enten und Gänse würden haltung gemästet. Die Pe- dürfte der Zoll kaum voll auf eines Sachbearbeiters der Last- obwohl die Ware letztlich ins Sommer 2003 jedoch keine Fol- im Ausland in konventio- kingenten würden zwar auf die Rechnung kommen. wagenfirma erliess der Zoll eine Ausland gebracht worden sei, ge. Gleiches gilt für eine vom neller Produktion beson- Stallboden mit Einstreu ge- Der Fall war im Spätsommer Feststellungsverfügung und erklärte das Bundesgericht. St. Galler Unternehmen einge- ders qualvoll gemästet. halten, doch fehle es ihnen an 1999 aufgeflogen. Das Zollamt stellte die Frage der Solidarhaf- Nicht von Belang sei zudem, reichte Aufsichtsbeschwerde Schnellwüchsige Masthühner der zwingend notwendigen Basel St. Jakob stellte fest, dass tung auf den Abschluss des dass die Geleitscheine für den beim EFD gegen die Zollbehör- würden in ausländischen Be- Badegelegenheit. Die Flug- in der Zeit zwischen August Strafverfahrens zurück. Transport durch die Schweiz den. Der Vorwurf der Amts- trieben innert sechs Wochen enten müssten ihr sehr kurzes 1998 und September 1999 min- von den Zollbehörden in Basel pflichtverletzung wurde vom schlachtreif gemästet, teilte Leben auf Drahtgitterrosten destens 60 unverzollte und un- Beschwerden gelöscht worden seien. Die EFD als haltlos abgewiesen. der STS am Dienstag in Basel zubringen. versteuerte Zigarettensendun- abgelehnt Lausanner Richter liessen auch mit. Die Norm seien 15 bis 20 gen während des Transits durch Die St. Galler Firma, die beiden das Argument der Beschwerde- Vollzug wird schwierig Tiere pro Quadratmeter. Viele Gänse werden die Schweiz durch Manipulatio- Verantwortlichen der Lastwa- führer nicht gelten, dass die Die Zollverwaltung kann damit Betriebe würden gleichzeitig malträtiert nen an den Transportcontainern genfirma und das Brüderpaar Zollbehörden geschlampt und ihre Forderungen eintreiben. über 100000 Tiere mästen. In Zudem würden zahllose Gän- umgeladen und durch Tarnla- Allerdings geht aus den Bun- grossen und fensterlosen Hal- se und Enten für die Produk- dungen ersetzt worden waren. desgerichtsentscheiden hervor, len würden bis zu 30000 tion von Foie gras malträtiert. Die rund 270 Millionen Zigaret- dass die beiden Brüder weitge- Masthühner gehalten. Täglich werde ihnen mittels ten wurden anschliessend als hend mittellos sind und dass die elektrisch betriebenem Trich- Leergut getarnt in die EU ge- bei der St. Galler Firma sicher- Qualvolle Mast terrohr oder per Pressluft 1,2 schmuggelt. Der Schmuggel gestellten Aktiven, namentlich Jedes 25. Tier sterbe während Kilogramm Maisbrei direkt wurde von italienischen Hinter- ein Bankkonto, den geforderten der kurzen Intensivmast we- in den Magen gepumpt. In- männern organisiert. Betrag bei weitem nicht de- gen der züchterischen Über- nert Tagen schwelle die über- Die Transporte durch die cken. Christoph Deville von der forderung. Truten würden in forderte Leber auf das Sechs- Schweiz erfolgten im Auftrag Eidgenössischen Zollverwal- Einheiten bis zu 5000 und bis Achtfache der natürlichen einer in London ansässigen Fir- tung räumte auf Anfrage ein, mehr Tiere in riesigen Mast- Grösse an. Der Schweizer ma, wurden von einer St. Galler dass der Vollzug schwierig wer- hallen zusammengepfercht Tierschutz ersucht deshalb Speditionsfirma ab dem Zoll- de. Man hoffe aber, mindestens gehalten und im Schnellver- die Konsumenten, für den freilager Buchs im St. Galler einen Betrag in Millionenhöhe fahren durch die Fütterung Festtagsbraten immer Pro- Rheintal organisiert und von ei- beibringen zu können. Offen von Intensivfuttermitteln ge- dukte aus artgerechter Hal- ner Lastwagenfirma nach Basel bleibt zudem, inwieweit die mästet. Ihnen werde der tung zu wählen. Geflügel aus durchgeführt. An den Manipu- beiden Angestellten der Last- Schnabel gekürzt, damit sie Intensivmast könne kein ge- lationen an den Containern und wagenfirma in einem Verwal- sich nicht gegenseitig verletz- sunder Genuss sein. am Umladen der Zigaretten wa- Grenzbeamte kontrollieren eine Warenladung am Schweizer Zoll in tungsstrafverfahren zur Re- ren nach Erkenntnis des Zolls Weil am Rhein. Foto Keystone chenschaft gezogen werden.

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12-149680 WIRTSCHAFT Walliser Bote Mittwoch, 22. Dezember 2004 6 Uhrenexporte Mühsamer Weg aus dem Umsatztief US-Börsenaufsicht Auf Rekordniveau Druckindustrie scheint konjunkturelle Talsohle überwunden nimmt UBS aufs Korn B i e l. – (AP) Die Exporte Z ü r i c h. – (AP) Die Unter- der Schweizer Uhrenindust- nehmen der Druckindustrie Z ü r i c h. – (AP) Die amerika- lung zur Einleitung möglicher rie sind im vergangenen No- scheinen ihre konjunkturelle nische Börsenaufsicht SEC hat Massnahmen gegen die UBS vember auf ein neues Re- Talsohle überwunden zu ha- die Schweizer Grossbank UBS entschieden werde. Die UBS kordhoch geklettert. ben. Der Weg aus dem Um- aufs Korn genommen. Es geht wies darauf hin, dass sie im Fall Insgesamt wurden Uhren satztief der vergangenen drei um mögliche Verstösse gegen HealthSouth stets voll mit den und Uhrenteile für fast 1,3 Jahre sei allerdings mühsam, das US-Wertpapiergesetz, wie Behörden zusammengearbeitet Milliarden Franken ins Aus- teilte der Arbeitgeberverband die grösste Schweizer Bank am habe und dies auch weiter tun land exportiert, 12,3 Prozent Viscom am Dienstag mit. Dienstag mitteilte. Die UBS si- werde. Bei der UBS wurde zu- oder 138,4 Millionen mehr Im dritten Quartal 2003 ist die cherte den Behörden volle Zu- nächst nicht über die möglichen als im November des Vor- Ertragslage weiter gesunken: sammenarbeit zu. finanziellen Auswirkungen des jahres, wie der Verband der 44 Prozent der von der Kon- Die UBS erhielt gemäss Mittei- Verfahrens spekuliert. Schweizerischen Uhrenin- junkturforschungsstelle der lung von der Securities and Ex- HealthSouth steht laut der Wirt- dustrie am Dienstag mitteil- ETH Zürich (KOF/ETH) be- change Commission (SEC) eine schaftsnachrichtenagentur Dow te. fragten 94 Unternehmen mel- so genannte Wells Notice. Es ge- Jones Newswires unter dem Ver- Zweistellige Wachstums- deten eine unveränderte Er- he um Dienstleistungen der dacht des Bilanzbetrugs und zahlen waren in den USA (+ tragslage, 21 Prozent eine ver- UBS-Investment-Bank an das wurde deswegen seit Anfang 14,6 Prozent), Hongkong (+ besserte und 35 Prozent eine amerikanische Gesundheitsun- 2003 von mehreren amerikani- 18 Prozent) und Japan (+ verschlechterte Situation. Im- ternehmen HealthSouth. Das schen Behörden durchleuchtet. 38,3 Prozent) verzeichnet merhin erwartet eine Mehrheit SEC-Sekretariat prüfe die Abga- 15 frühere HealthSouth-Mana- worden. der befragten Firmen für die be einer Empfehlung an die ger hatten in einem Verfahren Die Exporte nach Deutsch- nächsten Monate unveränderte SEC-Kommission zur Einleitung des US-Justizministeriums ein- land und Frankreich nahmen Verkaufspreise; erstmals seit allfälliger zivilrechtlicher Mass- geräumt, im Zusammenhang mit hingegen ab. Auch das ku- zwei Jahren wird damit laut nahmen gegen die UBS wegen dem Börsengang der Unterneh- mulierte Ergebnis für 2004 Viscom kein Rückgang mehr möglicher Verstösse gegen das mung geholfen zu haben, die stellte ein Rekordergebnis erwartet. US-Wertpapiergesetz. Die Wells Gewinne seit 1996 um rund 2,7 dar. Fast zwei Drittel der Umsätze Notice gebe der UBS nun Gele- Milliarden Dollar zu schönen, Mit Exporten im Wert von mit Druckerzeugnissen sind genheit, zu den Vorwürfen Stel- um den Erwartungen der New 10,1 Milliarden Franken von den Werbeaktivitäten der lung zu nehmen, bevor über die Yorker Wall Street zu entspre- wurde zum ersten Mal nach Wirtschaft abhängig. Es sind Abgabe einer solchen Empfeh- chen. elf Monaten die Zehn-Milli- dies im Wesentlichen Kataloge, arden-Grenze überschritten. Prospekte, Zeitungen, Anzei- Im Vergleich zum Vorjahr genblätter und Zeitschriften. UBS weiterhin auf nehmigt werden. Die Dresdner wurde ein Anstieg von 9,3 Von der Werbeflaute der ver- Bank Lateinamerika (DBLA), Prozent registriert. gangenen Jahre gehen auch in Einkaufstour eine 100-prozentige Tochter der Fertiguhren wurden in den diesem Jahr noch negative Ein- Z ü r i c h / F r a n k f u r t. – Dresdner Bank AG, verwaltete ersten Monaten rund 23,3 flüsse auf die wirtschaftliche (AP) Die Grossbank UBS baut gemäss Mitteilung Mitte 2004 Millionen Stück exportiert, Entwicklung der Schweizeri- Druckindustrie: Rückgang der Verkaufspreise gestoppt. ihr Geschäft mit reichen Privat- Vermögen lateinamerikanischer was 2,1 Prozent mehr sind schen Druckindustrie aus. Foto Keystone kunden weiter aus. Zu einem Privatkunden im Betrag von 4,8 als in der Vorjahresver- Im kommenden Jahr dürfte sich nicht genannten Preis über- Milliarden Euro. DBLA ist in gleichsperiode. die Ertragslage gemäss Viscom lastung die Rentabilität wieder rie ist angesichts der anhalten- nimmt sie die Vermögensver- allen wichtigen Märkten La- Am grössten war der An- leicht verbessern. Mittlere und verbessert. Schwierig ist die den Schwäche der Binnenkon- waltung der Dresdner Bank La- teinamerikas präsent. Die UBS stieg mit 18,9 Prozent bei grosse Betriebe haben die Tal- Lage weiterhin für Kleinbetrie- junktur verhalten geworden. teinamerika. übernimmt die 137 Beschäftig- den Uhren aus Platin. Um sohle bereits durchschritten. Sie be, die bereits im letzten Jahr Die Hoffnungen auf eine Besse- Die Transaktion soll im zweiten ten der Dresdner in diesem Be- 16,6 Prozent oder 10,6 Pro- haben in den letzten drei Einbussen hinnehmen mussten. rung der unbefriedigenden Ge- Quartal 2005 abgeschlossen reich. Das institutionelle Broke- zent zurückgegangen sind schwierigen Jahren die notwen- Der zu Jahresbeginn 2004 noch schäftslage basieren in erster werden, wie die UBS am rage-Geschäft der DBLA in dagegen die Export von Uh- digen Anpassungen gemacht, ausgeprägte Optimismus bei Linie auf der erwarteten leich- Dienstag mitteilte. Miami im US-Bundesstaat Flo- ren aus Blattgold, respektive auch in personellen Belangen. den Unternehmern der kon- ten Belebung der Gesamtwirt- Die Übernahme muss noch von rida ist nicht Gegenstand der Silber. Dadurch wurde bei tiefer Aus- junkturanfälligen Druckindust- schaft. den zuständigen Behörden ge- Übernahmevereinbarung.

SWISS DOW DOLLAR US EURO Partnerin Kompetenz Nr. 2 MARKET JONES Durchschnitt Ankauf/Verkauf Durchschnitt Ankauf/Verkauf INDEX INDUSTRIAL Ihr Vermögen DIE zum Blühen bringen. BÖRSE F C C C PRIVATE BANKING 5640.8 10726.93 1.1535 1.5424 Gemeinsam gewinnen

Schweizer Aktien Indizes Anlagefonds Swissca Green Invest 89.05 Epcos 11.15 11.19 General Electric 37.11 37.15 Swissca Health EUR 359.64 Linde 45.87 46.26 General Mills 49.12 48.33 Swissca Leisure EUR 252.95 MAN 27.85 27.91 General Motors 38.91 39.14 BLUE CHIPS 20.12 21.12 Bobst Group N 45.1 45.3 20.12 21.12 SPI 4199.16 4193.70 21.12 Swissca Technology EUR 140.16 Metro ord. 39.42 39.95 Gillette 44.53 44.42 ABB Ltd N 6.34 6.29 Bon Appetit N 63 58G Swissca Ifca 311 MLP 14.92 14.75 Goldman Sachs 103.79 104.2 Adecco N 55.65 55.7 Bondpartners I 1110 1110G DAX 4211.55 4214.39 Swissca SMI 5650.70 5640.80 Internet: www.Swissca.ch Deka-TeleMedien TF EUR 35.78 Schering 55.24 55.1 Goodyear 14.56 14.57 Bâloise N 52.7 52.15 Bossard Hold. I 66.45 68.5 Siemens 61.3 62 Halliburton 39.27 39.48 Ciba SC N 83.95 83.3 Bucher Hold. N 248.6 252 DJ Industrial 10661.60 10726.93 S & P 500 1194.65 1200.92 Swissca PF Income B 121.58 Divers Thyssen-Krupp 16.13 16.17 Heinz H.J. 38.62 38.16 Clariant N 18.35 18.3 BVZ Holding N 245.5 245.5 Japac Fund 217.06 VW 33.23 33.4 Hewl.-Packard 20.98 21.17 CS Group N 47.65 47.6 Converium N 10.25 10.1 Hong Kong 14214.04 14180.79 Swissca PF Yield B 138.68 Toronto 9176.94 9208.33 Swissca PF (Euro) Yield B 102.29 Seapac Fund 188.52 Home Depot 41.73 41.63 EMS-Chemie N 101.9 101.9 CreInvest USD 284.75 284.75 Chinac Fund 30.09 TOKIO (Yen) Honeywell 35.63 35.46 Forbo N 249.9 248.6 EE Simplon I 255 255 Sydney-Gesamt 3998.40 4018.30 Swissca PF Balanced B 154.89 Casio Computer 1540 1545 Nikkei 11103.42 11125.92 Swissca PF (Euro) Bal. B 95.87 Latinac Fund 158.6 Humana Inc. 29.31 29.35 Givaudan N 750 754.5 Elma N 218 220 UBS Bd Fd-EUR 117.62 Daiwa Sec. 690 698 IBM 96.55 96.93 Holcim N 68.15 68.65 Fischer G. N 294 289.5 MIB 30 30811.00 30895.00 Swissca PF Growth B 187.26 Fujitsu Ltd 657 659 Financ. Times 4731.10 4733.00 Swissca Valca 255.1 UBS Eq Fd-Asia USD 588.19 Intel 22.7 23.19 Julius Baer I 346 345.5 Galenica N 210.5 208.5 UBS Eq Fd-Germany EUR 241.62 Hitachi 695 693 Inter. Paper 41.11 41.3 Kudelski I 41.4 40.65 Geberit N 830 835 CAC 40 3764.04 3770.03 Swissca PF Equity B 202.69 Honda 5220 5280 Swissca MM Fund AUD 165.79 UBS Eq Fd-Global USD 111.48 ITT Indus. 83.92 83.56 Lonza Group N 63.1 63 Hiestand N 890 895 UBS Eq Fd-USA USD 777.23 Kamigumi 804 800 Johns. & Johns. 63.07 62.79 Nestlé N 295.5 294.5 Jelmoli I 1640 1644 Swissca MM Fund CAD 166.03 Marui 1331 1338 Swissca MM Fund CHF 141.34 UBS (Lux) Bd Fd-CHF A 1139.71 JP Morgan Chase 38.6 38.84 Novartis N 56.55 56.55 Kaba Holding N 333 336 UBS (CH) Sima CHF 86.05 Mitsub. Fin. 964000 982000 Kellog 44.02 43.78 Richemont I 37.45 38 Kuoni N 519 520 Swissca MM Fund EUR 93.4 NEC 637 634 Devisen und Noten Swissca MM Fund GBP 108.07 Kimberly-Clark 64.34 64.31 Roche GS 128.8 128.8 Leica Geosys. N 342 354 Ausländische Börse Olympus 2085 2095 King Pharma 12.27 12.24 Roche I 147.5 147.7 Lindt Sprungli N 16150 16530 Swissca MM Fund JPY 10819 Sankyo 2175 2160 Devisen Ankauf Verkauf Swissca MM Fund USD 169.27 Kraft Foods 35.6 35.37 Schindler PS 430 430 Logitech N 68 66.2 Kurse um 22 Uhr 20.12 21.12 Sanyo 362 354 Lehman Bros 87.1 87.1 Serono I -B- 735 743 Micronas N 52.25 53 (bis Fr. 50 000.-) Swissca Bd Invest MT CHF 104.01 Sharp 1644 1653 USA 1.1353 1.1673 Swissca Bd Invest MT EUR 105.84 Lilly (Eli) 55.3 55.27 Straumann N 237.3 240 Mikron N 15 15.3 PARIS (Euro) Sony 3950 3950 Limited 22.25 22.33 Sulzer N 446.5 446 Mövenpick I 335 335 Euroland 1.5212 1.5592 Swissca Bd Invest MT USD 110.1 AGF 54.45 54.2 TDK 7560 7550 England 2.196 2.252 Swissca Bd Invest AUD 120.46 McDonalds 32.39 32.55 Surveillance N 791 782 Nobel Biocare I 207 207 Alcatel 11.13 10.99 Thoshiba 439 441 McGraw-Hill 90.09 90.56 Swatch Group I 162.5 164.7 OZ Holding I 69.5 70 Dänemark 20.46 20.98 Swissca Bd Invest CAD 124.5 BNP-Paribas 53 52.75 Norwegen 18.41 18.87 Swissca Bd Invest CHF 109.8 Merck 31.51 31.78 Swatch Group N 33 33.5 Pargesa Hold. I 3939 3945 Lafarge 70.45 71.1 NEW YORK (US $) Merrill Lynch 58.98 58.4 Swiss Life N 170.1 170.1 Phonak Hold. N 37.25 37 Schweden 16.96 17.38 Swissca Bd SFr. 95.65 LVMH 53.25 55 3M Company 80.75 80.91 Kroatien 19.77 21.021 Swissca Bd Invest EUR 67.05 Microsoft Corp 26.95 26.97 Swiss Re N 79.55 80 PSP CH Prop. N 48.75 48.7 Suez-Lyon.Eaux 19.06 19.1 Abbot 46.42 45.9 Motorola 16.95 16.97 Swisscom N 448.5 451 PubliGroupe N 342 341 Türkei 0.0001 0.0001 Swissca Bd Invest GBP 65.37 Téléverbier SA 32.53 32.6 Aetna Inc. 123.56 123.54 Zypern 2.603 2.713 Swissca Bd Invest JPY 11701 MS Dean Wit. 53.65 53.05 Syngenta N 119.7 119.4 Rieter N 331 328 Total 158.8 159.7 Alcoa 30.86 30.95 PepsiCo 51.72 51.69 Synthes N 127.3 126.9 Saurer N 67.5 67.45 Kanada 0.928 0.952 Swissca Bd Invest USD 111.69 Vivendi 23.05 22.95 Altria Group 60.25 60.73 Japan 1.0875 1.1165 Swissca Bd International 94.6 Pfizer 24.29 25.09 UBS SA N 96.1 95 Schindler N 455.5 455 Am Intl Grp 65.05 65.35 Procter &Gam. 55.59 56.07 Unaxis N 115 113.1 Schweiter I 219.9 218 Australien 0.869 0.895 Swissca Bd Invest Int’l 99.59 LONDON (£) Amexco 55.85 56.16 Südafrika 0.2002 0.2058 Swissca Asia 72.5 Sara Lee 23.97 24 Valora Hld. N 273 275 SEZ Hold. N 28.1 27.9 BP Plc 502.5 506 AMR Corp 9.88 9.96 SBC Comm. 25.81 25.96 ZKB Axxess Vi. I 28 27.45 SIG N 260 258 Swissca Europe 175.6 Brit. Télécom 204.5 203 Anheuser-Bush 50.67 50.56 Noten Swissca S&MCaps Europe 91.63 Schlumberger 66.25 66.26 ZKB Finanz Vi. I 190 189G Sika AG I 683.5 679 Cable & Wireless 115 114 Apple Computer 62.72 62.77 Sears Roebuck 51.16 51.75 ZKB Pharma Vi. I 113.2 114.6 Swiss N 9 9.1 USA 1.105 1.195 Swissca North America USD 201.5 Diageo Plc 731.5 726.5 Applera Celera 13.54 13.58 Euroland 1.5125 1.5625 Swissca Emer. Markets Fd 121.3 SPX Corp 38.62 38.84 Zurich F.S. N 188.2 188 Tecan N 32.35 32 ICI 233.5 234.75 AT & T Corp. 19.21 19.2 Texas Instr. 23.4 23.44 Tradition I 109 109 England 2.155 2.315 Swissca Tiger 61.95 Invensys 16.25 16.25 Avon Products 38.46 38.23 Dänemark 19.8 21.6 Swissca Austria EUR 134.05 Time Warner 19.4 19.06 Vögele Charles I 51.55 52 J. Sainsbury 266 266.5 BankAmerica 45.52 45.77 Unisys 9.65 9.78 Von Roll I 1.32 1.31 Norwegen 17.75 19.55 Swissca France EUR 28.1 Rexam 454.75 449.25 Bank of N.Y. 32.95 33.13 Schweden 16.4 18 Swissca Germany EUR 99.7 United Tech. 103.64 103.48 Andere Titel WKB I 342 341 Rio Tinto N 1470 1485 Barrick Gold 23.56 23.92 Verizon Comm. 40.74 40.68 4M Tech. N 4.95 4.8 WMH N -A- 60 60G Kroatien 18.5 23 Swissca Great Britain GBP 162.85 Royal Bk Scot 1720 1713 Baxter 33.3 33.32 Türkei 0.0001 0.0001 Swissca Italy EUR 100.4 Viacom -B- 35.55 35.64 Agie Charmi. n 78.25 78 Vodafone 137.25 137.5 Black & Decker 86.01 85.44 Wal-Mart St. 52.2 52.26 Alcan 54 55 Zypern 2.54 2.8 Swissca Japan 62.6 Boeing 53.22 52.79 Kanada 0.8975 0.9775 Swissca Netherlands EUR 37.45 AMSTERDAM (Euro) Walt Disney 27.42 27.46 Ascom N 18.45 18.3 Bristol-Myers 25.17 25.11 Waste Manag. 29.52 29.48 Actelion N 103 108.1 Japan 1.0525 1.1575 Swissca Switzerland 228.35 ABN Amro 19.33 19.31 Burlington North. 46.11 46.65 Australien 0.8375 0.9275 Swissca S&MCaps Swit. 213.65 Akzo Nobel 31.6 31.74 Weyerhaeuser 66.69 66.73 Bachem N -B- 64 63.55 Heizöl : Richtpreis Caterpillar 94.35 94.68 Xerox 16.07 16.08 Barry Callebaut N 279.5 280 Südafrika 0.185 0.22 Swissca Communication EUR 163.55 BolsWessanen 9.55 9.55 ChevronTexaco 52.56 52.55 Fortis Amev 19.97 20.06 BB Biotech I 68.55 68.15 Zentralwallis Preis für 100 L. Swissca Energy EUR 466.92 Cisco 19.05 19.282 Edelmetalle Belimo Hold. N 670 670 3001 bis 4500 L. 64.05 Swissca Finance EUR 412.44 ING Groep 21.72 21.82 Citigroup 46.69 46.77 Swissca Gold 626.4 Philips 19.32 19.3 Coca-Cola 40.95 41.09 Ankauf Verkauf Reed Elsevier 10.04 10 Colgate-Pal. 50.31 50.4 *Gold 16249 16499 Royal Dutch 41.87 41.93 ConocoPhillips 88 87.78 *Silber 248.3 258.3 Zinssätze Schweiz Euro-Markt-Zinssätze Unilever 48.7 48.68 Corning 11.62 11.59 USA 83.68 Dollar *Platine 30856 31606 ab Fr. 100 000.- CSX 39.03 39.9 Euroland 64.00 Euro ab Fr. 100 000.- *Vreneli Fr. 20.- 91 103 FRANKFURT (Euro) DaimlerChrysler 46.2 46.63 England 43.19 Pfund *Napoléon 91 103 Kundenfestgelder 3 6 12 Allianz AG 96.3 96.6 Dow Chemical 50.05 49.7 3 Mte. 6 Mte. 12 Mte. *Kruger Rand 501 531 Dänemark 462.96 Kronen von Fr. 100 000.- Mte. Mte. Mte. Aventis 67.45 68.3 Dow Jones Co. 41.4 41.92 Babcock Borsig 0.067 0.067 * = Indikative Preise Mit Norwegen 511.50 Kronen bis Fr. 500 000.- 0.50 0.55 0.75 CHF/SFr 0.71 0.77 0.90 Du Pont 47.96 48.49 Schweden 555.55 Kronen BASF 51.75 52 Eastman Kodak 31.71 31.9 100 Franken USD/US$ 2.47 2.69 2.99 Bay. Hyp&Verbk 17.18 17.04 Kassen- 3 J. 5 J. 8 J. EMC Corp 14.03 14.21 Kroatien 434.78 Kuna DKK/DKr 1.97 2.02 2.28 Bayer 25.17 25.21 erhalte Türkei (1 Fr.) 1000000.00 Lira obligationen 1.37 2.00 2.50 Entergy 66.52 66.77 GBP/£ 4.84 4.78 4.81 BMW 32.65 32.82 Exxon Mobil 51.06 50.96 ich... Zypern 35.71 Pfund Commerzbank 14.97 15.03 FedEx Corp 100.09 100.46 Kanada 102.30 Dollar Schweiz. Nationalbank SEK/SKr 2.02 2.05 2.16 DaimlerChrysler 34.66 34.95 Mittlere Rendite der Fluor 53.01 53.42 JPY/YEN 0.01 0.03 0.03 Degussa Huels 30.65 30.13 Japan 8639.30 Yen Bundesobligationen 2.36 2.35 Foot Locker 26.3 26.35 Deutsche Bank 64.25 64 Ford 14.66 14.72 Australien 107.81 Dollar CAD/C$ 2.56 2.60 2.71 Deutsche Telekom 16.45 16.4 Südafrika 454.54 Rand Lombardsatz 2.50 2.54 Genentech 51.46 51.35 EUR/EUR 2.15 2.16 2.25 E.ON 65.9 66.48 General Dyna. 106.93 105.4 WALLIS Walliser Bote Mittwoch, 22. Dezember 2004 7 Wallis als Balkan der Schweiz? Der Konzernchef der «Basler» trat mit Äusserungen zu den Walliser Versicherten in den Fettnapf O b e r w a l l i s. – Der Kon- zernchef der Basler-Versi- cherungen, Frank Schnew- lin, ist mit Äusserungen im «Tages-Anzeiger» in der Westschweiz und vor allem im Wallis in einen Fettnapf getreten. Sind für die Bas- ler-Versicherungen und für andere Versicherer die Romandie und das Wallis der Balkan der Schweiz?

«Ein Walliser zahlt auch mehr», titelte der «Tages-An- zeiger» vorgestern und zitierte dabei den Konzernchef der Basler-Versicherungen, Frank Schnewlin. Diese Äusserung hat einigen Wirbel verursacht. Der «Blick» zog gestern nach und legte in einem breit ange- legten Vergleich dar, wo die Prämien für die Auto-Haft- pflichtversicherung am höchs- ten sind. Tatsächlich liegen die- se Kosten für die Versicherung im Gesamtvergleich, aber auch bei allen einzelnen Versiche- rungsgesellschaften für die Westschweiz und das Wallis deutlich über dem Durch- schnitt. Walliser bezahlen deutlich mehr Walliser Autofahrer werden im Durchschnitt laut «Blick» und dem Prämienvergleichsdienst «Comparis» gerechnet (Ver- gleichsbasis 7 Versicherungsge- sellschaften und 21 Kantone) für dieselbe Fahrzeugkategorie und denselben Lenkertypus mit einer Prämienrechnung von 813 Franken für die Haftpflichtver- sicherung zur Kasse gebeten; im schweizerischen Durch- Die Basler Versicherung bringt je nach Kanton unterschiedliche Tarifberechnungen zur Anwendung. Mit seiner Äusserung, dass «Walliser auch mehr bezahlen», hat der Kon- schnitt sind es hingegen 799 zernchef aber für Aufregung gesorgt. Wichtig für alle Versicherer: Wer mehr Schäden hat, bezahlt höhere Prämien. Foto wb Franken. Anders sieht dies beim TCS und vor allem bei der Fragen zu einer Prämienbe- ger statistischer Erfahrungs- VS als eines der Luzern, in Genf mehr als in system.» Dies seien für be- «Basler» aus. In beiden Gesell- rechnung konfrontiert, die von werte aus unseren Bestandes- Freiburg. stimmte Risikogruppen ver- schaften liegen die Versicherten nicht wenigen Leuten als dis- daten und auf der Basis geeig- Tarifkriterien schärfte Zeichnungsrichtlinien. aus dem Wallis in der höchsten kriminierend und willkürlich neter Risikokriterien.» Solche Für die Basler bildet also auch Keine Tarife nach Prämienkategorie. Beim TCS empfunden wird. Wir wollten Erfahrungswerte bildeten das die Kantonszugehörigkeit Nationalitäten Das Verursacher- bezahlt der erwähnte VS-Len- wissen, warum ein Walliser Fahrverhalten des häufigsten durchaus ein Faktor bei der Ta- Auf die Frage, ob nun ein Wal- prinzip spielt mit ker 893 Franken oder 28 Pro- Versicherter mit einer höheren Lenkers ab, schreibt die «Bas- rifgestaltung für die Auto-Haft- liser Automobilist mehr bezahlt Nach den etwas technisch an- zent mehr als in den günstigsten Prämie rechnen muss. Die ler» weiter. Dabei geht es um pflicht. «Der Kanton, in dem als ein Autofahrer aus Ex-Jugo- mutenden Auskünften der Kantonen. Der Durchschnitt «Basler» hat sich für die Beant- lenkerspezifische Kriterien, ein versichertes Fahrzeug zuge- slawien oder aus osteuropäi- «Basler» steht fest: Die meisten liegt bei 842 Franken. Bei der wortung der Fragen Zeit bis aber auch um das Risikopoten- lassen ist (Kantonskürzel auf schen Ländern, beantwortet die Versicherungen lassen heute bei «Basler» liegt dieser Wert mit gestern Vormittag ausbedun- zial eines versicherten Fahr- dem Nummernschild) ist eines «Basler» so: «Diese Frage kann der Prämienkalkulation das 27 Prozent unter den tiefsten gen. zeuges, also um fahrzeugspe- von mehreren Tarifierungskri- nicht einfach mit Ja oder Nein Verursacherprinzip einfliessen. Prämienrechnungen. zifische Kriterien. terien. Die «Basler» arbeitet beantwortet werden. Die «Bas- Wer einer Risikogruppe ange- Die Antwort der «Mittels mathematisch-statis- diesbezüglich mit sechs regio- ler» bietet keine nach Nationa- hört, die unverhältnismässig Teils harsche Reak- Basler Versicherung tischer Verfahren werden dabei nalen Tarifgruppen. Die Krite- lität unterschiedlichen Tarife viele Unfälle baut (beispiels- tionen eingegangen Die Antwort der «Basler» fällt möglichst homogene Risiko- rien pro Region und im Ver- an. Die Nationalität kann hin- weise eben junge Lenker mit Nach der Veröffentlichung im so aus: Sie lege einmal Wert klassen gebildet», schreibt die gleich beziehen sich dabei auf gegen die von der «Basler» an- sportlichen Autos), wird stärker «Tages-Anzeiger» sind auch auf eine möglichst risikoge- «Basler» weiter. Risikokriteri- die unterschiedliche Fahrzeug- gebotenen Leistungen beein- zur Kasse gebeten, als die Fah- bei uns teils harsche Reaktio- rechte Festlegung der Prämien en sind dabei unter anderem dichte, den unterschiedlichen flussen, zum Beispiel nach Ri- rer- und Fahrzeugkategorien nen eingegangen. Das Wallis in der Motorfahrzeugversiche- das Alter des Lenkers, der Ka- Anteil von Agglomerationsver- sikoeinschätzung unterschiedli- mit einem günstigeren Scha- sei doch nicht der Balkan der rung. Diese Politik werde seit talogpreis, der Hubraum und kehr, unterschiedlich aufkom- che Selbstbehalte, unterschied- densverlauf. Die nötigen Quer- Schweiz, haben verschiedene der Abschaffung der Einheit- das Alter des versicherten mende Schäden sowie Scha- liche Einstufungen ins Prämi- vergleiche anzustellen, damit Leserinnen und Leser nachge- sprämie im Jahre 1996 ange- Fahrzeuges, aber auch der densaufkommen pro Schade enstufensystem, unterschiedli- man möglichst günstig fährt, ist fragt. Wir haben die «Basl er» wandt. «Die Risikoeinschät- Kanton, in dem das Fahrzeug nfall.» Ein Autofahrer in Zü- che Vertragsdauer oder unter- Sache jedes Versicherungsneh- mit einer ganzen Reihe von zung erfolgt anhand langjähri- zugelassen ist. rich bezahle mehr als einer in schiedliches Entschädigungs- mers. lth SVP-Präsident: Vorläufige Konkursanzeige Der Präsident der SVP Oberwallis spricht von einem Antrag auf Rückzug des Konkursbegehrens gegen ihn

O b e r w a l l i s. – Im schon Präsident der SVP Ober- Aufsehen in der Öffentlichkeit Dezember stammen. Das rück. Der Umstand, dass das tens des Konkursamtes wird Amtsblatt vom vergange- wallis ist und damit eine Per- erregt und sogleich machten Schreiben ist an den Konkurs- Konkursverfahren gegen ihn festgehalten, dass die Publika- nen Freitag ist eine vor- son des öffentlich-politischen auch Gerüchte die Runde. richter im Bezirksgericht von laufe, habe damit zu tun, dass tion im letzten Amtsblatt ge- läufige Konkursanzeige Lebens darstellt. Visp gerichtet. ihm die Einhaltung einer Frist setzeskonform erfolgt sei. Bis erschienen, laut der über Rückzug des unterblieben sei. Nun laufe das heute habe man vom Gericht das Vermögen von Mar- Mitteilung im Amts- Konkursbegehrens? Antrag auf Widerruf Verfahren während 30 Tagen keine Meldung erhalten, nach- kus Schwery, wohnhaft in blatt erregt Aufsehen Wir haben uns mit Markus des Konkurses weiter. Schwery will dann aber dem das Konkursverfahren an- Zermatt, der Konkurs er- Tatsache ist: Laut einer vorläu- Schwery in Verbindung ge- Dieser Tage hat Markus alle Verbindlichkeiten in Ord- nulliert worden sei. Jeder öffnet wird. Er selber figen Konkursanzeige des setzt. Er betont, dass Gläubiger Schwery zusammen mit sei- nung bringen. Schuldner habe in dieser Phase spricht davon, dass er die- Konkursamtes Visp vom 14. inzwischen das Konkursbegeh- nem Anwalt einen Antrag auf des Verfahrens die Möglich- ser Tage einen Antrag auf Dezember 2004 ist über das ren als gegenstandslos betrach- Widerruf des laufenden Kon- Die vorläufige Anzeige keit, gegen das Dekret des Ge- Widerruf des Konkurses Vermögen von Markus Schwe- teten. Zu diesem Zweck hat er kursverfahrens ausgearbeitet. ist rechtens richtes einzusprechen. Der hinterlege. ry der Konkurs eröffnet wor- auch einen Brief beigebracht, Auf eine entsprechende Frage Wir haben gestern beim Kon- Ball liege daher nicht beim den. Wie aus dieser Veröffent- der bestätigt, dass mindestens verneint er grundlegende fi- kursamt in Visp nachgefragt, Konkursamt, sondern beim Was sonst ein normaler und lichung hervorgeht, wird eine ein Gläubiger das Begehren nanzielle Schwierigkeiten, ob die Veröffentlichung der Konkursgericht. Eine Mel- durchaus nicht seltener Vor- Publikation zur Art des Kon- auf Durchführung eines Kon- räumt aber ein, dass er sich in vorläufigen Konkursanzeige dung, nach der das Dekret des gang im rauen Wirtschaftsle- kurses und zu den Eingabefris- kursverfahrens zurückzog. Das der Vergangenheit vielleicht vom 14. Dezember 2004 auf Gerichtes aufgehoben worden ben darstellt, nämlich ein Kon- ten später erfolgen. Da es sich Schreiben dieses Gläubiger- um die eine oder andere Sache einen Irrtum oder eine Unter- wäre, liege indes nicht vor. kursverfahren wegen Insol- bei Markus Schwery um den vertreters, einer Versicherungs- zu wenig gekümmert habe und lassung der mit dem Konkurs- Weitere Angaben zum Verfah- venz, erhält hier eine gewisse Präsidenten der SVP Oberwal- gesellschaft, ist vom 16. No- die Dinge ein wenig schlittern verfahren befassten Behörden ren wurden vom Konkursamt politische Brisanz, weil Mar- lis handelt, hat diese Anzeige vember 2004 datiert, soll aber liess. Er führt dies auf die star- zurückzuführen sei. Dies ist of- unter Hinweis auf das Amtsge- kus Schwery seit einiger Zeit im Amtsblatt doch einiges laut seinen Angaben vom 16. ke berufliche Belastung zu- fenbar nicht der Fall. Denn sei- heimnis verweigert. lth WALLIS Walliser Bote Mittwoch, 22. Dezember 2004 8 Die Weichen sind gestellt Am Freitag trafen sich die Mitglieder des Pilotausschusses der 3. Rhonekorrektion und bekräftigten ihre Ziele W a l l i s. – Vergangenen genieurbüros hat kürzlich ver- Freitag trafen sich unter schiedene Varianten von mögli- der Leitung von Staatsrat chen Schutzmassnahmen aus- Jean-Jacques Rey-Bellet gearbeitet, die derzeit geprüft die Mitglieder des Pilot- werden. Ein Entscheid dürfte ausschusses der 3. Rhone- Mitte 2005 fallen. Eine mögli- korrektion und gingen die che Variante wäre eine Verstär- allgemeinen Ziele des kung der Dämme im Industrie- Jahrhundertwerkes noch perimeter und eine Verbreite- einmal durch. Im Jahre rung des Flussbettes in Lalden 2005 soll mit der Ausarbei- und Baltschieder. tung des generellen Pro- jektplanes von Gletsch bis Ein 15 Meter langer hinunter zum Genfersee Projektplan begonnen werden, der auf- Abgesehen von den oben ge- zeigt, wo die Rhone abge- nannten vier Ausnahmen wird senkt, wo sie ausgeweitet nächstes Jahr begonnen, einen und wo die Dämme ver- Projektplan zu erstellen. Dieser stärkt werden sollen. soll das generelle Projekt der 3. Als Dachorganisation vereinigt Rhonekorrektion von allen üb- der Pilotausschuss (siehe Kas- rigen Abschnitten des Rhonel- ten) elf kantonale Dienststellen, aufs zwischen Gletsch und dem einen Vertreter des Kantons Genfersee im Massstab Waadt, das Bundesamt für Was- 1:10000 darstellen. Der Plan ser und Geologie sowie fünf- wird sage und schreibe rund 15 zehn externe Partnerorganisa- Meter lang sein und in verschie- tionen, die besondere Interessen denen Farben darstellen, wo das vertreten. Gemeinsam mit die- Flussbett der Rhone abgesenkt, sen Partnern definieren die wo es ausgeweitet wird und wo Dienststellen im Rahmen der 3. Dämme verstärkt werden sol- Rhonekorrektion das künftige len. Der Plan wird die wichtigs- Aussehen des Flusses. te Grundlage für sämtliche Ver- nehmlassungs- und definitiven Rhone zwischen den Ausführungsprojekte und alle Dörfern verbreitern Arbeiten am Fluss bilden. Er Der Pilotausschuss hat die Pro- wird in Zusammenarbeit mit jektziele aufgrund der Erwar- den kantonalen, regionalen und tungen seiner Mitglieder erar- lokalen Partnern erstellt und bis beitet. In den Verhandlungen Ende 2006 bereit sein. hat sich inzwischen eine ge- meinsame Vision herauskristal- Wechselspiel Rhone- lisiert, die zur Erarbeitung von korrektion - LEK konkreten Varianten des Pro- Im Oberwallis kommt dem jektes unerlässlich ist. Diese ge- Landschaftsentwicklungskon- meinsame Vision sieht vor, dass zept (LEK) eine grosse Bedeu- ausserhalb der Agglomeratio- tung zu. Sämtliche Oberwalliser nen das Rhonebett grundsätz- Talgemeinden zwischen Brig lich verbreitert werden soll. Der und Salgesch haben sich zusam- dank der Verbreiterung zusätz- mengeschlossen und ihren Wil- liche Raum ist gemäss Pilotaus- len bekundet, zusammen mit schuss in dreierlei Hinsicht verschiedenen Partnern ein ko- nützlich. Nebst dem Sicher- ordiniertes Gesamtkonzept über heitsgedanken profitieren auch die künftige Gestaltung des die ökologischen Aspekte und Als grundsätzliche Vision für die 3. Rhonekorrektion ist die Verbreiterung des Flussbettes vorgesehen. Die Grafik zeigt anschaulich auf, wie Rhonetals zu erarbeiten (der die sozioökonomischen Funk- die Unterschiede zwischen dem heutigen Rhoneverlauf und dem künftigen Flussbett ausfallen. Der Verlust des landwirtschaftlichen Bodens «Walliser Bote» berichtete). Als tionen des Flusses (siehe Gra- wird mit Gesamtmeliorationen kompensiert. Grafik 3. Rhonekorrektion einem der wichtigsten regiona- fik). «Die Integration aller drei len Partner im Entscheidungs- Aspekte in einem für die Si- siert. Die 3. Rhonekorrektion Infrastruktur geholfen werden, Nähe von wichtigen Industrie- belsten und heikelsten Sekto- prozess über die definitiven cherheit ausgeschiedenen könne dabei der Landwirtschaft wie unter anderem bei der Be- gebieten oder Städten nicht er- ren. Der Wert der Lonza-Lie- Massnahmen der 3. Rhonekor- Flussraum garantiert die ratio- helfen, dank den Meliorationen wässerung, der Zugänglichkeit laubt, die Rhone zu verbreitern, genschaften beläuft sich auf rektion kommt dem LEK des- nelle Bodennutzung in der Ebe- die Voraussetzungen für Nach- oder der Vernetzung von ökolo- werden vor allem Bachbettab- über eine Milliarde Franken. halb besondere Bedeutung zu. ne», teilte uns der Projektleiter haltigkeit und Leistungsfähig- gischen Flächen. Insgesamt senkungen und Dammverstär- Der Schutz der Industriezone Im Rahmen der 3. Rhonekor- der 3. Rhonekorrektion, Tony keit zu erfüllen, so Tony Arbo- führe die Rhonekorrektion zu kungen ins Auge gefasst. Dies ist allein deshalb vordringlich. rektion wird es zu einem frucht- Arborio, mit. rio. Wenn die Rhonekorrektion einem Mehrwert der betroffe- als so genannte prioritäre Mass- Im Falle eines Dammbruches baren Wechselspiel kommen: der Landwirtschaft Boden weg- nen Abschnitte, ist der Pilotaus- nahmen, die bis Ende 2005 ent- könnte die Lonza zudem um Einerseits wird die 3. Rhone- Bodenmeliorationen nimmt, um die Hochwassersi- schuss überzeugt. schieden werden sollen. Kon- mehr als zwei Meter über- korrektion Einfluss auf das LEK als Kompensation cherheit zu verbessern, kann kret wird diese Strategie in den schwemmt werden. Unvorstell- ausüben, andererseits wird aber Der unausweichliche Verlust an den Landwirten dank den Me- Die Lonza und Visp Städten Visp, Siders, Sitten und bar, was dieses Szenario für die auch das LEK seine Wünsche in Landwirtschaftsland wird durch liorationen mit Neuparzellie- als heikelste Passage Fully angewandt. Visp ist dabei Walliser Wirtschaft bedeuten die 3. Rhonekorrektion einflies- Gesamtmeliorationen kompen- rungen und Verbesserungen der Wo es die geografische Lage in nach wie vor einer der sensi- würde. Ein Konsortium von In- sen lassen können. wek Der Pilotausschuss Ein wenig Licht für die Sonne Kantonale Dienststellen: ● Strassen- und Flussbau (DSFB) ● Raumplanung (DRP) 2000 Franken für den Verein «Sonne für behinderte Kinder» ● Landwirtschaft (KDL) ● Natur, Wald und Landschaft (DWL) N a t e r s / T ö r b e l. – Der nicht allzu bekannt (www.ober- organisierten Sozialwesens stos- mission, bestehend aus Roswitha ● Umweltschutz (DUS) Verein «Sonne für behin- wallis.ch/sonne). Gegründet se eine betroffene Familie immer Escher, Alain Wimmersberger ● Jagd, Fischerei und Wildtiere (DJFW) derte Kinder» steht nur worden ist er im November 2000 wieder an ihre Grenzen, weil sie und Julian Vomsattel, konnte der ● Wasserkraft (DWK) wenig im Rampenlicht. Er in Törbel. Der Verein unterstützt sich nicht aus dem Alltag reissen Verein seit seiner Gründung ver- ● Wirtschaft und Tourismus (DWT) wirkt vielmehr im Stillen. Familien mit einem behinderten lassen könne, sagt Vereinspräsi- schiedene Projekte verwirkli- ● Hochbau, Denkmalpflege und Archäologie (DHDA) Auf Unterstützungsgelder Kind, die auf Hilfe angewiesen dentin Carmen Kalbermatten. In chen und etliche Sonnenstunden ● Soziokulturelle Gesichtspunkte (DU; ist der Verein dringend an- sind. Denn trotz des heute gut Zusammenarbeit mit der Kom- verteilen. rob Dienststelle für Unterrichtswesen) gewiesen. Am Montag hat ● Sicherheit (DZSM) er eine grosszügige Spende erhalten. Weitere Vertreter: Der Betrag von 2000 Franken ● Hans-Peter Willi, Vertreter des Bundesamts für Wasser stand auf dem Check, den Car- und Geologie (BWG) men Kalbermatten, Präsidentin ● Jean-François Jaton, Chef der Waadtländer Dienststelle für des Vereins «Sonne für behin- Gewässer, Böden und Sanierung derte Kinder», am Montag ent- gegennehmen durfte. Überreicht 15 Interessenvertreter wurde ihr der Check von Corina Jossen und Arlette Salzmann, ● Walliser Gemeindeverband (VWG) Vertreterinnen der Mütterzirkel- ● Verband Walliser Burgergemeinden gruppen der Frauen- und Mütter- ● Walliser Feuerwehrverband (FVSP) gemeinschaft Naters. Bei der ● Walliser Landwirtschaftskammer (WLK) Spende handelt es sich um den ● WWF Wallis Ertrag, den die Mütterzirkel- ● Pro Natura Wallis gruppe am Natischer Advents- ● Kantonalverband der Walliser Sportfischer (FCVPA) markt mit ihrem Stand erzielen ● Kantonalverband der Walliser Jäger (Diana) konnte. Die Frauen verkauften ● Walliser Elektrizitätsgesellschaft (WEG) Kaffee sowie selbst gebackenen ● Vereinigung der Walliser Stromproduzenten (AVPE) Kuchen und Weihnachtsgebäck. ● Wallis Tourismus «Wir haben den Erlös einer ● Universitätsinstitut Kurt Bösch (IUKB) Oberwalliser Institution spenden ● Internationale Kommission zum Schutz des Genfersees und dabei eine Vereinigung be- (CIPEL) rücksichtigen wollen, die weni- ● Regionale Zivilschutzverbände ger bekannt ist», sagt Corina ● Walliser Industrie- und Handelskammer Jossen. Tatsächlich ist der Verein Carmen Kalbermatten, Präsidentin des Vereins «Sonne für behinderte Kinder» (Mitte), freut sich über «Sonne für behinderte Kinder» den Check, der ihr von Corina Jossen (links) und Arlette Salzmann überreicht wird. Foto wb WALLIS Walliser Bote Mittwoch, 22. Dezember 2004 9 Keine gemeinsame Ausbildung! In der Westschweiz wird die Polizei weiterhin dezentralisiert ausgebildet S i t t e n. – Ja zu gemeinsa- sind gegen Savatan. Denn jetzt men Uniformen, nein zu ei- regt sich auch Widerstand der nem interkantonalen Aus- Polizeigewerkschaften in der bildungszentrum: Die Waadt. Hier läuft ein Reform- Westschweizer Polizistin- projekt. Und dieses sieht nen und Polizisten tragen eine Harmonisierung der Kan- ab 2005 alle die gleichen tons- und Gemeindepolizei und Uniformen. Ausbilden wol- eine gemeinsame Ausbildung len die Kantone ihre Poli- vor. zeikräfte jedoch auch in Bernard Geiger, der Komman- Zukunft dezentral. dant der Walliser Kantonspoli- Die Polizeiausbildung in der zei sieht die laufenden Diskus- Schweiz wird vereinheitlicht sionen hingegen relativ gelas- und ins allgemeine Bildungs- sen. Savatan habe immerhin die system integriert. Die rund ein- ganze Diskussion, um eine pro- jährige Grundstufe mit eid- fessionellere Ausbildung der genössisch anerkanntem Fach- Polizei in Gang gebracht. ausweis befähigt zur Tätigkeit als uniformierter Allround-Po- Die Polizei nicht lizist. Diese Grundausbildung militarisieren ist gemeinsam für Gemeinde-, Doch auch die gemeinsame Stadt- und Kantonspolizisten. Nutzung der Ausbildungsplätze Spezialisiertes Wissen auf an- mit der Armee weckt Ängste. steigendem Niveau sowie Das VBS saniert den Waffen- Führungskompetenzen auf platz in den nächsten Jahren mit oberster Ebene vermitteln die fast 30 Millionen Franken. Für anschliessenden höheren Aus- den Neuenburger Nationalrat bildungsstufen II bis IV. Ivan Perrin handelt es sich um eine Quersubvention mit dem Deutschschweizer alleinigen Ziel, sich das Recht Kantone sind bereit zu erkaufen, in einer offiziellen Der Bund schlägt dazu die Bil- Polizeischule Militärpersonal dung von regionalen Zentren auszubilden und damit die Be- vor. Statt in rund zwei Dutzend rufsbezeichnung Polizistin oder Polizeischulen werden die Polizist zu erlangen, ohne die Lehrgänge in einigen wenigen rechtlichen Voraussetzungen regionalen Zentren angeboten. dafür zu erfüllen. Für die polizeiliche Grundaus- Diese Ängste sind laut dem bildung schliessen sich die Der Bund will die Polizei künftig dezentral ausbilden: Während sich die Deutschschweizer einig sind, streiten die Romands um den Bundesrat unbegründet. Die Kantone zu neuen Konkorda- Standort. Foto Keystone Zusammenarbeit sei kein Ver- ten zusammen, welche je ein such, mit der Armee in irgend Ausbildungszentrum in den ser Schule wird Amriswil im Aargau, Bern, beide Basel so- Polizeidirektor Eric Lehmann. stiess aber nur gerade im Wallis einer Weise die zivile Polizei zu Regionen Westschweiz, Tes- Kanton Thurgau sein. Anfang wie die Städte Luzern und Er will in Savatan eine moderne auf ein positives Echo. Die konkurrenzieren oder irgend sin, Nordwest- und Zentral- Dezember beschlossen die bei- Bern. Polizeiakademie für die Ro- Genfer wollen auch in Zukunft welche Parallelorganisationen schweiz sowie Ost- den Polizeikonkordate der mandie aufbauen. Darüber hi- ihre Polizisten allein ausbilden. zu schaffen. schweiz/Zürich betreiben. Im Nordwest- und der Zentral- Keine Einigung naus besteht die Option, später Und Neuenburg bietet nun sei- Zur Nutzung von Synergien, Herbst 2006 startet die ge- schweiz, dass man ab Herbst in der Romandie auch mit der auf dem gleichen nerseits gemeinsam mit dem zur Kosteneinsparung und zum meinsame Polizeiausbildung 2007 die Polizeikräfte gemein- Weit von einer interkantonalen Waffenplatz St-Maurice-Lavey Kanton Jura eine Alternative in Austausch von Wissen prüfe die für die Kantone St. Gallen, sam ausbilden wird. Zum Kon- Vereinbarung entfernt ist man stationierten Militärpolizei- Colombier an. Offenbar zeigt Armee, namentlich die Militäri- Thurgau, Zürich, Graubünden, kordat gehören die Kantone in der Romandie. Treibende schule zu kooperieren. auch Freiburg Interesse für sche Sicherheit, Ausbildungs- Schaffhausen, Glarus sowie Luzern, Uri, Schwyz, Ob- und Kraft einer interkantonalen Die Idee, in Savatan ein West- Colombier. kooperationen mit der zivilen beide Appenzell. Standort die- Nidwalden, Zug, Solothurn, Ausbildung ist der Waadtländer schweizer Zentrum zu bauen, Nicht nur die andern Kantone Polizei. hbi Geregelte Verhältnisse auf dem Land Die rund 5000 Landarbeiterinnen und Landarbeiter im Wallis bekommen einen Gesamtarbeitsvertrag S i t t e n. – In Glarus sol- chen Betriebe in den letzten 13 trag das beste Mittel, gibt sich in der Alpwirtschaft und in den de auch deshalb an die Stelle Positives len die wöchentlichen Ar- Jahren um 27 Prozent im Bezug die Arbeitgeberseite überzeugt. Weinkellereien ausweiten. Bei- der vom Staatsrat festgelegten beitszeiten noch bei 60 auf die Lebenskostenentwick- Zusammen mit den christlichen de Seiten geben sich zuver- Mindestnormen gesetzt, weil er Sozialmarketing Stunden liegen, im Wallis lung gesunken. Um die nicht Gewerkschaften wollen sie des- sichtlich und wollen den loka- es erlaubt, den lokalen Umstän- Die Arbeitgeberseite unter- liegen sie ab dem 1. Janu- immer einfache Rekrutierung sen Wirksamkeit bald einmal len Bonus gegenüber schweize- den und der speziellen Situati- streicht mit Präsident Jean- ar 2005 zwischen 48 und von Arbeitskräften zu erleich- auch auf die heute noch nicht rischen und europäischen Nor- on der Walliser Landwirtschaft René Germanier die Bedeu- 55 Stunden. Es handelt tern, sei der Gesamtarbeitsver- dem GAV unterstellten Berufe men ausspielen. Der GAV wur- Rechnung zu tragen. tung der gerechten sozialen sich um den ersten GAV Arbeitsbedingungen für das in der schweizerischen Image der landwirtschaftlichen Landwirtschaft. Produkte. Was für Drittwelt- Die Anstellungsverhältnisse produkte immer mehr Gültig- betreffen im Wallis in erster keit habe, müsse auch für die Linie die Spezialkulturen im Inlandproduktion gelten. Mit Weinbau und im Früchte- und der Unterzeichnung des GAV, Gemüsesektor. Bildet dieser der sowohl für ausländische Bereich doch – im Gegensatz Kurzarbeiter/innen als auch für zum schweizerischen Mittel- fest Angestellte Landarbeiter/ land – rund drei Viertel der innen gilt, sei man diesem Ziel landwirtschaftlichen Tätigkeit. einen Schritt näher gekommen. Nach der Pionierrolle des Kan- 48 und 55 Stunden tons in der integrierten Produk- pro Woche tion steht nun der Kanton als Mit einem vertraglich festge- erster auch im Bereich der so- legten Durchschnitt von 48 Wo- zialen Verantwortung gerade. chenstunden für fest Angestell- Der neue Gesamtarbeitsver- te und 55 Stunden für Kurz- trag, der vom Staatsrat, dessen zeitbeschäftigte bis vier Mona- allgemeine Anwendung von te, die in der Erntezeit aktiv der Walliser Regierung noch sind, wurden klare Richtlinien genehmigt werden muss, gilt festgelegt. Bei den Angestellten für alle Arbeitnehmer/innen in in der Viehwirtschaft gelten der Landwirtschaft, ob sie nun Wochenarbeitszeiten von 55 von einem Vollzeitbetrieb oder Stunden. Anderthalb freie Tage in der Nebenerwerbslandwirt- und mindestens sieben freie schaft angestellt sind. Stunden an Sonn- und Feierta- Die angestellten Betriebsleiter gen sollen auch in diesem Be- haben Anrecht auf einen Mini- reich Gültigkeit haben. mallohn von 24 Franken, die erfahrenen Equipenchefs auf 11 bis 24 Franken einen solchen von 23 Franken, pro Stunde die Landwirte mit eidgenössi- Der Sekretär der Walliser Land- schem Fähigkeitsausweis auf wirtschaftskammer und deren einen solchen von 20 Franken Präsident, Nationalrat Jean- und die nicht ausgebildeten René Germanier, geben zu, Arbeitskräfte auf einen solchen dass die Einkommen der Land- von 13.50 Franken. Dies je- arbeiterinnen und Landarbeiter weils nach drei Erfahrungsjah- zwischen 40 und 60 Prozent un- ren. Der Minimallohn für un- ter dem durchschnittlichen Ar- qualifizierte Arbeiter/innen beitslohn in der Schweiz liegen. liegt ab dem 1. Januar 2005 Doch sei andererseits das Ein- Jean-René Germanier, Präsident der Walliser Landwirtschaftskammer, Guy Bianco, deren Sekretär, und Bertrand Zufferey, General- gemäss GAV bei 11 Franken. kommen der landwirtschaftli- sekretär der Christlichen Gewerkschaften des Wallis, unterzeichnen das Vertragswerk. Foto wb and WALLIS Walliser Bote Mittwoch, 22. Dezember 2004 10 «Mister Aletsch» entlassen Geschäftsführer Daniel Tüscher muss gehn – Der Druck war zu gross – Vorstand entzog ihm das Vertrauen

1,6 Millionen Franken Aletsch-Marketing hat sich ein schlagkräftiges Marke- ting der Tourismusregionen zwischen Brig am Simplon und Oberwald zum Ziel ge- setzt und dafür seine Kräfte gebündelt. So steht nun (2004 erstmals) ein Jahres- budget von 1,6 Millionen Franken zur Verfügung, ein- geschossen zu gleichen Tei- len von je 250000 Franken von den Regionen «Brig- Süd-Simplon», «Naters- Belalp», «Riederalp», «Bett- meralp», «Fiescheralp» und «Goms». Als siebter Partner ist die Matterhorn Gotthard Bahn mit einem Beitrag von 100000 Franken mit an Bord. Die Beiträge an Aletsch Marketing-Geschäftsführer Daniel Tüscher mit seinen Mitarbeiterinnen Rafaela Walker und Wurde mit sofortiger Wirkung freigestellt: Daniel Tüscher von Aletsch Marketing werden Marlies Lüönd (hinten) in der Zentrale. Aletsch Marketing. von den touristischen Leis- tungsträgern sowie den Ge- F i e s c h. – Es kam, wie es Geschäftsführung vom Vorstand und handelte. Es kam zur erwar- Vorstand) zum Frontalangriff seien zu ziehen. Andernfalls, meinden finanziert. kommen musste. Nachdem übernommen. Dieser wird im teten Trennung. Dabei tat sich über. Mit «Auch Lauber muss und jetzt wurde von den Berg- sich vorerst nur der Fach- Januar 2005 über das weitere der Vorstand nicht leicht. Der gehen» forderte Furrer nicht ge- bahnen Klartext gesprochen, beirat mit Peter Boden- Vorgehen entscheiden und die Entscheid fiel mit 4:3 Stimmen. rade diplomatisch Mitte Septem- müssten die jährlichen Beiträge dass selbst die grössten Träumer mann und Art Furrer auf Öffentlichkeit informieren. ber auch noch den Präsidenten gekürzt werden, um die eigenen im Vorstand, die sich ihrer Auf- den Geschäftsführer von Unter keinem auf, den Hut zu nehmen. Er tat Bedürfnisse abzudecken. gabe und Verantwortung wohl Aletsch Marketing, Daniel Keine Überraschung guten Stern dies nicht hinter vorgehaltener nicht ganz bewusst waren, auf- Tüscher, eingeschossen hat- Die Entlassung des 57-jährigen Die Verpflichtung des Ge- Hand wie ein Teil des Vorstan- Der Krug geht zum wachten. Zumindest nach innen ten, handelte nun auch der Berners, der im Frühjahr auf schäftsführers stand von Anfang des und der Delegierten, sondern Brunnen bis er bricht forderten sie nun Rechenschaft Vorstand. An einer ausser- Empfehlung des Tourismusbera- an unter keinem guten Stern. Der im Interesse der Sache mutig, Vorstand und Delegierte nahmen und Einblicke in Verträge, ordentlichen Vorstandssit- ters Daniel Fischer die Ge- Weltenbummler mit Schwächen namentlich und öffentlich. Bei- an der letzten Informationssit- Pflichtenhefte und Konti. Ja, zung entliess das Gremium schäftsleitung von Aletsch Mar- fürs Fischen, Jagen, die Natur den, Tüscher wie Lauber, stritt er zung zwar von diesen Beanstan- selbst die Kontrollinstanzen, die am Montagabend seinen keting übernommen hatte, zeich- und Musik, wie er sich in einem die Kompetenz ab, Aletsch Mar- dungen Kenntnis, retteten sich bis anhin noch keine Buchungs- Geschäftsführer. Grund: nete sich in den vergangenen WB-Extra-Interview vorstellte, keting zeitgemäss führen zu kön- aber mit dem Versprechen, die belege gesehen hatten, obwohl «Es herrschten unteschied- Wochen immer mehr ab. Tü- bestach durch seine Vielseitig- nen. Die Vorwürfe waren hap- DV erst im Januar 2005 oder es um Riesenausgaben ging, liche Auffassungen über die schers Arbeitsweise geriet extern keit aber nicht durch das, was pig. Präsident und Vorstand aber später abzuhalten über Distanz. machten sich nun ernsthafte Ge- operationelle Führung und wie intern unter Dauerbeschuss. ihm als Pflicht bei Aletsch Mar- waren immer noch uneinsichtig Die Gnadenfrist für Tüscher aber danken über die Überlebens- und das gegenseitige Vertrauen Die Delegierten, der Vorstand keting auferlegt worden war. und wiesen die mit Fakten unter- schrumpfte von Tag zu Tag. Zahlungsfähigkeit von Aletsch war nicht mehr gewährleis- und vor allem Präsident Jules Dies prangerten vor allem die mauerten Vorbehalte zurück. Tü- Dem Fass den Boden ausschlug Marketing. tet.» Lauber zögerten (zu) lange. Als Tourismus- und Marketing-Pro- scher erklärte damals im WB aber wohl die Art-Furrer-Kolum- Zwischenzeitlich übernimmt Daniel Tüscher wurde mit sofor- sich dann auch noch die Berg- fis, die Hoteliers Peter Boden- noch immer: Er sei von seiner ne vom 30. November, als der der Vorstand die Geschäftsfüh- tiger Wirkung freigestellt. Der bahnen quer legten und mit den mann und Art Furrer an. Sie er- Qualifikation her in der Lage, WB-Kolumnist knallhart am rung. Beim Wort zwischenzeit- Gefeuerte wurde gestern infor- Beitragszahlungen drohten, war kannten die Problematik frühzei- den Job zu bewältigen und sei Thema bleibend unter dem Titel lich muss es bleiben, denn die miert. Die Nachfolge ist gere- Tüscher nicht mehr zu halten. tig und liessen von Beginn an weder von der Aufgabe noch von «Biruweich» präzise auflistete, Erfahrung zeigt, dass auch die- gelt. Zwischenzeitlich wird die Der Vorstand geriet unter Druck keinen guten Faden an Tüscher. den Nerven her überfordert. welche Geldvernichtungsma- ser kaum in der Lage sein wird, Präsident Jules Lauber und die schine bei Aletsch Marketing Aletsch Marketing von der stür- Mehrheit des Vorstandes stellten Bergbahnen drohten Einzug gehalten habe. Die Vor- mischen See in einen guten sich aber – wenigstens nach aus- Hellhörig wurde man in den würfe waren dermassen massiv, Hafen zu steuern. pr Die Organisation sen – vorerst noch geschlossen Führungsgremien aber allemal. hinter Daniel Tüscher. «Wir hal- Vorentscheidend für die nun aus- Aletsch Marketing, mit Sitz marken, also mit den ange- ten an ihm fest», tönte es noch gesprochene Entlassung war in Fiesch, wurde im Februar schlossenen Tourismusorten. im Herbst. zweifellos ein Schreiben der Unterschiedliche 2004 gegründet und beschäf- Bei Messeauftritten wird Aletsch Riederalp Bergbahnen, tigt insgesamt drei Mitarbei- Aletsch Marketing federfüh- Furrers Offensive welches mit den Bettmeralp und Auffassungen ter. Geschäftsführer Daniel rend sein. Grundsätzlich Im Juni gab der bereits ange- Fiesch-Eggishorn Bahnen abge- Tüscher stehen Rafaela Wal- sorgt die Organisation dafür, schossene Geschäftsführer noch sprochen war. Darin wurde der Vorstand löst das Arbeitsverhältnis mit ker und Marlies Lüönd zur dass Werbeversprechen auch zu Protokoll, dass die Ge- Präsident aufgefordert, die Zu- Daniel Tüscher auf Seite. Sie alle arbeiten im sel- eingehalten werden. Zudem sprächskultur mit Peter Boden- sammenkunft der Delegierten ben Büro. Dieses Jahr beträgt geht es darum, buchbare An- mann nicht optimal sei, dass sich nach den Gemeinderatswahlen Der Vorstand hat an einer sofortiger Wirkung freige- das Budget 1,355 Millionen gebote zu kreieren, welche aber die ersten Wogen geglättet anzusetzen. Bis dahin sollten die ausserordentlichen Sitzung stellt. Zwischenzeitlich wird Franken. Es soll ab nächstem Absatzmittler in ihr Sorti- hätten. Art Furrer bezeichnete er Bücher von Aletsch Marketing entschieden, das Arbeitsver- die Geschäftsführung durch Jahr auf 1,6 Millionen Fran- ment aufnehmen. Laut Daniel als Wert für die Region. Dessen abzuschliessen und eine genaue hältnis mit Geschäftsführer den Vorstand wahrgenom- ken aufgestockt werden. Die Tüscher soll der Administra- Einfluss aber unterschätzte Tü- quantitative und qualitative Daniel Tüscher aufzulösen. men. Dieser wird im Januar Destinationswerbung wird in tivaufwand so gering wie scher ganz gewaltig. Als sich der Standortbestimmung vorzuneh- Es herrschten unterschiedli- 2005 über das weitere Vorge- Zusammenarbeit mit einer möglich gehalten werden. Er Geschäftsführer immer mehr men sein. Die gesamte Struktur che Auffassungen und das hen entscheiden und orientie- LeadAgentur gemacht. Die sollte 20 bis 25 Prozent des hinter seinem Präsidenten Lau- mit der personellen Aufbauorga- gegenseitige Vertrauen war ren. Produkte-PR geschieht in en- Gesamtbudgets nicht über- ber verschanzte, ging Furrer nisation sei nochmals zu über- nicht mehr gewährleistet. Der Der Vorstand von ger Kooperation mit den Sub- schreiten. (Andreas Furrer inzwischen im denken und die Konsequenzen Geschäftsführer wurde mit Aletsch Marketing

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Weihnachtszeit – Einkaufszeit Taschendiebe haben in dieser Vorsicht im Gedränge an Zeit Hochsaison. Sie suchen Haltestellen, Bahnhöfen die Enge und die Nähe von und in öffentlichen Ver- Menschen. Gedränge ist für kehrsmitteln! sie genau das richtige Tätig- keitsgebiet. Was machen im Falle eines Diebstahls? Die Kantonspolizei – Bitten Sie Verkaufspersonal, rät deshalb Standbesitzer, Taxi- und Bus- Denken Sie daran, dass Sie fahrer usw. um Hilfe. Ihre Taschen nie unbeauf- – Verständigen Sie über die sichtigt herum stehen lassen. Notrufnummer 117 die Kan- Trage- oder Einkaufstaschen tonspolizei. Die Kantonspoli- sollten beim Abstellen nicht zei Wallis wünscht allen frohe aus den Augen gelassen wer- Weihnachten und ein glückli- den. ches neues Jahr. Steigerung der Servicequalität Mietwohnungen dürften durch die Bedingungen des Kapitalmarktes künftig mehr gefragt sein. Foto wb «Enjoy Taxi» – Betriebsgemeinschaft der Zermatter Taxibetriebe Z e r m a t t. – eing.) Die Quali- Nebst der einheitlichen Ruf- Walliser Mieten auf tätskampagne Enjoy Switzer- nummer wurden auch sämtliche land strebt in Zermatt die Ver- Funkgeräte der Fahrzeuge mit besserung der Gastfreundlich- der selben Frequenz program- keit und die Steigerung der Ser- miert. Dies ermöglicht eine fle- vicequalität an. Auch die Taxi- xible Betriebsorganisation, betreiber als wichtiger Ver- Wartezeiten für Gäste reduzie- tiefem Niveau stabil kehrspartner sind bestrebt, die ren sich auf ein Minimum. Die Serviceleistungen für Zermatter Verminderung von Leerfahrten Gäste und Einheimische zu ver- trägt einen wichtigen Teil zur Nur in den Kantonen Neuenburg und Jura sind die Wohnungen günstiger bessern. In Zusammenarbeit Verkehrsberuhigung der stark mit Enjoy Switzerland grün- frequentierten Zermatter Stras- O b e r w a l l i s. – Der im Wallis nicht. Die stabilen verbände nur logisch. Hier ste- die unterschiedlichsten deten Anfang Dezember drei sen bei. Mietpreis liegt im Wallis Mietpreise erlauben es ausser- hen nicht Renditeberechnun- Schlüsse zu. Auffallend, wenn Zermatter Taxibetriebe eine Be- Enjoy-Projektleiter Urs Ab- im Schnitt bei 890 Fran- dem, die alte Faustregel einzu- gen, sondern preiswerte Woh- auch wenig überraschend, ist triebsgemeinschaft. Die drei gottspon zeigt sich über die ken. Einzig in den Kanto- halten, nicht mehr als einen nungen im Mittelpunkt. Und für das grosse Gefälle der Miet- Unternehmen Dorsaz, Imboden Kooperation zufrieden: «Da- nen Neuenburg (817 Fran- Drittel des Einkommens fürs die Mieter ist klar, dass die Ver- preise zwischen Stadt und und Schaller sind ab dem mit ist es unserem Team zu- ken) und Jura (837 Fran- Wohnen auszugeben. mieter angesichts der tiefen Hy- Land. Dieses beträgt eine 21. Dezember 2004 unter sammen mit den Taxibetrei- ken) findet sich noch güns- pothekarzinsen in den letzten durchschnittliche Differenz der einheitlichen Rufnummer bern gelungen, den Kunden ei- tigerer Wohnraum. Am Geringe Rendite Jahren keinen Anspruch auf ei- von 12,4 Prozent. Bei grossen 0848111212 rund um die Uhr nen noch besseren Service bie- andern Ende der Rangliste Ritz sagt, Immobilien seien als ne Mietpreiserhöhung hätten Wohnungen lässt sich diese für die Kundschaft erreichbar. ten zu können.» liegt Zug mit 1484 Fran- Kapitalanlage nicht das grosse rechtfertigen können. Im Ge- Differenz noch viel deutlicher ken. Ding. Institutionelle Anleger, genteil: die Mieten hätten, beobachten. Die jüngsten Zahlen des Bun- die in der Region nach Objek- streng am Markt orientiert, fal- Neben Ort und Wohnlage sind desamtes für Statistik (BFS) ten mit einer Bruttorendite um len müssen. Grösse, Alter und Ausstattung Ehrenvolle Ernennung stellen für Ambros Ritz, Präsi- die fünf Prozent gesucht hätten, Im nationalen Schnitt stieg die der Wohnungen die den Miet- dent des Hauseigentümerver- seien jedenfalls nicht fündig ge- Bruttomiete seit 1996 von 1036 preis bestimmenden Faktoren. bandes Oberwallis, keine Über- worden. Als Trost mag für die auf 1116 Franken, was einem Für Einzimmerwohnungen für Edgar Jeitziner raschung dar. «In den letzten Immobilienbesitzer gelten, dass Anstieg von 7,7 Prozent ent- werden im Mittel 632 Franken Jahren haben die Mieten bei uns auch das anderswo (spekulati- spricht. Diese Teuerung berück- (im Wallis 496 Franken) be- Direktor der nie aufgeschlagen», sagt er. onsfrei) angelegte Geld kaum sichtigt aber nicht nur die reine zahlt, für eine Wohnung mit Freiburger Kantonalbank «Und dies obwohl die Investi- noch Zinsen trägt. Preisentwicklung, sondern auch sechs oder mehr Zimmern da- tionen recht hoch sind.» den Trend zu grösseren Woh- gegen 1867 Franken (im Wallis F r e i b u r g / M u n d. – Geht der Besitzer eines Vermie- Höhere Mietpreise nungen. 1216 Franken). Der durch- eing.) Auf den 1. Januar tungsobjektes davon aus, dass ungerechtfertigt schnittliche Nettomietpreis pro 2005 wird Edgar Jeitziner, er für eine 4½-Zimmerwoh- Dass die Mietpreise in den letz- Auf dem Land billiger Quadratmeter beläuft sich auf Sohn des Oswald und der nung 350000 Franken ausge- ten Jahren im Wallis nicht er- Die Strukturerhebung der 14 Franken. Je grösser die Woh- Maria Jeitziner-Pfammatter, ben muss, bräuchte er für eine höht wurden, ist für die Mieter- Mietpreise durch das BFS lässt nung, desto tiefer ist der Miet- Bürger von Mund, zum Di- Bruttorendite von 5 Prozent preis pro m². rektor der Freiburger Kanto- Jahreseinnahmen von 17500 Die durchschnittliche Netto- nalbank in Freiburg ernannt. Franken. Das entspräche einem miete bei Wohnungen, die nach Er ist zudem Mitglied der monatlichen Mietzins von 1460 dem Jahr 2000 erstellt wurden, Geschäftsleitung und betreut Franken, was Ritz als unrealis- beträgt 1807 Franken. Dieser die Geschäftsbereiche tisch einschätzt. «Die Mieten Betrag verringert sich bis zu Stab/Logistik und Filialnetz. blieben in den letzten Jahren 1004 Franken für Wohnungen Edgar Jeitziner begann seine stark zurück», hält er fest. Für in Gebäuden, die vor 1971 er- Bankkarriere in der Filiale ihn zeigen sich die Mietpreise stellt wurden. Brig des Schweizerischen im Wallis auf tiefem Niveau als Bei der Ausstattung schliesslich Bankvereins am 1. August wenig beweglich. Ist einmal ein ergibt sich eine durchschnittli- 1976 und vertiefte seine all- Preis ausgemacht, wird daran che Spannweite von 912 Fran- gemeinen Bankkenntnisse kaum mehr gerüttelt. Beein- ken bei einfach ausgestatteten anlässlich eines 14-monati- Edgar Jeitziner: Ab 1. Januar flusst wird diese kantonale Ei- Wohnungen bis auf 1524 Fran- gen Aufenthalts beim Sitz in Direktor der Freiburger Kan- genheit durch die verhältnis- ken bei luxuriösen Wohnungen. Genf. tonalbank. mässig hohe Zahl von Eigen- Mit anderen Worten macht der Am 2. Februar 1981 trat er tumsbesitzern. Die Nachfrage Standard rund einen Drittel des der Internen Revision Kon- Mitarbeitern sehr geschätzt. nach Mietobjekten hält sich im Preises aus. tr zern in Lausanne bei, wo er Im Jahr 1986 erwarb er das Vergleich mit städtischen Ver- sukzessive bis zum Vizedi- Diplom eines eidgenössisch hältnissen in Grenzen. rektor und Stellvertreter des diplomierten Wirtschafts- Die Nebenkosten Leiters der Abteilung er- prüfers (Bücherexperte). Mieten wird gefragter tr) Die Nebenkosten sind nannt wurde. In dieser Funk- Zudem arbeitet er mit der Durch die Entwicklung auf dem ein wesentlicher Bestand- tion führte er verschiedene Prüfungskommission der Kapitalmarkt, respektive das teil der Miete. Betrugen Revisionsmandate in der Schweizerischen Treuhand- Verhalten der Banken im Im- diese (für Heizung, Warm- Westschweiz und im Aus- kammer zusammen und war mobiliensektor, zeichnet sich wasser und andere gemein- land aus und war ebenfalls Mitglied des Vorstandes der hier jetzt allerdings eine Wende same Kosten) 2003 im Mit- an anspruchsvollen Spezial- Bankengruppe «Suisse Ro- ab. «Junge Leute», so Ritz, tel 150 Franken, lagen sie mandaten und Bankübernah- mande» der Schweizeri- «können heute nicht mehr un- 1996, bei der letzten Erhe- men beteiligt. Am 1. Juni schen Vereinigung der Inter- bedingt eine Eigentumswoh- bung, noch bei 127 Fran- 2002 trat er in die Freiburger nen Revision. Seine früheren nung kaufen.» Die Forderung, ken. Damit wuchs der An- Kantonalbank im Rang eines Mitarbeiter des SBV/UBS, ein Drittel des Kaufpreises an teil der Nebenkosten an der Vizedirektors ein und wurde Verwandte, Freunde und Be- Eigenmitteln einzubringen, Bruttomiete von 10,8 auf am 1. Januar 2003 zum stell- kannte gratulieren Edgar lässt viele davon abhalten. 12,6 Prozent. In derselben vertretenden Direktor er- herzlich zu seiner ehrenvol- Mietobjekte dürften also künf- Zeitperiode erhöhte sich nannt und ab Februar 2003 len Ernennung und wün- tig wieder mehr gefragt sein. der Heizölpreisindex im in die Geschäftsleitung beru- schen ihm weiterhin viel Er- «Mieten hat auch seine Vortei- Jahresmittel von 98,9 auf fen. Seine Schaffenskraft folg in seiner verantwor- le», sagt Ritz. «Man kann sich 136,2 Punkte (Basis Mai und seine profunden Kennt- tungsvollen Funktion und ohne weitere Verpflichtungen 1993 = 100), was den er- nisse in sämtlichen Bankge- viel Befriedigung bei der eine neue Wohnung leisten und höhten Anteil der Neben- schäften wurden von seinen Ausübung seiner beruflichen am Tag, wo es einem nicht kosten an der Bruttomiete Vorgesetzten und seinen Tätigkeit. mehr passt, wird gewechselt.» Zügeln ist nicht jedermanns Sache. Mieter zeigen da eine grössere teilweise erklärt. Am Angebot fehlt es laut Ritz Beweglichkeit als Wohnungsbesitzer. Foto Keystone Walliser Bote Mittwoch, 22. Dezember 2004 12

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12-150671 12-149923 WALLIS Walliser Bote Mittwoch, 22. Dezember 2004 13 Investitionsphase abgeschlossen Gemeinde Mund präsentiert den Finanzplan 2005–2008 Mittwoch, schlossen und der Gemeinderat 22. Dezember könne damit ein vermehrtes BRIG-GLIS: 14.30, Kin- Augenmerk auf die Führung dernachmittag im Kino der Gemeindefinanzen richten, Capitol so der Gemeindepräsident wei- 18.00–20.00, Beratung ter. Zu den kostenintensiveren des Mieterinnen- und Projekten der letzten vier Jahre Mieterverbandes für das zählten etwa die Sanierung der Oberwallis (ASLOCA) im Munder Trinkwasserversor- Rest. Diana gung, der Einkauf ins Alters- LEUKERBAD: heim Naters, die Sanierung des 14.00–18.00, Ausstel- Sportplatzes sowie die begon- lung in der Galerie St. nene Erschliessung von rund Laurent (täglich) 40000 m2 Bauland. «Ein Pro- SAAS FEE: 16.30, Zeit- jekt für die Zukunft, mit dem reise durch das Glet- die Abwanderung verhindert, scherdorf, Dorfrundgang, aber auch Zuzüger gewonnen Feeblitz, Apéro im Saa- werden sollen», erklärt Leo Al- ser Museum, Treffpunkt Pfarrer Otto Kalbermatten: bert. Diese aufwändigen Pro- Tourist Office Neuer Ehrenburger von Mund. jekte konnten indes nur dank UNTERBÄCH: Subventionen und grosszügiger 13.00–17.00, Kinderbe- M u n d. – Die Selbstfinan- Beiträge Dritter wie etwa der treuung in der Skischule zierung verbessern, die In- Coop Patenschaft realisiert wer- 16.30, Kinder-Video- vestitionstätigkeit stabili- den. Und es müsse in Zukunft Nachmittag im Hotel sieren, den Bevölkerungs- vermehrt Ausschau gehalten Bietschhorn rückgang stoppen und die werden nach neuen Einnahme- VAREN: 18.30, Vor- Schulden abbauen: So lau- quellen, die angezapft werden tragsübung von Yvonne ten die vier wesentlichen könnten, sagt Leo Albert. Mück im Saal Paleten Ziele des Gemeinderates der Primarschule von Mund. Kennzahlen VISP: 17.30, Advents- Die Gemeindeverwaltung von Wie sich die finanzielle Zukunft Gemeindepräsident Leo Albert: «Die Investitionsphase ist in den wichtigsten Bereichen abgeschlos- fenster bei Wohngr. Wi- Mund lud am vergangenen der Gemeinde Mund in den sen.» Fotos Gemeinde Mund chelgrund/Gebreitenweg Sonntagmorgen zur Ur- und nächsten Jahren gestalten wird, ZERMATT: 19.00, Fon- Burgerversammlung in die zeigte der Gemeinderat anhand 2007 107000 Franken und der Ur- und Burgerversamm- «Pfarrer Kalbermatten hat es due- und Schlitten- Mehrzweckhalle. Im Mittel- des Finanzplanes 2005–2008 2008 110000 Franken. Entspre- lung ebenfalls das neue Fried- immer verstanden, durch sein plausch auf Sunnegga punkt standen dabei der Kos- auf. Das Eigenkapital der Ge- chend wird der Finanzierungs- hofsreglement von Mund. Die- gütiges und leutseliges Wesen, paradise tenvoranschlag 2005, der einen meinde soll bis zum Jahr 2008 überschuss von aktuell rund ses musste revidiert werden, da aber auch durch sein selbstloses Einnahmenüberschuss von rund von aktuell rund 110000 Fran- 120000 Franken auf knapp eine das Bedürfnis nach Urnengrä- Seelsorgewirken die Herzen der 15000 Franken vorsieht, sowie ken auf über eine halbe Million halbe Million im Jahr 2008 an- ber in den letzten Jahren stark Munder Bevölkerung zu gewin- Weihnachtliche der Finanzplan 2005–2008. Franken anwachsen. Die Inve- wachsen. Weiter sieht der Fi- zugenommen hat. In einer ers- nen», erklärte Gemeindepräsi- «Die Gemeinde Mund musste stitionsausgaben werden dem- nanzplan vor, dass die Netto- ten Etappe sollen im kommen- dent Leo Albert. Und so wurde Weisen in den letzten Jahren grosse entsprechend verringert. Im schulden von derzeit 4,2 Millio- den Jahr für rund 20000 Fran- Pfarrer Kalbermatten, der von Werke realisieren, die zum laufenden Jahr betrugen die nen Franken bis ins Jahr 2008 ken 28 Urnengräber erstellt 1965 bis 1975 sowie von 1996 Gottesdienste in Visp Zwangsbedarf einer Gemeinde Nettoinvestitionen rund 280000 auf 3,1 Millionen Franken ab- werden. bis 2004 als Pfarrer in Mund V i s p. – Die Mitternachtsmes- gehören», erklärte Gemeinde- Franken. Im kommenden Jahr gebaut werden können. Als neuen Ehrenburger von tätig war, von der Versammlung se am Heiligabend sowie das präsident Leo Albert. Diese In- ist ein Betrag von 478000 Fran- Mund hat der Gemeinderat der denn auch einstimmig und mit Hochamt am Weihnachtstag vestitionsphase sei nun in den ken vorgesehen, im Jahr 2006 Neuer Ehrenburger Versammlung Pfarrer Otto Kal- grossem Applaus zum neuen werden in diesem Jahr vom St. wichtigsten Bereichen abge- sind es noch 350000 Franken, Angenommen wurde anlässlich bermatten vorgeschlagen. Ehrenburger ernannt. rob Martinschor, dem Orchesterver- ein Visp sowie dem Männer- chor musikalisch mitgestaltet. Weihnachts- Es erklingen weihnachtliche Weisen aus der Feder von Eu- konzert Ende einer Ära und ein Neubeginn gen Meier, der diese Sätze im Lauf der Jahre für die Visper Gommer Chor In Visp erhielten die letzten Pflegefachfrauen und -männer Chöre geschrieben hat. Jeweils vor den Gottesdiensten, am 24. O b e r g e s t e l n / L a x. – Un- ihr Diplom auf dem Niveau I Dezember um 23.30 Uhr und ter dem Titel «Und Friede auf am 25. Dezember um 9.30 Uhr, Erden» führt der Gommer Chor V i s p. – (wb) Nach drei Jahren Standort Visp beginnen. II ersetzen wird und mit dem die ethischen Entscheidungen werden die Chöre und das Or- zwischen Weihnachten und Ausbildung konnten in Visp 14 Die WHO-Richtlinien Europas, Bachelor-Abschluss endet. werden immer komplexer und chester die Anwesenden mit Neujahr zwei Konzerte auf: Am Absolventinnen und ein Absol- die EU-Richtlinien sowie der In- Diese neue Ausrichtung erlaubt fordern gut ausgebildete Leu- weihnachtlicher Musik auf die 28. Dezember um 20.00 Uhr in vent das Diplom Pflegefach- ternational Council of Nursing es, den in den letzten Jahren ra- te.» Feiern einstimmen. Die Leitung der Pfarrkirche in Obergesteln, frau/-mann (Diplomniveau I) in verlangen eine Ansiedlung der sant gestiegenen Ansprüchen an Die Diplomierten: Anthamat- hat Johannes Diederen, als und am 29. Dezember um 20.00 Empfang nehmen. Es ist das Pflegeausbildung auf Tertiärstu- die Pflege gerecht zu werden. ten Nadja, Charvet Caroline, Solistin singt Eliseda Dumitru. Uhr in der Pfarrkirche in Lax. letzte Mal, dass ein solches Di- fe, d.h. das Studium findet an Sr. Nicole Glenz, Stv. Studien- Gottsponer Tatjana, Mlinarevic Musik ist Sprache, die von allen plom überreicht wird. Von den den Fachhochschulen statt. Be- gangverantwortliche in Visp: Snjezana, Theler Stefanie, Fur- verstanden wird. So umfasst frisch Diplomierten werden ei- reits im Oktober 2002 hat der «Pflegefachfrauen und -männer rer Rosemarie, Hasani Ardiana, das Programm Gesänge ver- nige nun Berufspraxis sam- neue Ausbildungsweg der Pfle- sind mit belastenden menschli- Karlen Bruno, Wyssen Tatjana, schiedener Stilrichtungen und meln, während andere die Di- ge zum Fachhochschul-Diplom chen Situationen konfrontiert. Heinzmann Andrea, Anthamat- Kulturen. Der Liederbogen plomniveau-II-Ausbildung an im Wallis und in der West- Um diese zu meistern, braucht ten Maria, Brechbühl Sylvia, reicht vom einfachen gregoria- der Hochschule Wallis für Ge- schweiz begonnen, welcher die es umfassende fachliche und Michlig Manuela, Schwarz Sa- nischen Choral über Motetten sundheit und soziale Arbeit am bisherigen Diplomniveaus I und soziale Kompetenzen. Gerade rah, Wyer Janine. alter Meister bis hin zu Spiritu- als und traditionellen Weih- nachtsliedern. Unterstützt wird der Chor von Marion Amacker, Sopran, und einer Ad-hoc-Band (Dorothee Steiner, Piano, Alex Rüedi, Bass, David Clavien, Josefine Zenzünen und Florey, Perkussi- on). Die Leitung obliegt Nor- bert Carlen.

Adventsfenster Wird Christus tausendmal Bei der Wohngruppe zu Bethlehem geboren Wichelgrund und nicht in dir: Du bleibst noch ewiglich V i s p. – Heute Mittwoch, 22. verloren. Dezember, um 17.30 Uhr wird Angelus Silesius das Adventsfenster bei der Frohe Weihnachten und ein Wohngruppe Wichelgrund 1, glückliches neues Jahr Gebreitenweg 4a, mit einem wünscht allen Frauen und kleinen Programm feierlich ihren Familien der Vorstand geöffnet. des KFBO.

Kreis junger Familien Glis-Gamsen-Brigerbad † Peter Bellwald Weihnachtsfeier. – Da- G a m p e l. – Versehen mit den tum: Freitag, 24. Dezember Tröstungen der heiligen Religi- 2004. – Zeit: 16.00 Uhr. – on verstarb am Sonntag in den Ort: Pfarrkirche Glis. Wir Abendstunden im Spital von feiern mit Pfarrer Alois Sitten im Alter von 84 Jahren Bregy einen Wortgottes- Peter Bellwald. Der Trauergot- dienst. Natürlich darf auch tesdienst findet heute Mitt- dieses Jahr jedes Kind et- woch, den 22. Dezember 2004, was mitbringen, um die um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Bäume zu schmücken. Wir von Gampel statt. Den trauern- freuen uns auf eine schöne, den Hinterbliebenen entbieten besinnliche Feier mit euch! wir unsere christliche Anteil- nahme. Die glücklichen Diplomierten mit der Kursverantwortlichen Sr. Nicole Glenz und der Kursbegleiterin Rafaela Willisch.

CVPO Walliser Bote Mittwoch, 22. Dezember 2004 16

Stärken des Kantons Wallis Zukunft Wallis ● Arbeitsame und zuver- lässige Bevölkerung 1. Ausgangslage ● Gut ausgebautes Bil- Die CVPO beschloss, unter dungssystem dem Arbeitstitel «Zukunft Wal- ● Vielfältige Natur und lis» Wegweiser und Lösungsan- Landschaft sätze aufzuzeigen, wie die ● Eigenständigkeit und wichtigen Probleme des Ober- Identifikation wallis/Wallis durch die politi- ● Kulturelle Vielfalt schen Mandatsträger der CVPO ● Intaktes Sozialgefüge auf den verschiedenen Stufen ● Übersichtlichkeit angegangen werden können. ● Grenzkanton An einem Workshop vom 17. ● Rohstoff Wasser April 2004 in Niedergesteln ● Landwirtschaft wurden erste Elemente (Situati- onsanalyse mit den allgemeinen gesellschaftlichen Entwick- lungstendenzen sowie den Stär- Schwächen des ken und Schwächen des Wallis, Kantons Wallis erste Lösungsansätze) erarbei- tet. ● Strukturkonservatismus/ Kirchturmpolitik 2. Einige generelle Ent- ● Getrübtes Verhältnis wicklungstendenzen Ober-/Unterwallis Gesundheit und Natur ● Zu viel Einzelkämpfer in In der Gesellschaft nehmen Ge- der Regionalpolitik sundheit und Natur einen zu- ● Naturgefahren nehmend grösseren Stellenwert ● Finanzpolitik/schwacher ein. Die CVPO betrachtet dies Finanzausgleich für das Wallis als Chance ● Abwanderung Hoch- (Schönheit von Natur und schulabsolventen Landschaft, intakte Bergwelt ● Abwanderung Berg- usw.). dörfer/demografische Entwicklung Qualitätsanspruch in allen An einem Workshop in Niedergesteln wurden erste Elemente erarbeitet. ● Feinverteilung öffent- Bereichen licher Verkehr Es muss die vom Kunden auf weit. Dies bedeutet für uns eher zen, um zu einem forcierten serat der SVP Zürich). Die Ab- sexuellen, Konkubinate usw.) ● Aufgeblähter Staats- allen Gebieten verlangte Quali- Risiken im Falle möglicher Na- Wirtschaftswachstum auch im stimmung vom 28. November sind in. Dies schafft Unsicher- apparat/kostenintensive tät angeboten werden. Für ein turgefahren, kann aber auch Wallis zu gelangen. 2004 ist wegweisend. heit. Zweisprachigkeit gutes Preis-Leistungsverhältnis zum Verlust von Wasserpoten- ● Wirtschaftliche Abhän- ist der Kunde bereit zu zahlen. zialen (Gletscher) führen, die Wohnraum Oberwallis Schwindender Mittelstand Wertkonservatismus und lin- gigkeit von Gross- Dies betrifft die gewerbliche für unsere Volkswirtschaft von Der Wohnraum Oberwallis ist Die Unterschiede zwischen ke Utopien auch von Jugend- unternehmen und industrielle Produktion und grosser Bedeutung sind (Ener- attraktiv (relativ günstige Bo- Arm und Reich werden zuneh- lichen ● Geografische Abge- alle Dienstleistungen. Der An- gieproduktion aus Wasser- denpreise, Natur- und Land- mend grösser. Der Mittelstand Die Welt verändert sich jeden schlossenheit spruch auf Qualität bedeutet kraft). schaftswerte, verkürzte räumli- als einstige Stärke der Schweiz Tag. Kein Stein bleibt auf dem ● Geringe Wertschöpfung aus Sicht der CVPO Chancen, che Distanz, NEAT). beginnt zu erodieren. anderen. In dieser Situation ● Tourismus/Kunden- da das Wallis nur bei der Quali- Informationstechnologie sehnen sich vor allem die Ju- management tät konkurrenzfähig ist. Die Welt ist durch die neue In- Zentralisierung/Urbanisie- Finanzprobleme des Bundes gendlichen nach sicheren Wer- ● Fehlende Streitkultur formationstechnologie vernetzt. rung Der Bund sieht sich wie die ten (Gesetz und Ordnung) oder ● Schwarzarbeit als Kernkompetenzen und Poten- Distanzen spielen eine unterge- Die gesellschaftliche Entwick- meisten Kantone grossen Bud- gehen gleichmacherischen Uto- Konkurrenz zu KMU ziale ausschöpfen und nutzen ordnete Rolle. Bisherige Rand- lung richtet sich in der Schweiz getproblemen gegenüber. Die pien nach. Die Abgrenzung so- Konzentration auf die Stärken gebiete sehen darin Chancen. zunehmend auf die Zentren und verschiedenen Sparpakete jagen wohl zum Rechtsextremismus und Beschränkung auf das Das Wallis kann von dieser Agglomerationen aus. Die sich eines nach dem anderen. als auch zum Linksextremismus Demografische Entwicklung Mögliche sind gefragt. Das Ausgangslage profitieren. Randgebiete und die finanz- Die Randgebiete sind die ers- ist nicht immer einfach. Die Bevölkerung Europas geht Mögliche tun, aber es möglichst schwachen Gebiete geraten in ten, die unter den Sparhammer zurück. Die Einwanderung perfekt tun. Die CVPO sieht da- Verkehrsentwicklung NEAT allen Politikbereichen mehr und geraten. Beispiel Forstwirt- Globalisierung führt zu här- kompensiert diese Entwick- rin Chancen. Das Wallis besitzt Die NEAT ist ein Jahrhundert- mehr unter Druck. Dies bedeu- schaft: Wenn diese durch den terer Konkurrenz lung teilweise. Dies stellt auch das nötige Know-how und die werk, das die räumlichen Dis- tet für das Wallis vorab Risiken Bund über eine restriktive Sub- Die Welt ist klein. Alle konkur- für die Schweiz eine Heraus- zuverlässigen Mitarbeiterinnen tanzen zu den Ballungszentren (z.B. Bevölkerungsschwund ventionspolitik vernachlässigt rieren gegen alle. Der Konkur- forderung dar. Die kritische und Mitarbeiter. im In- und Ausland entschieden mit allen Folgen). wird, sind die Folgen bezüglich renzkampf wird weltweit schär- Haltung unserer Walliser Be- verkürzt. Die CVPO erblickt Steinschlag, Lawinen und Bo- fer. Viele Schweizer Unterneh- völkerung gegenüber den Aus- Politische Stabilität darin nebst Risiken (Abwande- Entsolidarisierung unter den denerosion für unseren Kanton men produzieren im Ausland, ländern, die sich in den kürzli- Länder mit politischer Stabilität rung) vielmehr grosse Chancen Kantonen verheerend. weil es dort billigere Arbeits- chen Abstimmungsresultaten haben immer noch einen Vor- (Wohnraum Oberwallis, Touris- Auch die finanzstarken Kanto- kräfte gibt. Für den Arbeitsort zur erleichterten Einbürgerung sprung. Die CVPO sieht darin mus, Lebensqualität). ne müssen ihre Aktivitäten ein- Wertewandel in der Familie Wallis birgt diese Entwicklung manifestiert hat, gibt zu den- Chancen, da sich die Schweiz schränken und sparen (Gesund- In der Gesellschaft findet ein grosse Risiken, wenn wir an die ken. (und damit auch das Wallis) Nähe zur EU heitswesen, Sozialwesen, allge- Wertewandel statt. Die Familie Monostruktur in der Industrie durch politische Stabilität aus- Die Schweiz leidet seit zehn meine Verwaltung). Folge da- ist nicht mehr das, was sie ein- denken. Auch der geringe Isolation der Schweiz zeichnet. Jahren unter geringem Wirt- von ist die zunehmende Entsoli- mal war. Das Familienbild zer- KMU-Anteil lässt hier die Aus- Die Schweiz ist im EU-Raum schaftswachstum. Wir sollten darisierung mit den finanz- fällt. Die Hälfte der Ehen wird wirkungen der Globalisierung politisch manchmal isoliert und Klimaerwärmung die Nähe zur EU (Angrenzer an schwachen Kantonen («Der geschieden. Alternative Le- stärker durchschlagen. KMUs wird fast als Fremdkörper Das Klima erwärmt sich welt- Frankreich und Italien) ausnut- Fleissige hilft dem Faulen», In- bensformen (Ehen unter Homo- sind tendenziell standorttreuer. wahrgenommen. Die Vision «Zukunft Wallis» Wir wollen ein Oberwal- der Ausrichtung ihrer Politik fördern, die möglichst stand- In diesen einzigen Wirtschafts- sammenführen. Die Rolle der für einmal an der Spitze. Die lis, das mit einer Stimme sein. ortunabhängig sind! raum einbezogen werden die Bezirke und der Präfekten ist im Jugendgesetz vorgesehenen spricht. Nur so kann es Mit dieser Politik umgehen wir vier heutigen Regionen, aber ebenfalls zu überdenken. Die Massnahmen der Familien- sein Gewicht auf verschie- 1.1 Qualität im Tourismus die Nachteile des Wallis, die auch die Wirtschaftsförderung. Zusammenarbeit unter den Ge- und Jugendförderung ist kon- densten Gebieten im Ge- Wir wollen die Qualität in un- sich auf Grund seiner geografi- Das Ziel lässt verschiedene Or- meinden ist zu intensivieren, sequent umzusetzen, auch samtkanton geltend ma- serem Tourismus fördern! schen Randsituation und Ab- ganisationsformen offen, die wobei dies über verschiedene wenn dies finanzielle Opfer chen. Von einem geeinten Unser Tourismus kann nur geschlossenheit ergeben. von unten nach oben wachsen Modelle geschehen kann (frei- verlangt. Oberwallis wird die wirt- über die Qualität auf allen Stu- sollen und nicht von oben ver- willige Fusionen, Partnerge- schaftliche, soziale und fen gegenüber der weltweiten 1.3 Informations- und Kom- ordnet werden. Die Gemeinden meinden, Zusammenarbeit auf 1.9 Kernaufgaben des Staa- kulturelle Entwicklung Konkurrenz bestehen. Die munikationstechnologie sind die Träger der Regional- Teilgebieten). tes definieren des Kantons Wallis insge- zahlreichen zerstreuten Touris- Wir wollen in die zukunfts- politik. Sie haben schlussend- Wir wollen einen schlanken samt profitieren. musorte sind in schlagkräftige trächtigen Technologien inves- lich das Sagen. 1.7 Die Regionalpolitik neu und effizienten Staat! Destinationen zusammenzu- tieren! gestalten Die öffentliche Hand muss sich Lösungsansätze und fassen, um die Kräfte zu bün- Die Informations- und Kom- 1.5 NEAT-Zukunft aktiv ge- Wir wollen eine Regionalpoli- auf ihre Kernaufgaben besin- deln, Synergien zu nutzen und munikationstechnologie boomt stalten tik, die alle Politikbereiche ab- nen. Der Leistungskatalog ist Wegweiser für dem Gast eine einheitliche (z.B. e-Government). Diese Wir betrachten die NEAT als deckt! systematisch zu hinterfragen. «Zukunft Wallis» Marke zu vermitteln. Die Stan- Technologien können auch Chance und wollen diese Die Regionalpolitik will die Die «nice to have»-Leistungen Auf Grund der generellen Ent- dards in allen Bereichen des sehr gut ausserhalb von Bal- Chancen aktiv nutzen! Erhaltung und Entwicklung sind aufzugeben, damit da- wicklungstendenzen und der Tourismus sind hoch zu halten lungszentren angeboten wer- Die NEAT ist ein Jahrhundert- der Randgebiete fördern und durch Kapazitäten frei werden Situationsanalyse werden Lö- (Hotellerie, Bergbahnen, Infra- den. Die Wirtschaftsförderung werk und bringt dem Oberwal- beinhaltet deshalb alle Politbe- für die wichtigen Aufgaben sungsansätze angedeutet. struktur). muss auf diese neuen Techno- lis vorab im Tourismus viele reiche. Teilweise treffen wir («need to have»-Aufgaben). Grundsätzlich geht es darum, Bei der Gastronomie gilt (lei- logien ausgerichtet werden. Chancen. Entscheidend ist, aber in den einzelnen Politik- die identifizierten Stärken zu der) auch das Gesetz von Pea- dass wir den Verkehr ab den bereichen Entscheide, die sich 1.10 Sichere und naturnähe- fördern bzw. auszunützen und ches and Lemons: Ein schwar- 1.4 Wirtschaftspolitischer Hauptbahnhöfen Visp und Brig einander widersprechen und re Rhonetalebene die Schwächen zu vermindern zes Schaf zieht das ganze Ge- Schulterschluss im Oberwal- optimal in die Seitentäler wei- somit die gewollten Wirkun- Wir wollen eine sichere und bzw. zu beseitigen. Diese An- werbe in Mitleidenschaft, lis terleiten können. Das Oberwal- gen neutralisieren. Vorausset- naturnähere Talebene! sätze sollen als Ausgangs- nimmt dem Kunden die Freude Wir wollen das Oberwallis als lis muss auch hier als Einheit zung ist die saubere Aufgaben- Die Rhonetalebene musste viel punkte für die Politik der CV- am Geldausgeben. einheitlicher Wirtschaftsraum! auftreten. teilung zwischen Kanton und von ihrer früheren Naturwerte PO dienen. Sie sind jedoch Wir wollen die Landwirtschaft Die Grabenkämpfe im Ober- Gemeinden. für die Infrastrukturen herge- niemals abschliessend, son- und den Tourismus miteinander wallis schaden der Oberwalli- 1.6 Territorialstrukturen be- ben. Die 3. Rhonekorrektur dern müssen in einem ständi- verknüpfen, damit die einheimi- ser Wirtschaft. Wir müssen ler- reinigen 1.8 Die Familien fördern gibt uns die Chance nebst Er- gen Prozess verfeinert, ergänzt schen Produkte unseren Gästen nen, das Oberwallis als einen Wir wollen die bestehenden Wir wollen die Familie als Zel- höhung der Sicherheit auch und in der täglichen politi- angeboten werden. Der beste- einzigen Wirtschaftsraum zu Organisationsstrukturen hin- le unseres Staates fördern! wieder der Natur mehr Raum schen Auseinandersetzung auf hende Markt ist auszunutzen. betrachten und entsprechend zu terfragen! Die Unterstützung unserer Fa- zu geben. In einem gemeinsa- allen Ebenen umgesetzt wer- handeln. Nur so können wir die Noch gibt es im Oberwallis milien hat über die Kinder- und men LEK (Landschafts-Ent- den. Die Wegweiser sollen der 1.2 Standortunabhängige Rahmenbedingungen verbes- vier sozioökonomische Regio- Familienzulagen im schweize- wicklungs-Konzept) sollen CVPO und den Mandatsträ- Wirtschaftszweige sern und unsere Konkurrenzfä- nen. Wir wollen diese Regio- rischen Vergleich einen sehr diese Ziele verankert und län- gern konkrete Arbeitshilfen in Wir wollen Wirtschaftszweige higkeit gegen aussen stärken. nen in eine einzige Region zu- hohen Stand. Das Wallis liegt gerfristig umgesetzt werden. Walliser Bote Mittwoch, 22. Dezember 2004 17 TV/RADIO Walliser Bote Mittwoch, 22. Dezember 2004 18

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Lauf 15.00 14.00 Das Strafgericht 15.00 Das Fa- 17.00 Niedrig und Kuhnt - Kommis- zio - Schöner leben! 13.00 SAM England die Runde.Helen, die zurückhaltende, attraktive Buchhändlerin, Bart des Königs (2/3). Zeichentrickfilm Tagesschau 15.15 Abenteuer Wildnis miliengericht 16.00Das Jugendgericht sare ermitteln 17.25 people - Das TV- 14.00 Das Geständnis - Heute sage entdeckt den Brief in ihrer Morgenpost. Auf der Suche nach dem Autor (GB 2001) 16.50 Chliine Iisbär 17.15 16.00 Fliege - Die Talk-Show.Sterben 17.00Einsatz in 4 Wänden 17.30Un- Magazin der Schweizer Illustrierten (W) ich alles 15.00 Popstars - Die neue öffnet sich ihr eine leidenschaftliche Welt. Franklin 17.30 Gutenacht-Geschichte Kavaliere aus? 17.00 Tagesschau ter uns 18.00 3 Guten Abend 18.30 17.30 17:30 - Live 17.50 people Band (W) 16.00 S.O.S.Style + Home 17.45Tagesschau 17.55Stefanie - Ei- 17.15 Brisant 17.45 Tagesschau 3 Exclusiv - Das Star-Magazin 18.45 Zoom (W) 18.00 Lenssen + Partner 17.00 taff. 18.00 taff. Spezial: The Clever SAT1, 20.15 ne Frau startet durch 18.45 2 Teles- 17.55 Verbotene Liebe 18.25 3 31 RTL aktuell / Sport 19.10 3 Ex- 18.30 1 Sat.1 News 18.50 Blitz Swan - Endlich schön! 18.30 Prompt Menschliche Sexuallockstoffe spielen bei der Partnerwahl angeblich ei- guard 19.00 2 Schweiz aktuell 19.30 Marienhof 18.50 3 Mr.Bean 19.20 plosiv - Das Magazin 19.40 3 Gute 19.15 K 11 - Kommissare im Einsatz 18.55 Die Simpsons 19.25 Galileo. ne grosse Rolle. Wer sich mit diesen Substanzen einsprüht, soll seine 12 Tagesschau 3 Das Quiz 19.55 Börse im Ersten Zeiten, schlechte Zeiten 19.45 Schillerstrasse U.a.: Rollmops Chance beim anderen Geschlecht enorm erhöhen.Ob das wirklich so ist, prüfen Barbara Eligmann und Wigald Boning heute nach. 20.00 Deal or No Deal 20.00 12 Tagesschau 20.15 3 Die Super Nanny 20.15 Clever - Die Show, 20.00 1 Newstime 20.50 Rundschau 20.15 32 Heimat 3 (4/6) Zwei aufbrausende Brüder die Wissen schafft 20.15 The Swan - Endlich ZDF.reporter ZDF, 21.00 Krippenspiel ade; Bundesrat Allen geht’s gut (1995) halten eine Familie auf Trab 21.15 Der Bulle von Tölz schön! Die erfolgreichsten Reportagen des Jahres. Reportagen, die bewegen, Leuenberger zieht Bilanz; 21.45 Die Queen de Luxe 21.15 3 Bachelorette - Tod am Hahnenkamm Finale Themen, die aufregen. Exklusives, aber auch Geschichten aus dem All- Best of Rundschau Das grösste Kreuzfahrtschiff Die Traumfrau Auf der Mit Ottfried Fischer u.a. 22.00 Fit for Kids - Eltern tag, die auf besondere Zuschauer-Resonanz gestossen sind. 21.40 Schweiz. Zahlenlotto der Welt Suche nach «Mr. Right» Regie: Walter Bannert auf Probe Die Queen de Luxe ARD, 21.45 21.50 1 10 vor 10 22.30 1 Tagesthemen 22.15 3 Live: stern TV 23.15 Im Visier der Zielfahnder 23.00 Buffy - Im Bann der 150’000 Tonnen schwer, 345 Meter lang, 72 Meter hoch: die «Queen Nachrichtenmagazin 23.00 Der ARD-Jahresrückblick Magazin mit Günther Jauch Die Falle Dämonen Mary2» ist eine schwimmende Kleinstadt. Theater, Kino, Planetarium 22.20 kulturplatz 2004 00.00 31 Nachtjournal 00.10 Play and Win Noch einmal mit Gefühl und sogar eine eigene Brauerei sind an Bord. Die «QM2» fährt in der «Alexander» tritt zum Feld- Reportagen, Analysen und 00.30 Golden Girls 00.15 1 Sat.1 News - Die Nacht 00.00 Angel - Jäger der Finsternis Fünf-Sterne-Luxusklasse. 1254 Besatzungsmitglieder aus aller Welt be- zug durch die Kinosäle an; Interviews Lauter Muttersöhnchen 00.40 Mama und ich Die Prophezeiung völkern diese schwimmende Stadt.Hinzu kommen noch mal 2600 Pas- Digitales Turnier; Original- 00.00 Polylux 01.00 3 Susan Der Hypochonder 01.00 Die Reportage sagiere, verteilt auf 13 Decks und 1310 Kabinen und Luxussuiten. treue 00.30 1 Nachtmagazin Auf der Nachtpiste 01.10 Live: Quiz Night Schampus auf Rädern - Ein 22.55 ch:filmszene. Bei Parish 00.50 2 Die Stimme ihres 01.30 3 Das Familiengericht 02.05 HSE24 Gourmet-Restaurant auf ch:filmszene SF1, 22.55 Regie: Yaëk Parish Lebens (W) 03.05 Der Bulle von Tölz Reisen / Der Super-Super- Risa Madoerin kam im Alter von drei Jahren mit ihrer Mutter aus Südkorea 23.55 PHOTOsuisse: Monique Tragikomödie (GB 1998) 02.20 3 Die Oliver Geissen Krimi (D 1999) (W) markt - Waren-Wahn auf in die Schweiz. Wären da nicht ihre asiatischen Gesichtszüge, sie hätte ih- Jacot (W) Mit Jane Horrocks, Brenda Show (W) 04.45 Niedrig und Kuhnt - 12’000 Quadratmetern (W) re Herkunft glatt vergessen.Als Filmerin ist sie nun nach Südkorea zurück- 00.10 1 Tagesschau Blethyn u.a. 03.10 31 Nachtjournal (W) Kommissare ermitteln 02.30 1 Spätnachrichten gekehrt und stiess auf die Liebesgeschichte zwischen ihrer Mutter und 00.20 SwissTXT Buch/Regie: Mark Herman 03.35 3 RTL Shop (W) Doku-Reihe (D 2004) (W) 02.35 taff. - Spezial dem leiblichen Vater. Die Geschichte einer Liebe, die nicht sein durfte. 02.25 1 Tagesschau 04.20 3 Das Jugendgericht (W) Die Aufpasser (W) SF 2 ZDF RTL 2 ORF 1 ORF 2 12.00 Ski alpin Damen. Riesensla- 14.00 heute - in Deutschland 14.15 12.45 Helmi 12.50 Tom und Jerry 14.45 Die neue Addams Familie 14.05 Zwei Münchner in Hamburg lom, 2. Lauf 13.25 Ski alpin Herren. Wunderbare Welt.Im Reich des Stein- Kids 13.15 Familie Feuerstein 13.45 15.10 Lizzie McGuire 15.35 Die 14.50 Bianca - Wege zum Glück Slalom, 2.Lauf 14.20 MusicStar - Die adlers 15.00 heute/Sport 15.10 Winx Club 14.10 MegaMan NT War- Simpsons 16.00 Eine himmlische Fa- 15.35 Reich und schön 16.00 Die Show 16.15 Roboclip 17.00 Futura- Freunde fürs Leben 16.00 heute - in rior 14.40 Detektiv Conan 15.05 milie 16.45 Gilmore Girls 17.30 Sa- Barbara Karlich Show 17.05 Will- ma 17.25 Malcolm in the Middle Europa 16.15 Bianca - Wege zum Pokito 15.10 Detektiv Conan 15.40 brina - Total verhext! 17.55 News- kommen Österreich 18.25 Zeiten- 17.50 Die Simpsons 18.15 cd:live Glück 17.00 heute 17.15 hallo Inuyasha 16.10 Beyblade 16.40 Yu- flash 18.00 Malcolm mittendrin blicke 18.30 Gut beraten Österreich 18.40 Bianca - Wege zum Glück Deutschland 17.45 Leute heute Gi-Oh! (W) 17.05 Der Fluch des 18.30 3 25 - Das Magazin 19.00 18.48 Lotto 19.00 Bundesland 19.30 1 Tagesschau 18.00 3 SOKO Wismar 18.50 3 wilden Truthahns. Weihnachtskomö- Die Simpsons 19.30 31 Zeit im Bild heute 19.30 1 Zeit im Bild Lotto 19.00 312 heute 19.25 die (CDN 1997) 19.00 Big Brother 20.00 Der Liebesbrief 3 Die Rettungsflieger 20.00 1 News 20.00 Sport 20.00 Seitenblicke Verwechslungskomödie 20.15 6 Tage, 7 Nächte 20.15 3 Ein himmlisches Weih- (USA 1999) 20.15 32 Die Albertis 20.15 Die Putzteufel - Deutsch- Abenteuerkomödie (USA 98) nachtsgeschenk 21.30 Wallace + Gromit: Unter Dreimal Liebe täglich land macht sauber Mit Harrison Ford u.a. Familienfilm (D/A 2002) Schafen 21.00 3 ZDF.reporter 21.15 Die Supermamas - Einsatz Regie: Ivan Reitman Mit Michael Lesch u.a. RADIO Animationsfilm (GB 1995) Highlights des Jahres 2004 im Kinderzimmer 21.45 31 Newsflash Regie: Karin Hercher 22.00 kino aktuell 21.45 312 heute-journal 23.15 exklusiv - die reportage 21.55 Magnolia 21.45 3 Seitenblicke - spezial DRS 1 7.08 Sport 7.12 Regionalnachrichten 7.18 Presseschau 7.32 Re- 22.20 Sport aktuell 22.15 2 The Game 00.20 FBI - Dem Verbrechen auf der Episodenfilm (USA 1999) 22.00 31 Zeit im Bild gionaljournal 7.42 Morgenstund’ hat Gold im Mund 8.08 Sport 22.40 Reiter auf verbrannter Erde Psychothriller (USA 1997) Spur 01.10 News (W) 01.20 Info- Mit Tom Cruise u.a. Regie: 22.30 3 Weltjournal 8.10 Regionaljournal 8.15 Espresso 8.50 Zum neuen Tag 9.08 Zeit- Western (USA 1998) Mit Michael Douglas u.a. mercials 01.40 Bruce Lee - Der Unbe- Paul Thomas Anderson 23.15 Die Geschichte vom Weih- sprung 9.10 Gratulationen 9.30 Schauplatz Schweiz 9.40 Memo 00.35 Bianca - Wege zum Glück (W) Regie: David Fincher siegte. Eastern (HK 1973) (W) 03.25 00.55 3Fastlane 01.40 325 - Das nachtsbaum 00.00 Zeit im Bild 10.03 Treffpunkt 11.10 Ratgeber 11.30 Schlagzeilen 11.45 Mail- 01.15 cd:live (W) 01.45 Robochart 00.15 3 heute nacht 00.35 3 The Silent Force. Actionfilm (USA Magazin (W) 02.05 6 Tage, 7 Nächte. 00.20 Nikki 00.40 Quiz Express box 12.03 Regionaljournal 12.15 VeranstaltungsTipps 12.30 Ren- 02.10 SwissTXT SOKO Wismar (W) 01.20 heute 1995). Dazw. 4.25 Kino-Tipp (W) Abenteuerkomödie (USA 1998) (W) 02.10 Die Barbara Karlich Show (W) dezvous 13.00 Tagesgespräch 13.40 Ziit isch Gäld 14.05 Siesta 15.10 Schauplatz Schweiz 15.20 Wuko 15.45 AllerWeltsGeschich- VOX SUPER RTL SWR TSR 1 TSI 1 te/Heute aktuell 16.10 PingPong 16.30 Schlagzeilen 16.40 Kul- 15.05 Eine himmlische Familie 15.00 Finger Tips (1) 15.45 Weih- 15.00 Kinderquatsch mit Michael 15.55 Le caméléon 16.45 Ever- 13.50 Lüthi e Blanc 14.20 La forza turTipp 17.08 Sportstudio 17.25 VeranstaltungsTipps 17.30 Re- 16.05 Gilmore Girls 17.00 Pretender nachtsmann + Co. KG 16.45 Disneys 15.30 Die Fallers 16.05 Kaffee oder wood 17.35 Tru Calling 18.20 Top del desiderio 15.05 Il commissario gionaljournal 18.00 Echo der Zeit 18.50 Sport 19.03 DRS1-Ad- 18.00 Nachrichten 18.15 Wohnen 101 Dalmatiner - Die TV-Serie 17.15 Tee? 18.00 Aktuell 18.15 Koch- Models 18.55 Le 19:00 des régions Rex 16.00 Telegiornale flash 16.05 ventskalender. Anschl.: Fiirabigmusig 19.30 SiggSaggSugg 20.03 nach Wunsch - Ein Duo für vier Wän- Neue Abenteuer mit Winnie Puuh Kunst mit Vincent Klink 18.45 Lan- 19.10 Télé la question ! 19.30 Le Doc 16.55 Un caso per due 18.00 Spasspartout (W) 21.03 Knack & Nuss 22.06 Sport 22.08 Pop Clas- de 18.45 Schmeckt nicht, gibt’s nicht 17.45 Mittelland - Die Legende der desschau 19.45 Aktuell 20.00 Ta- 19:30 20.00 Météo 20.05 Le petit Telegiornale flash 18.10 Spaccatre- sic 0.05 Nachtclub 19.15 Hör mal, wer da hämmert! Elfen 18.15 Disneys Abenteuer mit gesschau 20.15 Der Wunschbaum Silvant illustré 20.20 Territoires 21 dici 19.00 Il Quotidiano 20.00 Tele- 20.15 CSI - Den Tätern auf der Spur. Timon + Pumbaa 18.45 Disneys (3/3). Familienepos nach Sandra Pa- 21.30 Mulholland Drive (F/USA giornale sera 20.40 Uno, nessuno, DRS 2 7.00 Zeilensprünge 7.05 Werke von Haydn, Beethoven, Emanuel Tod eines Clowns 21.10 Medical De- grosse Pause 19.15 Der rosarote Pan- retti (D 2004) 21.45 Fahr mal hin 2001). Avec: Naomi Watts, Laura centomila 21.00 Lontano dal para- Chabrier und J. Massenet 7.30 Morgenjournal 7.40 Werke von Ros- tectives - Geheimnisse der Gerichts- ter 19.45 SpongeBob Schwammkopf 22.15 Aktuell 22.30 Der Krieg ge- Harring. Film de David Lynch 23.55 diso. Film drammatico di Todd Hay- sini, Weber und C. Chaminade 8.00 DRS2aktuell mit Zwischenruf medizin 22.10 Profiler.Der Mäusekö- 20.15 No Panic - Gute Geiseln sind gen den Terror 23.15 Geh nackt in New York Police Blues. Une journée nes 22.55 Lotto svizzero a numeri 8.05 Werke von Grieg und J. Rodrigo 8.15 Zeilensprünge (W) 8.20 nig 23.05 Poltergeist. Das Geister- selten. Weihnachtskomödie (USA die Welt.Melodram (USA 1960) 0.55 de chien 0.40 Swiss Lotto 0.45 Le 23.00 Telegiornale notte 23.20 Filo Werke von J. D. Heinichen, Händel, J. B. Vanhal und Adolphe Blanc haus 0.00 Spätnachrichten 0.10 CSI 1994) 22.05 voll total 23.10 RTL Brisant 1.25 Leute night 3.00 Lan- 19:00 des régions 1.00 Le 19:30 d’oro 0.10 Law + Order 1.00 Repli- 9.00 Kontext 9.35 Musik à la carte 10.00 Zwischenruf 11.00 Re- - Den Tätern auf der Spur (W) Samstag Nacht 0.15 Infomercials desschau (W) 4.00 Aktueller Bericht 1.30 Le 22:30 che continuate flexe 11.35 Musik à la carte 12.15 DRS2 aktuell 12.30 Rendez- vous/Mittagsjournal 13.00 Klassiktelefon 13.45 Concerto 15.00 3 SAT ARTE WDR EUROSPORT VIVA Doppelpunkt (W) 16.00 Musikgeschichten 17.00 DRS2 aktuell 16.30 Discovery - Die Welt entdecken. 19.00 Wunderbare Tiergeschichten 13.00 Die Wildnis ruft.Abenteuerfilm 8.30 Summer X-Games 9.30 Ski al- 12.00 Vivamat 15.00 UK Charts 17.30 Apéro 18.00 Nachrichten 18.30 Kontext (W) 19.00 Echo Noahs Flut - Die Spurensuche im 19.45 ARTE Info 20.00 ARTE Kultur (USA 1947) 15.05 Faszination Berge pin.Weltcup Damen: Riesenslalom, 1. 16.00 CHeck 16.20 Go! 16.30 der Zeit 20.00 «Festland» (1/2). Hörspiel nach Markus Werner von Schwarzen Meer 17.15 Bilder aus 20.15 Was für ein Zirkus! Von Domp- 16.00 WDR aktuell 16.15 daheim + Lauf 10.30 Gooooal! (W) 11.00 Bi- Flirtmat 16.50 Planet Viva 17.00 In- Stephan Heilmann 21.15 Musik unserer Zeit 22.05 Reflexe (W) Deutschland 17.45 Schweizer Tages- teuren und Dickhäutern 20.40 Robin- unterwegs 18.00 Lokalzeit 18.05 athlon (W) 12.15 Ski alpin. Weltcup teraktiv 18.00 Switched 18.30 Viva 22.35 Neue Musik im Konzert 0.05 Notturno schau 17.50 schweizweit 18.00 «Die son Crusoe (1/2). Abenteuerfilm (F Hier und Heute 18.20 Servicezeit: Fa- Damen: Riesenslalom, 2. Lauf 13.15 Feat. 19.00 CHeck 19.20 Planet Vi- tote Stadt» 18.30 nano 19.00 heute 2002).Mit Pierre Richard, Nicolas Caz- milie 18.50 Aktuelle Stunde 19.30 WATTS 2004 (1) (W) 13.30 Euro- va 19.30 Viva Feat. 20.00 Vivamat DRS 3 7.30 Kurznachrichten, Sport 7.50 ABCDRS3 8.30 Kurznachrichten 19.20 Kulturzeit 20.00 Tagesschau alé u.a. Regie: Thierry Chabert 22.15 Lokalzeit 20.00 Tagesschau 20.15 goals (W) 14.30 Tanzen (W) 15.30 (Rock) 22.00 Beginn Wiederholun- 8.40 Presseschau 8.50 Brief Peter Schneider 9.03 Vormittag 9.20 20.15 Praxis unter Palmen 21.00 Et- Ich tanz’mich in dein Herz hinein.Mu- Klingendes NRW. aus Winterberg Fussball 18.30 Olympiamagazin gen 23.00 Easy Cash 0.00 Schlaflos Veranstaltungstipp 10.15 Beobachter Ratgeber 12.00 Info 3 12.30 tore Sottsass, Designer und Architekt sical (USA 1935). Mit Fred Astaire u.a. 21.45 WDR aktuell 22.00 Zimmer 19.30 Springreiten 21.30 Golf Kurznachrichten 12.45 Web-News 13.03 Nachmittag 13.20 Bäse- 22.00 Zeit im Bild 2 22.25 Mein ab- Regie: Mark Sandrich 23.55 ARTE In- fertig! 22.30 Harald + Eddi Extra 22.30 Segeln 23.00 Polo 23.30 frässer 13.40 Veranstaltungstipp 13.45 Brief Peter Schneider 16.20 solutes Lieblingslied. Beziehungs- fo 0.10 KurzSchluss - Das Magazin 23.05 Schimanski: Rattennest. Krimi Wednesday Selection 23.45 WATTS Vorschau 16.30 Kurznachrichten 16.40 Pronto 17.00 Info 3 17.15 komödie (D 2000) 23.50 10 vor 10 0.55 Die Auferstehung des Colonel (D 1998) 0.35 Die lange Schalke- 2004 (W) 0.15 Eurosportnews 0.30 Vorabend 17.30 Kurznachrichten 17.50 Sport-Flash 18.30 Sport 0.15 nano (W) 0.45 Kulturzeit (W) Chabert.Literaturverfilmung (F 1995) Nacht. Fussball: UEFA-Cup-Sieg Tanzen 18.40 Vorschau 19.15 Veranstaltungstipp 20.03 Rock Special 22.03 Sounds 0.05 DRS3 Nachtprogramm KINDERKANAL B 3 KABEL 1 RAI 1 TF 1 13.20 Camelot. Zeichentrickfilm 14.45 Karen in Action! 15.10 Wild- 14.10 Die Waltons 15.10 MacGyver 13.00 Occhio alla spesa 13.30 Tele- 13.45 J’ai osé 13.50 Vocation natu- ROTTU 5.30 rro Info 6.00 rro Info 6.20 Sport Flash 6.30 rro Info 6.40 Pres- (AUS/USA 1997) 14.10 Der Meister- bach 16.05 Wir in Bayern 17.45 Die 16.15 J.A.G. - Im Auftrag der Ehre giornale 14.00 Batti e ribatti 14.05 res 13.55 Météo 14.00 Le grand res- seschau 6.50 Wägzeichu 7.00 rro Info 7.20 Sport Flash 7.30 rro Info dieb. Märchenfilm nach den Brüdern Abendschau 18.45 Rundschau 17.15 Nachrichten 17.25 K1 - Jour- TG1 Economia 14.15 Intrattenimen- taurant. Comédie burlesque (F 1966) 7.50 Tageswätter 8.00 rro Info 8.20 Gäste Tipp 8.30 rro Info 8.50 Grimm (DDR 1976/77) 15.10 Wir 19.00 Schlemmerreise Weihnachten nal: Best of 17.45 Star Trek: Das to 15.05 La signora in giallo 15.50 15.35 Masha l’ourson. Téléfilm pour Gästeservice 9.00 rro Info 9.02 rro am Vormittag mit immer meh Mü- testen die Besten (W) 15.35 Der 19.30 Stationen: Stern über Bethle- nächste Jahrhundert 18.45 King of La vita in diretta 18.40 L’eredità la jeunesse (D/CDN 1997) 17.20 sig 9.10 Noch ein Wort auf den Weg 10.00 rro Info 10.02 D’Litera- Sleepover Club 16.00 Die geheim- hem 20.15 BR unterwegs 21.00 Queens 20.15 Die Abenteuer des 20.00 Telegiornale 20.30 Affari tuoi Beethoven. Comédie (USA 1992) turwälla 11.00 rro Info 11.02 rro am Vormittag mit immer meh Mü- nisvolle Minusch (3/4).Fantasyaben- Rundschau-Magazin 21.20 Zeitspie- Odysseus - Kampf um ein Königreich 21.00 Speciale Superquark 23.15 19.00 Star Academy 19.50 A vrai di- sig 12.00 rro Info 12.10 Wier gratuliere 12.30 rro Info 13.00 rro In- teuer (NL 2001). 16.25 Jesus + Jose- gel 21.45 Ach du Fröhliche. Weih- (2/2). Monumentalfilm nach Homer TG1 23.20 Porta a porta 0.55 TG1- re 20.00 Journal 20.45 Le résultat fo 13.02 Zum Kaffee 13.30 Grüesstelefon 14.00 rro Info 14.02 rro fine 16.50 logo! 17.00 Wie Kater nachtskomödie (D 1995) 23.10 (USA 1996) 22.15 Gremlins - Kleine Notte 1.20 TG1-Cinema 1.25 Che des courses 20.55 Star Academy Nahmittag mit immer meh Müsig 15.00 rro Info 15.02 rro Nahmit- Zorbas der kleinen Möwe das Fliegen Rundschau-Nacht 23.25 Sternstun- Monster.Horrorkomödie (USA 1984) tempo fa 1.30 Appuntamento al ci- 23.55 Michel Sardou. Enregistré au tag mit immer meh Müsig 15.50 Gscheichsidee 16.00 rro Info 16.50 beibrachte. Zeichentrickfilm (I 1999) den Adventskalender 23.30 Mitter- (W) 0.20 Abenteuer Ferne 1.10 Ki- nema 1.35 Sottovoce 2.05 Rai edu- Palais omnisports de Paris-Bercy, en Fundgrüeba 17.00 rro Info 17.05 Infostund 18.00 rro Info 18.05 rro 18.15 Antje 18.30 SimsalaGrimm nacht Canale Grande. Agentenfilm notipp: «Das Phantom der Oper» cational. Non è m@i troppo tardi 2001 1.50 Dany Boon en parfait état. immer meh Müsig 18.20 Sport Flash 19.00 rro Info 19.02 rro am 18.50 Unser Sandmännchen (USA 1969) 1.00 BR unterwegs (W) 1.25 K1 - Journal: Best of (W) 2.35 Affari tuoi Enregistré au Casino de Paris en 2001 m’Abu 23.00 Immer meh Müsig zum Tröimu 0.00 Nachtprogramm

1 Nachrichten 2 Für Hörbehinderte 3 Stereo 4 Zweikanalton / Weitere Radio- und Fernsehprogramme: Siehe TV täglich vom Mittwoch TV im Internet Radio im Internet Events im Oberwallis SFDRS www.sfdrs.ch ARD www.ard.de DRS www.drs.ch Veranstaltungskalender www.wallisguide.ch TSR www.tsr.ch ZDF www.zdf.de RRO www.rro.ch Kellertheater Brig www.kellertheater.ch TSI www.rtsi.ch ORF www.orf.at RSR www.rsr.ch La Poste Visp www.visp.ch 3SAT www.3sat.de ARTE www.arte.de RTSI www.rtsi.ch Ernen Musikdorf www.musikdorf.ch Iischers Radio www.iischers.ch Wallis Portal www.wallis-portal.ch WALLIS Walliser Bote Mittwoch, 22. Dezember 2004 19 Abwechslung garantiert Weihnachtskonzerte in Saas Fee S a a s F e e. – (wb) In der Pfarr- gen: Zum einen als grosser Chor, kirche werden am 23. und 29. zum andern auch in Duetten und Dezember zwei Weihnachtskon- Dreierformationen. Zudem wird zerte der speziellen Art abgehal- Katrin Riesterer ein Solo zum ten: Der Jodlerklub «Gletscher- Besten geben. Im Chor «Voice of echo», der Jugendchor «Voice of Joy» singen 40 Jugendliche aus Joy» und die Organistin Viktoria dem ganzen Saastal mit. Warum Manser treten gemeinsam vors sich der Jugendchor «Stimme der Publikum. Die Konzerte begin- Freude» nennt, wird er an diesen nen jeweils um 20.30 Uhr, am Konzerten zeigen. Organistin Schluss wird eine Kollekte einge- Viktoria Manser, eine ukrainische zogen. Die Mitglieder des Jodler- Staatsbürgerin und Wahl-Saas- klubs «Gletscherecho» werden in Feerin, wird eine Auswahl von verschiedenen Besetzungen sin- Weihnachtsliedern spielen. Neue Fahrplankarten von VCS und OGUV B r i g / V i s p. – eing.) Pünktlich dung für alle, die in Glis, Gam- Die Albiner Schulkinder mit Lehrer Franziskus Hermann und ihr Weihnachtstheater «Pasteten im Schnee»: Aus den Filmsequenzen soll ein auf den neuen Fahrplanwechsel sen und Eyholz leben oder arbei- Kurzfilm entstehen. vom 12. Dezember 2004 haben ten. Das Ziel dieser Fahrplan- der Verkehrsclub der Schweiz kärtchen-Aktion ist, den Leuten (VCS) Sektion Wallis und die eine gute Übersicht der Angebo- Oberwalliser Gruppe Umwelt te des öffentlichen Verkehrs zu und Verkehr (OGUV) die prakti- vermitteln und diese auf das Um- Kinder machen einen Kurzfilm schen Fahrplankarten mit allen steigen auf den öffentlichen Ver- Verbindungen zwischen Visp kehr zu ermuntern. Damit könnte Albiner Schulkinder werden fürs «Road Movie» filmen und Brig/ Brig und Visp aufge- die Stauproblematik rund um legt. Damit will man auf das Visp wesentlich verbessert wer- A l b i n e n. – Im vergange- theater befassten, entstand eine «Pasteten im Schnee» hatte Kurzfilm ausgebaut. Die Film- dichte Angebot von Bahn und den. Die VCS/OGUV-Fahrplan- nen Herbst genossen die ganz bestimmte Idee: Die Kin- mächtig Spass an diesen Szenen. premiere soll im Juni 2005 über Bus zwischen Brig und Visp auf- karten sind gratis zu beziehen an Albiner Schulkinder Kurz- der wollten in ihr Theaterstück Riesig war dann die Überra- die Leinwand gehen. Verläuft al- merksam machen und allen ÖV- den Bahnhöfen Brig, Visp sowie filme des «Road Movies». «Pasteten im Schnee» einige schung, welche Schulpräsiden- les nach Plan und erhält «Road Benutzern eine praktische Hilfe auf der Post in Visp und im Um- Wenn das rollende Kino im Filmszenen einbauen. tin Ariette Kammacher dieser Movie» von den verantwortli- in Taschenformat anbieten. weltsekretariat in Naters. Leider nächsten Jahr in Albinen Anstoss dazu hatte nicht zuletzt Tage den Kindern bereiten chen Stellen für dieses Schulpro- Von 4.27 Uhr bis spät in die hat sich bei der Auflistung der weilt, können die Kinder der Besuch des «Road Movies» konnte: Nach der Vorstellung jekt grünes Licht, ist «Albiner Nacht hat es in jede Richtung an Verbindungen von Brig nach einen eigenen Film begut- gegeben. Dieses rollende Kino von «Pasteten im Schnee» hän- Schnee» im nächsten Jahr auf die 90 Verbindungen. In nur Visp ein Fehler eingeschlichen: achten. gastierte auch heuer im schmu- digte sie einem Schüler stellver- Schweizer Tournee. Finanziert sechs Minuten reisen Benutze- die MGB fährt morgens um 6.02 Vorausgesetzt, alles klappt wie cken Bergdorf Albinen. Es tretend für alle eine leere CD wird das Ganze über den Kultur- rinnen und Benutzer mit dem Uhr ab Brig ab und nicht wie irr- vorgesehen. Ist dies der Fall, sorgte nicht nur für einen inte- aus und teilte den Kindern mit, fonds der Gemeinde Albinen. Angebot der Matterhorn Gott- tümlich aufgelistet um 6.07 Uhr. wird der Albiner Kurzfilm ressanten Nachmittag, sondern dass ihnen die Möglichkeit zum Beteiligt an diesem Projekt – es hard Bahn oder den SBB-Zügen VCS und OGUV entschuldigen dann erst noch auf Tournee weckte bei den Kindern die Filmemachen geboten würde. wird von Ariette Kammacher von Bahnhof zu Bahnhof. Die sich bei allen Betroffenen für durch die ganze Schweiz gehen: Lust aufs Filmemachen. So Die Reaktion der Kinder: Vor- und den einheimischen Lehr- PTT-Busse mit ihren vielen Hal- diesen Fehler und die dadurch «Pasteten im Albiner Schnee» – drehten die Schülerinnen und erst einmal wollten sie dies personen in Zusammenarbeit testellen sind die ideale Verbin- verursachten Umstände. so der Arbeitstitel – soll näm- Schüler Szenen, die Einzug nicht so richtig glauben – und mit John Wäfler von «Road lich als Schulprojekt einen hielten ins diesjährige Weih- dann wurde die Freude gross Movie» begleitet – sind übri- Platz erhalten im «Road Mo- nachtstheater. und grösser. gens auch die Musikantinnen vie»-Programm von 2005. und Musikanten aus Albinen: Unsere Dunkelheiten Überraschung – Die «Alpenrose» Die «Alpenrose» hatte auch das Filmszenen im und viel Freude liefert die Filmmusik diesjährige Weihnachtstheater mit Licht füllen Weihnachtstheater Klar, dass die Dreharbeiten den So werden die Filmszenen des musikalisch umrahmt – und Als sich die Albiner Schulkin- Kindern Spass gemacht hatten. Albiner Weihnachtstheaters bald wird nun die Filmmusik liefern. Vorweihnachtliche regionale der heuer mit dem Weihnachts- Und auch das Publikum von einmal ergänzt und zu einem blo Bussfeier in Leukerbad L e u k e r b a d. – «Unsere Dun- tierung, wo erkannt wird, dass Schliesslich sei nicht auszu- kelheiten mit Licht füllen», so dieser Weg zu einem erfüllten SVP-Beschwerde abgelehnt schliessen, dass Sympathi- lautet das Motto der diesjährigen Leben behindert ist oder gar in santen einer politischen Partei regionalen Bussfeier der Pfarrei- einer Sackgasse endet. Die Feier Gültige und saubere Gemeinderatswahlen in Siders die eigenen Listen in den Ab- region Albinen-Inden-Leuker- am Mittwochabend orientiert stimmungsräumen ver- bad. Diese Feier soll eine Hilfe sich am Adventskalender, der in S i d e r s. – Der Staatsrat mitteilung der Gemeinde Si- die Möglichkeit, eine leere schwinden lassen, um da- zur persönlichen Vorbereitung der Pfarrkirche des Bäderdorfes des Kantons Wallis hat ders wie folgt: Liste zu benutzen oder die al- durch Grund für die Anfech- und Einstimmung auf das anste- als Klagemauer aus Ziegelstei- die Beschwerde der SVP- Erstens habe die Gemeinde len Stimmbürgern an ihre tung der Wahlresultate zu hende Weihnachtsfest sein. Sie nen mit 24 Nischen für Kerzen Ortssektion in Siders alle möglichen Vorkehrungen Wohnadresse geschickten schaffen. Solche Machen- findet am Mittwoch, 22. Dezem- errichtet ist. 22 Kerzen und Ge- über behauptete Unregel- zum reibungslosen Ablauf der Wahlunterlagen zu benützen. schaften würden durch die ber, um 19.30 Uhr in der katholi- danken wollen Licht in das Dun- mässigkeiten bei der Ge- Wahlen verordnet. Drittens könne nicht nach je- Genehmigung besagter Be- schen Pfarrkirche Leukerbad kel der Lebensfragen der Gottes- meinderatswahl vom 5. Zweitens habe jeder Stimm- dem Wahlakt jede einzelne schwerde gefördert. statt. Busse bedeutet nachdenken dienstbesucher und -besucherin- Dezember abgelehnt. bürger und jede Stimmbürge- Abstimmungskabine kontrol- Der Entscheid der kantonalen über den eigenen Lebensweg nen bringen und sie auf den heil- Begründet wird die am 17. De- rin, die allenfalls nicht alle liert werden. Dies aus techni- Behörden kann noch vor der und die eigene Lebenssituation, samen Weg nach Betlehem zur zember vom Staatsrat be- Listen im Stimmlokal vorfin- schen Gründen und wegen des öffentlich-rechtlichen Kam- bedeutet Umkehr und Neuorien- Krippe führen. schlossene Ablehnung der Be- den sollten, wie dies von der Schutzes des Geheimnischa- mer des Kantonsgerichts ange- schwerde gemäss einer Presse- SVP Siders bemängelt wurde, rakters der Wahlen. fochten werden. and

konnt vorgetragen, trug treffend zur weihnachtlichen Stimmung Traditionelle Weihnachtsfeier bei. Die BSOW-Familie zeigte sich Behindertensport Oberwallis in bester Stimmung und genoss V i s p / O b e r w a l l i s. – eing.) erzählen. Besonders die anwe- dentin über den spontan zuge- das gemütliche Zusammen- Am letzten Samstag fand im senden Kinder und Jugendlichen sprochenen Unterstützungsbei- sein. Mit Kaffee, selbstge- Restaurant «Casa Luce» in Visp freuten sich über den Nikolaus- trag von 500 Franken vom Wirt machten Biscuits und Kuchen die traditionelle Weihnachtsfeier Besuch. Viele «Sprüchlein» des Restaurants «Casa Luce» an klang die Feier aus. Beschert des Behindertensport Oberwallis wurden spontan vorgetragen. Als den Behindertensport Oberwal- mit herzlichen Kontakten und (BSOW) statt. Die Präsidentin, Dank beschenkte Sankt Nikolaus lis. lieben Festtagswünschen und Liliane Ambord, konnte 130 Be- die BSOW-Familie und ging Das Weihnachtslied «Douce in friedvoller Weihnachtsstim- Erscheinungsweise hindertensportlerinnen, -sportler, weiter seines Weges. nuit, Sainte nuit», traditionell mung kehrten die Teilnehmer Angehörige und Freunde zu die- Besonders freute sich die Präsi- vom Mitglied Josefine Marty ge- nach Hause. sem beliebten Anlass begrüssen. an Weihnachten Die Esperanza-Band unter der Leitung von Hans-Rudolf Walli- ser zauberte mit ihrer bestens Redaktion Weihnachten vorgetragenen Musik und den Die Redaktionsbüros Freitag, 24. Dezember fröhlichen Liedern eine wunder- sind über Weihnachten Normale Ausgabe schöne Weihnachtsstimmung geschlossen. herbei. In aufmerksamer Stille Wichtige Mitteilungen Samstag, 25. Dezember lauschte man der eindrücklichen können am Sonntag Keine Ausgabe Darbietung, die mit begeistertem ab 19.00 Uhr unter Applaus verdankt wurde. Telefon 027 922 99 88 Montag, 27. Dezember Die Weihnachtsansprache hielt aufgegeben werden. Normale Ausgabe Pater Julius; er zog mit seinen Worten die Anwesenden in den Bann des aufmerksamen Zuhö- Inseraten- rens. Ein leises Glockenklingeln kün- annahmeschluss: digte den Besuch des Sankt Ni- Freitag, 24. Dezember kolaus mit seinem «Schmutzli» Todesanzeigen um 08.00 Uhr an. Es wurde still. Gespannt für die Montagausgabe lauschte man, was der Sankt Ni- vom 27. Dezember nimmt Wir danken für Ihre kolaus zu berichten hatte. Ihm die Redaktion des Kenntnisnahme! waren der Behindertensport «Walliser Boten» am Oberwallis und die einzelnen Sonntagabend ab 19.00 Uhr Mengis Annoncen,Visp Sportstunden bestens bekannt. unter Telefon 027 922 99 88 Redaktion und Verlag Treffend wusste er über die Tä- entgegen. «Walliser Bote» tigkeiten der Aktiven, aber auch über die Vorstandsmitglieder zu Gespannt lauschte man, was der Nikolaus zu berichten wusste. WALLIS Walliser Bote Mittwoch, 22. Dezember 2004 20 Kommt der Kanton Oberwallis? Rückblick der CVPO auf die Dezember-Session Sie war so gut, starb viel zu früh, Wenn Engel hier auf Erden weilen, des Grossen Rates solch braves Herz vergisst man nie. Freud und Leid stets mit dir teilen. Wer dich gekannt, der liebte dich, Ein Leben lang ein offenes Ohr, Deutlicher als in der vergange- Die anderen Gemeinden sind wer Tränen hat, der weint um dich. nun öffnet sich das Himmelstor. nen Session hätte der Graben an jedoch dazu heute noch nicht Ein Ende hat das Leid auf Erden, der Raspille zwischen Ober- bereit. Auch Oberwald ist of- glücklich sollst im Himmel werden. und Unterwallis im Grossen Rat fenbar bereit für eine Fusion In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben nicht aufbrechen können: so- mit seiner Nachbargemeinde Gattin, unserer lieben Mama, Schwester, Schwägerin, Tante, Patin In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben wohl in der Debatte um die Ge- Obergesteln. Die Gemeinde und Anverwandten Gattin, unserer lieben Mama, Schwiegermama, Oma, Schwester, Obergesteln ihrerseits ist bis Schwägerin, Tante, Gotta und Anverwandten heute noch nicht begrüsst wor- meindesanierungen als auch bei den. Bernadette der Behandlung des Notariats- Hier stellt sich einmal mehr die Rosa gesetzes traten grundsätzliche Frage der Zwangsfusionen, die Dissonanzen zwischen dem das Oberwallis ablehnt. Mit Schnidrig-Schmid welschen und dem deutschen Zwang nimmt man keine Rück- 13. November 1952 Groen-Andenmatten Wallis zu Tage. Über diese Un- sicht auf die geschichtliche und 1940 terschiede muss jetzt in aller kulturelle Entwicklung. Mit Sie starb nach längerer Krankheit, versehen mit den Tröstungen Offenheit diskutiert werden. Zwang nimmt man keine Rück- unserer heiligen Religion. Sie starb nach langer, mit Geduld ertragener Krankheit in ihrem Die Frage nach zwei Kantonen, sicht auf die Bevölkerung und Uns bleibt die Erinnerung an einen herzlichen Menschen. Heim. dem Oberwallis und dem Un- die unterschiedlichen Befind- Bürchen, den 21. Dezember 2004 Visp, den 21. Dezember 2004 terwallis, liegt auf dem Tisch. lichkeiten in den Gemeinden. In christlicher Trauer: In christlicher Trauer: Die Sozialisten und Radikalen Hinzu kommt, dass erst einmal Julius Schnidrig, Gatte Gerard Groen-Andenmatten, Gatte, Visp des Unterwallis werfen sie zu beweisen wäre, was Gemein- Fredi Schnidrig und Sabine Weissbrodt Emilia und Martin Karlen-Groen nämlich in einem Postulat auf, defusionen finanziell wirklich Petra Schnidrig mit Kindern Tatjana und Nestor, Naters das sie unter dem Eindruck der bringen. Werden drei momen- sowie die Geschwister, Schwägerinnen, Schwager Christian Groen und Lebensgefährtin Claudia Lomatter Diskussionen während der Ses- tan finanziell kranke Gemein- anverwandte und befreundete Familien mit Kindern Michael und Nathalie, Visp sion eingaben. Man muss das den im Saastal durch die Fusion Daniel und Daniela Groen-Bregy heisse Eisen jetzt einmal an- zu einer gesunden Gemeinde? Aufbahrung heute Mittwoch ab 16.00 Uhr im Aufbahrungsraum mit Kindern Cindy, Kerstin und Jasmin, Brig-Glis packen, die Vor- und Nachteile Es ist weiter Tatsache, dass die in Bürchen. Jörg und Esther Groen-Kalbermatten von zwei Halbkantonen auflis- Saastalgemeinden bereits auf Der Beerdigungsgottesdienst findet morgen Donnerstag, den 23. mit Kindern Kilian und Jennifer, Niedergesteln ten und dann eine politische Be- zahlreichen Gebieten die frei- Dezember 2004, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche von Bürchen Olivier und Alexandra Groen-Seiler wertung vornehmen. Die Ober- willige Zusammenarbeit pfle- statt. mit Kindern Sascha und Saskia, Filet walliser Minderheit im Grossen gen. Das Potenzial zu finanziel- Statt Blumen und Kränze zu spenden, gedenke man wohltätiger sowie ihre Geschwister, Schwägerinnen und Schwager Rat nimmt mehr und mehr len Einsparungen ist deshalb Institutionen. mit Familien wahr, dass die welsche Mehr- vermutlich nicht mehr riesig. Diese Anzeige gilt als Einladung. Anverwandte und Bekannte heit in wichtigen Sachfragen Aufbahrung heute Mittwoch ab 14.00 Uhr in der Friedhofskapelle ein Diktat ausübt und das Ober- Notariatsgesetz: auf dem Friedhof in Visp. wallis auch in kleinen Sachfra- ein Flickwerk gen als Verlierer dastehen lässt. In zwei Lesungen hat der Gros- Der Beerdigungsgottesdienst findet morgen Donnerstag, den 23. Dass es zwei Kulturen im Wal- se Rat mit dem Notariatsgesetz Dezember 2004, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche von Visp statt. lis gibt, ist grundsätzlich eine ein Flickwerk zusammenge- Diese Anzeige gilt als Einladung. Bereicherung. Nur muss man schustert, das aus Sicht der auf diese Kulturen dann auch CVPO nicht befriedigt. Grund- Rücksicht nehmen. Das gegen- satzentscheide der ersten Le- seitige Verständnis fehlt. Die sung wurden in der zweiten Le- Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied von Klammern über den Fraktionen sung wieder über den Haufen und innerhalb der Fraktionen geworfen, dies offenbar unter fehlen heute offensichtlich. dem starken Einfluss der kanto- Bernadette Schnidrig nalen Verwaltung. Bei den Gemeindesanierungen: Abänderungsanträgen wurde in Mutter unseres Mitarbeiters Fredi Schnydrig, in Kenntnis zu Zufälligkeiten und Zwang der Kommission und im Gros- setzen. Die dringende finanzielle Sa- sen Rat noch und noch Slalom Wir werden der Verstorbenen stets ein ehrendes Andenken be- nierung der Gemeinden Saas gefahren. Und auch hier stand wahren. Grund und Oberwald wurde die Front des Oberwallis dem Für die Beerdigung verweisen wir auf die Anzeige der Familie. durch den Staatsrat beantragt. Unterwallis gegenüber. Offen- Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied von Die vorberatende thematische sichtlich hat das Oberwallis Studer Söhne Elektro AG Kommission stimmte beiden vom Beruf des Notars und Geschäftsleitung und Mitarbeiter Vorlagen praktisch ohne Oppo- Rechtsanwalts ein anderes Bild. Cäserina Walter sition zu. Die Signale waren al- Da mag auch mitspielen, dass so auf Grün gestellt. Die Unter- der Ruf der Justiz im Oberwal- Mutter unseres geschätzten Stiftungsratspräsidenten Kilian Walter, walliser Abgeordneten über alle lis bedeutend besser ist als im in Kenntnis zu setzen. Parteien hinweg setzten zu- Welschwallis. Im nun verab- Den Angehörigen entbieten wir unsere christliche Anteilnahme. sammen mit der SP Oberwallis schiedeten Notariatsgesetz ist Krankenkasse Natura, Groupe Mutuel die Signale dann bei Saas immerhin positiv, dass der Be- Versicherungen, St. Niklaus Grund wieder auf Rot, während ruf des Rechtsanwaltes und Oberwald – eher zufällig – Notar nicht getrennt wurde. Ne- Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied von Gnade fand. Die Unterwalliser gativ allerdings gleichzeitig, Abgeordneten sehen in den Ge- dass die Praktika des Notars meindefusionen die Lösung der und des Rechtsanwalts getrennt Probleme. Saas Grund soll ge- werden und die Ausbildungs- Bernadette Schnidrig zwungen werden, mit den ande- dauer dadurch unnötigerweise Gattin unseres Küchen-Chefs Jules Schnidrig, in Kenntnis zu set- ren Saastalgemeinden zu fusio- verlängert wird. zen. nieren. Nun muss man wissen, Beat Abgottspon Den Angehörigen entbieten wir unsere christliche Anteilnahme. dass Saas Grund dazu bereit ist. Fraktionspräsident CVPO Hotel Rothorn AG, Visperterminen Geschwister Zimmermann Briggeler Michaela und Personal Zum Gedenken Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied von Invalide IV Die fünfte IV-Revision ist zwar aufgegleist, doch mit etwas Peter Bellwald Aspirin allein kann man eine DANKSAGUNG Schwerkranke nicht heilen. Die Vater unseres geschätzten Chor-Dirigenten Pierre Bellwald, in vom Bundesrat vorgeschla- Für die vielen Beweise aufrichtiger Kenntnis zu setzen. genen Massnahmen betreffen Anteilnahme, die wir beim Hinschied Den Angehörigen entbieten wir unsere christliche Anteilnahme. und bei der Beerdigung meines lieben Kirchenchor Wiler Gatten, unseres lieben Papas, Schwie- nur künftige Invalide und sind gerpapas, Grosspapas, Bruders, angesichts der aufgelaufenen Schwagers, Onkels und Anverwandten Schulden von 6 Milliarden Franken und einer jährlichen Zunahme der Verschuldung von 1,5 Milliarden ungenügend. Modesto Giachino Giuseppe Casella Man muss eine Lösung finden, die aufgelaufenen IV-Schulden erfahren durften, danken wir allen von ganzem Herzen. geb. 28. Oktober 1928 gest. 22. Dezember 1994 zu tilgen aber auch Reformen Einen besonderen Dank richten wir an Pfarrer Ernest Melly für sei- einleiten, welche die jährliche ne tröstenden Abschiedsworte, an den mitzelebrierenden Pfarrer Sono passati 10 anni dalla tua scomparsa, ma tu resterai semp- Mehrverschuldung stoppen. Raphaël Amacker sowie an den Kirchenchor von Chippis für die re nei nostri cuori. Deshalb ist die Mentalität «Be- würdige Gestaltung der Beerdigungsmesse. Wir trauern um unser Mitglied Lucia e Giovanni rente sich wer kann» zu erset- Von Herzen danken wir Dr. Roger Waser und den Krankenschwes- zen durch «Rückführung in ei- tern des Sozialmedizinischen Zentrums von Siders, dem Jahrgang Zehn Jahre sind es her, da du ne Beschäftigung so rasch als 1922 von Leuk-Stadt, dem Deutschsprachigen Verein von Chippis Hans Perren-Julen von uns gegangen bist. Müh möglich». Und mit einem Teil und Arbeit war dein Leben, treu des Bundesdrittels vom Natio- und dem Bestattungsinstitut Charles Theler und Sohn, allen Spen- Wir werden den Verstorbenen in dankbarer Erinnerung behalten. dern von heiligen Messen, für die lieben Briefe und Karten sowie und fleissig deine Hand. Möge nalbankgold die IV zu sanieren, Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid. Gott dir Frieden geben, dort im wird wohl unerlässlich werden. für die Gaben an wohltätige Institutionen. neuen Heimatland. Einen lieben Dank allen Verwandten, Freunden und Bekannten, Walliser Bergführerverband CVPO die unserem lieben Verstorbenen während seines Lebens in Liebe und Freundschaft begegnet sind und allen, die Modesto auf seinem letzten Weg begleitet haben. Gedenket seiner im Gebet und möge Modesto allen in lieber Erin- Für Todesanzeigen: nerung bleiben. Chippis, im Dezember 2004 Die Trauerfamilie E-Mail: [email protected] WALLIS Walliser Bote Mittwoch, 22. Dezember 2004 21 Vollmond-Skifahren mit erweitertem Angebot Kulinarisches Vollmond-Schneeschuhlaufen V i s p e r t e r m i n e n. – eing.) werden die Gäste bei einem Nach den grossen Erfolgen der Fondueplausch im Bergrestau- Einladung an alle letzten zwei Jahre starten die rant. Livemusik sorgt zusätzlich Seniorinnen und Senioren Terbiner am kommenden Sonn- für stimmungsvolle Unterhal- ab 60 Jahren tag, 26. Dezember 2004, wieder tung. Um die Sicherheit zu ge- mit dem beliebten Vollmond- währleisten, wird ausschliess- Mini-Tennis Oberwallis Skifahren. Der aufgehende lich in Gruppen gefahren. in Visp Vollmond, finnische Kerzen Eine Neuerung gibt es in die- Datum: Mittwoch, 22. De- entlang der Piste, Sagenerzäh- sem Jahr, denn die Veranstalter zember 2004. – Ort: Ten- lungen am Lagerfeuer, mysti- haben ihr Angebot erweitert: nishalle Vispa, Katzuhüs. – sche Musik entlang der Strecke Eine kulinarische Schnee- Zeit: 9.30 bis 10.30 Uhr. – werden sowohl eine geheimnis- schuhwanderung bei Voll- Kosten: Fr.10.– pro Stunde. volle Stimmung als auch ein mondschein soll auch alle – Material: Wird zur Verfü- einzigartiges Licht- und Natur- Nichtskifahrer auf die Piste gung gestellt. – Vorkennt- erlebnis garantieren. locken. Die kleine geführte nisse: Keine nötig. – An- Und schliesslich wird auch an Schneeschuhwanderung vom meldung: Nicht erforder- Altbewährtem festgehalten: So Giw zur Stafolti-Hütte, wo lich. – Versicherung: Die können sich alle Vollmond-Ski- spannende Sagen am Lagerfeu- Teilnehmer sind selber um fahrer auf der Piste am Lager- er erzählt werden, wird eben- einen ausreichenden Versi- feuer bei Glühwein wärmen falls organisiert. Anmeldungen cherungsschutz besorgt. – und alten einheimischen Sagen nimmt das Tourist Office bis Leitung: Christine Kuonen, Für die Kinder der Primarschule Niedergampel ist Weihnachten eine ganz besondere Zeit. lauschen. Kulinarisch verwöhnt zum 24. Dezember entgegen. Birkenweg 6, Visp.

Berufserfolg Schöne Weihnachtslieder Für einen Glis/Zürich. guten Zweck – Pascal Primarschule Niedergampel lädt ein Schnyder, der N i e d e r g a m p e l. – Alle Theater und Weihnachtsmessen abend um 18.00 Uhr die Mess- Wahlversprechen als Weihnachtsgeschenk Antonia Jahre wieder gilt nicht nur das kulturelle Leben von Nie- besucher mit aussergewöhnlich Berchtold- für das bekannte Weihnachts- dergampel. So haben sie auch schönen Weihnachtsliedern im Anlässlich der Gemeinderats- Pfarrer Michlig für die neue Kohlbrenner, lied, sondern auch für die Kin- dieses Jahr viel Weihnachts- Beatrhythmus, mit Flötenklän- wahlen in Leuk hat die Allianz Kirchplatzgestaltung in Susten, hat an der der der Primarschule Nieder- stimmung mit dem Theater: gen und Sologesängen zu ver- Freie Liste und SVP auf auf- Herrn Amacker für besondere Wirtschafts- gampel. «Där Ängil Blasius wa immär zaubern wissen. Gesangliche wändige Prospekte und Plakat- Bedürfnisse der Heiminsassen schule KV Auf die Weihnachtszeit hin be- tschpat ischt cho» in die Bevöl- Stütze erhalten sie dabei von im Betagtenheim Ringacker Winterthur reichern sie immer wieder mit kerung getragen. den Schülern der 1. OS von und Herrn Pfaffen für das Kin- die Ausbil- Musicals, Adventssingen, Sie werden auch Weihnachts- Niedergampel. aktionen bewusst verzichtet. derdorf Leuk je einen Check dung zum Technischen Kauf- Sie hat zum Voraus festgelegt von 500 Franken. Die Be- mann mit eidgenössischem und versprochen, an drei Insti- schenkten gaben der Freude Fachausweis mit bestem Erfolg tutionen der Gemeinde eine Ausdruck, bedankten sich für abgeschlossen. Das zweijährige Präsidentenwahlen Zermatt Spende zukommen zu lassen. die Gabe und das willkommene berufsbegleitende Studium er- Am letzten Samstag schritten Weihnachtsgeschenk. forderte viel Einsatz und Aus- Wenn auch nur knapp unterlag dem neuen Präsidenten Chri- ● Anpassung der Kennzahlen wir zur Tat und überreichten Freie Liste und SVP Leuk dauer. Seine Mutter Antonia, unser Kandidat Thomas Ab- stoph Bürgin. Deshalb muss er des Verwaltungsapparates an sein Pflegevater, seine Freun- gottspon im 2. Wahlgang. nun den Richtungswechsel im das örtliche Niveau. din, seine Schwester mit Fami- Insofern die CSP-Mandatsträ- Interesse Zermatts vollziehen. ● Lösung Innerortsverkehr † Cäserina im Alter von 89 Jahren Cäseri- lie, sein Stiefbruder mit Familie ger und die Parteileitung sich Der neue Präsident will bür- Mit dem von Christoph Bürgin na Walter-Amstutz. Der Beerdi- sowie die ganze Verwandtschaft gernah und transparent führen. im Wahlkampf erwähnten Be- Walter-Amstutz gungsgottesdienst findet heute und sein Kollegenkreis gratulie- Also sachlich, lösungs- und ziehungsnetz ist vorsichtig G r ä c h e n. – Nach langer Mittwoch, den 22. Dezember ren ihm und wünschen ihm als ihrer Wurzeln wieder besin- zukunftsorientiert wie es die umzugehen. Zu enge Bezie- Krankheit verstarb am Montag 2004, um 10.00 Uhr in der Verkaufsingenieur der Firma nen, hat die CVP ihre Mehr- unabhängige Liste Zermatt hungen in der Politik führen zu in den Mittagsstunden in ihrem Pfarrkirche von Grächen statt. Otis in der Ostschweiz viel Er- heit im Gemeinderat verloren. verlangt. Konkret einer «Augsburger Puppenki- Heim, versehen mit den Trös- Den trauernden Hinterbliebe- folg. Die CVP-Politik der vergange- heisst das u.a.: ste». Das Gewinnen von Gä- tungen der heiligen Religion, nen entbieten wir unser Beileid. nen Jahre war gegen die Inter- ● weitere Eindämmung der sten ist Aufgabe von Zermatt essen Zermatts gerichtet. Des- Spekulation unter Wahrung Tourismus. (Bei einer Strasse halb der Verlust der Ratsmehr- der lokalen Interessen von Ge- bis in den «Spiss» für über- General- heit und eines Drittels der Part- werbe und Bodeneigentümern. nachtende Gäste, kommen die- eistimmen. Hingegen eine gute ● Senkung und Kostenstellen- se von alleine.) Hat der Präsi- versammlung Politik für Zermatt richtet sich rechnung der Gebühren. dent all die oben aufgeführten Blattnerchor nicht gegen die CVP. Die Hälf- ● ganzheitliches Verkehrskon- Aufgaben erledigt, kann er te inkl. der leeren Stimmen aus zept inneres Mattertal weltweit Zermatt repräsentie- B l a t t e n. – eing.) Präsident dem gelben Lager plus eine ● Boden «am Stalden» als Re- ren! Warum gerade Hirten? Muri Schwery begrüsste um Stimme, stehen nicht hinter alersatz oder im Baurecht. Unabhängige Liste Zermatt 19.00 Uhr die vollständig er- In unserer Briger Pfarrkirche doch sehr einfache und schienenen Chormitglieder. kann man beim Aufgang zu schlichte Leute. Auch ihr Selbstverständlich auch die den einladenden Bankreihen Einfluss in der damaligen Gäste Marielle Studer vom Oberwalliser Schneeschuhtag eine mit viel Liebe und Kön- Gesellschaft war minim. Tourismusbüro, Hans-Josef nen hergestellte Hirtengruppe Warum wurden die Engel Jossen als Gemeindevertreter, Schnuppertag Mitte Januar in Zeneggen mit ihren Schäfchen bestau- nicht zu den reichen und ein- Ehrenmitglieder Stefan Ruppen nen. Da es damals zu jener flussreichen Kreisen ge- und Margrith Kinzler, Kaplan Z e n e g g e n. – eing.) Das Wintermodul in Wan- die Riebenäcker und der gesam- Stunde real und bildlich sandt? Warum nicht zu den Otto Jossen sowie Kaplan Rolf Wandern mit Schneeschu- te Bereich der Moosalp. Nacht war, fehlt auch das Intellektuellen, zu den Herr- Kalbermatten. Entschuldigt hat hen als besonderes Winter- derleiter-Ausbildung flackernde Feuerchen nicht. schenden, zu jenen, die das sich Pfarrer Eder. erlebnis erfreut sich einer Die Wanderleiter lernen in ihrer Gratis-Schnuppertag Da ich während meiner Sagen hatten? Ja, warum ei- Der Präsident würdigte das ver- immer grösser werdenden Ausbildung in zwei Wintermo- Angesprochen ist jedermann Schulzeit sechs Sommer gentlich nicht? storbene Ehrenmitglied Cecile Beliebtheit. Mit den dulen von je einer Woche die und neben einer guten Winter- «vollberuflich» Vieh- und Wenn ich nun die ganze Sa- Imhof mit einem schönen Ker- Schneeschuhen gelangt Fortbewegung im Schnee, La- ausrüstung und hohen Wander- Alphirt war, sind diese Hirten che in die heutige Zeit schie- zengesteck fürs Grab. man auch in abgelegenere winenkunde und die Animation schuhen sind Skistöcke und ei- da auf den Feldern bei be, dann stellt sich eben die Er gab aber auch seiner Freude Gebiete und ins Gebirge, in der kalten Jahreszeit. Sie or- ne kleine Zwischenverpflegung Bethlehem mir irgendwie ans Frage, wohin die Engel heute Ausdruck über verschiedene was sehr abenteuerlich ganisieren Mitte Januar zusam- mit Getränk mitzubringen. Herz gewachsen und ich be- geschickt würden, um die Gegebenheiten, welche übers und romantisch ist, für die men mit dem Verkehrsverein Treffpunkt ist um 10.00 Uhr bei staune sie immer wieder. Sie frohe Botschaft anzubringen? Jahr abliefen. Insbesondere den Natur aber auch eine Be- und der Gemeinde Zeneggen der Kirche in Zeneggen. Die haben uns tatsächlich auch Käme in der Schweiz der Basar, der gegenüber dem ver- drohung darstellen kann. den ersten Gratis-Schneeschuh- reine Marschzeit beträgt zwei etwas zu sagen. Man muss Bundesrat in Frage, im Kan- gangenen Jahr an Gewinn durch Ziel des Schnuppertages Schnuppertag. Das Gemeinde- Stunden, wird aber fast verdop- nur gut hinhören. Sollten sie ton der Staatsrat, sollten es vieler Hände Arbeit zulegen auf Schneeschuhen ist die gebiet von Zeneggen eignet pelt durch die verschiedenen aber schweigen, so spricht die Präfekten sein, die Bank- konnte. Sensibilisierung der wan- sich ausgezeichnet für Schnee- Geschichten der Wanderleiter der Priester an ihrer Stelle. direktoren, die Präsidenten Erwähnenswert ist noch, dass dernden «Freerider» auf schuhwanderungen in der un- über Wald, Fauna und andere Und das lautet dann u.a. auch der Tourismusorganisationen, vier Jubilare ihre 20-jährige die Natur und ein tolles berührten winterlichen Natur. Themen der Region. Der Ab- so: «Fürchtet euch nicht! die Sport- und Filmstars Teilnahme im Chor mit einem Naturerlebnis. Vor der Haustür liegt das schluss-Apéro – kalt und warm Euch ist heute der Heiland usw., usw.? Oder vielleicht Geschenk bestätigt bekamen. In seinem vor einem Monat er- Gelände im Bereich der diver- – wird von der Gemeinde und geboren.» eher die Krankenpflegerin- Die Traktanden waren schnell schienenen Buch «Freizeitakti- sen Voralpen Diebje, obere und vom Verkehrsverein Zeneggen Wir können natürlich die da- nen, die sorgenden Mütter beendet, weil alles beim Alten vitäten im Lebensraum der Al- mittlere Hellela, der Eggwald, offeriert. maligen Zeitverhältnisse in und Väter, die Arbeiter in den blieb. pentiere» geht Paul Ingold unter jenem fernen Land und auch Tunnelröhren, die helfenden Nach dem anschliessenden Es- anderem auf die Problematik bei uns nicht mehr mit heute Nachbarn usw., usw.? Dabei sen ging es zum gemütlichen des «Free»-Schneeschuhwan- vergleichen. Doch die drei gibt es natürlich auch bei der Teil über. derns ein. Messen zum Hochfest Weih- erstgenannten Gruppe flotte Dabei zeigt er auf, dass auch nachten geben eigentlich für Menschen. Alles bitte als gerade beim Schneeschuhwan- das Damals und das Heute Beispiel nehmen. dern das Naturverständnis und genügend Auskunft und Aus- Ich glaube, es war damals die richtige Routenwahl von blicke. Das kirchliche Weih- schon richtig, wie sich alles Anzeige zentraler Bedeutung sind, wenn nachten hat sich also nicht abspielte, denn die ansch- man nicht als «naturnaher» geändert, aber das weltliche liessende Zeit war der ärmli- Wanderer der grösste Natur- Drum und Dran. Doch wenn chen Nacht entsprechend feind sein will. Viele gestörte all dieses weltliche Treiben und wir dürfen uns mit den Wildtiere reagieren zum einen mit Liebe zum Mitmenschen Hirten freuen. Das Licht und heftiger und legen anderseits zu tun hat, mag man manches das Glück ist Gott sei Dank längere Fluchtstrecken zurück übersehen. nicht den Herrschenden, den (teils fast bis zu 1 km im tiefen Doch nun nochmals zu den Stars und Blitzgescheiten Schnee und grosse Höhendiffe- Hirten. Ich frage mich, wa- vorbehalten. Die Freude der renzen!) als bisher angenom- rum die Engel gerade den damaligen Hirten ist über- 178-731117 bzp men. Sie brauchen dazu sinnlos Hirten da auf den Feldern die haupt ein Programm für alle viel Energie, die gegen Win- frohe Botschaft überbracht Christen. terende zum Überleben fehlen Ausgebildete Wanderleiter führen Mitte Januar in Zeneggen durch hatten? Die Hirten waren Raymund Wirthner kann. den Oberwalliser Schneeschuhtag. SPORTBOTE Walliser Bote Mittwoch, 22. Dezember 2004 22

Flachau und Nur Grandi konnte Cuche stoppen St. Moritz Flachau (Ö). Weltcup-Riesensla- lom der Männer: 1. Thomas Grandi (Ka) 2:15,90. 2. Didier Cu- Der Schweizer Aufwärtstrend bei den Männern hält an che (Sz) 0,15 zurück. 3. Bode Mil- ler (USA) 1,10. 4. (Si) Thomas Grandi, der (Ö) 1,15. 5. Daron Rahlves (USA) 1,50. 6. Davide Simoncelli (It) überragende Sieger vom 1,70. 7. Didier Défago (Sz) 1,97. 8. Sonntag in Alta Badia, war Kalle Palander (Fi) 1,99. 9. Man- in Flachau der Einzige, der fred Mölgg (It) 2,25. 10. Andreas den entfesselten Schweizer Nilsen (No) 2,31. 11. Frederik Ny- Didier Cuche stoppen berg (Sd) 2,47. 12. Dane Spencer (USA) 2,57. 13. Erik Schlopy konnte. Nach Bestzeit im (USA) 2,60. 14. Arnold Rieder (It) ersten Lauf lag der Neuen- 2,77. 15. Gauthier de Tessières (Fr) burger im Ziel nur um 15 2,79. 16. Ales Gorza (Sln) 2,80. Hundertstel hinter dem 17. Lucas Senoner (It) 2,88. 18. Kanadier zurück auf Platz Rainer Schönfelder (Ö) 2,90. 19. Massimiliano Blardone (It) 2,95. 2. Dritter wurde Weltcup- 20. Lasse Kjus (No) 2,97. 21. Jean- Leader Bode Miller. Philippe Roy (Ka) 3,06. 22. Frédé- Auf der Hermann-Maier-Piste, ric Covili (Fr) 3,50. 23. Niklas Rai- wo 1996 Urs Kälin und 2002 ner (Sd) 3,66. 24. Mitja Valencic Michael von Grünigen gewon- (Sln) 3,72. 25. Alessandro Roberto (It) 4,18. 26. Bjarne Solbakken nen hatten, setzte sich der Auf- (No) 4,54. 27. Tobias Grünenfelder wärtstrend der Schweizer Män- (Sz) 4,64. 28. Hermann Maier (Ö) ner fort. Cuche errang den vier- 8,52. – 28 der 30 Finalisten klas- ten Podestplatz des Teams in siert. dieser Saison nach Silvan Zur- 1. Lauf (Piste Hermann Maier, briggen (2. Slalom), Jürg Grü- 405 m HD, 50 Tore, Kurssetzer Bottero/It): 1. Cuche 1:07,65. 2. nenfelder (2. Abfahrt) und Cu- Grandi 0,43. 3. Raich 0,64. 4. ches 3. Rang am Sonntag in Al- Rahlves 0,91. 5. Palander und ta Badia. Für den 30-Jährigen Blardone 0,99. 7. Miller 1,19. 8. aus Le Paquier, der 2002 den Simoncelli 1,27. 9. Défago 1,28. Riesenslalom von Adelboden 10. Nyberg 1,48. 11. Maier 1,50. Ferner: 20. Mölgg (It) 2,18. 26. gewonnen hatte, war es der 21. Grünenfelder 2,82. 27. De Tessiè- Podestrang seiner Karriere. res (Fr) 2,83. – Nicht für den 2. Und mit grösster Wahrschein- Lauf der 30 Besten qualifiziert: lichkeit nicht der letzte. 39. Daniel Albrecht (Sz) 3,46. 2. Lauf (Piste Hermann Maier, Morisod: «Weltklasse» 405 m HD, 50 Tore, Kurssetzer Morisod/Sz): 1. Grandi 1:07,82. 2. «Didier wird in dieser Saison Miller 0,34. 3. De Tessières 0,39. weitere Spitzenergebnisse lie- 4. Mölgg 0,50. 5. Cuche 0,58. 6. fern. Er ist in der Lage, in drei Senoner 0,59. 7. Spencer 0,64. 8. Disziplinen aufs Podest zu fah- Simoncelli 0,86. 9. Raich 0,94. 10. ren», sagte Patrice Morisod, der Rahlves und Gorza 1,02. Ferner: 13. Défago 1,12. 16. Palander 1,43. Trainer der Schweizer Speed- Das Podest mit Cuche, Grandi und Miller: «Dieser 2. Platz ist auch ein Weihnachtsgeschenk.» Foto Keystone 26. Grünenfelder 2,25. 27. Blardo- gruppe 2. «Didier ist im Trai- ne 2,39. 28. Maier 7,45. ning absolute Weltklasse und ich mich noch nicht sicher ge- dier ist erst seit wenigen Tagen den Top 30 der Weltrangliste. Team auf dem Podest. Benja- St. Moritz. Weltcup-Super-G der kann dies jetzt auch in den Ren- nug». In Val d’Isère, wo er auch mit sich selber zufrieden.» Von den übrigen Schweizern min Raich, der bisher zweimal Frauen: 1. Hilde Gerg (De) nen umsetzen.» Rang 11 in der Abfahrt und Besondere Freude hatte Cuche holte Tobias Grünenfelder, der in Flachau erfolgreich war, be- 1:14,95. 2. Lindsey Kildow (USA) Cuche war im ersten Durch- Rang 9 im Riesenslalom belegt daran, «im Garten von Her- Bruder des Grödener Abfahrts- legte Rang 4. Und dann folgte 0,37 zurück. 3. Maria Riesch (De) 0,45. 4. (Ö) gang auf allen drei Streckenpor- hatte, glaubte Cuche «noch mann Maier» und in der enge- zweiten Jürg, als 27. Weltcup- erst Rainer Schönfelder als 18. 0,47. 5. Lucia Recchia (It) 0,54. 6. tionen der Schnellste; er wies nicht an die Podestplätze von ren Heimat seines Ski- und Punkte. Nachwuchs-Hoffnung Hermann Maier, der auf seiner (Sln) 0,80. 7. Kelly 43/100 Vorsprung gegenüber Alta Badia und Flachau. Aber Schuhausrüsters Atomic aufs Daniel Albrecht (39.) verpasste Hauspiste noch kein Weltcup- Vanderbeek (Ka) 0,86. 8. Petra Grandi und 64/100 vor Benja- jetzt fühle ich mich so stark wie Podest zu fahren. den Finaldurchgang um eine rennen gewonnen hat (»Ein- Haltmayr (De) 0,94. 9. Renate min Raich (Ö) auf. Ein Fehler vor zwei Jahren.» Trainer Mori- halbe Sekunde. «Für die Jungen mal wurde ich hier Klubmeis- Götschl (Ö) 0,95. 10. Carole Mon- Défago zum 4. Mal tillet-Carles (Fr) 0,99. 11. Emily in der obersten Partie des zwei- sod geht noch weiter: «Cuche war diese relativ flache Piste ter») griff aus Position 11 nach Brydon (Ka) 1,06. 12. Fränzi Auf- ten Laufes kostete ihn 3/10, und ist stärker denn jemals zuvor. unter Top Ten sehr schwer», urteilte Morisod. dem ersten Durchgang so ag- denblatten (Sz) 1,08. 13. Anja Pär- im unteren Teil war der sich in Bei der Analyse der Abfahrt Zum vierten Mal im fünften «Es zeigte sich auch, dass bei gressiv an wie seit langem son (Sd) 1,14. 14. Isolde Kostner Topform befindliche Grandi von Val Gardena zeigte sich, Riesenslalom unter die ersten allen noch Mängel in der Ab- nicht mehr, rutschte aber von (It) 1,16. 15. Elisabeth Görgl (Ö) nochmals um so viel schneller. dass er auch dort eine perfekte zehn fuhr Didier Défago als stimmung vorhanden sind.» der Piste, stieg zurück und 1,18. 16. Janica Kostelic (Kro) 1,22. 17. Carolina Ruiz Castillo Bode Miller büsste bereits 0,95 Fahrt hatte.» Starker Wind Siebter. «Er macht noch Fehler, wurde 28. (Sp) 1,24. 18. Janette Hargin (Sd) auf Cuche ein. «Ein Sieg wäre schuf am letzten Samstag un- aber das hängt auch mit seinem Austria-Schlappe Der strahlende Tom Grandi aus 1,30. 19. Martina Ertl (De) 1,38. schön gewesen», sagte der gleiche Vorausssetzungen für Fahrstil zusammen», sagte Mo- Vor 12000 Zuschauern, darun- Banff, der innerhalb von drei 20. Ingrid Jacquemod (Fr) 1,40. Schweizer, «aber dieser 2. Platz die einzelnen Konkurrenten. risod. Défago ist überzeugt, ter 4700 Schulkindern, die mit Tagen seine beiden ersten Welt- 21. Silvia Berger (Ö) 1,41. 22. Bar- bara Kleon (It) 1,48. 23. Caroline ist auch ein Weihnachtsge- Aus der Sicht des Trainers hat dass nicht viel fehlt, um einen Cars aus dem ganzen Salzbur- cuprennen gewonnen hatte, lie- Lalive (USA) 1,50. 24. Sylviane schenk. Zwei Fehler habe ich Cuche nach endlosem Pröbeln weiteren Sprung nach vorne zu gerland hergefahren wurden, ferte eine einfache Erklärung Berthod (Sz) 1,52. 25. Bryna gemacht; sie verhinderten den mit dem Material durch die Be- machen. Vier Top-Ten-Ränge und in herrlicher Winterkulis- für seine Topleistungen: «Mate- McCarty (USA) und Martina totalen Erfolg.» wältigung mentaler Probleme bis Ende Jahr sind mehr als ich se gab es für die Österreicher rial, Trainer – alles ist perfekt. Lechner (Ö) 1,69. 27. Alexandra Cuche ist der Meinung, dass er alle Hindernisse aus der Welt erwarten konnte.» Tatsächlich: eine Schlappe. Zum 2. Mal in Trotzdem hätte ich nie gedacht, Meissnitzer (Ö) 1,75. 28. Andrea Fischbacher (Ö), Allison Forsyth «schon Anfang Saison in guter geschafft, die bis dahin Spitzen- Cuche als 24. war vor Saisonbe- dieser Saison stand im Riesen- dass ich nach Alta Badia hier (Ka) und Jonna Mendes (USA) Form war. Aber im Kopf fühlte leistungen verhinderten: «Di- ginn der einzige Schweizer in slalom keiner aus dem Austria- nachdoppeln würde.» 1,76 usw. Der Stand im Audi-FIS-Weltcup Männer. Gesamtwertung (nach 14 von 37 Prüfungen): 1. Bode Miller (USA) 858. 2. Benjamin Raich (Ö) 506. 3. Hermann Maier Die «wilde Hilde», die jungen Wilden (Ö) 482. 4. Michael Walchhofer (Ö) 395. 5. Didier Cuche (Sz) 359. 6. Daron Rahlves (USA) 351. 7. Kein Schweizer Tag in St. Moritz: 12. Aufdenblatten, 24. Berthod Thomas Grandi (Ka) 300. 8. Lasse Kjus (No) 266. 9. Marco Büchel (Lie) 257. 10. Kalle Palander (Fi) (Si) Die «wilde Hilde» und Zeit ein. Styger: «Ich bin ratlos. hart gefahren.» Alles klar? war sie in ihrer Karriere besser dazu. Das ist ein Fortschritt. Mit 256. 11. Didier Défago (Sz) 245. die jungen Wilden, Lind- Vielleicht habe ich aus Angst, zu Als einzige durfte Fränzi Auf- gewesen – bei ihren 5. Rängen der Leistung bin ich zufrieden, 12. Hans Knauss (Ö) 242. 13. Ste- sey Kildow und Maria direkt zu fahren, zu weite Bögen denblatten eine positive Bilanz 2002 in Val d’Isère und 2004 in mit dem Resultat weitgehend.» phan Görgl (Ö) 220. 14. Aksel Riesch, prägten den Welt- gemacht. Möglicherweise wis- ziehen. Nach 24. und 26. Rän- Cortina. «Es ist mir gelungen, Das gilt auch für Sylyviane Ber- Lund Svindal (No) 198 usw. cup-Super-G in St. Moritz. sen die Trainer mehr.» Nadigs gen zum Saisonauftakt bedeute- mit einer tiefen Nummer Vollgas thod, die sich mit der Nr. 52 auf Riesenslalom (nach 5 von 8 Ren- Die Schweizerinnen spiel- Erklärungsversuch: «Dort wo te der 12. Rang eine beträchtli- zu geben. In Altenmarkt war ich den 24. Platz vorkämpfte. nen): 1. Thomas Grandi (Ka) 280. 2. Bode Miller (USA) 260. 3. Her- ten bei der Rückkehr zum ich sie gesehen habe, ist sie zu che Steigerung. Nur zweimal mit der Nr. 3 noch nicht bereit Alle andern verpassten Welt- mann Maier (Ö) 219. 4. Benjamin WM-Ort 2003 nur eine cuppunkte, mit Ausnahme von Raich (Ö) 213. 5. Didier Cuche Statistenrolle: Fränzi Auf- Styger und Tanja Pieren (34., (Sz) 198 usw. denblatten wurde 12., Syl- 0,14 hinter den Punkterängen) Frauen. Gesamtwertung (nach viane Berthod 24. sogar klar. Damit reiht sich das 10 von 33 Prüfungen): 1. Tanja Damit bleiben die Schweizerin- Rennen nahtlos an die bisheri- Poutiainen (Fi) 441. 2. Anja Pär- son (Sd) 413. 3. Janica Kostelic nen auch im dritten Super-G gen St. Moritzer Super-G’s, die (Kro) 398. 4. Hilde Gerg (De) 336. dieses Winters ohne Top-Ten- ebenfalls mit Enttäuschungen 5. Lindsey Kildow (USA) 305. 6. Klassierung. «Wir stehen nicht endeten: 1999 waren Corinne Michaela Dorfmeister (Ö) 297. 7. da, wo wir sein möchten», sagt Rey-Bellet (17.) und Ruth Kün- Renate Götschl (Ö) 266. 8. Carole Cheftrainerin Marie-Theres Na- dig (22.) am besten klassiert, Montillet-Carles (Fr) 204. 9. Kris- tina Koznick (USA) 183. 10. Mar- dig unumwunden. «Dieser Tat- 2001 Sylviane Berthod (10.) tina Ertl (De) 178. 11. Marlies sache müssen wir ins Auge und Catherine Borghi (26.), und Schild (Ö) 137. 12. Elisabeth Gör- schauen. Da gibt es nichts zu das 24 Stunden nach dem ersten gl (Ö) 133. 13. Julia Mancuso beschönigen.» Ihre Fahrerinnen Abfahrtstriumph von Berthod. (USA), Tina Maze (Sln) und Ale- hätten das Beste leisten wollen, xandra Meissnitzer (Ö) 132 usw. seien aber mit dem Druck nicht 20. Sieg von Gerg Super-G (nach 3 von 8 Rennen): 1. Hilde Gerg (De) 176. 2. Michae- fertig geworden. Vor allem für Hilde Gerg feierte auf der «En- la Dorfmeister (Ö) 170. 3. Lindsey Nadia Styger, die im letzten giadina» ihren zweiten Saison- Kildow (USA) 160. 4. Lucia Rec- Winter in sechs von acht Super- sieg und den 20. insgesamt. chia (It) 125. 5. Tina Maze (Sln) G's in den Top Ten klassiert war Den ersten Triumph hatte sie, 112. und das letzte Rennen gewann, damals noch mit dem Attribut Nationen (nach 23 von 70 Wer- bedeutete der 32. Rang eine der «wilden Hilde», vor über 10 tungen): 1. Österreich 4532 (Män- ner 3016+Frauen 1516). 2. USA herbe Enttäuschung. Jahren in der Sierra Nevada als 2556 (1523+1033). 3. Italien 1708 18-Jährige errungen. In St. Mo- (1120+588). 4. Schweiz 1602 Aufdenblatten der ritz waren zwei andere junge (1247+355). 5. Frankreich 1068 Lichtblick Wilde ihre härtesten Konkur- (537+531). 6. Deutschland 1045 (211+834). 7. Schweden 954 (344 «Ich muss von Tor zu Tor Zeit rentinnen. Die 20-jährige Lind- +610). 8. Norwegen 834 (747+87). verloren haben», mutmasste sey Kildow (USA) belegte mit 9. Kanada 778 (527+251). 10. Styger, die auf der Corviglia 0,37 Rückstand den 2. Platz, ih- Finnland 748 (274+474). 11. Kroa- 1999 ihr erstes Spitzenresultat re 19-jährige Teamkollegin Ma- tien 521 (0+521). 12. Liechtenstein (11. in der Abfahrt) erzielt hatte. ria Riesch, die nach einer Ver- 257 (257+0). 13. Slowenien 236 (87+149). 14. Japan 121 (121+0). Die Abschnittsanlayse bestätigte letzung ein erstaunliches Co- 15. Tschechien 78 (14+64). 16. ihre Einschätzung: von oben bis meback gab, mit 0,45 Abstand Spanien 74 (0+74). 17. Slowakei unten büsste sie kontinuierlich Fränzi Aufdenblatten als 12. – der einzige Schweizer Lichtblick in St. Moritz. Foto Keystone Platz 3. 65 (0+65). 18. England 33 (24+9). SPORTBOTE Walliser Bote Mittwoch, 22. Dezember 2004 23

NLB-Fakten Thurgau - La Chaux-de-Fonds 3:2 (0:1, 2:1, 1:0) Bodensee-Arena, Kreuzlingen. – 845 Zuschauer. – Sr. Stricker, Lon- ghi/Maissen. – Tore: 4. Bergeron (Neininger) 0:1. 25. Diener (Stüssi, Knecht(Ausschloss Dommen!) 1:1. 30. Dubé (Bergeron, Marc Ab- planalp/Ausschluss Nielsen) 1:2. 38. Liukkonen (Diener, Nielsen/Ausschluss Bobilier) 2:2. 49. Stüssi (Strasser, von Gunten) 3:2. Olten - Forward Morges 2:5 (0:2, 2:1, 0:2) Kleinholz. – 857 Zuschauer. – Sr. Kämpfer, Jetzer/Wittwer. – Tore: 12. Leibzig (Gelinas, Warriner/ Ausschluss Schocher) 0:1. 16. Warriner (Studer, Heim) 0:2. 28. Warriner (Heim/Ausschlüsse Däl- lenbach, Anthamatten; Gelinas, Clennon) 0:3. 36. Guazzini (Schneller, Schocher/Ausschluss Warriner) 1:3. 40. (39:11) Gendron (Malgin, Knopf/Ausschluss Warri- ner) 2:3. 45. Gelinas (Princi/Aus- schlüsse Niggli; Fabrice Eisenring) 2:4. 59. Lapointe (Gelinas) 2:5. GCK Lions - Langenthal 3:1 (1:1, 0:0, 2:0) Kunsteisbahn Küsnacht. – 374 Zu- schauer. – Sr. Mandioni, Gähler/ Marti. – Tore: 13. Lindemann (Sutton, Richard/Ausschluss Mo- ser!) 1:0. 19. Müller (Gautschi, Le- compte) 1:1. 55. Gloor (Meichtry, Richard/Ausschluss Gurtner) 2:1. 60. (59:54) Gloor (Richard) 3:1 (ins leere Tor). Basel - Ajoie 6:4 (5:0, 1:3, 0:1) St.-Jakob-Arena. – 1334 Zuschau- er. – Sr. Barbey, Brodard/Zosso.– Tore: 6. (05:50) Peltonen (Zamu- ner/Ausschluss Laperrière) 1:0. 7. (06:14) Tschuor (Forster) 2:0. 14. Tschuor (Ivankovic, Riihijärvi) 3:0. 17. Chatelain (Riihijärvi, Ga- zzaroli) 4:0. 20. (19:01) Bundi (Chatelain, Riihijärvi) 5:0. 22. Rii- hijärvi (Chatelain) 6:0. 28. Stau- denmann (Fortier, Donati) 6:1. 32. Donati (Vacheron/Laperrière/Aus- schluss Bundi) 6:2. 37. Thommen (Maurer) 6:3. 59. Barras (Thom- Visps Baumgartner (r.) im hart umkämpften Zweikampf gegen Wegmüller: Was ist besser? Foto wb men/Ausschluss Schnyder) 6:4. Biel - Chur 2:2 (1:1, 0:1, 1:0, 0:0) n.V. Eisstadion. – 1899 Zuschauer. – Sr. Baumgartner, Huguenin/Stäheli. – Tore: 7. Triulzi (Baechler) 0:1. 17. Clymer (Pasche/Ausschluss Jog- Derby – oder einer gegen alle gi!) 1:1. 23. Tambijevs (Ausschlüs- se Clymer; Di Pietro) 1:2. 44. Fur- ler (Tognini) 2:2. 1. Basel 31 21 4 6 122: 62 46 NLB: HC Siders-Anniviers - EHC Visp 3:3 n.V. (0:1, 2:2, 1:0, 0:0) 2. Siders 31 17 4 10 101: 96 38 3. GCK Lions 31 17 3 11 117: 85 37 Wer gemeint hat, ein ein- Auch wenns nicht alle gerne te vor seiner Verletzung aufstei- mier/Anger getrennt. Erst das HC Siders-Anniviers - EHC Visp 4. Biel 31 17 3 11 121:104 37 zelner Spieler könne in ei- hören: Siders ist als Mannschaft gende Tendenz. Auch der Lüs- zweite Mal in dieser Saison. In 3:3 n.V. (0:1, 2:2, 1:0, 0:0)) 5. For. Morges 31 17 3 11 100:102 37 Graben. – 4078 Zuschauer. – Sr. 6. Visp 31 16 3 12 110: 87 35 ner stärker und ungemein schlechter als in der letzten Sai- sy-Block kann durchaus gefähr- Olten wars das erste Mal, da lag 7. Langenthal 31 13 5 13 88: 98 31 Schmutz, Kehrli/Bürgi. – Tore: 7. 8. Chaux-d.-F. 31 13 3 15 96:100 29 ausgeglichen gewordenen son. Das erstaunt nicht, denn lich sein. Siders nach zwei Dritteln Gähler (Heldstab; bei Ausschluss Re- 9. Chur 31 11 2 18 105:110 24 NLB keine Spiele mehr mit Lapointe, Schneller und Was Selbstvertrauen ausma- zurück, und als die beiden Söld- ber) 0:1. 27. Ketola (Zurbriggen) 0:2. 10. Olten 31 9 5 17 97:136 23 entscheidend prägen, der Perrin sind 52 Tore verloren ge- chen kann, zeigte genau dieser ner im letzten Abschnitt wieder 33. Siritsa (Anger, Schafer) 1:2. 35. 11. Thurgau 31 10 1 20 99:117 21 irrt. Warum? Weil es Ni- gangen, gekommen sind junge, Métrailler bei seinem erfolg- zusammen liefen, gewann Si- Métrailler (Fäh) 1:3. 40. Cormier 12. Ajoie 31 6 2 23 71:130 14 (Anger) 2:3. 50. Anger (D’Urso, klas Anger gibt. Das muss- unerfahrene Spieler. reich abgeschlossenen Allein- ders das Drittel gleich 4:0. Schafer) 3:3. – Strafen: 4mal 2 Mi- te gestern auch der EHC Aber Siders hat unter Trainer gang auf Lauber zum 1:3. Die- Ein Müsterchen dieser Symbio- nuten gegen Siders. 9mal 2 Minuten Neuer Ausländer Visp erfahren. Morgan Samuelsson an Ord- ser Stil eines kaltblütigen Top- se bekam man gestern serviert: gegen Visp. nung, Disziplin, Arbeitswille skorers zeichnete ihn nicht im- Fünf Sekunden vor Ende des Siders: Lauber; Faust, Wegmüller; für Thurgau Roman Lareida und dank einem – man muss es mer aus. Mitteldrittels war das beste Du- Bielmann, Cormier, Clavien; Gull, (Si) Der NLB-Elfte HC sagen – magistralen Anger an Wer ein Bild braucht, um die ett der Liga für kurze Zeit ge- D’Urso; Anger, Siritsa, Schafer; Avanthay, Boss; Reber, Bigliel, Wob- Thurgau lässt nichts unver- Siders ist nicht mehr Siders, Powerplay-Genie hinzugewon- beiden Teams zu begreifen, meinsam auf dem Eis – 2:3. mann; Lussier, Posse, Falett; Bode- sucht, um der drohenden Ab- Visp nicht mehr Visp. nen – deshalb die aktuelle Spit- dem hilft vielleicht dieses: Si- Und Anger war letztlich an al- mann. stiegsrunde zu entgehen. Denn die Kraftverhältnisse in- zenposition. ders, das ist wie einmal Super- len drei Siders-Toren beteiligt. Visp: Zimmermann; Heldstab, Nach dem inzwischen nach nerhalb der beiden Walliser Auf der anderen Seite Visp, mit Sex, die drei folgenden Male Im letzten Drittel beorderte Sa- Schüpbach; Ketola, Roy, Gähler; Fäh, Atlanta zurückgekehrten Teams haben sich seit Beginn jeder Runde in der Breite stär- sosolala. Visp, das ist wie vier- muelsson das infernale Duo Zurbriggen; Metrailler, Gastaldo, Ae- Marc Savard nahmen die der Meisterschaft frappant ver- ker geworden. Die Ausländer mal gut, dreimal davon recht auch gegen Visp zusammen berli; Schumacher, Moser; Dubach, Lüssy, Baumgartner; Mazotti; Biner, Thurgauer mit Pavel Brendl ändert. haben bis heute einfach zu we- gut. aufs Eis. Ruffiner, Prediger. (23) einen weiteren NHL- Hier die eindimensional gewor- nig umstrittene Spiele wie das Was ist im Eishockey besser? Einer gegen alle. Bemerkungen: Siders ohne Orlandi Spieler für vorerst zwei Spie- denen Mittelwalliser, vom gestrige entschieden, dafür ist Auf eine ganze Saison gesehen Was ist besser? (bei Partner Ambri-Piotta) und le unter Vertrag. Leadblock abhängig wie die die Ausgeglichenheit grösser. gewinnt die Breite gegen die Für einzelne Spiele nichts von Tacchini (bei Partner Sitten). Visp oh- Der tschechische Flügel er- Sonnenblume von der Sonne. Aeberli etwa ist an der wel- Spitze immer. beidem. Der Beweis sind die ne Portner und Bühlmann (beide ver- zielte in 76 Spielen für die Die sackstarke Ausländerlinie schen Seite vom starken Das weiss auch Siders-Trainer Derbies in dieser Saison: Nach letzt) sowie Heynen (krank) und Diet- helm (noch nicht eingesetzt). 48. Philadelphia Flyers und die verdeckt die im Gegensatz zur Métrailler und Gastaldo aufge- Morgan Samuelsson, deshalb Visp- und Siders-Siegen gabs Schüpbach verletzt ausgeschieden. Carolina Hurricanes 22 Sko- letzten Saison klar schwächere blüht, und selbst der zuweilen hat er gestern in die Trickkiste jetzt zum ersten Mal keinen 65. Time-out Siders. Best player: An- rerpunkte (11/11). Offensivkraft. stark kritisierte Bühlmann zeig- gegriffen und das Duo Cor- Sieger. ger und Gähler. Keine Weihnacht ohne Geschenke Das Derby der Eigenfehler und eines überragenden Mannes Keiner wollte mit leeren dadurch alleine auf Lauber zie- Verteidiger, «alles andere war son aus der zweiten Linie ver- Händen unter dem Weih- hen, Roy brachte bei der Entste- vorher besprochen». Lötscher bannte und ihm Siritsa und nachtsbaum stehen. Visp hung des 2:3 (5 Sekunden vor war mit dem Ergebnis nicht Schafer zur Seite stellte. «Kein hätte nach dem 1:3 und dem zweiten Drittelsende) un- ganz zufrieden, «es war für Problem für mich», so Anger. mit seinen Breaks nach bedrängt den Puck nicht aus mich eher ein verlorener Punkt. «Heute hatte ich gute Beine und dem 2:3 das Spiel entschei- dem eigenen Drittel heraus. Weil wir bis zum 2:3 das Spiel schnelle Hände. Für mich ist den können, Siders ver- «Jemand muss immer einen im Griff hatten». nicht entscheidend, wer neben passte dasselbe nach dem Fehler machen», so der neue Ab dem Moment war vorab der mir auf dem Eis steht. Und mit Ausgleich in der hekti- Visp-Trainer Jorma Tolvanen Griff von Torhüter Marc Zim- dieser Lösung können wir das schen Schlussphase. zu dieser Aktion und wollte sie mermann gefragt, der sich in Toreschiessen auf zwei Sturm- daher nicht überbewerten. der hektischen Schlussphase reihen verteilen.» Hans-Peter Berchtold Der Finne sprach von einem zum besten Visper (neben «Das wird vorerst auch so blei- guten Resultat, «weil Siders ein Métrailler) steigerte. Der Tor- ben», so Trainer Morgan Samu- Niklas Anger prägte das Derby starker Gegner war. Der hatte hüter ärgerte sich grausam über elsson zur Trennung seiner wie kein anderer. «Wir hätten vielleicht etwas mehr Talent, die Entstehung des 2:3, und Söldner. «Beide Teams bekun- doch dieses Publikum nicht oh- dafür wir mehr Herz. Kämpfe- musste wachsam bleiben – vor- deten im Startdrittel Mühe», so ne Weihnachtsbescherung nach risch waren wir sehr gut». ab bei Angers Aktionen. «Der der Siders-Trainer, «und dann Hause entlassen können. Der An der Bande hielt sich Tolva- Schwede übt sich im Abschluss kam Visp in den ersten zehn eine Punkt war zumindest ein nen noch etwas zurück. Bei in Geduld, da musste ich mit- Minuten des Mitteldrittels halbes Geschenk.» zwei Bankstrafen (Spielverzö- fahren und höllisch aufpassen.» enorm stark auf. Doch die Geschenke im übertragenen gerung) war es die eine zu viel. Tolvanen kennt Anger aus Schlussphase, die gehörte uns.» Sinn wurden auch auf dem Eis Beim zweiten «Vergehen» Schweden, «und mich über- Und was waren seine Worte in verteilt. Vorerst mit vielen Ei- übersah Head Schmutz, dass rascht es keineswegs, dass er der Kabine zu seinen Spielern genfehlern hüben wie drüben in Dubach seinen verloren gegan- hier zu den besten Einzelspie- nach dem 3:3? der Auslösung, dann bei zwei genen Handschuh aus dem lern der Liga gehört». «Wir hätten beide Punkte ver- wichtigen Szenen. Métrailler Spielfeldeck geholt hatte. Anger zeigte eines seiner bes- dient. Doch man bekommt profitierte vom Sturz eines Ver- Assistent Martin Lötscher ten Spiele überhaupt im Sider- nicht immer das, was man ei- Anger und sein Torjubel: «Wir hätten die Zuschauer nicht ohne teidigers und konnte beim 1:3 coachte wie unter Aegerter die ser Dress, obwohl ihn Samuels- gentlich verdient...» Geschenk gehen lassen können...» Foto wb SPORTBOTE Walliser Bote Mittwoch, 22. Dezember 2004 24 Derby in Visp Die Visper dominierten Frauen-Eishockey (wb) In der Leistungsklasse C im Schweizer Frauen-Eis- 6. PAT-Juniorencup im Tennis- und Squash-Center Gamsen hockey kommt es heute Mitt- wochabend zum Oberwalli- (wb) Am vergangenen Wo- dern. Mit der Dauer des Spiels ser Derby. Die favorisierten chenende fand der 6. PAT- konnte er sein Niveau jedoch Visperinnen empfangen da- Juniorencup im Tennis- nicht halten. Ihm unterliefen bei in der Litternahalle Vis- und Squash-Center Gam- mehr Eigenfehler, dies auch, perterminen. Die Partie be- sen statt. 60 Spielerinnen weil ihn Kahoun immer mehr ginnt um 20.30 Uhr. und Spieler aus den Kanto- unter Druck setzen konnte. nen Wallis, Bern und Genf, Der junge Visper gewann die haben sich für den Wett- Partie schlussendlich klar und Kreuzer 17. kampf eingeschrieben. damit auch das Turnier. Turnierleiter Peter Andenmat- FIS-Super-G ten hat das Turnier für Junio- Viertelfinals: Philipp Kahoun, R5, FIS-Super-G in Hilse Wolfgang (De): 1. Streitberger Georg, Aut, ren mit den Klassierungen TC Visp s. Lucien Anthamatten, R7, TC Saas Grund 6:0, 6:0. Emanuel 1:10,28. 2. Ertl Andreas, De, R5–R9 ausgeschrieben. Die Zeiter, R7 TC Naters s. Dimitri Bu- 1:10,85. 3. Grünenfelder Jürg, Sui, Zuschauer bekamen tolle Mat- mann 6:0, 6:2. Kevin Unold, R6, TC 1:11,00. 4. Perko Ruk, Slo, ches zu sehen, wobei die Ju- Naters s. Silvio Welti, R7, TC Saas 1:11,09. 5. Sablatnik Michael, Aut, nioren des TC Visp, das Tur- Fee 6:0, 6:0. Manuel Anthamatten, 1:11,10. – Ferner: 17. Kreuzer R6, TC Saas Grund s. Tino Imseng, Ralf, Visperterminen, 1:11,63. nier klar dominierten. Nur R7, TC Saas Fee 6:4, 6:4. – Halbfi- Marc Hofer aus Jegensdorf bei nals: Kahoun s. Zeiter 6:1, 6:0. Anth- Bern konnte einen Titel holen. amatten s. Unold 7:6, 6:2. – Final: Carole Kahoun, R5, TC Visp, Kahoun s. Anthamatten 6:3, 6:0. Samira Zuber, R7, TC Visp, In Kürze Philipp Kahoun, R5, TC Visp, Knaben Kat. 4–5 und Marc Hofer, R6, TC Je- Auch hier setzten sich die zwei Rufener kehrt bis Saison- genstorf gingen in den vier Ta- Topgesetzten bis zum Endspiel ende zu Kloten zurück bleaus als Sieger hervor. klar durch. Ramon Zenhäusern, ● (Si) Die Kloten Flyers ha- R5, TC Visp, gewann gegen ben vom NLB-Verein HC Mädchen Kat. 1–3 Yannick Fux, R8, TC Brig, und Thurgau bis Ende Saison An- Die Nummer 1, Angelique Alain Pfammatter, R6, TC Ra- dy Rufener ausgeliehen. Der Pfammatter, R5, TC Visp, ron. Marc Hofer, R6, TC Je- 33-jährige Stürmer spielte musste in der Startrunde gegen genstorf, gewann seine Spiele bereits von 1989 bis 1993 so- Jennifer Jaeger, R6, TC Turt- Turnierleiter Peter Andenmatten mit den Halbfinalisten der vier Kategorien. gegen Raphael Werlen, R9, TC wie von 1998 bis 2002 für mann, hart kämpfen, bevor sie Brig, und Claude-Alain Pfam- Kloten. Rufener, der bei den Match in drei Sätzen ent- houn gewann die Partie in zwei mühelos den Final. Auch Cath- Imboden s. Moser 6:0, 6:0. Zuber s. matter, R7, TC Visp. Thurgau Differenzen mit schied. Sätzen und wurde verdient rin Imboden, R7, TC Visp, er- Bellwald 6:0, 6:1. – Final: Zuber s. Zenhäusern erwischte im Final dem Trainer und Präsidenten Im Halbfinal musste sie sich Turniersiegerin. reichte mit Siegen über Michè- Imboden 6:7, 7:6, 6:3. einen guten Start und konnte Felix Burgener hatte, stand ihrer Klubkollegin, Diarta Azi- Viertelfinals: Angelique Pfammat- le Peter, R8, TC Naters, Julia Knaben Kat. 1–3 so den Berner in Schach hal- bereits gestern im Heimspiel ri, R5, TC Visp, klar geschla- ter, R5, TC Visp s. Jennifer Jäger, Werlen, R9, TC Brig, und Ni- Der Jüngste der Konkurrenz, ten. Sein Druck nahm jedoch gegen Zug in Klotens Aufge- gen geben. R6, TC Turtmann 3:6, 7:6, 6:1. Diar- cole Moser, R9, TC Turtmann, Philipp Kahoun, R5, TC Visp, stetig ab, je länger das Spiel bot. ta Aziri, R5, TC Visp s. Stefanie Carol Kahoun, R5, TC Visp, Ruffener, R5, TC Naters 7:5, 6:1. problemlos das Endspiel. gewann das Turnier und zeigte dauerte. Dies brachte seinen Nummer 2 des Tableaus, zeig- Deborah Zurbriggen, R6, TC Saas Das Finale verlief äusserst aus- damit, dass er zu Höherem be- Gegner immer besser ins Spiel Senn und SEHV te während des gesamten Tur- Grund s. Simone Mathieu, R5, TC geglichen. Beide konnten je- reit ist. Bis zum Endspiel prä- und Hofer war es auch, der einigten sich niers eine tadellose Leistung. Leuk-Susten 6:4, 2:6, 6:2. Carol Ka- weils einen Satz im Tiebreak sentierte er sich in Topform und mehr riskierte und den grösse- ● Sportvermarkter Dominik Technisch sehr gut ausgestattet houn, R5, TC Visp s. Monique Bre- gewinnen. Gegen Schluss des liess seinen Gegnern Lucien ren Siegeswillen zeigte. Er Senn sowie der Schweizeri- gy, R6, TC Turtmann 6:0, 6:0. – und konstant auf hohem Ni- Halbfinals: Aziri s. Pfammatter 6:3, dritten Satzes unterliefen Im- Anthamatten, R7, TC Saas verwertete gleich seinen ersten sche Eishockey-Verband veau spielend, konnte sie ihre 6:3. Kahoun s. Zurbriggen 6:0, 7:6. – boden vermehrt Eigenfehler. Grund, und Emanuel Zeiter, R7, Matchball und wurde verdient (SEHV) und die ISA Inter- Gegnerinnen immer wieder Final: Kahoun s. Aziri 6:3 6:4. Zuber hingegen spielte kon- TC Naters, keine Chance. Turniersieger. national Sports Agency AG unter Druck setzen. Nur Debo- stanter und machte so die ent- Die Nummer 2 des Turniers, haben sich in der Auseinan- rah Zurbriggen, R6, TC Saas Mädchen Kat. 4–5 scheidenden Punkte und wurde Manuel Anthamatten, R6, TC Viertelfinals: Ramon Zenhäusern, dersetzung bezüglich Ver- Grund, forderte sie im zweiten Die Topgesetzte Chantal Zen- verdient Turniersiegerin. Saas Grund, zeigte gute Leis- R5, TC Visp s. Yannick Fux 6:0, 6:0. marktungsvertrag in einem Satz des Halbfinals. Kahoun gaffinen, R6, TC Leuk-Susten, tungen gegen Tino Imseng, R7, Alain Pfammatter, R6, TC Raron s. aussergerichtlichen Ver- Viertelfinals: Nicole Moser, R9, TC Giulio Pacozzi, R9, TC Brig 6:1, 6:0. gewann schliesslich den Tie- musste krankheitshalber pas- Turtmann s. Chantal Zengaffinen, R6, TC Saas Fee, und Kevin Unold, Claude-Alain Pfammatter, R7, TC gleich geeinigt. Details wur- break und damit auch den sen. Die Nummer 2, Samira TC Leuk-Susten w.o. Cathrin Imbo- R6, TC Naters, und gewann je- Visp s. Patrick Minnig, R9, TC Naters den nicht bekannt gegeben, Match. Zuber, R7, TC Visp, gab gegen den, R7, TC Visp s. Julia Werlen, R9, weils in zwei Sätzen. 6:0, 6:0. Marc Hofer, R6, TC Jegens- die Entschädigung an Domi- Obwohl Aziri im Final gegen Marion Bregy, R8, TC Turt- TC Brig 6:0, 6:0. Vanessa Bellwald, Auch im Final gegen Kahoun dorf s. Raphael Werlen, R9, TC Brig nik Senn dürfte aber mehrere Kahoun eine gute Partie zeigte, mann, und Vanessa Bellwald, R7, TC Turtmann s. Stefanie Teyssei- konnter er zunächst gut mithal- 6:0, 6:1. – Halbfinals: Zenhäusern s. hunderttausend Franken be- re, R9, TC Visp 6:0, 6:0. Samira Zu- A. Pfammatter 6:0, 6:1. Hofer s. C.- fand sie gegen ihre Gegnerin R7, TC Turtmann, nur gerade ber, R7, TC Visp s. Marion Bregy, R8, ten und den Visper vor allem A. Pfammatter 6:3, 6:1. – Final: Ho- tragen. kein geeignetes Rezept. Ka- drei Spiele ab und erreichte TC Turtmann 6:0, 6:2. – Halbfinals: mit seiner starken Vorhand for- fer s. Zenhäusern 6:3, 6:2. Wieder über 50 Punkte von Iverson Das letzte Rennen 2004... ● Allen Iverson hat als erst Die Entscheidung siebenter NBA-Spieler in Silvesterlauf vom 31. Dezember in Ulrichen zwei Spielen hintereinander über 50 Punkte erreicht. Das ultimativ letzte Ren- ler seinen Gegnern keine Das Walliser 1.-Liga-Derby Sitten - Saastal Nachdem er am Samstag 54 nen des Jahres 2004 fin- Chance und siegte mit 50 Se- steht unter ganz besonderen Vorzeichen Zähler zum 107:101-Sieg der det am Silvestertag in Ul- kunden Vorsprung auf Manuel Philadelphia 76ers gegen die richen statt. Der Silves- Ernst aus Riehen und Bruno (wb) Es ist (fast) wie ein Fi- der Festtagspause feststehen die eine oder andere Verstär- Milwaukee Bucks beigesteu- terlauf ist das Auftaktren- Bricker vom SC Obergoms. nalspiel. Im Walliser 1.-Li- würde. Zumal sich die Saaser kung vom Partnerteam Visp», ert hatte, liess sich Iverson nen zum Oberwalliser Bei den Damen siegte die ga-Derby zwischen Sitten nicht auf die letzte Runde, die betont Kastak. «Denn es wird bei der 101:103-Niederlage Langlaufcup 2005. vierfache Gommerlaufsiegerin und dem EHC Saastal am 4. Januar ausgetragen wird, ein schwieriges Spiel», ist sich gegen Utah Jazz 51 Punkte Der Silvesterlauf ist die ideale Brigitte Witschi-Wenger aus (heute Mittwoch, 20.00 verlassen dürfen. Da wartet der Saaser Trainer bewusst. gutschreiben. Startgelegenheit für Gäste des Steffisburg ebenfalls souve- Uhr) gehts nicht nur um das schwierige Heimspiel ge- Zweimal 50 Punkte in Folge Goms, aber auch für die vielen rän. Punkte, sondern um die gen Düdingen, während Sitten Das Restprogramm waren als letztem Spieler An- Hobbylangläuferinnen und Das Sekretariat der Loipe Qualifikation für die Mas- (auswärts gegen Monthey) und Saastal tawn Jamison im Dezember Langläufer. Die Strecke darf Goms in Münster nimmt ab terround. Neuenburg (Heimspiel gegen Sitten (a), Düdingen (h) 2000 für die Golden State als eher leicht bezeichnet wer- sofort Anmeldungen für den Der Aufsteiger ist fulminant in Moutier) zu favorisieren sind. Sitten Warriors gelungen. Die wei- den. Deshalb rechnet die Loi- Silvesterlauf vom 31. Dezem- die Saison gestartet. Mit einer Allerdings: Trainer Kamil Saastal (h), Monthey (a) teren Mitglieder im «Fünfzi- pe Goms, der Organisator die- ber in Ulrichen entgegen. völlig umgekrempelten Mann- Kastak hat auch vor dem Der- Neuenburg ger-Klub» sind Michael Jor- ses Rennens, mit einer grossen Nachmeldungen sind am schaft und namhaften Verstär- by einige Sorgen. Michel Zur- Martinach (a), Moutier (h) dan, Wilt Chamberlain, Rick Beteiligung. Renntag bis spätestens 11.30 kungen, unter anderem die Ex- briggen ist zwar zurück, mit Gruppe 3, 21. Runde: (Mittwoch) Barry, Elgin Baylor und Ber- Letztes Jahr wurden nicht we- Uhr am Start noch möglich. Siderser Roland Meyer und Carlo Anthamatten, Martin 20.00 Düdingen - Star Lausanne nard King. 20.00 Sitten - Saastal niger als 179 Läuferinnen und Das Rennbüro befindet sich in Thierry Métrailler, gabs die Rupp und Sandro Summermat- 20.15 Moutier - Tramelan Läufer klassiert. Das Rennen der Mehrzweckanlage in Ulri- erste Niederlage erst im achten ter fehlen weiterhin drei Ver- Orlando tritt als Zentral- wird wiederum mit einem chen. Das Start-Ziel-Gelände Spiel. teidiger. «Ich hoffe deshalb auf Aktuelle 1.-Liga-Rangliste Seite 25 präsident zurück Massenstart lanciert. Die Stre- liegt 200 m südlich davon ent- In der Vorrunde holte Sitten ● Renato Orlando wird auf cke hat sich letztes Jahr bes- fernt. nicht weniger als 13 Punkte. die Delegiertenversammlung tens bewährt, so dass keine Die Startnummernausgabe Wohl kaum einer hätte ge- vom 25. Juni 2005 als Zent- wesentlichen Neuerungen zu findet von 10.30 bis 11.30 Uhr glaubt, dass das Team von ralpräsident des Schweizeri- erwarten sind. in der Mehrzweckhalle Ulri- Trainer Thierry Evéquoz im schen Unihockey-Verbandes Auf der 15 Kilometer langen chen statt. Die Starts in den Kampf um einen der ersten zurücktreten. Er bleibt hinge- Strecke (3 Runden à 5 km wa- verschiedenen Kategorien er- sechs Plätze noch einmal gen Vizepräsident des Inter- ren zu laufen), liess der Ge- folgen zwischen 12.00 Uhr ernsthaft ins Zittern kommen nationalen Verbandes (IFF). schiner Junior Sebastian Mül- und 12.40 Uhr. würde. Doch in der Rückrunde gabs bisher nur gerade fünf Punkte Sport am TV und weil Saastal und vor allem Heute Mittwoch Neuenburg nicht locker lies- SF2 sen, wurde es noch einmal 9.15 Ski alpin: Weltcup-Riesensla- lom der Frauen in St. Moritz, spannend. Drei Kandidaten, 1. Lauf aber nur zwei freie Plätze, das 10.25 Ski alpin: Weltcup-Slalom der die Ausgangslage. Klar, dass Männer in Flachau/Oe, der Direktbegegnung zwischen 1. Lauf 12.00 Ski alpin: Weltcup-Riesensla- Sitten und Saastal von heute lom der Frauen in St. Moritz, Abend ganz besondere Bedeu- 2. Lauf tung zukommt. 13.25 Ski alpin: Weltcup-Slalom der Die Saaser befinden sich nach Männer in Flachau/Oe, 2. Lauf dem klaren Sieg vom letzten 22.20 Sport aktuell Samstag und den zwei Punkten France2 Vorsprung in der besten Aus- 20.45 Ligacup Auxerre - Nantes gangslage. Mit einem Sieg in Eurosport Sitten können sie definitiv den 22.00 Golf: Turnier in Kota Per- Schritt in die Masterrunde tun. mai/Malaysia Sebastian Müller: Titelverteidiger am Silvesterlauf. Foto wb Es wäre natürlich doppelt Brantschen (rechts) im Heim-Derby gegen Sitten: Wer schaffts in 23.45 Jahresrückblick: All Sports schön, wenn dies bereits vor die Masterround? SPORTBOTE Walliser Bote Mittwoch, 22. Dezember 2004 25 Sacchi wird Direktor Italiens Verband im Abseits Bei Real Madrid (Si/Reuters) Real Madrid en- Adriano Galliani und seine (aufgeschobene) Wiederwahl zum Ligapräsidenten gagiert den 58-jährigen ita- lienischen «Taktiker» Arrigo Italiens Fussballverband Sacchi. Der frühere National- steckt wieder einmal im coach und langjährige Milan- Chaos. Adriano Galliani, Verantwortliche soll im Ver- amtierender Ligapräsi- ein der glamourösen Stars dent, stellte sich im No- auf der Führungsebene den vember zur Wiederwahl, seit dem Rücktritt von Jorge doch die 44 Serie-A und B- Valdano herrschenden Man- Präsidenten, welche Gal- gel an Fussball-Knowhow liani im Amt bestätigen beseitigen. sollten, verweigerten ihm Präsident Florentino Perez das absolute Mehr. wünscht sich, dass Sacchi In vier Anläufen gelang es dem «seine grosse Erfahrung zur 60-Jährigen bisher nicht, die Verbesserung unserer Fuss- Mehrheit der Stimmen auf sich ballabteilung einbringt». zu vereinigen. Diego Della Val- le, Patron der AC Fiorentina und ein harter Gegner Gallianis, Vertrag verstand es, den Grossteil der mittleren und kleineren Klubs gekündigt hinter sich zu scharen und eine Wiederwahl Gallianis zumin- Stade de Genève dest aufzuschieben. Schuhkö- (Si) Die Besitzer des Stade de nig Della Valle (ihm gehört das Genève haben Servettes Prä- Modehaus Tods) suchte bisher sident Marc Roger den Ver- vergebens nach einer geeigne- trag zum Betreiben des Stadi- ten Alternative zum allmächti- ons per 31. Januar 2005 ge- gen Galliani. kündigt. Der Stadion-Betrieb Stein des Anstosses sind dabei (Exploitation), dem Roger die krass ungleich verteilten ebenfalls als Präsident vor- Fernsehgelder an die Klubs. steht, schuldet den Besitzern Die Oppositionsgruppe um des Stadions 164000 Fran- Della Valle beschuldigt Gallia- ken. Die Schulden sind ver- ni, er stehe als Ligapräsident mutlich jedoch viel höher. und gleichzeitiger Geschäfts- Die Kündigung des Vertrags führer der AC Milan in einem hat noch nicht zur Folge, dass Interessenkonflikt. Galliani ist Servette seine Heimspiele ein enger Freund von Premier- nicht mehr im Stade de Genè- minister und Milan-Präsident ve austragen kann. Silvio Berlusconi und gilt im AC Milan als dessen rechte Hand. Die Della Valle-Gruppe fordert deshalb einen neutralen Juventus und der Zuzug von Zlatan Ibrahimovic: Nur durch zusätzliche TV-Gelder finanziell möglich. Foto Keystone Medizinische Ligapräsidenten in Vollzeit- funktion – ohne zusätzliches mier League praktiziert wird. mer unter anderem mit dem 16 Vereine mit ihrem Millionen- rantieren. Die Serie-B-Klubs Hilfe Klubmandat. Ende Januar wird zudem die Millionen teuren Schweden anhang garantieren den TV- protestierten, und die bis dahin zum Berlusconi-Imperium ge- Zlatan Ibrahimovic verstärken. Anbietern lukrative Werbeein- mehrheitlich Pro-Galliani ein- Für Poutiainen Kleinere Vereine hörende Mediaset-Gruppe ins Die TV-Gelder von Mediaset nahmen und Hunderttausende gestellten Klubpräsidenten ver- (Si) Die Weltcup-Leaderin benachteiligt lukrative Pay-TV-Geschäft ein- kommen den finanziell ange- von Abonnementen. Allein für weigerten bei der anschliessen- Tanja Poutiainen, die wegen Die drei Grossklubs Inter, Mi- steigen und dem Alleinanbieter schlagenen italienischen Verei- Rekordmeister Juventus be- den Wahl dem bisherigen Rückenschmerzen den Su- lan und Juventus erhalten zu- Sky den Kampf ansagen. Mit nen gerade recht. Jeweils 27 geistert sich ein Viertel der Ita- Amtsinhaber ihre Stimme. per-G ausliess, startet ihm sammen von Rupert Murdochs einer Set-Top-Box sollen sich Millionen Euro erhalten Inter liener. Das sind im bel Paese Die erneute Wahl Gallianis Riesenslalom dank medizini- Pay-TV-Sender Sky Italia pro die Tifosi, ohne Abo und Satel- und Milan, und auch für die Ro- schon über 10 Millionen po- scheint dennoch voraussehbar. scher Hilfe. Sie wird von Dr. Saison alleine über 200 Millio- litenschüssel, aber in digitaler ma wurden immerhin noch 22 tenzieller Tifosi. Findet die Gruppe um Della Andi Grünenfelder, dem ehe- nen Euro an TV-Geldern. Das Qualität, für eine Gebühr von Millionen Euro lockergemacht. Valle bis Anfang Januar keinen maligen Langläufer und entspricht mehr als 50 Prozent jeweils drei Euro einzelne Spie- Pier-Silvio Berlusconi, Sohn Galliani trotz allem passenden Gegenkandidaten, Olympia-Dritten, betreut. des gesamten TV-Rechte-An- le der Serie A ansehen können. von Premier Silvio und gleich- Ein weiterer Streitpunkt im Prä- wird den übrigen Mitgliedern «Tanja Poutiainen erhält eine teils. Die mittleren und kleinen zeitig Vorsteher der Mediaset- sidentschaftswahlkampf ist die mangels Alternativen wohl lokale Anästhesie» sagt ihr Klubs müssen sich dagegen mit Mediaset steigt ins Gruppe, behauptete sogar, nur Abmachung der Serie-A Klubs, nichts anderes übrig bleiben, Trainer Michael Bont, «an- Brosamen begnügen. Galliani Pay-TV-Geschäft ein dank der «Finanzspritze» des jedes Jahr jeweils 103 Millio- als Galliani im Amt zu bestäti- sonsten könnte sie nicht an- war es, der sich tatkräftig dafür Juventus, Milan, Inter und die Medienkonzerns könne sich die nen Euro an die Vereine aus der gen. Es wäre dies ein weiteres treten». Sie leidet unter einer eingesetzt hatte, dass die Verei- Roma haben mit Mediaset be- Roma ihre Starspieler France- Serie B zu verteilen. An der unrühmliches Kapitel an der Art Hexenschuss. ne Einzelverträge mit Sky ab- reits Verträge für diese und die sco Totti und Antonio Cassano letzten Hauptversammlung En- Spitze des italienischen Fuss- schliessen konnten, und nicht, kommende Spielzeit ausgehan- noch leisten. de November in Mailand konn- ballverbandes, der, geprägt wie von der Mehrheit gefordert, delt und kassieren dabei kräftig Im Kampf um die terrestri- te jedoch Liga-Vizepräsident durch Reformträgheit und Ab- Neuenburg Kollektivverträge mit einem ab. 32 Millionen Euro erhält die schen TV-Rechte stehen die Enrico Preziosi (FC Genua) hängigkeitsverhältnisse, seit prozentualen Verteilschlüssel, «Alte Dame» Juventus und Kleinklubs auch hier wieder diesen Betrag für die nächsten Jahren an Ort tritt. verlor wie es z.B. in Englands Pre- konnte sich dadurch im Som- im Abseits. Nur die grossen Jahre plötzlich nicht mehr ga- Lukas Plaschy, Rom 1. Liga 21. Runde Martinach - Neuchâtel Young Sprinters 4:1. Star La Chaux-de- Neuer Besen kehrt gut Fonds - Monthey 3:1.

1. Martinach* 20 15 3 2 65: 40 33 2. Düdingen* 18 12 4 2 79: 40 28 3. Lausanne* 18 12 1 5 71: 39 25 NLA: Das erstmals von Bruno Aegerter gecoachte Langnau bezwang Lugano 3:2 4. Franches M. 19 10 3 6 59: 52 23 5. Saastal 18 9 2 7 79: 72 20 6. Sitten 18 7 4 7 60: 59 18 (Si) Die Spieler der SCL Beim Comeback nach einer menichelli, Ackeström/Ausschluss Petrow 0:1. 6. Rufener (Bühler, Klöti) Langnau – Lugano 3:2 (1:1, 0:1, Hendry) 9:6. – Strafen: 9mal 2 plus 5 1:1. 7. Rintanen (Pittis, Rieder) 2:1. 1:0, 1:0) n.V. 7. NE Young Spr.19 8 2 9 64: 65 18 Tigers zeigten eine vehe- Handverletzung schied er in der 8. Tramelan 18 6 0 12 64: 76 12 mente Reaktion auf den 55. Minute möglicherweise mit Minuten (Grosek) plus Spieldauer 28. Fischer (Richter, Della Ilfis. – 4479 Zuschauer. – Sr. Rochet 9. Moutier 18 5 1 12 56: 78 11 (Grosek) gegen Genf-Servette, 9mal 2 Rossa/Ausschluss Hauer!) 2:2. 32. te, Abegglen/Arm. – Tore: 10. Stei- 10. Monthey+ 19 5 1 13 55: 80 11 zweiten Trainerwechsel. einer leichten Hirnerschütte- plus 5 Minuten (Szczepaniec) plus Rufener (Helbling, Pittis/Ausschluss ner (Lachmatow, Schirjajew) 1:0. 19. 11. Chaux-de-F.+ 19 2 1 16 49:100 5 Im ersten Spiel unter Trai- rung wieder verletzt aus. Conne Spieldauer (Szczepaniec) gegen Am- Oppliger) 3:2. 33. Pollock (Lemm, Peltonen (Gardner, Maneluk) 1:1. 25. ner Bruno Aegerter be- war von einem Ellenbogen ge- bri-Piotta. Bärtschi) 4:2. 40. Rothen (Petrow) Gardner (Hirschi) 1:2. 48. Patrick * = in der Masterrunde siegten sie Leader Lugano troffen worden. Kloten – Zug 4:3 (2:1, 2:2, 0:0) 4:3. – Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Sutter (Monnet) 2:2. 61. (60:29) Stei- + = in der Qualirunde Schluefweg. – 3612 Zuschauer. – Sr. Kloten, 7mal 2 plus 10 Minuten (Fi- ner (Burkhalter/Ausschluss Hirschi) 3:2. Das Siegtor erzielte Fribourg - Lausanne 3:3 (0:0, 3:2, Bertolotti, Küng/Popovic. – Tore: 2. scher) gegen Zug. 3:2. – Strafen: 4mal 2 Minuten gegen der Internationale Daniel 0:1, 0:0) n.V. Langnau, 6mal 2 Minuten gegen Lu- Zurbriggen Steiner nach bloss 29 St-Léonard. – 6120 Zuschauer. – Sr. gano. Overtimesekunden. Reiber, Simmen/Sommer. – Tore: 22. ZSC Lions – Bern 7:2 (1:1, 5:0, 1:1) mit Nummer 8 Die Langnauer zeigten nach acht Wirz (Martin) 1:0. 27. Tuomainen (St. Kebo. – 3227 Zuschauer. – Sr. Kur- Louis) 1:1. 33. Hentunen (Martin, mann, Hofmann/Schmid. – Tore: 5. sieglosen Spielen viel Herz. Sie Rhodin/Ausschluss Schönenberger) Slalom Flachau liessen sich nicht entmutigen, als Reichert (Rötheli, Schrepfer) 0:1. 13. 2:1. 35. Wirz (Studer) 3:1. 36. Tuo- Alston (Streit/Ausschluss Sarault) Flachau (Ö). Weltcup-Slalom Lugano innerhalb von sechs Mi- mainen (Oliver Kamber) 3:2. 58. Bro- der Männer vom Mittwoch 1:1. 21. (20:12) Zeiter (Virta) 2:1. 21. nuten aus einem 0:1 ein 2:1 wn (Boileau, Weibel) 3:3. – Strafen: (20:38) Petrovicky (Micheli, Robi- (10.30 und 13.30 Uhr). Die Start- 3mal 2 plus 10 Minuten (Howald) ge- reihenfolge: 1 (Ö). 2 machte (25.), und drei Minuten taille) 3:1. 24. Micheli (Zeiter, Hel- gen Fribourg, 3mal 2 Minuten gegen fenstein) 4:1. 26. (25:43) Alston Kalle Pallander (Fi). 3 Bode Miller später mit Jeff Shantz auch noch Lausanne. (USA). 4 Benjamin Raich (Ö). 5 einer der bloss drei Söldner mit (Zeiter, Seger) 5:1. 27. (26:00) Robi- Manfred Pranger (Ö). 6 Rainer einer Nasenbeinfraktur aus- Genf-Servette – Ambri-Piotta 9:6 taille (Micheli) 6:1. 45. Micheli (Ro- Schönfelder (Ö). 7 Giorgio Rocca (5:3, 3:2, 1:1) bitaille, Petrovicky) 7:1. 60. (59:49) (It). 8 Silvan Zurbriggen (Sz). 9 Jo- schied. Verteidiger Patrick Sutter Les Vernets. – 4782 Zuschauer. – Sr. Reichert (Brennan) 7:2. – Strafen: han Brolenius (Sd). 10 Akira Sas- schaffte in der 48. Minute mit ei- Stalder, Mauron/Rebillard.– Tore: 3. 3mal 2 Minuten gegen die ZSC Li- aki (Jap). nem abgefälschten Weitschuss Leuenberger (Toms, Camichel) 0:1. 6. ons, 6mal 2 plus 10 Minuten (Stei- 11 Thomas Grandi (Ka). 12 Hans- den Ausgleich; in der ersten Mi- Cadieux (Gobbi/Ausschluss Johans- negger) gegen Bern. Petter Buraas (No). 13 Truls Ove nute der Verlängerung nützte son!) 1:1. 7. Hendry (Johansson, Gro- Karlsen (No). 14 Tom Stiansen sek) 2:1. 9. Gobbi (Johansson/Aus- 1. Lugano 31 20 5 6 106: 75 45 (No). 15 Manfred Mölgg (It). 16 Daniel Steiner die fünfte Lang- schlüsse Bozon; Pont) 3:1. 10. Dono- 2. Davos 31 19 3 9 119: 77 41 nauer Powerplaychance nach nur 3. ZSC Lions 31 18 2 11 106: 75 38 Ivica Kostelic (Sln). 17 Pierrick van (Fedulow/Ausschlüsse Bozon; 4. Rapperswil-J. 31 16 3 12 103: 85 35 Bourgeat (Fr). 18 Kilian Albrecht vier Sekunden. Pont) 4:1. 14. Fedulow (Déruns, Do- 5. Zug 31 14 5 12 97: 97 33 (Ö). 19 Tom Rothrock (USA). 20 Lugano lehnte sich nach der novan) 5:1. 16. Domenichelli (Tru- 6. GE-Servette 31 14 4 13 94: 98 32 (De). 2:1-Führung zu früh zurück. del/Ausschluss Kobach!) 5:2. 20. 7. Ambri-Piotta 31 13 5 13 98: 97 31 21 Alois Vogl (De). 22 Drago Gru- (19:40) Leuenberger (Camichel, 8. Bern 31 12 4 15 89: 91 28 belnik (Sln). 23 Kurt Engl (Ö). 24 Trainer Larry Huras: «Wir lie- Toms) 5:3. 26. Toms (Trudel, Acke- 9. Kloten 31 11 4 16 77: 92 26 Giancarlo Bergamelli (It). 25 Jean- fen nicht mehr und wir schos- ström/Ausschluss Johansson) 5:4. 28. 10. Langnau 31 9 5 17 67:108 23 Pierre Vidal (Fr). 26 Martin Mari- sen auch nicht mehr.» Lugano Brechbühl (Rytz, Snell) 6:4. 36. 11. Fribourg 31 8 5 18 79:111 21 12. Lausanne 31 7 5 19 82:111 19 nac (Ö). 27 Andre Myhrer ((Sd). verlor erstmals diese Saison ei- (35:14) Bozon (Gobbi, Johansson) 28 Markus Larsson (Sd). 29 Mitja 7:4. 36. (35:45) Trudel (Domenichel- Dragsic (Sln). 30 Erik Schlopy ne Verlängerung; Langnau ge- li) 7:5. 38. Mercier (Johansson) 8:5. Bei Punkt- und Spielgleichheit ent- (USA). – Ferner: 57 Urs Imboden wann zum ersten Mal eine. 51. Bezina (Fedulow, Cadieux/Aus- Trainer Bruno Aegerter beobachtet seine Mannschaft: Ein Sieg zum scheiden zuerst die direkten Begeg- (Sz). 59 Daniel Albrecht (Sz). Pech bekundete Flavien Conne: schluss Kobach) 9:5. 54. Trudel (Do- Einstand. Foto Keystone nungen über die Rangfolge. Walliser Bote Mittwoch, 22. Dezember 2004 26

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NOTIERT Minus 27,1 Grad in Ulrichen Passagier mitgeschleift Frostige Nacht zum Winteranfang N e u e n b u r g. – (AP) Ein Trolleybus hat in Neuenburg Z ü r i c h. – (AP) Pünktlich breitet bedeckt war, blieb es eine 88-jährige Passagierin zum kalendarischen Win- relativ mild: Bern hatte minus fünf Meter weit mitgeschleift teranfang haben weite Teile 2,2 Grad, die Ostschweiz mi- und ist ihr über einen Arm der Schweiz eine frostige nus vier und der Meteo- gefahren. Die betagte Frau Nacht erlebt. Am kältesten Schweiz-Sitz am Zürichberg musste verletzt ins Spital ge- war es mit minus 27,1 Grad minus 4,3 Grad. Im Genfer- bracht werden. Die Rentnerin in Ulrichen im Goms, wie es seegebiet blieben die Tempe- hatte den Trolleybus an einer am Dienstag bei Meteo- raturen stellenweise sogar im Haltestelle verlassen. Dabei Schweiz hiess. Plus: Die Tiefsttemperaturen verfing sie sich mit einem Nicht nur im Goms, sondern lagen in Genf bei plus 0,5 Ärmel in der Türe des abfah- auch in Samedan im Oberen- und in Lausanne bei plus 0,7 renden Busses. gadin sowie in Buffalora am Grad. Auf die kalte Nacht Ofenpass war es nach Aus- folgte in der Zentral- und 100 km/h innerorts kunft des Meteorologen Lud- Ostschweiz ein frostiger Tag. A l t s t ä t t e n. – Ein 22-jäh- wig Zgraggen von Meteo- Durch die tiefen Temperatu- riger Autolenker ist am Mon- Schweiz mit minus 25,8 Grad ren der letzten Tage ist nach tagnachmittag in Altstätten sehr kalt. Dasselbe gilt auch Angaben der Schweizerischen im St. Galler Rheintal mit für Visp mit minus 15,5 Grad. Lebensrettungs-Gesellschaft 100 Kilometern pro Stunde In Vaduz war es minus 8,7 die Eisschicht vor allem auf (km/h) innerorts in eine Ra- und in Chur minus 8,4 Grad den kleineren und mittleren darfalle gerast. Der Führer- kalt. In Basel fiel das Ther- Seen gewachsen. Der Schein ausweis wurde ihm auf der mometer bei teilweise klarem trügt jedoch öfters; die Le- Stelle entzogen. Der Mann Himmel auf minus acht Grad. bensrettungsgesellschaft gab zu Protokoll, er habe das Im Mittelland und in der Ost- warnte deshalb dringend vor Auto erst vor kurzem ge- schweiz, wo der Himmel in nicht tragfähigen Eisflächen kauft. der Nacht auf Dienstag ver- unter der Schneedecke.

Jugendliche Schläger M o n t r e u x. – Nach einer Demonstration des Alkometers. Die tiefere Promillgrenze ist bekannt. Foto Keystone Schlägerei an einem Weih- Kompensation der Feiertage nachtsmarkt in Montreux hat B e r n. – (AP) Die Weihnachts- zu gewähren sind. In einem sol- die Waadtländer Kantonspo- und Neujahrsfeiertage können chen Falle könnten die bevor- lizei acht mutmassliche Ur- Über 85 Prozent der Fahrzeuglenker von Arbeitnehmenden nicht ge- stehenden Festtage später ein- heber im Alter von 16 bis 19 nerell kompensiert werden. Da gezogen werden. Solche Rege- Jahren angehalten. Die Ju- ist tiefere Promillegrenze bekannt keine gesetzliche Regelung für lungen enthielten vor allem die gendlichen hatten am ver- den Fall besteht, dass die Feier- GAV grosser Branchen, etwa gangenen 26. November fünf Risiko einer Polizeikontrolle wird aber eher gering eingestuft tage auf Wochenenden fallen, des Bauhauptgewerbes. «Wenn Kunden angegriffen, von de- hängt deren Kompensation ent- nichts vereinbart worden ist, nen zwei durch Faustschläge B e r n. – (AP) Die bevorste- scheinen die Fahrzeuglenker wischt zu werden, sei aber weder vom jeweiligen Gesamt- besteht kein Anrecht auf Kom- im Gesicht so schwer ver- hende Senkung der Promille- gut vorbereitet zu sein. So ha- nicht gerade hoch eingeschätzt arbeitsvertrag (GAV) oder vom pensation», sagte Molo. Seco- letzt wurden, dass sie ins grenze im Strassenverkehr ist ben laut Verkehrssicherheitsrat worden. Für zwei von fünf Be- Wohlwollen der Arbeitgeber ab. Sprecherin Antje Baertschi sag- Spital gebracht werden offenbar einer breiten Bevöl- schon mehr als 70 Prozent der fragten werde die Wahrschein- Laut Auskunft von SGB-Sekre- te, in einem solchen Fall könn- mussten. kerungsschicht bekannt. Ge- Befragten davon gehört, dass lichkeit, von der Polizei kon- tär Romolo Molo sehen einige, ten die Arbeitgeber die Kom- mäss einer Umfrage im Auf- die Polizei künftig jederzeit trolliert zu werden, eher gering aber nicht alle GAV eine be- pensation der aufs Wochenende Bohlen klagt trag des Verkehrssicherheits- und überall im Strassenverkehr beziehungsweise sehr gering stimmte Anzahl von Feiertagen fallenden Feiertage frewillig A u g s b u r g. – Der Musik- rats kennen fast drei von fünf Atemkontrollen durchführen eingeschätzt. 22,3 Prozent stuf- vor, die den Arbeitnehmenden gewähren. produzent Dieter Bohlen Lenkern die neue Promille- darf. Diese neue Regelung sei ten das Risiko als 50:50 und klagt gegen die Grossmolke- grenze von 0,5. 28 Prozent der allerdings den jüngeren Ver- 17,7 Prozent als eher hoch bis rei Müller wegen der fristlo- Befragten gaben sogar einen kehrsteilnehmenden signifi- sehr hoch ein. Erfreulich sei sen Kündigung seines Wer- tieferen Wert an. kant weniger bekannt. Über die aber die Tatsache, dass 17,7 Franken auf Klettertour bevertrags. Den Streitwert Der Schweizerische Verkehrs- verschärften Strafen bei Fahren Prozent der Befragten aussag- Z ü r i c h. – (AP) Der reale Aus- tionalbank zu entnehmen ist. der Klage, der sich nach der sicherheitsrat geht auf Grund in angetrunkenem Zustand ten, dass sie unter keinen Um- senwert des Schweizer Frankens Höher war der Index letztmals Höhe des Vertrages richte, der Umfrage davon aus, dass wussten ebenfalls rund 70 Pro- ständen Alkohol trinken, wenn ist im November dieses Jahres im März 2003 gewesen. Im Ver- habe das Landgericht auf über 85 Prozent der Fahrzeug- zent der Befragten Bescheid. sie fahren. Bei den Frauen sei auf den höchsten Stand seit 20 gleich zum Vormonat machte 500000 Euro festgesetzt. lenker zu wissen scheinen, dass Dass aber bereits eine Ange- der Anteil sogar bei 24,3 Pro- Monaten geklettert. Der mit den die Aufwertung 2,2 Prozent aus, Nach längerer erfolgreicher die Promillegrenze auf den trunkenheit im Bereich von 0,5 zent gelegen. Exporten der 24 wichtigsten gegenüber dem Vorjahresmonat Werbepartnerschaft hatte Jahreswechsel gesenkt wird. bis 0,79 Promillen zu einer Die Umfrage wurde im Auftrag Handelspartner der Schweiz ge- stieg der Index um 4,5 Prozent. Bohlen im August in einem Dass 28 Prozent der Befragten Busse oder eventuell gar zu ei- des Verkehrssicherheitsrats wichtete reale Wechselkursin- Der markante Anstieg des realen Zeitungsinterview gesagt: gar eine Promillegrenze von ner Haftstrafe führen kann, hät- durch das Institut LINK zwi- dex erreichte im November ei- Wechselkursindex, der als Grad- «Buttermilch wird von 50- unter 0,5 Promillen angaben, ten nur zwei von fünf Befrag- schen dem 4. und 20. Oktober nen Stand von 103,1 Punkten messer für die preisliche Wett- jährigen Bio-Latschenträge- wird auf gewisse Schwierig- ten gewusst. Bei den jungen 2004 bei 1186 Fahrzeuglenke- (Basis Januar 1999: 100 Punk- bewerbsfähigkeit einer Volks- rinnen gekauft.» Müller kün- keiten beim Prozentrechnen Fahrzeuglenkern seien es sogar rinnen und Fahrzeuglenkern in te), wie dem am Dienstag im In- wirtschaft gilt, ist vor allem eine digte daraufhin den hoch do- zurückgeführt. Auch auf schär- nur knapp 28 Prozent gewesen. der Deutsch- und Westschweiz ternet veröffentlichten Monats- Folge des Kurszerfalls des Dol- tierten Vertrag fristlos. fere Kontrollen und Strafen Das Risiko, von der Polizei er- durchgeführt. bericht der Schweizerischen Na- lars.