Evangelische Kirche in /Anhalt

Gemeindebrief Februar / März 2020

St. Trinitatis, Eichholz JETZT zur Kirche des Jahres 2020 wählen! Mehr auf Seite 7 2 Guten Tag

Auf ein Neues Liebe Gemeindebriefleserinnen und Gemeindebriefleser, ein neues Jahr hat begonnen, und auch in den Gemeinden werden im Hinblick auf die Bildung von Regional- pfarrämtern in der Struktur ein paar Dinge neu oder anders werden. Auch wir in der Gemeindebriefredaktion müssen neu denken, neu organisieren. Jedes Jahr aufs Neue startet mit dem Aschermittwoch die Fastenzeit, in der nicht nur Christen rund um den Glo- bus sich in vielfältiger Art und Weise in Verzicht üben. Die evangelische Kirche in Deutschland startet seit über drei Jahrzehnten jährlich eine indivi- duelle Fastenaktion. 2020 lautet das Motto „Zuversicht! - 7 Wochen ohne - Pessimismus“ Das ist doch mal was, 40 Tage auf schlechte Gedanken und Sor- nat mehr übrig. Hier setzt die Fasten- gen verzichten. Für mich klingt das im aktion an. ersten Augenblick herrlich. Im zweiten Arnd Brunner, der Geschäftsführer der Moment kommen doch schon die Ge- Fastenaktion, schreibt dazu: „Angst danken an mein Leben. Wie oft schei- und Sorge sind zentrale Elemente tert unsere Zuversicht an den kleinen menschlichen Bewusstseins. Sie dürfen oder größeren Sorgen im Alltag. Schaf- aber nicht dominieren und Menschen fe ich meinen nächsten Tag? Reichen in Hoffnungslosigkeit fallen lassen. zwei Kuchen für meine Gäste? Bleibe Unser Motto (…) soll im Sinne Jesu ich einigermaßen gesund? Hoffentlich Christi dazu ermuntern, Zukunftsangst ist am Ende des Einkommens kein Mo- und Misstrauen zu überwinden“. Ich persönlich nehme mir nun vor, mit I M P R E S S U M Zuversicht durch diese 7 Wochen zu gehen. Das muss ich auch nicht alleine Herausgeber: Pfarrämter St. Nicolai & St. Trini- tun. Mit der Aktion sind auch fertige tatis, St. Bartholomäi / St. Marien, und . Für den Inhalt sind die Herausgeber Wochenpläne mit Texten und Bildern verantwortlich. verbunden, die es im Internet aber Auflage: 2600 auch zum Beispiel als Fastenkalender Redaktion: Franziska Behrendt, Agnes-Almuth im Papierformat zu bestellen gibt. Griesbach, Marco Groebe, Albrecht Lindemann, Salome Quos, Ob Sie sich in Zuversicht üben oder Kontakt: eigene Fastenrituale haben, in jeder [email protected] Sicht ist Durchhaltevermögen gefragt. und über die Gemeindebüros Und hier denke ich schon einmal zu- St. Bartholomäi und St. Trinitatis Druck: versichtlich mit den Worten von Bob Gemeindebriefdruckerei.de dem Baumeister: Können wir das Titelbild: Maren Gabriel schaffen? - Jaaaa, …“ Sie wissen schon. Grafiken: sofern nicht anders benannt Zuversichtliche Grüße www.gemeindebrief.de Ihr Marco Groebe Andacht 3

Tagesbeginn ... Liebe Leserinnen und Leser, am Morgen hinzusetzen, mit einer wie schaut denn ein ganz normaler Tasse Tee/Kaffee und erstmal die Ker- Morgen bei Ihnen aus? Sind Sie eher ze anzuzünden und die Tageslosungen ein mürrischer Zeitgenosse, den man aufzuschlagen oder ein derzeitiges vor drei Tassen Kaffeegenuss aus der Bibellieblingswort zu lesen. Und wa- neuen vollautomatischen Kaffeema- rum sollte es nicht auch der Lobgesang schine besser nicht anspricht, oder der der Maria sein: „Meine Seele erhebt sofort nach dem Aufwachen schon den Herrn und mein Geist freuet sich bestens gelaunte, munter vor sich hin Gottes, meines Heilandes … Denn er pfeifende immer fröhliche Morgen- hat große Dinge an mir getan, der da mensch? Nun: Ich bin ersteres. Und mächtig ist und dessen Name heilig!“ das, solange ich denken kann. Irgend- Lukas 1,46 ff. Sie können gern auch ein wie ist mir ein tiefes Misstrauen gegen anderes Bibelwort nutzen, Auswendig- jeden neuen Tag sozusagen genetisch lernen hilft, sich Gottes Wort auch einprogrammiert. tagsüber immer wieder vor Augen zu Nun sagt mir mein Abreißkalender halten (oder im Herzen zu bewegen, es allerdings etwas anderes (Katholischer festzuhalten, es wirken zu lassen; Schwesternkalender - kann ich allen, denn das kann Gottes Wort wirklich.) auch den Brüdern, nur wärmstens „Die erste Absicht am Morgen ist wie empfehlen): eine Adresse, die man auf ein Couvert „Die erste Absicht am Morgen ist wie schreibt. Sie … richtet sich auf Gott eine Adresse, die man auf ein Couvert hin aus …“ So wie die Jahreslosung für schreibt. Sie dauert an und richtet mich gleichsam eine Überschrift für sich auf Gott hin aus, auch ohne dass das Jahr ist, so ist es das Gebet am man ausdrücklich einen Willensakt Morgen für den Tag. Und da kann setzt. Wenn man eine solche Ausrich- dann auch an alle Menschen gedacht tung oft unter tags erneuert, wird das werden, die mir wichtig sind. Freilich: Gebet immer mehr Dauerzustand, Dazu brauche ich tatsächlich Ruhe. und der beglückende Gedanke an Stille. Zeit für mich. Und meinen Herr- Gott, der uns hilft, wenn wir unter gott. Die muss man sich nehmen, an- seinen Augen arbeiten, wird uns nicht nehmen, um dann aus dieser mor- mehr verlassen.“ G.P. Molla gendlichen Zeit mit Gott einen Tag mit So. Das auszuprobieren, wäre zumin- Gott werden zu lassen. dest eine Option, um auch den eigenen Ach bitte, ganz gleich ob Morgenmuf- Gepflogenheiten und Gewohnheiten fel oder nicht: Lassen Sie es sich nicht etwas entgegen zu setzen. Gott als Ad- nehmen! Schreiben Sie die richtige ressat meines ersten Gedankens am Adresse auf das Couvert des neuen Morgen und nicht das Landeskirchen- Tages: „An Gott“. Und dann? Lassen Sie amt oder Mitmenschen, mit denen ich sich überraschen! mich auseinandersetzen muss, ob es Ihre Salome Quos mir nun passt oder nicht. Also: Es geht doch darum, den neuen Tag gut zu beginnen, denn ist er vorbei, gibt es diesen ja nie wieder. Macht nix. Hab ja noch genügend neue Tage. Mag sein, oder auch nicht. Es tut einfach gut, sich 4 Gottesdienste und Veranstaltungshinweise Vokalensemble aus der Partnerstadt Zerbst, 23. Februar ken bekannter 15 Uhr, St. Bartholomäi russischer In Kooperation zwi- Komponisten. schen Stadt und Kir- Karten sind chengemeinde singt zum Preis von das in Russland nam- 7,50 Euro, er- hafte Vokalensemble mäßigt 5 Euro der Kaiserlichen Feo- in der Tourist- dorowski-Kathedrale I n f o r m a t i o n aus Puschkin zu den erhältlich. Zerbster Kulturfesttagen geistliche, klassische sowie Volksmusik aus Wer- Foto: Veranstalter 20 Jahre Zerbster Gospelchor Zerbst, 22. März „Mainzer Messe“ von Thomas Gabriel 17 Uhr, St. Bartholomäi für Chor, Bläser und Klavier. Die Lei- 20 Jahre Gospelchor - ein guter Grund tung am Klavier hat Tobias Eger, der für ein Jubiläumskonzert im Rahmen vor zwanzig Jahren das Ensemble der 55. Zerbster Kulturfesttage. Ge- gründete. Trotz vieler Wechsel in der meinsam mit Clemens Hoffmann, Besetzung kann der Chor auf eine un- Saxophon (Berlin), Anne Damköhler unterbrochene und kontinuierliche (Cello) und weiteren Instrumentalis- Arbeit mit vielen schönen Auftritten ten wird der Chor neben bekannten in Konzerten und Foto: Gottesdiensten Annemarie Reimann zu- Chorsätzen auch neue Stücke zu Gehör rückblicken. Karten gibt es an der bringen. Im Zentrum steht die Abendkasse (8 €) ab 16 Uhr. Kinder und Schüler haben freien Eintritt. Gottesdienste und Veranstaltungshinweise 5

Simbabwe – „Steh auf und geh“ Zerbst, 6. März, 17 Uhr, St. Trinitatis einander wird beim Weltgebetstag Steutz, 8. März, 12 Uhr, St. Marien seit Jahrzehnten ganz selbstverständ- lich gelebt. Damit bringt die Basis- In über 170 Ländern organisieren und Bewegung wichtige Impulse für ein gestalten Frauen jedes Jahr den Welt- friedliches Zusammenleben der Kon- gebetstag am ersten Freitag im März. fessionen in Kirche und Gesellschaft Diesmal stammt die Liturgie aus Sim- ein. Wer sich in die Vorbereitung ein- babwe. Frauen haben unter dem The- bringen will, ist herzlich zum Vorbe- ma aus Johannes 5,2-9a: „Steh auf reitungsabend am 6. Februar um 18 und geh!“ einen recht zeitgemäßen Uhr eingeladen. Gedanken aufgegriffen. Die Aufforde- An den Weltgebetstagsabenden wird rung, sich von starrem, ausweglos gemeinschaftlich das Thema des erscheinendem Verhalten zu lösen Weltgebetstages mit Andacht und und engagiert sich für Verbesserun- Landesvorstellung sowie typischem gen in verschiedenen Bereichen ein- Essen begangen. Dazu herzliche Einla- zusetzen, trifft jeden von uns. dung! In den Vorbereitungsteams sind Frau- en verschiedener christlicher Konfes- Karolin Rolle und sionen und Altersgruppen aktiv. Auch Lutz-Michael Sylvester in Zerbst und Steutz kommen die ver- schiedenen Gemeinden und Konfessi- onen zusammen. Ökumenisches Mit- 6 Gemeindeleben

Bibelgarten Niederlepte Im Umfeld der Kirche von Niederlepte entsteht seit einigen Monaten ein Bibelgarten. Das Gartenteam sucht noch Rittersporn, Pfingstrose, Rizinus, Steinkraut und Lupine. Wer helfen kann, melde sich bitte im Pfarrbüro. Herzliche Einladung schon jetzt zum

Bibelgartenfest am Sonntag Trinita- Foto: Sandy Groh tis, 7. Juni 2020, ab 14 Uhr. Dann wird auch das Projekt Brotbackkirche vor- werden, wird es zum Verkosten und gestellt. Bibelgartenbrote, also Brote gegen Spende auch zum Mitnehmen mit Zutaten, die in der Bibel erwähnt geben. Sandy Groh Kleidersammlung Spangenberg Wie angekündigt, findet im Februar die Kleidersammlung der Deutschen Kleiderstiftung (kleiderstiftung.de) statt. Ab sofort können leere Kleider- säcke im Pfarramt abgeholt und bis zum 21. Februar abgegeben werden. Mit den Kleiderspenden und den Erlösen aus der Verwertung werden Kleiderkammern und soziale Projek- te im In- und Ausland unterstützt . Foto: www.kleiderstiftung.de Sanierung Kirche Kermen

Wieder mit Turm? Zunächst war diese Frage nicht Teil der Planungen zur Sa- nierung der Kirche Kermen. Nun ist der Turm Teil des Bauantrags und der ersten Fördermittelanträge, damit die Kirche und damit das Dorf wieder im Landschaftsbild sichtbar werden. Zu- dem bekommt die Glocke dann wieder einen guten Ort. Wenn alles planmä- ßig läuft, startet der erste Bauabschnitt noch im Jahr 2020. Gemeindeleben 7

Eichholz - Kirche des Jahres 2020?

Die Kirche Eichholz steht zur Wahl für die EKD-Kirche des Jahres 2020. Die romanische Dorfkirche war im Febru- ar 2019 von der Stiftung zur Bewah- rung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa) zur Kir- che des Monats ernannt worden. Nun begibt sie sich mit zwölf weiteren Kirchen aus Deutschland in den Wett- bewerb um die Auszeichnung als Kir- che des Jahres.

che Sponsoren und Einzelspender unterstützten die Sanierung. Der zweite Bauabschnitt wird derzeit be- endet. „Beim dritten Bauabschnitt werden wir aufgrund ausfallender Förderung Abstriche machen müs- sen“, sagt Gemeindekirchenratsvor- Foto: Emma Lindemann sitzende Maren Gabriel. „Wir sind aber dankbar für das Erreichte und Abstimmung bis zum 30. April unter: auch stolz, dass wir trotz der Größe www.stiftung-kiba.de/ der Aufgabe nicht den Mut verloren kirchedesjahres haben. Wir konnten erhalten, was oder per Postkarte an die frühere Generationen erschaffen ha- Stiftung KiBa ben. Zugleich ist ein Raum mit einer Herrenhäuser Straße 12 wunderbaren Atmosphäre entstan- 30419 Hannover den.“

Bisher wurden in Eichholz unter Lei- tung des Zerbster Ingenieurbüros Götz rund 500.000 Euro investiert. Beim Wettbewerb „Mach dich ran“ Spezial der Stiftung KiBa und des Mit- teldeutschen Rundfunks wurde ein Preisgeld von 125.000 Euro für die Sanierung der Kirche errungen. Wei- tere Förderungen kam vom Land Fotos (2): Maren Gabriel Sachsen ‐Anhalt, der Lotto‐Toto GmbH Sachsen‐Anhalt, dem Landkreis An- Um im Wettbewerb mit vielfach grö- halt-Bitterfeld, der Ortschaft Leps‐ ßeren Gemeinden eine Chance zu Eichholz‐Kermen und der Evangeli- haben, hoffen die Eichholzer auf Un- schen Landeskirche Anhalts. Zahlrei- terstützung bei der Abstimmung. 8 Gottesdienste und Veranstaltungshinweise

Gottesdienste in Zerbst im Februar 2020

Tag Uhrzeit Ort, Gottesdienst 4. Sonntag v. d. Passionszeit Kollekte: Eigene Gemeinde 02. 10.00 Uhr St. Bartholomäi Gottesdienst mit Abendmahl 10.00 Uhr St. Trinitatis Gottesdienst 10.30 Uhr St. Bartholomäi Gottesdienst zum Abschluss des 07. 1. Schulhalbjahres Septuagesimae Kollekte: Stiftung KiBa 09. 10.00 Uhr St. Bartholomäi Gottesdienst Sexagesimae Kollekte: Eigene Gemeinde

16. 10.00 Uhr St. Trinitatis Gottesdienst Estomihi Kollekte: Eigene Hoffnung für Osteuropa

23. 09.00 Uhr St. Marien Gottesdienst 10.00 Uhr St. Bartholomäi Gottesdienst 10.00 Uhr St. Trinitatis Gottesdienst Gottesdienste in Zerbst im März 2020 Invokavit Kollekte: Brot für die Welt

01. 10.00 Uhr St. Bartholomäi Gottesdienst mit Abendmahl 10.00 Uhr St. Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl 17.00 Uhr St. Trinitatis Gottesdienst zum Weltgebetstag der 06. Frauen Reminiszere Kollekte: Eigene Gemeinde

08. 10.00 Uhr St. Bartholomäi Gottesdienst 10.00 Uhr St. Trinitatis Gottesdienst Okuli Kollekte: Deutsche Bibelgesellschaft (EKD) 15. 10.00 Uhr St. Bartholomäi Gottesdienst 10.00 Uhr St. Trinitatis Gottesdienst 15.00 Uhr St. Marien Gottesdienst mit anschl. Kirchencafé Lätare Kollekte: Eigene Gemeinde 22. 10.00 Uhr St. Trinitatis Gottesdienst Judika Kollekte: Berliner Missionswerk

29. 10.00 Uhr St. Bartholomäi Gottesdienst 10.00 Uhr St. Trinitatis Gottesdienst Gottesdienste und Veranstaltungshinweise 9

Gottesdienste in Zerbst im April 2020 Letzter Sonntag nach Epiphanias Kollekte: laut Ansage im Gottesdienst 05. 10.00 Uhr St. Bartholomäi Gottesdienst mit Taufe und Tauferinnerung In der Regel findet in den Gottesdiensten ein Kindergottesdienst statt!

Weitere Gottesdienste sind auf den folgenden Seiten zu finden.

Wir gratulieren zur Taufe

Cora Rongelraths, getauft in St. Bartholomäi, Zerbst

Denn der HERR, dein Gott, ist ein barmherziger Gott; er wird dich nicht verlas- sen noch verderben. 5. Mose 4,31a

Malina Meißner, getauft in St. Bartholomäi, Zerbst

Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen. Ps 91,11

Marie Sophie Klaue, getauft in St. Bartholomäi, Zerbst

Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes. Römer 15,13

Foto: Martin Elgeti 10 Gottesdienste und Veranstaltungshinweise

Zerbst/Anhalt Singen 4. Februar und 3. März Gottesdienste im Seniorenheim: Volksliedersingen 28. Februar und 27. März 9.30 Uhr, St. Trinitatis Seniorenzentrum „Am Frauentor“, 10 Uhr Café in der Kirche 29. Februar und 28. März 11. / 18. Februar Senioreneinrichtung Seniorenfrühstück, 9.30 Uhr, „Willy Wegner“, 10 Uhr St. Trinitatis Kreise und Veranstaltungen Bibel und Gemeinde 2. + 4. Dienstag im Monat Für Frauen Bibelstunde, 14.30 Uhr, 25. Februar 31. März St. Trinitatis Frauenfrühstück, 9.30 Uhr, St. Trinitatis Treffen der Gemeindekirchenräte 20. Februar und 19. März 3. Februar und 2. März Frauenkreis St. Marien, St. Bartholomäi, 19 Uhr 15 Uhr, Siechenstraße 1 Schloßfreiheit 3 25. Februar und 17. März 20. Februar und 19. März Frauenkreis St. Bartholomäi, St. Trinitatis, 19 Uhr 15 Uhr, Schloßfreiheit 3 25. Februar und 24. März St. Marien, 19.30 Uhr Für Männer Siechenstraße 1 17. Februar und 16. März Männer im Gespräch Jütrichau / Wertlau 19.30 Uhr, Schloßfreiheit 3 26. Februar und 25. März Gottesdienste Männerfrühschoppen 9. März 9.30 Uhr, St. Trinitatis Jütrichau, 9 Uhr, Bürgerhaus 5. April Männerclub Zerbst trifft sich nach Jütrichau, 14 Uhr, Kirche Absprache Veranstaltungen Anderen Gutes tun 10. Februar und 9. März 24. Februar und 30. März Frauenkreis, 14 Uhr, Jütrichau Besuchsdienstkreis Gemeindekirchenrat St. Bartholomäi, 9 Uhr 19. März Schloßfreiheit 3 Jütrichau, 9.30 Uhr Nach Absprache Besuchsdienstkreis Trinitatis Niederlepte / /

Musik zum Hören und Mitmachen Gottesdienste Konzerte 22. März 23. Februar Niederlepte, 10 Uhr Vokalensemble der Kaiserlichen Veranstaltungen Feodorowski-Kathedrale aus 19. Februar und 24. März Puschkin, 15 Uhr, St. Bartholomäi Frauenkreis, 14.30 Uhr, Nutha 22. März Jubiläums-Konzert Treffen der Gemeindekirchenräte 20 Jahre Gospelchor Zerbst 18. März 17 Uhr, St. Bartholomäi Niederlepte, 19.30 Uhr Gottesdienste und Veranstaltungshinweise 11

Eichholz / Kermen / Leps Gemeindenachmittage Gottesdienste 19. Februar und 18. März Herzliche Einladung zu den Gottes- 15 Uhr, Steutz diensten in den anderen Gemein- Veranstaltungen den der Region! 7. März Gemeindekirchenrat Weltgebetstag der Frauen 20. Februar Steutz, 17 Uhr Eichholz, 10 Uhr Chor Steutz Bornum Dienstags 19.30 Uhr, Steutz Veranstaltungen Treffen der Gemeindekirchenräte 18. Februar und 24. März 18. Februar Gemeindenachmittag, Bias, 19 Uhr Bornum, 15 Uhr 9. März Steutz, 19 Uhr Bone / Luso / Mühlsdorf / Mühro Weinberggemeinde Garitz

Pulspforde / Bonitz Gottesdienste 28. Februar und 6./13./20./27. März und 3. April Bias / Steckby / Steutz Passionsandachten Garitz, 18 Uhr, Gottesdienste Treffen der Gemeindekirchenräte 23. Februar 17. Februar Steutz, 10 Uhr Garitz, 18.30 Uhr 22. März Steutz, 14.30 Uhr 10. April Karfreitag, Bias, 17 Uhr

Regelmäßige Kreise und Veranstaltungen (Terminänderungen in den Ferien) Singkreis: Kinderkirche: Klasse 1 – 4 montags, 16 Uhr, St. Trinitatis montags, 15.30 Uhr, St. Bartholomäi Musical-AG: Konfirmanden: donnerstags, 16.15 Uhr, Schloßfreiheit Klasse 7: 22.02.+14.03.+18.04., 10 Uhr Kantorei: Pfarrhaus Lindau donnerstags, 19 Uhr, St. Bartholomäi Klasse 8: mittwochs, 15.30. Uhr Gospelchor St. Trinitatis freitags, Schloßfreiheit, 17.30 Uhr Junge Gemeinde: Posaunenchor: mittwochs, 15.30 Uhr, Lutherhaus mittwochs, 18.30 Uhr, St. Bartholomäi Jungbläser: Gebetstreff: mittwochs, 15.45 Uhr, St. Bartholomäi mittwochs, 17.45 Uhr, St. Trinitatis 12 Gemeindeleben

Neue Grabanlage Jütrichau Auf unseren Friedhöfen wächst die unseren Dörfern erhalten zu können, Nachfrage nach Gräbern ohne Pflege- ist eine Aufgabe, die nur mit gemein- verpflichtung für die Hinterbliebenen. schaftlichem Engagement gelingen Auch auf dem Friedhof Jütrichau ist kann. Durch Mähen des Rasens, die nun mit großem ehrenamtlichen Ein- Pflege der Wasserpumpe, das Harken satz die Möglichkeit geschaffen wor- von Wegen und Rabatten und vieles den, Erd- und Urnenbestattungen auf mehr tragen viele Menschen dazu bei. der Nordseite der Kirche in Form von Herzlichen Dank dafür! Rasengräbern vornehmen zu lassen. Albrecht Lindemann In die Wiese wird jeweils eine Platte mit Namen und Lebensdaten des Be- statteten eingebracht. Reservierungen und Verlängerungen sind möglich. Fotos (2): Mario Gabler Herzlichen Dank allen, die sich einge- bracht haben! Die Gedenkstelle für die „lieben Toten in der alten Heimat“ wurde in die Anlage integriert und erinnert an eine Zeit, in der viele Flüchtlinge und Vertriebene in unse- ren Dörfern ein neues Zuhause such- ten und gefunden haben. Friedhöfe sind öffentliche Orte des Foto: Siegrid Wiegelmann Gedenkens und der Ruhe. Sie auch in

In unseren Gemeinden sind verstorben

Heinz Bake, Steckby Helmut Eschholz, Bonitz Heinz Nissecke, Kleinleitzkau Walter Schmidt, Steutz Waltraud Wilke, Bornum

Ich glaube aber doch, dass ich sehen werde die Güte des Herrn im Lande der Lebendigen. Foto: Albrecht Lindemann Psalm 27,13

Foto: Sabine Brauns Gemeindeleben 13

Adventskonzert in Bornum

Am Abend des 13. Dezember 2019 erwartete die Gäste in der Bornumer Kirche ein besonderes Adventskon- zert. Eingeladen worden war von der Band „LauT“ und Steffen und Susanne Klimmt zu Musik aus neuer und alter Zeit. Die Band trug den Gästen nicht nur moderne Advents- und Weihnachts- lieder vielseitig instrumentiert vor, sondern lud die Besucher auch ein, Foto: Sandra Dieckmann diese tatkräftig mitzusingen. Zwi- schendurch konnten die Zuhörer jaz- zigen Instrumentalstücken und klas- sischen Werken für Gesang und Orgel lauschen. Der Abend wurde anschließend durch Beisammensein bei Glühwein, Tee und Würstchen gemütlich abgerun- det. Herzlichen Dank den Musikern und der Kirchengemeinde Bornum für die liebevolle Gastfreundschaft. Foto: Steffen Klimmt Susanne Klimmt Weihnachtskollekten 2019 - Brot für die Welt

Herzlichen Dank für die Spenden am Heiligen Abend zu Gunsten der Hilfsorganisation Brot für die Welt!

Bias: 115,67 € Eichholz: 389,37 € Jütrichau: 133,72 € Nutha: 216,70 € St. Bartholomäi: 1.955,73 € St. Marien: 535,50 €

Foto: Maren Gabriel 14 Gemeindeleben

Foto: Wolfgang Kirchhoff Fotoimpressionen: Krippenspiele 2019 Heiligabend fanden in vielen Gemein- den die Christvespern mit Krippen- spielen statt. Mir viel Engagement und Freude waren wieder viele kleine und große Menschen dabei. Dafür sagen wir im Namen der Besucher und der Gemeinden nochmal ein herzliches Dankeschön.

St. Marien/Ankuhn Foto: C. Gommlich

Kleinleitzkau Foto: U. Hahn

St. Bartholomäi Foto: S. Schmidt

Eichholz Foto: M. Gabriel

Steutz Foto: Privat St. Trinitatis Foto: G. Block Junges Gemeindeleben 15

Adventsprojekt: Die wachsende Krippe Zum Auftakt des Kirchenjahres wurde fleißig gewerkelt. Der Hausmeister der ein lang überlegtes Adventsprojekt Bartholomäischule unterstützte eben- vom Schulhort der Bartholomäischule falls durch Engagement und Pragma- in Zusammenarbeit mit der Kirchen- tismus. Mit der Lokalredaktion gab es gemeinde St. Bartholomäi und dem dann mehrere Termine in der Ad- VHS-Bildungswerk umgesetzt und als ventszeit, um die Kinder mit ihren

Adventskalender jeden Morgen wei- jeweiligen Krippenfiguren abzulich- tergeführt bis zum Heiligabend. Davon ten. Trotz einiger Krankheitsfälle stell- berichtete auch die Zerbster Volks- ten die Kinder und Horterzieher das stimme und ermöglichte somit auch Projekt auf die Beine. An den Wochen- die Wahrnehmung des Projekts. enden und Ferientagen gegen 10:00 Uhr und an Schultagen gegen 7:40 Uhr Aber nochmal kurz zusammengefasst: erfolgte die Aufstellung mit Advents- Am 16. November 2019 wurde der lied und dem jeweiligen Text zur neu- Krippenstall bei einem Arbeitseinsatz en Figur. Bis zum 12. Januar 2020 der Eltern der Bartholomäischule an konnten die Krippenfiguren vor Ort der Westseite der St. Bartholomäi- angeschaut werden. Gott sei Dank Kirche zusammengebaut. In dieser blieb die Krippe in all der Zeit unbe- Zeit wurde auch im VHS-Bildungswerk schadet, lediglich eine Figur wurde begonnen, die Platten für die einzel- entwendet und fand hoffentlich ein nen Figuren zuzuschneiden. Ange- gutes, neues zu Hause: Die Palme ist lehnt an einen Basteladventskalender auch kein einheimisches Gewächs. aus den 1960er Jahren wurde eine Figuren-Reihenfolge mit kurzen Tex- Herzlichen Dank allen Beteiligten!. ten für die 24 Tage bis Weihnachten Danke auch für die Spenden seitens vorbereitet. Im Schulhort wurden die der Stadtwerke Zerbst und der Heide- Figurenumrisse gezeichnet und die tor Zerbst GmbH für die Materialkos- ausgesägten Holzplatten bunt gestal- ten. tet. Auch im Kunstunterricht wurde Karolin Rolle 16 Gemeindeleben

Bewahrung der Schöpfung Energieressourcen sparen dank Umweltgruppe Es ist unsere Pflicht, den nachfolgen- den Generationen eine gesunde und intakte Erde zu hinterlassen. Unsere Kinder und Enkelkinder haben ein Recht darauf, dass wir an sie eine le- benswerte Welt weitergeben. Auch die Kirchengemeinde St. Nicolai & St. Trinitatis ist seit Jahren bestrebt, ihren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Bei dieser Aufgabe hilft uns die Umweltgruppe „Grüner Hahn“. Sie hat sich in der Vergangenheit um Fotos (2): Mario Gabler eine Verbesserung der Öko-Bilanz in unserer Gemeinde bemüht. Im Jahr war in den letzten Wochen die kom- 2018 konnten wir die recht hohen plette Umrüstung der Trinitatis- Kir- Heizkosten für die Trinitatiskirche che auf LED- Beleuchtung. Die bisheri- deutlich reduzieren. Ein weiterer Bei- gen „100 Watt- Glühbirnen“ waren trag zur Bewahrung der Schöpfung richtige Stromfresser. Der Gesamtver- brauch lag bei über 13 Kilowatt pro Stunde. Nun sind sie durch 12 Watt Filament-Lampen ersetzt worden. Das Auswechseln war eine Mamut- Auf- gabe. Die großen, kiloschweren Leuchter mussten vom Gewölbe her- untergelassen werden. Der Männer- club und Jugendliche aus der Jungen Gemeinde waren mehrmals im Ein- satz, um den Austausch vorzuneh- men. Nun erstrahlt St. Trinitatis in neuem Glanz, und dies mit fast 90% Energie- Einsparung… Der Gemeindekirchenrat Danke für Ihre Kollekte für „Brot für die Welt“ In den Christvespern fand in den Kir- chert. Die Kollekten in den Christves- chen Bornum, Kleinleitzkau und pern erbrachten in St. Trinitatis Steutz jeweils ein Krippenspiel statt 1.611,35 €, in Steutz 473,87 €, in (Fotos). In der Trinitatiskirche Zerbst Steckby 206,00 €, in Mühlsdorf wurde die Weihnachtsgeschichte in 117,90 €, in Kleinleitzkau 184,29 €, in Form eines Schattenspiels aufgeführt. Garitz: 75,00 € und in Bonitz: 100,00 € Allen Beteiligten vor und hinter den für Brot für die Welt. Herzlichen Dank Kulissen ein herzliches Dankeschön! dafür! Die gut besuchten Christvespern wur- Lutz-Michael Sylvester den auf diese Art wieder sehr berei- Foto: Sabine Brauns Gemeindeleben 17

Fällarbeiten auf dem Frauentorfriedhof

Weit über 100 Bäume standen bis vor kurzem auf dem Frauentorfriedhof. Fast 50 Bäume, vor allem Fichten, haben die Trockenheit des letzten Jahres nicht überstanden. In den ers- ten Wochen des Jahres wurden sie fachgerecht gefällt. Der Gemeindekir- chenrat dankt allen Friedhofsnutzern für das Verständnis für die Unruhe und auch zweitweise Unordnung. Foto: Albrecht Lindemann Dank umsichtiger Arbeit von Eckhard Schwanholt und seinen Mitarbeitern gen für hoffentlich viele Jahrzehnte blieben Kollateralschäden aus und dem Friedhof Struktur geben und durch den besonderen Einsatzes der zudem Schatten spenden können. Mitarbeiter des Friedhofes waren Herzlichen Dank allen, die bereits auch die Spuren schnell beseitigt. Patenschaften für neue Bäume über- Ohne Bäume bietet sich aber ein recht nommen haben. Wer die Finanzie- trister Anblick. Gemeinsam mit dem rung einer Neupflanzung unterstüt- Landesamt für Denkmalpflege wird zen möchte, kann sich gern im nun beraten, welche Baumpflanzun- Pfarramt melden. A. Lindemann Sanierungsarbeiten in Pulspforde Nach 130 Jahren steht wohl jedem etwas Pflege zu, so auch der Kirche in Pulspforde. Unter Leitung von Bauin- genieur Gunnar Hollenbach werden ca. 170.000 Euro investiert. In der klei- nen frühgotischen Kirche lösten sich Abdeckleisten an der Decke, außen waren schon erste Sandstein- Abdeckplatten von den Pfeilern gefal-

len. Die Maßnahme wird mit REGIO- Mitteln durch das Land Sachsen- Anhalt gefördert. Weitere Unterstüt- zung kommt vom Landkreis Anhalt- Bitterfeld, von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und von der Evange- lischen Landeskirche Anhalts. Der Gemeindekirchenrat dankt auch al- len, die durch Spenden dazu beitra- gen, die erforderlichen Eigenmittel Fotos (2): Gunnar Hollenbach aufzubringen. Albrecht Lindemann 18 Lindau

GOTT ist ein GOTT der Gegenwart

Es sind die Mystiker, die mich schon nimmt mich an, er lässt mich zu, er seit einiger Zeit immer wieder be- lässt mich sein, wie ich bin und was schäftigen. Also Männer und Frauen, ich bin. Das ist etwas, was die wenigs- die aus einer sehr engen Beziehung zu ten Menschen können. ... sich selbst Gott versuchten, ihr Leben und ihren annehmen? Ja, aber so, wie ich jetzt Alltag zu gestalten. Ja, die meisten gerade bin, natürlich nicht! Ich muss lebten in Klöstern. Da wird man auch erst noch … und dann noch … und nicht so abgelenkt durch alltäglich, dann, vielleicht, wenn alles gut läuft, irdische Dinge, die den inneren heili- dann … GOTT ist ein GOTT der Gegen- gen Frieden stören. Oh, glauben Sie wart. Wie er dich findet, so nimmt er das nur nicht! Auch im Kloster ist dich und lässt dich zu. Er fragt nicht, nicht alles still und fromm und heilig. was du gewesen, sondern, was du Aber durch den ständigen Kontakt jetzt bist. Das ist alles? Das ist alles. zum Herrgott wird auch so ein Tag Wenn ich mich darauf einlasse, dass anders strukturiert und - die Bewoh- Gott mich genau so annimmt, wie ich ner der Klöster werden immer wieder jetzt bin, an diesem Tag, in dieser hingewiesen auf das Eigentliche, auf Stunde, mit allem, was nicht wirklich das, worauf es wirklich ankommt: vorzeigbar ist, in einer Zeit, wo alles nämlich eine lebendige Beziehung zu Äußerliche so furchtbar wichtig ist … Gott. GOTT ist ein GOTT der Gegen- und die inneren Werte … keinen Wert wart: Wie er dich findet, so nimmt er mehr haben. Meinem Herrn und Hei- dich und lässt dich zu. Er fragt nicht, land ist das ziemlich egal. Aber ich: Ich was du gewesen, sondern, was du bin ihm nicht egal. War ich noch nie. jetzt bist. (Meister Eckhart) Worauf Auch wenn ich das oft gedacht habe: kommt es an? Ich meine, worauf Ich bin Gott doch sowas von egal! Nö. kommt es wirklich an? In unserer Ge- Wie er dich findet, so nimmt er dich sellschaft? Nein. In unserer Kirche? an und lässt dich zu … Er fragt, was Nein. In meinem Leben: Ja, ja, auf du jetzt bist. Gott fragt tatsächlich mein Leben kommt es an, aber auf danach, wie es dir grad geht. Heute. alles Äußerliche legt Gott keinen Wert. Also jetzt. In dieser Stunde. Und: Er Die Hülle ist ihm gewissermaßen egal. will für dich da sein. Das merkt man Was Gott interessiert, das kann kein nicht? Doch. Aber eines musst du Mensch wissen (außer dem Betreffen- selbst dafür tun: Mit Gott ins Gespräch den selbst), denn Gott interessiert sich kommen. Reden. Täglich. Und sein für mein Herz. Also schon auch im Wort lesen: Für dich. Ganz persönlich. übertragenen Sinne dafür, was mich Immer wieder. So, wie du es mit einem bewegt, meine Gedanken und Träume, geliebten Menschen tust. Gott wartet. das, was ich wirklich bin (oder besser: Auf dich. Jetzt. wie ich wirklich bin). Und dann Salome Quos kommt das Entscheidende: Gott Lindau 19

Gottesdienste und Veranstaltungen

Gottesdienste 9.30 Uhr, , mit Abendmahl

16. Februar - Sonntag Kreise und Treffs 10 Uhr, Seniorenkreis 23. Februar - Sonntag 17. Februar - Montag 10 Uhr, 14 Uhr, Lindau 14 Uhr, Reuden 16. März - Montag 1. März - Sonntag 14 Uhr, Lindau 10 Uhr, , mit Taufe Christenlehretreff: 15. März - Sonntag 10 Uhr, Reuden Achtung! Erst wieder am: 22. März - Sonntag 4. April, 16. Mai, 6. Juni 10 Uhr, Grimme 10 bis 12 Uhr, Lindau 14 Uhr, Dobritz Samstagstreffen im Pfarrhaus 5. April - Sonntag Palmarum Konfi-Treff 9.30 Uhr, Grimme, mit Abendmahl 22. Februar, 14. März, 18. April 9. April - Gründonnerstag 10 bis 12 Uhr, Lindau 18 Uhr, Dobritz, mit Abendmahl Samstagstreffen im Pfarrhaus 10. April - Karfreitag 9 Uhr, Kerchau, mit Abendmahl 10.15 Uhr, , mit Abendmahl Wir gratulieren zur Taufe

12. April - Ostersonntag Merte Piontek 9 Uhr, Lindau, Getauft in

Osterandacht mit Ostereiersuche

19. April - Sonntag Von allen Seiten umgibst du mich und 9.30 Uhr, Straguth, mit Abendmahl hältst deine Hand über mir. 26. April - Sonntag Psalm 139,5

Verstorbene unseret Gemeinden

Helmut Fischer, Hagendorf Hans-Joachim Schulze, Lindau Elisabeth Elß, Lothar Leps, Lietzo Volker Fahle, Lindau Meta Reuschel, Deetz

Ich habe mein Herz vor dem HERRN ausgeschüttet. 1. Sam. 1,15 Foto: epd/Schulze 20 Schule Schreibmaschine Schülerzeitung der Evangelischen Bartholomäischule Zerbst Ausgabe 5 im Schuljahr 2019/2020

Hallo liebe Leser, hier ist wieder Barthi, euer Maskottchen der Schülerzeitung! Das ist echt ein komischer Winter! Ich und die Kinder war- ten auf Schnee und bis Mitte Januar ist keine einzige Flo- cke vom Himmel gefallen. Wer weiß, ob das noch was wird. Die Leute reden ja so viel vom Klimawandel und dass wir auf unsere Umwelt aufpassen müssen. Ich glaube, irgend- wie hängt das alles zusammen. Wenn jeder von uns ein bisschen darauf ach- tet, weniger Müll zu erzeugen, ist schon ein großer Schritt getan. Vielleicht habt Ihr, liebe Leser, ja ein paar Tipps, wie Ihr zu Hause darauf achtet, dass unsere Umwelt nicht so sehr verschmutzt wird! Ihr könnt der Redaktion gern ein paar Ideen verraten, wie es bei Euch so läuft mit der Müllvermeidung. Darauf freue ich mich schon! Bleibt schön gesund! Euer Barthi Vorgestellt: Die Chor-AG An dieser Stelle möchten wir Euch in Zukunft die Arbeitsgemeinschaften unserer Schule vorstellen. Den Anfang macht der Schulchor: Unsere Chor-AG unter der Leitung von Herrn Eger probt schon fleißig für das Musical „Die Arche Noah“, welches zum Begegnungsfest am 19. Juni aufge- führt wird. In dieser AG treffen sich jeden Dienstag 14 Kinder und haben viel Spaß am gemeinsamen Singen. Die Chorkinder haben uns verraten, dass Herr Eger am Ende jeder Probe ein lustiges Spiel vorbereitet hat, wo es im- mer Gummibärchen zu gewinnen gibt!

Foto: Bressel Schule 21

Im Interview: Frau Straube

Redaktion: Hallo, Frau Straube, schön, dass Sie sich als neue Lehrerin an unserer Schule hier vorstellen. Warum sind Sie zu uns ge- kommen? Frau Straube: Hallo, liebe Redaktion, danke für die Einladung! Ich habe mich hier bewor- ben, weil ich Zerbsterin bin und mir die Schule und das, was hier unterrichtet wird, gefällt. Vorher habe ich Kinder in Lüttgenzi- atz unterrichtet. Redaktion: Haben Sie Hobbys? Frau Straube: Ein großes Hobby von mir ist der Handball, ich bin Vorsitzendes des Zerbs- ter Vereins „HSV 2000“, ich male, lese und töpfere gern. Redaktion: Sind Sie verheiratet? Frau Straube: Ja, ich bin glücklich verheira- Foto: Bressel tet und habe auch 3 Kinder. Kater Barney gehört auch zur Familie. Redaktion: Was lesen Sie gerne und was ist Ihre Lieblingsspeise? Frau Straube: (lacht) Ich lese gerne Märchen und am liebsten esse ich Kohlrou- laden und Königsberger Klopse. Redaktion: Haben Sie einen Lieblingsfilm? Frau Straube: Da muss ich nicht lange überlegen. Die Pippi- Langstrumpf-Filme gefallen mir sehr. Redaktion: Was haben Sie sich zuletzt Schönes gekauft? Frau Straube: Einen neuen Schulrucksack, denn ich möchte gern mit dem Fahr- rad zur Schule fahren. Redaktion: Als Sie noch zur Schule gingen, hatten Sie da mal einen ganz furcht- baren Schultag? Frau Straube: Oh ja, ich erinnere mich da an eine Fünf in Physik, und nur, weil ich die Hausaufgaben vergessen hatte! Aber sonst bin ich sehr gern zur Schule gegangen. Redaktion: Worauf freuen Sie sich? Frau Straube: Auf die neue erste Klasse, die ich dann übernehmen werde, auf das Kollegium und natürlich auf alle Schüler unserer Schule. Ich bin gespannt auf unsere gemeinsame Zeit! Redaktion: Vielen Dank, liebe Frau Straube und herzlich willkommen! Das Interview führten Gustav, Jakob, Annwyn, Sebastian und Jan-Otto

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Werkstattwoche

In der Zeit vom 2.3. bis 6.3. fin- det unsere Werkstattwoche an- lässlich des Weltgebetstages 2020 zum Thema „Simbabwe“ statt. Hier werden wieder ver- schiedene Arbeitsgruppen gebil- det, in denen die Schüler schöp- ferisch tätig werden können. In täglich wechselnden Gruppen kön- nen alle Kinder ihre Kreativität ausleben. Die Ergebnisse der Werkstattwoche präsentieren wir zum Tag der offenen Tür am 7.3.2020. Grafik: Bressel

Rückblick Bereits im Oktober des vergange- nen Jahres besuchte die Redaktion eine interessante Ausstellung in unserer Bartholomäikirche. Hier sahen wir uns Bilder an, die in der ehemaligen Sowjetunion gemacht wurden und die das Leben der Wolgadeutschen darstellten. Be- sonders haben uns die alten Ma- schinen und Traktoren fasziniert. Es war aber auch beklemmend zu sehen, wie arm und traurig die Menschen damals gelebt haben. Wir haben uns danach noch eine ganze Weile über das Leben von damals unterhalten und es mit un- serem verglichen. Wir waren uns alle einig, dass wir nicht würden tauschen wollen. Gustav, Jakob, Annwyn, Sebastian Foto: Bressel und Jan-Otto Schule 23

Umgestaltung unseres Ateliers

Foto: Bressel

Vor einigen Wochen haben wir begonnen, die Wände unseres Ateliers farb- lich neu zu gestalten. Frau Ahrens hatte die Idee, dies im Stile berühmter Maler zu tun. Auf dem Foto seht ihr eine Wand, die nach dem amerikani- schen Künstler Keith Haring bemalt wurde. Schüler der 3. und 4. Klasse ha- ben ganz fantasievoll gearbeitet und so einen tollen Blickfang geschaffen. Die anderen Wände wurden in der Darstellungsweise von Paul Klee und Vin- cent van Gogh gestaltet. Am Tag der offenen Tür kann das Atelier besichtigt werden. Gustav, Jakob, Annwyn, Sebastian und Jan-Otto Kontakt und Informationen

St. Trinitatis und Parochie St. Bartholomäi und Parochie

Gemeindebüro Gemeindebüro Sprechzeiten: Mo, Di, Do, Fr: 10 - 12 Uhr Sprechzeiten: Mo, Die, Do und Fr: 10 - 12 Uhr und Di: 13 - 17 Uhr Mi 12 - 14 Uhr St. Bartholomäi/ St. Marien/ St. Nicolai und St. Trinitatis Verwaltung Frauentorfriedhof 39261 Zerbst/Anhalt, Schloßfreiheit 3 39261 Zerbst/Anhalt, Schloßfreiheit 3 Tel: 03923/487236 Tel: 03923/785966 Fax: 03923/785965 [email protected] [email protected]

Pfarrer Lutz-Michael Sylvester Pfarrer Albrecht Lindemann Tel: 03923/487236 Tel.: 03923/785966 Mobil: 0177/2891996 Mobil: 0157/34364118 Mail: [email protected] Mail: [email protected]

Kantor Steffen Klimmt Kreiskirchenmusikwart Tobias Eger Mobil: 0151/11529907 Tel.: 03923/2452 Mail: [email protected] Mail: [email protected]

Gemeindepädagogin: Karolin Rolle Tel.: 03923/785966 Mail: [email protected]

Kinderkirche: Silke Schmidt Tel.: 03923/785966 oder 0173/2053675 mail: [email protected]

Lindau und Parochie Evangelisches Pfarramt Lindau, Grüne Straße 2, 39264 Lindau. Öffnungszeiten: Dienstag: 9 bis 12 und Donnerstag 14 bis 17 Uhr Pfarrerin Salome Quos: Telefon: 039246/365; Mail: [email protected]

Evangelische Bartholomäischule Zerbst 39261 Zerbst/Anhalt, Schloßfreiheit 19, Tel.: 03923/620999; Fax: 03923/621907 Mail: [email protected] www.bartholomaeischule.de

Diakonisches Werk im Kirchenkreis Zerbst e. V. 39261 Zerbst/Anhalt, Dessauer Str. 28 & Schloßfreiheit 7 Tel.: 03923/7403-0 Mail: [email protected] www.diakonie-zerbst.de

Gemeindebriefredaktion Gemeindebrief online per PDF? 03923/785966 Dann bitte Email an. Mail: [email protected] Mail: [email protected]