WANDERTIPP FORSTAMT JOHANNISKREUZ

Durch unendliche Laubwälder

Anspruch Die gesamte Strecke verläuft auf gut markierten Wanderwegen mit mittleren Steigstrecken. Gesamtlänge 20 km. Gehzeit ca. 5 Stunden.

Anfahrt Direkt an der B 48 zwischen Annweiler und Kaiserslautern gelegen.

Einkehrmöglichkeit Café Nicklis in Johanniskreuz, die Klug’sche Mühle und verschiedene Gaststätten in der Gemeinde

Ausgangspunkt der Wanderung ist das Haus der Nachhaltigkeit in Johanniskreuz.

In diesem Ort der Anregung, Information und Kommunikation wird dem Besucher das Biosphärenreservat Pfälzerwald mit seinem Entwicklungspotenzial vorgestellt. Eine Ausstellung zeigt Wege zu einem „nachhaltigen Leben“. Von hier aus geht die Wanderung in Richtung Süden vorbei am alten Forsthaus Johanniskreuz. Hier tagte 1843 ein Comité aus pfälzischen und bayerischen Forstleuten und prägte für das Buntsandsteingebiet des „Haardtgebirges“ den

Namen „Pfälzerwald“. Ab dem Parkplatz vor dem „Hotel Johanniskreuz“ folgen Sie dem weißen Kreuz. Der Weg führt Sie weiter zum Burgalbsprung. Die Burgalb entspringt als aufsteigende Quelle im Burgalbweiher. Die Brunnenschale stammt aus dem Garten des Trippstadter Schlosses. Der Weg führt Sie nun weiter bis zum sog. Weißen Stein. Der „Weiße Stein“ - ein sogenannter „Dreimärker“ - markiert die alte Grenze zwischen Lauberwald im Eigentum der Probstei Eußerthal (PE), Meiserwald mit dem Falkensteiner Wappen und Hornbacher Klosterwald (H.C.W.).

Burgalbsprung Von hier aus folgen Sie dem Hinweisschild „Spurensuche“ bis zum „Meiserhof“. Eines der Gebäude diente 120 Jahre lang als Dienstwohnung der Förster vom Meiserhof. Heute befindet sich hier ein Haflinger- Gestüt. Ab dem Meiserhof geht’s dann weiter mit dem roten Balken bis zum Plickerweiher. Im Mittelalter betrieben die Klöster im Bereich der eine intensive Teichwirtschaft. Auch der Plickerweiher – früher „Blickenwoog“ genannt – wurde in dieser Zeit angelegt. Mit dem roten Balken kommen Sie auf dem weiteren Weg bis ins Karlstal.

Das Naturschutzgebiet „Karlstalschlucht“ beeindruckt durch monumentale Steinblöcke und klammartige Durchbrüche.

Karlstalschlucht

Dem roten Kreuz folgend erreichen Sie die Wilensteiner Mühle, auch Klug’sche Mühle genannt. Die Mühle befindet sich seit 1842 im Besitz der Familie Klug und ist ein beliebtes Ausflugsziel.

Mit dem gelb-grünen Kreuz erreichen Sie kurz darauf die Burgruine Wilenstein- Flörsheim. Kaiser Friedrich Barbarossa ließ die Burg im 12. Jahrhundert erbauen. Den Burgherren unterstand Schutz und Verwaltung des Waldgebietes südlich von Kaiserslautern. Der markierte Weg führt von hier aus weiter zum Trippstadter Schloss. 1766/67 von Freiherr Franz Carl Joseph von Hacke erbaut, kam das Barockschloss 1833 in den Besitz des Freiherrn von Gienanth, der das Hüttenwerk im Karlstal betrieb. 1865 erwarb der bayrische Staat das Schloss. Fortan diente das Gebäude als Waldbauschule, später als Landesforstschule und ab 1986 bis heute als Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft in Rheinland-Pfalz.

Der Weg führt durch die Gemeinde Trippstadt bis hin zum Sägmühlweiher im Neuhöfer Tal. Das Neuhöfer Tal unterhalb von Trippstadt lädt ein zum Wandern, Baden und Campen. Immer noch dem gelb-grünen Kreuz folgend erreichen Sie wieder das Haus der Nachhaltigkeit in Johanniskreuz.

Sägmühlweiher

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M 1:30.000 0 125250 500 750 1.000 1.250 Meter G Ü Copyright: Diese Daten sind gesetzlich geschützt. Vervielfältigung nur mit Erlaubnis des Herausgebers. Hersg.: Landesforsten RLP - ZdF - Forsteinrichtung, Südallee 15-19, 56068 Koblenz Kartengrundlage: "©GeoBasis-DE/LVermGGeoRP2010-04-30" Wandertipp FA Johanniskreuz G

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