ORTSGEMEINDE

Initiative Zukunfts-Check-Dorf

Potenzialanalyse zur demografischen Entwicklung

VERBANDSGEMEINDE

Erarbeitet durch die Ortsgemeinde Gransdorf:

¢ Friedebert Spoden [Ortsbürgermeister] ¢ Ralf Thome

¢ Walter Kremer [Erster Beigeordneter] ¢ Johannes Fösges

¢ Resi Schumacher [Zweite Beigeordnete] ¢ Ralph Koos

¢ Alfred Jung, Dipl.-Ing. (FH) ¢ Klaus Burbach

¢ Wolfgang Grün

In Zusammenarbeit mit:

¢ Verbandsgemeinde Kyllburg Peter Weis [FB 2: Natürliche Lebensgrundlagen und Bauen]

¢ Eifelkreis -Prüm Dipl.-Ing. Edgar Kiewel [Dorferneuerungsbeauftragter]

¢ Planungsbüro ISU Dipl.-Ing. Klaus Zimmermann [Stadtplaner] Dipl.-Ing. Anna Eiden Heidi Molitor

Bearbeitungsstand: 13. März 2014 ORTSGEMEINDE GRANSDORF Eifelkreis Bitburg-Prüm | Verbandsgemeinde Kyllburg

GLIEDERUNG

1. AUSGANGSSITUATION ...... 5

1.1 Auslöser ...... 4

1.2 Ziele ...... 4

1.3 Vorgehensweise ...... 4

2. AUSWERTUNGEN UND HANDLUNGSFELDER ...... 5 2.1 Strukturdaten ...... 5 2.2 Grundversorgung/ Gewerbe ...... 7 2.3 Gastronomie/ Tourismus/ Kultur ...... 7 2.4 Soziales/ Kultur/ Gesundheit ...... 8 2.5 Land- und Forstwirtschaft/ Erneuerbare Energien ...... 10 2.6 Gebäude ...... 10 2.7 Öffentliche Plätze, Straßen und Flächen ...... 15 2.8 Beeinträchtigungen ...... 17 2.9 Flächenmanagement ...... 17

3. STÄRKEN UND SCHWÄCHEN ...... 18 3.1 Stärken ...... 18 3.2 Schwächen ...... 18

4. PRIORITÄTEN DER HANDLUNGSFELDER ...... 19

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1. AUSGANGSSITUATION

1.1 Auslöser

¢ Strukturwandel in der Landwirtschaft

¢ demografische Entwicklung

¢ Wanderung Erwerbstätiger zu den Arbeitsplätzen

¢ Wertewandel

¢ Funktionsverluste

¢ veraltete Dorferneuerungskonzepte

¢ wachsender Gebäudeleerstand

¢ Schließung von Nahversorgungs- und Infrastruktureinrichtungen

1.2 Ziele

¢ Daseins-Vorsorge

¢ Auseinandersetzung mit der zukünftigen Eigenentwicklung

¢ Erhalt der Dörfer

¢ Erkennung örtlicher Potenziale

¢ Bewusstseins-Schaffung

¢ Konzeption bedarfsorientierter und nachhaltiger Entwicklungsstrategien individuell für den einzelnen Ort mit Blick auf interkommunale Kooperation

¢ Verbesserung der Mobilität

1.3 Vorgehensweise

¢ Arbeitsgruppen von Fachkräften entwickeln in Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm Erhebungsbögen- und Themenkarten

¢ acht Modellgemeinden, jeweils eine aus jeder Verbandsgemeinde sowie der Stadt Bitburg, nehmen an der Testphase teil

¢ Auswertung der vor Ort erhobenen Daten durch die Ortsgemeinde

¢ Feststellung von Chancen und Defiziten, beispielsweise Grundversorgung und Möglichkeiten der baulichen Innenentwicklung

¢ Dokumentation der Ergebnisse im Rahmen einer von Ortsgemeinde, Verbandsgemeinden und Kreisverwaltung gemeinsam erarbeiteten Handlungsempfehlung

¢ Die einzelnen Ortsgemeinden im Eifelkreis sowie die Multiplikatoren sollen weitergehend geschult werden

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2. AUSWERTUNGEN UND HANDLUNGSFELDER

2.1 Strukturdaten

Laut des aktuellen regionalen Raumordnungsplans besitzt die Ortsgemeinde Gransdorf die besondere Funktion Landwirtschaft. Die Bewirtschaftung des Landes ist in der Fläche neben der Agrarproduktion auf der Grundlage landwirtschaftlicher Betriebe im Voll-, Zu- und Nebenerwerb, insbesondere auch für die Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit der Siedlungsstruktur unverzichtbar. Die Landwirtschaft soll zur nachhaltigen Sicherung der natürlichen Ressourcen und zur Erhaltung eines abwechslungsreichen Landschaftsbildes durch vielfältige landwirtschaftliche Bodennutzung beitragen. Auch soll durch funktionsfähige landwirtschaftliche Betriebe in den dünn besiedelten ländlichen Räumen eine Pflege der Kulturlandschaft gesichert werden. Der Landwirtschaft kommt auch künftig eine hohe sozioökonomische Bedeutung zu. Die bauliche Entwicklung ist mithilfe der Bauleitplanung räumlich so zu lenken, dass die Entwicklungsmöglichkeiten der landwirtschaftlichen Betriebe, einschließlich Veredelung, gesichert bleiben.

In Gransdorf leben derzeit 312 Einwohner, wovon der Großteil der Bevölkerung zwischen 20 und 65 Jahre alt ist.

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Demografische Entwicklung (Stand 31.12.2012) Einwohner gesamt 312 < 2 Jahre 7 2-6 Jahre 13 6-10 Jahre 9 10-20 Jahre 32 20-35 Jahre 48 35-50 Jahre 63 50-65 Jahre 67 65-80 Jahre 56 > 80 Jahre 17

Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz „Regionaldaten - Meine Heimat“ Im landesweiten Vergleich mit Ortsgemeinden gleicher Größenklasse (unter 500 EW) stellt sich die demografische Entwicklung Gransdorfs annähernd durchschnittlich dar.

Demografische Entwicklung - Gransdorf im Vergleich mit Ortsgemeinden gleicher Größenklasse (unter 500 EW) (Stand 31.12.2012) Altersklasse Gransdorf Vergleich 0-20 Jahre 20% 19% 20-65 Jahre 57% 60% > 65 Jahre 23% 21%

Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz „Regionaldaten - Meine Heimat“ Der Anteil der bis 20 Jährigen liegt mit 1% über dem des landesweiten Durchschnitts. Der Anteil der > 65 Jährigen liegt dem gegenüber mit 2% über den Vergleichswerten. In der Altersklasse 20-65 Jahr gibt es eine Abweichung von unter 3%.

Im Zuge der demografischen Entwicklung ist die Einwohnerzahl allmählich rückläufig und die Bevölkerung gegenüber dem Landesdurchschnitt um 2% älter.

Bevölkerungsentwicklung Jahr Bevölkerungszahl 1961 383 1970 354 1987 298 2012 312

Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz „Regionaldaten - Meine Heimat“

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Vor vier Jahren fand bereits eine erste Potentialanalyse im Rahmen des Dorferneuerungs- konzeptes statt (Schwerpunktgemeinde seit 2009). Das Flurbereinigungsverfahren wurde durchgeführt.

Die Breitbandgrundversorgung ist mit einer verfügbaren Bandbreite von 2 MBit nicht gewähr- leistet. Ziel ist deshalb das Anstreben der 3. Förderrunde.

Innerhalb einer Reichweite von etwa zehn Kilometern befindet sich das nächst gelegene Grundzentrum (Kyllburg). Aber auch die Stadt Speicher sowie die Ortsgemeinden und übernehmen eine wichtige Versorgungsfunktion für die Gemeinde. Durch die unmittelbare Anbindung an die Autobahn ist auch das ca. 20km entfernte Mittelzentrum Bitburg und das angrenzende Mittelzentrum Wittlich (Kreis Bernkastel-Wittlich) sowie das ca. 50km entfernte Oberzentrum Trier gut erreichbar.

Handlungsfeld Strukturdaten

¢ Ausbau der Breitbandgrundversorgung

2.2 Grundversorgung/ Gewerbe

Mobilversorger beliefern die Einwohner mit Gütern des täglichen Bedarfs wie Lebensmitteln, Backwaren oder Arzneien. Weitere Produkte sind im etwa 10km entfernten Ort Badem erhältlich. Die Gemeinde selbst verfügt über einen Friseurbetrieb, zwei Schreinereien, ein Formenbauer, ein Busunternehmen. Die kleine dörfliche Wirtschaftsstruktur wird zudem ergänzt durch zwei IT-Unternehmen und einen Elektroinstallateur, ein Futtermittelhandel, ein Saatguthandel sowie ein Planungsbüro. In Hof Gelsdorf besteht zudem eine Reitschule.

Handlungsfeld Grundversorgung/ Gewerbe:

¢ Unterstützung und Erhalt ortsansässiger Betriebe und Arbeitsplätze

2.3 Gastronomie/ Tourismus/ Kultur

Wichtiger Aspekt in der Ortsgemeinde Gransdorf ist der sehr gut frequentierte Bereich Tourismus. Vorbildlich ist in diesem Zusammenhang die Kooperation örtlicher Fremdenverkehrs- und Gastronomiebetriebe.

Erster Anlaufpunkt ist die Gaststätte und Pension „Zum Holzwurm“ im Kern des Ortes. Eine weitere Pension (Hof Eulendorf) und 12 Ferienwohnungen bieten Platz für über 100 Übernachtungsgäste. Dieses Angebot erfreut sich positiver Resonanz und ist als überzeugend hochwertig einzustufen.

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Mögliche Freizeitaktivitäten sind die Erkundung der örtlichen Wander- und Radwege, der Kegelbahn oder ein Besuch auf dem Reiterhof. Eine Interessengemeinschaft Tourismus hält die gut ausgeschilderten Wanderwege und Ruhebänke im Rahmen ihrer Möglichkeiten in Schuss.

Ein umfangreicheres und vielfältiges Angebot findet sich in einer Entfernung von bis zu 25km. Potentielle Ausflugsziele sind beispielsweise Schwimmbad, Golfplatz, Teufelsschlucht, Kloster Himmerod, Schloss Malberg oder der Tier- und Freizeitpark in .

Weitere touristisch wertvolle Sport- und Freizeiteinrichtungen liegen nicht vor. Sehenswürdigkeiten, wie die alte Kirche St. Apollonia, die neue Kirche St. Marien, das Kulturzentrum Ackerbauscheune mit Göpelwerk und nahegelegenem Kalköfen in Ortsrandlage sowie das alte Mühlengebäude auf Biermühle können in der Ortsgemeinde besichtigt werden.

Handlungsfeld Gastronomie/ Tourismus/ Kultur:

¢ Nutzung der wirksamen Internetpräsenz: Verlinkung mit touristischen Onlineportalen, interkommunale Kooperation mit Bitburg-Land zur Repräsentation und Ausbau der Werbung

2.4 Soziales/ Kultur/ Gesundheit

Die sozial-kulturelle Infrastruktur ist aufgrund des in 5km erreichbaren Kindergartens, der Grundschule und weiterführenden Schulen in einem Umfeld von ca. 15km Entfernung sehr günstig. Ebenso verhält es sich mit dem bestehenden Gesundheitssystem. Allgemeinarzt, Rettungswache und Seniorenheim sind ebenfalls in ca. 10km erreichbar. Die medizinische Versorgung wird unterstützt durch die Verfügbarkeit von Pflege-, Haushalts- und Menüservices. Möglichkeiten der Betreuung und Tagespflege bestehen ebenfalls.

Bolzplatz, Feuerwehrgerätehaus, Spielplatz, Grillhütte, Dorfgemeinschaftshaus und Friedhof zählen zu den gängigen Einrichtungen im Ort und stehen zur regionalen und überregionalen Nutzung zur Verfügung. Es fehlt an einem Jugend- und Seniorentreff vor Ort.

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In einem lebhaften Vereinsleben spiegelt sich das bürgerschaftliche Engagement der Einwohner wieder.

Sie zeigen Initiative in dem Musik- und Ackerbauverein, dem Kirchenchor und der Frauengemeinschaft, der Theater-, Frauengymnastik-, Mal- und Rentnergruppe sowie dem Förderverein „Alte Kirche“ und der freiwilligen Feuerwehr.

Außerdem besteht aktive Mitwirkung bei der Dorfentwicklung und rege Beteiligung an der Pflege der Dorftradition und der Altenbetreuung. Gut organisierte kulturelle Veranstaltungen wie das „Schleppertreffen“, jährliche Vorstellungen der Theatergruppe oder das „Auerochsenfest“ erfreuen sich großer Resonanz. Darüber hinaus finden jährlich das Musikfest, das Feuerwehrfest sowie ein Pfingsttunier der örtlichen Vereine und Freizeitmannschaften statt.

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Handlungsfeld Soziales/ Kultur/ Gesundheit:

¢ Bedarfsabfrage: Treffpunkt und Mobilität insbesondere für Jugendliche und Senioren

2.5 Land- und Forstwirtschaft/ Erneuerbare Energien

Die Betriebsform der Landwirtschaft ist trotz des demografischen Wandels nach wie vor ausgeprägt. So bestehen heute noch insgesamt zehn Betriebe, jeweils fünf in Haupt- und Nebenerwerb, mit Ausnahme eines Betriebes auf die Nutztierhaltung fokussiert. Selbst Ferien auf dem Bauernhof werden angeboten. Im Zuge des Flurbereinigungsverfahrens konnten zwei landwirtschaftliche Betriebe ausgesiedelt werden, was sowohl eine Aufwertung des Ortsbilds als auch eine Steigerung der Wohnqualität in der Ortsgemeinde zur Folge hatte.

Die Gemeinde Gransdorf deckt bisher 26% ihres Strombedarfs durch Erzeugung eigener erneuerbarer Energien ab. Laut EnergyMap produzieren derzeit 25 Solarstromanlagen 607 MWh pro Jahr.

Zudem ist die Ortsgemeinde im Besitz von 110ha Gemeindewald. Dieser ist Zertifiziert mit dem PEFC-Zertifikat für eine nachhaltige Bewirtschaftung. Die Einnahmen aus der Fortwirtschaft unterstützen die Gemeindekasse.

Handlungsfeld Land- und Forstwirtschaft/ Erneuerbare Energien

¢ Nicht weiter genutzte landwirtschaftliche Nebengebäude sollen einer sinnvollen Anschlussnutzung zugeführt werden oder alternativ für eine wohnbauliche Entwicklung freigegeben werden

¢ Ausbau der Stromproduktion durch erneuerbare Energien

2.6 Gebäude

Die Ortsgemeinde Gransdorf besteht aus dem Hauptort sowie den vom Hauptort abgesplitterten Siedlungsbereichen Hof Gelsdorf, Hof Eulendorf, Biermühle sowie dem Erlenhof.

Der Siedlungsbereich Hof Gelsdorf mit dem Erlenhof (weilerartige Ansiedlung mehrerer Gehöfte) liegt dabei südwestlich des Hauptortes, jenseits der Autobahn A60, Hof Eulendorf mit 5 weiteren Wohnhäusern nördlich des Siedlungsbereiches. Die Biermühle befindet sich im Kailbachtal nordöstlich des Hauptortes an der L46 gelegen. Zudem unterhält der Verein „Ackerbau Südeifel e.V.“ am südwestlichen Ortsausgang in Richtung Hof Gelsdorf/ (Spangerbacher Tal) im Bereich „Auf der Dörrwies“ verschiedene Ausstellungsgebäude, zu denen auch zwei ehemalige Kalköfen aus dem frühen 20. Jahrhundert gehören.

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Gebäudenutzung

Gransdorf ist neben seiner überwiegend wohnbaulichen Prägung noch immer stark durch landwirtschaftliche Betriebe gekennzeichnet. Die Hofanlagen und Gebäude mit zugehörigen Nutzgebäuden wie Stallungen, Scheunen etc. zeichnen sich teilweise durch sehr großformatige Baukörper aus und verteilen sich über die gesamt Ortslage. Von den derzeit noch 10 bestehenden landwirtschaftlichen Betrieben liegen fünf im Hauptort, vier im Ortsteil Hof Gelsdorf (inkl. des Aussiedlerhofes Erlenhof) sowie einer im Bereich Hof Eulendorf. Dort gibt es weiterhin eine Pension, Ferienwohnungen sowie einen Hofladen mit Hausschlachtung.

Der Ortskernbereich des Hauptortes ist durch eine dichte Bebauungsstruktur geprägt. Viele der dort vorhandenen Wohngebäude sind in Kettenbauweise errichtet und verfügen teilweise über große Nebengebäude. Besonders im Bereich Kirchstraße/ Oberstraße sowie in Teilen der Oberkailer Straße (bis zur Kreuzung Auf Reileff) ist eine hohe Bebauungsdichte ortsbildprägend. Die Ortsrandlagen und Ausfallstraßen sowie insbesondere das Neubaugebiet „Im Flürchen“ weisen hingegen eine aufgelockerte (Einzelhaus-) Bebauung auf. In den Ortsrandlagen befinden sich auch die landwirtschaftlichen Betriebe des Hauptortes. Die Bereiche Biermühle und Hof Eulendorf sind ebenfalls eher aufgelockert – lediglich im Ortsteil Hof Gelsdorf findet sich partielle dichte Bebauung durch drei aneinander folgende (ehemalige) Gehöfte und Wohnhäuser mit Nebengebäuden (Gelsdorfer Weg 2-5).

Die öffentlichen Gebäude Gransdorfs beschränken sich auf die katholischen St. Marien Pfarrkirche (Kirchstraße 18) sowie die ehemalige katholische Pfarrkirche St. Apollonia mit umliegendem Friedhof, das Feuerwehrgerätehaus ebenfalls in der Kirchstraße sowie das Dorfgemeinschaftshaus. Im Bereich Hof Gelsdorf sowie auf der Biermühle liegt zudem je eine Kapelle.

Darüber hinaus weist das Nachrichtliche Verzeichnis der Kulturdenkmäler (vergl. Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz: Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler, Eifelkreis Bitburg-Prüm, S. 24, Stand 3. Juni 2013) 10 geschützte Kulturdenkmäler im Siedlungsbereich sowie im Ortsteil und den Wohnplätzen aus:

¢ Ehemalige katholische Pfarrkirche St. Apollonia

¢ Katholische Pfarrkirche St. Marien (Kirchstraße 18)

¢ Türflügel eines Oberlichtportals (an Brunnenstraße 1)

¢ Quereinhaus (Gelsdorfer Weg 2)

¢ Treppenturm eines ehemaligen Flurküchenhauses (zu Kirchstraße 9)

¢ Pfarrhaus (Kirchstraße 16)

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¢ Mühlengebäude (Biermühle im Kailbachtal kurz nach der Einmündung des Bierbaches in den Kailbach)

¢ Zwei Kalkhöfen (am Aufstieg der Straße zwischen Gransdorf und Hof Gelsdorf aus dem Tal des Spanger Baches)

¢ Vierflügelanlage (Hof Eulendorf)

¢ Denkmalzone - unregelmäßige dreigeflügelige Gesamtanlage (Hof Gelsdorf 2-6)

Darüber hinaus sind noch 11 Wegekreuze in der Gemarkung Gransdorfs vorhanden, von denen insgesamt 5 denkmalgeschützt sind.

Die geschützten Kulturdenkmäler sind (bis auf die Wegekreuze) in der Plankarte „Gebäudenutzung“ als solche gekennzeichnet. Bauliche Änderungen an diesen Gebäuden/ Einzeldenkmälern oder in der Denkmalzone sind mit der Kreisverwaltung als Untere Denkmalschutzbehörde abzustimmen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit im Rahmen der Dorferneuerung u.a. Fördermittel für bauliche Maßnahmen an diesen Gebäuden zu aktivieren.

In Gransdorf sind insgesamt 11 Gewerbebetriebe angesiedelt. Neben drei Betrieben im Bereich Hof Gelsdorf existieren sechs gewerbliche Nutzungen in der Oberkailer Straße, der Kirchstraße, dem Gelsdorfer Weg, Auf Reileff sowie der Brunnenstraße des Hauptortes. Darüber hinaus bestehen zwei Betriebe im Bereich Hof Eulendorf. Je ein gastronomischer Betrieb befindet sich zudem in der Oberkailer Straße sowie im Bereich Hof Eulendorf.

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In der Ortsgemeinde sind neben Wohngebäuden insbesondere Nutzgebäude ehemaliger landwirtschaftlicher Betriebe von Leerstand betroffen. Diese konzentrieren sich in der Ortskernlage des Hauptortes im Kreuzungsbereich Kirchstraße/ Oberkailer Straße sowie in der Oberstraße. Zudem ist ein Leerstand im Gelsdorfer Weg sowie ein weiterer im Ortsteil Hof Gelsdorf vorhandenen. Bei letzterem handelt es sich um ein Wohngebäude in der Denkmalzone (Hof Gelsdorf 2). Beide werden derzeit mit Fördermitteln aus der Dorferneuerung durch die Eigentümer saniert.

Als Besonderheit in der Ortsgemeinde Gransdorf stellt sich der hohe Anteil an durch US- Amerikaner bewohnte Häuser dar. Insbesondere im Neubaugebiet „Im Flürchen“ sind ca. 70% der Neubauten durch diese bewohnt.

Alter der Bewohner

Die Ortsgemeinde Gransdorf weist im Hinblick auf das Alter der Bewohner eine überwiegend gesunde Struktur auf. Der Anteil der Bewohner bis 60 Jahre dominiert die demographische Struktur. In lediglich vier Haushalten leben derzeit alleinstehende Bewohner über 80 Jahren. Drei der vier Haushalte liegen hierbei im Hauptort (Kirchstraße/ Oberkailer Straße) sowie einer im Ortsteil Hof Gelsdorf.

Dem gegenüber sind jedoch Bereiche in Gransdorf vorhanden, in denen sich der Anteil der Bewohner zwischen 61 und 80 Jahren konzentriert. Hiervon betroffen ist insbesondere der Bereich der Kirchstraße zwischen Gartenstraße und Oberkailer Straße sowie der Bereich Oberstraße/ Kreuzung Zuckerberg im Ortskern des Hauptortes. Zwischen diesen Bereichen findet sich zudem der Straßenzug der Ortsgemeinde mit den meisten Leerständen (6 Wohngebäude/ 3 landwirtschaftliche Nutzgebäude). Der in diesem Bereich bereits begonnen Umbruch, ist auch mittelfristig für die angrenzenden Teilbereiche der Kirchstraße bzw. der Oberstraße zu erwarten. Mit Blick auf die altersstrukturelle Zusammensetzung fällt der kurz- bis mittelfristige Handlungsbedarf entsprechend hoch aus.

Gebäudezustand

Die Gebäude der Ortsgemeinde Gransdorf sind – analog zum Alter der Bewohner- in einem überwiegend guten Zustand, jedoch lässt sich die Oberkailer Straße/ Kirchstraße als ein Bereich im Ortskern mit Handlungsbedarf identifizieren (vgl. hierzu auch die Fortschreibung des Dorfentwicklungskonzeptes 2011). Ein Großteil der dort vorhandenen Gebäude ist in einem mittleren Zustand – im Kreuzungsbereich Oberkailer Straße/ Kirchstraße konzentrieren sich zudem mehrere Gebäude mit schlechter Bausubstanz.

Für einen Großteil dieser Bausubstanz werden Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten zur Erhaltung der ortsbildprägenden Bebauungsstruktur (Gebäudeensemble, landwirtschaftliche

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Gehöfte etc.) erforderlich. In der Überlagerung des Gebäudezustandes mit den vorhandenen Leerständen wird zudem deutlich, dass erwartungsgemäß in Folge der Nutzungsaufgabe der Zustand der Gebäude zunehmend schlechter wird und entsprechend Maßnahmen zur Erhaltung des Altbestandes ergriffen werden müssten. Ohne eine entsprechende Nachnutzung und den idealerweise damit einhergehenden Instandsetzungsarbeiten besteht die Gefahr, dass die zunehmende Verschlechterung der Bausubstanz mittelfristig zu einem Rückbau von Bestandgebäuden führt und so der Ortskernbereich nachhaltig in seinem Erscheinungsbild verändert würde.

Die Bausubstanz in den Ortsteilen ist fast ausschließlich in einem guten Zustand. Lediglich im Bereich Biermühle sowie Hof Gelsdorf ist je ein Gebäude mit einer mittleren Bausubstanz vorhanden.

Teilweise sind in der Ortsgemeinde bereits Gebäude saniert worden bzw. werden gerade saniert. Auch wurden ehemalige landwirtschaftliche Wirtschaftsgebäude im Rahmen dessen zu Wohnzwecken umgenutzt.

Eine entsprechende Fortführung – insbesondere im Ortskernbereich- wäre für den Erhalt der ortsbildprägenden Bebauungsstruktur von Gransdorf wünschenswert.

Handlungsfeld Gebäude:

¢ Handlungsschwerpunkt Ortsmitte

¢ Initiierung eines Leerstandmanagements zum offenen Dialog mit den Eigentümern und zur Schaffung von Akzeptanz

¢ Innenentwicklung vor Außenentwicklung (Erhalt und Stärkung des ortsbildprägenden Kernbereiches)

¢ Aktivierung innerörtlicher Flächenpotenziale durch Konzepte zur Nachnutzung und Nachverdichtung (auch in Verbindung mit Rückbaumaßnahmen)

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Fortschreibung des Dorfentwicklungskonzeptes Gransdorf – Entwicklungskonzept Ortsmitte 1

Im Jahr 2011 wurde das bestehende Dorfentwicklungskonzept der Ortsgemeinde aus dem Jahr 1989 fortgeschrieben. Schwerpunkt der Handlungs- und Entwicklungskonzeption war dabei die Revitalisierung der Ortsmitte mit einer entsprechenden Ausrichtung aller Lösungsstrategien.

Unter anderem wurde in diesem Zusammenhang auch ein von Leerständen betroffener Bereich in der Ortsmitte (Kreuzungsbereich Kirchstraße/ Oberkailer Straße) überplant. Der durch eine dichte Bebauungsstruktur gekennzeichnete Planbereich war und ist neben zwei leer stehenden Wohngebäuden auch durch nicht mehr genutzte ehemalige landwirtschaftliche Nutzgebäude gekennzeichnet.

Die nachstehenden Plankarten zeigt dabei die im Rahmen der Fortschreibung erarbeitete Entwicklungskonzeption. Einhergehend mit dem Rückbau einzelner Wirtschaftsgebäude, wird vorgeschlagen Grundstückszuschnitte zu optimieren sowie neue Nutzungen (bspw. ein Dorfladen) anzusiedeln.

Bisher hat das Konzept jedoch noch keine Umsetzung erfahren. Das für einen Dorfladen vorgeschlagene Gebäude wurde zwischenzeitlich verkauft und wird wieder als Wirtschaftsgebäude genutzt. Darüber hinaus wurde der angedachten Fußwegeverbindung durch die Anlieger nicht zugestimmt – ein notwendiger Flächenankauf kann damit nicht erfolgen.

Die Gegenüberstellung der Untersuchungsergebnisse des Dorfentwicklungskonzeptes 2011 (Erhebung 2010) mit denen des Zukunfts-Checks 2012 lässt erkennen, dass insbesondere die Einwohnerzahl in den vergangenen 2 Jahren rückläufig (4,88%) war.

1 Vgl. PlanLenz – Beratende Ingenieure und freie Architekten (2010): Gransdorf – Fortschreibung des Dorfentwicklungskonzeptes 2011 – Erläuterungsbericht (bearbeitet im Auftrag der Ortsgemeinde Gransdorf)

Initiative Zukunfts-Check-Dorf 15 Potenzialanalyse zur demografischen Entwicklung

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Fortschreibung Zukunfts-Check-Dorf 2014 Dorfentwicklungskonzept (Erhebung 2012) 2011 (Erhebung 2010)

Einwohner 328 312

Baulücken 18 15

Leerstände (Wohngebäude) 8 8

Dem gegenüber sind jedoch keine weitern Gebäudeleerstände hinzu gekommen. Die Anzahl der Baulücken hat sich sogar von 18 verfügbaren Grundstücken auf 15 minimiert. Die Notwendigkeit einer weiteren Bauflächenausweisung lässt sich hieraus aber nicht ableiten (siehe hierzu auch die Ausführungen unter 2.9 Flächenmanagement).

Handlungsbedarf besteht jedoch in Hinblick auf die Nachnutzung leerstehender Gebäude. Die unveränderte Anzahl an Leerständen macht deutlich, dass hier aktive Maßnahmen ergriffen werden sollten, leer stehende Bestandsgebäude weiter zu vermitteln. Es besteht ansonsten auch hier die Gefahr, dass in Folge der Nutzungsaufgabe die Bausubstanz zunehmend verfällt, eine Nachnutzung immer aufwendiger und letztendlich ein Abriss notwendig wird. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass hiervon auch denkmalgeschützte Gebäude betroffen sind, sollte die Ortsgemeinde auch weiterhin ihren Handlungsschwerpunkt in diesem Bereich sehen.

2.7 Öffentliche Plätze, Straßen und Flächen

Spiel-/Bolz-, Dorf-, Kirchenvorplatz und Friedhöfe gehören zu den öffentlich genutzten Flächen im Ort. Sämtliche Anlagen befinden sich in einem guten bis akzeptablen Zustand und sind dementsprechend gestaltet.

Auch die Kreis- und Landesstraßen bedürfen keiner akuten Ausbesserung.

Die innerörtliche Begrünung allerdings ist nur in Ansätzen vorhanden und durchaus verbesserungsfähig, ebenso die Gestaltung der Ortseingänge.

Handlungsfeld Öffentliche Plätze, Straßen und Flächen:

¢ Ergänzung und Aufwertung der innerörtlichen Begrünung sowie der Ortseingänge

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2.8 Beeinträchtigungen

Strukturell bedingt kommt es im geringen Maße zu Geruchsimmissionen im landwirtschaftlichen Bereich sowie Lärmbeeinträchtigungen durch Flug- und Autobahnverkehr, welche sich jedoch vorwiegend innerhalb der Gemarkung bemerkbar machen und deshalb gleichermaßen von den Einwohnern akzeptiert werden.

2.9 Flächenmanagement

Gemäß aktuellem Bebauungsplan sind momentan fünf gemeindeeigene Baugrundstücke im Neubaugebiet „Im Flürchen“ verfügbar.

Diese Anzahl dürfte bei zwölf erbauten Wohnhäusern innerhalb der letzten zehn Jahre vorerst ausreichen. Das Neubaugebiet liegt in ruhiger Ortsrandlage und schließt in südwestlicher Richtung an die bebaute Ortslage an. Die Grundstücke umfassen eine Größe von 486m² bis 668m² und werden unter anderem auf der Homepage des Ortes sowie durch die Kreissparkasse Bitburg-Prüm beworben.

Handlungsfeld Flächenmanagement:

¢ Vermarktung der gemeindeeigenen Baugrundstücke im Neubaugebiet „Im Flürchen“

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3. STÄRKEN UND SCHWÄCHEN

3.1 Stärken

¢ erste Potentialanalyse im Rahmen des Dorfentwicklungskonzeptes (Schwerpunktgemeinde seit 2009)

¢ unmittelbare Verkehrsanbindung an die Autobahn

¢ funktionierende Grundversorgung

¢ Gastronomie und Tourismus zukunftsfähig organisiert

¢ Ausrichtung attraktiver Veranstaltungen

¢ lebhafte Dorf- und Vereinsgemeinschaft, Identifikation mit dem Heimatort

3.2 Schwächen

¢ unzureichende Breitbandgrundversorgung

¢ Mobilität Jung und Alt

¢ verbesserungsfähige Außenraumgestaltung

¢ Finanzlage der Ortsgemeinde

Initiative Zukunfts-Check-Dorf 18 Potenzialanalyse zur demografischen Entwicklung

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4. PRIORITÄTEN DER HANDLUNGSFELDER

Handlungsfelder nach Priorität

1. Ausbau der Breitbandgrundversorgung

2. Handlungsschwerpunkt Ortsmitte

Initiierung eines Leerstandmanagements zum offenen Dialog mit den Eigentümern und 3. zur Schaffung von Akzeptanz

Innenentwicklung vor Außenentwicklung (Erhalt und Stärkung des ortsbildprägenden Kernbereiches) 4. Aktivierung innerörtlicher Flächenpotenziale durch Konzepte zur Nachnutzung und Nachverdichtung (auch in Verbindung mit Rückbaumaßnahmen)

5. Vermarktung der gemeindeeigenen Baugrundstücke im Neubaugebiet „Im Flürchen“

6. Bedarfsabfrage: Treffpunkt und Mobilität insbesondere für Jugendliche und Senioren

Nutzung der wirksamen Internetpräsenz: Verlinkung mit touristischen Onlineportalen, 7. interkommunale Kooperation mit Bitburg-Land zur Repräsentation und Ausbau der Werbung

8. Unterstützung und Erhalt ortsansässiger Betriebe und Arbeitsplätze

9. Ergänzung und Aufwertung der innerörtlichen Begrünung sowie der Ortseingänge

Initiative Zukunfts-Check-Dorf 19 Potenzialanalyse zur demografischen Entwicklung

EUROPÄISCHE UNION Diese Publikation wird im Rahmen des Europäischer Landwirtschaftsfond Entwicklungsprogramms PAUL unter Beteiligung der für die Entwicklung des ländlichen Europäischen Union und des Landes Rheinland-Pfalz, Raums. Hier investiert Europa in vertreten durch das Ministerium Umwelt, Landwirtschaft, die ländlichen Gebiete. Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz, gefördert Zukunfts-Check-Dorf Gransdorf

Alter der Bewohner Teilbereich 1

A

A

A A

A Legende

A Bewohner bis 60 Jahre A Bewohner 61 bis 80 Jahre

A Bewohner über 80 Jahre A

Nebengebäude

A öffentliches Gebäude A

Leerstand A A A D D Denkmal A

A US-amerikanische Bewohner A A A

A

D

D D A A

Projekt

Zukunfts-Check-Dorf Gransdorf

Alter der Bewohner

Teilbereich 1 Am Tower 14 54634 Bitburg / Flugplatz

A Telefon 06561 / 944901 Telefax 06561 / 944902 A E-Mail [email protected] A Internet www.i-s-u.de A Eifelkreis Bitburg-Prüm...... Auftraggeber

B-2012-15-14...... Projektnummer

Klaus Zimmermann / Heidi Molitor...... Bearbeitung

27. August 2013 / 11.03.2014...... Stand

1:1000...... Maßstab

0,91 m x 1,37 m ...... Plangröße

Übersichtsplan (ohne Maßstab)

Teilbereich 2

Teilbereich 3

Teilbereich 1

N

0 10 20 3040 5060 7090 80 100m M. 1:1000 Teilbereich 4

Datengrundlage: Geobasisinformation der Vermessungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz über VG Kyllburg mit Stand vom 08.08.2013

H/B = 910 / 1370 (1.25m²) Allplan 2013 Teilbereich 2 Teilbereich 3 Zukunfts-Check-Dorf Gransdorf

Alter der Bewohner Teilbereiche 2-4

D

A

Legende D D

Bewohner bis 60 Jahre

Bewohner 61 bis 80 Jahre

D Bewohner über 80 Jahre

Nebengebäude

öffentliches Gebäude

Leerstand A D Denkmal

A US-amerikanische Bewohner Teilbereich 4

Projekt

Zukunfts-Check-Dorf Gransdorf

Alter der Bewohner

Teilbereiche 2-4 Am Tower 14 54634 Bitburg / Flugplatz

Telefon 06561 / 944901 Telefax 06561 / 944902

E-Mail [email protected] Internet www.i-s-u.de

Eifelkreis Bitburg-Prüm...... Auftraggeber

B-2012-15-14...... Projektnummer

Klaus Zimmermann / Heidi Molitor...... Bearbeitung

27. August 2013 / 11.03.2014...... Stand

1:1000...... Maßstab

0,91 m x 1,37 m ...... Plangröße

Übersichtsplan (ohne Maßstab)

Teilbereich 3

Teilbereich 4

Teilbereich 1

N

0 10 20 3040 5060 7090 80 100m M. 1:1000 Teilbereich 2

Datengrundlage: Geobasisinformation der Vermessungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz über VG Kyllburg mit Stand vom 08.08.2013

H/B = 910 / 1370 (1.25m²) Allplan 2013 Zukunfts-Check-Dorf Gransdorf

Gebäudenutzung Teilbereich 1

A

A

A A

A Legende

A Wohnen A Landwirtschaft

A Gewerbe A

Gastronomie, Fremdenverkehr

A öffentliches Gebäude A

Nebengebäude A A A D Leerstand A

D Denkmal A

A A US-amerikanische Bewohner A

A

D

D D A A

Projekt

Zukunfts-Check-Dorf Gransdorf

Gebäudenutzung

Teilbereich 1 Am Tower 14 54634 Bitburg / Flugplatz

A Telefon 06561 / 944901 Telefax 06561 / 944902 A E-Mail [email protected] A Internet www.i-s-u.de A Eifelkreis Bitburg-Prüm...... Auftraggeber

B-2012-15-14...... Projektnummer

Klaus Zimmermann / Heidi Molitor...... Bearbeitung

27. August 2013 / 11.03.2014...... Stand

1:1000...... Maßstab

0,91 m x 1,37 m ...... Plangröße

Übersichtsplan (ohne Maßstab)

Teilbereich 2

Teilbereich 3

Teilbereich 1

N

0 10 20 3040 5060 7090 80 100m M. 1:1000 Teilbereich 4

Datengrundlage: Geobasisinformation der Vermessungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz über VG Kyllburg mit Stand vom 08.08.2013

H/B = 910 / 1370 (1.25m²) Allplan 2013 Teilbereich 2 Teilbereich 3 Zukunfts-Check-Dorf Gransdorf

Gebäudenutzung Teilbereiche 2-4

D

A

Legende D D

Wohnen

Landwirtschaft

D Gewerbe

Gastronomie, Fremdenverkehr

öffentliches Gebäude

Nebengebäude A Leerstand

D Denkmal

Teilbereich 4 A US-amerikanische Bewohner

Projekt

Zukunfts-Check-Dorf Gransdorf

Gebäudenutzung

Teilbereiche 2-4 Am Tower 14 54634 Bitburg / Flugplatz

Telefon 06561 / 944901 Telefax 06561 / 944902

E-Mail [email protected] Internet www.i-s-u.de

Eifelkreis Bitburg-Prüm...... Auftraggeber

B-2012-15-14...... Projektnummer

Klaus Zimmermann / Heidi Molitor...... Bearbeitung

27. August 2013 / 11.03.2014...... Stand

1:1000...... Maßstab

0,91 m x 1,37 m ...... Plangröße

Übersichtsplan (ohne Maßstab)

Teilbereich 3

Teilbereich 4

Teilbereich 1

N

0 10 20 3040 5060 7090 80 100m M. 1:1000 Teilbereich 2 Datengrundlage: Geobasisinformation der Vermessungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz über VG Kyllburg mit Stand vom 08.08.2013

H/B = 910 / 1370 (1.25m²) Allplan 2013 Zukunfts-Check-Dorf Gransdorf

Gebäudezustand Teilbereich 1

A

A

A A

A Legende

A gut A mittel

A schlecht A

Nebengebäude

A öffentliches Gebäude A

Leerstand A A A D D Denkmal A

A US-amerikanische Bewohner A A A

A

D

D D A A

Projekt

Zukunfts-Check-Dorf Gransdorf

Gebäudezustand

Teilbereich 1 Am Tower 14 54634 Bitburg / Flugplatz

A Telefon 06561 / 944901 Telefax 06561 / 944902 A E-Mail [email protected] A Internet www.i-s-u.de A Eifelkreis Bitburg-Prüm...... Auftraggeber

B-2012-15-14...... Projektnummer

Klaus Zimmermann / Heidi Molitor...... Bearbeitung

27. August 2013 / 11.03.2014...... Stand

1:1000...... Maßstab

0,91 m x 1,37 m ...... Plangröße

Übersichtsplan (ohne Maßstab)

Teilbereich 2

Teilbereich 3

Teilbereich 1

N

0 10 20 3040 5060 7090 80 100m M. 1:1000 Teilbereich 4

Datengrundlage: Geobasisinformation der Vermessungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz über VG Kyllburg mit Stand vom 08.08.2013

H/B = 910 / 1370 (1.25m²) Allplan 2014 Teilbereich 2 Teilbereich 3 Zukunfts-Check-Dorf Gransdorf

Gebäudezustand Teilbereiche 2-4

D

A

Legende D D

gut

mittel

D schlecht

Nebengebäude

öffentliches Gebäude

Leerstand A D Denkmal

A US-amerikanische Bewohner Teilbereich 4

Projekt

Zukunfts-Check-Dorf Gransdorf

Gebäudezustand

Teilbereiche 2-4 Am Tower 14 54634 Bitburg / Flugplatz

Telefon 06561 / 944901 Telefax 06561 / 944902

E-Mail [email protected] Internet www.i-s-u.de

Eifelkreis Bitburg-Prüm...... Auftraggeber

B-2012-15-14...... Projektnummer

Klaus Zimmermann / Heidi Molitor...... Bearbeitung

27. August 2013 / 11.03.2014...... Stand

1:1000...... Maßstab

0,91 m x 1,37 m ...... Plangröße

Übersichtsplan (ohne Maßstab)

Teilbereich 3

Teilbereich 4

Teilbereich 1

Teilbereich 2

H/B = 910 / 1370 (1.25m²) Allplan 2013