Herzlich willkommen! Hillscheider 1

Werden Sie zum 3 Grenzgänger! 2 Höhr- Grenzhausen

WEPA P Am Auf den Dorfwiesen hartmann-partner-design.de 150007

Höhrer Str.

Limesdorf Bahnhofstr. Bahnhofstr. Ringstr. 10

Rheinstr. 4 P Emser Str. Kirmesplatz

Vallendar Bad Ems Köln 100 km Dernbacher Dreieck Ransbach- A 3 Frankfurt 100 km Baumbach ICE-Bahnhof Montabaur A 48 9 Montabaur 6 Höhr-Grenzhausen 8 7 2 km 15 km Hillscheid 5

Veranstaltungs-Tipp: Alle zwei Jahre am 1. Sonntag 1 Limesturm + Römischer Nutzgarten im September findet das Hillscheider Limesfest mit 2 Bärenrondell vielen Vorführungen und Attraktionen statt. 3 Eingangstor Limespfad eckerland.de 4 Kleinkastell nenba kan 5 Kannenbäckerland Touristik-Service www. Historiensäule 6 Heimatmuseum Hillscheider Limespfad Tourist-Information Tourist-Information 7 Erdgräber Höhr-Grenzhausen Ransbach-Baumbach 8 überörtlicher Limeswanderweg Lindenstraße 13 Rheinstraße 50 Wächter 56203 Höhr-Grenzhausen 56235 Ransbach-Baumbach ® 9 Worbelsfrau Limes Tel. 02624 / 194 33 Tel. 02623 / 86-500 10 Rundofen Fax 02624 / 952356 Fax 02623 / 86-4500 [email protected] [email protected] www.kannenbaeckerland.de Limes live erwandern!

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Die Route des Hillscheider Limespfads führt auf einer Länge von ca. Nach ca. 300 m erreichen wir das 3 Eingangstor zum eigentlichen links und weiter nach rechts und stehen vor der Tafel, die zeigt, wie der nach, dann rechts in den Ort und die Einfahrt zur Schule rechts hoch, 2 km entlang der ehemaligen römischen Grenze bis zum Limes-Klein- Limespfad und befinden uns nahe am Limes. Der Limes wurde hier letzte Grenzausbau: Palisade - Graben - Wall - Turm ausgesehen hat, über den Schulhof, links an der Turnhalle vorbei, wieder abwärts und kastell Hillscheid, dessen Außenmauern 2003 wieder errichtet wurden. durch eine Tongrube zerstört. Wir können uns über den Tonabbau - und laufen parallel zum Graben, kommen auf einen gut befestigten haben von hier einen herrlichen Blick bis zur „Hohen Acht“ in die Eifel. an einer Tafel informieren. Nach ca. 100 m endet die Tongrube. Waldweg, gehen nach rechts, sehen rechts im Wald das Wasserwerk, Die Rundwanderung mit einer Gesamtlänge von ca. 5 km, beginnt am Wir überqueren den Weg, gehen über eine kleine Brücke und sehen weiter links die Feuerwehrhütte, gehen einige Meter weiter, biegen „Geo-Punkt“ Links am Parkplatz auf der Wiese ein Geo-Garten mit den 1 Limesturm WP 1/68 an der Straße Höhr-Grenzhausen - Hillscheid links den Limesgraben, wie er nach ca. 2000 Jahren erhalten ist. links ab und etwas ansteigend nach ca. 200 m rechts in den Fichten- Steinen, die in Hillscheid vorkommen. Am Ende steht die 5 Historien- (L 310) am Ortseingang von Hillscheid. Hier steht der im Jahr 1994 wald - der Turm WP 1/70 ist nicht mehr zu sehen, die Tafel weist je- säule - aufgebaut mit Mahlsteinen auf zwei Ebenen. 12 Tafeln zeigen anlässlich der 1000-Jahrfeier von Hillscheid nach neuesten archäo- Wir folgen durch den Hochwald dem angelegten Weg bis zu dem doch auf den Standort hin. Nach der Durchquerung des Fichtenwal- die Hillscheider Geschichte. Auf der „Waldstraße“ angekommen gehen logischen Erkenntnissen wiederaufgebaute römische Wachtturm. Fichtenwald. Vor dem Überqueren des Waldweges finden wir, halb des weist eine Hinweistafel auf das geschichtliche Ende der Limesbe- wir nach rechts an den Kindergärten vorbei bis zur Römerstraße - Das Turminnere ist museal gestaltet und beherbergt die Daueraus- aus dem Waldboden ragend, einen Süßwasserquarzit - auf einer Tafel festigung hin. rechts ein Wegkreuz. Wir gehen nach links auf die Römerstraße, eine stellung „Von Rom zum Rhein“. Die Öffnungszeiten sind an der Ein- beschrieben - der in diesem Areal Anfang des 20. Jahrhunderts mit historische Straße, auf der die Römer vom Kastell Niederberg kom- gangstür zum Turm angegeben oder können beim Kannenbäcker- Sonden gesucht, ausgegraben, zerkleinert, gemahlen und als Zu- Wir stehen jetzt vor dem in seinen Außenmauern wieder sichtbar mend zum Kleinkastell Hillscheid marschiert oder geritten sind. Nun land Touristik-Service (Kontaktdaten siehe Rückseite) erfragt werden. gabe für Schamottesteine verwendet wurde. gemachten Kastell 4 . Die Bedeutung des Kastells ist auf einer Hin- sehen wir bald das 6 Heimatmuseum - in der Nähe drei Denkmäler: weistafel beschrieben. Ein Teilstück der Limesbefestigung mit Palisade, Tongräber 7 , Wächter 8 und die Worbelsfrau 9 (Blaubeeren- In unmittelbarer Nähe des Limesturmes befindet sich ein „Römischer Wir treten in den Fichtenwald ein und sehen den durchfurchten Wald- Graben und Wall sowie die Grundmauern des Turmes WP 1/71 sind an verkäuferin). Nutzgarten“ (Hortus Rusticus). Hier soll veranschaulicht werden, boden vor uns, der Limes ist hier völlig zerstört. Dann kommen wir an den Originalstellen rekonstruiert. Im Außenbereich des Kastells befindet wie viele der heute in Mitteleuropa heimischen Nutzpflanzen von den eine Tafel mit dem Hinweis auf die Heidelbeeren. Die Früchte dieser sich eine Wasserstelle, die einem „römischen Brunnen“ nachempfunden Der Weg führt nun nach rechts der „Bahnhofstraße“ folgend bis zu Römern bei uns eingeführt wurden. Auch ein römisches Bienenhaus Pflanzen gaben unseren Vorfahren zu Anfang des 20. Jahrhunderts eine ist. Zwei Holzbänke mit Tisch laden zum Verweilen ein. Nach kurzer dem Hinweisschild „Rundofen“ 10 . Nach dem Abstecher zu diesem (Melarium) und eine Sonnenuhr sind zu sehen. Zusatzeinnahme zum kargen Arbeiterlohn und den Hillscheidern den Rast gehen wir vor dem Wall am Kastell vorbei bis zu den Fichten und Industriedenkmal kehren wir zurück zur Hauptstraße und Spitznamen „Die Bären“. dann parallel zum Limes weiter. erreichen nach 600 Metern den Limesturm. Nun gehen wir los: Der Beschilderung folgend bis zu der Landstraße, Anfang und Ende der Rundwanderung. dann rechts über die Industriestraße - 2 Bärenrondell - hinter diesem Das Turmfundament des Wachtturmes 1/69 ist an dieser Stelle vollkom- Der Originalwall ist an dieser Stelle sehr schön erhalten. Wir durchqueren auf die linke Straßenseite in Richtung Hillscheid - nach 300 m links in men verschwunden. Aus dem Fichtenwald treten wir auf einen Wald- den Fichtenbestand weiter in den Buchenwald und geradeaus bis zum die Straße „In den Buchen“ - kleiner Anstieg - wieder links ein paar Meter weg und gehen nach links bis zu der Wegemarkierung, die uns rechts Waldweg und sehen schon das große Schild mit Erklärungen zu dem in den Wald - links den Fuß-/Radweg in Richtung Höhr-Grenzhausen. in ein Buchenwaldstück führt. Wir folgen der Wegemarkierung nach Schutthügel: WP 1/72, gehen jetzt diesen Weg abwärts der Beschilderung