Redaktionsschluss Amtsblatt: Mittwoch 08:00 Uhr 8. Mai 2020 Nr. 19 Gemeindeverwaltung: Telefon 07393 953516 Telefax 07393 953517 Homepage: www.hausen–am–bussen.de E–Mail: info@hausen–am–bussen.de

Die Mutterliebe

Ein Kleinod ist das allerbest‘, Und ist dein Herz so freudenleer, das pfleg‘ ich wohl und halt es fest und ist dein Aug‘ so tränenschwer, und halt es hoch in Ehren: blick in ihr Aug‘ hinein: Das ist die Mutterliebe gut, das hat gar lichten, hellen Strahl die gibt mir immer neuen Mut und trocknet die Tränen allzumal in allen Lebensschweren. wie Frühlings-Sonnenschein.

Zum Muttertag wünsche ich allen Müttern beste Gesundheit und alles Gute!

Ihr

Bürgermeister

AMTLICHE MITTEILUNGEN DER GEMEINDE

Maibäume in und in

Hausen am Bussen 2020 Unterwachingen 2019

Hausen am Bussen 2019

Wegen Corona gibt es in Hausen am Bussen in diesem Jahr nur einen abgespeckten Mai- baum, alter Stamm und neue Spitze mit einem bunten Kranz – eine tolle Aktion in schwieriger Zeit.

Nachdem jedoch im letzten Jahr beide Maibäume, in Unterwachingen wie in Hausen am Bussen, beim Maibaumwettbewerb der Schwäbischen Zeitung so erfolgreich abgeschnitten haben, gibt es in diesem Jahr nochmals jeweils ein Erinnerungsfoto.

Freuen wir uns dennoch auf den Mai 2020, auf blühende Landschaften rund um den Bussen.

Ihr

Hans Rieger Bürgermeister

Sprechzeiten des Bürgermeisters

In der nächsten Woche finden unter Einhaltung der Corona–Verordnung die Sprechstunden statt. Dazu gelten, wie gewohnt, folgende Öffnungszeiten in den Rathäusern in Unterwachingen und in Hausen am Bussen:  Rathaus Unterwachingen: Donnerstag von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr  Rathaus Hausen am Bussen: Donnerstag von 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr. Ihr Anliegen können Sie auch gerne per E–Mail unter info@hausen–am–bussen.de bzw. [email protected] weitergeben. In dringenden Fällen ist Herr Bürgermeister Rieger unter der Telefon–Nr. 07393 3516 erreichbar. – Bürgermeisteramt –

Standesamtliche Nachrichten

Standesamt Hausen am Bussen:

Geburt: Das Standesamt (Donau) teilt mit: Am 29. April 2020 ist Thilo Joachim Breymaier in Ehingen (Donau) geboren. Eltern: Jens Lothar Breymaier und Jessica Falch, wohnhaft Bürgeräcker 5, 89597 Hausen am Bussen. – Wir gratulieren zur Geburt! –

Sitzung des Gemeinderats in Hausen am Bussen – Voranzeige –

Die nächste öffentliche Sitzung des Gemeinderats findet voraussichtlich statt am

Dienstag, den 19. Mai 2020 um 19:30 Uhr im Gemeindehaus in Hausen am Bussen.

Auf diesen Termin wird heute schon hingewiesen. – Bürgermeisteramt –

Grund– und Gewerbesteuerzahlung fällig!

Am 15. Mai 2020 werden zur Zahlung fällig:  Grundsteuer – 2. Vierteljahresrate: Die Höhe dieser Rate geht aus dem Grundsteuerbescheid vom 7. Januar 2019 oder aus einem danach ergangenen Änderungsbescheid hervor. Diese Grund- steuer–Zahlungsaufforderung gilt nicht für Steuerpflichtige, die nach der einmal jährlichen Zah- lungsweise auf 1. Juli den Jahresbetrag entrichten.  Gewerbesteuer – 2. Vierteljahresrate: Die Höhe dieser Rate ergibt sich aus dem letzten Ge- werbesteuerbescheid oder aus einem gesonderten Vorauszahlungsbescheid.

Die Steuerpflichtigen werden gebeten, die Zahlungstermine einzuhalten, damit keine Säumniszu- schläge berechnet werden müssen. Außerdem sind wir gezwungen, nach Ablauf des Zahlungstermins Mahngebühren zu erheben. Wir bitten, die fälligen Steuerbeträge zu überweisen oder bei einer Bank unter Angabe des auf dem Steuerbescheid angegebenen Buchungszeichens einzuhalten.

Wenn der Gemeindekasse eine Abbuchungsermächtigung vorliegt, werden wir den Betrag abbuchen.

– Bürgermeisteramt –

Gras an Feldwegen und Straßen

Wir bitten, das überständige Gras an Feldwegen und Straßen nach Möglichkeit zu mähen, aufzuladen und zu entsorgen oder gar zu verwerten. Ganz wichtig ist die Sicherheit an den Feldwegen, insbeson- dere an den Asphaltwegen.

Herzlichen Dank den Landwirten, die dies aus Sicherheitsgründen aber auch im Interesse einer ge- pflegten Landschaft schon getan haben oder die dies in den nächsten Tagen noch tun werden. In die- sem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass Graswege vor Spritzmittel zu schützen sind.

– Bürgermeisteramt –

MITTEILUNGEN VON ÄMTER UND BEHÖRDEN

Landratsamt Alb–Donau–Kreis lockert Einschränkungen – ab 4. Mai 2020 alle Dienstgebäude für Kunden mit Terminvergabe und Schutzmaske geöffnet –

Als Maßnahme des Infektionsschutzes wurden die Dienststellen der Landkreisverwaltung in und Ehingen ab 17. März 2020 für den öffentlichen Publikumsverkehr geschlossen. Die Dienststellen waren weiterhin per Telefon, E–Mail und Post erreichbar und erbrachten die dringend notwendigen Dienstleistungen über diese Wege. Persönliche Termine fanden nur noch nach vorheriger Termin- vereinbarung statt, sofern diese zwingend erforderlich waren.

Ab Montag, 4. Mai 2020, sollen die Einschränkungen etwas gelockert werden. Das Landratsamt und seine Außenstellen in Ehingen sind ab dann für Besucherinnen und Besucher, die vorab einen Ter- min vereinbart haben, wieder geöffnet. Für den allgemeinen Publikumsverkehr bleiben die Dienst- stellen weiterhin geschlossen.

Maßnahmen zum Infektionsschutz Zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger sowie der Beschäftigten hat die Kreisverwaltung insbeson- dere in den publikumsintensiven Bereichen die erforderlichen Maßnahmen zum Infektionsschutz getroffen, wie beispielsweise Trennwände aufgestellt und Desinfektionsmittelspender installiert.

Bürgerinnen und Bürger, die einen Termin in einer der Dienststellen wahrnehmen, sind bis auf Wei- teres verpflichtet, eine mitgebrachte Mund–Nasenbedeckung zu tragen, beispielsweise in Form einer Alltagsmaske aus Stoff. Zudem sind die allgemeinen Hygiene– und Abstandsregeln zu beachten.

Anliegen, die online, per Post, E–Mail oder telefonisch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geklärt werden können, sollten weiterhin bevorzugt über diese Wege erbracht werden. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, persönliche Vorsprachen weitestgehend zu vermeiden, falls diese nicht zwingend erforderlich sind.

Diese Regelungen betreffen alle Dienststellen des Landratsamtes in Ulm (Schillerstraße 30) sowie in Ehingen (Hauptstraße 41 und Sternplatz 5). Eingeschlossen ist auch die Gemeinsame Dienststelle Flurneuordnung in Ehingen (Hauptstraße 25).

Die Kreismedienzentren in Ulm und Ehingen sind ab Montag, 4. Mai, wieder geöffnet. Entsprechen- de Schutzvorkehrungen wurden auch dort getroffen.

KfZ–Zulassungsstelle – Außenstellen Ehingen und Langenau wieder geöffnet Auch das Angebot der KFZ–Zulassungsstelle des Alb–Donau–Kreises und der Stadt Ulm wird ab 4. Mai 2020 wieder schrittweise ausgebaut: Die Kreisverwaltung hat den Schalterbereich kurzfristig erweitert, so dass ab Montag unter Beach- tung der Abstandsregelungen wieder wesentlich mehr persönliche Termine – nach vorheriger Ver- einbarung – ermöglicht werden können. Auch in den Außenstellen Ehingen und Langenau können ab sofort wieder telefonisch Termine vereinbart werden (0731 185–1444). Auch die Priorisierung bei der Terminvergabe wird deutlich gelockert.

Forstarbeiten entlang der B 10 zwischen Urspring und Luizhausen während Vollsperrung

Ab Montag, 4. Mai 2020, lässt das Regierungspräsidium Tübingen auf einer Länge von rund 2,6 Ki- lometern den schadhaften Fahrbahnbelag der B 10 vom Ortsende Urspring bis zur Ausfahrt Luizhau- sen/ erneuern. Während der Maßnahme wird die B 10 im Baustellenbereich für den Verkehr voll gesperrt.

Während dieser Sperrung führt das Landratsamt Alb–Donau–Kreis Forstarbeiten an der Bundesstra- ße durch. Die Maßnahme ist aufgrund geschädigter Bäume, von denen eine Gefahr für den Straßen- verkehr ausgeht, erforderlich. Die Arbeiten werden zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit durchgeführt.

MINISTERIUM FÜR KULTUS, JUGEND UND SPORT

Häufige Fragen zur Wiederaufnahme des Schulbetriebs

Was gilt für Personen, die Risikogruppen angehören? Personen, die Risikogruppen angehören, werden geschützt. Dazu gehören nach derzeitiger Einschät- zung alle Personen, die das 60. Lebensjahr bereits vollendet haben, Schwangere sowie Personen mit relevanten Vorerkrankungen. Schwangere sowie Personen mit relevanten Vorerkrankungen sind von der Präsenzpflicht befreit, dürfen also nicht an die Schule. Über 60–Jährige Lehrkräfte sind ebenfalls von der Präsenzpflicht befreit, können sich jedoch freiwillig für den Dienst an der Schule entschei- den. Lehrkräfte, die mit einer schwangeren Person oder mit Personen mit relevanten Vorerkrankun- gen in häuslicher Gemeinschaft zusammenleben, entscheiden ebenfalls freiwillig darüber, ob sie Prä- senzdienst leisten können. Die einer Risikogruppe zugehörigen Lehrkräfte sind nicht vom Dienst freigestellt, sondern werden für Fernlernangebote oder für sonstige schulische Aufgaben eingesetzt, die ohne direkten Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern erledigt werden können. Bei Schülerinnen und Schülern mit relevanten Vorerkrankungen entscheiden die Erziehungsberech- tigten über die Teilnahme. Gleiches gilt, wenn im Haushalt Personen leben, die einer der genannten Risikogruppen angehören. Für Schülerinnen und Schüler, die aufgrund relevanter Vorerkrankungen einer Risikogruppe angehören und daher nicht am Präsenzunterricht teilnehmen können, werden in- dividuelle Möglichkeiten für die Teilnahme an Prüfungen eröffnet.

Müssen die Schüler der Abschlussklassen noch Klassenarbeiten schreiben? Nein, die Prüfungsklassen konzentrieren sich ausschließlich auf die Vorbereitung der Abschlussprü- fungen, es werden in dieser Zeit keine Klassenarbeiten geschrieben. Und auch bei den Klassen des nächsten Prüfungsjahrgangs geht es nicht darum, möglichst schnell Klassenarbeiten nachzuholen, das ist ausdrücklich nicht das Ziel der Wiederaufnahme des Unterrichts in den Schulen. Nur soweit die verbleibende Unterrichtszeit dies zulasse und es zugleich pädagogisch sinnvoll sei, können bei den Klassen des nächsten Prüfungsjahrgangs weitere Leistungsfeststellungen erfolgen.

Wie wird der Unterricht ab dem 4. Mai gestaltet? Der Unterricht soll in einer Kombination von Präsenz– und Fernlernangeboten (digital und analog) sichergestellt werden. Diese Fernlernangebote gelten insbesondere für diejenigen Schülerinnen und Schüler, die noch nicht in den Präsenzunterricht einbezogen werden können. Generell gilt:  Eine Kombination aus Unterricht an der Schule und eigenständigem Arbeiten zu Hause ist mög- lich, wobei der Unterricht zur Prüfungsvorbereitung der diesjährigen Abschlussprüfungen nach Möglichkeit an der Schule stattfinden soll.  Die Klassen, die nicht vor Ort präsent sind, sollen weiter online bzw. über von Lehrkräften zu- sammengestellte Arbeitspakete unterrichtet werden.  Diejenigen Lehrkräfte, die keinen Präsenzunterricht erteilen, werden für Fernlernangebote einge- setzt. Sie können auch für Korrekturen der schriftlichen Abschlussprüfungen eingesetzt werden.  Ein Unterricht ist pro Raum nur in kleinen Gruppen vorzusehen. Entsprechend müssen die Lern- gruppen auf mehrere Klassenzimmer aufgeteilt werden.

Kann man dieses Jahr sitzenbleiben? Grundsätzlich werden die Versetzungsentscheidungen auf der Grundlage der Noten im Jahreszeugnis getroffen. Da die Leistungsbewertung allerdings in den letzten Wochen ausgesetzt wurde und auch in der kommenden Zeit nur sehr stark eingeschränkt möglich sein wird, werden alle Schülerinnen und Schüler grundsätzlich ins nächste Schuljahr versetzt. Die Schülerinnen und Schüler dürfen keinen Nachteil aus der aktuellen Situation haben.

Müssen Schüler, die sich unsicher fühlen, an den Abschlussprüfungen teilnehmen? Sollten Schülerinnen und Schüler, aus welchen Gründen und Bedenken auch immer, nicht am Haupt- termin teilnehmen wollen, so können sie den ersten Nachtermin wählen. Diese Entscheidung kann nur einheitlich für alle Prüfungsteile getroffen werden. Zudem ist dies rechtzeitig vor dem Hauptter- min zu erklären.

Welche Regelungen gelten für Schulen bezüglich der Hygiene– und des Infektionsschutzes? Im Zusammenhang mit der Wiederaufnahme des Unterrichtsbetriebs hat das Kultusministerium den Schulen Hygiene–Hinweise zur Verfügung gestellt. Diese Hinweise dienen als Ergänzung zu dem von der einzelnen Schule erstellten Hygieneplan. Die finden sich unter https://km–bw.de/site/pbs–bw–new/get/documents/KULTUS.Dachmandant/KULTUS/KM– Homepage/Pressemitteilungen/Pressemitteilungen%202020/Hygienehinweise_Schulen.pdf. Verantwortlich für die sanitäre Grundausstattung und Hygienemaßnahmen an den Schulen sind die kommunalen Schulträger. Diese haben sich intensiv auf den sukzessiven Schulbeginn und damit auf die Umsetzung der Hygienemaßnahmen in den Schulen vorbereitet.

Müssen Schüler und Lehrer einen Mund– und Nasenschutz tragen? Seit 27. April gilt in Baden–Württemberg eine Maskenpflicht. Personen nach ihrem sechsten Ge- burtstag müssen im öffentlichen Personennahverkehr, also zum Beispiel in U–Bahnen und Bussen sowie an Bahn– und Bussteigen sowie in Läden und Einkaufszentren eine Alltagsmaske oder andere Mund–Nasen–Bedeckung tragen. Die Maskenpflicht gilt nicht für Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler während des Unterrichts. Sollten Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte dennoch eine Alltagsmaske oder eine Mund–Nasen–Bedeckung verwenden wollen, so spricht nichts dagegen. Für die Fahrt zur Schu- le mit den öffentlichen Verkehrsmitteln besteht jedoch ebenfalls die Maskenpflicht.

Schülerbeförderung: Werden jetzt mehr Busse und Bahnen eingesetzt? Die für die Schülerbeförderung verantwortlichen Stadt– und Landkreise bieten gemeinsam mit den Verkehrsunternehmen zum Start des Schulbetriebs die volle Kapazität an Bussen und Bahnen an. Gleichzeitig werden bis zu den Pfingstferien täglich nur gut 20 Prozent, nach den Pfingstferien bis zu den Sommerferien im Stufenbetrieb nur rund 50 Prozent der üblichen Schülerströme zu den Schulen unterwegs sein. Neben dem Schutz durch das Maskentragen wird dies die Situation in den Bahnen und Bussen spürbar entspannen und ein Abstandhalten in gewissem Umfang erleichtern. Sofern punktuell Überlastungen auftreten sollten, werden die Behörden zusammen mit den Verkehrsunter- nehmen nach Lösungen suchen.

Neue Kurzarbeiter–App der Bundesagentur für Arbeit

Ab sofort steht den Unternehmen die neue App der Bundesagentur für Arbeit in den App–Stores von Apple und Google zur Verfügung. Mit der App wird die Anzeige von Kurzarbeit sowie der Antrag auf Kurzarbeitergeld (KuG) noch einfacher. Nicht nur in der Krise hat die Erreichbarkeit für Privatpersonen sowie Unternehmen für die Bun- desagentur für Arbeit oberste Priorität. Doch erst recht jetzt in der Krise möchte sie mögliche Innovationen noch schneller vorantreiben und umsetzen. „Von der Weiterentwicklung unserer Online– und IT–Verfahren profitieren alle. Die App erleichtert den Unterlagenversand von Kurzarbeit–Anzeigen und Kurzarbeit–Anträgen an die Arbeitsagentur. Je schneller die einzureichenden Unterlagen vollständig vorliegen, umso früher können beantrag- te Leistungen an die Betriebe ausgezahlt werden“, betont Mathias Auch, Vorsitzender der Ge- schäftsführung der Agentur für Arbeit Ulm, anlässlich der Einführung der App. Sobald die KuG–App aus dem App–Store heruntergeladen wurde, können ohne vorherige An- meldung die Unterlagen zu KuG–Anzeigen und –Anträgen per Smartphone–Kamera einge- scannt, hochgeladen und per E–Mail direkt an die zuständige Agentur versendet werden. Über die eingegebene Postleitzahl wird der Betriebssitz ermittelt und die Dokumente automatisch an die richtige Stelle geroutet. Zu finden ist die kostenlose App unter dem Namen Kurzarbeit App in den App–Stores von Apple und Google. Sollten Arbeitgeber dennoch Fragen haben zum Thema Kurzarbeit oder auch anderen Themen, können diese sich montags bis freitags von 8 Uhr bis 18 Uhr an die Arbeitgeber–Hotline 0800 4 5555 20 wenden.

Antworten auf Fragen zur Kurzarbeit Kurzarbeit ist Krisenüberbrückungsinstrument

Seit Anfang März haben im Bezirk der Agentur für Arbeit Ulm über 4.600 Betriebe Kurzarbeit an- gemeldet. Viele dieser Betriebe nutzen das Instrument zum ersten Mal. Das führt zu Fragen und manchmal auch Unsicherheit bei der Inanspruchnahme, wie die Agentur für Arbeit in vielen telefoni- schen Beratungsgesprächen feststellt. Die Themen reichen dabei vom Anzeigeverfahren bis zur Überweisung von Kurzarbeitergeld. „Kurzarbeit ist ein vielfach bewährtes Krisenüberbrückungs- instrument. Sie bewahrt Arbeitnehmer vor Arbeitslosigkeit und ermöglicht es Unternehmen, nach der Krise mit ihrer eingespielten Stammbelegschaft schnell wieder durchzustarten“, sagt Mathias Auch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ulm und fügt an: „Kurzarbeit ist keine kurzfristige Liquiditätshilfe für Unternehmen.“ Auf häufig gestellte Fragen zu Voraussetzungen, Verfahren und Abrechnung von Kurzarbeit, gibt die Agentur für Arbeit Antworten.

Wie läuft der Anzeige– und Auszahlungsprozess von Kurzarbeitergeld? Beim Kurzarbeitergeld gibt es zwei Antragsstufen. Bei der Anzeige von Kurzarbeit prüft die Ar- beitsagentur, ob grundsätzlich die Fördervoraussetzungen vorliegen. Liegen diese vor, kann Kurzar- beit realisiert werden. Die Anzeige von Kurzarbeit löst also noch keine Zahlung aus. Das Instrument ist auf einen flexiblen Einsatz im Betrieb ausgelegt. Deshalb wird Kurzarbeit immer rückwirkend, also nach Abschluss eines Monats, in dem kurzgearbeitet wurde, abgerechnet. Für das Einreichen dieser Monatsunterlagen hat der Arbeitgeber drei Monate Zeit. Abrechnungen für den März müssen zum Beispiel bis spätestens Ende Juni eingereicht werden. Der Betrieb überweist das Kurzarbeitergeld zunächst mit dem übrigen Monatslohn an die Beschäftig- ten, tritt also in Vorleistung. Danach reicht er die Abrechnung bei der Arbeitsagentur ein. Erst nach Einreichen und Prüfung dieser monatlichen Abrechnungen darf die Arbeitsagentur das Kurzarbeiter- geld für den abgeschlossenen und abgerechneten Monat überweisen.

Warum wird nachträglich abgerechnet? Das ist gesetzlich geregelt. Damit wird den Arbeitgebern ermöglicht, Kurzarbeit flexibel einzusetzen. Verbessert sich beispielsweise die Auftragslage, wird einfach weniger kurzgearbeitet oder mit weni- ger Beschäftigten. Umgekehrt kann bei schlechteren Bedingungen die Kurzarbeit ausgeweitet und auch auf mehr Beschäftigte erweitert werden. Das kann der Betrieb flexibel entscheiden – dafür muss dann nicht jedes Mal neu Kurzarbeit angemeldet werden.

Wie lange brauchen Arbeitsagenturen, um Anträge zu bearbeiten und das Kurzarbeitergeld zu überweisen? „Unsere Priorität Eins plus ist eine schnelle und zuverlässige Leistungsgewährung, um die Liquidität von Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu sichern. Dafür haben wir uns im laufenden Betrieb umorga- nisiert und unser Personal im Bereich Kurzarbeitergeld massiv aufgestockt“, sagt Mathias Auch. Im Regelfall sind die Abrechnungen binnen 15 Tagen bearbeitet und angewiesen. Derzeit geht es, wenn alle Unterlagen vorliegen, deutlich schneller. Wie erhalten Beschäftigte Kurzarbeitergeld? Der Arbeitgeber zahlt wie üblich den Lohn für tatsächlich geleistete Arbeit. Für die Ausfallstunden geht der Arbeitgeber in Vorleistung und zahlt das Kurzarbeitergeld zusammen mit dem Monatslohn aus. Beschäftigte müssen keinen Antrag bei der Arbeitsagentur stellen.

Wer bekommt Kurzarbeitergeld? Kurzarbeitergeld kann nur für sozialversicherungspflichtig Beschäftigte bezogen werden. Für gering- fügig Beschäftigte besteht kein Anspruch, da der Arbeitgeber keine Sozialbeiträge zur Arbeitslosen- versicherung abführt. Allerdings zählen geringfügig Beschäftigte (so genannte Minijobber) bei den Fördervoraussetzungen mit. So muss für mehr als zehn Prozent der Belegschaft ein Arbeitsausfall von je mindestens zehn Prozent vorliegen. In bestimmten Fällen können auch Auszubildende Kurz- arbeitergeld bekommen. Allerdings erst nach einem Arbeitsausfall von 6 Wochen oder 30 Arbeitsta- gen. Bis dahin bekommen sie die volle Ausbildungsvergütung.

Wie lange kann Kurzarbeitergeld bezogen werden? Kurzarbeitergeld kann für maximal zwölf Monate bezogen werden. Seit kurzem können Betriebe bis zu 21 Monate Kurzarbeitergeld beziehen, sofern der Anspruch bereits im letzten Jahr entstanden ist. Betriebe, bei denen die bisherige 12–monatige Bezugsdauer in der Zeit von Januar bis März 2020 bereits ausgelaufen ist, werden von der Verlängerung ebenfalls erfasst. Die Betriebe müssen Kurzar- beit vor der Inanspruchnahme erneut formlos bei der Arbeitsagentur anzeigen.

Weitere Informationen finden Sie auf www.arbeitsagentur.de/corona–kurzarbeit Folgen Sie der Bundesagentur für Arbeit auf Twitter.

VEREINSNACHRICHTEN

Musikkapelle e. V.: Alteisensammlung am Samstag, den 9. Mai 2020

Die Musikkapelle Emerkingen e. V. führt am kommenden Samstag, den 9. Mai 2020 eine Alteisensammlung in den Gemeinden Emerkingen, Un- terwachingen und Hausen am Bussen durch.

Bitte legen Sie hierfür ab 08:00 Uhr alles zur Abholung am Straßenrand bereit. Wir halten uns bei der Sammlung selbstverständlich an die aktuell gültigen Vorgaben der Corona–Verordnung des Landes Baden–Württemberg.

Peter Pflug – 1. Vorsitzender

S S V Emerkingen e. V.

Fußball – Serie „ damals, vor Jahren“ sollen Bilder / Berichte über die Geschichte des SSV informieren.

Historie Teil 4: 1961 – 1966 Nach dem Aufstieg 1961 dauerte die Zugehörigkeit zur A–Klasse nur eine Sai- son, sodass dann 1962 der Abstieg erfolgte. Die Ursache war unter anderem, dass verschiedene wich- tige Spieler nicht immer zur Verfügung standen. Der Zusammenhalt im Verein und der Spieler war nach dem Abstieg einmalig, denn in der Saison 1962 / 63 ging der Meisterschafts–Wimpel der B–Klasse wieder an den SSV.

Einmalig: Die Mannschaft blieb vom 21. Juni 1962 bis 8. Juni 1963 unbesiegt. Zwei weitere Titel kamen hinzu: Kreispokalsieger der B–Klasse und Bezirkspokalsieger aller B–Klassen. Dazu der 7. Fairnesspreis hintereinander! Also 7 Spielzeiten ohne Platzverweis. Verpasster Aufstieg in die 2. Amateurliga Saison 1963 / 64 / 65 Bis Anfang Mai 1964 gab es in der damaligen A–Klasse ein Kopf an Kopf–Rennen mit dem TSV Rißtissen. Ziel war die Meisterschaft und der Aufstieg in die 2. Amateurliga. Ein Aufstiegsverzicht, wie nach der Saison 1959/60, wurde vom Verein und den Spielern im Voraus abgelehnt. Durch ein 2:2 in Laiz am vorletzten Spieltag war die Meisterschaft für den SSV allerdings passe. Als der Kampf um den Meistertitel am letzten Spieltag bereits entschieden war, folgte eine hohe Niederlage mit 7:3 in Herbertingen.

In der folgenden Saison 1964/65 gehörte der SSV abermals zu den besten Teams der A–Klasse. Der SSV lieferte sich mit dem SV Hohentengen ein spannendes Duell um die Meisterschaft. Am Ende blieb abermals „nur „ der 2. Platz für den SSV. Verletzungen und mangelnder Nachwuchs haben den Erfolg gestoppt. Der Abstieg in die B–Klasse war dann nach Ende der Saison 1965/66 nicht zu verhindern. Schlagzeile: Die Schwäbische Zeitung schreibt nach der Niederlage in Mengen (2:3), die den Ab- stieg bedeutete: „Diese Niederlage in Mengen hat Emerkingen allein dem Saulgauer Schiedsrichter Schmitz zu verdanken.“ Novum: Beim SSV spielten mit Torhüter Ulrich Schlosser und Othmar Köger zwei Spieler vom Ri- valen TSG ! Anekdote: Der Schreiber dieser Berichte (Schille) war bereits in jungen Jahren mit dem „SSV– Virus“ behaftet. An jedem Sonntag wartete ich am Sportlokal „Peter“ auf die Mitfahrt zum Aus- wärtsspiel und hoffte, dass noch ein Platz in einem Pkw frei war. So wusste ich recht früh, wo u. a. Altshausen, Herbertingen oder auch Blochingen ist. Wogegen die nächst gelegenen Nachbarorte (z. B. Kirchbierlingen, Volkersheim) fast unbekannt waren.

Die nachfolgenden Bilder sind Ausschnitte aus der Zeitung, daher der Qualitätsmangel.

Die Tabelle 1963/64

Derby gegen Rißtissen

Organisator und Abwehrrecke: Michael Traubenek Vorstand: Fritz Roth Wie hier zu sehen, säumten in dieser Zeit bereits hun- Antreiber und Spielführer: Reinhold Neubrand derte Zuschauer das „Galgenberg–Stadion“!

SONSTIGES

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117 Feuerwehr / Rettungsdienst: 112 Polizei: 110

Bereitschaftsdienst–Zeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 18:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages Mittwoch 13:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages, Freitag 16:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages, Samstag, Sonntag, Feiertag (auch 24. / 31.12.) 08:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages.

Öffnungszeiten der Notfallpraxis Ehingen Nur am Samstag, Sonntag, Feiertag (auch 24. / 31.12.) 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr An allen normalen Werktagen (Montag – Freitag) ist die Notfallpraxis nicht besetzt. Die Notfallpraxis steht allen Bürgern in der Region zur Verfügung. Für die Sprechstunde benötigen Sie keinen Termin.

Bereitschaftsdienst an den Wochenenden / Feiertagen Der fahrbereite, diensthabende Arzt ist in Telefonbereitschaft während der Dienstzeit über die oben angegebene Nummer erreichbar. Innerhalb des Dienstbezirks steht er für telefonische Beratungen und medizinisch notwendige Hausbesuche immobiler Patienten zur Verfügung.

Bereitschaftsdienst an den Werktagen (Montag bis Freitag ohne Feiertage) Der diensthabende Arzt ist in Telefonbereitschaft während der Dienstzeit über die o. g. Nummer er- reichbar. Ort und Zeitpunkt der Behandlung sind grundsätzlich telefonisch zu erfragen.

Bei lebensbedrohlichen und dringenden Notfällen und im Zweifelsfall ist umgehend die Rettungs- leitstelle Ulm auf der Notrufnummer 112 anzurufen.

Sozialstation Raum : Telefon 38 82.

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: Telefon 01805 911601.

Apotheken–Notdienst: 08.05.2020: Apotheke Dr. Mack Munderkingen, 09.05.2020: Vitalis– Apotheke Ehingen, 10.05.2020: Alpha–Apotheke Ehingen, 11.05.2020: Apotheke Dr. Mack Rotten- acker, 12.05.2020: Schloss–Apotheke , 13.05.2020: Linden–Apotheke am Sternplatz Ehingen, 14.05.2020: St.–Martins–Apotheke Allmendingen.

Ambulanter Pflegeservice der Krankenhaus GmbH Alb–Donau–Kreis: Wir sind immer für Sie da! 89584 Ehingen, Spitalstraße 29: Telefon 07391 586–586, Telefax 07391 586–587,

89143 , Ulmer Straße 26: Telefon 07344 170110, Telefax 07344 170111. Telefon 0800 0586586 – Ihr Anruf ist gebührenfrei.

MR Soziale Dienste gGmbH: Haushaltshilfe und Familienpflege im Raum Ehingen: Tel.: 07351 18826–20, Telefax 18826–30.

Pflegestützpunkt Alb–Donau–Kreis, Sternplatz 5, 89584 Ehingen Dienstag und Freitag (08:00 Uhr bis 12:30 Uhr), Donnerstag (08:00 Uhr bis 17:30 Uhr) Claudia Litzbarski, Tel.: 07391 779–2476, E–Mail: claudia.litzbarski@alb–donau–kreis.de

Hausen’s Friseurlädle wieder geöffnet! Seit dem Montag, 4. Mai 2020 ist das Hausen’s Friseurlädle wieder geöffnet. Bitte mel- den Sie sich vorher zur Terminabsprache unter der Telefon–Nr. 07393 82 72 33 0 an.

Ich hoffe, Sie sind alle gesund und fit, die Haare sind bestimmt inzwischen gut gewachsen; bitte beachten Sie, dass jeweils nur ein Kunde im Lädle sein darf und eine Maskenpflicht vorgeschrieben ist.

Ich freue mich auf Ihren Besuch im Lädle.

Gabriele Hartmannsberger, Hausen’s Friseurlädle, Munderkinger Straße 20, 89597 Hausen am Bussen

Solidaritätsaktion #EhrenGastHaus – für die Gastronomie mehr als nur ein Gutscheinkauf –

Noch immer sind Restaurants und Gasthäuser wegen der Corona–Pandemie geschlossen. Die Gutscheinaktion #EhrenGastHaus und die Nutzung von Abhol– und Lieferservices helfen den Betrieben Mut zu schöpfen. Vor über einem Monat wurde die Solidaritätsaktion der Donaubergland Tou- rismus GmbH durch den Schwäbische Alb Tourismus (SAT) auf die gesamte Region ausgeweitet. Der SAT und seine Mitglieder rufen seither dazu auf, im Rahmen der Aktion #EhrenGastHaus Gutscheine bei heimischen Gastro- nomiebetrieben zu erwerben und somit dort Umsätze in dieser schweren Zeit zu generieren. Dank Fördermitteln durch das Ministerium der Justiz, für Europa und Tourismus des Landes Baden–Württemberg war es möglich, die Kampagne großflächig zu bewerben. Die Resonanz aus der Bevölkerung auf die Aktion war und ist groß. Zwar wird in den meisten Fällen durch die Gut- scheine und andere Angebote, wie Abhol– oder Lieferser- vices, nur ein Bruchteil des normalen Umsatzes generiert, aber vielen Gastronomen spendet der Zuspruch der Gäste, der gute Wille und der Kauf eines Gutscheins vor allem eines: Trost und Zuversicht. Familie Hald vom Ellwanger Landhotel Hirsch schöpft durch die Aktion Hoffnung: „Es fällt derzeit in der Hotelle- rie und Gastronomie schwer, positive Gedanken zu fassen. Solche Solidaritätsaktionen sowie Gäste, die unseren „Päck- le–to–Go“–Service nutzen, helfen uns, durchzuhalten und Kraft zu schöpfen.“ „Der Zuspruch durch diese Aktion hat uns überwältigt. Sowohl hinsichtlich der Anzahl verkaufter Gutscheine als auch hinsichtlich des aufmunternden Zuspruchs durch die Bevölkerung.“ so Regina Hermann vom Landgasthof Waldeck in Dürbheim. Die Kommunikation mit den Gästen trotz leerer Tische und das Gefühl, geschätzt zu werden, ist für viele ein wichtiger Antrieb, nicht die Hoffnung zu verlieren und kreative Lösungen zu finden: So hatten einige Gastgeber – teils mit überwältigendem Erfolg – für die Osterfeiertage köstliche Oster- menüs zum Abholen kreiert. Inzwischen gibt es Kochboxen oder fertig gepackte und portionierte Menüs, die am heimischen Herd einfach finalisiert werden können. Auch „Care Päckle“ und Online– Kochkurse finden sich im Angebot der regionalen Gastgeber. Die Schwaben beweisen sich mal wie- der in ihrer Paradedisziplin: Wenn die Umstände schwierig sind, muss man erfinderisch werden. Dazu Inge Tress vom Bio–Hotel Rose in Hayingen: „Herzlichen Dank für die Ehrengasthaus– Kampagne. Wir erhalten dadurch viel Zuspruch. Das motiviert uns, kreativ zu bleiben und unsere Gäste nach der Krise noch mehr zu verwöhnen.“ Trotzdem ist das vorherrschende Gefühl in der Gastronomiebranche die Existenzangst. Daher darf die Solidarität mit der Gastronomie jetzt nicht abreißen. Mit dem Kauf eines #EhrenGastHaus– Gutscheins kann jeder einen kleinen Beitrag leisten, damit wir auch noch nach der Krise in unseren Lieblingsgasthäusern einkehren können. Auf der Internetseite www.schwaebischealb.de/ehrengasthaus sind alle Restaurants und Gasthäuser zu finden, die an der Aktion teilnehmen. Wer die Solidaritätsaktion unterstützen möchte, kann die dort gelisteten Betriebe direkt kontaktieren, einen #EhrenGastHaus–Gutschein mit einem Mindest- wert von 50,00 € bestellen und den Betrag direkt an den jeweiligen Betrieb überweisen. Wer schon jetzt nicht auf kulinarische Köstlichkeiten verzichten möchte, findet auf der Internetseite des SAT auch eine Datenbank mit Restaurants der gesamten Region zwischen Tuttlingen, Tübingen, Ellwangen und Ulm, die derzeit einen Abhol– und/oder Lieferservice anbieten.

Musikverein Dieterskirch e. V. – Oberschwäbische Zahnradquäler: Verschiebung Weltrekord „Die längste Traktorschlange der Welt“

Die immer noch alles beherrschende Covid–19 Pandemie lässt auch uns keine Wahl, als unseren Weltrekordversuch „Die längste Traktorschlange der Welt“ für dieses Jahr ab- zusagen. Dies ist eine schwere Entscheidung und wir haben lange gehofft und gebangt, ob eine Durchführung doch möglich sein könnte. Aufgrund der Entscheidung von Bundes– und Landesregierung, keine Großveranstaltungen bis 31. August 2020 zu genehmigen, bleibt uns jedoch schlicht keine Wahl. Gesundheit und Sicherheit, sowohl von Gästen als auch Helfern, stehen natürlich absolut im Vordergrund. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Wir planen das Event im Jahr 2021, vom 30. Juli bis zum 1. August, nach- zuholen. Merken Sie sich diesen Termin also schon mal vor. Weitere Informationen dazu gibt es demnächst auf unsere neue Webadresse www.weltrekord–2021.de. Wir bedanken uns herzlich bei allen Sponsoren und freiwilligen Helfern, die uns bei unserem Welt- rekordversuch unterstützen wollten und hoffen, auch im kommenden Jahr wieder mit Ihnen rechnen zu dürfen. Alle bereits bezahlten Anmeldegebühren der Teilnehmer werden in den kommenden Tagen komplett erstattet. Im Herbst 2020 beginnt dann eine neue Anmeldephase, über die wir dann rechtzeitig infor- mieren werden. Bleiben Sie gesund, wir hoffen, Sie alle im Jahr 2021 wieder begrüßen zu dürfen!

Kleintierzuchtverein Uttenweiler und Umgebung e. V.

Der für Sonntag, den 10. Mai 2020 geplante Kleintiermarkt wird wegen „Corona“ abgesagt! Die nächsten Kleintiermärkte werden wir ab Sonntag, den 13. September 2020 planen! Wir hoffen, dass „Alle“ von dem Virus verschont und gesund bleiben!

Das wünscht Ihnen unsere Vereinsvorstandschaft!

H. J. Zander – P. Stöhr – A. Schönemann – R. Gebhard

Behandlungsbedarf wegen illegaler Drogen hat zugenommen Unterschiede zwischen Männern und Frauen beim Konsum

Eine Auswertung der AOK Ulm–Biberach zeigt: Im Jahr 2018 haben sich in Ulm, dem Alb–Donau–Kreis und dem Landkreis Biberach 1.915 AOK–Versicherte ambulant oder stationär wegen Drogenmissbrauchs behandeln lassen. Das sind 354 Personen mehr als im Jahr 2014. Landes- weit hat sich der Anteil der Betroffenen seit 2014 durchschnittlich um 1,4 Prozent pro Jahr erhöht. Es wurden nur Versicherte ermittelt, die sich in ärztlicher Behandlung be- fanden. Besonders im frühen Stadium des Missbrauchs erfolgt dies jedoch häufig nicht, so dass eine hohe Dunkelziffer möglich ist.

Der Missbrauch illegaler Drogen ist von Alter und Geschlecht abhängig ist. Er steigt im Jugendalter steil an und erreicht bei der Altersgruppe der 35– bis 39–Jährigen seinen Höhepunkt bevor er wieder sinkt. Bis zum Rentenalter sind deutlich mehr Männer als Frauen betroffen, dann kehrt sich das Ge- schlechterverhältnis um: Ab 65 Jahren sind Frauen häufiger als Männer wegen Drogenmissbrauchs in Behandlung.

Bei Sucht handelt es sich um eine Krankheit, die auf einer Fehlregulierung im Gehirn beruht. Meist entwickelt sich zunächst eine psychische Abhängigkeit. Oft geht sie später schleichend auch in eine körperliche Abhängigkeit über. Drogen wirken auf das zentrale Nervensystem und beeinflussen dadurch das Denken, Fühlen oder auch die Wahrnehmung des Betroffenen. Manche Drogen putschen auf, andere beruhigen und entspannen, wieder andere können Halluzinationen auslösen. Mit der Zeit gewöhnt sich der Körper an die Droge. Das führt dazu, dass eine immer größere Menge davon not- wendig wird, um die gleiche Wirkung zu erzielen.

„Menschen, die psychisch besonders belastet sind oder nur wenige Strategien erlernt haben, mit schwierigen Situationen und Stress umzugehen, haben ein höheres Risiko für eine Suchterkrankung“, erklärt Dr. Norbert Fischer, Facharzt für Allgemeinmedizin und Vorsitzender der Kreisärzteschaft Ulm. „Auch seelische Verletzungen, wie zum Beispiel mangelnde Fürsorge in Kindheit und Jugend sowie Gewalt– und Missbrauchserfahrungen, erhöhen das Risiko, abhängig zu werden. Mangelnder sozialer Rückhalt und fehlende Zukunftsperspektiven spielen bei vielen Betroffenen ebenfalls eine Rolle.“ Auch ein soziales Umfeld, in dem Drogen leicht verfügbar sind und häufig konsumiert wer- den, erhöhen das Risiko für eine Suchterkrankung: „Wer in einem sozialen Umfeld aufwächst, in dem viel Alkohol getrunken oder auch geraucht wird, hat ebenfalls ein höheres Risiko, eine Sucht zu entwickeln als andere,“ so Dr. Fischer. „Denn Eltern und erwachsene Bezugspersonen sind immer auch Vorbild. Auch der Freundeskreis hat großen Einfluss.“

Mit dem Facharzt–Programm stärkt die AOK Baden–Württem– berg die Zusammenarbeit zwischen Haus– und Fachärzten. Be- troffene in der Nachsorge einer Suchterkrankung können von der Versorgung im Rahmen eines Vertrags für psychische und neuro- logische Belastungen und Störungen profitieren. Neben einer frühzeitigen, vertrauensvollen und vertraulichen Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst der AOK beinhaltet dieser unter ande- rem regelmäßige Termine beim Facharzt. Außerdem eine psychi- atrische Gesprächstherapie sowie eine Beratung zum Lebensstil und zur Alltagsgestaltung.

Kritische Zeiten für Pollenallergiker Unbehandelter Heuschnupfen kann zu Asthma führen

Pollenallergiker haben es momentan nicht leicht. Mit steigen- den Temperaturen kommt auch ihr Heuschnupfen zurück. Vie- len macht neben der üblichen Quälerei mit laufender Nase, juckenden Augen und Kratzen im Hals diese Saison aber vor allem eins Sorgen: das Coronavirus. Allein im Jahr 2018 gab es in Baden–Württemberg 216.450 AOK–Versicherte, die wegen Heuschnupfen in ärztlicher Be- handlung waren.

In Ulm, dem Alb–Donau–Kreis und dem Landkreis Biberach haben sich 10.512 AOK–Versicherte wegen Heuschnupfen behandeln lassen, zeigt eine Auswertung der AOK Ulm–Biberach. Ein Anstieg von 1.184 Allergikern im Vergleich zu 2014.

„Der allergische Schnupfen kann sich durch häufiges Niesen, eine laufende oder verstopfte Nase be- merkbar machen. Bei starken Beschwerden fühlen sich viele Betroffene zudem schlapp und müde“, erklärt Dr. Sabine Knapstein, Ärztin bei der AOK Baden–Württemberg. „Geht der allergische Schnupfen auch mit einer Bindehautentzündung einher, tränen und jucken die Augen und die Augen- lider sind geschwollen. Auch Juckreiz und asthmatische Beschwerden wie Husten, pfeifende Atmung und Kurzatmigkeit können auftreten.“

Auch im Zusammenhang mit Heuschnupfen können Beschwerden auftreten, die denen einer Covid– 19–Erkrankung ähnlich sind. Zwar stehen bei Heuschnupfen allergischer Schnupfen, also Niesatta- cken und laufende oder verstopfte Nase, sowie häufig auch Augenjucken im Vordergrund. Doch Heuschnupfen kann auch zu asthmatischen Beschwerden wie Husten und Atemnot führen – beides Beschwerden, die auch bei einer Infektion mit dem Coronavirus auftreten können. Außerdem ist es möglich, dass zum Heuschnupfen eine Atemwegsinfektion hinzukommt. Dann tritt, zusätzlich zu den typischen allergischen Reaktionen, ein außergewöhnlicher Husten oder auch Fieber auf. Betroffene sollten sich in beiden Fällen telefonisch an ihren behandelnden Arzt wenden und mit ihm das weitere Vorgehen klären.

Grundsätzlich sollte man eine Allergie immer abklären lassen. Denn unbehandelt kann sich aus einer Allergie der oberen Atemwege, wie dem Heuschnupfen, auch eine Allergie der unteren Atemwege entwickeln, das Asthma. „Bei Kindern bleiben Allergien oft zu lange unerkannt. Je früher man aber die richtige Diagnose stellt und eine Behandlung einleitet, desto besser lassen sich viele Allergien beeinflussen“, so Dr. Knapstein.

Am 5. Mai 2020 ist Welt–Asthma–Tag. Ein Tag für etwa 339 Millionen Menschen. So viele leiden laut dem Global Asthma Report 2018 nämlich weltweit an Asthma. Die AOK Baden–Württemberg verzeichnet für das Jahr 232.626 Versicherte, die wegen Asthma behandelt werden – das sind 5,24 Prozent aller Versicherten. Der Welt–Asthma–Tag findet immer am ersten Dienstag im Mai statt. Mit ihm soll auf den Nutzen frühzeitiger Erkennung, entsprechender Behandlung und den angemessenen Umgang mit Asthma hingewiesen werden.

„Corona–Lotse“ – Hilfe der BARMER für Risikogruppen

Mit den ersten Lockerungen der Anti–Corona–Beschränkungen befürchten Experten einen erneuten Infektionsanstieg und ein steigendes Risiko vor allem für Menschen mit Vorerkrankungen. Mit einem „Corona–Lotsen“ will die BARMER diese Menschen bestmöglich vor einer Infektion schützen. Er soll insbesondere älteren und multimorbiden Patienten individuelle Hilfen zur Prävention und zur Verrichtung des täglichen Lebens geben. „Corona–Risikopatienten brauchen Unterstützung beim Einkaufen, bei der Behandlung ihrer Krankheiten, der Medikamentenversorgung und anderen alltäg- lichen Verrichtungen. Sie brauchen das Gefühl, jetzt nicht allein zu sein. Wir wollen ihren Bedarf individuell ermitteln und ihnen passgenaue Hilfen anbieten. Auf diese Weise können wir das Risiko einer Corona–Infektion minimieren“, erklärte Richard Kitzinger, Regionalgeschäftsführer der BAR- MER in Ulm. Dabei verfolge man das Ziel, Kontakte weitestgehend zu vermeiden, ohne dass die kontinuierliche medizinische und pflegerische Versorgung darunter leide.

Rund 100.000 Versicherte werden kontaktiert Mit ihrem neuen Programm wolle die Kasse die am meisten Gefährdeten gezielt durch die Corona– Krise lotsen. Die Auswahl der betroffenen BARMER–Versicherten fuße auf Algorithmen der Johns– Hopkins–Universität, die die Verbreitung des Coronavirus weltweit verfolgt. Der „Corona–Lotse“ sol- le nun allen besonders gefährdeten Risikopatienten angeboten werden. Dafür würden jetzt zeitnah rund 100.000 Versicherte kontaktiert, denen der „Corona–Lotse“ besonders gut im Alltag helfen könne.

Alle Infos zur Corona–Pandemie: www.barmer.de/coronavirus

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

Evangelisches Pfarramt Munderkingen

Telefon: 07393 4997 Gemeindehaus: 917514 Telefax: 07393 6981

Prälat–Rieger–Straße 29 89597 Munderkingen

Email: [email protected] Homepage: www.kirche–munderkingen.de Wochenspruch zum Sonntag Kantate: „Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder.“ (Psalm 98, 1) Predigttext: 2. Chronik 5, 2 – 5. 12 – 14

Sonntag, 10. Mai 2020 (Kantate) 10:30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Hain

Kleine Lockerung Im Wochenspruch in Psalm 98, 1 lesen wir „Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder.“ Lange mussten wir warten, aber ab Sonntag dürfen wir unter strengen Vorkehrungen wieder Gottes- dienste feiern. Doch dem Herrn singen, das bleibt uns gerade am Sonntag Kantate (vom lateinischen „cantare“ = singen) leider untersagt. Zumindest in der Kirche – das müssen Sie also weiterhin zu Hause für sich praktizieren. Doch wir sind dankbar, dass sich eine kleine Gruppe Christen ab Sonn- tag in der Christuskirche zum Gottesdienst versammeln darf, auch wenn wir noch weit entfernt von einer Normalität sind. Die Landeskirche hat uns in Absprache mit der Landesregierung ein Schutz- konzept erstellt, das wir auf unsere Gemeinde angepasst haben.

Was heißt das für unsere Kirchengemeinde in Munderkingen? Gruppen und Kreise dürfen sich auch weiterhin nicht treffen. Das Gemeindehaus bleibt geschlossen. In Obermarchtal werden auch weiterhin keine Gottesdienste stattfinden. Auf Trauungen, Konfir- mationen, Taufen und Abendmahl müssen wir vorerst ebenso noch verzichten.

An den Sonntagen findet in der Christuskirche um 10:30 Uhr wieder ein kurzer Gottesdienst statt.

Allerdings unter Berücksichtigung folgender Regeln: Ein Mindestabstand von 2 Metern muss auf Anordnung in der Kirche gewährleistet sein. Deshalb können wir maximal 15 Personen einlassen! (Personen aus einem Haushalt können selbstverständ- lich zusammenstehen und –sitzen!) Sind Sie also bitte nicht sauer, falls der Ordner Ihnen den Einlass verwehren muss. Bitte halten Sie sich auch vor der Kirche an die Abstandsregeln und warten Sie, bis ein Ordner Sie hereinbittet. Setzen Sie bitte Ihre mitgebrachte Atemschutzmaske auf! (Selbstverständlich halten wir auch Schutzmasken bereit, falls Sie Ihre vergessen haben oder keine besitzen.) Desinfizieren Sie sich die Hände und geben Sie uns Ihren Namen und Ihre Adresse an (Einwurf in eine Box), dass wir notfalls die Infektionsketten nachvollziehen können (nach ca. 3 Wochen werden die Zettel natürlich vernichtet!). Ein Ordner weist Ihnen dann einen gekennzeichneten Platz zu. Bitte setzen Sie sich nur dort hin, damit die ausgemessenen Abstände stets stimmen! Gesangbücher werden keine ausgeteilt, da wir im Gottesdienst vorerst nicht singen dürfen. Die Or- gel wird uns den Gottesdienst dennoch musikalisch umrahmen! Am Ende des Gottesdienstes gehen Sie bitte auf Anweisung und geordnet aus der Kirche raus – be- ginnen wird die letzte Sitzreihe, dann die vorletzte etc. Bitte bleiben Sie nicht am Ausgang stehen, sondern gehen Sie umgehend vom Gelände, da Ansammlungen nach wie vor verboten sind! Und ganz wichtig: Wenn Sie sich krank fühlen, bleiben Sie aus Rücksicht ihren Mitmenschen ge- genüber bitte zu Hause!

Hier nochmal das vom Kirchengemeinderat beschlossene Konzept: 1. Ausgehend von einem Mindestabstand von 2 Metern um einen Sitzplatz in der Kirche wird eine Personenhöchstzahl von 15 Gottesdienstbesuchern festgesetzt. 2. Die belegbaren Sitzplätze sind wie folgt gekennzeichnet: durch Schilder. Plätze für Paare bzw. Familien werden besonders gekennzeichnet. 3. Zur Nachverfolgung etwaiger Infektionsketten wurde folgende Vorkehrung getroffen: Abgabe von Zetteln und Stiften zum Eintragen des Namens, Aufstellen einer Box (Wunschliederbox) zum Einwerfen dieser Zettel. 4. Der Einlass ist wie folgt organisiert: Ordner am Eingang. 5. Der Ausgang ist wie folgt organisiert: Pfarrer Hain bittet die Besucher der letzten Sitzreihe die Kirche zu verlassen, sodann nach vorne zu Reihe um Reihe. 6. Den Ordnungsdienst nehmen war: Mesnerin, sonst diensthabende Kirchengemeinderäte. 7. Der Ordnungsdienst sorgt wie folgt dafür, dass nur Personen, die in einem Haushalt zusammen- leben, den Mindestabstand von zwei Metern unterschreiten können: er führt die Gottesdienstbe- sucher zu den vorgesehenen Plätzen. 8. Desinfektionsmittel stehen bereit und zwar im Eingangsbereich auf Stehtischen. 9. Türen, Bänke, Stühle und andere Kontaktflächen werden vor und nach jedem Gottesdienst des- infiziert. 10. Gesangbücher sind weggeräumt. 11. Die Empore ist gesperrt. 12. Folgender Platz für einen Solisten ist ausgewiesen: entfällt vorerst. 13. Diensthabende Pfarrerin / diensthabender Pfarrer ist dem Gottesdienstplan zu entnehmen. 14. Das Rundschreiben vom 30.April 2020 (AZ 50.10–03–V14 1.1) und die Hygienehinweise für Gottesdienste sind beigefügt und Grundlage dieses Konzepts.

Für die, die vorsichtshalber weiter zu Hause bleiben, bieten wir folgendes an:  die aktuelle Predigt von Pfarrer Hain können Sie auch weiterhin auf unserer Homepage im Po- dcast anhören.  diejenigen, die keinen Internetzugang haben, können sich am Telefon eine Kurzandacht anhören. Diese ist wöchentlich ab Sonntag erreichbar unter der Telefonnummer: 07393 6981.  am Wochenende (Samstag und Sonntag) steht die Christuskirche weiterhin für Sie offen. Sie können für sich beten oder einfach nur innehalten bei Gott.  das Pfarrbüro ist weiterhin für den Publikumsverkehr geschlossen. Sie können uns aber per E– Mail ([email protected]) oder Telefon (07393 4997) erreichen.

Vielen Dank für Ihr Verständnis und bleiben Sie gesund!

Einkaufsservice Kennen Sie jemanden, der sich in der momentanen Situation nicht selbst versorgen kann? Oder sind Sie selbst betroffen?

Dann kontaktieren Sie uns weiterhin, und wir erledigen Ihre Besorgungen. Selbstver- ständlich zahlen Sie nur Ihren Einkauf – unser Lieferservice ist kostenlos. Scheuen Sie sich nicht! Melden Sie sich: dienstags oder donnerstags zwischen 09:30 Uhr und 11 Uhr im Pfarramt (07393 4997). Bleiben Sie zu Hause, und wir gehen für Sie einkaufen.

Öffnungszeiten des Pfarrbüros Wegen der Corona–Pandemie ist das Pfarrbüro für den Publikumsverkehr derzeit ge- schlossen! Pfarrer Hain ist aber nach wie vor telefonisch erreichbar. Sollte gerade keiner abnehmen, dann sprechen Sie Ihren Namen und Ihre Telefon- nummer auf den Anrufbeantworter. Sie werden dann, so schnell als möglich, zurückgerufen.

Telefonnummer: 07393 4997 E–Mail: [email protected] Homepage: www.kirche–munderkingen.de

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN ST. MARTINUS HAUSEN AM BUSSEN ST. COSMAS UND DAMIAN UNTERWACHINGEN

Gottesdienste Seelsorgeeinheit Donau–Winkel

Samstag, 09.05.2020 Vorabend zum 5. Sonntag der Osterzeit

18:30 Uhr Eucharistiefeier in MUNDERKINGEN

Sonntag, 10.05.2020 09:00 Uhr Eucharistiefeier in EMERKINGEN

5. Sonntag der Osterzeit 09:00 Uhr Eucharistiefeier in

10:30 Uhr Eucharistiefeier in

Mittwoch, 13.05.2020 18:30 Uhr Eucharistiefeier in EMERKINGEN

Donnerstag, 14.05.2020 18:30 Uhr Eucharistiefeier in MUNDERKINGEN

Freitag, 15.05.2020 18:30 Uhr Eucharistiefeier in OBERSTADION

Bitte melden Sie sich vorher im Pfarramt Munderkingen bzw. Pfarramt Oberstadion, wenn Sie einen Gottesdienst mitfeiern möchten. Beachten Sie hierzu den Text von Pfarrer Pitour und dem pastoralen Team. Danke.

Kath. Pfarramt Munderkingen: Telefon 07393 2282, Telefax 07393 953982 Kath. Pfarramt Oberstadion: Telefon 07357 555, Telefax 07357 921080

E–Mail: [email protected] / kath.pfarramt–[email protected] Homepage: www.pfarrgemeinde–munderkingen.de

Pfarrer Pitour Tel. 07393 2282 oder 07393 953977 Pfarrer Oforka Tel. 0152 11727431 Gemeindereferentin Sr. Maria Regina Tel. 959902 oder 30374

Öffnungszeiten Pfarrbüro Munderkingen: Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag 08:00 bis 12:00 Uhr; Donnerstag 13:30 bis 16:00 Uhr Für Publikumsverkehr ist das Pfarrbüro im Moment geschlossen; telefonisch oder per E–Mail aber er- reichbar.

Hinweise und Mitteilungen Seelsorgeeinheit Donau–Winkel

Liebe Christen in der Seelsorgeeinheit Donau–Winkel, nun haben wir die gute Nachricht erhalten, dass wir ab 9. Mai 2020 wieder öffentlich Gottesdienst feiern dürfen. Darüber freuen wir uns, zugleich ist dies aber auch mit einer größeren Vorbereitung verbunden als dies sonst notwendig und üblich ist. Hier sind wir auf Ihr Verständnis und Ihre Geduld angewiesen, zugleich auf die Hilfe vieler Ehrenamtlicher und Hauptamtlicher in den Sakristeien und Pfarrbüros, die nun die Gottesdienste ermöglichen. Dafür ein herzliches Vergelt‘s Gott!

In folgenden Kirchen beginnen wir mit den Gottesdiensten: St. Dionysius, Munderkingen (nur Stadtpfarrkirche, nicht Friedhofskapelle und auch nicht Frau- enberg), Emerkingen, St. Jakobus, Unterstadion und Oberstadion. In den anderen Kirchen sind die Sak- risteien so klein, dass der geforderte Mindestabstand von 2 m nicht einzuhalten ist. Aber es wird die Zeit kommen, in denen wir auch hier wieder Gottesdienst feiern werden. Ich bitte da die Gemeinden, die jetzt noch nicht dabei sind, um Verständnis. Sie sind herzlich eingeladen, in eine andere Kirche unserer Seelsorgeeinheit zu kommen! Seitens der Diözese sollen wir mit Anzahl und Ort der Gottesdienste auf Ebene der Seelsorgeeinheit experimentieren, zumal niemand verpflichtet ist, zum Gottesdienst zu kommen. Ich möchte daher am kommenden Samstag / Sonntag zunächst mit vier Messfeiern beginnen, da ja auch wir Zelebran- ten erst noch rein kommen müssen und die Kommunionausteilung sicher länger dauert als sonst.

Was ändert sich für Sie als Gottesdienstbesucher? Anmeldung: Zunächst müssen Sie sich für den Gottesdienst anmelden, entweder im Pfarramt Mun- derkingen für Gottesdienste in Emerkingen und Munderkingen, oder im Pfarramt Oberstadion für Gottesdienste in Oberstadion und Unterstadion. Sie können sich per E–Mail oder telefonisch anmel- den. Bitte geben Sie dabei Namen, Adresse und Telefonnummer an. Gern können Sie dies auch auf dem Anrufbeantworter hinterlassen, wenn sie niemand persönlich erreichen.

Vor dem Gottesdienst: Dann müssen Sie vor der Kirche warten, bis Sie vom Ordner Ihren Platz angewiesen bekommen. Bitte daher vor dem Gottesdienst etwas mehr Zeit einplanen als gewöhnlich! Bitte hier auch Sicherheitsabstand zu den anderen Wartenden vor der Kirche einhalten (2 m).

Im Gottesdienst: Dann auch in der Kirche unbedingt darauf achten, dass Sie 2 Meter Sicherheitsab- stand zu allen halten. Es ist für Sie ein Platz reserviert, auf dem Sie bitte während des gesamten Got- tesdienstes bleiben. Stehplätze sind nicht erlaubt. Beachten Sie, dass es in der Kirche meist einen neuen Laufweg und einen neuen Ausgang (an der Seite) gibt. Bitte den beachten. Da die Verbreitung des Virus beim Singen besonders gefährlich ist, dürfen zunächst keine Gemein- delieder gesungen werden. Deshalb liegen auch keine Gesangbücher aus.

Hl. Kommunion: Wie die Hl. Kommunion gespendet wird, wird im Gottesdienst verkündet. Grund- sätzlich gilt, dass jeder, der den Gottesdienst in der richtigen inneren Haltung mitfeiert, die hl. Kom- munion auch geistlich empfängt, also ohne nach vorne zu gehen und die Hostie entgegenzunehmen.

Eine große Bitte habe ich an alle: Bleiben Sie jedenfalls zu Hause, wenn Sie sich nicht wohl fühlen oder wenn Sie erkältet sind. Die Ordner müssen Leute wegschicken, die offensichtlich krank sind. Ein Mund / Nase–Schutz ist nicht zwingend vorgeschrieben, wird aber empfohlen. Ministranten sollen ihren Dienst freiwillig tun, aber zunächst mit nur 2 Minis je Gottesdienst. Es wird eine Weile dauern, bis wir uns an die neue Art, Gottesdienst zu feiern, gewöhnt haben. Aber wir beginnen wieder. Denn wir sind noch da!

Herzlich Ihr Pfarrer Thomas Pitour mit dem pastoralen Team

Segenswünsche auf Youtube in der SE Donau–Winkel Auch weiterhin werden Segenswünsche auf Youtube in unserer Seelsorgeeinheit Donau–Winkel angeboten. Die Videos werden über den Kanal https://youtube.kgust.de zu erreichen sein.

Hausgottesdienste und Hausgebete zum Mitbeten: Hausgottesdienste finden Sie im Internet, z. B. https://www–drs–de/dateisammlung/gottesdienst–und–gebet.html. Den können Sie ausdrucken und daheim in der Familie oder allein beten. Wir werden den Gottes- dienstvorschlag auch im Schriftenstand bereitlegen.